DE2519052A1 - Filmkassetten - Google Patents

Filmkassetten

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DE2519052A1
DE2519052A1 DE19752519052 DE2519052A DE2519052A1 DE 2519052 A1 DE2519052 A1 DE 2519052A1 DE 19752519052 DE19752519052 DE 19752519052 DE 2519052 A DE2519052 A DE 2519052A DE 2519052 A1 DE2519052 A1 DE 2519052A1
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Germany
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film
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film cassette
chamber
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DE19752519052
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English (en)
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Robert Clyde Sutliff
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B17/265Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera specially adapted for motion picture film, e.g. cassettes

Description

Eastman Kodak Company, Rochester, N.Y. 14650, U.S.A.
Filmkas setten
Die Erfindung bezieht sich auf Filmkassetten derjenigen Art, wie sie in kinomatografischen Kameras und dergleichen verwendet werden, und insbesondere auf eine Filmkassette, die eine Rolle Kinofilm mit einem magnetischen Tonstreifen auf der einen Oberfläche des Films aufnimmt, der von dieser Oberfläche aus hervorsteht. Die Erfindung betrifft insbesondere eine weitere-Ausgestaltung der Filmkassette gemäß dem
deutschen Patent (Deutsche Patentanmeldung
P 24 09 100.7 der Anmelderin).
Im US Patent 3 208 686 ist eine Super 8-Filmkassette für Kinokameras oder dergleichen beschrieben, in welcher eine kernlose Kinofilmrolle um einen stationären Stift in einer Versorgungskammer der Kassette herum angeordnet (aber nicht daran befestigt) ist, wobei der Film aus der Kammer längs einer Filmbahn an einer Belichtungsöffnung herausgezogen und auf einen
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Aufwickelkern in der Aufnahmekammer der Kassette aufgewickelt wird, und wobei die Versorgungs- und Aufnahmekammern im wesentlichen in parallelen Ebenen und koaxial zueinander angeordnet sind. Bekanntlich ist die Filmversorgungsrolle in einer derartigen Kassette kernlos und kann daher federartig aufspringen, d.h. aufeinanderfolgende Windungen der Filmrolle können radial nach aussen bezüglich der Mittelachse der Rolle verschoben werden, und zwar infolge der Tendenz einer aufgewickelten, nicht gesicherten Filmversorgungsrolle sich "auf'zu wickeln. Es ist bereits bekannt, derartige Filmkassetten zur Aufzeichnung von Ton auf dem Film in der Kassette gleichzeitig mit der Belichtung verschiedener Filmbilder mit Szenenlicht auszubilden. Es sei an dieser Stelle auf US Patent 3 442 580 verwiesen. Wenn derartige Kassetten mit Film geladen sind, der einen magnetischen Streifen zur Tonaufzeichnung besitzt, so ist der Magnetstreifen normalerweise längs der einen Seitenkante auf einer Oberfläche des Films und benachbart zur Mittelfläche des Films angeordnet, wo die fotografische Emulsion auf der anderen Oberfläche mit Szenenlicht belichtet wird. Normalerweise ist an der anderen Seitenkante der erstgenannten Filmoberfläche neben den Perforationen des Films ein Ausgleichsstreifen vorgesehen. Sowohl der Aufzeichnungsstreifen als auch der Ausgleichsstreifen ragen aus der Oberfläche des Films heraus. Da die Wände, welche die Versorgungskammern in der Kassette bilden, mit einem Abstand angeordnet sind, der etwas größer ist als die Breite der Filmrolle, um so den Reibungskontakt dazwischen zu minimieren, können sich die verschiedenen Filmwindungen versetzen (axial bewegen) und zwar in zufälliger Weise um einen Abstand, der es gestattet, daß eine versetzte Windung sich mit einem der Streifen (beispielsweise dem Tonstreifen) überlappt und eine Wand der Versorgungskammer berührt, wobei dies insbesondere dann geschieht, wenn der Film federartig aufgesprungen ist, und zwar infolge der Handhabung während der Verpackung, des Versands, usw. Dies hat eine übermäßige Reibungsberührung zwischen der FilmversorgungSrolle und mindestens einer Wand der Filmver-
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sorgungskammer zur Folge und kann eine nicht zufriedenstellende Belichtung des Films in der Kamera bewirken. Versuche, die versetzten Windungen dadurch in ihre ursprüngliche Position zurückzubringen, daß man Oberflächenausbildungen an den Wänden der Kassettenkammer vorsah, waren im allgemeinen nicht erfolgreich und zwar wegen des Reibungskontakts zwischen den versetzten Filmwindungen und den benachbarten Windungen.
