DE3910744C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3910744C2 DE3910744C2 DE3910744A DE3910744A DE3910744C2 DE 3910744 C2 DE3910744 C2 DE 3910744C2 DE 3910744 A DE3910744 A DE 3910744A DE 3910744 A DE3910744 A DE 3910744A DE 3910744 C2 DE3910744 C2 DE 3910744C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pin
- sliding blocks
- gear
- tape
- loading mechanism
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
- G11B15/665—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container
- G11B15/6653—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum
- G11B15/6656—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum using two-sided extraction, i.e. "M-type"
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/675—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
- G11B15/67544—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
- G11B15/67547—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading the two movements being made by the cassette holder
- G11B15/67549—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading the two movements being made by the cassette holder with servo control
Landscapes
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bandlademechanismus in
einem Magnetbandgerät mit rotierender Kopftrommel nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Bandlademechanismus
ist aus der DE 37 18 970 A1 bekannt.
Bei Magnetbandgeräten mit rotierender Kopftrommel, wie sie
beispielsweise als Videorekorder oder Kamerarekorder
(Camcorder) bekannt sind, sind, wie in der vorgenannten
Druckschrift dargestellt, Gleitblöcke vorgesehen, die
Führungsrollen tragen, um das Magnetband aus einer Kassette
zu ziehen und an die Kopftrommel um einen Teilumfang
derselben anzulegen, wobei der Antrieb der Gleitblöcke über
eine Zahnrad- und Hebelanordnung erfolgt.
Wenn ein derartiges Magnetbandgerät in einem Automobil oder
dergleichen installiert ist, entsteht das Problem, daß die
Gleitblöcke der Vibration ausgesetzt sind, die durch den
Betrieb des Automobils entstehen. Diese Vibration verursacht
ihrerseits eine Rüttelbewegung der Gleitblöcke und
verursacht Geräusche durch deren Kontakt mit ihren
Führungsschlitzen.
Durch die erwähnte Vibration kann es weiterhin geschehen,
daß die Gleitblöcke manchmal nicht korrekt an der Rückseite
des Bandes positioniert werden, wenn die Kassette in die
Position gebracht wird, in der das Magnetband aus ihr
herausgezogen werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Bandlademechanismus der eingangs genannten Art anzugeben,
bei dem das Rütteln der Gleitblöcke durch Erschütterungen
des Magnetbandgerätes auch dann unterdrückt ist, wenn sich
das Gerät nicht im Spielbetrieb befindet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist eine
Vorspanneinrichtung, die auf die Zahnrad- und Hebelanordnung
einwirkt, die die Gleitblöcke bewegt. Sie drückt die
Gleitblöcke in Richtung auf eine Anschlagstellung am Ende
der Führungsschlitze. Aufgrund unvermeidlichen Spiels
zwischen den miteinander gekoppelten Teilen ist es aber
nicht zu vermeiden, daß, wenn ein Gleitblock in seine
Anschlagstellung gedrückt ist, der andere Gleitblock noch
Spiel hat. Aus diesem Grund wird der andere Gleitblock in
der genannten Endstellung von einem Spannhebel
beaufschlagt, der ansonsten im Spielbetrieb des Gerätes mit
dem Magnetband, dieses spannend, in Eingriff ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in
den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht wesentlicher Details;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Getrieberad aus Fig. 2 in
Ruhestellung;
Fig. 4 eine Draufsicht vergleichbar Fig. 3 nach dem Beginn
des Bandanlegevorgangs, und
Fig. 5 eine Draufsicht ähnlich Fig. 4 nach dem Beenden des
Bandanlegevorgangs.
Gemäß Fig. 1 ist ein Motor 11
vorgesehen, für das Einladen und für das Einfädeln einer
Kassette, und die Drehung dieses Motors wird zu einem
Zahnrad 12 übertragen, und zwar durch einen Riemen
und einen Getriebemechanismus.
