DE2417095A1 - Aufnahme- oder wiedergabegeraet - Google Patents

Aufnahme- oder wiedergabegeraet

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DE2417095A1
DE2417095A1 DE19742417095 DE2417095A DE2417095A1 DE 2417095 A1 DE2417095 A1 DE 2417095A1 DE 19742417095 DE19742417095 DE 19742417095 DE 2417095 A DE2417095 A DE 2417095A DE 2417095 A1 DE2417095 A1 DE 2417095A1
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camera
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Otto Dipl Ing Freudenschuss
Otto Ing Kantner
Von Belvard Peter Ing Revy
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/48Gates or pressure devices, e.g. plate
    • G03B1/50Gates or pressure devices, e.g. plate adjustable or interchangeable, e.g. for different film widths
    • GPHYSICS
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    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

Description

  • Aufnahme-oder Wiedergabegerät Die Erfindung betrifft ein Aufnahme-oder Wiedergabegerät für bandförmigen Informationsträger, ilsbesondere Kinokamera mit einer Tonaufzeichnungseinrichtung, wobei jeweils eine von mindestens zwei in Größe gegebenenfalls auch in der Form, unterschiedliche, das Band lagernde Kassetten in eine Aufnahmeeinrichtung einsetzbar ist, von welchen Kassetten der eine Kassettentyp eine das Band über einen Bereich freigebende Aussparung im Kassettengehäuse aufweist.
  • Es ist aus der DT-AS 1 472 619 eine Kinokamerä bekanntgeworden, die mit Filmen unterschiedlicher Breite und/oder Bildformat geladen werden kann. Um dies zu ermöglichen, ist jedem Filmtyp ein eigenes Filmmagazin zugeordnet, in welches die den Film lagernde Spule oder Kassette eingesetzt werden kann. Da die Filmmagazine nach außen hin alle gleiche Form aufweisen, ergeben sich beim Einsetzen in den Kamerakörper keine Schwierigkeiten. Es muß allerdings für jeden Filmtyp ein eigenes, hinsichtlich ihres inneren Aufbaus unterschiedlich ausgebildetes Magazin verwendet werden. Dies erfordert den Zukauf einer Anzahl von Zusatzmagazinteilen, um die Kamera auch für den ursprünglich gedachten Zweck dienlich zu machen.
  • Ferner sind Kinokameras bekannt, in denen in Abhängigkeit von der Form der in sie eingesetzten oder angesetzten Filmkassetten Einrichtungen wie beispielsweise der Spulenantriebsmotor gesteuert werden können. So zeigt z. B. die DT-AS 1 228 511 eine derartige Kamera, die mit Kassetten für 10 m-Spulen oder mit Kassetten für 30 m-Spulcn bestückt werden kann. Da die 30 m-Spulenkassette über einen eigenen Antriebsmotor verfügt, muß auch die Einschaltung dieses Motors vom Kameraauslöser möglich sein. Dazu trägt die Kamera Kontaktflächen im Bereich, an der die 30 m-Spulenkassette angesetzt wird, wobei bei offenen Kontakten der Kameramotor für die 10 m-Spulenkassette, bei geschlossenen, im speziellen an elektrischen Steckkupplungen der 30 m-Spulenkassette angeschlossenen Kontakten der Kassettenmotor an die Batterie geschaltet ist. Der Kameramotor ist dann außer Betrieb.
