DE1930229A1 - Vorrichtung zum automatischen Abstellen des Schnellaufs von Tonbaendern in Tonbandgeraeten - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Abstellen des Schnellaufs von Tonbaendern in Tonbandgeraeten

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DE1930229A1
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    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes

Description

STAAR S.A. in Brüssel (Belgien)
Vorrichtung zum automatischen Abstellen des Schnellaufs von Tonbändern in Tonbandgeräten.
Die Erfindung bezieht sich auf Tonbandgeräte, welche mit einer Einrichtung für den schnellen Vorlauf bzw. Rücklauf des Tonbandes ausgestattet sind. Beim Schnellauf des Tonbandes in solchen Tonbandgeräten wird das Tonband mit größerer Geschwindigkeit gefördert als beim Aufzeichnen von Informationen auf dem Tonband und bei Wiedergabe dieser Informationen.
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Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Tonbandgeräte, bei welchen die beim Schnellauf des Tonbandes zusammenwirkenden Elemente in Arbeitsstellung gegen eine elastisch nachgebende Einrichtung gedrückt werden, welche nach Abstellen des Schnellaufes die beim Schnelllauf zusammenwirkenden Elemente wieder in die Ausgangsstellung bringt und weiters bewirkt, daß die für die Wieoergäbe von auf dem Tonband aufgezeichneten Informationen erforderlichen Elemente in die hierfür erforderliche stellung gebracht werden,
Mittels einer solchen Anordnung ist es dem Benutzer eines Tonbandgerätes prinzipiell möglich, einen Teil der ihn nicht interessierenden, auf dem Tonband aufgezeichneten Information zu überspringen und entweder einen noch nicht abgehörten Teil der Information aufzusuchen oder zum Beginn einer bereits abgehörten Information zurückzukehren.
Damit Tonbandgeräte beim Betrieb im oben angegebenen Sinne zufriedenstellen, beträgt die Laufgeschwindigkeit des Tonbandes beim Schnellauf etwa das 20- bis 30-fache der normalen Laufgeschwindigkeit, wobei normalerweise während des Schnellaufs die Aufwickelspule mit konstanter Drehzahl angetrieben wird und das Tonband unter Abwicklung von der Abwickelspule in dem Maße mit zunehmender Geschwindigkeit gefördert wird als der Aufwickeldurchmesser in der-Aufwiekelspule größer wird»
Die Geschwindigkeit des Tonbandes beim Sohnellauf ist in solchen Tonbandgeräten konstant, bei welchen das Tonband unter Verwendung einer mit erhöhter Drehzahl angetriebenen .Transportwalze gefördert wird, wie dies beispielsweise in
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mit endlosen Tonbändern ausgestatteten Tonbandgeräten der Fall ist.
jis ist nun äußerst schwierig, das Tonband mit einer bestimmten Stelle im Bereiche des Wiedergabekopfes anzuhalten, wenn entweder beim schnellen Vorlauf oder beim schnellen iücklauf .es Tonbandes auf diesem Tonband vor der gewünschten Stelle keine Information aufgezeichnet ist.
Um aiesei. Nachteil zu vermeiden, sind bereits verschiedene Vorscr.lr;...e gemacht worden. Es ist insbesondere bekannt, Zählwerke zu verwenden, mittels welcher beginnend von einem bestimmten Bezugspunkt, insbesondere vom Anfang des Tonbandes, die ί,ε-'Ι der Umdrehuntren der Aufwickelspule gezählt w i rd.
Es sind auch Einrichtungen bekannt, mittels derselben das Tonband automatisch angehalten wird,sobald die Aufwickelspule eine bestimmte Zahl von Umdrehungen ausgeführt hat und damit eine bestimmte Stelle des Tonbandes sich im Bereiche des Wiedergabekopfes befinden muß. Bei Verwendung einer solchen Vorrichtung- ist es jedoch mühsam,die Zahl der Umdrehungen der Aufwir,-:elspule eenau bestimmten Stellen des Tonbandes zuzuordnen iav. es ist weiters schwierig Steuerorgane mit der erlorderlicr.e:. Genauigkeit an der gewünschten Stelle vorzusehen, so da-- das Tonband mit der gewünschten Stelle im Bereiche .ies Vvieaergabekopfes angehalten wira, sobald die Aufwickelspule ei^e entsprechende Jahl von Umdrehungen ausgeführt hat.
Es ist leicht einzusehen, daw eine solche Methode nicht gerade vorteilhaft ist und in zahlreichen Fällen, beispiels-
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SAD ORiQtMAL
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weise bei in Kraftfahrzeugen befindlichen Tonbandgeräten, nicht anwendbar ist, da häufig der Lenker die verschiedenen Bedienungsgriffe selbst ausführen müßte.
In den letzten Jahren sind bereits bespielte und in Kassetten untergebrachte Tonbänder auf den Markt gekommen, die einfach in die vorgesehene Stelle eines entsprechenden Wiedergabegerätes eingeführt werden müssen, womit die ein solches Tonbandgerät benützende Iö*son nicht mehr wegen zusätzlicher Handgriffe von ihrer Hauptbeschäftigung abgelenkt wird, jedoch besteht hier häufig meist nicht die Möglichkeit bestimmte Stellen des Tonbandes automatisch aufzusuchen*
Es ist auch bekannt»; zwecks Auslösung; von Steuerbefehlen für verschiedenste Einrichtungen auf Tonbändern an bestimmten Stellen Marken in Form von Steuerfrequenzen aufzubringen. Abgesehen davon, daß beim Markieren von Tonbändern mit Steuerfrequenzen beim Abnehmen der Information von den Tonbändern störende Geräusche erzeugt werden, kann das Tonband beim Schnellauf nur dann an der gewünschten Stelle angehalten werden,wenn auf dem Tonband solche Steuerfrequenzen aufge-~ zeichnet worden sind, was zwar für noch zu bespielende Tonbänder für Tonbandkassetten im Prinzip möglich ist, nicht aber möglich ist für bespielte Tonbänder von bereits auf dem Markt befindlichen Tonbandkassetten.
