DE2611815A1 - Kassetten-tonbandgeraet - Google Patents

Kassetten-tonbandgeraet

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DE2611815A1
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Syogo Nakayama
Kaoru Watanabe
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    • G11B15/67555Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading the second movement only being made by the cassette holder

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAiR
PATENTANWÄLTE 2 D Ί I O
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Anwaltsakte 26 931 19· März 1976
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Kadoma-shi, Osaka-fu / Japan
Kassetten-Tonbandgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kassetten-Tonbandgerät und betrifft insbesondere ein solches Gerät, welches ein müheloses Einsetzen und Auswerfen von Kassetten ermöglicht und bei welchem das Auswerfen, der Schnellvorlauf und der Bandrücklauf mittels eines einzigen Bedienungsorgans steuerbar sind.
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(089) 98 82 72 8 Manchen 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank Manchen 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3892623
98 3310 TELEX: 05 24 560 BERG d Postscheck München 653 43 - 808
Die US-PS 3 14-6 316 beschreibt ein Kassetten-Tonbandgerät, bei vielcheia eine Kassette beim Einführen in eine Halterung in Anlage an den freien Enden zweier gekreuzter Hebel kommt und diese dabei um einen vorbestimmten Winkel verschwenkt. Am Ende dieser Bewegung befindet sich die Kassette in der Spielstellung, in welcher das Tonband in Druckanlage an den Transportspindeln ist und die Naben der Bandspulen in Eingriff mit den Antriebsspindeln sind. Dieses Tonbandgerät hat den Vorteil, daß leicht verkantet in die Halterung eingeführte Kassetten sicher in die richtige Stellung geführt werden. Kommt die Kassette nämlich nur an einem der beiden gekreuzten Hebel in Anlage, so werden Führungseinrichtungen betätigt, welche die Kassette sicher in die richtige Stellung in der Halterung führen.^ Aus der beschriebenen Anordnung der Kassettenhalterung ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Führungseinrichtungen für die Kassette eine beträchtlich größere Höhe haben als die Kassetten, weshalb sich die Bauhöhe oder Dicke des Tonbandgeräts nicht über ein bestimmtes Maß hinaus verringern läßt.
Bei bekannten.Kassetten-Tonbandgeräten ist an einer Antriebsspindel ein Magnet angeordnet, und nahe der Spindel ist auf einem Eahmenblech ein Zungenschalter zum Auffinden des Bandendes befestigt. Eine Prüfung oder das Auswechseln des auf dem Eahmenblech befestigten Zungenschalters ist ziemlich umständlich und kann leicht zu Beschädigungen von anderen Teilen des Geräts führen.
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Ein weiterer, bekannten Tonbandgeräten gemeinsamer Nachteil bestellt darin daß ein zu schnelles Umschalten vom Schnellvorlauf auf Rücklauf und umgekehrt zu einem Bandriß führen kann.
Die Erfindung schafft ein Kassetten-Tonbandgerät, welches einen gedrängten Aufbau, insbesondere eine geringe Bauhöhe hat und dabei leicht, bedienbar ist. Bei dem erfindungsgemäßen Kassettengerät sind Prüfungen und Reparaturen besonders mühelos durchführbar. Ebenso ist das Einsetzen und Auswerfen von Kassetten beträchtlich erleichtert, und das Auswerfen, der Sehnellvorlauf und der Bandrücklauf sind mittels eines einzigen Bedienungsorgans steuerbar. Das erfindungsgemäße Tonbandgerät ist so eingerichtet, daß sich sein Betriebszustand mühelos erkennen läßt. In der Ruhestellung, d.h. bei nichtgebrauch des Geräts ist das Bedienungsorgan vollständig in das Gerät eingezogen und bildet daher kein Hindernis. Das Umschalten zwischen dem Schnellvorlauf und dem Bandrücklauf kann beim erfindungsgemäßen Kassettengerät in beiden Richtungen nur über die Abspielstellung erfolgen, so daß die Gefahr von Bandrissen verringert ist. Ein im erfindungsgemäßen Kassetten-Tonbandgerät vorhandener Zungenschalter zum Aufspüren des Endes des in einer Richtung transportierten Bandes ist für eine Prüfung, Wartung oder Reparatur leicht zugänglich.
