DE2737017C3 - Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät - Google Patents
Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerätInfo
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- DE2737017C3 DE2737017C3 DE2737017A DE2737017A DE2737017C3 DE 2737017 C3 DE2737017 C3 DE 2737017C3 DE 2737017 A DE2737017 A DE 2737017A DE 2737017 A DE2737017 A DE 2737017A DE 2737017 C3 DE2737017 C3 DE 2737017C3
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- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
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- G11B15/6651—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against non rotating heads
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B15/675—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
- G11B15/67581—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder
- G11B15/67584—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder outside the apparatus
- G11B15/67586—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder outside the apparatus with servo control
Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, wie es beispielsweise aus der Deutschen Offenlegungsschrift 19 48 575 bekanntgeworden ist. Bei
diesem bekannten Gerät wird das Magnetband aus
einer Bandkassette herausgezogen und auf die gewünschte Transportbahn gebracht, um so mit einem
Magnetkopf in Berührung gebracht zu werden. Zusammen mit einer Tonrolle bewegt eine Druckrolle
das ausgezogene Magnetband. Bei dem bekannten Gerät ist jedoch ein komplizierter Aufbau für die
Einrichtung zum Herausziehen und das Bewegen des Bandes erforderlich. Bekanntlich muß das Herausziehen
und der Transport des Magnetbandes in zuverlässiger Weise bewerkstelligt werden, wobei Genauigkeit,
Leichtgängigkeit und die bei einem Massenprodukt geringen Kosten angestrebt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein gleichzeitiges Bewegen der Einrichtung zum Herausziehen
des Bandes aus der Kassette und der Druckrolle, die das Magnetband an die Tonrolle anlegt, erreicht wird,
wobei die Bewegung der Druckrolle erschütterungsfrei
in einer Stellung abgebremst wird, wo die Druckrolle sich in einem geringen Abstand von der Tonrolle
befindet, und wobei die Druckrolle anschließend so weit in Richtung Tonrolle bewegbar sein soll, daß das
Magnetband von der Druckrolle an die Tonrolle ο angepreßt wird. Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen herausgestellt Durch die Ausführungsform
nach Anspruch 2 wird eine für das erfindungsgemäße Magnetbandaufnahme- und/ouer
-wiedergabegerät besonders geeignete Einrichtung zum
Herausziehen des Bandes geschaffen, die besonders einfach und zuverlässig ist Durch die Ausführungsform
nach Anspruch 3 wird erreicht, daß die Einrichtung zum i'
Herausziehen des Bandes sehr genau arbeitet. Schließlich erreicht man durch die Ausführungsform nach
Anspruch 4, daß die Druckrolle durch eine einfache Einstellvorrichtung genau in Stellung gebracht werden
kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Beschreibung und der Zeichnungen erläutert. In
letzteren ist
Fig. 1 eine schematische Grundrißansicht eines Ausführungsbeispiels eines Magnetbandaufnahme- und/
oder -Wiedergabegerätes gemäß der Erfindung im unwirksamen Zustand, wobei eine Bandkassette im
Gerät ist,
Fig.2 eine schematische Grundrißansicht des Gerätes
nach F i g. 1 im Betriebszustand, wobei das Band aus M der Bandkassette herausgezogen und in eine gewünschte
Bewegungsbahn gebracht ist,
Fig. 3 eine Stirnansicht, die Detailstellungen von Elementen des Gerätes nach F i g. 2 zeigt,
Fig.4 eine rückwärtige Aufrißansicht des Gerätes '5
nach Fig. 1,
Fig.5 eine Seitenrißansicht, teilweise im Schnitt entlang der Linie 5-5 der F i g. 3,
F i g. 6 eine segmentartige Ansicht der F i g. 5, wobei Stufen der Betriebsfolge des Gerätes gezeigt sind, -to
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Nocke und
anderer Elemente, die jeweils miteinander zu einem einzigen Block verbunden sind, und
F i g. 8 eine segmentartige Ansicht der F i g. 5, wobei ein Betriebszustand gezeigt ist, um den Mechanismus
zum Herausziehen des Bandes in Betrieb zu setzen.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, weist eine Bandkassette 10, die in strichpunktierten Linien
dargestellt ist, ein Magnetband 12, das um und zwischen zwei drehbaren, in der Kassette befindliche Bandspulen so
geführt ist, ein Paar an der Stirnseite angebrachte Aussparungen 14 und 16 und eine stirnseitige Öffnung
18 auf. Eine bestimmte Länge des Bandes 12 verläuft parallel zu einer der Längsseiten der Kassette 10 und ist
durch die öffnung 18 freigelegt.
