DE3153471C2 - Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung mit Drehmomentbegrenzung beim Zurückführen des Bandes in die Kassette - Google Patents
Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung mit Drehmomentbegrenzung beim Zurückführen des Bandes in die KassetteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungs/Wieder
gabevorrichtung für eine Kassette gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1, in der ein Aufzeichnungsband um minde
stens eine Spule gewickelt ist. Insbesondere bezieht sich
die Erfindung auf eine Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung
mit Drehmomentbegrenzung beim Zurückführen des Bandes in
die Kassette.
Allgemein wird bei einem Magnetaufnahme- und/oder
-wiedergabegerät, bei dem zur Bildaufnahme und/oder
Bildwiedergabe ein Kassetten-Band verwendet wird,
das Band mittels einer Bandauszieheinrichtung aus einer ein
gelegten Bandkassette herausgezogen und einer Führungs
trommel mit einem umlaufenden Magnetkopf für die Bild
aufnahme und/oder Bildwiedergabe zugeführt, um damit op
tische Bilder aufzuzeichnen und/oder wiederzugeben. Da
her ist es zum Herausnehmen der Kassette notwendig, wäh
rend des Zurückholens der Bandauszieheinrichtung in
Richtung der Kassette das Band in die Kassette zurückzu
bringen, um einen Bauch bzw. einen Durchhang des Bandes
aufzunehmen, der bei dem dabei erfolgenden Wechsel hin
sichtlich der Bandlaufbahn (nämlich beim Entladen des
Bandes) erzeugt wird. Hierfür wurde bisher eine selbständige
bzw. unabhängige Dreheinrichtung vorgesehen,
die ausschließlich für die Aufnahme des Bauchs bzw.
Durchhangs des Bandes bei der Bandentladung verwendet
wurde, und es wurde mittels der Dreheinrichtung zur Auf
nahme des Bauchs oder Durchhangs des Bandes eine Bandspu
le während der Bandentladung angetrieben, oder es wurde
ein Antriebssystem für schnellen Bandvorlauf oder schnel
len Bandrücklauf, das bei nahezu allen Ausführungsformen
derartiger Geräte vorgesehen ist, auch bei dem Entladen
des Bandes in Betrieb gesetzt, so daß die Bandspule mit
tels dieses Hochgeschwindigkeitslauf-Antriebssystems an
getrieben wurde, um während das Entladens des Bandes den
Bauch bzw. Durchhang des Bandes aufzunehmen.
Vergleicht man nun diese beiden verschiedenen Ver
fahrensarten, so ist bei dem letztgenannten Verfahren
kein ausschließlich für die Aufnahme des Bauchs bzw.
Durchhangs des Bandes beim Entladen des Bandes verwende
tes zusätzliches Element wie die selbständige Drehein
richtung notwendig, so daß daher die Anzahl der Bauteile
geringer ist und die Anordnung eines Spulenantriebssy
stems vereinfacht ist. Dieses Verfahren hat zwar
die genannten Vorteile, jedoch bestehen Nachteile darin,
daß während des Entladens des Bandes die Bandspule auf
die gleiche Weise wie beim Hochgeschwindigkeitslauf-An
trieb des Bandes, nämlich beim schnellen Bandvorlauf oder
Bandrücklauf angetrieben wird, so daß daher das Auf
wickeldrehmoment der Bandspule übermäßig groß wird und
ihre Aufwickelgeschwindigkeit im Vergleich zu der Ge
schwindigkeit des mit der Rückkehr der Bandausziehein
richtung zu der Bandentladestellung entstehenden An
wachsens des Bauchs bzw. Durchhangs des Bandes beträcht
lich hoch wird, was eine hohe Zugbelastung an dem Band
hervorruft.
Aus der DE 28 42 299 A1 ist in diesem Zusammenhang ein An
triebsmechanismus für ein Bandgerät bekannt, dessen
Bandtransportrollen mit den Spulen einer Kassette verbunden
werden können. Der dort offenbarte Mechanismus weist eine
angetriebene Rolle auf, die über Zwischenrollen entweder
mit einer Bandtransportrolle für den Vorwärtstransport des
Bandes, oder einer Bandtransportrolle für den Rück
wärtstransport des Bandes wirkverbunden ist. Eine der
Zwischenrollen weist einen Drehmomentbegrenzer auf, der das
übertragene Drehmoment dann begrenzt, wenn das Band am Ende
eines schnellen Vor- oder Rücklaufbetriebs des Bandgeräts
vollständig auf einer der Spulen aufgewickelt ist.
Der oben beschriebene Drehmomentbegrenzer wirkt, ebenso wie
ein aus der DE-OS 19 11 658 in demselben Zusammenhang be
kannt gewordener Drehmomentbegrenzer, wie ein Schalter, der
entweder eine Drehmomentübertragung ermöglicht oder nicht,
um eine hohe Zugbelastung an dem Band zu verhindern, wenn
dieses vollständig auf einer der Spulen aufgewickelt ist.
Schließlich ist aus der gattungsbildenden DE-OS 27 19 768
eine Kassetten-Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung bekannt,
die eine Bandauszieheinrichtung aufweist, mittels der das
Band aus der Kassette herausgezogen und in diese zurück
geführt werden kann, um es mit einer Führungstrommel wahl
weise in oder außer Kontakt zu bringen. Dabei sind die Spu
len der Kassette lösbar mit Bandtransportrollen verbunden,
die mit einer angetriebenen Rolle in Wirkverbindung ge
bracht werden können, wenn das Band mittels der Bandaus
zieheinrichtung in die Kassette zurückgeführt oder schnell
vor- oder zurückgespult wird.
Gemäß diesem Stand der Technik ist die Bandgeschwindigkeit
elektrisch verstellbar, wobei während dem Zurückführen des
Bandes in die Kassette die Bandgeschwindigkeit auf einen
Wert eingestellt wird, der geringer ist als der Betrag der
Bandgeschwindigkeit beim schnellen Vor- oder Rücklauf.
Obgleich sich die für einen bandschonenden Betrieb der Vor
richtung benötigten Bandgeschwindigkeiten gemäß diesem
Stand der Technik elektrisch exakt einstellen lassen, ver
bindet die dazu erforderliche elektrische Steuerung einen
relativ hohen Bauaufwand mit einer gewissen Störanfällig
keit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gat
tungsgemäße Vorrichtung derart weiterzubilden, daß bei ge
ringem baulichen Aufwand das Band zuverlässig und schonend
in die Kassette eingezogen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patent
anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß weist die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrich
tung eine Drehmomentbegrenzungsrolle auf, die mittels einer
Steuereinrichtung zur Übertragung verschiedener Drehmomente
mit unterschiedlichen Kräften zwischen die Außenumfangs
flächen der Bandtransportrolle und der angetriebenen Rolle
pressbar ist, wobei sie das übertragbare Drehmoment beim
Zurückführen des Bandes in die Kassette durch die Bandaus
zieheinrichtung auf einen Wert begrenzt, der geringer ist
als das beim schnellen Vor- oder Rücklauf übertragbare
Drehmoment.
Mit dieser baulich einfachen mechanischen Umschaltung
zwischen Drehmomenten verschiedenen Betrags kann das Band
zuverlässig und ohne Beschädigung in die Kassette zurück
geführt werden, wobei über die Einrichtung zum schnellen
Vor- und Rücklauf hinaus keine zusätzlichen Bandantriebs
mechanismen benötigt werden. Zudem weist die erfindungs
gemäße Vorrichtung vorteilhafterweise eine sehr geringe
Bauhöhe auf, da die Drehmomentbegrenzungsrolle zwischen die
Außenumfangsflächen der Bandtransportrolle und der ange
triebenen Rolle gepreßt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Patentansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausfüh
rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine vergrößerte Abbildung eines wichtigen
Teils des in Fig. 2 gezeigten Aufbaus, insbesondere in
der Umgebung eines Bedienungssystems, wobei die Abbildung
einem Stoppzustand entspricht.
Fig. 2 ist eine mechanische Darstellung, die Einzelheiten
des inneren Mechanismus des in Fig. 4 gezeigten
Geräts in einem Zustand zeigt, bei dem eine Bandführungstrommel
und eine Zwischengrundplatte entfernt
sind, wobei die Darstellung einem Zustand entspricht,
bei dem eine Aufnahme oder Wiedergabe erfolgt.
Fig. 3 ist eine Darstellung, die Einzelheiten der
Anordnung der Zwischengrundplatte zeigt, wobei die Bandführungstrommel
und die Zwischengrundplatte mit dem in
Fig. 2 gezeigten Aufbau zusammengesetzt sind und wobei
die Darstellung einen Zustand zeigt, bei dem wie in Fig. 2
eine Aufnahme oder Wiedergabe erfolgt.
Fig. 4 ist eine Schrägansicht, die die äußere Gestaltung
des gesamten Geräts
zeigt.
Die Fig. 4 zeigt die äußere Gestaltung des Kasset
tengeräts für die magnetische Aufnahme und/oder Wieder
gabe gemäß einem Ausführungsbeispiel, wobei 1 eine
Hauptgehäuseabdeckung ist, 2 ein Bandkassetten-Gehäuse
teil ist, 3 eine Wiedergabe- bzw. Bandlauftaste ist und
4 eine Bedienungstaste für schnellen Bandvorlauf und
schnellen Bandrücklauf ist, wobei der schnelle Bandvor
lauf durch Betätigen der Taste nach rechts zu herbeige
führt wird, während der schnelle Rücklauf durch Verstel
len der Taste nach links zu herbeigeführt wird. 5 ist
eine Aufnahmetaste, 6 ist eine Stoptaste und 124 ist ein
Stromversorgungsschalter-Bedienungsknopf.
