DE1930229B2 - Vorrichtung zum automatischen Abschalten des Bandschnellaufs eines Tonbandgeräts - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Abschalten des Bandschnellaufs eines Tonbandgeräts

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DE1930229B2
DE1930229B2 DE1930229A DE1930229A DE1930229B2 DE 1930229 B2 DE1930229 B2 DE 1930229B2 DE 1930229 A DE1930229 A DE 1930229A DE 1930229 A DE1930229 A DE 1930229A DE 1930229 B2 DE1930229 B2 DE 1930229B2
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Description

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45 dringtiefe des Wiedergabekopfes in diese Kassette konstant hält.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungshebel (20) vorgesehen ist, welcher sich normalerweise etwa parallel zu Führungen (I1) für die Kassette erstreckt und um eine vom Chassis getragene Achse (24) in zwei Endlagen verschwenkbar ist, und daß mit dem Betätigungshebel (20) ein Kreuzhebel (29) zusammenwirkt, dessen Schenkel sich im wesentlichen senkrecht zum Betätigungshebel (20) derart erstrecken, daß beim Ausüben eines seitlichen Druckes auf den Bedienungshebel (20) zwecks Einschaltung des schnellen Vorlaufes oder des schnellen Rücklaufes des Tonbandes der Kreuzhebel mit einem seiner Schenkel auf einen mit der beweglichen Platte (2) fest verbundenen vertikalen Stift (10) wirkt und die Rückführung der beweglichen Platte (2) bewirkt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (34) den Teil (9) mittels eines von ihm getragenen drehbaren Elementes (38) verriegelt, wobei dieses Element (38) in den Weg des Teils (9) gebracht wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (34) einen Teil (39) aufweist, über welchen er während seiner Verschwenkung auf eine verschiebbare Schallleiste (42) wirkt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß während der Rückführung der beweglichen Platte (2) und der Kassette der Verriegelungshebel (34) unter der Wirkung der ihn belastenden Feder (36) verschwenkt und eine vom Verriegelungshebel (34) getragene Rolle (38) vor ein von der beweglichen Platte (2) getragenes Rohr (9) gebracht wird, und zwar neben den geradlinigen Verschiebungsweg dieses Rohres in eine Stellung, welche durch Anschlag einer vom Verriegelungshebel (34) getragenen Nase (361) an diesem Rohr (9) bestimmt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bandschnellauf während desselben der Verriegelungshebel (34) die bewegliche Platte (2) verriegelt und der Betätigungshebel (20) in seine Mittellage zurückgeführt wird, wobei bei Ausübung eines Druckes auf diesen Betätigungshebel ein von diesem Betätigungshebel getragener Zapfen (22) auf die Auflaufkante (23) einer Sperrklinke derart wirkt, daß über die Schubstange (32) der Verriegelungshebel (34) und auch der Sperrzapfen (11) freigegeben wird, womit die Rückkehr der beweglichen Platte (2) in ihre Ruhestellung eingeleitet wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Abschalten des Bandschnellaufes eines Tonbandgerätes, bei welchem die zur Steuerung des schnellen Bandvor- oder Bandrücklaufes dienenden Einrichtungen in ihrer wirksamen Stellung verriegelt sind und durch einen Elektromagnet entriegelt werden, welcher durch eine Einrichtung erregt wird.
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die auf das Auftreten einer Pause vorbestimmter Tonbandgeräten, nicht anwendbar ist, da häufig der
Länge in der auf dem Tonband gespeicherten Auf- Lenker die verschiedenen Bedienungsgriffe selbst aus-
zeichnung anspricht. führen müßte.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche In den letzten Jahren sind bereits bespielte und in
Tonbandgeräte, bei welchen die beim Schnellauf des 5 Kassetten untergebrachte Tonbänder auf den Markt
Tonbandes zusammenwirkenden Elemente in Arbeits- gekommen, die einfach in die vorgesehene Stelle eines
stellung gegen eine elastisch nachgebende Einrichtung entsprechenden Wiedergabegerätes eingeführt werden
gedrückt werden, welche nach Abstellung des Schnell- müssen, womit die ein solches Tonbandgerät be-
laufes die beim Schnellauf zusammenwirkenden EIe- nutzende Person nicht mehr wegen zusätzlicher Hand-
mente wieder in die Ausgangsstellung bringt und 10 griffe von ihrer Hauptbeschäftigung abgelenkt wird,
weiter bewirkt, daß die für die Wiedergabe von auf jedoch besteht hier häufig meist nicht die Möglich-
dem Tonband aufgezeichneten Informationen erfor- keit, bestimmte Stellen des Tonbandes automatisch
derlichen Elemente in die hierfür erforderliche Stel- aufzusuchen.
lung gebracht werden. Es ist auch bekannt, zwecks Auslösung von Steuer-Mittels einer solchen Anordnung ist es dem Be- 1S befehlen für verschiedenste Einrichtungen auf Tonnutzer eines Tonbandgerätes prinzipiell möglich, bändern an bestimmten Stellen Marken in Form von einen Teil der ihn nicht interessierenden, auf dem Steuerfrequenzen aufzubringen. Abgesehen davon, Tonband aufgezeichneten Information zu übersprin- daß beim Markieren von Tonbändern mit Steuergen und entweder einen noch nicht abgehörten Teil frequcnzen beim Abnehmen der Information von den der Information aufzusuchen oder zum Beginn einer ao Tonbändern störende Geräusche erzeugt werden, bereits abgehörten Information zurückzukehren. kann das Tonband beim Schnellauf nur dann an der
Damit Tonbandgeräte beim Betrieb im oben an- gewünschten Stelle angehalten werden, wenn auf dem
gegebenen Sinne zufriedenstellen, beträgt die Lauf- Tonband solche Steuerfrequenzen aufgezeichnet wor-
geschwindigkeit des Tonbandes beim Schnellauf etwa den sind, was zwar für noch zu bespielende Ton-
das 20- bis 30fache der normalen Laufgeschwindig- 25 bänder für Tonbandkassetten im Prinzip möglich ist,
keit, wobei normalerweise während des Schnellaufes nicht aber möglich ist für bespielte Tonbänder von
die Aufwickelspule mit konstanter Drehzahl ange- bereits auf dem Markt befindlichen Tonbandkassetten,
trieben wird und das Tonband unter Abwicklung von Das Lesen solcher Befehlsinformation während des
der Abwickelspule in dem Maße mit zunehmender Schnellaufes des Tonbandes ist nun aber schwierig,
Geschwindigkeit gefördert wird, als der Aufwickel- 30 weil sich die Laufgeschwindigkeit des Tonbandes
durchmesser in der Aufwickelspule größer wird. dauernd entsprechend dem Aufwickeldurchmesser der
Die Bandgeschwindigkeit beim Schnellauf ist in aufwickelnden Spule ändert, und überdies auch
solchen Tonbandgeräten konstant, bei welchen das schwierig während des Überganges vom Schnellauf
Tonband unter Verwendung einer mit erhöhter Dreh- des Tonbandes auf dessen normale Transportge-
zahl angetriebenen Transportwalze gefördert wird, 35 schwindigkeit.