Das Zahnrad 12 ist im Eingriff mit einem linear beweglichen Element 14,
welches einen Stift 14a aufweist, der gleitend in einer
Führungsnut 13 durch ein Chassis B (Fig. 2) aufgenommen ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, hat ein
Schiebeelement 19 Führungsnuten 19a, welche durch das
Chassis G geführt sind. Das Schiebeelement 19 hat ein
Biegeteil 19b, welches durch das Element 14 belastet
wird, wenn dieses 14 zu dem Ende seiner
Bewegungsbahn bewegt wird.
Das Schiebeelement 19 weist
weiterhin einen Haltebereich 19c auf.
Ein Stift 20b an einem Schwenkarm 20 ist in dem
Halteteil 19c des Schiebeelementes 19 aufgenommen,
wobei der Schwenkarm 20 schwenkbar an einem Rahmen (nicht darge
stellt) gelagert ist, und zwar mittels eines Stiftes in einer Bohrung
20a im Schwenkarm 20. Wenn das
Schiebeelement 19 durch das Element 14 veranlaßt wird,
zu gleiten, wird der Schwenkarm 20 ebenfalls in einer
Schwenkbewegung bewegt.
Eine Bohrung 21a in einem ersten Preßarm 21 ist mit der
Bohrung 20a des Schwenkarmes 20 ausgerichtet und der Preßarm 21 ist um den
(nicht dargestellten) Stift schwenkbar, der die Bohrungen durchdringt. Eine Feder
22 wirkt zwischen dem Schwenkarm 20 und dem ersten
Preßarm 21.
Eine Seite 20c des Schwenkarmes 20 wird gegen ein
Biegeteil 21b des ersten Preßarmes 21 gepreßt, und zwar
durch die Wirkung der Feder 22, um eine relative
Position zwischen dem Schwenkarm 20 und dem ersten
Preßarm 21 zu halten.
Wenn der Schwenkarm 20 winkelmäßig bewegt wird, und
zwar in Richtung eines Pfeiles D (Fig. 2), wird deshalb
der erste Preßarm 21 dadurch durch die Feder 22 mit
bewegt. Wenn jedoch die Winkelbewegung des ersten
Preßarms 21 verhindert wird, wird nur der Schwenkarm
20 winkelmäßig bewegt, wobei die Feder 22 ausgedehnt
ist, so daß die eine Seite 20c sich von dem Biegeteil
21b wegbewegt, wodurch die Behinderung der Bewegung in
einer Richtung aufgehoben wird.
Ein zweiter Preßarm 23 ist schwenkbar auf dem (nicht dargestellten) Rahmen mittels
eines Stifts (nicht dargestellt) in einer Bohrung 23a, die in dem zweiten Preßarm
23 ausgebildet ist. Ein Stift 21c des ersten Preßarms 21
wird in einer im wesentlichen V-förmigen Nut 23b
aufgenommen, welche in dem zweiten Preßarm 23 ausgebildet
ist, und der zweite Preßarm 23 wird winkelmäßig
in Reaktion auf die Winkelbewegung des ersten Preßarms
21 bewegt.
Preßrollen 21d und 23c sind an den Enden des ersten und
des zweiten Preßarmes 21 und 23 entsprechend angeordnet,
und wenn der Schwenkarm 20 winkelmäßig durch das Element
14 bewegt wird, werden die Rollen 21d und 23c
zu der Kassette hinbewegt.
Eine Feder 24 dient dazu, den zweiten Preßarm 23
zurückzuführen, und der erste Preßarm 21 und der
Schwenkarm 20 werden ebenfalls zurückgeführt, wenn der
zweite Preßarm 23 durch die Feder 24 zurückgeführt
wird, und zwar in Reaktion auf das Zurückführen dieses
zweiten Preßarmes 23.
Wie in den Fig. 2 bis 5 dargestellt ist, ist
ein drehbares Element in Form eines Einfädelzahnrads 25 drehbar auf einer abgestuften
Scheibe 28 angeordnet, die durch eine Schraube 29 an
einem Chassis befestigt ist, wobei das
Einfädelzahnrad 25 eine Nut 25a aufweist, um den Stift
14a des Elements 14 aufzunehmen, sowie ein Zahnradteil
25b in Flügelform.