  • Durch die Erfindung soll ein einfaches Aufnahme-oder Wiedergabegerät nach der eingangs beschriebenen Art geschaffen werden, das ohne Zusatzgeräte in Betrieb genommen werden kann und trotzdem ein funktionsrichtiges Einlegen der jeweiligen Kassette gewährleistet ist. Bei solchen Geräten, die mit Kassetten verschiedenen Typs bestückt werden können, ergibt sich eine Gefahr darin, daß kleinere Kassetten falsch eingelegt werden können und dabei Tasteinrichtungen für eventuell an der Kassette angeordnete Codemarken zerstört werden. Besonders bei kinomatographischen Geräten ist beim falschen Einlegen der Kassette auch ein Filmtransport durch den Greifer nicht möglich, so daß entweder der Greifer selbst oder der gegenüber dem Greifer nicht zentrierte Film zerstört wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein das funktionsrichtige Einsetzen der Kassette ohne Aussparung steuernder Vorsprung od. dgl. in einer Wandung der Aufnahmeeinrichtung, gegebenenfalls auch an einer die Aufnahmeeinrichtung wahlweise abdeckenden Wandung, vorgesehen ist, wobei bei eingesetzter Kassette mit Aussparung der Vorsprung od. dgl. in den voiBand und vom Kassettengehäuse gebildeten Raum einschaltbar und vorzugsweise an einem Teil der Aussparung anlegbar ist. Die Größe des Vorsprungs kann je nach der Größe der Aussparung variieren, es wird jedoch auf jeden Fall eine Körperkontur des Vorsprungs das Positionieren für die Gewährleistung eines funktionssicheren Betriebs der ins Gerät eingesetzten Kassette ohne Aussparung bewirken. Der Vorsprung kann auch auf einem den Aufnahmeraum verschließenden Deckel angeordnet sein, wobei der Deckel bei falsch eingelegter Kassette sowohl des einen als auch des anderen Typs nicht in seine Schließstellung gebracht werden kann.
  • Eine besonders platzsparende Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn eine, gegebenenfalls mit dem Vorsprung verbundene Tasteinrichtung zum Feststellen des in die Aufnahmeeinrichtung eingesetzten Kassettentyps vorgesehen ist. In einer Kinokamera beispielsweise mit einer Tonaufzeichnungseinrichtung werden dabei vorteilhaft durch die Tasteinrichtung jeweils dem eingesetzten Kassettentyp zugeordnete Steuereinrichtungen wie z.B. Tonlampe, Mikrophonsteuereinrichtung, Verstärker für Toneingangssignal od.
  • dgl., einschaltbar sein. Der Gerätebedienende ist dadurch automatisch mit dem Einsetzen der jeweiligen Kassette jeder weiteren Einstellungstätigkeit enthoben. Es ist somit nicht nur das richtige Einsetzen der jeweiligen Kassette gewährleistet, sondern auch die Zuschaltung der richtigen Steuereinrichtung für die Kassette. Dadurch wird auch verhindert, daß bei in der Kamera befindlicher Stummfilmkassette die Bedienungsperson in dem Glauben, eine Tonfilmlçassette eingelegt zu haben, ein Mikrophon an die Kamera anschließt und den Film " mitvertont". Die Fehlbedienung würde der Bedienungsperson erst beim Herausnehmen der Kassette auffallen. Dann ist es aber meistens schon zu spät, besonders wenn es sich bei der Verfilmung bzw. Vertonung eines nicht wiederkehrenden Ereignisses handelt. Die Steuerung kann nun so erfolgen,. daß, wie gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform vorgeschlagen wird, die Tonlampe garnicht eingeschaltet wird, wenn eine Stummfilmkassette in die Kamera eingelegt ist. Durch diese Maßnahme verlängert sich auch die Lebensdauer der Tonlampe, da sie wirklich nur dann eingeschaltet wird, wenn ihr Betrieb auch sinnvoll ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Buchse für ein von außen an die Kamera anschließbares Mikrophon zur Tonaufnahme durch eine Abdeckeinrichtung bei eingelegten Stummfilmkassetten verschlossen sein. Allgemein kann eine Anzeigevorrichtung vorgesehen sein, die von der Tasteinrichtung eingeschallet wird und den Kamera-Bedienenden akustisch oder optisch, beispielsweise im Sucherstrahlengang, anzeigt, welche Art von Kassette in die Kamera eingelegt worden ist oder ob die diversen in der Kamera selbst angeordneten oder mit ihr verbundenen Einrichtungen für die Tonaufnahme betriebsbereit sind.
