DE3244445A1 - Adapter fuer videokassetten - Google Patents
Adapter fuer videokassettenInfo
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/06—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
- G11B25/066—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape adapted for use with containers of different sizes or configurations; adaptor devices therefor
-
- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
- G11B23/087—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
Description
32UUB
Adapter für Videokassetten
Die Erfindung betrifft Magnetband-Videokassetten für Aufzeichnung
und Wiedergabe von Videoprograminen . 15
Der größte Teil der zur Zeit auf dem Markt befindlichen Videogeräte
verwendet die große Standard-Videokassette mit einer Auf zeichnungskapcizität von einigen (4-8) Stunden.
Einige tragbare Videokameras machen Video-Aufzeichnungen,
wobei ein Recorder verwendet wird, der in die Kamera integriert ist und der Miniatürvideokassetten verwendet. Miniaturvideokassetten
können jedoch auf den meisten Videogeräten nicht gespielt werden, und die darauf aufgezeichneten
Aufnahmen müssen, damit sie auf einem Normalgerät gespielt werden können, auf eine Standard-Videokassette überspielt
werden.
Das Magnetband in Standard-Videokassetten läuft auf einem genau definierten Pfad, da es mit Antriebs-, Wiedergabe-
und/oder Aufr.eiclmungselementcn zusammenwirken muß. Es
gilt allgemein, daß ein Teil dieses Pfades langgestreckt geradlinig verläuft und sich entlang einer Längskante der
Videokassette ex-streckt, damit das Magnetband über praktisch die gesamte Länge der Kassette freiliegt und auf
diese Weise eine Ladevorrichtung in die Lage versetzt wird,
das Band aus der Kassette herauszuziehen und gegen die Aufzeichnungs-
und Wiedergabeelemente zu drücken, wenn die Kassette sich in Betriebsstellung befindet.
Da aufgrund ihres eigentlichen Zwecks Miniaturvideokassetten wesentlich kleiner als Standard-Videokassetten sind, hat
das in ihnen enthaltene Magnetband auch nicht diesselbe Pfadanordnung, so daß sie deswegen in üblichen Videogeräten
nicht verwendet werden können.
Tragbare Recorder, in denen Miniaturvideokassetten verwendet werden, haben sich deswegen auch nicht in großer Verbreitung
durchgesetzt, weil die Miniaturvideokassetten mit den Videogeräten für Standard-Videokassetten nicht kompatibei
sind.
Um die oben angeführten Mangel zu vermeiden, liegt der Erfindung hauptsächlich die Aufgabe zugrunde, die Verwendung
von Miniaturvideokassetten dadurch zu ermöglichen, daß ein Adapter derselben Abmessungen und Gestalt wie
bei einer großen Standard-Videokassette geschaffen wird, in den eine Miniaturvideokassette eingesetzt werden kann,
die dann mit einem üblichen Videogerät verwendet werden kann.
In diesem Zusammenhang ist es erforderlich, daß der Adapter
mit dem Magnetband in der Miniaturvideokassette so zusammenarbeitet, daß das Band auf demselben Pfad verläuft wie das
einer Standard-Videokassette, wenn die Miniaturvideokassette richtig im Adapter positioniert ist. Der Adapter sollte
vorzugsweise so gestaltet werden, daß das Magnetband vor dem Herausnehmen aus dem Adapter automatisch in die Miniaturvideokassette
hineingezogen wird. Ferner ist dafür zu sorgen, daß der Adapter Sicherheitseinrichtungen aufweist,
die Beschädigungen des Magnetbandes der Miniaturvideokassette bei Verwendung des Adapters im Videogerät verhindern.
