DE3024326C2 - Bandkassette - Google Patents

Bandkassette

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DE3024326C2
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandkassette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Bandkassette ist bekannt aus der DE-OS 30 446.
Bei Bandkassetten, insbesondere Video-Bandkasseiten besteht das Problem, daß bei aus einem Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät entnommener Bandkassette die in der Bandkassette enthaltenen Spulen gedreht werden können und damit Schleifen nach außerhalb des Gehäuses der Bandkassette treten können. Das Magnetband kann dadurch beschädigt und zerrissen werden. Ferner besteht dann die Schwierigkeit, das Bandlademechanismen wie sie insbesondere bei Videobandgeräten verwendet werden, nicht mehr sicher arbeiten können. Zur Vermeidung dieser Nachteile werden im Inneren des Gehäuses der Bandkassette FederHemente vorgesehen, die im spannungslosen Zustand des Magnetbandes dieses gegen einen ortsfesten Ansatz im Gehäuse drücken und dadurch vermeiden, daß selbst bei einer Drehung der Spule Band nach außerhalb des Gehäuses treten kann.
Gemäß dem Stand der Technik, von dem auch die üE-OS 29 30 446 ausgeht, war es bekannt, flexible Streifen aus beispielsweise Kunststoff oder Metall, die an ihrem einen, freien Ende eine Schicht aus einem Material niedriger Reibung tragen, das zur Anlage an das Magnetband kommt, am anderen Ende mittels eines Klebers im Gehäuse anzukleben (vergl. auch US-PS 37 97 779). Solche Befestigungen mittels Klebsireiren erfordern zahlreiche Montageschritte, wobei bei diesen hohe Genauigkeit erforderlich ist, damit die Anlage des freien Endes in der notwendigen definierten Weise erfolgt Ferner unterliegt der Klebstoff einer Alterung, weshalb sich im Laufe der Zeit der flexible Streifen von dem Gehäuse lösen kann.
Dieser Nachteil wird bei der DE-OS 29 30 446 dadurch überwunden, daß an dem Befestigungs-Ende des flexiblen Streifens -ein Paßdurchgang vorgesehen wird, der über ein entsprechend ausgebildetes Halteorgan geschoben wird, das mit der Bodenwand des Gehäuses einstückig ausgebildet sein kann. Dieser Paßdurchgang wird entweder durch eine Aufweitung oder anderweitige Verformung oder durch ein an dem flexiblen Streifen gesondert anzubringendes rohrartiges Teil gebildet. Die Herstellung des flexiblen Streifens mit dem Paßdurchgang ist daher sehr kompliziert. Ferner kann der flexible Streifen in dem Gehäuse nicht mhtels automatischer Montagevorrichtungen angebracht werden. Schließlich besteht die Gefahr, daß bei abgenommener oberen Hälfte des Gehäuses der flexible Streifen von dem Halteorgan abrutschen kann und somit der Streifen aus dem Gehäuse herausfallen kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bandkassette der aus der DE-OS 29 30 446 bekanntgewordenen Art so auszubilden, daß bei einfacher Ausbildung des flexiblen Streifens sine sichere und automatisierbarc Montage möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs ! gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet. Dabei ist zu erwähnen, daß es insbesondere bei Video-Bandkassetten an sich bekannt ist, auch im Bereich der Durchgangsöffnung einen flexiblen Streifen vorzusehen, dessen eines Ende am Gehäuse befestigt ist und dessen anderes, freies Ende an der zum Gehäuseinneren weisenden Seite des vor der Zugangsöffnung laufenden Magnetbandes anliegt. Dadurch wird vermieden, daß das Magnetband eine Schlaufe bilden kann, die in die Zugangsöffnung hineinragt, wodurch ein Bandlademechanismus das Magnetband zum Herausziehen aus der Bandkassette niehl mehr hintergreifen könnte. Bei solchen flexiblen Streifen bestehen dem Grundsatz nach die gleichen Schwierigkeiten bui der Montage.