  • Es ist bei Tonbandgeräten bekannt, um eine möglichst gleichförmige Bewegung des Bandes zu erzielen, einen annähernd drehzahlkonstanten Motor zu verwenden, wobei dem Motor zusätzlich noch ein Fliehkraftregler zugeordnet ist. Da nun auch in einer normalen Filmkamera der Antriebsmotor von einem Fliehkraftregler gesteuert ist, wird sich bei zusätzlicher Tonaviahme auf den Film, wozu eine weitere Antriebs einrichtung im Bereich der Tonaufzeichnungseinrichtung vorgesehen sein wird, das Problem ergeben, daß beide Antriebseinrichtungen von eigenen Drehzahlreglern gesteuert werden. Da jedoch beide Regeleinrichtungen nie so eingestellt werden können, daß sie bei derselben Drehzahl der Antriebs einrichtung wirksam werden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß in der Kinokamera mit einer ersten, mit einem drehzahlregelbaren Motor verbundenden Antriebseinrichtung und einer zweiten, vorzugsweise mit einem eigenen Motor verbundenen, Antriebseinrichtung für den Film bei Tonfilmbetrieb eine an sich bekannt, die Drehzahl des Motors steuernde Einrichtung, beispielsweise ein Fliehkraftregler, von der Tasteinrichtung aus schaltbar, vorzugsweise jedoch auf eine höhere Regeldrehzahl als die Normaldrehzahl einstellbar ist, hingegen eine weitere den Motor steuernde Einrichtung zum Konstanthalten der zwischen den beiden Antriebseinrichtungen vorhandenen Filmlänge von der Tasteinrichtung einschaltbar ist.
  • Da die Regeleinrichtung beispielsweise auf eine höhere Regeldrehzahl eingestellt wird, wird die Drehzahl oder bei einem Filmgreifer die Schaltfrequenz der ersten Antriebseinrichtung nur in Abhängigkeit von der zweiten eingeschalteten Steuereinrichtung kontrolliert. Die im Bereich der Tonaufzeichnungseinrichtung angeordnete zweite Antriebseinrichtung, beispielsweise eine Tonwelle, wird weiterhin von einem Drehzahlregler gesteuert. Die zweite Steuereinrichtung kann, wie an sich bekannt, beispielsweise von einer die Größe einer vom Film gebildeten Schlaufe abtastenden Tänzerrolle gebildet sein, es wäre aber auch eine Einrichtung denkbar, die die Anzahl der zwischen dem Greifer und der Tonwelle vorhandenen Perforationslöcher des Films mißt und ab einer vorbestimmten Menge die Transporthubfrequenz des Greifers zurückschaltet.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Kinokamera, insbesondere Stummfilmkamera mit einer die Aufnahmeeinrichtung für die Kasse ten aufweisenden Aufnahmekammer und mit einem als Handgriff ausgebildeten, zumindest in zwei verschiedenen Betriebslagen an die Kamera ansetzbaren Batteriegehäuse, wobei in jeder der Betriebslagen das Batteriegehäuse über elektrische Anschlußeinrichtungen mit dem Kameragehäuse verbunden ist.
  • Kinokameras mit als Batteriegehäus e ausgebildeten Handgriffen sind zahlreich bekanntgeworden. Eine bekannte Art weist am Griff Stecker auf, um die elektrische Verbindung zwischen Kameramotor und den im Griff gelagerten Batterien herstellen zu können. Die Stecker sind in an zwei verschiedenen Stellen des Kameragehäuses angeordneten Buchsen einsetzbar, so daß dadurch auch der Handgriff zwei verschiedene Betriebslagen einnehmen kann.
  • Die Ausführungsform der Erfindung geht von einer derartigen Kamera aus, wobei überdies die Kamera mit Kassetten von unterschiedlicher Größe bestückbar sein soll.