wie dies beispielsweise in mit endlosen Tonbändern Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift
ausgestatteten Tonbandgeräten der Fall ist. 1 98 i 604 ist weiter eine Vorrichtung zum automati-
Es ist nun äußerst schwierig, das Tonband mit sehen Abstellen eines Betriebszustandes in Tonbandeiner bestimmten Stelle im Bereiche des Wiedergabe- geräten bekanntgeworden, bei der Drucklasten vorkopfes anzuhalten, wenn entweder beim schnellen 40 gesehen sind, mittels welcher die Steuerung des BeVorlauf oder beim schnellen Rücklauf des Tonbandes triebszustandes in der bei der Einschaltung eingeauf diesem Tonband vor der gewünschten Stelle keine nommenen Lage verriegelt und mittels eines Elektro-Information aufgezeichnet ist. magneten entriegelt werden, welcher erregt wird, so-
Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind bereits bald eine Pause festgelegter Mindestlänge erfaßt wird, verschiedene Vorschläge gemacht worden. Es ist ins- 45 Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, daß der Bebesondere bekannt, Zählwerke zu verwenden, mittels nutzer eines Tonbandgerätes mit dem schnellen welcher beginnend von einem bestimmten Bezugs- Bandvor- und Bandrücklauf eigentlich nur zwei punkt, insbesondere vom Anfang des Tonbandes, die Zwecke verfolgt, und zwar erstens eine Information Zahl der Umdrehungen der Aufwickelspule gezählt oder mehrere, ihm nicht zusagende Informationen wird. 50 überspringen möchte, oder zweitens eine ihm zu-
Es sind auch Einrichtungen bekannt, mittels der- sagende Information wiederholen möchte. Dies läuft
selben das Tonband automatisch angehalten wird, in beiden Fällen darauf hinaus, daß der Wunsch eines sobald die Aufwickelspule eine bestimmte Zahl von Benutzers eines Tonbandgerätes zu berücksichtigen
Umdrehungen ausgeführt hat und damit eine be- ist, am Beginn einer bestimmten Aufzeichnung mit
stimmte Stelle des Tonbandes sich im Bereiche des 55 der Wiedergabe zu beginnen.
Wiedergabekopfes befinden muß. Bei Verwendung In der Praxis sind die auf bespielten Tonbändern einer solchen Vorrichtung ist es jedoch mühsam, die von Tonbandkassetten aufgezeichneten Darbietungen Zahl der Umdrehungen der Aufwickelspule genau ebenso wie die einzelnen Darbietungen auf Langbestimmten Stellen des Tonbandes zuzuordnen, und spielplatten durch eine Pause voneinander getrennt, es ist weiter schwierig, Steuerorgane mit der erfor- 60 deren Länge etwa 3 bis 7 Sekunden beträgt Es ist derlichen Genauigkeit an der gewünschten Stelle vor- nun zweckmäßig, gerade in dieser Pause das Tonzusehen, so daß das Tonband mit der gewünschten bandgerät vom Schnellauf auf Nonnallauf des Ton-Stelle im Bereiche des Wiedergabekopfes angehalten bandes umzuschalten und diese Umschaltung autowird, sobald die Aufwickelspule eine entsprechende matisch vorzunehmen.
Zahl von Umdrehungen ausgeführt hat 65 Ziel der Erfindung ist es, Tonbandgeräte, insbeson-
Es ist leicht einzusehen, daß eine solche Methode dere Wiedergabegeräte für bespielte Tonbänder, mit
nicht gerade vorteilhaft ist und in zahlreichen Fällen, einer Einrichtung auszustatten, durch welche der
beispielsweise bei in Kraftfahrzeugen befindlichen schnelle Vorlauf bzw. Rücklauf des Tonbandes in
solcher Weise abgeschaltet wird, daß mit der Wiedergabe der gewünschten Aufzeichnung in der vor dieser Aufzeichnung liegenden Pause begonnen wird. Hierbei soll die Möglichkeit geschaffen werden, das Abschalten des Schnellaufes des Tonbandes unabhängig davon vorzunehmen, an welcher Stelle des Tonbandes die Pausen zwischen einzelnen Aufzeichnungen liegen.
Ferner soll erreicht werden, daß der Schnellauf des Tonbar des ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Steuersignale abzuschalten ist, um somit das Abschalten des Schnellaufes auch bei normal bespielten Tonbändern zu ermöglichen.
Darüber hinaus soll das automatische Abschalten des Schnellaufes ohne Beeinträchtigung der anderen Funktion des Wiedergabegerätes vorgenommen werden können.
Der schnelle Bandvorlauf bzw. der schnelle Bandrücklauf soll innerhalb der der wiederzugebenden Aufzeichnung vorangehenden Pause auch unabhängig von der zum Zeitpunkt des Einschaltens des Schnelllaufes des Tonbandes von diesem eingenommenen Stellung automatisch vorgenommen werden können, wobei zweckmäßigerweise gleichzeitig auch die für die Wiedergabe erforderlichen Teile in die für die Wiedergabe erforderliche Stellung gebracht werden.