1.:ί"Ο.:ί . 3 2 4 4 Λ A
Die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung geschieht nachfolgend anhand der Zeichnung. Im einzelnen
zeigen:
Fig. 1 und 1Λ eine große Standard-Videokassette
in Gestaltung für ein herkömmliches Videogerät;
Fig. 2 und 2A eine Miniatur-Videokassette für den erfindungsgemäßen Adapter;
Fig.. 3 eine vereinfacht wiedergegebene
Draufsicht des erfindungsgemäßen Adapters mit in das Adaptergehäuse
eingesetzter Miniatur-Videokassette;
Fig. 4 eine Teilansicht eines Ausschnitts
des Adaptermeehanismus mit den Armen und Führungen in eingezogener
Position von der entgegengesetzten
Seite des Adapters her;
Fig. 5 ' eine Teilansicht ähnlich Fig. 4,
jedoch bei ausgeschwenkten Armen und Führungen;
Fig. 6, 6A - 6C die Antriebsverbindung zwischen den Spulen der Miniaturvideokassette
und den Antriebsnaben des Adapters; und
Fig. 7 ein vereinfachtes Schaltbild der
Steuerschaltung des Adapters.
Fig. 1 zeigt eine große Standard-Videokassette 10 und den
Bahnverlauf 14 des Bandes 12 innerhalb der Kassette.
— R —
In den Figuren 2 und 2A ist eine Miniatur-Videokassette 16 zum Speichern einer geringeren Bandmenge als in der
großen Standard-Videokassette für beispielsweise eine halbe Aufzeichnungsstunde dargestellt. Diese Miniatur-Videokassette
16 ist genauer in der gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung der Anmelderin mit der Bezeichnung
"Miniatur-Videokassette" beschrieben. Sie weist ein Gehäuse 18 und ein Paar Spulen 2OA, 2OB, auf denen ein Magnetband
24 aufgewickelt ist, das sich in einer Schleife 25 zwischen den Spulen erstreckt, auf, wobei diese Spulen 2OA,
2OB gewöhnliche Spulenkörper haben, die durch Antriebsspindeln angetrieben werden.
Fig. 3 zeigt einen Adapter 26 gemäß der Erfindung, der ein
Gehäuse 1 hat, dessen äußere Abmessungen denen der großen Standard-Videokassette aus den Figuren 1 und 1A praktisch
gleich sind. Damit der Adapter eine Miniatur-Videokassette 16 gemäß Fig. 2 aufnehmen kann, hat das Gehäuse 1 auf einer
Seite eine Aussparung oder einen Hohlraum 30, die der äußeren Gestalt der Miniatur-Videokassette 16 angepaßt ist,
so daß diese dort hineingleiten kann und darin gehalten wird. Um das Einsetzen und Herausnehmen der Kassette aus
dem Gehäuse 28 zu erleichtern, ist darin ein Paar einander gegenüberliegender flacher Eingriffsvertiefungen 32A, 32B
angebracht, in die man hineingreifen und die Miniatur-Videokassette 16 zum Herausnehmen aus dem Adapter 26 mit
Daumen und Zeigefinger erfassen kann.
Damit die Miniatur-Videokassette 16 in der Aussparung 30 genau
ausgerichtet liegt, sind auf der Bodenfläche 36 (Fig. 6) des Gehäuses 28 Ausrichtstifte 34A, 34B, 34C angebracht, die
in entsprechend angebrachte öffnungen 36A, 36B, 36C in der
Miniatur-Videokassette eingreifen, wenn diese in die Aussparung 3 0 des Adaptergehäuses 28 eingelegt wird. Damit die Kassette
nur in einer Ausrichtung eingelegt werden kann, können die Ausrichtstifte 34A, 34B, 34C asymmetrisch angeordnet sein
oder verschiedene Größe haben, wobei die öffnungen 36A, 36B,
36C dieser Gestaltung der Stifte dann angepaßt sind.
Für den Gebrauch wird zunächst die Miniatur-Videokassette
16 in die Aussparung 30 eingelegt. Die im Adapter 26 vorgesehenen Antriebsspindeln 38A, 38B dringen dabei in Vertiefungen der Spulen 2OA, 2OB ein, und die Antriebsspindeln
38A, 38B haben flexible Rastfinger 4OA, 4OB, um die Miniatur-Kassette 16 im Adaptergehäuse 28 zu verriegeln.
Für das Zusammenwirken mit den flexiblen Rastfingern 40 an den Antriebsspindeln 38A, 38B des Adapters sind in den
Mittelöffnungen der Spulen 2OA, 2OB für das Magnetband Ränder 42 (Fig. 6 und 6A) und axiale Nuten 44 auf ihrem
Innendurchmesser angebracht.