  • Um eine bestmögliche Raumausnützung bei derartigen Kameras zu erzielen, wird vorgeschlagen, daß das Batteriegehäuse zumindest über einen Teil, vorzugsweise vollständig, nach Form und Größe der Raumdifferenz zwischen der kleineren und größeren Kassette entspricht,wobei bei in die Aufnahmeeinrichtung eingesetzter, kleinerer Kassette das Batteriegehäuse zusätzlich in die Aufnahmekammer einsetzbar ist, hingegen bei in die Aufnahmeeinrichtung eingesetzter, größerer Kassette das Batteriegehäuse von außen an die Kamera ansetzbar ist. Während beim Filmen mit der größeren Kassette kaum Ersparnisse im Raumbedarf der Kamera gemacht werden können, erweist es sich als besonders günstig, wenn beim Filmen mit der kleineren Kassette der bislang als Griff gediente Batteriebehälter in den von der kleineren Kassette nicht beanspruchte Raum in der Aufnahmekammer eingesetzt wird. Um auch dann die Stromversorgung beispielsweise für den Kameramotor aufrechtzuerhalten, sind in der Aufnahmekammer elektrische Anschlußbuchsen für die Stecker am Batteriebehälter vorgesehen. Der Batteriebehälter oder Griff kann gleichzeitig als Abstütz-bzw. Orientierkörper für die über ihn in die Aufnahmeeinrichtung eingesetzte kleinere Kassette dienen. Die Kassette kann aber auch von eigens dafür vorgesehenen Orientierleisten in der Kamera getragen werden, wobei es dann auch möglich ist, bei Bedarf den Griff vbn außen an die Kamera anzusetzen. Die Aufnahmekammer wird dann allerdings nicht ihrer Größe entsprechend ausgenützt.
  • Sollten dem in der größeren Kassette gespeicherten Film Filmführungseinrichtungen in der Aufnahmekammer, besonders in dem von der kleineren Kassette nicht benötigten Raum zugeordnet sein, so würden bei Verwendung der kleineren Kassette diese Führungseinrichtungen dem Einsetzen des Haltegriffes in den Raum hindern entgegenstehen. Anderseits sind diese Führungseinrichtungen notsvendig, um den in einer Aussparung der größeren Kassette frei zugänglichen Film reibungsfrei aus dem Austrittsschlitz bzw.
  • in den Eintrittsschlitz bei der Aussparung führen zu können. Es wird daher gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung vorgeschlagen, daß in dem von der größeren Kassette ausgefüllten Bereich in der Aufnahmekammer Umlenkeinrichtungen für den in der größeren Kassette gespeicherten Film angeordnet sind, wobei eine, vorzugsweise durch das Batteriegehäuse betätigbare Ausschalteinrichtung für die Umlenkeinrichtung aus der Aufnahmekammer vorgesehen ist.
  • Sollte die Kamera mit einer Tonaufzeichnungseinrichtung für den aus der Aussparung der größeren Kassette austretenden Film versehen sein, so kann durch die Ausschalteinrichtung auch die Tonaufzeichnungs einrichtung aus der Kas 5 ettenaufnahmekam -mer schaltbar sein.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf Aufnahme-oder Wiedergabegeräte für bandförmigen lnformationsträger, die mit einer, vorzugsweise im Bereich einer Tonaufzeichnungseinrichtung angeordneten und von einer Welle und einer Andruckrolle gebildeten, Antriebsvorrichtung für das Band ausgestattet sind, wobei vorzugsweise der Aufriahmeeinrichtung für die Kassetten eine Verschließeinrichtung zugeordnet ist, die wahlweise in eine die Aufnahmeeinrichtung freigebende und in eine die Alliahmeeinrichtung abdeckene Stellung bringbar ist.
