DE2835357A1 - Bandkassetten-auswerfmechanismus - Google Patents
Bandkassetten-auswerfmechanismusInfo
- Publication number
- DE2835357A1 DE2835357A1 DE19782835357 DE2835357A DE2835357A1 DE 2835357 A1 DE2835357 A1 DE 2835357A1 DE 19782835357 DE19782835357 DE 19782835357 DE 2835357 A DE2835357 A DE 2835357A DE 2835357 A1 DE2835357 A1 DE 2835357A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- gear
- tape
- pin
- output gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/675—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
- G11B15/67544—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
- G11B15/67555—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading the second movement only being made by the cassette holder
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/05—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container
- G11B15/093—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing driving condition of record carrier, e.g. travel, tape tension
Landscapes
- Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Anmelder: Koufu Sankyo Kabushiki Kaisha, Yamanashi, Japan
Bandkassetten-Auswerfmechanismus
Die Erfindung betrifft einenBandkassetten-Auswerfmechanismus,
äe^ automatisch oder von Hand betätigbar ist unter Verwendung
eines Antriebs-Zahnrads als Antriebsquelle. Weiter ist die Erfindung gegebenenfalls auf einen automatischen TJmsteuermechanismus
anwendbar.
Es gibt bereits Bandkassetten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte
mit sowohl von Hand betätigbaren als auch automatisch betätigbaren Bandkassetten-Auswerfeinrichtungen (vgl. JP-PS
36 413/1972). Bei diesem Bandkassetten-Gerät wird ein Druckstempel betätigt mittels Bandendesignalen, die erzeugt werden,
wenn das Band vollständig von einer Bandspule zur anderen gewickelt worden ist, derart, daß die Bandkassetten von der
Abspiellage in die Aufnahmelage verschoben werden kann und dann die Bandkassette ausgeworfen werden kann unter Verwendung
einer hin- und hergehenden Bewegung des Druckstempels. Es ist jedoch unmöglichiausreichende Leistung zu erreichen^durch die
dieBandkassette ausgeworfen werden kann, folglich ist eine
starke Feder erforderlich, um die Bandkassette aus der Abspiellage in die Aufnahmelage zu bringen,um die Bandkassette auszuwerfen.
Polglich besteht das Problem darin, daß die Federkraft stets konstant gehalten werden muß, weshalb die Zuverlässigkeit
90980Ö/1017 -
der Feder relativ niedrig ist. Weiter ist ein derartiger Druckstempel
ausgesprochen groß ausgebildet. Folglich ist ein derartiger Drucksfcerapel ungeeignet für die Miniaturisierung von
Bandkassetten-Geräten.
E3 ist Aufgabe der Erfindung uuter Vermeidung dieser Nachteile
einen Bandkassetten-Auswerfmechanismus bzw. eine -Auswerfanordnung
vorzusehen, die leicht betätigbar ist.
Dazu ist gemäß der Erfindung ein Bandkassetten-Auswerfmachanismus
vorgesehen, bei dem eine Antriebswelle als Antriebswelle
verwendet ist ohne Verwendung eines Druckstempels, wodurch ein handbetätigter Bandkassetten-Auswerfbetrieb erreicht werden
kann. Weiter kann gemäß der Erfindung ein automatischer Bandkassetten-Auswerfbetrieb
dadurch durchgeführt werden, daß die Beendigung des Bandaufwickeins erfaßt wird. Darüber hinaus
kann gegebenenfalls entweder der Handbetrieb oder der automatische Betrieb selektiv durchgeführt werden.
Die Erfindung gibt einen Bandkassetten-Auswerfmechanismus an, der ein Antriebs-Zahnrad besitzt, bei dem ein erstes angetriebenes
Zahnrad mit zumindest einem zahnfreien Abschnitt zum handbetätigten Auswerfen der Bandkassette eingreifen.kann
über Verbindungsmechanismen durch leichtes Drücken eines Druckknopfes, wobei im gleichen Antriebs-Zahnrad ein zweites und
ein drittes angetriebenes Zahnrad eingreifen können zum automatischen
Auswerfen der Bandkassette oder zum automatischen Umkehren der Band-Aufwickelrichtung über Verbindungsmechanismen,
wenn das Band vollständig von einer Spule auf die andere aufgenommen worden ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 in Draufsicht den Druckknopf und den zugeordneten Mechanismus
gemäß der Erfindung,
Figur 2 in Seitenansicht den Bandkassetten-Aufnahmeabschnitt der Erfindung.
9 0 9 8 0 8/1017
Figur 3 bis 5 aufeinanderfolgende Zustände oder Lagen des Bandkassetten-Aufnahmeabschnitts,
Figur 6 perspektivisch den sechsten Hebel gemäß den Figuren bis 5,
Figur 7 den Eingriff zwischen dem treibenden und den angetriebenen
Zahnrädern gemäß Figur 1 , '
Figur 8 in Aufsicht den automatischen Umkehrmechanismus gemäß der Erfindung,
Figur 9 einen weiteren Zustand bzw. eine weitere Lage des automatischen
Umkehrmechanismus gemäß der Erfindung,
Figur 10 den Eingriff zwischen dem antreibenden und den getriebenen
Zahnrädern gemäß den Figuren 8 und S,
Figur 11 in Aufsicht den Bandauswerf-Betätigungsmechanismus
zusammen mit dem automatischen Umkehrmechanismus gemäß
den Figuren 8 und 9,
Figur 12 einen anderen Zustand bzw. eine andere Lage des Bandauswerf-Betätigungsmechanismus,
Figur 13 im Schnitt den Bandauswerf-Betätigungsmechanismus
gemäß Figur 10,
Figur 14 einen weiteren Zustand bzw. eine weitere Lage des Bandauswerf-Betätigungsmechanismus.
,Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung ausführlich
erläutert.
Figur 1 zeigt den Antriebsmechanismus zum Auswerfen einer Magnetband- oder Tonband-Bandkassette. Gemäß Figur 1 ist ein
Auswerf- oder Druckknopf 1 von einem (nicht dargestellten) Rahmen oder Rähmenkörper getragen. Der Druckknopf 1 ist mit
einem Ende einer sich hin- und herbewegbaren Gleitplatte 2 über eine Feder 3 in Berührung gebracht (Figur 1). Das andere
Ende der Gleitplatte 2 ist stets in Berührung mit einem Ende eines ersten Hebels 5 über eine Feder 6, deren eines Ende an
dem Rahmen gesichert ist. Der erste Hebel 5 ist über eine Welle oder Achse 4 am Rahmen schwenkbar gesichert in seinem Zwischenabsclinitt.