Das Wesentliche der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht darin, daß der flexible Streifen zum einen mittels eines Rasteingriffs in der Lage fixiert wird, wodurch eine sehr genaue Lagebestimmung im Gehärsc möglich
ist und ein Herausfallen des flexiblen Streifens vermieden wird. Ferner ist durch die Lagebeziehung der Ansätze einschließlich des Einrastens des Ansatzes und des flexiblen Streifens einschließlich des Lochs erreicht, daß der flexible Streifen in einfacher Weise auch mittels automatischer Montagevorriebtungen eingesetzt werden kann. Dabei ist zu erwähnen, daß die Herstellung des Streifens einschließlich des Loches mittels eines einzigen Forniungsvorganges beispielsweise Stanzvorganges möglich ist Die Ansätze im Gehäuse können bei der Fertigung des Gehäuses ohne zusätzliche Bearbeitungsschritte angeformt werden.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in Aufsicht und im Teilschnitt eine herkömmliehe VideoBandkassette, bei der flexible Streifen angeklebt sind,
F i g. 2 in Teilaufsicht eine erfindungsgemäß ausgebildete Bandkassette bei abgenommener oberer Hälfte.
F i g. 3 perspektivisch die Bandkassette gerne 8 F i g. 2,
F i g. 4 perspektivisch die Anordnung der Ansätze im Gehäuse der Bandkassette nach F i g. 2,
F i g. 5 perspektivisch in anderer Ansicht die Zuordnung der Ansätze und des flexiblen Streifens,
F i g. 6 in Aufsicht den bei der Bandkassette gemäß F i g. 2 verwendeten flexiblen Streifen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zunächst anhand F i g. I eine herkömmliche Bandkassette erläutert
In Fig. 1 besteht ein Kassetten-Gehäuse 1 aus einer oberen und unteren Hälfte \a bzw. ib. Eine Abwickelspule 2 und eine Aufwickelspule 3 sind drehbar in dem Gehäuse I angeordnet. Auf die Spulen 2 und 3 ist ein Magnetband 4 aufgewickelt Beide Enden des Magnetbandes 4 sind an den Spulen 2 bzw. 3 befestigt. Das von der Abwickelspule 2 abgewickelte Magnetband 4 läuft zwischen einer Schicht 6 aus einem Material niedriger Reibung, das an einem freien Ende eines flexiblen Streifens 5 befestigt ist, welcher aus weichem Kunststoff besteht, sowie einem Wandabschnitt 7 der unteren Hälfte \b und wird zwischen ihnen gepreßt Durch den flexiblen Streifen 5 wird eine vorbestimmte Rückhaltespannung auf das Magnetband 4 ausgeübt Das Magnetband 4 läuft dann zwischen FührungsstifteR. 8 und 9 und quer über eine öffnung 12, die in der Vorderseite des Gehäuses 1 ausgebildet ist. Das Magnetband 4 wird weiter durch einen Führungsstift U geführt und kommt zu der Aufwickelspule 3. Obwoh! nicht gezeigt, ist ein anderer flexibler Streifen zwischen dem Führungsstift 11 und der Aufwickslspuie 3 angeordnet und wird das Magnetband 4 zwischen einen anderen Wandabschnitt der unteren Hälfte 16 und die Schicht aus einem Material niedriger Reibung gepreßt, welche an einem Ende des anderen flexiblen Streifens befestigt ist.
Wenn die Spule 2 und 3 durch Vibration und Stoß unerwartet gedreht werden, wird der Lauf des Magnetbandes 4 längs der öffnung 12 nicht gelockert und wird das Magnetband in gespanntem Zustand gehalten.
Ein weiterer flexibler Streifen 13 ist in der (Zugangs-)-öffnung 12 des Gehäuses 1 angebracht. Das Magnetband 4 wird zwischen eine Schicht 14 aus einem Material niedriger Reibung, das an einem freien Ende des flexiblen Streifens 13 befestigt ist, sowie einen nicht gezeigten Deckel gepreßt. Auf diese Weise wird der Lauf des Magnetbandes 4 längs dui öffnung 12 durch den flexiblen Streifen 13 in einer verbestimmten Stellung gehalten.