  • Es ist bei KasEetten-Tonbandgeräten bekannt, die ins Gerät einzus etzende Kassette zunächst in eine Ladevorrichtung einzuschieben und dann den Laderaum von einem Deckel abzuschließen. Bei einfacheren Geräten ist die Ladevorrichtung für die Kassette direkt am- Deckel vorgesehen, so daß eine zusätzliche Sicherung gegen äußere Störeinflüsse auf die Kassette im Betrieb des Gerätes ausgeschaltet sind, da die Kassette nur dann abgespielt werden kann, wenn auch der Deckel geschlossen ist. Die mit den in der Kassette aufgespulten Tonband in Eingriff liommcllde Ban dantriebsvorricb tung ist von einem Betriebsartenschalter einschaltbar, unabhängig davon, ob der Deckel verschlossen ist oder ob überhaupt eine Kassette ins Gerät eingesetzt worden ist. Es kann daher bei geöffnetem Deckel die Bandantriebseinrichtung eingeschaltet werden und dabei von einer gegen äußere Einflüsse geschützten Stellung in eine frei zugängliche Stellung geschaltet werden, ohne dabei mit dem Band in Eingriff zu Icommen Beachtet der Gerätebedienende dabei nicht die Stellung cler Antriebsvorrichtung beim Einsetzen der Kassette und versucht den Deckel mit samt der Kassette zu schließen, dann ist cs klar, daß entweder die Antriebsvorrichfullg oder die Kassette zumindest aber das Tonband Schaden erleidet. Im übrigen ist es nicht vorteilhaft, geräteunkundigen Personen auf derart einfache Art die Antriebsvorrichtung zugänglich zu machen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform sollen diese Nachteile vermieden werden und dies gelingt dadurch, daß eine mit der Aufnahme-und/oder Verschließeinrichtung verbundene Steuervorrichtung für die Bandantriebsvorrichtung vorgesehen ist, durch die die Antriebsvorrichtung bei in der Aufnahmeeinrichtung fehelenden oder unrichtig eingesetzten Kassette und/oder in der die Aufnahmeeinrichtung freigebenden Stellung der Verschließeinrichtung in eine erste, bezüglich des Bandantriebes unwirksame Einfädelstellung zum Einlagern des Bandes schaltbar ist, in der Welle und Andruckrolle relativ weit auseinander liegen, bei in die Aufnahmeeinrichtung funktionsrichtig eingesetzter Kassette und/oder in der die Aufnahmeeinrichtung abdeckenden Stellung der Verschließeinrichtung in eine zweite, bezüglich des Bandantriebes unwirksame, den Antrieb vorbereitende Stellung schaltbar ist, in der Welle und Andruckrolle relativ eng beieinander liegen und daß die Bandantriebsvorrichtung von der zweiten Schaltstellung in eine dritte, den An trieb auf das Band übertragende Stellung von einer, beispielsweise von einem Betriebsartenschalter oder einem Bandzugtaster gebildeten Schaltvorrichtung bringbar ist.
  • Dadurch ergibt sich zusätzlich noch der Vorteil, daß die Kassette oder die Spule für den kformationsträger ohne das Band beispielsweise von der Antriebsvorrichtung selbst zu beschädigen, in den Aufnahmeraum eingesetzt werden kann, wobei dann die Bandantriebsvorrichtung automatisch in eine Vorbereitungsstellung geschaltet wird. Diese yorbereitungssteilung kann so gewählt werden, daß bereits geringfügige Krärte ausreichen, um die Bandantriebsvorrichtung endgülLig mit dem Band in Eingriff kommen zu lassen. Dieses letzte Umschalten könnte beispielsweise von einer Kippfeder gesteuert werden. Bei einer Tonwelle bzw. Anf«-ruckrolle als Antriebsvorrichtung wäre es auch denkbar, daß in ihrer zweiten Schaltstellung die mit einer Schwungmasse gekuppelte Tonwelle schon anläuft, um beim inbetriebsetzen des Gerätes die Anlaufzeit auf ein gering fügiges herabzusetzen. Vorteilhaft wird es bei dieser Anordnung sein, die Andruckrolle allein die Schaltbewegung durchführen zu lassen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Konstruktion ergibt sich, wenn die Steuervorrichtung mit der Tasteinrichtung und/oder mit einem die Stellung der Verschließeinrichtung abtastenden Fühler verbunden ist. Derartige Fühler sind zahlreich bekanntgeworden und haben den Vorteil, daß mit geringstem mechanischen Aufwand eine Reihe von Steuervorgängen eingeleitet werden können. Es wäre denkbar, daß der Fühler von einer der Verschließeinrichtung für den Aufnahmeraum zugeordneten Verriegelungseinrichtung gebildet ist, es wird jedoch baulich einfacher sein, die Stellung des Behälters oder der Verschließeinrichtung selbst abzutasten. Dabei kann eine zusätzliche Sicherung dadurch gegeben sein, daß bei schlecht eingesetztem Behälter die Antriebsvorrichtung zur Schonung des Bandes garnicht einschaltbar ist.
