DE2835357A1 - Bandkassetten-auswerfmechanismus - Google Patents

Bandkassetten-auswerfmechanismus

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DE2835357A1
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Ken Yakame
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KOUFU SANKYO KK
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KOUFU SANKYO KK
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67544Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
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    • GPHYSICS
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Description

Anmelder: Koufu Sankyo Kabushiki Kaisha, Yamanashi, Japan
Bandkassetten-Auswerfmechanismus
Die Erfindung betrifft einenBandkassetten-Auswerfmechanismus, äe^ automatisch oder von Hand betätigbar ist unter Verwendung eines Antriebs-Zahnrads als Antriebsquelle. Weiter ist die Erfindung gegebenenfalls auf einen automatischen TJmsteuermechanismus anwendbar.
Es gibt bereits Bandkassetten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte mit sowohl von Hand betätigbaren als auch automatisch betätigbaren Bandkassetten-Auswerfeinrichtungen (vgl. JP-PS 36 413/1972). Bei diesem Bandkassetten-Gerät wird ein Druckstempel betätigt mittels Bandendesignalen, die erzeugt werden, wenn das Band vollständig von einer Bandspule zur anderen gewickelt worden ist, derart, daß die Bandkassetten von der Abspiellage in die Aufnahmelage verschoben werden kann und dann die Bandkassette ausgeworfen werden kann unter Verwendung einer hin- und hergehenden Bewegung des Druckstempels. Es ist jedoch unmöglichiausreichende Leistung zu erreichen^durch die dieBandkassette ausgeworfen werden kann, folglich ist eine starke Feder erforderlich, um die Bandkassette aus der Abspiellage in die Aufnahmelage zu bringen,um die Bandkassette auszuwerfen. Polglich besteht das Problem darin, daß die Federkraft stets konstant gehalten werden muß, weshalb die Zuverlässigkeit
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der Feder relativ niedrig ist. Weiter ist ein derartiger Druckstempel ausgesprochen groß ausgebildet. Folglich ist ein derartiger Drucksfcerapel ungeeignet für die Miniaturisierung von Bandkassetten-Geräten.
E3 ist Aufgabe der Erfindung uuter Vermeidung dieser Nachteile einen Bandkassetten-Auswerfmechanismus bzw. eine -Auswerfanordnung vorzusehen, die leicht betätigbar ist.
Dazu ist gemäß der Erfindung ein Bandkassetten-Auswerfmachanismus vorgesehen, bei dem eine Antriebswelle als Antriebswelle verwendet ist ohne Verwendung eines Druckstempels, wodurch ein handbetätigter Bandkassetten-Auswerfbetrieb erreicht werden kann. Weiter kann gemäß der Erfindung ein automatischer Bandkassetten-Auswerfbetrieb dadurch durchgeführt werden, daß die Beendigung des Bandaufwickeins erfaßt wird. Darüber hinaus kann gegebenenfalls entweder der Handbetrieb oder der automatische Betrieb selektiv durchgeführt werden.
Die Erfindung gibt einen Bandkassetten-Auswerfmechanismus an, der ein Antriebs-Zahnrad besitzt, bei dem ein erstes angetriebenes Zahnrad mit zumindest einem zahnfreien Abschnitt zum handbetätigten Auswerfen der Bandkassette eingreifen.kann über Verbindungsmechanismen durch leichtes Drücken eines Druckknopfes, wobei im gleichen Antriebs-Zahnrad ein zweites und ein drittes angetriebenes Zahnrad eingreifen können zum automatischen Auswerfen der Bandkassette oder zum automatischen Umkehren der Band-Aufwickelrichtung über Verbindungsmechanismen, wenn das Band vollständig von einer Spule auf die andere aufgenommen worden ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 in Draufsicht den Druckknopf und den zugeordneten Mechanismus gemäß der Erfindung,
Figur 2 in Seitenansicht den Bandkassetten-Aufnahmeabschnitt der Erfindung.
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Figur 3 bis 5 aufeinanderfolgende Zustände oder Lagen des Bandkassetten-Aufnahmeabschnitts,
Figur 6 perspektivisch den sechsten Hebel gemäß den Figuren bis 5,
Figur 7 den Eingriff zwischen dem treibenden und den angetriebenen Zahnrädern gemäß Figur 1 , '
Figur 8 in Aufsicht den automatischen Umkehrmechanismus gemäß der Erfindung,
Figur 9 einen weiteren Zustand bzw. eine weitere Lage des automatischen Umkehrmechanismus gemäß der Erfindung,
Figur 10 den Eingriff zwischen dem antreibenden und den getriebenen Zahnrädern gemäß den Figuren 8 und S,
Figur 11 in Aufsicht den Bandauswerf-Betätigungsmechanismus zusammen mit dem automatischen Umkehrmechanismus gemäß den Figuren 8 und 9,
Figur 12 einen anderen Zustand bzw. eine andere Lage des Bandauswerf-Betätigungsmechanismus,
Figur 13 im Schnitt den Bandauswerf-Betätigungsmechanismus gemäß Figur 10,
Figur 14 einen weiteren Zustand bzw. eine weitere Lage des Bandauswerf-Betätigungsmechanismus.
,Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung ausführlich erläutert.
