DE2117111C3 - Bandspulen für Magnetbänder und mit derartigen Bandspulen ausgerüstete Bandkassetten - Google Patents
Bandspulen für Magnetbänder und mit derartigen Bandspulen ausgerüstete BandkassettenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ehse Bandspule zum Aufspulen von Magnetband oder anderem bandförmigen
Aufzeichnungsträger, an dessen einem Ende ein eine größere Breite aufweisendes Vorspannband
befestigt ist, mit einer Nabe und einem oberen sowie einem unteren Flansch, die an den Enden der Nabe
befestigt sind und zwischen sich einen zentralen Magnetbandraum, dessen axiale Breite größer als
diejenige des Magnetbandes, aber kleiner als diejenige des Vorspannbandes ist, und am Umfang einen
Vorspannbandraum bilden, dessen axiale Breite im wesentlichen der des Vorspannbandes gleich ist
Derartige Bandspulen sind insbesondere für Bandkassetten geeignet, wobei die Bandspule um ihre Achse
drehbar in der Bandkassette gelagert ist, die eine seitliche öffnung zum Durchführung des Magnetbandes
hat
Bandspulen der oben genannten Art sind beispielsweise aus der US-PS 3006 650 bekannt Derartige
Bandspulen werden in Bandkassetten oder auch als gehäuselose Bandspulen in Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten,
beispielsweise in magnetischen Yideo-Aufzeichnungs und Wiedergabegeräten eingesetzt Zur
Bedienungsvereinfachung wird dabei ein selbsttätiges Einfädeln des Bandes vorgesehen. Dazu dient das
Vorspannband, das hierfür vom Umfang der Bandspule etwas abstehen muß, was durch die größere Breite des
Vorspannbandes im Vergleich zum Magnetband und durch einen separaten Vorspannbandraum am Umfang
der Bandspule erreicht wird. Gleichzeitig muß das
Vorspannband for die automatische Einfädelung in dem
Vorspannbandraum lösbar gehalten werden, ■
Bei der bekannten Bandspule ist daher am Umfang
der Flansche auf der Innenseite eine Rille eingearbeitet,
die sich vollständig um die Bandspule erstreckt Die Rille dient dabei zur Aufnahme des Vorspannbandes
und hat gleichzeitig aufgrund der durch sie verursachten verringerten Wandstärke zur Folge, daß die außenliegende
Schulter der Rille für ein Ein- bzw. Ausführen des Vorspannbandes aus dem Vorspannbandraum in gewissen
Grenzen nachgiebig ist Eine ausreichende Nachgiebigkeit der Schulter der Rille läßt sich jedoch nur dann
erzielen, wenn die Flansche insgesamt eine gewisse Elastizität aufweisen. Andererseits kann aus Stabilitätsgründen
die Elastizität nicht zu weit getrieben werden. Daher sind bei der bekannten Bandspule für das
Auslaufen des Vorspannbandes immer noch beträchtliche
Kräfte erforderlich, so daß das Vorspannband erheblich beansprucht wird.
Ferner ist es bekannt (DE-PS 12 49 927), bei einer in
einer Bandkassette frei drehbar gelagerter Bandspule, dessen Magnetband ein überbreites, auf den Umfangskanten
der Spulenflansche aufzuwickelndes Vorspannband aufweist, in der Bandkassette eine nachgiebige
Druckeinrichtung zum Andrücken des Vorspannbandes an die Umfangskanten der Spulenflansche vorzusehen,
sowie einen Führungskanal, durch den das Vorspannband bei bloßem Drehantrieb der Bandspule in
Abspulrichtung aus der Bandkassette geführt wird.
Außerdem ist es grundsätzlich bekannt (US-PS 3488016), bei einer Bandkassette mit einer frei
drehbaren Bandspule zum sicheren Ausführen des Bandanfangs aus der Bandkassette eine Ausrückeinrichtung
in Form einer Blattfeder vorzusehen, die sich von der Öffnung der Bandkassette zum Bandwickel hin
erstreckt und gegen diesen elastisch anliegt
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Bandspule bzw. eine Bandkassette mit einer frei drehbar
gelagerten Bandspule zu schaffen, die mit einer Vorspannband-Haltevorrichtung versehen ist, bei der
das Vorspannband ohne übermäßige Beanspruchung aus dem Vorspannbandraum sicher entnommen und in
diesen eingeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Bandspule der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst daß
mindestens einer der Flansche an seinem Umfang eine Vielzahl in Abstand voneinander angeordneter, sicher
radial nach außen erstreckender Vorspannband-Haltefinger aufweist die an ihrem Außenende einen axialen, so
das im Vorspannbandraum befindliche Vorspannband lösbar hintergreifenden Vorsprung haben.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen radialen Finger können leicht verformt werden, weil sie hur eine
beschränkte Breite aufweisen und unter Abstand voneinander angeordnet sind. Die Haltenasen sind hier
jeweils auf die gleich geringe Breite beschränkt und am Außenende der Finger ausgebildet Bei der Entnahme
oder dem Einbringen des Vorspannbandes in den Vorspannbandraum sind daher nur relativ geringe
Kräfte erforderlich, Mit einfachen Mitteln wird so eine sichere Funktion bei Schonung der Behandlung des
Vorspannbandes erzielt
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Bandspule bzw. Bandkassette sind in den Unteransprüchen
gegeben.