Als nächstes werden Einzelheiten des Innenaufbaus
dieses Geräts erläutert. Zunächst zeigen die Fig. 1 und
2 Einzelheiten des Innenmechanismus in einem Zustand, bei
dem eine Zwischengrundplatte und eine Bandführungstrom
mel entfernt sind (wobei die Fig. 1 hauptsächlich Ein
zelheiten der Bedienungsteile zeigt); in den Figuren ist
8 eine waagerechte Grundplatte des Geräts, während 10
ein an der Grundplatte 8 befestigter Bandführungstrom
mel-Lagerbock ist, an dem in einem geneigten Zustand
mit einem vorgeschriebenen Winkel eine Bandführungstrom
mel 9 festgelegt ist, an der Aufnahme- und/oder Wieder
gabemagnetköpfe angebracht sind, die einander in um 180°
auseinanderliegenden Stellungen gegenüberstehen. 11 und
12 sind Bandeinlegeringe, die so gelagert sind, daß sie
um die Führungstrommel herum mit Hilfe von Lagerrollen
13 schwenkbar sind, die auf geeignete Weise an drei Stel
len an dem Lagerbock 10 angebracht sind. An dem Einlege
ring 11 ist ein Federhalteständer 14 befestigt, der ein
Federteil 14a trägt, das an einem Sockel einer
Bandauszieheinrichtung angreift; ferner
trägt der Einlegering 11 einen Andruckrollenarm 16, an
dessen vorderem Ende mittels einer Achse a drehbar eine
Andruckwalze 18 gelagert ist und der mittels einer Feder
17 in Uhrzeigerrichtung drehend vorgespannt ist.
Andererseits ist an dem Einlegering 12 ein Feder
halteständer 15 befestigt, der ein Federteil 15a trägt,
das mit einem Sockel einer weiteren Bandauszieheinrich
tung in Eingriff kommt. Diese Einlegeringe 11 und 12 haben je
weils an einem Teil ihres Umfangs Verzahnungsteile 11a
und 12a und werden über diese in jeweils entgegengesetz
ten Richtungen mittels eines Einlegezahnrads 22, das un
tersetzt über ein Schneckenrad 20, ein Schneckenrad 21
usw. mittels eines Einlegemotors 19 angetrieben wird,
bzw. mittels eines an dieses Einlegezahnrad angekoppel
ten Einlegezahnrads 23 angetrieben. 24 ist ein Anschlag
arm, der an der Grundplatte 8 befestigt ist; ein Einle
ge-Begrenzungsstift 11b und ein Entlade-Begrenzungsstift
11c, die auf den Einlegering 11 aufgesetzt sind, kommen
bei einer vorgeschriebenen Drehstellung des Einlegerings
11 mit einem Anschlagteil 24a des Anschlagarms 24 in Be
rührung, wenn das Band eingelegt bzw. entladen wird; da
durch wird das Drehausmaß der Einlegeringe 11 und 12 be
grenzt.
25 ist ein Einschalthebel, der axial frei drehbar
mittels eines auf den Anschlagarm 24 aufgesetzten Stifts
24b gelagert ist und der mittels seines Sektorteils 25a
im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn ge
schwenkt ist, sobald der Einlege-Begrenzungsstift 11b
bzw. der Entlade-Begrenzungsstift 11c des Einlegerings
11 jeweils mit dem Anschlagteil 24a des Anschlagarms 24
in Berührung kommt; zu diesem Zeitpunkt wird beim Ab
schluß des Einlegens ein Einlegeabschluß-Fühlschalter 26
bzw. beim Abschluß des Entladens ein Entladeabschluß-
Fühlschalter 27 jeweils mittels eines Schalterbetäti
gungsarms 25b bzw. 25c des Einschalthebels 25 einge
schaltet.
Das Schwenkausmaß des Einschalthebels 25 wird dabei
innerhalb eines vorgeschriebenen Winkels mittels eines
Stifts 25d begrenzt, der innerhalb einer Öffnung 24c des
Anschlagarms 24 angeordnet ist; bevor der Begrenzungs
stift 11b oder 11c mit dem Anschlagteil 24a in Berührung
kommt, wird der Einschalthebel 25 durch die Wirkungs
kraft von elastischen Teilen der Fühlschalter 26 und 27
in einer neutralen bzw. Mittelstellung gehalten. 28 ist eine
Bandtransportrolle bzw. ein Bandzufuhr-Spulenuntersatz und 29 ist eine weitere Bandtransportrolle bzw. ein Bandauf
wickel-Spulenuntersatz, die beide axial drehbar an der
Grundplatte 8 gelagert sind. 30 ist eine Spulenunter
satz-Bremsschieberplatte, die mittels auf der Grundplat
te 8 aufgesetzten Stiften 33 auf- und abwärts verschieb
bar gelagert ist und die mittels einer Feder 32 nach un
ten zu vorgespannt ist, wobei an jeweils den vorderen
Enden von nach links und rechts ausragenden Armen der
Schieberplatte angebrachte Bremskissen 31 aus elasti
schem Material wie Gummi oder dgl. jeweils mit dem
Außenumfang der Spulenuntersätze 28 und 29 bei der nach
unten zu verschobenen Stellung der Schieberplatte in Be
rührung kommen, wodurch die beiden Spulenuntersätze 28
und 29 gebremst werden. 34 ist ein Bremssteuerhebel, der
axial drehbar mittels einer auf der Grundplatte 8 auf
gesetzten Achse 36 gelagert ist und zugleich mittels ei
ner Feder 35 zu einer Drehung entgegen dem Uhrzeiger
sinn vorgespannt ist, damit über einen abgebogenen Teil
30a des Bremssteuerhebels bei dessen Gegenuhrzeiger
schwenkung die Bremsschieberplatte 30 gegen die Feder 32
nach oben zu gleitet, wodurch die Bremsberührung der
Bremskissen 31 an den Spulenuntersätzen 28 und 29 ge
löst und damit das Bremsen der Spulenuntersätze 28 und
29 aufgehoben wird. Sobald ferner die Einlegeringe 11
und 12 aus der Einlegestellung in die Entladestellung
zurückkehren, kommt bei der Entladeabschlußstellung,
nämlich einer Stellung, bei der der Entlade-Begrenzungs
stift 11c des Einlegerings 11 mit dem Anschlagteil 24a
des Anschlagarms 24 in Berührung kommt, ein Steuerstift
12b an dem Einlegering 12 mit einem Auslegerarm 34b des
Bremssteuerhebels in Berührung, wodurch dieser gegen die
Kraft der Feder 35 im Uhrzeigersinn schwenkt, wobei
durch seinen Steuerarm 34a die Hemmung des abgebogenen
Teils 30a der Bremsschieberplatte 30 aufgehoben wird;
sobald die Hemmung mittels des Bremssteuerhebels 34 auf
gehoben ist, gleitet die Bremsschieberplatte 30 unter
Wirkung der Feder 32 nach unten zu, so daß die Bremskis
sen 31 mit den Außenumfängen der beiden Spulenuntersätze
28 und 29 in Andruckberührung gelangen und damit die
beiden Spulenuntersätze 28 und 29 gebremst werden. 37
ist ein Steuerhebel für die Aufnahme einer Ausbuchtung
bzw. eines Durchhangs des Bands während des Entladens;
der Steuerhebel 37 ist axial schwenkbar mittels einer
Achse 36 gelagert und zugleich mittels einer Feder 38
zu einer Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn vorge
spannt.
Der Durchhangaufnahme-Steuerhebel 37 wird gegen
die Feder 38 im Uhrzeigersinn geschwenkt, sobald sein
Auslegerarm 37b zusammen mit dem Bremssteuerhebel 34
durch den Steuerstift 12b des Einlegerings 12 gedrückt
wird, wenn die Einlegeringe 11 und 12 aus der Einlege
stellung zu der Entladestellung zurückkehren; Einzel
heiten der Funktion des Steuerhebels 37 werden später
erläutert. 39 ist ein Schnellvorlaufrollen-Untersatz,
an dem drehbar eine angetriebene Rolle bzw. Band-Schnellvorlaufrolle 40 gelagert
ist, und 41 ist ein schnellrücklaufrollen-Untersatz, an
dem eine Schnellrücklaufrolle 42 frei drehbar gelagert
ist, wobei diese Rollenuntersätze 39 und 41 axial dreh
bar mittels einer gemeinsamen Achse 43 an der Grund
platte 8 gelagert sind und mittels Federn 44 bzw. 45 zu
einer Gegenuhrzeigerdrehung vorgespannt sind. Die
Schnellvorlaufrolle 40 wird normalerweise zusammen mit
einer Bandantriebswelle 116a in Gegenuhrzeigerrichtung
drehend über einen Mechanismus mit
tels eines Bandantriebsmotors 115 angetrieben; der
Schnellvorlaufrollen-Untersatz 39 wird über
eine Einrichtung gegen die Feder 44 dadurch im
Uhrzeigersinn geschwenkt, daß die Bedienungstaste 4 nach
rechts gestellt wird; dadurch wird die Schnellvorlauf
rolle 40 in Andruckberührung mit dem Außenumfang des
Aufwickel-Spulenuntersatzes 29 gebracht, wodurch dieser
mit hoher Drehzahl im Uhrzeigersinn gedreht wird und da
mit ein schneller Bandvorlauf herbeigeführt wird. Der
Schnellrücklaufrollen-Untersatz 41 wird gegen die Feder
über eine Einrichtung dadurch ge
schwenkt, daß bei einem Zustand, bei dem die Schnellvor
laufrolle 40 nicht mit dem Aufwickel-Spulenuntersatz 29
in Berührung ist, wie es in der Zeichnung gezeigt ist,
die Bedienungstaste 4 nach links gestellt wird; dadurch
wird die Schnellrücklaufrolle 42 in Andruckberührung mit
dem Außenumfang sowohl der Schnellvorlaufrolle 40 als
auch des Bandzufuhr-Spulenuntersatzes 28 gebracht, wo
durch der Spulenuntersatz 28 schnell entgegen dem Uhr
zeigersinn dreht und damit der schnelle Bandrücklauf
herbeigeführt wird.