Figur 1 zeigt den Antriebsmechanismus zum Auswerfen einer Magnetband- oder Tonband-Bandkassette. Gemäß Figur 1 ist ein Auswerf- oder Druckknopf 1 von einem (nicht dargestellten) Rahmen oder Rähmenkörper getragen. Der Druckknopf 1 ist mit einem Ende einer sich hin- und herbewegbaren Gleitplatte 2 über eine Feder 3 in Berührung gebracht (Figur 1). Das andere Ende der Gleitplatte 2 ist stets in Berührung mit einem Ende eines ersten Hebels 5 über eine Feder 6, deren eines Ende an dem Rahmen gesichert ist. Der erste Hebel 5 ist über eine Welle oder Achse 4 am Rahmen schwenkbar gesichert in seinem Zwischenabsclinitt. Das andere Ende des ersten Hebels 5 und ein Ende eines Anschlagglieds 7 sind durch eine Achse 8 aneinander schwenkbar gesichert. Eine Seite des Anschlagglieds 7 ist mit einem Ende einer Feder 9 verbunden, deren anderes Ende mit
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dem Rahmen so gesichert ist, daß das Anschlagglied 7 im Uhrzeigersinn (Figur 1) zwangsweise gedreht wird. Ein End-Seitenabschnitt des Anschlagglieds 7, der der Feder 9 gegenüberliegt, ist stets in Berührung mit einem umgebogenen Abschnitt 10 des ersten Hebels 5. Das andere Ende des Anschlagglieds 7 kann in Anlage mit einem Stift 13 sein, der an einem zweiten Hebel 12 gesichert ist, von dem ein Zwischenabschnitt am Rahmen über eine Welle 11 schwenkbar befestigt ist. Ein eine Zahnraddrehung verhindernder Hebel 15 mit einem Eingriffsabschnitt 14 an einem Ende ist auf- und niederbewegbar (Figur 1) durch schwenkbares Verbinden des anderen Endes des verhindernden Hebels 15 und eines Endes des zweiten Hebels 12 mittels einer Achse oder Welle 16. Das andere Ende des zweiten Hebels 12 ist mit einem Ende einer Feder 112 verbunden, deren anderes Ende am Rahmen, gesichert ist.
Der Eingriffsabschnitt 14 des verhindernden Hebels 15 ist mit einem ersten Stift 19 in Eingriff bringbar, der an einem Antriebs-Zahnrad 18 gesichert ist, das einen Abschnitt 17 besitzt, in dein keine Zähne gebildet sind. Das Zahnrad 18 ist am Rahmen drehbar oder schwenkbar gesichert.
Ein zweiter Stift 20 ist an einem gewünschten exzentrischen Abschnitt des Zahnrads 18 befestigt. Eine Stabfeder 21, deren eines Ende an einem geeigneten ortsfesten Abschnitt befestigt ist, wie dem Rahmen, ist in elastischer Berührung mit dem zweiten Stift 20 derart, daß das angetriebene Zahnrad 18 im Uhrzeigersinn (Figur 1) gedreht werden kann, d.h., daß der genannte erste Stift 19 zwangsweise mit dem Eingriffsabschnitt 14 des verhindernden Hebels 15 in Eingriff gebracht wird. Ein Ende eines dritten Hebels 22 zum Zurückziehen einer Basisplatte eines Magnetwandler-Kopfes und ein Ende eines Betriebshebels 23, der einem Bandkassetten-Aufnahmemechanisnius zugeordnet ist, der weiter unten erläutert werden wird, befinden sich innerhalb des Bewegungskreises oder kreisförmigen Bewegungsweges des zweiten Stiftes 20.
Ein Zwischenabschnitt des genannten dritten Hebels 22 ist an
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dem Rahmen durch eine Achse oder Welle 24 gesichert. Das andere Ende des dritten Hebels 22 ist über einen Stift 27 mit der Basisplatte 26 des Magnetwandler-Kopfs verbunden, der auf- und abbewegbar ist (Figur 1). Die Basisplatte 26 wird durch eine Jeder 28 nach oben zwangsbewegt.
Wie in Figur 7 dargestellt ist das angetriebene Zahnrad t8 mit einem Zahnrad 29 kleinen Durchmessers in Eingriff bringbar, das stets durch einen Hauptmotor des Bandgerätes gedreht wird.
Im folgenden wird ein Bandkassetten-Aufnahmemechanismus in bezug auf den Betriebshebel 23 gemäß Figur 1 erläutert. Der Betriebs- oder Betätigungshebel 23 ist so getragen, daß er über einen Führungsglied 30 nach rechts und links bewegbar ist, wie in Figur 2 und 4 dargestellt. Das andere Ende des Betätigungshebels 23 ist über einen Stift 33 mit einem Ende eines vier-ten Hebels 32 verbunden, dessen anderes Ende am Rahmen über eine Welle oder Achse 31 gesichert ist. Ein Zwischenabschnitt des vierten Hebels 32 ist schwenkbar mit einem Ende eines fünften Hebels 34 über einen Stift 35 verbunden. Das andere Ende des fünften Hebels 34 ist mit einem sechsten Hebel 36 über einen Stift 37 verbunden. Der sechste Hebel 36 ist von einer ortsfesten Platte 38 mittels einer Tragachse oder Tragwelle 39 getragen. Eine Bodenfläche eines Bandkassetten-Auf nahmeglie'ds 41 ist durch einen Stift 40 getragen, der an einem Ende des sechsten Hebels 36 gesichert ist. Figur 6 zeigt perspektivisch ein Paar sechster Hebel 36. Andererseits ist ein Ende eines siebten Hebels 42 schwenkbar am Rahmen über eine Welle 43 gesichert und gleichzeitig wird der siebte Hebel 42 um die Welle 43 mittels einer Feder 44 im Uhrzeigersinn zwangsweise gedreht. Der siebte Hebel 42 besitzt einen Auswerfabschnitt zum Auswerfen der im Aufnahmeglied 41 aufgenommenen Bandkassette und eine Eingriffsstange 47, die mit einem Verriegelungsabschnitt 46 des Aufnahmeabschnitts oder -glieds 41 in Eingriff bringbar ist.
