DE4231574A1 - Ladevorrichtung fuer bandkassetten - Google Patents
Ladevorrichtung fuer bandkassettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Bandkassetten-Lade
einrichtungen, wie sie in magnetischen Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtungen verwendet werden, um eine
Standard-Bandkassette oder eine kleine (der Größe nach)
Bandkassette in einen Kassettenhalter zu laden, und um die
Kassette in eine vorgegebene Kassetten-Halteposition in der
Vorrichtung zu bringen. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Bandkassetten-Ladevorrichtung, die geeignet ist,
besonders kleine Bandkassetten sicher in den Kassettenhalter
zu bringen und um die kleine Bandkassette in eine
vorgegebene Kassettenstellung in der Vorrichtung zu
überführen.
Gegenwärtig werden magnetische Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtungen verwendet, bei denen weithin eine
Frontladung vorgesehen ist, dies gilt beispielsweise für
Video-Band-Rekorder (VTR), weil dies eine gute
Handhabbarkeit der das Magnetband aufnehmenden Kassette beim
Laden in den Kassettenhalter der Vorrichtung ermöglicht.
Unter den eine Front-Ladung vorsehenden Vorrichtungen
befindet sich beispielsweise eine Variante, die so
ausgestaltet ist, daß sie wahlweise entweder geladen werden
kann mit einer Standard-Bandkassette (z. B. einer VHS-Band
kassette) oder mit einer kleinen Bandkassette (z. B. VHS-
Kompakt-Kassette), die kleiner ist als die oben genannte
Standard-Bandkassette. Beispielsweise beschreibt die
Japanische offengelegte Patentanmeldung 3160/1983 einen
Stand der Technik, bei dem ein Adapter für die kleine
Kassette vorgesehen ist. Beim Laden der kleinen Bandkassette
in die Vorrichtung wird die kleine Bandkassette in dem
Adapter derart montiert, daß der gleiche Bandweg wie bei der
Standard-Bandkassette innerhalb des Adapters gebildet wird,
wobei der Adapter, der die kleine Bandkassette aufnimmt,
sodann in den Kassettenhalter (für die Standard-Kassette)
der Vorrichtung geladen wird.
Ein anderer Stand der Technik, der keinen Adapter verwendet,
schlägt einen weiteren magnetischen Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabeapparat vor (offengelegte Japanische Patentanmel
dung 1 71 461/1991).
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer magneti
schen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß
dem Stand der Technik.
Entsprechend Fig. 1 ist ein Kassettenfach 301 in verschieb
barer Weise an der Frontseite der Vorrichtung 300 angeord
net. Die Standard-Bandkassette 302 oder die kleine Band
kassette 303 werden selektiv an jeweiligen vorgegebenen
Stellungen in dem Fach montiert und automatisch in eine
vorgegebene Kassetten-Haltestellung mittels eines Überfüh
rungsvorganges des Kassettenfaches 301 geführt, wobei ein
Antrieb mittels eines Fach-Transportmechnismus (nicht
gezeigt) durchgeführt wird, wobei eine Vorderkappe (nicht
gezeigt) der Standard-Bandkassette 302 oder der kleinen
Bandkassette aufwärts geschwenkt wird, um die Klappe mittels
eines Öffnungsmechanismus zu öffnen.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Lademechanismus für eine
Vorrichtung 300 gemäß Fig. 1.
Es wird nun der Ladevorgang für eine Bandkassette,
beispielsweise eine kleine Bandkassette 303, unter Bezug
nahme auf Fig. 2 beschrieben.
Ein Abschnitt eines Magnetbandes T erstreckt sich zwischen
einem Paar von Bandspulen (Haspeln) 303a, 303b und befindet
sich genau hinter der Frontklappe (nicht gezeigt) in deren
Fließstellung. Deshalb dringen beim Laden des Bandes ein
Paar von Lade-Stiften 304, 305 in eine Öffnung, die am Boden
der kleinen Bandkassette 303 ausgebildet ist, um mit dem
Bandabschnitt T in Eingriff zu kommen und diesen aus der
kleinen Bandkassette 303 zu ziehen, wobei deren Klappe
geöffnet ist, woraufhin die Ladestifte 304, 305 jeweils
entlang vorgegebener Wege entsprechend Führungskurven
(Nuten) 306a, 306b in vorgegebene Stellungen wandern, wobei
die Führungen auf einer Gehäuse-Grundplatte 306 ausgebildet
sind, so daß das magnetische Band flach in einem vorgege
benen Bereich auf und um eine Drehtrommel 307 gebracht wird.
Sodann erfolgt eine Aufzeichnung oder eine Wiedergabe von
Signalen auf bzw. von dem magnetischen Band durch drehende
Magnetköpfe, die auf der Drehtrommel 307 befestigt sind.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Haltestellung der
Standard-Bandkassette 302 verschieden von derjenigen der
kleinen Kassette 303, gleichwohl können aber die Ladestifte
304, 305 zu unterschiedlichen Lade-Startpositionen entspre
chend der Kassetten-Stellung der Standardkassette 302 bzw.
der kleinen Kassette 303 wandern.
Ein anderer Stand der Technik, der keinen Adapter verwendet
und auch kein Kassettenfach, wird in der offengelegten
Japanischen Patentanmeldung 1 81 053/1991 und auch in der
offengelegten Japanischen Patentanmeldung 2 83 128/1991
beschrieben. Dort ist ein Doppel-Türmechanismus beschrieben,
wobei die Standard-Bandkassette 302 direkt am Kassetten
halter durch einen Frontdeckel angeordnet wird, der auch
eine Öffnung aufweist, die es erlaubt, daß eine kleine
Kassette eingeführt wird, sowie eine zweite Klappe, die
drehbar an der Vorderklappe angeordnet ist, um diese Öffnung
abzudecken. Auf diese Weise kann die kleine Kassette durch
die zweite Klappe auf dem Kassettenhalter angeordnet werden.
Nachdem eine der Bandkassetten montiert ist, wird der
Kassettenhalter in eine erste Kassetten-Haltestellung für
die Standard-Bandkassette oder in eine zweite Kassetten-
Haltestellung für die kleine Kassette überführt, wo die
Ladestifte wahlweise entsprechend in der ersten Kassetten-
Haltestellung oder der zweiten Kassetten-Haltestellung
positioniert werden.
Der obengenannte Stand der Technik (3160/1983), bei dem ein
Adapter verwendet wird, sieht vor, daß entweder die
Standard-Bandkassette oder die kleine Bandkassette in der
gleichen Vorrichtung einsetzbar sind, wobei aber der
Nachteil besteht, daß für die kleine Kassette der Adapter
erforderlich ist.
Ein anderer Stand der Technik (171461/1991) sieht vor, daß
entweder die Standard-Bandkassette oder die kleine
Bandkassette verwendbar sind, wobei aber kein Adapter für
den gleichen Apparat vorgesehen ist, wohl aber besteht dort
das Problem, daß die Vorrichtung einen großen Bewegungs
freiraum für das Kassettenfach erfordert, welches in die
Vorrichtung und aus ihr heraus bewegt wird.
Ein anderer Stand der Technik (181053/1991, 283128/1991)
vermeidet zwar die obengenannten Nachteile und Probleme
wegen der Verwendung eines Doppel-Türmechanismus, der ohne
Adapter oder großes Kassettenfach verwendet wird, jedoch
erfordert der Doppeltor-Apparat noch einige Verbesserungen
hinsichtlich des Lademechanismus, insbesondere hinsichtlich
der Stabilität bei Ladung von kleinen Bandkassetten. Auch
muß die Funktionssicherheit wegen der Komplexität des
Positioniermechanismus im Kassettenhalter zur Sicherung der
kleinen Kassette in ihrer Position beim Montieren im
Kassettenhalter verbessert werden.
Die Erfindung setzt sich deshalb das Ziel, eine Band
kassetten-Ladeeinrichtung zu schaffen, bei der die oben
genannten Probleme überwunden sind.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Bandkassetten-Lade
system zum wahlweisen Einbringen bzw. Herausnehmen einer
Standard-Bandkassette oder einer kleinen Bandkassette, die
kleiner ist als die Standard-Bandkassette, in bzw. aus einem
Kassettenhalter, der eine obere Abdeckung und einen Boden
aufweist, durch einen Kassetten-Eingabeeinlaß, und zum
wahlweisen Überführen der Standard-Bandkassette oder der
kleinen Bandkassette in eine erste Kassetten-Haltestellung
bzw. eine zweite Kassetten-Absetzstellung, wobei der
Kassettenhalter jeweils von einer ersten Abgabestellung für
die Standard-Bandkassette und einer zweiten Abgabestellung
für die kleine Kassette überführt wird, wodurch Ladeein
richtungen, die auf einer Gehäuse-Grundplatte gleitbar
angeordnet sind, wahlweise an der ersten Lade-Startstellung
oder einen zweiten Lade-Startstellung entsprechend der
ersten Kassetten-Haltestellung bzw. der zweiten Kassetten-
Haltestellung positioniert werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine Band
kassetten-Ladevorrichtung bereitzustellen mit einer Welle,
die nahe dem Kassetten-Eingabeeinlaß angeordnet ist, einer
ersten Tür, die drehbar auf der Welle angeordnet ist, um den
Kassetten-Eingabeeinlaß abzudecken und um ein Einlegen einer
Standard-Bandkassette in den Kassettenhalter zu erlauben,
wobei die erste Tür eine Öffnung aufweist und erste
Führungsabschnitte, die beiderseits der Öffnung angeordnet
sind, um ein Einlegen einer kleinen Bandkassette zu
ermöglichen und dabei gleichzeitig als Führung zu dienen,
einer zweiten Tür, die drehbar auf der Welle angeordnet ist,
und zwar hinter der Öffnung zum Abdecken der Öffnung und zum
Ermöglichen der Eingabe einer kleinen Kassette, wobei die
zweite Tür mit einem zweiten Führungsabschnitt versehen ist,
der unmittelbar hinter dem ersten Führungsabschnitt
angeordnet ist, um eine Führungsfunktion beim Einlegen der
kleinen Kassette zu übernehmen, einem Armelement, das an der
oberen Abdeckung des Kassettenhalters angeordnet ist und ein
Paar von Armen aufweist zum Führen beim Einlegen der kleinen
Bandkassette dazwischen in die zweite Montage- und Abgabe
stellung, und eine Arm-Dreheinrichtung, die drehbar
eingerichtet ist, um den Arm zurückziehen zu können, so daß
das Einlegen einer Standard-Bandkassette ermöglicht ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, ein Kassetten-
Ladesystem bereitzustellen, welches eine Einrichtung
aufweist, mit der eine fehlerhafte Eingabe verhindert ist.
Diese Einrichung ist in der Art eines Vorsprunges hinter dem
genannten Paar von Armen und zwischen diesen angeordnet, um
fehlerhafte Eingaben der Standard-Kassette oder der kleinen
Kassette zu verhindern. Diese Vorrichtung zum Verhindern von
fehlerhaften Eingaben erlaubt die ordnungsgemäße Eingabe
einer kleinen Bandkassette in den Kassettenhalter, der an
der zweiten Eingabe- und Ausgabestellung positioniert ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine Band
kassetten-Ladevorrichtung zu schaffen mit einer Positionier
platte, die bewegbar angeordnet ist unter dem Boden des
Kassettenhalters, entsprechend einer zweiten Eingabe- und
Ausgabestellung, zum Verhindern der Eingabe einer kleinen
Bandkassette, wobei die Positionierplatte Positionierab
schnitte aufweist zum Positionieren der kleinen Bandkassette
in einer vorgegebenen Stellung, und eine Greifeinrichtung
zum Rückziehen der Positionierabschnitte, so daß das
Einlegen einer Standard-Bandkassette in den Kassettenhalter
ermöglicht ist. Dabei besteht ein Eingriff mit der Standard-
Bandkassette, die in den Kassettenhalter eingelegt ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, ein Bandkasset
ten-Ladesystem bereitzustellen mit einer Kassetten-Auswahl
einrichtung zum Auswählen und Anzeigen von Standard-
Bandkassetten oder kleinen Bandkassetten, welche in dem
Kassettenhalter zu montieren ist, mit einer Kassettenhalter-
Stellungs-Schaltplatte, die verschiebbar nahe dem Kassetten-
Eingabeeinlaß angeordnet ist, wobei die Kassettenhalter-
Stellungs-Schaltplatte wahlweise zu einer ersten Stellung
oder zu einer zweiten Stellung entsprechend der Anzeige der
Kassetten-Auswahleinrichtung überführt wird, einer ersten
Kassettenhalter-Positioniereinrichtung zum Positionieren des
Kassettenhalters in einer ersten Befestigungs- und Abgabe
stellung im Zusammenwirken mit der Kassettenhalter-Stel
lungs-Schaltplatte, die in der ersten Stellung angeordnet
ist, einer zweiten Kassettenhalter-Positioniereinrichtung
zum Positionieren des Kassettenhalters in der zweiten
Befestigungs- und Abgabestellung im Zusammenwirken mit der
Kassettenhalter-Stellungs-Schaltplatte, die in der zweiten
Stellung positioniert ist, und mit einer Kassettenhalter-
Antriebseinrichtung zum Überführen des Kassettenhalters
zwischen den ersten und zweiten Befestigungs- und Abgabe
stellungen entsprechend den ersten und zweiten Stellungen
für die Kassettenhalter-Stellungs-Schaltplatte.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, ein Bandkasset
ten-Ladesystem bereitzustellen mit einem ersten Positionier
stift, der auf einer Gehäusebasis vorgesehen ist, um eine
Standard-Bandkassette an einer ersten Kassetten-Absetz
stellung anzuordnen, und zwar durch Eingriff in ein erstes
Positionierloch der Standardkassette, und einen zweiten
Positionierstift, der bewegbar in einem Bereich angeordnet
ist, wo die Standard-Bandkassette auf der Gehäusebasis
positioniert werden soll, um die kleine Bandkassette an
einer zweiten Kassetten-Haltestellung zu positionieren, und
zwar durch Eingriff in ein zweites Positionierloch der
kleinen Bandkassette, wodurch der zweite Positionierstift
aus dem genannten Bereich zurückgezogen wird, so daß das
Einlegen einer Standard-Bandkassette ermöglicht ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines magnetischen
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes gemäß dem
Stand der Technik;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ladeeinrichtung einer
Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 3A eine perspektivische Darstellung einer Standard-
Bandkassette;
Fig. 3B eine perspektivische Darstellung einer kleinen
Bandkassette, wie sie bei einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung verwendet wird;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer
Gesamtstruktur eines Bandkassetten-Ladesystems
gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Kassetten
halters sowie eines Antriebs für einen solchen;
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des
Kassettenhalters, wobei die obere Abdeckung
entfernt ist;
Fig. 7A eine perspektivische Darstellung eines Kassetten
halter-Positioniermechanismus in einem Zustand, in
dem der Kassettenhalter-Positioniermechanismus in
einer ersten Eingabe- und Ausgabestellung für die
Standard-Bandkassette angeordnet ist;
Fig. 7B eine perspektivische Ansicht, bei der ein
Kassettenhalter-Positioniermechanismus dargestellt
ist, und zwar in einem Zustand, in dem er in einer
zweiten Eingabe- und Ausgabestellung für kleine
Bandkassetten angeordnet ist;
Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer
Türanordnung einer Vorrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung, die eine kleine
Bandkassette zeigt, welche in einen Kassettenhalter
durch eine Tür eingeschoben ist;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines ersten Tür-
Anschlages und eines zweiten Tür-Anschlages zum
Stoppen einer ersten Tür und einer zweiten Tür;
Fig. 11A eine Draufsicht auf eine erste Eingabe- und
Ausgabestellung;
Fig. 11B eine Draufsicht auf die vorstehend genannte
Vorrichtung in einem Zustand, in dem eine Standard-
Bandkassette in den Kassettenhalter eingelegt
werden soll, und zwar durch eine Tür in einer
ersten Eingabe- und Ausgabestellung;
Fig. 12A eine Draufsicht auf eine zweite Eingabe- und
Ausgabestellung;
Fig. 12B eine Draufsicht auf einen Zustand, in dem eine
kleine Kassette in den Kassettenhalter durch einen
Türmechanismus in einer zweiten Eingabe- und
Ausgabestellung eingelegt werden soll;
Fig. 13A einen Aufriß, der einen Ladevorgang bezüglich einer
Standard-Bandkassette darstellt;
Fig. 13B einen Aufriß, der einen Ladevorgang bezüglich einer
kleinen Bandkassette darstellt;
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer Kassetten-
Positioniereinrichtung;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines zweiten
Positionierstiftes für eine kleine Bandkassette;
Fig. 16A einen Vorder-Aufriß mit einer Kassetten-
Positioniereinrichtung, wobei eine Standard-
Bandkassette an einer ersten Kassetten-
Halteposition positioniert wird; und
Fig. 16B eine Vorderansicht, die eine Kassetten-Positionier
einrichtung darstellt, wenn eine kleine
Bandkassette in der zweiten Kassetten-Haltestellung
positioniert ist.