Das andere Ende des ersten Hebels 5 und ein Ende eines Anschlagglieds 7 sind durch eine Achse 8 aneinander
schwenkbar gesichert. Eine Seite des Anschlagglieds 7 ist mit einem Ende einer Feder 9 verbunden, deren anderes Ende mit
909808/1017
dem Rahmen so gesichert ist, daß das Anschlagglied 7 im Uhrzeigersinn
(Figur 1) zwangsweise gedreht wird. Ein End-Seitenabschnitt des Anschlagglieds 7, der der Feder 9 gegenüberliegt,
ist stets in Berührung mit einem umgebogenen Abschnitt 10 des ersten Hebels 5. Das andere Ende des Anschlagglieds 7 kann in
Anlage mit einem Stift 13 sein, der an einem zweiten Hebel 12 gesichert ist, von dem ein Zwischenabschnitt am Rahmen über
eine Welle 11 schwenkbar befestigt ist. Ein eine Zahnraddrehung verhindernder Hebel 15 mit einem Eingriffsabschnitt 14 an
einem Ende ist auf- und niederbewegbar (Figur 1) durch schwenkbares
Verbinden des anderen Endes des verhindernden Hebels 15 und eines Endes des zweiten Hebels 12 mittels einer Achse oder
Welle 16. Das andere Ende des zweiten Hebels 12 ist mit einem Ende einer Feder 112 verbunden, deren anderes Ende am Rahmen,
gesichert ist.
Der Eingriffsabschnitt 14 des verhindernden Hebels 15 ist mit einem ersten Stift 19 in Eingriff bringbar, der an einem
Antriebs-Zahnrad 18 gesichert ist, das einen Abschnitt 17 besitzt, in dein keine Zähne gebildet sind. Das Zahnrad 18 ist
am Rahmen drehbar oder schwenkbar gesichert.
Ein zweiter Stift 20 ist an einem gewünschten exzentrischen Abschnitt des Zahnrads 18 befestigt. Eine Stabfeder 21, deren
eines Ende an einem geeigneten ortsfesten Abschnitt befestigt ist, wie dem Rahmen, ist in elastischer Berührung mit dem
zweiten Stift 20 derart, daß das angetriebene Zahnrad 18 im Uhrzeigersinn (Figur 1) gedreht werden kann, d.h., daß der
genannte erste Stift 19 zwangsweise mit dem Eingriffsabschnitt 14 des verhindernden Hebels 15 in Eingriff gebracht wird. Ein
Ende eines dritten Hebels 22 zum Zurückziehen einer Basisplatte eines Magnetwandler-Kopfes und ein Ende eines Betriebshebels
23, der einem Bandkassetten-Aufnahmemechanisnius zugeordnet ist,
der weiter unten erläutert werden wird, befinden sich innerhalb des Bewegungskreises oder kreisförmigen Bewegungsweges des
zweiten Stiftes 20.
Ein Zwischenabschnitt des genannten dritten Hebels 22 ist an
909808/1017
dem Rahmen durch eine Achse oder Welle 24 gesichert. Das andere Ende des dritten Hebels 22 ist über einen Stift 27 mit der
Basisplatte 26 des Magnetwandler-Kopfs verbunden, der auf- und
abbewegbar ist (Figur 1). Die Basisplatte 26 wird durch eine Jeder 28 nach oben zwangsbewegt.
Wie in Figur 7 dargestellt ist das angetriebene Zahnrad t8 mit
einem Zahnrad 29 kleinen Durchmessers in Eingriff bringbar, das stets durch einen Hauptmotor des Bandgerätes gedreht wird.
Im folgenden wird ein Bandkassetten-Aufnahmemechanismus in
bezug auf den Betriebshebel 23 gemäß Figur 1 erläutert. Der Betriebs- oder Betätigungshebel 23 ist so getragen, daß er über
einen Führungsglied 30 nach rechts und links bewegbar ist, wie in Figur 2 und 4 dargestellt. Das andere Ende des Betätigungshebels
23 ist über einen Stift 33 mit einem Ende eines vier-ten Hebels 32 verbunden, dessen anderes Ende am Rahmen über
eine Welle oder Achse 31 gesichert ist. Ein Zwischenabschnitt des vierten Hebels 32 ist schwenkbar mit einem Ende eines fünften
Hebels 34 über einen Stift 35 verbunden. Das andere Ende des fünften Hebels 34 ist mit einem sechsten Hebel 36 über
einen Stift 37 verbunden. Der sechste Hebel 36 ist von einer ortsfesten Platte 38 mittels einer Tragachse oder Tragwelle
39 getragen. Eine Bodenfläche eines Bandkassetten-Auf nahmeglie'ds
41 ist durch einen Stift 40 getragen, der an einem Ende des sechsten Hebels 36 gesichert ist. Figur 6 zeigt perspektivisch
ein Paar sechster Hebel 36. Andererseits ist ein Ende eines siebten Hebels 42 schwenkbar am Rahmen über eine Welle 43 gesichert
und gleichzeitig wird der siebte Hebel 42 um die Welle 43 mittels einer Feder 44 im Uhrzeigersinn zwangsweise
gedreht. Der siebte Hebel 42 besitzt einen Auswerfabschnitt
zum Auswerfen der im Aufnahmeglied 41 aufgenommenen Bandkassette und eine Eingriffsstange 47, die mit einem Verriegelungsabschnitt
46 des Aufnahmeabschnitts oder -glieds 41 in Eingriff bringbar
ist.
Das Aufnahmeglied 41 ist über einen Stift 50 von einem Ende eines Verbindungsglieds 49 getragen, dessen anderes Ende
schwenkbar an der ortsfesten Platte 38 über eine Welle 48 ge-
909808/1017
sichert ist. Das Aufnahmeglied 41 ist mit einem Traghebel 53
versehen, dessen eines Ende mit dem siebten Hebel 42 über eine Welle 52 verbunden ist, wobei ein Zwischenabschnitt von
diesem schwenkbar am Rahmen über eine Welle 51 gesichert ist und wobei dessen anderes Ende einen Tragabschnitt 54 besitzt.
Das Aufnahmeglied 41 ist durch eine Feder 55 nach unten federnd vorgespannt.
Die Betriebsweise wird im folgenden erläutert.