Das Aufnahmeglied 41 ist über einen Stift 50 von einem Ende eines Verbindungsglieds 49 getragen, dessen anderes Ende schwenkbar an der ortsfesten Platte 38 über eine Welle 48 ge-
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sichert ist. Das Aufnahmeglied 41 ist mit einem Traghebel 53 versehen, dessen eines Ende mit dem siebten Hebel 42 über eine Welle 52 verbunden ist, wobei ein Zwischenabschnitt von diesem schwenkbar am Rahmen über eine Welle 51 gesichert ist und wobei dessen anderes Ende einen Tragabschnitt 54 besitzt. Das Aufnahmeglied 41 ist durch eine Feder 55 nach unten federnd vorgespannt.
Die Betriebsweise wird im folgenden erläutert.
Figur 1 zeigt den Abspielzustand eines Bandkassetten-Geräts. Bei diesem Zustand ist das Antriebs-Zahnrad 29, das stets in einer Richtung gedreht wird, beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn, vom angetriebenen oder Abtriebs-Zahnrad 18 gelöst wegen des zahnfreien Abschnitts 7 des Abtriebs-Zahnrads 18. Eine Drehkraft des Antriebs-Zahnrads 29 wird nicht auf das Abtriebs-Zahurad 18 übertragen und das Abtriebs-Zahnrad 18 ist angehalten oder stillgesetzt.
Bei einem derartigen Abspiel-Zustand wird der Auswerf-Druckknopf
I von Hand gedrücktem die Bandkassette auszuwerfen. Dann treten die folgenden Betriebsschritte auf» Die Gleitplatte 2 wird nach unten bewegt, der erste Hebel 5 wird um die Welle 4 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und der Stift 13 des zweiten Hebels 12 wird durch die Anschlag platte bzw. das- Anschlag glied 7 gestoßen, das am Ende des ersten Hebels 5 gesichert ist. Polglich wird der zweite Hebel 12 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle
II gedreht, wird der verhindernde Hebel 15,der mit dem zweiten Hebel 12 verbunden ist, nach oben bewegt und wird die Berührung zwischen dem ersten Stift 19 und dem Eingriffsabschnitt 14 gelöst. Durch dieses Lösen wird das Zahnrad 18 durch die Stabfeder 21 im Uhrzeigersinn leicht gedreht. Folglich greift das Abtriebs-Zahnrad 18 in das Antriebs-Zahnrad 29 ein. Das Abtriebs-Zahnrad 18 wird mit Drehkraft vom Antriebs-Zahnrad 29 versorgt, um mit diesem gedreht zu werden.
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Mit dieser Drehung des Abtriebs-Zahnrad 18 wird das Ende des zweiten Hebels 22, der im Drehkreis des zweiten Stifts 22 vorhanden ist, im Gegenuhrzeigersinn gedreht durch Anlage am Stift 20. Folglich wird der Hebel 22 um die Welle 24 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und wird simultan die Basisplatte 26 des Magnetwandler-Kopfs, die mit dem zweiten Hebels 22 verbunden ist, nach unten gezogen, um so den Magnetwandler-Kopf 25, der auf der Basisplatte 26 befestigt ist, von der Magnetband-Oberfläche zu trennen. Dann wird die Basisplatte 26 in der Sperrlage verriegelt durch den (nicht dargestellten) Verriegelungs.mechanismus, in üblicher Weise. Mit der folgenden Drehung des Abtriebs-Zahnrads 18 wird der Betätigungshebel 23, der im Drehkreis des zweiten Stifts 20 vorhanden ist, in Anlage damit bewegt. Durch die Bewegung des Betätigungshebels 23 wird der Auswerfbetrieb der Bandkassette in. folgender Weise durchgeführt.
Die Betätigungsplatte bzw. der Betätigungshebel 23 wird durch den zweiten Stift 20 hewegt und danach entfernt sich der Stift 20 von dem Hebel 23. Wenn der zahnfreie Abschnitt 17 wieder dem Zahnrad 29 gegenüberliegt, ist der Eingriffsabschnitt H des verhindernden Hebels 15 in Anlage an den ersten Stift'" 19 derart, daß das Abtriebs-Zahnrad 18 angehalten wird. Der Bandkassetten-Auswerfbetrieb wird als oben erwähnter zyclischer Betrieb durchgeführt .
Beim oben erwähnten Anfangsbetrieb des Bandkassetten-Auswerfens wird der erste Stift 19 lediglich vom Eingriffsabschnitt H gelöst und danach wird der Eingriff zwischen dem Abtriebs-Zahnrad 18 und dem Antriebs-Zahnrad 29 automatisch erreicht. Folglich wird der Anfangsbetrieb für das Auswerfen lediglich durch leichtes Drücken des Druckknopfes 1 durchgeführt.