Bandkassette gemäß einer AusfQhrungsform der Erfindung,
wobei ein Teil des aufgespulten Aufzeichnungsträgers zur Darstellung der Einzelheiten einer Bandspule
weggebrochen ist,
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Bandkassette der F ig. 1,
Fi g, 3 bis 6 verschiedene Ausführungsformen der in
der Bandkassette untergebrachten Bandspule,
Fig.7 eine Draufsicht auf eine aufgeschnittene
Bandkassette gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit teilweise abgespultem Aufzeichnungsträger
zur Darstellung der Funktionsweise der Bandkassette,
Fig.8 und 9 eine Draufsicht und eine Seitenansicht
der Verbindung des einen Endes eines Aufzeichnungsträgers mit einem Vorspannband,
F i g. 10 und 11 zu den F i g. 8 und 9 analoge Ansichten,
jedoch mit einer abgeänderten Ausführung des Vorspannbandes,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine aufgeschnittene
Bandkassette gemäß einer anderen A usfOhrungsform
der Erfindung, wobei ein Teil des aufgespulten Aufzeichnungsträgers zur Darstellung der Einzelheiten
der Bandspule weggebrochen ist
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Teil einer aufgeschnittenen Bandkassette gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Teil des aufgespulten Aufzeichnungsträgers zur Darstellung der
Einzelheiten der Bandspule weggebrechen ist
Fig. 14 eine Seitenansicht der Bandkassette in Fig. 13,
Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Teil einer aufgeschnittenen Bandkassette gemäß einer noch
weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 einen Schnitt durch eine Bandspule entlang
der Linie XVI-XVI in F i g. 17,
F i g. 17 einen Schnitt durch die Bandspule der F i g. 16
entlang der Linie XVII-XVII,
Fig. 18 einen Schnitt analog zur Fig. 16 durch eine weitere Ausführungsform der Bandspule,
Fig. 19 einen vergrößerten Ausschnitt aus den Fig. 16 und 18 zur besseren Darstellung eines
Haltefingers und
Fig.20 eine perspektivische Ansicht des ein Vorspannband
hintergreifenden Haltefingere der F i g. 16 und 18.
Es wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf die F i g. 1 und 2 Bezug genommen, in denen ein mit
der Bezugszahl 1 bezeichnetes Kassettengehäuse dargestellt ist das einen zylindrischen Raum 3 zur
Aufnahme einer Bandspule 2 aufweist An der einen Seite des Gehäuses 1 ist eine öffnung 4 zum
Durchführen eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers, Leiapielsweise ein Magnetband, vorgesehen. Wie
aus Fig.2 hervorgeht besteht die Bandspule 2 aus einem ersten Teil mit einer zylindrischen Nat» T und
einem oberen Flansch 5 sowie aus einem zweiten Teil mit einer zylindrischen Nabe 2" und einem unteren
Flansch ß, wobei «las erste und das zweite Teil fest
miteinander verbunden sind. Am Außenumfang des Flansches S ist auf der Innenseite eine ringförmige, zur
Nabe 2' konzentrische Vertiefung oder Abstufung 8 vorgesehen. Die Vertiefung 8 ist so geformt daß eine
durch sie gebildete Schulter 9 im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Flansch 6 hat Am
Randabscihnitt des Flansches 6 ist auf der Außenseite ein Vorspannlbandhalter aus einem federnden Material, z. B.
aus einem metallischen oder organischen Werkstoff
vorgesehen, der einen ringförmigen Befestigungsabschnitt 30 und sich radial nach außen erstneckende
Vorspannband-Haltefinger 7 aufweist Die Haltefinger 7 erstrecken sich Ober den Außenumfang des Flansches 6
radial hinaus und sind durch eine Vielzahl von in Umfangsrichtung verteilter Ausnehmungen T gebildet.
Die Haltefinger 7 weisen an ihrem Außenende federnde
Vorsprünge 12 auf, die jeweils aus einem axial nach innen geneigten Fortsatz 10 und einem daran anschließenden,
nach außen geneigten Endabschnitt 11 bestehen. Der Haltefinger 7 und die Vertiefung 8 bilden eine
Haltevorrichtung für ein Vorspannband.