Figur 1 zeigt den Abspielzustand eines Bandkassetten-Geräts. Bei diesem Zustand ist das Antriebs-Zahnrad 29, das stets in
einer Richtung gedreht wird, beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn, vom angetriebenen oder Abtriebs-Zahnrad 18 gelöst wegen
des zahnfreien Abschnitts 7 des Abtriebs-Zahnrads 18. Eine Drehkraft des Antriebs-Zahnrads 29 wird nicht auf das Abtriebs-Zahurad
18 übertragen und das Abtriebs-Zahnrad 18 ist angehalten oder stillgesetzt.
Bei einem derartigen Abspiel-Zustand wird der Auswerf-Druckknopf
I von Hand gedrücktem die Bandkassette auszuwerfen. Dann treten
die folgenden Betriebsschritte auf» Die Gleitplatte 2 wird nach unten bewegt, der erste Hebel 5 wird um die Welle 4 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht und der Stift 13 des zweiten Hebels
12 wird durch die Anschlag platte bzw. das- Anschlag glied 7
gestoßen, das am Ende des ersten Hebels 5 gesichert ist. Polglich wird der zweite Hebel 12 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle
II gedreht, wird der verhindernde Hebel 15,der mit dem zweiten
Hebel 12 verbunden ist, nach oben bewegt und wird die Berührung zwischen dem ersten Stift 19 und dem Eingriffsabschnitt 14 gelöst.
Durch dieses Lösen wird das Zahnrad 18 durch die Stabfeder 21 im Uhrzeigersinn leicht gedreht. Folglich greift das
Abtriebs-Zahnrad 18 in das Antriebs-Zahnrad 29 ein. Das Abtriebs-Zahnrad
18 wird mit Drehkraft vom Antriebs-Zahnrad 29 versorgt, um mit diesem gedreht zu werden.
909808/1017
Mit dieser Drehung des Abtriebs-Zahnrad 18 wird das Ende des zweiten Hebels 22, der im Drehkreis des zweiten Stifts 22 vorhanden
ist, im Gegenuhrzeigersinn gedreht durch Anlage am Stift 20. Folglich wird der Hebel 22 um die Welle 24 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und wird simultan die Basisplatte 26
des Magnetwandler-Kopfs, die mit dem zweiten Hebels 22 verbunden
ist, nach unten gezogen, um so den Magnetwandler-Kopf 25,
der auf der Basisplatte 26 befestigt ist, von der Magnetband-Oberfläche zu trennen. Dann wird die Basisplatte 26 in der
Sperrlage verriegelt durch den (nicht dargestellten) Verriegelungs.mechanismus, in üblicher Weise. Mit der folgenden Drehung
des Abtriebs-Zahnrads 18 wird der Betätigungshebel 23, der im Drehkreis des zweiten Stifts 20 vorhanden ist, in Anlage damit
bewegt. Durch die Bewegung des Betätigungshebels 23 wird der Auswerfbetrieb der Bandkassette in. folgender Weise durchgeführt.
Die Betätigungsplatte bzw. der Betätigungshebel 23 wird durch den zweiten Stift 20 hewegt und danach entfernt sich der Stift
20 von dem Hebel 23. Wenn der zahnfreie Abschnitt 17 wieder dem Zahnrad 29 gegenüberliegt, ist der Eingriffsabschnitt H des
verhindernden Hebels 15 in Anlage an den ersten Stift'" 19 derart,
daß das Abtriebs-Zahnrad 18 angehalten wird. Der Bandkassetten-Auswerfbetrieb
wird als oben erwähnter zyclischer Betrieb durchgeführt
.
Beim oben erwähnten Anfangsbetrieb des Bandkassetten-Auswerfens wird der erste Stift 19 lediglich vom Eingriffsabschnitt H gelöst
und danach wird der Eingriff zwischen dem Abtriebs-Zahnrad 18 und dem Antriebs-Zahnrad 29 automatisch erreicht. Folglich
wird der Anfangsbetrieb für das Auswerfen lediglich durch leichtes Drücken des Druckknopfes 1 durchgeführt.
Der Betrieb,bsi demdie Betätigungsplatte 23 in Anlage mit dem
zweiten Stift 20 bewegt wird, um dadurch die Bandkassette auszuwerfen, wird im folgenden erläutert. ■
909808/1017
Figur 2 zeigt den Zustand, bei dem die Bandkassette vollständig im Bandkassetfcen-Aufnahmeglied 41 aufgenommen ist, das vollständig
abgesenkt ist, d.h. in Abspiellage ist. Die Betätigungsplatte oder der Betätigungshebel 23 wird (in Figur 2) nach
links bewegt, der vierte Hebel 32 wird im Uhrzeigersinn um die
Welle 31 gedreht und der fünfte Hebel 34 wird nach links bewegt,
wie sich am besten aus Figur 4 ergibt. Folglich wird der sechste Hebel 36 im Uhrzeigersinn um die tragende Welle 39 bewegt, um
das Bandkassetten-Aufnahmeglied 41 gegen die Feder 55 mittels des Stifts 40 anzuheben. Mit dem Anheben des Aufnahmeglieds
wird das Verbindungsglied 49 vom Stift 50 gestoßen und um die Welle 48 im Uhrzeigersinn gedreht. Das Anheben des Aufnahmeglieds
41 schreitet fort über den in Figur 3 dargestellten Zustand. Die Berührung zwischen einem hinteren Endabschnitt des
Aufnahmeglieds 41 und der Eingriffsstange 47 wird gelöst, wie
in Figur 4 dargestellt. Folglich wird der siebente Hebel 42 im Uhrzeigersinn um die Welle 43 durch die Federkraft der Feder
44 gedreht, wobei die Eingriffsstange 47 des siebten Hebels
im Verriegelungsabschnitt 46 aufgenommen wird, um so zu verhindern, daß das Bandkassetten-Aufnahmeglied 41 abgesenkt wird»
Während dieses Betriebsschrittes dient der A us wer fabschnitt
des siebten Hebels 42 zum Auswerfen der Bandkassette.
Mit der Drehung des siebten Hebels 42 wird der Traghebel 53 im Uhrzeigersinn um die Welle 51 gedreht zur Berührung des Tragendes
54 des Hebels 53 mit der Unterseite des Verbindungsglieds
49- Die Bandkassette wird dabei tatsächlich in der in Figur 4 gezeigten Lage gehalten.
Während dieses Betriebsschrittes wird der zweite Stift 20 des Abtriebs-Zahnrads 18 weiter gedreht zur lösung vom Betätigungshebel 23 und der Betätigungshebel 23 wird in die in Figur 1
dargestellte Lage zurückgebracht und der seohste Hebel 36 wird ebenfalls in die in Figur 5 dargestellte Lage zurückgebracht.