Der Betrieb,bsi demdie Betätigungsplatte 23 in Anlage mit dem zweiten Stift 20 bewegt wird, um dadurch die Bandkassette auszuwerfen, wird im folgenden erläutert. ■
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Figur 2 zeigt den Zustand, bei dem die Bandkassette vollständig im Bandkassetfcen-Aufnahmeglied 41 aufgenommen ist, das vollständig abgesenkt ist, d.h. in Abspiellage ist. Die Betätigungsplatte oder der Betätigungshebel 23 wird (in Figur 2) nach links bewegt, der vierte Hebel 32 wird im Uhrzeigersinn um die Welle 31 gedreht und der fünfte Hebel 34 wird nach links bewegt, wie sich am besten aus Figur 4 ergibt. Folglich wird der sechste Hebel 36 im Uhrzeigersinn um die tragende Welle 39 bewegt, um das Bandkassetten-Aufnahmeglied 41 gegen die Feder 55 mittels des Stifts 40 anzuheben. Mit dem Anheben des Aufnahmeglieds wird das Verbindungsglied 49 vom Stift 50 gestoßen und um die Welle 48 im Uhrzeigersinn gedreht. Das Anheben des Aufnahmeglieds 41 schreitet fort über den in Figur 3 dargestellten Zustand. Die Berührung zwischen einem hinteren Endabschnitt des Aufnahmeglieds 41 und der Eingriffsstange 47 wird gelöst, wie in Figur 4 dargestellt. Folglich wird der siebente Hebel 42 im Uhrzeigersinn um die Welle 43 durch die Federkraft der Feder 44 gedreht, wobei die Eingriffsstange 47 des siebten Hebels im Verriegelungsabschnitt 46 aufgenommen wird, um so zu verhindern, daß das Bandkassetten-Aufnahmeglied 41 abgesenkt wird» Während dieses Betriebsschrittes dient der A us wer fabschnitt des siebten Hebels 42 zum Auswerfen der Bandkassette.
Mit der Drehung des siebten Hebels 42 wird der Traghebel 53 im Uhrzeigersinn um die Welle 51 gedreht zur Berührung des Tragendes 54 des Hebels 53 mit der Unterseite des Verbindungsglieds 49- Die Bandkassette wird dabei tatsächlich in der in Figur 4 gezeigten Lage gehalten.
Während dieses Betriebsschrittes wird der zweite Stift 20 des Abtriebs-Zahnrads 18 weiter gedreht zur lösung vom Betätigungshebel 23 und der Betätigungshebel 23 wird in die in Figur 1 dargestellte Lage zurückgebracht und der seohste Hebel 36 wird ebenfalls in die in Figur 5 dargestellte Lage zurückgebracht. Jedoch wird der Traghebel 53 weiter in der in Figur 5 dargestellten Lage gehalten., und durch den nächsten kassettenersetzenden Betriebsschritt wird der Traghebel 53 in die Ursprungslage zurückgebracht. Selbstverständlich werden, wenn die
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Basisplatte 26 von der Band-Oberseite entfernt werden, Transportwalzen und Spannrollen von den Aufwickelwellen und den Spulenscheiben getrennt.
In der oben erwähnten Weise wird der Handbetrieb durchgeführt, bei dem die Bandkassette durch Drücken des Druckknopfes 1 ausgeworfen wird.
Ein automatischer Betrieb, bei dem die Bandkassette automatisch ausgeworfen wird über eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen des Bandaufwickelendes, wenn das Band vollständig auf die Spule aufgewickelb ist, kann ebenfalls gemäß der Erfindung durchgeführt werden. Die Erfassungseinrichtung zum Erfassen des Bandaufwickelendes oder des Bandendes betrifft auch einen automatischen Umsteuermechanismus oder Iiuckspulmechanismus.
Dieser Mechanismus wird nun erläutert.
Gemäß Figur S ist das bereits erläuterte Antriebs-Zahnrad 29 in Eingriff mit einem weiteren Abtriebs-Zahnrad 132 mit zwei Stiften 130 an dessen Oberseite und zwei zahnfreien Abschnitten iin«Umfangsbereich mit jeweils gleichen Abschnitten, wobei auch ein vollständiges Zahnrad 133 koaxial unter dem Zahnrad 132 zur Drehkraftübertragung getragen ist. Das vollständige Zahnrad 133 ist einstückig mit einem Stift 134 und einem Nocken 135 versehen, wie das weiter unten erläutert wird. Beide Zahnräder 132, 133 sind auf einer Welle 136 drehbar gehaltert. Ein Ende einer Verbindungsstange 137 ist schwenkbar mit einem Stift 138 verbunden, der in dem Zahnrad 132 eingesetzt ist, während dessen anderes Ende schwenkbar mit einem Endabschnitt eines Haupthebels 139 über einen Stift HO verbunden ist. Der Haupthebel 139 ist schwenkbar am Rahmen gesichert über eine Welle 141 an seinem Zwischenabschnitt.
Ein Anschlagsstab 142, der sich von einem ersten Schwinghebel 145 erstreckt, ist mit einem Nockenprofil der bereits erwähnten Nooke 135 in Berührung gebracht. Der erste Schwinghebel 145 wird durch eine Feder 144 im Uhrzeigersinn zwangsweise gedreht. Ein Stift 146 ist in einem Endabschnitt des Schwinghebels 145
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eingesetzt. Ein Lösehebel 149 mit einem Löseprofilabschnitt und einem Stoßprofilabschnitt 148 wird durch eine Feder 150 in einer Richtung zwangsweise gedreht und ist durch den Stift 146 schwenkbar getragen- Der Stoßprofilabschnitt 148 des Lösehebels 149 ist in Berührung mit einem umgebogenen Abschnitt 151 des ersten Schwinghebels 145,um so in einer Kreisbahn des Stifts 134 zu sein. Andererseits ist der Löseprofilabschnitt 1.47 mit einem Stift 153 in Eingriff bringbar, der in einem eine Zahnraddrehung verhindernden Hebel 152 eingesetzt ist.
Diese verhindernde Hebel 152 ist durch einen Stift 154 getragen, der in den ersten Schwinghebel 145 eingesetzt ist durch ein Langloch 155, um so seitlich bewegbar zu sein. Der verhindernde Hebel wird stets so zwangsbewegt, daß er in eine Lage bewegt wird, bei der das Ende des verhindernden Hebels 152 mit dem Stift 130 in Berührung bringbar ist mittels einer Feder 56, deren eines Ende am Rahmen gesichert ist.