Gemäß der Erfindung hat ein Kassetten-Tonbandgerät der genannten Art ein Paar voneinander unabhängiger, relativ zu Seitenwänden des Geräts senkrecht bewegbarer Kassetten-
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halter, ein Paar überkreuz angeordneter Hebel, welche an ihren freien Enden jeweils ein Kassetten-Fühlglied tragen und mit den anderen Enden am Rahmen des Geräts angelenkt sind, die Hebel entgegen der Einschubrichtung einer Kassette belastende Federn, zwei in Anlage an jeweils einer Fläche der Seitenwände schwenkbare Quertriebsbleche, deren Schwenkbewegung in der Ruhestellung durch die Hebel verhindert ist und welche die Hebel in der Betriebsstellung an ihrer Schwenkbewegung hindern, mittels der Quertriebsbleche bewegbare Einrichtungen zum senkrechten Bewegen der Kassettenhalter, eine auf einer mit den Seitenwänden einstückigen Bodenplatte verschieblich geführte Rahmenplatte, auf welcher an einer Seite ein Magnetkopf befestigt ist, während an der anderen Seite ein Griffknopf gebildet oder angebracht ist, und welche der Bewegung der Quertriebsbleche folgt, und die Rahmenplatte in Richtung des Griffknopfs belastende Federn, wobei das Einführen einer Kassette in Kassetten-Führungseinrichtungen ein Verschwenken der Hebel zur Freigabe der Quertriebsbleche und das Verschwenken derselben bewirkt, wodurch die Kassetten-Führungseinrichtungen abwärts bewegt und die Rahmenplatte vorwärts in die Betriebsstellung verschoben werden, während eine Verschiebung der Rahmenplatte in entgegengesetzter Richtung eine Aufwärtsbewegung der Kassettenhalter durch die Quertriebsbleche unter Freigabe der beiden Hebel bewirkt, so daß diese eine Auswerfkraft auf die in den Kassettenhaltern sitzende Kassette ausüben.
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Das erfindungsgemaße Kassetten-Tonbandgerät weist also die folgenden Hauptteile auf: Ein Paar einander in der Form des Buchstaben X überkreuzender Hebel, ein Paar relativ zu den Seitenwänden senkrecht bewegbarer Kassettenhalter, ein Paar Kurven- oder Quertriebsbleche und eine Eahmenplatte mit einem an einer Seite darauf befestigten Magnetkopf und einem an der anderen Seite einstückig geformten oder angebrachten Griffknopf, welcher wahlweise zum Auswerfen einer Kassette, für den Schnellvorlauf oder für den Bandrücklauf betätigbar ist.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht der wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen Kassetten-Tonbandgeräts,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Schrägansicht mit den Teilen in der Betriebs- oder Abspielstellung,
Fig. 3 und 4 vergrößerte Schrägansichten von Einzelheiten des Geräts,
Fig. 5a bis 5f schematisierte Darstellungen der Wirkungsweise von Andruckrollen und dazu gehörigen Teilen,
Fig. 6 bis 10 schematisierte Darstellungen zur Erläuterung des Schnellvorlaufs und des Bandrücklaufs und
Fig. 11 bis 14 Darstellungen der unterhalb einer Bodenplatte angeordneten Teile.
In Fig. 1 und 2 sind wesentliche Teile eines Kassetten-Ton bandgeräts in der Ruhestellung bzw. in der Betriebsstellung gezeigt.
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Eine (nicht gezeigte) Kassette ist von den vorderen Enden a her in ein Paar Kassettenhalter 4-, 5 einführbar. Die Kassettenhalter 4-, 5 sind relativ zu den Seitenwänden 1, 2 eines eine Bodenplatte 3 aufweisenden Rahmens senkrecht bewegbar und an den vorderen Enden a zum leichteren Einführen einer Bandkassette etwas aufgeweitet. An den Kassettenhaltern 4-, 5 hervorstehende Stifte 6 und 7 sind in länglichen Schlitzen 8 bzw. 9 in den Seitenwänden 1, 2 geführt. An jedem Kassettenhalter 4·, 5 steht ein Kassetten-Führungsstift Ί0 einwärts hervor.Ein Paar Hebel 11 und 12 sind mit jeweils einem Stift 13 bzw. 14- an der Bodenplatte 3 angelenkt. An ihren freien Enden tragen die Hebel 11, 12 jeweils ein Kassetten-Fühlglied 17 bzw. 18. Ein am Hebel 11 hervorstehender Stift 19 ist in einem (nicht sichtbaren) Schlitz im anderen Hebel 12 geführt, so daß die beiden Hebel gemeinsam bewegbar sind. Auf den Stiften 