Ein schwenkbares Halteelement 26 hat einen
Schwenkschlitz 26a, durch welchen die Scheibe 28
gleitet, und weiterhin eine Bohrung 26b, in der ein
Stift 25c des Einfädelzahnrades 25 aufgenommen wird.
Das schwenkbare Halteelement 26 kann um den Stift 25c
schwenken um einen Winkel, der durch den
Schwenkschlitz 26a begrenzt wird.
Eine Feder 27 wirkt zwischen dem Einfädelzahnrad 25 und
dem schwenkbaren Halteelement 26 und verspannt den
Schwenkschlitz 26a an der
abgestuften Scheibe 28.
Das schwenkbare Halteelement 26 hat einen Stift 26e,
welcher in einer Nut 30 in dem Chassis B aufgenommen
ist, wenn das schwenkbare Halteelement 26 durch die
Feder 27 in der obenbeschriebenen Weise gepreßt wird,
wodurch das schwenkbare Halteelement 26 an einer
Winkel- oder Schwenkbewegung gehindert wird, so daß
auch das Einfädelzahnrad 25 durch den Stift 25b an
einer Winkelbewegung gehindert wird.
Das schwenkbare Halteelement 26 hat einen
vorspringenden Bereich 26d, welcher sich bis zur
Führungsnut 13 im Chassis B erstreckt und das schwenkbare
Halteelement 26 wird in Schwenkrichtung gegen den Druck
der Feder 27 bewegt, wenn der vorspringende Bereich 26d
durch den Stift 14a gedrückt wird, und zwar in einer
solchen Weise, daß der Schwenkschlitz 26a in eine
Richtung entgegengesetzt zu der abgestuften Scheibe 28
bewegt wird.
Dies führt dazu, daß der Stift 26e außer Eingriff mit
der Nut 30 kommt, so daß das schwenkbare Halteelement
26 eine Schwenkbewegung ausführen kann, welche
weiterhin die Schwenkbewegung des Einfädelzahnrades 25
bewirkt.
Das schwenkbare Halteelement 26 hat weiterhin einen
Stift 26c, und wenn der Stift 26e des schwenkbaren
Halteelements 26 unter der Wirkung der Feder 27 in die
Nut 30 eingreift, wird der Stift 26c gegen ein
Halteteil 31 des Chassis B gehalten, um dadurch die
Richtung der Drehung des schwenkbaren Halteelementes
26 zu begrenzen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind Gleitblöcke 32 und
33 entlang Führungsnuten 34 und 35 verschieblich,
welche in dem Chassis G ausgebildet sind. Die
Gleitblöcke 32 und 33 haben auf ihren Unterseiten
jeweils einen Stift 32a und 33a, die in den
Führungsnuten 34 bzw. 35 aufgenommen
werden. Die Gleitblöcke haben auf ihren Oberseiten
Führungsrollen 37 und 38, um das Band von der
Bandkassette abzuziehen und es um eine Kopftrommel
36 zu wickeln. Die Gleitblöcke 32 und 33 haben auf
ihren Oberseiten weiterhin Führungsstifte 39
und 40, um das Band schräg in bezug auf den
Zylinderkopf 36 zu führen.
Die Längen der Führungsnuten 34 und 35 sind so
bestimmt, daß, wenn die Gleitblöcke 32 und 33 in den
ursprünglichen Positionen angeordnet sind, bevor das
Band von der Bandkassette gezogen wird, der Stift
33a des Führungsblockes 33 gegen das Ende der
Führungsnut 35 gedrückt wird, während der Stift 32a des
Führungsblocks 32 nicht gegen das Ende der Führungsnut
34 gedrückt wird. Diese Anordnung ist vorgesehen, um
den Gleitblock 33 positiv in bezug auf die Führungsnut
35 zu drücken und zu verhindern, daß der Gleitblock 32
gegen die Führungsnut 34 infolge von
Fertigungsunregelmäßigkeiten drückt.