Die Erfindung bezweckt, eine Filmkassette vorzusehen, welche die Schwierigkeiten überwindet, die infolge des (axialen) Versetzens des Films in einer Filmversorgungsrolle auftreten. Die Erfindung hat sich ferner zum Ziel gesetzt, die Neigung des Filmes, sich seitlich zu versetzen, zu minimieren, und zwar dadurch, daß das federartige Aufspringen des Films verhindert wird. Die Erfindung erreicht eine Verhinderung des federartigen Aufspringens und des Versetzens des Films dadurch, daß der Film sowohl an einem Versorgungsring als auch an einem Aufnahmekern befestigt ist, wobei sowohl der Versorgungsring als auch der Aufnahmekern mechanisch vor einer Verdrehung geschützt sind, bevor die Kassette in eine Kamera oder eine ähnliche Vorrichtung eingesetzt "wird.
Die erfindungsgemäße Filmkassette weist in der Versorgungskammer einen drehbaren Versorgungsring und in einer Aufnahmekammer einen drehbaren Aufnahmekern koaxial zum Versorgungsring auf, und ist mit einer Drehverhinderungsvorrichtung ausgestattet, welche die Verdrehung des Versorgungsrings und des Aufnahmekerns solange verhindert, bis die Kassette in eine Kamera eingesetzt ist. Anfangs,' d.h. vor dem Einsetzen der Kassette in die Kamera, sind also Versorgungsring und Aufnahmekern in ihrer Stellung verriegelt und können sich nicht drehen. Nach dem Einsetzen der Kassette in die Kamera wird die Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung des Versorgungsrings und des Aufnahmekerns in ihrer Stellung freigegeben und die freie Drehung wird gestattet.
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Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise weggebrochene Ansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Kassette sowie einen Teil einer Kinokamera oder dergleichen zur Aufnahme der Kassette;
Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Teils eines Filmstreifens, wie er in der Kassette gemäß Fig. 1 eingebracht sein kann;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht eines Teils der Versorgungsseite einer Filmkassette, die bestimmte Filmwindungen in einer versetzten Lage darstellt, was als unerwünscht anzusehen ist;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Teilansicht von Teilen des erfindungsgemäßen Steuergliedes;
Fig. 5 einen vergrößerten Tei!querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kassette, wobei das Steuerglied in seiner anfänglichen Verriegelungsstellung dargestellt ist;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der Fig. 5, wobei aber hier die Kassette nach Einsetzen in eine Kamera oder dergleichen dargestellt ist, und wobei das Steuerglied durch einen in der Kamera befestigten Stift außer Eingriff gebracht ist, um die gleichzeitige Drehung von Versorgungsring und Aufnahmekern zu gestatten.
Im folgenden seien die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Nachdem fotografische Vorrichtungen bekannt sind, richtet sich die vorliegende Beschreibung insbesondere auf diejenigen Elemente, die einen Teil der Erfindung bilden oder unmittelbar.damit zusammenarbeiten. Nicht speziell beschriebene Vorrichtungen können dem Stand der Technik ent-
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noinmen werden.
In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Filmkassette im ganzen mit 10 bezeichnet und mit Film F geladen. Der Film F kann - wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ein Filmstreifen mit einem Streifen 12 aus magnetischem Aufzeichnungsmaterial sein, wobei der Magnetstreifen längs einer Seitenkante auf einer Oberfläche der Films angeordnet ist, während ein Ausgleichsstreifen 14 längs der anderen Seitenkante der gleichen Filmoberfläche verläuft. Der Ausgleichsstreifen liegt benachbart zu einer Vielzahl von Perforationen 16 im Filmstreifen und die lichtempfindliche Emulsion des Films ist typischerweise auf der entgegengesetzten (unteren) Oberfläche des Films angeordnet.