Ein erfindungsgemäßes Tonbandgerät soll den oben angegebenen Anforderungen insbesondere bei Tonbandgeräten mit in Kassetten untergebrachten bespielten Tonbändern genügen, wie sie beispielsweise in der belgischen Patentschrift 671 749 der Patentinhaberin beschrieben sind. Solche mit bespielten Tonbändern ausgestattete Tonbandkassetten werden in das Tonbandgerät durch Einschieben der Kassette in Richtung ihrer Ebene eingebracht. Bei in das Tonbandgerät eingeschobener Tonbandkassette steht das Tonband mit der Wiedergabeeinrichtung und mit einer Antriebseinrichtung in Verbindung, welche in der Verschiebungsebene der Kassette auf einem feststehenden Chassis angeordnet ist, wobei die Kassette durch in die Kassette eingreifende Halterungselemente des Tonbandgerätes innerhalb des Tonbandgerätes gehaltert wird und die Kassette gleichzeitig mit einer Tonrolle und mit auf einer beweglichen Platte angeordneter. Achsen in Wirkvetbindung kommt. Die bewegliche Platte, welche sich gleichzeitig mit der Kassette parallel hierzu verschiebi. wird bei dieser Verschiebung der Gleitfläche der Kassette genähert, womit die von der beweglichen Platte getragenen Elemente gegen die Hauptflächc der Kassette wirken oder diese durchdringen. Mit diesen Elementen kann die bewegliche Platte eine Rücklauf-Zwischenstellung einnehmen, in welcher das Tonband mit dem Wiedergabekopf nicht mehr in Berührung steht und nicht mehr zwischen der Tonrolle und der Anpreßrolle eingeklemmt ist und in welcher die Antriebsachsen für die Abwickelspule bzw. die Aufwickelspule des Tonbandes mit diesen Spulen so zusammenwirken, daß das Tonband im Schnellauf in beiden Förderrichtungen gefördert v/erden kann, wobei diese Stellung von einer Steuerung bestimmt wird, die gegen elastische Glieder wirkt, die ihrerseits trachten, die bewegliche Platte und die Kassette wieder in Arbeitsstellung zu bringen, sobald die Steuerung zu wirken aufhört und gleichzeitig die Antriebsorgane für den Schnellauf des Tonbandes in Arbeitsstellung bringt.
Schließlich soll die durch die Erfindung zu erstellende Vorrichtung zum automatischen Abschalten des schnellen Vorlaufes bzw. Rücklaufes des Tonbandes verläßlich arbeiten und mit geringen Kosten hergestellt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung zur Erregung des Elektromagneten nur bei schnellem Vorlauf oder schnellem Rücklauf wirksam wird und daß ίο diese Einrichtung Mittel aufweist, die dieses Ansprechen nur nach vorangehender Ablesung eines eine Aufzeichnung tragenden Bandabschnittes ermöglichen und/oder Mittel, die dieses Ansprechen erst nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne nach Einschalten des schnellen Bandlaufes ermöglichen.
Weiterbildungen durch zweckmäßige Ausführungsformen und Vorteil der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung,
so Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht schematisch die Gesamtheit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. IA und 1 B zeigen Einzelheiten eines Ausschnittes aus F i g. 1;
F i g. 2 zeigt einen Horizontalschnitt durch F i g. 1 in Höhe einer beweglichen Platte;
F i g. 3 zeigt die Vorrichtung gemäß F i g. 1 mit bei eingeschobener Kassette außer Wirkung gesetzter Blockierungsvorrichtung;
Fi g. 4 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 1. mit in Arbeitsstellung befindlicher Tonbandkassette;
F i g. 5 zeigt die Vorrichtung nach einem Rücklauf des Tonbandes;
Fi g. 5 A zeigt ein Detail;
F i g. (S zeigt einen Schnitt durch F i g. 5 in Höhe der beweglichen Platte;
F i g. 7 zeigt die Vorrichtung bei herausgezogener Tonbandkassctte:
F i g. 8 zeigt ein Detail des zweiten Wiedergabekopfes;
Fig. 9 und 10 zeigen schematisch das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip;
Fig. 11 und 12 zeigen Einzelheiten einer Umschaltvorrichtung und
Fig. 13 und 14 zeigen Einzelheiten der elektrischen Schaltung.
5" In der Zeichnung ist mit 1 ein mit Führungen 1' ausgestattetes Gehäuse eines Tonbandgerätes bezeichnet, in welches eine Tonbandkassettc 3, durch die Führungen I1 geführt, bis zur Arbeitsstellung eingeführt werden kann, in welcher das Tonband 4 im Bcreiche des von der Kassette 3 unbedeckt bleibenden Trums mit einem Wiedergabekopf 5 in Berührung steht und an einer Anpreßrolle 6 zur Anlage kommt, welche am Gehäuse 1 in Höhe des Einführschlitzes für die Kassette angeordnet ist. Beim Einschieben der Kassette in das Tonbandgerät wird die Kassette auch von einer Halterungseinrichtung erfaßt. Beim Einschieben der Kassette in das Tonbandgerät werden in die Kassette quer zu einer ihrer Hauptflächen die auf einer beweglichen Platte 2 angeordneten Antriebswellen 7, 8 und die Tonrolle 61 der Einrichtung zur Konstanthaltung der Laufgeschwindigkeit des Tonbandes eingeführt. Dies ist möglich, weil beim Einschieben der Kassette in das Tonbandgerät die be-
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wegliche Platte 2, in ihrer Bewegung durch eine Parallelogrammführung geführt, sich parallel zur Kassette verschiebt und der Kassette nähert, womit eben die von der beweglichen Platte 2 getragenen Elemente quer zur Hauptebene der Kassette in diese eingeführt werden.
Während des Einschiebens der Kassette in das Tonbandgerät innerhalb der Führungen I1 stößt die Kassette 3 mit ihrem Rand gegen innerhalb des Gehäuses 1 in Längsschlitzen verschiebbare Rohre 9, in welche von der beweglichen Platte 2 getragene Stifte
10 in axialer Richtung eintreten.
Die Tonrolle 61 wird von einem nicht dargestellten Motor im Sinne des Pfeiles (F i g. 4) in Drehung versetzt.
Mit der beweglichen Platte 2 ist ein innerhalb des Gehäuses in einem Schlitz 12 verschiebbarer Zapfen
11 fest verbunden, welcher während der Verschiebung dieser Platte 2, im Rahmen derselben die Kassette in Arbeitsstellung gebracht wird, mit der Auflaufkante einer Sperrklinke 13 zusammenwirkt und von einem flachen Hebel 14 gebildet ist. Der Hebel 14 liegt in seiner Ebene im wesentlichen parallel zum Schlitz 12 und ist um eine mit dem Gehäuse 1 fest verbundene Achse gegen die Wirkung einer Feder 16 verschwenkbar.
Die Achse 17 der Anpreßrolle 6 liegt in einer Gabel 18, die um eine Achse 181 verschwenkbar ist und unter der Wirkung der Feder 19 steht.
Gemäß der Erfindung ist nun ein mit einem Bedienungsknopf 21 versehener Hebel zwischen den beiden Führungen I1 im wesentlichen parallel zu diesen angeordnet und an seinem freien Ende mit einem Zapfen 22 versehen, der mit einer weiteren Sperrklinke 23 des flachen Hebels 14 zusammenwirkt. Der Hebel 20 ist hierbei um eine vom Gehäuse 1 getragene Achse 24 verschwenkbar, die ein Langloch 25 innerhalb des Hebels 20 durchsetzt. Auf diese Weise ist es möglich, den Hebel 20 in seiner Längsrichtung in zwei Endlagen zu verschieben.
Zwischen dem Langloch 25 und dem Bedienungsknopf 21 des Hebels 20 ist auf diesem Hebel ein Zapfen 26 angeordnet, welcher in ein Langloch 27 eines Kreuzhebels 29 eingreift, dessen Querschenkel 30, 31 im wesentlichen senkrecht zum Hebel 20 liegen. Das I anrloch 27 des Kreuzhebels 29 liegt etwa im mittleren Teil desselben.
Die Funktion des Kreuzhebels 29 ist folgende: Die den Haltenasen 13 und 23 gegenüberliegende Kante 141 des flachen Hebels 14 wirkt mit einer Schubstange 32 zusammen, die bei 33 mit einem um eine Achse 35 verschwenkbaren und durch eine Feder 36 belasteten Hebel 34 verbunden ist. Dieser Hebel 34 wirkt als Sperrhebel und trägt an seinem zur Führung I1 gerichteten Ende eine Lasche 361 und ein Stück davor einen mit dem Hebel 34 selbst einen gewissen Winkel einschließenden Schenkel 37, an dessen Ende eine Rolle 38 gelagert ist, wobei der Schenkel 37 gegen den Wiedergabekopf 5 hin vom Hebel 34 absteht. Vom Hebel 34 steht in zur Schubstange 32 entgegengesetzter Richtung ein mit dem Hebel 34 fest verbundener und einen Fortsatz 40 aufweisender Hebel 39 ab, welcher beim Verschwenken des Hebels 34 auf einen Zapfen 41 einer Schaltleiste 42 wirkt, die in einer ortsfesten Gleitführung 43 verschiebbar ist. Diese Schaltleiste 42 trägt an ihrem dem Zapfen 41 gegenüberliegenden Ende einen Anschlagzapfen 44, welcher an der ortsfesten Gleitführung 43 zur Anlage kommt, wenn die Schaltleiste 42 mittels der Schraubenzugfeder 45 in Ruhestellung gezogen wird. Die Schraubenzugfeder 45 greift an dem Anschlagzapfen 44 gegenüberliegenden Ende der Schaltleiste 42 an und ist mit einem Ende an einem ortsfesten Zapfen 46 festgelegt. Bei 47 ist ein Hubmagnet angeordnet, dessen Kern 48 einen mit dem Hebel 34 zusammenwirkenden Zapfen 49 trägt.
Mit 50 ist ein weiterer Wiedergabekopf bezeichnet,
ίο welcher auf einem gegen die Wirkung einer Feder innerhalb relativ zum Gehäuse 1 ortsfest angeordneten Führungen 52 verschiebbaren Wagen 51 befestigt ist.
Mit dem von der beweglichen Platte 2 getragenen Stift 11 ist ein Hebel 57 (F i g. 1 A) fest verbunden, welcher gelenkig mit einer auf der beweglichen Platte 2 befestigten Achse 56 verbunden ist und unter der Wirkung einer Feder 59 steht, die mit einem Ende auf einem auf der beweglichen Platte 2 befestigten Zapfen 60 festgelegt ist. Die Schwenkbewegung des Hebels 57 wird durch einen Anschlag 58 begrenzt. Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende. Beim Einführen einer Kassette 3 in Arbeitsstellung entlang der Führungen I1 des Gehäuses 1 (Fig. 3) berührt die Kassette mit ihrem vorderen Rand die Rohre 9 und die Kassette bewegt mittels ihres vorderen Randes die Stifte 10 und auch die bewegliche Platte 2, mit welcher diese Stifte fest verbunden sind.
Bei der Längsverschiebung der beweglichen Platte 2 wird die bewegliche Platte jener Ebene genähert, entlang welcher die Kassette verschoben wird, was zur Folge hat, daß die Tonrolle 61 und die Wellen 7 bzw. 8 für die Aufwickelrolle bzw. die Abwickelrolle in die Kassette eingeführt werden und die von der beweglichen Platte 2 getragenen Halterungselemente für die Kassette in die Arbeitsstellung gebracht werden.
Während dieser Verschiebung wird der von der beweglichen Platte 2 getragene Zapfen 11 aus seiner in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung bis zur Auflaufkante 13 des flachen Hebels 14 verschoben, welcher damit um seine Achse 15 (F i g. 3) verschwenkt wird und über die Schubstange 32 den Hebel 34 um seine Schwenkachse 35 derart verschwenkt, daß die Rolle 38 eine Stellung (Fig. 4) einnimmt, in welcher sie außerhalb der geraden Fortsetzung des zugehörigen Rohres 9 liegt.
Sobald sich die Kassette 3 in Arbeitsstellung befindet (F i g. 4), ist der Stift 11 bereits über die Auflaufkante 13 der am Hebel 14 vorgesehenen Nase gelaufen, so daß der Hebel 14 unter der Wirkung der Feder 16 um seine Schwenkachse 15 in die ir F i g. 4 gezeigte Stellung verschwenkt worden ist. Ir dieser Stellung wird der Zapfen 11 vom Hebel 14 in seiner Stellung gehalten, womit auch die bewegliche Platte 2 in ihrer der Arbeitsstellung der Tonbandkassette entsprechende Lage gehalten wird trotzdem diese Platte elastisch in Richtung ihrer Aus gangslage belastet ist.
In Arbeitsstellung der Tonbandkassette kann dai zwischen der Antriebsrolle 6 und der Tonrolle 1 eingeklemmte Tonband 4 an den beiden Wiedergabe köpfen 5 und 50 in Berührung mit diesen vorbei geführt werden.
Wenn nun eine bestimmte Aufzeichnung erneu abgehört werden soll oder wenn das Tonband unte Schnellauf in der einen oder in der anderen Rieh
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tung gefördert werden soll, wird auf dem Bedie- dieser Schwenkbewegung wird der Fortsatz 40 des
nungsknopf 21 des Hebels 20 seitlich ein Druck aus- Hebels 39 noch nicht in Berührung mit dem Stift 41
geübt (Fig. 5 und 6). der Schaltleiste42 gebracht.
Der Kreuzhebel 29, welcher ebenfalls um den Mittels der in Fig. IA dargestellten Feder 59 Zapfen 24 schwenkbar ist, wirkt mit seinem Sehen- 5 wird sodann der Hebel 57 gegen den Anschlag 58
kel 30 (Fig. 6) auf einen der mit der beweglichen gezogen, womit die bewegliche Platte 2 deshalb in
Platte 2 fest verbundenen vertikalen Stift 10, womit die der Arbeitsstellung des Tonbandes entsprechende
die bewegliche Platte 2 samt der Tonbandkassette in Lage gebracht wird, weil sich zusammen mit dieser
die in Fig. 5 gezeigte Stellung gebracht wird. Diese Platte sowohl die Achse 56 als auch der Anschlag58 Bewegung ist möglich, weil mittels des Hebels 57 io verschieben.
der Zapfen 11 mit dir auf der beweglichen Platte 2 Während der Verschiebung der beweglichen
befestigten Achse 56 verbunden ist (Fig. 1 A). Wäh- Platte 2 unter der Wirkung der Feder59 wird die
rend dieser Bewegung geschieht folgendes. Rolle 38 mittels des Rohres 9 nach außen gedrückt
\ T^ TT ι ι -„ .J-T-- ι D · t und damit der Hebel 34 so weit verschwenkt, daß
a) Der Hebe 57 nimmt die in Fig. IB gezeigte ^ Fortsatz 40 des Hebels 39 am Zapfen 41 der Stellung ein, da die Achse 56 von der beweg- Scha]tleiste 42 anli t und die Schaltleiste innerhalb hchen Platte 2 imtgefuhrt wird, und der von der G)citführu 43 g (Fig. 7) gegen die Wirk der der beweglichen Platte 2 getragene Anschlag 58 Feder 45 verschiebt.
wird um die gleiche Strecke verschoben wie d.e Dje Anordnung ist nunmehr dieselbe wie jene vor
Achse _ j. 20 dm Ejnschaiten des Schnellaufes und entspricht da-
b) Der nunmehr freigegebene Hebel 34 wird aus mit der Anordnung gemäß Fig. 4.
der in der Fig. 4 dargestellten Stellung unter In der dem Schnellauf des Tonbandes entspredem Einfluß der Feder 36 verschvvenkt, wobei chenden Stellung ist die bewegliche Platte 2 (F i g. 5) die auf diesem Hebel 34 angeordnete Rolle 38 mittels des Hebels 34 verriegelt, jedoch ist es durch eine Stellung oberhalb des zugehörigen Roh- »5 Rückführung des Hebels 20 in seine Mittellage mögres 9, und zwar etwas außerhalb des gerad- lieh, den Zapfen 22 auf die Auflauframpe 23 des linigen Verstellweges dieses Rohres (Fig. 5 und Hebels 14 aufzusetzen und den Hebel 14 zu ver-5 A), einnimmt und die Lasche 361 am Rohr 9 schwenken, was zur Folge hat, daß über die Schubanliegt, stange 32 die vom Hebel 34 geschaffene Verriege-
c) Das Tonband 4 wird vom Wiedergabekopf 5 3° lung gelöst wird und der Zapfen 11 freigegeben wird, abgehoben, wogegen der unter der Wirkung der um d'e bewegliche Platte 2 in d.e Ausgangsstellung Feder 53 innerhalb der Führungen 52 ver- zurückzuführen. ..,.„,,
schiebbare Wiedergabekopf 50 weiter mit dem oben w u urde A zunächst der Hauptsache nach der Tonband in Berührung bleibt. mechanische Aufbau des Tonbandgerätes und die
35 mechanische Funktion der einzelnen Teile beschne-
Wie in F i g. 8 gezeigt, steht die Stirnfläche 61 des ben.
Wagens 51 stets mit der Seitenfläche der Tonband- Bevor nun auf die elektrische Schaltung im ein-
kassette 3 in Berührung, so daß der Wiedergabekopf zelnen eingegangen wird, wird an Hand der F i g. 9
50 stets in Berührung mit dem Tonband stehen kann. und 10 das der vorliegenden Erfindung zugrunde
Die Bewegung des Wagens 51 wird durch einen An- 40 liegende Prinzip näher erläutert,
schlag 62 begrenzt, welcher zur Wirkung kommt, F i g. 9 bezieht sich auf die Funktion des Gerätes
wenn in das Tonbandgerät keine Kassette eingescho- während des Aufzeichnens einer Information auf
ben ist. dem Tonband bzw. bei Wiedergabe einer auf dem
d) Das mit der Antriebswelle der Spule verbun- Tonband aufgezeichneten Information, wogegen sich dene Antriebsrad 8' wird mittels eines vom« Fig. 10 auf die Funktion während des Schnellaufes Motor angetriebenen Reibrades 54 unter Zwi- bezieht. „.,„,.
schenschaltung eines weiteren Reibrades 55 an- In FlS 9 wird das Tonband 4 mittels der Toneetrieben (F i a 3") transportiert, welche mit einer Anpreßrolle 6
zusammenwirkt, wobei das Tonband von einer Spule
In dieser Stellung sind die den schnellen Vorlauf 50 abgewickelt und auf einer anderen Spule aufgewik-
bzw. den schnellen Rücklauf des Tonbandes 4 kelt wird und die Wellen 8 bzw. 7 dieser Spulen
steuernden Einrichtungen in jener Stellung verrie- antreibbar sind.
gelt, welche sie nach dem Einschalten des Schnell- Der Wiedergabekopf 5 liegt über die Leitungen 61
laufes einnehmen. und 62 an einem Vorverstärker 63, dessen Ausgang
Das Entriegeln erfolgt mittels des Elektromagne- 55 64 an einem Umschalter 65 liegt, mittels dessen
ten 47, welcher mittels einer Einrichtung erregt wird, Schaltzunge 66 der Ausgang des Vorverstärkers 63
die auf eine Pause bestimmter Mindestlänge in der entweder über die Leitung 67 an den Tonkanal des
auf dem Tonband gespeicherten Information an- Tonbandgerätes oder über die Leitung 68 an den
spricht und welche beim Einschalten des schnellen Eingang einer elektronischen Einrichtung 71 gelegt
Vorlaufes bzw. schnellen Rücklaufes in Betrieb 60 v/erden kann, deren Ausgang über die Leitungen 72
gesetzt wird. und 73 an einen Elektromagneten 47 angeschlossen
Unter Zwischenschaltung später noch näher zu ist.
erläuternder elektrischer Schaltelemente wird der Der Tauchkern 48 dieses Elektromagneten 47
Elektromagnet 47 so erregt, daß mittels des am steht mit einem verschiebbaren Verriegelungsorgan Magnetkern 48 befestigten Zapfens 49 der Hebel 35 65 76 in Verbindung, welches dem Verriegelungshebel
um einen Winkel verschwenkt wird, der nicht größer 34 gemäß den F i g. 1 bis 7 entspricht und unter der
ist als es erforderlich ist, um die Rolle 38 eben am Wirkung einer Feder 77 steht.
Verstellweg des Rohres 9 vorbeizuschwenken. Bei Das Verriegelungsorgan 76 weist zwei Fortsätze
78 und 79 auf, von welcher jeder eine Auflaufkante 80 bzw. 81 und einen Widerhaken 82 bzw. 83 aufweist. Mit den Auflaufkant-sn 80 bzw. 81 wirken von Steuertasten 86 bzw. 87 getragene Zapfen 84 bzw. 85 zusammen.
In Fig. 9 sind nun die verschiedenen Teile in ihrer, der normalen Transportgeschwindigkeit des Tonbandes entsprechenden Stellung dargestellt. Bei Betätigung des Steuerhebels 86 bzw. des Steuerhebels 87 wird auf schnellen Vorlauf bzw. schnellen Rücklauf des Tonbandes umgeschaltet. Bei der in F i g. 10 gezeigten Stellung wurde der Steuerhebel 87 betätigt. Beim Eindrücken des Steuerhebels 87 wirkte der Zapfen 85 gegen die Auflaufkante 81 und verschob das Verriegelungsorgan 76 nach rechts irr; Sinne des Pfeiles F, und zwar entgegen der Kraft der Feder 77. Schließlich gelangte der Zapfen 85 in das Widerhakenlager 83, womit das Verriegelungsorgan 76 in Verriegelungsstellung gehalten wird und seinerseits den Steuerhebel 87 gegen die Wirkung einer ihn in Richtung der Ausgangsstellung belastenden Feder in Wirkstellung hält.
In Verriegelungsstellung des Verriegelungsorganes 76 hält dieses die Schaltzunge 66 des Umschalters 65 in jener Stellung, in welcher der Ausgang des Vorverstärkers 63 von den nachfolgenden Tonfrequenzstufen getrennt ist und der Ausgang dieses Vorverstärkers an den Eingang der elektronischen Einrichtung 71 gelegt ist.
Wenn nun das Tonband 4 im Schnellauf angetrieben wird und der Wiedergabekopf 5 auf dem Tonband einen von Information freien Teil erfaßt, wird von der elektronischen Einrichtung 71 ein Impuls zur Erregung des Elektromagneten 47 erzeugt, womit mittels des Tauchkernes 48 des Elektromagneten 47 das Verriegelungsorgan 76 nach rechts verschoben wird und damit der Zapfen 85 des Steuerhebels 87 freigegeben wird, der nun unter der Wirkung der ihn belastenden Feder in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann. Das Tonbandgerät ist damit wieder wiedergabebereit.
Bezogen auf die Fig. 1 bis 7 bedeutet dies, daß beim Einschalten des Schnellaufes des Tonbandes, also beim Bewegen des Betätigungshebels 20 nach links oder nach rechts und der damit einhergehenden Verschiebung der Tonbandkassette in die in F i g. 5 gezeigte Schnellaufstellung, der Verriegelungshebel 34 in eine Verriegelungsstellung gebracht wird, welche jener in Fig. 10 für das Verriegelungsorgan 76 dargestellten Verriegelungsstellung entspricht.
Sobald die Schaltleiste 42 unter dem Einfluß des Fortsatzes 40 der Platte 39 von der in F i g. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 4 gezeigte Stellung verschoben wird, wird die Schaltzunge 89 eines Umschalters 88 und die Sciialtzunge 66 eines Umschalters 65 mittels der Schaltleiste 42 verstellt, wobei die letztere eine Umschaltung vornimmt wie die Schaltzunge 66 des in den Fig. 9 und 10 dargestellten Umschalters 65.
Bei dem in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispieles sind zwei Wiedergabeköpfe 5 bzw. 50 vorgesehen, um den für die normale Wiedergabe der Information bestimmten Wiedergabekopf 5 vor Verschleiß zu bewahren, indem dieser während des Schnellaufes des Tonbandes mit diesem nicht in Berührung steht. Der Wiedergabekopf 50 steht stets mit dem Tonband 4 in Berührung (Fig. 8).
Aus diesem Grund muß die Umschalteinrichtung so aufgebaut sein, daß das Umschalten von zwei Wiedergabeköpfen 5 und 50 möglich ist. Zu diesem Zweck ist ein Umschalter 88 vorgesehen, dessen Schaltzunge 89 den Vorverstärker 63 (Leitung 90) S entweder an den Wiedergabekopf 5 über die Leitung
91 oder an den Wiedergabekopf 50 über die Leitung
92 anschließt.
In den Fig. 11 und 12 sind der Schaltleiste 42 die Schaltzungen 66 und 89 von zwei Umschaltern zugeordnet und dementsprechend liegen an den Klemmen 641, 67i; g8i 9Qi1 91i und 92i die Leitungen 64, 67, 68, 90, 91 und 92.
Beim Verschieben der Umschaltleiste 42 wird mittels der Schaltzungen 66 und 89 entweder die Leitang 641 mit den Leitungen 671 oder 681 und die Leitungen 901 mit den Leitungen 911 oder 921 verbunden.