Jedoch wird der Traghebel 53 weiter in der in Figur 5 dargestellten Lage gehalten., und durch den nächsten kassettenersetzenden
Betriebsschritt wird der Traghebel 53 in die Ursprungslage zurückgebracht. Selbstverständlich werden, wenn die
909SÖ8/1017
Basisplatte 26 von der Band-Oberseite entfernt werden, Transportwalzen
und Spannrollen von den Aufwickelwellen und den Spulenscheiben getrennt.
In der oben erwähnten Weise wird der Handbetrieb durchgeführt, bei dem die Bandkassette durch Drücken des Druckknopfes 1 ausgeworfen
wird.
Ein automatischer Betrieb, bei dem die Bandkassette automatisch
ausgeworfen wird über eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen des Bandaufwickelendes, wenn das Band vollständig auf
die Spule aufgewickelb ist, kann ebenfalls gemäß der Erfindung
durchgeführt werden. Die Erfassungseinrichtung zum Erfassen des Bandaufwickelendes oder des Bandendes betrifft auch einen
automatischen Umsteuermechanismus oder Iiuckspulmechanismus.
Dieser Mechanismus wird nun erläutert.
Gemäß Figur S ist das bereits erläuterte Antriebs-Zahnrad 29 in Eingriff mit einem weiteren Abtriebs-Zahnrad 132 mit zwei
Stiften 130 an dessen Oberseite und zwei zahnfreien Abschnitten iin«Umfangsbereich mit jeweils gleichen Abschnitten, wobei auch
ein vollständiges Zahnrad 133 koaxial unter dem Zahnrad 132 zur Drehkraftübertragung getragen ist. Das vollständige Zahnrad
133 ist einstückig mit einem Stift 134 und einem Nocken
135 versehen, wie das weiter unten erläutert wird. Beide Zahnräder 132, 133 sind auf einer Welle 136 drehbar gehaltert. Ein
Ende einer Verbindungsstange 137 ist schwenkbar mit einem Stift 138 verbunden, der in dem Zahnrad 132 eingesetzt ist, während
dessen anderes Ende schwenkbar mit einem Endabschnitt eines Haupthebels 139 über einen Stift HO verbunden ist. Der Haupthebel
139 ist schwenkbar am Rahmen gesichert über eine Welle 141 an seinem Zwischenabschnitt.
Ein Anschlagsstab 142, der sich von einem ersten Schwinghebel 145 erstreckt, ist mit einem Nockenprofil der bereits erwähnten
Nooke 135 in Berührung gebracht. Der erste Schwinghebel 145 wird durch eine Feder 144 im Uhrzeigersinn zwangsweise gedreht.
Ein Stift 146 ist in einem Endabschnitt des Schwinghebels 145
909808/1017
eingesetzt. Ein Lösehebel 149 mit einem Löseprofilabschnitt
und einem Stoßprofilabschnitt 148 wird durch eine Feder 150 in einer Richtung zwangsweise gedreht und ist durch den Stift 146
schwenkbar getragen- Der Stoßprofilabschnitt 148 des Lösehebels
149 ist in Berührung mit einem umgebogenen Abschnitt 151 des ersten Schwinghebels 145,um so in einer Kreisbahn des Stifts
134 zu sein. Andererseits ist der Löseprofilabschnitt 1.47 mit
einem Stift 153 in Eingriff bringbar, der in einem eine Zahnraddrehung
verhindernden Hebel 152 eingesetzt ist.
Diese verhindernde Hebel 152 ist durch einen Stift 154 getragen, der in den ersten Schwinghebel 145 eingesetzt ist durch ein
Langloch 155, um so seitlich bewegbar zu sein. Der verhindernde Hebel wird stets so zwangsbewegt, daß er in eine Lage bewegt
wird, bei der das Ende des verhindernden Hebels 152 mit dem
Stift 130 in Berührung bringbar ist mittels einer Feder 56, deren eines Ende am Rahmen gesichert ist.
Ein Stift 57 ist am Endabschnitt des erläuterten Schwinghebels 145 vorgesehen. Der Stift 57 wird durch einen Endabschnitt eines
zweiten Schwinghebels 60 gestoßen, der um eine Welle 58 drehbar getragen ist, und der durch Federn 59 im Uhrzeigersinn zwangsweise
gedreht wird, deren jede am Rahmen, gesichert ist. Stifte 61 sind in den anderen gabelförmigen Endabschnitten des zweiten
Schwinghebels 60 eingesetzt. Die Stifte 61 sind mit Enden von pfeilförmigen Kurvenlöchern 64 in Erfassungshebeln 63 in Berührung
gebracht, die in Reibungsverbindung an der rechten und der linken Spulenscheibe 62 gesichert sind.
Weiter sind /Intriebs-Spannrollen 65 vorgesehen sowie die Antriebs-Spannrollen
65 tragende Armhebel 66·. Jeder der Armhebel 66 ist schwenkbar an einer Welle 67 am Rahmen gesichert. Jeder
Arm 100 der Armhebel 66 ist vorgesehen um einen wegragenden Abschnitt
101 des Haupthebels 139 zu stoßen oder zu schieben um dadurch den Drehrichtungs-Umkehrbetrieb zu erreichen.
Weiter sind eine rechte und eine linke Aufwickelwelle 68 vorgesehen
sowie Andruckwalzen 69, die an de:n Aufwickelwellen68
entweder anliegen oder von diesen getrennt sind/ sowie Tragarme
909808/101 7
70 äer "Andruckwalze!! 69. Dxο Tragarme 70 sind durch. Wellen 71
getragen. Jeder von an den anderen Enden der Tragarme 70 befestigten Stifte 133 ist in Anlage an je einem anderen vorspringenden
Abschnitt 102 des Haupthebels 1397um den Umschaltbetrieb
zu erreichen.