Wie die Fig. 3, 6 und 6A-bis 6C zeigen, ist die Mittelöffnung
einer jeden Spule der Miniatur-Kassette 16 mit vier axialen Nuten 44 versehen, während die Antriebsspindeln
20A, 2OB des Adapters 3 Rastfinger 40 aufweisen. Wenn die Miniaturkassette in der Aussparung 30 angeordnet
ist, erfassen die drei Rastfinger 40 einer jeden Spindel den Innenrand 42 der Spulen und halten die Spulen damit
fest. Die Miniaturkassette 16 wird gegen die drei Ausrichtzapfen 34A, 34B, 34C gezogen, womit ihre genaue Position
festliegt.
Sobald sich die Antriebsspindeln 2OA, 2OB des Videogerätes, in das ein Adapter mit Minatur-Kassette eingesetzt ist,
drehen, gleitet einer der drei Rastfinger 40 einer jeden Antriebsspindel 2OA, 20B in eine der vier Nuten 44, so
daß die Spulen 2OA, 2OB nunmehr angetrieben werden.
Aufgrund der Positionierung der Miniatur-Kassette 16 in
der Aussparung 30 des Adaptergchäuses 28 werden Teile tätig,
um eine Führungseinrichtung 46A, 46B zu bewegen, damit diese das Band 24 aus der Miniatur-Kassette 16 herauszieht und
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die kleine Bandschleife 25 zu einer großen Bandschleife 47 aufspannt. Diese Führungseinrichtung kann entweder von
Hand betätigt werden (z. B. durch eine Drucktaste 48, Fig. 3) oder automatisch (wodurch Schalter 50, Fig. 3 und 7, der
am Boden der Aussparung 30 angeordnet ist, und durch das Gehäuse der Miniatur-Kassette 16 beim Einsetzen betätigt
wird).
In der Fig. 4 sind die Führungseinrichtungen 46A, 46B als Zylinderrollen, die an einem Paar von Schwenkarmen 52A, 52B
sitzen, ausgebildet, und die Arme werden von einem Motor 54 bewegt. Der Motor 54 wird über eine Schaltung 58 (Fig.
7) betätigt, in der ein Handschalter 48 oder ein automatisch betätigter Schalter 50 sowie eine Speisung enthalten sind.
Das Betätigen der Schalter durch den Benutzer bewirkt, daß der Motor 54 gespeist wird. Wenn z. B. die Drucktaste 48
betätigt wird, wird dadurch eine Platte 61 um einen Zapfen 62 so verschwenkt, daß ihr Ende 64 von einem Stift 65 an
einer Steuerscheibe 66 freikommt. Die Platte 61 steht dann unter dem Einfluß einer Feder 6 7 und wird von dem Zapfen
6 2 auf einem Langloch 63 geführt. Am Ende der durch die Feder bedingten Verschiebungsbewegung schließt die Platte
61 den Schalter 68 der Speisungsschaltung 58 für den Motor 54. Der Motor treibt durch seine Drehung die Steuerscheibe
66 in Gegenuhrzeigersinn (Fig. 4 und 5), die über Verbindungslenker 70 und 72 die Arme 52A, 52B um ihre Gelenkachsen
74A, 74b verschwenkt. Während dieser Bewegung dringen die Zylinderrollen 46A, 46B das Magnetband 24 der Miniatur-Kassette
aus seiner Position in die Position der großen Schleife 47, die ein Magnetband einer Normalkassette einnimmt.
Eine halbe Umdrehung der Steuerscheibe 66 bewirkt diese Veränderung der Magnetbandbahn und beendet den Betrieb
des Motors 54, indem ein Zapfen 65A das Ende 64 der Platte 61 erfaßt und diese in Längsrichtung so verschiebt,
«laß der Schalter 68 geöffnet und die Speisung zum Motor 54 unterbrochen wird.