Nachfolgend wird eine detaillierte Beschreibung gegeben zu
folgenden Themen: "Standard-Bandkassette und kleine
Bandkassette", "Bandkassetten-Ladesystem" und "Betätigung
eines Bandkassetten-Ladesystems". Es wird Bezug genommen auf
die Fig. 3 bis 13.
Zunächst zu Standard-Bandkassette und kleinen Bandkassetten:
Fig. 3A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Standard-
Bandkassette und Fig. 3B zeigt eine perspektivische Ansicht
einer kleinen Kassette. Solche Kassetten werden sowohl beim
Stand der Technik als auch bei der vorliegenden Erfindung
verwendet. Bevor ein Ausführungsbeispiel einer Band
kassetten-Ladevorrichtung gemäß der Erfindung im einzelnen
beschrieben wird, sollen eine Standard-Bandkassette 1 und
eine kleine Bandkassette 11 gemäß den Fig. 3A und 3B
beschrieben werden.
Die Standard-Bandkassette 1 (z. B. eine VHS-Bandkassette) hat
ein großes Kassettengehäuse 2 aus Kunststoff, welches eine
boxartige Gestalt hat. Die Abmessungen, z. B. Y1 (Länge) X X1
(Breite) X Z1 (Höhe) sind entsprechend einem Industrie
standard gegeben. Eine Abwickelspule 3 und eine Aufwickel
spule 4, um welche jeweils die Enden eines magnetischen
Bandes T aufgewickelt sind, sind im großen Kassettengehäuse
2 derart aufgenommen, daß der Bandabschnitt zwischen den
Spulen 3, 4 einem vorgegebenen Weg entlang einer Rückseite
einer Klappe 5 folgt, die schwenkbar auf der Vorderseite des
großen Kassettengehäuses 2 angeordnet ist. Positionierlöcher
2a1 (rund) und 2a2 (langgestreckt) sind im Boden 2a des
großen Kassettengehäuses 2 angeordnet, um das Kassetten
gehäuse 2 sicher in einer ersten Kassetten-Haltestellung auf
dem Gehäuseboden 21 zu positionieren, wie weiter unten
anhand der Fig. 13A näher beschrieben werden wird. Weiterhin
sind im Boden 2a Öffnungen 2b1 und 2b2 vorgesehen, durch
welche Ladestifte eingeschoben werden, um mit einem Band
abschnitt des Magnetbandes T gemäß Fig. 13A in Eingriff zu
kommen.
Andererseits ist gemäß Fig. 3B eine kleine Kassette 11 (z. B.
eine VHS-Kompaktkassette) vorgesehen mit einem kleinen
Kassettengehäuse 12 aus Kunststoff in ebenfalls boxartiger
Form, wobei die Abmessungen, d. h. Y2 (Länge) X X2 (Breite) X
Z2 (Höhe) kleiner sind als diejenigen des großen Kassetten
gehäuses 2, so daß ein kleines Kassettengehäuse 11 in einem
Kassettenadapter (nicht gezeigt) aufgenommen werden kann,
der die gleiche äußere Dimensionierung aufweist, wie die
Standard-Bandkassette 1, wobei ein Magnetband T, welches in
der kleinen Bandkassette verwendet wird, die gleiche Breite
hat wie das der Standard-Bandkassette. Ähnlich der oben
beschriebenen Standard-Bandkassette 1, sind eine Abwickel
spule 13 und eine Aufwickelspule 14 vorgesehen, um welche
jeweils die Enden eines Magnetbandes T gewickelt sind. Die
Spulen sind aufgenommen in dem kleinen Kassettengehäuse 12,
und zwar derart, daß der Bandabschnitt des Magnetbandes T
zwischen den Spulen 13, 14 einen vorgegebenen Weg einnimmt
entlang einer Rückseite einer Klappe 15, die schwenkbar auf
der vorderen Seite des kleinen Kassettengehäuses 12
angeordnet ist. Positionierlöcher 12b1 (rund) und 12b2
(langgestreckt) sind im Boden 12a des kleinen Kassetten
gehäuses 12 angeordnet, um das kleine Kassettengehäuse 12 an
einer zweiten Kassetten-Haltestation auf der Gehäusebasis 21
der Vorrichtung sicher zu positionieren, wie nachfolgend
noch unter Bezugnahme auf Fig. 13B näher beschrieben werden
wird. Weiterhin ist im Boden 12a eine Öffnung 12c
angeordnet, durch welche Ladestifte 24, 25 einführbar sind,
die mit dem Bandabschnitt des Magnetbandes T gemäß Fig. 13B
in Eingriff kommen.
Nunmehr soll das Bandkassetten-Ladesystem beschrieben
werden:
Zunächst sei die Gesamtstruktur des Kassetten-Ladesystems 20
beschrieben. Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des
Gesamtaufbaus. Die Bezugszeichen haben folgende Bedeutung:
21 bezeichnet eine Gehäusebasis, 23 eine Drehtrommel, die
drehbar auf der Gehäuse-Grundplatte 21 angeordnet ist, 22
einen (von mehreren) drehenden Magnetköpfen, die auf der
Drehtrommel 23 angeordnet sind, 21a und 21b sind Führungs
nuten, die auf beiden Seiten der Drehtrommel 23 angeordnet
sind und direkt im Gehäuseboden 21 ausgeformt oder auf dem
Gehäuseboden 21 als zusätzliche Teile, z. B. aus Kunststoff,
ausgebildet sind, 24 und 25 sind Ladestifte, die verschieb
bar in den Führungsnuten 21a, 21b angeordnet sind, um zu
ermöglichen, daß das Magnetband T flach um die Drehtrommel
23 in einem vorgegebenen Umfangsbereich herumwickelbar ist.
Ein Kassetten-Auswahlschalter 26 ist auf einer Vorderfront
(nicht gezeigt) angeordnet, um die Standard-Bandkassette 1
oder eine kleine Bandkassette 11 auszuwählen. Ist eine der
Anzeigen "Standardtype" für eine Standard-Bandkassette 1
oder "kleine Type" für eine kleine Bandkassette 11 mittels
des Kassetten-Auswahlschalters 26 ausgewählt, so wird ein
Steuer-Nockenrad 27 mittels eines nicht gezeigten Antriebs
mechanismus angetrieben, so daß eine Steuerplatte 28, die
mit dem Steuer-Nockenrad 27 in Eingriff steht, in Richtung
eines der Pfeile A1 oder A2 bewegt wird. Diese Bewegung der
Steuerplatte 28 überführt die Ladestifte 24, 25 in eine
erste Lade-Startposition (mit durchgezogenen Linien
dargestellt) bzw. in eine zweite Lade-Startposition (mit
gestrichelten Linien dargestellt), wobei eine Verbindungs
einrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen ist, die mit der
Steuerplatte 28 in Eingriff steht. Mit anderen Worten: ist
die Anzeige "Standardtyp" mittels des Kassetten-Auswahl
schalters 26 ausgewählt, so werden die Ladestifte 24, 25 in
eine erste Lade-Startposition entsprechend der Kassetten-
Halteposition der Standard-Bandkassette 11 geführt, während
dann, wenn die Anzeige "kleine Type" mittels des Kassetten-
Auswahlschalters 26 ausgewählt ist, die Ladestifte 24, 25 in
eine zweite Lade-Startposition überführt werden entsprechend
einer zugeordneten Stellung der kleinen Kassette 11. Zu
diesen mechanischen Einzelheiten wird ergänzend verwiesen
auf die offengelegte Japanische Patentanmeldung 1 71 461/1991.
Die Bezugszeichen 41 und 42 bezeichnen eine linke Seitenwand
und eine rechte Seitenwand, die symmetrisch auf beiden
Seiten der Gehäuse-Grundplatte 21 angeordnet sind. Eine
obere Abdeckung 43 ist zwischen den linken und rechten
Seitenwänden 41, 42 angeordnet, und eine Vorderwand 44 ist
frontseitig des Kassetten-Ladesystems zwischen den linken
und rechten Seitenwänden 41, 42 angeordnet. Diese Wände 41
bis 44 bilden einen guaderförmigen Körper 40. Von den
Bauteilen 41 bis 44 ist die obere Abdeckung 43 aus Metall
blech, während die anderen Teile aus Kunststoff bestehen.
Eine Türanordnung 100 erlaubt das Einlegen einer Standard-
Bandkassette 1 oder einer kleinen Bandkassette 11 und ist
auf der Vorderseite des Rahmenkörpers 40 vorgesehen, so daß
sie einen Kassetten-Einführeinlaß 45 abdeckt. Die Türan
ordnung 100 weist einen Türabschnitt 110 mit einer ersten
Tür 111 und einer zweiten Tür 112 auf, sowie erste Tür
anschläge 120A, 120B für die erste Tür 111 und zweite Tür
112, was nachfolgend anhand der Fig. 8 und 9 näher
beschrieben werden soll.
Ein Kassettenhalter 50 ist verschiebbar an einem rückwär
tigen Abschnitt der Türanordnung 100 vorgesehen, um eine
Standard-Bandkassette 1 oder eine kleine Bandkassette 11 zu
halten, was später anhand der Fig. 5 bis 7B näher
beschrieben wird.
Eine Kassettenhalter-Antriebseinrichtung 80 ist entlang den
Seitenwänden 41, 42 angeordnet, um den Kassettenhalter 50 in
Richtung auf die erste bzw. zweite Kassetten-Haltestellung
entsprechend einer Standard-Bandkassette 1 bzw. einer
kleinen Bandkassette 11, die in dem Kassettenhalter
abgestützt sind, zu bewegen, was später mit Blick auf Fig. 5
näher erläutert wird.
Eine Kassettenhalter-Positioniereinrichtung 30 zum
wahlweisen Positionieren des Kassettenhalters 50 in der
ersten Eingabe- und Ausgabestellung für eine Standard
Bandkassette 1 bzw. einer zweiten Eingabe- und Ausgabe
stellung für eine kleine Bandkassette 11 weist allgemein
eine Kassettenhalter-Positionswechselplatte 33 auf, die
zwischen der oberen Abdeckung 43 und einer oberen Abdeckung
54 des Kassettenhalters angeordnet ist. Ein Z-förmiger
Kassettenhalter-Schalthebel 32 ist an der Seitenwand 42
(rechte Seite) vorgesehen, um mit der Kassettenhalter-
Positionswechselplatte 33 in Eingriff zu kommen, was
nachfolgend anhand der Fig. 7A, 7B näher beschrieben werden
soll.
Die obengenannte erste Eingabe- und Ausgabestellung
definiert einen Ort, an dem die Standard-Bandkassette 1
entweder auf einem Kassettenhalter 50 aufgebracht oder von
einem solchen entnommen wird. Die zweite Eingabe- und
Ausgabestellung definiert einen entsprechenden Ort für eine
kleine Bandkassette 11.
Eine Kassettenladepositioniereinrichtung 270 (gemäß Fig. 14)
ist weiterhin auf der Gehäusegrundplatte 21 vorgesehen, um -
eine Standard-Bandkassette 1 oder eine kleine Bandkassette
11 an der ersten Kassetten-Haltestellung oder an der zweiten
Kassetten-Haltestellung zu positionieren, was unter der
Überschrift "Betätigung des Bandkassetten-Ladesystems" in
bezug auf die Fig. 14 bis 16B weiter unten näher beschrieben
ist.
Die Rückseite, die auch als Drehtrommelseite des Rahmen
körpers 40 bezeichnet werden kann, ist so weit offen, daß
der Kassettenhalter 50 in eine vorgegebene Stellung bewegbar
ist, wie oben bereits erwähnt ist.
Weiterhin ist ein L-förmiges Bauteil 42c am rückwärtigen
Ende der rechten Seitenwand 42 angeordnet, um die Klappe
einer Standard-Bandkassette 1 zu öffnen. Dies ist im Stand
der Technik bekannt, so daß auf eine weitere Beschreibung
verzichtet werden kann.
Der vorstehende, durch die Baugruppen 30, 50, 80, 100 (110,
120A, 120B) und 270 angedeutete Mechanismus ist für eine
gemeinsame, zusammenwirkende Funktion ausgebildet, und die
nachfolgende Beschreibung bezieht sich sowohl auf die
einzelnen Funktionen als auch auf das Zusammenwirken der
verschiedenen Baugruppen.
Zum Kassettenhalter 50 und zum Antriebsmechanismus 80 für
den Kassettenhalter.
Die Türanordnung 100, die auf der Frontseite des Rahmen
körpers 40 angeordnet ist, wirkt in unterschiedlicher Weise
entsprechend den ersten und zweiten Eingabe- und Ausgabe
positionen des Kassettenhalters 50. Es folgt auch eine
nähere Beschreibung des Kassettenhalters 50 und des
Kassettenhalter-Antriebs 80, welche den Kassettenhalter 50
von den ersten oder zweiten Kassetten-Eingabe- und Ausgabe
positionen in die ersten oder zweiten Kassetten-Absetz
positionen überführen, um zu bewirken, daß eine Standard-
Bandkassette 1 oder eine kleine Bandkassette 11 an den
ersten oder zweiten Kassetten-Haltepositionen mittels des
Kassettenladepositioniermechanismus 270 positioniert werden.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung eines
Kassettenhalters und eines Antriebs für einen solchen
Kassettenhalter. Fig. 6 ist eine vergrößerte perspektivische
Darstellung des Kassettenhalters 50, wobei die obere
Abdeckung entfernt ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, weist der Kassettenhalter 50 eine
Bodenplatte 51, Seitenwände 52, 53, die beidseitig des
Bodens 51 angeordnet sind, und eine obere Abdeckung 54 auf,
wobei diese Wandteile 51 bis 54 einen quaderförmigen Rahmen
bilden mit Öffnungen sowohl vorderseitig als auch rück
seitig. Funktionelle Baugruppen, die auf den Wänden 51 bis
54 angeordnet sind, werden nachfolgend mit Blick auf Fig. 6
näher beschrieben. Die linken und rechten Seitenwände 52, 53
des Kassettenhalters sind symmetrisch auf den Seiten des
Bodens 51 angeordnet und liegen einander gegenüber.