Eine Klemmrolle 43 ist an einem Arm 41 befestigt und
wirkt mit einer Tonwelle 42 zusammen, um das Band
dazwischen zu halten und es anzutreiben.
Eine Reihe von Zahnrädern 48 sind drehbar mit dem
Zahnradbereich 25b des Einfädelzahnrads 25 verbunden,
und ein Arm 44 ist fest mit einem Zahnrad 48a dieser
Zahnräder verbunden. Der Arm 44 und der Gleitblock 32
sind durch eine Verbindung 44a miteinander verbunden.
Ein Arm 45 ist fest mit einem anderen Zahnrad 48b der
Zahnräder 48 verbunden und der Arm 45 und der
Gleitblock 33 sind durch eine Verbindung 45a verbunden.
Wenn das Einfädelzahnrad 25 in der Richtung des Pfeiles
D dreht, drehen sich die Zahnräder 48
ebenfalls zusammen mit den Armen 44 und 45, so daß die
Arme 44 und 45 die entsprechenden Verbindungen 44a und
45a belasten. Dies führt dazu, daß die Gleitblöcke 32
und 33 entlang ihrer Führungsnuten 34 und
35 bewegt werden, um das Band von der Bandkassette A zu
ziehen und um dasselbe um den Zylinderkopf 36 zu legen.
Das Zahnrad 48a hat einen Stift 48a1, und eine Feder 54
erstreckt sich zwischen dem Stift 48a1 und dem Chassis
G in einer solchen Weise, daß die Feder 54 einen toten
Punkt durchläuft, wenn der Gleitblock entlang seiner
Gleitbahn bewegt wird.
Die Betriebsweise des vorstehend beschriebenen Mechanismus
wird nun beschrieben.
Beim Einbringen einer
Bandkassette in die Einfädelposition
bewegt sich das Element 14
und sein Stift 14a drückt auf den vorspringenden
Bereich 26d des schwenkbaren Halteelementes 26.
Wenn der vorspringende Bereich 26b derartig gedrückt
wird, wird das schwenkbare Halteelement 26 winkelmäßig
um die Bohrung 26b bewegt, so daß der Stift 26e außer
Eingriff der Nut 30 gebracht wird, um somit die
Drehbewegung des schwenkbaren Halteelementes 26 zu
ermöglichen.
Dadurch wird es dem Einfädelzahnrad 25 ebenfalls
ermöglicht, zu schwenken, und der Stift 14a wird in der
Nut 25a des Einfädelzahnrades 25 als Ergebnis der
obenbeschriebenen Drehbewegung des schwenkbaren
Halteelementes 26 aufgenommen.
Dann bewirkt der Stift 14a eine Drehbewegung des
Einfädelzahnrades 25 und des schwenkbaren Halteelements
26, um gemäß der Bewegung des Elements 14 zu rotieren,
und diese Drehbewegung wird durch den flügelartigen
Zahnradbereich 25b zu den Zahnrädern 48
übertragen.
Wenn das schwenkbare Halteelement 26 derartig gedreht
wird, wird der Stift 26c außer Eingriff mit dem
Halteteil 31 gebracht. Zu dieser Zeit betätigt der
Stift 26c einen Schalter 53, wodurch die Ankunft der
Kassette in der Einfädelstellung und ebenfalls
der Beginn des Einfädelns erkannt wird.
Nach der Drehbewegung der Zahnräder 48,
drehen sich die Arme 44 und 45, um auf die Verbindungen
44a und 45a entsprechend zu drücken, um die Gleitblöcke
32 und 33 zu bewegen. Dies führt dazu, daß die
Führungsrollen 37 und 38 der Gleitblöcke 32 und 33 das
Band von der Bandkassette abziehen und daß die
Führungsstifte 39 und 40 das Band um den Zylinderkopf
36 legen.