  • Falls mit der Steuervorrichtung eine Steuerkurve für die Schaltbewegung der Antriebsvorrichtung verbunden ist, die vorzugsweise mit der Tasteinrichtung und/oder dem Fühler in Eingriff bringbar ist, kann sowohl die Schaltgeschwindigkeit als auch die Größe des Schalthubes bei der Umstellung der Antriebsvorrichtung von der ersten in die zweite, bzw. auch von der zweiten in die dritte Stellung gesteuert werden.
  • In einer Kinokamera mit einem Kameraauslöser und einer zwangsläufig beim Halten und bzw. oder Abstützen der Kamera von einer Ruhelage in eine Arbeitslage versteIlbaren Handhabe, wobei vorzugsweise beim Verstellen der Handhabe ein, den Kameraauslöser steuernder Hauptschalter im Stromkreis eines Belichtungsreglers, gegebenenfalls auch im Stromkreis des Kameramotors, geschlossen wird, ferner mit einer eine Tonwelle und eine Andruckrolle für den Filmantrieb aufweisende Tonaufzeichnungseinrichtung wird es besonders vorteilhaft'sein, wenn beim Einsetzen der Kassette in die Aufnahmeeinrichtung ein sicheres Einfädeln des Films zwischen Tonwelle und Andruckrolle gewährleistet ist. Es ist daher notwendig, diese beiden Antriebselemente so weit als möglich voneinander abzuheben. Dabei wird zur Steuerung dieser Schaltbewegung der Antriebseinrichtung vorgeschlagen, daß die von der Handhabe steuerbare Andruckrolle in der Ruhelage der Handhabe in eine Einfädelstellung, in der Tonwelle und Andruckrolle relativ weit auseinanderliegen, schaltbar ist, hingegen in der Arbeitsstellung der Handhabe in eine Schaltstellung bringbar ist, in der Tonwelle und Andruckrolle relativ eng beieinander liegen, gegebenenfalls bereits aneinander gedrückt sind.
  • Durch die zwangsläufige Betätigung der Handhabe wird die Andruckrolle in eine Schaltstellung übergeführt, wo sie nur mehr geringfügigen Abstand von der Tonwelle bei eingefädeltem Film hat. Der Antrieb der Tonwelle kann in dieser Schaltstellung- schon durch den Hauj>tschalter eingeschaltet worden sein, wodurch sich die Anlaufzeit beim Beginn des Filmtransports bis zum Erreichen der Soll-Antrieb sgeschwindigkeit wesentlich verkiirzt. Sollte die Kamera mit einem Motor ausgestattet sein, der eine besonders kurze Anlaufzeit hat, könnte die Andruckrolle schon an die Tonwelle angepreßt werden und den Filmtransport bewirken. Im Prinzip wäre es auch möglich, durch Betätigung der Handhabe die Andruckrolle in die Einfädelstellung zu schalten, was beim Einlegen der Kassette in die Kamera, wenn diese an der Handhabe eingeschaltet wird, zunächst als Vorteil erscheint. Wenn jedoch der Filmantrieb eingeschaltet wird, muß die Äuidiu'ckrolle einen weit größeren Weg zurücklegen, als bei der oben beschriebenen Anordnung, wodurch sich erst recht wieder die Anlaufzeit des Films erhöht.