Das Lesen solcher Befehlsinformation während des Schnelllaufs des Tonbandes ist nun aber schwierig, weil sich die Laufgeschwindigkeit des Tonbandes dauernd entsprechend dem Aufwickeldurchmesser der aufwickelnden Spule ändert, und überdies auch schwierig während des Überganges vom Schnell-
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lauf -des Tonbandes auf dessen normale Tranhörtgeschwimdiglceit, ,".-^ -'' : *
Bei genauerer Beteachtung zeigt sich, daß der Benutzer eines Tonbandgerätes mit dem schnellen Vorlauf "bzw-.· dem schnellen Rücklauf des Tonbandes eigentlich nur zwei Zwecke verfolgt, u. zw» erstens eine Information oder mehrere/ ihm nicht zusagende !informationen überspringen möchte oder zweitens eine ihm zusagende Information wiederholen möchte. Dies läuft in beiden Fällen darauf hinaus, daß der Wunsch eines Benutzers eines Tonbandgerätes zu berücksichtigen ist; am Beginn einer bestimmten Aufzeichnung mit der Wiedergabe· zu beginnen»
In der Praxis sind die auf bespielten Toribändern von Tonbandkassetten aufgezeichneten Darbietungen ebenso wie die einzelnen Darbietungen aufLangspielplatten durch ein Pause voneinander getrennt, deren Länge etwa 3 bM ? Sekunden beträgt. Es ist nun zweokmäßigjgerade in dieser Pause das Tonbandgerät vom Schnellauf auf Normallauf des Tonbandes umzuschalten und diese Umschaltung automatisch vorzunehmen.
Ziel der Erfindung ist es, Tonbandgeräte, insbesondere Wiedergabegeräte für bespielte Tonbänä&£ mit einer Einrichtung auszustatten, durch welche der schnelle Vorlauf bzw. Rück- ' ' lauf des Tonbandes in solcher Weise abgeschaltet wird, daß mit der Wiedergabe der gewünschten Aüf20ichnung in der vor dieser Aufzeichnung liegenden Pause begönnen wird»
Hierbei soll die Möglichkeit geschaffen werden, das ' Abschalten des Schnellaufs des Tonbandes unabhängig davon! vorzunehmen, an welcher Stelle des Tonbandes die Pausen ';'-"■!'"
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zwisehen einzelnen Aufzeichnungen liegen.
Weiter soll erreicht werden, daß das automatische
Abschalten des Schnellaufs nur nach Ingangsetzen des
zu
Schnellaufs des Tonbandes/bewerkstelligen ist. '
Ferner soll erreicht werden, daß der Schneirauf des Tonbandes ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Steuersignale abzuschalten ist, um somit das Abschalten des Schnellaufs auch bei normal bespielten Tonbändern zu ermöglichen.
Darüberhinaus soll das automatische Abschalten des Schnellaufs ohne Beeinträchtigung der anderen Funktion des Wiedergabegerätes" vorgenommen werden können.
\ ijer schnelle Vorlauf bzw. der schnelle Rücklauf eines Tonbandes soll innerhalb der der wiederzugebenden Aufzeichnung vorangehenden Pause auch unabhängig von der zum Zeitpunkt des Einschaltens des Schnellaufs des Tonbandes von diesem eingenommenen Stellung automatisch vorgenommen werden können, Wobei zweckmäßig gleichzeitig auch die für die Wiedergabe erforderlichen Teile in die für die Wiedergabe erforderliche stellung gebracht werden.
Ein erfindungsgemäßes Tonbandgerät soll den oben angegebenen Anforderungen insbesondere bei in Kassetten untergebrachten bespielten Tonbändern genügen, wie dies beispielsweise in der belgischen Patent schrift? Nr. 6? 1 7^9 der tatentinhaberin beschrieben sind. Solche mit bespielten Tonbändern ausgestattete Tonbandkassetten werden in das Tonbandgerät durch Einschieben der Kassette in Richtung ihrer Ebene in das Tonbandgerät eingebracht. Bei in das Tonbandgerät eingeschobener Tonbandkassette steht das Tonband mit der Wieder-'
gabeeinrichtung und mit einer Antriebseinrichtung in Verbindung, welche in der Verschiebungsebene der Kasse-tte auf einem feststehenden Chassis angeordnet ist, wobei die Kassette durch in die Kassette eingreifende Halterung?-"'"""' elemente des Tonbandgerätes innerhalb des Tonbandgerätes' gehaltert wird und die Kassette gleichzeitig mit einem Abzug (capstan) und mit auf einer beweglichen Hatte angeordneten Achsen in Wirkverbindung kommt. Die bewegliche Platte, welche sich gleichzeitig mit der Kassette parallel hierzu verschiebt, wird bei dieser Verschiebung der Gleitfläche der Kassette genähert, womit die von der beweglichen Platte getragenen Elemente gegen die Hauptfläche der Kassette wirken oder diese durchdringen. Mit diesen Elementen kann die bewegliche Platte eine Rücklauf-Zwischenstellung einnehmen, in welcher das Tonband mit dem Wiedergabekopf nicht mehr in Berührung steht und nicht mehr zwischen dem Abzug und der Anpreßrolle eingeklemmt ist und in welcher die Antriebsachsen für die Abwickelspule bzw. die Aufwickelspule des Tonbandes mit diesen Spu-len so zusammenwirken, daß das Tonband im Schnellauf in beiden Förderrichtungen gefördert werden kann, wie dies in der belgischen Patentschrift Nr. 683 077 beschrieben ist, gemäß welcher diese Stellung von einer Steuerung bestimmt wird, die gegen elastische Glieder wirkt, die ihrerseits trachten.die bewegliche Platte und die Kassette wieder in Arbeitsstellung zu bringen; sobald die Steuerung zu wirken aufhört und gleichzeitig die Antriebsorgane für den Schnellauf des Tonbandes in Arbeitsste-llung bringt.
Schließlich soll· die durch die Erfindung zu erstellende Vorrichtung zum automatisehen Abschalten des schnellen Vorlaufs bzw. Rücklaufs des Tonbandes verläßlich arbeiten und mit geringen Kosten hergestellt werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels welcher die Steuerung des
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schnellen Vorlaufs bzw. schnellen Rücklaufs des Tonbandes bzw. die von dieser Steuerung betätigten Elemente in der von ihnen bei Erregung der Steuerung eingenommenen Lage verriegelt sind und mittels eines Elektromagneten entriegelt werden, welcher erregt wird; sobald eine auf eine Pause bestimmter Mindestlänge in der am Tonband gespeicherten Aufzeichnung ansprechende Einrichtung, welche beim Einschalten des schnellen Vorlaufs bzw. schnellen Rücklaufs in Betrieb gesetzt wird, eine solche Pause erfaßt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die beim Einschalten des schnellen Vorlaufs bzw. schnellen Rücklaufs in Betrieb gesetzte und auf Pausen in der Aufzeichnung am Tonband ansprechende Einrichtung eine Vorrichtung aufweist, welche das Ansprechen der auf Pausen in der Aufzeichnung ansprechenden Einrichtung von der vorhergehenden Wiedergabe eines Teiles der Aufzeichnung, beispielsweise einer Tonaufzeichnung, und/oder von einer ab dem Einschaltzeitpunkt des Schnellaufs verstrichenen Zeit abhängig macht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist»
Fig. 1 zeigt in Draufsicht schematisch die Gesamtheit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. IA und IB zeigen Einzelheiten eines Ausschnittes aus Fig. 1;
Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt durch Fig. 1 in Höhe einer beweglichen Platte;
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lf·;. 3 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit bei eingeschobener Kassette außer Wirkung gesetzter Blockierungsvorrichtung;
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit in Arbeitsstellung befindlicher Tonbandkassette;
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung nach einem Rücklauf des Tonbandes;
B1Ig. 5A zeigt ein Detail;
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch Fig. 5 in Höhe der beweglichen Platte;
Fig. 7 zeigt die Vorrichtung bei herausgezogener Tonbandkassette j
Fig. ö zeigt ein Detail des zweiten Wiedergabekopfes;
Fig. 9 und Fig« 10 zeigen schematisch das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip;
Fig. 11 und 12 zeigen Einzelheiten einer Umschaltvorrichtung und
Fig. 13 und Fig. Ik zeigen Einzelheiten der elektrischen Schaltung.
In der Zeichnung ist mit 1 ein mit Führungen 1 ausgestattetes Gehäuse eines Tonbandgerätes bezeichnet, in welches eine Tonbandkassette 3t durch die Führungen 1* geführt, bis zur Arbeitsstellung eingeführt werden kann, in welcher, ent-!
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sprechend der belgischen Patentschrift Nr. 671 749 der Patentinhaberin, das Tonband 4 im Bereiche des von der Kassette 3 unbe'deckt bleibenden Trums mit einem V/ieuergabekopf 5 in Berührung steht und an einer Anpreßrolle 6 zur Anlage kommt, welche am Gehäuse 1 in Höhe des Einführschlitzes für die Kassette angeordnet ist. Beim Einschieben der Kassette in das Tonbandgerät wird die Kassette auch von einer Halterungseinrichtung erfaßt. Beim Einschieben der Kassette in das Tonbandgerät werden in die Kassette quer zu einer ihrer Hauptflächen die auf einer beweglichen Platte 2 angeordneten Antriebswellen 7, 8 und die Welle 6 (capstan) der Einrichtung zur Konstallhaltung der .Laufgeschwindigkeit des Tonbandes eingeführt. Dies ist möglichyWeil beim Einschieben der Kassette in das Tonbandgerät die bewegliche Platte 2, in ihrer Bewegung durch eine Parallelogrammführung geführt, sich parallel zur Kassette verschiebt und der Kassette nähert, womit eben die von der beweglichen Platte 2 getragenen Elemente'quer zur Hauptebene der Kassette in diese eingeführt werden.
Während des Einschiebens der Kassette in das Tonband- : gerät innerhalb der Führungen l stößt die Kassette 3 mit ihrem Rand gegen innerhalb des Gehäuses 1 in Längsschlitzen verschiebbare Rohre 9, in welche von der beweglichen Platte getragene Stifte 10 in axialer Richtung eintreten.
Der capstan 6 wird von einem nicht dargestellten Motor im Sinne des Pfeiles (Fig. 4) in, Drehung versetzt. "..-■-
Mit der beweglichen Platte &- ist ein innerhalb des Gehäuses in einem Schlitz 12 verschiebbarer Zapfen Ii fest : · verbunden, welcher während der'-Vej!schieibüiig dieser Platte 2, * \ im Rahmen derselben 4ie Kassette* iji.Arbje its stellung gebracht C '
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wird, mit der Auflaufkante einer Sperrklinke 43 zusammenwirkt und von einem flachen Hebel 14 gebildet i"st. Der Hebel 14 liegt in seiner Ebene im wesentlichen parallel '"zum Schlitz 12 und ist um eine mit dem Gehäuse 1 fest verbundene Achse Regen die Wirkung einer Feder l6 verschwenkbar.
Die Achse 1? der Anpreßrolle 6 liegt in einer Gabel l8, im eine Achse Il
der Feder 19 steht.
die um eine Achse lti verschwenkbar ist und unter der Wirkung
Gemäß der Erfindung ist nun ein mit einem Bedienungsknopf 21 versehener Hebel zwischen den beiden Führungen 1 im wesentlichen parallel zu diesen angeordnet und an seinem freien Ende mit einem Zapfen 22 'versehen, der mit einer weiteren Sperrklinke 23 des flachen Hebels I^ zusammenwirkt. Der hebel 20 ist hierbei um eine vom Gehäuse 1 getragene Achse 2*4- verschwenkbar, ο ie ein Langloch 25 innerhalb des Hebels 20 durchsetzt. Auf diese Weise ist es möglich^ den nebel 20 in seiner Längsrichtung in zwei Endlagen zu verschieben.
Zwischen dem Langloch 2 5 und dem Bedienungsknopf 21 des Hebels 20 ist auf diesem Hebel ein Zapfen 26 angeordnet, welcher in ein Langloch 27 eines Kreuzhebels 29 eingreift, dessen Querschenkel 30» 31 im wesentl-ichen senkrecht zum Hebel 20 liegen. Das Langloch 27 des Kreuzhebels 29 liegt etwa im mittleren Teil desselben.
Die Funktion des Kreuzhebels 29 ist folgende*. Die den Haltenasen 13 und 23 gegenüberliegende Kante Ik1 des flachen Hebels Ik wirkt mit einer Schubstange 32 zusammen, die bei 33 mit einem um eine Achse 35 verschwenkbaren und durch eine Feder 36 belasteten Hebel 3^- verbunden ist. Dieser Hebel y\
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wirkt als Sperrhebel und trägt an seinem zur Führung 1 gerichteten Ende eine Lasche J6 und ein Stück davor einen mit dem Hebel Jk selbst einen gewissen Winkel einschließenden · Schenkel 37, an dessen Ende eine Rolle 38 gelagert ist, wobei der Schenkel y? gegen den Wiedergabekopf 5 hin vom Hebel 3^ absteht. Vom Hebel 3^J- steht in zur Schubstange 32 entgegengesetzter Richtung ein mit dem Hebel Jk fest verbundener und einen Fortsatz kO aufweisender Hebel 39 ab, welcher beim Verschwenken des Hebels 3k auf einen Zapfen kl einer Schaltleiste k2 wirkt, die in einer ortsfesten Gleitführung kj verschiebbar ist. Diese Schaltleiste k2 trägt an ihrem demZapfen.kl gegenüberliegenden Ende einen Anschlagzapfen <44, welcher an der ortsfesten Gleitführung kj zur Anlage kommt, wenn die Schaltleiste k2 mittels der Schraubenzugfeder k5 in fluhestellung gezogen wird. Die Schraubenzugfeder 45greift an dem Anschlagzapfen kk gegenüberliegenden Ende der Sehaltleiste k2 an und ist mit einem Ende an einem ortsfesten Zapfen k6 festgelegt. Bei k7 ist ein Hubmagnet angeordnet, dessen Kern kB einen mit dem Hebel Jk zusammenwirkenden Zapfen k9 trägt.
Mit 50 ist ein weiterer Wiedergabekopf bezeichnet, welcher auf einem gegen die Wirkung einer Feder innerhalb relativ zum Gehäuse 1 ortsfest angeordneten Führungen 52 verschiebbaren Wagen 51 befestigt ist.
Mit dem von der beweglichen Platte 2 getragenen Stift 11 ist- ein Hebel 57 (Fig. IA) fest verbunden, welcher gelenkig mit einer auf der beweglichen Platte 2 befestigten Achse 56 verbunden ist und unter der Wirkung einer Feder 59 steht, die mit einem Ende auf einem auf der bewegliehen Platte 2 befestigten Zapfen 60 festgelegt ist. Die Schwenkbewegung des Hebels 57 wird durch einen Anschlag 58 begrenzt.
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Die Arbeitswelse der beschriebenen Vorrichtung Ist folgendem Beim Einführen einer Kassette 3 in Arbeitest©llung entlang der Führungen 1 des Gehäuses 1 (Figo 3) berührt die Kassette mit ihrem vorderen Rand die Rohre 9 und dl© Kassette bewegt mittels ihres vorderen Randes die Stift® 10 und auch die bewegliche Platte 2, mit welcher diese Stifte fest verbunden sind.
Wie in der belgischen Patentschrift Nr. 6M 7^9 wird bei der Längsverschiebung der beweglichen Platte 2 die bewegliche Platte jener Ebene genähert, entlang welcher die Kassette verschoben wird, was zur Folg® hat, daß der cap» stan 6 und die Wellen 7 bzw» 8 für die Aufwickelrolle bzw«. die Abwickelrolle, in die Kassette eingeführt werden und die von der beweglichen Platte 2 getragenen Halterungselement© für die Kassette in die Arbeitsstellung gebracht werden»
Während dieser Verschiebung wird der von der beweglichen Platte 2 getragene Zapfen 11 aus seiner in Fig« I gezeigten Ausgangsstellung bis zur Auflaufkante IJ des flachen Hebels I^ verschoben, welcher damit um seine Achse 15 (Fig. 3) verschwenkt wird und über die Schubstange J2. den Hebel Jk um seine Schwenkachse 35 derart verschwenkt, daß die.Rolle 38 eine Stellung (Fig» k) einnimmfe, in welcher si® außerhalb der geraden Fortsetzung des zugehörigen Rohres 9 liegt. -
Sobald sich die Kassette J in Arbeitsstellung befindet (Fig. iv)t ist der Stift 11 bereits über die Auflaufkante 13 der am Hebel I^ vorgesehenen Nase.gelaufen, so daß der-Hebel I^ unter der Wirkung der Feder 16 um seine Schwenk- · achse 15 in die in Fig. Λ gezeigte Stellung verschwenkt worden ist. In dieser Stellung i«iird der Zapf@n 11 vom Hebel I^ ;
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..iii-'seiner" Stellung gehalten, womit auch die bewegliche Platt® 2 in ihrer der Arbeitsstellung der Tonbandkassette entsprechenden Lage gehalten wird, trotzdem diese Platte elastisch in Richtung ihrer Ausgangslags belastet ist.
In Arbeitsstellung der Toribandkassette kann das zwischen der Antriebsrolle 6 und dem capstan 6 eingeklemmte Tonband "an den beiden Wiedergabeköpfen 3 und 50 in Berührung mit diesen vorbeigeführt werden,
Wenn nun eine bestimmte Aufzeichnung erneut abgehört werden soll oder wenn das Tonband unter Schnellauf in der einen oder in der anderen Richtung gefördert werden soll, wird auf dem Bedienungsknopf 21 des Hebels 20 seitlich einl· Druck ausgeübt (Fig. 5 und 6).
Der Kreuzhebel 29, welcher ebenfalls um den Zapfen 24-schwenkbar ist, wirkt mit seinem Schenkel 30 (Pig· 6) auf einen der* mit der beweglichen Platte 2 fest verbundenen vertikalen Stift j 0, womit die bewegliche Platte Z samt der Tonbandkassette in die in ?ig. 5 gezeigte Stellung gebrächt wirdo Diese Bewegung ist möglieh, weil mittels des Hebels 57 der Zapfen 11 mit der auf der beweglichen Platte 2 befestigten Achse 56 verbunden ist (Fig. IA). Während dieser Bewegung geschieht folgendes.
a. Der Hebel 57 nimmt die in Pig. IB gezeigte stellung ein,, da die Achse 56 von der beweglichen Platte 2 mitgeführt wirdj und de£ von der beweglichen Platte 2 getragene Anschlag 58 wird.um d^e gleiche Strecke verschoben wie die Achse 56.
b.-Der nunmehr freigegebene Rebel 3^. wird aus der in der Pig... 4 dargestellten Stellung unter dem Einfluß der Feder 36 yerschwenkt, wobei die auf diesem Hebel Jk- angeordnete Rolle 3fi eine Stellung oberhalb des zugehörigen Rohres 9,
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u. zw. etwas außerhalb des geradlinigen Verstell,weges dieses Rohres (Fig. 5 und Fig. 5A), einnimmt und die Lasche 36 am Rohr 9 anliegt.
c. Das Tonband k wird vom Wiedergabekopf 5 abgehoben, wogegen der unter der Wirkung der Feder 53 innerhalb der Führungen 52 verschiebbare Wiedergabekopf 50 weiter mit dem Tonband in Berührung bleibt. .
Wie in Fig. 8 gezeigt, steht die Stirnfläche 6l des Wagens 51 stets mit der Seitenfläche ner Tonbandkassette 63 in Berührung, so daß der Wiedergabekopf 50 stets in Berührung mit dem Tonband stehen kann. Die Bewegung des Wagens 51 wird durch einen Anschlag 62 begrenzt, welcher zur Wirkung kommt, wenn in das Tonbandgerät keine Kassette eingeschoben ist.
d. Das mit der Antriebswelle der Spule verbundene Antriebsrad 8 wird mittels eines vom Motor angetriebenen Reibraues 5^ unter Zwischenschaltung eines weiteren Reibrades 55 angetrieben (Fig. 3).
In dieser Stellung sind die den schnellen Vorlauf bzw. den schnellen Rücklauf des Tonbandes *+ steuernden Einrichtungen in jener Stellung verriegelt, welche sie nach dem Einschalten des Schnellaufs einnehmen.
Das Entriegeln erfolgt mittels des Elektromagneten k7, welcher mittels einer Einrichtung erregt wird, die auf eine Pause bestimmter Mindestlänge in der auf aera Tonband gespeicherten Information anspricht und welche beim Einschalten des schnellen Vorlaufs bzw. schnellen Rücklaufs in Betrieb gesetzt wird.
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Unter Zwischenschaltung spater noch näher zu erläuternder elektrischer Schaltelemente wird der Elektromagnet 47 so erregt, daß mittels des am Magnetkern 48 befestigten ' . Zapfens 49 der Hebel 35 um einen Winkel verschwenkt wird, der nicht größer ist als es erforderlich ist,um die Rolle eben am Verstellweg des Rohres 9 vorbeizuschwenken. Bei dieser Schwenkbewegung wird der Portsatz 4o des Hebels 39 noch nicht in Berührung mit dem Stift 4l der Schaltleiste 42 gebracht.
Mittels der in Fig. IA dargestellten Feder 59 wird so- r dann der Hebel 57 gegen den Anschlag 58 gxg^ogen, womit die bewegliche Platte 2 deshalb in die der Arbeitsstellung des Tonbandes entsprechende Lage gebracht wird, weil sich zusammen mit dieser Platte sowohl die Achse 56 als auch der Anschlag 58 verschieben.
» Während der Verschiebung der beweglichen Platte 2 unter der Wirkung der Feder 59 wird die Rolle 38 mittels des Rohres nach außen gedrückt und damit der Hebel 34 so weit verschwenkt, daß der Fortsatz 40 des Hebels 39 am Zapfen 41 der Schaltleiste 42 anliegt und die Schaltleiste innerhalb der Gleitführung 43 (Fig. 7) gegen die Wirkung der Feder verschiebt.
Die Anordnung ist nunmehr dieselbe wie jene vor dem Einschalten des Schnellaufs und entspricht damit der Anordnung gemäß Fig. 4.
In der dem Schnellauf des Tonbandes entsprechenden Stellung ist die bewegliche Platte 2 (Fig. 5) mittels des Hebels Jk verriegelt, jedoch ist es durch Rückführung des Hebels 20 in seine Mittellage möglich, den Zapfen 22 auf die Auflauframpe 23 des Hebels 14 aufzusetzen und den Hebel 14
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zu verschwenken, was zur Folge hat, daß über die Schubstange 32 die vom Hebel 3^ geschaffene Verriegelung gelöst wird und der Zapfen 11 freigegeben wird um die bewegliche Platte 2 in die Ausgangsstellung zurückzuführen.
Oben wurde zunächst der Hauptsache nach der mechanische Aufbau des Tonbandgerätes und die mechanische Funktion der einzelnen Teile beschrieben.
Bevor nun auf die elektrische Schaltung im einzelnen eingegangen wird, wird anhand der Figuren 9 und 10 das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Prinzip näher erläutert .
Fig. 9 bezieht sich auf die Funktion des Gerätes während des Aufzeichnens einer Information auf dem Tonband bzw. bei Wiedergabe einer auf dem Tonband aufgezeichneten Information, wogegen sich Fig. 10 auf die Funktion während des Schnellaufs bezieht.
In Fig. 9 wird das Tonband k mittels des capstans 6 transportiert, welcher mit einer Anpreßrolle 6 zusammenwirkt, wobei das Tonband von einer Spule abgewickelt und auf einer anderen Spule aufgewickelt wird und die Wellen 8 bzw. 7 dieser Spulen antreibbar sind.
Der Wiedergabekopf 5 liegt über die Leitungen 61 und an einem Vorverstärker 63, dessen Ausgang 6^ an einem Umschalter 65 liegt, mittels dessen Schaltzunge 66 der Ausgang des Vorverstärkers 63 entweder über die Leitung 67 an den Tonkanal des Tonbandgerätes oder über die Leitung 68 an den Eingang einer elektronischen Einrichtung 71 gelegt werden kann, deren Ausgang über die Leitungen 72 und 73 an einen Elektromagneten kl angeschlossen ist.
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. ■ Der Tauchkern48 dieses Elektromagneten 47 steht mit einem verschiebbaren: Verriegelungsorgan 76 in Verbindung, welches dem Verriegelungshebel 3^ gemäß den Figuren 1 bis 7 entspricht und unter der Wirkung einer Feder 77 steht»
Das Verriegelungsorgan 76 weist zwei Fortsätze 78 und
79 auf, von welcher jeder eine Auflaufkante 80 bzw, 8l und einen Widerhaken 82 bzw. 83 aufweist. Mit den Auflaufkanten
80 bzw. 81 wirken von Steuertasten 86 bzw. 87 getragene Zapfen 84 bzw. 85 zusammen.
In Fig. 9 sind nun die verschiedenen Teile in ihrer, der normalen Transportgeschwindipkeit des Tonbandes entsprechenden Stellung dargestellt. Bei Betätigung des, Steuerhebels 86 bzw. des Steuerhebels 87 wird auf schnellen Vorlauf bzw. schnellen Rücklauf des Tonbandes umgeschaltet. Bei der in Fig. 10 gezeigten Stellung wurde der Steuerhebel 87 betätigte Beim Eindrücken des Steuerhebels 87 wirkte der Zapfen 85 gegen die Auflaufkante 8l und verschob das Verriegelungsorgan 76 nach rechts im Sinne des tfeiles F u. zw. entgegen der Kraft der Feder 77· Schließlich gelangte der Zapfen 85 in das Widerlager 83, womit das Verriegelungsorgan 76 in Verriegelungsstellung gehalten wird und seinerseits den Steuerhebel 87 gegen die Wirkung einer ihn in dichtung der Ausgangsstellung belastenden Feder in Wirkstellung hält.
In Verriegelungsstellung des Verriegelungsorgans 76 hält dieses die Schaltzunge 66 des Umschalters 65 in jener Stellung, in welcher der Ausgang des Vorverstärkers 63 von den nachfolgenden Tonfrequenzstufen getrennt ist und der Ausgang dieses Vorverstärkers an den Eingang der elektronischen Einrichtung 71 gelegt ist. ■
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Wenn nun das Tonband 4 im Schnellauf angetrieben wiuiund der Wiedergabekopf 5 auf dem Tonband einen von Information frei-en Teil erfaßt, wird von der elektronischen Einrichtung 71 ein Impuls zur Erregung des Elektromagneten 47 erzeugt, womit mittels des Tauchkerns W des Elektromagneten 47 das Verriegelungsorgan 76 nach rechts verschoben wird und damit der Zapfen 85 des Steuerhebels 8? freigegeben wird, der nun unter der Wirkung der ihn belastenden Feder in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann. Das Tonbandgerät ist damit wieder wiedergabebereit.
Bezogen auf die Figuren 1 bis 7 bedeutet dies, daß beim Einschalten des Schnellaufes des Tonbandes9 also beim Bewegen des Betätigungshebels 20 nach links oder nach rechts und der damit.· ©inhergehenden Verschiebung der Tonbandkassette in die in Fig. 5 gezeigte Schnellaufstellung, der lerriegelungshebel 3^ in eine Verriegelungs-stellung gebracht wird, welche jener in Fig. 10 für das Verriegelungsorgan 76 dargestellten Verriegelungsstellung entspricht.
Sobald die Schaltleiste 42 unter dem Einfluß des Fortsatzes 40 der Platte 39 von der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 4 gezeigte Stellung verschoben wird, wird die Schaltzunge 89 eines. Umschalters 88 und die Schaltzunge 66 eines Umschalters 65 mittels der Schaltleiste 42 verstellt, wobei die letztere eine Umschaltung vornimmt wie die Schaltzunge 5b des in den Figuren 9 und 10 dargestellten Umschalters 65. ' ■
Bei dem in cen Figuren 1 bis ? dargestellten Ausführungsbeispiels sind zwei Wiedergabeköpfe 5 bzw. 50 vorgesehen, um den für die normale Wiedergabe der Information bestimmten .:
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".-■.-■■■■.■ - --■ ' ....
Wiedergabekopf 5 vor Verschleiß zu bewahren, indem dieser während des Schnellaufs des Tonbandes mit diesem nicht in Berührung steht. Der Wiedergabekopf 50 steht stets mit dem Tonband 4 in Berührung (Fig. 8).
Aus diesem Grund muß die Umschalteinrichtung so aufgebaut sein, daß das Umschalten von zwei Wiedergabeköpfen 5 und 50 möglich ist. Zu diesem Zweck ist ein Umschalter 88 vorgesehen, dessen Schaltzunge 89 den Vorverstärker 6"3 (Leitung 90) entweder an den Wiedergabekopf 5 über die j Leitung 91 oder an den Wiedergabekopf 50 über die Leitung 92 anschließt.
In den Figuren 11 und 12 sind der Schaltleiste h2. die Schaltzungen 66 und 89 von zwei Umschaltern zugeordnet und
1111
dementsprechend liegen an den Klemmen 64- , 6? , 68 , 90 , 91.1 und 921 die Leitungen 6V 67, 68/ 90, 91 und 92.
Beim Verschieben der Umschaltleiste 42 wird mittels der Schaltzungen 66 und 89 entweder die Leitung 6k mit den Leitungen 6? oder 68 und die Leitungen 90 mit den Leitungen 91 1 oder 921 verbunden.
Mit Fig. 13 wird die Funktion zum automatischen Anhalten des Schnellaufs eines Tonbandes mittels der Betätigungsorgane für den schnellen Vorlauf bzw. den schnellen Rücklauf öes Tonbandes erläutert, wobei das Vorhandensein einer Pause gewünschter Mindestdauer nach dem Abhören einer Information ausgenützt wird.
Das vom Wiedergabekopf 50 vom Schnellaufenden Tonband 4 abgenommene Signal wird über die Leitungen 92 bis 90, welche über den Umschalter 42 miteinander verbunden sind, dem Verstärker 63 zugeführt.
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Um den Verstärkungsfaktor des Verstärkers bei die Hörfrequenz überschreitenden Frequenzen zu vergrößern, wird mittels des Umschalters 42 die Leitung 102 von der Leitung 101 getrennt und das im Verstärker 63 üblicherweise vorgesehene Integrierglied außer Wirkung gesetzt. Das am Ausgang 64 des Verstärkers 63 auftretende Signal wird über den Umschalter 42 und die Leitung 68 einem Gleichrichter 104 zugeführt, welchem gegebenenfalls ein Gleichstromverstärker
105 nachgeschaltet ist.
Bei Vorliegen einer Information (Tonaufzeichnung) auf dem Tonband 4 tritt am Ausgang des Gleichrichters 104 eine Gleichspannung auf, welche dazu ausgenützt wird/den monostabilen Multivibrator 106 in seinem instabilen Zustand zu halten und damit, unter Zwischenschaltung des Verzögerungsgliedes 109 und 110 (angeschlossen über die Leitung 10?), das Stromtor 111 offen zu halten.
Wenn nun auf dem Tonband 4 eine Pause bestimmter Mindest-· dauer erfaßt wird, verschwindet am Ausgang des Gleichrichters 104 die Gleichspannung, womit der· monostEtbile Multivibrator
106 in seine stabile Lage zurückkehrt und über die Leitung 108 einen Impuls zum Öffnen des Stromtores 112 abgibt. Im Hinblick auf das Zeitverzögerungsglied 109, 110 bleibt jedoch j das Stromtor ill noch kurze Zeit geöffnet, so daß bei gleich- · Ί zeitig leitenden Stromtoren 111 und 112 der Transistor 3.13 j leitend wird und der Elektromagnet 4? mit Strom versorgt . j werden kann.
In Fig. 14 ist eine Ausführunggfopjni einer Schaltung zur Steuerung des Blektromagneten dargestelit, welche ©Fst nach. : Ablauf einer vorbestimmten Zeit der Inbetriebsetzung auf aas
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Vorhandensein einer Pause in der Aufzeichnung auf dem Tonband anspricht.
Bei der in Pig. I^ dargestellten Ausführungsform ist der elektronische Schalter von einem astabilen Multivibrator großer Zeitkonstante gebildet, die durch die Schaltglieder 115 und Il6 erzeugt wird.
Wegen des Kondensators 117 wird der Elektromagnet *J-7 vorzugsweise dann unter Spannung gesetzt, wenn der Transistor 114 leitend und der Transistor 113 nichtleitend ist. Die Zeit, während welcher dieser Zustand aufrecht erhalten wird, wird durch entsprechende Bemessung der Zeitverzögerungsglieder und Il6 festgelegt.
Wenn nun vor dem Umschalten des Schalters 113, H^ auf dem Tonband k ein Signal erfaßt wird und am Ausgang des Gleichrichters IQ^ eine Gleichspannung auftritt, verbleibt der Schalter 113, H^ i*1 äer oben beschriebenen Stellung.
Sobald das Signal verschwindet, stellt sich im Schalter 113, 11^ ein Zustand ein, in welchem der Transistor 113 leitet, womit derfelektromagnet 4-7 mit Strom versorgt wird.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum automatischen Abstellen des Schnellaufs von Tonbändern in Tonbandgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels welcher öie Steuerung des schnellen Vorlaufs bzw. des schnellen Rücklaufs dös Tonbandes bzw. die von dieser Steuerung betätigten Elemente in der von ihnen bei der Einschaltung der Steuerung eingenommenen Lage verriegelt und mittels eines Elektromagneten entriegelt werden, welcher erregt wiid,sobald eine aufieine Pause bestimmter flindestlänge in der am Tonband gespeicherten Aufzeichnung ansprechende Einrichtung, welche beim Einschalten des schnellen Vorlaufs bzw. des schnellen Rücklaufs in Betrieb gesetzt wird, eine solche Pause erfaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Einschalten des schnellen Vorlaufs bzw. schnellen Rücklaufs in Betrieb gesetzte und auf lausen in der Aufzeichnung am Tonband ansprechende Einrichtung eine Vorrichtung aufweist, welche das Ansprechen der auf Pausen in der Aufzeichnung ansprechenden Einrichtung von der vorhergehenden Wiedergabe eines Teiles der Aufzeichnung abhängig macht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beim Einschalten des schnellen Vorlaufs bzw«, schnellen Bücklaufs in Betrieb gesetzte und auf Pausen in der Aufzeichnung am Tonband ansprechende Einrichtung eine Vorrichtung aufweist, welche das Ansprechen der auf Pausen in der Aufzeichnung ansprechenden Einrichtung von einer
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    ab dem EinschaltZeitpunkt des Schnellaufs verstrichenen Zeit abhängig macht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Steuerorgan während der Verschiebung in seine Wirkstellung einen Umschalter betätigt, mittels desselben der Ausgang des Verstärkers für die vom Tonband abgelesenen Signale vom nachfolgenden Tonverstärker getrennt und an eine elektronische Einrichtung gelegt wird, welche bei Fehlen eines Signals auf dem Tonband einen Impuls an den Elektromagneten abgibt, welcher damit die Steuerung bzw. die von dieser Steuerung betätigten Elemente entriegelt.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -" ζ e ich η e t , daß der Umschalter gleichzeitig die Verbindung des für die normale Wiedergabe der Aufzeichnung auf dem Tonband dienenden Wiedergabekopfes mit dem Eingang des Verstärkers unterbricht und an den Eingang dieses Verstärkers einen weiteren Wiedergabekopf schaltet, welcher bei Schnelllauf des Tonbandes die auf diesem Tonband befindliche Aufzeichnung erfaßt und gegebenenfalls als Löschkopf wirkt, falls er nicht mit dem Eingang des Verstärkers verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch k oder 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Umschalter gleichzeitig das Integrierglied außer Wirkung setzt, welches üblicherweise im Verstärker für die mittels des Wiedergabekopfes abgenommenen Signale vorgesehen ist.um bei der normalen Wiedergabe αen Frequenzgang zu korrigieren.
  7. 7. Vorrichtung- nach Anspruch k, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter gleichzeitig die elektronische Einrichtung, welche auf das Vorhandensein
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    einer Pause bestimmter MindesSLänge in der auf dem Tonband gespeicherten Aufzeichnung anspricht, an Spannung legt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung der beim Einschalten des schnellen Vorlaufs bzw. schnellen Rücklaufs in Betrieb gesetzten und auf Pausen in der Aufzeichnung am Tonband ansprechenden Einrichtung einen G-leichrichter (10*0 und gegebenenfalls einen die G-leichrichter nachgeschalteten Gleichstromverstärker (105), sowie einen monostabilen Schalter (Io6). welcher bei Vorhandensein eines Signals auf dem Tonband in seine instabile Stellung gebracht wird, aufweist und zwei am Ausgang dieses monostabilen Schalters liegende Ventile, von welchen eines (111) bei Vorhandensein einer Aufzeichnung auf dem Tonband leitend wird und nach Aufhören der Aufzeichnung noch eine bestimmte Zeit leitend bleibt, und das andere (112) bei Fehlen einer Aufzeichnung auf dem Tonband leitend wird, vrobei dem Elektromagneten (113, ^7) ein zur Entriegelung der verriegelten Teile dienender Impuls bei gleichzeitig geöffneten Ventilen (111 und 112) zugeführt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeiehn e t , daß die Vorrichtung der beim Einschalten des schnellen ■ Vorlaufs bzw, schnellen Rücklaufs in Betrieb gesetzten und auf Pausen in der Aufzeichnung am Tonband ansprechenden Einrichtung einen Gleichrichter (lo^) und gegebenenfalls einen diesem Gleichrichter nachgeschalteten Gleichstromverstärker (lo5)» sowie einen astabilen Schalter (113, H^) langer Zeitkonstante (Teile 115, Il6) aufweist, welcher den für die Entriegelung dienenden Elektromagneten (^7) in einer seiner Stellungen mit Erregerstrom versorgt, wobei der Elektromagnet {k?) die andere seiner Stellungen bereits vorher, u. zw. beim Anlegen der Spannung, einnimmt und in dieser Stellung bei Vorhandensein einer Aufzeichnung auf dem Tonband gehalten wird.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Tonbandgeräten, in welchen in Kassetten untergebrachte Tonbänder abgespielt werden und bei welchen die Steuerung für den schnellen vorlauf bzw. schnellen Rücklauf des Tonbandes .die durch elastische Glieder in Richtung der Arbeitsstellung belastete bewegliche blatte bzw. Kassette entgegen der Wirkung dieser elastischen Glieder rückführt, das Verriegelungselement von einem gegen die Kraft einer Feder (36) um eine relativ zum ortsfesten Chassis des Gerätes ortsfeste Achse (35) verschwenkbaren Hebel (3^) gebildet ist, der nach Freigabe durch einen Teil (9) der beweglichen Platte während der Verschiebung derselben in die dem Schnellauf des Tonbandes entsprechende Lage eine Stellung einnimmt, in welcher er sich zwischen die Schwenkachse (35) und'den Teil (9) der beweglichen Platte (2) schiebt um diese in ihrer Rücklaufstellung zu halten.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß, um beim Überführen der beweglichen blatte in die anfängliche Arbeitsstellung während des Einführend der Kassette das vom schwenkbaren verriegelungshebel (34) gebildete Hindernis zu beseitigen, eine Einrichtung (Schubstange 32) vorgesehen ist, welche beim Überführen der beweglichen Platte (2) in die anfängliche Arbeitsstellung den Verriegelungshebel (34) gegen die Kraft der ihn belastenden Feder (36) in eine Stellung überführt, in welcher er dieses Hindernis nicht bildet und es unmittelbar nach dem Überführen der beweglichen Platte in die Arbeitsstellung freigibt und in welcher der Hebel (34) mittels eines Teiles (9) der beweglichen Platte in einer unwirksamen Stellung gehalten wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem verriegelungselement (hebel
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    eine Schubstange (32) zusammenwirkt, die unter Wirkung einer Sperrklinke (1*0 steht, wenn die bewegliche Platte in Arbeits stellung ist, wobei die Sperrklinke (14) gegen die Wirkung einer Feder (l6) verschwenkbar ist, die unter dem Einfluß einer Auflaufkante (13) diese Klinke in Richtung einer Sperrlage belastet und wobei auf die Auflaufkante (13) ein Teil (11) der beweglichen Hatte auflauft. bevor er durch die Sperrklinke (1*4-) erfaßt wird.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Io, 11, oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Umschalter tUmschaltleiste 42) unter der Wirkung des schnellen Vorlaufs oder des schnellen Rücklaufs steht u. zw. unter Zwischenschaltung eines Verriegelungsorganes [Jb) in solcher Weise, daß er die cem schnellen Vorlauf oder schnellen Rücklauf entsprechende Stellung unter der Wirkung einer Feder.(45) einnimmt unter dem Einfluß derselben er vom Verriegelungsorgan (34) freigegeben wird; sobald dieses seine Verriegelunes st ellung: einnimmt und gegen die Wirkung derselben er durch das Verriegelungsorgan (34) verschoben wird, sobald dieses seine Entriegelungsstellung einnimmt.