Die flexiblen Streifen -, L-nd 13 sind an der unteren Hälfte Xb des Gehäuses 1 mit Klebstoff 15 befestigt Dementsprechend ist die Zahl der Montageschritte groß. Die Bearbeitungseffizienz ist niedrig, was zu hohen Kosten führt Der Klebstoff 15 wird durch Altemng verschlechtert Die flexiblen Streifen 5 und 13 können sich daher leicht von dem Gehäuse 1 lösen. Es ist schwierig, die flexiblen Streifen 5 und 13 an dem Gehäuse 1 mit Klebstoff automatisch zu befestigen.
Nachfolgend wird anhand der F i g. 2 bis 6 eine Bandkassette gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben, und zwar in bezug auf ein Videobandgerät
Wie in den F i g. 2 bis 5 gezeigt, ist in der Vorderseite einer unteren Hälfte 166 eines Kassetten-Gehäuses 16 eine im wesentlichen V-förmige Öffnung 17 ausgebildet und durch einen vertikalen Vorderwandabschnitt 18 definiert, der einteilig mit der unteren Hälfte i6b ausgebildet ist. Ein erster Stützwandabschnitt 21 mit im wesentlichen L-förmigen Querschnitt ist einteilig an dem rechten Ende des Vorderwandabschniuvs 18 ausgebildet (Fig.2 und Fig.3). Einteilig mit dem Stützwandabschnitt 21 ist ein erster Ansatz 21a und ein dritter Ansatz
20 ausgebildet Wie in F i g. 2 gezeigt ist der Stütz-.vandabschnitt 21 parallel zur Vorderkante des Gehäuses 16 angeorcriet Ein zweiter Stützwandabschnitt 22 ist einteilig mit der unteren Hälfte 166 ausgebildet und weist zu dem ersten Stützwandabschnitt 21 hin. Einteilig mit dem zweiten Wandabschnitt 22 sind ein zweiter Ansatz 24 und ein vierter Ansatz 25 ausgebildet, die zu dem ersten Wandabschnitt 21 ragen. An den oberen Enden der Ansätze 20, 24 und 25 sind jeweils Abschrägungen 20a, 24a bzw. 25a ausgebildet, wie deutlich in den F i g. 3 bis 5 gezeigt Die Abschrägung 20a ist gegenüber dem zweiten Wandabschnitt 22 nach unten geneigt, während die Abschrägungen 24a und 25a gegenüber dem ersten Wandabschnitt 21 nach unten geneigt sind. Ein flexibler Streifen 27 kann mittels der Abschrägungen 20a, 24a und 25a !eicht an der unteren Hälfte 166 montiert werden. Unter dem zweiten Ansatz 24 in der unteren Hälfte 166:3t ein Ausschnitt 16c ausgebildet in Anbetracht der Formbarkeit der unteren Hälfte 166 ohne Aushöhlung.
Der flexible Streifen 27 besteht beispielweise aus Polyester. Er ist in der unteren Hälfte 166 derart montiert, daß sein Mittelabschnitt zwischen den Stützwandabschnitten 21 und 22 gehalten ist Wie in Fig. 6 gezeigt, ist in dem Streifen 27 ein rechteckiges Loch 28 vorgesehen. Zwischen einer Ecke 18a des Vorderwandabschnitts 18 und dem dritten Ansatz 20 des ersten Stützwandabschnitts 21 steht der zweite Ansatz 24 des zweiten Stützwandabschnitts 22 in Eingriff mit dem rechteckigen Loch 28 des Streifens 27.