Zu dieser Zeit durchläuft die Feder 54 den toten Punkt
als Ergebnis der Drehbewegung des Zahnrads 48a und
dadurch wird wiederum eine Anpreßkraft erzeugt, um an
dem Stift 48a1 zu ziehen, so daß die Feder 54 den
Gleitblock 32 gegen die Bewegung hält und ebenfalls vom
Gleitblock 33 gegen eine Bewegung durch das Zahnrad 48b
hält.
In Reaktion auf diese Bewegung bewegt sich auch der
Arm 41 in einer Winkelbewegung, um die Klemmrolle 43 in
Kontakt mit der Tonwelle 42 zu bringen, um somit das
Band für den Betrieb anzutreiben, wodurch der
Einfädelvorgang beendet ist.
Der Vorgang vom Abschluß des Einfädelns bis zum
Auswerfen wird nun beschrieben.
Gemäß einer von außen angegebenen Auswurfanweisung,
beginnt der Motor 11 in eine umgekehrte Richtung zu
rotieren, so daß das Element 14 ebenfalls eine
Bewegung in eine umgekehrte Richtung beginnt.
Dies führt dazu, daß das Einfädelzahnrad 25 und das
schwenkbare Halteelement 26 in eine umgekehrte Richtung
gedreht werden, so daß die Gleitblöcke 32 und 33 und
die Klemmrolle 43 in ihre ursprüngliche Position
zurückkehren, und zwar infolge der
Zahnräder 48, und das Band, welches um die
Kopftrommel 36 gelegt ist, wird in die
Bandkassette zurückgewickelt.
Die Feder 54 durchläuft wieder einen toten Punkt als
Ergebnis der Drehbewegung des Zahnrads 48a und zieht an
dem Stift 48a1, um das Zahnrad 48a in die Richtung
eines Pfeiles E zu drücken.
Diese Druck- oder Preßkraft wird auf den Gleitblock 32
durch den Arm 44 und die Verbindung 44a übertragen, um
den Gleitblock 32 zu dem hinteren Ende der Führungsnut
34 zu drücken. Zu dieser Zeit wird der Stift 32a jedoch
nicht gegen das hintere Ende der Führungsnut 34
gedrückt.
Dadurch wird der Gleitblock 32
ohne Rattern an seinem Platz gehalten, da
ein Zugarm 56, der durch eine Feder 55
beaufschlagt wird, gegen den Gleitblock 32 gedrückt
wird.
Die Vorspannung, die das Zahnrad 48a in Richtung des
Pfeiles E dreht, dreht das Zahnrad 48e
in Richtung eines Pfeiles F.
Diese Vorspannung wird deshalb auf den Gleitblock 33
übertragen, und zwar durch den Arm 45 und die
Verbindung 45a, so daß der Stift 33a des Gleitblockes
33 gegen das hintere Ende der Führungsnut 35 gedrückt
wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Dadurch wird der
Gleitblock 33 ohne Rattern in seiner hinteren Position
gehalten.
Wenn die Bandkassette das nächste Mal in die
Einfädelposition kommt, sind deshalb die Führungsrollen
37 und 38 und die Führungsstifte 39 und 40 auf der
Rückseite des Bandes positioniert. Darum kommen sie
nicht in Konflikt mit dem Band und können es nicht
verbiegen oder beschädigen.
Die Feder 54 drängt das Einfädelzahnrad 25 in eine
Richtung, entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeiles
D, so daß der Stift 26c des schwenkbaren Halteelementes
26 gegen den Haltebereich 31 des Chassis B, gepreßt
wird, um dadurch das schwenkbare Halteelement 26 und
das Einfädelzahnrad 25 in ihren anfänglichen Positionen
zu halten.
Wenn der Stift 14a außer Eingriff mit der Nut 25a des
Einfädelzahnrades 25 als Ergebnis der Drehbewegung des
Einfädelzahnrades 25 in seine umgekehrte Bewegung, wie
vorstehend beschrieben, kommt, wird das schwenkbare
Halteelement 26 winkelmäßig unter der Wirkung der Feder
27 bewegt, und der Stift 26e kommt in Eingriff mit der
Nut 30, um die Drehbewegung des schwenkbaren
Halteelementes 26 und des Einfädelzahnrades 25 zu
verhindern.
