DE2836700C2 - - Google Patents
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/1883—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers
-
- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/10—Manually-operated control; Solenoid-operated control
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drucktastenumschalt
vorrichtung für Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte nach der im Oberbegriff
von Patentanspruch 1 genannten Gattung.
Bei einem Typ konventioneller Magnetbandgeräte erfolgt die
Wahl der Betriebsart durch Fingerdruck auf eine gewählte
Drucktaste, und dabei muß die von der Bedienungsperson
aufgebrachte Fingerkraft so groß sein, daß der Umschalt
mechanismus betätigt wird. Diese Drucktastenbauart hat
nur begrenzte Betriebsmöglichkeiten. Bei einem anderen
bekannten Magnetbandgerät erfolgt die Betriebsartwahl mit
Hilfe mehrerer Magnete, welche den Umschaltmechanismus
des Gerätes beim Drücken auf eine Taste betätigen. Wegen
der Vielzahl der benötigten Magnete ist dieses Gerät kom
pliziert, relativ schwer und teuer.
Bei einem dritten Typ bekannter Magnetbandgeräte erfolgt
die Betätigung des Umschaltmechanismus durch den Elektro
motor für den Antrieb des Magnetbandes. Bei dieser Geräte
art bedarf es zum Betriebswechsel nur einer leichten
Drucktastenberührung ohne weitere Antriebe. Aus der
US-PS 39 76 263 ist ein Magnetbandgerät dieses Typs
bekannt, das die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale aufweist. Bei diesem Gerät kann jedoch die An
triebskraft des Bandantriebsmotors nur für solche Umschalt
vorgänge ausgenutzt werden, bei denen die Magnetkopfan
ordnung und die Bandantriebselemente zwischen ihrer Ruhe
stellung und ihrer Aktivstellung gleiche Hubwege zurück
legen. Diese Drucktastenumschaltvorrichtung konnte daher
nur zum Einschalten und Aufheben der Betriebsarten "lang
samer Bandvorlauf" (beim Abspielen oder bei der Aufzeich
nung), "schneller Bandvorlauf" und "Rückspulen" eingesetzt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drucktasten
umschaltvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, die bei einfachem und kompaktem Aufbau auch
solche Umschaltvorgänge zwischen verschiedenen Funktionen
gestattet, bei denen kompliziertere Bewegungen oder Kom
binationen von Bewegungen der Magnetkopfanordnung und der
Bandantriebsanordnung erforderlich sind. Beispielsweise
sollen mit Hilfe der Drucktastenumschaltvorrichtung
auch die Betriebsarten "Abhören beim Umspulen" und/oder
"Rückschau" (bei einem Videomagnetbandgerät) einschaltbar
sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Drucktasten
umschaltvorrichtung gelöst, welche die im Patentanspruch 1
enthaltenen Merkmale aufweist.
Bei einem mit der erfindungsgemäßen Umschaltvorrichtung
ausgerüsteten Magnetbandgerät ist es möglich, die wahl
weise Umschaltung auf viele Funktionen bzw. Betriebsarten
unter Verwendung eines einzigen Motors vorzunehmen, der
für den Bandantrieb benutzt wird. Der Umschaltmechanismus
ist relativ einfach und ermöglicht den Aufbau eines kom
pakten Gerätes.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht
darin, daß der Betriebsartwechsel bei ununterbrochenem
Lauf möglich ist, relativ schnell und leicht sowie mit
höchster Genauigkeit erfolgt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens
können den Unteransprüchen
entnommen werden.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des nach
stehend beschriebenen Ausführungsbeispiels für
eine erfindungsgemäße Drucktastenbetätigungsvorrichtung
in Verbindung mit einem Magnetbandgerät,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes mit abgenomme
ner Haube,
Fig. 3, 5 und 7 je einen Schnitt durch das Gerät im
Verlauf ener Ebene III-III bzw. V-V bzw.
VII-VII von Fig. 2,
Fig. 4, 6 und 8 je eine Explosionsdarstellung zu den
in Fig. 3, bzw. 5, bzw. 7 geeigten Einzelhei
ten,
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Ebene IX-IX von
Fig. 2,
Fig. 10 eine Explosionsdarstellung von Einzelheiten
eines in Fig. 9 enthaltenen Bandantriebs,
Fig. 11 eine rechtsseitige Ansicht des Bandgerätes,
Fig. 12 bis 14 Einzelansichten von Elementen bei der
Wiedergabeoperation,
Fig. 15 einen Querschnitt im Verlauf einer Linie XV-XV
von Fig. 14,
Fig. 16, 17 und 18 Einzeldarstellungen zur Übergangs
operation von der Betriebsart Wiedergabe zur
Betriebsart Stillstand,
Fig. 19 eine Darstellung zur Betriebsart Aufzeichnen,
Fig. 20 eine Einzeldarstellung zur Betriebsart Schnel
ler Vorlauf,
Fig. 21 einen Querschnitt im Verlauf einer Linie XXI-
XXI von Fig. 20,
Fig. 22 eine Einzeldarstellung zur Betriebsart Rückspu
len,
Fig. 23 einen Querschnitt im Verlauf einer Linie
XXIII-XXIII von Fig. 22,
Fig. 24 und 25 Einzeldarstellungen zur Übergangsope
ration von der Betriebsart Wiedergabe zur Be
triebsart Pause,
Fig. 26 eine Einzeldarstellung zur Freigabeoperation
der Betriebsart Pause,
Fig. 27 eine Darstellung zu einer unabhängigen Pausen
operation,
Fig. 28 eine Einzeldarstellung zur Betriebsart Abhören,
Fig. 29 eine Einzeldarstellung zu einer Betriebsart
Übersicht,
Fig. 30 und 31 Einzelheiten einer manuellen Stetigope
ration von einer Betriebsart zur anderen,
Fig. 32, 33 und 34 Einzelansichten zu den Stetigopera
tionen von der Betriebsart Wiedergabe zur Be
triebsart Stillstand und zur Betriebsart Wie
dergabe,
Fig. 35 ein schematisches Schaltbild des Magnetband
gerätes, und
Fig. 36a, b und c jeweils eine grafische Darstellung
eines Wiedergabesignals, einer Kondensator
spannung und einer Transistorkollektorspan
nung.
Das in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Magnetband
aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, nachstehend kurz
Magnetbandgerät genannt, besitzt eine Frontplatte 1
mit einer Öffnung 2 zur Aufnahme einer Magnetbandkasset
te 4 innerhalb eines als Türelement ausgebildeten Kasset
tenhalters 3. Wird der Kassettenhalter 3 bzw. das Tür
element geschlossen, dann befindet sich die Magnetband
kassette 4 in Betriebsposition innerhalb des Bandgerä
tes. Ferner enthält die Frontplatte 1 elektrische Meß
instrumente 5, Bedienungsknöpfe 6 sowie eine senkrecht
verlaufende Drucktastenanordnung mit einer Stoptaste 7,
einer Rückspultaste 8, einer ersten Wiedergabetaste 9,
einer zweiten Wiedergabetaste 10, einer Schnellvorlauftaste 11,
einer Pausentaste 12 und einer Aufzeichnungstaste 13.
Wie sich aus den Fig. 3 und 4 entnehmen läßt, ist
jeder Drucktaste 7 bis 13 je ein Winkelhebel 7 a, 8 a,
9 a, 10 a, 11 a, 12 a bzw. 13 a zugeordnet. Alle diese Win
kelhebel sind drehbar gelagert auf einer Welle 16, de
ren Enden in an einem Chassis 14 befestigten Tragplat
ten 15 gehalten sind. Das Chassis 14 befindet sich hin
ter und parallel zu der Frontplatte 1. Schraubenfedern
7 d bis 13 b spannen jeweils einen ihnen zugeordneten
Winkelhebel 7 a bis 13 a im Uhrzeigersinn um die Welle 16
vor, bezogen auf die Darstellung von Fig. 2.
Unter den Drucktasten 7 bis 13 befindet sich eine auf
dem Chassis 14 in der Ansicht von Fig. 3 vertikal ver
schiebbar und durch zwei Stifte 18 geführte Verriege
lungsplatte 17; die Stifte sind in Langlöchern 18 a der
Verriegelungsplatte 17 gehalten. Sie wird mit einer
Schraubenfeder 19 in Fig. 3 abwärts gedrückt. Ein an
das obere Ende der Verriegelungsplatte 17 angeformter
Betätigungsabschnitt 20 dient zur Auslösung eines Mikro
schalters 21, wenn sich die Verriegelungsplatte 17 in
ihrer obersten Position befindet.
Die Verriegelungsplatte ist mit fünf jeweils den oberen
Enden der Winkelhebel 8 a, 9 a, 10 a, 11 a bzw. 13 a zugeord
neten Nocken 17 a, 17 b, 17 c, 17 d und 17 e versehen; sie
dienen der Verriegelung der betreffenden Drucktasten
8, 9, 10, 11 bzw. 13. In der Umgebung dieser Nocken 17 a
bis 17 e befinden sich Aussparungen zur Aufnahme des
oberen Endes des jeweils zugeordneten Winkelhebels. Wie
Fig. 4 erkennen läßt, ist die der Drucktaste 9 erste Wiedergabetaste zugeord
nete Aussparung flacher als die anderen, so daß der Ab
wärtshub der ersten Wiedergabetaste 9 bei der Ver
riegelungsoperation kleiner ist als bei den anderen
Tasten.
Ein unter der Stoptaste 7 angeordneter und auf einem
Stift 23 im Chassis 14 drehbar gelagerter Stophebel 22
wird in Fig. 3 durch eine Schraubenfeder 24 entgegen
dem Uhrzeigersinne vorgespannt, und er besitzt eine
zur Anlage am oberen Ende des Winkelhebels 7 a einge
richtete schräge Fläche 25, über die der Stophebel 22
durch den Winkelhebel 7 a im Uhrzeigersinne gegen die
Kraft der Feder 24 um den Stift 23 verdreht werden kann.
Bem Drücken der Stoptaste 7 wird mittels eines am
Stophebel 22 angeordneten Armes 26 der Mikroschalter 21
gedrückt.
Das obere Ende des der Aufzeichnungstaste 13 zugeordne
ten Winkelhebels 13 a berührt ein Ende eines L-förmigen
Aufzeichnungshebels 27, der um einen Stift 28 im
Chassis 14 im Uhrzeigersinn durch eine Schraubenfeder 29
vorgespannt ist. Ferner besitzt der Aufzeichnungshebel 27
an einem Ende einen Betätigungsabschnitt 30 und einen
abgewinkelten Lappen 31, welcher in einen L-förmigen
Ausschnitt 33 eines um einen Stift 34 im Chassis 14 dreh
bar gelagerten Wechselhebels 32 eingreift. Eine Abwinke
lung 35 am anderen Ende des Wechselhebels 32 greift in
einen Ausschnitt 37 eines Tastschiebers 36 ein, der auf
Stiften 38 und 39 geführte Langlöcher 38 a und 39 a be
sitzt und in der Darstellung von Fig. 4 vertikal ver
schiebbar sowie durch eine Schraubenfeder 40 nach unten
vorgespannt ist. Der Stift 38 unterstützt auch die Kasset
te in der Betriebsposition, und ein Tastabschnitt 41 am
oberen Ende des Tastschiebers 36 tastet einen ausbrech
baren Lappen an der Magnetbandkassette 4 ab.