  • Es wird deshalb vorgeschlagen, daß die Andruckrolle in ihre an der Tonwelle anliegende Schaltstellung vom Kameraauslöser steuerbar ist, wobei vorzugsweise die Handhabe in ihre Ruhestellung rückführbar ist. Der Kamerabedienende hat bei einer derartigen Einrichtung auf keinen zusätzlich zu betätigenden Schalter zu achten und kann die Inbetriebnahme der Tonfilmkamera wie bei einer herkömmlichen Filmkamera gestalten.
  • Selbstverständlich kann das Steuern der Andruckrolle auch durch einen Selbstauslöser erfolgen, wobei dann eine Verbindung zwischen Auslöser und Selbstauslöser herzustellen ist.
  • Um die Anpreßkraft der Andruckrolle an die Tonwelle konstant zu halten, kann vom Auslöser eine auf die Andruckrolle wirkende Feder einschaltbar sein.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist es bei Aufnahme-und/oder Wiedergabegeräten erforderlich, daß gleichzeitig mit dem Inbetriebsetzen des Gerätes die Andruckrolle für den Bandantrieb an die Antriebswelle angeschwenkt wird, so daß der Bandtransport nach Bruchteilen einer Sekunde erfolgen kann. Dies ist besonders bei Tonfilmaufzeichnungen wichtig, wo auf einer Magnetspur am Filmrand eine Tonaufnahme mitgeschnitten wird.
  • Um die Synchronisation zwischen Bild und Ton zu er- bzw; behalten, muß die Fflmlänge zwischen Filmfenster und Magnetkopf konstant bleiben. Dazu ist jedoch wieder Grundbedingung, daß mit dem Einschalten der im Bereich des Bildfensters angeordneten Filmtransporteinrichtung, beispielsweise einem mit der Perforation in Eingriff kommenden Greifer, gleichzeitig auch die zweite, im Bereich des Magnetkopfes angeordnete Transporteinrichtung mit der Andruckrolle und der Tonwelle in Betrieb gesetzt wird.
  • Bei herkömmlichen Tollballdgeräten war das schnelle Anschalten der Andruckrolle an die Tonwelle meistens nicht erforderlich, da nur eine einzige Information auf das Band aufgezeiclmet wurde und somit keine Forderung an Synchronität mit einer zweiten Iniorniation gegeben war. Die Andruekrolle war bei derartigen Geräten gewöhnlich mit dem Eetriel)sartensehalter selbst direkt verbunden. Die Einschaligeschwindigkeit der Andruckrolle an die Antriebswelle hing somit von der Dauer der Sehaltbetätigung des Betriebsartenschalters ab.
  • Es sind jedoch auch schon Geräte beliamlt;evtorden, bei welchen die Einschaltung unabhängig von der Dauer der Bctriebsartenschalterbetätigung ist, wobei eine vorgespannte Feder die Andruclçrolle auf die Antriebswlle fördert. Die Andruekrolle oder ein damit verbundener Hebel ist im gespannten Zustand der Feder vom Betriebsartenschalter arretiert, wobei die Entriegelung selbst durch den Schalter erfolgt. Hiebei ergab sich jedoch ein Problem beim neuerlichen Spannen der Feder, nachdem die Andruckrolle an die Tonwelle angeschaltet war. Dieses Spannen mußte händisch über einen eigenen Bedienungsknopf oder durch den Betriebsartenschalter selbst beim Rückschalten in die " Aus Stellung getätigt werden.
  • Durch eine Ausführungsform der Erfindung soll deshalb ein schnelles und müheloses Anschalten der Andruckrolle an die Antriebswelle gewährleistet sein, wobei das Spannen des Kraftspeichers automatisch und ohne erheblichen Aufwand an Mechanik erfolgen soll. Dies gelingt bei einemAufnahme und/oder Wiedergabegerät, insbesondere bei einer Tonfilmkamera, mit einer mit einer Antriebseinrichtung einerseits und vorzugsweise mit einer Schwungmasse anderseits, verbundenen Welle und einer in mindestens zwei Schaltstellungen bringbaren Andruckrolle für den Bandantrieb, wobei in einer Ruhestellung die Andruckrolle von der Welle abgehoben und voneiner ersten Verriegelungseinrichtung arretierbar ist, hingegen in einer Arbeitsstellung unter der Wirkung eines Kraftspeichers an die Welle anlegbar ist, dadurch, daß eine an die Antriebs einrichtung ankuppelbare Einrichtung zum Spannen des Kraftspeichers vorgesehen ist, die von einer bei in Arbeitsstellung geschalteter Andruckrolle auslösbaren zweiten Verriegelungseinrichtung arretierbar ist.