13 und 14- sitzende Federn 15 bzw. 16 belasten die beiden Hebel 11 bzw. 12 mit ihren Kassetten-Fühlgliedern 17 bzw. 18 in Richtung auf einen im folgenden beschriebenen Griffknopf 39- Die Hebel 11 und 12 haben jeweils eine Bohrung 21 bzw, 22 zum Einführen eines Werkzeugs oder Schraubenziehers zum Einstellen eines Magnetkopfs 20. Anstelle der Bohrungen 21, 22 können die Hebel auch die in Fig. 3 gezeigten Ausschnitte 21a, 22a haben. Nahe dem angelenkten Ende tragen die Hebel 11 und 12 jeweils einen Anschlag 23 bzw. 24-. An der Bodenplatte 3 sind mittels Stiften 27 ein.' Paar Kurvenscheiben oder Quertriebsbleche 25 und 26 derart angelenkt, daß sie in Anlage an der Außenseite der jewei-
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liegen Seitenwand 1 bzw. 2 verschwenkbar sind. Jedes Quertriebsblech hat einen länglichen Schlitz 28, einen L-förmigen Führungsschlitz 29 und einen Nockenrand 30. Die beiden Quertriebsbleche sind über einen Querstab 31 bewegungsubertragend miteinander verbunden. Ein Motor 32 dient dem Antrieb jeweils eines Paares Transportrollen 33? 34- und Antriebsspindeln 35» 36. Eine Eahmenplatte 37 hat ein Paar seitlich hervorstehender, in den Führungsschlitzen 29 der Quertriebsbleche geführter Vorsprünge 38.sowie einen an der Vorderseite hervorstehenden Griffknopf 39 und trägt an der hinteren Seite den Magnetkopf 20. Die Eahmenplatte liegt über der Bodenplatte 3 und ist in Richtung des Doppelpfeils A in Fig. 2 verschieblich sowie in der in Fig 2 gezeigten Stellung in Richtung des Doppelpfeils B bewegbar. Zwei jeweils mit einem Ende an der Bodenplatte 3 und mit dem anderen Ende an der Rahmenplatte 37 befestigte Federn 40, 41 belasten die Rahmenplatte 37 in VorwäiuS-richtung. Die Antriebsspindeln 35» 36 für die Bandspulen sind auf einer unteren Lagerplatte 42 gelagert uiid stehen ■ aufwärts durch die Grundplatte 3 und die Rahmenplatte 37 hindurch hervor. Auf einer weiteren Lagerplatte 43 sind bewegungsubertragend mit den Transportrollen 33» 34 verbundene Schwungscheiben gelagert.
Die beschriebenen Teile arbeiten in folgender Weise zusammen: In der in Fig. 1 gezeigten Stellung sind die beiden Hebel 11, 12 mit ihren Fühlgliedern 17 bzw. 18 vorgestreckt und greifen mit ihren Anschlägen 23 bzw. 24 an den Nocken-
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rändern 30 der Quertriebsbleche 25 bzw. 26 an. Die Rahmenplatte 37 ist durch die Federn 40, 41 in Vorwärtsrichtung belastet, durch den Eingriff der seitlichen Vorsprünge 38 in den L-förtaigen Führungsschlitzen 29 der Quertriebsbleche 25, 26 jedoch in der gezeigten Stellung festgehalten. Eine von den vorderen Enden a her in die Kassettenhalter 4, 5 eingeführte Kassette kommt in Anlage an den Fühlgliedern 17, 18 cLer Hebel 11 bzw. 12 und verschwenkt diese um den jeweiligen Anlenkstift 13 bzw. 14 herum.
Dadurch geben die Anschläge 23, 24 der Hebel 11 bzw. 12 die Hockenränder 30 der Quertriebsplatten 25, 26 frei, sobald die Kassette bis zu einer bestimmten Tiefe eingeschoben ist. c
Unter der Belastung durch die Federn 40, 41 bewegt sich die Rahmenplatte 37 nun vorwärts und verschwenkt dabei die Quertriebsbleche 25 und 26 um ihre Anlenkstifte 27, bis die seitlichen Vorsprünge 38 der Eahmenplatte 37 an den vorderen Enden der L-förmigen Führungsschlitze 29 anliegen und damit eine weitere Bewegung der Eahmenplatte und der Quertriebsbleche 25, 26 verhindern.
Die Anschläge 23, 24 der Hebel 11 bzw. 12 befinden sich nun in Anlage an der Innenseite des den Nockenrand 30 aufweisenden Teils der Quertriebsbleche 25, 26, so daß die Hebel 11 und 12 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung festgehalten sind. Während sich die Rahmenplatte 37 vorwärts bewegt, werden die Kassettenhalter 4 und 5 über die Stifte
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abwärts verschoben, um die Kassette gegenüber den Transportrollen 33 j 3^j dem Magnetkopf 20 und den Antriebsspindeln 35» 36 auszurichten. Die Wirkungsweise der Andruckrollen ist später erläutert. Das Tonbandgerät ist nun betriebsbereit.
Zum Auswerfen der Kassette wird die Rahmenplatte 37 mittels des Griffknopfs 39 entgegen der Belastung durch die Federn 40, 41 auf der Grundplatte 3 rückwärts verschoben, wobei sich ihre seitlichen Vorsprünge 38 entlang dem waagerechten Teil des jeweiligen FührungsSchlitzes 29 bewegen. Dabei kommen sie im weiteren Verlauf in Anlage an einem hinteren Rand des jeweiligen Führungsschlitzes 29 und nehmen dann die Quertriebsbleche 25, 26 mit. Das dadurch herbeigeführte Rückwärtsschwenken der Quertriebsbleche 25j 26 bewirkt über die in den Schlitzen 28 geführten Stifte 6 eine Aufwärtsbewegung der Kassettenhalter 4, 5. Nach einer Schwenkung um einen bestimmten Winkel werden die beiden Hebel 11, 12 freigegeben, so daß sie unter der Belastung durch die Federn 15 bzw. 16 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückkehren, wobei die Fühlglieder 17» 18 an der Kassette in Anlage kommen und sie aus den Kassettenhaltern 4, 5 hervorschieben. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung sind dann die Hebel 11, 12, die Kassettenhalter 4, 5, die Quertriebsbleche 25, 26 und die Rahmenplatte 37 durch den Angriff der Anschläge 23, 24 der Hebel 11 bzw. 12 an den Nockenrändern 30 der Quertriebsbleche verriegelt. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung sind die Quertriebsbleche 25,
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26, die Rahmenplatte 37 und die Hebel 11, 12 verriegelt. Der Antrieb für die eine oder andere Antriebsspindel 35 oder 36 wird in dieser Stellung über ein Zwischenrad von einer mit der Transportrolle 33 oder 34- verbundenen Schwungscheibe übertragen.
Die Wirkungsweise der mittels eines Elektromagnets 79 betätigbaren Andruckrollen 45 und 46 geht aus JFig. 5a bis 5f hervor. In IPig. 5a bis 5d zeigt die rechte Seite jeweils eine Draufsicht, während die linke Seite eine Ansicht der unmittelbar unterhalb der Bodenplatte 3 angeordneten Teile zeigt. Wie man in Fig. 5e erkennt, sind die Andruckrollen 45, 46 jeweils in einer Halterung 47 bzw. 48 gelagert, welche ihrerseits mittels eines Stifts 49 bzw. 50 schwenkbar auf der Grundplatte 3 angebracht ist. Die Grundplatte 3 ist von Führungsschlitzen 51 bis 54 durchsetzt. Die Schlitze 51 und 52 sind etwa L-förmig, während die Schlitze 53 und 54 geradlinig verlaufen. An den Halterungen 47, 48 der Andruckrollen befestigte Stifte 55 bzw. 56 stehen durch die L-Schlitze 51 bzw. 52 abwärts über die Grundplatte 3 hervor. Jeweils mit einem Ende an der Rahmenplatte 37 befestigte Stifte 57 5 stehen abwärts durch die geradlinigen I-Schlitze 53 bzw. 54 hervor und tragen jeweils einen schwenkbaren ,Andruckdaumen 59 bzw. 60. Die beiden Andruckdaumen 59 und 60 sind über eine Zugfeder 61 miteinander verbunden. Ein Paar Schaltstifte 62, 63 stehen an einer Umschaltplatte 64 hervor, welche bei Erregung des Elektromagnets 79 abwech-
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selnd in die beiden in Fig. 5f ausgezogen bzw. gestrichelt gezeichneten Stellungen bewegbar ist. Dabei wird je nach der Stellung der Stifte 62, 62 jeweils eine der Andruckrollen 45 oder 46 durch die Feder 61 belastet. In Fig. 5a bis 5<3. sind der Übersichtlichkeit halber jeweils nur die beiden Stifte 62, 63 dargestellt. Der Elektromagnet 79
wird durch Schließen eines handbetätigten Schalters oder durch ein am Ende des Bandtransports in einer Richtung
erzeugtes Signal erregt. Fig. 5a zeigt die Teile in der
Fig. 1 entsprechenden Ruhestellung, während Fig. 5b und
5c die Teile in der Fig. 2 entsprechenden Betriebsstellung zeigen. In Fig. 5b befindet sich die Umschaltplatte 64 in der in Fig. 5f gestrichelt gezeichneten Stellung, in welcher die Andruckrolle 46 in Anlage an der Transportrolle 34 ist. Fig. 5c zeigt die Umschaltplatte 64 in der in
Fig. 5f ausgezogen gezeichneten Stellung, in welcher sich die andere Andruckrolle 45 in Anlage an der zugeordneten Transportrolle 33 befindet. Fig. 5d zeigt die Teile in
ihrer Stellung für den Sehne11vorlauf oder den Bandrücklauf.
In dem in Fig. 5b gezeigten Zustand, in welchem sich die Umschaltplatte 64 in der in Fig. 5f gestrichelt gezeichneten und die Rahmenplatte 37 in der in Fig. 2 gezeigten Betriebsstellung befinden, greift der Stift 62 am Andruckdaumen 59 an, so daß dieser den Stift 55 nicht bewegen und damit die Andruckrolle 45 an die Transportrolle 33 an-
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drücken kann. Der andere Umschaltstift 63 gibt dagegen den anderei Andruckdaumen 60 frei, so daß dieser die Andruckrolle 46 unter der Belastung durch die Feder 61 an die andere Transportrolle 34 anpreßt. In der in Fig. 5f ausgezogen gezeichneten Stellung der Umschaltplatte 64 ergibt sich der umgekehrte, in Fig; 5c gezeigte Zustand, in welchem die Andruckrolle 45 an die Transportrolle 33 angedrückt wird.