Da der Stift 26c gegen den Haltebereich 31 gedrückt
wird, wird das schwenkbare Halteelement 26 zur gleichen
Zeit in einer Position gegen eine Bewegung gehalten, so
daß der Schalter 53 in stabilem Zustand eingeschaltet
werden kann.
Infolge des Zurückfahrens des Elements 14, wird das
Biegeteil 19b des Gleitelementes 19 durch das Element
14 veranlaßt, nach hinten zu gleiten.
Wenn das Gleitelement 19 derartig nach hinten bewegt
wird, wird der Stift 20b durch den Haltebereich 19c des
Gleitelementes 19 gepreßt, so daß der Schwenkarm 20
winkelmäßig bewegt wird. Dies führt dazu, daß der erste
Preßarm 21 winkelmäßig durch die Feder 22 bewegt wird,
um seine Preßrolle 21d nach vorne zu verschieben.
Zur gleichen Zeit bewegt der erste Preßarm 21
winkelmäßig den zweiten Preßarm 23, um die Preßrolle
23c nach vorne zu verschieben, so daß die Preßrollen
21b und 23c die Bandkassette
ausstoßen, wodurch das Entfernen der
Bandkassette ermöglicht wird.
Falls die Preßrollen 21d und 23c nicht verschoben
werden können, werden der erste und der zweite Preßarm
21 und 23 nicht winkelmäßig mit der verlängerten Feder
22 bewegt, selbst wenn der Schwenkarm 20 winkelmäßig
bewegt wird, wodurch eine Beschädigung und eine
Fehlfunktion der Teile zuverlässig verhindert wird.
Claims (6)
1. Bandlademechanismus in einem Magnetbandgerät mit
rotierender Kopftrommel, die auf einem Chassis gelagert ist,
zwei Führungsschlitzen, die in dem Chassis ausgebildet sind
und sich zu der Kopftrommel erstrecken, zwei Gleitblöcken,
die mit jeweils einem an ihrer Unterseite ausgebildeten
Stift in jeweils einem der Führungsschlitze verschiebbar
geführt und mit Einrichtungen zur Heranführung eines
Magnetbandes zu und zum Anlegen desselben an die Kopftrommel
um einen Teilumfang derselben versehen sind, einer
Zahnrad- und Hebelanordnung zum simultanen Verschieben der
Gleitblöcke längs der Führungsschlitze und einer
Antriebseinrichtung für die Zahnrad- und Hebelanordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspanneinrichtung (54)
zwischen der Zahnrad- und Hebelanordnung (48, 44, 45)
einerseits und dem Chassis (G) andererseits eingespannt ist,
die die Gleitblöcke (32, 33) in Richtung einer ersten
Endstellung, in der sie das Magnetband nicht an die
Kopftrommel (36) anlegen, vorspannen, wobei der Stift (33a)
des einen Gleitblocks (33) am einen Ende seines
Führungsschlitzes (35) unter Vorspannung anliegt, und daß
ein unter einer Vorspannung stehender Spannarm (56)
vorgesehen ist, der an dem Chassis (G) schwenkbar gelagert
ist und im Spielbetrieb mit dem Magnetband, dieses spannend,
in Eingriff ist, in der vorgenannten Endstellung der
Gleitblöcke (32, 33) aber an dem anderen Gleitblock (32)
unter Vorspannung anliegt.
2. Bandlademechanismus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die
Gleitblöcke einen Motor (11) umfaßt.
3. Bandlademechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Feder (54)
ist, die am einen Ende mit einem Stift (48a1) verbunden ist,
der an einem Zahnrad (48a) der Zahnrad- und Hebelanordnung
(48, 44, 45) angebracht ist.
4. Bandlademechanismus nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (56)
von einer Feder (55) vorgespannt ist.