Mit dem Vorderende eines auf die Bandspule 2 aufgespulten und allgemein mit der Bezugszahl 13
bezeichneten, bandförmigen Aufzeichnungsträger, beispielsweise ein Magnetband, ist ein Vorspannband 14
durch eine Bandlasche 13' verbunden, wie dies in F i g. 8 gezeigt ist Das Vorspannband 14 ist breiter als das
Magnetband 13 und besteht aus einem Material, das so Steif ist, daß £5 entlang ciiicS äbgcgi'efiZieii, vorgegebenen
Bandweges in einem Aufnahme- und Wiedergabegerät geführt werden kann. Die Länge des Vorspannbandesl4
entspricht dabei der Länge dieses Bandweges.
Die Innenfläche des stärkeren Teils des Flansches 5 hat von der Innenfläche der Flansche 6 einen Abstand,
der größer als die Breite des Magnetbandes 13, aber kleiner als die Breite des Vorspannbandes 14 ist
Dadurch wird zwischen den beiden Flanschen ein zentraler Magnetbandraum gebildet Der maximale
Abstand zwischen der Vertiefung 8 und den Fortsätzen 10 der Haltefinger 7 ist im wesentlichen gleich der
Breite des Vorspannbandes 14. Dadurch wird am Außenumfang der Bandspule ein Vorspannbandraum
gebildet Der Abstand zwischen der Vertiefung 8 und der vorspringenden Kante des Vorsprungs 12 ist
dagegen kleiner als die Breite des Vorspannbandes 14. Das Vorspannband 14 wird folglich auf die Schulter 9
und den Außenumfang des Flansches 6 aufgewickelt und wird über seine Breite zwischen der Vertiefung 8 und
dem Fortsatz 10 des elastischen Vorsprungs 12 federnd gehalten.
Das Magnetband 13 kann auf die Bandspule 2 aufgespult oder von dieser entnommen werden, ohne
hierbei mit dem Vorspannbandhalter in Berührung zu kommen. Ist das Magnetband 13 auf die Bandspule 2
aufgespult, so hat der Bandwickel von dem Vorspannband 14 einen Abstand, der in F i g. 2 mit A bezeichnet
ist wobei dieser Abstand wie gewünscht festgelegt sein kann.
Zur Gewährleistung eines festen Halts des Vorspannbandes 14 am äußeren Spulenumfang kann der Flansch
5 darüber hinaus in der Vertiefung 8 mit einer Ringrille
15 ausgebildet sein, die mit der Nabe 2' koaxial ist und in welche die Längskante des Vorspannbandes 14
aufgenommen wird (siehe F i g. 3). Gegebenenfalls kann
die Vertiefung 8 auch mit mehreren Einkerbungen 32 versehen sein, um die zwischen der Vertiefung 8 and der
Kante des Vorspannbandes auftretenden Reibungskräfte zu verstärken (siehe Fig.4). Wie in Fig.5 gezeigt
wird, können die federnden Vorsprünge 12 der Haltefinger 7 zur festeren Halterung des Vorspannbandes
14 darüber hinaus an einer mittleren Stelle zwischen den Fortsätzen 10 und den Endabschnitten 11 jeweils
einen abgekanteten Abschnitt 16 aufweisen, so daß das Vorspannband 14 in dem Zwischenraum zwischen dem
äußeren Randabschnitt des Flansches 6 und dem abgekanteten Abschnitt 16 in seiner Stellung festgelegt
wird.
Die Vertiefung 8 des Flansches 5 kann auch ganz fortgelassen werden und statt dessen am Flansch 5 ein
Halter ähnlich dem Vorspannbandhalter am Flansch 6 vorgesehen werden, der mit diesem zusammenwirkt, um
j das Vorspannband 14 festzuhalten. In diesem Fall wird das Vorspannband 14 auf die Umfangskanten der
Flansche 5 und 6 aufgewickelt
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Vorspannbandhalter als ein von dem Flansch 6
ίο gesondertes Teil ausgebildet, doch ist natürlich auch
eine einstückige Ausbildung mit dem Flansch möglich, ohne daß hierdurch die Wirkweise irgendwie beeinträchtigt
würde.
Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
ij Bandspule sind in den F i g. 16 bis 20 dargestellt Wie in
den Fig. 16 und 17 gezeigt wird, weist ein oberer
Flansch 5 einer Bandspule an seinem Außenumfang eine ringförmig geführte Vertiefung 8 auf, in der eine
Vielzahl von in der Umfangsrichtung verteilt angeordneieh
und sich radial erstreckenden Aussparungen 4G
vorgesehen ist Ein Vorspannbandhalter mit einer Vielzahl von in der Umfangsrichtung in Abständen
voneinander angeordneten und sich radial nach außen erstreckenden Haltefingern 42 ist fest auf den oberen
2j Flansch 5 aufmontiert Jeder der Haltefinger 42 ist in
axialer Richtung leicht durchzubiegen und weist endseitig einen Vorsprung 41 auf. Der Vorspannbandhalter
ist konzentrisch zum Flansch 5 angeordnet, und die Vorspringe 41 sind jeweils innerhalb der Ausspa-
jo rungen 40 angeordnet wobei sie durch die Aussparungen
40 über eine die Vertiefung 8 einbegreifende Ebene hindurchragen. Die Haltefinger 42 dienen wie bei den
zuvor beschriebenen Ausführungsformen als Organe zur federnden Halterung des Vorspannbandes 14. Ein
unterer Flansch 6, der in gegenüber dem die Haltefinger 42 tragenden Flansch 5 angeordnet ist kann an seinem
Umfangsbereich ähnlich wie bei den obenbeschriebenen Ausführungsformen eine Vertiefung aufweisen. Wie in
Fig. 18 gezeigt ist kann ein Vorspannbandhalter aber auch an jedem der beiden Flansche 5 und 6 vorgesehen
sein, um so einen noch festeren Halt für das Vorspannband 14 zu schaffen.
Wie aus Fig. 19 zu entnehmen ist erstreckt sich der Vorsprung 41 von dem Haltefinger 42 nach unten, wobei
seine Außenfläche 44 in der Weise gegen die Spulenmitte geneigt ist daß das Vorspannband 14 beim
Aufspulen leicht über den Vorsprung 41 hinweggeführt und in eine vorbestimmte Stellung gebracht werden
kann. Wie weiterhin aus Fig.20 hervorgeht ist eine
Seitenkante 45 des Vorsprungs 41, die bei der Drehbewegung der Bandspule in der Abspulrichtung die
Vorderkante darstellt nach innen geneigt so daß sich
die Vorsprünge in Richtung ihres äußersten Endes verjüngen. Durch diese Maßnahme wird einer Beschädi-
SS gung der Kante des Vorbandes bei dessen Ausrücken
aus dem Eingriff der Haltevorrichtung an der Spule vorgebeugt
Falls an beiden Flanschen Vorspannbandhalter vorgesehen sind, wie dies in F i g. 18 dargestellt ist so ist
die Neigung der Seitenkanten 45 der betreffenden beiden Vorsprünge 41 entgegengesetzt Sieht man also
an dem Vorsprung 41 eine weitere geneigte Seitenkante 46 ähnlich der Kante 45 auch an der anderen Seite vor,
so kann der mit einem solchen Vorsprung versehene
6s Vorspannbandhalter als oberer oder als unterer Halter
Verwendung finden, was einer Massenfertigung des Vorspannbandhalters entgegenkommt
Der bei den obigen Ausführungsformen vorgesehene
Der bei den obigen Ausführungsformen vorgesehene
Vorspannbandhalter kann natürlich auch einstückig mit dem Flansch ausgebildet sein, ohne daß dies seine
Wirkweise beeinträchtigen würde.
Sind bei den obenbeschriebenen AusfOhrungsformen an beiden Flanschen Vorspannbandhalter 7 vorgesehen ,
oder ist der eine der Flansche mit einer Ringrille 15 ausgebildet, in die die Kante des Vorspannbandes 14
aufgenommen wird, so ist eine federnde Halterung des Vorspannbandes oben und unten nicht immer erforderlich.
Der Grund dafür ist, daß in diesem Fall die äußerste Wicklungslage des auf die Bandspule aufgespulten
Vorspannbaindes gegen den Vorsprung 12, 41 des Haltefingers 7,42 einerseits und andererseits gegen die
Seite der Ringrille 15 anliegt, wodurch ein Ausrücken der äußersten Wicklungslage des Vorspannbandes aus ,^
dem Eingriff der Haltevorrichtung verhindert wird.