Im folgenden sei nun der Betriebszustand für den Schnellvorlauf und Bandrücklauf anhand von Fig. 6 bis 9 in Verbindung mit Fig. 5d erläutert. In Fig. 6 bis 9 erkennt man einen Anker 79a des Elektromagnets 79^ einen Auslöserhebel 65 für den Schnellvorlauf oder Bandrücklauf mit einem daran hervorstehenden Stift 66, welcher in einem Längsschlitz in der Bodenplatte 3 geführt ist, und ein Paar schwenkbar auf der Bodenplatte 3 gelagerte Nockenhebel 68, 69-Zwischen den Nockenhebeln 68 und 69 ist in der Bodenplatte ein kreuzförmiger Führungsschlitz 70 gebildet. Zwei an der Bodenplatte 3 befestigte Anschläge 715 72 für ein Paar Sperrhebel 73 bzw. 74 zum Verhindern von Bandrissen dienen außerdem der Befestigung der Federn 40, 41 an der Bodenplatte 3 (Fig. 1). Die Sperrhebel 73, 74 sind durch jeweils eine Feder 75a bzw. 75b in einander entgegengesetzten Eichtungen belastet. Eine Feder 75c belastet das eine Ende des ITockenhebels 68 in einer Richtung. An der in Fig. bis 9 nicht gezeigten Rahmenplatte 37 stehen drei Stifte 76, 77, 78 hervor, von denen der erste im kreuzförmigen
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Führungsschlitz 70 geführt ist, während die beiden anderen zum Ausrichten der Rahmenplatte 37 dienen. Fig. 6 zeigt die Teile in der Ruhestellung, Fig. 7 in der Betriebsstellung-und Fig. 8 in der Stellung für den Schnellvorlauf. Fig. 9 zeigt die Stellung der Teile bei Erregung des Elektromagnets 79 während des Schnellvorlaufs und Fig. 10 zeigt die Wirkungsweise des Sperrhebels 73 beim Umschalten vom Schnellvorlauf auf den Bandrücklauf.
Wie anhand von Fig. 2 erläutert, läßt sich die Rahmenplatte 37 in der Betriebsstellung des Tonbandgeräts in der mit dem Doppelpfeil B bezeichneten Richtung bewegen. Durch seitliches Bewegen des Griffknopfs 39 in. Richtung auf eine der Federn 40 oder 41 wird die Rahmenplatte 37 um einen durch die Bewegungsfreiheit eines ihrer seitlichen Vorsprünge 38 in dem Führungsschlitz 29 des betreffenden Quertriebsblechs 25 oder 26 bestimmten Winkel verdreht. Dabei bewegt sich der an der Rahmenplatte 37 hervorstehende Stift 76 in der entsprechenden Richtung im kreuzförmigen Führungsschlitz 70 und verschwenkt dabei den einen oder anderen Nockenhebel 68 oder 69, bis er schließlich von diesem unter der Belastung durch die zugeordnete Feder 75a bzw. 75b festgehalten wird. In Fig. 8 ist der Stift vom Nockenhebel 68 festgehalten.
Bei Erregung des Elektromagnets 79 wird der Anker 79a angezogen und dadurch der Auslöserhebel 65 um den Stift 66 herum verschwenkt, so daß er mit seinem anderen Ende am Nockenhebel 68 angreift und diesen ebenfalls verschwenkt.
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Dadurch gibt nun der Nockenhebel 68 den Stift 76 frei. Bei der in Fig. 9 dargestellten Schwenkbewegung des Auslöserhebels 65 im Gegenzeigersinn um den "Stift 66 herum wird der Nockenhebel 68 im Uhrzeigersinn und gleichzeitig damit der andere Nockenhebel im Gegenzeigersinn verschwenkt. Dadurch wird der Stift 76 von dem ihn jeweils festhaltenden Nockenhebel 68 oder 69 freigegeben und kann unter der Belastung durch die Federn 4-0, 4-1 in die in Fig. 7 gezeigte Ausgangsstellung innerhalb des Führungsschlitzes 70 zurückkehren. Wird der Griffknopf 39 aus der in Fig. 8 gezeigten Stellung für den Schnellvorlauf zu schnell in die entgegengesetzte Stellung für den Bandrücklauf bewegt oder umgekehrt, so besteht die Gefahr eines Bandrisses wegen der plötzlichen Bewegungsumkehrung.