BAD ORIGINAL
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• β * * « α β
* ο « α β α ·
324444
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Befindet sich das Magnetband in der Bahn der großen Schleife 47, dann werden die Antriebsspindeln des Videogerätes,
in dem sich der Adapter befindet, in Gang gesetzt, um dadurch die Spulen 2OA, 2OB der Miniatur-Kassette 16 anzutreiben.
Zur Antriebsverbindung zwischen den Spindeln des Videogerätes und den Spulen 2OA, 2OB der Kassette gehören
Naben 80A, 8OB (Fig. 3) des Adapters, in die die Spindeln des Videogerätes eingreifen. Diese Naben 8OA, 8OB weisen
eine Ringverzahnung 76 auf, die mit einem Zwischenzahnrad 78 kämmt, das mit einem Zahnrad 82 im Eingriff ist, welches
mit den Antriebsspindeln 38A, 38B der Spulen 20A, 2OB der Miniaturkassette fest verbunden ist. Dadurch wird die Drehung
der Naben 8OA, 8OB auf die Zahnräder 76, 78 und 82 übertragen, so daß die Antriebsspindeln der Spulen der
Miniatur-Kassette sich drehen. Eine gleiche Zahnradübertragung ist für beide Spulen der Miniatur-Kassette vorgesehen.
Nach dem Ausstoßen des Adapters 26 aus dem Videogerät kann die Miniaturkassette 16 daraus entnommen werden. Zu dem
Zweck wird die Drucktaste 48 betätigt, wodurch die Platte 61 verschwenkt wird, vom Zapfen 65A freikommt und durch
die Feder 67 gegen die Kontakte 68 gedrückt wird. Dies schließt den Kreis der Steuerschaltung 58, so daß der
Motor 54 gespeist wird. Die Steuerscheibe 66 wird dadurch um eine halbe Umdrehung gedreht und am Ende dieses Arbeitszyklus
dadurch angehalten, daß der andere Zapfen 65 an der Platte 61 anläuft und die Schalterkontakte 68 öffnet.
Da während der Einwärtsverschwenkung der Arme 52A, 52B das
Magnetband 54 in die Kassette eingezogen werden soll, sind Mittel vorgesehen, um die Einwärtsverschwenkung der Arme
52A, 52B dazu zu benutzen, das Magnetband einzuziehen. Für diesen Zweck befinden sich am Arm 52A ein Zahnsektor 88
und ein gleicher Zahnsektor (nicht gezeigt) am anderen Arm 52B. Diese Sektoren 88 greifen so ein, daß sie die Spulen
2OA, 2OB der Miniaturkassette 16 während der Einwärtsver-
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Schwenkung der Arme 52A, 52B drehen, während sie abgekoppelt sind, wenn die Arme 52A, 52B sich nach außen verschwenken,
so daß sie dann die Spulen 2OA, 2OB nicht drehen. Die Spulen 2OA, 2OB werden in zueinander entgegengesetzter
Richtung gedreht, damit das Magnetband in die Kassette 16 hineingezogen wird. Zu diesem Zweck ist ein Zwischenzahnrad
90 angebracht, das mit dem Sektor 88 in Eingriff gebracht und von ihm abgerückt werden kann und auf einem Hebel
92 sitzt, der um eine Achse 94 eines kleinen Ritzels 96 schwenkbar ist, mit dem das Zahnrad 90 kämmt. Das Ritzel
96 ist seinerseits mit dem Zahnrad 78 reibschlüssig gekuppelt, welches mit dem Zahnrad 92, das mit der Spule
2OA der Kassette 16 verbunden ist, im Eingriff ist. Eine
gleiche Zahnradverbindung besteht zwischen dem dem Arm 52B zugeordneten Sektor und der anderen Spule 2OB.
Dieses Zahnrad 90 und das gleiche andere Zahnrad des anderen
Sektors werden durch eine (nicht gezeigte) Feder gegen den Sektor 88 gezogen oder von ihm abgerückt. Um das Zahnrad
90 vom Sektor 88 zu trennen, wird ein Abschnitt 66A mit großem Radius der Steuerscheibe 66 über einen Nockenfolger
98 und einen Hebel 100 wirksam, um den Hebel 92 in einer Richtung vom Sektor 88 weg zu verschwenken. Der Hebel
92 besitzt einen Stift 102, an dem ein kurvenförmiges Ende 104 eines Verbindungsgliedes 106 angreift.
