DE3311944C2 - Betriebsartenumschalteinrichtung - Google Patents

Betriebsartenumschalteinrichtung

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DE3311944C2
DE3311944C2 DE3311944A DE3311944A DE3311944C2 DE 3311944 C2 DE3311944 C2 DE 3311944C2 DE 3311944 A DE3311944 A DE 3311944A DE 3311944 A DE3311944 A DE 3311944A DE 3311944 C2 DE3311944 C2 DE 3311944C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Steuereinrichtung zum Steuern von Betriebsartumschaltvorgängen in Magnetbandgeräten.
Aus der älteren DE 32 38 715 A1 ist eine Vorrichtung zum Wechsel des Betriebszustandes eines Tonbandgerätes bekannt. Diese Vorrichtung weist ein Schaltzahnrad auf, das mittels einer Elektromagnetvorrichtung aus einem Ruhezustand in einen aktiven Zustand gedreht werden kann. Weiterhin ist ein Verriegelungshebel vorgesehen, der von der gleichen Elektromagnetvorrichtung gehalten werden kann.
Aus der DE 29 41 144 A1 ist eine Betriebsart-Umschaltvorrichtung für Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte bekannt, in der ein Schaltzahnrad vorgesehen, das einen zahnfreien Bereich aufweist. Dieser zahnfreie Bereich steht einem Antriebszahnrad so gegenüber, daß die beiden Zahnräder nicht ineinander eingreifen. Mittels eines Elektromagneten kann das Schaltzahnrad so gedreht werden, daß beide Zahnräder miteinander in Eingriff geraten.
Weiterhin ist aus der DE 28 36 700 A1 ebenfalls eine Betriebsart- Umschaltvorrichtung für Magnetbandgeräte bekannt, bei der ein Betriebshebel am Ende eines Umschaltvorganges mittels eines Haltehebels in einer Endposition gehalten wird, wobei ein Elektromagnet den Haltehebel festhält.
Schließlich ist aus der GB 2 072 918 A1 eine mechanische Schaltvorrichtung bekannt. Hierbei werden mittels eines Antriebszahnrades zwei Schaltzahnräder mit zahnfreien Bereichen angetrieben, wobei magnetisch betriebene Verriegelungshebel vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine mechanische Steuereinrichtung zum Steuern von Betriebsartumschaltvorgängen vorzusehen, bei der das Betriebsartumschalten mit minimiertem Aufwand ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Dadurch, daß der gleiche Magnet sowohl zunächst die Umschaltzahnräder durch Wechselwirkung mit deren magnetischen Bereichen antreibt und schließlich den Verriegelungshebel am Ende des Umschaltvorganges in dessen Endposition hält, ist der mechanische Aufbau stark vereinfacht und das Betriebsarumschalten mit minimalen Mitteln ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine teilweise weggebrochene Vorderansicht eines Teils eines Magnetbandrecorders, in den eine Magnetbandkassette eingesetzt ist, welcher die Be­ triebsartenumschalteinrichtung gemäß der vorliegen­ den Erfindung enthält.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung der Rückseite des Chassis des Magnetbandrecorders gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des Magnetbandrecorders gemäß Fig. 1, wobei das Chassis fortgelassen ist.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht ähnlich Fig. 3, die die Beziehung der verschiedenen Komponenten des Antriebs­ mechanismus des Magnetbandrecorders gemäß Fig. 1 darstellt.
Fig. 5 zeigt eine schematische Schnittansicht, die die Be­ ziehung zwischen den Motor und einem Hauptantriebs­ rad sowie einem Schnellvorlauf-/Rückspulantriebszahn­ rad des Magnetbandrecorders gemäß Fig. 1 darstellt.
Fig. 6 zeigt eine schematische Schnittansicht, die die Be­ ziehung zwischen den Spulentellern und den Antriebs­ zahnrädern des Magnetbandrecorders gemäß Fig. 1 dar­ stellt.
Fig. 7 zeigt eine schematische Schnittansicht, die die Be­ ziehung zwischen dem Schnellvorwärtslauf-/Rückspulan­ triebszahnrad und dem Vorlaufantriebszahnrad des Magnetbandrecorders gemäß Fig. 1 darstellt.
Fig. 8 zeigt eine schematische Schnittansicht, die die Be­ ziehung zwischen dem Hauptantriebszahnrad und einem ersten Betriebsartenumschaltmechanismus sowie einer elektromagnetischen Anordnung des Magnetbandrecor­ ders gemäß Fig. 1 darstellt.
Fig. 9 zeigt eine schematische Schnittansicht, die die Be­ ziehung zwischen dem Hauptantriebszahnrad und einem zweiten Betriebsartenumschaltmechanismus sowie einer elektromagnetischen Anordnung des Magnetbandrecor­ ders gemäß Fig. 1 darstellt.
Fig. 10 zeigt eine ins einzelne gehende Ansicht des zweiten Betriebsartenumschaltmechanismus, der in Fig. 9 ge­ zeigt ist, sowie einen Teil eines zweiten Verriege­ lungshebels, wobei die Wirkungsweise davon darge­ stellt ist.
Fig. 11 zeigt eine ins einzelne gehende Ansicht des zwei­ ten Betriebsartenumschaltmechanismus, der in Fig. 9 gezeigt ist, und einen. Teil des zweiten Verrie­ gelungshebels, der dessen Arbeitsweise verdeutlicht.
Fig. 12 zeigt eine Vorderansicht des Magnetbandrecorders gemäß Fig. 1, wobei das Chassis an seinem Platz ist und wobei die Position einer Magnetkopfplatte darge­ stellt ist.
Fig. 13 zeigt eine Vorderansicht des Magnetbandrecorders gemäß Fig. 1, wobei das Chassis entfernt ist und wobei ein Hebel, Umschaltzahnräder und Betriebsarten­ einstellmittel gezeigt sind.
Fig. 14 zeigt eine schematische Schnittansicht, die die Betätigung eines Eingreifhebels und eines Schiebehe­ bels der Betriebsarteneinstellmittel, welche in Fig. 13 gezeigt sind, darstellt.
Fig. 15 zeigt eine schematische Schnittansicht, die die Betätigung des Eingreifhebels und eines zweiten Betä­ tigungshebels, wie sie in Fig. 13 gezeigt sind, ver­ deutlicht.
Fig. 16A bis Fig. 16D zeigen Vorderansichten des Magnetband­ recorders, welcher in Fig. 1 dargestellt ist, wobei das Chassis entfernt ist und wobei die Konfiguration der Elemente der Betriebsartenumschalteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in unterschiedli­ chen Betriebsarten des Magnetbandrecorders darge­ stellt sind.
Fig. 17A bis Fig. 17C zeigen ins einzelne gehende Ansich­ ten, die die Betätigung des ersten Umschaltmechanis­ mus und des ersten Verriegelungshebels des Magnet­ bandrecorders gemäß Fig. 1 darstellen.
Fig. 18A bis Fig. 18D zeigen ins einzelne gehende Ansich­ ten, die die Betätigung des zweiten Umschaltmechanis­ mus und des zweiten Verriegelungshebels des Magnet­ bandrecorders gemäß Fig. 1 darstellen.
Fig. 19A bis Fig. 19D zeigen ins einzelne gehende Ansich­ ten, die die Betätigung des Vorlaufantriebszahnrades durch den zweiten Verriegelungshebel des Magnetband­ recorders gemäß Fig. 1 darstellen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung, das in ein Kompakt-Magnetband- Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät des Kassettentyps eingebaut ist, anhand der Figuren beschrieben.
Der Magnetbandrecorder wird an seiner Vorderseite betätigt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Der Magnetbandrecorder ent­ hält ein Chassis 1, das in der normalen Stellung des Magnet­ bandrecorders aufrecht steht. Eine Magnetbandkassette 2 ist an der Vorderseite der Chassis 1 parallel dazu aufgesetzt. An der Vorderseite des Chassis 1 sind ein Paar von Positio­ nierungsnasen 6 und eine Blattfeder 7 angebracht, um die Magnetbandkassette 2 zu positionieren. Die Magnetbandkasset­ te 2 wird in vertikaler Richtung geladen, so daß ein Auf­ zeichnungs-/Wiedergabe-Kopfeinlaßfenster 8 und ein Lösch­ kopf-Einlaßfenster 9 sowie ein Andruckrollen-Einlaßfenster 10 an der Seite des Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf-Einlaßfen­ sters 8 nach unten zeigen. Diese Fenster 8, 9 und 10 stehen einem Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf 11, einem Löschkopf 12 bzw. einer Andruckrolle 13 gegenüber, welche alle an der Vorderseite des Chassis 1 montiert sind. Der Aufzeich­ nungs-/Wiedergabekopf 11 und der Löschkopf 12 sind an einer Kopfgrundplatte 14 befestigt, die an der Vorderseite des Chassis 1 zum Zwecke einer vertikalen Bewegung relativ dazu angebracht ist. Ein Drehstift 15 erstreckt sich von der Vorderseite des Chassis 1 aus, um einen Andruckrollenhebel 16 schwenkbar zu halten, der die Andruckrolle 13 trägt. Die STOP-Stellung des Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfes 11, des Löschkopfes 12 und der Andruckrolle 13 sind durch ausgezo­ gene Linien in Fig. 1 dargestellt. Die gleichförmig gestri­ chelten Linien geben die Stellungen der Köpfe und der An­ druckrolle in einer Automatik-Ruheerfassungs(ADS)-Stellung und die Andruckrolle in einer Pausenstellung an. Strich­ punktierte Linien deuten die Stellungen der Köpfe und der Andruckrolle in der Vorlauf-Betriebsweise und die Stellun­ gen der Köpfe in der Pausenstellung an. Ein Paar von Ma­ gnetbandspulen-Naben 17 und 18 in der Magnetbandkassette 2 tragen ein Magnetband 19. Wenn die Magnetbandkassette 2 in das Magnetbandgerät geladen wird, greifen die Magnetbandspu­ len-Naben 17 und 18 antreibend in einen Zuführungsmagnet­ bandspulenteller 3 bzw. in einen Magnetbandaufwickelspulenteller 4 auf der Vorderseite des Chassis 1 ein. Ein Band­ antrieb 5 wird hinter dem Magnetband 9 bei dem Andruckrol­ len-Einlaßfenster 10 eingeführt.
