DE2719227A1 - Fernsehbildprojektor bzw. projektionsgeraet fuer zwischenfilm-fernsehbetrieb - Google Patents
Fernsehbildprojektor bzw. projektionsgeraet fuer zwischenfilm-fernsehbetriebInfo
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- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/43—Driving mechanisms
- G03B21/44—Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed
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Description
Dipl. Ing. H. MITSCHERLICH Dipl.-In9. K. GUNSCHMANN
D-8000 MONCKEN 22 Steinsdorfstraße 10
fS» (089) ' 29 66 84
29. April 1977
SONY CORPORATION
7-35, Kitashlnagawa 6-chome
Shinagawa-ku Tokio / JAPAN
Patentanmeldung
Fernsehbildprojektor bzw. Projektionsgerät für Zwischenfilm-Fernsehbetrieb
709846/0954
Die vorliegende Erfindung besieht sich auf einen Projektor und insbesondere auf einen Fernsehbildprojektor
bzw. auf ein Projektionsgerät für Zwischenfilmfernsehbetrieb zur Erzielung einer Schnellgangwiedergabe
oder einer Langsamgangwiedergabe.
Nun folgt die Beschreibung des Standes der Technik. Im allgemeinen sind die Filmvorschubgeschwindigkeiten
eines Kinofilmes und eines 18mm-Filmes 24 Einzelbilder pro Sekunde bzw. 18 Einzelbilder pro Sekunde.
Eine Teilbild- oder Halbbildfrequenz eines Fernsehsignals ist 60 Halb- bzw. Teilbilder pro Sekunde für
das Nordamerikanische Nationale System nach USA-Fernsehausschuß und 50 Halb- bzw. Teilbilder pro Sekunde
für das SECA- oder PAL-System.
Ein sog. "Telekinoprojektor" (Fernsehbildprojektor) ist zur Wiedergabe des Kinofilmes oder eines 8 mm-Filmes
auf dem Bildschirmes eines Fernsehempfängers erforderlich.
Grob eingeteilt, gibt es Fernsehbildprojektoren des intermittierenden und des kontinuierlichen Typs. So
z.B. ist ein Fernsehbildprojektor des intermittierenden Typs nach dem 2/3-Abzugsverfahren für das System
nach dem Nordamerikanischen Nationalen Fernsehausschuß weit verbreitet. Nach dem 2/3-Abzugsverfahren
wird der Schritt wiederholt, in welchem ein Filmeinzelbild für zwei Fernsehteilbilder oder Fernsehhalbbilder
und dann für drei Fernsehteil- oder -halbbilder vorgeschoben oder fortgeschaltet wird, so daß
es im Prinzip unmöglich ist, die Schnellaufwiedergabe oder Schnellgangwiedergabe bzw. die Langsamgangwiedergabe
oder Langsamlaufwiedergabe herbeizuführen.
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Ein Fernsehbildprojektor des kontinuierlichen Typs wird daher für die Schnellauf- und die Langsamlaufwiedergabe verwendet.
Es gibt Fernsehbildprojektoren des kontinuierlichen Typs der Drehspiegelbauart und der Drehprismenbauart.
Bei beiden Typen bzw. Bauarten wird das Bild laufenden Filmes einer Fernsehkamera als Stand- oder Stehbild zugeführt, welches in ein Fernsehsignal umgesetzt wird. Eine Schneilaufwiedergabe oder eine Langsmlaufwiedergabe kann durch Veränderung der Filmlaufgeschwindigkeit erzielt werden.
Die Drehspiegelbauart und die Drehprismenbauart weisen jedoch den Nachteil des Jaulens des Filmlaufs und der
Verzerrung des Filmes infolge der Schwankungen der Filmvorschubabstände oder der Filmvorschubsteigungen.
Das Bild wird infolge der Ungenauigkeit des Drehprismas bei der Drehprismenbauart verzerrt. Darüber hinaus
ist die Farbe des Bildes aufgrund der Eigenschaft des in dem optischen System angeordneten Prismas verschlechter der Projektor der Drehspiegelbauart weist
eine kompliziert Konstruktion auf. Darüber hinaus weist er denselben Nachteil auf, wie der Projektor
der Drehprismenbauart.
Demgemäß ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Projektors, bei welchem ein Film entsprechend einer Filmlaufgeschwindigkeit, welche nach
Belieben vorbestimmt werden kann, intermittierend vorgeschoben werden.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Projektors, bei welchem Audiosignale
ohne Geräusche infolge von schnellen Tonhöhenschwankungen gut wiedergegeben werden können.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Projektors, bei welchem die Filmlaufgeschwindigkeit
genau geregelt oder gesteuert werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Projektors, bei welchem eine Filmvorschubeinrichtung
mit einer einfachen Konstruktion genau geregelt oder gesteuert werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Projektors, bei welchem eine Filmvorschubeinrichtung
ohne große Belastung reibungslos betrieben werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Projektors, bei welchem ein FiImzuführungskettenzahnrad
in der Drehung unterstützt wird, so daß der Film zur Filmvorschubeinrichtung sicher zugeführt werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Projektors, bei welchem unerwartete
Beschädigungen des Filmes in der Filmlaufbahn vermieden werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Projektors, bei welchem ein fehlerhafte
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Arbeitsweise der Filmschlaffheitdetektoreinrichtung
in dem Filmschlaffheitsbereich vermieden werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Projektors, bei welchen die Filmlaufbetriebsart
von der Schnellvorwärtsbetriebsart in die Umspulbetriebsart sicher umgeschaltet werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Projektors, bei welchem der Film
vorwärts und rückwärts bewegt bzw. fortgeschaltet werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Projektors, bei welchem das Filmeinzelbild
mit dem Projektionsfenster sowohl bei der Vorwärtsbewegung des Filmes als auch in der
Rückwärtsbewegung des Filmes genau fluchtrecht gemacht werden kann.
Nach einem erfindungsgemäßen Merkmal weist ein Projektor
eine Filmzuführ- und Aufwickeleinrichtung, eine Filmkonstantantriebseinrichtung, damit der
Film mit einer konstanten Geschwindigkeit laufen kann, deren Antriebsgeschwindigkeit willkürlich
vorbestimmt werden kann, eine Filmvorschubeinrichtung für den Vorschub eines Filmes mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit, eine Filmschlaffheitdetektoreinrichtung
zum Erfassen einer Schlaffheit des Filmes zwischen der Filmvorschubeinrichtung und der
Filmkonstantantriebsvorrichtung, sowie eine Steuereinrichtung
zum Steuern oder Regeln des Vorschubvorganges der Filmvorschubeinrichtung entsprechend
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dem Ausgang der Filmschlaffheitdetektoreinrichtung
auf.
Der erfindungsgemäße Fernsehbildprojektor enthält also eine Filmzuführungseinrichtung und eine Filmaufwickeleinrichtung
sowie ferner eine Filmkonstantantriebseinrichtung, wodurch der Film mit einer konstanten Geschwindigkeit laufen kann, wobei die
Antriebsgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung beliebig vorbestimmt werden kann, ferner eine Filmvorschubeinrichtung
für den Vorschub des Filmes mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, eine Filmschlaffheitdetektoreinrichtung
zum Erfassen einer Schlaffheit des Filmes zwischen der Filmvorschubeinrichtung und
der Filmkonstantantriebseinrichtung, eine Steueroder Regeleinrichtung zum Steuern oder Regeln der
Vorschubarbeitsweise der Filmvorschubeinrichtung gemäß der Ausgangsleistung der Filmschlaffheitdetektoreinrichtung.
Der Film kann entsprechend einer Filmlaufgeschwindigkeit, welche beliebig vorbestimmt
werden kann, intermittierend vorgeschoben werden. Die Schnellaufwiedergabe und die Langsamlaufwiedergabe
sind beide möglich.
Die obigen und weiteren Ziele, Merkamle und Vorteile
der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einiger erfindungsgemäßer
Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Figur 1: eine perspektivische Ansicht des gesamten Fernsehbildprojektors gemäß
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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Figur 2: eine Vorderansicht des gesamten Fernsehbildprojektors gemäß Figur 2, wobei
ein Deckel beseitigt ist;
Figur 3: eine perspektivische Ansicht eines
Leerlaufmechanismus in dem Fernsehbildprojektor;
Figur 4: eine Vorderansicht des Leerlaufraechanismus
gemäß Figur 3;
Figur 5: eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 der Figur 4;
Figur 6: eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 der Figur 4;
Figur 7: eine auseinandergenommene perspektivische Ansicht eines Rollen- oder Spulenwellenteils
in dem Fernsehbildprojektors;
Figur 8: eine perspektivische Ansicht eines
Rollen- oder Spulenbefestigungsteils oder eines Spulentragteils in dem Fernsehbildprojektors
;
Figur 9: eine auseinandergenommene perspektivische Ansicht eines Filmzuführkettenzahnradteiles
in dem Fernsehbildprojektors;
Figur 10 Vorderansicht des Leerlaufmechanismus und 11: zur Erläuterung von Arbeitsweisen des
Leerlaufmechanismus;
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Figur 12: eine perspektivische Ansicht eines Betriebsartumschaltemechanismus in
dem Fernsehbildprojektor;
Figur 13: eine Vorderansicht des Betriebsartumschaltemechanismus der Figur 12;
Figur 14: eine perspektivische Ansicht des Verhältnisses zwischen dem Filmzuführkettenzahnrad und einem Filmaufwickelkettenzahnrad;
Figur 16: eine Querschnittsansicht entlang der Linie 16-16 der Figur 15;
Figur 17: eine Querschnittsnasicht entlang der Linie 17-17 der Figur 15;
Figur 18: eine Vorderansicht eines Filmdringendstoppschalters im Fernsehbildprojektor.
Figur 19: eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Sprossenleiterrades in dem Fernsehbildprojektor ;
Figur 20: eine Vorderansicht einer Filmvorschubvorrichtung in dem Fernsehbildprojektor;
Figur 21: eine Seitenansicht der Filmvorschubvorrichtung;
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Figur 22: eine Querschnittsansicht entlang der Linie 22-22 der Figur 21;
Figur 23: eine Querschnittsansicht entlang der Linie 23-23 der Figur 22;
Figur 24: eine Querschnittsansicht entlang der Linie 24-24 der Figur 21;
Figur 25: eine Querschnittsansicht entlang der Linie 25-25 der Figur 21;
Figur 26: eine Querschnittsansicht entlang der Linie 26-26 der Figur 21;
Figur 27: eine Querschnittsansicht entlang der Linie 27-27 der Figur 21;
Figur 28: eine perspektivische Ansicht eines
Elektromotorteiles in der Filmvorschubvorrichtung;
Figur 29 perspektivische Ansichten eines Antriebsund 30: mechanismus für die Hin- und Herbeweger
in der Filmvorschubvorrichtung;
Figur 31
eine Vorderansicht zur Veranschaulichung des Verhältnisses zwischen dem Hin- und
Herbeweger und dem Film in der Filmvorschubvorrichtung
;
Figur 32: eine Querschnittsansicht entlang der Linie 32-32 der Figur 31;
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Figur 33: eine perspektivische Ansicht einer
Filmschubvorrichtung in der Filmvorrichtung;
Figur 34: eine perspektivische Ansicht eines Filmtorbetätigungsmechanismus;
Figur 35: eine Draufsicht des Filmtorbetätigungsmechanismus;
Figur 36: eine perspektivische Ansicht eines
Filmseitenschubteiles in der Filmvorschubvorrichtung ;
Figur 37: eine Vorderansicht des Filmseitenschubteiles;
Figur 38 Vorderansichten eines Filmkonstantan- und 39: triebsmechanismus in dem Fernsehbildprojektor;
Figur 40: eine vergrößerte untere Draufsicht eines wichtigen Teiles des Filmkonstantantriebsmechanismus.
Figur 41: eine vergrößerte Querschnittsansicht 41-41 der Figur 39;
Figur 42: eine vergrößerte Querschnittsansicht der Linie 42-42 der Figur 39;
Figur 43: eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 43-43 der Figur 39;
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Figur 44: eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 44-44 der Figur 39;
Figur 45: eine vergrößerte und auseinandergenommene perspektivische Ansicht der Figur
38?
Figur 46: eine vergrößerte perspektivische Ansicht der zusammengebauten Teile der
Figur 45;
Figur 47: eine, schematische Seitenansicht eines Filmschlaffheitdetektorvorrichtungsteiles in dem Fernsehbildprojektor;
Figur 48: eine Vorderansicht der Verbindung des Filmes;
Figur 50: eine Seitenansicht zur Veranschaulichung des Vergleichsbeispieles der
Figur 47;
Figur 51A schematische Seitenansicht zur Veran-
- 51D: schaulichung einer fehlerhaften Arbeitsweise der Filmschlaffheitdetektorvorrichtung für das Vergleichsbeispiel;
Figur 52A
- 52D:
schematische Seitenansicht zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Filmschlaffheitdetektorvorrichtung gemäß
einer erfindungsgeaäßen Aueführungsform;
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Figuren
- 55:
Seitenansichten verschiedener Abwandlungen der Filmführungsglieder in dem Filmschlaffheitsteil des Fernsehbildprojektors;
Figur 56: ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für einen Elektromagneten in der Filmvorschubvorrichtung
;
Figur 57: ein Blockschaltbild einer Synchronisationsantriebsschaltung
für den Projektor und einen Bandrecorder;
Figur 58
und 59:
und 59:
Vorderansicht von 8 mm-Filmen;
Figur 60: eine Vorderansicht einer Filmformatumschaltevorrichtung
;
Figur 61: eine Vorderansicht zur Veranschaulichung der Methode zur Verstellung oder Einstellung
einer Filmseitenführung in der Filmformatumschaltevorrichtung;
Figur 62: eine auseinandergenommene perspektivische Ansicht der Figur 61;
Figur 63: eine Vorderansicht einer Abwandlung der Filmvorschubvorrichtung;
Figur 64: eine Seitenansicht entlang der Linie 64-64
der Figur 63;
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Figur 65: eine Vorderansicht der Figur 63;
Figur 66: eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Kurbelteiles zum Vorschieben des Filmes;
Figur 67: eine Vorderansicht zur Veranschaulichung des Verhältnisses zwischen dem
Film und einem Finger für den Vorschub des Filmes; und
Figur 68: eine vergrößerte Vorderansicht zur Veranschaulichung des Verhältnisses zwischen
dem Film und einem Finger bei einem herkömmlichen Fernsehbildprojektor.
Ein Fernsehbildprojektor gemäß einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, bei welchen ein 8 mm-FiIm
oder 16 mm-Film der Magnettonwiedergabebauart Verwendung findet.
Zunächst wird der Umriß eines Fernsehbildprojektors
101 unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 beschrieben.
Ein senkrechtes Gehäuse 102 ist durch zwei Ständer 103 gestützt. Eine Grundplatte 104 ist im Gehäuse
102 befestigt. Ein Deckel 105 ist am Gehäuse 102 abnehmbar befestigt. Verschiedene Mechanismen und 'i\al-Ie,
die nachfolgend zu beschreiben sind, sind sämtlich auf der Grundplatte 104 befestigt.
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Eine Zuführrollenwelle oder Zuführspulenwelle 107 und eine Aufwickelrollenwelle oder Aufwickelspulenwelle
108 sind auf der Grundplatte 104 am oberen Abschnitt der Grundplatte 104 gestützt. Die Rollen
und 108 erstrecken sich durch den Deckel 105 hindurch. Eine Zuführrolle 110 und eine Aufwickelrolle 111
sind an den Rollenwellen 107 bzw. 108 abnehmbar befestigt. Ein Film 109 ist auf den Rollen 110 bzw.
111 aufgewickelt.
Auf der Grundplatte 104 ist ein Zuführkettenzahnrad
112 in der Filmbahn unterhalb der Zuführrolle 110
angeordnet und stets mit Perforationen des zu drehen Filmes 109 im Eingriff. Eine Filmvorschubvorrichtung
113 für den intermittierenden Vorschub des Filmes
109 ist unterhalb des Zuführkettenzahnrad 111 angeordnet. Eine Filmschlaffheitdetektorvorrichtung 114
ist unterhalb der Filmvorschubvorrichtung 113 angeordnet,
um die Schlaffheit des Filmes 109 zu erfassen, welche bei der Arbeit der Filmvorschubvorrichtung
113 stattfinden kann. Auf der linken Seite der Filmschlaffheitdetektorvorrichtung 114 ist ein FiImkonstantantriebsmechanismus
117 angeordnet, welcher bewirkt, daß der Film 109 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit laufen kann. Der Filmkonstantantriebsmechanismus
117 weist eine Antriebsrolle 115 und eine Andrückrolle 116 auf. Ein drehbares Aufwickelkettenzahnrad
118 im Eingriff mit Perforationen oder Löchern des Filmes 109 ist auf der linken Seite
des Filmkonstantantriebsmechanismus 117 und unterhalb
der Aufwickelrolle 111 angeordnet. Ein Filmdringendstoppschalter 119 ist zwischen dem Zuführkettenzahnrad
112 und der Filmvorschubvorrichtung
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angeordnet. Wenn der Film 109 zwischen dem Zuführkettenzahnrad 112 und der Filmvorschubvorrichtung 113
abnormal gespannt ist, so wird der Filmlauf mit der Funktion des Filmdringendstoppschalters 119 dringend
gestoppt. Ein Aufzeichnungs/Wiedergabemagnetkopf 120
ist in der Näher der Filmvorschubvorrichtung 113 befestigt. Ein optisches System 1.21 ist auf der rechten
Seite der Filmvorschubvorrichtung 113 angeordnet. Ein Elektromotor 122 für die Filmvorschubvorrichtung 113
ist auf der linken Seite des letzteren angeordnet. Ein anderer Elektromotor123 zum Antreiben des Films
109 ist im Mittelabschnitt der Grundplatte 104 vorgesehen. Ein Betätigungsknopf 124 zum Umschalten des
Fernsehbildprojektors 101 in die Fitavorwärtsbetriebsart oder in die Filmwiederaufwickelbetriebsart ist
am rechten unteren Endabschnitts des Deckels 105 befestigt. Verschiedene Einstellknöpfe 125, ein Meßgerät 126 und eine Anzeigelampe 127 sind ferner im
linken Endabschnitt des Deckels 105 angeordnet.
Rollenhalterungen 129 und 130 sind an den Rollenwellen 107 und 108 befestigt und werden durch einen
Lerrlaufmechanismus 131 mit dem Elektromotor 123,
welcher ferner die Antriebsrolle 115 antreibt, abwechselnd angetrieben. Die Rollenhalterungen 129 und
130 stehen mit einem Bremsmechaniemus 132 in Wechselwirkungsbeziehung. Eine Sprossenleiterkette 133
ist auf den Kettenzahnrädern 112 118 herumgewickelt.
Filmschubrollen 134 und 135 sind neben den Kettenzahnrädern 112 und 118 angeordnet, während eine
Filmführungsrolle 136 oberhalb der Filmschubrolle 135 angeordnet ist.
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Bei der Verwendung bzw. im Gebrauchszustand des Fernsehbildprojektors 101 sitzen die Rollen 110 und 111
auf den Rollenwellen 107 und 108, wobei, wie in Figur 2 gezeigt, der Film 109 durch das Zuführkettenzahnrad 112, den Filmdringendstoppschalter 119, die
Filmvorschubvorrichtung 113, die Filmschlaffheitdetektorvorrichtung 114, den Filmantriebsmechanismus
117, das Aufwickelkettenzahnrad 118 und die Führungsrolle 136 in der Filmlaufbahn geführt wird.
Wenn das Bild des Filmes 109 in einem Fernsehempfänger wiedergegeben wird, so wird elektrische Energie
dem Fernsehbildprojektor 101 geliefert, worauf der Betätigungsknopf 124 aus der Stoppstellung in die
Vorwärtslaufstellung gedreht wird. Der Motor 122 dreht sich, um die Filmvorschubvorrichtung 113 anzutreiben. Der Motor 123 dreht sich, die Antriebsrolle
115 sowie die Aufwickelrollenhalterung 130 durch den Leerlaufmechanismus 131 anzutreiben. Der Bremsmechanismus 132 ist gelöst oder freigegeben.
Mit dem Antrieb der Aufwickelrolle 111 wird der Film 109 von der Aufwickelrolle 111 aufgewickelt. Das Aufwickelkettenzahnrad 118 dreht sich mit dem Filmlauf.
Die Drehkraft des Aufwickelkettenzahnrades 118 wird auf das Zuführkettenzahnrad 112 durch die Sprossenleiterkette 133 übertragen. Der Film 109 wird aus
der Zuführrolle 110 mit der Drehung des Zuführkettenzahnrades 112 abgezogen. Da die Kettenzahnräder 118
und 112 sich mit derselben Umfangsgeschwindigkeit
drehen, ist die Aufwickelgeschwindigkeit des Filmes 109 der Ausziehgeschwindigkeit des Filmes 109 gleich.
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Die Filmvorschubvorrichtung 113 wirkt, um den Film 109 mit dem Ausgangssignal aus der Filmschlaffheitdetektorvorrichtung
114 vorzuschieben. Der Film wird mit der vorbestimmten Geschwindigkeit des Einzelbildvorschubes
entsprechend der Geschwindigkeit zwischen der Null-Frequenz und der Fernsehteilbildfrequenz
(50 oder 60 Einzelbilder pro Sekunde) intermittierend vorgeschoben. Der Film 109, der von der
Filmvorschubvorrichtung 113 her geführt wird, wird mit der Konstantgeschwindigkeit durch den Filmkonstantantriebsmechanismus
117 und durch die Aufwickelrolle 111 transportiert. In der Filmvorschubvorrichtung
113 wird der Film 109 mit Licht aus einer Lampe bestrahlt, welche in der Filmvorschubvorrichtung
113 enthalten ist. Das durch die übertragung bzw. den
Durchlaß des Lichtes durch den Film 109 erhaltene Bild wird durch das optische System 121 auf eine
(nicht gezeigte) Fernsehbildaufnahmeröhre übertragen. Das Bild des Einzelbildes des Filmes 109 wird auf
dem Bildschirm des Fernsehempfängers wiedergegeben. Auf der anderen Seite werden auf dem Film 109 aufgezeichnete
Tonsignale durch den Magnetkopf 120 wiedergegeben und auf den Fernsehempfänger übertragen.
Der Fernsehbildprojektor 101 ist so ausgebildet, daß der Film 109 wiedergewickelt werden kann, während
der Film 109 in der Filmlaufbahn bleibt. Für den Wiederauf wickel- bzw. UmspulVorgang wird der Betätigungsknopf
124 in die Umspulstellung gedreht. Die
Zuführrollenhalterung 129 wird durch den Leerlaufmechanismus 131 durch den Elektromotor 123 angetrieben.
Der Film 109 läuft in der Rückwärtsrichtung
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und wird von der Zuführrolle 110 aufgewickelt. Bei
der Umspulbetriebsart wird der Bremsmechanismus 132 gelöst, wobei die FilmvorSchubvorrichtung 113 unwirksam
ist, von einem Filmschubglied gelöst. Die Andrückrolle 116 wird von der Antriebsrolle 115
in dem Filmkonstantantriebsmechanismus getrennt. Das mit dem Film 109 im Eingriff stehende Zuführkettenzahnrad
112 wird mit dem Filmlauf gedreht. Die Drehkraft
des Zuführkettenrades 112 wird durch die Sprossenleiterkette
133 auf das Aufwickelkettenzahnrad 118 übertragen. Der Film 109 wird von der Aufwickelrolle
111 mit der Drehung des Aufwickelkettenzahnrades 118 abgezogen.
Wenn der Arbeitsgang des Fernsehbildporjektors 101
beendet ist, wird der Betätigungsknopf 124 in die Stoppstellung gedreht. Die Motoren 123 und 122 stoppen.
Die Rollenhalterungen 129 und 130 werden durch den Bremsmechanismus 132 gebremst.
Nachfolgend werden Einzelheiten des Fernsehbildprojektors 101 beschrieben. Bezugsnehmend zunächst auf
die Figuren 3-13 wird der Leerlaufmechanismus 131 und die ihm zugeordneten Konstruktionen beschrieben.
Ein Vorbelastungsmechanismus zur Verhinderung eines Pendels der Rollenwellen ist für die Rollenwellen
und 108 vorgesehen. Wie in Figuren 5 und 7 gezeigt, sind die Rollenwellen 107 und 108 mit den Rollenhalterungen
129 und 130 in den Mittelpunkten der letzteren einstückig ausgebildet. Die Rollenhalterungen
129 und 130 sind durch Mittelwellen 141 gestützt, um somit um die Mittelwellen 140 herum drehbar und in
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den Längsrichtungen der Mittelwellen 141 gleitbar oder verschiebbar zu sein. Die Mittelwellen 141 erstrecken
sich horizontal durch Lager 142 hindurch, welche an Grundplatte 104 befestigt sind, wobei sie
in den Axialrichtungen drehbar bzw. verschiebbar oder gleitbar sind. Schrauben 143 sind an den Oberenden
der Mittelwellen 141 befestigt. Rollenschubglieder 144 sind an den Schrauben 143 in losem Sitz
vorgesehen und in Richtung auf die Rollenwellen und 108 durch Druckfedern 145 vorgespannt bzw. getrieben,
welche in den Rollenschubgliedern 144 angeordnet sind. Drehbare Scheiben 146 und Reibungsscheiben
147, wie z.B. Filzscheiben, sind mit losem Sitz an den Mittelwellen 141 zwischen den Rollenhalterungen
129, 130 und dem Lager 142 befestigt. Ein Federaufnahmeteil 148 ist an einem anderen Ende der Mittelwelle
141 befestigt. Eine Druckfeder 149 zum Vorbelasten ist an der Mittelwelle 141 zwischen dem Federaufnahmeglied
148 und dem Lager 142 mit losem Sitz angeordnet. Schlupf findet zwischen den Rollenhalterungen
129, 130 und der Drehscheibe 146 statt. Die Mittelwelle 141 wird durch die Druckfeder 149 nach
rechts getrieben (Figur 5). Dementsprechend werden die Rollenhalterungen 129 und 130 nach rechts (Figur
5) durch die Druckfeder 145, das Rollenschubglied 144 und die Rollen 110 und 111 durch die Druckfeder
149 nach rechts getrieben. Die Drehscheibe 146 steht mit dem Lager 142 in Kontakt. Die Reibungsscheibe
147 istzwischen der Drehscheibe 146 und den Rollenhalterungen 129 und 130 gepreßt. Ein Umspulleerlauf
teil und ein Vorwärtsleerlaufteil, welch· nachfolgend
beschrieben werden, sind auf die Kreisumfftnge der
Drehscheiben 146 angedrückt, um diese anzutreiben.
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Die Drehscheiben 146 treiben wiederum reibungsmäßig die Rollenhalterungen 129 und 130 durch die Reibungsscheiben
147. Bei der Drehung wird eine Reibungskraft oder Vorbelastungskraft, welche durch die
Druckfeder 149 bestimmt ist, an die Rollenwellen 107 und 108 angelegt bzw. auf diese Wellen ausgeübt.
Bei dem Vorwärtslauf des Filmes 109 oder bei dem RUckwärtslauf des Filmes 109 wird dementsprechend
der Film 109 aus der Zuführrolle 110 oder der Aufwickelrolle 111 gegen die Vorbelastungskraft ausgezogen.
Somit kann die Pendelung beim Abziehen des vermieden werden.
Wie in Figur 6 gezeigt, sind die Riemenscheiben 153 und 154 an einer Welle 152 des Motors 123 befestigt,
während ein Kühlgebläse 155 am oberen Ende der Welle 152 befestigt ist. In der Näher der Aufwickelhalterung
130 ist ein zwischenliegender Leerlaufteil 157 durch eine Stützwelle 156 drehbar gestützt und dem
Kreisumfang der Drehscheibe 146 zugewandt. Eine Riemenscheibe 158 ist an einem Ende der Stützwelle 156
befestigt. Ein Riemen 159 erstreckt eich um Riemen scheiben 153 und 158 herum. Ein« andere Riemenscheibe
160 ist an einem anderen Ende der Stützwelle 156 befestigt. Ein Vorwärtsgangleerlauf 162 ist zwischen
dem Zwischenleerlaufteil 157 und der Aufwickelrollenhalterung 130 angeordnet. Ein Unapulleerlaufteil 163
ist neben der Zuführrollenhalterung 129 angeordnet.
Der Vorwärtsgangleerlaufteil 162 ist durch eine
Leerlaufwelle 165, die an einem Hebel 164 befestigt
ist, drehbar gestützt. Ein End· des Hebels 164 ist an einem Drehzapfen 167 schwenkbar gelagert, der an
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einem Ende 166a eines V-förmigen Hebels 166 befestigt ist, der durch eine Stützwelle 168 gestützt ist, um
somit relativ zur Grundplatte 144 drehbar zu sein. Eine Rolle 169 für einen Nockenstössel ist an einem
anderen Ende 166b des V-förmigen Hebels 166 gestützt. Der Hebel 164 wird durch eine Zugfeder oder eine
Spannfeder 171 nach oben getrieben, die sich zwischen einem anderen Ende des Hebels 164 und einem Federaufnahmestift
170 erstreckt, der an der Grundplatte 104 befestigt ist. Auf der anderen Seite ist der Umspulleerlaufteil
163 von einem Stift 174 drehbar gestützt, der an einem Ende 173a eines anderen V-förmigen
Hebels 173 befestigt ist, der durch eine Stützwelle 175 gestützt ist, um somit relativ zur
Grundplatte 104 drehbar zu sein. Eine Rolle 176 für den Nockenstössel ist an einem anderen Ende 173b
des V-förmigen Hebels 173 gestützt. Der V-förmige Hebel 173 ist im Uhrzeigersinn (Figur 4) um den Stützstift
175 herum durch eine Zugfeder oder Spannfeder 178 vorgespannt bzw. getrieben, welche sich zwischen
einem anderen Ende 173b des V-fömigen Hebels 173 und einem Aufnahmestift 177 erstreckt, der auf der
Grundplatte 104 befestigt ist. Der Umspulleerlaufteil 163 wirkt auch als eine Riemenscheibe. Ein Riemen
179 ist auf der Riemenscheibe 163 herumgewickelt, wobei die Riemenscheibe 160 an der Stützwelle 156
befestigt ist. Eine andere Riemenscheibe 180 ist an einem Ende der Leerlaufwelle 174 drehbar gestützt.
Wie aus Figur 5 ersichtlich, ist eine Einwegkupplung 181 zwischen dem Umspulleerlaufteil 173 und der Riemenscheibe
180 angeordnet. Die Drehung des Umspulleerlaufteiles im Uhrzeigersinn (Figur 4) wird auf
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die Riemenscheibe 180 durch die Funktion der Einwegkupplung 181 übertragen, wobei jedoch eine Drehung
des Umspulleerlaufteiles 163 gegen den Uhrzeigersinn daran gehindert wird, auf die Riemenscheibe 180 übertragen
zu werden, und zwar durch die Funktion der Einwegkupplung 181.
Wie aus den Figuren 5 und 9 ersichtlich, ist das FiImzuführkettenzahnrad
112 an einem Ende der Kettenzahnradwelle
184 befestigt, welche durch ein Lager 185 drehbar gestützt wird, das an der Grundplatte 104
befestigt ist. Das Filmzuführkettenzahnrad 112 besteht aus zwei Führungsrädern 186 und 187 und einer mit
Zähnen verwsehenen Scheibe 188, welche zwischen den Führungsrädern 186 und 187 vorgesehen ist, die mittels
einer Schraube 189 miteinander befestigt sind.
Die Zahnscheibe 188 ist an einem Führungsrad 186 durch Schrauben 190 befestigt. Die Löcher oder Perforationen
109 stehen mit der Zahnscheibe 188 im Eingriff, zwischen den Führungsrädern 186 und 187 geführt.
Ein Sorossenleiterrad 192 ist an einem anderen Ende der Kettenzahnradwelle 184 befestigt. Die
Sprossenleiterkette 133 ist auf dem Sprossenleiterrad 192 herumgewickelt. Eine Riemenscheibe 193 ist
am Mittelabschnitt der Kettenzahnradwelle 184 gestützt, um somit in der Axialrichtung drehbar und
verschiebbar oder gleitbar zu sein. Auf der Seite der Riemenscheibe 193 ist eine Drehscheibe 194 auf
der Kettenzahnradwelle 184 befestigt. Eine Reibungsscheibe 195, wie z.B. eine Filzscheibe, ist
zwischen der Drehscheibe 194 und der Riemenscheibe 193 angeordnet. Eine Druckfeder 197 ist zwischen der
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Riemenscheibe 193 und einem Federaufnahmeglied 196 angeordnet, das an der Kettenzahnradwelle 184 befestigt
ist. Somit findet zwischen der Riemenscheibe 193 und der Drehscheibe 194 ein Schlupf statt. Ein
Riemen 198 ist auf den Riemenscheiben 180 und 193 herumgewickelt.
Die Figuren 3 und 4 zeigen den Bremsmechanismus 132. Zwischen den Rollenhalterungen 129 und 130 ist ein
Paar von Bremshebeln 201 und 202 durch ein Paar von Stützstiften 203 und 204 drehbar gestützt. Die Bremshebel
201 und 202 werden im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn durch Zugfedern 207 und 208 vorgespannt
bzw. getrieben, die sich zwischen den Hebeln 201, 202 und Federaufnahmestiften 205, 206 erstrecken,
welche entsprechend an der Grundplatte 104 befestigt sind. Bremsschuhe oder Bremsbacken 209 und 210, welche
auf den einen Enden 201a und 202a der Bremshebel 201 bzw. 202 befestigt sind, sind so ausgebildet, daß
sie auf die Kreisumfinge der Drehscheiben 146 der Rollenhalterungen 129 und 130 angedrückt werden. Ein
BremsbetMtigungsschieber oder ein BremsbetStigungsgleitglied
211 ist zwischen den Breashebeln 201 und
202 senkrecht angeordnet und so ausgebildet, dafi es durch ein Eingriff eines Paares länglicher Locher
213 mit Stiften 212, die an der Grundplatt· 104 befestigt
sind, senkrecht geführt wird, tin umgekehrtes
L-furmiges Glied 214 ist an elnea Ende de·
Bremsbetatigungsgleitgliedes 211 befestigt und steht
mit einer Blattfeder 215 im Eingriff, die sich zwischen
den anderen Enden 201b und 202b der Breashebel 201
und 202 erstreckt. Die Enden der Blattfeder 215 sind
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an den anderen Enden 201b und 202b der Bremshebel 201 und 202 befestigt. Eine Nockenstösselrolle 216
ist am unteren Ende des Bremsbetätigungsgleitstükkes 211 verschwenkbar gelagert.
Nachfolgend wird ein durch den Betätigungsknopf zu betätigender Betriebsartumschaltemechanismus
und ihm zugeordnete Konstruktionen unter Bezugnahme auf die Fuguren 10, 11 und 12 beschrieben.
Der Betätigungsknopf 124 ist an einem Ende einer horizontalen Betätigungswelle 220 befestigt. Hinter
der Grundplatte 104 ist eine Nockenscheibe 221 an der Welle 220 befestigt. Drei Ausnehmungen 222a,
222b und 222c sind in der Nockenscheibe 221 gebildet. Vor der Grundplatte 104 ist ein Stopphebel
oder Anschlaghebel 224 durch einen Stützstift 223 drehbar gestützt und durch eine Zugfeder 226 gegen
den Uhrzeigersinn getrieben, Figur 13, welche sich zwischen dem Anschlaghebel 224 und einem Federaufnahmestift
225 erstreckt, der auf der Grundplatte 104 befestigt ist. Ein am Anschlaghebel 224 befestigter
Stift 227 erstreckt sich durch die Grundplatte 104 hindurch und ist bei einer Rolle 228,
welche an einem oberen Ende des Stiftes 227 befestigt ist, gegen den Kreisumfang der Nockenscheibe 221
angedrückt, wobei er derart ausgebildet ist, daß er wahlweise in eine der Ausnehmungen 222a, 222b und
222c eingreifen. Die Nockenscheibe 221, die Betätigungswelle 220 und der Betätigungsknopf 124 werden
somit in eine Stoppstellung A bzw. Vorwärtslaufstellung B bzw. Umspulstellung C gemäß Figur 13 wahlweise
eingestellt bzw. gebracht.
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Ein Betriebsartumschaltegleitglied 230 ist oberhalb der Rollen 169, 176 und 216 horizontal angeordnet.
Ein Ende 230a des Gleitstückes 230 ist an einem Drehzapfen 233 am oberen Ende 232a, eines Hebels 232
drehbar gelagert, der durch einen Stützstift 231 vor der Grundplatte 104 drehbar gestützt ist. Ein
anderes Ende 230b des Gleitstückes 230 ist an einem Drehzapfen 236 an einem oberen Ende 235a eines anderen
Hebels 235 drehbar gelagert, der durch einen Stützstift 234 hinter der Grundplatte 104 drehbar gestützt
ist. Der Stift 236 erstreckt sich durch die Grundplatte 104 hindurch. Der Hebel 235 erstreckt sich
senkrecht entlang der Grundplatte 104. Der Hebel ist in seinem Mittelabschnitt am Drehzapfen 234 drehbar
gelagert. Ein längliches Loch 237 ist im unteren Endabschnitt 235b des Hebels 235 vorgesehen, in welches
ein Stift 239 eingreift, der auf einer Platte 238 befestigt ist, die auf der Nockenscheibe 221
befestigt ist.
Drei Nockenvorsprünge 241, 242 und 243 sind an der unteren Kante des Betriebsartumschaltegleitstückes
230 für die Rollen 169, 176 und 216 vorgesehen. Ein anderes längliches Loch 244 ist in dem Hebel 235 in
der Nähe des Drehzapfens 234 vorgesehen, wobei es mit einem Stift 247 im Eingriff steht, der an einem
Ende 246a eines umgekehrten V-fömigen Hebels 246 befestigt ist, der durch einen Stift 245 drehbar
gestützt ist. Ein Nockenabschnitt 248 ist mit einem anderen Ende 246b des Hebels 246 einstückig ausgebildet.
Eine Nockenscheibe 249 ist auf der Betätigungswelle 220 vor der Grundplatte 104 befestigt.
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Ein Drehschalter 250 ist an einem anderen Ende der Betätigungswelle 220 hinter der Grundplatte 104 vorgesehen
.
Nachfolgend werden Umschaltevorgänge des Leerlaufmechanismus 131 und des Bremsmechanismus 132 durch
den Betriebsartumschaltemechanismus 219 beschrieben.
In der Stoppbetriebsart befindet sich der Betätigungsknopf 124 an der Stoppstellung A, die durch die ganze
Linie in Figur 13 ist. Die Rolle 228 ist mit der Ausnehmung 222a der Nockenscheibe 221 in Eingriff gebracht,
um den Betätigungsknopf 124 in Stellung zu bringen. Das Betriebsartumschaltegleitglied 230 ist
an der Stellung angeordnet, die durch die ganze Linie in Figur 13 oder Figur 4 gezeigt. Die drei Rollen 169,
176 und 116 laufen auf den Nockenvorsprüngen 241, 242 und 243 des Gleitstückes 230. Die umgekehrten V-förmigen
Hebel 166 und 173 sind an den Stellungen angeordnet, wo sie gegen den Uhrzeigersinn (Figur 4)
gegen die Zugfedern 171 und 178 gedreht werden. Der Vorwärtsleerlaufteil 162 und der Umspulleerlaufteil
163 sind von den Rollenhalterungen 130 bzw. 129 getrennt. Das Bremsbetätigungsgleitstück 211 ist in
seiner untersten Stellung angeordnet. Die Blattfeder 215 ist im Mittelabschnitt durch den umgekehrten
L-förmigen Teil 214 nach unten gebogen. Die Bremshebel 201 und 202 werden entgegen dem Uhrzeigersinn
bzw. im Uhrzeigersinn (Figur 4) gegen die Zugfedern 207 und 208 gedreht. Die Bremsschuhe 209 und
210 werden dementsprechend auf die Kreisumfangsoberflachen der Drehscheiben 146 der Rollenhalterungen
129 und 130 angedrückt. Die Rollenhalterungen 129 und
- 31 130 befinden sich somit in dem gebremsten Zustand.
Dann wird der Energie- oder Stromschalter eingeschaltet, wobei der Betätigungsknopf 124 von der Stoppstellung
A zur VorwärtslaufStellung B gedreht wird,
die in Figur 13 mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Die Nockenscheibe 221 wird dementsprechend durch die
Betätigungswelle 220 im Uhrzeigersinn (Figur 13) gedreht. Die Rolle 228 wird aus der Ausnehmung 222a
zur Ausnehmung 22b verlegt, um den Betätigungsknopf 124 in die Vorwärtslaufstellung B zu bringen. Mit der
Drehung der Nockenscheibe 221 wird der Hebel 235 um den Drehzapfen 234 in die Stellung gedreht, welche in
Figur 13 mit gestrichelten Linien gezeigt ist, und zwar durch die Platte 238, den Stift 139 und das
längliche Loch 237. Das von den Hebel 235 und 232 abgestützte Betriebsartumschaltegleitglied 230 wird
horizontal nach links in die in Figur 13 mit gestrichelten Linien gezeigte oder in Figur 10 mit
ganzen Linien gezeigte Stellung verschoben. Die Rolle 216 wird dementsprechend zum rechten unteren
Teil des Nockenvorsprunges 243 heruntergerollt. Das senkrechte Bremsbetätigungsgleitstück 211 wird in
seine ursprüngliche oder seine obere Stellung zurückgeführt. Die Blattfeder 215 wird elastisch zu ihrer
ursprünglichen Stellung zurückgeführt. Die Bremshebel 2Dl und 202 werden im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn
(Figur 10) durch die Zugfedern 207 und zurückgedreht. Die Bremsschuhe oder Bremsbacken 209
und 210 werden von der Drehscheibe 246 der Rollenhalterungen
'129 und 130 getrennt. Die Rollenhalterungen 129 und 130 werden von den Bremsen gelöst.
7 0 9 θ U6/0 9 5 4
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Gleichzeitig wird die Rolle 169 zum rechten unteren Teil des Nockenvorsprunges 241 heruntergerollt. Dementsprechend
wird der Hebel 166 im Uhrzeigersinn (Figur 10) durch den Hebel 164 bzw. durch die Zugfeder
171 gedreht. Der Vorwärtsgangleerlaufteil 162 ist zwischen der Drehscheibe 146 der Aufwickelrollenhalterung
130 und dem Zwischenleerlaufteil 157 gedrückt. Die Rolle 176 läuft andererseits weiterhin
auf dem Nockenvorsprung 242. Der Hebel 173 wird, wie in Figur 4 gezeigt, entsprechend eingestellt,
während der Umspulleerlaufteil 163 von der Drehscheibe 146 der Zuführrollenhalterung 129 getrennt verbleibt.
Nach dem Umschalten des Betätigungsknopfes 124 in die
Vorwärtslaufsteilung B wird der Drehschalter 250 umgeschaltet,
um den Elektromotor 123 anzutreiben. Die Drehkraft des Motors 123 wird auf die Zwischenwelle
156, deren Zwischenleerlaufteil 157 und die Riemenscheibe 160 als ganzes durch die Motorwelle 152, die
Riemenscheibe 153, deren Riemen 159 und die Riemenscheibe 158 übertragen. Die Zwischenwelle 156, der
Zwischenleerlaufteil 157 und die Riemenscheibe 160 werden im Uhrzeigersinn (Figur 10) gedreht. Der Zwischenleerlauf
teil 157 dreht wiederum die Drehscheibe 146 der Aufwickelrollenhalterung 130 durch den Vorwärtsgangleerlaufteil
162 im Uhrzeigersinn (Figur 10). Die Aufwickelrollenhalterung 130 wird durch die Reibungsscheibe
147 über die Drehscheibe 146 reibungsmäßig
im Uhrzeigersinn (Figur 10) gedreht.
Die Drehkraft der Zwischenwelle 156 wird auf den Umspulleerlaufteil 163 durch die Riemenscheibe 160
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und den Riemen 179 übertragen, um den Umspulleerlaufteil 163 im Uhrzeigersinn (Figur 10) zu drehen. Die
Drehkraft des Umspulleerlaufteiles 163 wird wiederum
auf die Riemenscheibe 193 durch eine Einwegkupplung 181, die Riemenscheibe 180 und den Riemen 198 übertragen.
Die Riemenscheibe 193 treibt die Kettenzahnradwelle 184 reibungsmäßig durch die Reibungsscheibe
195 und die Drehscheibe 194 im Uhrzeigersinn (Figur 10). Das Filmzuführkettenzahnrad 112 wird im Uhrzeigersinn
(Figur 10) angetrieben. Andererseits wird die Drehkraft des Aufwickelkettenzahnrades 118,
welches entsprechend der Aufwickelgeschwindigkeit des Files 109 gedreht wird, auf das Zuführkettenzahnrad
112 durch die Sprossenleiterkette 133, das Sprossenleiterrad
192 und die Kettenzahnradwelle 184 übertragen. Die Kettenzahnräder 118 und 112 drehen sich
mit gleicher Geschwindigkeit. Der Reibungsanstrieb der Riemenscheibe 193 unterstützt das Zuführkettenrad
112 bei der Drehung mit derselben Geschwindigkeit wie das Aufwickelkettenzahnrad 118.
Nach dem Umschalten des Betätigungsknopfes 184 in die Vorwärtslaufstellung B wird der Drehschalter
250 umgeschaltet, um die Filmvorschubvorrichtung 113 anzutreiben. Der Film 109 wird vorwärts transportiert.
Bei diesem Fernsehbildprojektor 101 wird das Zuführkettenzahnrad
112 entsprechend der Aufwickelgeschwindigkeit des Filmes 109 gedreht und darüber
hinaus durch den Reibungsantrieb der Riemenscheibe 193 bei der Drehung unterstützt. Der Film 109 kann
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dementsprechend aus der Zuführrolle vom Anfang bis zum Ende sehr stabil und sicher ausgezogen werden.
Beim Beginn des Arbeitsganges des Fernsehbildprojektors oder in der früheren Stufe der Aufwicklung
des Filmes 109 hat der auf der Aufwickelrolle 111 aufgewickelte Film einen kleinen Durchmesser, so daß
das Aufwickeldrehmoment der Aufwickelrolle 111 groß ist. Dementsprechend ist das Drehmoment des durch den
Film 109 angetriebenen Aufwickelkettenzahnrades 118 groß. Auf ähnliche Weise ist auch das Drehmoment
des Zuführkettenzahnrades 112, durch die Sprossenleiterkette 133 mit dem Aufwickelkettenzahnrad 118
kombiniert, groß. Der auf der Zuführrolle 110 aufgewickelte Film hat andererseits einen großen Durchmesser
und somit kann der Film 109 aus der Zuführrolle
110 gegen die Vorbelastungskraft, welche auf
die Zuführrollenwelle 107 ausgeübt wird, leicht abgezogen werden. Da die Aufwickelrollenhalterung 130,
wie zuvor beschrieben reibungsmäßig angetrieben wird, wird darüber hinaus vermieden, daß der Film 109
beträchtlich über die Zuführgeschwindigkeit der Antriebsrolle 150 und der Andrückrolle 116 hinausgezogen
wird, so daß der Film 109 zwischen der Antriebsrolle 115 und der Andrückrolle 116 schlüpft, obwohl
der Durchmesser des auf der Aufwickelrolle 111 aufgewickelte
Film klein ist. Der von der Antriebsrolle 115 und der Andrückrolle 116 zugeführte Film
109 wird durch die Aufwickelrolle 111 ohne jegliche Schlaffheit aufgewickelt.
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Nahe dem Ende des Arbeitsganges des Fernsehbildprojektors oder in der späteren Stufe der AufWickelung
des Filmes 109 hat der auf der Aufwickelrolle 111 aufgewickelte Film einen großen Durchmesser, so
daß das Aufwickeldrehmoment der Aufwickelrolle 111
klein ist. Der Durchmesser des auf der Zuführrolle 110 aufgewickelten Filmes ist andererseits klein. Infolge
der auf die Zuführrollenwelle 107 ausgeübten Vorbelastungkraft wird dementsprechend schwieriger
sein, den Film aus der Zuführrolle 110 abzuziehen. Zumindest das Zuführkettenzahnrad 112 würde aufhören
sich zu drehen, wobei auch die Zufuhr des Filmes 109 gestoppt wird.
Gemäß dieser Ausführungsform wird jedenfalls das Zuführkettenzahnrad
112 in seiner Drehung durch den Reibungsantrieb der Riemenscheibe 193 unterstützt.
Das Drehmoment des Zuführkettenzahnrades 112 wird nahe am Ende der Aufwicklung des Filmes 109 ausgeglichen.
Der Film 109 kann demgemäß von der Zuführrolle sehr stabil und sicher abgezogen und der Filmvorschubvorrichtung
113 von dem Anfang bis zum Ende zugeführt werden.
Wenn der Betätigungsknopf 124 von der Stoppstellung A zur Umspulstellung C gedreht wird, die durch die
doppelgestrichelte Linie in Figur 13 gezeigt ist, so wird die Nockenscheibe 221 gegen den Uhrzeigersinn
(Figur 13) durch die Betätigungswelle 220 gedreht, so daß die Rolle 228 aus der Ausnehmung 222a in die
Ausnehmung 222c verlegt wird, um den Betätigungsknopf 124 in die Umspulstellung C zu bringen.
Mit der Drehung der Nockenscheibe 221 wird der Hebel 235 zur mit der doppelgestrichelten Linie gemäß
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Figur 13 durch die Platte 238, den Stift 239 und das längliche Loch 237 gedreht. Das Betriebsartumschaltegleitglied 230, das durch die Hebel 235 und 232 gestutzt ist, wird horizontal nach rechts zur Stellung,
die durch die doppelgestrichelte Linie in Figur 13 gezeigt ist, oder zur Stellung verschoben, welche
durch die ganze Linie in Figur 11 gezeigt ist. Die Rolle 216 wird zum linken unteren Teil des Nockenvorsprunges 243 heruntergerollt, wobei das Bremsbetätigungsgleitstück 211 in seine obere Stellung
in derselben Art und Weise wie bei dem Vorwärtslauf für den Film 109 zurückgeführt. Die Bremshebel 201
und 202 werden im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn (Figut 10) zurückgedreht. Die Rollenhalterungen 129 und 130 werden von den Bremsen gelöst.
Gleichzeitig wird die Rolle 176 zum linken unteren Teil des Nockenvorsprunges 242 heruntergerollt,
während der Hebel 173 durch die Zugfeder 178 im Uhrzeigersinn (Figur 11) gedreht wird. Der Umspulleerlaufteil 163 wird an die Kreisumfangsoberflache der
Drehscheibe 146 der Zuführrollenhalterung 129 angedrückt. Die Rolle 169 läuft andererseits weiterhin
auf dem Nockenvorsprung 241. Der Hebel 166 verbleibt wie in Figur 4 gezeigt. Der Vorwärtsgangleerlaufteil 162 wird von der Drehscheibe 146 der Aufwickelrollenhalterung 130 getrennt.
Mit dem Umschalten des Betätigungsknopfes 124 in die Umspulstellung C wird der Drehschalter 250 umgeschaltet, um den Elektromotor 123 anzutreiben.
Der Umspulleerlaufteil 163 wird im Uhrzeigersinn, Figur 11, angetrieben, um die Drehscheibe 146 der
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Zuführrolle 129 gegen den Uhrzeigersinn (Figur 11)
zu drehen. Die Zuführrollenhalterung 129 wird durch die Reibungsscheibe 147 bzw. durch die Drehscheibe
146 reibungsmäßig angetrieben. Die Filmvorschubvorrichtung 113 ist zu diesem Zeitpunkt nicht betätigt.
Die Umspulbetriebsart des Filmes 109 wird somit bewerkstelligt .
Das Zuführkettenzahnrad 112 wird entgegen dem Uhrzeigersinn
(Figur 2) gedreht. Die Drehkraft des Zuführkettenzahnrades 112 wird durch den Riemen 198
auf die Riemenscheibe 180 übertragen. Die Drehung der Riemenscheibe 180 gegen den Uhrzeigersinn wird
jedoch nicht auf den Umspulleerlauf teil 163 übertragen,
da die Einwegkupplung 181 zwischen der Riemenscheibe 180 und dem Umspulleerlaufteil 163 liegt. Bei dem
Umspullauf des Filmes wird somit der zuvor beschriebene Reibungsantrieb des Zuführkettenzahnrades 112
nicht herbeigeführt.
Nachfolgend werden Einzelheiten des Aufwickelkettenzahnrades 118, und der ihm zugeordneten Konstruktionen
unter Bezugnahme auf die Figuren 14 - 19 beschrieben.
Bezugnehmend auf Figur 16 besteht das Aufwickelkettenzahnrad 118 aus ein Paar von Führungsrädern 253 und
254 und einer mit Zähnen versehenen Scheibe 255, die zwischen den Führungsrädern 253 und 254 angeordnet
ist, genauso wie das Zuführkettenzahnrad 112, welcher an einem Ende einer Kettenzahnradwelle 256 befestigt
sind. Die Kettenzahnradwelle 256 wird durch ein Lager
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257, welches auf der Grundplatte 104 befestigt ist,
drehbar gestützt. Ein Sprossenleiterrad 258 ist an einem anderen Ende der Kettenzahnradwelle 256 befestigt.
Die Sprossenleiterkette 133 ist auf dem Sprossenleiterrad 258 aufgewickelt.
Die neben dem Zuführkettenzahnrad 112 und dem Auf wickelkettenzahnrad
118 angeordneten Filmschubrollen 134 und 135 sind, wie in den Figuren 15 und
17 gezeigt, durch Rollenstützstifte 265 und 266, drehbar gestützt, welche an den oberen Enden der
Kniehebel 263 und 264 befestigt sind, die an Stützdrehzapfen 261 und 262 verschwenkbar gelagert sind.
Die Kippfedern 269 und 270 erstrecken sich zwischen den Rollenstützdrehzapfen 265, 266 und den Federaufnahmestiften
267, 268, die auf der Grundplatte 104 befestigt sind. Anschläge 271 und 272 sind für
die Kniehebel 263 und 264 vorgesehen.
Nachdem der Film 109 durch die Laufbahn geführt wird, werden die Filmschubrollen 134 und 135 von
den einen Stellungen,die durch die gestrichelte Linie gezeigt sind, zu anderen Stellungen zurückgeführt,
welche durch die ganze Linie in Figur 15 gezeigt sind, und zwar durch die Kipp- oder Kniefedern
269 und 270. Die Rollen 134 und 135 werden an die Kettenzahnräder 112 und 118 angedrückt. Der Film
109 befindet sich den Führungsrädern 186 und 187 bzw. 254 in Anlage mit diesen Rädern, wo die Perforationen
des Filmes 109 mit den mit Zähnen versehenen Scheiben 188 und 255 in Eingriff kommen.
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Die mit Zähnen versehenen Scheiben 188 und 255 der Kettenzahnräder 112 und 118 sind gleich, was die Anzahl der Zähne und den Durchmesser anbetrifft. Und
die Sprossenleiterräder 192 und 258 sind gleich, was die Anzahl der Zähne und den Durchmesser anbetrifft.
Die Kettenzahnräder 112 und 118, welche durch die Sprossenleiterkette 133 miteinander verbunden sind,
sind also auch in bezug auf die Umfangsgeschwindigkeit gleich. Die Filmzuführgeschwindigkeit der Kettenzahnräder 112 und 118 sind auch gleich. In dem
Vorwärtslauf des Filmes ist die FilmaufWickelgeschwindigkeit des Aufwickelkettenzahnrades 118 so
ausgewählt, daß sie der Filmzuführgeschwindigkeit des Zuführkettenzahnrades 112 gleich ist.
Für die Verbindung zwischen den Kettenzahnrädern 112 und 118 kann anstelle der Sprossenleiterkette
133 eine normale Kette, ein Zeitsteuerriemen oder eine sog. "schlupflose" Übertragungseinrichtung Verwendung f inden.
Da die Aufwickelgeschwindigkeit so auegwählt ist,
daß sie der Zuführgeschwindigkeit (Abzuggeschwindigkeit) des Filmes in dem Vorwärtslauf gleich ist, kann
die konstante Schlaffheit des Filmes stets zwischen den Kettenzahnrädern 112 und 118 entlang der Filmlaufbahn aufrechterhalten werden. Eine gewisse
Schlaffheit des Filmes 109 in einem Filmschlaffheitsbereich 274 kann somit über der Fi!»vorschubvorrichtung 113 gesichert werden. Infolge der Sicherung einer gewissen Schlaffheit de· Filmes wird nur eine
geringe Belastung auf die Filmvorschubvorrichtung
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ausgeübt, so daß der Film 109 mit der Einzelbildvorschubgeschwindigkeit, welche mit der Fernsehteilbildfrequenz (50 oder 60 Einzelbilder pro Sekunde) von dem
Stopp sehr reibungslos vorgeschoben werden.
Wie in Figur 18 gezeigt, weist der Filmdringendstoppschalter 119 einen Mikroschalter, der in dem Filmschlaffheitsbereich 274 angeordnet ist. Eine Detektorrolle 276 ist an einem Oberende eines Betätigungsgliedes 275 des Mikroschalters 119 schwenkbar gelagert
und innerhalb einer Schleife angeordnet, welche durch den Film 109 in dem Filmschlaffheitsteil 274 gemacht
ist.