Alle bisher beschriebenen Bandspulen sind bei der Benutzung in einer Bandkassette aufgenommen. Falls
jedoch ein die Bandspulen einbegreifendes Aufnahme- und Wiedergabegerät mit der untenstehend beschriebenen
Ausrückeinrichtung und Druckeinrichtung ausgestattet ist, so ist für diese Bandspulen eine Bandkassette
nicht erforderlich.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung umfaßt die Ausrückeinrich- 2J
tung vorzugsweise eine Blattfeder 17 in der Bandkassette, die mit dem einen Ende an der Außenfläche des auf
die Bandspule 2 aufgespulten Vorspannbandes (4 angreift, während sie am anderen Ende durch einen
Anlenkzapfen 18 am Kassettengehäuse 1 schwenkbar ^0
gelagert ist. Das Gehäuse 1 weist in der Nähe eines Führungskanals 33, der in die öffnung 4 überleitet, einen
Vorsprung 19 in Form eines Führungsstifts auf. Ist das Magnetband ganz auf die Bandspule 2 aufgespult, so
greift daher die Blattfeder 17 kraftschlüssig an dem Vorsprung 19 an, wodurch die Blattfeder 17 federnd
durchgebogen wird, so daß es mit seinem freien Ende 34 gegen das auf die Bandspule 2 aufgespulte Vorspannband
drückt. Wie aus den Zeichnungen zu entnehmen ist, dient der Vorsprung 19 außerdem auch dazu, eine
Berührung der in dem Gehäuse vorgesehenen Wand des Führungskanals durch das Magnetband zu verhindern,
wenn das Magnetband durch das Gehäuse geführt wird. Bei einer in der Betrachtungsrichtung entgegen dem
Uhrzeigersinn verlaufenden Drehbewegung der Bandspule 2 wird das vordere bzw. freie Ende 14' des
Vorspannbandes 14 durch das freie Ende 34 der Blattfeder 17 aus dem Eingriff der Haltefinger 7
ausgerückt und in Richtung der öffnung 4 des Gehäuses 1 weitergeleitet.
Wie weiter oben bereits erwähnt wurde, verbleibt das Vorspannband 14 in einem geeigneten Abstand von
dem Magnetband 13, wenn beide Bänder auf die Bandspule aufgewickelt sind, wie dies in F i g. 2 bei A
gezeigt ist, so daß die Blattfeder 17 von dem Vorsprung 19 in Richtung zur Spulenmitte wandern kann, sobald
das Vorspannband 14 zur Gänze aus der Bandkassette entnommen ist. Das anschließend aus der Bandkassette
entnommene Magnetband kann also nicht beschädigt werden und bleibt vor nachteiliger Kräfteeinwirkung ^
verschont Ein ähnlicher Ablauf läßt sich dadurch gewährleisten, daß man an die Blattfeder 17 eine Kraft
anlegt, durch die sie zur Ausführung einer Schwenkbewegung
in Richtung der Spulenmitte belastet wird. Ist das freie Ende 14' des Vorspannbandes 14 schmäler als 6;
die übrigen Teile, wie dies in Fig.8 gezeigt ist, so
kommt das freie Ende 14' mit den Haltefingern 7 und der Vertiefung 8 nicht in Berührung, wobei die
Steifigkeit des Vorspannbandes 14 verhindert, daß sein freies Ende das auf die Bandspule aufgewickelte
Magnetband berührt (siehe Fig. 1). Die durch die Blattfeder 17 hervorgerufene Ausrückwirkung kann so
noch verstärkt werden. Wie in den Fig. IO und 11 gezeigt, kann das freie Ende 14' des Vorspannbandes auf
seiner Innenseite auch mit einer Vielzahl von Noppen 14" versehen sein, was sich dahingehend auswirkt, daß
das freie Ende 14' noch stärker das Bestreben hat, von dem auf die Bandspule aufgewickelten Magnetband
abzurücken.
Wenngleich einer Beschädigung des Magnetbandes durch die Verwendung der obenbeschriebenen Ausrückeinrichtung
weitestgehend vorgebeugt werden kann, so läßt sich jedoch nicht vermeiden, daß es in
einem gewissen Umfang zu einer Berührung zwischen der Blattfeder 17 und dem Magnetband 13 kommt. Will
man die Möglichkeit einer Berührung des Magnetbandes mit anderen Teilen der Bandkassette beim
hinführen des Magnetbandes in die Kassette oder beim
Entnehmen des Magnetbandes aus der Kassette gänzlich ausschalten, so kann man sich hierzu der in
Fig. 12 gezeigten Anordnung bedienen. Bei der Anordnung der F i g. 12 hat das schmale freie Ende 14'
des Vorspannbandes 14 eine beträchtliche Länge, so daß ein größeres Stück des Vorspannbandes die Bandspule
nicht berührt. Außerdem kommt bei dieser Ausführungsform auch die Blattfeder 17 in Fortfali, wohingegen
statt dessen ein dreieckiger Vorsprung 21 mit einer Wandung 20 vorgesehen ist, die in der Bandkassette den
Führungskanal 33 bestimmt. Dreht sich die Bandspule 2 in der Abspulrichtung, so wird das freie Ende 14' des
Vorspannbandes 14 demzufolge von der Wandung 20 in der Längsrichtung des Führungskanals 33 weitergeführt,
und die übrigen Teile des Vorspannbandes 14 werden von den Haltefingern 7 abgewickelt, um hierauf
aus dem Kassettengehäuse 1 auszutreten.