Sobald ferner gemäß der späteren Beschreibung der
Schnellrücklaufrollen-Untersatz 41 gegen die Feder 45
durch den Eingriff des abgebogenen Teils 37a an dem vor
deren Ende des Durchhangaufnahme-Steuerhebels 37 mit ei
nem vorderen Endteil 41a des Rollenuntersatzes mittels
der Wirkungskraft der an dem Hebel 37 angeschlossenen
Feder 38 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wird auch
gemäß der späteren Beschreibung während des Entladens
des Bandes die Schnellrücklaufrolle 42 mittels der Feder
38 mit einer verhältnismäßig geringen Andruckberührungs
kraft mit dem Außenumfang sowohl der Schnellvorlaufrolle
40 als auch des Zuführ-Spulenuntersatzes 28 in Andruck
berührung gebracht, wodurch an dem Zufuhr-Spulenunter
satz 28 ein Aufwickel-Drehmoment ausgeübt wird, das
schwächer als dasjenige beim schnellen Bandrücklauf ist,
und damit der Durchhang des Bandes beim Entladen des
Bandes aufgenommen wird.
46 ist ein mittels der Bandlauftaste 3 betätigter
Wiedergabe- bzw. Bandlaufhebel, der axial drehbar mit
tels einer Achse 47 gelagert ist und zugleich mittels
einer Feder zu einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn
vorgespannt ist; der Bandlaufhebel 46 hat einen Ein
griffsteil 46a, der während des Wiedergabebetriebs (und
des Aufnahmebetriebs) mit einem Bandlauf-Arretierteil
57b eines Arretierhebels 57 in Eingriff steht, wenn der
Hebel 46 gegen die Feder 48 im Uhrzeigersinn geschwenkt
ist, und einen abgebogenen Teil 46b, der dazu dient, ei
ne Uhrzeigerschwenkung des Schnellrücklaufrollen-Unter
satzes 41 mittels der an dem Steuerhebel 37 angreifenden
Feder 38 zu verhindern, sobald der Hebel 46 bzw. der ab
gebogene Teil 46b mit einem vorderen Ende eines bogen
förmigen Hakenteils 41b an einem Ausläufer des Rollen
untersatzes 41 in Berührung kommt, d. h., die Andruckbe
rührung der Schnellrücklaufrolle 42 gegen die Schnell
vorlaufrolle 40 und den Zufuhr-Spulenuntersatz 28 zu
verhindern. 49 ist ein Lagebegrenzungs-Anschlagsstift
zur Begrenzung der Gegenuhrzeigerschwenkung des Bandlauf
hebels 46; 50 ist ein Bandlaufschalter, der bei der Uhr
zeigerschwenkung des Bandlaufhebels 46 durch dessen Ein
schaltarm 46c eingeschaltet wird. 51 ist ein Schnellvor
lauf/Rücklaufhebel, der mittels der Bedienungstaste 4
betätigt wird und der axial drehbar mittels einer Achse
52 gelagert ist. Der Hebel 51 hat einen Rollenuntersatz-
Andruckfederteil 51a, der bei Schwenkung des Hebels 51
im Uhrzeigersinn durch Betätigung des Bedienungshebels 4
nach links, nämlich bei dem schnellen Bandrücklauf gegen
einen abgebogenen Teil des Schnellrücklaufrollen-Unter
satzes 41 drückt, wodurch der Rollenuntersatz 41 gegen
die Feder 45 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, damit die
Schnellrücklaufrolle 42 in Andruckberührung mit der
Schnellvorlaufrolle 40 und dem Zufuhr-Spulenuntersatz 28
gebracht wird; ferner hat der Hebel 51 einen Stift 51b,
der einen axial drehbar mittels einer Achse 54 gelager
ten Schnellvorlaufhebel 53 aus einer Mittelstellung ge
gen eine einen Stift 53b des Schnellvorlaufhebels beid
seitig fassende Mittelstellungs-Haltefeder 55 im Uhrzei
gersinn schwenkt, sobald der Hebel 51 durch Betätigen
der Bedienungstaste 4 nach rechts zu, d. h. durch den
Bandschnellvorlauf-Bedienungsvorgang entgegen dem Uhr
zeigersinn geschwenkt wird; dabei wird durch ein Rollen
untersatz-Andruckfederteil 53a, das an dem vorderen Ende
des Schnellvorlaufhebels 53 angebracht ist und zum An
druck gegen einen abgebogenen Teil des Schnellvorlauf
rollen-Untersatzes 39 dient, der Schnellvorlaufrollen-
Untersatz 39 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch eine
Andruckberührung der Schnellvorlaufrolle 40 mit dem Auf
wickel-Spulenuntersatz 29 hervorgerufen wird; weiterhin
hat der Hebel 51 Eingriffsteile 51c und 51d, die mit ei
nem Hebelarretierteil 57c am vorderen Ende des Arretier
hebels 57 in Eingriff kommen, sobald der Hebel 51 durch
den Schnellrücklauf-Bedienungsvorgang bzw. den Schnell
vorlauf-Bedienungsvorgang im Uhrzeigersinn bzw. entge
gen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird (siehe Fig. 1).
56 ist ein Federhalteständer zum Halten der Mittel
stellungs-Haltefeder 55 für den Schnellvorlaufhebel 53;
der Federhalteständer 56 ist so ausgebildet, daß mittels
eines abgebogenen Teils 56a desselben die Gegenuhrzeiger
schwenkung der beiden Rollenuntersätze 39 und 41 begrenzt
wird. Der Vor/Rücklaufhebel 51 hat ferner am vorderen En
de eines an der rechten Seite ausragenden Arms einen ab
gebogenen Teil 51e, wogegen der Bandlaufhebel 46 einen
Ausschnitt 46d hat, der bei Uhrzeigerschwenkung des He
bels 46 während der Mittelstellung des Vor/Rücklaufhebels
51 den abgebogenen Teil 51e aufnimmt, so daß daher durch
den Eingriff des abgebogenen Teils 51e in den Ausschnitt
46d eine Schwenkung des Hebels 51 und damit eine Bedie
nung der Taste 4 bei dem Zustand der Verschwenkung des
Bandlaufhebels 46 im Uhrzeigersinn verhindert, während
der Hebel 51 in der in Fig. 2 gezeigten Mittelstellung
steht; d. h., beim Wiedergabebetriebszustand oder Aufnah
mebetriebszustand wird eine Schwenkung des Vor/Rücklauf
hebels 51 verhindert. Falls ferner der Bandlaufhebel 46
durch die Wirkung der Feder 48 entgegen dem Uhrzeiger
sinn verschwenkt wird, bis er gegen den Anschlagstift 49
stößt, steht gemäß der Darstellung in Fig. 1 der abgebo
gene Teil 46b gerade einem Ausschnitt des bogenförmigen
Hakenteils 41b an dem Ausläuferende des Rücklaufrollen-
Untersatzes 41 gegenüber, so daß daher nur bei der in
Fig. 1 gezeigten Stellung des Hebels 46 eine Schwenkung
des Schnellrücklaufrollen-Untersatzes 41 im Uhrzeiger
sinn, d. h., eine Andruckberührung der Schnellrücklauf
rolle 42 mit der Schnellvorlaufrolle 40 und dem Zufuhr-
Spulenuntersatz 28 möglich ist. Der vorangehend genann
te Arretierhebel 57 ist nach links und rechts- in der
Zeichnung verschiebbar durch den Eingriff eines Lang
lochs 57a des Hebels mit den Achsen 47 und 54 gehalten,
wie es in Einzelheiten in der Fig. 1 gezeigt ist; der
Arretierhebel ist zugleich an einen abgebogenen Teil 57d
an seinem Ausläuferende mittels eines Verbindungsstifts
59 an einen Ankerstab 58a eines Abschaltsolenoids 58 an
geschlossen und ferner zusammen mit dem Ankerstab 58a
mittels einer an diesem angebrachten Feder 60 nach links
zu vorgespannt; damit wird bei Schwenkung des Bandlauf
hebels 46 im Uhrzeigersinn der Hebel 46 in seiner im
Uhrzeigersinn verschwenkten Stellung gehalten, da der
Eingriffsteil 46a des Hebels 46 von dem Arretierteil 57b
des Arretierhebels 57 festgehalten wird; falls ferner
der Vor/Rücklauf-Hebel 51 im Uhrzeigersinn oder entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wird dieser Hebel 51
in seiner im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeiger
sinn verschwenkten Stellung festgehalten, da sein Ein
griffsteil 51c oder 51d von dem Arretierteil 57c des
Arretierhebels 57 festgehalten wird; sobald durch Betä
tigung der Stoptaste 6 dem Abschaltsolenoid 58 Strom
zugeführt wird gleitet der Ankerstab 58a des Abschalt
solenoids 58 gegen die Kraft der Feder 60 nach rechts, so
daß daher der Arretierhebel 57 gleichfalls nach rechts
gleitet, wodurch das Festhalten des Hebels 46 oder 51
mittels des Arretierteils 57b oder 57c aufgehoben wird.