Die Bandkassette 10 kann auf einem Grundgestell 20 angebracht werden. Ein Paar Druckrollen 22 und 24 und
ein Paar Stifte 26 und 28, die das Band herausziehen, sind entsprechend in den Aussparungen 14 bzw. 16 der
Kassette 10 aufnehmbar. Die Druckrollen 22 und 24 sind auf Wellen 30 und 32 an Hebeln 34 bzw. 36 angebracht,
die entsprechend an an dem Grundgestell 20 befestigten Wellen 38,40 gelenkig gelagert sind.
Die Stifte 26 und 28 sind an Hebeln 42 bzw. 44, die das Band ziehen, befestigt. Diese Hebel 42 und 44 sind 6S
gelenkig an Wellen 46 und 48 gelagert, die an dem Grundgestell 20 befestigt sind. Die Hebel 42 und 44 sind
mit Platten 50 und 52 durch Schrauben 54 bzw. 56 verbunden. Der Hebel 42 w'rd von einer Feder 58 im
Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt die zwischen die Platte 50 und einem an dem Grundgestell 20 befestigten
Bolzen 62 gespannt ist Der Hebel 44 wird von einer Feder 60 im Uhrzeigersinn beaufschlagt, die zwischen
der Platte 52 und einem an dem Grundgestell 20 befes'igten Bolzen 64 gespannt ist.
Ein Anschlagbolzen 66 und ein Anschlagbolzen 68 sind an einem Ende des Hebels 34 bzw. des Hebels 36
.befestigt Die beiden Bolzen 66 und 68 dienen zur Begrenzung der Drehbewegung der Platten 50 bzw. 52
durch Anschlag an einer Kante 50a der Platte 50 bzw. einer Kante 52a der Platte 52.
Eine Feder 70 ist zwischen einem an dem Hebel 34 angebrachten Bolzen 72 und einem an dem Grundgestell
20 befestigten Bolzen 74 geschaltet. Eine Feder 76 ist zwischen einem an dem Hebel 36 angebrachten
Bolzen 78 und dem Bolzen 74 geschaltet. Eine Schwenkbewegung der Hebel 34 und 36 infolge der
Beaufschlagungskraft der Federn 70 und 76 wird von einer L-förmigen Blattfeder 82 infolge des Eingriffs
einer Kante der Blattfeder 82 mit mitgenommenen Bolzen 84 und 86 begrenzt, die an Endteilen der Hebel
34 bzw. 36 befestigt sind. Die Blattfeder 82 ist an einem Steuerhebel 88 gelagert wie am besten aus F i g. 5
hervorgeht.
Anschlagpfosten 90 und 92 sind an dem Grundgestell 20 befestigt und so angeordnet, daß sie mit der Kante
50a der Platte 50 bzv/. der Kante 52a der Platte 52 in Eingriff kommen können. Ein Paar Tonrollen 94 und %
für den Bandantrieb ist drehbar an dem Grundgestell 20 gelagert. Eine Drehscheibe 98 für die Aufwickelspule
und eine Drehscheibe 100 für die Abwickelspule sind drehbar an dem Grundgestell 20 gelagert. Ein
Löschkopf 102, ein Aufzeichnungskopf 104, ein Wiedergabekopf 106 und ein Steuerungskopf 108 sind ortsfest
an einer Hauptplatte 110 gelagert, die an dem GrundgesteH 20 befestigt ist.
Ein Kassetienhalter 112 ist zwischen einer angehobenen
oder unwirksamen Stellung, in der die Kassette 10 eingesetzt werden kann, und einer Betriebsstellung
drehbeweglich, in der die in der Kassette 10 enthaltenen Bandspulen mit den Spulenantriebsdrehscheiben 98 und
100 gekuppelt sind. Wenn der Kassettenhalter die Kassette 10 trägt und auf das GrundgesteH 20 setzt, sind
die Druckrolle! 22 und 24 und die Stifte 26 und 28 zum Herausziehen des Bandes in den Aussparungen 14 und
16 der Kassette 10 und hinter der Innenseite des in der Kassette 10 befindlichen Bandes aufgenommen, wie aus
Fig. 1 hervorgeht.