Tonfilm der in Fig. 2 gezeigten Art hat - wie bereits erwähnt beim Einbringen in eine Super 8-Filmkassette der allgemein im US Patent 3 208 686 beschriebenen Art das Bestreben, federartig aufzuspringen, wobei durch diesen Vorgang sich Filmwindungen in zufälliger Weise versetzen können. Das federartige Aufspringen der Filmversorgungsrolle in der Kassette und das sich dadurch ergebende Versetzen der verschiedenen Windungen tritt zum Teil deshalb auf,· weil der Film in der Versorgungskammer der US Patent 3 208 686-Kassette eine "kernlose" Filmrolle, ist, d.h. der Film ist nicht an einer Spule, einem Kern oder dergleichen befestigt und die Innenwindung des Filmes wird daher nicht in einem stationären Zustand gehalten. Fig. veranschaulicht den versetzten Zustand des Filmes, der infolge des Ladens des in Fig. 2 gezeigten Films.in eine Kassette gemäß US Patent 3 208 686 auftreten kann. Demgemäß veranschaulicht Fig. 3 eine kernlose Rolle 20 aus in einer Versorgungskammer der Filmkassette angeordnetem Film F. Das Innenende F1 des Films ist nicht am stationären Versorgungs- oder Abwickelstift 24 befestigt, sondern liegt locker um diesen herum. Die mit F1 und F2 bezeichneten Filmwindungen haben sich versetzt, und deren untere Enden stehen mit dem Tonstreifen 12 von Filmwindungen in Reibungsberührung, die radial nach innen
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gegenüber den Windungen F1 und F2 versetzt sind. Die Filmrolle 20 ruht auf einer Anti-Reibungsscheibe 26, die von der im US Patent 3 208 685 beschriebenen Art sein kann. Wegen der Anti-Reibungsscheibe kann sich die Filmrolle relativ frei bezüglich der Boden- oder Innen-Wand 2 8 der Versorgungskammer in der Kassette drehen. Die versetzten Windungen des Films F1 und F2 berühren jedoch die Innenoberfläche der oberen Wand oder des Deckels 30 der Versorgungskammer und erzeugen eine Reibungskraft dann, wenn die Versorgungsrolle (was während des Vorschubs des Films in der Kamera erforderlich ist) verdreht wird. Diese Reibungskraft erhöht die für den ordnungsgemäßen Vorschub des Films erforderliche Kraft und kann, wie bereits bemerkt, die unrichtige Belichtung des Films zur Folge haben.
Soweit die Kassette die gleichen oder ähnliche Elemente aufweist, wie sie in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben wurden, werden die gleichen Bezugszeichen auch zur Bezeichnung der gleichen Teile der in den Fig. 1 und 4-7 gezeigten Kassette verwendet. Es sei nunmehr auf die Fig. 1 ud 4-7 Bezug genommen und bemerkt, daß die in der Zeichnung dargestellteTonkassette eine Tonöffnung 32 aufweist, die sich zum Boden und zur Rückseite der Kassette hin (vergleiche Fig. 1) öffnet und zur Aufnahme bestimmter Elemente einer in einer Kamera vorgesehenen Tonvorrichtung dient. Der in der Versorgungs- oder Abwickelkammer 22 enthaltene Film wird entgegen dem Uhrzeigersinn abgewickelt und an einer Belichtungsöffnung 34 in der Kassette vorbeigeführt, um dort in der Kamera mit Szenenlicht belichtet zu werden. Sodann wird der Film durch die Tonöffnung 32 in der Kassette hindurchgeführt, um Ton auf dem Film aufzuzeichnen. Der Film wird daraufhin in eine Aufnahme- oder Aufwickelkammer eingegeben, die unterhalb von Wand 28 in einer Ebene parallel zur Ebene der Versorgungskammer angeordnet ist. Der Film kann - wie bekannt - in der Aufnahmekammer auf einen Kern 60 aufgewickelt werden, der im wesentlichen koaxial mit Achse X der Versorgungskammer verläuft. Die Aufnahmekammer 36 und der Kern sind im einzelnen im US Patent 3 208 686 beschrieben.