5. Bandlademechanismus nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitblöcke
(32, 33) mit Bandführungsrollen (37, 38) versehen sind.
6. Bandlademechanismus nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebseinrichtung ferner umfaßt:
ein linear bewegliches Element (14), ein drehbares Element (25), das mit dem linear beweglichen Element (14) verbindbar ist, um gedreht zu werden, um die Gleitblöcke (32, 33) zu bewegen, ein schwenkbares Halteelement (26), das mit dem drehbaren Element (25) verbunden ist und ein Halteteil (26e) aufweist, das mit einer Nut (30) in einem fest angeordneten Element (B) in Eingriff zu bringen ist, um eine Drehung des drehbaren Elements (25) zu verhindern, und ein an dem schwenkbaren Halteelement (26) ausgebildetes Element (26d) zum Beenden des Eingriffs, das mit dem linear beweglichen Element (14) in Eingriff bringbar ist, bevor dieses mit dem drehbaren Element (25) in Berührung gelangt, so daß das Halteteil (26e) von der Nut (30) freikommt, um die Drehbewegung des schwenkbaren Halteelements (26) und des drehbaren Elements (25) zu ermöglichen.
ein linear bewegliches Element (14), ein drehbares Element (25), das mit dem linear beweglichen Element (14) verbindbar ist, um gedreht zu werden, um die Gleitblöcke (32, 33) zu bewegen, ein schwenkbares Halteelement (26), das mit dem drehbaren Element (25) verbunden ist und ein Halteteil (26e) aufweist, das mit einer Nut (30) in einem fest angeordneten Element (B) in Eingriff zu bringen ist, um eine Drehung des drehbaren Elements (25) zu verhindern, und ein an dem schwenkbaren Halteelement (26) ausgebildetes Element (26d) zum Beenden des Eingriffs, das mit dem linear beweglichen Element (14) in Eingriff bringbar ist, bevor dieses mit dem drehbaren Element (25) in Berührung gelangt, so daß das Halteteil (26e) von der Nut (30) freikommt, um die Drehbewegung des schwenkbaren Halteelements (26) und des drehbaren Elements (25) zu ermöglichen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63153490A JPH01320664A (ja) | 1988-06-23 | 1988-06-23 | テープレコーダのスレッディング装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3910744A1 DE3910744A1 (de) | 1990-01-04 |
DE3910744C2 true DE3910744C2 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=15563711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3910744A Granted DE3910744A1 (de) | 1988-06-23 | 1989-04-03 | Einfaedelvorrichtung fuer bandaufzeichnungsgeraete |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5053901A (de) |
JP (1) | JPH01320664A (de) |
DE (1) | DE3910744A1 (de) |
GB (1) | GB2220517B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4230129A1 (de) * | 1992-09-09 | 1994-03-10 | Philips Patentverwaltung | Magnetbandkassettengerät mit einem Laufwerk für Magnetbandkassetten (Lademechanismus) |
KR950001609B1 (ko) * | 1992-11-21 | 1995-02-27 | 주식회사금성사 | 자기기록재생기의 구동장치 |
KR100248512B1 (ko) * | 1997-06-30 | 2000-03-15 | 전주범 | 테이프 레코더의 프론트 로딩 메커니즘 |
US6682498B2 (en) | 2001-03-22 | 2004-01-27 | Vasca, Inc. | Methods and systems for subcutaneous graft implantation |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6037725Y2 (ja) * | 1978-12-28 | 1985-11-11 | クラリオン株式会社 | テ−ププレヤ用オ−トロ−デイング装置 |
JPS55125569A (en) * | 1979-03-22 | 1980-09-27 | Sony Corp | Cassette loading/unloading device |
JPS5868265A (ja) * | 1981-10-19 | 1983-04-23 | Hitachi Ltd | カセツト装填装置 |