Auf einem Kopfträger 42 ist über geeignete Stützelemente
ein Löschkopf 47 und ein Aufzeichnungs-Wiedergabekopf 48
befestigt. Zwei abgebogene Lappen 43 des Kopfträgers 42
greifen in rechteckige Öffnungen 44 im Chassis 14 ein,
und eine Blattfeder 45 preßt den in der Darstellung von
Fig. 3 vertikal auf dem Chassis 14 verschiebbaren Kopf
träger 42 gegen das Chassis; eine Schraubenfeder 46 spannt
den Kopfträger 42 nach unten vor.
Auf dem Kopfträger 42 ist mittels eines Stiftes 51 fer
ner ein Andrückrollenträger 49 mit Andrückrolle 50 dreh
bar gelagert und in Fig. 3 im Uhrzeigersinn durch eine
Druckfeder 53 vorgespannt, die an einem Hebel 52 abge
stützt ist. Der Andrückrolle 50 gegenüberliegend ist
im Chassis 14 mittels eines Radiallagers 54 eine Ton
welle 55 drehbar gelagert. Der Hebel 52 ist um einen
zur Stützung des Aufzeichungs-Wiedergabekopfes 48 ein
gerichteten Stift 56 drehbar gelagert und in Fig. 3 im
Uhrzeigersinn durch die Druckfeder 53 vorgespannt, liegt
jedoch an einem abgebogenen Lappen 57 des Kopfträgers 42
an. Ferner berührt eine Zunge 58 des Hebels 52 den Stift
51, und ein abgebogener Lappen 59 am Hebel 52 begrenzt
dessen Bewegung gegenüber dem Chassis 14 durch Eingrei
fen in eine Öffnung 60 im Chassis 14.
Auf zwei vom Chassis 14 aufragenden Achsen 61 und 62
sind ein Vorratsspulenträger 63 bzw. ein Aufwickelspu
lenträger 64 drehbar gelagert, und beide Träger sind
durch Reibung über je ein darunterliegendes Zahnrad 65
bzw. 66 antreibbar. Das Zahnrad 65 ist mit einem Antriebs
zahnrad 67 in Eingriff bringbar, während das andere Zahn
rad 66 sich ständig im Eingriff mit einem leerlaufenden
Zahnrad 68 befindet, welches auf einem um die Achse 62
gelagerten Traghebel 69 drehbar gelagert ist. Eine Zug
feder 70 spannt den Traghebel 69 in Fig. 3 im Uhrzeiger
sinn vor, und ein nach unten ragender Stift 71 des Trag
hebels 69 greift in einen bogenförmigen Schlitz 71 a im
Chassis 14 ein.
Einem am Umfang des Aufwickelspulenträgers 64 angeordneten
Gummiring 72 liegt ein Reibrad 73 gegenüber, welches bei
Eingriff mit dem Gummiring 72 den Aufwickelspulenträ
ger 64 rotierend antreibt. Ein um einen Stift 75 im
Chassis 14 drehbar gelagerter und in Fig. 3 entgegen dem
Uhrzeigersinn durch eine Zugfeder 76 vorgespannter Wech
selhebel 74 steuert den Eingriff des Reibrades 73 am Spu
lenträger 64. Bei Betätigung der Aufzeichnungstaste 13
betätigt der Lappen 31 des Aufzeichnungshebels 27 einen
Aufzeichnungsmeldeschalter 77 auf dem Chassis 14.
Nachstehend wird in Verbindung mit den Fig. 5 und 6
eine auf einem hinter dem Chassis 14 liegenden Neben
chassis 80 angeordnete Pausenmechanik beschrieben. Einem
auf der Tonwelle 55 befestigten Zahnrad 81 liegt ein auf
einer Achse 84 des Nebenchassis 80 gelagertes Pausenzahn
rad 83 mit einem zahnfreien Abschnitt 82 gegenüber. Auf
dem Pausenzahnrad 83 befinden sich ferner eine Steuerkurve
85 sowie ein Stift 86, auf dem eine Rolle 87 gelagert und
eine Zugfeder 88 eingehängt ist. Auf der Unterseite des
Pausenzahnrades 83 befinden sich zwei Anschläge 89 und 90,
von denen der Anschlag 89 der größere und mit seiner Ober
seite weiter vom Zahnradmittelpunkt entferntere der beiden
ist.
Neben dem Pausenzahnrad 83 ist um einen Stift 92 im Neben
chassis 80 drehbar gelagert und in Fig. 5 im Uhrzeiger
sinn durch eine Zugfeder 93 vorgespannt ein Pausenhebel 91,
der mittels eines Hakens 94 an seiner Oberseite im Normal
zustand an dem Anschlag 89, und in der Betriebsart Pause
an dem anderen Anschlag 90 anliegt. Ein auf dem Pausen
hebel 91 um einen Stift 92 drehbar gelagerter Zusatzhe
bel 95 berührt mit einem Winkelabschnitt 97 den Winkelhe
bel 12 a der Pausentaste 12 oberseitig. Eine zwischen Pau
senhebel 91 und Zusatzhebel 95 eingespannte Torsionsfe
der 98 spannt letzteren in der Ansicht von Fig. 5 um den
Stift 92 entgegen dem Uhrzeigersinn vor, wobei eine Weiter
drehung durch einen vom Pausenhebel 91 hochgebogenen Lap
pen 99 verhindert wird. Zum Pausenhebel 91 gehört ferner
ein nach unten ragender Stift.
Auf dem Nebenchassis 80 ist ein zweiter Pausenhebel 101 um
einen Stift 102 drehbar gelagert und berührt mit seinem
oberen Ende die Steuerkurve 85 am Pausenzahnrad 83. Ein
Arm 103 des Pausenhebels 101 dient zum Verschieben des
Lappens 59 des Hebels 52. Ferner steht der zweite Pau
senhebel 101 über einen Stift 104 im Eingriff mit einem
Schlitz 106 eines Aufzeichnungsschiebers 105. Ein Stift
107 am Pausenhebel 101 schiebt einen Arm 108 des An
drückrollenträgers 49 (Fig. 3). Mittels einer Trag
platte 109 ist neben dem Pausenhebel 101 auf dem Neben
chassis 80 ein Abspielmeldeschalter 110 angebracht.
Unter dem Aufzeichnungsschieber 105 ist verschiebbar ge
lagert ein mit einem Stift 112 in einen Schlitz 114 des
Nebenchassis 80 eingreifender Wiedergabeschieber 111, der
ferner mit einem Schlitz 113 einen Stift 115 auf dem Ne
benchassis 80 umgreift. Ein ferner auf dem so auf dem Ne
benchassis 80 gelagerten Wiedergabeschieber 111 befestig
ter Stift 116 greift in einen Schlitz 117 des Aufzeich
nungsschiebers 105 ein und ist ferner in Eingriff bring
bar mit einer Schulter 119 eines Hebels 120, der über
einen Stift 118 mit dem Aufzeichnungsschieber 105 verbun
den ist. Eine zwischen Hebel 120 und Schieber 105 ge
spannte Zugfeder 121 verdreht den Hebel 120 in Fig. 5
im Uhrzeigersinn um den Stift 118 und relativ zum Auf
zeichnungsschieber 105. Ein abgewinkelter Lappen 122 ist
an den Betätigungsabschnitt 30 des Aufzeichnungshebels 27
anlegbar. Eine am Nebenchassis 80 eingehängte Zugfeder 123
zieht den Aufzeichnungsschieber 105 in Fig. 5 nach rechts.
Das rechts liegende Ende des Wiedergabeschiebers 111 steht
in Verbindung mit dem Auslöser eines Aufzeichnungs-Wieder
gabeumschalters 124.
Ferner ist um einen Stift 126 auf dem Nebenchassis 80 ein
Rückspulwähler 125 drehbar gelagert und in Fig. 5 im Uhr
zeigersinn durch eine Zugfeder 127 vorgespannt. Mittels
einer an ihm angebrachten Federspange 128 ist der Rück
spulwähler 125 gegen die Kraft der Zugfeder 127 durch das
obere Ende des Winkelhebels 8 a entgegen dem Uhrzeigersinn
verdrehbar, wenn die Rückspultaste 8 gedrückt wird.
Nachstehend wird in Verbindung mit den Fig. 7 und 8
ein Wechselmechanismus für eine andere Wählart beschrie
ben. Dieser Mechanismus befindet sich hinter dem Neben
chassis 80, und zu ihm gehört ein auf einem Stift 129 des
Nebenchassis 80 drehbar gelagerter Zwischenhebel 130, der
mit einem unteren Ende 130 a durch eine Öffnung 131 im Ne
benchassis 80 bis zur Frontseite des Nebenchassis 80 hin
durchgreift, wo dieses Frontende mit dem Winkelhebel 11 a
der Schnellvorlauftaste 11 im Eingriff steht. Auf der
Oberseite in der Mitte des Zwischenhebels 130 befindet
sich ein um einen Stift 133 auf dem Nebenchassis 80 dreh
bar gelagerter und mit dem Zwischenhebel 130 durch eine
Zugfeder 134 verbundener Schnellvorlaufwähler 132.
Auf der Achse 84 für das Pausenzahnrad 83 ist hinter dem
Nebenchassis 80 ein mit einem zahnfreien Abschnitt 136
versehenes Abspielzahnrad 135 unabhängig von dem Pausen
zahnrad 83 gelagert. Sofern Eingriff besteht, wird das
Abspielzahnrad 135 vom Zahnrad 81 auf der Tonwelle 55 an
getrieben. Zwischen einem unterseitig am Abspielzahn
rad 135 angebrachten Stift 137 und einem Stift 138 am Ne
benchassis 80 ist eine Zugfeder 139 eingehängt; auf die
se Weise wird das Zahnrad 135 in eine Richtung gedreht,
in der es sich mit dem Zahnrad 81 im Eingriff befindet.
Ferner besitzt das Abspielzahnrad 135 unterseitig eine
Rolle 140 und oberseitig ein Anschlagsegment 141, von de
nen letzteres im Ruhezustand an einem Haken 143 eines Aus
lösehebels 142 anliegt. In diesem Ruhezustand befindet
sich das Abspielzahnrad 135 nicht im Treibeingriff mit
dem Zahnrad 81. Der Auslösehebel 142 ist auf einem Stift
144 auf dem Nebenchassis 80 drehbar gelagert und durch
eine Zugfeder 145 vorgespannt. Ein um einen Stift 148 auf
der Verriegelungsplatte 17 drehbar gelagerter Hebel 146
besitzt einen abgebogenen Lappen 147, welcher einem
Seitenabschnitt des Auslösehebels 142 gegenüberliegt. Eine
Zugfeder 149 zieht den Hebel 146 in Fig. 7 nach unten,
und ferner trägt der Hebel 146 frontseitig einen Stift 150.
Unter dem Auslösehebel 142 ist ebenfalls um den Stift
144 drehbar gelagert und in Fig. 7 im Uhrzeigersinn
durch eine Zugfeder 152 vorgespannt ein Steuerhebel
151, der einen bogenförmigen Schlitz 153, in den der
Stift 138 vom Nebenchassis 80 eingreift, und ferner
einen Haken 154 besitzt, der mit dem Anschlagsegment
141 des Abspielzahnrades 135 in Eingriff bringbar ist.
Vor dem Steuerhebel 151 sitzt ein Rücksetzhebel 155 mit
einem Ausschnitt 156 an einem Ende zur Aufnahme des
Stiftes 150 vom Hebel 146. Eine Seite dieses Ausschnittes
156 bildet eine Schräge, auf welcher der Stift 150 glei
tet. Ferner besitzt der Rücksetzhebel 155 einen abste
henden Arm 158, und das andere Hebelende ist mit dem
Stift 100 des Pausenhebels 91 in Eingriff bringbar.