Das Magnetband-Antriebssystem und der Betriebsartenumschalt­ mechanismus, welche auf der Rückseite des Chassis 1 mon­ tiert sind, sind allgemein in Fig. 2 und Fig. 3 darge­ stellt. Fig. 2 zeigt die Rückseite des Chassis 1, während Fig. 3 die Vorderseite des Magnetbandgerätes mit fortge­ lassenem Chassis 1 zeigt.
Es ist ein Motor 25 zum Antreiben sowohl des Zuführungsma­ gnetbandspulentellers 3 und des Magnetbandaufwickelspulen­ tellers 4 als auch des Bandantriebs 5 vorgesehen. Der Band­ antrieb 5 erstreckt sich nach hinten durch das Chassis 1, und es sind ein Schwungrad 26 und ein Schwungrad-Zahnrad 57 an dem hinteren Ende des Bandantriebs 5 befestigt. Desweite­ ren sind Spulentellerwellen 63 und 64 vorgesehen, die die Zuführungsmagnetbandspulenteller bzw. Magnetbandaufwickel­ spulenteller 3 bzw. 4 drehbar halten und sich nach hinten durch das Chassis 1 erstrecken. Ein Zuführungsmagnetbandspu­ lenzahnrad 65 ist an dem hinteren Ende der Spulentellerwel­ le 63 angebracht. Ein Magnetbandaufwickelspulentellerzahn­ rad 73 und ein Hilfszahnrad 66 sind an dem hinteren Ende der weiteren Spulentellerwelle 64 angebracht. Ein Schnell­ vorlauf-/Rückspulantriebszahnrad 27 ist drehbar mittels einer Welle 78 auf der Rückseite des Chassis 1 mit einem im wesentlichen gleichen Abstand von dem Zuführungsmagnetband­ spulenteller 3 und dem Magnetbandaufwickelspulenteller 4 angebracht. Ein Vorlaufantriebszahnrad 28 ist auf einer weiteren Welle 81 befestigt, die von einem Schwenkarm 80 getragen wird. Der Schwenkarm 80 wird um die Welle 78 ge­ schwenkt. Das Vorlaufantriebszahnrad 28 steht konstant im Eingriff mit dem Schnellvorlauf-/Rückspulantriebszahnrad 27 und hat die Neigung, sich-mit der Drehung des Schnellvor­ lauf-/Rückspulantriebszahnrades 27 zu drehen und kann auf diese Weise selektiv in das Zuführungsmagnetbandspulenzahn­ rad 65 und das Hilfszahnrad 66 (vergl. Fig. 6 und 16B) ein­ greifen. Ein Hauptantriebszahnrad 29 sitzt auf einer Welle 55 in Nachbarschaft zu dem Magnetbandaufwickelspulenteller­ zahnrad 73 (vergl. Fig. 6). Ein antreibendes Zahnrad 56 sitzt ebenfalls auf der Welle 55 und greift in das Schwung­ radzahnrad 57 ein, um das Hauptantriebszahnrad 29 zu drehen (vergl. Fig. 5). Außerdem sind zwei Umschaltzahnräder 30 und 31 neben dem Hauptantriebszahnrad 29 angeordnet. Das Hauptantriebszahnrad 29 treibt die Umschaltzahnräder 30, 31 in einer Weise an, die weiter unten beschrieben wird, um die Betriebsartenumschaltmechanismen gemäß der vorliegenden Erfindung zu betätigen. Die allgemeine Beschreibung und eine fortgesetzte Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 stel­ len das Verständnis der Konstruktion und der Arbeitsweise des Magnetbandantriebssystems und der Betriebsartenumschalt­ mechanismen, die weiter unten im einzelnen beschrieben wer­ den, sicher.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten des Vorlauf-An­ triebssystems. Ein Hilfschassis 48 ist parallel zu dem Chas­ sis 1 auf dessen Rückseite angeordnet. Der Bandantrieb 5 wird drehbar von einer Lageranordnung 49, die an dem Chas­ sis 1 befestigt ist, gehalten. Das hintere Ende des Bandan­ triebs 5 wird durch ein Drucklager 50 gehalten, welches an dem Hilfschassis 48 befestigt ist. Der Motor 25 ist auf der Rückseite des Hilfschassis 48 montiert. Eine Motorwelle 51 erstreckt sich durch das Hilfschassis 48 und weist zwei Scheiben 52 und 53 auf, die mit dieser an der Vorderseite des Hilfschassis 48 und zwischen dem Chassis 1 und dem Hilfschassis befestigt sind. Ein Vorlauf-Antriebsriemen 54 verläuft um die als Antriebsscheibe wirkende Scheibe 52 und um den äußeren Umfang des Schwungrades 26, das an dem Band­ antrieb 5 befestigt ist. Das Hauptantriebszahnrad 29, das drehbar auf der Welle 55 sitzt, weist das antreibende Zahn­ rad 56 auf, welches in einem Stück damit an deren hinterem Ende ausgeformt ist. Das Hauptantriebszahnrad 29 wird auf diese Weise immer dann, wenn der Motor 25 läuft, angetrie­ ben. Wenn der Motor 25 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung läuft, wie dies durch entsprechende Pfeile a oder a′ in Fig. 4 angedeutet ist, drehen sich das Schwungrad 26, der Bandantrieb 5 und das Schwungradzahnrad 57, wie dies durch Pfeile b oder b′ angedeutet ist. Das Hauptantriebszahnrad 29 und das antreibende Zahnrad 56 drehen sich, wie dies durch Pfeile c und c′ angedeutet ist. Wenn sich das Haupt­ antriebszahnrad 29 mit dem Magnetbandaufwickelspulenteller­ zahnrad 73 im Eingriff befindet und wenn die Andruckrolle 13 gegen den Bandantrieb 5 bewegt wird, welche Vorgänge beide weiter unten beschrieben werden, wird das Magnetband 19 in Vorlaufrichtung angetrieben.
Die Schnellvorlauf- und Rückspul-Antriebssysteme sind im einzelnen in Fig. 4 bis Fig. 7 gezeigt.
Wie am besten aus Fig. 6 zu erkennen ist, sind der Zuführungsmagnetbandspulenteller 3 und der Magnetbandaufwickel­ spulenteller 4 an den vorderen Enden der Spulentellerwellen 63 bzw. 64 befestigt. Die Spulentellerwellen 63 und 64 wer­ den drehbar auf dem Chassis 1 durch Lager 61 bzw. 62 gehal­ ten. Das Zuführungsmagnetbandspulenzahnrad 65 ist an dem hinteren Ende der Spulentellerwelle 63 zu dessen Drehung damit befestigt.
Das Hilfszahnrad 66 ist axial bewegbar auf der Spulenteller­ welle 64 angeordnet. Eine Buchse 67 ist an der Spulentellerwelle 64 zu deren Drehung damit befestigt. Das Hilfszahn­ rad 66 enthält einen integral ausgebildeten zentralen An­ satz 66a, der sich teleskopartig axial in der Buchse 67 bewegt. Indessen haben die innere Oberfläche der Buchse 67 und die äußere Oberfläche des zentralen Ansatzes 66a beide ähnliche Querschnittsformen, um sie drehungsmäßig miteinan­ der zu kuppeln. Typischerweise haben die beiden sechseckige Querschnitte, obgleich andere Formen ebenso möglich sind. In jedem Fall ist das Hilfszahnrad 66 axial auf der Spulen­ tellerwelle 64 bewegbar, während ein Drehmoment, das auf das Hilfszahnrad 66 einwirkt, auf die Spulentellerwelle 64 über die Buchse 67 und damit zu dem Magnetbandaufwickelspulenteller 4 übertragen wird. Eine Druckfeder 68 spannt das Hilfszahnrad 66 in Richtung auf das hintere Ende der Spulen­ tellerwelle 64 vor, wo eine Scheibe 69 dieses an seiner Stelle hält. Das Magnetbandaufwickelspulenteilerzahnrad 73 ist auf einem zylindrischen Abschnitt 66b, der auf dem Hilfszahnrad 66 ausgebildet ist, angebracht. Der zylindri­ sche Abschnitt 66b ist konzentrisch mit und radial außer­ halb der Druckfeder 68 ausgebildet. Das Magnetbandaufwickel­ spulentellerzahnrad 73 ist frei drehbar relativ zu dem zylindrischen Abschnitt 66b. Ein magnetischer Schlupfmechanis­ mus 74 kuppelt das Hilfszahnrad 66 und das Magnetbandauf­ wickelspulentellerzahnrad 76 drehbar miteinander. Das Magnetbandaufwickelspulentellerzahnrad 73 wird in Richtung seiner Dicke magnetisiert, und es ist eine Hysteresisplatte 75 an dem Hilfszahnrad 66 angebracht, um das Hilfszahnrad 66 und das Magnetbandaufwickelspulentellerzahnrad 73 magne­ tisch miteinander zu kuppeln. Das Magnetbandaufwickelspulen­ tellerzahnrad 73 stößt gegen eine Vielzahl von axialen Vor­ sprüngen 76, die in einem Stück mit dem Hilfszahnrad 66 ausgebildet sind. Die Vorsprünge 76 definieren einen schma­ len Luftspalt zwischen dem Magnetbandaufwickelspulenteller­ zahnrad 73 und der Hysteresisplatte 75. Alternativ dazu kann der Schlupfmechanismus auch ein mechanischer Schlupf­ mechanismus sein, beispielsweise eine Reibungsplatte aus Filz oder dergl., die zwischen den Zahnrädern angeordnet ist.