Um dieser Gefahr zu begegnen wird der gemeinsam mit der Rahmenplatte 37 bewegliche Stift 77 in der in Fig. 10 gestrichelt gezeichneten Stellung festgehalten, so daß sich die Rahmenplatte nicht weiter in der betreffenden Richtung bewegen läßt. Beim Umschalten vom Schnellvorlauf oder Bandrücklauf in die in Fig. 7 gezeigte Abspielstellung kommen die Stifte 77 und 78 in die in dieser Figur gezeigte Stellung, von der aus der Schnellvorlauf oder Bandrücklauf eingeschaltet werden kann.
In der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die die seitlichen Ränder einer Kassette aufnehmenden Kassettenhalter 4- und 5 unabhängig voneinander angeordnet und ihre Bewegung ist durch die
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Quertriebsbleche 25 bzw. 26 gesteuert. Da außerdem die den Magnetkopf 20 tragende Rahmenplatte 37 eben ist, ergibt sich eine sehr niedrige Bauhöhe für das Tonbandgerät.
Die Rahmenplatte 37 ist nur bei betriebsbereitem Gerät vorwärts verschoben. Dadurch läßt sich die Betriebsbereitschaft des Geräts anhand des dann daraus hervorstehenden Griffknopfs 39 der Rahmenplatte 37 mit einem Blick feststellen. Bei nicht betriebsbereitem Gerät ist der Griffknopf 39 so weit eingeschoben, daß er im wesentlichen bündig mit der Vorderseite des Geräts abschließt und gegen falsche Bedienung gesichert ist. Im Betriebszustand des Geräts erleichtert der an seiner Vorderseite hervorstehende Griffknopf das Auswerfen der Kassette. Die Quertriebsbleche 25? 26 sind durch den Querstab 31 bewegungsübertragend miteinander verbunden, so daß die beiden Kassettenhalter 4 und 5 gleichmäßig miteinander bewegt werden. Bei der Betätigung des Griffknopfs 39 zum Umschalten des Geräts zwischen Schnellvorlauf und Bandrücklauf kommt das Gerät zunächst in die Abspielstellung, wodurch eine Beschädigung des in der Kassette enthaltenen Bandes vermieden ist. An den Antriebsspindeln 35 und 36 für die Bandspulen können Magnete angeordnet sein, welche mit ihnen zugeordneten Zungenschaltern zusammenwirken, um das Ende des Bandes in der jeweiligen 'Transportrichtung aufzuspüren. Die Pflege oder Reparatur von am Rahmen befestigten Zungenschaltern ist jedoch ziemlich umständlich und kann zu Beschädigungen von anderen Teilen führen.
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Diese und andere Schwierigkeiten sind durch eine in Pig. bis 14- dargestellte Anordnung zum Aufspüren der Bandenden beseitigt. Fig. 11 zeigt eine Anordnung von Teilen an der Unterseite der Bodenplatte 3 des Tonbandgeräts. Die Bodenplatte 3 hat zwei Öffnungen 102, 103 für die Aufnahme der Antriebsspindeln. Ferner erkennt man in Pig. 11 ein Paar Schwungscheiben 104-, 105 und ein Paar Zwischenräder 106, 107. In einer ausgezogen gezeichneten Abspielstellung befindet sich das Zwischenrad 106/162 in Druckanlage an der Welle 108 der Schwungscheibe 104-, während das andere Zwischenrad 107/172 von der Welle 109 der anderen Schwungscheibe 105 abgehoben ist. In einer anderen, gestrichelt gezeichneten Stellung ist das Zwischenrad 107/171 in Druckanlage an der Schwungscheibenwelle 1©9 und das Zwischenrad 106/161 ist von der ihm zugeordneten Schwungscheibenwelle 108 abgehoben.. Während des Schnellvorlaufs und Bandrücklaufs sind die Zwischenräder 106, 107 in. den mit 161 bzw. 172 bezeichneten Stellungen von den Wellen 108 bzw. 109 abgehoben. Die beschriebene Anordnung der Schwungscheiben und Zwischenrädern ist im wesentlichen die gleiche wie bei bekannten Tonbandgeräten und braucht deshalb nicht weiter erläutert zu werden. Die Schwungscheiben sind auf der Lagerplatte 4-3 gelagert. Ein Schaltschieber 113 hat einen Schlitz 114-, in welchem ein an der Rahmenplatte 37 hervorstehender Stift 112 geführt ist, sowie ein Paar Führungsschlitze 117, 118, in denen an der Bodenplatte 3 hervorstehende Stifte 115 bzw. 116 geführt sind, und ist durch eine Feder 14-9 belastet. Bei der