Im Betrieb werden die Spulenplatten oder -scheiben 62 durch,
die Spannrollen 65 gedreht. Die Erfassungshebel 63 werden ebenfalls gedreht, wie in Figur 8 dargestellt. Jedoch sind die Erfassungshebel 63 in Anlage mit den Stiften 61 beschränkt oder
eingegrenzt. Das vollständige Zahnrad 133 wird durch, das Antriebs-Zahnrad
29 gedreht, während das obere Abtriebs-Zahnrad 132 nicht gedreht wird, da einer der Stifte 130 in Anlage mit
dem verhindernden Hebel 152 ist. Der mit dem Zahnrad 133 ein·*
stückige Nocken 135 bzw. die entsprechende Kurvenscheibe wird durch, das Antriebs-Zahnrad 29 gedreht. Andererseits wird der
Anlagestab 142 im Gegenuhrzeigersinn über den Stift 47 durch den zweiten Schwinghebel 60 so gedreht, daß der Anlagestab
142 mit dem Nocken 135 in Berührung gebracht ist. Folglich, wird der erste Schwinghebel 145 geschwungen. Mit einem derartigen
Schwingen wird der zweite Schwinghebel 60 ebenfalls längs des 'Kurvenloch.es 64 geschwungen um die Länge 1, die einen Kopfabschnitt
der Pfeilform bezeichnet.
Der erste Schwinghebel 145 wird durch die Drehung des Nockens 135 gedreht. Da jedoch der zweite Schwinghebel 60 geschwungen
wird unter Begrenzung auf die Länge 1, erreicht der Anlagestab 142 nicht den Schulterabschnitt des Nockens 135. Der
erste Schwinghebel 145 wird daher leicht geschwungen. Dieser Betriebsschritt wird kontinuierlich während des Bandabspielens
erreicht. Wenn das Band vollständig von einer Spule auf die andere Spule aufgenommen worden ist, derart, daß darin eine
Bandspannung erzeugt wird, wird die Spulenscheibe 62 angehalten. Folglich wird auch der Erfassunghebel 63 angehalten.
Selbst in diesem Zustand wird das vollständige Zahnrad 133 weiter gedreht, weshalb folglich erster und zweiter Schwing»
hebel 145 und 60 weiter geschwungen werden und der Stift 61 in den End- oder Schwanzabschnitt der pfeilförmigen Steuer-
oder Kurvenöffnung 64 eintritt, der die Länge 1' besitzt.
9098Ö3/1Ö1?
Dann wird der zweite Schwinghebel 60 in großem Ausmaß geschwungen und wird der erste Schwinghebel 145 in großem Ausmaß geschwungen
im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 143. folglich
wird der Anlagestab 142 des ersten Schwinghebels 145 in den Schulterabschnitt des Nockens 135 zurückgezogen, wie in Figur
dargestellt.
Mit diesem Zurückziehen des Anlagestabs 142 ist der Stoßprofilabschnitt
148 des Lösehebels 149 in Berührung mit dem Stift 134, der in dem vollständigen Zahnrad 133 eingesetzt ist, wobei
dann der Lösehebel 149 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 146
durch den Stift 134 gedreht wird. Der Stift 153 des verhindernden Hebels 152 ist in Anlage über den Löseprofilabschnitt 147;
des Lösehebels 149. Der Lösehebel 152 verschwindet nach links in Figur 9. Folglich wird der Stift 130, der in Anlage mit dem
verhindernden Hebel 152 ist, davon gelöst. Gleichzeitig wird der Haupthebel 139 leicht im Uhrzeigersinn (Figur 8) durch die
Federn 171 gedreht, die mit den Druckwalzen-Tragarmen 70 und den Spannrollen-Armhebeln 66 verbunden sind. Der Verbindungshebel
bzw. die Verbindungsstange 137 wird leicht bewegt. Mit dieser Bewegung wird das zahnfreie Abschnitte aufweisende Abtr;Lebs~Zahnraä
132 leicht im Uhrzeigersinn so gedreht, daß das Zahnrad 132 in das Antriebs-Zahnrad 29 eingreift. Dann
wird das Zahnrad 132 kontinuierlich im Uhrzeigersinn gedreht.
Mit dieser Drehung des Zahnrads 132 wird der Verbindungshebel
oder die Verbindungsstange 137 stark im Uhrzeigersinn gedreht (Figur 8). Dadurch Werden rechte und linke Spannrolle 65 und
rechte und linke Druckwalze 69 jeweils in den entgegengesetzten Zustand umgeschaltet, der in Figur 8 dargestellt ist. Wenn das
Abtriebs-Zahnrad 132 eine halbe Drehung durchgeführt hat und wenn der nächste zahnfreie Abschnitt dem Antriebs-Zahnrad 29
gegenüberliegend positioniert ist, ist der Stift 130 in Anlage mit dem verhindernden Hebel 152 und das Abtriebs-Zahnrad 132
wird angehalten« Auf diese Weise wird die automatische Band=
wickelumkehrdurchgeführt.
Wir erwähnt gibt die Erfindung einen Erfassungmechanismus des Band-Aufwickelendes an einschließlich eines neuartigen automa=·
903808/101?
tischen Bandumkehrwickelmechanismuses . Ein Auswerfen der Bandkassette
mittels des Betriebs des Erfassungsmechanismuses des Bandaufwickelendes wird nun erläutert.
Wenn das Band vollständig in den in Figur 8 dargestellten Zustand aufgenommen ist, wird der Haupthebel 139 im Uhrzeigersinn
um die Welle 141 geschwungen und wird der Stift HO des Haupthebels 139 in die in Figur 8 in Strichpunktlinien dargestellte
Stellung 140' bewegt. Andererseits ist gemäß Figur 11 und 13
ein erster angetriebener Hebel 73 mit einem Stift 72, der durch
den genannten Stift 140 bewegt wird, drehbar durch eine im Rahmen-eing;
e setzte Welle 74- getragen. Ein zweiter Hebel 75, der
gemeinsam von der beschriebenen Welle 74 drehbar getragen ist, ist überhalb dem ersten Hebel 73 vorgesehen. Ein Seitenabschnitt
des zweiten angetriebenen Hebels 75 ist in Anlage mit einem umgebogenen Abschnitt 76 des ersten angetriebenen Hebels 73. Weiter
ist ein Verbindungshebel 78 oberhalb des zweiten angetriebenen Hebels 75 vorgesehen und in eine Neigung bewegbar, wie in
Figur 14 dargestellt. Ein Stift 79 erstreckt sich vom zweiten angetriebenen Hebel 73 durch eine Öffnung des Verbindungshebels
78. Ein Yerbindungsstift 80 ist im Verbinciungshebel 78 vorgesehen.··
Der Verbindungsstift 80 greift in Öffnungen oder Bohrungen 81, 82 in erstem bzw. zweitem angetriebenen Hebel 73, 75
ein und kann frei von diesem gelöst werden. Ein vorspringender Abschnitt 83 ist am Verbindungshebel 78 gebildet. Ein Hand-Umkehrknopf
84 und ein automatischer Umkehrknopf 85 kann den
vorspringenden Abschnitt 83 über zugeordnete Stangen stoßen.