Während der anderen Halbdrehung der Steuerscheibe 66, während
der die Arme 52A, 52B nach außen geschwenkt werden, greift der Abschnitt 66B mit großem Radius der Steuerscheibe
66 an der Rolle 98 an, wie in Fig. 5 gezeigt, wodurch das Folgerglied 100 um seine Abstützung 108 im Uhrzeigersinn
verschwenkt wird und bewirkt, daß das Verbindungsglied 106 um seine Abstützung 110 im Gegenuhrzeigersinn
kippt. Diese Bewegung des Verbindungsglieds 106 im Gegen-Uhrzeigersinn bewirkt, daß es mit seinem gekrümmten Ende
104 den Stift 102 am Verbindungsglied 92 erfaßt und dieses
in Fig. 5 nach links verschiebt, so daß Zahnrad 90 vom
Sektor 88 abgerückt wird, wie in der Figur gezeigt. Das Verbindungsglied 106 ist am entgegengesetzten Ende 104A
in gleicher Weise gekrümmt, wo es mit einem dem Verbindungsglied 92 gleichen Verbindungsglied zusammenwirkt, das
mit dem Getriebezug in Verbindung steht, der den Arm 52A
mit der Spule 2OA verbindet.
Die Getriebeübersetzung zwischen dem Sektor 88 und dem
Zahnrad 82 der Spule 2OA über die Zahnradkette mit den Zahnrädern 90, 96 und 78 ist so gewählt, daß die Spule
2OA (oder in gleicher Weise die Spule 2OB in entgegengesetzter Richtung über den vom anderen Arm 52B angetriebenen
Getriebezug) ausreicht, um die gesamte Bandlänge der großen Bandschleife mit hinreichender Sicherheit aufzuwickeln und
auch noch einen eventuellen Banddurchhang, so daß das Magnetband
vollständig in die Miniatur-Kassette 16 eingezogen ist und die Position der kleinen Bandschleife 25 einnimmt.
2Q Es ist unbedingt erforderlich, daß die Arme 52A, 52B des
Adapters 26 und das Magnetband der Miniaturkassette 16 die Position der großen Schleife 4 7 der Normalkassette (Fig. 1)
einnehmen, wenn der Adapter in das Videogerät eingesetzt ist. Die Arme 52A, 52B befänden sich sonst Elementen des
Videogerätes gegenüber, die sie beschädigen wurden (z. B.
Vorrichtungen für das Laden des Bandes oder für ein automatisches Abschalten), wenn der Adapter 26 in die Betriebsposition des Gerätes eingesetzt wird.
Es ist deshalb besonders nötig, sicherzustellen, daß das Band der Miniaturkassette 16 die Position der großen Schleife
annimmt, bevor der Adapter in das Videogerät eingeführt werden kann, und auch sicherzustellen, daß die Drucktaste
48, die bei Betätigung den Motor 54 in Gang setzt, wodurch die Arme aus einer Position in die andere verschwenkt werden,
außer Wirkung gesetzt ist, wenn der Adapter 26 in das
Videogerät eingeführt worden ist. Um diese zwei Forderungen zu erfüllen, sind gemäß Fig. 3 zwei Sicherheitsvorrichtungen
vorgesehen.
Wie im Fall normaler Kassetten besitzt der Adapter 26 Vorkehrungen,
die sein Einsetzen in das Videogerät ermöglichen und das Ausstoßen erleichtern. Hierzu gehört bei dem ausgeführten
Beispiel ein verschiebbarer Block 200A, 200B an jeder Seite des Adapters, der unter Einwirkung einer Feder
201Λ, 201B steht, die im Gehäuse 28 gelagert ist. Diese Blöcke 200A, 200B wirken mit festen Elementen zusammen, die
derart im Videogerät befestigt sind, daß im Augenblick des Einsetzens in das Gerät die Blöcke gegen die Federn 20TA,
201B nach hinten verschoben werden, so daß der Adapter eingesetzt werden kann. Mit ihren Federn 201A, 201B zusammen
dienen die Blöcke 200Λ, 200B auch dazu, den Adapter 26 aus dem Videogerät herauszustoßen, wenn er ausgeworfen werden
soll.