Der dritte Ansatz 20 des ersten Stützwandabschnitts
21 ragt ein wenig in den Raum zwischen den Ansätzen 24 und 25 des zweiten Stützwandabschnins 22 hinein, wie in F i g. 2 gezeigt. Also wird der flexible Streifen 27 von dem ersten S'.ützwandabschnitt 21 zu dem zweiten Stützwandabschnitt 22 hingedrückt, so daß der zweite Ansatz 24 mit Sicherheit in das rechteckige Loch 28 des flexiblen Streifens 27 eingeführt ist. Der flexible Streifen 27 ist daran gehindert, sich nach oben, nach unten, nach links oder rechts zu bewegen. Auf diese Weise ist der Streifen 27 an der unteren Hälfte 166 befestigt.
Wenn der flexible Streifen 27 an der unteren Hälfte 166 befestigt wird, wird er von oberhalb der unteren Hälfte 166 zwischen die Stützwandabschnitte 21 und 22 eingeführt. Das untere Ende des Streifens 27 wird auf den Abschrägungen 20a, 24a und 25a der Ansätze 20,24 und 25 nach unten geschoben. Der Streifen 27 wird federnd zwischen den Stützwandabschnitten 21 und 22
aufgenommen, und so wird der zweite Ansatz 24 des Stützwandabschnitts 22 in das rechteckige Loch 28 des Streifens 27 einrasten. Obwohl der flexible Streifen 27 durch den zweiten Ansatz 24 bogenförmig deformiert wird, wird er durch den zweiten Ansatz 24 nicht beschädigt, da er ausreichend flexibel ist.
Schichten 30 und 31 aus antistatischem Material niedriger Reibung wie beispielsweise ein synthetisches Polymer, zum Beispiel Teflon (Warenzeichen; Tetrafluoräthylen), das Kohlenstoff enthält, sind an beiden Enden 27a, 27t des flexiblen Streifens 27 befestigt. Ein Magnetband 35 wird zwischen einer der Schichten 30 und 31, nämlich der Schicht 30, sowie einem Wandabschnitt 33 als erstem Ansatz eingeklemmt, der einteilig mit der unteren Hälfte 16ö gebildet ist. Das Ende 27a des Streifens 27 ist gegen seine Federkraft zwischen dem ersten Ansaiz 2i<*dcS cisicii Stüi^wariuabschniites 2i und dem Wandabschnitt 33 gekrümmt, wie in F i g. 2 gezeigt. Auf diese Weise wird eine vorbestimmte Rückhaltespannung auf ein Magnetband 35 ausgeübt, so daß es nicht mehr locker oder schlaff werden kann.
Die Schicht 31 am anderen Ende 276 des Streifens 27 liegt an der Innenseite des Magnetbands 35 iängs der Vorderöffnung 17 an. Das Magnetband 35 wird sanft gegen einen nicht gezeigten Deckel gedrückt, der schwenkbar an dem Gehäuse 16 angebracht ist. Dieses andere Ende 27£> des Streifens 27 wird entgegen der Federkraft zwisctu -> der Ecke 18a des Vorderwandabschnitts 18 sowie dem Kontaktabschnitt zwischen dem Magnetband 35 und der Schicht 31 deformiert. Auf diese Weise wird das Magnetband 35 im Abstand von dem Vorderwandabschnitt 18 gehalten. Wenn das Gehäuse 16 in ein Videobandgerät eingesetzt wird, kann ein Rückzichstift des Bandlademechanismus sicher auf der Innenseite des Niu^netbsrides 35 eingeführt werden, ciss Iängs der Vorderöffnung des Gehäuses 16 läuft. Das Magnetband 35 wird durch Führungsstifte 37,38 und 39 so geführt, daß es Iängs der Vorderseite des Gehäuses 16 läuft.