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Bewegung der Rahmenplatte 37 in den mit dem Doppelpfeil A bezeichneten Richtungen bleibt die Stellung des Schaltschiebers 113 unverändert. Wird die Rahmenplatte 37 jedoch in Richtung des Doppelpfeils B nach rechts oder links bewegt, so wird der Schaltschieber 113 durch den an der Wandung des Schlitzes 114 angreifenden Stift 112 um ein durch die Länge des IPührungsschlitzes 117 oder 118 bestimmtes Stück verschoben. Ein Paar Stützen 119 und sind mit jeweils einem Ende an der Bodenplatte 3 befestigt. Eine Lagerplatte 121 für die Antriebsspindeln ist von Bohrungen 123» 124 für die Aufnahme von in die Stützen 119? 120 eingeschraubten Halteschrauben 122 durchsetzt. Die Lagerplatte 121 trägt eine gedruckte Schaltung 126 mit darauf angeordneten Zungenschaltern 125· ώ. Fig. 12 erkennt man ferner einen Drehteller 127 mit einem daran hervorstehenden Profilzapfen 128 für den Eingriff mit der Nabenbohrung einer Kassettenspule und eine mit dem Drehteller 127 einstückige Scheibe 129» an welcher das Zwischenrad 106 bzw. 107 angreift. An der (nicht gezeigten) Spindelwelle sitzt ein gemeinsam mit dem Drehteller und der Scheibe 127 bzw. 129 drehbarer Magnet. Ein Betätigungsschieber 135 ist von zwei Führungsschlitzen 131, 132 durchsetzt, in denen an der Lagerplatte 121 hervorstehende Stifte 133 bzw. 13^ Aufnahme finden. Ein am Betätigungsschieber 135 hervorstehender Mitnehmer 136 greift an der Belastungsfeder 149 des Schaltschiebers 113 an. Am Betätigungsschieber 135 ist ein Querträger 139 angelenkt, auf
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welchem zwei Rollen 137» 133 drehbar gelagert sind. Eine mit ihrem mittleren Teil an einem an der Lagerplatte 121 hervorstehenden Stift 159 befestigte Bremsfeder 148 greift mit ihren beiden freien Enden an den drehbaren Magneten 130 oder an einem sonstigen drehbaren Teil an.
Die Lagerplatte 121 für die Antriebsspindeln ist in der in Fig. 11 gezeigten Stellung an der Bodenplatte 3 befestigt, wobei die Scheiben 129, 129a in den Öffnungen 102, 103 der Bodenplatte 3 liegen. Eines der Zwischenräder 106 oder
107 befindet sich in Anlage an der Schwungscheibenwelle
108 bzw. 109 und an der zugeordneten Scheibe 129 bzw. 129a, so daß die betreffenden Spindel vom zugeordneten Schwungrad 104 bzw. 105 angetrieben ist. Die Rollen 137 und 138 sind dabei von den Schwungscheiben 104- bzw. 105 und den Scheiben 129 bzw. 129a abgehoben.
Wird nun die Rahmenplatte 37 in Richtung des Pfeils B nach rechts bewegt, so verschiebt sich der Schaltschieber 113 in der gleichen Richtung und nimmt dabei den Betätigungs- · schieber 135 über die Feder 149 und den Mitnehmer 136 mit. Dadurch kommt nun die drehbar auf dem Querträger 139 gelagerte Rolle 138 in Anlage am Rand der Schwungscheibe 105 und an der Scheibe 129a, so daß deren Antrieb nun von der Schwungscheibe 105 über die Rolle 138 anstatt über das Zwiscbenrad 107 erfolgt. Bei einer Bewegung der Rahmenplatte 37 in Richtung des Pfeils B nach links verbindet die Rolle 157 die Scheibe 129 antriebsübertragend mit der Schwungscheibe 104.