Führungsstifte 55a, 55b und 56a, 56b sind vorsprungartig auf
den Außenseiten der linken bzw. rechten Seitenwände 52 bzw.
53 angeordnet und stehen in gleitendem Eingriff mit L-
förmigen Nuten 41a, 41b bzw. 42a, 42b an den linken bzw.
rechten Seitenwänden 41, 42.
Gemäß Fig. 5 ist der Kassetten-Antrieb 80 an der rechten
Seitenwand 42 angeordnet, um den Kassettenhalter 50 in
Richtung der Pfeile B1 und B2 entlang den L-förmigen Nuten
41a, 41b bzw. 42a, 42b zu bewegen.
Der Kassettenhalterantrieb 80 weist gegabelte Arme 81 und 82
an beiden Enden einer langen Welle 83 auf, die sich unter
dem Kassettenhalterboden 51 derart erstreckt, daß die
gegabelten Arme 81 und 82 sich synchron mit gleicher Phase
bewegen und jeweils in Gleiteingriff stehen mit Führungs
stiften 55a und 56a, die an den linken bzw. rechten Seiten
wänden 52 und 53 des Kassettenhalters angeordnet sind. Der
gegabelte Arm 81 auf der linken Seite ist außenseitig der
linken Seitenwand 41 angeordnet, während andererseits der
gegabelte Arm 82 auf der rechten Seite innenseitig der
rechten Seitenwand 42 angeordnet ist. Weiterhin ist ein
Getriebe 82a auf der Welle 83 angeordnet oder der gegabelte
Arm 82 ist so ausgebildet, daß sich der Getriebeabschnitt
82a nach außen von der rechten Seitenwand 42 wegerstreckt.
Weiterhin ist das Getriebeteil 82a in Eingriff mit einer
Zahnradkombination 84 bis 87, die ihrerseits in Eingriff
steht mit einem Schneckenantrieb 88, der durch einen Motor
89 getrieben wird.
Dreht sich der Motor 89, so bewirkt dies eine Drehung des
Getriebeteiles 82a über die miteinander in Eingriff
stehenden Zahnräder 84 bis 87. Der Kassettenhalter 50 wird
dann in Richtung der Pfeile B1 bzw. 82 entlang den L-
förmigen Nuten 41a, 41b, 42a und 42b entsprechend einer
Drehung der gegabelten Arme 81 und 82 entweder im Uhrzeiger
sinn oder gegen den Uhrzeigersinn bewegt, so daß die
Standard-Bandkassette 1 oder die kleine Bandkassette 11, die
in dem Kassettenhalter 50 angeordnet sind, in die erste oder
die zweite Kassettenhalteposition überführt werden, was
anschließend beschrieben werden soll.
Es wird nun eine detaillierte Beschreibung des Kassetten
halters 50 mit Blick auf Fig. 6 vorgenommen.
Gemäß Fig. 6 weist die Bodenwand 51 des Halters, die aus
Metallblech hergestellt ist, eine Öffnung 51a auf, die mit
den Spulen 3, 13 der Standard-Bandkassette 1 und der kleinen
Bandkassette 11 zusammenwirkt, um ein Einführen einer
Spulen-Antriebswelle (nicht gezeigt) in die Vorrichtung zu
ermöglichen. Eine Ausnehmung 51b ist entsprechend der
Aufwickelspule 4 der Standard-Bandkassette 1 vorgesehen, um
ein Einführen einer anderen Spulen-Aufwickelwelle (nicht
gezeigt) zu ermöglichen. Ein Vorsprung 51c ist frontseitig
auf der linken Seite der Bodenwand 51 angeordnet, um die
zweite Tür 112 von dem zweiten Türanschlag 130 wegzudrücken
(näher beschrieben in bezug auf Fig. 4, 10 und 12). Ein Paar
von Haken 51d, 51d (nur auf der linken Seite gezeigt) ist
sowohl auf der linken Seite als auch auf der rechten Seite
des rückwärtigen Abschnittes vorgesehen, um das Einfügen
einer Standard-Bandkassette 1 zu beschränken. Eine
Positionierplatte 57 ist beweglich angeordnet und mittels
einer Blattfeder 58 vorspannbar. Sie ist mittig der
Bodenplatte 51 angeordnet, um das Einführen einer kleinen
Bandkassette 11 zu begrenzen.
Die Positionierplatte 57 ist integral aus Metallblech
hergestellt und hat ein Paar von gebogenen Ansätzen 57a, 57b
(Positionierabschnitte), die entlang der rückwärtigen Kante
des Kassettenhalterbodens 51 angeordnet sind und einen V-
förmigen Ansatz 57c auf der rechten Seite. Der V-förmige
Ansatz 57c steht nach oben durch ein Loch 51f, das im Boden
51 ausgebildet ist, vor. Wird eine Standard-Bandkassette 1
in den Kassettenhalter 50 eingelegt, so wird der V-förmige
Ansatz 57c durch den Boden der Standard-Bandkassette 1 nach
unten gedrückt, so daß die gebogenen Ansätze 57a, 57b nach
unten gegen die Blattfeder 58 gedrückt werden, um ein voll
ständiges Einfügen der Standard-Bandkassette 1 in den
Kassettenhalter 50 zu ermöglichen. Für die Positionierplatte
57 kann ein elastisches Material verwendet werden, so daß
auf die Blattfeder 58 aus Kostengründen verzichtet werden
kann und es entsteht auch eine hohe Funktionssicherheit der
Anordnung aufgrund ihrer integralen Bauweise.
Weiterhin ist die Bodenwand 51 mit einer relativ flachen
Nase 51g versehen, die sich nach oben erstreckt, um zu
verhindern, daß eine Standard-Bandkassette 1 oder eine
kleine Bandkassette 11 falsch orientiert in den Kassetten
halter eingelegt werden.
Die Seitenwände 52, 53 des Kassettenhalters bestehen aus
Kunststoff. Die Seitenwand 52 der linken Seite ist mit einer
Stufe 52a auf ihrer Außenseite versehen sowie mit einem
Vorsprung 52b, der sich nach vorne erstreckt, um die erste
Tür 111 zu stoppen, was nachfolgend mit Blick auf die
Fig. 10 und 12 näher beschrieben werden soll.
Umgekehrt L-förmige Eingriffshebel 59, 60 mit jeweils
hakenförmigen Eingriffsabschnitten 59a, 60a an ihren
jeweiligen Vorderarmen und mit hakenförmigen Anschlägen 59b,
60b an ihren jeweiligen sich abwärts erstreckenden Armen,
sind drehbar und symmetrisch auf Führungsstiften 55b, 56b
beidseitig der Seitenwände 52, 53 des Kassettenhalters
befestigt. Diese Hebel 59, 60 sind im Uhrzeigersinn
(Richtung C1) mittels Federn 61, 62 vorgespannt, jedoch ist
die Drehbewegung der Eingriffshebel 59, 60 durch Anschläge
59b, 60b beschränkt, welche gegen die rückwärtigen Ränder
der rechten bzw. linken Seitenwände 52 bzw. 53 anstoßen. Die
Eingriffshebel 59, 60 sind weiterhin benachbart den Haken
51d, 51d mit Positionierteilen 59c, 59c (nur linksseitig
dargestellt) versehen. Die Positionierteile 59c und 59c sind
auf den jeweiligen sich abwärts erstreckenden Armen der
Hebel 59, 60 derart ausgeformt, daß die äußeren Enden der
sich nach unten erstreckenden Arme nach innen gebogen sind,
und zwar an den unteren Enden der Seitenwände 52, 53, um
gebogene Abschnitte zu bilden. Die Positionierteile 59c, 59c
erstrecken sich von den gebogenen Abschnitten nach oben. Die
Funktionen und die Betätigung der hakenförmigen Eingriffs
abschnitte 59a, 60a sollen später mit Bezug auf Fig. 7 näher
beschrieben werden.
Wie oben bereits erwähnt ist, besteht die obere Abdeckung 54
des Halters aus Metallblech und ist mit mehreren Funktions
elementen versehen, die zusammenwirken mit einem Kassetten
halter-Positioniermechanismus 30 (nachfolgend mit Blick auf
Fig. 7 näher beschrieben), jedoch ist die Beschreibung
beschränkt auf die funktionalen Bauteile, während die
Beschreibung ihrer Betätigung später gegeben wird.
Wie Fig. 6 zeigt, ist die obere Abdeckung 54 des Kassetten
halters mit Anschlägen 54a1, 54a2 versehen, die sich nach
oben erstrecken, und zwar auf der Vorderfront auf beiden
Seiten der oberen Abdeckung 54, sowie mit durchgehenden
Löchern 54b1 bis 54b3 und mit Anschlägen 54c1, 54c2, die vom
hinteren Ende nach hinten vorstehen.
Ein Paar von Z-förmigen Verriegelungshebeln 63, 63, die
jeweils vordere und rückwärtige Arme aufweisen, sind drehbar
auf Wellen 64, 64 auf der Rückseite der oberen Abdeckung 54
des Kassettenhalters gelagert, um den Kassettenhalter 50 in
der zweiten Eingabe- und Entnahmestellung zu halten, wenn
eine kleine Bandkassette 11 nicht in den Kassettenhalter 50
eingelegt ist. Dabei wirken sie zusammen mit der Kassetten
halter-Positioniereinrichtung 30. Der Z-förmige Verriege
lungshebel 63 weist einen Eingriffsabschnitt 63a auf, der
sich vom Rückarm des Z-förmigen Verriegelungshebels 63 nach
unten erstreckt und einen Verriegelungsabschnitt 63b, der
sich in der Art eines Vorsprunges am Vorderarm des Hebels 63
derart nach oben erstreckt, daß ein Teil des Verriegelungs
abschnittes 63b sich durch ein zugeordnetes Loch 54b1 (bzw.
54b2) nach oben erstreckt. Der Z-förmige Verriegelungshebel
63 ist mittels einer Feder 65 gegen den Uhrzeigersinn vorge
spannt (in Richtung des Pfeiles D1). Diese Vorspannung um
die Drehwelle 64 bewirkt, daß ein Teil des Eingriffs
abschnittes 63a mit der Unterseite der oberen Abdeckung 54
des Kassettenhalters in Eingriff steht.
Wird der Eingriffsabschnitt 63a durch eine kleine Kassette
11 bei deren Einschieben nach oben gedrückt, so wird der
Hebel 63 im Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeiles D2) gedreht,
so daß der Verriegelungsabschnitt 63b nach unten schwenkt
und von der Kassettenhalter-Positioniereinrichtung 30
freikommt, um zu ermöglichen, daß der Kassettenhalter 50 in
die zweite Kassetten-Haltestellung bewegt wird, wie nach
folgend beschrieben ist.
Ein Stoßarm 67 mit einer Rolle 66 an seinem äußeren Ende ist
drehbar auf einer Welle 69 mittig der Unterseite der oberen
Abdeckung 54 des Kassettenhalters derart angebracht, daß der
Stoßarm 67 mittels einer Wendelfeder 68 nach unten
vorgespannt ist, derart, daß eine Standard-Bandkassette 1
oder eine kleine Bandkassette 11 mittels der Rolle 66 nach
unten gedrückt werden, in Richtung auf die Bodenwand 51 des
Kassettenhalters.
Weiterhin ist unter der oberen Abdeckung 54 des Kassetten
halters ein zweibeiniger Arm 70 mittels Wellen 71a, 71b
drehbar gelagert, um das Einfügen einer kleinen Bandkassette
zu erleichtern und dabei eine Führung auszuüben.
Der zweibeinige Arm 70, der auch als Tor bezeichnet werden
kann, weist einen rückwärtigen Steg 70a und ein Paar Arme
70b, 70c auf, die sich vom Steg 70a schräg nach unten
erstrecken. Die Wellen 71a, 71b, die sich von den Armen 70b,
70c wegerstrecken, sind an den Seitenwänden 52, 53 des
Kassettenhalters befestigt. Das zweibeinige Tor 70 ist in
Richtung des Pfeiles E1 mittels einer Feder 72 vorgespannt,
deren eines Ende am äußeren Ende 70a1 des Steges 70a
befestigt ist, während das andere Ende an der Seitenwand 52
des Kassettenhalters befestigt ist, wodurch der Steg 70 mit
einem Endabschnitt 73b des Hebels 73 in Eingriff kommt,
welcher auf einer Welle 73 aus der dargestellten Position im
Uhrzeigersinn wegdrehbar ist.
Wird eine kleine Kassette 11 in den Kassettenhalter 50
eingelegt, so wird die kleine Kassette 11 mittels der Arme
70b, 70c zwischen diesen geführt, weil der Freiraum zwischen
den Armen 70b, 70c etwa gleich ist der Breite X2 einer
kleinen Bandkassette 11 (Fig. 3B), so daß ein Einführen der
kleinen Bandkassette 11 zwischen die Arme möglich ist.
Wird andererseits eine Standard-Bandkassette 1 in den
Kassettenhalter 50 eingelegt, so stehen die Arme 70b, 70c
des zweibeinigen Tores 70 einem Einführen der Kassette im
Wege. Jedoch sind die Arme 70b, 70c im Uhrzeigersinn
drehbar, wenn das andere Ende 73a des Hebels 73 mit der
Rückseite des ersten Tores 111 in Eingriff kommt, wie später
noch beschrieben wird, wodurch ein Einfügen einer Standard-
Bandkassette in den Kassettenhalter 50 ermöglicht ist.
Ein Sicherheitsrahmen 74, der sich von den Armen 70b, 70c
nach hinten erstreckt, ist vorgesehen, um ein zu weites
Einschieben einer kleinen Bandkassette 11 in den Kassetten
halter 50 zu verhindern. Der Sicherheitsrahmen 74 kann nur
gegen den Uhrzeigersinn (E1) gedreht werden, um das
Einführen einer Standard-Bandkassette 1 zu ermöglichen, wie
nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Wie vorstehend erläutert, ist die Nase 51g auf dem Boden 51
des Kassettenhalters angeordnet, um zu verhindern, daß eine
Bandkassette 1 oder 11 in falscher Orientierung eingelegt
wird. Diese Lösung ist jedoch noch verbesserungsfähig. Der
Abstand zwischen der oberen Abdeckung 54 des Kassetten
halters und seinem Boden 51 ist nämlich größer als die Höhe
Z1 oder Z2 einer Standard-Bandkassette 1 oder einer kleinen
Bandkassette 11, um mehrere funktionelle Bauteile, die oben
bereits erwähnt sind, auf der Unterseite der oberen
Abdeckung 54 anzubringen. Hierdurch ist es möglich, daß eine
kleine Kassette 11 falsch oder zu weit eingeschoben wird,
obwohl der Stoßarm 67 der Rolle 66 vorgesehen ist, um die
Bandkassetten 1 bzw. 11 in Richtung auf den Boden 51 zu
drücken.