61 ist ein Andruckrollen-Anpreßsolenoid, während 62
eine an einen Ankerstab 61a des Solenoids 61 angeschlos
sene Verbindungsstange ist, wobei dann, wenn bei Strom
versorgung des Solenoids 61 der Ankerstab 61a und die
Verbindungsstange 62 nach unten zu
verschoben werden, ein Rammteil an einer Seite eines
Winkelhebels 63, der im uhrzeigersinn um eine Achse 64
drehbar ist, über eine Andruckrollen-Anpreßfeder 62a mit
dem vorderen Ende der Verbindungsstange 62 in Verbindung
kommt. 65 ist ein Andruckrollen-Anpreßhebel, der mittels
eines auf einen Arm an der anderen Seite des Winkelhe
bels 63 aufgesetzten Stifts 63a angedrückt wird, sobald
der Winkelhebel 63 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird; da
durch wird der Anpreßhebel 65 entgegen dem Uhrzeigersinn
um eine Achse 66 geschwenkt, so daß die Andruckrolle 18
in Andruckberührung mit der Bandantriebswelle 116a kommt;
der Anpreßhebel 65 hat einen Schlitz 65a, der einen Ein
führungsteil mit der Form eines offenen Winkels für die
Aufnahme eines Achsenteils der Andruckrolle 18 aufweist, und ist
im Uhrzeigersinn mittels einer Feder 67 drehend vorge
spannt, die zwischen dem Anpreßhebel und einem von Gleit
führungsstiften 70 für eine Schieberplatte 69 zum Steuern
einer Zwischenrad-Andruckberührung gespannt ist und eine
weitaus stärkere Federkraft als die Feder 17 hat.
68 ist ein Anschlagstift zur Begrenzung der Uhr
zeigerschwenkung des Anpreßhebels 65. 72 ist ein Zwi
schenrad-Lagerhebel, der an seinem vorderen Ende ein
Aufwickel-Zwischenrad 73 trägt, das normalerweise über
einen Mechanismus entgegen dem Uhr
zeigersinn drehend mittels des Bandantriebsmotors 115
angetrieben wird; der Lagerhebel 72 ist axial drehbar
mittels einer Achse 74 gelagert und im Uhrzeigersinn,
nämlich in eine Richtung für eine Andruckberührung des
Zwischenrads 73 mit dem Außenumfang des Spulenuntersat
zes 29 drehend mittels einer Feder 75 vorgespannt. Die
Schieberplatte 69 für die Steuerung der Andruckberührung
des Zwischenrads hat an ihrem hinteren Ende einen abge
bogenen Teil 69b, gegen den ein Ausläuferteil 65b des
Andruckrollen-Anpreßhebels 65 gedrückt wird, wenn dieser
in Uhrzeigerrichtung, d. h. in die Richtung zum Lösen der
Andruckrolle 18 von der Bandantriebswelle 116a geschwenkt
wird; dadurch gleitet die Schieberplatte 69 gegen die
Kraft ihrer Vorspannungsfeder 71 nach unten; dabei
drückt die Schieberplatte 69 mittels eines abgebogenen
Teils 69a an ihrem vorderen Ende gegen einen ausragen
den Teil 72a des Lagerhebels 72, so daß dieser gegen die
Feder 75 entgegen dem uhrzeigersinn schwenkt, um das
Zwischenrad 73 von dem Aufwickel-Spulenuntersatz 29 zu
lösen.
76 ist ein Bandspannungs- bzw. Bandzug-Fühlerhebel,
der an seinem vorderen Ende einen Bandzug-Fühlstift 76a
hat, axial drehbar mittels einer Achse 77 gelagert ist
und entgegen dem Uhrzeigersinn drehend mittels einer Fe
der 78 vorgespannt ist. 79 ist ein Gegenspannungs- bzw.
Gegenzug-Steuerhebel zur Steuerung eines Gegenzugs des
Zufuhr-Spulenuntersatzes 28 im Ansprechen auf eine Band
zugermittlungswirkung des Bandzug-Fühlerhebels 76; der
Steuerhebel 79 hat an seinem vorderen Ende einen Koppel
stift 79a, der gegen einen Teil des Fühlerhebels 76
stößt, und ist axial drehbar mittels der Achse 77 gela
gert sowie im uhrzeigersinn drehend mittels einer Feder
80 vorgespannt, die schwächer als die Feder 78 ist. An
einem Teil des Steuerhebels 79 ist ein Ende einer Stange
83 angehängt, die mit einem Ende eines Gegenzug-Ein
stellbands 81 verbunden ist, das an seiner Innenfläche
ein Gegenzugeinstellungs-Material 82 wie Filz oder dgl.
hat. 84 ist eine Halteplatte, an der das andere Ende des
Einstellbands 81 festgelegt ist und die an ihrem Lang
loch 84a mit Hilfe von Schrauben 85 derart an der Grundplat
te 8 angebracht ist, daß ihre Lage einstellbar ist;
durch diese Lageeinstellung ist eine Anfangseinstellung
des durch das Einstellband 81 an dem Spulenuntersatz 28
hervorgerufenen Gegenzugs ermöglicht. 86 ist ein An
schlagstift zur Begrenzung der Gegenuhrzeigerschwenkung
der beiden Hebel 76 und 79, während 87 ein Anschlagstift
zur Begrenzung der Uhrzeigerschwenkung des Hebels 79
ist.
88 ist ein Stellhebel, der beim Einlegen des Bands
den Bandzug-Fühlerhebel 76 in die in der Zeichnung ge
zeigte Arbeitsstellung stellt und beim Entladen des
Bands den Fühlerhebel 76 gegen die Kraft der Feder 78
im Uhrzeigersinn schwenkt, damit der Fühlstift 76a an
dem vorderen Ende des Fühlerhebels 76 innerhalb der Band
kassette angeordnet wird. Der Steuerhebel 88 ist axial
drehbar mittels einer Achse 89 gelagert und im Uhrzeiger
sinn drehend mittels einer Feder 90 vorgespannt; der
Steuerhebel 88 hat an dem vorderen Ende eines seiner
Armteile eine Nachfolgerolle 88a, die mit einem Nocken
teil 12c an dem Außenumfang des Einlegerings 12 in Be
rührung kommt, sowie an dem vorderen Ende seines anderen
Armteils eine Rolle 88b, die mit einem Nockenteil 76b
des Fühlerhebels 76 in Berührung kommt. 91 ist ein An
schlagstift zur Begrenzung der Uhrzeigerschwenkung des
Steuerhebels 88.
Gemäß der Fig. 3 sind die Band
auszieheinrichtungen 92 bis 100 bei diesem Ausführungsbeispiel
als ein Paar ausgebildet und haben Vertikalstifte 97R,
97L, die in Bezug auf die Grundplatte 8 senkrecht sind,
sowie Schrägstifte 99R, 99L, die in Übereinstimmung mit
der Neigung der Bandführungstrommel 9 schräg stehen; die
Bandauszieheinrichtungen sind so ausgebildet, daß sie an
Sockeln 92R, 92L jeweils lose in Führungsschlitze (Füh
rungsbahnen) 7a bzw. 7b eingesetzt werden, an denen eine
zur Grundplatte 8 parallele horizontale Zwischengrund
platte 7 so durchbrochen ist, daß sie annähernd um den
Umfang der Führungstrommel 9 herum verlaufen; dabei
kommen mit einem Teil der Sockel 92R, 92L die an den
Federhalteständern 14 bzw. 15 an den Einlegeringen 11
bzw. 12 befestigten Federteile 14a bzw. 15a in Eingriff,
wodurch zugleich mit der Drehung der Einlegeringe 11 und
12 die Sockel 92R, 92L den Führungsschlitzen 7a und 7b
folgen und ein in einer Bandkassette C enthaltenes Band
T aus der Kassette C herausgezogen wird und das Band T
zwischen der Einlegestellung, bei der das Band eng an
liegend und spiralförmig über 180° oder mehr um den
Außenumfang der Führungstrommel 9 gelegt ist, und der
Entladestellung bewegt wird, bei der das Band T in einer
Öffnung C′ der Kassette C aufgenommen ist.