Ein Stift 57 ist am Endabschnitt des erläuterten Schwinghebels 145 vorgesehen. Der Stift 57 wird durch einen Endabschnitt eines zweiten Schwinghebels 60 gestoßen, der um eine Welle 58 drehbar getragen ist, und der durch Federn 59 im Uhrzeigersinn zwangsweise gedreht wird, deren jede am Rahmen, gesichert ist. Stifte 61 sind in den anderen gabelförmigen Endabschnitten des zweiten Schwinghebels 60 eingesetzt. Die Stifte 61 sind mit Enden von pfeilförmigen Kurvenlöchern 64 in Erfassungshebeln 63 in Berührung gebracht, die in Reibungsverbindung an der rechten und der linken Spulenscheibe 62 gesichert sind.
Weiter sind /Intriebs-Spannrollen 65 vorgesehen sowie die Antriebs-Spannrollen 65 tragende Armhebel 66·. Jeder der Armhebel 66 ist schwenkbar an einer Welle 67 am Rahmen gesichert. Jeder Arm 100 der Armhebel 66 ist vorgesehen um einen wegragenden Abschnitt 101 des Haupthebels 139 zu stoßen oder zu schieben um dadurch den Drehrichtungs-Umkehrbetrieb zu erreichen.
Weiter sind eine rechte und eine linke Aufwickelwelle 68 vorgesehen sowie Andruckwalzen 69, die an de:n Aufwickelwellen68 entweder anliegen oder von diesen getrennt sind/ sowie Tragarme
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70 äer "Andruckwalze!! 69. Dxο Tragarme 70 sind durch. Wellen 71 getragen. Jeder von an den anderen Enden der Tragarme 70 befestigten Stifte 133 ist in Anlage an je einem anderen vorspringenden Abschnitt 102 des Haupthebels 1397um den Umschaltbetrieb zu erreichen.
Im Betrieb werden die Spulenplatten oder -scheiben 62 durch, die Spannrollen 65 gedreht. Die Erfassungshebel 63 werden ebenfalls gedreht, wie in Figur 8 dargestellt. Jedoch sind die Erfassungshebel 63 in Anlage mit den Stiften 61 beschränkt oder eingegrenzt. Das vollständige Zahnrad 133 wird durch, das Antriebs-Zahnrad 29 gedreht, während das obere Abtriebs-Zahnrad 132 nicht gedreht wird, da einer der Stifte 130 in Anlage mit dem verhindernden Hebel 152 ist. Der mit dem Zahnrad 133 ein·* stückige Nocken 135 bzw. die entsprechende Kurvenscheibe wird durch, das Antriebs-Zahnrad 29 gedreht. Andererseits wird der Anlagestab 142 im Gegenuhrzeigersinn über den Stift 47 durch den zweiten Schwinghebel 60 so gedreht, daß der Anlagestab 142 mit dem Nocken 135 in Berührung gebracht ist. Folglich, wird der erste Schwinghebel 145 geschwungen. Mit einem derartigen Schwingen wird der zweite Schwinghebel 60 ebenfalls längs des 'Kurvenloch.es 64 geschwungen um die Länge 1, die einen Kopfabschnitt der Pfeilform bezeichnet.
Der erste Schwinghebel 145 wird durch die Drehung des Nockens 135 gedreht. Da jedoch der zweite Schwinghebel 60 geschwungen wird unter Begrenzung auf die Länge 1, erreicht der Anlagestab 142 nicht den Schulterabschnitt des Nockens 135. Der erste Schwinghebel 145 wird daher leicht geschwungen. Dieser Betriebsschritt wird kontinuierlich während des Bandabspielens erreicht. Wenn das Band vollständig von einer Spule auf die andere Spule aufgenommen worden ist, derart, daß darin eine Bandspannung erzeugt wird, wird die Spulenscheibe 62 angehalten. Folglich wird auch der Erfassunghebel 63 angehalten. Selbst in diesem Zustand wird das vollständige Zahnrad 133 weiter gedreht, weshalb folglich erster und zweiter Schwing» hebel 145 und 60 weiter geschwungen werden und der Stift 61 in den End- oder Schwanzabschnitt der pfeilförmigen Steuer- oder Kurvenöffnung 64 eintritt, der die Länge 1' besitzt.
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Dann wird der zweite Schwinghebel 60 in großem Ausmaß geschwungen und wird der erste Schwinghebel 145 in großem Ausmaß geschwungen im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 143. folglich wird der Anlagestab 142 des ersten Schwinghebels 145 in den Schulterabschnitt des Nockens 135 zurückgezogen, wie in Figur dargestellt.
Mit diesem Zurückziehen des Anlagestabs 142 ist der Stoßprofilabschnitt 148 des Lösehebels 149 in Berührung mit dem Stift 134, der in dem vollständigen Zahnrad 133 eingesetzt ist, wobei dann der Lösehebel 149 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 146 durch den Stift 134 gedreht wird. Der Stift 153 des verhindernden Hebels 152 ist in Anlage über den Löseprofilabschnitt 147; des Lösehebels 149. Der Lösehebel 152 verschwindet nach links in Figur 9. Folglich wird der Stift 130, der in Anlage mit dem verhindernden Hebel 152 ist, davon gelöst. Gleichzeitig wird der Haupthebel 139 leicht im Uhrzeigersinn (Figur 8) durch die Federn 171 gedreht, die mit den Druckwalzen-Tragarmen 70 und den Spannrollen-Armhebeln 66 verbunden sind. Der Verbindungshebel bzw. die Verbindungsstange 137 wird leicht bewegt. Mit dieser Bewegung wird das zahnfreie Abschnitte aufweisende Abtr;Lebs~Zahnraä 132 leicht im Uhrzeigersinn so gedreht, daß das Zahnrad 132 in das Antriebs-Zahnrad 29 eingreift. Dann wird das Zahnrad 132 kontinuierlich im Uhrzeigersinn gedreht.