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Die Kassette 10 kann in einer Kinokamera oder dergleichen angeordnet werden, von welcher ein Teil in Fig. 1 im ganzen mit 40 bezeichnet ist. Die Kamera 40 weist eine Kassettenkammer mit einem auf einer Kammerwand angeordneten Anordnungsstift auf, der von einer Anordnungsnut oder Ausschnitt 46 in der Kassette aufgenommen werden kann, um die Kassette bezüglich der Kammer 42 anzuordnen. Durch die Rückwand der Kassettenkammer ragt ein Antriebsglied 48 heraus und kann mit dem Aufnahmekern 60 der Kassette in üblicher Weise in Eingriff kommen. Das Antriebsglied 48 wird auf einer kreisförmigen Bahn durch einen Reibungsantrieb gedreht, um den Kassettenkern während des Betriebs der Kamera in einer Aufwickelrichtung zu verdrehen. Ein Abdeckteil 50 und bestimmte Elemente der im ganzen mit 52 bezeichneten Tonvorrichtung werden mindestens teilweise in der Tonöffnung 32 der Kassette aufgenommen. Die Tonvorrichtung 52 dient zur Tonaufzeichnung auf dem Magnetstreifen 12 des Films gleichzeitig während der Belichtung des Films durch Belichtungsöffnung 34. Die Kassette wird durch geeignete Federmittel 54 in der Kassettenkammer nach rechts (auf den Anordnungsstift 44 hin) gedrückt. Ein Stift 56 kann vorgesehen sein, um die Bewegung eines innerhalb der Filmkassette angeordneten Gliedes in einer Axialrichtung zu bewirken.
Gemäß der Erfindung sind Mittel zur Verhinderung der Drehung von sowohl einem Versorgungsring 25, an dem ein Ende der Filmrolle befestigt oder festgeklemmt ist, als auch des Aufnahmekerns 60 vorgesehen, an dem das andere Ende der Filmrolle befestigt oder festgeklemmt ist, und zwar wird die Drehung vor dem Einsetzen der Filmkassette in die Kamera 40 verhindert. In dieser anfänglichen Verriegelungsstellung wird die Filmrolle -in festgezogenem Zustand gehalten und vor einem federartigen Aufspringen und Versetzen geschützt.
Der Versorgungsring 25 ist ein im ganzen zylindrisches Glied, welches radial innerhalb der Filmrolle in der Versorgungskammer angeordnet ist .und eine Mittelöffnung 25a aufweist, deren Achse mit der Achse X der Filmkassette zusammenfällt. Eine Vielzahl von Nuten 25b ist an der Oberfläche ausgebildet, welche
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eine sich parallel zur Achse X erstreckende öffnung 25a des Versorgungsrings bildet. Die Filmrolle kann an dem Versorgungsring 25 dadurch befestigt sein, daß das Filmende auf dem Ring während des Aufspulens des Films festgeklemmt, d.h. festgezogen ist oder alternativ kann die Befestigung dadurch erfolgen, daß man das Filmende durch einen (nicht gezeigten) Schlitz in den Versorgungsring einsetzt.
Die erwähnten Mittel zur Verhinderung der Verdrehung einer fest gespannt gehaltenen Filmrolle vor dem Einsetzen in die Filmkassette umfaßt ein Steuerglied 73, welches innerhalb der Filmkassette zwischen einer ersten oder Verriegelungsstellung (Fig. 5) und einer zweiten oder Freigabestellung (Fig. 6) bewegt werden kann. Das Steuerglied 73 besitzt eine im ganzen zylindrische Gestalt und erstreckt sich längs der Achse X der Filmkassette. Das Versorgungskammer-Endteil des Steuergliedes 73 weist eine Vielzahl von flexiblen Fingern 73c auf, wohingegen das Aufnahmekammer-Endteil eine Vielzahl von Zähnen 73a besitzt. In einer Richtung senkrecht zur Achse X erstreckt sich vom Mittelteil des Steuerglieds 73 aus ein Führungsstück 73b.