Wie im einzelnen in Fig. 7 gezeigt, ist das Schnellvor­ lauf-/Rückspulantriebszahnrad 27 drehbar an der Rückseite des Chassis 1 (vergl. Fig. 5) auf der Welle 78 montiert. Eine Scheibe 79 ist integral mit dem Schnellvorlauf-/Rück­ spulantriebszahnrad 27 ausgebildet. Das Vorlaufantriebszahn­ rad 28 ist auf einer Welle 81 drehbar angebracht, welche, Welle an dem Schwenkarm 80 befestigt ist. Der Schwenkarm 80 wird schwenkbar auf der Welle 78 gehalten und erstreckt sich von dieser in axialer Richtung (vergl. Fig. 4). Das Vorlaufantriebszahnrad 28 steht in ständigem Eingriff mit dem Schnellvorlauf-Rückspulantriebszahnrad 27. Eine Druckfe­ der 82 sitzt zwischen dem Schnellvorlauf-/Rückspulantriebs­ zahnrad 27 und dem Schwenkarm 80.
Ein Riemen 83 (vergl. Fig. 4 und Fig. 5) ist um die Scheibe 53 auf der Motorwelle 51 und die Scheibe 79 des Schnellvor­ lauf-/Rückspulantriebszahnrades 27 gelegt. Wenn der Motor 25 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, die durch die Pfei­ le a bzw. a′ in Fig. 4 angedeutet sind, dreht, wird das Schnellvorlauf-/Rückspulantriebszahnrad 27 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, die durch Pfeile d bzw. d′ angedeu­ tet sind, angetrieben. Das Vorlaufantriebszahnrad 28 wird auf diese Weise in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, welche Richtungen durch Pfeile e bzw. e′ angedeutet sind, gedreht. Die Drehung des Schnellvorlauf-/Rückspulantriebszahnrades 27 verursacht ein Moment, um auf den Schwenkarm 80 so einzu­ wirken, daß er um die Welle 78 in Richtungen geschwenkt wird, die durch Pfeile f bzw. f′ angedeutet sind. Die Druck­ feder 82 (vergl. Fig. 7) wirkt als eine Reibungskupplung, um ein Drehmoment von dem Schnellvorlauf-/Rückspulantriebszahnrad 27 zu übertragen, auf den Schwenkhebel 80 zu über­ tragen und um positiv den Schwenkhebel 80 mit dem Schnell­ vorlauf-/Rückspulantriebszahnrad 27 zu kuppeln. Das Schnell­ vorlauf-/Rückspulantriebszahnrad 27 kann auf diese Weise selektiv in einen Eingriff mit dem Hilfszahnrad 66 und dem Zuführungsmagnetbandspulenzahnrad 65 gebracht werden (vergl. Fig. 6).
Die Konstruktion der Umschaltzahnräder 30 und 31 und von Elektromagneten 32 und 33, die diesen zugeordnet sind, ist im einzelnen in Fig. 4 sowie in Fig. 8 bis 11 gezeigt. Das erste und zweite Umschaltrad 30 und 31 sind jeweils mittels Schwenkstiften 89 und 90 drehbar montiert und an der Rück­ seite des Chassis 1 montiert. Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Umschaltzahnräder 30 und 31 nahe dem Hauptantriebszahn­ rad 29 angeordnet. Jedes der Umschaltzahnräder 30 und 31 hat einen zahnlosen Abschnitt 91 bzw. 92, der die Umschalt­ zahnräder 30 und 31 an einem Eingriff mit dem Hauptantriebs­ zahnrad 29 hindert, wenn sich die zahnlosen Abschnitte 91 und 92 in Nachbarschaft des Hauptantriebszahnrades 29 befin­ den. Jedes der Umschaltzahnräder 30 und 31 enthält außerdem eine Nocke 93 bzw. 94, welche jeweils in einem Stück mit diesen an der Vorderseite der Umschaltzahnräder ausgebildet sind. Ringförmige Magnete 95 bzw. 96, wovon beide diametral magnetisiert sind, sind jeweils auf den Rückseiten der Um­ schaltzahnräder 31 bzw. 32 befestigt. Ein Anschlagstift 97 ist an der Vorderseite des ersten Umschaltzahnrades 30 aus­ gebildet.
Die Elektromagnete 32 und 33 sind auf der Rückseite des Chassis I durch Isolierteile 100 und 101 angebracht. Wie in Fig. 10 und Fig. 11 gezeigt, enthält der erste Elektroma­ gnet 32 ein erstes Ingangsetzungsjoch 102 und ein erstes Haltejoch 104. Der zweite Elektromagnet 33 enthält ein zwei­ tes Ingangsetzungsjoch 103 und ein zweites Haltejoch 105. Die Ingangsetzungsjoche 102 und 103 haben Beine 102a, 102b und 103a, 103b, die sich zu den Seiten der Magnete 95 bzw. 96 hin erstrecken. Die Haltejoche 104 und 105 haben Beine 104a, 104b und 105a, 105b, die sich rechtwinklig zu den Beinen der Ingangsetzungsjoche 102 und 103 erstrecken. Wie in Fig. 10 und Fig. 11 gezeigt, haben die Beine 104a und 105a der jeweiligen Haltejoche Buchtabschnitte, die die Beine der betreffenden Ingangsetzungsjoche verbinden. Um die Buchtabschnitte 104a und 105a sind jeweils Elektroma­ gnetspulen 108 bzw. 109 gewickelt. Jedes Ingangsetzungsjoch 102 und 103 bildet einen magnetischen Ingangsetzungsweg Φ₁. Ein magnetischer Ingangsetzungsweg Φ₁ wird durch die Beine 102a und 102b, den Buchtabschnitt 104a und den ringförmigen Magneten 95 gebildet. Ein anderer unabhängiger magnetischer Ingangsetzungsweg Φ₁ wird durch die Beine 103a und 103b, den Buchtabschnitt 105a und den Magneten 96 gebildet. Jedes der Haltejoche 104 und 105 bildet einen magnetischen Halteweg Φ₂. Ein magnetischer Halteweg Φ₂ wird durch die Beine 104a und 104b, den Buchtabschnitt, der diese verbindet, und einen Anker 112, der sich in Berührung mit den Beinen 104a und 104b in einer Weise und zu einem Zweck, die weiter unten beschrieben werden, bewegt. Ein weiterer unabhängiger magnetischer Halteweg Φ₂ wird durch die Beine 105a und 105b, den Buchtabschnitt, der diese mit­ einander verbindet, und einen Anker 113 gebildet, der sich in Berührung mit den Beinen 105a und 105b bewegt. Wenn die Anker 112 und 113 nicht in Berührung mit den Jochen 104 und 105 stehen, hat der Haltemagnetweg Φ₂ einen höheren ma­ gnetischen Widerstand als denjenigen der betreffenden In­ gangsetzungs-Magnetpfade Φ₁. Ein erster Positionierungsma­ gnet 110 und ein zweiter Positionierungsmagnet 111 ziehen die Pole des Magneten 95 bzw. 96 an, um die Magnete 95 und 96 in Abwesenheit eines magnetischen Flusses in dem magneti­ schen Ingangsetzungsweg zu positionieren.
In der STOP-Betriebsart des Magnetbandrecorders greift das erste Umschaltzahnrad 30 nicht in das Hauptantriebszahnrad 29 ein, weil der zahnlose Abschnitt 91 des ersten Umschaltzahnrades 30 dem Hauptantriebszahnrad 29 gegenübersteht, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Wie ebenfalls in Fig. 4 zusammen mit Fig. 11 und Fig. 12 gezeigt ist, ist es der erste Positionierungsmagnet 110, welcher auf den Magneten 95 einwirkt, der das erste Umschaltzahnrad in einer genauen Winkelposition hält, um einen Eingriff mit dem Hauptan­ triebszahnrad 29 zu verhindern. Wenn die Elektromagnetspule 108 erregt wird, wird im wesentlichen kein magnetischer Fluß in dem zweiten magnetischen Weg Φ₂ erzeugt, weil dieser einen höheren magnetischen Widerstand als den des ersten magnetischen Weges Φ₁ hat. Als Ergebnis drehen die Beine 102a und 102b des Joches 102 den Magneten 95 in die Richtung, die durch einen Pfeil g in Fig. 4 und Fig. 10 angedeutet ist, und drehen auf diese Weise das erste Um­ schaltzahnrad 30 in derselben Richtung. Falls das Hauptan­ triebszahnrad 29 wie durch den Pfeil c in Fig. 4 angezeigt gedreht wird, veranlaßt die geringfügige Drehung des ersten Umschaltzahnrades, die durch das Ingangsetzungsjoch 102 ver­ ursacht wird, daß das erste Umschaltzahnrad 30 in Eingriff mit dem Hauptantriebszahnrad 29 kommt und durch dieses ge­ dreht wird.