In der Fig. 3 sind V-Kerben-Blöcke 101R und 101L
zum Festlegen der Lagen der Vertikalstifte 97R bzw. 97L
bei der Bandeinlegeabschlußstellung gezeigt; die Blöcke
haben V-förmige Aussparungen für die Aufnahme von Teilen
mit großem Durchmesser bzw. dicken Teilen 96Ra bzw. 96La
der jeweiligen Schafte 96R bzw. 96L und sind an Block
ständern 102R bzw. 102L an der Zwischengrundplatte 7 an
den Einlegeabschlußstellungen entsprechenden Stellen in
der Weise angebracht, daß ihre jeweiligen Stellungen
einstellbar sind, und mit Schrauben 103R bzw. 103L fest
gelegt. 104R und 104L, sind Schrägstiftschwenkhebel mit
jeweiligen Stiften 104Ra, 104La am vorderen Ende, die
mit den Vorsprüngen bzw. vorspringenden Armen 98Ra,
98La der Schrägstift-Haltehebel 98R, 98L bei der Band
einlegeabschlußstellung in Berührung kommen, wodurch die
jeweiligen Haltehebel 98R, 98L, um die jeweiligen Schafte
96R, 96L im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeiger
sinn gegen die jeweiligen Vorspann-Federn 100R, 100L so
zu schwenken, daß die Schrägstifte 99R bzw. 99L, in der
Weise geschwenkt werden, daß sie um die Führungstrommel
9 herum gelangen; die Schrägwinkeldrehhebel sind axial
mittels auf die Zwischengrundplatte 7 aufgesetzter
Schafte 105R bzw. 105L, so gelagert, daß eine Einstel
lung der Schwenkung ermöglicht ist. Die Hebel 104R bzw.
104L, können hinsichtlich der Lage ihrer Stifte 104Ra
bzw. 104Rb dadurch eingestellt werden, daß die Drehung
von Exzenterstiften 106R bzw. 106L eingestellt wird,
die in Schlitze 104Rb bzw. 104Lb der Hebel greifen.
107R und 107L, sind Schrauben zum Festlegen der Hebel
104R bzw. 104L, nach der Einstellung ihrer Lagen.
In der Fig. 3 ist 108 ein Magnetkopf für Vollspur
löschung, 109 ein Magnetkopf zum Löschen der Tonspur
und der Steuerspur und 110 ein Magnetkopf zum Aufzeich
nen und/oder Wiedergeben von Tonsignalen und Steuer
signalen, während 111 Bandführungsbolzen (oder Rollen)
sind, die auf der Zwischengrundplatte 7 aufgesetzt sind.
GP sind Bandführungsstifte (oder -rollen) innerhalb der
Bandkassette C und 112 sind Schrauben zum Befestigen
der Zwischengrundplatte 7 an (in Fig. 1 und 2 gezeig
ten) Zwischengrundplatten-Stützständern 8a, wobei die
Zwischengrundplatte 7 parallel zu der Grundplatte 8 an
gebracht wird.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist 28a eine Zufuhrspu
lenspindel und 29a eine Aufwickelspulenspindel; diese
Spindeln kommen jeweils mit der Zufuhrspule bzw. der
Aufwickelspule in Eingriff, wenn nach dem Einsetzen
der Bandkassette C in den Bandkassetten-Gehäuseteil 2
ein Bandkassettenuntersatz 2a zu einer vorgeschriebe
nen Horizontallage (parallel zur Grundplatte) abge
senkt wird. Wenn der Bandkassettenuntersatz 2a nach dem
Einsetzen der Kassette C in den Bandkassetten-Gehäuse
teil 2 in die vorgeschriebene horizontale Lage abge
senkt wird, treten hierbei gemäß der Darstellung durch
die Doppelpunktstrichlinien in Fig. 3 die Vertikalstif
te 97R und 91L sowie die Schrägstifte 99R und 99L, der
Bandeinzieheinrichtungen in der Bandentladestellung,
die Andruckrolle 18 und der Fühlstift 76a des Bandzug-
Fühlerhebels 76 an der Rückseite des Bandes T durch die
Öffnung C′ der Kassette C hindurch in die Kassette C
ein.
Als nächstes wird die Funktion des Magnetaufnahme- und/oder
Wiedergabegeräts mit dem vorstehend beschrie
benen Aufbau erläutert, soweit das für das Verständnis der
Erfindung notwendig ist.
Wenn das Gerät angehalten ist, sind die Einlege
ringe 11 und 12 in einem Zustand, bei dem sie vollstän
dig im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn
geschwenkt sind, bis der Entlade-Begrenzungsstift 11c
an dem Entladering 11 gegen den Anschlagteil 24a des An
schlagarms 24 gestoßen ist und dadurch festgehalten wur
de; daher ist der Einschalthebel 25 in der Gegenuhrzei
gerrichtung verschwenkt, so daß durch den Schalterbetä
tigungsarm 25c des Einschalthebels 25 der Entladeab
schluß-Fühlschalter 27 eingeschaltet ist; zugleich ste
hen die Vertikalstifte 97R und 97L, und die Schrägstifte
99R und 99L, der Bandauszieheinrichtungen sowie die An
druckrolle 18 in der Nähe der Enden der Führungsschlit
ze 7a und 7b, die der Öffnung C′ der Kassette C gegen
überliegen, wie es durch die Doppelpunktstrichlinien
in Fig. 3 gezeigt ist.
Da zu diesem Zeitpunkt der Steuerhebel 88
durch die Wirkung des Nockenteils 12c an dem Außenum
fang des Einlegerings 12 gegen die Feder 90 entgegen
dem Uhrzeigersinn geschwenkt ist, ist der Bandzug-Füh
lerhebel 76 gegen die Feder 78 im Uhrzeigersinn ge
schwenkt, so daß daher der Fühlstift 76a am vorderen
Ende des Fühlerhebels 76 an einer der Öffnung C′ der
Kassette C gegenüberliegenden Stelle steht, wie es
durch die Doppelpunktstrichlinien in der Fig. 3 ge
zeigt ist. Zugleich damit ist der Gegenzug-Steuerhebel
79 bis zum Anschlag an den Anschlagstift 97 von der Fe
der 80 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß daher das
Gegenzug-Einstellband zum Einstellen des Gegenzugs an
dem Zufuhr-Spulenuntersatz 28 völlig lose ist. Ferner
sind zu diesem Zeitpunkt durch den Steuerstift 12b an
dem Einlegering 12 der Bremssteuerhebel 34 und der
Durchhangaufnahme-Steuerhebel 37 gegen die Federn 35
bzw. 38 im Uhrzeigersinn geschwenkt; dadurch ist durch
die Wirkung der Feder 32 die Bremsschieberplatte 30
nach unten zu verschoben, so daß die Bremskissen 31 in
Andruckberührung mit dem Außenumfang des Zufuhr-Spulen
untersatzes 28 und des Aufwickel-Spulenuntersatzes 29
stehen, wodurch die beiden Spulenuntersätze 28 und 29
gebremst sind. Der Rücklaufrollen-Untersatz 41 ist durch
die Wirkung der Feder 45 bis zum Anschlag gegen den ab
gebogenen Teil 56a des Federhalteständers 56 entgegen
dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß daher die Schnell
rücklaufrolle 42 sowohl von dem Zufuhr-Spulenuntersatz
28 als auch von der Schnellvorlaufrolle 40 gelöst ist.
Ferner ist auch zu diesem Zeitpunkt der Schnellvorlauf
rollen-Untersatz 39 durch die Wirkung der Feder 44 bis
zum Anschlag gegen den abgebogenen Teil 56a des Feder
halteständers 56 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt
und dabei festgehalten, so daß daher die Schnellvorlauf
rolle 40 von dem Aufwickel-Spulenuntersatz 29 gelöst
ist.
Da bei diesem Zustand dem Andruckrollen-Anpreßsole
noid 61 kein Strom zugeführt wird, schwenkt der Andruck
rollen-Anpreßhebel 65 durch die Wirkung der Feder 67
den Winkelhebel 63 entgegen dem Uhrzeigersinn und
schwenkt auch im Uhrzeigersinn, während er die Zwi
schenrad-Andrucksteuerungs-Schieberplatte 69 nach un
ten schiebt; der Schlitz 65a des Anpreßhebels 65 steht
so, daß er die Haltestange 16b des Andruckrollenarms 16
nahe dem Ende des Sonderbahnschlitzes 7a′′ für die An
druckrolle in einem Zustand aufnehmen kann, bei dem die
Andruckrolle 18 etwas von der Bandantriebswelle 116a
entfernt ist, wie es durch die Strichpunktlinie in Fig. 3
gezeigt ist. Andererseits ist durch den Andruckrol
len-Anpreßhebel 65 die Schieberplatte 69 nach unten
verschoben, wodurch der Zwischenrad-Lagerhebel 72 gegen
die Feder 75 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt ist,
so daß daher das Aufwickel-Zwischenrad 73 von dem Auf
wickel-Spulenuntersatz 29 getrennt ist.