Ein Ende eines Betätigungshebels 86 ist schwenkbar mit dem zweiten angetriebenen Hebel 75 über eine Welle 87 verbunden,
und das andere Ende des Betätigungshebels 86 kann am bereits erläuterten zweiten Hebel 12 anliegen.
Wie in Figur 8 dargestellt wird bei Beendigung des Bandaufwickelns
der Stift 140 in die Lage 140' gebracht durch Drehung
des Haupthebels 139 und wenn der Stift 140 am Vorsprung 72 anschlägt
wird der erste angetriebene Hebel 73 im Gegenuhrzeigersinn
um die Welle 74 gedreht. Da in diesem Zustand der Stift 80
909808/1017
/ο
in der Bohrung 81 des erste α Hebels 73 und der Bohrung 82 des
zweiten Hebels 75 so eingreift, um beide Hebel 73, 75 miteinander
zu verbinden, wird der zweite Hebel 75 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn gedreht, weshalb infolgedessen der Betätigungshebel
86 in Richtung des in Figur 12 dargestellten Pfeils bewegt wird. Mit der Bewegung des Betätigungshebels 86 stößt
das Ende des Betätigungshebels 86 den zweiten Hebel 12. Folglich wird der Eingriff zwischen dem verhindernden Hebel 15 und
dem Abtriebs-Zahnrad 18 gelöst, wird das Zahnrad 18 durch die Stabfeder 21 gedreht und kommt das Abtriebs-Zahnrad 18 in Eingriff
mit dem Antriebs-Zahnrad 29. Dann wird in gleicher Weise wie anhand von Figur 1 und 2 erläutert das Bandkassetten-Auswerfen
durchgeführt.
Wenn der automatische Umkehr-Wahlknopf 85 betätigt ist und der Verbiudungshebel 78 angehoben ist, wie in Figur 14 dargestellt,
ist der Verbindungsstift 80 von dem ersten angetriebenen Hebel 73 gelöst. Folglich wird bei Ende des Bandaufwickeins selbst
wenn der Stift 140 den Stift 72 stößt, der zweite angetriebene Hebel 75 nicht gedreht. Folglich wird, da der Betätigungshebel
86'den zweiten Hebel 12 nicht stößt, das automatische Bandkassetten-Auswerfen
nicht durchgeführt sondern wird lediglich ein automatischer Umkehrbetrieb (Rückspulen) durchgeführt.
Es ist nämlich möglich das automatische Auswerfen oder das
automatische Umkehren zu wählen, wenn das Band vollständig aufgenommen oder aufgewickelt ist abhängig vom Betriebszustand
des Knopfes 85.
Beim Bandabspielen wird, wenn der Bediener das Band umkehrt unter Verwendung des Iland-Umkehrknopfes 84, der Stift 140 bewegt.
Folglich wird, wenn der Verbindungsstift 180 in Eingriff mit der Bohrung 81 ist (bei dem automatischen Auswerfen), das
Band bzw. die Bandkassette ausgeworfen entgegen dem Wunsch gemäß dem der Bediener eine Umkehr des Bandes wünscht. Aus diesem
Grund muß , wenn der Hand-Umkehrknopf 84 betätigt wird, der Eingriff zwischen dem Verbindungsstift 80 und dem ersten
angetriebenen Hebel 81 zwangsweise gelöst werden derart, daß das automatische Auswerfen nicht erreicht werden kann.
909808/1017
Wie erwähnt wird, wenn der Auswerfknopf leicht gedrückt wird
oder wenn die Erfassungseinrichtung des Bandäufwickelendes betätigt
ist derart, daß das Abtriebs-Zahnrad zur Drehung betrieben wird, die Bandkassette automatisch ausgeworfen gemäß der
Erfindung.
Bei herkömmlichen Bandkassetten-Auswerfeinrichtungen muß, um
die Bandkassette auszuwerfen, der Anhalte- oder Auswerfknopf kräftig oder tief mittels des Fingers des Bedieners gedrückt
werden, weil die in dem Bandkassetten-Aufnahmeabschnitt aufgenommene Bandkassette durch Verbindungsglieder angehoben-werden
muß, die dem Auswerfknopf zugeordnet sind.
Insbesondere bei solchen herkömmlichen Bandkassetten-Auswerfeinrichtungen,
die für in Kraftfahrzeuge eingebaute Bandkassetten-Geräte vorgesehen sind, die während des Mährens bedient
werden sollen, ist es sehr schwierig, das Bandkassetten-Gerät mit derartigen Auswerfeinrichtungen zu handhaben. Weiter muß
bei einem derartigen Bandkassetten-Gerät, bei dem kein automatischer
Auswerfmechanismus am Bandende vorgesehen ist, der Auswerfbetrieb
von Hand durchgeführt werden.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile vollständig überwunden.