Um sicherzustellen, daß der Adapter 26 nicht in das Videogerät eingesetzt werden kann, wenn die Arme 52A, 52B nicht
ausgeschwenkt sind, ist eine um einen Zapfen 211 schwenkbare Falle 210 vorgesehen, die unter Einwirkung einer Feder
212 steht, welche die Falle in die Verschiebungsbahn des Blockes 200B hineindrückt und somit dessen Verschiebung verhindert.
Am Arm 52A befindet sich ein Ansatz 213, der an einem Teil 214, das von der Falle 210 absteht, angreift,
wenn der Arm 52A ausgeschwenkt ist, was in Fig. 3 gestrichG.lt
und in Fig. 5 ausgezogen dargestellt ist. Durch dieses Anlaufen wird die Falle 210 gegen die Kraft der Feder
211 aus der Verschiebungsbahn des Blockes 200B herausgeschwenkt .
Ist dagegen der Arm 52Λ einwärtsgcschwenkt, so erfolgt kein
Angriff an der Falle 210, die deshalb unter Einwirkung der
Feder 212 in die Bewegungsbahn des Blockes 200B hineingezo-
BAD ORIGINAL
gen ist. Der Block 200B kann dann nicht weiter in das Gehäuse des Videogerätes eindringen, so daß der Adapter nicht
eingesetzt werden kann.
Die Rückwärtsverschiebung des Blockes 200B durch Zusammenwirken
mit Elementen des Videogerätes, wenn der Adapter eingesetzt ist, wird auch dazu benützt, die Schaltung einschließlich
Schalter 48 außer Betrieb zu setzen, damit der Motor 54 nicht betätigt werden kann, wenn sich der Adapter
26 im Videogerät befindet. Dafür öffnet der Block 200B den Schalter 250 im Versorgungskreis 58 (Fig. 7), wenn der Adapter
in das Gerät eingesetzt ist.
Es ist auch eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, die verhindert, daß die Arme 52A, 52B bewegt werden, solange
die Miniaturkassette 16 nicht korrekt in der Aussparung 30 des Adapters liegt. Zu dieser Sicherheitsvorrichtung gehört
ein Schalter 50, der vorzugsweise im Boden der Aussparung
30 angebracht ist und durch das Gehäuse der MJniatur-Videokassette
16 betätigt wird, wenn dieses vollständig in die Aussparung eingesetzt ist und sich korrekt darin befindet.
Der Schalter 50 befindet sich im Speisungskreis des Motors 54 (Fig. 7) und erlaubt das Einschalten des Motors 54 nur
bei korrekt im Adapter positionierter Miniaturkassette.
Er kann vorzugsweise auch dazu dienen, die Arme 52A, 52B
automatisch auszuschwenken und damit die große Bandschleife
47 herzustellen, sobald die Miniatur-Kassette 16 eingesetzt ist, indem der Motor 54 und die Steuerscheibe 66 dann zu ihrem
Arbeitszyklus gestartet werden.
Eine weitere Sicherheitseinrichtung besteht darin, daß das
Band nicht übermäßig gedehnt werden darf, wenn die Arme 52A, 52B eingezogen werden und der Durchhang des Magnetbandes
aufgenommen worden ist. Zu diesem Zweck steht das Ritzel
96 mit dem Zahnx-ad 78 der Zahnradverbindung, die die Kassettenspulen zur Aufnahme des Durchhanges dreht, in reibschlüssiger
Kopplung.