Das Steuerglied 73 ist in der Filmkassette innerhalb einer im ganzen zylindrischen Ausnehmung 61 angeordnet, deren Achse ebenfalls im wesentlichen koaxial mit der Achse X der Filmkassette verläuft. Die Seitenwände der Ausnehmung 61 sind - wie gezeigt - durch die Oberflächen definierende öffnung 25a des Versorgungsrings 25 und die Oberflächen der zylindrischen Segmente 64a und 64b eines zylindrischen Teils 64 der Filmkassettenwand 28 definiert. Der Versorgungsring 25 dreht sich auf dem zylindrischen Teil 64 der Filmkassettenwand 28. Die Enden der Ausnehmung 61 sind am Versorgungskammerende durch Kassettendeckel 30 begrenzt und - wie man am besten in Fig. erkennt - am Aufnahmekernende durch ein unteres Endteil 60a des Aufnahmekerns 60. Im Endteil 60a ist - wie gezeigt - eine öffnung 76 vorgesehen.
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Wenn sich das Steuerglied 73 in der in Fig. 5 gezeigten ersten oder Verriegelungsstellung befindet, so wird die Drehbewegung des Steuerglieds 73, des Versorgungsrings 25 und des Aufnahmekerns 60 verhindert. In den Fig. 4 und 5 erkennt man, daß in der ersten Verriegelungsstellung das Führungsstück 73b des Steuergliedes 73 in eine Kanalführung 65 hineinragt, die in der Oberfläche des Zylinderwandsegments 64a ausgebildet ist. Daher ist eine Drehbewegung des Steuergliedes 73 in der ersten oder Verriegelungsstellung unmöglich. Zudem sind der Versorgungsring 25 und der Aufnahmekern 60 lösbar am Steuerglied 73 verriegelt, so daß die Drehbewegung des Versorgungsrings 2 5 und des Aufnahmekerns 60 verhindert sind, während sich das Steuerglied 73 in der ersten oder Verriegelungsstellung befindet.-Im einzelnen ragen in der ersten oder Verriegelungsstellung des Steuergliedes 73 Steuergliedfinger 73c in Nuten 25b, die in der Oberfläche von öffnung 25a des Versorgungsrings 25 ausgebildet sind. Da sich das Steuerglied 73 nicht drehen kann, ist somit der Versorgungsring 25 in seiner Stellung verriegelt. In der ersten oder Verriegelungsstellung des Steuerglieds 73 befinden sich in ähnlicher Weise die Zähne 73a am Aufnahmekernende des Steuergliedes 73 in Verriegelungseingriff mit den Zähnen 74, die vom Aufnahmekern 60 aus nach innen ragen, wodurch der Aufnahmekern 60 in. seiner Stellung ebenfalls verriegelt wird. Wenn somit eine mit einem Ende mit dem Versorgungsring 25 verbundene und mit dem anderen Ende mit dem Aufnahmekern 60 verbundene und dazwischen gespannt gehaltene Filmrolle mit dem Versorgungsring 25 und dem Aufnahmekern 60 in der beschriebenen Stellung verriegelt gehalten ist, so zeigt diese Rolle kein federartiges Aufspringen und kein Versetzen.
Gemäß Fig. 6 ist das Steuerglied 73 in Axialrichtung durch Stift 56 in eine zweite oder Freigabestellung nach Einsetzen in eine Kamera verschoben. In dieser zweiten Stellung befinden sich die Steuergliedfinger 73 nicht mehr in Berührung mit dem Versorgungsring 25, das Führungsstück 73b ist nicht mehr durch Führungsbahn 65 in seiner Bewegung eingeschränkt und die Steuergliedzähne 73a sind von den Aufnahmekernζahnen 74 getrennt und nicht mehr mit diesen verriegelt. Daher ist das Steuerglied 73 in
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dieser zweiten Stellung gegenüber einer Berührung mit dem Versorgungsring 25 und dem Aufnahmekern 60 freigegeben und die freie Drehung von Versorgungsring 25 und Aufnahmekern 60 ist möglich.