Ein Pfeil 114 verdeutlicht eine Bewegung des Steuerhebels 88 aus seiner ersten, in Fig. 1 gezeigten
Stellung in seine dritte, in Fig. 3 gezeigte Stellung. Wenn der Steuerhebel 88 sich in die durch den Pfeil 114
angezeigte Stellung bewegt, wird der Hebel 34 in Uhrzeigerrichtung und der Hebel 36 in Gegenuhrzeigerrichtung
aus ihrer ersten, in F i g. 1 gezeigten Stellung in ihre zweite, in F i g. 2 gezeigte Stellung durch
Bewegung des Antriebshebels 88 bewegt, um die Druckrollen 22 und 24 aus den Aussparungen 14 bzw. 16
und gegen die Tonrollen 94 bzw. 96 zu bewegen. In Abhängigkeit von der Bewegung der Hebel 34 und 36
werden die Hebel 42 und 44 im Uhrzeigersinn aus ihrer unwirksamen, in Fig. 1 gezeigten Stellung bewegt, um
die das Band herausziehenden Stifte 26 und 28 aus den Aussparungen 14 bzw. 16 und damit das Band 12 aus der
Kassette 10 zu bewegen.
Bis die Druckrolle)! 22 und 24 ihre zweiten Stellungen
in Nähe der Tonrollen 94 und 96 unter Einhaltung eines
geringen Spiels zwischen ihnen erreichen, wird die Bewegung der Hebel 42 und 44 durch das Aneinanderstoßen
der Kanten 50a und 52a und der Pfosten 90 bzw. 92 begrenzt, um für ein Ausklinken der Hebel 42 und 44
mit den Hebeln 34 bzw. 36 zu sorgen, wobei die Hebel 42 und 44 ihre in der Fig. 2 gezeigte Betriebsstellung
erreichen können, um das Band 12 sicher in der gewünschten Bewegungsbahn anzuordnen.
Aus den Fig.3 bis 5 geht ein Mechanismus zum
Bewegen des Hebels 88 hervor, der auf einem hinteren Gestell 116 gelagert ist. Eine Tragkonsole 118 ist an dem
Gesteill 116 befestigt und weist eine obere Wandung 118a, ein Paar Seitenwandungen 1180 und 118c und ein
Paar Bodenwandungen 118c/ und 118e auf. Eine ■Nockenwelle 120, eine zentrische Weile 122 und eititr
Welle 124 sind zwischen den Seitenwänden 1180 und 118c gelagert. Eine Nocke 126, ein Schneckenrad 128
und eine Rasterscheibe 130 sind miteinander zu einem Block verbunden und drehbar auf der Welle 120
gelagert.
Ein !Bolzen 132 ist an der Nocke 126 befestigt, wie am
besten aus der F i g. 4 hervorgeht. Ein Elektromotor 134 ist auf einer Konsole 136 gelagert, die an dem Gestell
116 befestigt ist. Ein Riemen 138 ist um eine Riemenscheibe 140 am Wellenausgang des Motors 134
und um eine Riemenscheibe 142 geführt, die an einem Ende einer Schnecke 144 befestigt ist. Die Schnecke 144
ist drehbar auf der Tragkonsolc 118 gelagert und kämmi
mit dem Schneckenrad 128.
Der Steuerhebel 88 ist drehbar an der zentrischen Welle 122 gelagert und wird durch die Federn 70 und 76
in Gegenuhrzeigerrichtung beaufschlagt. Eine Exzenterrolle 146 ist an einem Ende des Steuerhebels
drehbar gelagert, und am anderen Ende des letzteren ist ein Anschlagbolzen 148 befestigt, wie aus Fig. 5
hervorgeht. In einer Ausgangsstellung der Nocke 126 begrenzt sie die Bewegung des Steuerhebels 88 in
Gegenuhrzeigernchtung durch Mitnehmen der Exzenterrolle
146 und der L-förmigen Blattfeder 82, wie in F i g. b in gestrichelten Linien gezeigt ist. wobei die
Druckrollen 22 und 24 und die Stifte 26 und 28 in den Aussparungen 14 und 16 der Bandkassette 10 und hinter
der Innenseite des in der Kassette enthaltenen Magnetbandes 12 angeordnet sind, wie aus Fig. 1
hervorgeht.
Ein plungerartiger Hebel 150 ist gelenkig an der Welle 124 gelagert und wird von einer Feder 152 in
Uhrzeigerrichtung beaufschlagt, die zwischen einem Ende des Hebels 150 und einer Platte 154 gespannt ist
die an den Seitenwandungen 1186und 118cbefestigt ist.