Mit dieser Drehung des Zahnrads 132 wird der Verbindungshebel oder die Verbindungsstange 137 stark im Uhrzeigersinn gedreht (Figur 8). Dadurch Werden rechte und linke Spannrolle 65 und rechte und linke Druckwalze 69 jeweils in den entgegengesetzten Zustand umgeschaltet, der in Figur 8 dargestellt ist. Wenn das Abtriebs-Zahnrad 132 eine halbe Drehung durchgeführt hat und wenn der nächste zahnfreie Abschnitt dem Antriebs-Zahnrad 29 gegenüberliegend positioniert ist, ist der Stift 130 in Anlage mit dem verhindernden Hebel 152 und das Abtriebs-Zahnrad 132 wird angehalten« Auf diese Weise wird die automatische Band= wickelumkehrdurchgeführt.
Wir erwähnt gibt die Erfindung einen Erfassungmechanismus des Band-Aufwickelendes an einschließlich eines neuartigen automa=·
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tischen Bandumkehrwickelmechanismuses . Ein Auswerfen der Bandkassette mittels des Betriebs des Erfassungsmechanismuses des Bandaufwickelendes wird nun erläutert.
Wenn das Band vollständig in den in Figur 8 dargestellten Zustand aufgenommen ist, wird der Haupthebel 139 im Uhrzeigersinn um die Welle 141 geschwungen und wird der Stift HO des Haupthebels 139 in die in Figur 8 in Strichpunktlinien dargestellte Stellung 140' bewegt. Andererseits ist gemäß Figur 11 und 13 ein erster angetriebener Hebel 73 mit einem Stift 72, der durch den genannten Stift 140 bewegt wird, drehbar durch eine im Rahmen-eing; e setzte Welle 74- getragen. Ein zweiter Hebel 75, der gemeinsam von der beschriebenen Welle 74 drehbar getragen ist, ist überhalb dem ersten Hebel 73 vorgesehen. Ein Seitenabschnitt des zweiten angetriebenen Hebels 75 ist in Anlage mit einem umgebogenen Abschnitt 76 des ersten angetriebenen Hebels 73. Weiter ist ein Verbindungshebel 78 oberhalb des zweiten angetriebenen Hebels 75 vorgesehen und in eine Neigung bewegbar, wie in Figur 14 dargestellt. Ein Stift 79 erstreckt sich vom zweiten angetriebenen Hebel 73 durch eine Öffnung des Verbindungshebels 78. Ein Yerbindungsstift 80 ist im Verbinciungshebel 78 vorgesehen.·· Der Verbindungsstift 80 greift in Öffnungen oder Bohrungen 81, 82 in erstem bzw. zweitem angetriebenen Hebel 73, 75 ein und kann frei von diesem gelöst werden. Ein vorspringender Abschnitt 83 ist am Verbindungshebel 78 gebildet. Ein Hand-Umkehrknopf 84 und ein automatischer Umkehrknopf 85 kann den vorspringenden Abschnitt 83 über zugeordnete Stangen stoßen.
Ein Ende eines Betätigungshebels 86 ist schwenkbar mit dem zweiten angetriebenen Hebel 75 über eine Welle 87 verbunden, und das andere Ende des Betätigungshebels 86 kann am bereits erläuterten zweiten Hebel 12 anliegen.
Wie in Figur 8 dargestellt wird bei Beendigung des Bandaufwickelns der Stift 140 in die Lage 140' gebracht durch Drehung des Haupthebels 139 und wenn der Stift 140 am Vorsprung 72 anschlägt wird der erste angetriebene Hebel 73 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 74 gedreht. Da in diesem Zustand der Stift 80
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in der Bohrung 81 des erste α Hebels 73 und der Bohrung 82 des zweiten Hebels 75 so eingreift, um beide Hebel 73, 75 miteinander zu verbinden, wird der zweite Hebel 75 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn gedreht, weshalb infolgedessen der Betätigungshebel 86 in Richtung des in Figur 12 dargestellten Pfeils bewegt wird. Mit der Bewegung des Betätigungshebels 86 stößt das Ende des Betätigungshebels 86 den zweiten Hebel 12. Folglich wird der Eingriff zwischen dem verhindernden Hebel 15 und dem Abtriebs-Zahnrad 18 gelöst, wird das Zahnrad 18 durch die Stabfeder 21 gedreht und kommt das Abtriebs-Zahnrad 18 in Eingriff mit dem Antriebs-Zahnrad 29. Dann wird in gleicher Weise wie anhand von Figur 1 und 2 erläutert das Bandkassetten-Auswerfen durchgeführt.
Wenn der automatische Umkehr-Wahlknopf 85 betätigt ist und der Verbiudungshebel 78 angehoben ist, wie in Figur 14 dargestellt, ist der Verbindungsstift 80 von dem ersten angetriebenen Hebel 73 gelöst. Folglich wird bei Ende des Bandaufwickeins selbst wenn der Stift 140 den Stift 72 stößt, der zweite angetriebene Hebel 75 nicht gedreht. Folglich wird, da der Betätigungshebel 86'den zweiten Hebel 12 nicht stößt, das automatische Bandkassetten-Auswerfen nicht durchgeführt sondern wird lediglich ein automatischer Umkehrbetrieb (Rückspulen) durchgeführt.