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Die Zungenschalter 125 sind nahe den drehbaren Magneten 130 unterhalb der Scheiben 129, 129a auf der gedruckten Schaltung 126 angeordnet, so daß sie auf die Drehung der Scheiben 129, 129a ansprechen. Die Bremsfeder 148 übt eine gleichmäßige Bremsv/irkung auf die beiden Spindeln aus. Durch die schwenkbare Befestigung des die beiden drehbaren Rollen 137, 138 tragenden Querträgers 139 am Betätigungsschieber 135 ist eine sichere Anlage der jeweils gewählten Rolle an der Schwungscheibe und der zur betreffenden Spindel gehörigen Scheibe 129 gewährleistet. Zum Auswechseln oder Erneuern der Zungenschalter 125 werden die Schrauben 122 gelöst, worauf sich die Lagerplatte 121 von der Bodenplatte 3 abnehmen läßt und die Reparatur mühelos ausgeführt werden kann. *
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Kassetten-Tonbandgerät, gekennzeichnet durch zwei voneinander unabhängige, relativ zu Seitenwänden (1, 2) des Geräts bewegbare Kassettenhalter (4-, 5), durch zwei Σ-förmig überkreuz angeordnete Hebel (11, 12), welche an ihren freien Enden jeweils ein Kassetten-Fühlglied (17 bzw. 18) tragen, durch die Hebel entgegen der Einschubrichtung einer Kassette belastende Federn (15? 16), durch zwei in Anlage an einer Fläche der zugeordneten Seitenwand schwenkbare Quertriebsbleche (25, 26) deren Schwenkbewegung in der Ruhestellung des Geräts durch die Hebel verhindert ist und welche die Hebel in der Betriebsstellung des Geräts an ihrer Schwenkbewegung hindern, durch mittels der Quertriebsbleche bewegbare Einrichtungen (6) zum senkrechten Bewegen der Kassettenhalter, durch eine auf einer mit den Seitenwänden einstückigen Bodenplatte (3) beweglich angeordnete Rahmenplatte (37)? auf welcher an einer Seite ein Magnetkopf (20) befestigt ist, während an der anderen Seite ein Griffknopf (39) einstückig angeformt oder befestigt ist, und welche der Bewegung der Quertriebsbleche folgt, und durch die Rahmenplatte in Richtung des Griffknopfs belastende Federn (4-0, 4-1), wobei das Einführen einer Kassette in Kassetten-Führungseinrichtungen (4-, 5» 10) ein Verschwenken der Hebel zur Freigabe der Quertriebsbleche und das Verschwenken derselben bewirkt, wodurch die Kassetten-Führungseinrichtungen abwärts bewegt und die Rah-
    609 8 3 9/0973
    menplatte vorwärts in die Betriebsstellung geschoben werden, während eine Verschiebung der Rahmenplatte in entgegengesetzter Richtung eine Aufwärtsbewegung der Kassettenhalter durch die Quertriebsbleche unter Freigabe der beiden Hebel bewirkt, so daß diese eine Auswerfkraft auf die in den Kassettenhaltern sitzende Kassette ausüben.
    2* Kassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (68, 69), welche die relativ zur Bodenplatte (3) in einer Richtung verdrehte Rahmenplatte (37) bis zur Auslösung durch ein über die Rahmenplatte selbst oder mittels eines in Abhängigkeit von einem Bandendsignal erregbaren Elektromagafes (79) erteilten Auslösebefehls in ihrer Stellung festhalten.
    3. Kassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (73? 74-77» 78) zum Verhindern des Verdrehens der Rahmenplatte (37) in der entgegengesetzten Richtung ohne zwischenzeitliche Rückkehr in die Abspiel- oder Bereitschaftsstellung.
    4» Kassetten-Tonbandgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3? gekennzeichnet durch gemeinsam mit der Rahmenplatte (37) bewegbare Einrichtungen (59, 60) zum Ausrichten zweier Andruckrollen (45, 46) in einer Betriebsstellung gegenüber zwei Transportrollen (33 bzw. 34) und durch eine Einrichtung (64, 79) zum wahlweisen Anpressen jeweils einer Andruckrolle an die zugeordnete Transportrolle in der Betriebsstellung.
    6 09839/09 7 3
    5. Kassetten-Tonbandgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4-, gekennzeichnet durch eine die beiden Quertriebsbleche (25? 26) synchron bewegbar miteinander verbindende Einrichtung (31).
    6. Kassetten-Tonbandgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die überkreuz angeordneten Hebel (11, 12) durchsetzende öffnungen (21, 22), durch welche hindurch Schrauben zum Einstellen des Magnetkopfs (20) zugänglich sind.
    7· Kassetten-Tonbandgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) von Öffnungen (102, 103) für , die Aufnahme jeweils einer Drehscheibe (127) durchsetzt ist, welche in Wirkbeziehung zu jeweils einer Schwungscheibe (104, 105) drehbar daran gelagert ist, daß eine Lagerplatte (121) so an der Bodenplatte befestigt ist, daß drehbar auf ihr gelagerte Antriebsspindeln (128) für Bandspulen die Öffnungen der Bodenplatte durchsetzen, daß zwei Rollen (137, 138) für die Übertragung des Antriebs von jeweils einer Schwungscheibe auf die zugeordnete Antriebsspindel im Schnellvorlauf oder Bandrücklauf an einem Träger (139) gelagert sind, welcher seinerseits schwenkbar an der Lagerplatte der Antriebsspindeln angeordnet ist, und daß jeweils ein auf die Drehung der Spindeln ansprechender Zungenschalter (125) nahe der betreffenden Spindel auf der Lagerplatte angeordnet ist.
    6 05839/0973
    8. Kassetten-Tonbandgerät nach wenigstens einem der
    Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch eine auf der Lagerplatte (121) für die Antriebsspindeln angebrachte Bremsfeder (148), welche mit ihren beiden Enden an den Antriebsspindeln für die Bandspulen angreift.
    6 0 9 83 9/0973
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