Das Ingangsetzen des zweiten Umschaltzahnrades 31 wird auf die gleiche Weise wie das des ersten Umschaltzahnrades 30 durchgeführt. Wenn die Elektromagnetspule 109 des Elektro­ magneten 33 erregt wird, wird das zweite Umschaltzahnrad 31 in der Richtung gedreht, die durch den Pfeil h in Fig. 4 und Fig. 10 gezeigt ist, und auf diese Weise in Eingriff mit dem Hauptantriebszahnrad 29 gebracht.
Der erste Betriebsartenumschaltmechanismus, der das erste Umschaltzahnrad und die Ingangsetzungsmittel, welche gerade beschrieben wurden, enthält, steuert die Bewegung sowohl der Kopfgrundplatte 14 als auch der Andruckrolle 13, um die Vorlauf-Betriebsart zum Aufzeichnen auf dem Magnetband 19 oder zum Wiedergeben bereits auf dem Magnetband aufgezeich­ neten Materials einzustellen.
Wie Fig. 12 und Fig. 13 zeigen, wird die Kopfgrundplatte 14, die auf der Vorderseite des Chassis 1 umgekehrt mon­ tiert ist, wie durch Pfeile i und i′ angedeutet ist, um vertikal zu stehen, durch eine Rückholfeder 119 in Richtung des Pfeiles i vorgespannt. Ein Vorlauf-Verriegelungsstift 126 und ein ADS-Verriegelungsstift 127 sind an der Rücksei­ te der Kopfgrundplatte 14 befestigt und stehen durch das Chassis 1 und hinter dessen Rückseite durch Löcher 128 bzw. 129 vor. Fig. 13, die eine Vorderansicht zeigt, welche die unterschiedlichen Hebelmechanismen mit dem Chassis 1 und der Kopfgrundplatte 14, welche zurückbewegt wurde, zeigt, verdeutlicht den Ort der Verriegelungsstifte 126 und 127.
Die Betriebsarten-Einstellmitte1 gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten einen Kopf-Andruckrollen-Verriegelungs­ hebel 39, welcher schwenkbar auf einem Schwenkstift 120, welcher an der Rückseite des Chassis 1 befestigt ist, mon­ tiert ist. Der Kopfandruckrollen-Verriegelungshebel 39 ist im wesentlichen L-förmig. Ein erstes Ende 39a des Kopfan­ druckrollen-Verriegelungshebels 39 ist nach oben abgewin­ kelt, erstreckt sich durch ein Loch 121, das in dem Chassis 1 ausgeformt ist, und greift innerhalb eines Loches 122, daß in der Kopfgrundplatte 14 ausgebildet ist, an der Vor­ derseite des Chassis 1 ein. Ein Vorlauf-Schieber 38 ist auf der Rückseite des Chassis 1 derart montiert, daß er ver­ schiebbar ist, wie dies durch Pfeile j und j′ in Fig. 12 dargestellt ist. Ein erstes Ende 38a des Vorlauf-Schiebers 38 ist nach oben abgewinkelt und stößt gegen ein zweites Ende 39b des Kopfandruckrollen-Verriegelungshebels 39. Der Andruckrollenhebel 16 enthält ein Paar von integral ausge­ bildeten Armen 16a bzw. 16b. Der Andruckrollenhebel 16 ist auf der Vorderseite des Chassis 1 drehbar auf einem Dreh­ stift 15, wie zuvor beschrieben, angebracht. Der Vorlauf- Schieber 38 enthält außerdem Vorsprünge 38b und 38c, wel­ che in einem Stück mit dem Vorlauf-Schieber 38 ausgebil­ det sind und nach oben gedrückt werden, um hinter der Vor­ derseite des Chassis 1 durch eine Nut 123, die in der Kante des Chassis 1 gemäß Fig. 2 ausgebildet ist, vorzustehen.
Eine Vorspannfeder 124 (nicht in Fig. 13 gezeigt) erstreckt sich zwischen dem Arm 16a auf dem Andruckrollenhebel 16 und dem Vorsprung 38b auf dem Vorlauf-Schieber 38, um das Ende des Arms 16a gegen den Vorsprung 38c zu drücken. Die Länge des Hebelarms zwischen dem Drehstift 15 und dem Punkt, an dem die Feder 124 auf den Arm 16a und den Drehstift 15 ein­ wirkt, ist länger als diejenige zwischen dem Ende des Arms 16a und der Verlängerung 38c. Als Ergebnis drückt eine Kraft auf die Andruckrolle 13, welche den Andruckrollenhebel 16 zwingt, sich wie in Fig. 12 durch den Pfeil k ge­ zeigt, zu drehen, und ebenfalls den Vorlauf-Schieber 38 in Richtung des Pfeils. Alternativ dazu könnte eine Feder zur Vorspannung des Vorlauf-Schiebers 38 verwendet werden.
Ein Pausenschieber 42 ist auf der Vorderseite des Chassis 1 derart angebracht, daß er verschiebbar ist, wie dies mit Pfeilen l u. l′ in Fig. 12 angedeutet ist. Der Pausenschie­ ber 42 ist in Richtung des Pfeiles l′ durch eine Feder 125 vorgespannt. Das Ende des Arms 16b des Andruckrollenhebels 16 ist so angeordnet, daß es gegen einen Vorsprung 42a, der integral mit dem unteren Abschnitt des Pausenschiebers 42 ausgebildet ist und von diesem nach oben abgewinkelt ist, stößt. Die Feder 125, die zwischen den Pausenschieber 42 und das Chassis 1 eingesetzt ist, spannt den Pausenschieber 42 in Richtung des Pfeiles l′ in Fig. 12 vor.
Fig. 13 bis Fig. 15, zeigen die Einzelheiten der Betriebsar­ tenumschalteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der erste Betriebsartenumschaltmechanismus enthält einen ersten Betätigungshebel 34, der schwenkbar auf einem Schwenkstift 135 sitzt, welcher an der Rückseite des Chas­ sis 1 befestigt ist. Ein erstes Ende 34a des als Vorlaufbe­ tätigungshebel wirkenden ersten Betätigungshebels 34 stößt gegen die Nocke 93 auf dem ersten Umschaltzahnrad 30. Das andere Ende 34b des ersten Betätigungshebels 34 stößt gegen einen Vorsprung 137, der integral mit der oberen Kante der Kopfgrundplatte 14 und nahe des mittleren Abschnitts dieser Kante ausgebildet ist. Der Vorsprung 137 ist nach oben von der Kopfgrundplatte 14 abgewinkelt und erstreckt sich durch ein Loch 136 in dem Chassis 1, um sich über die Rückseite des Chassis 1 hinaus zu erstrecken und in Berührung mit dem anderen Ende 34b des ersten Betätigungshebels 34 zu kommen.
Die Betriebsartenumschalteinrichtung enthält einen ersten Verriegelungshebel 35, der schwenkbar auf dem Schwenkstift 135 sitzt. Der Anker 112 (vergl. Fig. 10) ist an einem Halteende 35a des ersten Ver­ riegelungshebels 35 mittels eines Stiftes 138 derart befe­ stigt, daß der Anker 112 über einen kleinen vorbestimmten Bogenweg schwenkbar ist. Der erste Verriegelungshebel 35 enthält einen integral mit diesem ausgeformten Verriege­ lungsarm 140, der eine Ausnehmung 139 zur Umschließung des Vorlauf-Verriegelungsstiftes 126 auf der Kopfgrundplatte 14 aufweist. Der erste Verriegelungshebel 35 ist durch eine Feder (vergl . Fig. 3) vorgespannt, wie dies durch einen Pfeil m in Fig. 13 angedeutet ist. Die winkelmäßige Positi­ on des ersten Verriegelungshebels 35 wird durch das Ansto­ ßen des Verriegelungsarms 140 gegen den Vorlauf-Verriege­ lungsstift 126 bestimmt. Ein Finger 142 auf dem ersten Ver­ riegelungshebel 35 wirkt mit dem Anschlagstift 97 auf dem ersten Umschaltzahnrad 30 in einer Weise zusammen, wie sie weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
Ein zweiter Betätigungshebel 36 ist schwenkbar auf einem Schwenkstift 145 angebracht, der an der Rückseite des Chas­ sis 1 befestigt ist, und bildet einen Teil des zweiten Be­ triebsartenumschaltmechanismus. Der zweite Betätigungshebel 36 ist im wesentlichen L-förmig und hat einen Arm 36a, der gegen die Nocke 94 auf dem zweiten Umschaltzahnrad 31 stößt. Ein Vorsprung 42b, der nach oben von dem Pausenschie­ ber 42 an der Vorderseite des Chassis 1 abgewinkelt ist, erstreckt sich durch ein Loch 146, das in dem Chassis 1 vorgesehen ist, um sich über die Rückseite des Chassis 1 hinaus zu erstrecken. Das Ende des Arms 36a stößt gegen den Vorsprung 42b auf dem Pausenschieber 42. Auf diese Weise wird der zweite Betätigungshebel 36 in Richtung eines Pfeils n in Fig. 13 durch die Feder 125 des Pausenschiebers 42 gedrückt, um gegen die Nocke 94 zu liegen.