In der oben beschriebenen Bandkassette ist der Streifenabschnitt des Streifens 27 mit der Schicht 30. welcher die vorbestimmte Rückhaltespannung auf das Magnetband 35 ausübt, um ein Lockern der vorderen Bandabschnitts des Magnetbandes 35 zu verhindern, einteilig ausgebildet mit dem Streifenabschnitt des Streifens 27 mit der Schicht 31, die wirksam ist. um das Magnetband 35 auf der vorbestimmten Bahn zu halten. Dementsprechend ist die Anzahl der Teile und der Montageschriite vermindert. Da der flexible Streifen 27 lediglich durch Eingriff des zweiten Ansatzes 24 in das Loch 28 befestigt werden kann, ist es möglich, die Bandkassette automatisch zu montieren. Die Befestigung des flexiblen Streifens 27 wird durch Alterung wenig verschlechtert Da der flexible Streifen 27 nur durch die untere Hälfte 16£> fixiert ist, tritt außerdem keine Störung auf, falls die Bandkassette ohne Magnetband von einem Ort zu einem anderen Ort transportiert wird und die obere Hälfte von der unteren Hälfte getrennt wird, um das Magnetband zu montieren. Im übrigen ist bei der bekannten Bandkassette gemäß F i g. 1 das freie Ende des flexiblen Streifens 13 in der Form eines umgekehrten V deformiert, obwohl in F i g. 1 nicht gezeigt, so daß das freie Ende des flexiblen Streifens 13 gegen den vorderen Bandabschnitt des Magnetbandes 4 drückt. Dementsprechend neigt der flexible Streifen 13 zum Kriechen.
Andererseits kann der flexible Streifen 27 anfänglich gerade sein und wird durch die Ecke 18a des Vorderwandabschnitts 18, der in der unteren Hälfte \6b ausge
bildet ist, nur mäßig gekrümmt. Daher kriecht der Streifen 27 kaum.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Bandkassette, mit
einem Gehäuse mit zwei Spulen mit einem von der einen Spule zu der anderen Spule laufendem Magnetband,
einem flexiblen Streifen, dessen eines Ende im Gehäuse angebracht ist und dessen anderes Ende gegen einen ersten Ansatz im Gehäuse drückt, einem zweiten mit dem Gehäuse einstückigen Ansatz, der in eine Öffnung im Bereich des einen Endes des flexiblen Streifens eingreift, und
einem dritten Ansatz im Gehäuse zwischen erstem und zweitem Ansatz, der gegen den flexiblen Streifen in dessen mittleren Abschnitt in einer Richtung drückt, die das andere Ende in Richtung auf die Anlage an der> ersten Ansatz vorspannt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die öffnung als Loch (28) in dem flachen Streifen (27) ausgebildet ist, und
daß der zweite Ansatz (24) so ausgebildet ist, daß er in das Loch (28) des flexiblen Streifens (27) einrastet
2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wie an sich bekannt, ein weiterer flexibler Streifen im Bereich der Zugangsöffnung (17) des Gehäuses (16) vorgesehen ist, dessen eines Ende im Gehäuse (16) angebi acht ist, und dessen anderes Ende (27 b) im Bereich der Zuganpsöffnunj (17) gegen das Magnetband (35) drückt, unrl
daß beide flexiblen Streifen (2T> im Bereich ihrer einen Enden einstückig (F i g. 6) miteinander verbunden sind, wobei das Loch (28) des flexiblen Streifens in dem Verbindungsbereich vorgesehen ist.
3. Bandkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der zweite Ansatz (24) eine Abschrägung (24a,) besitzt.
4. Bandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (20,24) am im Montagezustand Bodenteil (166; des Gehäuses (16) ausgebildet sind und die Abschrägungen (20a, 24a,) am obenliegenden Abschnitt aufweisen.
5. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Streifen (27) aus weichem Kunststoff besteht.
6. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Streifen (27) am anderen freien Ende (27a, 27b) eine Schicht (30,31) aus Material niedriger Reibung aufweist.
7. Bandkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material niedriger Reibung im wesentlichen aus einer Mischung eines Polymers und Kohlenstoff besteht.
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DE3024326A 1979-06-29 1980-06-27 Bandkassette Expired DE3024326C2 (de)

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