Es ist nämlich möglich das automatische Auswerfen oder das automatische Umkehren zu wählen, wenn das Band vollständig aufgenommen oder aufgewickelt ist abhängig vom Betriebszustand des Knopfes 85.
Beim Bandabspielen wird, wenn der Bediener das Band umkehrt unter Verwendung des Iland-Umkehrknopfes 84, der Stift 140 bewegt. Folglich wird, wenn der Verbindungsstift 180 in Eingriff mit der Bohrung 81 ist (bei dem automatischen Auswerfen), das Band bzw. die Bandkassette ausgeworfen entgegen dem Wunsch gemäß dem der Bediener eine Umkehr des Bandes wünscht. Aus diesem Grund muß , wenn der Hand-Umkehrknopf 84 betätigt wird, der Eingriff zwischen dem Verbindungsstift 80 und dem ersten angetriebenen Hebel 81 zwangsweise gelöst werden derart, daß das automatische Auswerfen nicht erreicht werden kann.
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Wie erwähnt wird, wenn der Auswerfknopf leicht gedrückt wird oder wenn die Erfassungseinrichtung des Bandäufwickelendes betätigt ist derart, daß das Abtriebs-Zahnrad zur Drehung betrieben wird, die Bandkassette automatisch ausgeworfen gemäß der Erfindung.
Bei herkömmlichen Bandkassetten-Auswerfeinrichtungen muß, um die Bandkassette auszuwerfen, der Anhalte- oder Auswerfknopf kräftig oder tief mittels des Fingers des Bedieners gedrückt werden, weil die in dem Bandkassetten-Aufnahmeabschnitt aufgenommene Bandkassette durch Verbindungsglieder angehoben-werden muß, die dem Auswerfknopf zugeordnet sind.
Insbesondere bei solchen herkömmlichen Bandkassetten-Auswerfeinrichtungen, die für in Kraftfahrzeuge eingebaute Bandkassetten-Geräte vorgesehen sind, die während des Mährens bedient werden sollen, ist es sehr schwierig, das Bandkassetten-Gerät mit derartigen Auswerfeinrichtungen zu handhaben. Weiter muß bei einem derartigen Bandkassetten-Gerät, bei dem kein automatischer Auswerfmechanismus am Bandende vorgesehen ist, der Auswerfbetrieb von Hand durchgeführt werden.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile vollständig überwunden.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Bandkassetten-Auswerfmechanismus für ein Bandkassetten-Gerät, mit
    einem Gestell- oder Rahmenkörper,
    einem Paar von Bandscheiben, auf die die Bandkassette aufgesetzt wird,
    einem Paar von Aufwickelwellen,
    einem Paar von Andruckwalzen,
    einem Paar von Andruckwalzen-Tragarmhebeln, einem Paar von mit den Bandscheiben in Reibverbindung bringbaren Antriebs-Spannrollen,
    Spannrollen-Tragarmhebeln,
    einem Bandkassetten-Auswerfknopf, und
    einem Bandkassetten-Aufnahmeglied, das von der Bandkassetten-Abspiellage in die Bindkassetten-Aufnahme/Auswurflage bringbar ist,
    gekennzeichnet durch
    a) ein Antriebs-Zahnrad (29), das stets in einer Richtung drehbar ist, das Zähne über seine gesamte Umfängsfläche besitzt und das drehbar am Rahmen gesichert ist, b)' ein erstes Abtriebs-Zahnrad (18) mit zumindest einem zahnfreien Abschnitt und mit gezahnten Abschnitten, das zusammen mit dem Antriebs-Zahnrad (29) drehbar ist, wenn dessen gezahnter Abschnitt mit dem Antriebs-Zahnrad (29) in Eingriff ist,
    c) ein Torspannglied (21), das zwangsweise wirkt zur Anlage
    des ersten Abtriebs-Zahnrads (18) mit dem Antriebs-Zahnrad (29),
    d) eine erste verhindernde Einrichtung (15) zur Verhinderung der Zahnraddrehung in Anlage mit einem Eingriffsstift (19)» der im Abtriebs-Zahnrad (18) eingesetzt ist, um zu verhindern, daß das erste Abtriebs-Zahnrad gedreht wird, wenn dessen zahnfreier Abschnitt dem Antriebs-Zahnrad (29) gegenüberliegt, wobei dieses die Drehung verhindernde Glied(15)in einer -Richtung vorgespannt ist,
    e) ein erstes Löseglied (12) zum Lösen des Eingriffs zwischen dem verhindernden Glied (15) und dem Eingriffsstift (19) derart, daß das erste Abtrieb3-Zahnrad (18) in Eingriff mit dem Antriebszahnrad (29) bringbar ist, und
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    f) ein erstes Übertragungsglied (23) zum Übertragen·der Drehkraft von dem Abtriebs-Zahnrad (18) auf das Bandkassetten-Aufnahmeglied (41), wenn das Abtriebs-Zahnrad (18) gedreht wird.