Ein Ende einer Verbindunesstanee 156 ist mittels eines
Bolzens 158, der an dem Hebel 150 befestigt ist, mit letzteren gelenkig verbunden und das andere Ende ist
mit einem Bolzen 160 verbunden, der in eine Bohrung der Platte 154 eingesetzt ist. Eine Gleitbewegung des
Bolzens 160 wird durch Muttern 162 und 164 begrenzt, wobei die Bewegung des Hebels 150 in Uhrzeigerrichtung
durch den Anschlag der Mutter 162 gegen die Platte 154 begrenzt wird, wie durch die ausgezogenen
Linien in Fig.6 dargestellt ist. Das andere Ende des
Hebels 150 ist gelenkig mit einem Tauchkolben 166 eines Elektromagneten 168 über eine Verbindungsstange
170 verbunden.
Wenn der Motor 134 erregt und in Betrieb gesetzt ist. versetzt er das Schneckenrad in Drehung, wodurch sich
der Steuerhebel 88 in Gegenuhrzeigerrichlung in Abhängigkeit vom der Drehung der Nucke 126 in
Gegenuhrzeigerrichtung drehen kann, die eine Auflagefläche aufweist, die sich unter verringerndem Radius
von der Achse der Nockenwelle 120 entfallet. Der Hebel 150 begrenzt die Bewegung des Steuerhebels 88
durch Anlegen einer Kante 150a an den Anschlagbolzen 148 und hält den Hebel 88 in der zweiten, in Fig. 6 in
ausgezogenen Linien gezeigten Stellung. Die Nocke dreht sich noch, bis sie mit der Exzenterrolle 146 außer
Eingriff ist und erreicht dann ihre Ruhestellung, wie sie in F i g. 6 in ausgezogener Linie dargestellt ist, wobei die
Druckrollen 22 und 24 ihre zweiten Stellungen nahe der Tonrollen 94 und 96 erreichen und zwischen ihnen ein
geringes Spiel verbleibt. Die Stifte 26 und 28 ziehen das Magnetband heraus, um es in die gewünschte Bewegungsbahn
zu bringen.
Der Steuerhebel 88 kann lerner in die dritte Stellung
in Abhängigkeit von der Bewegung des Hebels 150 gegen den Uhrzeigersinn in eine ausgefahrene Stellung
be., egt werden, wenn der Elektromagnet 168 aktiviert
wird. Beide Stellungen sind durch zwei strichpunktierte Linien in F i g. 6 dargestellt. Die Druckrollen 22 und 24
pressen hierbei das Magnetband gegen die Tonrollen 94 und 96. wie in F i g. 2 gezeigt ist. Bei dieser Anordnung
kehrt der Steuerhebel 88 in die zweite Stellung bei Entregung des Elektromagneten unter der Beaufschlagungskraft
der Feder 152 zurück, wie durch die ausgezogene Linie dargestellt ist, wobei die Druckrollen
22 und 24 in ihre zweite Stellung zurückkehren.
Ein mit einem Gewinde versehener Stellbolzen 172 ist am oberen Ende des Steuerhebels 88 angebracht. Eine
Spitze des Bolzens 172 stößt an der Rückfläche der Blattfeder 82 an, um letztere zu biegen, wobei eine
Feineinstellung der Lagesteuerung der Druckrollen 22 und 24 in ihren zweiten Stellungen leicht durch Voroder
Rückdrehen des Bolzens 172 erreicht werden kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät mit einer Bandkassette, die in einem Stirnteil
eine herausgeschnittene Aussparung und eine Stirnöffnung aufweist, aus der mittels einer in einer
ersten Stellung hinter der Innenseite des Magnetbandes befindlichen Einrichtung ein Magnetband
aus der Bandkassette herausziehbar ist, mit einer Tonrolle für den Bandantrieb, mit mindestens einem
an einem Chassis angebrachten Magnetkopf und mit einem an dem Chassis drehbar gelagerten Druckrollenhebel,
mit einer am Druckrollenhebel drehbar angebrachten Druckroile zur Bewegung des Magnetbandes
im Zusammenwirken mit der Tonrolle bei einer Stellung der Druckrolle, bei der die
Druckrolle das Magnetband gegen die Tonrolle drückt, wobei die Druckrolle bei einer Drehung des
DruckroIIer.hebels von einer ersten Stellung in der Aussparung der Kassette und hinter der Innenseite
des Magnetbandes bewegbar ist, mit einer Einrichtung zum Herausziehen des Bandes, die aus einer
Außerbetriebsstellung in eine Betriebsstellung zum Herausziehen des Magnetbandes aus der Kassette
bewegbar ist, und mit einem mit dem Druckrollenhebel
verbundenen Steuerelement zur Steuerung der Bewegung des Druckrollenhebels, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung .rum Herausziehen des Bandes (26, 42, 46, 50, 58, 90; 28, 44,