Ein vor dem Steuerhebel 151 um einen Stift 159 auf dem
Nebenchassis 80 drehbar gelagerter Betriebshebel 160 ist
durch die Rolle 140 auf dem Abspielzahnrad 135 antreib
bar und enthält einen Stift 161 zum Verschieben der Ober
seite des Steuerhebels 151. Ferner ist auf dem Betriebs
hebel 160 auf einem Stift 162 eine Rücksetzplatte 163 ge
lagert und in Fig. 7 im Uhrzeigersinn durch eine Zug
feder 164 vorgespannt, wobei eine Weiterdrehung durch
einen abgebogenen Lappen 165 des Betriebshebels 160 ver
hindert wird. Ein Stift 166 auf der Oberseite der Rück
setzplatte 163 dient zum Verschieben des Armes 158 vom
Rücksetzhebel 155.
Ein Magnetjoch 167 eines normalerweise erregten, bei ge
drücktem Mikroschalter 21 jedoch abgeschalteten Elektro
magneten hält den Betriebshebel 160 normalerweise in des
sen Betriebsstellung. Zu dem Joch gehört ein über einen
Stift 169 mit einem Ende eines Haltehebels 170 verbunde
ner Anker 168. Die Zugfeder 158 zieht den um einen
Stift 171 des Nebenchassis 80 gelagerten Haltehebel 170
in Fig. 7 entgegen dem Uhrzeigersinn herum. Am Ende des
Haltehebels 170 sitzt an einem Stift 172 eine Halteplat
te 173, und zwischen beiden ist eine Zugfeder 174 so ge
spannt, daß die Halteplatte 173 am Stift 161 anliegt und
der Betriebshebel 160 in seiner Betriebsposition gehal
ten wird.
Auf einem Stift 177 auf einem abgebogenen Lappen 176
des Betriebshebels 160 sitzt ein Betriebsschieber 175,
der auf der Bodenoberfläche des Nebenchassis 80 in Fig.
7 gesehen vertikal verschiebbar ist und gemäß Fig.
8 und 11 an seinem oberen Ende zwei Schrägen 178
und 179 besitzt, von denen die erste dem Schnellvorlauf
wähler 132 und die zweite dem Rückspulwähler 125 zuge
ordnet ist. Ferner besitzt der Betriebsschieber 175 einen
Betätigungsabschnitt 180, und am unteren Ende eine ange
brachte L-förmige Betätigungsplatte 181. Eine Zugfeder
182 zieht den Betriebsschieber 175 in Fig. 11 nach un
ten.
Ein auf einem Stift 184 hinter dem Nebenchassis 80 dreh
bar gelagerter Übertragungshebel 183 verdreht sich in
Fig. 7 gesehen im Uhrzeigersinn um den Stift, wenn er
durch die Betätigungsplatte 181 verschoben wird. Ein um
einen Stift 186 am Nebenchassis 80 drehbar gelagerter
Steuerhebel 185 ist rotationsbezüglich mit dem Übertra
gungshebel 183 durch einen Lenker 187 gekoppelt und
steuert auf diese Weise die Position des Kopfträgers 42.
Nachstehend wird in Verbindung mit den Fig. 9 und 10
der Bandantrieb beschrieben, zu dem ein Motor 91 auf
einem hinter dem Nebenchassis 80 angeordneten Motor
chassis 188 gehört. Ein Treibriemen 193 verbindet eine
Riemenscheibe 189 auf der Motorwelle mit einer Riemen
scheibe 192, welche einem auf der Tonwelle 55 befestig
ten Schwungrand 191 zugeordnet ist.
Ein auf dem Chassis 14 auf einem Stift 195 drehbar gela
gerter Winkelhebel 194 neben dem Schwungrand 191 trägt
an einem Ende ein Lager 196 für das Reibrad 73, an dessen
unterem Ende eine Riemenscheibe 197 drehbar gelagert ist.
Eine Zugfeder 198 spannt den Winkelhebel 194 in Fig. 9
gesehen im Uhrzeigersinn vor, und ein vom anderen Ende
des Winkelhebels 194 vorstehender Stift 199 ist mit einem
Hakenabschnitt 200 (Fig. 3 und 4) am oberen Ende des
Kopfträgers 42 in Eingriff bringbar.
Daneben ist auf einem Stift 202 am Chassis 14 ein anderer
Traghebel 201 auf dem Chassis 14 um einen Stift 202 dreh
bar gelagert und entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 9
durch eine Zugfeder 203 vorgespannt. Der Traghebel 201
besitzt ein Lager 204, einen Zapfen 205, an dessen obe
rem Ende das Antriebszahnrad 67 und an dessen unterem
Ende eine Riemenscheibe 206 befestigt sind. Ein zwischen
den Riemenscheiben 189 und 206 umlaufender Riemen 207
treibt dazwischen die Riemenscheibe 197 an.
In eine unter dem Chassis 14 angeordnete Schnellvorlauf
platte 210 greift im Bereich eines U-förmigen Ausschnitts
208 der Stift 71 ein und steht unter Vorspannung einer
zwischen Stift 71 und Platte 210 ausgespannten Zugfeder
209. Eine Zunge 211 der Platte 210 greift in einen
Schlitz 213 einer am Chassis 14 befestigten Tragplatte
212 ein. Über der Platte 210 befindet sich eine um den
Stift 195 auf dem Chassis 14 drehbar gelagerte Rückspul
platte 215 mit zwei entgengegesetzten, den Lagerabschnitt
204 des Traghebels 201 umgreifenden Segmenten 217 und
218. Eine Zunge 219 an Platte 215 greift in einen zwei
ten Schlitz 214 der Tragplatte 212 ein.
Nachstehend werden verschiedene Funktionen des ein Aus
führungsbeispiel der Erfindung bildenden Bandgerätes be
schrieben, beginnend mit der Beschreibung beim Übergang
auf die Betriebsart Wiedergabe in Verbindung mit den Fig.
12 bis 15.
Die Betriebsart Wiedergabe wird hergestellt durch Drücken
der zweiten Wiedergabetaste 10 aus der Betriebsart Stillstand
heraus, wie sie in Fig. 2 bis 11 dargestellt ist.
Durch Drücken der zweiten Wiedergabetaste 10 wird der Winkelhebel 10 a ge
gen die Federkraft verdreht, geht am Verriegelungsab
schnitt 17 c der Verriegelungsplatte 17 vorbei und wird
durch letztere verriegelt. Dabei verschiebt sich die
Verriegelungsplatte 17 nach oben, wie in Fig. 12 mit
strichpunktierten Linien angedeutet ist. Dabei wird
der Hebel 146 gegen die Kraft der Feder 149 über den
Stift 148 nach oben verschoben, siehe Pfeil in Fig. 13.
Mit dieser Bewegung wird das rechte Ende des Auslösehe
bels 142 durch den Lappen 147 mitgenommen, so daß der
Auslösehebel 142 in Fig. 13 entgegen dem Uhrzeigersinn
gegen die Federkraft verdreht wird.
Jetzt löst sich der Haken 143 des Auslösehebels 142 vom
Anschlagsegment 141 des Abspielzahnrads 135 und letzteres
kann sich frei drehen. In diesem Zustand liegt der zahn
freie Abschnitt 136 des Zahnrades 135 dem Zahnrad 81 ge
gegenüber. Die Zugfeder 139 übt jedoch in Fig. 13 ein
Drehmoment im Uhrzeigersinn auf das Abspielzahnrad 135
aus, so daß es in das Zahnrad 81 eingreift. Das Zahnrad
81 wird über den Riemen 193 mit der Tonwelle 55 angetrie
ben, so daß sich das Abspielzahnrad ebenfalls im Uhrzei
gersinn dreht.
Die Rolle 140 am Zahnrad 135 läßt den Betriebshebel 160
in Fig. 13 im Uhrzeigersinn um den Stift 159 drehen, wenn
das Abspielzahnrad 135 angetrieben wird. Dabei verschiebt
der Stift 161 auf dem Betriebshebel 160 die Halteplatte
173, so daß diese sich entgegen dem Uhrzeigersinn in
Fig. 13 gegen Federkraft um den Stift 172 dreht, bis der
Stift 161 über die Halteplatte 173 geht. Sobald der Stift
161 über die Platte 173 geht, wird letztere durch die Zug
feder 174 in ihre Ausgangsstellung gezogen und der Stift
161 durch die Halteplatte 173 verriegelt, wie in Fig.
14 dargestellt. Somit verbleibt der Betriebshebel 160 in
seiner Betriebsstellung. Bei Weiterdrehung des Abspiel
zahnrades 135 und nach einer Umdrehung des zahnfreien Ab
schnitts 136 kommt Zahnrad 135 am Zahnrad 31 zum Eingriff
und das Anschlagsegment 141 des Zahnrades 135 berührt
den Haken 143 des Auslösehebels 142, welcher seine Aus
gangsposition bereits eingenommen hat, und damit ist ein
Rotationszyklus des Abspielzahnrades 135 vollendet.
Mit der Rotation des Betriebshebels 160 durch Zahnrad 135
verschiebt sich der Betriebsschieber 175 gegen Federkraft
auf einer zum Nebenchassis 80 parallelen Bahn, weil er
über den Stift 177 mitgenommen wird. Bei dieser Betriebs
art Wiedergabe befinden sich der Rückspulwähler 125 und
der Schnellvorlaufwähler 132 beide in Ruheposition. Die
Zugfeder 182 übt einen Schrägzug auf den Betriebsschieber
175 aus, so daß die Betätigungsplatte 181 gegen das Ne
benchassis 80 gepreßt wird.
Die Verlagerung des Betriebsschiebers 175 verursacht eine
Verdrehung des Übertragungshebels 183 um Stift 184 im Uhr
zeigersinn, wie in Fig. 14 gesehen. Dementsprechend ro
tiert auch der Steuerhebel 185 im Uhrzeigersinn um seinen
Stift 186, da beide über den Lenker 187 gekoppelt sind.
Dann verschiebt ein Stift 220 auf dem Steuerhebel 185 eine
Seitenkante eines Langloches 221 des Aufzeichnungsschie
bers 105 in Fig. 14 gegen Federkraft nach links. Somit
verlagert sich der Wiedergabeschieber 111 in Fig. 14
nach links, weil er über den Hebel 120 und Stift 116 mit
dem Aufzeichnungsschieber 105 verbunden ist. Dabei wird
zwangsläufig der Umschalter 124 auf Wiedergabe umgeschal
tet.
Durch die Verdrehung des Steuerhebels 185 wird der Kopf
träger 42 in Fig. 12 gesehen gegen Federkraft nach oben
verschoben, und dabei wird die über den Träger 49 am
Kopfträger 42 angebrachte Andrückrolle 50 nach vorn in
ihre Betriebsposition gebracht, in der sie das Magnet
band in der Kassette 4 gegen die Tonwelle 55 drückt, um
das Band mit einer vorbestimmten konstanten Geschwindig
keit zu transportieren. Das laufende Magnetband berührt
den Löschkopf 47 und den Aufzeichnungs-Wiedergabekopf 48,
die sich ebenfalls auf dem Kopfträger 42 befinden.
Durch die Vorwärtsbewegung des Kopfträgers 42 trennt
sich der Hakenabschnitt 200 des Kopfträgers vom Stift
199 des Winkelhebels 194, so daß sich dieser durch Fe
derkraft in Fig. 12 gesehen im Uhrzeigersinn dreht.
Dadurch berührt das auf dem Winkelhebel 194 angebrachte
Reibrad 73 den Gummiring 72 des Aufwickelspulenträgers
64, so daß letzterer über den Riemen 207, das Reibrad 73
und den Gummiring 72 von dem Motor 190 angetrieben wird.
Da eine Spule in der Magnetbandkassette 4 mit dem Auf
wickelspulenträger 64 in Verbindung steht, wird das lau
fende Magnetband auf dieser Spule aufgewickelt. Außerdem
wird der Abspielmeldeschalter 110 vom Kopfträger 42 in
Vorwärtsposition geschoben. Auf diese Weise werden die
auf dem Magnetband der Kassette 4 enthaltenen Signale
reproduziert.
Nachstehend erfolgt die Funktionsbeschreibung beim Über
gang von der Betriebsart Wiedergabe in die Betriebsart
Stillstand in Verbindung mit den Fig. 16 bis 18.
Beim Drücken der Stoptaste 7 wird über den zugeordneten
Winkelhebel 7 a der Stophebel 22 in Fig. 16 im Uhrzeiger
sinn um den Stift 23 verdreht, so daß sein Arm 26 den
Mikroschalter 21 betätigt und schließt. Gemäß Fig. 35
liegt der Mikroschalter 21 über Widerstände an der Basis
eines Transistors 250 und ist durch einen Kondensator 251
überbrückt. Beim Schließen des Mikroschalters wird also
der Kondensator 251 entladen und die Basisspannung des
Transistors 250 abgesenkt, so daß dieser etwa 0,1 Sekun
den lang sperrt und den am Kollektor von Tansistor 250
angeschlossenen Elektromagneten 167 stromlos setzt.
Auf diese Weise kommt der Anker 168 vom Elektromagneten
167 frei (siehe Fig. 16), dabei verdreht sich der Halte
hebel 170 im Uhrzeigersinn um den Stift 171 und verschiebt
die Halteplatte 173 in Fig. 16 nach links. Dabei trennt
sich der Stift 161 auf dem Betriebshebel 160 von der Hal
teplatte 173, und der Betriebshebel 160 dreht sich unter
Federkraft in Fig. 16 entgegen dem Uhrzeigersinn. Auf
grund dessen verlagert sich der Betriebsschieber 175 in
Fig. 16 nach unten, und die Betätigungsplatte 181 wird
vom Übertragungshebel 183 getrennt, so daß sich letzterer
entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Dadurch kann sich
der Steuerhebel 185 in Fig. 16 entgegen dem Uhrzeiger
sinn drehen, weil er mit dem Übertragungshebel 183 durch
den Lenker 187 verbunden ist. Aufgrund dieser Bewegung
kommt der Kopfträger 42 von der Schubkraft des Steuerhe
bels 185 über den abgebogenen Lappen 59 frei und kehrt
unter der Kraft der Feder 46 in seine Ruheposition zurück,
die Köpfe 47 und 48 trennen sich vom Magnetband der Kasset
te 4. Außerdem kehrt die Andrückrolle 50 mit dem Kopfträ
ger 42 in Ruheposition zurück, die Tonwelle 55 kann das
Band nun nicht mehr antreiben.
Da der Kopfträger 42 über den Hakenabschnitt 200 den Winkel
hebel 194 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, wird das
Reibrad 73 vom Aufwickelspulenträger 64 getrennt und letz
terer bleibt stehen. Außerdem wird der Abspielmeldeschal
ter 110 durch die Verschiebung des Kopfträgers 42 freigege
ben, und ferner bewegen sich der Aufzeichnungsschieber
105 und der Wiedergabeschieber 111 in ihre Ruhepositionen
aufgrund der Rotation des Steuerhebels 185, und der Um
schalter wird in den Aufzeichnungsstatus versetzt.
Mit der Rückkehrrotation des Betriebshebels 160 wird der
Rücksetzhebel 155 in Fig. 16 um seinen Stift 144 entgegen
dem Uhrzeigersinn verdreht, wobei eine Anfangsphase dieser
Rotation über den Winkelabschnitt 157 im Ausschnitt 156 des
Hebels 155 der Stift 150 verschoben und der Hebel 146 ent
gegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 16 verdreht wird. Dann
wird der Lappen 147 des Hebels 146 in seine Ruhestellung
bewegt, wo er nicht mehr den Auslösehebel 142 berührt. Bei
Weiterdrehung des Rücksetzhebels 155 wird der Hebel 146
in Fig. 17 gegen Federkraft nach oben verschoben.
Diese Bewegung verlagert die Verriegelungsplatte 17 in
Fig. 17 gegen die Kraft der Feder 19 nach oben, weil
der Hebel 146 über den Stift 148 mit der Verriegelungs
platte 17 in Verbindung steht. Durch diese Bewegung wird
der Winkelhebel 10 a aus seiner verriegelten Position
durch den Verriegelungsabschnitt 17 c der Verriegelungs
platte 17 freigegeben und durch die Feder 10 b in seine
Ruheposition zurückgebracht. Sofort nach Freigabe des
Winkelhebels 10 a verschiebt sich die Verriegelungsplatte
17 nach oben, wie in Fig. 18 durch strichpunktierte
Linien angedeutet ist. Somit ist das Magnetbandgerät von
der Betriebsart Wiedergabe auf die Betriebsart Stillstand
umgesetzt.
Das Magnetbandgerät besitzt außerdem eine Abschaltautoma
tik, welche das Gerät ohne Drücken der Stoptaste 7 von
Betrieb auf Stillstand umschaltet. Dazu ist zu sagen, daß
mit Spulenträger 63 oder 64 über einen Riemen ein Band
zähler gekoppelt ist, so daß er bei transportiertem Ma
gnetband mitläuft. Zu diesem Bandzähler gehört ein in Fig. 35
dargestellter Magnetring 252, welcher bei seiner
Rotation ein wechselndes Magnetfeld erzeugt und dadurch
abwechselnd ein Reed-Relais 253 schließt und öffnet. Diese
Wechselsignale werden einem Ladekondensator 254 zugeführt,
welcher zu einer Gleichrichterschaltung gehört. Dement
sprechend wird die Basisspannung eines Transistors 255
auf einem höheren Niveau gehalten und der Transistor
bleibt durchgeschaltet, solange das Magnetfeld läuft.
Wenn das gesamte Band auf einer der Spulen aufgewickelt
ist, bleiben die Spulenträger 63 und 64 aufgrund der Ma
gnetbandspannung stehen, ebenso der Magnetring 252. In
diesem Augenblick entlädt sich der Kondensator 254 über
einen Widerstand 256, und der Transistor 255 sperrt. Wenn
dieser Fall eintritt, erzeugt ein Kondensator 257 einen
positiven Impuls, welcher der Basis eines Transistors 258
zugeführt wird. Danach wird dieser Transistor 258 durchge
schaltet, um die Basisspannung des Transistors 250 abzu
senken; dadurch wird der Elektromagnet 167 stromlos, das
Magnetbandgerät geht auf diese Weise ebenso in die Be
triebsart Stillstand über, als wenn die Stoptaste 7 ge
drückt würde.
Nachstehend wird in Fig. 19 beschrieben, wie das Magnet
bandgerät durch Drücken der Aufzeichnungstaste 13 in die
Betriebsart Aufzeichnen umgeschaltet wird.
Dabei gleitet die Oberseite des Winkelhebels 13 a über den
Verriegelungsabschnitt 17 e der Verriegelungsplatte 17, so
daß letztere in Fig. 19 nach unten verschoben und der
Magnetbandantrieb eingeschaltet wird, so daß das Band mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit an den Magnetköpfen 47 und
48 vorbeiläuft wie bei der Wiedergabe-Betriebsart.
Außerdem wird durch die Rotation des Winkelhebels 13 a der
Aufzeichnungshebel 27 in Fig. 19 entgegen dem Uhrzeiger
sinn verdreht, wobei er den Aufzeichnungsmeldeschalter
77 betätigt und ferner über seinen Betätigungsabschnitt 30
den Hebel 120 in Fig. 19 entgegen dem Uhrzeigersinn um
den Stift 118 gegen Federkraft rotieren läßt, so daß des
sen Schulterabschnitt 119 sich vom Stift 116 löst. Auf
diese Weise unterbleibt eine Verlagerung des Wiedergabe
schiebers 111 nach links, obwohl der Aufzeichnungsschieber
105 durch den Winkelhebel 13 a nach links verschoben wird.
Der Umschalter 124 verbleibt im Zustand Aufzeichnung.
Befindet sich der Umschalter 124 im Zustand Aufzeichnen,
dann hat die Basisspannung eines Transistors 259 einen
hohen Pegel, dieser Transistor schaltet durch und ver
bindet einen Oszillator 260 mit einer elektrischen Strom
quelle, der Oszillator 260 versorgt den Löschkopf 47 mit
einem Ausgangsstrom, so daß die auf dem Magnetband auf
gezeichneten Signale gelöscht und neue Audiosignale durch
den Aufzeichnungs-Wiedergabekopf 48 auf das Band aufge
zeichnet werden.
Wenn zuvor bei der Magnetbandkassette 4 der ausbrechbare
Lappen entfernt wurde, um das unbeabsichtigte Löschen
einer Bandaufzeichnung zu verhindern, dann greift der
Tastabschnitt 41 des Tastschiebers 36 in die so gebilde
te Kassettenöffnung ein. Dadurch verschiebt sich der
Tastschieber 36 durch die Kraft der Feder 40 in Fig. 19
nach unten, wie mit unterbrochenen Linien angedeutet ist.
Dadurch wird der Wechselhebel 32 zu einer Drehbewegung
entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 19 veranlaßt, weil er
mit dem Tastschieber 36 über die Abwinkelung 35 und den
Ausschnitt 37 in Verbindung steht. Dadurch kommt der Aus
schnitt 33 des Wechselhebels 32 in Eingriff mit dem Lap
pen 31 des Aufzeichnungshebels 27, letzterer wird an einer
Rotation gehindert, und dadurch wird auch die Aufzeich
nungstaste 13 gegen Drücken blockiert, es kann nicht ge
löscht und aufgezeichnet werden. Auf diese Weise wird das
unbeabsichtigte Löschen und Aufzeichnen von Signalen auf
dem Tonband wirksam verhindert.
Nachstehend wird in Verbindung mit den Fig. 20 und 21
die Betriebsart Schneller Vorlauf beschrieben. Beim Drücken
der diesbezüglichen Taste 11 passiert die Oberseite des
zugeordneten Winkelhebels 11 a den Verriegelungsabschnitt
17 d der Verriegelungsplatte 17, letztere wird verschoben,
und durch Verdrehung des Abspielzahnrades 135 wird der
Betriebshebel 160 in Fig. 20 im Uhrzeigersinn um seinen
Stift 159 verdreht. Die Bewegung des Winkelhebels 11 a
läßt auch den Zwischenhebel 130 in Fig. 20 im Uhrzeiger
sinn um den Stift 129 drehen, um den Schnellvorlaufwäh
ler 132 gegenuhrzeigersinnig zu verdrehen, denn beide
Hebel 130 und 132 sind über die Zugfeder 134 verbunden,
und ein Betätigungsabschnitt 223 des Wählers greift in
die Bahn des Betriebsschiebers 175 ein.
Demzufolge berührt der Betätigungsabschnitt 223 die Schräge
178 des Betriebsschiebers 175 , so daß sich letzterer
entgegen dem Uhrzeigersinn um Stift 177 gegen die Kraft
der Feder 182 verdreht. Somit verlagert sich der Be
triebsschieber 175 unter dem Einfluß der Rotation des
Betriebshebels 160 in Fig. 21 nach rechts. Darum ver
schiebt die mit dem Schieber 175 verbundene Betätigungs
platte 181 nicht den Übertragungshebel 183. Jedoch ver
schiebt der oberseitig am Betriebsschieber 175 vorge
sehene Betätigungsabschnitt die Zunge 211 der Schnell
vorlaufplatte 210, so daß diese in Fig. 20 aufwärts
ausweicht und den Traghebel 69 in Fig. 20 entgegen dem
Uhrzeigersinn gegen Federkraft um die Achse 62 verdreht,
weil der Traghebel 69 über die Zugfeder 209 und Stift 71
mit der Schnellvorlaufplatte 210 verbunden ist. Dadurch
greift das freilaufende Zahnrad 68 auf dem Traghebel 69
in das Antriebszahnrad 67 ein, und der Aufwickelspulen
träger 64 wird durch den Motor 190 über den Riemen 207
sowie die Zahnräder 67, 68 und 69 mit relativ hoher Ge
schwindigkeit angetrieben. Dadurch wird die mit dem Auf
wickelspulenträger 74 verbundene Spule der Kassette 4 an
getrieben und bewegt das Magnetband im Schnellen Vorlauf.
In der Betriebsart Schneller Vorlauf ist der Abspielmel
deschalter 110 gemäß Fig. 35 offen, weil der Kopfträger
62 in zurückgezogener Ruheposition liegt. Somit befindet
sich die Basisspannung eines Transistors 261 auf niedri
gem Niveau, und die Basis eines Transistors 262 erhält
über den Transistor 261 Verbindung zur elektrischen Quelle.
Folglich ist ein Verbindungspunkt 264 der Signalleitung
eines Verstärkers 263 über den Transistor 262 an Masse
gelegt, weil das Ausgangssignal nicht an einen Ausgangs
anschluß 265 gelangt. Der Verstärker 263 verstärkt das
Ausgangssignal eines Vorverstärkers 266.
Das Ausgangssignal wird nicht nur in der Betriebsart
Schneller Vorlauf, sondern auch beim Rückspulen und beim
Stillstand gesperrt. Bei diesen Betriebsarten ist der Ab
spielmeldeschalter 110 ausgeschaltet. Außerdem ist das
Ausgangssignal des Verstärkers 263 abgetrennt, wenn das
Magnetbandgerät auf Betriebsarten umgeschaltet wird oder
wenn Betriebsarten abgeschaltet werden. In diesen Fällen
wird der Mikroschalter 21 durch die Verlagerung der Ver
riegelungsplatte 17 gedrückt und der Elektromagnet 167
stromlos gemacht, um einen Transistor 268 über eine Diode
267 durchzuschalten und dadurch das Ausgangssignal des
Verstärkers 263 zu sperren.
Nachstehend wird die Betriebsart Rückspulen in Verbindung
mit den Fig. 22 und 23 beschrieben. Eingeleitet wird
diese Betriebsart durch Drücken der Rückspultaste 8, wel
che den Winkelhebel 8 a verdreht, wobei dieser über den Ver
riegelungsabschnitt 17 a der Verriegelungsplatte 17 hinweg
geht und letztere nach oben verdrängt, so daß der Betriebs
hebel 160 durch Rotation des Abspielzahnrades 135 in Fig. 22
um den Stift 159 im Uhrzeigersinn verdreht wird,
ebenso wie bei der Betriebsart Wiedergabe.
Zusätzlich drückt die Oberseite des Winkelhebels 8 a gegen
die Federspange 128, so daß der zugeordnete Rückspulwäh
ler 125 in Fig. 22 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht
wird und ein Betätigungsabschnitt 224 des Rückspulwählers
125 in die Bahn des Betriebsschiebers 175 eingreift.
Dadurch berührt der Betätigungsabschnitt 224 die Schräge
179 des Schiebers 175, so daß letzterer sich gegen die Fe
derkraft in Fig. 23 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
Wenn der Betriebsschieber 175 abhängig von der Rotation
des Betriebshebels 160 in Fig. 23 nach rechts verdrängt
wird, dann drückt sein Betätigungsabschnitt 180 gegen die
Zunge 219 der Rückspulplatte 215. Letztere verdreht sich
dadurch in Fig. 20 entgegen dem Uhrzeigersinn, und die
Segmente 217 und 218 verschieben den Lagerabschnitt 204
des Traghebels 201. Daraufhin wird der Traghebel 201 gegen
Federkraft in Fig. 22 im Uhrzeigersinn verdreht und bringt
das Antriebszahnrad 67 in Eingriff mit dem Zahnrad 65.
Unter diesem Zahneingriff wird der Vorratsspulenträger 63
durch den Motor 190 über den Riemen 207 und die Zahnräder
67 und 65 verdreht, und die mit dem Vorratsspulenträger
63 verbundene Spule der Kassette 4 rotiert mit relativ
hoher Geschwindigkeit in Rückwärtsrichtung und das Magnet
band der Kassette wird relativ schnell zurückgespult.
Die Betriebsart Rückspulen wird aufgehoben durch Opera
tion eines Speicherzählers, welcher das Bandgerät in die
Betriebsart Stillstand versetzt. Um dies zu erreichen,
muß sich ein Speicherschalter 281 (Fig. 35) beim Rück
spul-Modul in geschlossenem Zustand befinden. Sobald das
Magnetband bis in eine durch den Speicherzähler bestimmte
Position zurückgespult ist, schließt sich ein Schalter
282 des Speicherzählers, so daß ein Kondensator 283 einen
positiven Impuls erzeugt. Dieser geht über den Schalter
281 zur Basis des Transistors 258, und die Driver-Schaltung
für den Elektromagneten 167 macht diesen für einen Augen
blick stromlos. Die Folge ist, daß das Magnetbandgerät
in die Betriebsart Stillstand übergeht.
Die Betriebsart Rückspulen wird auch durch Drücken der
Stoptaste 7 aufgehoben und in die Betriebsart Stillstand
umgewandelt. Dabei wird der Mikroschalter 21 geschlossen
und der Elektromagnet 167 stromlos gemacht.
Nachstehend wird in Verbindung mit den Fig. 24 und 25
der Übergang von der Betriebsart Wiedergabe zur Betriebs
art Pause beschrieben. Der Pausen-Modus wird hergestellt
durch Drücken der Pausentaste 12 während der Wiedergabe.
Durch Drücken der Pausentaste 12 wird der zugeordnete Win
kelhebel 12 a gegen die Federkraft verdreht. Weil die Ver
riegelungsplatte 17 keinen dem Winkelhebel 12 a zugeordne
ten Verriegelungsabschnitt hat, wird die Verriegelungs
platte 17 beim Drücken der Taste 12 auch nicht verschoben.
Deshalb bleibt die zweite Wiedergabetaste 10 in der Betriebsstel
lung, und der zugehörige Winkelhebel 10 a bleibt durch die
Platte 17 verriegelt. Bei seiner Rotation drückt der Win
kelhebel 12 a mit seiner Oberseite gegen den Winkelab
schnitt 97 des Zusatzhebels 95, so daß letzterer in Fig. 24
entgegen dem Uhrzeigersinn um Stift 92 verdreht
wird und diese Drehung auf den Pausenhebel 91 über den
Lappen 99 übertragen wird, so daß sich der Pausenhebel 91
ebenfalls in Fig. 24 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
Bei Weiterdrehung des Winkelhebels 12 a geht dessen Ober
seite über den Winkelabschnitt 97 des Hebels 95 hinweg
und die Oberseite des Winkelhebels 12 a bringt über die
Rückseite des Winkelabschnittes 97 den Zusatzhebel 95 ge
gen die Kraft der Feder 98 zur gegenuhrzeigersinnigen
Verdrehung, um den Winkelhebel 12 a, der nicht in seiner
Betriebsstellung verriegelt ist, in seine Ausgangsposi
tion zurückzusetzen.
Aufgrund der gegenuhrzeigersinnigen Rotation des Pausenhe
bels 91 trennt sich sein Haken 94 vom Anschlag 89 des Pau
senzahnrades 83, und letzteres beginnt sich damit unter
dem von der Zugfeder 88 erzeugten Drehmoment in Fig. 24
uhrzeigersinnig zu drehen, bis sein zahnfreier Abschnitt
82 durchgelaufen ist und das Zahnrad 83 in das Zahnrad 81
eingreift und von diesem angetrieben wird.
Während das Pausenzahnrad 83 rotiert, verschiebt seine
Steuerkurve 85 den Pausenhebel 101 rechtsdrehend in Fig. 35.
Dabei verschiebt der Stift 107 auf dem Pausenhe
bel 101 den Arm 108 des Andrückrollenträgers 49, so daß
dieser sich in Fig. 25 um den Stift 51 im Uhrzeigersinn
dreht und die darauf angebrachte Andrückrolle 50 von der
Tonwelle 55 getrennt wird. Damit wird das Magnetband zwi
schen Andrückrolle 50 und Tonwelle 55 freigegeben und
nicht mehr angetrieben.
Die Rotation des Pausenzahnrades 83 bringt ferner die
daran angeordnete Rolle 87 in Kontakt mit dem Wechselhe
bel 74, so daß dieser gegen Federkraft in Fig. 25 im Uhr
zeigersinn gedreht wird und mit seinem anderen Ende gegen
den Lagerabschnitt 196 des Winkelhebels stößt, woraufhin
dieser gegenuhrzeigersinnig gegen Federkraft verdreht
wird. Dadurch wird das auf dem Winkelhebel 194 gelagerte
Reibrad 73 von dem Gummiring 72 auf dem Aufwickelspulen
träger 64 getrennt, und letzterer wird nicht mehr ange
trieben. Aufgrund dessen wird die Rückspuloperation des
Magnetbandes durch die auf dem Aufwickelspulenträger 64
sitzende Magnetbandspule beendet.
Außerdem wird durch die Verdrehung des Pausenhebels 101
der daraufsitzende Stift 104 in Fig. 25 nach links durch
das Langloch 106 des Aufzeichnungsschiebers 105 hindurch
bewegt, bis die Spitze des Stiftes 104 einen Pausenschal
ter 225 berührt und diesen einschaltet. Auf diese Weise
wird die Betriebsart Pause hergestellt und die Magnetband
bewegung zeitweilig unterbrochen, während die Magnetköpfe
47 und 48 im Kontakt mit dem Magnetband verbleiben.
In der Betriebsart Pause ruhen Magnetband und Spulenträ
ger 63, 64, und somit steht auch der Magnetring 252 der
automatischen Abschalteinrichtung (Fig. 35), weil diese
über den Riemen mit einem der Spulenträger 63 oder 64 ver
bunden ist. Daher würde das Magnetbandgerät eigentlich
automatisch von der Betriebsart Pause in die Betriebsart
Stillstand übergehen, falls dies nicht durch eine besonde
re Maßnahme verhindert wird. Zu diesem Zwecke besitzt das
Magnetbandgerät Einrichtungen zum Erzeugen eines Fehler
signals, welche den Übergang von der Betriebsart Pause in
die Betriebsart Stillstand verhindern. In diesem Zusammen
hang sind bei der Betriebsart Pause sowohl der Pausenschal
ter 225 als auch der Abspielmeldeschalter 110 beide einge
schaltet, so daß die Basisspannung eines Transistors 269
abgesenkt wird. Daraufhin wird durch den Transistor 269
der Kondensator 254 geladen und erzeugt ein Fehlersignal,
welches die Basis des Transistors 255 auf einem hohen Ni
veau hält und verhindert, daß der Elektromagnet 167 strom
los wird.
Die Basis des Transistors 269 ist an den Mikroschalter 21
angeschlossen, so daß dessen Basisspannung niedrig wird,
wenn Schalter 21 geschlossen ist. Somit wird das Fehler
signal auch erzeugt, wenn Schalter 21 geschlossen ist.
Wird also die Betriebsart Wähloperation durchgeführt, wäh
rend das Magnetband vollständig auf einer der Kassettenspu
len aufgewickelt ist, wird das Fehlersignal auch durch
Schließen des Mikroschalters 21 erzeugt, welcher in jeder
Betriebsart Wähloperation geschlossen ist, und dadurch er
folgt die Abschaltoperation auch bei nichtrotierenden Spu
lenträgern.
Nachstehend wird in Verbindung mit Fig. 26 der Übergang
von der Betriebsart Pause in die Betriebsart Stillstand be
schrieben. Zur Auslösung dieses Vorgangs wird ebenso wie
beim Übergang von der Wiedergabe zur Stillstands-Betriebs
art die Stoptaste 7 gedrückt und dabei über den Stophebel
22 der Mikroschalter 21 geschlossen. Damit ist der Elektro
magnet 167 stromlos und der Betriebshebel 160 freigegeben.
Der Betriebshebel 160 rotiert dann gegenuhrzeigersinnig in
Fig. 26, und ein Stift 166 auf der Rücksetzplatte 163
verschiebt den Arm 158 des Rücksetzhebels 155, so daß die
ser sich in Fig. 26 gegenuhrzeigersinnig dreht und über
den Hebel 146 die Verriegelungsplatte 17 verschiebt. Da
durch wird die zweite Wiedergabetaste 10 entriegelt und freigege
ben.
Gleichzeitig mit der Rotation des Rücksetzhebels 155 ver
schiebt dieser mit seiner Unterseite den Stift 100 auf dem
Pausenhebel 91. In der Betriebsart Pause berührt der Ha
ken 94 des Pausenhebels 91 den zweiten Anschlag 90 des
Pausenzahnrades 83. Ferner ist, wie oben beschrieben, der
Abstand von der Oberseite des ersten Anschlags 89 zur Mitte
des Pausenzahnrades größer als der von der Oberseite des
zweiten Anschlags 90 zur Zahnradmitte, auch ist der erste
Anschlag 89 größer als der zweite. Folglich wird der am
ersten Anschlag 89 anliegende Pausenhebel 91 uhrzeigersin
nig um den Stift 92 um einen vorbestimmten Winkel relativ
zur Pausenhebelposition bei Anlage am zweiten Anschlag 90
verschoben. Ferner wird die Position des Pausenhebel
stifts 100 bei Eingriff mit dem zweiten Anschlag 90 bei
Anlage am ersten Anschlag 89 relativ nach oben verschoben.
Dadurch verschiebt der Stift 100 den Rücksetzhebel 155
nur dann, wenn der zugehörige Pausenhebel 91 am zweiten
Anschlag 90 anliegt.
Stößt der Rücksetzhebel 155 gegen den Stift 100, dann ro
tiert der Pausenhebel 91 in Fig. 26 gegenuhrzeigersinnig
um den Stift 92 gegen die Federkraft und entfernt seinen
Haken 94 vom Anschlag 90. Folglich rotiert das Pausenzahn
rad 83 unter der Kraft der Feder 88, bis der erste An
schlag 89 den Haken 94 von Hebel 91 berührt. Aufgrund der
Rotation des Pausenzahnrades 83 rotiert der Pausenhebel
101 in Fig. 26 gegenuhrzeigersinnig um den Stift 102 und
hebt bei dem Magnetbandgerät die Betriebsart Pause auf.
Somit geht beim Drücken der Stoptaste 7 das Bandgerät so
wohl bei der Betriebsart Wiedergabe als auch bei der Be
triebsart Pause direkt in die Betriebsart Stillstand über.
Die Aufhebung der Betriebsart Pause durch die Stoptaste 7
wird außerdem in Kombination der Betriebsart Pause mit
einer anderen Betriebsart möglich, nämlich der Betriebs
art Rückschau bzw. Abhören beim Umspulen. Mit anderen
Worten: Die Betriebsart Pause wird durch Drücken der Stop
taste 7 aufgehoben, wenn sich das Gerät in der Betriebsart
Rückschau oder Abhören beim Spulen befindet.
Außerdem wird bei Kombination der Betriebsarten Wiedergabe
und Pause die Betriebsart Pause aufgehoben und das Gerät
in die Betriebsart Wiedergabe versetzt. Diese Operation
wird möglich durch Drücken der Pausentaste 12, welche den
Haken 94 des Pausenhebels 91 vom zweiten Anschlag 90 des
Pausenzahnrades 83 trennt und dadurch das Magnetbandgerät
in die Betriebsart Wiedergabe versetzt. Auf gleiche Weise
wird das Gerät in die Betriebsart Schneller Vorlauf oder
in die Betriebsart Rückspulen versetzt, wenn die Pausen
taste 12 gedrückt wird, während sich das Magnetbandgerät
in der Betriebsart Abhören beim Umspulen oder in der Be
triebsart Rückschau befindet. Diese Operation wird nach
stehend näher erläutert.
Nachstehend wird in bezug auf Fig. 27 die als "unabhängi
ge Pause" bezeichnete Betriebsart beschrieben. Zu diesem
Zwecke wird die Pausentaste 12 gedrückt, während sich das
Gerät in der Betriebsart Stillstand befindet. Beim Drücken
der Taste 12 dreht sich der Pausenhebel 91 und hebt die
Sperrung des Pausenzahnrades 83 in gleicher Weise auf wie
das beim Einleiten der Betriebsart Pause aus der Betriebs
art Stillstand der Fall ist. Es rotieren also Pausenzahn
rad 83 und Pausenhebel 101 um Stift 102 im Uhrzeigersinn,
gesehen in Fig. 27. In diesem Zustand befindet sich der
Kopfträger 42 in seiner zurückgezogenen Ruheposition, und
wenn dann der Lappen 59 des Hebels 52 auf ihn drückt, ver
schiebt sich der Kopfträger 42 in Fig. 27 nach oben gegen
die Kraft der Feder 46 bis in eine Zwischenposition, die
zwischen seiner Betriebsposition und seiner Ruheposition
liegt. In dieser Zwischenposition berühren die Köpfe 47
und 48 leicht das Magnetband der Kassette 4.
Da der Stift 107 des Pausenhebels 101 eine Linksdrehung
des Drehers 49 verhindert, drückt die darauf befindliche
Andrückrolle 50 nicht das Magnetband gegen die Tonwelle
55, es erfolgt kein Bandantrieb. Ferner dreht die Rolle
87 des Pausenzahnrades 83 den Winkelhebel 194 gegenuhrzei
gersinnig um Stift 195 gegen die Kraft der Feder 198 auf
grund der Bewegung von Wechselhebel 74. Folglich kann das
Reibrad 73 nicht den Aufwickelspulenträger 64 berühren,
also steht auch dieser.
Zusätzlich wird in der Betriebsart Pause der Umschalter
124 durch den Pausenhebel 101 über den Schieber 105 in
seine Wiedergabe-Stellung gebracht, während der Stift 104
des Pausenhebels auf den Pausenschalter 225 drückt.
Nachstehend wird in Verbindung mit Fig. 28 die Betriebs
art "Abhören beim Umspulen" beschrieben. Diese Betriebsart
wird durch Drücken der Pausentaste 12 eingeschaltet, während
sich das Gerät in der in Fig. 20 dargestellten Betriebs
art Schneller Vorlauf befindet. Somit ist die Betriebsart
"Abhören beim Umspulen" eine Kombination aus "Schneller
Vorlauf" und "Unabhängige Pause".
Wird die Pausentaste 12 gedrückt, während sich das Gerät
in der Betriebsart Schneller Vorlauf befindet, dreht sich
der Pausenhebel 91 gegenuhrzeigersinnig unter dem Einfluß
des Zusatzhebels 95 um den Stift 92, und dabei trennt sich
der Haken 94 vom Anschlag 89 des Pausenzahnrades 83, letz
teres kann durch das Zahnrad 81 angetrieben werden. Dadurch
wird der Pausenhebel 101 durch die Steuerkurve 85 bewegt und
uhrzeigersinnig um Stift 102 verdreht. Ferner wird vom Pau
senhebel 101 der Kopfträger 42 vorwärts in seine Zwischenpo
sition gebracht, wo die Magnetköpfe 47 und 48 das Magnet
bandgerät der Kassette leicht berühren. Außerdem wird der
Andrückrollenträger 49 vom Stift 107 an der Drehung gehin
dert, so daß die Andrückrolle 50 von der Tonwelle 55 ge
trennt ist. Auch der Winkelhebel 194 wird durch den Wechsel
hebel 74 an einer Rotation gehindert und dadurch das Reib
rad 73 vom Spulenträger 64 getrennt. Folglich läuft das
Magnetband mit relativ hoher Geschwindigkeit und berührt
dabei leicht den Aufzeichnungs-Wiedergabekopf 48 in der Be
triebsart Abhören beim Umspulen.
In dieser Betriebsart befindet sich der Aufzeichnungs-Wie
dergabeumschalter 124 in der Stellung Wiedergabe, der Ab
spielmeldeschalter 110 ist geöffnet und der Pausenschalter
225 gedrückt und somit eingeschaltet. Bei geöffnetem Ab
spielmeldeschalter 110 ist, wie obenerwähnt, das Ausgangs
signal des Verstärkers abgeschnitten, und ferner befindet
sich die Basisspannung von Transistor 270 auf einem niedri
gen Pegel, d. h. Transistor 270 ist gesperrt und ein Ver
bindungspunkt 271 der Signalleitung des Verstärkers 263
ist folglich nicht mit Masse verbunden. Folglich gelangt
der Ausgang des Verstärkers 263 zu einem Detektorverstär
ker 272. Da zwischen den Anschlußpunkten 264 und 271 ein
Widerstand 273 liegt, kann das Ausgangssignal vom An
schlußpunkt 271 abgenommen werden, auch wenn der Anschluß
punkt 264 Masseverbindung hat.
Die vorstehend geschilderten Merkmale ermöglichen den Ver
zicht auf einen besonderen Suchkopf zum Aufsuchen von Trenn
signalen (das sind tonlose Abschnitte), die beispielsweise
zwischen aufgezeichneten Musikstücken eingefügt werden. Das
Ausgangssignal des Verstärkers 263 wird verstärkt und be
grenzt durch den Detektorverstärker 272. Das Signal wird
deshalb begrenzt, weil man auch bei Amplitudenänderungen
des vom Magnetkopf 48 abgegebenen Wiedergabesignals die
gleichen Betriebsbedingungen aufrechterhalten möchte. Bei
der Wiedergabe von Musiksignalen wird ein Kondensator 275
einer Gleichrichterschaltung 274 (siehe Fig. 35) aufgela
den, wie in Fig. 36 dargestellt. Folglich öffnet ein Tran
sistor 276, während ein Transistor 277 geschlossen wird.
Diese Transistoren 276 und 277 bilden eine Schmitt-Schal
tung 278. Gelangt der Magnetkopf 48 an einen kein Signal
aufweisenden Trennabschnitt zwischen Aufzeichnungsabschnit
ten auf dem Magnetband, dann wird der Kondensator 275 über
einen Widerstand 279 entladen. Wählt man das Intervall zwi
schen den Aufzeichnungsabschnitten auf dem Magnetband ge
nügend groß, bei konstanter Bandgeschwindigkeit beispiels
weise 3 oder 4 Sekunden lang, während die Zeitkonstante
von Kondensator 275 mit Widerstand 279 beispielsweise
2 Sekunden beträgt, dann wird der Kondensator 275 bei der
Wiedergabe des Signalabschnitts auf dem Magnetband aufgela
den, am signallosen Trennabstand jedoch entladen und die
Schmitt-Schaltung 278 eingeschaltet. Bei dieser Operation
des Transistors 276 erzeugt ein Kondensator 280 einen posi
tiven Impuls, welcher der Basis von Transistor 258 zugelei
tet wird, so daß der Elektromagnet 167 kurzzeitig stromlos
gemacht wird und das Magnetbandgerät in die Betriebsart
Stillstand übergeht.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung der Betriebsart
"Rückschau" in Verbindung mit Fig. 29. Diese Betriebsart
wird hergestellt durch Drücken der Pausentaste 12, wenn
sich das Gerät in der Betriebsart Rückspulen (dargestellt
in Fig. 22) befindet. Die Betriebsart Rückschau ist also
eine Kombination aus den Betriebsarten "Pause" und "Rück
spulen".
Beim Drücken der Pausentaste 12 in der Betriebsart Rück
spulen gibt eine Drehung des Pausenhebels 91 das Pausen
zahnrad 83 frei, dadurch wird der Pausenhebel 101 gedreht
und der Kopfdreher 42 in seine Zwischenposition gebracht,
wo sich die Magnetköpfe 47 und 48 in leichter Berührung
mit dem Magnetband der Kassette befinden. Ferner wird die
Andrückrülle 50 von der Tonwelle 55 ferngehalten und der
Spulenträger 64 an einer Drehung verhindert, wie vorste
hend beschrieben. Somit erfolgt ein relativ schneller Rück
lauf des Magnetbandes unter leichter Berührung des Auf
nahme-Wiedergabekopfes 48, das entspricht der Betriebsart
"Rückschau".
In dieser Betriebsart geht das Gerät automatisch in die
Betriebsart Stillstand über, wenn ein Trennabschnitt zwi
schen den Aufzeichnungsabschnitten auf dem Magnetband
festgestellt wird, wie dies zuvor bei der Betriebsart
"Abhören beim Umspulen" beschrieben wurde.
Nachstehend wird in Verbindung mit den Fig. 30 und 31
die manuelle und durchlaufende Umschaltung des Gerätes von
einer Betriebsart in eine andere beschrieben. Wie bereits
beschrieben, hält die Halteplatte 173 über Stift 161 den
Betriebshebel 160 in Beriebsposition fest, und das Ab
spielzahnrad 135 wird durch den Auslösehebel 142 über Ha
ken 143 und Anschlag 141 festgehalten in den Betriebsarten
Wiedergabe, Aufzeichnung, Schneller Vorlauf, Rücklauf,
Abhören beim Umspulen und Rückschau.
Wird, während sich das Magnetbandgerät in einer dieser
Betriebsarten befindet, eine andere Drucktaste gedrückt,
wird also beispielsweise in der Betriebsart Wiedergabe
bei gedrückter Wiedergabetaste die Rückspultaste 8 ge
drückt, dann dreht sich der Winkelhebel 8 a der Rückspul
taste 8 und dessen Oberseite springt über den Nocken 17 a
der Verriegelungsplatte 17, letztere wird in Fig. 30
nach oben verschoben. Ebenso wandert der Hebel 146 nach
oben. Bei dieser Bewegung rotiert der Auslösehebel 142
gegenuhrzeigersinnig in Fig. 30 um Stift 144, sein Haken
143 trennt sich vom Anschlag 141 des Abspielzahnrades 135,
und letzteres dreht sich um einen kleinen Winkel unter
dem Einfluß der Zugfeder 139. Nach dieser leichten Drehung
kommt der Anschlag 141 zur Anlage am Haken 154 des Steuer
hebels 151 und das Abspielzahnrad 135 kommt zum Stillstand,
weil sich der Steuerhebel 151 in dieser Phase in Fig. 30
in Betriebsposition befindet.
Gleichzeitig drückt die Verriegelungsplatte 17 den Mikro
schalter 21 und macht den Elektromagneten 167 stromlos,
daraufhin dreht sich der Haltehebel 170 im Uhrzeigersinn
und gibt den Betriebshebel 160 frei, so daß letzterer die
Rücksetzplatte 163 und den Rücksetzhebel 155 verdrehen
kann. Rücksetzhebel 155 verdreht sich gegenuhrzeigersinnig,
und diese Drehung wird übertragen auf den Aufzeichnungshe
bel 27 über den Hebel 146, während sich die Verriegelungs
platte 17 in Fig. 31 noch einmal nach oben verschiebt, um
die gedrückte Taste, beispielsweise die Wiedergabetaste,
freizugeben. In dieser Phase bleibt die Rückspultaste 8
durch den Finger der Bedienungsperson gedrückt, wird also
nicht freigegeben.
Sobald die Verriegelungsplatte 17 die zweite Wiedergabetaste 10
freigibt, nimmt die Verriegelungsplatte 17 unter dem Ein
fluß der Feder 19 ihre ursprüngliche Lage wieder ein und
verriegelt jetzt den Winkelhebel 8 a der gedrückten Rück
spultaste 8.
Bei weiterer Linksdrehung des Betriebshebels 160 verschiebt
dessen Stift 161 den Steuerhebel 151 so, daß er sich in
Fig. 31 gegenuhrzeigersinnig um Stift 144 dreht und dabei
den Haken 154 des Steuerhebels 151 vom Anschlag 141 des
Abspielzahnrades 135 löst, so daß sich letzteres unter dem
Einfluß der Feder 139 drehen und vom Zahnrad 81 angetrie
ben werden kann. Folglich rotiert der Betriebshebel 160,
und das Magnetbandgerät geht in die Betriebsart Rückspulen
über, wie das durch Drücken der Rückspultaste 8 ja auch
gewünscht war.
Nachstehend wird in Verbindung mit den Fig. 32 bis 34
die Betriebsart Wiedergabe-Stop-Wiedergabe beschrieben.
Bei dieser Betriebsart geht das Gerät von der Betriebsart
Wiedergabe in die Betriebsart Stop und anschließend wieder
in die Betriebsart Wiedergabe über, und zwar automatisch.
Drückt man zu diesem Zweck die Wiedergabe-Wiedergabetaste 9,
dann geht bei Drehung des Winkelhebels 9 a dessen Oberseite
über den Verriegelungsabschnitt 17 b der Verriegelungsplatte
17 hinweg und findet Aufnahme in der zugehörigen Ausnehmung;
wenn das geschehen ist, kehrt die Verriegelungsplatte 17
wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Jedoch ist der da
mit verbundene Rückhub der Verriegelungsplatte 17 sehr
klein, weil die dem Verriegelungsabschnitt 17 b entsprechen
de Ausnehmung sehr flach ist. Das heißt, die Verriegelungs
platte 17 verriegelt den Winkelhebel 9 a in einer Zwischen
position.
Bei der Aufwärtsbewegung der Verriegelungsplatte 17 zum
Verriegeln der ersten Wiedergabetaste 9 rotiert gemäß
Fig. 32 der Auslösehebel 142 im Uhrzeigersinn um Stift
144 durch den Hebel 146 und löst dabei den Haken 143 des
Auslösehebels 142 vom Anschlag 144 des Abspielzahnrades 135,
so daß sich letzteres anfangs unter dem Einfluß der
Feder 139 dreht und schließlich vom Zahnrad 81 angetrie
ben wird. Dadurch verdreht sich der Betriebshebel 160 und
verdrängt den Kopfträger 42 über den Betriebsschieber 175
vorwärts in gleicher Weise, wie dies bei der Betriebsart
Wiedergabe beschrieben worden ist. Das bedeutet, das
Magnetband läuft mit vorbestimmter gleichmäßiger Geschwin
digkeit unter Berührung der Magnetköpfe 47 und 48 und wird
unter dem Einfluß des Reibrades 73 aufgespult. So läuft
die Betriebsart Wiedergabe ab.
In dieser Phase hält die Verriegelungsplatte 17 die
erste Wiedergabetaste 9 im gedrückten Zustand fest und ist
selbst in ihrer Zwischenposition verriegelt, siehe Fig. 33.
Deshalb befindet sich der Hebel 146 ebenfalls in einer
mittleren Position, und sein Lappen 147 hält den Auslöse
hebel 142 in einer linksgedrehten Position gegen die Kraft
der Feder 145 fest. Folglich berührt der Auslösehebel 142 nicht das Abspielzahnrad 135, welches bereits einen Ope
rationszyklus in Form einer Umdrehung ausgeführt hat. In
dieser Konstellation berührt der Anschlag 141 des Abspiel
zahnrades 135 den Haken 154 des Steuerhebels 151, eine Ro
tation des Zahnrades 135 ist verhindert.
Wenn in diesem Zustand des Magnetbandgerätes ein Stopsi
gnal zugeführt wird, geht das Gerät automatisch in die Be
triebsart Stillstand und dann in die Betriebsart Wieder
gabe über. Das heißt, der Elektromagnet 167 wird kurzzei
tig stromlos gemacht, wenn ein Bandende-Feststellsignal er
halten wird. Folglich dreht sich der Haltehebel 170 in Fig. 34
um Stift 171 uhrzeigersinnig und trennt die Halte
platte 173 vom Stift 161. Gleichzeitig rotiert der Betriebs
hebel 160 in Fig. 34 gegenuhrzeigersinnig, und der Stift
166 der Rücksetzplatte 163 läßt den Rücksetzhebel 155 gegen
uhrzeigersinnig schwenken. Folglich wird die Verriegelungs
platte 17 in Fig. 34 durch den Hebel 146 nach oben ver
schoben und entriegelt die vorher gedrückte erste Wie
dergabetaste 9.
Durch Weiterdrehung des Betriebshebels 160 wird durch
dessen Stift 161 der Steuerhebel 151 gegenuhrzeigersinnig
um Stift 144 gegen die Kraft der Feder 152 verdreht und
trennt dadurch den Haken 154 vom Hebel 151 vom Anschlag
141 des Abspielzahnrades 135. Jetzt rotiert das Zahnrad
135 zunächst unter dem Einfluß der Feder 139, und dann
im Eingriff mit dem Antriebszahnrad 81. Bei Drehung des
Abspielzahnrades 135 verdrehen sich der Betriebshebel 160
sowie der Betriebsschieber 175 vorwärts. In dieser Phase
wird die Verriegelungsplatte 17 in ihre oberste Position
verschoben, ohne irgendwelche Drucktasten zu verriegeln,
folglich befindet sich die Betriebsart Wähleinrichtung in
einem nicht aktiven Zustand. Folglich wechselt das Magnet
bandgerät automatisch in die Betriebsart Wiedergabe über
aufgrund der Vorwärtsbewegung des Betriebsschiebers 175.
Auf diese Weise erfolgt die Durchführung der Betriebsart
Wiedergabe-Stillstand-Wiedergabe.
Die zuvor beschriebene Wiedergabe-Stop-Wiedergabe-Betriebs
art ist an sich nicht besonders nützlich, sie verleiht dem
Magnetbandgerät auch keine echten Vorteile. Diese Betriebs
art wird erst dann zum Vorteil, wenn man sie entweder mit
der Betriebsart "Abhören beim Umspulen" oder "Rückschau"
kombiniert. In dieser Kombination mit einer der genannten
anderen Betriebsarten führt das Magnetbandgerät nämlich
eine automatische Wiedergabeoperation in Verbindung mit
der Feststellung eines Trennabschnitts zwischen aufgezeich
neten Signalen auf dem Band oder anderer Steuersignale
durch.
Hierzu sei festgestellt, daß die erste Wiedergabe
taste 9 oder der zugeordnete Winkelhebel 9 a in der Betriebs
art Abhören beim Umspulen (Fig. 28) oder in der Betriebs
art Rückschau (Fig. 29) weiter verriegelt ist, während
die Verriegelungsplatte 17 in ihrer Zwischenposition ver
bleibt. Dann zieht der Verbindungshebel 146 den Auslöse
hebel 142 in eine gegenuhrzeigersinnige Drehung um den
Stift 144, wie in Fig. 32 gesehen, und folglich berührt
der Abschnitt 141 des Abspielzahnrades 135 nicht den Aus
lösehbel 142, sondern den Haken 154 des Steuerhebels 151.
In dieser Phase erfolgt die Betriebsart "Abhören beim Um
spulen" während der Betriebsart "Rückschau". Während die
Driver-Schaltung des Elektromagneten 167 durch das Signal
vom Zähler angesteuert wird, wird der Trennabschnitt von
Bandaufzeichnungen oder ein anderes Steuersignal festge
stellt und der Elektromagnet 167 kurzzeitig stromlos ge
macht. Dann wird die Verriegelung des Betriebshebels 160
aufgehoben, und dessen Stift 161 schiebt den Steuerhebel
151 zur Freigabe des Abspielzahnrades 135. Letzteres ro
tiet um einen Zyklus oder eine Umdrehung, und folglich
rotiert der Betriebshebel 160 vorwärts, so daß das Band
gerät in die Betriebsart Wiedergabe übergeht. Das heißt,
bei Zufuhr des Steuersignals geht das Magnetbandgerät
automatisch aus der Betriebsart Abhören beim Umspulen oder
aus der Betriebsart Rückschau in die Betriebsart Wiederga
be über.
Claims (15)
1. Drucktastenumschaltvorrichtung für Magnetbandaufzeichnungs-
und Wiedergabegeräte mit mehreren Drucktasten zur selektiven
Schaltung des Gerätes auf eine von mehreren Betriebsarten
mit einer mindestens einen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe
magnetkopf enthaltenden und von einer Ruheposition in eine
eng neben einem in Wiedergabe oder Aufzeichnung befindlichen
Magnetband liegende Arbeitsposition bewegbaren Magnetkopfan
ordnung, einer mit einer Andrückrolle und einer das Band an
treibenden Tonwelle versehenen Bandantriebsanordnung für den
selektiven Antrieb des Bandes mit einer vorbestimmten Geschwin
digkeit bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe sowie mit einer
erhöhten Geschwindigkeit beim Bandaufwickeln ohne Aufzeichnungs-
oder Wiedergabefunktion, und mit einem ersten Betriebszahnrad,
welches einerseits mit mindestens einer der Drucktasten mittels
einer ersten Auslöseeinrichtung, die auf selektive Betätigung
der betreffenden Taste anspricht, wirkungsmäßig in Eingriff
tritt und andererseits einem ersten Betriebselement operativ
zugeordnet ist, welches von einem Ruhezustand in einen Aktiv
zustand bewegbar ist und dabei die Bandantriebsanordnung für
das Magnetband mit einer der Geschwindigkeiten in einen Aktiv
zustand versetzt, gekennzeichnet durch ein zweites
Betriebszahnrad (83), welches einerseits mit mindestens einer
der übrigen Drucktasten mittels einer zweiten Auslöseeinrichtung
(91), die auf selektive Betätigung dieser Taste anspricht,
wirkungsmäßig in Eingriff tritt und andererseits einem zweiten
Betriebselement (101) operativ zugeordnet ist, welches von einem
ersten Ruhezustand in einen zweiten Aktivzustand bewegbar ist
und dabei die Magnetkopfanordnung (42) relativ zu der Bandlauf
bahn in eine Zwischenstellung zwischen der Ruheposition und der
Arbeitsposition bringt.
2. Drucktastenumschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite
Betriebselement (101) außerdem der Bandantriebsanordnung
zugeordnet ist und diese in ihre erste Ruheposition,
außer Eingriff mit dem Magnetband, versetzt wird.
3. Drucktastenumschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem zweiten
Betriebselement (101) ein Betätigungsabschnitt (103)
angeordnet ist, über den ein Andrückrollenhebel (52) so
betätigbar ist, daß die Andrückrolle (50) von der Ton
welle (55) getrennt und dadurch ein Antrieb des Magnet
bandes durch die Bandantriebsanordnung verhindert wird.
4. Drucktastenumschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Be
triebselement und das zweite Betriebselement (101) unab
hängig voneinander betätigbar sind, so daß das Gerät bei
Betätigung des ersten Betriebselementes auf eine erste
Betriebsart, durch Betätigung des zweiten Betriebselemen
tes auf eine zweite Betriebsart, und durch Betätigung
sowohl des ersten Betriebselementes als auch des zweiten
Betriebselementes auf eine dritte Betriebsart umschalt
bar sind.
5. Drucktastenumschaltvorrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch eine dem
ersten Betriebselement zugeordnete Rücksetzeinrichtung,
mittels der die Wirkung des zweiten Betriebselementes
in Abhängigkeit von einer Rückholbewegung
des ersten Betriebselementes aus der Stellung der drit
ten Betriebsart aufhebbar ist.
6. Drucktastenumschaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Be
triebszahnrad (83) mit einem ersten Anschlag (89) und
einem zweiten Anschlag (90) versehen ist, von denen
der erste einen größeren Abstand vom Zentrum des zweiten
Betriebszahnrades hat als der zweite und von denen der
erste Anschlag die zweite Auslöseeinrichtung (91) im Ruhe
zustand des zweiten Betriebselementes (101) und der
zweite Anschlag dieselbe im Aktivzustand des zweiten
Betriebselementes erfaßt, so daß die vom ersten Anschlag
erfaßte zweite Auslöseeinrichtung in die vom zweiten An
schlag erfaßte zweite Auslöseeinrichtung übergeht und
die zweite Auslöseeinrichtung (91) nur dann von der Rück
setzeinrichtung betätigt wird, wenn sie am zweiten An
schlag (90) anliegt, um das zweite Betriebselement (101)
aus seinem Aktivzustand in seinen Ruhezustand zu ver
setzen.
7. Drucktastenumschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Anschlag (141)
am ersten Betriebszahnrad (135) selektiv mit der ersten
Auslöseeinrichtung (151) in Eingriff bringbar ist, welche
selektiv mit diesem Anschlag in Eingriff bringbare erste
und zweite Auslöseelemente aufweist, von denen das erste
Auslöseelement mindestens einem Drucktastenelement in
der Weise operativ zugeordnet ist, daß es von dem Anschlag
(141) bei Betätigung der betreffenden Drucktaste getrennt
wird, und von denen das zweite Auslöseelement aus einer
ersten Anschlag-Eingriffs-Position in eine zweite Trenn
position verlagert wird, wenn das erste Betriebselement
in seinen Ruhezustand zurückgekehrt ist.
8. Drucktastenumschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Elektromagnet
(167) vorhanden ist, der in seinem erregten Zustand das
erste Betriebselement in seinem Aktivzustand festhält.
9. Drucktastenumschaltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß einem als Stop
taste (7) wirksamen Drucktastenelement ein Schalter (21)
zugeordnet ist, der den Elektromagnet bei
Betätigung der Stoptaste (7) stromlos schaltet.
10. Drucktastenumschaltvorrichtung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch eine von
einer ersten Position in eine diese Drucktaste sperrende
zweite Position verschiebbare Verriegelungsplatte (17)
mit einem Betätigungsabschnitt (20) zum Betätigen des
Schalters (21), wenn sich die Verriegelungsplatte aus
ihrer ersten in ihre zweite Position bewegt.
11. Drucktastenumschaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine dem ersten
Betriebselement zugeordnete Rücksetzeinrichtung,
mittels der die Verriegelungsplatte (17) in ihre erste
Position rücksetzbar ist, so daß dabei die Sperrung
dieser einen Drucktaste in Abhängigkeit von der Rück
bewegung des ersten Betriebselementes in dessen Ruhe
position aufgehoben wird.
12. Drucktastenumschaltvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
gekennzeichnet durch einen mit
der Verriegelungsplatte (17) verbundenden Verbindungs
hebel, der einen mit der ersten Auslöseeinrichtung in
Eingriff bringbaren abgewinkelten Lappen zum Trennen der
ersten Auslöseeinrichtung von dem ersten Betriebszahnrad
(135) aufweist, der ferner in Abhängigkeit von der
Bewegung der Rücksetzeinrichtung die Verriegelungsplatte
(17) aus ihrer zweiten in ihre erste Position verbringt,
um ohne Einwirkung auf die Auslöseeinrichtung die
Sperrung dieser einen Drucktaste (7) aufzuheben.
13. Drucktastenumschaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Anschlag (141)
am ersten Betriebszahnrad (135) selektiv mit der ersten
Auslöseeinrichtung in Eingriff bringbar ist, welche
selektiv mit diesem Anschlag in Eingriff tretende erste
und zweite Auslöseelemente aufweist, von denen das erste
Auslöseelement über ein Verbindungselement
operativ mit der Verriegelungsplatte (17) so gekoppelt ist,
daß es von dem Anschlag (141) des ersten Betriebszahnrades
bei Verlagerung der Verriegelungsplatte getrennt wird,
und von denen das zweite Auslöseelement mit dem ersten
Betriebselement wirkungsmäßig in Eingriff tritt, um bei der
Bewegung des ersten Betriebselementes in dessen Ruhe
zustand in eine Ruheposition zu gelangen, in der es
außer Eingriff mit dem Anschlag des Betriebszahnrades
steht.
14. Drucktastenumschaltvorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zu der Drucktastenanordnung eine
erste Wiedergabe-Taste (9) gehört; und daß die Ver
riegelungsplatte (17) Ausnehmungen zur selektiven Ver
riegelung ausgewählter Drucktastenelemente besitzt, von
denen die der ersten Wiedergabe-Taste (9) zugeordnete
Ausnehmung weniger tief ausgebildet ist als die übrigen
Ausnehmungen, so daß der Hub der Verriegelungsplatte
bei ihrer Rückbewegung von der zweiten Position in die
erste Position bei verriegelter erster Wiedergabe-
Taste kleiner ist als bei der Rückbewegung in bezug auf
die übrigen Tasten, mit der Auswirkung, daß sich die
erste Auslöseeinrichtung (142) vom Eingriff an dem Anschlag (141)
des ersten Betriebszahnrades trennt, wenn die Ver
riegelungsplatte sich bei Sperrung der ersten
Wiedergabe-Taste (9) aus der ersten Position in ihre
zweite Position bewegt.
15. Drucktastenumschaltvorrichtung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch eine mit dem
Elektromagneten (167) in Verbindung stehende Treiber
schaltung (Fig. 35), die in der Weise mit Einrichtungen
zur Erzeugung eines Steuersignals elektrisch verbunden
ist, daß bei zugeführtem Steuersignal der Elektromagnet
stromlos ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP52100761A JPS6020815B2 (ja) | 1977-08-22 | 1977-08-22 | 記録再生装置におけるモ−ド選択機構 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2836700A1 DE2836700A1 (de) | 1979-03-08 |
DE2836700C2 true DE2836700C2 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=14282485
Family Applications (1)
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