Die Betriebsartenumschalteinrichtung gemäß der vorliegen­ den Erfindung enthält einen zweiten Verriegelungshebel 37, der schwenkbar auf der Welle 55 sitzt, die an der Rückseite des Chassis 1 befestigt ist. Ein Haltearm 149 auf dem zwei­ ten Verriegelungshebel 37 weist den Anker 113 auf (vergl. Fig. 11), der daran mittels eines Stiftes 148 derart ange­ bracht ist, daß der Anker 113 über einen kleinen, vorbe­ stimmten Bogenweg schwenkbar ist. Der zweite Verriegelungs­ hebel 37 enthält außerdem einen Verriegelungshaken 150 zum Zusammenwirken mit dem ADS-Verriegelungsstift 127 auf der Kopfgrundplatte 14. Der zweite Verriegelungshebel 37 ent­ hält außerdem einen Folgerarm 151, der sich in Richtung auf den Arm 36a des zweiten Betätigungshebels 36 erstreckt und nahe der Nocke 94 verläuft, um mit beiden zusammenzu­ wirken. Schließlich enthält der zweite Verriegelungshebel 37 einen Positionierungsarm 152. Der zweite Verriegelungshebel 37 ist in Richtung eines Pfeiles o in Fig. 13 durch eine Feder 153 vorgespannt, die zwischen den zweiten Verrie­ gelungshebel 37 und den Pausenschieber 42 eingespannt ist. Die Feder 153 verläuft durch ein Langloch in dem Chassis 1 und dem Pausenschieber 42 auf der Vorderseite. Auf diese Weise wird der zweite Verriegelungshebel 37 winkelmäßig durch das Anstoßen des Endes des Folgerarms 151 gegen das Ende des Arms 36a des zweiten Betätigungshebels 36 positio­ niert.
Die Betriebsarteneinstellmittel enthalten einen Eingreifhe­ bel 40, der schwenkbar auf einem Schwenkstift 157 auf einem Bügel 156 sitzt, welcher auf der Rückseite des Chassis 1 befestigt ist, wie dies aus Fig. 14 u. Fig. 15 zu erkennen ist. Ein Ende 40a des Eingreifhebels 40 steht über die Vor­ derseite des Chassis 1 durch ein Loch 158, das darin ausge­ bildet ist, hinaus und greift in einen Ausschnitt 159 in der Kopfgrundplatte 14 ein. Der Eingreifstift 40 ist in Richtung eines Pfeiles p in Fig. 14 u. Fig. 15 durch eine Torsionsfeder 160 vorgespannt.
Ein Druckhebel 41 besteht aus einer Blattfeder, die schwenk­ bar auf dem Schwenkstift 157 montiert ist. Der Druckhebel 41 hat einen versetzten Abschnitt 41a, der in Berührung mit dem Hilfszahnrad 66 steht. Eine geneigte Nockenfläche 161 verbindet den versetzten Abschnitt 41a mit dem Hauptab­ schnitt des Druckhebels 41. Der zweite Betätigungshebel 36 enthält einen Stoßarm 36b (vergl. ebenfalls Fig. 2), der den Druckhebel 41 zum Zwecke des Zusammenwirkens mit der ge­ neigten Nockenfläche 161 berührt, wie dies in Fig. 15 durch einen Pfeil q angedeutet ist. Ein zweites Ende 40b des Ein­ greifhebels 40 greift in den Druckhebel 41 ein, und die Torsionsfeder 160 hält den Eingreifhebel 40 gegen den Druck­ hebel 41. Wie in Fig. 5 u. Fig. 12 gezeigt, erstreckt sich ein Ende der Welle 81 des Schwenkarms 81 über die Vordersei­ te des Chassis 1 durch ein Loch 163, das darin ausgebildet ist, hinaus. Eine Nut 164 zum Eingreifen in das vordere Ende der Welle 81 ist an der oberen Kante der Kopfgrundplat­ te 14 ausgebildet.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung beim Einstellen der Betriebsarten eines Magnetbandgerätes ist in den Fig. 16 - 19 gezeigt.
STOP-Betriebsart
In der STOP-Betriebsart, für welche die Fig. 3 u. 4 die Positionen der Teile des Magnetbandgerätes zeigen, sind sowohl das erste Umschaltzahnrad 30 als auch das zweite Umschaltzahnrad 31 außer Eingriff mit dem Hauptantriebszahn­ rad 29. Die Nocken 93 u. 94 sind an Stellen, die in Fig. 17A u. Fig. 18A gezeigt sind, relativ zu dem ersten Betäti­ gungshebel 34 bzw. dem zweiten Betätigungshebel 36, positio­ niert. In der STOP-Betriebsart stößt, wie in Fig. 19A ge­ zeigt, das Ende 152a des Positionierungsarms 152 des zwei­ ten Verriegelungshebels gegen den Schwenkarm 80, um das Vorlaufantriebszahnrad 28 zu positionieren und es daran zu hindern, in das Hilfszahnrad 66 einzugreifen.
Vorlauf-Betriebsart
Wenn die Vorlauf-Betriebsarttaste (FWD) niedergedrückt wird, während sich der Magnetbandrecorder in seinem Stop- oder Ruhezustand befindet, wird der Motor 25 in Vorwärts­ richtung erregt, wie dies durch den Pfeil a in Fig. 4 ange­ deutet ist, und die Elektromagnetspule 108 des Elektromagne­ ten 32 wird erregt. Fig. 16A zeigt allgemein die relevanten Teile des Magnetbandrecorders, die sich in die Vorlauf-Be­ triebsart bewegen.
Wenn der Motor 25 angetrieben wird, wird der Bandantrieb 5 in einer Richtung gedreht, die durch den Pfeil b angedeutet ist, und das Hauptantriebszahnrad 29 wird durch das Schwung­ radzahnrad 57 und das antreibende Zahnrad 56 in einer Rich­ tung, die durch den Pfeil c angedeutet ist, gedreht (vergl. auch Fig. 4 u. Fig. 5).
In der Vorlauf-Betriebsart wird das Schnellvorlauf-/Rück­ spulantriebszahnrad 27 in einer Richtung gedreht, die durch den Pfeil d in Fig. 4 angedeutet ist. Daher wird der Schwenkarm 80 in Richtung des Pfeiles f in Fig. 4 gedrückt. Weil jedoch das Ende 152a des Positionierungsarms 152 des zweiten Verriegelungshebels 37 in Berührung mit dem Schwenk­ arm 80 steht, kann das Vorlaufantriebszahnrad 28 nicht in das Hilfszahnrad 66 für die Aufwickelspule eingreifen (vergl. Fig. 3). In der Vorlauf-Betriebsart wurde die Kopf­ grundplatte 14 in ihre Arbeitsstellung bewegt, wie dies in Fig. 12 u. Fig. 16A gezeigt ist, und zwar auf eine Weise, die weiter unten beschrieben wird. Wie in Fig. 12 u. Fig. 19B gezeigt, greift die Nut 164 in der Kopfgrundplatte 14 auch in das Ende der Welle 81 ein, um das Vorlaufantriebs­ zahnrad 28 daran zu hindern, in das Hilfszahnrad 66 einzu­ greifen.
Das Erregen der Elektromagnetspule 108 setzt die Drehung des ersten Umschaltzahnrades 30 in der Richtung des Pfeiles g in Fig. 4 in Gang und bringt dieses in Eingriff mit dem Hauptantriebszahnrad 29, wie dies weiter oben im Zusammen­ hang mit Fig. 10 beschrieben worden ist. Die Nocke 93 wird auf diese Weise gedreht, wie dies in Fig. 17B u. Fig. 17C gezeigt ist. Der erste Betätigungshebel 34 wird durch die Nocke 93 in einer Richtung geschwenkt, die durch den Pfeil t angedeutet ist, was die Kopfgrundplatte 14 in Richtung des Pfeiles i′ (vergl. Fig. 16A) hin in ihre Arbeitsstel­ lung bewegt. Wenn die Kopfgrundplatte 14 ihre Arbeitsstel­ lung erreicht, wird dem ersten Verriegelungshebel 35 gestat­ tet, in Richtung des Pfeiles m in Fig. 17C zu schwenken. Der Vorlauf-Verriegelungsstift 126 der Kopfgrundplatte 14 tritt dann in die Ausnehmung 139 des Verriegelungsarms 140 ein, um die Kopfgrundplatte 14 in ihrer Arbeitsstellung zu verriegeln. In dieser Stellung nehmen der Aufzeich­ nungs-/Wiedergabekopf 11 und der Löschkopf 12 ihre vollstän­ dige Arbeitsstellungen ein, wie dies durch strichpunktierte Linien in Fig. 1 gezeigt ist.
Wenn der erste Verriegelungshebel 35 in Richtung des Pfei­ les m geschwenkt wird, bewegt sich der Anker 112 in Rich­ tung der Beine 104a u. 104b des ersten Haltejoches 104 (vergl. Fig. 10). Wenn die Kopfgrundplatte 14 in ihrer Ar­ beitsstellung durch den Verriegelungsarm 140 des ersten Verriegelungshebels 35 verriegelt ist, wird der Anker 112 magnetisch gegen die Beine 104a u. 104b des ersten Haltejo­ ches 104 gehalten, wie dies in Fig. 16A gezeigt ist. Der erste Verriegelungshebel 35 hält auf diese Weise die Kopf­ grundplatte 14 in ihrer Arbeitsstellung fest.
Wenn das erste Umschaltzahnrad 30 eine vollständige Umdre­ hung vollendet hat, berührt der Anschlagstift 97 auf dem ersten Umschaltzahnrad 30 den Finger 142 auf dem ersten Verriegelungshebel 35, der in den Weg des Anschlagstiftes 97 vermöge der Schwenkung des ersten Verriegelungshebels 35 in Richtung des Pfeiles m, wie dies zuvor beschrieben wor­ den ist, bewegt worden ist. Als Ergebnis wird das erste Umschaltzahnrad 30 in einer Stellung angehalten, in der es nicht wieder in das Hauptantriebszahnrad 29 eingreift. Das erste Umschaltzahnrad 30 wird auf diese Weise daran gehin­ dert, sich durch seinen eigenen Schwung in Richtung des Pfeiles g weiterzudrehen.