Damit bei dieser Anordnung das Magnetband 13 bei beliebigem Durchmesser des aufgespulten Bandwickels
auf keinen Fall mit dem Kassettengehäuse 1 in Berührung kommt, muß die öffnung 4 des Kassettengehäuses
1 eine größere Breite haben, so daß das freie Ende 14' des Vorspannbandes beim Austritt aus dem
Gehäuse 1 durch die öffnung 4 sich nicht immer an der gleichen vorbestimmten Stelle befinden kann. Soll das
freie Ende des Vorspannbandes stets genau an einer vorbestimmten Stelle aus der Bandkassette austreten, so
kann dies dadurch erreicht werden, daß in dem zu der öffnung 4 des Kassettengehäuses 1 hinführenden
Führungskanal 33 Wandungen 4' vorgesehen werden, so daß eine erste Führungsbahn B des Führungskanals 33
gebildet wird, die breiter ist, als es der Breite des Vorspannbandes 14 entspricht, und eine zweite
Führungsbahn C des Führungskanals 33, deren Breite geringer ist als die Breite des Vorspannbandes 14,
jedoch größer als die des Magnetbandes 13. Ist diese Maßnahme getroffen, so greift das freie Ende 14' des
Vorspannbandes 14 beim Ablaufen von der Bandspule 2 an den Endflächen 4" der Wandungen 4' an und tritt aus
dem Kassettengehäuse durch die erste Führungsbahn B aus. Das Vorspannband 14 muß folglich die relativ
schmale Führungsbahn B des Führungskanal 33 durchlaufen und seine Austrittsstelle läßt sich ziemlich
genau festlegen.
In den Zeichnungen bezeichnet die Bezugszahl 22
eine nachgiebige Druckeinrichtung, um das Vorspannband 14 in den Vorspannbandraum zwischen den an
dem Flansch 6 vorgesehenen Haitefingern 7 und die an
dem Flansch 5 vorgesehene Vertiefung 8 zu drücken, wenn das Vorspannband 14 durch die öffnung 4 in die
Bandkassette einläuft.
Die nachgiebige Druckeinrichtung 22 kann im Sinne seines eigentlichen Zwecks vorzugsweise an dem Punkt
D vorgesehen sein, an dem das Vorspannband 14 die
Bandspule 2 zuerst berührt, doch können sich in der Praxis hieraus eil.ige Probleme ergeben. Wird die
Bandspule zu einer Drehbewegung in der Abspulrichtung angetrieben, um das Vorspannband 14 aus der
Bandkassette austreten zu lassen, so entsteht infolge der Reibung zwischen der Druckeinrichtung 22 und dem
Vorspannband 14 eine Kraft, die das Vorspannband 14 an der Kontaktstelle von den Haltefingern 7 wegzudrücken
versucht. Bei Entnahme des Vorspannbandes aus dem Gehäuse wird fernerhin jede von dem
Aufnahme- und Wiedergabegerät auf das Vorspannband einwirkende Belastungskraft auf das noch in der
übertragen. In der Kombination können sich diese Kräfte im Sinne eines Ausrückens des Vorspannbandes
14 aus dem Eingriff der an der Bandspule 2 vorgesehenen Haltefinger 7 auswirken, und somit ist zu
befürchten, daß das auf die Bandspule in der Kassette aufgewickelte Vorspannband in einen entspannten
Zustand übergeht. Diesem ungünstigen Effekt könnte wohl dadurch vorgebeugt werden, daß man die von der
nachgiebigen Druckeinrichtung 22 ausgeübte Kraft verringert, doch wenn man das Problem in dieser Weise
zu beseitigen sucht, so geht andererseits auch die Funktion der Druckeinrichtung 22 verloren. Will man
die obigen Mängel ausschalten, so muß man hinsichtlich der Lage und Anordnung der Druckeinrichtung 22 eine
genaue Festlegung treffen. Was den Ort der Druckeinrichtung anbelangt, so wird die Druckeinrichtung 22
vorzugsweise an einer Stelle angeordnet, die von der öffnung 4 in bezug auf jenen Punkt D abgewandt ist, an
dem das Vorspannband 14 beim Einführen in das Kassettengehäuse mit der Bandspule 2 in Anlage
kommt beziehungsweise bei Entnahme aus dem Kassettengehäuse sich von der Bandspule 2 ablöst.
Bei einer solchen Anordnung kann jeder Gegenzug, der auf das Vorspannband 14 einwirkt, von den
Haltefingern 7 aufgenommen werden, bevor er auf denjenigen Abschnitt übertragen wird, der sich an der
Stelle der Druckeinrichtung 22 befindet. Die Gegenzugkraft kann sich also nicht zu einer durch die Reibung
zwischen dem Vorspannband 14 und der Druckeinrichtung 22 erzeugten Kraft addieren. Hinsichtlich der
Anordnung ist ferner festzustellen, daß die nachgiebige Druckeinrichtung ein federndes Teil 22 aufweist, das mit
einem Ende durch einen Stift 23 im Kassettengehäuse 1 schwenkbar gelagert ist, während das andere Ende 24
frei bleibt und abgewinkelt ist. Das freie abgewinkelte Ende des federnden Teils 22 erstreckt sich von dem
angelenkten Ende aus in der Abspulrichtung der Bandspule 2. Das federnde Teil 22 kann am Vorspannband
14 angreifen und es gegen die Bandspule drucken.