Gemäß der Erfindung ist aber der Sicherheitshebel 74
vorgesehen, der sicher verhindert, daß eine Bandkassette 1
oder 11 falsch orientiert oder zu weit in den Kassetten
halter 50 eingeschoben wird. Das vordere Ende der Standard-
Bandkassette 1 oder der kleinen Bandkassette 11 werden vom
Sicherheitsrahmen 74 erfaßt, wenn die kleine Bandkassette 11
irregulär in den Kassettenhalter 50 eingeführt wird oder
wenn die Standard-Bandkassette 1 oder die kleine Band
kassette 11 in falscher Orientierung eingeführt werden, d. h.
etwa mit der kurzen Seite einer Standard-Bandkassette 1 oder
einer kleinen Bandkassette 11 zuerst. Auf diese Weise werden
die Zuverlässigkeit und die Bedienungsfreundlichkeit der
Vorrichtung verbessert.
Weiterhin ist ein Deckel-Öffnungshebel 75 unter dem Loch
54b3 auf der Unterseite der oberen Abdeckung 54 angeordnet,
um den Deckel 15 einer kleinen Bandkassette 11 (Fig. 3B) zu
öffnen. Der Deckel-Öffnungshebel 75 öffnet den Deckel 15 in
Zusammenwirken mit einem Nocken (nicht gezeigt), der auf der
oberen Abdeckung 43 (Fig. 4) angeordnet ist. Das Zusammen
wirken der Teile erfolgt bei der Überführung des Kassetten
halters. Beim Einlegen einer Standard-Bandkassette 1 dreht
der Deckel-Öffnungshebel 75 und zieht sich dabei zurück, so
daß das Einfügen einer kleinen Bandkassette 11 erlaubt ist,
und zwar durch Druck mittels der Oberseite der Standard-
Bandkassette 1.
Nunmehr soll die Kassettenhalter-Positioniereinrichtung 30
beschrieben werden. Fig. 7A zeigt eine perspektivische
Ansicht einer Kassettenhalter-Positioniereinrichtung in
einem Zustand, in dem diese an einer ersten Einlege- und
Entnahmestellung für eine Standard-Bandkassette 1 angeordnet
ist. Fig. 7B ist eine Darstellung der Kassettenhalter-
Positioniereinrichtung in einer Stellung, in der sie an
einer zweiten Einlege- und Entnahmestellung für eine kleine
Bandkassette 11 angeordnet ist.
Wie oben erläutert ist, ist die Tiefe Y2 einer kleinen
Bandkassette 11 kürzer als die einer Standard-Bandkassette
1, so daß es schwierig ist, die kleine Bandkassette in der
ersten Einlege- und Entnahmestellung für die Standard-
Bandkassette 1 tiefer einzuführen oder sie dort zu
entnehmen.
Um solche Probleme auszuschließen, ist für die kleine
Bandkassette eine zweite Einlege- und Entnahmestellung
vorgesehen, welche vor der ersten Einlege- und Entnahme
stellung angeordnet ist. Weiterhin ist eine Kassettenhalter-
Positioniereinrichtung 30 vorgesehen zum wahlweisen
positionieren des Kassettenhalters 50 in der ersten Einlege-
und Entnahmestellung oder in der zweiten Einlege- und
Entnahmestellung.
Beim Einlegen einer Standard-Bandkassette 1 (Fig. 7A) in den
Kassettenhalter 50, wenn die Anzeige "Standardtyp" mit dem
Kassetten-Auswahlschalter 26 ausgewählt ist, werden die
Ladestifte 24, 25 in die erste Lade-Startposition gebracht,
wie oben beschrieben ist. Zu diesem Zeitpunkt wird ein
äußeres Ende 28a der Steuerplatte 28 in eine linke Position
gebracht (Richtung des Pfeiles A2).
Andererseits ist der Z-förmige Kassettenhalter-Schalthebel
32 der Kassettenhalter-Positioniereinrichtung 30 drehbar auf
einer Welle 31a angeordnet, welche durch Vorsprünge 42d, 42e
abgestützt ist, die unter Abstand auf einer Außenseite der
rechten Seitenwand 42 abgestützt ist. Weiterhin sind
Führungsstifte 41f1 und 42f1 jeweils in Ausnehmungen 41f und
42f angeordnet, welche auf den Oberseiten sowohl der linken
als auch der rechten Seitenwand 41 bzw. 42 ausgebildet sind.
Eine Kassettenhalter-Positionsschalterplatte 33 mit
Führungsschlitzen 33a, 33b an ihren beiden Enden ist
verschiebbar derart angeordnet, daß die Führungsschlitze
33a, 33b über die Führungsstifte 41f1, 42f1 passen. Der
Kassettenhalter-Positionsschalterhebel 33 ist mit einem Loch
33c an seinem rechten äußeren Ende versehen, sowie mit
abgebogenen Laschen 33d, 33e an beiden Seiten, welche sich
nach hinten erstrecken, Anschlägen 33f, 33g, die nach unten
gebogen und nach innen gedreht sind, L-förmigen Nasen 33h,
33i, die sich von der rückwärtigen Kante der Schaltplatte 33
nach hinten erstrecken.
Gemäß Fig. 7A ist der Kassettenhalter-Schalthebel 32 drehbar
gegen den Uhrzeigersinn (F1) mittels einer Wendelfeder 31c
vorgespannt, wobei jedoch die Drehbewegung dadurch
beschränkt ist, daß ein äußeres Ende 32a1 des unteren Armes
32a mit einem Endabschnitt 28a der Steuerplatte 28 in
Eingriff kommt, welche nach links geschoben ist. Ein
Verbindungsteil 32b1, welches am äußeren Ende eines oberen
Armes 32b des Kassettenhalter-Schalthebels 32 nach oben
gebogen ist, wird verschiebbar in einen Schlitz 33c geführt,
der im Kassettenhalter-Schalthebel 33 vorgesehen ist, so daß
die Kassettenhalter-Schaltplatte 33 in der Richtung A1
gezogen wird, um in einer ersten Stellung positioniert zu
werden, die der ersten Einlege- und Entnahmestellung
entspricht. Dabei dreht der obere Arm 32b in Richtung F1.
In dem vorstehend beschriebenen Zustand, wenn der Kassetten
halter 50 in Richtung B2 bewegt wird, ist die Bewegung des
Kassettenhalters 50 dadurch eingeschränkt, daß die Anschlag
stifte 54a1, 54a2 des Kassettenhalters 50 in Eingriff kommen
mit den Anschlägen 33f, 33g der Kassettenhalter-Schaltplatte
33. Zu diesem Zeitpunkt kommen Haken 59a, 60a der Eingriffs
hebel 59, 60, welche an den Seitenwänden 53, 53 des Halters
(Fig. 6) angebracht sind, in Eingriff mit den gebogenen
Laschen 33d, 33e der Kassettenhalter-Schaltplatte 33, so daß
der Kassettenhalter 50 in dieser Position gehalten ist, d. h.
der ersten Einlege- und Entnahmestellung. Weiterhin sind
Verriegelungsabschnitte 63b, 63b der Verriegelungshebel 63,
63 an dem Boden der oberen Abdeckung 54 des Halters
angeordnet und kommen in Eingriff mit den L-förmigen Nasen
33h, 33i des Kassettenhalter-Schalthebels 33, so daß die
Verriegelungsabschnitte 63b, 63b nach unten gedrückt werden
und die Eingriffsabschnitte 63a, 63a nach oben gedreht
werden, was nachfolgend noch näher beschrieben ist. Somit
wird der Kassettenhalter 50 sicher und fest in der ersten
Einlege- und Entnahmeposition positioniert, um das Einfügen
einer Standard-Bandkassette 1 zu ermöglichen, wobei der
Abstand zwischen der Vorderplatte 44 zur Bodenplatte 51 des
Halters als S1 gemäß Fig. 11A definiert ist.
Das Freikommen der Verriegelungshaken 59a, 60a der
Eingriffshebel 59, 60 von den gebogenen Laschen 33d, 33e der
Kassettenhalter-Schaltplatte 33 kann durch Einlegen einer
Standard-Bandkassette 1 wie folgt bewirkt werden:
Wird eine Standard-Bandkassette 1 entsprechend den Fig. 6
und 7A in den Kassettenhalter 50 in der ersten Einlege- und
Entnahmeposition eingelegt, so kommt die vordere Kante der
Standard-Bandkassette 1 in Eingriff mit den Positionier
abschnitten 59c, 60c der Eingriffshebel 59, 60, und die
Eingriffshebel 59, 60 werden gegen den Uhrzeigersinn um die
Führungsstifte 55b, 56b gedreht, so daß die Eingriffsab
schnitte 59a, 60a von den Laschen 33d, 33e der Kassetten
halter-Positionierplatte 33 freikommen und der Kassetten
halter 50 in Richtung des Pfeils B1 sodann bewegbar ist.
Wird mittels des Kassetten-Auswahlschalters 26 die Anzeige
"kleine Type" gewählt, und zwar wenn eine Standard-
Bandkassette 1 nicht in den Kassettenhalter in der ersten
Einlege- und Entnahmestellung abgelegt ist (Fig. 7B), so
werden die Ladestifte 24, 25 in die zweite Lade-
Startstellung gebracht, wie oben beschrieben ist, und die
Steuerplatte 28 wird in Richtung des Pfeiles A1 verschoben,
um den Kassettenhalter-Schalthebel 32 zu drehen, und zwar im
Uhrzeigersinn (Richtung F2) und durch Drücken des äußeren
Endes 32a1 des Schalthebels 32, so daß die Kassettenhalter-
Positionsschaltplatte 33 ebenfalls verschoben wird, und zwar
in Richtung des Pfeiles A2 in die zweite Einlege- und
Entnahmestellung, um die Anschläge 33f, 33e außer Eingriff
zu bringen von den Anschlagsstiften 54a1, 54a2 des
Kassettenhalters 50, so daß der Kassettenhalter 50 danach
sowohl in Richtung des Pfeiles B1 als auch in Richtung des
Pfeiles B2 bewegbar ist, so daß der Kassettenhalter 50 in
der zweiten Einlege- und Entnahmestellung positioniert
werden kann.
Wie sich aus Vorstehendem ergibt, weist die Positionier
einrichtung zum Positionieren des Kassettenhalters 50 in der
ersten Einlege- und Entnahmestellung erste, in Eingriff
kommende Bauteile 33d, 33e, 33f, 33g auf, die auf der
Kassettenhalter-Positionsschaltplatte 33 angeordnet sind,
und erste, in Eingriff gebrachte Teile 54a1, 54a2, 59, 60
auf, die auf dem Kassettenhalter 50 angeordnet sind.
Wenn, entsprechend Fig. 7B, die Anzeige "kleine Type"
mittels des Kassetten-Auswahlschalters 26 ausgewählt ist,
wird die Kassettenhalter-Positionsschaltplatte 33 ebenfalls
verschoben, und zwar in Richtung des Pfeiles A2 in die
zweite Stellung entsprechend der zweiten Einlege- und
Entnahmeposition, die oben beschrieben ist.
In diesem Zustand, wenn also der Kassettenhalter 50 in
Richtung des Pfeiles B2 bewegt ist, kann der Kassettenhalter
50 in der zweiten Einlege- und Entnahmestellung positioniert
werden, die näher an der Vorderseite ist als die erste
Einlege- und Entnahmestellung, ohne daß die Anschlagsstifte
54a1, 54a2 mit den Anschlägen 33f, 33g in Eingriff kommen,
die auf der Kassettenhalter-Positionsschaltplatte 33
vorgesehen sind, wodurch die Verriegelungshebel 63, 63, die
auf der oberen Abdeckung 54 des Kassettenhalters vorgesehen
sind, gegen den Uhrzeigersinn durch die Federn 65, 65
(Fig. 6) gedreht werden, so daß die Eingriffsabschnitte 63b,
63b in die L-förmigen Ausnehmungen 33h, 33i eindringen, die
auf der Kassettenhalter-Positionsschaltplatte 33 ausgebildet
sind, und zwar derart, daß die Eingriffsabschnitte 63b, 63b
nach oben durch Ausnehmungen vorstehen, die durch die L-
förmigen Nasen 33h, 33i gebildet sind. Somit ist der
Kassettenhalter 50 in Eingriff mit der Kassettenhalter-
Schaltplatte 33 und sicher in der zweiten Einlege- und
Entnahmeposition positioniert.
Ist der Kassettenhalter 50 in der zweiten Einlege- und
Entnahmeposition positioniert, so ist der Abstand zwischen
der Vorderwand 44 und der Bodenwand 51 (des Kassetten
halters) gemäß S2 (Fig. 12A) gegeben, wobei S2 um 8 mm
kürzer ist als das obengenannte S1 (in der ersten Einlege
und Entnahmeposition) dieses Ausführungsbeispieles. Somit
kann eine kleine Bandkassette 11 mit kürzerer Längser
streckung Y2 leicht in den Kassettenhalter 50 eingelegt
werden oder aus ihm herausgenommen werden.
Das Freikommen der Eingriffsabschnitte 63b, 63b von den L-
förmigen Nasen 33h, 33i der Kassettenhalter-Postionsschalt
platte 33 kann durch Einlegen einer kleinen Bandkassette 11
wie folgt durchgeführt werden:
Es wird auf Fig. 7B Bezug genommen. Wird eine kleine Band
kassette 11 in den Kassettenhalter 50 eingelegt, so drückt
das vordere Ende der kleinen Bandkassette 11 die Verriege
lungsnasen 63a, 63a der Verriegelungshebel 63, 63 nach oben
und dreht die Verriegelungshebel 63, 63 im Uhrzeigersinn, um
die Eingriffsabschnitte 63b, 63b von den L-förmigen Nasen
33h, 33i zu entfernen, so daß die kleine Bandkassette 11 in
Richtung des Pfeiles B1 sodann bewegt werden kann.
Wenn sodann mittels des Kassetten-Auswahlschalters 26 die
Anzeige "Standardtyp" an der zweiten Einlege- und Entnahme
position des Kassettenhalters 50, in den die kleine Band
kassette nicht eingelegt ist, ausgewählt wird, so wird die
Kassettenhalter-Schaltplatte 33 in die erste Stellung
gebracht, wie oben beschrieben ist, so daß der Kassetten
halter in Richtung des Pfeiles B1 sodann bewegt werden und
in der ersten Einlege- und Entnahmeposition positioniert
werden kann.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, weist die
Positioniereinrichtung zum Positionieren des Kassetten
halters 50 in der zweiten Einlege- und Entnahmeposition die
zweiten in Eingriff kommenden Teile 33h, 33i auf, die auf
der Kassettenhalter-Positionsschaltplatte 33 angeordnet
sind, und die zweiten, in Eingriff gebrachten Bauteile 63,
63, die auf dem Kassettenhalter 50 angebracht sind, um mit
den in Eingriff kommenden Teilen in Eingriff gebracht zu
werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Kassettenhalter 50 vorab
an der ersten oder der zweiten Einlege- und Entnahmeposition
positioniert werden kann, wenn die Kassettenhalter-
Positionsschaltplatte 33 mittels des Schalters 26
entsprechend in der ersten bzw. der zweiten Position in
Stellung gebracht wird, wobei der Kassettenhalter 50 nicht
überführt zu werden braucht.