  2. 2. Bandkassetten-Auswerfmechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Bandende-Erfassungsglied, mit einem ersten Schwinghebel (145), der schwenkbar am Rahmen mittels eines Stifts 143 gesichert ist, der einen von einem Endabschnitt vorspringenden Stab (142) besitzt sowie einen Stift (57) am anderen Endabschnitt, der in einer Richtung vorgespannt ist,
    einem zweiten Schwinghebel (60), der schwenkbar am Rahmen durch einen Stift (58) gesichert ist und ein erstes Ende sowie gabelförmige Enden besitzt, wobei das erste Ende am Stift
    des ersten Schwinghebels (45) anliegt und wobei die gabelförmigen Enden Eingriffstifte (61) besitzen, wobei der zweite Schwinghebel (60) in eine Richtung vorgespannt ist, und ei- ■ nem paar Erfassungshebel (63), die in Reibverbindung an den Spulenscheiben (62) gesichert sind, wobei jeder der Erfassungshebel (63) einepfeilförmige Führungsöffnung (64) besitzt, die in Eingriff mit dem Eingriffsstift (61) des zweiten Schwinghebels (60) ist,
    wodurch dann, wenn das Band vollständig aufgenommen oder aufgewickelt ist, jeder der Stifte (61) des zweiten Schwinghebels (60) in den Schwanzabschnitt der pfeilförmigen Führungsöffnung (64) bewegt wird, um dadurch den ersten Schwinghebel (145) in großem Ausmaß zu schwingen oder zu verschwenken.
  3. 3. Bandkassetten-Auswerfmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen Auswerfen der Bandkassette weiter vorgesehen sind:
    ein zweites Abtriebs-Zahnrad (132) mit zumindest einem zahnfreien Abschnitt und mit gezahnten Abschnitten, das zusammen mit dem Antriebs-Zahnrad (29) drehbar ist, wenn sein gezahnter Abschnitt in Eingriff mit dem Antriebs-Zahnräd (29) ist, ein drittes Abtriebs-Zahnrad (133) mit Zähnen über seiner gesamten Umfangsfläche koaxial zum zweiten Abtriebs-Zahnrad (132), wobei das dritte Abtriebs-Zahnrad (133) stets in Ein-
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    griff mit dem Antriebs-Zalwrad (29) drehbar ist, ein zweites eine Zahnraddrehung verhinderndes Glied, um zu verhindern, daß das zweite Abtriebs-Zahnrad (132) gedreht wird, ein zweites Übertragungsglied, um das erste eine Zahnrad-
    drehung verhindernde Glied zu lösen, ■--..-
    ein Haupthebel (139) mit einem Paar erster Hebel (102) und einem Paar zweiter Hebel (101), die selektiv in Berührung sind mit dem Paar von Andruckrollen-Tragarmen (70) bzw. dem Paar von antreibenden Spannrollen-Tragarmen (66), wobei der Ha.upthebel (139) schwenkbar amBahmen. gesichert ist, ein Verbindungshebel (137), der drehbar mit dem zweiten Abtriebs-Zahnrad (133) und dem Haupthebel (139) verbunden ist, und
    ein Stift (140), um den Haupthebel (139) und den Verbindungshebel (137) drehbar miteinander zu verbinden, wobei der Stift (140) das erste eine Zahnraddrehung verhindernde Glied löst über das zweite Verbindungsglied, wenn die Bandende-Erfassungseinrichtung mechanisch das Bandende erfaßt.
  4. 4. Bandkassetta>Auswerfmechanismus nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen Umkehren der Bandwickelrichtung bzw. zum Rückspulen vorgesehen ist: ein zweites Abtriebs-Zahnrad (132) mit zumindest einem zahn- · freien Abschnitt und mit gezahnten Abschnitten, das zusammen mit dem Antriebs-Zahnrad (29) drehbar ist, wenn der gezahnte Abschnitt in Eingriff mit dem Antriebs-Zahnrad (29) ist, ein drittes Abtriebs-Zahnrad (133) mit Zähnen über seiner gesamten Umfangsflache, das koaxial zum zweiten Abtriebs-Zahnrad (132) ist, wobei das dritte Abtriebs-Zahnrad (133) stets in Eingriff mit dem Antriebs-Zahnrad (29) gedreht wird, ein zweites eine Zahnraddrehung verhinderndes Glied um zu verhindern, daß das zweite Abtriebs-Zahnrad (132) gedreht wird,
    ein Haüpthebel (139) mit einem Paar erster Hebel (102) und einem Paar zweiteFHebel (101), die selektiv in.Berührung mit dem Paar von Andruckrollen-Tragarmen (70) bzw. dem Paar von antreibenden Spannrollen-Tragarmen (66) sind, wobei der Haupthebel (139) am Rahmen schwenkbar gesichert ist, ein Verbindungshebel (137), der drehbar mit dem zweiten Ab-
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    triebs-Zahnrad (132) und dem Haupthebel (139) verbunden ist,
    ein Stift (140) zum drehbaren Verbinden des Haupthebels (139) und des Verbindungshebels (137),
    wodurch die Bandwickelrichtung automatisch umgekehrt wird, wenn die Bandende-Erfassungseinrichtung mechanisch das Bandende erfaßt.
  5. 5. Bandkassetten-Auswerfmechanismus nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite eine Zahnraddrehung verhindernde Glied einen Nocken (135) enthält, der einen ' Schulter Abschnitt besitzt und der am dritten Abtriebs-Zahnrad (133) gesichert ist unter Anlage an den vorspringenden Stab (142) des Haupthebels (139), sowie ein zweites eine Zahnraddrehung verhinderndes Glied (152) und ein zweites Löseglied (149), das schwenkbar am ersten Schwingarm (145) gesichert ist, um dadurch automatisch die Bandwickelrichtung umzukehren, wenn · das Bandende erreicht ist.
  6. 6. Bändkassetten-Auswerfmechanismus nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch einen Betätigungshebel, um zu verhindern, daß das erste Löseglied betätigt wird durch Halten des ersten eine Zahnraddrehung verhindernden Glieds in der Ursprungslage.
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