Das abgewinkelte Ende 24 kann an einem in dem Kassettengehäuse 1 vorgesehenen Anschlag 36 angreifen,
wodurch der Hub oder die Auslenkung des Teils 22 innerhalb eines begrenzten Bereichs gehalten wird. Eine
Berührung des zwischen den Flanschen 5 und 6 aufgespulten Magnetbandes durch das Teil 22 kann
somit vermieden werden. Durch diese Ausbildung des federnden Teils 22 kann die Reibung zwischen dem Teil
22 und dem Vorspannband 14 verringert werden, wenn
richtung angetrieben wird, da das abgewinkelte Ende 24 des Teils 22 von dem Anschlag 36 abgerückt werden
kann. Der Reibungsverlust ist daher bei dieser Anordnung beträchtlich herabgesetzt. Wird die Bandspule
2 hingegen zu Drehbewegungen in der Aufspul-
richtung angetrieben, so dient das federnde Teil 22 dazu, das in das Magazingehäuse 1 eingeführte Vorspannband
14 in den Vorspannbandraum hineinzudrücken, wo es von dem Haltefinger 7 festgehalten wird.
Druckeinrichtung, wobei man sich hier nicht eine Elastizität des Teils 22 als solches zunutze macht.
Vielmehr ist hier das Teil 22 als starrer Hebel ausgebildet, der durch eine gesonderte Feder 25 gegen
die Bandspule 2 gedrückt wird.
Aus den obigen Darlegungen geht hervor, daß die erfindungsgemäße Bandspule ein Aufwickeln des
Vorspannbandes erlaubt und dieses in einem Abstand zum Aufzeichnungsträger festhält, und daß ferner die
erfindungsgemäße Kassette ein müheloses Einführen eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers in die Kassette
und eine leichte Entnahme des Aufzeichnungsträgers aus der Kassette gestattet. Darüber hinaus ist die
erfindungsgemäße Kassette leicht zusammenzubauen und einzustellen, so daß es sich in besonderem Maße für
ein Gerät wie beispielsweise ein Video-Aufzeichnungsgerät eignet, das einen komplizierten Führungskanal für
das Vorspannband aufweist und bei dem bei der Aufzeichnung und Wiedergabe ein gleichmäßiger
Bandtransport erforderlich ist.
Claims (14)
- Patentansprüche!}, Bandspule zum Aufspulen von Magnetband oder anderem bandförmigen Aufzeichnungsträger, an dessen einem Ende ein eine größere Breite aufweisendes Vorspannband befestigt ist, mit einer Nabe und einem oberen sowie einem unteren Flansch, die an den Enden der Nabe befestigt sind und zwischen sich einen zentralen Magnetbandraum, dessen axiale Breite größer als diejenige des Magnetbandes, aber !deiner als diejenige des Vorspannbandes ist, und am Umfang einen Vorspannbandraum bilden, dessen axiale Breite im wesentlichen der des Vorspannbandes gleich ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Flansche (5, 6) an seinem Umfang eine Vielzahl in Abstand voneinander angeordneter, sich radial nach außen erstreckender Vorspannband-Haltefinger (7,42) aufweist, die an ihrem Außenende einen axialen, das im Vorspannbandraum befindliche Vorspannband lösbar hintergreifenden Vorsprung (12,41) haben.
- 2. Bandspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefinger (7, 42) durch radiale Ausnehmungen (7') am Außenumfang des Flansches gebildet sind
- 3. Bandspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefinger (7, 42) aus elastischem Material bestehen, das am Flansch (5,6) befestigt ist
- 4. Bandspule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12) als gegenüber den Halteringern (7> axial nach innen geneigte Fortsätze des Haltefingers ausgebildet sind, die die Kanten des Vorspannbandes (14) in den Vorspannbandraum drücken.
- 5. Bandspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12) am Außenende einen axial nach außen geneigten Endabschnitt (11) aufweisen, wodurch das Wegdrücken der Haltefinger beim Einführen des Vorspannbandes in den Vorspannbandraum erieichtert wird.