Es können auch andere Kassettenhalter-Positionierein
richtungen zum Bewegen der Kassettenhalter-Positionsschalt
platte 33 verwendet werden, beispielsweise ein mittels eines
Solenoids angetriebenes System, wobei Signale verwendet
werden, die durch den Kassetten-Auswahlschalter 26 abgegeben
werden, und zwar anstelle des gemäß diesem Ausführungs
beispiel beschriebenen Mechanismus, bei dem die Steuerplatte
28 die Kassettenhalter-Positionsschaltplatte 33 über den
Kassettenhalter-Schalthebel 32 in Ansprache auf eine
Betätigung des Kassetten-Auswahlschalters 26 betätigt.
Nachfolgend soll nun die Mechanik der Tür 100 beschrieben
werden. Fig. 8 ist eine vergrößerte Darstellung einer Tür
(auch als Deckel zu bezeichnen), wie sie bei dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 2 verwendet wird. Fig. 9 ist eine
Darstellung, bei der eine kleine Bandkassette in den
Kassettenhalter durch die Tür eingeschoben wird. Fig. 10
zeigt einen ersten Türanschlag und einen zweiten Türanschlag
zum Stoppen einer ersten Tür und einer zweiten Tür. Fig. 11A
ist eine Draufsicht auf eine erste Einlege- und Entnahme
position. Fig. 11B ist eine Draufsicht auf einen Zustand,
bei dem eine Standard-Bandkassette in den Kassettenhalter
durch eine Tür in der ersten Einlege- und Entnahmeposition
eingeführt werden soll. Fig. 12A ist eine Draufsicht auf
eine zweite Einlege- und Entnahmeposition. Fig. 12B ist eine
Draufsicht auf einen Zustand, in dem eine kleine Band
kassette in den Kassettenhalter durch die Tür in der zweiten
Einlege- und Entnahmeposition eingeführt werden soll.
Der Tür-Mechanismus 100 soll mit Bezug auf die Fig. 4, 8 und
10 bis 12B näher beschrieben werden.
Die Mechanik der Tür 100 ist nahe dem Kassetten-Eingabe
einlaß 45 angeordnet und weist einen Türabschnitt 110 auf,
der erste und zweite Türen 111, 112 hat, sowie erste Tür
anschläge 120A, 120B zum Stoppen der ersten Tür 111 und
einen zweiten Türanschlag 130 zum Stoppen der zweiten Tür
112.
Der Türabschnitt 110 ist zwischen der linken Seitenwand 41
und der rechten Seitenwand 42 gemäß Fig. 4 derart
angeordnet, daß die erste Tür 111 für eine Standard-
Bandkassette 1 und die zweite Tür 112 für eine kleine
Bandkassette 11 drehbar auf einer Welle 113 angeordnet sind,
um ein Einschieben einer Standard-Bandkassette 1 oder einer
kleinen Bandkassette 11 in den Kassettenhalter 50 zu
ermöglichen. Die erste Tür 111 und die zweite Tür 112 sind
jeweils getrennt aus einem Kunststoffkörper hergestellt. Die
Länge der ersten Tür 111 ist so weit bemessen, daß insgesamt
der Kassetten-Einlaß 45 abgedeckt ist.
Führungsabschnitte 111a, 111b stehen nach außen auf der
linken und der rechten Seite des ersten Tores 111 nach außen
vor, um eine Standard-Bandkassette 1 in den Kassettenhalter
50 zu führen. Der Abstand zwischen den Führungsabschnitten
111a und 111b entspricht der Breite X1 der Standard-Band
kassette 1 gemäß Fig. 3A. Ausnehmungen 111c, 111d sind an
beiden Enden der ersten Tür 111 vorgesehen, um die ersten
Türstopper 120A, 120B aufzunehmen, die nachfolgend
beschrieben werden. Weiterhin ist eine Öffnung 111e
vorgesehen, die es ermöglicht, daß eine kleine Bandkassette
11 eingeschoben wird. Die Öffnung ist an einem Ort
angebracht, der in bezug auf den Führungsabschnitt 111a
versetzt ist. Führungsabschnitte 111e1, 111e2 (erster
Führungsabschnitt) zum Führen einer kleinen Kassette 11 sind
jeweils auf beiden Seiten der Öffnung 111e derart
angeordnet, daß der Abstand zwischen den Führungsabschnitten
111e1 und 111e2 der Breite X2 einer kleinen Bandkassette 11
gemäß Fig. 3B entspricht. Ein Scharnier 111f ist an der
oberen Kante der ersten Tür 111 angebracht, wobei das
Scharnier 111f ein Paar von Zylindern auf beiden Seiten und
einen dazwischen angeordneten Halbzylinder aufweist.
Die zweite Tür 112 für die kleine Kassette 11 weist einen
Deckelabschnitt 112e zum Abdecken der Öffnung 111e der
ersten Tür 111 auf, sowie ein Paar von Lagern 112a, 112b in
einem vorderen Zylinder an ihrer oberen Kante, ein Paar von
Führungsabschnitten (zweiter Führungsabschnitt) 112e1,
112e2, die als Vorsprünge auf dem Deckelteil 112e unter
einem Abstand angebracht sind, der X2, der Breite einer
kleinen Kassette 11, entspricht, um die kleine Bandkassette
11 zu führen.
Die zweite Tür 112 ist drehbar auf einer Welle 113
befestigt, und zwar genau hinter der ersten Tür 111 und in
solcher Weise, daß die Lager 112a, 112b in die Welle 113
einschiebbar sind und innerhalb des Halbzylinders des
Scharniers 111f angeordnet werden können. Auf der Welle 113
ist eine Wendelfeder 114 vorgesehen, um die erste Tür 111 im
Uhrzeigersinn zu drehen, wobei ein Ende der Wendelfeder 114
in Eingriff steht mit einem Eingriffsabschnitt der ersten
Tür 111, während das andere Ende in Eingriff steht mit der
Seitenwand 41. Die Drehung der zweiten Tür 112 im Uhrzeiger
sinn ist jedoch durch Anschläge 41g, 42g gemäß Fig. 4
begrenzt. Eine Wendelfeder 115 ist auch auf der Welle 113
angeordnet, um die zweite Tür 112 im Uhrzeigersinn zu
drehen, wobei ein Ende der Wendelfeder 115 in Eingriff steht
mit der ersten Tür 112, während das andere Ende der Feder in
Eingriff steht mit der zweiten Tür 112. Die Drehung der
zweiten Tür 112 ist aber in Richtung des Uhrzeigersinnes
begrenzt durch die erste Tür 111.
Wird eine Standard-Bandkassette 1 in den Kassettenhalter 50
durch die erste Tür 111 entlang den ersten Führungs
abschnitten 111a, 111b eingeschoben, so wird die erste Tür
111 zusammen mit der zweiten Tür 112 gedrückt und gegen den
Uhrzeigersinn gedreht, um mittels der Standard-Bandkassette
1 im Zusammenwirken mit einem Freigabemechanismus der ersten
Türanschläge 120A, 120B und dem zweiten Türanschlag 130 zu
öffnen, was nachfolgend noch näher beschrieben ist.
Andererseits wird gemäß Fig. 9 beim Einlegen einer kleinen
Bandkassette 11 in den Kassettenhalter 50 durch das zweite
Tor 112 entlang den Führungsabschnitten 111e1, 111e2, die
neben der Öffnung 111e angeordnet sind, und den Führungs
abschnitten 112e1, 112e2, die an der zweiten Tür 112
vorgesehen sind, die zweite Tür 112 gedrückt und gegen den
Uhrzeigersinn gedreht, um beim Eindringen der kleinen Band
kassette 11 zu öffnen, weil der zweite Türstopper 130 außer
Eingriff steht, wie nachfolgend noch beschrieben ist. Wird
die kleine Bandkassette 11 weiter entlang den Führungsab
schnitten 111e1, 111e2, 112e1 und 112e2 eingeschoben, so
wird die Bewegung der kleinen Kassette 11 begrenzt, und
letztlich erfolgt eine sichere Positionierung bezüglich der
zweiten Lade-Startposition durch Eingriff mit dem zweibei
nigen Klappentor 70 zwischen dessen Teilen 70b, 70c.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Türöffnungs-Detektorhebel
46 drehbar auf einer Welle 47 angeordnet, und zwar auf einem
Vorsprung 42d, der an der rechten Seitenwand 42 ausgebildet
ist, derart, daß ein äußeres Ende 46a des Türöffnungs
detektorhebels 46 durch sein Eigengewicht gegen den
Uhrzeigersinn gedreht wird und genau hinter der zweiten Tür
positioniert wird, wobei der Türöffnungsdetektorhebel 46 in
Eingriff kommt mit einem Anschlag (nicht gezeigt), der auf
der rechten Seitenwand 42 vorgesehen ist. Ein Detektor 48,
wie ein Photosensor, ist nahe dem anderen äußeren Ende 46b
des Türöffnungsdetektorhebels 46 an der rechten Seitenwand
42 angebracht, um zu ermitteln, ob die Türen 111, 112 offen
sind oder nicht. Dabei wird die Position des anderen äußeren
Endes 46e im Bezug auf den Detektor 48 ermittelt.
Wenn die erste Tür 111 zusammen mit der zweiten Tür 112
oder alleine die zweite Tür 112 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht ist bzw. sind, um durch Einfügung einer Standard-
Bandkassette 1 oder einen kleinen Bandkassette 11 zu öffnen,
so wird der Türöffnungsdetektorhebel 46 im Uhrzeigersinn
gedreht, weil sein äußeres Ende 46a durch die Rückseite der
zweiten Tür 112 nach oben gedrückt wird, so daß der Detektor
48 die Öffnungsbewegung der Türen 111, 112 ermittelt, und
zwar dadurch, daß er feststellt, ob das andere äußere Ende
46b des Türöffnungsdetektorhebels 46 an einer bestimmten
Stelle ist oder nicht.
Nunmehr sollen die ersten Türstopper 120A, 120B, welche mit
der ersten Tür 111 in Eingriff kommen und ein zweiter Tür
stopper 130, welcher mit der zweiten Tür 112 in Eingriff
kommt, mit Bezug auf Fig. 10 näher beschrieben werden.
Die ersten Türstopper 120A, 120B sind symmetrisch in linken
und rechten Ausnehmungen 44a, 44b angeordnet, welche nahe
den Seiten der Vorderwand 44 und einander gegenüberliegend
ausgeformt sind.
Die ersten Türstopper 120A, 120B weisen jeweils erste in
Eingriff kommende Hebel 121, 122 auf, welche eine V-förmige
Ausgestaltung haben, und Wellen 123, 124, auf welchen die
ersten Eingriffshebel 121, 122 haben Vorderarme 121a, 122a
und Rückarme 121b, 122b, die einander symmetrisch gegenüber
liegend angeordnet sind. Der erste Eingriffshebel 121 auf
der linken Seite ist gegen den Uhrzeigersinn mittels einer
Feder (nicht gezeigt) vorgespannt und dadurch an einer
Drehung gegen den Uhrzeigersinn gehindert, daß der Vorderarm
121a, welcher in einer Ausnehmung 111c gemäß Fig. 8
angeordnet ist, in Eingriff kommt mit der Innenwand der
Ausnehmung 44a. Der erste Eingriffshebel 122 auf der rechten
Seite ist im Uhrzeigersinn durch eine andere Feder (nicht
gezeigt) vorgespannt und seine Drehung im Uhrzeigersinn ist
dadurch begrenzt, daß der Vorderarm 122a, welcher in einer
Ausnehmung 111d gemäß Fig. 8 angeordnet ist, in Eingriff
kommt mit der Innenwand der Ausnehmung 44b.
Die ersten Eingriffshebel 121, 122 weisen weiterhin
Führungsabschnitte 121a1, 122a1 auf, die jeweils auf den
inneren Seitenflächen der Vorderarme 121a, 122a ausgebildet
sind, um eine Standard-Bandkassette 1 zu führen, sowie
Eingriffsabschnitte 121a2, 122a2, die jeweils auf den Ober
flächen der Vorderarme 121a, 122a an Stellen ausgebildet
sind, die geringfügig versetzt sind in bezug auf die
Rückfläche des ersten Tores 111, und Vorsprünge 121b1,
122b1, die nach hinten vorstehen, und zwar an den äußeren
Enden der rückwärtigen Arme 121b, 122b.
Eingriffsabschnitte 121a2, 122a2 sind vorgesehen, um zu
verhindern, daß sich die erste Tür 111 ungewollt öffnet, und
zwar durch Eingriff mit der Rückseite der ersten Tür 111,
wie nachfolgend noch näher beschrieben ist, wobei jedoch die
Eingriffsabschnitte 121a2, 122a2 ein geringfügiges Öffnen
der ersten Tür 111 ermöglichen (der Öffnungswinkel beträgt
etwa 27°), weil die Eingriffsabschnitte 121a2, 122a2 an
Stellen angeordnet sind, die geringfügig versetzt sind in
bezug auf die Rückfläche des ersten Tores 111, wodurch
sowohl das Einlegen als auch das Entnehmen einer kleinen
Bandkassette 11 erleichtert ist.
Entsprechend Fig. 10 ist der rückwärtige Arm 121b des ersten
Eingriffshebels 121 an der linken Seite mit einer spitz
zulaufenden Oberfläche 121b2 versehen, deren Vorderseite
tiefer liegt als ihre Rückseite.
Auf der anderen Seite sind der auf der Seitenwand 52 (links)
vorgesehene Vorsprung 52b und der gegabelte Arm 82, der mit
dem Führungsstift 56a der Seitenwand 53 in Eingriff steht,
so angeordnet, daß sie sich nach vorne neben äußere Seiten
der ersten Eingriffshebel 121, 122 bewegen und die Drehung
der ersten Eingriffshebel 121, 122, welche durch einen
Transfer des Kassettenhalters 50 verursacht ist, behindern,
wie nachfolgend noch näher beschrieben ist.
Weiterhin ist ein zweiter Eingriffshebel 131 des zweiten
Türstoppers 130 drehbar auf einer Welle 132 in der
Ausnehmung 44a angeordnet, die in der Vorderwand 44
ausgebildet ist, um ein Öffnen der zweiten Tür 112 dadurch
zu verhindern, daß ein erstes Vorderende 131a des zweiten
Eingriffshebels 131 nach oben mittels einer Wendelfeder 133
vorgespannt ist, so daß er in Eingriff kommt mit der
Rückseite der zweiten Tür 112 und die zweite Tür 112 daran
hindert, sich zu öffnen, wobei ein rückwärtiges Ende 131b
des zweiten Eingriffshebels 131 in Eingriff kommt mit der
Schrägfläche 121b2 des ersten Eingriffshebels 121. Der
zweite Eingriffshebel 131 ist weiterhin mit einem zweiten
Vorderende 131a1 an seiner linken Seite versehen. Das zweite
Vorderende 131a1 hat eine schräge Oberfläche, die nach unten
und hinten geneigt ist.
Der zweite Eingriffshebel 131 kommt außer Eingriff von der
zweiten Tür 112, wenn das Vorderende 131a des zweiten
Eingriffshebels 131 sich nach unten bewegt, und zwar durch
Drehung des ersten Hebels 121 im Uhrzeigersinn, wobei das
zweite Vorderenede 131a1 in Eingriff steht mit dem Vorsprung
51c des Kassettenhalters 50, was weiter unten näher
beschrieben ist. Dies ermöglicht, daß die zweite Tür 112
geöffnet wird.