Wenn der Film 109 in dem Vorwärtslauf normal transportiert wird, wird die Detektorrolle 176 nicht durch
den schlaffei Film 104 geschoben, wie mit ganzen Linien in Figur 18 gezeigt. Der Schalter 119 wird
nicht betätigt. Wenn jedoch der Film 109 aus irgendeinem Grund in dem Filmschlaffheitsbereich 274 gespannt wird, so wird die Detektorrolle 276 durch
den gespannten oder straffen Film 109 heruntergeschoben, wie in Figur 18 mit gestrichelter Linie gezeigt. Der Schalter 276 wird durch das Betätigungsglied 275 eingeschaltet. Mit dem Einschalten des
Schalters 276 wird ein Elektromagnet, der nachfolgend beschrieben wird, für die Filmvorschubvorrichtung 113 aberregt, so daß die bisher betätigte Filmvorschubvorrichtung 113 dringend gestopp wird.
Wenn beispielsweise der Film 109 unter der Filmvorschubvorrichtung 113 geschnitten oder dann, wenn
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die Filmschlaffheitdetektorvorrichtung 114 fehlerhaft
arbeitet, so wird der Film 109 in dem Filmschlaffheitsbereich 274 gespannt oder straff gemacht. Einer
der Gründe, daß die Filmschlaffheitdetektorvorrichtung 114 fehlerhaft arbeitet, ist wie folgt:
Bei diesem Fernsehbildprojektor 101 ist der Motor für die Filmvorschubvorrichtung 113 unabhängig von
dem Motor 123 für den Filmlauf angeordnet. Der Filmvorschub ist mit dem Filmlauf derart synchronisiert,
daß eine gewisse Schlaffheit des Filmes 109 an der Filmschlaffheitdetektorvorrichtung 114 durch diese
Vorrichtung optisch erfaßt wird. Wenn beispielsweise der Fernsehbildprojektor 101 von einem sehr kalten
Ort in einen warmen Raum rasch verlegt wird, so ändert sich die Schwellenspannung eines nachfolgend
zu beschreibenden Fotomeßfühlers mit der Raumtemperatur, so daß die Filmschlaffheitdetektorvorrichtung
114 nicht normal arbeitet. Wenn demgemäß sogar die Filmschlaffheit mehr als vorbestimmt bei der Filmschlaffheitdetektorvorrichtung
114 unter der Filmvorschubvorrichtung 113 vergrößert ist, so wird der
Film 109 durch die Filmvorschubvorrichtung 113 weiterhin vorgeschoben, und zwar mit einer höheren Geschwindigkeit,
als mit der gewünschten. Die Filmschlaffheit in dem Filmschlaffheitsbereich 274 wird
verringert.
Da jedoch der Filmdringendstoppschalter 119 in dem Fernsehbildprojektor 101 nach dieser Ausführungsform angeordnet ist, wird der Filmvorschub dringend
gestoppt, wenn der Film 109 in dem Filmschlaffheitsbereich 274 über der Filmvorschubvorrichtung 113
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unerwartet gespannt wird. Es wird also verhindert, daß die Perforationen des Filmes 109 durch einen
Finger der Filmvorschubvorrichtung 113 beschädigt
werden.
Wie aus den Figuren 15, 16 und 19 ersichtlich, ist
ein Einzelbildvorschubumsetzer 281 neben dem Sprossenleiterrad 258 angeordnet. Die Anzahl der Zähne
258a des Sprossenleiterrades 258 ist in festem Verhältnis mit der Anzahl der Zähne des Aufwickelkettenzahnrades
118. Das Verhältnis der Anzahl der Zähne 258a des Sprossenleiterzahnrades 258 zur Anzahl der
Zähne des Aufwickelkettenzahnrades 118 ist beispielsweise
eins oder eine ganze Zahl. Die Vorschubgeschwindigkeit oder die Laufgeschwindigkeit des
Filmes 109 wird detektormäßig erfaßt, indem die Zähne des sich drehenden Sprossenleiterrades 258
gezählt werden. Bei dieser Ausführungsform wird ein Fotokoppler 282 zum Zählen der Zähne des Sprossenleiterrades
258 verwendet. Anstelle des Fotokopplers kann ein Mikroschalter Verwendung finden.
Wie aus Figur 16 ersichtlich, besteht der Fotokoppler 282 aus einem Lichtemissionselement 283 und einem
Fotomeßfühler 285, welche in einer Halterung oder einem Halter 283 mit einem im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt zusammen angeordnet sind. Der Halter ist auf der Rückseite der Grundplatte 104 befestigt.
Die Zähne 258a des Sprossenleiterrades 258 befinden sich zwischen dem Fotomeßfühler 285 und dem Lichtemissionselement
284.
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Bei dem Einzelbildvorschubumsetzer 281 wird das Licht aus dem Lichtemissionselement 285 durch die
Zähne 258a des Sprossenleiterrades 258 intermittierend aufgefangen, welches sich entsprechend der
Filmlaufgeschwindigkeit dreht. Wenn die Anzahl der Zähne des Sprossenleiterrades 258 der Anzahl der
Zähne des Aufwickelkettenzahnrades 118 gleich ist, so dreht sich das Sprossenleiterrad 258 um eine Zahnteilung
mit dem Vorschub eines Einzelbildes (einer Perforationsteilung des Filmes 109. Das Licht wird
einmal durch die Zähne 258a des Sprossenleiterrades 258 aufgefangen. Mit anderen Worten wird das Licht
einmal durch den Fotomeßfühler 285 erfaßt. Somit kann die Filmlaufgeschwindigkeit oder die Einzelbildvorschubgeschwindigkeit
detektormäßig erfaßt werden.
Bei dem Einzelbildvorschubumsetzer 281 werden die Zähne 258a des Sprossenleiterrades 258 als eine
Verschluß- oder Blendenplatte verwendet, um entsprechend der Filmlaufgeschwindigkeit oder der Einzelbildvorschubgeschwindigkeit
betätigt zuwerden. Sie können aber auch als ein Betätigungsnocken für einen Mikroschalter verwendet werden, um entsprechend
der Filmlaufgeschwindigkeit oder der Einzelbildvorschubgeschwindigkeit betätigt zu werden.
Eine besondere Verschlußplatte oder ein besonderer Betätigungsnocken mit Präzision sind nicht erforderlich.
Dementsprechend ist die Anzahl der Teile und
der Zusammenbauschritte des Einzelbildvorechubumsetzers
281 reduziert. Darüber hinaus ist er sehr genau.
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Nachfolgend«erden Einzelheiten der Filmvorschubvorrichtung
113 und der ihr zugeordneten Konstruktionen unter Bezugnahme auf die Figuren 20 - 37 beschrieben.
Bei der Filmvorschubvorrichtung 113 ist eine FiImprojektionsfensterplatte
290 mit einem Filmprojektionsfenster 289 senkrecht auf der Vorderseite eines Rahmens 288 befestigt. Der Film 109 läuft senkrecht
durch das Filmprojektionsfenster 289 in Berührung mit
der Filmprojektionsfensterplatte 290. Der Elektromotor
122 ist auf der Rückseite des Rahmens 288 befestigt. Eine Motorwelle 291 des Motors 122 erstreckt
sich horizontal innerhalb des Rahmens 288. Eine Lampe 292 ist innerhalb des Rahmens 288 angeordnet,
um das Bild des Filmes 109 zur Fernsehkamera durch das optische System 121 zu projizieren. Die
Lampe 292 strahlt Licht zum Filmprojektionsfenster 289 aus. Ein Opalglas 293 zum Streuen des Lichtes
ist hinter dem Fenster 289 befestigt. Wie aus Figur 28 ersichtlich, sind eine Sektorverschlußplatte oder
Sektorblendenplatte 294 und eine Kurbel 29S zum Antreiben
eines nachfolgend zu beschreibenden Hin- und Herbewegungsteiles am oberen Ende der Motorwelle
291 befestigt. Die Sektorverschlußplatte 294 wirkt, um das Licht aus der Lampe 292 einmal pro
Umdrehung des Motors 122 aufzufangen. Die Kurbel 295 ist gegenüber der Motorwelle 291 exzentrisch. Ein
Schwungrad 296 ist auf der Motorwelle 291 befestigt. Ein Magnet 297 ist auf dem Außenumfang des Schwungrades
296 befestigt. Eine Spule 298 zum Erfassen der Stellung des Magneten 297 ist neben dem Außenumfang
des Schwungrades 296 angeordnet. Ein Impulsgeber
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299 besteht aus dem Magneten 297 und der Spule 298. Je ein Impuls je Umdrehung des Motors 122 wird vom
Impulsgeber 299 erzeugt.
Ein Hin- und Herbewegungsglied oder ein Schiffchen oder ein Pendelglied 301 zum Vorschieben des Filmes
ist auf der Fensterplatte 290 vorgesehen. Wie aus den Figuren 29 - 32 ersichtlich, ist ein horizontales
längliches Loch 302, um mit der Kübel in Eingriff zu kommen, in einem Mittelabschnitt 301a des Pendelgliedes
301 gebildet. Ein Finger 303 ist in einem Endabschnitt 301b des Pendelgliedes 301 gebildet,
um mit der Perforation 109a des Filmes 109 in Eingriff zu kommen und somit den Film 109 vorzuschieben.
Ein anderer Endabschnitt 301c des Pendelgliedes 301 besteht aus einem Eisenglied 304. Zwei Stützglieder
305 sind auf den oberen bzw. unteren Enden des Mittelabschnittes 301a des Pendelgliedes 301
vorgesehen. Das Pendelglied 301 ist durch eine Stützwelle 307 an den Stützgliedern 305 in solcher
Art und Weise gestützt, daß die Stützglieder 305 und das Eisenglied 304 in einer Öffnung 306 sitzen,
welche in der Fensterplatte 290 vorgesehen ist. Das Pendelglied 301 ist so ausgebildet, daß es um die
Stützwelle 307 drehbar und entlang der Stützwelle 307 gleitbar ist. Ein senkrechter Schlitz 308 ist
in der Fensterplatte 290 entlang der Filmlaufbahn gebildet. Der Finger 303 des Pendelgliedes 301 bzw.
die Finger 303 des Pendelgliedes 301 werden in den senkrechten Schlitz 308 eingesetzt und aus diesem
Schlitz zurückgezogen. Ein Elektromagnet 310 ist auf einer Seite der Fensterplatte 290 angeordnet.
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Der Elektromagnet 310 enthält einen ü-förmigen Eisenkern 311, um welchen herum ein Paar Windungen 312
gewickelt ist. Mit der Erregung der Windungen 312 wird das Eisenglied 304 des Pendelgliedes 301 durch
die Polstücke 311a und 311b des Eisenkerner 311 magnetisch angezogen, um somit das Pendelglied 301 entgegen
dem Uhrzeigersinn (Figur 32) um die Stützwelle 307 herumzudrehen. Eine Blattfeder 313 zum Zurückschieben
des Pendelgliedes 301 ist auf der Rückseite der Fensterplatte 290 befestigt. Ein Kontaktteil 314 aus
einem Werkstoff geringer Reibung, wie z.B. aus Nylon (synthetisches Polyamid), Delrin (Polyacethal) oder
einem Gemisch aus diesen ist am oberen Ende der Blattfeder 313 befestigt. Die Blattfeder 313 schiebt das
Pendelglied 301 am Kontaktglied 314. Anschlagglieder 315a und 315b aus einem Werkstoff mit geringer
Reibung, wie z.B. aus Nylon, (synthetischem Polyamid), Delrin (Polyacethal) oder einem Gemisch aus diesen
sind auf den beiden Oberflächen des einen Endabschnittes 301b des Pendelgliedes 301 befestigt. Das
eine Anschlagglied 315a ist so ausgebildet, daß es mit der Rückseite der Fensterplatte 290 in Berührung
kommt, während das andere Anschlagglied 315b so ausgebildet ist, daß es mit einer Führungsplatte 316
in Berührung kommt, welche auf der Fensterphtte 290 befestigt ist.
Mit der Erregung der Windungen 312 des Elektromagneten
310 wird das Pendelstück 301 entgegen dem Uhrzeigersinn
(Figur 32) gegen die Blattfeder 313 gedreht, so der Finger 303 des Pendelgliedes 301 sich
durch den Schlitz 308 erstreckt, um von der Vorder-
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seite der Fensterplatte 290 vorzuspringen. Der Finger
303 ist mit der Perforation 109a des Filmes 109 im Eingriff, an die Vorderoberfläche der Fensterplatte
290 angedrückt. Das Anschlagglied 315a des Pendelgliedes 301 kommt mit der hinteren Oberfläche der
Fensterplatte 290 in Berührung. Somit wird das Vorspringen des Fingers 303 reguliert. Mit anderen Worten wird ein Luftspalt 319 zwischen dem Eisenglied
304 des Pendelgliedes 301 und den Polstücken 311a und 311b des Eisenkernes 311 des Elektromagneten
310 aufrechterhalten. Es wird verhindert, daß das Eisenglied 304 mit den Polstücken 3Ua und 311b
kollidiert.
Mit der Aberregung der Windungen 312 des Elektromagneten 310 wird das Pendelstück 301 im Uhrzeigersinn (Figur 32) durch die Blattfeder 313 zurückgedreht. Der Finger 303 des Pendelgliedes 301 wird
aus dem Schlitz 308 zurückgezogen. Mit enderen Worten wird der Finger 303 aus dem Loch oder aus der Perforation 109a des Filmes 109 herausgezogen. Zu diesem
Zeitpunkt kommt das Anschlagglied 315b des Pendelgliedes 301 mit der Führungsplatte 316 in Berührung.
Somit wird das Zurückziehen des Fingers 303 reguliert.
Der Durchmesser der Kurbel 295 ist der Breite des länglichen Loches 302 gleich.Die Kurbel 295 ist
am länglichen Loch 302 angepaßt und diesem drehbar.
Mit dem exzentrischen Antrieb der Kurbel 295 durch
die Motorwelle 291 wird da· Pendel 301 durch den Hub zweifacher exzentrischer Abstände der Kurbel
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entlang der Stützwelle 307 hin- und herbewegt. Der Elektromagnet 310 wird in Wechselwirkung mit der Hin-
und Herbewegung des Pendelstückes 301 intermittierend erregt. In Zusammenarbeit der Blattfeder 313
wird das Pendelstück 301 entlang der Stützwelle 307 und um diese Helle herum hin- und herbewegt bzw.
vor- und zurückgedreht.
Um einen magnetischen Einfluß auf die außenstehenden Teile zu vermeiden, ist der Elektromagnet 310 durch
ein Abschirmgehäuse 316* abgeschirmt. Eine senkrechte
Nutz 318 mit einem U-förmigen Querschnitt ist in einer Filmlaufbahn 317 vorgesehen, um eine Beschädigung
des Bildes 109 durch die direkte Berührung der Fensterplatte 290 zu vermeiden.
Eine Filmschubvorrichtung 320 ist vor der Fensterplatte 289 angeordnet, um den Film 109 an die Fensterplatte 289 anzudrücken. Wie aus den Figuren 33 und
35 ersichtlich, weist die Filmschubvorrichtung 320 einen im wesentlichen U-förraigen Heber 321 und eine
Druckplatte 323 auf, welche an den Oberenden der Armabschnitte 322 befestigt ist. Zwei Stifte 324
sind an beiden Endabschnitten der Druckplatte 323 befestigt und durch die oberen Enden der Armabschnitte 322 hindurch eingesetzt. Die Armabschnitte 322 sind durch Köpfe der Stifte 324 gestoppt.
Druckfedern 325 sind um die Stifte 324 zwischen den Armabschnitten 322 und der Druckplatte 323 herumgewickelt. Ein länglicher Armteil 326 und ein Stützglied 327 sind mit den oberen bzw. unteren Enden
des Hebers 321 einstückig ausgebildet. Der Heber 321 ist am länglichen Armteil 326 und am Stützglied
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327 durch die Stützwelle 307, welche das Pendelglied 301 abstützt, drehbar gestützt. Das Ende des
länglichen Armteiles 326 befindet sich innerhalb des Rahmens 288 . Ein Ausschnitt 328 ist am Ende des
länglichen Armteiles 326 gebildet. Eine Öffnung 329 ist im Mittelpunkt der Druckplatte 323 gebildet
und fluchtet mit der Öffnung oder dem Fenster 289 der Fensterplatte 290. Eine Nutz 330 mit einem
ü-förmigen Querschnitt ist in der Druckplatte 323 gegenüber der Nut 318 der Fensterplatte 290 gebildet.
Wie aus den Figuren 36 und 37 ersichtlich, sind eine Filmseitenführung 332 und zwei Filmseitenanschläge
333 an beiden Seiten der Filmlaufbahn 317 auf der Fensterplatte 290 angeordnet die Filmseitenführung
332 erstreckt sich entlang der Filmlaufbahn 317 und ist an der Fensterplatte 290 durch
Schrauben 334 befestigt. Die Filmseitenanschläge 333 sind durch Stützstifte 335 auf der Fensterplatte 290 drehbar gestützt und zueinander symmetrisch
angeordnet. Anschlagglieder 336 sind in den einen Enden der Filmseitenanschläge 333 gebildet.
Vorsprünge 337 sind in anderen Enden der Filmseitenanschläge 333 gebildet. Die Anschlagglieder 336
sind durch Öffnungen 338 in der Fensterplatte eingesetzt. Die Filmseitenanschläge 333 werden im
Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn (Figur 37) durch Spannungs- bzw. Zugfedern 341 vorgespannt
bzw. getrieben, welche sich zwischen Federaufnahmestiften 339, die auf den Filmseitenanschlägen
333 befestigt sind, und anderen Federaufnahmestiften 340 erstrecken, welche auf der hinteren
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Oberfläche der Fensterplatte 290 befestigt sind, so daß die Anschlagglieder 336 auf die einen Seiten
des Filmes 109 angedrückt werden.
Nachfolgend wird ein Betätigungsmechanismus eines Filmtores beschrieben, welches aus der Filmschubvorrichtung
320 und dem Filmseitenanschlag 333 besteht.
Wie aus den Figuren 34 und 35 ersichtlich, ist ein Filmtorbetätigungshebel 344 durch einen Stützstift
345 unter der oberen Wand des Rahmens 288 horizontal und drehbar gestützt. Der Hebel 344 erstreckt
sich von der Vorderoberfläche des Deckels 105. Neben dem Betätigungshebel 344 ist ein Sektorübertragungshebel
347 durch einen Stützstift 346 unter der Oberwand des Rahmens 288 drehbar gestützt. Eine
Schubstange oder Gleitstange 348 ist parallel zur Fensterplatte 290 unter der oberen Wand des Rahmens
280 horizontal angeordnet, so daß sie in ihrer Axialrichtung gleitbar oder verschiebbar ist. Der
Filmtorbetätigungshebel 345 ist mit dem Sektorübertragungshebel 347 durch ein Verbindungsglied
348 verbunden. Der Sektorübertragungshebel 347 ist mit der Gleitstange 348 durch ein weiteres Verbindungsglied
350 verbunden. Der Filmtorbetätigungshebel 344 ist durch eine Zugfeder 353 im Uhrzeigersinn
(Figur 35) vorgespannt bzw. getrieben, welche sich zwischen einem Drehzapfen 351, welcher den
Hebel 344 mit dem Verbindungsglied 349 verbindet und einem Federaufnahmestift 352 erstreckt, der
am Rahmen 288 befestigt ist. Die Gleitstange 348
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ist durch Zugfeder 356 nach unten (Figur 35) vorgespannt bzw. getrieben, die sich zwischen einem
Drehzapfen 354, der die Stange 348 mit dem Verbindungsglied 350 verbindet, und einem Federaufnahmestift 355 erstreckt, der am Rahmen 288 befestigt
ist. Ein am Sektorübertragungshebel 347 befestigter Stift 358 ist mit einem länglichen Loch 357 im
Eingriff, welches in einem Ende des Verbindungsgliedes 350 vorgesehen ist. Der Filmtorbetätigungshebel 344 ist in einer Stellung D zum Schließen des
Filmtores angeordnet, wie durch die gestrichelte Linie in Figur 35 gezeigt, oder in einer anderen
Stellung E zum Offnen des Filmtore8, wie durch die
ganze Linie in Figur 35 gezeigt. Die Stellung E ist durch einen nicht gezeigten Sperrmechanismus oder
Klickmechanismus bestimmt, während die andere Stellung D durch den Kontakt des Hebele 344 mit einem
Anschlagstift 359 bestimmt ist, der an Rahmen 288 befestigt ist.
Hie aus Figur 34 ersichtlich, ist ein Schlitz 360
in der Gleitstange 348 vorgesehen. Das obere Ende des länglichen Armabschnittes 326 der Filmschubvorrichtung 320 ist durch den Schlitz 360 hindurch
eingesetzt. Der Ausschnitt 328 des länglichen Anteiles 326 steht mit einem Stift 361 in Eingriff,
der auf der Gleitstange 348 in dem Schlitz 360 senkrecht befestigt ist.
Wie aus den Figuren 36 und 37 ersichtlich, iet Gleitglied 36ό hinter der Fensterplatt· 290 senkrecht
und gleitbar oder verschiebbar angeordnet. Ein Vorsprung 364 ist in dem Mittelabschnitt des Gleit-
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gliedes 363 gebildet und begrenzt bzw. bildet einen Ausschnitt 365. Ein L-förmiger übertragungshebei 366 ist durch einen Stützstift 367 auf dem Rahmen 288 drehbar gestützt. Ein längliches Loch 368
ist in einem Ende 366a des Ubertragungshebels 366 gebildet und steht mit einem Stift 369 im Eingriff,
der auf der Gleitstange 348 befestigt ist. Ein anderes Ende 366b des Ubertragungshebels 366 steht mit
dem Ausschnitt 365 des Vorsprunges 364 des Gleitgliedes 363 im Eingriff. Zwei Gleitstangenglieder
370 sind hinter der Fensterplatte 290 horizontal angeordnet, um in der Axialrichtung gleitbar zu sein.
Die beiden Enden der Gleitstangenglieder 370 stehen mit den Vorsprüngen 337 der Filmseitenanschläge
333 bzw. mit den beiden Enden 363a und 363b des Gleitgliedes 363 in Verbindung bzw. in Berührung.
Nockenneigungen 371 sind in den Enden 363a und 363b des Gleitgliedes 363 vorgesehen.
Die aus den Figuren 12, 34 und 35 ersichtlich, ist
ein Ende 348a der Gleitstange 384 so ausgebildet, daß es mit dem Nockenabschnitt 248 in Berührung
steht, so daß der auf dem anderen Endabschnitt 246b des umgekehrten V-förmigen Hebels 235 des
Betriebsartumschaltmechanismus 219 gebildet ist.
Nachfolgend wird die Arbeiteweise der Filmvorschubvorrichtung 113 beschrieben.
Wenn die Filmlaufbahn 317 vor der Fensterplatte 290 mit dem Film 109 geladen wird, so wird das
Filmtor geöffnet. Hie aus Figur 35 ersichtlich, wird der Filmtorbetätigungshebel 344 von einer
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Stellung D zu der anderen Stellung E gegen die Zugfeder 353 gedreht. Mit der Drehung des Filmtorbetätigungshebels
344 wird die Gleitstange 348 nach unten geschoben (Figur 35), und zwar durch das Verbindungsglied
349, den Sektorübertragungshebel und das Verbindungsglied 350 gegen die Zugfeder
356. Da der längliche Armabschnitt 326 mit dem Stift 361 im Eingriff ist, der auf der Gleitstange
348 befestigt ist, wird die Filmschubvorrichtung 320 zur offenen Stellung gedreht, wie durch die
ganze Linie gezeigt, und zwar entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stützstift 307 herum (Figur 35).
Bei dem Abwärtsgleiten (Figur 35) der Gleitstange 348 gleitet das Gleitglied 363 nach oben (Figur 36)
durch den Ubertragungshebel 366. Die Gleitstangenglieder 370 gleiten durch die Nockenwirkung der
Nockenneigungen 371 des Gleitgliedes 363 nach links. Die Vorsprünge 337 des Filmseitenanschlages 333
werden durch die einen Enden der Gleitstangenglieder 370 geschoben. Die oberen und unteren Filmseitenanschläge
333 werden somit zu den offenen Stellungen im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn
gegen die Zugfeder 341 (Figur 37) gedreht. Somit wird das Filmtor geöffnet. Wie in Figur 36 gezeigt,
ist die Filmlaufbahn 317 der Fensterplatte 290 mit dem Film 109 geladen.
Daraufhin wird das Filmtor geschlossen zum Schließen des Filmtores wird der Filmtorbetätigungshebel 344
zurück zur Stellung D von der Stellung E (Figur 35) gedreht. In einer dazu umgekehrten Reihenfolge wird
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die Gleitstange 348 durch die Zugfeder 356 nach oben zurückgeschoben (Figur 35). Die Filmschubvorrichtung
320 wird in die geschlossene Stellung gemäß den gestrichelten Linien in Figur 35 im Uhrzeigersinn um
den Stützstift 307 herumgedreht.
Gleichzeitig gleitet das Gleitglied 363 nach unten (Figur 36). Die Gleitstangenglieder 370 gleiten
durch die Nockenwirkung der Nockenneigungen 371 des Gleitgliedes 363 nach rechts. Die oberen und unteren
Filmseitenanschläge 333 werden in die durch die gestrichelte Linie in Figur 37 gezeigte ursprüngliche
Stellung im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
Als Ergebnis wird die Druckplatte 330 der Filmschubvorrichtung 320 an die Fensterplatte 290 gegen die
Druckfedern 325 gedrückt. Der Film 109 wird zwischen der Fensterplatte 290 und der Druckplatte 330 gedrückt.
Gleichzeitig werden die Anschlagglieder 336 der Filmseitenanschläge 333 auf die eine Seite des
Filmes 109 gedrückt (Figur 37). Die andere Seite des Filmes 109 wird dementsprechend an die Filmseitenführung
332 angedrückt. Somit wird der Film in die Filmlaufbahn 317 akkurat gebracht. Das Bild 109b
des Filmes 109 wird mit der öffnung oder dem Fenster 289 fluchtrecht gemacht. Die Perforation
109a des Filmes 109 ist dem Finger 303 des Pendelgliedes zugewandt. Somit wird der Filmladevorgang
beendet. Der Film 109 kann nur beginnen, vorwärts zu laufen.
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Nachfolgend wird der Vorschubvorgang des Filmes 109 in der Vorwärtslaufbetriebsart beschrieben.
Wie zuvor beschrieben, wird die Kurbel 292 durch die Motorwelle 291 exzentrisch angetrieben. Das
Pendelglied 301 wird entlang der Stützwelle 307 senkrecht hin- und herbewegt. In Korrelation mit
der Hin- und Herbewegung des Pendelgliedes 301 wird der Elektromagnet 310 mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung und für eine vorbestimmte Zeit intermittierend erregt. In Zusammenarbeit mit der Blattfeder 313 wird das Pendelglied 301 um die Stützwelle 307 herum hin- und hergedreht.
Wie aus Figur 29 ersichtlich, wird der Elektromagnet 310 zum Zeitpunkt, zu welchem das Pendelglied
301 die obere Stellung erreicht oder unmittelbar nachdem das Pendelglied 301 die obere Stellung erreicht hat, erregt, um das Pendelglied 301 entgegen
dem Uhrzeigersinn um die Stützwelle 307 herum zu drehen. Der Finger 303 des Pendelgliedes 301 wird
in der mit dem Pfeil a in Figur 29 gezeigten Richtung bewegt und kommt mit einer der Perforationen
109a des Filmes 109 in Eingriff. Die Erregung des Elektromagneten 310 wird während einer vorbestimmten
Zeit aufrechterhalten. Während der Finger 303 mit der
Perforation 109a des Filmes 109 im Eingriff ist, wird dementsprechend der Finger 309, wie durch den
Pfeil a 2 gezeigt, senkrecht bewegt. Der Film wird um die Länge F senkrecht nach unten vorgeschoben. Sobald das Pendelglied 301 die untere Stellung erreicht, oder unmittelbar nachdem das Pendelglied
301 die untere Stellung erreicht hat, wird der
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Elektromagnet 310 aberregt. Das Pendelglied 301 wird demgemäß im Uhrzeigersinn um die Stütze 307
herum durch die Blattfeder 313 gedreht. Der Finger 303 wird aus der Perforation 109a in der mit dem
Pfeil a_ gezeigten Richtung herausgezogen, so daß der Finger 303 ausser Eingriff mit der Perforation
109a ist. Das Pendelglied 301 wird dann zur oberen Stellung in der mit dem Pfeil a. gezeigten Richtung
bewegt. Die Vorschublänge F des Filmes 109 ist so berechnet, daß sie einer Teilung bzw. einem Abstand
der Perforationen 109a entspricht. Somit werden die Einzelbilder des Filmes 109 eines nach dem anderen
intermittierend vorgeschoben.
Das Pendelglied 301 wird gemäß den Pfeilen a,. y a,——^a, ^ a. in einer Schleife synchron mit der Drehung des Motors 122 bewegt. Während
das Pendelglied 301 in Schleife bewegt wird, wird der Elektromagnet 301 nach der vorbestimmten Zeitsteuerung
eingerückt, um den Film 109 vorzuschieben. Falls der Elektromagnet 301 nicht erregt ist, so
wird der Film 109 nicht durch das Pendelglied 301 vorgeschoben. Der Zeitpunkt der Erregung des Elektromagneten
310 wird mit dem Ausgang der Filmschlaffheitdetektorvorrichtung 114 unabhängig von der Drehung
der Sektorverschlußplatte 294 gesteuert. Der Film 109 kann mit der Geschwindigkeit zwischen der Stopp-
und Einzelbildvorschubgeschwindigkeit entsprechend der Fernsehteilbildfrequenz (50 oder 60 Teilbilder
pro Sekunde) vorgeschoben werden.
Das Licht aus der Lampe 292 zum Bild 109b des Filmes 109 wird andererseits durch die Sektorverschlußplatte
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294 aufgefangen, welche mit der Motorwelle 291 gedreht wird. Der Motor 122 ist ein Gleichstrommotor
und ist ausgebildet, sich entsprechend der Fernsehteilbildfrequenz zu drehen. Wenn die Fernsehteilbildfrequenz
50 Teil- oder Halbbilder pro Sekunde beträgt, so dreht sich der Motor 122 mit einer Geschwindigkeit
von 3.0000 U/min. Wenn die Fernsehteilbildfrequenz 60 Teil- oder Halbbilder pro Sekunde
beträgt, so dreht sich der Motor 122 mit einer Geschwindigkeit von 3.600 U/min. Das von dem Film
109 auf die Fernsehkamera durch das optische System 121 übertragene Videosignal oder Signalgemisch wird
also mit der Fernsehteilbildfrequenz (50 bzw. 60 Teil- oder Halbbilder pro Sekunde) synchronisiert.
Wenn der Betätigungsknopf 124 von der Vorwärtslaufstellung B zur Stoppstellung A gedreht wird, so
wird der Vorwärtslauf des Filmes 109 gestoppt. Wenn der Betätigungsknopf 124 aus der Stoppstellung A
zur Umspulstellung C gedreht wird, so wird der umgekehrte V-förmige Hebel 246 im Uhrzeigersinn (Figur
12) gedreht. Wie aus den Figuren 34 und 35 ersichtlich, wird das Oberende 348a der Gleitstange
348 durch den Nockenabschnitt 248 des umgekehrten V-förmigen Hebels 246 geschoben. Die Gleitstange
348 wird nach unten verschoben (Figur 3). Als Ergebnis wird das Filmtor in der gleichen Art und
Weise wie im Falle, in welchem der Filmtorbetätigungshebel 344 zur Stellung I gedreht wird, geöffnet,
worauf der Film 109 reibungslos läuft, um auf die Zuführrolle umgespult zu werden.
Wenn der Filmdringendstoppschalter 119 beim Vorwärtslauf
des Filmes 109 eingeschaltet wird, wird
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der Elektromagnet 310 dringend aberregt, wobei das Pendelstück 301 im Uhrzeigersinn (Figur 29) durch
die Blattfeder 313 gedreht wird, um den Finger 303 von der Perforation 109a des Filmes 109 zu trennen.
Der Vorwärtslauf des Filmes 109 wird dringend gestoppt.
Nachfolgend werden die Einzelheiten der Filmschlaffheitdetektorvorrichtung
114 des Filmkonstantantriebsmechanismus 117 und der ihnen zugeordneten Konstruktionen
unter Bezugnahme auf die Figuren 38 - 47 beschrieben .
Die Antriebsrolle 115 ist durch ein Lager 374 auf der
Grundplatte 104 drehbar gestützt. Ein Schwungrad ist an einem freien Ende der Antriebsrolle 115 befestigt.
Eine Riemenscheibe 376 ist am Schwungrad 375 befestigt. Ein Riemen 377 ist auf der Riemenscheibe
376 herumgewickelt, wobei die Riemenscheibe 154 an der Motorwelle 152 des Filmantriebsmotors
123 befestigt ist. Hinter der Antriebsrolle 150 und dem Magnetkopf 120 ist eine bewegbar Grundplatte
379 vor der Grundplatte 104 senkrecht angeordnet. Wie aus Figur 38 ersichtlich, ist die bewegliche
Grundplatte 379 in der Nähe ihres linken Endes durch einen Stützstift 380 gestützt, um relativ zur Grundplatte
104 drehbar zu sein. Ein Verbindungshebel 381 ist oberhalb der Nockenplatte 249 angeordnet,
die mit der Welle 220 für den Betätigungsknopf befestigt ist. Der Verbindungshebel 381 ist
durch einen Stützstift 382 drehbar gestützt. Ein Stift 383, der an einem Ende 181a des Verbindungshebels 381 befestigt ist, steht mit einem länglichen
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Loche 384 im Eingriff, welches in eineme rechten Ende
379a der beweglichen Grundplatte 379 gebildet ist. Die Grundplatte 379 wird im Uhrzeigersinn (Figur 38)
um den Stützstift 380 herum durch eine Zugfeder 386 vorgespannt bzw. getrieben, welche sich zwischen
einem Teil der beweglichen Grundplatte 379 und einem Anker 385 erstreckt, der an der Grundplatte 104
befestigt ist. Die Drehung der beweglichen Grundplatte 379 im Uhrzeigersinn wird in einer solchen
Art und Weise eingeschränkt bzw. begrenzt, daß eine Nockenstösselrolle 387, die am Verbindungshebel
381 schwenkbar gelagert ist, mit dem Kreisumfang der Nockenplatte 249 in Anlage kommt. Die Nockenplatte
249 besteht aus einem kreisförmigen Abschnitt 249 konzentrisch zur Welle 220 und einem hervorspringenden
Nockenabschnitt 249b.
Die Andrückrolle 116 ist durch einen Stift 390 gestützt,
der auf einem Ende 389a eines V-förmigen Andrückrollenhebels 389 befestigt ist, der durch
einen Stützstift 388 auf der beweglichen Grundplatte 379 drehbar gestützt ist. Der Andrückrollenhebel
389 ist entgegen dem Uhrzeigersinn (Figur 38) um den Stift 388 durch eine Zugfeder 392 vorgespannt
bzw. getrieben, welcher sich zwischen einem anderen Ende 389b des Andrückrollenhebels 389 und
einem Federaufnahmestift 391 erstreckt, der auf der beweglichen Grundplatte 379 befestigt ist. Die
Drehung des Andrückrollenhebels 389 entgegen dem Uhrzeigersinn wird durch den Eingriff des Andrückrollenhebels
389 mit einem Anschlagstift 393 begrenzt. Eine kreisringförmige Nutz 394 ist im Kreisumfang
der Andrückrolle 116 vorgesehen, um zu
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verhindern, daß das Bild 109b des Filmes 109 von dem Kontakt bzw. durch den Eingriff mit Kreisumfang
der Andrückrolle 116 beschädigt wird. Ein Filmschubglied
396 ist angeordnet, um den Film 109 an den Magnetkopf 120 auf der beweglichen Grundplatte
379 anzudrücken. Wie aus Figur 43 ersichtlich, wird der Magnetkopf 120 auf einer Kopfgrundplatte 409
abwärts gestützt. Das Filmschubglied 396 ist aus einem Kunstharz, wie z.B. DeIrin, mit geringer Reibung
gebildet. Eine Nutz 397 mit einem V-förmigen Querschnitt ist in dem Filmschubteil 396 gebildet'
um zu verhindern, daß das Bild 109b des Filmes 109 beschädigt wird. Das Filmschubglied 396 ist an einem
Drehzapfen 399 drehbar gelagert, der an einem oberen Ende eines L-förmigen Stützhebels 398 befestigt
ist, der an einem anderen Ende durch einen Stift 400 drehbar gelagert ist. Der Stutζhebel
398 wird im Uhrzeigersinn (Figur 43) durch eine Torsionsfeder 401 vorgespannt bzw. getrieben, die auf
dem Stift 400 herumgewickelt ist. Das Filmschubglied 396 wird so geführt, daß es mit einem Teil
402a der Kopfgrundplatte 402 in Anlage steht. Eine Filmführung 403 ist neben dem Magnetkopf 120 angeordnet
und auf der unteren Oberfläche eines Führungshalters 404 befestigt, der auf der Kopfgrundplatte
402 befestigt ist, und zwar parallel zur Kopfgrundplatte 402. Der Film 109 wird an beiden
Seiten durch die Filmführung 403 und die Kopfgrundplatte 402 begrenzt. Der Magnetkopf 120 steht in
genauer Anlage mit einer Tonmagnetspur des Filmes 109.
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Wie aus Figur 38 ersichtlich, ist bei dem Filmkonstantantriebsmechanismus
117 die Antriebsrolle 115 auf der
linken Seite des Magnetkopfes 120 angeordnet. Eine Impedanzrolle, welche eine Drehwelle mit einer Schwungradwirkung
bildet, ist auf der rechten Seite des Magnetkopfes 120 angeordnet. Wie aus Figur 42 ersichtlicht,
ist die Impedanzrolle 407 durch ein Lager auf der Grundplatte 104 gestützt. Ein Schwungrad
ist an einem freien Ende der Impedanzrolle 407 befestigt. Eine Andrückrolle 410 ist angeordnet, um
den Film 109 an die Impedanzrolle 407 anzudrücken, wobei sie durch eine Andrückrollenwelle 412 drehbar
gestützt ist, die an einem Oberende eines ü-förmigen Antrückrollenhebels 411 befestigt ist, der durch
einen Stützstift 413 drehbar gestützt ist, der auf dem linken Ende 379a (Figur 38) der beweglichen Grundplatte
379 befestigt und durch eine Torsionsfeder 414, die auf dem Stützstift 413 herumgewickelt ist,
im Uhrzeigersinn vorgespannt bzw. getrieben wird. Die Drehung des Andrückrollenhebels 411 im Uhrzeigersinn
wird durch den Kontakt des Andrückrollenhebels 411 mit einem Anschlagstift 415 begrenzt, der auf
der beweglichen Grundpltte 379 befestigt ist. Eine kreisringförmige Nutz 416 ist in der Andrückrolle
410 vorgesehen, um zu verhindern, daß das Bild 109a des Filmes 109 beschädigt wird.
Die Filmschlaffheitdetektorvorrichtung 114 ist in einem Filmschlaffheitsbereich 420 unterhalb der
Filmvorschubvorrichtung 113 angeordnet. Die Filmschlaffheitdetektorvorrichtung
114 besteht aus einem Lichtemissionselement 421 und einem Fotomeßfühlerelement
422. Das Lichtemissionselement 421 ist an der
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beweglichen Grundplatte 379 befestigt, schräg bzw. nach oben gerichtet, während das Fotomeßfühlerelement
422 auf der Grundplatte 104 befestigt ist, schräg bzw. nach unten gerichtet. Das Lichtemissionselement
421 und das Fotomeßfühlerelement 422 sind an Endabschnitten der Pole 425 und 426 befestigt,
die auf den Oberenden der Stützhebel 423 bzw. 424 befestigt sind. Längliche Löcher oder Langlöcher
und 428 sind in den Stützhebeln 423 bzw. 424 vorgesehen. Die Stützhebel 423 bzw.424 sind auf der beweglichen
Grundplatte 379 und der Grundplatte 104 durch Schrauben 429 und 430 befestigt, die durch die
Langlöcher 427 bzw. 428 hindurch eingesetzt sind. Die Stellungen der Stützhebel 423 und 424 und somit
die Stellungen des Lichtemissionselements 421 und des Fotomeßfühlerelements 422 können durch das Losemachen
der Schrauben 429 und 430 eingestellt bzw. verstellt werden.
Wenn die bewegliche Grundplatte 379 in die durch die ganze Linie in Figur 39 gezeigte Stellung für
die Vorwärtsbetriebsart verschoben wird, so fällt das Licht R aus dem Lichtemissionselement 422 auf
das Fotomeßfühlerelement 422. Da das Fotomeßfühlerelement 422 nach unten gerichtet ist, fällt das
Außenlicht aus einer Zimmerlampe nicht auf das Fotomeßfühlerelement 422 . Somit kann eine fehlerhafte
Funktion verhindert werden.
Nachfolgend werden die Arbeitsweisen der Filmschlaffheitdetektorvorrichtung
114 und des Filmkonstantantriebsmechanismus
117 beschrieben.
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In der Stoppbetriebsart befindet sich der Betätigungsknopf 124 in der Stoppstellung. Figur 38 zeigt die
Stoppbetriebsart der Filmschlaffheitdetektorvorrichtung 114 und des Filmkonstantantriebsmechanismus
117. Die Rolle 387 des Verbindungshebels 381 steht mit dem kreisförmigen Abschnitt 249a der Nockenplatte 249 in Anlage. Die bewegliche Grundplatte
379 wird durch die Zugfeder 386 in der unteren Stellung gehalten. Die Andrückrolle 116, das Filmschubglied 396 und die Andrückrolle 410 sind somit von
der Antriebsrolle 115 bzw. dem Magnetkopf 120 bzw. der Impedanzrolle 407 getrennt.
Das Licht R aus dem Lichtemissionselement 421 fällt nicht auf das FotomeBfühlerelement 422. Auch sogar
dann, wenn der Stromschalter in einem solchen Zustand eingeschaltet wird, arbeitet die Filmvorschubvorrichtung 113 nicht.
Die Filmlaufbahn ist in der Stoppbetriebsart mit dem Film 109 geladen. Der Stromschalter wird eingeschaltet. Der Betätigungsknopf 124 wird in die Vorwärtslauf stellung B gedreht. Als Ergebnis werden die
Filmschlaffheitdetektorvorrichtung 114 und der FiImkonstantantriebsmechanismus 117 wie in Figur 39 verschoben oder verlegt. Mit der Drehung des Betätigungsknopfes 124 läuft die Rolle 387 des Verbindungehebels 381 auf dem vorspringenden Nockenabschnitt 249b
der Nockenscheibe 249. Der Verbindungehebel 391 wird zur Horizontalstellung im Uhrzeigersinn gegen
die Zugfeder 386 gedreht. Mit der Drehung des Verbindungshebels 381 wird die bewegliche Grundplatte
379 zur Horizontalstellung im Uhrzeigersinn um den
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Stützstift 380 herum durch den Stift 383 gedreht, der an einem Ende des Verbindungshebels 381 befestigt
ist. Als Ergebnis werden die Andrückrolle 116, das Filmschubglied 396 und die Andrückrolle 410 an die
Antriebsrolle 115 angedrückt oder in Anlage mit dieser Rolle gebracht, sowie mit dem Magnetkopf
120 bzw. mit der Impedanzrolle 407. In diesem Zustand fällt das Licht R aus dem Lichtemissionselement
421 auf das Fotomefifühlerelement 422.
Mit der Drehung des Betätigungsknopfes 124 zur Vorwärtslauf stellung B wird der Motor 123 angetrieben,
wobei die Drehung der Motorwelle 152 auf die Antriebsrolle 115 durch die Riemenscheibe 154, den Riemen
377 und die Riemenscheibe 376 übertragen wird. Die Antriebsrolle 115 wird im Uhrzeigersinn (Figur 39)
mit der Schwungradwirkung gedreht. Die Filmvorschubvorrichtung 113 ist im Arbeitszustand. Eine gewisse
Schlaffheit des Filmes 109 erfolgt in dem Filmschlaffheitsbereich unterhalb der Filmvorschubvorrichtung
113. Der Film 109 wird in der durch den Pfeil gezeigten Richtung durch die Antriebsrolle
115 transportiert. Der Film 109 läuft am Magnetkopf 120 mit der Konstantgeschwindigkeit vorbei.
Tonsignale werden aus dem Film durch den Magnetkopf 120 wiedergegeben.
Bei dem Filmkonstantantriebsmechanismus 117 ist die Impedanzrolle 407 mit der Schwungrad 407 mit
der Schwungradwirkung zwischen dem Filmschlaffheitsbereich 420 und dem Magnetkopf 120 angeordnet. Der
vorgeschobene Film 109 ist zwischen der Impedanzrolle 407 und der Andrückrolle 4fO angedrückt. Bei
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dem Vorwärtslauf des Filmes 109 wird die Impedanzrolle 407, dem Konstantantrieb des Filmes 109 durch
die Antriebsrolle 115 folgend, gedreht. Der Film wird zwischen der Impedanzrolle 407 und der Andrückrolle
115 in Spannung bzw. gespannt stabil laufengelassen. Der Film 109 kommt mit dem Magnetkopf
120 stabil in Berührung und flattert oder schwankt nicht neben dem Magnetkopf 120.
Da der Film 109 von der Filmvorschubvorrichtung intermittierend nach unten vorgeschoben wird, wird
ein Stoß oder Schlag auf den Film 109 in dem Filmschlaffheitsbereich
420 erteilt oder übertragen. Falls keine Impedanzrolle 407 vorgesehen wäre, so
würde der Stoß oder Schlag auf den Film 109 im Kontakt mit dem Magnetkopf 120 übertragen werden.
Der Film 109 würde in der Nähe des Magnetkopfes flattern oder schwanken und ein gewisses Geräusch
oder einen gewissen Ton erzeugen. Obwohl kein Geräusch aus den Macmetspurenabschnitten der Filme
109 wiedercrecreben wird, auf welchen kein Tonsiqnal aufgezeichnet worden ist, wird Modulationscreräusch
infolge des Flatterns des Filmes 109 aus den Magnetspurenabschnitten
des Filmes 109, worin Tonsignale aufgezeichnet worden sind, erzeugt.
Entsprechend diesem Konstantantriebsmechanismus 117 wird der Film 109 zwischen der Impedanzrolle
407 und der Andrückrolle 410 gedrückt, welche zwischen dem Filmschlaffheitsbereich 420 und dem Magnetkopf
120 angeordndet sind. Der Schlag oder Stoß wird an der Impedanzrolle 407 fast gestoppt, so daß sehr
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wenig Schlag auf den Film 109 in Kontakt mit dem Magnetkopf 120 übertragen wird. Der Film 109 flattert
nicht am Magnetkopf 120. Das modulierte Geräusch ist fast verhindert. Tonsignale können aus
dem Film 109 mit hoher Güte wiedergegeben werden. Mit der Herabsetzung des modulierten Geräusches könnte
das Flattern des wiedergegebenen Tons um etwa 50% im Vergleich mit dem herkömmlichen Fernsehbildprojektor
reduziert werden. Obwohl die Impedanzrolle 407 bei dieser Ausführungsform nicht direkt angetrieben wird,
kann sie mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, welche geringfügig niedriger als jene
der Antriebsrolle 115 ist, wobei diese Rolle 407 durch einen Elektromotor anzutreiben wäre.
Eine gewisse Schlaffheit des Filmes 109 in dem Filmschlaffheitsbereich 420 wird durch die Filmschlaffheitdetektorvorrichtung
114 optisch erfaßt, um die Filmvorschubvorrichtung 113 zu regeln oder
steuern.
Wie aus Figur 47 ersichtlich, ist zu beachten, daß dann, wenn die Schlaffheit des Filmes 109 kleiner
als ein vorbestimmter Wert ist, so fällt das Licht R aus dem Lichtemissionselement 421 auf das Fotomeßfühlerelement
422. Eine Ausgangsleistung wird aus dem Fotomeßfühlerelement 422 erhalten. Ein Tor
in einer Stromschaltung für den Elektromagneten wird mit der Ausgangsleistung aus dem Fotomeßfühlerelement
422 geschlossen. Der Elektromagnet 310 wird mit der vorbestimmten Zeitsteuerung erregt, um den
Film 109 vorzuschieben. Der intermittierende Vorschub des Filmes wird fortgesetzt. Wenn die Schlaffheit
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des Filmes 109 größer als der vorbestimmte Wert
wird, wie durch die gestrichelte Linie in Figur gezeigt, so wird das Licht R aus dem Lichtemissionselement
421 durch den Film 109 aufgefangen. Das Licht R fällt nicht auf das Fotomeßfühlerelement 422.Die
Ausgangsleistung wird nicht aus dem Fotomeßfühlerelement 422 erhalten. Das Tor in der Stromschaltung
für den Elektromagneten 310 wird geöffnet. Der Elektromagnet 310 kommt nicht dazu, erregt zu werden.
Der intermittierende Vorschub des Filmes 109 wird gestoppt. Die Schlaffheit des Filmes 109 wird mit
dem Filmantrieb der Antriebsrolle 115 immer mehr und mehr verringert. Wenn die Schlaffheit des Filmes
109 wieder kleiner als der vorbestimmte Wert wird, so wird die Ausgangsleistung aus dem Fotomeßfühlerelement
422 erhalten. Somit wird der intermittierende Vorschub des Filmes 109 wiedergestartet.
Wenn der Betätigungsknopf 124 aus der Vorwärtslaufstellung B bei der Vorwärtslaufbetriebsart in die
Stoppstellung A zurückgedreht wird, so befindet sich die Nockenplatte 249 in der in der Figur 38 gezeigten
Stellung. Die bewegliche Grundplatte 379 wird in die in Figur 38 gezeigte Stellung im Uhrzeigersinn
durch die Zugfeder 386 gedreht. Die Andrückrolle 116, das Filmschubglied 396 und die Andrückrolle
410 werden von der Antriebsrolle 115, dem Magnetkopf
120 und der Impedanzrolle 407 getrennt. Das Licht R aus dem Lichtemissionselement 421 wird von
dem Fotomeßfühlerelement 422, wie in Figur 38 gezeigt, umgeleitet oder abgelenkt. Die Ausgangsleistung
kann nicht von dem Fotomeßfühlerelement
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erhalten werden. Der intermittierende Vorschub des Filmes 109 durch die Filmvorschubvorrichtung 113
wird gestoppt.
Wenn der Betätigungsknopf 124 von der Stoppstellung A in die Umspulstellung C gedreht wird, wird die
Rolle 387 nicht nach oben bewegt, da die Rolle 387 sich im kreisförmigen Abschnitt 249a der Nockenplatte 249 befindet. Die bewegliche Grundplatte
379 wird somit in der in Figur 38 gezeigten Stellung gehalten.
Der Fernsehbildprojektor 101 ist so ausgebildet, daß er aus der Vorwärtslaufbetriebsart in die Umspulbetriebsart
lediglich durch die Drehung des Betätigungsknopfes 124 umgeschaltet wird, wenn der
Film 109 in der Filmlaufbahn läuft. Nachdem der Motor 122 aberregt worden ist, dreht er sich immer
noch einige Sekunden (etwa 3 Sekunden), und zwar infolge seiner Trägheit. Falls die Schlaffheit des
Filmes 109 in dem Filmschlaffheitsbereich 420 geringer als der vorbestimmte Wert ist, und die Ausgangsleistung
aus dem Fotomeßfühlerelement 422 erhalten wird, so wird der Elektromagnet 310 erregt,
um den Finger 303 des Pendelgliedes 301 in die Perforation oder das Loch 109a des Filmes 109 hineinzutreiben.
Wenn der Projektor 101 von der Vorwärtslaufbetriebsart
in die Umspullaufbetriebsart durch die Stoppbetriebsart kontinuierlich umgeschaltet
wird, so wird der Finger 303 in die Perforation 109a des Filmes 109, der nunmehr rückwärts läuft,
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eingreifen. Die Bewegung des Fingers 303, der in das Loch 109a des Filmes 109 eingreift, ist der Bewegung
des Filmes 109 entgegengesetzt. Die Perforation 109a des Filmes 109 würde demgemäß mit dem Finger
303 merklich beschädigt werden.
Entsprechend dem Fernsehbildprojektor 101 wird jedoch das Licht R aus dem Lichtemissionselement 421
von dem Fotomeßfühlerelement 422 mit der Drehung der beweglichen Grundplatte 379 umgeleitet oder abgelenkt,
sobald der Betätigungsknopf 124 von der Vorwärtslaufstellung B in die Stoppstellung A umgeschaltet
worden ist. Die Ausgangsleistung wird von dem Fotomeßfühlerelement 422 nicht erhalten, so daß
der Elektromagnet 310 aberregt wird. Der Finger wird durch die Funktion der Blattfeder 313 aus der
Perforation 109a des Filmes 109 zurückgezogen und außer Eingriff mit dem Loch 109a gebracht. Auf diese
Art und Weise wird die zuvor erwähnte Beschädigung des Filmes 109 vermieden.
Nach dieser Ausführungsform ist kein extra Schalter zum Absperren oder Ausschalten des elektrischen Stromes
zum 3Slestromagneten 310, wenn der Betätigungsknopf 124 in die Stoppstellung A aus der Vorwärtslauf
stellung B umgeschaltet wird. Die zuvor beschriebene Beschädigung des Filmes 109 kann in einer einfachen
Struktur verhindert werden. Gleichzeitig mit dem Andrücken der Antriebsorlle 115 und des
Magnetkopfes 120 an die Andrückrolle 116 und an das Filmschubglied 386 wird das Licht R aus dem Lichtemissionselement
421 auf das Fotomeßfühlerelement 422 gerichtet und der Film in der vorbestimmten
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Art lind Weise vorgeschoben. Gleichzeitig mit dem Trennen
der Antriebsrolle 115 und des Magnetkopfes 120 von der Andrückrolle 116 und dem Filmschubglied
wird der intermittierende Vorschub des Filmes 109 gestoppt. Der Projektor 101 gemäß dieser Ausführungsform ist somit in bezug auf seine Zeitsteuerung
überlegen.
Die beiden Filme 109 werden schließlich durch ein Spleißband 432, wie in den Figuren 48 und 49 gezeigt,
miteinander verbunden. Dieser Film 109 kann entlang seines Verbindungsabschnittes 433 winkelig
gebogen werden. Es besteht daher Gefahr, daß die Filmschlaffheitdetektorvorrichtung 114 durch den
Verbindungsabschnitt 433 des Filmes 109 falsch funktionieren würde.
Gemäß dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform jedoch
wird eine Filmführung 434 am unteren Ende der Filmlaufbahn 317 der Fensterplatte 290, wie in den
Figuren 23, 30, 33 und 47 gezeigt, gebildet, um diese Gefahr zu vermeiden. Die Filmführung 434 kann
beispielsweise einstückig mit dem unteren Ende der Filmlaufbahn 317 bogenförmig ausgebildet sein.
Figur 50 zeigt einen Teil eines Fernsehbildprojektors als ein Vergleichsbeispiel, der keine derartige
Filmführung aufweist. Bei diesem Projektor verhält sich der Verbindungsabschnitt 433 des Filmes
109, wie in den Figuren 51A - 51D gezeigt, in dem Filmschlaffheitsbereich 420 unterhalb der Filmvorschubvorrichtung
113.
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In Figur 51A wird gezeigt, daß der Verbindungsabschnitt
433 des Filmes 109 am unteren Ende der Druckplatte 323 der Filmschubvorrichtung 320 angeordnet
ist. Der obere Teil 109c des Filmes 109 oberhalb ^es Verbindungsabschnittes 433 ist gerade, wogegen
der untere Teil 109d des Filmes 109 unterhalb des Verbindungsabschnittes 433 in dem Filmschlaffheitsbereich
420 bogenförmig gebogen ist.
Gemäß Figur 51B wird der Film 109 von der Stellung
gemäß Figur 51A vorgeschoben. Der Verbindungsabschnitt
433 ist von der Druckplatte 323 der Filmschubvorrichtung 320 zurückgezogen. Da der obere Teil
109c des Filmes 109 gerade ist, ist der untere Teil 109d des Filmes 109 sehr gebogen. Das Licht A aus
dem Lichtemissionselement 421 fällt immer noch auf Fotomeßfühlerelement 422. Der Film 109 wird demgemäß
von der Stellung gemäß Figur 51B weiter vorgeschoben.
Gemäß Figur 51C ist der obere Teil 101C in der Nähe
des Verbindungsabschnittes 433 gebogen. Der Verbindungsabschnitt 433 wird demgemäß beträchtlich nach
bewegt. Das Licht A aus dem Lichtemissionselement 421 wird durch den Film 109 aufgefangen, obwohl die
Schlaffheit des Filmes 109 praktisch geringer als der vorbestimmte Wert ist. Der Filmvorschub wird
vorläufig gestoppt. Somit erfolgt eine falsche Funktionierung .
Der Film 109 wird durch die Antriebswelle 115 angetrieben, wobei das Licht R aus dem Lichtemissionselement
421 wieder auf das Fotomeßfühlerelement 422, wie in Figur 51D gezeigt, fällt. Die Schlaffheit
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- 72 des Filmes 109 ist jedoch unerwünscht gering.