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Claims (12)

  1. ANSPRÜCHE
    f 1 .^Filmkassette mit einer Versorgungskammer und einer Aufnahmekammer zur Verwendung mit einer Filmrolle/ die die Tendenz besitzt, axial versetzt zu v/erden, gekennzeichnet durch ein Steuerglied (73), welches axial zwischen einer ersten Verriegelungsstellung - in der das Glied die Drehbewegung von sowohl einem Versorgungsring (25) in der Versorgungskammer als auch von einem Aufnahmekern (60) in der Aufnahmekammer verhindert - in eine zweite oder Freigabestellung, in der das Steuerglied die Drehung von sowohl dem Versorgungsring als auch dem Aufnahmekern gestattet, wobei diese Axialbewegung aus der ersten in die zweite Stellung infolge des Einsetzens der Filmkassette in eine Kamera erfolgt.
  2. 2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (73) erste Vorrichtungen aufweist, um die Drehbewegung des Steuerglieds in der Verriegelungsstellung zu verhindern, und um die Drehbewegung des Steuerglieds in der Freigabestellung zu gestatten.
  3. 3. Filmkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied zweite Vorrichtungen aufweist, um die Verdrehung des Versorgungsrings in der Verriegelungsstellung zu verhindern und um die Verdrehung des Versorgungsrings in der Freigabestellung zu gestatten.
  4. 4. Fimkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied weitere Vorrichtungen aufweist, um die Verdrehung des Aufnahmekerns in der Verrxegelungsstellung zu verhindern, und um die Verdrehung des Aufnahmekerns in der Freigabestellung zu gestatten.
  5. 5. Filmkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vorrichtungen eine vom Mittelteil des Steuerglied herausragende Führung (73b) aufweisen, die in der Verriegelungsstellung mit einer Führungsnut (65) in Ein-
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    griff steht, die einen Teil einer Innenwand der Kassette bildet, und die in der Freigabestellung mit der Führungsbahn außer Eingriff steht.
  6. 6. Filmkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die zweiten Vorrichtungen eine Vielzahl von flexiblen Fingern (73c) am Versorgungskammerende des Steuergliedes aufweisen, die in der Verriegelungsstellung mit Nuten (25b) in Eingriff kommen, welche in einer Mittelöffnung im Versorgungsring ausgebildet sind, und die in der Freigabestellung mit den Nuten außer Eingriff sind.
  7. 7. Filmkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Vorrichtungen eine Vielzahl von vorspringenden Zähnen (73a) am Aufnahmekernende des Steuerglieds aufweisen, die in der Verriegelungsstellung mit einer weiteren Vielzahl von Zähnen (74) in Verriegelungseingriff kommen, weichletztere vom Aufwickelkern herausragen, und wobei die Zähne (73a) in der Freigabestellung außer Eingriff mit der weiteren Vielzahl der Zähne stehen.
  8. 8. Filmkassette in Verbindung mit einer Kamera gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Filmkassette in die Kamera eingesetzt wird, eine Versetzungsvorrichtung (56) einer Filmkassettenkammer eine Axialverschiebung des Steuergliedes aus der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung bewirkt.
  9. 9. Filmkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzungsvorrichtung zur Bewirkung der Versetzung des Steuergliedes einen Stift (56) aufweist, der in der Kammer angeordnet ist und in eine Öffnung (76) im Aufnahmekern eindringt und die axiale Versetzung des Steuergliedes infolge des Einsetzens der Filmkassette in die Kamera bewirkt.
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  10. 10. Filmkassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Filmrolle am Versorgungsring (25) und das andere Ende
    der Filmrolle am Aufwickelkern (60) befestigt ist.
  11. 11. Filmkassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungsring (25) sich auf einem zylindrischen Teil (64) der
    Filmkassettenwand (28) drehen kann.
  12. 12. Filmkassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zylindrische Segmente
    (64a und 64b) eines zylindrischen Teils (64) (Fig. 5, 6).
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