Mit Fig. 13 wird die Funktion zum automatischen Anhalten des Schnellaufes eines Tonbandes
ao mittels der Betätigungsorgane für den schnellen Vorlauf bzw. den schnellen Rücklauf des Tonbandes erläutert, wobei das Vorhandensein einer Pause gewünschter Mindestdauer nach dem Abhören einer Information ausgenützt wird.
as Das vom Wiedergabekopf 50 vom schnellaufenden Tonband 4 abgenommene Signal wird über die Leitungen 92 bis 90, welche über den Umschalter 42 miteinander verbunden sind, dem Verstärker 63 zugeführt.
Um den Verstärkungsfaktor des Verstärkers bei die Hörfrequenz überschreitenden Frequenzen zu vergrößern, wird mittels des Umschalters 42 die Leitung 102 von der Leitung 101 getrennt und das im Verstärker 63 üblicherweise vorgesehene Integrierglied außer Wirkung gesetzt. Das am Ausgang 64 des Verstärkers 63 auftretende Signal wird über den Umschalter 42 und die Leitung 68 einem Gleichrichter 104 zugeführt, welchem gegebenenfalls ein Gleichstromverstärker 105 nachgeschaltet ist.
Bei Vorliegen einer Information (Tonaufzeichnung) auf dem Tonband 4 tritt am Ausgang des Gleichrichters 104 eine Gleichspannung auf, welche dazu ausgenützt wird, den monostabilen Multivibrator 106 in seinem instabilen Zustand zu halten und damit, unter Zwischenschaltung des Verzögerungsgliedes 109 und 110 (angeschlossen über die Leitung 107), das Stromtor 111 offen zu halten.
Wenn nun auf dem Tonband 4 eine Pause bestimmter Mindestdauer erfaßt wird, verschwindet am Ausgang des Gleichrichters 104 die Gleichspannung, womit der monostabile Multivibrator 106 in seine stabile Lage zurückkehrt und über die Leitung 108 einen Impuls zum öffnen des Stromtores 112 abgibt. Im Hinblick auf das Zeitverzögerungsglied 109,110 bleibt jedoch das Stromtor 111 noch kurze Zeit geöffnet, so daß bei gleichzeitig leitenden Stromtoren Ul und 112 der Transistor 113 leitend wird und der Elektromagnet 47 mit Strom versorgt werden kann. In Fig. 14 ist eine Ausführungsform einer Schaltung zur Steuerung des Elektromagneten dargestellt, weiche erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit der Inbetriebsetzung auf das Vorhandensein einer Pause in der Aufzeichnung auf dem Tonband anspricht.
Bei der in F i g. 14 dargestellten Ausführungsform ist der elektronische Schalter von einem astabilen Multivibrator großer Zeitkonstante gebildet, die durch die Schaltglieder 115 und 116 erzeugt wird.
/OO
Wegen des Kondensators 117 wird der Elektromagnet 47 vorzugsweise dann unter Spannung gesetzt, wenn der Transistor 114 leitend und der Transistor 113 nichtleitend ist. Die Zeit, während welcher dieser Zustand aufrechterhalten wird, wird durch entsprechende Bemessung der Zehverzögerungsglieder 115 und 116 festgelegt.
Wenn nun vor dem Umschalten des Schalters 113,
114 auf dem Tcnband 4 ein Signal erfaßt wird ur am Ausgang des Gleichrichters 104 eine Gleichspai nung auftritt, verbleibt der Schalter 113,114 in di oben beschriebenen Stellung.
Sobald das Signal verschwindet, stellt sich ii Schalter 113,114 ein Zustand ein, in welchem di Transistor 113 leitet, womit der Elektromagnet 4 mit Strom versorgt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum automatischen Abschalten des Bandschnellaufes eines Tonbandgerätes, bei welchem die zur Steuerung des schnellen Bandvoroder Bandriicklaufes dienenden Einrichtungen in ihrer wirksamen Stellung verriegelt sind und durch einen Elektromagnet entriegelt werden, welcher durch eine Einrichtung erregt wird, die auf das Auftreten einer Pause vorbestimmter Länge in der auf dem Tonband gespeicherten Aufzeichnung anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erregimg des Elektromagneten nur bei schnellem Vorlauf oder schnellem Rücklauf wirksam wird und daß diese Einrichtung Mittel (104 bis 106, 109 bis 111) aufweist, die dieses Ansprechen nur nach vorangehender Ablesung eines eine Aufzeichnung tragenden Bandabschnittes ermöglichen und/oder MiUeI (113 bis 117), die dieses Ansprechen erst nacn dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne nach Einschalten des schnellen Bandlaufes ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerorgan (86, 87) für den schnellen Bandlauf während der Verschiebung in seine Wirkstellung einen Umschalter (42) betätigt, mittels desselben der Ausgang (64) eines Verstärkers (63) für die vom Tonband abgelesenen Signale vom nachfolgenden Tonverstärker getrennt und an eine elektronische Einrichtung (71) gelegt wird, welche bei Fehlen eines Signals auf dem Tonband einen Impuls an den Elektromagneten (47) abgibt, welcher damit die Steuerung (20, 21, 29) bzw. die von dieser Steuerung betätigten Elemente entriegelt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (42) gleichzeitig die Verbindung des für die normale Wiedergabe der Aufzeichnung auf dem Tonband dienenden Wiedergabekopfes (5) mit dem Eingang des Verstärkers (63) unterbricht und an den Eingang dieses Verstärkers einen weiteren Wiedergabekopf (50) schaltet, welcher bei Bandschnellauf die auf dem Tonband (4) befindliche Aufzeichnung abliesi und gegebenenfalls als Löschkopf wirkt, falls der Schnellauf nicht in Betrieb ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (42) gleichzeitig ein Integrierglied außer Wirkung setzt, welches in einem Verstärker (63) für die mittels des Wiedergabekopfes (5) abgenommenen Signale vorgesehen ist, um bei der normalen Wiedergabe der Tonaufzeichnung den Frequenzgang zu korrigieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (42) gleichzeitig die elektronische Einrichtung (71) an Spannung legt, welche auf das Vorhandensein einer Pause vorbestimmter Länge in der auf dem Tonband gespeicherten Aufzeichnung anspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Einschalten des schnellen Vorlaufes bzw. schnellen Rücklaufes in Betrieb gesetzte und auf Pausen in der Aufzeichnung auf dem Tonband ansprechende Einrichtung einen Gleichrichter (104) und gegebenenfalls einen dem Gleichrichter nachgeschalteten Gleichstromverstärker (105) sowie einen monostabilen Schalter (106), welcher bei Vorhandensein eines Signals auf dem Tonband in seine instabile Stellung gebracht wird, aufweist und zwei am Ausgang dieses monostabilen Schalters liegende Ventile, von welchen eines (111) bei Vorhandensem einer Aufzeichnung auf dem Tonband leitend wird und nach Aufhören der Aufzeichnung noch eine bestimmte Zeit leitend bleibt, und das andere (112) bei Fehlen einer Aufzeichnung auf dem Tonband leitend wird, wobei dem Elektromagneten (47) ein zur Entriegelung der verriegelten Teile dienender Impuls bei gleichzeitig geöffneten Ventilen (111, 112) zugeführt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Einschalten des schnellen Vorlaufes bzw. schnellen Rücklaufes in Betrieb gesetzte und auf Pausen in der Aufzeichnung am Tonband ansprechende Einrichtung einen Gleichrichter (104) und gegebenenfalls einen diesem Gleichrichter nachgeschalteten Gleichstromverstärker (105) sowie einen astabilen Schalter (113,114) mit langer Zeitkonstante (Teile 115, 116) aufweist, welcher den für die Entriegelung dienenden Elektromagneten (47) in einer seiner Stellungen mit Erregerstrom versorgt, wobei der Elektromagnet (47) die andere seiner Stellungen bereits vorher, und zwar beim Anlegen der Spannung einnimmt und in dieser Stellung bei Vorhandensein einer Aufzeichnung auf dem Tonband gehalten wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Tonbandgeräten, in welchen in Kassetten untergebrachte Tonbänder abgespielt werden und bei welchen die Steuerung für den schnellen Bandvor- und Bandrücklauf die durch elastische Glieder in Richtung der Arbeitsstellung belastete bewegliche Platte bzw. Kassette entgegen der Wirkung dieser elastischen Glieder rückführt, das Verriegelungselement von einem gegen die Kraft einer Feder (36) um eine relativ zum ortsfesten Chassis des Gerätes ortsfeste Achse (35) verschwenkbaren Hebel (34) gebildet ist, der nach Freigabe durch einen Teil (9) der beweglichen Platte während der Verschiebung derselben in die dem Schnellauf des Tonbandes entsprechende Lage eine Stellung einnimmt, in welcher er sich zwischen die Schwenkachse (35) und den Teil (9) der beweglichen Platte (2) schiebt, um diese in ihrer Rücklaufstellung zu halten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß, um beim Überführen der beweglichen Platte in die anfängliche Arbeitsstellung während des Einführens der Kassette das vom schwenkbaren Verriegelungshebel (34) gebildete Hindernis zu beseitigen, eine Schubstange (32) vorgesehen ist, welche beim Überführen der beweglichen Platte (2) in die anfängliche Arbeitsstellung den Verriegelungshebel (34) gegen die Kraft der ihn belastenden Feder (36) in eine Stellung überführt, in welcher er dieses Hindernis nicht bildet und es unmittelbar nach dem Überführen der beweglichen Platte in die Arbeitsstellung freigibt und in welcher der Hebel (34) mittels eines Teiles (9) der beweglichen Platte in einer unwirksamen Stellung gehalten wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hebel (34) eine Schubstange (32) zusammenwirkt, die unter Wirkung einer Sperrklinke (14) steht, welche die bewegliche Platte in Arbeitsstellung hält, wobei die Sperrklinke (14) gegen die Wirkung einer Feder (16) verschwenkbar ist, die unter dem Einfluß einer Auflaufkante (13) diese KlLike in Richtung einer Sperrlage belastet und wobei auf die Auflaufkante (13) ein Teil (11) der beweglichen Platte aufläuft, bevor er durch die Sperrklinke (14) erfaßt wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der leistenförmige Umschalter (42) unter der Wirkung des schnellen Bandvor- oder Bandrücklaufes steht, und zwar unter Zwischenschaltung eines Verriegelungsorgans (34) in solcher Weise, daß er die dem schnellen Bandvor- oder Bandrücklauf entsprechende Stellung unter der Wirkung einer Feder (45) einnimmt, unter dem Einfluß derselben er vom Verriegelungsorgan (34) freigegeben wird, sobald dieses seine Verriegelungsstellung einnimmt und gegen die Wirkung derselben er durch das Verriegelungsorgan (34) verschoben wird, sobald dieses seine Entriegelungsstellung einnimmt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (34) so ausgebildet ist, daß es während dir Verriegelung unter dem Einfluß des Entriegelungsmagneten (47) nur um einen kleinen Winkel verschwenkt werden kann und der Rest seines Verstellweges bei Verschiebung der beweglichen Platte durch Bauteile (57, 59) erfolgt, welche die bewegliche Platte (2) in ihre Arbeitsstellung zu überführen trachten, und daß der auf den Umschalter (42) wirkende Teil des Verriegelungsorgans, welcher den Umschalter in die der normalen Bandlaufgeschwindigkeit entsprechende Stellung zu überführen trachtet, auf den Umschalter nur während jenes Teiles der Schwenkbewegung des Verriegelungsorgans wirkt, welcher unter der Wirkung elastischer Elemente erzeugt wird, die die Vorrichtung in die der normalen Bandlaufgeschwindigkeit entsprechende Stellung zu brirgen trachten.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (32) das Verriegelungsorgan (34) in Entriegelungsstellung überführt, während die Sperrklinke (14) der beweglichen Platte mittels elasti- 5" scher Elemente in die Arbeitsstellung verschwenkt wird, welche elastischen Elemente die bewegliche Platte zwecks Freigabe aus ihrer Arbeitsstellung in ihre Ruhestellung überführen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Tonbandgeräten, in welchen die Kassette beim Schnellauf des Tonbandes aus ihrer Arbeitsstellung heraus verschoben ist und der für die normale Wiedergabe verwendete Wiedergabekopf (5) mit dem Tonband nicht mehr in Berührung steht, das Tonband mittels eines weiteren Wiedergabekopfes (50) abgetastet wird, welcher in Richtung der Verschiebung der Kassette unter der Einwirkung einer Feder (53) verschiebbar ist und die Verschiebung der Kassette mitmacht, wobei am Wiedergabekopf (50) ein Anschlag (61) vorgesehen ist, der sich an der Vorderseite der Kassette abstützt, und die Ein-
35
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