Bei dem Fernsehbildprojektor 101 gemäß dieser Ausführungsform
verhält sich andererseits der Verbindungsabschnitt 433 des Filmes 109 wie in den Figuren
52A - 52D gezeigt.
Gemäß Figur 52A verhält sich der Film 109 im wesentlichen genauso wie in Figur 51A gezeigt. Gemäß
Figur 52B jedoch wird der Verbindungsabschnitt 433 entlang der Filmführung 434 geführt, so daß das
untere Ende des oberen Abschnittes 109C des Filmes 109 leicht gekrümmt ist. Der Film 109 ist am Verbindungsabschnitt 433 nicht winkelig gebogen. Der
Verbindungsabschnitt 433 übt wenig Einfluß auf die Schleife des Filmes 109 in dem Filmschlaffheitsbereich 420 aus.
untere Ende des oberen Abschnittes 109C des Filmes 109 leicht gekrümmt ist. Der Film 109 ist am Verbindungsabschnitt 433 nicht winkelig gebogen. Der
Verbindungsabschnitt 433 übt wenig Einfluß auf die Schleife des Filmes 109 in dem Filmschlaffheitsbereich 420 aus.
Wenn der Film 109 von der Stellung gemäß Figur 52B weiter vorgeschoben wird, ist der Film 109 am Verbindung
sabschnitt 433 weniger gebogen als der Film 109 gemäß Figur 51C, wie in Figur 52C gezeigt. Der
Verbindungsabschnitt 433 wird nicht soviel nach
rechts bewegt, wie der Verbindungsabschnitt 433
gemäß Figur 51C. Das Licht R von dem .Lichtemissionselement 421 wird demgemäß nicht unerwartet von dem Film 109 aufgefangen. Somit wird eine fehlerhafte
Arbeitsweise vermieden.
rechts bewegt, wie der Verbindungsabschnitt 433
gemäß Figur 51C. Das Licht R von dem .Lichtemissionselement 421 wird demgemäß nicht unerwartet von dem Film 109 aufgefangen. Somit wird eine fehlerhafte
Arbeitsweise vermieden.
Der Film 109 wird von der Stellung gemäß Figur 52C weiter verschoben, wobei die normale Schlaffheit
des Filmes 109 aufrechterhalten wird.
des Filmes 109 aufrechterhalten wird.
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Der Neigungswinkel θ.. (Figur 23 und 53) der bogenförmigen
Filmführung 434 ist vorzugsweise 20° bis 45° und vorzugsweise 30°. Wie in Figur 53 gezeigt,
kann eine Führungsrolle 436 am unteren Ende der Filmführung 434 angeordnet sein. In diesem Film kann
der wie durch die gestrichelte Linie in Figur 53 gezeigt gespannte Film 109 daran gehindert werden, am
unteren Ende der Filmführung 434 beschädigt zu werden.
Wie in Figur 54 gezeigt, kann ein dreieckiger Block 437 mit einer schrägen Oberfläche 437a als Filmführung
434 verwendet werden. Wie andererseits in Figur 55 gezeigt, kann eine schräge Platte 438 als
Filmführung 434 verwendet werden. Der Neigungswinkel Θ- der Filmführungen 437 und 438 beträgt vorzugsweise
etwa 30°. Die Filmführung 438 gemäß Figur 55 ist durch eine Stellschraube 439 befestigt, so daß der
Neigungswinkel θ_ der Filmführung 438 zum Erhalt des gewünschten Winkels verstellt bzw. eingestellt werden
kann.
Nachfolgend wird die Steuerung oder Regelung der Filmvorschubvorrichtung 113 unter Bezugnahme auf
das Blockschaltbild der Figur 56 beschrieben.
Bei der in Figur 56 gezeigten Steuerschaltung wird die Ausgangsleistung eines Impulsgebers 299 durch
eine Verstärker/Wellenformgebungsschaltung 441 und einen monostabilen Multivibrator für die Verzögerungseinrichtung
422 einer Eingangsklemme einer UND-Torschaltung 443 zugeführt. Eine Ausgangsklemme
des Fotomeßfühlerelementes 422 bei der Filmschlaff-
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heitsdetektorvorrichtung 114 ist mit einer Eingangsklemme
der Wellenformgebungsschaltung 444 verbunden. Eine Ausgangsklemme der Wellenformgebungsschaltung
444 mit einer anderen Eingangsklemme der UND-Torschaltung
443 verbunden. Eine Ausgangsklemme der UND-Torschaltung 443 ist mit einer Eingangsklemme
eines monostabilen Multivibrators 445 verbunden. Die Ausgangsleistung des monostabilen Multivibrators
445 wird durch einen Verstärker 446 an die Wicklung 312 des Elektromagneten 310 angelegt. Eine aus einem
Widerstand 448 und einem Kondensator 447 bestehende Dämpfungsschaltung ist mit der Wicklung
parallelgeschaltet.
Bei dem Vorwärtslauf des Filmes 109 wird die Laufgeschwindigkeit des Filmes 109 durch den Filmvorschubumsetzer
181 detektormäßig erfaßt. Das Sprossenleiterrad 258 wird mit dem Vorwärtslauf des Filmes
gedreht. Impulssignale werden von dem Fotomeßfühlerelement 285 des Fotokopplers 282 synchron mit der
Laufgeschwindigkeit des Filmes 109 erzeugt.
Das Detektorsignal des Filmvorschubumsetzers 281 wird mit einem Bezugssignal verglichen, welches willkürlich
oder beliebig eingestellt oder ausgewählt werden kann. Der Filmantriebsmotor 123 wird mit dem Vergleichssignal
geregelt oder gesteuert, um sich somit mit der konstanten Geschwindigkeit zu drehen.
Die Antriebsrolle 115 wird somit mit der konstanten Geschwindigkeit zum Antreiben des Filmes 109 mit
der konstanten Geschwindigkeit gedreht.
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Der Motor 122 in der Filmvorschubvorrichtung 1B wird andererseits mit der Geschwindigkeit entsprechend der Fernsehfilmfrequenz gedreht. Wenn die
Fernsehteilbildfrequenz 60 Teilbilder oder Halbbild■■- pro Sekunde beträgt, so wird der Motor 122 mit
ei r Geschwindigkeit von 3.600 U/min, gedreht. Wenn die Fernsehteilbildfrequenz 50 Halbbilder bzw. Teilbilder pro Sekunde beträgt, so wird der Motor 122
mit einer Geschwindigkeit von 3.000 U/min, gedreht.
Wie zuvor beschrieben, wird die Drehgeschwindigkeit oder die Drehzahl des Motors 122 durch den Impulsgeber 299 detektormäßig erfaßt. Impulssignale werden
von der Spule 298 des Impulsgebers 299 synchron mit der Drehzahl des Motors 122 erzeugt. Die Drehung des
Motors 122 wird in die Reziprokbewegung des Pendelgliedes 301 umgesetzt. Die von dem Impulsgeber 299
erzeugten Impulssignale sind demgemäß synchron mit der Reziprokbewegung des Pendelgliedes 301.
In dem Filmschlaffheitsbereich 114 wird andererseits
dann, wenn die Schlaffheit des Filmes 109 kleiner als der vorbestimmte Wert ist, die Ausgangsleistung
aus dem Fotomeßfühlerelement 422 erhalten. Wenn die Schlaffheit des Filmes 109 größer als der vorbestimmte Wert wird, so wird aber keine Ausgangsleistung von dem Fotomeßfühlerelement 422 erhalten.
Bei der Steuerschaltung gemäß Figur 56 werden Impulssignale von dem Impulsgeber 299 mit derselben Frequenz wie der Fernsehteilbildfrequenz erzeugt. Die
Impulssignale werden durch die Verstärkerschaltung
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bzw. WeIlenformgeberschaltung verstärkt bzw. wellenformmäßig
gestaltet, dann durch den monostabilen Multivibrator 442 um eine bestimmte Zeit verzögert
und daraufhin an die eine Eingangsklemme der UND-Torschaltung 443 angelegt.
Sobald die Schlaffheit des Filmes 109 in dem Filmschlaffheitsbereich
420 den vorbestimmten Wert unterschreitet, wird die Ausgangsleistung von dem Fotomeßfühlerelement
422 erzeugt und durch die Wellenformgebungsschaltung 444 wellenformmäßig behandelt
und dann an die andere Eingangsklemme der UND-Torschaltung 443 angelegt. Sobald die Schlaffheit des
Filmes 109 in dem Filmschlaffheitsbereich 420 den vorbestimmten Wert überschreitet, wird keine Ausgangsleistung
von dem Fotomeßfühlerelement 422 erzeugt, so daß auch keine Ausgangsleistung an die
andere Eingangsklemme der UND-Torschaltung 443 angelegt wird. So lange bis die Schlaffheit des Filmes
109 in dem Filmschlaffheitsbereich 420 den vorbestimmten Betrag unterschreitet, werden Impulssignale
von der UND-Torschaltung 443 erhalten und durch den monostabilen Multivibrator 445 an den
Verstärker 446 angelegt. Der Verstärker 446 ist als Schaltkreis ausgebildet. Wenn die Impulssignale
aus dem monostabilen Multivibrator 445 in einem hohen Pegel liegen, so wird der Verstärker 446 mit
Erde verbunden. Wenn die Impulssignale aus dem monostabilen Multivibrator 445 bei dem niedrigen
Pegel liegen, so wird der Verstärker 446 von der Erde getrennt.
Die Verzögerungszeit des monostabilen Multivibrators
442 ist derart bestimmt, daß die Zeit, in der
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das Pendelstück 301 den oberen Teil erreicht, mit der Vorderkante oder Vorderflanke des Impulssignals
aus dem monostabilen Multivibrator 445 zusammenhält, wobei die Breite oder Weite des Impulssignals
aus dem monostabilen Multivibrator 442 so bestimmt ist, daß sie mit der Länge F des Vorschubes
des Filmes 109 zusammenfällt.
So lange bis die Schlaffheit des Filmes 109 in dem Filmschlaffheitsbereich 420 den vorbestimmten Wert
unterschreitet, wird die Ausgangsleistung von der UND-Torschaltung 443 erhalten, wobei die Wicklung
305 des Elektromagneten 310 bei der zuvor beschriebenen Zeitsteuerung zum Vorschieben des Filmes 109
intermittierend erregt wird. Sobald die Schlaffheit des Filmes 109 den vorbestimmten Wert überschreitet,
wird keine Ausgangsleistung von der UND-Torschaltung 443 erhalten, wobei die Wicklung 312 des
Elektromagneten 310 zum Stoppen des Vorschubes des Filmes 109 aberregt wird. Sobald die Schlaffheit
des Filmes 109 den vorbestimmten Betrag unterschreitet, wird der Vorschub des Filmes 109 gestartet.
Gemäß dieser Ausführungsform kann der Film 109 entsprechend der willkürlich vorbestimmten Laufgeschwindigkeit
des Filmes 109 vorgeschoben werden. Der Film 109 kann demgemäß mit jeder beliebigen
Geschwindigkeit zwischen der Null-Frequenz (Stopp) und der Fernsehteilbildfrequenz vorgeschoben werden.
Der sog. "Verschlußbalken11 erscheint niemals auf dem Bild des Fernsehempfängers.
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Der Fernsehbildprojektor 101 gemäß einer erfindungsgeinäßen
Ausführungsform kann synchron mit einem Bandrecorder verwendet werden. Ein derartiges Verwendung
sverfahren wird "Impulssynchronisationsverfahren11 genannt. Nachfolgend wird das Verfahren unter Bezugnahme
auf die Steuerschaltung gemäß Figur 57 beschrieben.
Bezugnehmend auf Figur 57 werden Tonsignale aus einem ersten Kanal CH1 des Magnetbandes in einem Bandrecorder
oder Tonbandaufzeichnungsgerät 451 wiedergegeben. Teilbild- bzw. Halbbildimpulssignale werden
in regelmäßigen Intervallen aus einem zweiten Kanal CH- des Magnetbandes wiedergegeben. Die Teilbildbzw.
Halbbildimpulssignale werden an eine Wellenformerschaltung 452 angelegt. Eine Ausgangsklemme der
Wellenformerschaltung 425 ist mit einer Stellklemme S einer Flip-Flop-Schaltung 453 verbunden. Eine Ausgangsklemme
des Fotomeßfühlerelementes 285 des Fotokopplers 282 in dem Filmvorschubumsetzer 281 ist
mit einer anderen Wellenformerschaltung 454 verbunden. Eine Ausgangsklemme der Wellenformerschaltung
454 ist mit einer Rückstellklemme R der Flip-Flop-Schaltung 453 verbunden. Die Ausgangsleistung der
Flip-Flop-Schaltung 453 wird durch einen Tiefpaßfilter 455 und einen Umschalter 456 zur Impulssynchronisation
und Impulsasynchronisation einem Servoverstärker 457 für den Filmantriebsmotor 123 angelegt.
Bei dem Vorwärtslauf des Filmes 109 werden die Teilbildimpulssignale mit den regelmäßigen
Intervallen aus dem zweiten Kanal CH- mit derselben Zeit wiedergegeben, mit welcher auch die Tonsignale
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aus dem ersten Kanal CH1 wiedergegeben werden. Die
Teilbildimpulssignale werden durch die Wellenformerschal tung 452 wellenmäßig geformt und an die Stellklemme
S der Flip-Flop-Schaltung 453 zum Einstellen der Flip-Flop-Schaltung 453 mit den regelmäßigen
Intervallen angelegt.
Die Laufgeschwindigkeit des Filmes 109 wird durch den Teilbildvorschubumsetzer bzw. Einzelbildvorschubumsetzer
281 detektormäßig erfaßt. Impulssignale
werden von dem Fotomeßfühlerelement 285 des Fotokopplers 282 synchron mit der Filmteilbildvorschubgeschwindigkeit
bzw. Filmeinzelbildvorschubgeschwindigkeit erzeugt, durch die Wellenformerschaltung
454 wellenmäßig geformt und dann an die Rückstelleklemme R der Flip-Flop-Schaltung 453 zum Rückstellen
dieser Schaltung angelegt. Die Breite des Impulssignals aus der Flip-Flop-Schaltung 453 entspricht
dem Phasenunterschied zwischen den Teilbild- bzw. Einzelbildimpulssignalen aus dem Tonbandaufzeichnungsgerät
451 und den Impulssignalen, die mit der Filmeinzelbildvorschubgeschwindigkeit aus
dem Fotomeßfühlerelement 285 des Fotokopplers 285 synchronisiert sind. Die Ausgangsleistung der Flip-Flop-Schaltung
453 wird an den Tiefpaßfilter 453 angelegt, um zu einem Pegelsignal entsprechend dem
Phasenunterschied umgesetzt zu werden.
Wenn der Schalter 456 in die Stellung zur Impulssynchronisation gemäß der ganzen Linie der Figur
57 umgeschaltet wird, wird der Pegelsignal an den Servoverstärker 457 zur Steuerung des Motors 123
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angelegt. Der Lauf des durch die Antriebsrolle angetriebenen Filmes 109 wird somit selbsttätig geregelt
oder gesteuert, um somit mit den Teilbildimpulssignalen aus dem Tonbandaufzeichnungsgerät
synchronisiert zu werden. Als Ergebnis wird die Filmeinzelbildvorschubgeschwindigkeit mit den Teilbildimpulsen
aus dem Bandrecorder 455 synchronisiert. Das Bild des Filmes 109, das auf dem Bildschirm
des Fernsehempfängers wiedergegeben wird, wird mit den Audiosignalen synchronisiert, die in
dem Bandrecorder 455 wiedergegeben werden.
Es gibt normalerweise zwei Arten Filme der Art 8 mm-FiIm.
Der eine heißt "R - 8" gemäß Figur 58. Der andere heißt "S - 8" gemäß Figur 59. Bei dem R - 8-FiIm
460 gemäß Figur 58 beträgt die Länge b., der Perforation 109a 1,8 mm, die Breite b_ 1,2 mm, der
Abstand oder die Teilung der Perforationen 109a 2,5 mm und der Abstand b, zwischen der Perforation
109a und einer Kante des Filmes 109 1 mm. Bei dem S - 8-Film 461 gemäß Figur 59 beträgt andererseits
b1, bjt b- und b. 0,8 mm, 1 mm, 3 mm und 0,5 mm.
Der Finger 303 des Pendelgliedes 301 wird innerhalb des Schlitzes 308 in der Fensterplatte 209
betätigt. Wenn die Stellung des Fingers 303 für die Perforation 109a des S - 8 -Filmes 161 bestimmt ist,
so soll der R - 8 -Film 460 um 0,5 mm seitlich von
der Stellung für den S - 8-Film 461 verschoben oder verlegt werden, damit der Finger 303 in die Perforation
109a des R - 8-Filmes 460 eingreifen kann.
Nachfolgend wird eine Filmformatumschaltevorrichtung 462 zur Verstellung der Filmstellung unter Bezugnahme
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- 81 auf die Figuren 60 - 62 beschrieben.
Zwei NockenstÖsselstifte 463 sind an den beiden Enden der Filmseitenführung 332 befestigt. Die Stifte 463
sind durch Langlöcher 464 eingesetzt, welche in der Fensterplatte 290 vorgesehen sind, wobei sie auf
Seite der Fensterplatte 290 vorspringen. Hinter der Fensterplatte 290 ist ein Gleitglied 465 parallel
zur Filmseitenführung 332 angeordnet. In dem Gleitglied 465 sind zwei Ausschnitte 469 in der Nähe des
oberen bzw. unteren Endes 465a bzw. 465b vorgesehen. Die Ausschnitte 469 bestehen aus oberen bzw.
unteren Stufen oder Schultern 466 bzw. 467 und Neigungen 468, welche die oberen Stufen 466 mit den
unteren Stufen 467 verbinden. Die NockenstÖsselstifte 463 stehen mit den Ausschnitten 469 im Eingriff.
Zwei Blattfedern 470 sind hinter dem oberen bzw. unteren Ende 465a bzw. 465b des Gleitgliedes
465 angeordnet. Die Blattfedern 470 sind an den einen Endabschnitten derselben an der Fensterplatte
290 mit Abstandshaltern 471 zwischen den Blattfedern 470 und der Fensterpltte 290 mit Hilfe der
Schrauben 472 und rechteckigen Muttern 473 befestigt. In den Blattfedern 470 sind runde Löcher
474 zum Halten von Stahlkugeln in der Nähe der Mitte labschnitt der Blattfeder 470 vorgesehen. Zwei
Stahlkugeln 475 sind zwischen den runden Löchern 474 der Blattfeder 470 und den Rückseiten der oberen
und unteren Enden 465a und 465b des Gleitgliedes 465 vorgesehen. Stellungslöcher 476a und 476b sind
in den oberen bzw. unteren Enden 465a und 465b des Gleitgliedes 465 vorgesehen. Das Gleitglied 465 ist
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in der oberen Stellung bzw. in der unteren Stellung auf solche Art und Weise angeordnet, daß die Stahlkugeln
475 wahlweise in das Stellungsloch 476a und 376b des Gleitgliedes 465 sitzen können. Andere Enden
der Blattfedern 470 sind U-förmig gebogen. Die einen Enden 477 der Drahfedern 477 sind an den U-förmigen
Enden der Blattfedern 470 befestigt. Die anderen Enden 477 b der Drahtfedern 477 sind durch Löcher
478 hindurch eingesetzt, die in der Fensterplatte 290 gemacht sind, wobei sie daran befestigt sind.