Wenn nun bei dieser Lage die Bandkassette C in den
Kassetten-Gehäuseteil 2 eingesetzt wird und zusammen
mit dem Bandkassettenuntersatz 2a derart in die vorge
schriebene Lage abgesenkt wird, daß sie zu der Zwischen
grundplatte 7 parallel wird, drehen die Vertikalstifte
97R und 97L, und die Schrägstifte 99R und 99L, der Band
auszieheinrichtungen, die Andruckrolle 18 sowie der
Fühlstift 76a des Bandzug-Fühlerhebels 76 durch die
Öffnung C′ der Kassette C in die Kassette C ein und ge
langen an die Rückseite des innerhalb der Öffnung C′
gespannten Bands T, wie es durch die Doppelpunktstrich
linien in Fig. 3 gezeigt ist.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Zustand der
Stromversorgungsschalter-Bedienungsknopf 124 nach
rechts bewegt wird, um den in der Zeichnung nicht ge
zeigten Stromversorgungsschalter einzuschalten, beginnt
der Bandantriebs
motor 115 zu drehen, wodurch über ein
Kraftübertragungssystem die Bandantriebswelle 116a,
das Aufwickel-Zwischenrad 73 und die Schnellvorlauf
rolle 40 entgegen dem Uhrzeigersinn drehend angetrieben
werden; weiterhin wird eine bekannte Aufnahme- und/oder
Wiedergabeschaltung mit Strom versorgt.
Sobald als nächstes die Bandlauftaste 3 nach links
gestellt wird, um den Bandlaufhebel 46 gegen die Feder
48 im Uhrzeigersinn zu schwenken, kommt der Bandlauf-
Arretierteil 57b des Arretierhebels 57 unter Wirkung
der Feder 60 mit dem Eingriffsteil 46 an dem Einschalt
arm 46c des Hebels bei einer bestimmten Schwenkstellung
desselben in Eingriff, so daß der Hebel 46 in dieser
bestimmten Schwenkstellung arretiert wird; zugleich
kommt der abgebogene Teil 46b am vorderen Ende des He
bels 46 in Gegenüberstellung mit dem vorderen Ende des
bogenförmigen Hakenteils 41b an dem Ausläufer des
Schnellrücklaufrollen-Untersatzes 41, so daß die Uhr
zeigerschwenkung des Rollenuntersatzes 41 blockiert ist;
weiterhin nimmt gleichzeitig der Ausschnitt 46d des He
bels 46 den abgebogenen Teil 41e am vorderen Ende des
nach rechts herausragenden Arms des Vor/Rücklaufhebels
51 auf, wodurch eine Schwenkung des Hebels 51 unmöglich
wird und damit eine Betätigung der Bedienungstaste 4
für schnellen Vorlauf oder schnellen Rücklauf unmöglich
wird; ferner schaltet der Einschaltarm 46c den Bandlauf
schalter 50 ein. Sobald dann der Bandlaufschalter 50
eingeschaltet ist, beginnt mittels einer
Steuerschaltung der Einlegemotor 19 sei
ne Normaldrehung. Wenn der Einlegemotor 19 seine Nor
maldrehung beginnt, werden
die Einlegeringe 11 und 12 jeweils entgegen
dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn geschwenkt, wo
durch der Steuerstift 12b an dem Einlegering 12 im Uhr
zeigersinn verschoben wird, so daß daher der Brems
steuerhebel 34 und der Banddurchhangaufnahme-Steuerhe
bel 37 durch Wirkung der Federn 35 bzw. 38 entgegen dem
Uhrzeigersinn geschwenkt werden und durch die Gegenuhr
zeigerschwenkung des Bremssteuerhebels 34 die Brems
schieberplatte 30 gegen die Feder 32 nach oben zu ge
schoben wird, wodurch die Andruckberührung der Brems
kissen 31 des Schieberhebels an dem Außenumfang der
Spulenuntersätze 28 und 29 und damit das Bremsen der
Spulenuntersätze 28 und 29 aufgehoben wird. Während
hierbei zwar der Banddurchhangaufnahme-Steuerhebel 37
bei seiner Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn durch
die Wirkung seiner Feder 38 den Schnellrücklaufrollen-
Untersatz 41 gegen die Feder 45 im Uhrzeigersinn zu
schwenken versucht, stößt jedoch bei dieser Lage das
vordere Ende des bogenförmigen Hakenteils 41b an dem
Ausläuferende des Rollenuntersatzes 41 gegen den abge
bogenen Teil 46b an dem vorderen Ende des Bandlaufhe
bels 46, so daß daher eine Uhrzeigerschwenkung des Rol
lenuntersatzes 41 unmöglich wird und dadurch die
Schnellrücklaufrolle 42 in ihrem von dem Zufuhr-Spulen
untersatz 28 und der Schnellvorlaufrolle 40 gelösten
Zustand gehalten wird.
Wenn nun nach dem Ausführen des Bandeinlegevor
gangs der Einlege-Begrenzungsstift 11b an dem Einlege
ring 11 gegen den Anschlagteil 24a des Anschlagarms 24
stößt und dadurch festgehalten wird, schwenkt mittels
des Begrenzungsstifts 11b der Einschalthebel 25 im Uhr
zeigersinn, so daß daher der Entladeabschluß-Fühlschal
ter 27 ausgeschaltet und andererseits durch den ausra
genden schalterbetätigungsarm 25b des Einschalthebels
25 der Einlegeabschluß-Fühlschalter 26 eingeschaltet
wird, wodurch mittels einer
Steuerschaltung der Einlegemotor 19 angehalten wird.
Andererseits wird beim Einschalten des Einlegeab
schluß-Fühlschalters 26 dem Andruckrollen-Anpreßsole
noid 61 Strom zugeführt, so daß dessen Ankerstab 61a
und die an diesen angeschlossene Verbindungsstange 62
nach unten zu gleiten, wonach über die Anpreßfeder 62a
der Winkelhebel 63 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so
daß dadurch der Andruckrollen-Anpreßhebel 65 gegen die
Feder 67 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird;
auf diese Weise wird die Andruckrolle 18 unter Zwischen
fassung des Bands T durch die Wirkung der Anpreßfeder
62a mit der Bandantriebswelle 116a in Andruckberührung
gebracht, wie es in der Fig. 3 durch die ausgezogenen
Linien dargestellt ist; ferner wird zu diesem Zeitpunkt
durch die Gegenuhrzeigerschwenkung des Andruckrollen-
Anpreßhebels 65 das Abwärtsdrücken gegen die Zwischen
rad-Andrucksteuerungs-Schieberplatte 69 aufgehoben, so
daß daher der Zwischenrad-Lagerhebel 72 durch die Kraft
der Feder 75 unter Hochschieben der Schieberplatte 69
im Uhrzeigersinn schwenkt und das Aufwickel-Zwischenrad
73 in Andruckberührung mit dem Außenumfang des Auf
wickel-Spulenuntersatzes 29 gebracht wird; dadurch wer
den der Bandlauf mittels der Bandantriebswelle 116a und
der Andruckrolle 18 und das Aufwickeln des Bands durch
die Uhrzeigerdrehung des Aufwickel-Spulenuntersatzes 29
begonnen, wobei das Band T längs der Bewegungsbahn
außerhalb der Bandkassette über die Führungstrommel 9
läuft, um auf diese Weise die Aufnahme oder Wiedergabe
herbeizuführen. Das heißt, wenn zu diesem Zeitpunkt die
Aufnahmetaste 5 betätigt wird, wird eine in der Zeich
nung nicht gezeigte Aufnahme- und/oder Wiedergabeschal
tung zur Ausführung einer Aufnahme in die Aufnahmebe
triebsart geschaltet, während ohne Betätigung der Auf
nahmetaste die Schaltung in die Wiedergabebetriebsart
geschaltet wird, um eine Wiedergabe herbeizuführen.
Als nächstes wird ein Stopvorgang während des Auf
nahme- oder Wiedergabevorgangs erläutert. Wenn während
des Aufnahme- oder Wiedergabevorgangs die Stoptaste 6
betätigt wird, wird dadurch ein in der Zeichnung nicht
gezeigter Abschalt-Schalter eingeschaltet und dem Ab
schalt-Solenoid 58 Strom zugeführt; dadurch wird dessen
Ankerstab 58a gegen die Feder 60 nach rechts zu ver
schoben, so daß daher der Arretierhebel 57 in die glei
che Richtung verschoben wird; da dabei die Arretierung
des Eingriffsteils 46a des Bandlaufhebels 46 mittels
des Bandlaufhebel-Arretierteils 57b des Arretierhebels
57 aufgehoben wird, wird der Hebel 46 mittels der Feder
48 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, bis er gegen
den Anschlagstift 49 stößt, und dadurch festgehalten,
so daß er in die Ruhestellung zurückgebracht ist. Wenn
der Bandlaufhebel 46 in seine Ruhestellung zurückkehrt,
wird zugleich damit der Bandlaufschalter 50 ausgeschal
tet, so daß daher der Einlegemotor 19 mittels einer
Steuerschaltung umgesteuert
wird; dadurch werden die Einlegeringe 11 und 12 im Uhr
zeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt.