Ein Deckel-Öffnungshebel 141 ist nahe der äußeren Seite des
ersten Eingriffshebels 121 angeordnet, um die erste Tür 111
oder die zweite Tür 112 mit Kraft zu öffnen, wenn eine
Standard-Bandkassette 1 oder eine kleine Bandkassette 11 vom
Bandkassetten-Ladesystem ausgestoßen werden. Der Deckel-
Öffnungshebel 141 wird durch einen als solches bekannten
Tür-Öffnungsmechanismus in Zusammenarbeit mit dem gegabelten
Arm 81 geöffnet, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung
verzichtet werden kann.
Nunmehr soll der Betrieb und die Betätigung der Tür-Mechanik
110 näher beschrieben werden.
Es wird auf Fig. 11A Bezug genommen. Der Kassettenhalter 50
ist in der ersten Einlege- und Entnahmestellung (für eine
Standard-Bandkassette 1) positioniert, welche weiter
einwärts angeordnet ist als die zweite Einlege- und
Entnahmeposition (für kleine Bandkassetten 11).
In diesem Zustand sind der Vorsprung 52b des Kassetten
halters 50 und der gegabelte Arm 82, der an der Seitenwand
53 des Halters angeordnet ist, jeweils nahe den Außenflächen
der ersten Eingriffshebel 121, 122 angeordnet, und die
vorderen Enden der ersten Eingriffshebel 121, 122 sind in
Ausnehmungen 111c, 111d in der ersten Tür 111 gemäß Fig. 8
positioniert, wobei Eingriffsabschnitte 121a2, 122a2 der
ersten Eingriffshebel 121, 122 gerade hinter der Rückfläche
der ersten Tür 111 angeordnet sind, um die erste Tür 111 am
Öffnen zu hindern. Weiterhin ist der Vorsprung 51c des
Kassettenhalters 50 über der geneigten Fläche des zweiten
Frontendes 131a1 angeordnet, steht jedoch nicht mit ihr in
Eingriff, so daß der zweite Türabschnitt 112 daran gehindert
ist, sich zu öffnen.
Gemäß Fig. 11B wird beim Einschieben einer Standard-
Bandkassette 1 durch das erste Tor 111 entlang den Führungen
121a1, 122a2 und 111a, 111b der ersten Eingriffshebel 121,
122 bzw. des ersten Tores 111 (Fig. 8) der erste Eingriffs
hebel 121 bzw. 122 gegen den Uhrzeigersinn bzw. im
Uhrzeigersinn um die Wellen 123, 124 gegen Federkräfte
(nicht gezeigt) gedreht, so daß die Eingriffsabschnitte
121a2, 122a2 von der Rückfläche des ersten Tores 111
freikommen und somit das Einschieben einer Standard-
Bandkassette 1 ermöglichen. In anderen Worten: die erste Tür
111 kommt von den ersten Türstoppern 120A, 120B frei, und es
wird ihre Öffnung ermöglicht durch Einschieben einer
Standard-Bandkassette 1.
Zur gleichen Zeit bewegt sich die geneigte Fläche, die auf
dem rückwärtigen Arm 121b des ersten Eingriffshebels 121
ausgebildet ist, durch Drehung des ersten Eingriffshebels
121 nach vorne, so daß das rückwärtige Ende 131b des zweiten
Eingriffshebels 131, dessen Boden in Eingriff steht mit der
schrägen Fläche, nach oben gedrückt wird und den zweiten
Eingriffshebel 131 gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 132
gegen die Kraft der Feder 131 gemäß Fig. 10 dreht. Somit
wird das vordere äußere Ende 131a zusammen mit dem zweiten
vorderen Ende 131a1 nach unten bewegt, um ein Öffnen des
zweiten Türabschnittes 112 zu erlauben. Dementsprechend
kommt die zweite Tür 112 frei von dem zweiten Türstopper
130, wobei der erste Eingriffshebel 121 gedreht wird.
Somit ist es möglich, daß die erste Tür 111 zusammen mit der
zweiten Tür 112 durch Einschieben einer Standard-Band
kassette geöffnet wird.
Wenn eine kleine Bandkassette 11 irrtümlich durch das zweite
Tor 112 eingeschoben werden soll, verhindert das äußere Ende
131a mit Sicherheit ein Öffnen der zweiten Tür 15257 00070 552 001000280000000200012000285911514600040 0002004231574 00004 15138112.
Sodann wird entsprechend den Fig. 10 und 12A der Kassetten
halter 50 an der zweiten Einlege- und Entnahmeposition (für
kleine Bandkassetten 11) positioniert, welche weiter
einwärts im Vergleich zur ersten Einlege- und Entnahme
position (für Standard-Bandkassetten 1) angeordnet ist.
Im vorstehend genannten Zustand steht der Boden des
Vorsprunges 51c des Kassettenhalters 50 in Eingriff mit der
geneigten Fläche des zweiten Vorderendes 131a1 des zweiten
Eingriffshebels 131, und zwar derart, daß das zweite Vorder
ende 131a1 durch den Vorsprung 51c nach unten gegen die
Kraft der Wendelfeder 133 gemäß Fig. 10 gedrückt wird, um
von der Rückwand der zweiten Tür freizukommen. Dement
sprechend kommt die zweite Tür 112 von dem zweiten
Türstopper 130 frei, so daß ein Öffnen der zweiten Tür 112
bei Vordringen des Vorsprungs 51c des Kassettenhalters 50
ermöglicht ist. Der Vorsprung 52b des Kassettenhalters 50
und der gegabelte Arm 82, welcher an der Seitenwand 53 des
Halters angeordnet ist, sind jeweils entlang der Außenseiten
der ersten Eingriffshebel 121, 122 angeordnet, so daß diese
ersten Eingriffshebel 121, 122 jeweils an ihrer Drehung im
Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn gehindert sind.
Deshalb ist die erste Tür 111 daran gehindert, sich zu
öffnen, und zwar dadurch, daß die Rückwand der ersten Tür in
Eingriff kommt mit den Eingriffsabschnitten 121a2, 122a2 der
ersten Eingriffshebel 121, 122. Mit anderen Worten: die
erste Tür 111 steht in Eingriff mit den ersten Türstoppern
120A, 120B, und dabei sind die Eingriffsabschnitte 121a2,
122a2 der ersten Eingriffshebel 121, 122 und der gegabelte
Arm 81 wirksam.
Wie in Fig. 12B gezeigt ist, wird bei Einfügen einer kleinen
Bandkassette 11 durch das zweite Tor 112 entlang den
Führungen 111e1, 111e2 und 112e1, 112e1 des ersten Tores 111
und des zweiten Torabschnittes 112 (Fig. 8) die zweite Tür
112 durch die kleine Bandkassette 11 geöffnet, nicht aber
die erste Tür 111, weil das vordere Ende 131a zusammen mit
dem zweiten vorderen Ende 131a1 nach unten bewegt sind, um
eine Öffnung der zweiten Tür 112 zu ermöglichen, während die
Rückseite der ersten Tür 111 mit den Eingriffsabschnitten
121a2, 122a2 des ersten Eingriffshebels 121 in Eingriff
steht, um zu verhindern, daß die erste Tür 111 geöffnet
wird. Dementsprechend kann in der zweiten Einlege- und
Entnahmeposition die zweite Tür 112 geöffnet werden, während
die erste Tür 111 nicht geöffnet werden kann.
Wird irrtümlich versucht, eine Standard-Bandkassette 1 durch
die erste Tür 111 zu schieben, so hindern die Eingriffsab
schnitte 121a2, 122a2 des ersten Eingriffshebels 121 die Tür
111 sicher an einer Öffnung.
Nunmehr wird der Betrieb der Bandkassetten-Ladevorrichtung
beschrieben. Die Beschreibung nimmt insbesondere Bezug auf
die Fig. 13A, 13B.
Fig. 13A ist eine Seitenansicht eines Ladevorganges
hinsichtlich einer Standard-Bandkassette 1. Fig. 13B ist
eine Seitenansicht eines Ladevorganges hinsichtlich einer
kleinen Kassette 11.
Gemäß Fig. 13A ist der Kassettenhalter 50 in der ersten
Einlege- und Entnahmeposition angeordnet und die Ladestifte
24, 25 befinden sich in der ersten Lade-Startposition. Wird
eine Standard-Bandkassette 1 durch die erste Tür 111 des
Kassettenhalters 50 eingeführt, so wird die erste Tür 111
zusammen mit der zweiten Tür 112 geöffnet, um das Einführen
der Standard-Bandkassette 1 zu ermöglichen. Danach wird der
Kassettenhalter 50 in Richtung des Pfeiles B1 entlang den L-
förmigen Nuten 42a, 42b mittels des Kassettenhalter-Antriebs
80 gemäß Fig. 5 und in Ansprache auf ein Signal des
Detektors 48 (Fig. 4) bewegt und an der ersten Kassetten-
Haltestellung positioniert, wie mit der strich-punktierten
Linie dargestellt ist. Für diese Positionierung dienen die
Positionierungsstifte 271, 272, welche nachfolgend mit Blick
auf Fig. 14 näher beschrieben werden, wobei die Ladestifte
24, 25 in die Öffnungen 2b1, 2b2 der Standard-Bandkassette 1
dringen, um mit dem Magnetband T in Eingriff zu kommen und
dieses aus der Standard-Bandkassette 1 zu ziehen.
Anschließend bewegen sich die Ladestifte 24, 25 in jeweils
vorgegebene Stellungen, derart, daß das Magnetband T flach
um die Drehtrommel 23 gelegt ist. Sodann kann ein
Aufzeichnen oder Wiedergeben von Signalen auf das Band bzw.
vom Band erfolgen. Hierzu dienen die drehenden Magnetköpfe
22, die auf der Drehtrommel 23 vorgesehen sind.
Gemäß Fig. 13B ist der Kassettenhalter 50 an der zweiten
Einlege- und Entnahmeposition angeordnet und die Ladestifte
24, 25 sind an der zweiten Lade-Startposition positioniert.
Wird eine kleine Bandkassette 11 durch die erste Tür 111 in
den Kassettenhalter 50 geschoben, so wird nur die zweite Tür
112 geöffnet, um das Einführen der kleinen Bandkassette 11
zu erlauben. Danach wird der Kassettenhalter 50 in Richtung
des Pfeiles B1 entlang den L-förmigen Nuten 42a, 42b mittels
des Kassettenhalter-Antriebs 80 gemäß Fig. 5 in Ansprache auf
ein Signal des Detektors 48 (Fig. 4) bewegt und an der
zweiten Kassetten-Halteposition positioniert, wie mit
strich-punktierten Linien dargestellt ist. Hierzu dienen
Positionierstifte 275, 276, die weiter unten mit Bezug auf
die Fig. 14 und 15 näher beschrieben sind.
In diesem Zustand ist es möglich, die erste Tür 111 etwas zu
öffnen (mit einem Öffnungswinkel von etwa 27°), so daß das
Einlegen oder das Entnehmen der kleinen Bandkassette 11
erleichtert ist, wie oben bereits beschrieben ist. Eine
vollständige Öffnung der ersten Tür 111 ist aber dadurch,
verhindert, daß die Rückseite der ersten Tür 111 mit
Eingriffsabschnitten 121a2, 122a1 der ersten Türstopper
120A, 120B gemäß Fig. 10 in Eingriff steht, um sicher zu
verhindern, daß eine Standard-Bandkassette 1 irrtümlich
durch die erste Tür 111 eingeschoben wird.
Nunmehr soll die Positioniermechanik näher beschrieben
werden, sowohl hinsichtlich einer Standard-Bandkassette 1
als auch einer kleinen Bandkassette 11.
Fig. 14 ist eine perspektivische Darstellung einer
Kassetten-Positioniervorrichtung. Fig. 15 ist eine
perspektivische Darstellung eines zweiten Positionierstiftes
275, der für kleine Bandkassetten Verwendung findet.
Gemäß Fig. 14 ist ein Paar von ersten Positionierstiften
271, 272 und ein Paar von ersten Haltestiften 273, 274 für
eine Standard-Bandkassette 1 in einem Bereich angeordnet, wo
eine Standard-Bandkassette 1 geladen wird, wobei eine kleine
Bandkassette nicht zum Positionieren und Halten der
Standard-Bandkassette 1 in der ersten Kassetten-Halte
stellung geladen werden muß.
Die obengenannten ersten Positionierstifte 271, 272 weisen
jeweils Spitzen 171a, 172a auf, welche in die Positionier
löcher 2a1, 2a2 eingeschoben werden, welche gemäß Fig. 3A im
Boden einer Standard-Bandkassette 1 ausgebildet sind. Dies
erfolgt in der ersten Kassetten-Halteposition. Andererseits
weisen die obengenannten ersten Haltestifte 273, 274 eine
flache Stirnfläche auf, um den Boden der Standard-Band
kassette 1 in der ersten Kassetten-Halteposition zu halten.
Somit positionieren das Paar erster Positionierstifte 271,
272 und das Paar erster Haltestifte 273, 274 eine Standard-
Bandkassette sicher an der ersten Kassetten-Halteposition,
ohne daß das Einführen einer kleinen Kassette 11 behindert
ist.
Ein Paar zweiter Positionierstifte 275 und 276 für kleine
Bandkassetten 11 ist drehbar auf Wellen 277 bzw. 277
gelagert, welche mittels Laschen 221c, 221d und 221e, 221f
auf dem Boden 21 des Gehäuses abgestützt sind.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, ist beispielsweise der zweite
Positionierstift 275 integral aus Kunststoff ausgebildet und
weist einen Halter 275a, einen spitzen Stift 275b, der auf
der Spitze des Halters 275a vorsteht, einen Hebel 275c, der
schräg nach oben von der Oberseite des Halters 275a
vorsteht, auf. Der Halter 275a ist drehbar durch die Laschen
221c, 221d abgestützt. Hierzu dient die Welle 277 und
weiterhin ist der Halter mittels einer Wendelfeder 278 gegen
den Uhrzeigersinn (Pfeil C1) derart vorgespannt, daß der
spitze Stift 275 aufrecht steht, wobei eine Seite des
Halters 275a mit einem Stopper 221c1 in Eingriff steht, der
auf der Lasche 221c angebracht ist. Der zweite Positionier
stift 276 auf der linken Seite hat den gleichen Aufbau wie
der oben beschriebene zweite Positionierstift 275 auf der
rechten Seite.
Das Paar zweiter Positionierstifte 275 und 276 ist
symmetrisch einander gegenüberliegend in einem Bereich
angeordnet, in dem eine kleine Bandkassette 11 eingeführt
werden soll, und die angespitzten Stifte 275b und 276b
werden jeweils in Positionen angeordnet, die den
Positionierlöchern 12b1 und 12b2 entsprechen, welche im
Boden der kleinen Bandkassette 11 ausgebildet sind, um die
Position der kleinen Bandkassette 11 an der zweiten
Kassetten-Haltestelle festzulegen.