Die Stifte 463 der Filmseitenführung 332 sind an die unteren Stufen 466 der Ausschnitte 469 oder an die
unteren Stufen 467 der Ausschnitte 469 durch die Drahtfeder 477 angedrückt. Die oberen und unteren
Enden 465a und 465b des Gleitgliedes 465 sind an die Abstandshalter 471 durch die Wirkung der Drahtfedern
477 angedrückt. DAs Gleitglied 465 gleitet demgemäß nach oben und nach unten entlang der Abstandshalter
471 und ist durch diese eingeschränkt bzw. begrenzt.
Ein Filmformatumschaltehebel 479 ist an einem Drehzapfen 480 drehbar gelagert, der auf der Fensterpltte
290 befestigt ist. Ein Stift 482, der am Gleitglied 465 befestigt ist, greift in ein Langloch
481 ein, die in dem Filmformatumschaltehebel
479 vorgesehen ist.
In der Filmformatumschaltevorrichtung 462 ist eine Filmkontaktoberfläche 483 der Filmseitenführung 332
in einer S - 8-Filmregulierungsstellung h befindlich,
wenn der Umschalter 479 in eine Stellung H für den S - 8-Film, wie mit gestrichelter Linie gezeigt,
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umgeschaltet ist. Das Gleitglied 465 befindet sich in der unteren Stellung. Die Stifte 463 der FiImseitenführung
332 stehen mit den oberen Stufen 466 der Ausschnitte 469 in Anlage. Die Stahlkugeln 475
sitzen in den oberen Stellungslöchern 476a des Gleitgliedes
4.65, um dieses in die untere Stellung einzus
:νIlen.
Wenn der R - 8-Film 460 in dem Fernsehbildprojektor 101 verwendet wird, wird der Umschaltehebel in eine
andere Stellung G für den R - 8-Film gedreht, und zwar im Uhrzeigersinn, wie durch die ganze Linie gezeigt.
Das Gleitglied 465 gleitet nach oben zur oberen Stellung, wie durch die ganze Linie in Figur 61 gezeigt,
durch das Langloch 481 und den auf dem Gleitglied 465 befestigten Stift 482. Die Stahlkugeln 475 schnappen
in die unteren Stellungslöcher 476b des Gleitgliedes 465, um diese in die obere Stellung einzustellen.
Mit dem Aufwärtsgleiten des Gleitgliedes 465 werden die durch die Langlöcher 464 eingesetzten
Stifte 464 durch die Drahtfedern 477 (Figur 61) nach links geschoben. Die Stifte 463 gleiten von den
oberen Stufen 466 zu den unteren Stufen 467 durch die geneigten Steile 468. Die Filmseitenführung
332 wird somit nach links (Figur 61) zu der anderen Stellung bewegt. Die Verschiebung der Filmseitenführung
332 entspricht dem Abstand (etwa 0,5 mm) zwischen den oberen Stufen 466 und den unteren Stufen 467 in
der Horizontalrichtung. Die Filmkontaktoberfläche der Filmseitenführung 332 befindet sich somit in
einer R - 8-Filmregulierstellung g.
Wie zuvor beschrieben, wird der Film 460 oder 461 an die Filmkontaktoberfläche 483 der Filmseitenführung
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- 84 332 durch die Filmseitenanschläge 333 angedrückt.
Figur 63 - 68 zeigen eine Abwandlung der Filmvorschubvorrichtung, welche bei dem Fernsehbildprojektor
101 wirksam eingesetztwerden kann und wodurch der Film 109 nicht nur nach unten, sondern auch nach
oben vorgeschoben werden kann.
Zwei Pendelglieder 492 und 493 sind bei dieser Abwandlungsform vorgesehen. Die Finger 494 und 495
und die Eisenstücke 496 und 497 sind in den einen Endabschnitten der Pendelstücke 492 und 493 und
in anderen Endabschnitten der Pendelstücke 492 und 493 gebildet. Die Pendelstücke 492 und 493 sind
durch Stützwellen 499 und 498 gestützt, die miteinander fluchten, um somit um die Stützwellen 499
und 498 drehbar zu sein und in der Axialrichtung für die Stützwellen 499 bzw. 498 gleitbar zu sein.
Das untere Pendelglied 492 ist für den Abwärtsvorschub des Filmes (Vorwärtslauf) und das obere Pendelglied
493 ist für den Aufwärtsvorschub des Filmes (Rückwärtslauf) ausgebildet. Die oberen Enden der
beiden Finger 494 des Pendelgliedes 492 sind demgemäß in Richtung auf Film 109 nach unten geneigt,
während die oberen Enden der Finger 495 in Richtung auf den Film 109 nach oben geneigt sind.
Zwei Elektromagneten 501 und 502 sind neben den Eisenstücken 496 und 497 angeordnet, um diese Stücke
magnetisch anzuziehen. Blattfedern 503 und 504 sind neben den Pendelstücken 492 und 493 angeordnet, um
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diese in die ursprüngliche Stellungen bei der Aberregung der Elektromagnete 501 und 502 zurückzuführen.
Anschlagglieder 505a und 505b sind an den beiden Oberflächen der Pendelglieder 492 und 493 befestigt,
um die Drehung derselben zu regulieren. Ein Führungsglied 506 für das Anschlagglied 505b ist neben dem
Anschlagglied 505b angeordnet. Die Pendelstücke 492 und 493 sind zueinander gewandt. Länglöcher 507 und
508, die miteinander fluchten, sind in Mittelabschnitten der Pendelglieder 492 und 493 gebildet,
um mit einer Kurbel in Eingriff zu kommen. Eine Kurbel 510 zum Vorschub des Filmes, am oberen Ende
der Motorwelle 291 befestit, greift in das Langloch 507 des Pendelgliedes 492 für den Abwärtsvorschub
des Filmes. Die Motorwelle 291 ist durch ein Lager
511 gestützt. Die Verschlußplatte 294 ist am oberen Ende der Motorwelle 291 befestigt.
Eine Kurbelwelle 513 ist durch ein Lager 512 mit der Fensterplatte 290 im wesentlichen mit der Motorwelle
291 fluchtrecht, kombiniert. Das Lager 512, welches die Kurbelwelle 513 stützt, kann in Stellung fein
eingestellt werden. Eine andere Kurbel 514, die am oberen Ende der Kurbelwelle 513 befestigt ist,
greift in das Langloch 508 des Pendelgliedes 493 für den Aufwärtsvorschub des Filmes ein. Das Lager
512 sitzt in einem Langloch 515 in der Fensterplatte
290. Eine Stellschraube 516, die in der Fensterplatte 290 eingeschraubt ist, steht mit der oberen Oberfläche
des Lagers 512 in Berührung, welche an der unteren Oberfläche durch eine Druckfeder 517 vorgespannt
ist. Die Stellung der Kurbelwelle 513 kann
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zusammen mit dem Lager 512 durch die Stellschraube
516 in Zusammenarbeit mit der Druckfeder 517 senkrecht fein verstellt werden. Der Abstand zwischen
dem Finger 494 und 495 der Pendelglieder 492 und kann mit der Verstellung der KurbelweLle513 fein verstellt
werden. Kurbelstifte 518 und 519, die and en Kurbeln 510 und 514 befestigt sind, sind in Löcher
der Lager 520 und 521 in etwa der Hälfte der Länge der Löcher der Lager 520 und 521 eingesetzt. Eine
Kugel 524 sitzt in den Ausnehmungen 522 und 523, die zueinander gewandt sind, wobei sie durch die Löcher
der Lager 520 und 521 und die Kurbelstifte 518 begrenzt bzw. gebildet sind. Der Durchmesser der Löcher
der Lager 520 und 521, nämlich Innendurchmesser der Lager 520 und 521, ist etwas größer als der
Durchmesser der Kugel 524. Die Stellung der Kurbelwelle 513 kann senkrechrecht fein verstellt werden,
da ein gewisses Spiel zwischen der Kugel 524 und den Lagern 520 und 521 besteht. Die Kugel 524 kann aus
Stahl oder aus Kunstharz, wie z.B. Nylon (Polyamid) bestehen. Um wenig Geräusch und Erschütterung herbeizuführen,
ist die Kugel 524 vorzugsweise aus Kunstharz hergestellt. Die Exzenter der Kurbel 510 und
514 zur Motorwelle 291 und zur Kurbelwelle 513 sind gleich. Die Finger 494 und 495 sind durch einen
gemeinsamen Schlitz 525 in der Fensterplatte 290 hindurch eingesetzt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Filmvorschubvorrichtung 491 beschrieben.
Die eine Kurbel 510 ist mit der Drehung der Motorwelle
291 exzentrisch gedreht. Die Exzenterdrehung
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der Kurbel 510 wird durch die Kugel 524 auf die andere Kurbel 514 übertragen. Die andere Kurbel 514
wird exzentrisch gedreht. Die Pendelglieder 492 und 493 werden demgemäß entlang der Stützwellen
498 und 499 durch die Kurbel 510 und 514 gleichzeitig aufwärts und abwärts hin- und herbewegt.
Wenn der Film 109 nach unten vorgeschoben wird (Vorwärtslauf), wird der eine Elektromagnet 501 erregt,
und zwar mit der vorbestimmten Zeitsteuerung. Das Pendelglied 492 für den Vorwärtslauf wird aufwärts
und abwärts bzw. hin- und herbewegt, während es auch intermittierend hin- und zurückgedreht wird,
damit die Finger 494 aus der Fensterplatte 290 hervortreten. Die Finger 494 bewegen sich in der Schleife
C1 gemäß Figur 64. Die Finger 494 werden mit der
Perforation des Filmes 109 zum Vorwärtsvorschub des Filmes intermittierend in Eingriff gebracht. Das Pendelglied
493 für den Rückwärtsvorschub des Filmes wird andererseits nur auf- und ab, bzw. hin- und herbewegt
.
Wenn der Film 109 aufwärts vorgeschoben wird (Rückwärtslauf) . wird der andere Elektromagnet 502 mit
der vorbestimmten Zeitsteuerung zum Drehen des Pendelgliedes 493 für den Rückwärtsvorschub des Filmes 109 erregt.
Der Elektromagnet 502 wird zum Zeitpunkt erregt, zu welchem das Pendelglied 493 die untere
Stellung erreicht, wobei er zum Zeitpunkt aberregt wird, wenn das Pendelglied 493 die obere Stellung erreicht.
Die Finger 495 bewegen sich in der Schleife C2 gemäß Figur 64. Die Finger 495 werden mit den
Perforationen des Filmes 109 zum Vorschub des Filmes
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rückwärts intermittierend in Eingriff gebracht. Das Pendelglied 493 für den Vorwärtsvorschub des Filmes
wird lediglich aufwärts und abwärts hin- und herbewegt.
Wie in Figur 67 gezeigt, werden die Finger 494 oder 495 mit den beiden benachbarten Perforationen 109a
des Filmes 109 bei dem Vorwärtsvorschub des Filmes oder bei dem Rückwärtsvorschub des Filmes in Eingriff
gebracht.
Der Abstand P1 der Finger 494 und 495 ist so berechnet,
daß er etwa kleiner als der Abstand oder die Teilung P2 der Perforation 109a des Filmes 109 ist.
Einer der Finger 494 oder 495 kommt mit einer Kante der Perforation 109a des Filmes 109 in Eingriff, um
den Film 109 vorwärts oder zurückwärts vorzuschieben. Ein anderer Finger 494 oder 495 kommt gelegentlich
mit einer Kante der beschädigten oder deformierten Perforation 109a des Filmes 109 in Eingriff, um den
Film 109 vorwärts oder rückwärts vorzuschieben.
Wie in Figur 68 gezeigt, besteht ein Spiel d zwischen einer Hinterkante der Perforation 109 des vorgeschobenen
Filmes 109 und einem Finger 527 bei einem herkömmlichen Fernsehbildprojektor. Wenn der Film
109 von der Vorwärtsvorschubbetriebsart in die Rückwärtsvorschubbetriebsart umgeschaltet wird,
fluchtet das Bild oder das Einzelbild109b des Filmes 109 nicht mit dem Fenster oder der Öffnung 289,
sondern ist von der öffnung oder dem Fenster 289 abgelenkt.
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Bei der FilmvorSchubvorrichtung 491 kann jedoch die
Stellung der Kurbelwelle 513 und daher der Abstand zwischen den Paaren der Finger 494 und 495 mittels
einer Stellschraube 516 fein eingestellt werden. Das Spiel d wird zwischen einer Vorderkante der Perforation
109a des Filmes 109, der vorgeschoben werden soll und dem Finger entfernt. Sogar dann, wenn der
Film 109 von der Vorwärtsvorschubbetriebsart in die Rückwärtsvorschubbetriebsart oder von der Rückwärtsvorschubbetriebsart
in die Vorwärtsvorschubbetriebsart umgeschaltet wird, wird demgemäß das Bild oder das Teilbild 109b des Filmes 109 nicht
vom Fenster oder von der öffnung 289 abgelenkt, sondern wird mit der öffnung oder dem Fenster 289
fluchten.
Da die Pendelglieder 493 und 492 durch die Kurbel über die gemeinsame Motorwelle hin- und herbewegt
werden, wird der Film 109 nicht mit den Fingern 494 und 495 beschädigt, die in die Löcher oder Perforationen
109a des Filmes 109 eingreifen, und zwar sogar dann, wenn die beiden Elektromagneten 501 und
502 versehentlich gleichzeitig erregt werden, um die Pendelglieder 492 und 493 zu drehen.
Obwohl ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hier unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben wurde, ist selbstverständlich die vorliegende Erfindung nicht auf diese
bestimmte Ausführungsform begrenzt, so daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen innerhalb
des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche
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seitens des Durchschnittsfachmannes durchgeführt werden können.
D,er Patentanwalt
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Leerseite
Claims (10)
1. Fernsehbildprojektor bzw. Projektionsgerät für Zwischenfilm-Fernsehbetrieb mit einer
Filmvorrats- oder Filmzuführeinrichtung und einer Filmaufwickeleinrichtung, einer FiImkonstantantriebseinrichtung
zum Laufenlassen des Film mit einer konstanten Geschwindigkeit, deren Antriebsgeschwindigkeit beliebig vorbestimmt
werden kann, und mit einer Filmvorschubeinrichtung zum Vorschieben des Films mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit, gekennzeichnet
durch eine Detektoreinrichtung (114) zur Erfassung einer Filmschlaffheit
des Filmes (109) zwischen der Filmvorschubeinrichtung (113) und der Filmkonstantantriebseinrichtung
(H7) sowie durch eine Steuer- oder Regeleinrichtung zur Steuerung oder Regelung
der Vorschubarbeitsweise der Filmvorschubeinrichtung (113) entsprechend dem Ausgang der
Filmschlaffheitdetektoreinrichtung (114).
2. Fernsehbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die FiImkonstantantriebseinrichtung
eine Antriebsrolle
(115) und eine Andrückrolle (116) aufweist,
wobei ein Tonwiedergabekopf (120) zwischen der Filmkonstantantriebseinrichtung (117) und der
Filmvorschubeinrichtung (113) vorgesehen ist und daß eine Drehwelle mit einer Schwungradwirkung
und eine andere Andrückrolle zwischen
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dem Tonwidergabekopf (120) und der Filmvorschubeinrichtung (113) vorgesehen sind, wobei
der Film (109) zwischen der Drehwelle und der besagten anderen Andrückrolle und zwischen
der Antriebsrolle (115) und der besagten Antriebsrolle zusammengedrückt ist, damit der
durch die Filmvorschubeinrichtung vorgeschobene oder vorwärts getriebene Film mit der
besagten konstanten Geschwindigkeit laufen kann.
3. Fernsehbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch
gekennze lehnet, daß ein mit dem Film (109) im Eingriff befindliches Kettenzahnrad
(112) in einer Filmlaufbahn (317) vorgesehen und mit dem Filmlauf gedreht wird, und
daß ein mit dem besagten Kettenzahnrad zusammen drehbares Lichtauffangdrehglied neben dem
Kettenzahnrad angeordnet ist, daß ein Lichtemissionselement (284) und ein Fotofühlelement
(285) an beiden Seiten des Lichtauffangdrehgliedes angeordnet sind, wobei die Anzahl
der Zähne des Kettenzahnrades und die Lichtauffanganzahl je Umdrehung des Lichtauffangdrehgliedes
in einem vorbestimmten Verhältnis liegen und daß das Fotofühlelement Impulssignale
entsprechend der Filmeinzelbildvorschubgeschwindigkeit und der Filmlaufgeschwindigkeit
erzeugt.
4. Fernsehbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem
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Film im Eingriff stehenden und mit dem Lauf des Filmes gedrehten Kettenzahnräder auf der
Filmzuführseite bzw. auf der Filmaufwickelseite in der Filmlaufbahn (317) angeordnet sind
und daß die Kettenzahnräder durch eine schlüpflose Transmissionseinrichtung miteinander verbunden
sind.
5. Fernsehbildprojektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad
auf der Filmzuführseite durch eine Reibungsantriebseinrichtung mit einem Elektromotor (122)
bei der Drehung unterstützt wird.
6. Fernsehbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektorschalter
zur Erfassung einer abnormalen Schlaffheit des Filmes in einem zwischen der Filmzuführeinrichtung
und der Filmvorschubeinrichtung (113) gebildeten Filmschlaffheitsbereich angeordnet
ist, wobei der Betrieb der Filmvorschubeinrichtung dringend gestoppt wird, wenn der
Detektorschalter die abnormale Schlaffheit des
Filmes erfaßt.
7. Fernsehbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filmvorschubeinrichtung eine Filmprojektionsfensterplatte
(290) aufweist und daß ein Filmführungsglied für Verhinderung einer steilen Biegung
des Filmes unterhalb dieser Filmprojektionsfensterplatte
vorgesehen ist.
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8. Fernsehbildprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die FiImschlaffheitdetektoreinrichtung
ein Lichtemissionselement (284) und Fotofühlelement (285) aufweist, wovon eines mit einem beweglichen
Glied verbunden ist, um die Andrückrolle auf die Antriebsrolle anzudrücken bzw. um die Andrückrolle
von der Antriebsrolle zu trennen, wobei das Licht aus dem Lichtemissionselement
(284) auf das Fotofühlelement (285) gerichtet ist, wenn die Andrückrolle auf die Antriebsrolle
angedrückt wird und das Licht aus dem Lichtemissionselement von dem FotofUhIelernent
abgelenkt wird, wenn die Andrückrolle von der Antriebsrolle getrennt wird.
9. Fernsehbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmvorschubeinrichtung
ein Paar von Hin- und Herbewegern (301) zum Hin- und Herbewegen bzw. Vorschieben
des Filmes aufweist und daß ein Paar Antriebseinrichtungen zum wahlweisen Antreiben
der Hin- und Herbewegeer vorgesehen ist.
10. Fernsehbildprojektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen Vorschubfingern der Hin- und Herbeger in der Filmvorschubeinrichtung (113) fein
eingestellt ist.
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OD | Request for examination | ||
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