Wenn dabei zuerst durch die Uhrzeigersinnschwenkung des
Einlegerings 11 der Einlege-Begrenzungsstift 11b von
dem Anschlagteil 24a des Anschlagarms 24 freikommt, wird
dadurch der Andruck gegen den Einschalthebel 25 aufge
hoben, so daß daher der Einlegeabschluß-Fühlschalter 26
ausgeschaltet wird, wodurch die Stromversorgung des
Andruckrollen-Anpreßsolenoids 61 unterbrochen wird; da
her schwenkt der Andruckrollen-Anpreßhebel 65 durch die
Wirkung der Feder 67 den Winkelhebel 63 entgegen dem
Uhrzeigersinn, so daß daher die Verbindungsstange 62
und der Ankerstab 61a hochgeschoben werden; dabei wird
der Anpreßhebel 65 im Uhrzeigersinn geschwenkt, um die
Andruckrolle 18 von der Bandantriebswelle 116a zu lö
sen, wobei die Zwischenrad-Andrucksteuerungs-Schieber
platte 69 nach unten geschoben wird; durch dieses Ab
wärtsverschieben schwenkt die Schieberplatte 69 den
Zwischenrad-Lagerhebel 72 gegen dessen Feder 75 im Uhr
zeigersinn, so daß das Aufwickel-Zwischenrad 73 von dem
Aufwickel-Spulenuntersatz 29 gelöst wird und damit der
Bandlauf angehalten wird.
Wenn der Bandlaufhebel 46 in seine Ruhestellung zu
rückkehrt, kommt an seinem Vorderende der abgebogene
Teil 46b von dem Vorderende des bogenförmigen Haken
teils 41b an dem Ausläuferende des Schnellrücklaufrol
len-Untersatzes 41 frei, so daß daher der Banddurch
hangaufnahme-Steuerhebel 37 durch die Wirkung der Fe
der 38 den Schnellrücklaufrollen-Untersatz 41 gegen die
Feder 45 im Uhrzeigersinn schwenkt, wodurch die Schnell
rücklaufrolle 42 unter der von der Feder 38 bestimmten
Andruckkraft in Andruckberührung mit dem Zufuhr-Spulen
untersatz 28 und der Schnellvorlaufrolle 40 gebracht
wird, wobei an dem Zufuhr-Spulenuntersatz 28 ein gerin
geres Aufwickeldrehmoment aufgebracht wird als beim
schnellen Bandrücklauf; der Zufuhr-Spulenuntersatz 28
dreht daher entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch der
durch das entladen des Bands hervorgerufene Durchhang
bzw. Bauch des Bandes T aufgenommen wird und damit die
Bewegungsbahn des Bandes T zu derjenigen innerhalb der
Kassette wird.
Wenn durch dem vorstehend beschriebenen Vorgang das
Entladen des Bandes ausgeführt ist und die beiden Band
auszieheinrichtungen an der linken und der rechten
Seite, die Andruckrolle 18 und der Bandzug-Fühlstift
76a in die in der Fig. 3 durch die Doppelpunktstrich
linien gezeigten Entladestellungen gelangen, stößt zu
diesem Zeitpunkt der Steuerstift 12b an dem Einlege
ring 12 gegen die vorstehenden Arme 34b und 37b des
Bremssteuerhebels 34 bzw. des Banddurchhangaufnahme-
Steuerhebels 37, so daß diese Hebel 34 und 37 gegen die
Federn 35 bzw. 38 im Uhrzeigersinn schwenken, wodurch
die Bremsschieberplatte 30 durch die Wirkung der Feder
32 nach unten zu gleitet, so daß ihre Bremskissen 31
in Andruckberührung mit dem äußeren Umfang der beiden
Spulenuntersätze 28 und 29 gelangen und damit die bei
den Spulenuntersätze 28 und 29 gebremst werden; zu
gleich schwenkt der Schnellrücklaufrollen-Untersatz 41
durch die Feder 45 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch
die Schnellrücklaufrolle 42 von dem Zufuhr-Spulenunter
satz 28 und der Schnellvorlaufrolle 40 gelöst wird und
damit das Entladen des Bandes abgeschlossen wird.
Als nächstes wird der Vorgang bei dem schnellen
Bandvorlauf und dem schnellen Bandrücklauf erläutert.
Für den schnellen Bandvorlauf muß die Bedienungstaste
4 nach rechts gestellt werden, während sie für den
schnellen Bandrücklauf nach links gestellt werden muß.
Wenn nun für den schnellen Vorlauf des Bandes bei dem
vorstehend beschriebenen Bandentladeabschlußzustand
die Bedienungstaste 4 nach rechts gestellt wird, wird
der Vor/Rücklaufhebel 51 entgegen dem Uhrzeigersinn ge
schwenkt und dann dürfte sein Stift 51b der Schnellvor
laufhebel 53 gegen die Mittelstellungs-Haltefeder 55
entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt; dabei wird durch
das Federteil 53a an dem vorderen Ende des Schnellvor
laufhebels 53 der Schnellvorlaufrollen-Untersatz 39 ge
gen die Feder 44 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch
die Schnellvorlaufrolle 40 in Andruckberührung mit dem
Außenumfang des Aufwickel-Spulenuntersatzes 29 gebracht
wird und dieser damit mit hoher Drehzahl im Uhrzeiger
sinn dreht, damit das Band T längs der Bewegungsbahn
innerhalb der Kassette schnell vorwärts befördert wird
bzw. schnell vorläuft. Da zu diesem Zeitpunkt der Ein
griffsteil 51d des Hebels 51 mit dem Arretierteil 57c
des Arretierhebels 57 bei der vorgeschriebenen Schwenk
stellung des Hebels 51 in der Gegenuhrzeigerrichtung
in Eingriff steht, ist der Hebel 51 in dieser Schnell
vorlauf-Arbeitsstellung arretiert. Zum Beenden des
schnellen Bandvorlaufs wird daher durch Betätigen der
Stoptaste 6 dem Abschalt-Solenoid 58 Strom zugeführt,
um den Arretierhebel 57 nach rechts zu verschieben und
dadurch das Arretieren des Hebels 51 in der Schnellvor
lauf-Arbeitsstellung aufzuheben.
Wenn andererseits für den schnellen Bandrücklauf
bei dem vorstehend beschriebenen Bandentladeabschluß
zustand die Bedienungstaste 4 nach links gestellt wird,
wird dadurch der Vor/Rücklaufhebel 51 im Uhrzeigersinn
geschwenkt; dabei wird über das Federteil 51a an dem
ausragenden Arm des Hebels 51 der Bandrücklaufrollen-
Untersatz 51 gegen die Feder 45 im Uhrzeigersinn ge
schwenkt, so daß die Schnellrücklaufrolle 42 mit dem
Zufuhr-Spulenuntersatz 28 und der Schnellvorlaufrolle
40 unter einer Kraft, die stärker als die Wirkungs
kraft der an den Banddurchhangaufnahme-Steuerhebel 37
angeschlossenen Feder 38 ist, in Andruckberührung ge
bracht wird, womit an dem Zufuhr-Spulenuntersatz 28 ein
Aufwickeldrehmoment hervorgebracht wird, das stärker
als das bei der Aufnahme des Banddurchhangs während des
Entladens des Bandes ist; auf diese Weise dreht der Spu
lenuntersatz 28 mit hoher Drehzahl entgegen dem Uhr
zeigersinn, um damit das Band T längs der Bewegungsbahn
innerhalb der Kassette schnell zurückzuspulen. Dabei
ist der Hebel 51 in der Schnellrücklauf-Arbeitsstellung
arretiert, da sein Eingriffsteil 51c bei seiner vorge
schriebenen Schwenkstellung im Uhrzeigersinn mit dem
Arretierteil 57c des Arretierhebels 57 in Eingriff
steht; zum Beenden des schnellen Bandrücklaufs wird
daher das Betätigen der Stoptaste 6 dem Abschalt-Sole
noid 58 Strom zugeführt, damit der Arretierhebel 57
nach rechts gleitet, wodurch an dem Hebel 51 die Arre
tierung auf die Schnellrücklauf-Arbeitsstellung aufge
hoben wird.
Gemäß den vorangehenden ausführlichen
Erläuterungen hat das Magnetaufnahme- und/oder Wiedergabe
gerät gemäß dem Ausführungsbeispiel mindestens zwei Ar
ten von Bewegungsbahnen eines Magnetbandes; wenn das
Magnetband in einer der Bewegungsbahnen steht, wird ein
schnell umlaufender Drehkörper für Hochgeschwindigkeits-
Bandlauf mit einem Drehkörper für den Antrieb einer
Bandspule in Andruckberührung gebracht, um den Bandspu
lenantriebs-Drehkörper in Umlauf versetzen und dadurch
einen Hochgeschwindigkeitsantrieb für den Magnetbandab
lauf herbeizuführen; ferner wird dann, wenn die Bewe
gungsbahn des Magnetbandes von einer längeren Bewegungs
bahn auf eine kürzere Bahn verändert wird, der Drehkör
per für schnellen Bandlauf gleichfalls in Andruckberüh
rung mit dem Bandspulenantriebs-Drehkörper gebracht, um
den Bandspulenantriebs-Drehkörper in Umlauf zu versetzen
und dadurch einen durch die Änderung der Bewegungsbann
hervorgerufenen Durchhang des Magnetbandes aufzunehmen,
wobei jedoch während dieser Zeit die Andruckkraft bei
dem Andruck des Drehkörpers für den schnellen Bandlauf
gegen den Bandspulenantriebs-Drehkörper schwächer als
die Andruckskraft bei dem Hochgeschwindigkeits-Antrieb
für den Bandlauf gemacht wird; dadurch kann bei einem
derartigen Gerät, bei dem mindestens zwei Arten von Be
wegungsbahnen für das Magnetband vorgesehen sind und
ein durch eine Änderung hinsichtlich der Bewegungsbahn
bei einem Wechsel der Bewegungsbahn von einer längeren
zu einer kürzeren Bahn erzeugter Banddurchhang auf be
sondere Weise durch Verwendung eines Antriebssystems für
Hochgeschwindigkeits-Bandlauf zum schnellen Vorwärts- und
Rückwärtstransportieren des Bandes aufgenommen wird,
der eine Änderung hinsichtlich der Bewegungsbahn des
Bandes begleitende Durchhang des Bandes mittels einer
sehr einfachen Anordnung ohne irgendeine unzweckmäßige
Belastung oder Spannung des Bandes aufgenommen werden,
obgleich das Gerät frei von Nachteilen wie Schwierig
keiten hinsichtlich der Anordnung eines Spulenantriebs
mechanismus oder Schwierigkeiten hinsichtlich der An
ordnung einer Steuerschaltung für den Antriebsmotor des
Spulenantriebsmechanismus ist; damit trägt das Gerät
dieser Art in großem Ausmaß zu einer Verringerung der
Abmessungen des Gesamtgeräts bei.
