DE2902464A1 - Tonbandkassettengeraet, bei welchem die kassette in einen schlitz ladbar ist - Google Patents

Tonbandkassettengeraet, bei welchem die kassette in einen schlitz ladbar ist

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DE2902464A1 DE19792902464 DE2902464A DE2902464A1 DE 2902464 A1 DE2902464 A1 DE 2902464A1 DE 19792902464 DE19792902464 DE 19792902464 DE 2902464 A DE2902464 A DE 2902464A DE 2902464 A1 DE2902464 A1 DE 2902464A1
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Description

BLUMBACH · WESER · SERGEN .
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) £S5603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
Mr. Masatoshi Ando 79/8704
3Z|._4_701, Denenchofu 2-chome, Ohta-ku
Tokyo, Japan
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Tonbandkassettengerät, bei welchem die Kassette in einen.Schlitz ladbar ist. Das Gerät bzw. die Vorrichtung ist so aufgebaut, daß bei in die Vorrichtung eingeschobener Kassette dann, wenn ein Wählhebel von Hand nach der einen oder der anderen Seite aus seiner Mittelstellung verschoben wird, der Bandkopf bzw. Tonkopf und die Klemrarolle vom Band und von der Bandantriebsachse abrücken, während zur gleichen Zeit- ein zwischengeschaltetes Antriebszahnrad, das sich in Eingriff mit einem zwischengeschalteten Abtriebszahnrad befindet, mit demselben derart angeordnet ist, daß sie als Gesamtheit schwenken, um entweder in Eingriff oder außer Eingriff mit einem Zahnrad zu kommen, das die Welle der Bandvorlaufrolle antreibt, um in Eingriff oder außer Eingriff mit einem auf der Welle der Bandrücklauf-. rolle befestigten Zahnrad zu kommen; und zwar in Abhängigkeit davon, in welcher Richtung der Wählhebel aus seiner Mittellage bewegt wird, um entweder das Band in Richtung "Schnell vorwärts" aufzurollen oder dasselbe rückzuspulen.
München: R. Kramer Dipl.-Ing.. W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat.. H.P.Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.-Ing. Dr.jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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. Bis dahin wurde bei leicht zu bedienenden, einfachen Schlitzladevorrichtungen der schnelle Vorlauf des Bandes dadurch betätigt, daß man einen Schieber drückte, der gleitend dem Druckknopf-Schieber für den Ausstoß der Kassette der Vorrichtung zugeordnet ist; dabei wurde keine Möglichkeit zum Rückspulen vorgesehen. Die vorliegende Erfindung verbessert die Funktion des Aufnehmens und Abspielens der Vorrichtung ganz erheblich dadurch, daß sie einen Arbeitswählschalter vorsieht, der eine zuverlässige und einfache Wahl entweder des schnellen Vorlaufs oder des Rücklaufs ermöglicht, und zwar ausgehend von dem normalen Wiedergabe-/Aufnahme-Bandlauf.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe;
Fig. 3 eine Seitenansicht bei ausgestoßener Kassette;
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung bei ausgestoßener Kassette;
Fig. 5 eine teilweise Untersicht;
Fig. 6 eine Draufsicht in der Stellung des schnellen Vorlaufs;
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Fig. 7 eine Draufsicht in der Rücklaufstellung.