Der zweite Haltestift 281 für die kleinen Bandkassetten 11
ist an einem Vorderende 280a des Hebels 280 angeordnet,
welcher drehbar auf einer Welle 279 abgestützt ist, und zwar
nahe dem ersten Positionierstift 272 zwischen den Führungs
nuten 21a und 21b auf der Gehäusegrundplatte 21. Der Hebel
280 ist gegen den Uhrzeigersinn mittels einer Feder (nicht
gezeigt) vorgespannt, derart, daß er in eine rückgezogene
Stellung bringbar ist, die mit strich-punktierten Linien
dargestellt ist, wobei der Hebel 280 in Eingriff kommt mit
einem Stopper 282, der Hebel 280 in eine Öffnung 2b1 der
Standard-Bandkassette 1 eingeführt ist, ohne daß ein Laden
der Standard-Bandkassette 1 behindert ist.
Wenn die kleine Bandkassette 11 in der zweiten Kassetten-
Halteposition angeordnet ist, wird der Ladestift 25 in die
zweite Lade-Startposition überführt, wie oben beschrieben
ist, so daß der Hebel 280 im Uhrzeigersinn (D2) gedreht wird
und der zweite Haltestift 281 in einen Bereich kommt, in dem
eine kleine Bandkassette 11 geladen werden soll. Somit kann
der zweite Haltestift 281 den Boden einer kleinen Band
kassette 11 durch eine Ausnehmung (nicht gezeigt) im
Kassettenhalter 50 abstützen, wenn eine kleine Bandkassette
11 an der zweiten Kassetten-Halteposition angeordnet ist.
Somit ist eine kleine Bandkassette 11 sicher an der zweiten
Kassetten-Halteposition mittels der zweiten Positionier
stifte 275, 276 und des zweiten Haltestiftes 281
positioniert.
Nunmehr soll der Betrieb der Kassetten-Positionier
einrichtung 280 beschrieben werden.
Fig. 16A ist eine Vorderansicht, welche die Kassetten-
Positioniereinrichtung zeigt, wenn eine Standard-
Bandkassette 1 in der ersten Kassetten-Halteposition
angeordnet ist. Fig. 16B ist eine Vorderansicht, welche die
Kassetten-Positioniereinrichtung zeigt, wenn eine kleine
Bandkassette 11 in der zweiten Kassetten-Halteposition
angeordnet ist.
Gemäß Fig. 16 kommt dann, wenn eine Standard-Bandkassette 1
sich zur ersten Kassetten-Haltestellung absenkt, der Boden
der Standard-Bandkassette 1 in Eingriff mit dem äußersten
Ende der Hebel 275c, 276c. Anschließend dreht der Boden der
Standard-Bandkassette 1 die Hebel 275c und 276c um Wellen
277 und 277 im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn,
so daß die Standard-Bandkassette 1 in die erste Kassetten-
Halteposition geladen wird, weil die Hebel 275c und 276c
symmetrisch schräg nach oben auf den Positionierstiften 275
und 276 angeordnet sind, wie oben erläutert ist.
Somit wird eine Standard-Bandkassette 1 sicher an der ersten
Kassetten-Halteposition mittels erster Positionierstifte
271, 272 und erster Haltestifte 273, 274 positioniert und
gehalten, ohne daß eine Störung durch die zweiten
Positionierstifte 275, 176 und dem zweiten Haltestift 281
erfolgt.
Gemäß Fig. 16B steht beim Absenken einer kleinen Band
kassette 11 in die zweite Kassetten-Halteposition kein
Hindernis im Weg der kleinen Bandkassette 11, wie oben
bereits erwähnt ist, so daß die kleine Bandkassette 11
sicher an der zweiten Kassetten-Halteposition mittels der
zweiten Positionierstifte 275, 276 und des zweiten
Haltestiftes 281 positioniert und gehalten ist.
Claims (8)
1. Bandkassetten-Ladevorrichtung zum wahlweisen Einführen
und Entnehmen einer Standard-Bandkassette (1) oder
einer kleinen Bandkassette (11), welche kleiner ist als
die Standard-Bandkassette, in bzw. aus einem Kassetten
halter (50), der eine obere Abdeckung (54) und einen
Boden (51) aufweist, durch einen Kassetten-Einlaß (45),
und zum wahlweisen Überführen einer Standard-
Bandkassette (1) oder einer kleinen Bandkassette (11)
zu einer ersten Kassetten-Halteposition oder einer
zweiten Kassetten-Halteposition durch Überführen des
Kassettenhalters (50) aus einer ersten Eingabe- und
Entnahmeposition für Standard-Bandkassetten (1) und
einer zweiten Eingabe- und Entnahmeposition für kleine
Bandkassetten (11), wobei eine Ladeeinrichtung (20),
die verschiebbar an einer Gehäusegrundplatte (21)
angeordnet ist, wahlweise an einer ersten Lade-Start
position oder einer zweiten Lade-Startposition
positionierbar ist, entsprechend der ersten Kassetten-
Halteposition und der zweiten Kassetten-Halteposition,
wobei die Bandkassetten-Ladeeinrichtung folgendes
aufweist:
eine Welle (113) nahe dem Kassetten-Einlaß (45);
eine erste Tür (111), die drehbar auf der Welle angeordnet ist, um den Kassetten-Einlaß (45) abzudecken und um ein Einschieben einer Standard-Bandkassette (1) in den Kassettenhalter (50) zu ermöglichen, wobei die erste Tür (111) eine Öffnung (111e) aufweist und erste Führungsabschnitte an beiden Seitenwänden der genannten Öffnung vorgesehen sind, um ein Einlegen und Führen einer kleinen Bandkassette (11) zu ermöglichen;
ein zweites Tor (112), das drehbar auf der genannten Welle (113) hinter der genannten Öffnung (111e) angeordnet ist, um diese abzudecken und das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) zu ermöglichen, wobei die zweite Tür (112) mit zweiten Führungsabschnitten unmittelbar hinter den ersten Führungsabschnitten versehen ist, um das Einführen einer kleinen Bandkassette zu führen;
ein Arm-Bauteil (70), das an der oberen Abdeckung (54) des Kassettenhalters (50) angeordnet ist, wobei das Arm-Bauteil (70) ein Paar von Armen (70b, 70c) aufweist zum Führen der Eingabe einer kleinen Bandkassette (11) zwischen diesen Armen in die zweite Einlege- und Entnahmeposition; und
eine Einrichtung (72) zum Drehen des Arm-Bauteiles (70), wobei diese Einrichtung auch so ausgelegt ist, daß sie das Arm-Bauteil (70) derart zurückziehen kann, daß die Einführung einer Standard-Bandkassette (1) ermöglicht ist.
eine Welle (113) nahe dem Kassetten-Einlaß (45);
eine erste Tür (111), die drehbar auf der Welle angeordnet ist, um den Kassetten-Einlaß (45) abzudecken und um ein Einschieben einer Standard-Bandkassette (1) in den Kassettenhalter (50) zu ermöglichen, wobei die erste Tür (111) eine Öffnung (111e) aufweist und erste Führungsabschnitte an beiden Seitenwänden der genannten Öffnung vorgesehen sind, um ein Einlegen und Führen einer kleinen Bandkassette (11) zu ermöglichen;
ein zweites Tor (112), das drehbar auf der genannten Welle (113) hinter der genannten Öffnung (111e) angeordnet ist, um diese abzudecken und das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) zu ermöglichen, wobei die zweite Tür (112) mit zweiten Führungsabschnitten unmittelbar hinter den ersten Führungsabschnitten versehen ist, um das Einführen einer kleinen Bandkassette zu führen;
ein Arm-Bauteil (70), das an der oberen Abdeckung (54) des Kassettenhalters (50) angeordnet ist, wobei das Arm-Bauteil (70) ein Paar von Armen (70b, 70c) aufweist zum Führen der Eingabe einer kleinen Bandkassette (11) zwischen diesen Armen in die zweite Einlege- und Entnahmeposition; und
eine Einrichtung (72) zum Drehen des Arm-Bauteiles (70), wobei diese Einrichtung auch so ausgelegt ist, daß sie das Arm-Bauteil (70) derart zurückziehen kann, daß die Einführung einer Standard-Bandkassette (1) ermöglicht ist.
2. Bandkassetten-Ladevorrichtung zum wahlweisen Eingeben
und Entnehmen einer Standard-Bandkassette (1) oder
einer kleinen Bandkassette (11), welche kleiner ist als
die Standard-Bandkassette, in bzw. aus einem Kassetten
halter (50), der eine obere Abdeckung (54) und einen
Boden (51) aufweist, durch einen Kassetten-Einlaß (45),
und zum selektiven Überführen einer Standard-
Bandkassette (1) oder einer kleinen Bandkassette (11)
zu einer ersten Kassetten-Halteposition oder einer
zweiten Kassetten-Halteposition, wobei der Kassetten
halter (50) jeweils von einer ersten Eingabe- und
Entnahmeposition für die Standard-Bandkassette (1) und
einer zweiten Eingabe- und Entnahmeposition für die
kleine Bandkassette (11) überführt wird, wodurch eine
Ladeeinrichtung (20), die bewegbar in bezug auf eine
Gehäusebasis (21) abgestützt ist, wahlweise an einer
ersten Lade-Startposition oder einer zweiten Lade-
Startposition entsprechend der ersten Kassetten-
Halteposition bzw. der zweiten Kassetten-Halteposition
positionierbar ist, wobei die Bandkassetten-Ladevor
richtung folgendes aufweist:
eine Drehwelle (113), die nahe dem Kassetten-Einlaß (45) angeordnet ist;
eine erste Tür (111), die drehbar auf der Welle angeordnet ist, um den Kassetten-Einlaß (45) abzudecken und um das Einführen einer Standard-Bandkassette (1) in den Kassettenhalter (50) zu ermöglichen, wobei die erste Tür (111) eine Öffnung (111e) aufweist, welche das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) ermöglicht;
eine zweite Tür (112), die drehbar auf der Welle (113) hinter der genannten Öffnung (111e) angeordnet ist, um diese abzudecken und um das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) zu ermöglichen;
ein Arm-Bauteil (70), das an der oberen Abdeckung (54) des Kassettenhalters (50) angeordnet ist und ein Paar von Armen (70b, 70c) aufweist zum Führen der Eingabe einer kleinen Bandkassette (11) zwischen den Armen in die zweite Eingabe- und Entnahmeposition;
eine Einrichtung (72) zum Drehen des Arm-Bauteiles (70), derart, daß das Arm-Bauteil (70) rückziehbar ist und ein Eingeben einer Standard-Bandkassette ermöglicht, und mit
einer Einrichtung (74) zum Verhindern einer irrtümlichen Eingabe einer Bandkassette, die sich nach hinten von dem genannten Arm-Paar (70b, 70c) zwischen diesen wegerstreckt, um ein falsches Eingeben einer Standard-Bandkassette (1) und einer kleinen Bandkassette (11) zu verhindern, wobei diese Einrichtung eine normale Eingabe einer kleinen Kassette in den Kassettenhalter (50) ermöglicht, der an der zweiten Eingabe- und Entnahmeposition angeordnet ist.
eine Drehwelle (113), die nahe dem Kassetten-Einlaß (45) angeordnet ist;
eine erste Tür (111), die drehbar auf der Welle angeordnet ist, um den Kassetten-Einlaß (45) abzudecken und um das Einführen einer Standard-Bandkassette (1) in den Kassettenhalter (50) zu ermöglichen, wobei die erste Tür (111) eine Öffnung (111e) aufweist, welche das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) ermöglicht;
eine zweite Tür (112), die drehbar auf der Welle (113) hinter der genannten Öffnung (111e) angeordnet ist, um diese abzudecken und um das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) zu ermöglichen;
ein Arm-Bauteil (70), das an der oberen Abdeckung (54) des Kassettenhalters (50) angeordnet ist und ein Paar von Armen (70b, 70c) aufweist zum Führen der Eingabe einer kleinen Bandkassette (11) zwischen den Armen in die zweite Eingabe- und Entnahmeposition;
eine Einrichtung (72) zum Drehen des Arm-Bauteiles (70), derart, daß das Arm-Bauteil (70) rückziehbar ist und ein Eingeben einer Standard-Bandkassette ermöglicht, und mit
einer Einrichtung (74) zum Verhindern einer irrtümlichen Eingabe einer Bandkassette, die sich nach hinten von dem genannten Arm-Paar (70b, 70c) zwischen diesen wegerstreckt, um ein falsches Eingeben einer Standard-Bandkassette (1) und einer kleinen Bandkassette (11) zu verhindern, wobei diese Einrichtung eine normale Eingabe einer kleinen Kassette in den Kassettenhalter (50) ermöglicht, der an der zweiten Eingabe- und Entnahmeposition angeordnet ist.
3. Bandkassetten-Ladevorrichtung zum wahlweisen Eingeben
und Entnehmen einer Standard-Bandkassette (1) oder
einer kleinen Bandkassette (11), welche kleiner ist als
die Standard-Bandkassette, in bzw. aus einem Kassetten
halter (50), der eine obere Abdeckung (54) und einen
Boden (51) aufweist, durch einen Kassetten-Einlaß (45),
und zum selektiven Überführen einer Standard-
Bandkassette oder einer kleinen Bandkassette zu einer
ersten Kassetten-Halteposition oder einer zweiten
Kassetten-Halteposition durch Überführen des Kassetten
halters (50) jeweils aus einer ersten Eingabe- oder
Entnahmeposition für Standard-Bandkassetten und einer
zweiten Eingabe- und Entnahmeposition für die kleinen
Bandkassetten (11), wobei eine Ladeeinrichtung (20),
verschiebbar an einem Gehäuse (21) angeordnet ist und
wahlweise an einer ersten Lade-Startposition oder einer
zweiten Lade-Startposition entsprechend der ersten
Kassetten-Halteposition bzw. der zweiten Kassetten-
Halteposition anzuordnen ist, wobei die Bandkassetten-
Ladevorrichtung folgendes aufweist:
eine Drehwelle (113), die nahe dem Kassetten-Einlaß (45) angeordnet ist;
eine erste Tür (111), die drehbar auf der Welle angeordnet ist, um den Kassetten-Einlaß (45) abzudecken und um ein Einführen einer Standard-Bandkassette (1) in den Kassettenhalter (50) zu ermöglichen, wobei die erste Tür (111) eine Öffnung (111e) aufweist, um das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) zu ermöglichen;
eine zweite Tür (112), die drehbar auf der Welle (113) hinter der genannten Öffnung (111e) angeordnet ist, um diese abzudecken und um das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) zu ermöglichen; und
eine Positionierplatte (57), die bewegbar unter dem Boden (51) des Kassettenhalters (50) ausgerichtet auf die genannte zweite Eingabe- und Entnahmeposition angeordnet ist, um das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) zu begrenzen, wobei die Positionier platte (57) Positionierabschnitte (57a, 57b) aufweist zum Positionieren der kleinen Bandkassette (11) an einer vorgegebenen Stelle, sowie eine Eingriffsein richtung zum Zurückziehen der Positioniereinrichtung derart, daß das Einführen einer Standard-Bandkassette (1) in den Kassettenhalter (50) durch Eingriff mit der Standard-Bandkassette, welche in den Kassettenhalter (50) eingefügt ist, ermöglicht ist.
eine Drehwelle (113), die nahe dem Kassetten-Einlaß (45) angeordnet ist;
eine erste Tür (111), die drehbar auf der Welle angeordnet ist, um den Kassetten-Einlaß (45) abzudecken und um ein Einführen einer Standard-Bandkassette (1) in den Kassettenhalter (50) zu ermöglichen, wobei die erste Tür (111) eine Öffnung (111e) aufweist, um das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) zu ermöglichen;
eine zweite Tür (112), die drehbar auf der Welle (113) hinter der genannten Öffnung (111e) angeordnet ist, um diese abzudecken und um das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) zu ermöglichen; und
eine Positionierplatte (57), die bewegbar unter dem Boden (51) des Kassettenhalters (50) ausgerichtet auf die genannte zweite Eingabe- und Entnahmeposition angeordnet ist, um das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) zu begrenzen, wobei die Positionier platte (57) Positionierabschnitte (57a, 57b) aufweist zum Positionieren der kleinen Bandkassette (11) an einer vorgegebenen Stelle, sowie eine Eingriffsein richtung zum Zurückziehen der Positioniereinrichtung derart, daß das Einführen einer Standard-Bandkassette (1) in den Kassettenhalter (50) durch Eingriff mit der Standard-Bandkassette, welche in den Kassettenhalter (50) eingefügt ist, ermöglicht ist.