Als Beispiel ist ein Fall gezeigt, bei dem eine
Band-Schnellrücklaufrolle als Drehkörper für schnellen
Bandlauf mit einem Bandzufuhr-Spulenuntersatz in An
druckberührung mit einer Andruckkraft gebracht wird,
die schwächer als bei dem schnellen Bandrücklauf ist,
um den Zufuhr-Spulenuntersatz mit einem schwächeren
Drehmoment in der Bandaufwickelrichtung zu drehen, durch
das ein Durchhang des Bandes während des Entladen des
Bandes aufgenommen wird; demgegenüber kann das Gerät so
ausgebildet werden, daß eine Band-Schnellvorlaufrolle
als Drehkörper für schnellen Bandlauf mit einem Band
aufwickel-Spulenuntersatz in Andruckberührung mit einer
Andruckkraft gebracht wird, die schwächer als diejenige
während des schnellen Bandvorlaufs ist, um damit den
Aufwickel-Spulenuntersatz mit einem schwachen Drehmo
ment in der Aufwickelrichtung zu drehen, durch das wäh
rend des Entladens des Bandes ein Durchhang des Bandes
aufgenommen wird; ferner kann das Gerät auch so ausge
bildet werden, daß die Schnellvorlaufrolle und die
Schnellrücklaufrolle jeweils mit einem Bandaufwickel-
Spulenuntersatz und einem Bandzufuhr-Spulenuntersatz
in Andruckberührung mit einer schwächeren Andruckkraft
gebracht werden, um die beiden Spulenuntersätze mit ei
nem schwachen Drehmoment in der Bandaufwickelrichtung
zu drehen, durch das auf ersichtliche Weise während des
Entladens des Bandes ein Durchhang des Bandes aufgenommen
wird.
Es werden nun derart abgewandelte, auf der Anordnung
des in der Zeichnung gezeigten Beispiels beruhende Bei
spiele erläutert. Zunächst kann hinsichtlich des erste
ren Falls der die Schnellvorlaufrolle 40 tragende Rol
lenuntersatz gemäß den Fig. 1 und 2 als eine Hebelvor
richtung gestaltet werden, die gegenüber dem Banddurch
hangaufnahme-Steuerhebel 37 bzw. gegenüber dem Bandlauf
hebel 46 jeweils einen derartigen Eingriffsteil (41a
bzw. 41b) wie der in der Zeichnung gezeigte Schnell
rücklaufrollen-Untersatz 41 hat, wobei andererseits der
schnellrücklaufrollen-Untersatz 41 als eine Hebelvor
richtung gestaltet werden kann, das wie der in der
Zeichnung gezeigte Rollenuntersatz 39 keine derartige
Eingriffsteile (41a, 41b) hat; dabei wird der Schnell
vorlaufrollen-Untersatz 39 gegen seine Feder 44 über
den Steuerhebel 37 mittels der zwischen dem Rollenun
tersatz und dem Steuerhebel 37 gespannten Feder 38 wäh
rend des Entladens des Bandes im Uhrzeigersinn ge
schwenkt, wodurch der Schnellvorlaufrollen-Untersatz
40 mit dem Bandaufwickel-Spulenuntersatz 29 in Andruck
berührung mit einer Andruckkraft gebracht wird, die
schwächer als diejenige bei dem schnellen Bandvorlauf
ist.
Hinsichtlich des letzteren Abwandlungsfalls kann
für den schnellvorlaufrollen-Untersatz 41 die in der
Zeichnung gezeigte Anordnung beibehalten werden, wäh
rend andererseits der Schnellvorlaufrollen-Untersatz 39
auf die vorstehend beschriebene Weise abgewandelt wird,
so daß dabei diese Rollenuntersätze 39 und 41 während
des Entladens des Bandes beide gegen ihre jeweiligen
Federn 44 bzw. 45 über den Steuerhebel 37 mittels der
an den Steuerhebel 37 angehängten Feder 38 im Uhrzeiger
sinn geschwenkt werden, so daß die Schnellvorlaufrolle
40 mit dem Bandaufwickel-Spulenuntersatz 29 mittels der
Feder 38 in Andruckberührung mit einer Andruckkraft ge
bracht wird, die schwächer als diejenige bei dem schnel
len Bandvorlauf ist, während zugleich die Schnellrück
laufrolle 42 mit der Schnellvorlaufrolle 40 und dem
Bandzufuhr-Spulenuntersatz 28 mittels der Feder 38 in
Andruckberührung mit einer Andruckkraft gebracht wird,
die schwächer als diejenige bei dem schnellen Bandrück
lauf ist.
Claims (4)
1. Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung für eine Kassette
(C), in der ein Aufzeichnungsband (T) um mindestens eine
Spule gewickelt ist, mit einer Bandauszieheinrichtung (92-100),
mittels der das Band (T) aus der Kassette (C) heraus
ziehbar und in diese zurückführbar ist, um es mit einer
Führungstrommel (9) wahlweise in oder außer Kontakt zu
bringen, wobei die Spule lösbar mit einer Bandtrans
portrolle (28, 29) verbunden ist, die mit einer angetrie
benen Rolle (40) in Wirkverbindung bringbar ist, wenn das
Band mittels der Bandauszieheinrichtung (92-100) in die
Kassette zurückgeführt oder schnell vor- oder zurückgespult
wird, gekennzeichnet durch eine Drehmomentbegrenzungsrolle
(42), die mittels einer Steuereinrichtung (37, 38, 41, 45,
51a) zur Übertragung verschiedener Drehmomente mit unter
schiedlichen Kräften zwischen die Außenumfangsflächen der
Bandtransportrolle (28) und der angetriebenen Rolle (40)
pressbar ist, wobei sie das übertragbare Drehmoment beim
Zurückführen des Bandes (T) in die Kassette (C) durch die
Bandauszieheinrichtung (92-100) auf einen Wert begrenzt,
der geringer ist als das beim schnellen Vor- oder Rücklauf
übertragbare Drehmoment.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufzeichnungsband (T) um eine Zuführspule und eine Auf
nahmespule gewickelt ist und daß mittels der angetriebenen
Rolle (40) wahlweise entweder die Zuführspule oder die Auf
nahmespule drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (37, 38, 41, 45, 51a) zwischen der
Zuführspule und der angetriebenen Rolle (40) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (37, 38, 41, 45, 51a) das von der
Drehmomentbegrenzungsrolle (42) übertragene Drehmoment be
grenzt, indem sie das Reibmoment zwischen der Bandtrans
portrolle (28), der angetriebene Rolle (40) und der Dreh
momentbegrenzungsrolle (42) begrenzt.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9595180A JPS5720958A (en) | 1980-07-14 | 1980-07-14 | Magnetic recording and reproducing device |
JP9594980A JPS5720956A (en) | 1980-07-14 | 1980-07-14 | Magnetic recording and reproducing device |
JP9595080A JPS5720957A (en) | 1980-07-14 | 1980-07-14 | Magnetic recording and reproducing device |
DE19813127592 DE3127592A1 (de) | 1980-07-14 | 1981-07-13 | Kassettengeraet fuer magnetische aufnahme und/oder wiedergabe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3153471C2 true DE3153471C2 (de) | 1996-03-07 |
Family
ID=27432687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3153471A Expired - Lifetime DE3153471C2 (de) | 1980-07-14 | 1981-07-13 | Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung mit Drehmomentbegrenzung beim Zurückführen des Bandes in die Kassette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3153471C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1911658A1 (de) * | 1969-03-07 | 1970-09-17 | Prontor Werk Gauthier Gmbh | Antriebsvorrichtung fuer Magnettongeraete mit umspulbarem Tontraeger |
DE2719768A1 (de) * | 1976-05-04 | 1977-11-17 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Aufnahmegeraet fuer magnetbaender (videotaperecorder) |
DE2842299A1 (de) * | 1977-09-28 | 1979-04-05 | Sony Corp | Antriebsvorrichtung fuer ein bandgeraet |
-
1981
- 1981-07-13 DE DE3153471A patent/DE3153471C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2842299A1 (de) * | 1977-09-28 | 1979-04-05 | Sony Corp | Antriebsvorrichtung fuer ein bandgeraet |
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