909808/1017
Claims (6)
- PatentansprücheBandkassetten-Auswerfmechanismus für ein Bandkassetten-Gerät, miteinem Gestell- oder Rahmenkörper,einem Paar von Bandscheiben, auf die die Bandkassette aufgesetzt wird,einem Paar von Aufwickelwellen,
einem Paar von Andruckwalzen,
einem Paar von Andruckwalzen-Tragarmhebeln, einem Paar von mit den Bandscheiben in Reibverbindung bringbaren Antriebs-Spannrollen,
Spannrollen-Tragarmhebeln,
einem Bandkassetten-Auswerfknopf, undeinem Bandkassetten-Aufnahmeglied, das von der Bandkassetten-Abspiellage in die Bindkassetten-Aufnahme/Auswurflage bringbar ist,gekennzeichnet durcha) ein Antriebs-Zahnrad (29), das stets in einer Richtung drehbar ist, das Zähne über seine gesamte Umfängsfläche besitzt und das drehbar am Rahmen gesichert ist, b)' ein erstes Abtriebs-Zahnrad (18) mit zumindest einem zahnfreien Abschnitt und mit gezahnten Abschnitten, das zusammen mit dem Antriebs-Zahnrad (29) drehbar ist, wenn dessen gezahnter Abschnitt mit dem Antriebs-Zahnrad (29) in Eingriff ist,c) ein Torspannglied (21), das zwangsweise wirkt zur Anlagedes ersten Abtriebs-Zahnrads (18) mit dem Antriebs-Zahnrad (29),d) eine erste verhindernde Einrichtung (15) zur Verhinderung der Zahnraddrehung in Anlage mit einem Eingriffsstift (19)» der im Abtriebs-Zahnrad (18) eingesetzt ist, um zu verhindern, daß das erste Abtriebs-Zahnrad gedreht wird, wenn dessen zahnfreier Abschnitt dem Antriebs-Zahnrad (29) gegenüberliegt, wobei dieses die Drehung verhindernde Glied(15)in einer -Richtung vorgespannt ist,e) ein erstes Löseglied (12) zum Lösen des Eingriffs zwischen dem verhindernden Glied (15) und dem Eingriffsstift (19) derart, daß das erste Abtrieb3-Zahnrad (18) in Eingriff mit dem Antriebszahnrad (29) bringbar ist, undΘ09808/1017 .f) ein erstes Übertragungsglied (23) zum Übertragen·der Drehkraft von dem Abtriebs-Zahnrad (18) auf das Bandkassetten-Aufnahmeglied (41), wenn das Abtriebs-Zahnrad (18) gedreht wird. - 2. Bandkassetten-Auswerfmechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Bandende-Erfassungsglied, mit einem ersten Schwinghebel (145), der schwenkbar am Rahmen mittels eines Stifts 143 gesichert ist, der einen von einem Endabschnitt vorspringenden Stab (142) besitzt sowie einen Stift (57) am anderen Endabschnitt, der in einer Richtung vorgespannt ist,einem zweiten Schwinghebel (60), der schwenkbar am Rahmen durch einen Stift (58) gesichert ist und ein erstes Ende sowie gabelförmige Enden besitzt, wobei das erste Ende am Stiftdes ersten Schwinghebels (45) anliegt und wobei die gabelförmigen Enden Eingriffstifte (61) besitzen, wobei der zweite Schwinghebel (60) in eine Richtung vorgespannt ist, und ei- ■ nem paar Erfassungshebel (63), die in Reibverbindung an den Spulenscheiben (62) gesichert sind, wobei jeder der Erfassungshebel (63) einepfeilförmige Führungsöffnung (64) besitzt, die in Eingriff mit dem Eingriffsstift (61) des zweiten Schwinghebels (60) ist,wodurch dann, wenn das Band vollständig aufgenommen oder aufgewickelt ist, jeder der Stifte (61) des zweiten Schwinghebels (60) in den Schwanzabschnitt der pfeilförmigen Führungsöffnung (64) bewegt wird, um dadurch den ersten Schwinghebel (145) in großem Ausmaß zu schwingen oder zu verschwenken.
- 3. Bandkassetten-Auswerfmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen Auswerfen der Bandkassette weiter vorgesehen sind:ein zweites Abtriebs-Zahnrad (132) mit zumindest einem zahnfreien Abschnitt und mit gezahnten Abschnitten, das zusammen mit dem Antriebs-Zahnrad (29) drehbar ist, wenn sein gezahnter Abschnitt in Eingriff mit dem Antriebs-Zahnräd (29) ist, ein drittes Abtriebs-Zahnrad (133) mit Zähnen über seiner gesamten Umfangsfläche koaxial zum zweiten Abtriebs-Zahnrad (132), wobei das dritte Abtriebs-Zahnrad (133) stets in Ein-909008/1017griff mit dem Antriebs-Zalwrad (29) drehbar ist, ein zweites eine Zahnraddrehung verhinderndes Glied, um zu verhindern, daß das zweite Abtriebs-Zahnrad (132) gedreht wird, ein zweites Übertragungsglied, um das erste eine Zahnrad-drehung verhindernde Glied zu lösen, ■--..-ein Haupthebel (139) mit einem Paar erster Hebel (102) und einem Paar zweiter Hebel (101), die selektiv in Berührung sind mit dem Paar von Andruckrollen-Tragarmen (70) bzw. dem Paar von antreibenden Spannrollen-Tragarmen (66), wobei der Ha.upthebel (139) schwenkbar amBahmen. gesichert ist, ein Verbindungshebel (137), der drehbar mit dem zweiten Abtriebs-Zahnrad (133) und dem Haupthebel (139) verbunden ist, undein Stift (140), um den Haupthebel (139) und den Verbindungshebel (137) drehbar miteinander zu verbinden, wobei der Stift (140) das erste eine Zahnraddrehung verhindernde Glied löst über das zweite Verbindungsglied, wenn die Bandende-Erfassungseinrichtung mechanisch das Bandende erfaßt.
- 4. Bandkassetta>Auswerfmechanismus nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen Umkehren der Bandwickelrichtung bzw. zum Rückspulen vorgesehen ist: ein zweites Abtriebs-Zahnrad (132) mit zumindest einem zahn- · freien Abschnitt und mit gezahnten Abschnitten, das zusammen mit dem Antriebs-Zahnrad (29) drehbar ist, wenn der gezahnte Abschnitt in Eingriff mit dem Antriebs-Zahnrad (29) ist, ein drittes Abtriebs-Zahnrad (133) mit Zähnen über seiner gesamten Umfangsflache, das koaxial zum zweiten Abtriebs-Zahnrad (132) ist, wobei das dritte Abtriebs-Zahnrad (133) stets in Eingriff mit dem Antriebs-Zahnrad (29) gedreht wird, ein zweites eine Zahnraddrehung verhinderndes Glied um zu verhindern, daß das zweite Abtriebs-Zahnrad (132) gedreht wird,ein Haüpthebel (139) mit einem Paar erster Hebel (102) und einem Paar zweiteFHebel (101), die selektiv in.Berührung mit dem Paar von Andruckrollen-Tragarmen (70) bzw. dem Paar von antreibenden Spannrollen-Tragarmen (66) sind, wobei der Haupthebel (139) am Rahmen schwenkbar gesichert ist, ein Verbindungshebel (137), der drehbar mit dem zweiten Ab-909808/1017' -triebs-Zahnrad (132) und dem Haupthebel (139) verbunden ist,ein Stift (140) zum drehbaren Verbinden des Haupthebels (139) und des Verbindungshebels (137),wodurch die Bandwickelrichtung automatisch umgekehrt wird, wenn die Bandende-Erfassungseinrichtung mechanisch das Bandende erfaßt.
- 5. Bandkassetten-Auswerfmechanismus nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite eine Zahnraddrehung verhindernde Glied einen Nocken (135) enthält, der einen ' Schulter Abschnitt besitzt und der am dritten Abtriebs-Zahnrad (133) gesichert ist unter Anlage an den vorspringenden Stab (142) des Haupthebels (139), sowie ein zweites eine Zahnraddrehung verhinderndes Glied (152) und ein zweites Löseglied (149), das schwenkbar am ersten Schwingarm (145) gesichert ist, um dadurch automatisch die Bandwickelrichtung umzukehren, wenn · das Bandende erreicht ist.