4. Bandkassetten-Ladevorrichtung zum wahlweisen Einführen
bzw. Entnehmen einer Standard-Bandkassette (1) oder
einer kleinen Bandkassette (11), welche kleiner ist als
die Standard-Bandkassette (1), in einen Kassettenhalter
(50) bzw. aus diesem heraus, wobei der Kassettenhalter
eine obere Abdeckung (54) und einen Boden (51) aufweist
und wobei das Einführen durch einen Kassetten-Einlaß
(45) erfolgt, und wobei wahlweise eine Standard-
Bandkassette (1) oder eine kleine Bandkassette (11) zu
einer ersten Kassetten-Halteposition oder einer zweiten
Kassetten-Halteposition überführt werden durch
Überführen des Kassettenhalters (50) jeweils aus einer
ersten Eingabe- und Entnahmeposition für Standard-
Bandkassetten (1) oder einer zweiten Eingabe- oder
Entnahmeposition für kleine Bandkassetten (11), wobei
eine Ladeeinrichtung (20) verschiebbar an einem Gehäuse
(21), die bewegbar in bezug auf eine Gehäusebasis (21)
bewegbar und selektiv an einer ersten Lade-Start
position oder einer zweiten Lade-Startposition
entsprechend der ersten Kassetten-Halteposition bzw.
der zweiten Kassetten-Halteposition positionierbar ist,
und wobei die Bandkassetten-Ladevorrichtung folgendes
aufweist:
eine Einrichtung (26) zum Auswählen und Anzeigen einer- Standard-Bandkassette (1) oder einer kleinen Bandkassette (11), die in einen Kassettenhalter (50) einzulegen sind;
eine Kassetten-Positionierschaltplatte (33), die bewegbar nahe dem Kassetten-Einlaß (45) angeordnet ist, wobei die Kassettenhalter-Positionsschaltplatte (33) wahlweise zu einer ersten oder einer zweiten Position entsprechend der Anzeige der Kassetten-Auswahlein richtung (26) bewegbar ist;
eine erste Kassettenhalter-Positioniereinrichtung zum Positionieren des Kassettenhalters (50) an der genannten ersten Eingabe- und Entnahmeposition im Zusammenwirken mit der Kassettenhalter-Positions schaltplatte (33), welche in der ersten Position angeordnet ist, mit weiterhin einer zweiten Kassetten halter-Positioniereinrichtung zum Positionieren des Kassettenhalters (50) an der genannten zweiten Eingabe und Entnahmeposition im Zusammenwirken mit der Kassettenhalter-Positionsschaltplatte (33), welche an der zweiten Position angeordnet ist; und
eine Einrichtung (80) zum Antreiben des Kassetten halters (50) zwischen den ersten und zweiten Eingabe- und Entnahmepositionen entsprechend den ersten und zweiten Stellungen der Kassettenhalter- Positionsschaltplatte (33).
eine Einrichtung (26) zum Auswählen und Anzeigen einer- Standard-Bandkassette (1) oder einer kleinen Bandkassette (11), die in einen Kassettenhalter (50) einzulegen sind;
eine Kassetten-Positionierschaltplatte (33), die bewegbar nahe dem Kassetten-Einlaß (45) angeordnet ist, wobei die Kassettenhalter-Positionsschaltplatte (33) wahlweise zu einer ersten oder einer zweiten Position entsprechend der Anzeige der Kassetten-Auswahlein richtung (26) bewegbar ist;
eine erste Kassettenhalter-Positioniereinrichtung zum Positionieren des Kassettenhalters (50) an der genannten ersten Eingabe- und Entnahmeposition im Zusammenwirken mit der Kassettenhalter-Positions schaltplatte (33), welche in der ersten Position angeordnet ist, mit weiterhin einer zweiten Kassetten halter-Positioniereinrichtung zum Positionieren des Kassettenhalters (50) an der genannten zweiten Eingabe und Entnahmeposition im Zusammenwirken mit der Kassettenhalter-Positionsschaltplatte (33), welche an der zweiten Position angeordnet ist; und
eine Einrichtung (80) zum Antreiben des Kassetten halters (50) zwischen den ersten und zweiten Eingabe- und Entnahmepositionen entsprechend den ersten und zweiten Stellungen der Kassettenhalter- Positionsschaltplatte (33).
5. Bandkassetten-Ladevorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Kassettenhalter-
Positioniereinrichtung einen ersten in Eingriff
stehenden Abschnitt aufweist, der auf dem Kassetten
halter (50) vorgesehen ist, einen ersten in Eingriff
kommenden Abschnitt, der auf dem Kassettenhalter-
Positionsschalthebel angeordnet ist, um mit dem ersten
in Eingriff stehenden Abschnitt in Eingriff zu kommen
und um die Überführung des Kassettenhalters zu
begrenzen, einen zweiten in Eingriff stehenden
Abschnitt, der drehbar auf dem Kassettenhalter (50)
angeordnet ist und einen zweiten in Eingriff kommenden
Abschnitt, der auf dem Kassettenhalter-Positions
schalthebel angeordnet ist, um mit dem zweiten in
Eingriff stehenden Abschnitt in Eingriff zu kommen und
um den Kassettenhalter (50) an der genannten ersten
Eingabe- und Entnahmeposition zu halten, wodurch eine
Freigabe des zweiten in Eingriff stehenden Abschnittes
vom zweiten in Eingriff kommenden Abschnitt dadurch
erreicht wird, daß eine Standard-Bandkassette in
Eingriff kommt mit einem Teil des zweiten in Eingriff
kommenden Abschnittes.
6. Bandkassetten-Ladevorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Kassettenhalter-
Positioniereinrichtung einen in Eingriff stehenden
Abschnitt aufweist, der drehbar auf dem Kassettenhalter
(50) befestigt ist, einen in Eingriff kommenden
Abschnitt der auf der Kassettenhalter-Positionschalter
platte angeordnet ist, um mit dem genannten in Eingriff
stehenden Abschnitt in Eingriff zu kommen und um den
Kassettenhalter (50) an der genannten zweiten Eingabe-
und Entnahmeposition zu positionieren und zu halten,
wobei ein Freigeben des genannten in Eingriff stehenden
Abschnittes vom in Eingriff kommenden Abschnitt dadurch
erreicht wird, daß eine kleine Bandkassette (11) mit
einem Teil des in Eingriff kommenden Abschnittes in
Eingriff kommt.
7. Bandkassetten-Ladevorrichtung gemäß Anspruch 4,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
eine Drehwelle (113) ist nahe dem Kassetteneinlaß (45) angeordnet;
eine erste Tür (111) ist drehbar auf der Welle angeordnet, um den Kassetteneinlaß (45) abzudecken und um ein Einführen einer Standard-Bandkassette (1) in den Kassettenhalter (50) zu ermöglichen, wobei die erste Tür (111) eine Öffnung (111e) aufweist, welche das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) ermöglicht;
eine zweite Tür (112), die drehbar auf der genannten Welle (113) angeordnet ist, und zwar direkt hinter der genannten Öffnung (111e), um diese abzudecken und um das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) zu ermöglichen;
erste und zweite Eingriffshebel sind drehbar und nahe an beiden Seiten des Kassetteneinlasses (45) angeordnet, wobei jeder der ersten und zweiten Eingriffshebel einen ersten Eingriffsabschnitt an einem Ende aufweist, um mit der Rückwand des ersten Tores (111) in Eingriff zu kommen und um so das erste Tor daran zu hindern sich zu öffnen, wobei der erste Eingriffshebel weiterhin einen abgeschrägte Fläche an einem seiner Enden aufweist; und mit
einem dritten Eingriffshebel, der drehbar nahe dem ersten Eingriffshebel angeordnet ist und einen zweiten Eingriffsabschnitt an einem seiner Enden aufweist, um mit der Rückfläche des zweiten Tores (112) in Eingriff zu kommen und dieses an einer Öffnung zu hindern, wobei der genannte dritte Eingriffshebel eine obere Fläche aufweist, um mit der ersten abgeschrägten Fläche in Eingriff zu kommen, wodurch bei Einführen einer Standard-Bandkassette in den Kassettenhalter, welcher in der ersten Eingabe- und Entnahmeposition angeordnet ist, die ersten und zweiten Eingriffshebel sich drehen und die Standard-Bandkassette in Eingriff kommt mit den ersten Eingriffsabschnitten, um das Einführen der Standard-Bandkassette zu ermöglichen, wobei auch der dritte Eingriffshebel gedreht und im Zusammenwirken mit dem ersten Eingriffshebel zurückgezogen wird, um das Einführen einer Standard-Bandkassette zu ermöglichen, wobei dann, wenn eine kleine Bandkassette in den Kassettenhalter, der in der zweiten Eingabe- und Entnahmeposition angeordnet ist, eingeführt wird, der dritte Eingriffshebel gedreht und zurückgezogen wird, um das Einführen der kleinen Bandkassette zu ermöglichen, wobei die genannte Oberfläche des dritten Eingriffshebels mit dem Boden des Kassettenhalters in Eingriff kommt.
eine Drehwelle (113) ist nahe dem Kassetteneinlaß (45) angeordnet;
eine erste Tür (111) ist drehbar auf der Welle angeordnet, um den Kassetteneinlaß (45) abzudecken und um ein Einführen einer Standard-Bandkassette (1) in den Kassettenhalter (50) zu ermöglichen, wobei die erste Tür (111) eine Öffnung (111e) aufweist, welche das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) ermöglicht;
eine zweite Tür (112), die drehbar auf der genannten Welle (113) angeordnet ist, und zwar direkt hinter der genannten Öffnung (111e), um diese abzudecken und um das Einführen einer kleinen Bandkassette (11) zu ermöglichen;
erste und zweite Eingriffshebel sind drehbar und nahe an beiden Seiten des Kassetteneinlasses (45) angeordnet, wobei jeder der ersten und zweiten Eingriffshebel einen ersten Eingriffsabschnitt an einem Ende aufweist, um mit der Rückwand des ersten Tores (111) in Eingriff zu kommen und um so das erste Tor daran zu hindern sich zu öffnen, wobei der erste Eingriffshebel weiterhin einen abgeschrägte Fläche an einem seiner Enden aufweist; und mit
einem dritten Eingriffshebel, der drehbar nahe dem ersten Eingriffshebel angeordnet ist und einen zweiten Eingriffsabschnitt an einem seiner Enden aufweist, um mit der Rückfläche des zweiten Tores (112) in Eingriff zu kommen und dieses an einer Öffnung zu hindern, wobei der genannte dritte Eingriffshebel eine obere Fläche aufweist, um mit der ersten abgeschrägten Fläche in Eingriff zu kommen, wodurch bei Einführen einer Standard-Bandkassette in den Kassettenhalter, welcher in der ersten Eingabe- und Entnahmeposition angeordnet ist, die ersten und zweiten Eingriffshebel sich drehen und die Standard-Bandkassette in Eingriff kommt mit den ersten Eingriffsabschnitten, um das Einführen der Standard-Bandkassette zu ermöglichen, wobei auch der dritte Eingriffshebel gedreht und im Zusammenwirken mit dem ersten Eingriffshebel zurückgezogen wird, um das Einführen einer Standard-Bandkassette zu ermöglichen, wobei dann, wenn eine kleine Bandkassette in den Kassettenhalter, der in der zweiten Eingabe- und Entnahmeposition angeordnet ist, eingeführt wird, der dritte Eingriffshebel gedreht und zurückgezogen wird, um das Einführen der kleinen Bandkassette zu ermöglichen, wobei die genannte Oberfläche des dritten Eingriffshebels mit dem Boden des Kassettenhalters in Eingriff kommt.
8. Bandkassetten-Ladevorrichtung zum wahlweisen Einführen
bzw. Entnehmen einer Standard-Bandkassette (1) oder
einer kleinen Bandkassette (11), die kleiner ist als
die Standard-Bandkassette, in einen Kassettenhalter
(50) bzw. aus diesem heraus, wobei der Kassettenhalter
(50) eine obere Abdeckung (54) und einen Boden (51)
aufweist und wobei das Einführen bzw. das Entnehmen
durch einen Kassetten-Einlaß (45) erfolgt sowie zum
selektiven Überführen der Standard-Bandkassette (1)
oder der kleinen Bandkassette (11) in eine erste
Kassetten-Halteposition oder eine zweite Kassetten-
Halteposition durch Überführen des Kassettenhalters
jeweils aus einer ersten Eingabe- und Entnahmeposition
für Standard-Bandkassetten bzw. einer zweiten Eingabe-
und Entnahmeposition für kleine Bandkassetten (11),
wobei eine Ladeeinrichtung verschiebbar an dem Gehäuse
vorgesehen und selektiv an den ersten oder zweiten
Lade-Startpositionen positionierbar ist entsprechend
der ersten Kassetten-Halteposition bzw. der zweiten
Kassetten-Halteposition, wobei die Bandkassetten-
Ladevorrichtung folgende Merkmale hat:
ein erster Positionierstift ist an einer Gehäusebasis angeordnet, um eine Standard-Bandkassette an der ersten Kassetten-Halteposition durch Eingriff mit einem ersten Positionsloch der Standard-Bandkassette zu positionieren;
ein zweiter Positionierstift ist bewegbar in einem Bereich angeordnet, in dem eine Standard-Bandkassette positioniert werden soll, um eine kleine Bandkassette an der zweiten Kassetten-Halteposition durch Eingriff mit einem zweiten Positionierloch der kleinen Bandkassette zu positionieren, wobei der zweite Positionierstift aus dem Bereich der Standard- Bandkassette zurückgezogen ist, um ein Einführen einer Standard-Bandkassette zu ermöglichen.
ein erster Positionierstift ist an einer Gehäusebasis angeordnet, um eine Standard-Bandkassette an der ersten Kassetten-Halteposition durch Eingriff mit einem ersten Positionsloch der Standard-Bandkassette zu positionieren;
ein zweiter Positionierstift ist bewegbar in einem Bereich angeordnet, in dem eine Standard-Bandkassette positioniert werden soll, um eine kleine Bandkassette an der zweiten Kassetten-Halteposition durch Eingriff mit einem zweiten Positionierloch der kleinen Bandkassette zu positionieren, wobei der zweite Positionierstift aus dem Bereich der Standard- Bandkassette zurückgezogen ist, um ein Einführen einer Standard-Bandkassette zu ermöglichen.
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