- 6. Bandkassette mit einer Bandspule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die um ihre Achse drehbar in der Bandkassette gelagert ist, wobei eine seitliche öffnung in der Bandkassette zum Durchführen des Magnetbandes und des Vorspannbandes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine nachgiebige Druckeinrichtung (22) vorgesehen ist, die das Vorspannband (14) in Eingriff mit den elastischen Haltefingern (7) drückt, sowie eine Ausrückeinrichtung (17), um das Vorspannband aus dem Eingriff mit den Haltefingern beim Abspulen zu lösen.
- 7. Bandkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückeinrichtung eine Blattfeder (17) umfaßt, die an einem Anlenkzapfen (18) innerhalb der Bandkassette befestigt ist, und die gegen einen Vorsprung (19) des Kassettengehäusesin der öffnung (4) zurückgezogen werden kamt, wobei das freie über den Vorsprung (19) hinausgehende Ende der Blattfeder in elastischer Weise tangential gegen das Vorspannband gedrückt wird.
- 8. Bandkassette nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannband (14) am freien Ende (14') so weit verjüngt ist, daß das freie Ende nicht in Eingriff mit den Halteringern (7) kommen kann und daher tangential vom Bandwickel wegsteht
- 9. Bandkassette nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückeinrichtung als Vorsprung (21) einer Wandung (20) des Kassettengehäuses ausgebildet ist, die einen von der seitlichen öffnung (4) der Bandkassette ausgehenden, zur Achse der Bandspule weisenden Führungskanal (33) begrenzt
- 10. Bandkassette nach einem der Ansprüche 6 bis9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (36) für die Druckeinrichtung (22) im Kassettengehäuse vorgesehen ist, der verhindert, daß ein Druck auf das Band ausgeübt wird, wenn das Vorspannband (14) sich außerhalb der Bandkassette befindet
- 11. Bandkassette nach einem der Ansprüche 6 bis10, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Vorspannbandes (14) auf der Innenseite mit Noppen (14") versehen ist
- 12. Bandkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (33) in zwei Führungsbahnen unterteilt ist, von denen die äußere (B) eine größere Breite als das Vorspannband aufweist und die innere (C) eine kleinere Breite als das Vorspannband aufweist, deren Breite aber größer als die des Magnetbandes (13) ist
- 13. Bandkassette nach einem der Ansprüche 6 bis12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (22) gegenüber der seitlichen öffnung (4) an einer Stelle in denäandkassette angeordnet ist, die in bezug auf die Stelle (D), an der das Vorspannband (14) in Eingriff mit den Haltefingern gelangt, von der seitlichen öffnung (4) abgewandt ist
- 14. Bandkassette nach einem der Ansprüche 6 bis13, dadurch gekennzeichnet daß die Druckeinrichtung einen starren Hebel (22) umfaßt sowie eine auf den Hebel nach innen drückende Feder (25).
Applications Claiming Priority (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3418970U JPS51907Y1 (de) | 1970-04-08 | 1970-04-08 | |
JP3419170U JPS5029473Y1 (de) | 1970-04-08 | 1970-04-08 | |
JP3027970 | 1970-04-08 | ||
JP3029470U JPS4945271Y1 (de) | 1970-04-08 | 1970-04-08 | |
JP8452170U JPS5033138Y1 (de) | 1970-08-24 | 1970-08-24 | |
JP8451870U JPS5031715Y1 (de) | 1970-08-24 | 1970-08-24 | |
JP8451970U JPS5031716Y1 (de) | 1970-08-24 | 1970-08-24 | |
JP8452370U JPS5031718Y1 (de) | 1970-08-24 | 1970-08-24 | |
JP9336270U JPS5033139Y1 (de) | 1970-09-18 | 1970-09-18 | |
JP10435270U JPS5034018Y1 (de) | 1970-10-19 | 1970-10-19 | |
JP12005470U JPS5032114Y1 (de) | 1970-11-30 | 1970-11-30 | |
JP12003470U JPS5032111Y1 (de) | 1970-11-30 | 1970-11-30 | |
JP12003670U JPS5032113Y1 (de) | 1970-11-30 | 1970-11-30 | |
JP12072470U JPS5032116Y1 (de) | 1970-12-02 | 1970-12-02 | |
JP12072370U JPS5032115Y1 (de) | 1970-12-02 | 1970-12-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2117111A1 DE2117111A1 (de) | 1971-10-28 |
DE2117111B2 DE2117111B2 (de) | 1977-08-25 |
DE2117111C3 true DE2117111C3 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=27585296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712117111 Expired DE2117111C3 (de) | 1970-04-08 | 1971-04-07 | Bandspulen für Magnetbänder und mit derartigen Bandspulen ausgerüstete Bandkassetten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2117111C3 (de) |
-
1971
- 1971-04-07 DE DE19712117111 patent/DE2117111C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2117111B2 (de) | 1977-08-25 |
DE2117111A1 (de) | 1971-10-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |