DE2233811C2 - Bandgerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf ein Magnetband - Google Patents

Bandgerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf ein Magnetband

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DE2233811C2
DE2233811C2 DE2233811A DE2233811A DE2233811C2 DE 2233811 C2 DE2233811 C2 DE 2233811C2 DE 2233811 A DE2233811 A DE 2233811A DE 2233811 A DE2233811 A DE 2233811A DE 2233811 C2 DE2233811 C2 DE 2233811C2
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    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
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Description

— eine Grundplatte (34) mit Einrichtungen zur Aufnahme und Anordnung der Bandkassette (13),
— einen auf der Grundplatte (34) angeordneten Schlitten (47), der eine Magnetkopfeinrichtung trägt und gegenüber der Grundplatte zwischen einer Betriebsstellung, in der diese Kopfeinrichtung zumindest in ein Kassettenfenster für einen Eingriff mit dem Magnetband (15) einführbar ist, und einer Ruhestellung bewegbar ist, in der diese Magnetkopfeinrichtung von der Kassette (13) entfernt ist,
— eine auf dem Schlitten (47) fest angeordnete Bandführung (63), die eine Bandkontaktfläche (63c) mit einer sich über das Band erstreckenden, geraden Erzeugenden und zwei Vorsprünge (63a, 63b) aufweist, die durch diese Bandkontaktfläche getrennt sind und mit den gegenüberliegenden Bandrändern in Berührung stehen,
— eine permanent magnetisierbar Löschkopfeinrichtung (52) mit einer Bandkontaktfläche (84),
— einen Löschkopfhalter (71), der gegenüber der Bandführung (63) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung relativ bewegbar ist,
— eine Steuereinrichtung (z. B. 90, 95) für diesen Löschkopfhalter (71) zur Anordnung des letzteren in der ersten Stellung, in der sich die Löschkopfeinrichtung (52) — bei Einstellung des Schlittens (47) in der Betriebsstellung — durch ein anderes Kassettenfenster erstreckt, wobei die Bandkontaktfläche (84) mit dem Magnetband (15) in Berührung steht und zwei Führungsvorsprünge (63a, 63tydas Band führen, um auf dem Band aufgezeichnete Signale während des Aufzeichnungsbetriebes zu löschen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Löschkopfhalter (71) ist bei Einstellung des Schlittens (47) in seine Betriebsstellung durch die Steuereinrichtung (z. B. 90, 95) in die genannte zweite Stellung bewegbar, in der die Löschkopfeinrichtung (52) von der Bandkassette (13) in Richtung auf die Ruhestellung des Schlittens entfernt ist, während gleichzeitig die Bandkontaktfläche (63ς) der Bandführung (63) durch das genannte andere Fenster (i4B) mit dem Magnetband (15) in Eingriff steht;
b) die Steuereinrichtung enthält
60
— eine die Löschkopfeinrichtung (52) in ihre erste Stellung vorspannende Feder (73),
— eine Sperreinrichtung (90), die normalerweise die Bewegung der Löschkopfeinrichtung (52) mit dem Schlitten (47) in Richtung auf die Betriebsstellung des Schlittens blokkiert, um die Löschkopfeinrichtung im Ansprechen auf eine entsprechende Bewegung des Schlittens in ihre zweite Stellung zu verlagern, und
— eine Einrichtung (z. B. S5) zur Freigabe der Sperreinrichtung (90) nach Anwählen des Wiedergabebetriebes.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungseinrichtung (63) auf einer auf dem Schlitten (47) befestigten Halterungskonsole (61) ausgebildet ist und daß die Halterungseinrichtung (71) für die Löschkopfeinrichtung (52) mit dieser Halterungskonsole in Eingriff bringbar ist, so daß die Löschkopfeinrichtung genau relativ zur Bandführungseinrichtung placierbar ist
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Halterungseinrichtung (71) für die Löschkopfeinrichtung (52) einen Schwenkzapfen (72) für letztere enthält der von der Halterungskonsole (61) getragen wird und um den die Löschkopfeinrichtung zwischen den ersten und zweiten Stellungen schwenkbar ist
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daS die Halterungskonsole (61) eine Anschlagfläche aufweist die einstückig mit der Bandführung (63) ausgebildet und mit der Löschkopfeinrichtung (52) für eine begrenzte Bewegung der letzteren in die erste Stellung in Eingriff bringbar ist
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die die Löschkopfeinrichtung (52) halternde Einrichtung (71) den fest gegenüber der Halterungskonsole (61) angeordneten Schwenkzapfen (72) sowie einen Arm (71a,) enthält der an einem Ende drehbar am Schwenkzapfen angeordnet und an dem die Löschkopfeinrichtung befestigt ist und daß die Halterungseinrichtung eine Führungseinrichtung aufweist die zumindest dann mit dem anderen Ende des Armes in Eingriff bringbar ist, wenn die Löschkopfeinrichtung (52) sich in der ersten Stellung befindet, um die Löschkopfeinrichtung gegenüber der Bandführung (63) genau zu placieren.
Die Erfindung betrifft ein Bandgerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf ein Magnetband gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der DE-OS 16 22 861 ist eine Magnetkopf-Umstelleinrichtung für ein Bandgerät beschrieben. Bei dieser Umstelleinrichtung wird das Besondere vor allem darin gesehen, daß der Sprechkopf und der Löschkopf über einen gemeinsamen Halteteil zu einer Einheit zusammengebaut sind, und diese Einheit kann im ganzen umgestellt werden, wobei mit dieser Einheit gleichzeitig Bandführungen verbunden sind und diese Bandführungen zusammen mit der ganzen Einheit durch eine öffnung in einer Bandkassette verstellt werden können.
Eine Ausführungsform eines Bandgerätes nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist im wesentlichen aus AT-PS 274 416 bekannt. Hier geht es vor allem um die Ausbildung einer permanent magnetisierten Löschkopfeinrichtung, mit deren Hilfe hinsichtlich der Rauscheigenschaften eines gelöschten Bandes etwa gleich gute Löschwirkung wie mit einer Löschkopfeinrichtung erzielt werden kann, die mit einem Hochfrequenz-Wechselfeld arbeitet.
Eine Löschkopfeinrichtung mit einem permanent magnetisierten Löschkopf hat den Vorteil, daß sie weniger
ti 3 4
Il kostet als Einrichtungen mit elektromagnetischen vom Bandgerät gemäß Fig.3 zur Erläuterung der
ΐ? Löschköpfen und den zugehörigen Erregerkreisen. Die Steuereinrichtung für die Stellung der Löschkopfein-
>; permanent magnetisierte Löschkopf einrichtung muß je- richtung;
tf doch von einer Betriebsstellung, in der der Löschkopf F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 3;
If zuvor auf dem sich vorbeibewegenden Magnetband 5 Fig.6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
y] aufgezeichnete Signale löscht, in eine Ruhestellung be- vom Aufbau der Löschkopfeinrichtung und der Band-
Si wegt werden können, in der der Löschkopf vom Ma- führung vom Bandgerät nach den F i g. 3 bis 5;
; gnetband entfernt ist, oder sie muß in anderer Weise F i g. 7 eine perspektivische Darstellung der Lösch-
- ausgebildet sein, um das Löschen von auf dem Magnet- kopfeinrichtung gemäß F i g. 6,
"■ band aufgezeichneten Signalen zum Beispiel während io Fig.8 eine ähnliche Aufsicht wie in Fig.3, wobei
(■. der Wiedergabebetriebsart des Bandgerätes zu vermei- jedoch die Teile zum Aufzeichnen von Signalen auf ein
<i den. In den japanischen Gebrauchsmustern 38-27 360, Magnetband angeordnet sind, das in einer Kassette (im
! 39-22 245,41 -22 607 und 45-10 767 wurden zum Beispiel Horizontalschnitt dargestellt) angeordnet ist;
Zl Ausführungen vorgeschlagen, bei denen eine perma- F i g. 9 einen Horizontalschnitt der Löschkopfeinrich-
|; nent magnetisierte Löschkopfeinrichtung in der zuvor 15 tung und der Bandführung gemäß F ig. 6;
% erwähnten Weise beweglich angeordnet ist Diese be- Fig. 10 eine der Fig.8 ähnliche Darstellung, bei der
Pi kannten Ausführungen haben jedoch vor allem keine jedoch die Teile des Bandgerätes für die Wiedergabebe-
p Bandführung zur Stabilisierung der Bewegung des Ma- triebsart angeordnet sind;
l| gnetbandes unmittelbar in der Nähe des Löschkopfes. F i g. 11 eine perspektivische Darstellung, aus der der
1S Das Nichtvorhandensein einer Bandführung nahe dem 20 Aufbau einer Löschkopfeinrichtung und einer Bandfüh-
|;; Löschkopf ist insbesondere bei Bandgeräten von Nach- rung entsprechend einer weiteren Ausführungsform der
y teil, bei denen Bandkassetten verwendet werden sollen, Erfindung hervorgeht
© da bei einem solchen Bandgerät die Bandvorratsrolle Wie F i g. 1 zeigt, besteht dieses Bandgerät 10 aus
t;l lose in der Kassette angeordnet ist und nur mit der einem Gehäuse 11 mit einem Hohlraum 12, der einen
|| jeweiligen Rollenwelle des Bandgerätes lose gekoppelt 25 Halter zur Aufnahme und Positionierung einer Band-
& ist Daher kann während des Bandtransportes von der kassette 13 des in F i g. 2 gezeigten Typs bildet. Die
|/| Vorratsrolle zur Aufwickelrolle im Kassettengehäuse Kassette 13 weist ein Gehäuse 14, das ein Magnetband
f§ beispielsweise während der Aufzeichnungs- und Wie- 15 enthält, auf, das auf Rollen 16 und 17 gewickelt ist, die
|s dergabebetriebsart des Bandgerätes die Aufwickelrolle zur Drehung in dem Gehäuse lose geführt sind. In übli-
1M. axial und in radialer Richtung schwingen, so daß die 30 eher Weise können die entgegengesetzten Enden des
,< ί Bahn des Magnetbandes, das sich zwischen den Rollen Bandes 15 an den Rollen 16 bzw. 17 befestigt sein und
Hl erstreckt und das von dem Aufzeichnungs- und Wieder- das Band, das sich zwischen den Rollen erstreckt, wird
φ gabeköpfen sowie außerdem vom Löschkopf erfaßt von Führungen 14Λ (F i g. 8) in dem Kassettengehäuse
j£| werden soll, schwingt und/oder Wellen bildet Solche 14 geführt, so daß es sich auf einer längs der Vorderkan-
|| Schwingungen bzw. Wellenbildungen des sich zwischen 35 tenwand des Kassettengehäuses 14 erstreckenden Bahn
ψ. der Vorrats- und der Aufwickelrolle bewegenden Ma- bewegt, um es an Fenstern 14Ä, 14Cund 14D freizule-
|§ gnetbandes beeinträchtigen offensichtlich die Wirkung gen, die in der Vorderkantenwand des Kassettengehäu-
f| des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes sowie des ses ausgebildet sind. Das dargestellte Kassettengehäuse
g| Löschkopfes bzw. der Löschkopfeinrichtung. 14 hat außerdem innere Trennwände 14£, 14Fund 14G,
II; Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein 40 die sich jeweils über die Fenster 145, 14C und 14D
|i| Bandgerät der im Oberbegriff des Anspruches 1 voraus- erstrecken und die nach vorne gerichtete Endteile ha-
fi gesetzten Art zu schaffen, bei dem unter Beibehaltung ben, um das Band 15 zwischen den Endteilen und der
|| einer kostensparenden permanent magnetisierten Vorderkantenwand des Gehäuses 14 zu führen. Die
f- Löschkopfeinrichtung die Bewegung des Magnetban- oberen und unteren Wände des Kassettengehäuses 14
it des während der Aufzeichnungs- und Wiedergabebe- 45 sind nahe der Vorderkante des Gehäuses mit zwei QbIi-
5 ·; triebsart mit verhältnismäßig einfachen und preiswerten chen in seitlichem Abstand angeordneten öffnungen 18
fö Mitteln stabilisiert ist Hierbei soll gleichzeitig auch die und zwei weiteren in seitlichem Abstand angeordneten
:;X permanent magnetisierte Löschkopfeinrichtuug zwi- Öffnungen 19 versehen. Wenn die Kassette 13 in dem
ί sehen ihren Betriebs- und Arbeitsstellungen — in Ab- Raum 12 des Gehäuses 11 angeordnet ist, rasten Befesti-
> hängigkeit von der Wahl der Betriebsart des Gerätes — 50 gungsstifte 20, die in dem Raum nach oben ragen, in die
1 einfach und stoßfrei bewegt werden können. Öffnungen 18 der Kassette, um diese genau anzuordnen,
; Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im und eine Rolle 21, die ebenfalls in dem Raum 12 nach
; Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale oben ragt, erstreckt sich in die eine oder andere der
j gelöst. öffnungen 19 der Kassette und ist somit nahe der Lauf-
'.: Die Erfindung sei im folgenden anhand einiger in der 55 bahn des Magnetbandes 15 angeordnet, das an einem
!'■:, Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele nä- der Fenster 14B und 14/? vorbeiläuft, die in der Vorder-
■ - her erläutert In der Zeichnung zeigt kantenwand des Kassettengehäuses 14 ausgebildet sind.'
>; F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfin- Die oberen und unteren Wände des Kassettengehäuses
dungsgemäßen Bandgerätes in einer ersten Ausfüh- 14 haben außerdem übliche öffnungen 22, die mit innen
;,, rungsform; 60 mit Keilnuten versehenen Naben der Rollen 16 und 17
':'< F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung übereinstimmen, so daß, wenn die Kassette in dem
einer Standard-Bandkassette, die im Bandgerät gemäß Raum 12 angeordnet wird, die Naben der Rollen lose
F i g. 1 verwendbar ist; aufgenommen und drehmäßig mit den in gleicher Weise
F i g. 3 eine vergrößerte Aufsicht des Bandgerätes ge- mit Keilnuten versehenen drehbaren Rollenantriebs-
mäß Fig. 1, wobei dessen Gehäuse entfernt und ein die 65 wellen 23/4 und 24Λ von Rollenstützteilen (nicht ge-Löschkopfeinrichtung tragender Schlitten in seiner Ru- zeigt) gekuppelt werden, die nach oben in den Raum 12
hestellung ist; ragen.
Fig.4 eine Teil-Unteransicht des vorderen Teiles Das Bandgerät 10 hat außerdem eine Steueranord-
nung 25, die Drucktasten 26 bis 30 aufweist, die manuell betätigbar sind, um jeweilige Betriebsarten des Bandgerätes 10 auszuwählen. Wenn z. B. eine Kassette 13 in dem Raum 12 angeordnet ist, kann die Drucktaste 26 von Hand betätigt werden, um die normale bzw. relativ langsame Laufgeschwindigkeit des Bandes 15 in der Vorwärtsrichtung auszulösen, d. h. in der Richtung, in der das Band von der Vorratsrolle 17 ab- und auf die Aufwickelrolle 16 aufgewickelt wird, wie z. B. bei der Wiedergabe von zuvor auf dem Band aufgezeichneten Signalen oder bei der Aufzeichnung von Signalen auf dem Band, welche Aufzeichnungsbetriebsart durch gleichzeitige Betätigung der Taste 26 mit der Taste 28 erreicht wird. In gleicher Weise können die Tasten 27 und 30 betätigt werden, um die schnelle Vorwärtsbewegung bzw. das schnelle Wiederaufwickein des Bandes zu steuern, während die Taste 29 verwendet werden kann, um den Bandantrieb zu irgendeinem gewünschten Zeitpunkt während irgendeiner der gewählten Betriebsarten das Bandgerät 10 anzuhalten.
Anhand der Fig.3, 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Betriebsartwähltasten 26 bis 30 nebeneinander auf einer Welle 31 schwenkbar angeordnet sind, die an ihren Enden in Abschlußwänden 32 einer Konsole 33 gehalten wird, die an der Vorderseite einer Grundplatte 34 befestigt ist Wie F i g. 5 für die Drucktaste 28 zeigt, wird eine Blattfeder 35 von der Konsole 33 getragen, die an der Oberseite einer jeden Drucktaste 26 bis 30 hinter deren Schwenkachse angreift, um jede der Drucktasten in ihre normalerweise unwirksame Stellung zu drücken, die in F i g. 5 in vollen Linien gezeigt ist und in der der manuell erfaßbare, nach vorne vorstehende Teil 36 der Drucktaste gehoben ist Die Steueranordnung 25 hat außerdem eine Klinke 37 (F i g. 4 und 5), die an ihren Enden an Schwenkzapfen 38 schwenkbar befestigt ist, die von Abschlußwänden 32 der Konsole 33 getragen wird und die sich nach vorne unter alle Drucktasten 26 bis 30 von der Schwenkachse aus erstreckt, die von den Zapfen 38 gebildet wird. Eine Feder 39 (F i g. 5) ist zwischen der Klinke 37 und einem Ansatz 40 angeordnet, der an der Konsole 33 vorgesehen ist, um die Klinke 37 nach oben in ihre in vollen Linien in F i g. 5 gezeigte Verriegelungsstellung zu drücken. Wie vor allem F i g. 4 zeigt, hat die Klinke 37 seitlich im Abstand angeordnete Schlitze 41 bis 44, die jeweils mit den Drucktasten 26 bis 30 übereinstimmen und die eine Klinke 45 aufnehmen können, die von der jeweiligen Drucktaste nach unten ragt, wenn die Drucktaste manuell in ihre Arbeitsstellung gedrückt wird. Es ist ersichtlich, daß, wenn irgendeine der Drucktasten 26 bis 30 in ihre Arbeitsstellung gedrückt wird, die in unterbrochenen Linien bei 28' in F i g. 5 für die Drucktaste 28 gezeigt ist, das jeweilige Klinkenelement 45 in den jeweiligen Schlitz 41 bis 44 eingreift. Danach hält die Klinke 37 die zuvor gedruckte Taste in ihrer Arbeitsstellung, bis die Klinke 37 in ihre in F i g. 5 in unterbrochenen Linien 37' gezeigte gelöste Stellung geschwenkt wird, worauf jede zuvor gedrückte Taste frei ist, um von der jeweiligen Feder 35 in ihre Ruhestellung zurückgebracht zu werden.
An der Stelle der Drucktaste 29 erstreckt sich an der Klinke 37 geneigt nach oben ein Ansatz 46, an dem das Klinkenelement 45 der Drucktaste 29 angreifen kann. Wenn daher die Drucktaste 29 in ihre Arbeitsstellung gedrückt wird, greift das Element 45 an dem nach oben gerichteten Ansatz 46 an und drückt dadurch das Klinkenteil 37 in seine in Fig.5 bei 37' gezeigte gelöste Stellung, wodurch das Klinkenelement 45 einer jeden Drucktaste 26 bis 30 freigegeben wird, die zuvor in ihrer Arbeitsstellung gehalten wurde. Wenn die Drucktaste 29 freigegeben wird, bringt ihre Feder 35 die Drucktaste 29 in ihre Ruhestellung und das Klinkenteil 37 wird von der Feder 39 in seine in F i g. 5 in vollen Linien gezeigte normale Stellung zurückgebracht.
Wie Fig.3 zeigt, hat das Bandgerät 10 außerdem einen Schlitten 47, der an der Oberseite der Grundplatte 34 angeordnet ist und für eine Vor- und Rückwärtsbewegung gegenüber letzterer durch Zapfen 48 geführt ίο wird, die auf der Grundplatte angeordnet und in jeweilige Schlitze 49 in dem Schlitten 47 aufgenommen sind. Der Schlitten 47 wird von einer Feder 50, die zwischen dem Schlitten 47 und einer Halterung 51 angeordnet ist, die sich von der Grundplatte 34 nach oben erstreckt federnd vorwärts in eine in Fig.3 gezeigte Ruhestellung gedrückt Ein Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 53 ist an dem Schlitten 47 befestigt, so daß, wenn eine Kassette 13 in dem Raum 12 angeordnet ist und der Schütten 47 rückwärts in seine Arbeitsstellung (F i g. 8) bewegt wird, wie später im einzelnen beschrieben wird, der Kopf 53 an dem Band 15 angreifen kann, das an dem Fenster 14C freiliegt, und das Band gegen das übliche Stützpolster 14//drückt das in der Trennwand 14Fdes Kassettengehäuses federnd befestigt ist
Eine Druckrollenanordnung 54 ist an der Grundplatte 34 an einer Seite des Schlittens 47 nahe der Rolle 21 vorgesehen und hat einen Arm 55, der drehbar eine Druckrolle 56 trägt und der an einem Stift 57 schwenkbar befestigt ist der sich von der Grundplatte 34 zur Bewegung der Druckrolle 56 zu der und weg von der Rolle 21 erstreckt. Eine Feder 58 ist an einem Schlitten 47 befestigt und greift an dem Arm 55 an, um die Druckrolle 56 von der Rolle 21 weg zu halten, wenn der Schlitten 47 in seiner vorderen Ruhestellung (F i g. 3) ist, und um den Arm 55 so zu schwenken, daß die Druckrolle 56 gegen die Rolle 21 drückt, wenn der Schlitten 47 rückwärts in seine Betriebsstellung (F i g. 8 und 10) verstellt wird. Es ist ersichtlich, daß, wenn die Kassette 13 in dem Raum 12 angeordnet ist und der Schlitten 47 in seine Betriebsstellung bewegt wird, die Druckrolle 56 sich in das Fenster des Kasseitengehäuses bewegt, das nahe der Rolle 21 angeordnet ist z. B. das Fenster 14D, so daß das Band zwischen der Rolle 21 und der Druckrolle 56 erfaßt und in Abhängigkeit von der Drehung der
Rolle 21 vorgerückt wird.
Außerdem trägt der Schlitten 47 eine Anordnung 60, die aus einer Löschkopfeinrichtung 52 und einer Konsole 61 besteht, die eine Bandführung 63 begrenzt Die Konsole 61, die zweckmäßigerweise aus einem geeigne ten Kunststoff geformt ist, hat einen sich seitlich erstrek- kenden unteren Flansch 62, der durch Schrauben 62/4 an dem Schlitten 47 befestigt ist sowie einen rückwärts gerichteten, allgemein Z-förmigen Arm 64, der sich von dem äußeren Ende des Flansches 62 erstreckt und in der Bandführung 63 endet Die Bandführung 63 hat eine Bandkontaktfläche 63c an dem hinteren Ende des Arms 64, die vertikal verläuft d. h. quer zu der Bahn des Bandes, das längs der Vorderkantenwand der Kassette 13 läuft Die Bandkontaktfläche 63e ist an ihren oberen und unteren Enden durch Vorsprünge 63a und 63/> begrenzt die sich nach hinten über die Fläche 63c erstrecken und einen Abstand voneinander aufweisen, der etwas größer als die Breite des Bandes 15 ist Außerdem kann die Bandkontaktfläche 63e flach oder teilzylindrisch sein, so daß sie eine gerade Erzeugende hat die sich über das Band erstreckt
Wenn der Schlitten 47 rückwärts in seine Betriebsstellung (F i g. 8 und 10) bewegt wird, erstreckt sich der
Arm 64 in das Fenster 14ßder Kassette, um das Band 15 mit der Fläche 14c zwischen den Vorsprüngen 14a und 146 zu erfassen. Wenn dagegen der Schlitten 47 von der Feder 50 in seine Ruhestellung (F i g. 3) zurückgebracht wird, ist der Arm 64 aus dem Fenster i4B zurückgezogen, um eine Störung beim Auswechseln der Kassette zu vermeiden.
Die Löschkopfeinrichtung 52 der Anordnung 60 hat einen permanentmagnetisierten Löschkopf 70 und einen Löschkopfhalter 71, der zweckmäßigerweise aus einem geeigneten Kunststoff geformt ist und an dem der Kopf 70 in geeigneter Weise befestigt ist. Der Halter 71 hat obere und untere im Abstand angeordnete Arme 71a und 716, die sich seitlich und ober und unter dem Arm 64 erstrecken, an dem die Arme 71a und 716 auf einem Zapfen 72 schwenkbar angeordnet sind, der von dem Arm 64 getragen wird. Eine Torsionsfeder 73 (F i g. 6 und 9) ist am Zapfen 72 angeordnet und greift mit ihren Enden an der Konsole 61 und dem Halter 71 an, um letzteren in eine erste, in den F i g. 3, 6, 8 und 9 gezeigte Stellung zu drücken, in der eine Kante des Arms 71a an einer Anschlagfläche 64a an dem Konsolenarm 64 anliegt, und die Bandkontaktfläche 84 des Löschkopfes 70 erstreckt sich rückwärts wenigstens so weit, wie die Bandkontaktfläche 63a der Führung 63. Der Halter 71 ist jedoch um den Zapfen 72 im Gegenuhrzeigersinn aus der in Fi g. 9 gezeigten Stellung, d. h. entgegen der Wirkung der Feder 73 z. B. in eine zweite, in F i g. 10 gezeigte Stellung drehbar, in der der Löschkopf 70 vorne ein erhebliches Stück von der Bahn des Bandes 15 in der Kassette 13 entfernt ist.
Wie insbesondere F i g. 7 zeigt, kann der Löschkopf 70 so konstruiert sein, daß er Signale löscht, die auf einer Spur 80 aufgezeichnet sind, die sich längs des Magnetbandes 15 erstreckt und die eine Breite IVi hat die nur etwa die Hälfte der Gesamtbreite W2 des Bandes beträgt. Um die Signale nur auf der Spur 80 zu löschen und die anderen, auf einer Spur 31 aufgezeichneten Signale, die den Rest des Bandes 15 einnimmt, nicht zu beeinträchtigen, kann der Kopf 70 zwei vereinigte Ferritschichten 82 und 83 haben, die magnetisiert bzw. nichtmagnetisch sind und die frei liegende Randflächen 82a und 83a haben, die zusammen die Bandkontaktfläche 84 des Kopfes bilden, über die das Band 15 ζ. B. in Richtung des Pfeils 85 relativ beweglich ist Die freiliegenden Randflächen 82a und 83a, die die Kontaktflächen 84 bilden, erstrecken sich allgemein parallel zu der Richtung der relativen Bewegung und jede bildet nur einen Teil der Breite der Kontaktfläche quer zu der Richtung der relativen Bewegung. Die Gesamtbreite W3 des Kopfes 70 an seiner Kontaktfläche 84 ist wenigstens so groß wie die Breite W2 des Bandes 15, so daß letzteres von der Kontaktfläche während der relativen Bewegung des Bandes und des Kopfes stoßfrei geführt und getragen wird, und die Breite der freiliegenden Randfläche 82a der magnetisierten Schicht 82 ist nahezu gleich der Breite W\ der Spur 80 an dem Band, an dem Signale zu löschen sind.
Das Ferrit aus dem die magnetisierte Schicht 82 hergestellt ist ist so ausgewählt daß es eine hohe magnetische Koerzitivkraft hat und somit in der Lage ist, permanent magnetisiert zu sein. Vorzugsweise besteht die magnetisierte Schicht 82 aus Bariumferrit oder Strontiumferrit die eine magnetische Koerzitivkraft von etwa 1650 Oersted und eine relativ niedrige magnetische Permeabilität von etwa 1,5 haben. Die Ferritschicht 83 wird dagegen so gewählt daß sie eine sehr niedrige magnetische Koerzitivkraft hat und vorzugsweise auch eine sehr hohe magnetische Permeabilität. Die niedrige Koerzitivkraft des Ferrits, das für die Schicht 83 ausgewählt wird, stellt sicher, daß diese Schicht während Magnetisierung der Schicht 82 nicht magnetisiert wird und die magnetische Permeabilität des Ferrits, das für die Schicht 83 gewählt wird, stellt sicher, daß letztere nicht nur als eine Führung für das Band 15 dient, sondern auch als Magnetflußabsorber. Dadurch wird der Streumagnetfluß der magnetisierten Schicht 82 von der Schicht 83 absorbiert und dringt nicht in das Band 15 an der Spur 81 ein, wenn Signale nur auf der Spur 80 zu löschen sind. Die hohe magnetische Permeabilität des Ferrits der Schicht 83 stellt daher sicher, daß die magnetisierte Schicht 82 die Löschung der Signale nur auf der Spur 80 durchführt die in der Lage und Breite der magnetisierten Schicht 82 entspricht. Das Ferrit, das die nicht magnetische Schicht 83 bildet, ist vorzugsweise aus Zinkferrit, Manganferrit oder Manganzinkferrit ausgewählt. Zum Beispiel hat Manganferrit eine Koerzitivkraft von 4 Oersted und eine hohe Magnetpermeabilität von 250, während Manganzinkferrit eine Koerzitivkraft von 0,2 Oersted und eine noch höhere magnetische Permeabilität von etwa 1500 bis 2500 hat.
Da alle Schichten 82 und 83, die den Löschkopf 70 bilden, aus Ferriten hergestellt sind, hat die gesamte Kontaktfläche 84, die aus den freiliegenden Randflächen der Ferritschichten besteht, eine im wesentlichen einheitliche hohe Festigkeit und Widerstandskraft gegen Abnutzung, während in wünschenswerter Weise die Löschwirkung auf die Breite des Magnetbandes beschränkt wird, das der Breite der Magnetschicht 82 entspricht.
Wie schematisch F i g. 7 zeigt, ist die Schicht 82 aus einem Ferrit mit einer hohen magnetischen Koerzitivkraft so magnetisiert daß ihre Randfläche 82a eine Reihe von abwechselnd angeordneten entgegengesetzten Polen an Stellen längs der Randfläche hat, wobei die Stärke der Magnetisierung fortschreitend längs der Pole in Richtung der relativen Bewegung des Bandes 15 abnimmt. Die Magnetisierung hat eine maximale Stärke an dem Ende 86 der Fläche 82a, auf das die Spur 80 auf dem Band 15 zuerst trifft, und nimmt am anderen Ende 87 der Randfläche 82a auf Null ab. Wenn daher das Band 15 relativ zu dem Kopf 70 in Richtung 85 bewegt wird, werden die in der Spur 80 des Bandes aufgezeichneten Signale von einem Magnetfeld gelöscht, das wechselt und in der Stärke abnimmt, so daß die Löschwirkung ähnlich der ist die mit einem Wechselstromlöschkopf erreicht wird. Obwohl der beschriebene Kopf 70 nur in der Spur 80 des Bandes 15 aufgezeichnete Signale löscht ist offensichtlich, daß durch Umkehr der Kassette 13 und damit des Bandes, um die Randfläche 82a der magnetisierten Schicht 82 in Übereinstimmung mit der anderen Spur 81 des Bandes zu bringen, es möglich ist daß der Kopf nur Signale löscht, die in der Spur 81 aufgezeichnet sind, während die in der zuerst erwähnten Spur 80 aufgezeichneten Signale ungestört bleiben. Der Kopf 70 ist somit offensichtlich zur selektiven Löschung von Magnetsignalen geeignet die in der einen oder anderen der beiden Spuren 80 und 81 des Bandes 15 aufgezeichnet sind.
Es ist ersichtlich, daß, wenn der Kopfhalter 71 frei ist so daß er von der Feder 73 in die in den F i g. 3,6,8 und 9 gezeigte Stellung relativ zu der Konsole 61 gedrückt werden kann, der Kopfhalter 71 und der Kopf 70 sich zusammen mit dem Schlitten 47 zwischen der Betriebsstellung (Fig.8) und der Ruhestellung (Fig.3) des Schlittens bewegen. Wenn der Schlitten 47 in seine Be-
9 10
triebsstellung (F i g. 8) bewegt ist und der Kopfhalter 71 Schlittens 47 in seine Betriebsstellung veranlaßt außerfrei ist, um sich zusammen mit dem Schlitten zu bewe- dem die Einführung der Druckrolle 56 in das Fenster gen, während er gegen die Anschlagfläche 64a gehalten 14A um das Band 15 gegen die gedrehte Rolle 21 zu wird, erstreckt sich der permanent magnetisierte Kopf drücken und das Band zwischen diesen anzutreiben. Die 70 auch durch das Fenster 14ß unmittelbar nahe der 5 zugleich gedrückte Taste 26 wird von dem Klinkenteil Bandführung 63 und berührt mit seiner Fläche 84 das 37 ebenfalls in ihrem gedrückten Zustand gehalten und Band 15. Wenn jedoch der Halter 71 und der Kopf 70 dreht den Betätigungshebel 95 in die in unterbrochenen gesperrt sind oder gegen eine Bewegung mit dem Linien in F i g. 8 gezeigte Stellung, in der das Ende 98 Schlitten 47 gehalten werden, wenn letzterer in seine des Hebels 95 vorwärts gegen den Arm 93 des Sperrhe-Betriebsstellung (Fig. 10) bewegt ist, schwenkt der 10 bels 90 wirkt, um letzteren im Gegenuhrzeigersinn ge-Kopfhalter 71 um den Zapfen 72 im Uhrzeigersinn rela- gen die Kraft der Feder 100 zu drehen. Infolge der Dretiv zu dem Arm 64 und der Löschkopf 70 wird von der hung des Hebels 90 wird der Arm 92 rückwärts weg von Kassette 13 weggehalten, da die Bandführung 63 in das dem Anschlag 74 an dem Kopfhalter 71 bewegt, so daß Fenster 14/1 eintritt, um das Band 15 zu erfassen und die Feder 73 den Halter 71 gegen die Anschlagfläche dessen Bewegung zu stabilisieren. 15 64a halten kann, wobei der permanent magnetisierte
Um die Bewegung des Löschkopfes 70 zusammen mit Löschkopf 70 unmittelbar neben der Bandführung 63 an
dem Schlitten 47 in Richtung zur Betriebsstellung des dem Arm 64 angeordnet wird, wie F i g. 8 zeigt Wenn
Schlittens zu sperren, hat das Bandgerät 10 außerdem der Kopf 70 unmittelbar nahe der Bandführung 63 wäheinen Sperrhebel 90, der zwischen seinen Enden auf * rend der Rückwärtsbewegung des Schlittens 47 in der
einem Zapfen 91 schwenkbar ist, der von der Grund- 20 Betriebsstellung gehalten wird, dringen der Kopf 70 und
platte 34 an der Außenseite der Konsole 61 getragen die Bandführung 63 in das Fenster 14S ein und erfassen
wird. Ein Arm 92 des Sperrhebels 90 geht von dem den freiliegenden Teil des Bandes 15. Infolge der gleich-
Schwenkzapfen 91 über den Löschkopfhalter 71 aus und zeitigen Betätigung der Drucktasten 26 und 28 werden
ist mit seinem Endteil hinter einem Anschlag 74 ange- übliche elektrische Kreise (nicht gezeigt) gesteuert, um
ordnet, der sich von dem Kopfhalter 71 nach oben er- 25 den Betrieb des Kopfes 53 zur Aufzeichnung von Signa-
streckt. Der andere Arm 93 des Hebels 90 erstreckt sich len auf dem Band 15 und den Antrieb der Rolle 21 und
von dem Schwenkzapfen 91 seitlich nach außen und der Rollenantriebswelle 23A zu veranlassen, um den
dann durch einen Schlitz 94 in der Grundplatte 34 nach Transport des Bandes 15 in Richtung des Pfeils 85 in
unten. Ein Steuerhebel 95 (F i g. 4) ist unter der Grund- F i g. 8 zu bewirken und das Band auf der der Rollenan-
platte 34 angeordnet und zwischen seinen Enden auf 30 triebswelle 23A zugeordneten Aufwickelrolle aufzuwik-
einen Schwenkzapfen 95a, der von der Grundplatte kein. Es ist ersichtlich, daß während des Transports des
nach unten ragt schwenkbar befestigt. Ein Endteil 96 Bandes die Bandführung 63 das Band 15 unmittelbar
des Steuerhebels 95 ist hinter einem im wesentlichen nahe dem permanent erregten Löschkopf 70 erfaßt um
vertikalen Flächenteil 97 an der Drucktaste 26 unter eine Wellenbildung des Bandes in der Vorwärts- und
deren Schwenkachse angeordnet die von der Welle 31 35 Rückwärtsrichtung und außerdem ein Springen des
gebildet wird, und der andere Endteil 98 des Steuerhe- Bandes in der vertikalen Richtung zu verhindern. Wäh-
bels 95 erstreckt sich hinter dem freien Ende des Arms rend dieses stabilisierten Transports des Bandes 15 ent-
93 des Sperrhebels 90. Es ist ersichtlich, daß, wenn die fernt der permanent magnetisierte Löschkopf 70 alle
Drucktaste 26 gedrückt wird, ihre Fläche 97 rückwärts zuvor auf dem Band 15 vor der Bewegung des Bandes
auf das Endteil 96 des Hebels 95 wirkt so daß das entge- 40 vorbei an dem Kopf 53 aufgezeichneten Signale, durch
gengesetzte Endteil 98 des Steuerhebels vorwärts ge- den die neuen Signale auf das Band aufgezeichnet wer-
gen das Ende des Arms 93 des Sperrhebels 90 bewegt den.
wird. Der Sperrhebel 90 wird von einer Feder 100 im Wenn der Aufzeichnungsvorgang des Bandgerätes 10 Uhrzeigersinn in die in F i g. 3 und 10 gezeigte Stellung angehalten, werden soll, wird die Drucktaste 29 gegedrückt in der der Arm 93 an einem Anschlagzapfen 45 drückt so daß, wie zuvor beschrieben wurde, das Ktin-99 angreift und in der der Arm 92 des Sperrhebels in der kenteil 37 in seine gelöste Stellung bewegt wird und die Bahn der Rückwärtsbewegung des Anschlags 74 auf Drucktasten 26 und 28 dadurch freigegeben werden, um dem Kopfhalter 71 ist Die Feder 100 übt außerdem eine in ihre Ruhestellungen zurückzukehren. Wie F i g. 3 Kraft auf den Sperrhebel 90 aus, die ausreichend groß zeigt ermöglicht die Rückkehr der Drucktaste 28 in ihre ist um die Kraft der Feder 73 zu überwinden, die auf den 50 Ruhestellung, daß die Feder 50 den Schlitten 47 vor-Kopfhalter 71 wirkt wenn die Rückwärtsbewegung des wärts in seir.e Ruhestellung zurückbringt in der der Halters 71 zusammen mit dem Schlitten 47 durch An- Kopf 53, die Druckrolle 56 und die Bandführung 63 an greifen des Sperrhebels 90 an dem Anschlag 74 gesperrt der Konsole 61 alle aus den jeweiligen Fenstern der wird. Kassette zurückgezogen sind. Die Rückkehr der Druck-
Das oben beschriebene Bandgerät 10 arbeitet wie 55 taste 26 in ihre Ruhestellung ermöglicht es der Feder
folgt: 100, den Sperrhebel 90 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung
Wenn die Aufzeichnungsbetriebsart des Bandgerätes 10 zurückzubringen, in der der Arm 93 den Anschlagzap-
gewählt werden soll, werden die Drucktasten 26 und 28 fen 99 erfaßt
der Steueranordnung 23 zugleich gedrückt Das Drük- Wenn die Wiedergabebetriebsart des Bandgerätes 10 ken der Taste 28 bewirkt die Rückwärtsbewegung des 60 gewählt werden soll, wird nur die Drucktaste 28 geSchlittens 47 von seiner Ruhestellung (F i g. 3) in seine drückt (F i g. 10), um den Schlitten 47 rückwärts in seine Betriebsstellung (F i g. 8) und das Klinkenteil 37 hält die Betriebsstellung zu verschieben, wodurch der Kopf 53 Drucktaste 28 in ihrer gedrückten Stellung. Infolge der und die Druckrolle 56 in die Fenster 14C bzw. 14£> der Rückwärtsbewegung des Schlittens 47 in seine Betriebs- Kassette 13 eingeführt werden. Wenn nur die Drucktastellung wird der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 65 ste 28 gedrückt wird, veranlassen die zugehörigen Steu-53 in das zentrale Fenster 14C des Kassettengehäuses erkreise (nicht gezeigt) wiederum die Drehung der RoI-14 eingeführt und drückt das Band 15 gegen das federn- Ie 21 und der Aufwickelrollenwelle 23Λ, um das Band 15 de Stützpolster 14Λ/. Die Rückwärtsbewegung des in Richtung des Pfeils 85 zu transportieren, und der
Kopf 53 wird nun in Betrieb genommen, um die zuvor auf dem transportierten Band aufgezeichneten Signale wiederzugeben. Da die Drucktaste 26 nicht gedrückt ist, bleibt der Steuerhebel 95 in seiner Ruhestellung, wie Fig.3 und 10 zeigen, wodurch die Feder 100 den Arm 93 des Sperrhebels 90 fest gegen den Anschlagzapfen 99 hält und der Arm 92 des Sperrhebels dann die Rückwärtsbewegung des Anschlags 74 zusammen mit dem Schlitten 47 sperrt. Da die Rückwärtsbewegung des Anschlags 74 zusammen mit dem Schlitten von dem Arm 92 des Hebels 90 gesperrt ist, bewirkt die Rückwärtsbewegung des Schlittens 47, daß der Halter 71 im Uhrzeigersinn relativ zu der Konsole 61 um den Schwenkzapfen 72 entgegen der Kraft der Feder 73 z. B. in die in Fig. 10 gezeigte Stellung gedreht wird. Während der Wiedergabebetriebsart dringt somit nur die Bandführung 63 der Anordnung 60 in das Fenster 145 ein, um die Bewegung bzw. den Transport des Bandes 15 während der Wiedergabe der Signale durch den Kopf 53 zu stabilisieren und der permanent magnetisierte Löschkopf 70 wird von dem Arm 92 in einer wesentlich von dem Band 15 entfernten Stellung gehalten, um jede Löschung oder Störung der aufgezeichneten, wiederzugebenden Signale zu vermeiden.
Wenn eine der Drucktasten 27 und 30 gedrückt wird, um die schnelle Vorwärtsbewegung oder die schnelle Aufwicklung des Bandes zu bewirken, bleibt der Schlitten 47 selbstverständlich in seiner vorderen Ruhestellung, wie dies bei einem Bandgerät der beschriebenen Art üblich ist, und die schnelle Vorwärts- oder die schnelle Aufwickelbewegung des Bandes wird nur durch die relativ schnelle Drehung einer der Rollenantriebswellen 23/4 und 24A in einer geeigneten Richtung bewirkt.
F i g. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei der die zuvor beschriebene Anordnung 60 durch eine Anordnung 160 ersetzt ist, die eine Konsole 161 aufweist, die an dem Schlitten 47 zur Bewegung zusammen mit letzterem angeordnet ist und die einen nach oben gerichteten Teil 164 hat, der mit einem rückwärts gerichteten Teil versehen ist, der eine Bandführung 163 bildet
Die Bandführung 163 hat wie im Falle der zuvor beschriebenen Bandführung 63 im Abstand angeordnete obere und untere Vorsprünge 163a und 1636, zwischen denen sich eine gerade Bandkontaktfläche 163c befindet. Die Anordnung 160 weist außerdem eine Löschkopfeinrichtung 152 auf, die aus einem permanent magnetisierten Löschkopf 170 ähnlich dem zuvor beschriebenen Löschkopf 70 und einem Halter 171 besteht, an dem der Kopf 170 in geeigneter Weise befestigt ist In diesem Falle hat der Halter 171 die Form eines langgestreckten, an einem Ende an einem Zapfen 172 schwenkbar befestigten Arms, der sich von dem Schlitten 47 nach oben erstreckt, der um den Zapfen 172 zwischen einer Betriebsstellung, die in F i g. 11 in vollen Linien gezeigt ist, und einer Ruhestellung, die bei 171' in unterbrochenen Linien gezeigt ist, schwenkbar ist Der Arm 171 wird von einer Torsionsfeder 173 an den Zapfen 172 in seine Arbeitsstellung gedruckt und in der Arbeitsstellung greift das freie Ende des Arms 171 in einen Schlitz 180 ein, der in den nach oben ragenden Teil 164 der Konsole 161 ausgebildet ist und sich an der Vorderkante der Konsole öffnet Es ist ersichtlich, daß, wenn der Arm 171 das geschlossene vordere Ende des Schlitzes 180 erfaßt die Betriebsstellung des Löschkopfes 170 relativ zu der Bandberührung 163 genau stabilisiert wird. Außerdem dient die dichte Ergreifung des Arms 171 in dem Schlitz 180 dazu, die Lage des Arms 171 und damit des Löschkopfes 170 zu stabilisieren und eine Hin- und Herbewegung des letzteren relativ zu der Achse des Zapfens 172 zu verhindern. Der Schlitz 180 hat ein erweitertes vorderes Ende 180a, um den Eintritt des Arms 171 in den Führungsschlitz 180 zu erleichtern.
Die Bewegungen des Löschkopfes 170 relativ zu der Bandführung 163 wird während einer Weise gesteuert die ähnlich der zuvor anhand der Anordnung 60 beschriebenen ist Somit werden in F i g. 11 die Bewegungen des Kopfhalterarms 171 durch einen Sperrhebel 190 gesteuert, der dem zuvor beschriebenen Sperrhebel 90 entspricht und der einen Zapfen 192' hat, der von dem Ende seines Arms 192 hinter dem freien Ende des Arms 171 nach unten ragt. Wenn die Aufzeichnungsbetriebsart gewählt wird, wird der Sperrhebel 190 in eine Stellung gedrückt, die der Stellung des Sperrhebels 90 in Fig.8 entspricht, so daß der Zapfen 192' die Rückwärtsbewegung des Endes des Arms 171 zusammen mit der Konsole 161 an dem Schlitten 47 nicht stört. Dadurch bleibt der Löschkopf 170 unmittelbar an der Bandführung 163 und wird zusammen mit letzterer in ein gemeinsames Fenster der Kassette eingeführt. Bei Wahl der Wiedergabebetriebsart jedoch nimmt der Sperrhebel 190 eine Stellung ein, die ähnlich der für den Sperrhebel 90 in F i g. 10 gezeigten ist, so daß, wenn sich die Konsole 161 zusammen mit dem Schlitten 47 rückwärts bewegt, um die Bandführung 163 in ein Fenster der Kassette einzuführen, der nach unteren ragende Zapfen 192' des Sperrhebels 190 die Bewegung des Arms 171 sperrt, so daß letztere die in unterbrochenen Linien bei 17Γ relativ zu der Konsole 161 gezeigte Stellung einnimmt. Dadurch wird der permanent magnetisierte Löschkopf 170 von der Bandführung 163 entfernt, um die Löschung der Signale auf dem Band 115 während des Wiedergabebetriebs zu vermeiden.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist der permanent magnetisierte Löschkopf 70 bzw. 170 an einem Halter 71 bzw. 171 befestigt, der für eine Bewegung gegenüber eine Konsole 61 bzw. 161 geschwenkt wird, die eine Bandführung 63 bzw. 163 hat, die daran ausgebildet ist. Es ist jedoch zu beachten, daß der Halter des Löschkopfes für eine geradlinige Gleitbwegung vor- und rückwärts relativ zu der Konsole angeordnet werden kann, an der die Bandführung vorgesehen ist. Außerdem ist bei den oben erläuterten Ausführungsformen ein einziger Löschkopf 53 für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf dem Band 15 bzw. 115 vorgesehen. Es können jedoch gegebenenfalls einzelne abwechselnd arbeitende Köpfe für die Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabefunktionen vorgesehen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Bandgerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf ein Magnetband (15), das in einer Bandkassette (13) aufgenommen und an Fenstern vorbeibewegbar ist die in der Vorderwand des Kassettengehäuses vorhanden sind, enthaltend
DE2233811A 1971-07-10 1972-07-10 Bandgerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf ein Magnetband Expired DE2233811C2 (de)

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