  14. 14. Vorrichtung n.ach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan so ausgebildet ist, oais es während der Verriegelung unter dem Einfluß des Entriegelungsmagneten (4-7) nur um einen kleinen Winkel verscrrwenkt werden kann und der Hest seines Verstellweces bei Verschiebung der beweglichen Hatte unter den: Einfluß von Mitteln (57, 59) zurückgelegt werden kann, welche die bewegliche Platte in ihre Arbeitsstellung zu überführen trachten, und daß der auf den Umschalter (42) wirkende Teil des VerriegelungsorEranes, welcher dem Umschalter in die der normalen Laufgeschwindigkeit des Ton-
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    8AO ORIGINAL
    bandes entsprechende Stellung zu überführen trachtet, auf den Umschalter nur während jenes Teiles der Schwenkbewegung des Verriegelungsorganes wirkt, welcher unter der Wirkung el-astischer Elemente erzeugt wird, die trachten, die Vorrichtung in die der normalen Laufgeschwindigkeit des Bandes entsprechende Stellung zu bringen.
  15. 15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12, 13 oder Ik, dadurch gekennzeichnet , daß die Schubstange (32), welche das Verriegelungsorgan hindert/ während des Einführens der Kassette ein Hindernis zu bilden, das Verriegelungsorgan
    in Entriegelungs stellung überführt, während die Sperrklinke der beweglichen Platte mittels elastischer Elemente in die Arbeitsstellung verschwenkt wird, welche elastischen Elemente dazu dienen die bewegliche Platte zwecks Freigabe aus ihrer Arbeitsstellung in ihre Ruhestellung überzuführen«
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Tonbandgeräten, in welchen die Kassette beim Schnellauf des Tonbandes aus ihrer Arbeitsstellung heraus verschoben ist und der für die normale Wiedergabe verwendete Wiedergabekopf (5) mit dem Tonband nicht mehr in Berührung steht, das Tonband mittels eines weiteren Wiedergabekopfes (5o) abgetastet wird, welcher in Richtung der Verschiebung der Kassette unter der Einwirkung einer Feder (53) verschiebbar ist und die Verschiebung der Kassette mitmacht, wobei am Wiedergabekopf (5o) ein Anschlag (61) vorgesehen ist, der sich an der Vorderseite der Kassette abstützt^ um die Eindringtiefe des Wiedergabekopfes in die Kassette konstant zu halten und das Zusammenwirken dieses Wiedergabekopfes mit dem Tonband gleichbleibend zu halten.
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  17. 17* Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein Betätigungshebel (20) vorgesehen ist, welcher sich normalerweise etwa parallel zu den Führungen (1 ) für die Kassette erstreckt und um eine vom Chassis getragene Achse (24) in zwei Endlagen verschwenkbar ist, und daß mit dem Betätigungshebel (20) ein Kreuzhebel (29) zusammenwirkt, dessen Schenkel sich im wesentlichen senkrecht zum Betätigungshebel (20) derart erstrecken, daß beim Ausüben eines seitlichen Druckes auf den Bedienungshebel (20) zwecks Einschaltung des schnellen Vorlaufs oder des schnellen Rücklaufs des Tonbandes der Kreuzhebel mit einem seiner Schenkel auf ein mit der beweglichen Platte (2) fest verbundenes Element (vertikaler Stift 10) wirken kann um die Rückführung der beweglichen Platte (2) zu bewirken«
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Verriegelungshebel (34) seine Wirkung auf das Element (9) ausübt, welches er mittels eines von ihm getragenen drehbaren Elementes (38) verriegelt, indem er dieses Element (38) in den Weg des Elementes (9) stellt.
    19« Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Verriegelungshebel (34) einen ieil (39) aufweist, über welchen er während seiner Verschwenkung auf eine verschiebbare Schaltleiste (42) wirkt*
    20* Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18* dadurch gekennzeichnet , daß während der Rückführung der beweglichen Platte (2) und der Kassette der Verriegelungshebel (34) unter der Wirkung der ihn belastenden Feder (36) verschwenkt und die vom verriegelungshebel (34) getragene Rolle (38) vor das von der beweglichen Platte (2) getragene Rohr (9) gebracht wird u* zw. etwas neben den geradlinigen
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    Verschiebungsweg dieses Rohres in eine Stellung, welche durch Anschlag einer Vom Verriegelungshebel (3^) getragenen Nase (36 ) an diesem üohr (9) bestimmt ist.
    2l» Vorrichtung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet , daß beim Schnellauf cies Tonbandes, während desselben der Verriegelungshebel (34) die bewegliche blatte (2) verriegelt hat, der Betätigungshebel (20) in seine Mittellage zurückgeführt wird* wobei bei Ausübung eines Druckes auf diesen Betätigungshebel ein von diesem Betätigungshebel getragener Zapfen (22) auf die Auflaufkante (23) einer Sperrklinke derart wirkt, daß über die Schubstange (32) der Verriegeiungshebel (3^) und auch der Sperrzapfen (11) freigegeben wird, womit die Rückkehr der beweglichen Platte (2) in ihre Ruhestellung eingeleitet wird.
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