48, 52, 60, 92) entsprechend der Bewegung des Druckrollenhebels (34; 36) bewegbar ist, daß das
Steuerelement ein bewegbares Gegenlager (82, 88, 122,146,148,172) ist, das gegen den Druckrollenhebel
(34; 36) anliegt, daß ferner eine mit dem Druckrollenhebe! (34; 36) verbundene Feder (70; 76)
vorgesehen ist, die die Druckrolle (22; 24) gegen die Tonrolle (94; 96) drückt, daß das bewegbare
Gegenlager (82, 88, 122, 146, 148, 172) gegen die durch die Federkraft der Feder (70, 76) bewirkte
Drehung des Druckrollenhebels (34; 36) am Druckrollenhebel (34; 36) anliegt, daß eine motorgetriebene,
mit dem bewegbaren Gegenlager (82, 88, 122, 146,148, 172) im Eingriff stehende Nocke (126)
vorgesehen ist, um das Gegenlager derart zu bewegen, daß der Druckrollenhebel aus seiner
ersten Stellung, in der sich die Einrichtung zum Herausziehen des Bandes in ihrer Außerbetriebsstellung
und die Druckrolle (22; 24) in ihrer ersten Stellung befindet, in seine zweite Stellung bewegbar
ist, in der sich die Einrichtung zum Herausziehen des Bandes in ihrer Betriebsstellung und die Druckrolle
in ihrer zweiten nur geringfügig von der Tonrolle (94; 96) entfernten Stellung befindet, daß eine mit
dem bewegbaren Gegenlager in Eingriff stehende Begrenzungseinrichtung (124,150,152,154,156,160,
162, 164) vorgesehen ist zur Begrenzung der Bewegung des Gegenlagers an seiner zweiten
Stellung gegen die Federkraft der Feder (70; 76) zwecks Ausklinken des Gegenlagers (82, 88, 122,
146, 148, 172) von der Nocke (126), und daß ein mit der Begrenzungseinrichtung (124,150,152,154,156,
160, 162, 164) verbundener Elektromagnet (168) vorgesehen ist, der bei Erregung die Begrenzungseinrichtung
freigibt, um eine Bewegung des Gegenlagers aus seiner zweiten in eine dritte Stellung zu
gestatten, wobei die Druckrolle (22, 24) in ihre dritte Stellung gebracht wird, in der sie durch die Feder
(70,76) gegen die Tonrolle (94; 96) gedrückt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Einrichtung zum Herausziehen des Bandes einen Stift aufweist,
der in eine erste Stellung in der Aussparung der Kassette und hinter der Innenseite des Magnetbandes
bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Herausziehen des Bandes (26, 42,
46, 50, 58, 90; 28, 44, 48, 52, 60, 92) zusätzlich einen Ziehhebel (42, 50; oder 44, 52) aufweist, auf den der
Stift angebracht ist und der aus einer Außerbetriebsstellung, in der sich der Stift (26; 28) in seiner ersten
Stellung befindet, in eine Betriebsstellung bewegbar ist, wobei der Stift das Magnetband (12) in eine
gewünschte Bandbahn in Abhängigkeit von der Bewegung des Druckrollenhebels (34,36) trägt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Herausziehen des
Bandes eine mit dem Ziehhebel (42, 50; 44, 52) verbundene Feder (58; 60) zum Beaufschlagen des
Ziehhebels in seine Betriebsstellung, sowie einen Anschlag (90; 92) aufweist, der zur Begrenzung der
Bewegung des Ziehhebels in seiner Betriebsstellung gegen die Beaufschlagungskraft der Feder (58; 60)
und zur Herbeiführung seines Ausklinkens vom Druckrollenhebel (34, 36) angeordnet ist, daß der
Anschlag (90, 92) an dem Ziehhebel (42, 50; 44, 52) zur Anlage kommt, bevor die Druckrolle (22; 24) ihre
zweite Stellung erreicht, und daß die Druckrolle (22; 24) unabhängig von dem Stift (26, 2?) aus ihrer
zweiten Stellung in ihre dritte Stellung bei Erregung des Elektromagneten (168) bewegbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Gegenlager (82,88,122,146,
148, 172) eine Blattfeder (82) aufweist, die an ihm zwecks Eingriff mit dem Druckrollenhebel (34, 36)
gelagert ist, und eine Einstelleinrichtung (172) aufweist, die in dem bewegbaren Gegenlager zum
Biegen der Blattfeder derart angeordnet ist, daß ein gefordertes Spiel zwischen der Druckrolle (22; 24) in
ihrer zweiten Stellung und der Tonrolle (94; 96) herstellbar ist.
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