Da die Kopfgrundplatte 14 in Richtung des Pfeiles i′ bewegt wird, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, wird der Eingreifhe­ bel 40 in der Richtung, die durch den Pfeil p angedeutet ist, gegen die Vorspannkraft der Torsionsfeder 160 ge­ schwenkt. Dann werden, wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 15 gezeigt ist, das Hilfszahnrad 66 für die Aufwickel­ spule und das Magnetbandaufwickelspulentellerzahnrad 73 durch die Vorspannkraft der Druckfeder 68 (vergl. Fig. 6) in Richtung des Pfeiles r′ bewegt. Das Magnetbandaufwickel­ spulentellerzahnrad 73 greift auf diese Weise in das Haupt­ antriebszahnrad 29 ein. Als Ergebnis wird das Drehmoment des Hauptantriebszahnrades 29 auf das Magnetbandaufwickel­ spulentellerzahnrad 73 und durch den magnetischen Schlupfme­ chanismus 74 zu dem Hilfszahnrad 66 über den magnetischen Schlupfmechanismus 74 übertragen (vergl. Fig. 6 und die zugehörige weiter oben stehende Beschreibung). Auf diese Weise werden der Magnetbandaufwickelspulenteller 4 und die Magnetbandspulen-Nabe 18 der Kassette in einer Richtung gedreht, die durch den Pfeil s in Fig. 16A angedeutet ist.
Da die Kopfgrundplatte 14 in einer Richtung, die durch den Pfeil i′, wie in Fig. 16A gezeigt, bewegt wird, wird der Kopfandruckrollen-Verriegelungshebel 39 in der Richtung des Pfeiles u geschwenkt. Der Vorlauf-Schieber 38 wird in Rich­ tung des Pfeiles j′ verschoben, und der Andruckrollenhebel 16 wird in Richtung des Pfeiles k′ durch die Vorspannfeder 124 geschwenkt, bis das Magnetband 19 gegen den Bandantrieb 5 gedrückt wird (vergl. ebenfalls Fig. 1), um das Magnet­ band anzutreiben. Das Magnetband 19 wird auf diese Weise bei normaler Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles v ange­ trieben, um ein erwünschtes Aufzeichnen oder Wiedergeben durchzuführen, während es von Aufwickelspule der Magnet­ bandkassette 2 aufgewickelt wird.
Schnellvorlauf-Betriebsart
Wenn die Schnellvorlaufbetriebsarttaste (FF-Taste) niederge­ drückt wird, während sich der Magnetbandrecorder in seinem Stop-Betriebszustand befindet, wird der Motor 25 in Vor­ wärtsrichtung angetrieben, wie dies durch den Pfeil a in Fig. 4 angedeutet ist, und zwar genau so, als wenn die Vor­ laufbetriebsarttaste (FWD-Taste) niedergedrückt würde. In­ dessen erregt das Niederdrücken der Schnellvorlaufbetriebs­ arttaste die Elektromagnetspule 109 für den Elektromagneten 33 anstelle der Elektromagnetspule 108.
Wenn der Motor 25 in der Richtung, die durch den Pfeil a angedeutet ist, angetrieben wird, wird das Schnellvorlauf-/ Rückspulantriebszahnrad 27 in Richtung des Pfeiles d ange­ trieben, und es wird dem Schwenkarm 80 ein Drehmoment in Richtung des Pfeiles f mitgeteilt, wie dies in Fig. 16B dargestellt ist. Der Federkupplungsmechanismus, der in Ver­ bindung mit Fig. 6 beschrieben worden ist, überträgt die Drehkraft der Scheibe 79 auf den Schwenkarm 80.
Wenn die Elektromagnetspule 109 erregt wird, wird die an­ fängliche Drehung des zweiten Umschaltzahnrades 31 in der Richtung des Pfeiles h in Fig. 4 u. Fig. 11 inganggesetzt, wodurch der mit Zähnen versehene Abschnitt des zweiten Um­ schaltzahnrades 31 in das Hauptantriebszahnrad 29 ein­ greift. Danach dreht das Hauptantriebszahnrad 29 das zweite Umschaltzahnrad 31 und die Nocke 94, wie dies in Fig. 18B bis Fig. 18D gezeigt ist. Die Nocke 94 schwenkt den zweiten Betätigungshebel 36 in Richtung des Pfeiles n′. Das Ende des Arms 36a des zweiten Betätigungshebels 36 stößt den Pausenschieber 42 in Richtung des Pfeiles l′ gegen die Vor­ spannkraft der Feder 125. Wenn das Ende des Arms 36a des zweiten Betätigungshebels 36 das Ende des Folgerarms 151 des zweiten Verriegelungshebels 37 freigibt, dreht sich der zweite Verriegelungshebel 37 in der Richtung des Pfeiles o (vergl. Fig. 18B), bis der Folgerarm 151 gegen die Nocke 94 anliegt (vergl. Fig. 18C).
Wenn der zweite Betätigungshebel 36 in Richtung des Pfeiles n′ geschwenkt wird, wie dies durch die strichpunktierte Li­ nie in Fig. 16C angedeutet ist, wird das Ende des Stoßarms 36b des zweiten Betätigungshebels 36 gegen die geneigte Nockenfläche 161 des Druckhebels 41 in Richtung des Pfeiles q gedrückt. Die geneigte Nockenfläche 161 bewirkt, daß der Druckhebel 41 in Richtung des Pfeiles p in Fig. 15 ge­ schwenkt wird. Das Hilfszahnrad 66 für die Aufwickelspule und das Magnetbandaufwickelspulentellerzahnrad 73 werden in Richtung des Pfeiles r in eine Position, die durch strich­ punktierte Linien in Fig. 15 angedeutet ist, gegen die Kraft der Druckfeder 68 bewegt. Dementsprechend kommt das Magnetbandaufwickelspulentellerzahnrad 73 außer Eingriff mit dem Hauptantriebszahnrad 29.
In der Praxis wird in der Stop-Betriebsart der Eingreifhe­ bel 40 durch die Torsionsfeder 160 in einer Stellung positi­ oniert, die durch ausgezogene Linien in Fig. 14 angedeutet ist. Der Druckhebel 41 hält das Hilfszahnrad 66 und das Ma­ gnetbandaufwickelspulentellerzahnrad 73 in Positionen zwi­ schen der Position, die durch die ausgezogenen Linien (in der Vorlaufstellung) angedeutet ist, und der Position, die durch strichpunktierte Linien (in der Schnellvorlauf-/Rück­ spulstellung) in Fig. 15 angedeutet sind. Dann werden zum Übergang von der Schnellvorlaufbetriebsart (FF) zu der Stop-Betriebsart das Hilfszahnrad 66 und das Magnetbandauf­ wickelspulentellerzahnrad 73 nur wenig in Richtung des Pfeiles r in Fig. 15 durch den zweiten Betätigungshebel 36 be­ wegt. Das Hilfszahnrad 66 für die Aufwickelspule ist breit genug, um in Eingriff mit dem Vorlaufantriebszahnrad 28 selbst dann zu kommen, wenn sich das Hilfszahnrad 66 und das Magnetbandaufwickelspulentellerzahnrad nur geringfügig bewegen.
In jedem Fall wird dann, wenn der zweite Verriegelungshebel 37 in Richtung des Pfeiles o in Fig. 18B geschwenkt wird, der Positionierungsarm 152 des zweiten Verriegelungshebels 37 von dem Schwenkarm 80 wegbewegt, wie dies in Fig. 19C gezeigt ist. Der Schwenkarm 80 schwenkt auf diese Weise in Richtung des Pfeiles f, wie dies in Fig. 16B u. Fig. 19C gezeigt ist, und das Vorlaufantriebszahnrad 28 kommt in Eingriff mit dem Hilfszahnrad 66 (vergl. auch Fig. 6).
Wenn der zweite Verriegelungshebel 37 in Richtung des Pfei­ les o geschwenkt wird, wird der Anker 113 in Richtung der Beine 105a u. 105b des zweiten Haltejoches 105 bewegt (vergl. Fig. 11). Der zweite Verriegelungshebel 37 wird auf diese Weise in einer Position, die in Fig. 18D gezeigt ist, gehalten. Als das zweite Umschaltzahnrad 31, das während des Einstellens der Schnellvorlaufbetriebsart (FF) in Rich­ tung des Pfeiles h gedreht wurde, seine Ruhestellung er­ reicht hatte, wurde der Folgerarm 151 des zweiten Verriege­ lungshebels 37 durch den Anker 113, der gegen das zweite Haltejoch 105 gelegt wird, gestoppt. Der Folgerarm 151 stoppt auf diese Weise die weitere Drehung des Umschaltzahn­ rades 31, weil die Nocke 94 auf den Folgerarm 151 trifft. Folglich wird das zweite Umschaltzahnrad 31 zwangsläufig in seiner Ruhestellung angehalten, so daß es nicht erneut auf­ grund seines Schwunges in Eingriff mit dem Hauptantriebs­ zahnrad 29 kommen kann.
Wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 16B angedeutet, dreht das Vorlaufantriebszahnrad 28 den Magnetbandaufwickel­ spulenteller 4 mit einer hohen Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles s. Auf diese Weise wird das Magnetband 19 in der Magnetbandkassette 2 schnell in Richtung des Pfeiles v in Fig. 1 vorwärtsbewegt. Selbstverständlich verbleiben die Kopfgrundplatte 14 und die Andruckrolle 13 in ihren Stop-Be­ triebsart-Stellungen.
Rückspulbetriebsart
Wenn die Rückspulbetriebsarttaste (REW) niedergedrückt wird, während sich der Magnetbandrecorder in seinem Stoppbe­ triebsart-Zustand befindet, werden weder die Elektromagnet­ spule 108 noch die Elektromagnetspule 109 erregt.
Der Motor 25 wird in umgekehrter Richtung angetrieben, wie dies in Fig. 4 durch den Pfeil a′ angedeutet ist. Wie durch strichpunktierte Linien in Fig. 16B gezeigt, dreht sich das Schnellvorlauf-/Rückspulantriebszahnrad 27 in Richtung des Pfeiles d′. Der Schwenkarm 80 wird auf diese Weise in Rich­ tung des Pfeiles f′ geschwenkt. Das Vorlaufantriebszahnrad 28 greift in das Zuführungsmagnetbandspulenzahnrad 65 ein und dreht dies bei einer hohen Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles s′, wodurch das Magnetband 19 in der Magnetband­ kassette 2 in Richtung des Pfeiles v′ in Fig. 1 zurückge­ spult wird. Die Kopfgrundplatte 14 und die Andruckrolle 13 verbleiben dabei in ihren Stop-Betriebsart-Stellungen.
ADS-Betriebsart (Automatische "Ruheerfassung")
Das Magnetbandgerät kann auch in einer Betriebsart betrie­ ben werden, bei der eine automatische "Ruheerfassung" (Auto­ matic Detection of Silence) erfolgt. Diese Betriebsart kann durch Niederdrücken der Taste für diese Betriebsart oder während des Betriebszustandes für eine Wiedergabe, um einen schnellen Vorlauf des Magnetbandes zu einem bewünschten Intervall zwischen aufgezeichneten Passagen zu bewirken, eingestellt werden, bei, welchen eine Wiedergabe erneut ge­ startet werden kann.
Im einzelnen heißt dies: Wenn die Vorlaufbetriebsarttaste FWD und die Schnellvorlaufbetriebsarttaste FF gleichzeitig niedergedrückt werden, wird als erstes die Vorlaufbetriebs­ art eingestellt. In der Vorlaufbetriebsart wird der Motor 25 in Vorwärtsrichtung, die durch den Pfeil a angedeutet ist, angetrieben, die Elektromagnetspule 108 wird erregt, und die Kopfgrundplatte 14 wird durch den ersten Verriege­ lungshebel 35 in der Arbeitsstellung, die in Fig. 16A ge­ zeigt ist, verriegelt. Die Einstellung der Vorlaufbetriebs­ art FWD aus dem Stop-Betriebsart-Zustand heraus ist im ein­ zelnen weiter oben beschrieben worden.
In der Folge wird, wie dies im Zusammenhang mit der Einstel­ lung der Schnellvorlaufbetriebsart weiter oben beschrieben worden ist, die Elektromagnetspule 109 für den Elektromagne­ ten 33, erregt. Der zweite Betätigungshebel 36 und der zwei­ te Verriegelungshebel 37 werden in den Richtungen der Pfei­ le n′ bzw. o′ geschwenkt, wie dies in Fig. 16C angedeutet ist. Der Magnetbandaufwickelspulenteller 4 wird durch das Vorlaufantriebszahnrad 28 bei einer hohen Geschwindigkeit in einer Richtung gedreht, die durch den Pfeils (vergl. Fig. 16C) angedeutet ist, gedreht, und der zweite Verriegelungshebel 37 wird durch das zweite Haltejoch 105 gehal­ ten.
Nach einer kurzen Verzögerung auf die Erregung der zweiten Elektromagnetspule 109 hin wird die erste Elektromagnetspu­ le 108 ausgeschaltet, so daß sie keine Erregung mehr er­ fährt. Das erste Haltejoch 104 gibt dadurch den Anker 112 frei. Der Vorlauf-Verriegelungsstift 126 auf der Kopfgrund­ platte 14 stößt gegen die geneigte Fläche 140a auf dem Ver­ riegelungsarm 140 und dreht somit den ersten Verriegelungs­ hebel 35 in Richtung des Pfeiles m′ in Fig. 17C. Dann be­ wegt sich die Kopfgrundplatte 14, die in ihrer Arbeitsstel­ lung verriegelt ist, in Richtung des Pfeiles i durch die Kraft der Rückholfeder 119.
Die Kopfgrundplatte 14 bewegt sich, bis der ADS-Verriegelungsstift 127 die Position einnimmt, die durch gestrichel­ te Linien in Fig. 16C angedeutet ist, in welcher Position sie gegen den Verriegelungshaken 150 des zweiten Verriege­ lungshebels 37 anliegt. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß sich der ADS-Verriegelungsstift 127 mit einem Hub S1 bewegt, wie dies in Fig. 16C gezeigt ist, und zwar bis er an den Verriegelungshaken 150 anschlägt, so daß die Kopf­ grundplatte 14 erneut in dieser Position verriegelt wird.
Wenn sich die Kopfgrundplatte 14 um diesen Hub S1 bewegt, wird der Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf 11 von dem Magnet­ band 19 zurückgezogen, wie dies durch die gleichförmig ge­ strichelten Linien, die inmitten der Fig. 1 dargestellt sind, angedeutet ist. In dieser Position wird ein schwache Berührung zwischen dem Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf und dem Magnetband 19 aufrechterhalten.
Weil der zweite Betätigungshebel 36 in Richtung des Pfeiles n′ geschwenkt worden ist, wurde der Pausenschieber 42 gegen die Vorspannkraft der Feder 125 verschoben und auf diese Weise in Richtung des Pfeiles l′ durch den Arm 36 bewegt. Als Ergebnis wird der Andruckrollenhebel 16 gegen die Vor­ spannkraft der Vorspannfeder 124 in Richtung des Pfeiles k durch den Vorsprung 42a auf dem Pausenschieber 42 ge­ schwenkt. Die Andruckrolle 13 wird auf diese Weise geringfü­ gig von dem Bandantrieb 5 getrennt, wie dies durch gleichmä­ ßig gestrichelte Linien in Fig. 1 gezeigt ist.
Als Ergebnis kann das Magnetband 19 in der Magnetbandkasset­ te 2 schnell in Richtung des Pfeiles v vorwärtsbewegt wer­ den, während die Signale, die darauf aufgezeichnet sind, durch den Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf 11 wiedergegeben werden.
Wenn die Vorlaufbetriebsarttaste FWD und die Rückspulbe­ triebsarttaste REW gleichzeitig niedergedrückt werden, tritt dieselbe Reihenfolge auf, als wenn die Vorlaufbe­ triebsarttaste FWD und die Schnellvorlaufbetriebsarttaste FF gleichzeitig niedergedrückt würden. Indessen wird der Motor 25 nicht unmittelbar erregt, während die Vorlaufbe­ triebsart-Positionen der Kopfgrundplatte 14 und der Andruck­ rolle 13 eingestellt werden. Statt dessen wird der Motor 25 nach einer kurzen Verzögerung, die erforderlich ist, damit diese Positionen eingestellt werden können, in umgekehrter Richtung angetrieben, wie dies in Fig. 16C durch den Pfeil a′ angedeutet ist. Auf diese Weise wird das Magnetband 19 in der Magnetbandkassette 2 in der Richtung, die durch den Pfeil v′ angedeutet ist, zurückgespult, während die Signale darauf durch den Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf 11 wiederge­ geben werden.
Der Fachmann wird erkennen, daß eine geeignete logische Schaltungsanordnung notwendig ist, um die Reihenfolgen, in denen die verschiedenen Elemente erregt bzw. entregt wer­ den, um die FF/ADS- und REW/ADS-Betriebsarten einzustellen. Der Entwurf einer derartigen logischen Schaltungsanordnung ist jedoch für den Fachmann ohne weiteres möglich, so daß eine solche Schaltungsanordnung hier nicht beschrieben ist.
Pausen-Betriebsart
Ein Pausenbetriebszustand kann eingestellt werden, während sich der Magnetbandrecorder in der Vorlaufbetriebsart befin­ det. Wenn eine Pausentaste niedergedrückt wird, wird die Elektromagnetspule 109 erregt. Wie in Fig. 16D gezeigt, wird die Kopfgrundplatte 14 in ihrer Arbeitsstellung verrie­ gelt, während der Andruckrollenhebel 16 in der Richtung, die durch den Pfeil k angedeutet ist, durch die Schiebebewe­ gung des Pausenschiebers 42 in Richtung des Pfeiles l′ ge­ schwenkt wird. Die Bewegung trennt die Andruckrolle 13 von dem Bandantrieb 5.
In der Vorlaufbetriebsart FWD werden, wie zuvor beschrie­ ben, das Hilfszahnrad 66 für die Aufwickelspule und das Magnetbandaufwickelspulentellerzahnrad 73 in die Vorlaufpo­ sitionen bewegt, wie dies durch ausgezogenen Linien in Fig. 15 dargestellt ist. Im Gegensatz dazu wird in der Schnell­ vorlaufbetriebsart der zweite Betätigungshebel 36 in einer Richtung geschwenkt, die durch den Pfeil n′ in Fig. 16D angedeutet ist, und das Ende des Stoßarms 36b bewegt sich in Richtung des Pfeiles q in Fig. 15 und wirkt, wie dies in strichpunktierten Linien in Fig. 15 gezeigt ist, mit der geneigten Nockenfläche 161 des Druckhebels 41 zusammen, um das Hilfszahnrad 66 und das Magnetbandaufwickelspulenteller­ zahnrad 73 in Richtung des Pfeiles r zu bewegen. In dieser Position befindet sich das Hilfszahnrad 66 in einer Stel­ lung, in der es in Eingriff mit dem Vorlaufantriebszahnrad 28 steht, und das Magnetbandaufwickelspulentellerzahnrad 73 wird außer Eingriff mit dem Hauptantriebszahnrad 29 ge­ bracht.
Die normale Vorlaufdrehung des Magnetbandaufwickelspulentellers 4 wird unterbrochen, jedoch würde der Magnetbandaufwickelspulenteller 4 aufgrund der Tatsache, daß die Pausen­ betriebsart ausgewählt worden ist, in der Schnellvorlaufbe­ triebsart durch das Vorlaufantriebszahnrad 28 angetrieben. In der Pausenbetriebsart wird gerade wie in der Schnellvor­ laufbetriebsart FF, wie in Fig. 19D gezeigt, der Positionie­ rungsarm 152 des zweiten Verriegelungshebels 37 frei von dem Schwenkarm 80 als Ergebnis der Erregung der Elektromagnet­ spule 109 gemacht. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß sich der zweite Verriegelungshebel 37 bewegt, wenn die Schnellvorlaufbetriebsart FF ausgewählt worden ist. Indessen wird das Ende der Welle 81 des Vorlaufan­ triebszahnrades 28 in der Nut 164 in der Kopfgrundplatte 14 positioniert, so daß der Schwenkarm 80 nicht in Richtung des Pfeiles f geschwenkt wird.
Auf diese Weise wird das Magnetband 19 in der Magnetbandkas­ sette 2, das bei normaler Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles v angetrieben wurde, dann, wenn die Pausenbetriebs­ arttaste niedergedrückt wird, angehalten.
Wenn eine Stop-Betriebsarttaste niedergedrückt wird, um die Stop-Betriebsart wiederherzustellen, wenn sich das Magnet­ bandgerät in einer der Betriebsarten FWD, FF, REW, ADS oder PAUSE befindet, wird der Motor 25 angehalten, und die Elek­ tromagnetspulen 108, 109 werden entregt. Wenn die Elektroma­ gnetspule 109 entregt worden ist, befinden sich der zweite Betätigungshebel 36 und der Verriegelungshebel 37 in Positi­ onen, die in Fig. 18D dargestellt sind. Die Kraft, die auf den Pausenschieber 42 durch die Feder 125 ausgeübt wird, drückt den Betätigungshebel 36 gegen das Ende des Folger­ arms 151 des Verriegelungshebels 37. Dies drückt den Verrie­ gelungshebel 37 in Richtung des Pfeiles o′, um den zweiten Betätigungshebel 36 aus der Position, die in Fig. 18D ge­ zeigt ist, freizugeben. Der zweie Betätigungshebel 36 und der zweite Verriegelungshebel 37 werden auf diese Weise in ihre Ruhestellungen durch den Pausenschieber 42 zurückge­ bracht. Die Kopfgrundplatte 14 bewegt sich in ihre Ruhe­ stellung aufgrund der Einwirkung der Rückholfeder 119. Die Kopfgrundplatte 14 bewegt den Kopfandruckrollen-Verriege­ lungshebel 39 in seine Ruhestellung, was dem Vorlaufschie­ ber 38 und dem Andruckrollenhebel 16 gestattet, in ihre Ruhestellungen zurückzukehren. Der Vorsprung 137 auf der Kopfgrundplatte 14 bewegt den ersten Betätigungshebel 34 in seine Ruhestellung. Der Vorlauf-Verriegelungsstift 126 auf der Kopfgrundplatte 14 wirkt auf die Kante 140a des Verrie­ gelungsarms 140 des ersten Verriegelungshebels 35 ein, um diesen in seine Ruhestellung zurückzubewegen. Die Torsions­ feder 160 bewegt den Eingreifhebel 40 in seine Ruhestellung, womit der Druckhebel 41 in seine Ruhestellung bewegt wird und womit dem Hilfszahnrad 66 für die Aufwickelspule und dem Magnetbandaufwickelspulentellerzahnrad 73 gestattet wird, ihre jeweiligen Ruhestellungen einzunehmen. Beim Ein­ stellen der Stop-Betriebsart aus der Schnellvorlaufbetriebs­ art heraus wird der Positionierungsarm 152 des zweiten Ver­ riegelungshebels 37 in der durch den Pfeil o′ angedeuteten Richtung geschwenkt, wie dies in Fig. 19C gezeigt ist. Dann wird durch die Führungswirkung einer geneigten Fläche 152a, die an dem Ende des Positionierungsarms 152 ausgebildet ist, der Schwenkarm 80 in Richtung des Pfeiles f′ aus der Schnellvorlauf-Position, die in Fig. 19C gezeigt ist, in die Stop-Position, die in Fig. 19A gezeigt ist, bewegt.
In der zuvor gegebenen Beschreibung wurden die Begriffe "vertikal", "aufwärts" usw. verwendet, um die Beschreibung des Ausführungsbeispiels für die vorliegende Erfindung, das hier gezeigt ist, klarer zu machen. Die Verwendung dieser Begriffe stellt jedoch keine Einschränkung des Schutzum­ fangs für die vorliegende Erfindung betreffend die Betriebs­ artenumschalteinrichtung, die die Orientierung hat, wie sie in den Figuren dargestellt ist, dar. Diese Begriffe wurden lediglich verwendet, um die Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels für die vorliegende Erfindung anschau­ licher und verständlicher zu machen.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, ist der Schutz­ umfang für die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es können zahlreiche nicht beschriebene Änderungen und Modifikationen durch den Fach­ mann vorgenommen werden, ohne daß dazu der allgemeine Erfin­ dungsgedanke oder der Schutzumfang für die vorliegende Er­ findung verlassen werden müßten. Beispielsweise muß das Chassis 1 der Betriebsartenumschalteinrichtung nicht wie bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vertikal orientiert sein.
Der Schutzumfang für die vorliegende Erfindung ist durch die Ansprüche bestimmt.

Claims (8)

1. Mechanische Steuereinrichtung zum Steuern von Betriebsarmschaltvorgängen in Magnetbandgeräten, wobei die Steuereinrichtung zumindest zwei Umschaltvorrichtungen, die mit einem einzigen Antriebszahnrad (29) angetrieben werden, aufweist, wobei jede Umschaltvorrichtung:
  • - ein Schaltzahnrad (30; 31) mit einem zahnfreien Bereich aufweist und das Schaltzahnrad derart drehbar angeordnet ist, daß es im Ruhezustand mit dem Antriebszahnrad (29) nicht in Eingriff gerät, und magnetische Bereiche aufweist, die zum Umschalten des Magnetbandgerätes in eine gewählte von einer Ruhebetriebsart abweichende Betriebsart mit einer hierzu aktivierten Elektromagneteinrichtung (32, 33), zusammenwirkt, welche eine magnetische Kraft erzeugt, um in Wechselwirkung mit den magnetischen Bereichen, das Schaltzahnrad (30; 31) in eine Drehbewegung zu versetzen, so daß es mit dem Antriebszahnrad (2) in Eingriff gerät, das die Drehbewegung des Schaltzahnrades weiterbetreibt,
  • - einen Steuernocken (93; 94) aufweist, der auf dem Schaltzahnrad (30; 31) derart angeordnet ist, daß er sich mit diesem Schaltzahnrad (30; 31) mitdreht und dabei einen kippbar gelagerten Schalthebel (34; 36) von einer ersten Lage in eine zweite Lage bewegt, wobei der Schalthebel (34; 36) zumindest ein Schaltelement (137; 161; 42b) in einen die Betriebsart bestimmenden Zustand versetzt, und
  • - einen Verriegelungshebel (35; 37) aufweist, der während des Umschaltens von einer Entriegelungsposition in eine Verriegelungsposition gelangt, wobei der Verriegelungshebel einen Anker aufweist, der in der Verriegelungsposition von einem Joch der aktivierten Elektromagneteinrichtung gehalten wird, wodurch der Verriegelungshebel solange in einem die gewählte Betriebsart bestimmenden Zustand verriegelt bleibt, bis diese Elektromagneteinrichtung (32; 33) desaktiviert wird.
2. Mechanische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (34; 36) gegen eine erste Rückstellkraft von der ersten in die zweite Lage bewegt wird.
3. Mechanische Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (35; 37) gegen eine zweite Rückstellkraft in der Verriegelungsposition gehalten wird.
4. Mechanische Steuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder die zweite Rückstellkraft durch federnde Elemente aufgebracht wird.
5. Mechanische Steuereinrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (137) ein an einer Kopfgrundplatte (14) angeordneter Vorsprung (137) ist, 50 daß durch die Bewegung des Schalthebels (34) in die zweite Lage, die Kopfgrundplatte (14), auf der zumindest ein elektromagnetischer Wandler (11, 12) angeordnet ist, in eine Arbeitsstellung gelangt, wodurch der Wandler mit dem Magnetband (19) mit ausreichendem Druck in Berührung steht.
6. Mechanische Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung der Kopfgrundplatte (14) in die Arbeitsstellung dem Verriegelungshebel (35) der Wechsel von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition ermöglicht ist.
7. Mechanische Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (161) eine an einem Druckhebel (41) angeordnete Nockenfläche (161) ist, so daß durch die Bewegung des Schalthebels (36) in die zweite Lage, mittels der Nockenfläche (161) der Druckhebel (41) ein Hilfszahnrad (66) für eine Aufwickelspule mit einem Vorlaufantriebszahnrad (28) in Eingriff bringt.
8. Mechanische Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Schalthebels (36) in die zweite Lage, dem Verriegelungshebel (37) der Wechsel von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition ermöglicht ist.
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