Ein Druckknopf-Schieber 3 mit Druckknopf 2 am einen Ende besitzt einen Schlitz 5 mit einem geneigten Teil 4 an seinem anderen Ende und ist auf einer Chassis-Platte 1 der Vorrichtung gleitbar gelagert. Eine an ihrem einen Ende mit dem Schieber 3 verbundene Schraubenfeder 6 ist mit ihrem anderen Ende an der Chassis-Platte 1 befestigt, um den Schieber 3 derart federzubelasten, daß derselbe wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt, sobald nach seiner Betätigung losgelassen wird. Eine Schwenkplatte 7 ist an ihrem anderen Ende an der Chassisplatte 1 angelenkt und besitzt eine Rolle 9, die an dem freien Ende der Platte drehbar gelagert ist und in den vorgeschriebenen Schlitz 5 des Schiebers 3 eingreift. Die Schwenkplatte 7 besitzt eine Bandantriebsachse 12 mit einer fliegend gelagerten, von einem Motor 10 mittels eines Gummiriemens angetriebenen Seilrolle 13. Eine Bandvorlaufrolle 14 besitzt ein Aufrollzahnrad 15, das drehbar auf ihm befestigt und mittels einer Reibkupplungsanordnung verbunden ist. Eine Bandrücklaufrolle 16 besitzt ein mit ihr verbundenes, kleines Zahnrad 17. Eine Getriebeplatte 19 besitzt ein zwischengeschaltetes Antriebszahnrad 20, das sich mit einem Abtriebszahnrad 21 in Eingriff befindet, wobei beide Zahnräder drehbar auf der Getriebeplatte 19 gelagert sind und dieselbe ihrerseits mittels eines Lagerstifts 18 mit ihrem anderen Ende an der Schwenkplatte 7 drehbar gelagert ist. Eine Schraubenfeder 22 zieht an der Getriebeplatte 19, so daß das Abtriebsrad 21 sich normalerweise im Eingriff mit dem Aufroll- bzw. Aufspulzahnrad 15 befindet. Ein weiter unten näher beschriebener Wählhebel 23 zieht die Getriebeplatte 19 derart, daß das zwischengeschaltete Antriebszahnrad 20 mit dem Aufspulzahnrad 17 in Eingriff kommt, wobei gleichzeitig das Abtriebszahnrad 21 aus dem Aufspulzahnrad 15 ausrastet. Eine unmittelbar unter der fliegend ange-
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ordneten Seilrolle 13 angeordnete Seilrolle 24 für den Antrieb des schnellen Vorlaufs und den Rücklauf des Bandes .treibt mittels eines Riemens 2 6 die Seilrolle 25 des Antriebszahnrades 20. Die Tonkopflagerplatte 28 mit aufmontiertem Tonkopf 27 ist an dem Chassis 1 gleitbar gelagert. Ein an der Tonkopflagerplatte 28 befestigter Führungsstift greift in Führungsschlitze 30 und 31 ein, um eine genaue Gleitbewegung zu gewährleisten und die Stellung der Lagerplatte 28 festzulegen. Ein an der Tonkopflagerplatte 28 vorgesehener Lagerstift 32 ist federbelastet bzw. wird von einer Feder 33 gedrückt. Mittels eines Drehzapfens 34 ist ein Betätigungsarm 35 mit einem nach oben vorstehenden Teil 36 und einer Stufe 37 an seiner senkrechten Seite 38 an der Hauptchassisplatte 1 drehbar gelagert. Ein ebenfalls am Drehzapfen 34 schwenkbar gelagerter Klemmrollenhebel 39 besitzt an seinem freien Ende eine Klemmrolle 40. Der vorstehende Teil 36 des Betätigungsarms 35 ist mittels einer Schraubenfeder 41 überbrückt, um die Klemmrolle 40 gegenüber der Bandantriebsachse 12 vorzuspannen. Ein Fortsatz 42 am Ende des Klemmrollenhebels 39 greift an einem Finger 43 an, der an der Lagerplatte 28 ausgebildet ist. Die Spannung der Feder 41 zieht an dem Klemmrollenhebel, welcher seinerseits die Lagerplatte 28 in Ridtung auf das Band vorschiebt. Eine Nockenplatte 45 mit einer nach innen geneigten Fläche greift an dem vorgenannten Lagerstift 32 an. Ferner ist eine Wählplatte 46 mittels einer Schraube 47 am Hauptchassis drehbar gelagert und besitzt einen Wählhebel 23, der an ihrem vorstehenden Ende ausgebildet ist, sowie abgesetzte Eintiefungen 48, 49 und 50 an ihrem Betätigungsende. In diese betätigenden Eintiefungen der Wählplatte 46 kann eine Rolle eingreifen, die mittels einer Schraube 53 am Ende eines Betätigungshebels 52 für den Tonkopf 2 7 drehbar gelagert ist und am Zapfen 54 an der Lagerplatte 28 für den Tonkopf
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angreift. Eine Schraubenfeder 55 verbindet den Zapfen 54 mit dem Hauptchassis 1. Ein weiterer Zapfen 56 ist an der Basis des Wählhebelteils der Wählplatte 46 befestigt und greift in das geschlitzte Ende einer Wähler-Verbindungsstange 58 ein, die am freien Ende eines Arms 60 befestigt ist, der an seinem anderen Ende mittels einer Lagerschraube 59 drehbar am Chassis 1 montiert ist. Das Ende des Arms 60 besitzt einen Drehzapfen, an welchem die vorgenannte Verbindungsstange 58 und ein Verbindungsstab 21, der mit der Getriebeplatte 19 verbunden ist, drehbar angeordnet sind.
Die Wählplatte 46 besitzt eine neutrale Stellung zwischen den Stellungen für schnellen Vorlauf und Rücklauf. Diese Stellung ist durch den Eingriff der Rolle 51 mit der Eintiefung 48 in der Mitte der Wählplatte 46 bestimmt. In der Neutralstellung ist der Zapfen 56 der Wählplatte 46 am Ende des Schlitzes 57 positioniert, sodaß die Verbindungsstange 58 stationär verbleibt, wenn der Wählhebel in die Stellung für schnellen Vorlauf geschoben wird. Es ist zu ergänzen, daß in den Zeichnungen mit dem Bezugszeichen 36' der Endabschnitt des vorstehenden Teils 36 bezeichnet ist; die Kassette besitzt das Bezugszeichen 62.
Im folgenden wird der Ausstoß und das Einschieben der Kassette 72 unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2, 3, 4 und 5 beschrieben.
Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, bewegt sich der Schieber 3 nach vorn und die Rolle 9 im Schlitz 5 bewegt sich längs des geneigten Teils 4 des Schlitzes, um die Schwenkplatte 7 anzuheben, sobald die Kassette 62 eingeschoben ist und die Vorrichtung in ihrer Wiedergabe- bzw. Aufnahmestellung ist oder wenn sie gerade zu spielen aufge-
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hört hat und der Druckknopf 5 entgegen der Kraft der Feder verschoben worden ist. Dabei werden die Bandantrxebsachse 12, die Bandvorlaüfxulle 14 und die Rücklaufrolle 16, die auf der Schwenkplatte 7 montiert sind, aus ihren jeweiligen öffnungen in der Kassette 62 herausgehoben. Gleichzeitig greift die geneigte Fläche 44 der Nockenplatte 45 am untersten Teil des Schiebers 3 an der Rolle bzw. dem Lagerstift 32 der Tonkopflagerplatte 28 an und drückt die Lagerplatte entgegen der Kraft der Feder 33 nach außen. Der Tonkopf 27 wird dabei von der Kassette 62 zurückgezogen, während zur gleichen Zeit der Hebel 39 mit dem Fortsatz 32, welcher am Finger 43 der Lagerplatte 28 angreift, entgegen dem Uhrzeigersinne und gegen die Kraft der Feder 41 gedreht wird, sodaß die am einen Ende des Hebels 39 montierte Klemmrolle 40 von der Kassette 62 zurückgezogen wird. Gleichzeitig dreht der Zug der Feder 41 den Arm 35, sodaß der nach oben vorstehende Teil 36 der senkrechten Seite des Hebels am rechten Rand der Schwenkplatte 7 zur Anlage kommt, während das Ende bzw. die Spitze 36'des vorstehenden Teils 36 die Kassette 62 aus der Vorrichtung herausdrückt, um ihre Entnahme zu ermöglichen.
Dreht sich der nach oben vorstehende Teil 36 entgegen dem Uhrzeigersinn, dann untergreift die Stufe 37 der senkrechten Seite 38 des Hebels den rechten Rand der Schwenkplatte 7 und verriegelt dieselbe in ihrer angehobenen Stellung.
Befindet sich die Schwenkplatte 7 in ihrer angehobenen und verriegelten Stellung, dann ist die Vorrichtung für das Einschieben der Kassette bereit. Sobald die Kassette eingesetzt wird und ihr Ende gegen die Spitze 36' der Armplatte 36 stößt, bewegt sich diese Armplatte um den Drehzapfen 34 und die Stufe 37 des Hebels 38 gibt den rechten Rand der Schwenkplatte 7 frei bzw. löst die Unterstützung.
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Der Zug der Feder 6 sorgt dafür, daß der Schieber 3 nach außen in Richtung des Druckknopfes 2 gleitet. Die in den Schlitz 5 eingreifende Rolle 9 bewegt sich dabei entlang des geneigten Teils 4 des Schlitzes 5, um die Schwenkplatte 7 abzusenken. Das Band in der Kassette wird von der Bandantriebsachse 12 und der Klemmrolle 40 ergriffen, die Bandvorlaufrolle 14 und die Rücklaufrolle 16 werden in die Kassette 62 eingesetzt und auch der Tonkopf 27 wird in die Kassette bewegt, um am Band anzuliegen. In dieser Stellung ist die Vorrichtung bereit, um vom Band oder auf das Band abzuspielen bzw. aufzunehmen.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung für einen schnellen Vorlauf des Bandes wird im folgenden beschrieben.
Sobald die Bandkassette 62 eingesetzt und die Vorrichtung in ihre Aufnahme- bzw. Wiedergabestellung gebracht worden ist, treibt die Drehung des Motors 10 die Antriebsseilrolle 13 mittels des Riemens 11 an, so daß die Bandantriebsachse 12 sich mit der fliegend angeordneten Seilrolle 2 4 in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung dreht. Der Riemen 26 treibt die Seilrolle 25 des zwischengeschalteten Antriebszahnrades 20 zwecks Antriebs des Zwischenzahnrades 21. Das Zwischenzahnrad 21 in Verbindung mit dem Aufroll-Kupplungszahnrad 15 dreht die Bandaufspulrolle 14 in Pfeilrichtung B zwecks normalen Vorlaufes des Bandes. Wenn der Wählhebel 23 für das Bandaufrollen extrem nach links gedrückt wird, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, dann dreht sich die Wählplatte 46 mit der Lagerschraube 47 als Achse im Uhrzeigersinne, wobei die Rolle 51 am Ende des Betätigungshebels 52 für den Tonkopf in Eingriff mit der Eintiefung der Wählplatte 46 gerät. Sobald die Rolle 51 in die Eintie-
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fung 50 einrückt, dreht sich der Betätigungshebel 52 um die Schraube 53 als Lagerachse im Uhrzeigersinne. Das an der Lagerplatte angreifende Ende des Betätigungshebels drückt den an der Lagerplatte 28 für den Tonkopf 27 befestigten Zapfen 54 mit der Platte nach außen und zieht dabei den an der Platte befestigten Tonkopf 27 von der Oberfläche des Bandes ab. Eine Auswärtsbewegung der Lagerplatte für den Tonkopf sorgt dafür, daß der Finger 43 den Fortsatz 42 des Klemmrollenhebels 39 anstößt und diesen entgegen dem Uhrzeigersinne und gegen den Zug der Feder dreht. Dadurch wird die Klemmrolle 40 vom Band abgehoben und das Band von der Bandantriebsachse 12 abgerückt. Das Zurückziehen des Bandkopfs 57 vom Band und das Ausrücken der Klemmrolle 40 von der Bandantriebsachse setzt das Band frei und erlaubt es der Bandvorlaufrolle 14, das Band mit voller Geschwindigkeit (d.h., ohne einen Schlupf seiner Kupplung) aufzurollen. Sobald der Wählhebel 23 durch ein Drehen der1 Wählplatte 46 entgegen dem Uhrzeigersinne um die Lagerschraube 47 in seine Mittelstellung verbracht wird, so daß die Rolle 51 in die mittlere Eintiefung 48 einrastet, wird der Betätigungshebel 52 in seine normale Stellung zurückgebracht und der Tonkopf 2 7 kehrt ebenfalls zur Anlage am Band zurück. Dabei wird auch die Klemmrolle rückgeführt, um an der Bandantriebsachse 12 anzuliegen, mit dem Band zwischen ihnen, um das Band mit normaler Geschwindigkeit anzutreiben und die übliche Aufnahme- und Wiedergabefunktion zu gewährleisten. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Zapfen 56 der Wählplatte 46 innerhalb des Langschlitzes der Verbindungsstange 58, so daß dieselbe in Ruhe verbleibt.
Ferner ist Gegenstand der Erfindung die Rückspulfunktion der Vorrichtung, die im folgenden näher erläutert wird. Sobald der Wählhebel 23 in der in Fig. 7 gezeigten Weise
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nach rechts bewegt wird, dreht sich die Wählplatte 46 tun die Lagerschraube 47 entgegen dem Uhrzeigersinne, wobei die Rolle 51 des Betätigungshebels 52 für den Tonkopf in die unterste Eintiefung 49 der Wählscheibe 46 einrastet. Ist die Rolle 51 derart eingerastet, dann hat sich der Betätigungshebel 52 im Uhrzeigersinne gedreht, so daß sein anderes Ende den Zapfen 54 der Lagerplatte 28 wegdrückt, um den Tonkopf 27 von der Oberfläche des Bandes abzuheben. Eine Bewegung der Lagerplatte 28 sorgt dafür, daß der Klemmrollenhebel 39 sich entgegen dem Zuge der Feder 41 und entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, um die Klemmrolle von der Bandantriebsachse 12 auszurücken. Zur gleichen Zeit zieht nun der Zapfen 56 am Wählhebelende der Wählplatte, der am Boden des Langschlitzes 57 der Verbindungsstange anliegt, die Verbindungsstange 58 in Fig. 7 nach unten (bzw., bezogen auf die Vorrichtung selber, nach rechts), wodurch wiederum der Hebelarin 60 und der Verbindungsstab 61 gezogen werden, welch letzterer den Hebelarm 60 mit der Getriebeplatte 19 verbindet, auf der das zwischengeschaltete Antriebszahnrad 20 und das Abtriebszahnrad 21 drehbar angeordnet sind, und zwar an seinem freien bzw. schwingenden Ende, wobei die Getriebeplatte 19 ihrerseits an dem Chassis mit ihrem anderen Ende drehbar gelagert ist. Somit, sobald die Getriebeplatte 19 gezogen wird, dreht sie sich im Uhrzeigersinne, um das Zahnrad 21 aus dem Aufspulzahnrad 15 auszurücken; ferner, um die Bandvorlaufrolle 14 freizusetzen und das Zahnrad 20 mit dem Zahnrad 17 der Bandrücklaufrolle 16 in Eingriff zubringen. Die vorgenannten Funktionen, nämlich das Zurückziehen des Bandkopfs vom Band, das Abrücken der Klemmrolle von der Bandantriebsachse, das Freisetzen der Bandv©rläuf.rolle vom Aufspulantrieb und das Verbinden des Antriebs mit der Rücklauf.rolle 16 ermöglich es der Vorrichtung, das Band rückzuspulen.
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Ein Rückführen des Wählhebels für das Bandspulen in seine Zentral- bzw. Neutralstellung sorgt dafür, daß die Wählplatte 46 sich im Uhrzeigersinne dreht und die Rolle 51 des Betätigungshebels 52 für den Tonkopf in der mittleren Eintiefung 48 der Wählplatte einrastet. Das andere Ende des Betätigungshebels 52 sorgt dafür, daß die Tonkopflagerplatte 28 und der Tonkopf 27 nach innen bewegt werden, um wie vorher am Band anzuliegen. Diese Bewegung verursacht ein Lösen des Klemmrollenhebels 39, so daß die Klemmrolle durch die Kraft der Feder 41 gegen die Bandantriebsachse _jgezogen wird.
Diese Rückkehr des Wählhebels ist ferner auch ursächlich dafür, daß der Zapfen 56 des Hebels die Verbindungsstange löst, die von der Feder 22 zwecks Rückführung des Arms 60 und des Verbindungsstabs 61 gezogen wird, wie auch die Getriebeplätte 19 in ihre normale Stellung zurückgeführt wird. Mit der Rückkehr der Getriebeplatte 19 kommt das zwischengeschaltete Abtriebsrad 21 wieder in Eingriff nit r dem Aufspul-Kupplungszahnrad 15; das zwischengeschaltete Abtriebsrad 20 rückt aus dem Getrieberad 17 für den Bandrücklauf wieder aus, um die Bandrücklaufrolle 16 freizusetzen. Auf diese Weise wird der normale Aufnahme-Wiedergabe-Zustand der Vorrichtung wieder hergestellt.
Wie sich gezeigt hat, schafft die Erfindung eine Vorrichtung, welche mittels eines einfachen Mechanismus einen schnellen Vorlauf oder ein Rückspulen des Bandes aus seinem normalen Aufnahme-Wiedergabe-Zustand heraus ermöglicht. Dieser Mechanismus besteht aus einem Chassis 1, an welchem ein Unterchassis bzw. eine Schwenkplatte angelenkt ist, wobei dieses Unterchassis 7 eine Bandantriebsachse 12, eine Bandvorlaufrolle mit einem Kupplungsantriebsrad 15 trägt, sowie eine Bandrück-
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laufrolle 16 mit Zahnrad 17, eine schwenkbar montierte Getriebeplatte 19, ein zwischengeschaltetes Antriebsrad 20 in Eingriff mit einem Abtriebsrad 21, die beide auf dieser Getriebeplatte 19 montiert sind. Es ist eine drehbar vom Chassis 1 getragene Wählplatte 46 vorgesehen, die einen Hebel 52 betätigt, der wiederum eine Trägerplatte 28 für den Tonkopf aus der Kassette wegbewegt und den Bandkopf 27 und eine Klemmrolle 40 von dem Band und der Bandantriebsachse 12 abrückt, wodurch es ermöglicht wird, einen schnellen Vorlauf des Bandes zu bewirken. Andererseits ist es möglich, das Band rückzuspulen, indem eine Verbindungsstange 58 und ein Verbindungsstab 61 so angeordnet werden, daß sie sich mit der vorgenannten Wählplatte 46 bewegen, um an der federbelasteten Getriebeplatte 19 zu ziehen und dieselbe zu drehen, so daß das Abtriebsrad 21 und das Zahnrad 15, die die Bandvorlauf rolle 14 antreiben, aus derselben ausrücken und dieselbe freigeben und andererseits das zwischengeschaltete Antriebsrad 20 mit dem Zahnrad 17 der Bandrücklaufrolle 16 ι in Eingriff bringen.
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Claims (1)

  1. BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAM EL' ZWIRNER. BREHM *
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Patentconsult Radedcestraße 43 8000 München 60 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
    Mr. Masatoshi Ando 79/8704
    34-4-701, Denenchofu 2-chome, Ohta-ku
    Tokyo, Japan
    Tonbandkassettengerät, bei welchem die Kassette in einen Schlitz ladbar ist
    Pat ent anspruch
    Tonbandkassettengerät, bei welchem die Kassette in einen Schlitz ladbar ist, gekennzeichnet durch ein Hauptchassis (1), ein am einen Ende des Hauptchassis schwenkbar angelenktes Hilfschassis (7), eine Bandantriebsachse (12) , ein Zahnrad (15) für den Antrieb einer Bandvorlaufrolle (14) und ein einer Bandrücklaufrolle (16) zugeordnetes Zahnrad (17), ein zwischengeschaltetes Antriebszahnrad (20) und ein zwischengeschaltetes Abtriebszahnrad (21) , die beide auf einer beweglichen Platte (19) angeordnet sind, wobei das die Bandvorlaufrolle (14) antreibende Zahnrad (15) derart angeordnet ist, daß es sich mit dem zwischengeschalteten Antriebsrad (2 0) in
    München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · H.P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. . G. Zwirner Dipl.-!ng. Dipl.-W.-Ing.
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    Eingriff befindet und die Bandantriebsachse (12) derart angeordnet ist, daß sie das zwischengeschaltete Antriebsrad (20) antreibt, durch eine drehbar auf dem Chassis montierte Wählplatte (46), durch einen von der Wählplatte (46) betätigten Hebel (52) zum Zurückziehen des auf eine Tonkopflagerplatte (28) montierten Tonkopfs (27), wobei die Lagerplatte wiederum eine Klemmrolle (40) außer Eingriff mit dem Band und der Bandantriebsachse (12) bringt, um einen schnellen Vorlauf des Bandes zu ermöglichen, oder wobei durch ein Drehen der genannten beweglichen, mit Zahnrädern (20, 21) versehenen Platte (19) mittels eines Verbindungsstabs (61) und einer Verbindungsstange (58), die so angeordnet sind, daß sie von der Wählplatte (46) gezogen werden, das Antriebszahnrad (21) aus dem Antriebszahnrad (17) für die Bandvorlaufrolle (14) ausrückt, um die Bandvorlaufrolle freizusetzen, während mit der Bewegung der Platte (19) das zwischengeschaltete Antriebsrad (20) mit der Bandrücklaufrolle in Eingriff gebracht wird/ um ein Rückspulen des Bandes zu ermöglichen.
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DE19792902464 1978-01-24 1979-01-23 Tonbandkassettengeraet, bei welchem die kassette in einen schlitz ladbar ist Withdrawn DE2902464A1 (de)

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