BAD ORIGINAL
Claims (14)
- Adapter für VideokassettenPatentansprüche'A~J Adapter für Videokassetten, mit dem in einem gewöhnlichen Videogerät eine Miniaturkassette abspielbar ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, dessen äußere Gestalt den Abmessungen einer großen Standard-Videokassette entspricht, eine Aussparung im Gehäuse zur Aufnahme einer Miniaturkassette, in welcher sich Spulen und ein Aufzeichnungsmagnetband befinden, das in einer kleinen Bandschleife zwischen den Spulen verläuft, Führungsmittel im Gehäuse für das Aufzeichnungsband mit an Schwenkarmen, die durch eine Antriebseinrichtung im Gehäuse schwenkbar sind, angebrachten Rollen, um das Aufzeichnungsband der Miniaturkassette in der Aussparung zu einer großen Bandschleife auszuformen, die zu einem Teil in einem gerade gestreckten Schleifenabschnitt verläuft, und im Gehäuse angeordnete, drehbare Naben, die von Spindeln des Videogerätes erfaßbar sind und mit den Miniaturkassettenspulen zu deren Antrieb in Verbindung sind, um das Aufzeichnungsband entlang der großen Bandschleife zu transportieren.
- 2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel aus einem Elektromotor und Steuermitteln zu dessen Betätigung bestehen.
- 3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen von einem Paar schwenkbar be-ο festigter Arme getragen sind und die Arme und Führungseinrichtungen zwischen einer eingezogenen und einer ausgeschwenkten Position durch den Motor bewegbar sind, um mit Hilfe der Führungseinrichtungen das Aufzeichnungsband einer Miniaturkassette zu einer großen Bandschleife auszuformen. 15
- 4. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen in der eingezogenen Stellung innerhalb der kleinen Bandschleife des Aufzeichnungsbandes einer in die Adaptergehäuseaussparung eingesetzten Miniaturkassette angeordnet sind.
- 5. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei durch den Motor aus der ausgeschwenkten Position zurückgezogenen Armen und Führungseinrichtungen weitere Aufwickelmittel vorgesehen sind, um wenigstens eine der Miniaturkassettenspulen zu drehen, um das Aufzeichnungsband zu einer kleinen Bandschleife zu formen.
- 6. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel den Motor zur Bewegung der Arme und Führungsmittel aufgrund des Einsetzens der Miniaturkassette"~ j "■*in die Aussparung des Gehäuses betätigen.
- 7. Adapter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß wenigstens eine der Spulen der Miniaturkassette durch die Aufnahmemittel um eine Aufwickelstrecke gedreht wird, die größer als der Unterschied zwischen der großen Bandschleife und der kleinen Bandschleife ist, damit das Band vollständig aufgenommen wird. - 8. Adapter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkarme miteinander gekoppelt sind. - 9. Adapter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,daß die Bandaufnahmemittel Zahnräder enthalten, die die Arme und Spulen miteinander verbinden. - 10. Adapter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,daß in der Zahnradübertragung Zwischenzahnräder enthalten sind, die zwischen Eingriffs- und Leerstellung verschiebbar sind, um wenigstens eine der Spulen nur während der Rückschwenkbewegung der Arme zu drehen. 30 - 11. Adapter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,daß die Zahnradeinrichtungen die Spulen aufgrund der Schwenkbewegung der Arme durch den Motor verdrehen und die Zahnradeinrichtung für eine Vergrößerung zwischen der-A-Winkelbewegung der Arme und der Spulen sorgt, um das Band vollständig einzuziehen. - 12. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durchSicherheitseinrichtungen mit einem im Adaptergehäuse angebrachten verschiebbaren Sperrelement und zwei Zuständen, welche die eingezogene und die ausgeschwenkte Position der Arme darstellen, wobei in dem ersten Zustand das Einsetzen des Gehäuses in ein Videogerät verhindert wird.
- 13. Adapter nach Anspruch 1 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Sicherheitseinrichtungen eine im Gehäuse angebrachte Fangsperre aufweisen, die aufgrund der Bewegung der Schwenkarme und Führungseinrichtungen zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen Stellung betätigbar ist und das Sperrelement nach der Position der Arme verriegeln oder freigeben.
- 14. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß zu den Sicherheitseinrichtungen Schieber gehören, die aus dem Gehäuse hervorstehen und als eine Kennzeichnung dafür verschoben werden, ob das Adaptergehäuse in ein Videogerät einsetzbar ist, und zur Betätigung von Schaltmitteln dienen, um den Motor außer Wirkung zu setzen und eine Betätigung der Arme und Führungoeinrichtungen zu verhindern.ORIGINAL
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