- 6. Bändkassetten-Auswerfmechanismus nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch einen Betätigungshebel, um zu verhindern, daß das erste Löseglied betätigt wird durch Halten des ersten eine Zahnraddrehung verhindernden Glieds in der Ursprungslage./1011
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9713777A JPS5430805A (en) | 1977-08-12 | 1977-08-12 | Device for ejecting cassette in cassette tape recorder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2835357A1 true DE2835357A1 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=14184172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782835357 Withdrawn DE2835357A1 (de) | 1977-08-12 | 1978-08-11 | Bandkassetten-auswerfmechanismus |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4184185A (de) |
JP (1) | JPS5430805A (de) |
DE (1) | DE2835357A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0071300A1 (de) * | 1981-07-24 | 1983-02-09 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Magnetbandgerät |
EP0570014A1 (de) * | 1992-05-15 | 1993-11-18 | Rudolf Bergmann | Toilettensitz |
EP0575741A1 (de) * | 1992-05-15 | 1993-12-29 | Rudolf Bergmann | Folienschlauch für einen Toilettensitz |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58100258A (ja) * | 1981-12-11 | 1983-06-14 | Zenshirou Uehara | 電磁操作装置 |
US5201711A (en) * | 1987-09-30 | 1993-04-13 | Sherwood Medical Company | Safety interlock system for medical fluid pumps |
USRE37170E1 (en) * | 1989-12-28 | 2001-05-08 | Sony Corporation | Disc loading mechanism in a disc player for positioning a disc and an optical pickup while reducing mechanical shocks to the disc tray |
US5123005A (en) * | 1989-12-28 | 1992-06-16 | Sony Corporation | Disc tray loading mechanism for reducing loading and unloading mechanical shocks |
JPH0710831U (ja) * | 1993-07-27 | 1995-02-14 | ミツミ電機株式会社 | テープカセット送排出機構 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3909844A (en) * | 1970-12-04 | 1975-09-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Magnetic recording and reproducing apparatus with an automatic cartridge remover |
US3921216A (en) * | 1972-02-03 | 1975-11-18 | Mitsubishi Electric Corp | Head track change and cartridge eject utilizing capstan drive |
JPS492511A (de) * | 1972-04-20 | 1974-01-10 | ||
US4026496A (en) * | 1974-08-19 | 1977-05-31 | Tokyo Denshi Kabushiki Kaisha | Automatic repeat system for magnetic tape recorders and reproducers |
NL7411602A (nl) * | 1974-09-02 | 1976-03-04 | Philips Nv | Magnetisch bandopname en/of weergave-apparaat. |
US4074327A (en) * | 1976-01-21 | 1978-02-14 | Morse Electro Products Corporation | Automatic stop system for a tape recorder |
FR2357977A1 (fr) * | 1976-07-05 | 1978-02-03 | Staar Sa | Dispositif de chargement et de degagement de cassettes pour appareils d'enregistrement et de reproduction a bandes magnetiques |
JPS5343506A (en) * | 1976-10-01 | 1978-04-19 | Mitsubishi Electric Corp | Cassette elevating device in cassette type tape recorder |
-
1977
- 1977-08-12 JP JP9713777A patent/JPS5430805A/ja active Pending
-
1978
- 1978-08-11 DE DE19782835357 patent/DE2835357A1/de not_active Withdrawn
- 1978-08-14 US US05/933,376 patent/US4184185A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0071300A1 (de) * | 1981-07-24 | 1983-02-09 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Magnetbandgerät |
EP0570014A1 (de) * | 1992-05-15 | 1993-11-18 | Rudolf Bergmann | Toilettensitz |
EP0575741A1 (de) * | 1992-05-15 | 1993-12-29 | Rudolf Bergmann | Folienschlauch für einen Toilettensitz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5430805A (en) | 1979-03-07 |
US4184185A (en) | 1980-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2515082C3 (de) | Steuervorrichtung für einen Kassettenrekorder | |
DE2516415C3 (de) | ||
DE2707964A1 (de) | Vorrichtung zum aufzeichnen und/oder wiedergeben von fernsehsignalen | |
DE2758195C3 (de) | Betätigungsvorrichtung für ein Tonbandgerät | |
DE69318830T2 (de) | Kassettenhandhabungs und Referenzsystem für Magnetbandaufnahmegerät | |
DE2456382A1 (de) | Kassetten-aufnahme- und/oder -wieder- gabegeraet | |
DE2904992C2 (de) | ||
DE1549074A1 (de) | Vorrichtung zum Ablesen von Informationen,insbesondere von Schallinformationen,von einem in einer Kassette gespeicherten Band | |
DE2835357A1 (de) | Bandkassetten-auswerfmechanismus | |
DE3344292A1 (de) | Magnetbandgeraet | |
DE2917716A1 (de) | Steuermechanismus zur steuerung einer vorgegebenen funktionsfolge in einem kassetten-bandgeraet | |
DE4032638A1 (de) | Magnetbandkassettengeraet mit einem laufwerk fuer magnetbandkassetten (umkehrgetriebe) | |
EP0300187B1 (de) | Laufwerk für ein Magnetbandkassettengerät | |
DE4319847C2 (de) | Kopftrommel-Reinigungsvorrichtung für magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte | |
DE10006994A1 (de) | Videokassettenrekorder | |
DE2811844A1 (de) | Umschaltvorrichtung fuer aufnahme- und/oder wiedergabegeraete | |
DE3320094C2 (de) | ||
DE4032641C1 (en) | Magnetic tape cassette drive mechanism - raises or lowers cassette between eject and play positions and has swivel and lever operated by inserted cassette | |
DE3153471C2 (de) | Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung mit Drehmomentbegrenzung beim Zurückführen des Bandes in die Kassette | |
DE4220702C2 (de) | Vorrichtung zum Antrieb einer Bandkassette | |
DE3331253A1 (de) | Magnetbandaufzeichnungs- und wiedergabegeraet | |
DE2837865A1 (de) | Bandantrieb fuer ein magnetofon, insbesondere fuer ein tonband- oder videobandgeraet | |
DE4032634A1 (de) | Magnetbandkassettengeraet (motorschalter) | |
DE19822274C2 (de) | Bandauszugsmechanismus | |
DE2902464A1 (de) | Tonbandkassettengeraet, bei welchem die kassette in einen schlitz ladbar ist |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8130 | Withdrawal |