US4616274A (en) * | 1982-03-01 | 1986-10-07 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Tape end detecting device for extractable tape type cassette |
JPS61187156A (ja) * | 1985-02-14 | 1986-08-20 | Sony Corp | テ−プレコ−ダ |
AT382979B (de) * | 1985-04-10 | 1987-05-11 | Philips Nv | Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer einen in einer kassette untergebrachten aufzeichnungs- traeger |
DE3517124A1 (de) * | 1985-05-11 | 1986-11-13 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig holländ. Stiftung & Co KG, 8510 Fürth | Sperrvorrichtung zur vermeidung des falscheinlegens einer videokassette |
GB2185616B (en) * | 1985-12-19 | 1990-06-13 | Gold Star Co | A cassette type video tape recorder |
JPS62145560A (ja) * | 1985-12-19 | 1987-06-29 | Sanyo Electric Co Ltd | テ−プロ−デイング機構 |
US4795109A (en) * | 1985-12-23 | 1989-01-03 | Gold Star Co., Ltd. | Tape cassette loading device |
JP2545358B2 (ja) * | 1986-01-18 | 1996-10-16 | 株式会社日立製作所 | 回転ヘツド型磁気記録再生装置 |
DE3718970A1 (de) * | 1986-06-13 | 1987-12-17 | Clarion Co Ltd | Bandlademechanismus fuer ein magnetbandaufzeichnungs- und wiedergabegeraet |
JP2650906B2 (ja) * | 1987-04-01 | 1997-09-10 | 株式会社日立製作所 | 磁気記録および/または再生装置のテープローディング機構 |
-
1988
- 1988-06-23 JP JP63153490A patent/JPH01320664A/ja active Pending
-
1989
- 1989-03-30 GB GB8907234A patent/GB2220517B/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-30 US US07/330,667 patent/US5053901A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-04-03 DE DE3910744A patent/DE3910744A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8907234D0 (en) | 1989-05-10 |
US5053901A (en) | 1991-10-01 |
GB2220517A (en) | 1990-01-10 |
GB2220517B (en) | 1992-08-12 |
DE3910744A1 (de) | 1990-01-04 |
JPH01320664A (ja) | 1989-12-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2516415C3 (de) | ||
DE2427176C3 (de) | Kassettenadapter | |
DE3145656A1 (de) | Aufnahme- und wiedergabegeraet fuer bzw. mit einer bandkassette | |
DE2935513C2 (de) | Magnetband-Aufnahme- und -Wiedergabe- System | |
DE2515082B2 (de) | Betriebsartumschaltung bei einem Kassettenrekorder für selbsttätigen Endeinzug und Auswurf der Kassette | |
DE3701159C2 (de) | ||
DE4300559A1 (de) | ||
DE2904992A1 (de) | Magnetbandaufzeichnungs-/wiedergabegeraet | |
DE3910744C2 (de) | ||
CH658142A5 (de) | Magnetisches aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet. | |
DE2917716A1 (de) | Steuermechanismus zur steuerung einer vorgegebenen funktionsfolge in einem kassetten-bandgeraet | |
DE2737017C3 (de) | Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät | |
DE3911167C2 (de) | ||
DE3710689A1 (de) | Kassetteneinlegemechanismus | |
DE4319847C2 (de) | Kopftrommel-Reinigungsvorrichtung für magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte | |
DE2835357A1 (de) | Bandkassetten-auswerfmechanismus | |
DE4028828C2 (de) | Magnetbandgerät | |
DE3537202A1 (de) | Videobandgeraet | |
DE3138253C2 (de) | Tonband-Kassetten-Ladevorrichtung | |
DE4292188C2 (de) | Vorrichtung zum Auswählen eines Bandspulen-Steuermodus | |
DE3929991A1 (de) | Getriebe- und kupplungsvorrichtung fuer ein magnetisches aufzeichnungs- oder wiedergabegeraet | |
DE2552099C3 (de) | ||
DE4220702C2 (de) | Vorrichtung zum Antrieb einer Bandkassette | |
DE4135134C2 (de) | Bandeinlegevorrichtung für Videokassettenrecorder | |
DE19822274C2 (de) | Bandauszugsmechanismus |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |