DE1772353B1 - Bandlaufwerk fuer magnettonbandgeraet insbesondere kessetten geraet - Google Patents

Bandlaufwerk fuer magnettonbandgeraet insbesondere kessetten geraet

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DE1772353B1 DE19681772353 DE1772353A DE1772353B1 DE 1772353 B1 DE1772353 B1 DE 1772353B1 DE 19681772353 DE19681772353 DE 19681772353 DE 1772353 A DE1772353 A DE 1772353A DE 1772353 B1 DE1772353 B1 DE 1772353B1
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    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Bandlaufwerk für ein die jeweils gewünschte Schnellauf-Antriebsverbin-Magnettonbandgerät, insbesondere Kassettengerät, dung (Schnellvorlauf bzw. Schnellrücklauf) herstellwelches mit einem einzigen Bedienungsknopf zur bar ist.
Einstellung der Betriebsarten Normalvorlauf, Schnell- Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
vorlauf und Schnellrücklauf ausgerüstet ist und wel- 5 weist der Drehhebel zwischen seiner Haltstellung und ches es ohne Einstellen eines nicht benötigten Be- seiner Normalvorlaufstellung eine Zwischenstellung triebszustandes gestattet, von einer Betriebsart auf auf, in der der Träger durch den Zapfen derart geeine andere überzugehen, wobei nur die Haltstellung führt ist, daß die Andruckrolle noch vom Band abgezu durchlaufen ist. hoben ist (Schnellstop-Stellung). Diese zwischenge-
Bei bekannten Bandlaufwerken dieser Art erfolgt io schaltete Schnellstop-Stellung weist die Vorteile auf, die Steuerung der verschiedenen Elemente des Lauf- daß die mechanischen Antriebsmittel (Motor, werks wie Andruckrolle, Wechselräder usw. in der Schwungmasse) sowie die elektrische Verstärkeran-Regel durch kulissenartige Stift-Schlitzführungen oder Ordnung bereits eingeschaltet und gegebenenfalls mittels Schrägflächen, an denen ein Stift oder Arm nachregelbar sind, so daß beim Übergang zum angreift. Bei Bandlaufwerken dieser Art erschwert 15 Normalvorlauf-Betrieb das sonst mit dem Hochlaufen bei der Einschaltung der in Rede stehenden Betriebs- der Motordrehzahl verbundene »Jaulen« vermieden arten die Schwergängigkeit — insbesondere bei der und saubere Magnetton-Aufnahmen bzw. WiederEinschaltung des Normalvorlaufes — bei den not- gaben erzielt werden können.
wendigen kleinen Steuerwegen die Einhandbedienung, Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
da besonders leichte, kleine Batteriegeräte zum Ver- 20 Erfindung ist der Drehknopf aus der Halterstellung rutschen auf einer Unterlage neigen und deshalb eine entgegengesetzt zu dem der Einschaltung der Zweihandbedienung bei der Einschaltung der ge- Normalvorlauf-Stellung dienenden Drehsinn verdrehnannten Betriebsarten notwendig ist. Die Schwer- bar vorgesehen und durch seinen Drehhebel in Form gängigkeit der Einschaltung des Normalvorlaufes ist eines Kurbelarms mittels des Trägers in an sich bedadurch bedingt, daß der möglichst schlupffreie An- 25 kannter Weise ein Hebelarm eines Winkelhebels trieb des Tonbandes von der Tonwelle nur über eine steuerbar, an dessen anderem Hebelarm ein Auswerfhohe Anpreßkraft der Gummiandruckrolle gewähr- finger sitzt, durch den die Kassette vom Gerät abhebleistet werden kann. bar ist. Dadurch wird auch für die weitere Betriebs-Weitere bekannte, mittels Drucktasten steuerbare art »Kassettenauswurf« eine leichtgängige, direkte Bandlaufwerke erfordern eine teuere, komplizierte 30 einhändige Ansteuerung aus der Haltstellung mittels und durch die notwendige gegenseitige Verriegelung des gleichen Drehknopfes ohne zusätzliche Verriegeder Drucktasten aufwendige Konstruktion, die durch lungsmechanik ermöglicht.
die Vielzahl der Drucktasten unübersichtlich und zu- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
mindest im Falle der Einschaltung des Normalvor- Erfindung an Hand der F i g. 1 bis 3 erläutert. Es laufes schwergängig ist. 35 zeigt
Bei weiteren bekannten, mittels Drehschalter F i g. 1 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile
arbeitenden Bandlaufwerken werden die vorgenann- des erfindungsgemäßen, in der Haltstellung befindten Nachteile der Unübersichtlichkeit, gegenseitigen liehen Magnettonbandgerätes,
Verriegelung der Betriebsarten und Schwergängigkeit F i g. 2 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile
der Einschaltung vermieden. Hier jedoch tritt als 40 des in der Normalvorlauf-Stellung befindlichen schwerwiegender Nachteil auf, daß auf einem Dreh- Magnettonbandgerätes, winkel nur nacheinander steuerbare Betriebsarten F i g. 2 α die zugehörige Seitenansicht und
vorgesehen werden können, wobei aus mechanischen F i g. 3 eine Unteransicht auf den mechanischen
und Bedienungsgründen neue, eigentlich unnötige Antriebsteil des Magnettonbandgerätes. Zwischenstop-Stellungen erforderlich werden. 45 Wie aus den Figuren ersichtlich, sind die mecha-
Aufgabe der Erfindung ist eine Einknopfsteuerung nischen Antriebsmittel im wesentlichen unterhalb der für ein Bandlaufwerk für ein Magnettonbandgerät gemeinsamen Chassisplatte sowie ein Teil dieser Ander eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, triebsmittel und die dem Bandandruck dienenden die einfach, leichtgängig und übersichtlich aufgebaut Steuermittel oberhalb dieser Chassisplatte angeist und die eine beliebige direkte einhändige An- 50 ordnet.
Steuerung der vorgenannten Betriebsarten aus der Der Einschaltung der drei Betriebsarten Normal-
Haltstellung erlaubt, ohne dabei eine zusätzliche vorlauf, Schnellvorlauf und Schnellrücklauf dient ein Verriegelungsmechanik zu erfordern. einziger Bedienungsknopf, der ein aus der Halte-
Diese Aufgabe wird bei einem Bandlaufwerk für stellung parallel zu seiner Drehachse verschiebbar ein Magnettonbandgerät der näher bezeichneten Art 55 angeordneter Drehknopf ist. In der F i g. 1 nimmt erfindungsgemäß durch die Verwendung eines Dreh- der Drehknopf die Null- bzw. Haltstellung ein. Die knopfes verbunden mit einem Drehhebel gelöst, Welle des Drehknopfes ist mit 1 und der strichpunkdessen Zapfen einerseits mit einem Schlitz eines an tiert angedeutete äußere Umfang des Drehknopfes sich bekannten beweglichen plattenförmigen Trägers mit 2 bezeichnet. Auf der Drehknopfwelle 1 sitzt zusammenarbeitet, auf dem die Magnetköpfe und die 60 ein Kurbelarm 3, dessen nach oben ragender Zapfen 4 Bandandruckrolle befestigt sind und der senkrecht in der F i g. 1 während der Haltstellung des Drehgegen das Band verschiebbar ist, und dessen Zapfen knopfes 2 die Lage H und nach Verdrehen des Drehferner der Herstellung der Normalvorlauf-Antriebs- knopfes in die Normalvorlauf-Stellung (F i g. 2) die verbindung zum Aufwickelteller dient, wobei der mit Lage N einnimmt. Außerdem kann der Drehknopf 2 dem Drehhebel verbundene Drehknopf aus einer 65 entsprechend der F i g. 1 aus der in dieser ausgemittleren Lage wahlweise in eine von zwei ungefähr zogen dargestellten Haltstellung des Kurbelarms 3 symmetrisch zu dieser liegenden Stellungen verscho- zwecks Herstellung des Schnellrücklaufs nach links ben werden kann, wodurch über Zwischenreibräder bzw. zwecks Herstellung des Schnellvorlaufs nach
rechts verschoben werden; dann wandern entsprechend der F i g. 1 die Drehknopfwelle 1 aus der Lage O nach links in die Lage O' bzw. nach rechts in die Lage O" und Zapfen 4 des Kurbelarms 3 nach links in die Lage SR (Schnellrücklauf) bzw. nach rechts in die Lage SF (Schnellvorlauf).
Auf der Chassisplatte 5 ist ein plattenförmiger Träger 8 mit den Magnetköpfen 9 und der Andruckrolle 10 in Richtung der Wickeltellerachsen 6, 7 verschiebbar gelagert. Der Führung des Trägers 8 dienen vier an der Chassisplatte 5 befestigte Führungsstifte 11, die in entsprechende Führungsschlitze 12 des Trägers 8 ragen. In den beiden Endstellungen (in der F i g. 2 ausgezogen bzw. durch die strichpunktierte Linie 13 dargestellt) wird der Träger 8 durch an Blattfedern 14 sitzende Reibrollen 15 gerastet, die in vierkantige Löcher 16 des Trägers 8 einschnappen. Auf dem Träger 8 sitzt ferner der schwenkbar gelagerte Andruckrollenhebel 17 mit der Andruckrolle 10, dessen freies Ende mittels einer vorgespannten Feder 18 während der Haltstellung gegen einen hochgebogenen Lapen 19 des Trägers 8 gezogen wird (F i g. 1). Der Träger 8 weist ferner einen zur Verbindungslinie der Wickeltellerachsen 6, 7 im wesentlichen parallel angeordneten Führungsschlitz 20 auf, in den der Zapfen 4 des Kurbelarms 3 ragt.
Zwecks Herstellung der Normalvorlauf-Stellung wird der Drehknopf 2 aus der in der F i g. 1 dargestellten Haltstellung um etwa 70° in die in der F i g. 2 dargestellte Stellung gedreht. Dabei wandert der in den Führungsschlitz 20 ragende Zapfen 4 des Kurbelarms 3 aus der LageH (Fig. 1) in die LageN (F i g. 2) und verschiebt dabei den Träger 8 aus der durch die Strichpunktierung 13 (F i g. 2) angedeuteten Ruhelage in die in der F i g. 2 ausgezogen dargestellte Arbeitslage, in der die Magnetköpfe 9 und die Andruckrolle 10 gegen das Tonband 21 (F i g. 2) bzw. die Tonwelle 22 zur Anlage kommen. Die Tonwelle 22 ist in dem an der Chassisplatte 5 befestigten Lager 22' (Fig. 1, 3) geführt und bildet in bekannter Weise die Achse der Schwungmasse 28 (F i g. 3). Vorzugsweise wird mit kassettierten Tonbändern 21 gearbeitet. Die Kassette ist in F i g. 2 durch die Strichpunktierung 23 angedeutet. Die nicht dargestellten Tonbandwickelnaben werden in bekannter Weise auf die auf den beiden Wickeltellern 24, 25 sitzenden Aufnahmedorne 24', 25' aufgesteckt. Die auf den Wickeltellern sitzenden Reibbeläge sind mit 24", 25" bezeichnet.
Bei Normalverlauf erfolgt der Antrieb des Aufwickeltellers 25 — wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich — vom Antriebsmotor 26 aus, der über den Kunststoff riemen 27 die mit der Schwungmasse 28 verbundene Antriebsscheibe 29 antreibt. Durch das freie Ende des in der Chassisplatte 5 schwenkbar gelagerten Schwenkhebels 30 (F i g. 1, 2), der unter dem Zug der Feder 31 steht, wird der Stift 32 des unter Federzug stehenden Schwenkhebels 33 gesteuert, auf dem das Zwischenrad 34 drehbar gelagert ist, dessen über eine Friktionskupplung verbundene Welle 35 an den Reibbelag 25" des Aufwickeltellers 25 herangeschwenkt wird und so dessen Antrieb von der Schwungmasse 28 (F i g. 3) aus bewirkt. Außerdem dient der durch die Zugfeder 31 im Uhrzeigersinne vorgespannte Schwenkhebel 30 mit seiner Aussparung 36 der Rastung des Zapfens 4 des Kurbelarms 3 in der Normalvorlauf-Stellung N (Fig. 2).
Zwischen seiner Haltstellung H und seiner Normalvorlauf-Stellung N weist der Kurbelarm 3 entsprechend der F i g. 2 eine Zwischenstellung »Schnellstop« auf, in der der Träger 8 durch den Zapfen 4 derart geführt ist, daß die Andruckrolle 10 noch vom Tonband 21 abgehoben ist. Dabei nimmt der Zapfen 4 des Kurbelarms 3 die gestrichelt angedeutete Stellung SS (Fig. 2) ein. Diese Schnellstop-StellungSS bietet den Vorteil, daß der mechanische Antrieb
ίο (Motor, Schwungmasse) und die elektrische Verstärkeranordnung schon eingeschaltet sind, so daß bei weiteren Aufnahmen bzw. Wiedergaben das Tonband 21 sofort mit seiner normalen Bandgeschwindigkeit antreibbar ist, die sonst mit einem »Jaulen« verbundenen Motoranlauf- bzw. Auslauf-Vorgänge entfallen und so ungestörte Tonbandaufnahmen und Wiedergaben möglich sind.
Der erfindungsgemäße Bedienungsknopf läßt sich ferner in einfacher Weise für den Kassettenauswurf verwenden, indem der Drehknopf 2 über die in der F i g. 1 dargestellte Haltstellung H hinaus etwas im entgegengesetzten Uhrzeigersinne zu verdrehen ist, wodurch der Träger 8 nach vorn gesteuert wird. Dabei stößt ein am Träger 8 sitzender, nach unten ragender Anschlagfingere' (Fig. 1,2a) gegen den gleichfalls nach unten ragenden Hebelarm 47 (F i g. 2 a) eines drehbar gelagerten Winkelhebels, dessen abgewickelter und nach vorn gerichteter Hebelarm 48 einen nach oben ragenden Auswerffinger 48' aufweist, dei beim Anstoßen des Anschlagfingers 8' an den Winkelhebel — wie in den F i g. 2 und 2 α angedeutet — gegen den Kassettenboden drückt. Dabei wird die Kassette 23 von den Wickeldornen 24', 25' abgehoben und so das bequeme Abheben der Kassette vom Gerät ermöglicht.
Wie bereits angedeutet, ermöglicht die Verschiebbarkeit des Drehknopfes 2 aus der Haltstellung H nach rechts (F i g. 1) die Herstellung der Antriebsverbindung für den Schnellvorlauf. Dabei wandert entsprechend F i g. 1 die Drehknopfwelle 1 mit ihrer Nabe 37 aus der Lage O in die Lage O", in welcher die Nabe gegen den zugeordneten Teil der Wandung 38 der kreuzförmigen Aussparung 39 im Träger 8 anschlägt. Die Drehknopfnabe 37 ist nebst Drehknopfwelle 1 an einem Schwenkhebel 40 (F i g. 3) drehbar gelagert, dessen Welle 41 an der Chassisplatte 5 befestigt ist und der ferner das Zwischenreibrad 42 trägt. Bei Herstellung des Schnellvorlaufs wird entsprechend F i g. 3 der Schwenkhebel 40 im Uhrzeigersinne verschwenkt, so daß nunmehr über den Reibbelag 25" der Aufwickelteller 25 vom Motor 26 aus über Riemen 27, Schwungmasse 28 und Zwischenreibrad 42 angetrieben wird. Bei Herstellung des Schnellrücklaufs wird entsprechend F i g. 3 der Schwenkhebel 40 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkt, so daß über den Reibbelag 24" der Rückwickelteller 24 nunmehr vom Motor 26 aus über Riemen 27, Schwungmasse 28 und die Zwischenreibräder 42,43 angetrieben wird. Das Zwischenreibrad 43 sitzt auf einem an der Chassisplatte 5 schwenkbar gelagerten Hebel 44. Beide Zwischenreibräder 42, 43 ragen durch die in der Chassisplatte 5 vorgesehene Aussparung 45 (F i g. 1, 2) und können so bedarfsweise über die Reibbeläge 24", 25" den Aufwickelteller 25 bzw. Rückwickelteller 24 antreiben.
Während der Haltstellung liegen an den durch Pfeile bezeichneten Stellen 46 (F i g. 3) zwei nicht
dargestellte einarmige Hebel, deren freie Enden durch eine nicht dargestellte Zugfeder miteinander verbunden sind, gegen den Schwenkhebel 40 und zwei nicht dargestellte feste Anschläge im Bereich der Seitenkanten dieses Schwenkhebels an. Aus der Haltstellung sind der Schwenkhebel 40 und damit der Drehknopf 2 entgegen der Vorspannung der nicht dargestellten Zugfeder in die Stellungen Schnellvorlauf bzw. Schnellrücklauf verschiebbar. Nach Aufhören der manuellen Verschiebekraft kehrt somit der Schwenkhebel 40 selbsttätig wieder in die dargestellte Haltstellung (F i g. 3) zurück.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bandlaufwerk für ein Magnettonbandgerät, insbesondere Kassettengerät, welches mit einem einzigen Bedienungsknopf zur Einstellung der Betriebsarten Normalvorlauf, Schnellvorlauf und Schnellrücklauf ausgerüstet ist und welches es ohne Einstellen eines nicht benötigten Betriebszustandes gestattet, von einer Betriebsart auf eine andere überzugehen, wobei nur die Halststellung zu durchlaufen ist, gekennzeichnet durch einen Drehknopf verbunden mit einem Drehhebel (3), dessen Zapfen (4) einerseits mit einem Schlitz (20) eines an sich bekannten beweglichen plattenförmigen Trägers (8) zusammenarbeitet, auf dem die Magnetköpfe (9) und die Bandandruckrolle (10) befestigt sind und der senkrecht gegen das Band (21) verschiebbar ist, und dessen Zapfen (4) ferner der Herstellung der Normalvorlauf-Antriebsvorrichtung zum Aufwickelteller (25) dient, wobei der mit dem Drehhebel (3) verbundene Drehknopf aus einer mittleren Lage wahlweise in eine von zwei ungefähr symmetrisch zu dieser liegende Stellungen verschoben werden kann, wodurch über Zwischenreibräder (42 bzw. 42,43) die jeweils gewünschte Schnellauf-Antriebsverbindung (Schnellvorlauf bzw. Schnellrücklauf) herstellbar ist.
2. Bandlaufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehhebel (3) zwischen seiner Haltstellung (H) und seiner Normalvorlauf-Stellung (N) eine Zwischenstellung (SS) aufweist, in der der Träger (8) durch den Zapfen (4) derart geführt ist, daß die Andruckrolle (10) noch vom Band (21) abgehoben ist (Schnellstop-Stellung).
3. Bandlaufwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (2) aus der Haltstellung (H) entgegengesetzt zu dem der Einschaltung der Normalvorlauf-Stellung (N) dienenden Drehsinn verdrehbar vorgesehen und durch seinen als Kurbelarm ausgebildeten Drehhebel (3) mittels des Trägers (8,8') in an sich bekannter Weise ein Hebelarm (47) eines zweiarmigen Hebels steuerbar ist, an dessen anderem Hebelarm (48) ein Auswerffinger (48') sitzt, durch den die Kassette (23) vom Gerät abhebbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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