  • Der Funktionsablauf dieser Einrichtung wird gewöhnlich so sein, daß bei aufgezogenem Kraftspeicher die erste Verriegelungseinrichtung gelöst wird, worauf sich die Andruckrolle schlagartig an die Antriebswelle unter Zwischenschaltung des Bapdes anlegt. Die erste Verrieglungseinrichtung wird vorteilhaft nach Betätigung von selbst wieder in die Stellung rücl;geführt werden, in der die Andruckrolle in ihrer Ruhelage arretiert werden kann. Soll der Bandtransport abgeschaliet werden, löst man eine zweite Verrieglungseinrichtung, die die Einrichtung zum Spannen des I2aftspeichers einschaltet, wobei gleichzeitig die Andruekrolle in ihre Ruhelage rückgofüllrt und dort auch arretiert wird. Danach schaltet sich die Einrichtung zum Spannen des Kraftspeichers automatisch wieder ab.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, daß die Einrichtung zum Spannen des Kraftspeichers über die Schwungmasse antreibbar ist. Da die Schwungmasse noch einige Zeit nach dem Ausschalten des Gerätes benötigt, bis sie zum Stillstand kommt, kann ohne zusätzlichem Aufwand das Auslafen der Schwungmasse für den Antrieb der Spanneinrichtung des Kraftspeichers herangezogen werden, und die Schwungmasse dabei gleichzeitig abgebremst werden.
  • Um Kinofilme zu vertonen, ist es für Filmamateure möglich, auf eine Tonspur am Film selbst die Toninformation aufzuzeichnen, wobei gegebenenfalls auf einer Ausgleichsspur Pilottonsignale aufgebracht werden können, um den Gleichlauf des Films zu steuern. Der in der DIN 15 881, Blatt 2 genormte Super-8-Film mit Magnettonspur sieht außer dieser Spur diese Ausgleichsspur zwischen der Filmperforation und der benachbarten Schnittkante des Films vor. Der Zweck dieser Ausgleichs spur ist der, die durch die auf der einen Seite des Films vorgesehene Magnettonspur entstehende Dickendifferenz des Filmes auszugleichen. Dadurch entsprechen die Wickeleigenschaften des bespurten Films annähernd jenen des unbespurten Films. Aus diversen Vorschlägen sind Einrichtungen bekanntgeworden, um die Ton information gleichzeitig mit der Filmbelichtung auf dasselbe Band aufzuzeichnen, so daß praktisch der Originalton für die jeweilige Filmszene greiibar war. Wurde der Originalton im Lichttonerfahren auf den Film aufgezeichnet, so ergab sich zwar einerseits der Vorteil, daß diese Originalaufzeichnung praktisch " unverlierlJartivar, da kein nachträgliches Überspielen oder Löschen dieser auf den belichteten Film aufgetragenen Toninformation möglich war. Anderseits stellte sich diese Eigenschaft der Tonaufnahme als nachteilhaft heraus, da man keinen Sprechkommeutar oder keine zusätzliche Musikaufnahme mit der Originalaufzeichnung mischen Kommt.
  • Man ging daher über, auf den mit einer Magnetspur versehenen Film den Originalton aufzuzeichnen. Dabei ergab sich jedoch die Gefahr, daß man beim Projizieren des Films die Originalaufliahme irrtümlich löschte. Es war aber auch schon beim Mischen des Originaltons mit einem zusätzlichen Kommentar größte Vorsicht geboten, da ein Fehler in der zusätzlichen Aufzeichnung ohne Verzicht auf den Originalton ebenso nicht mehr auszubessern war.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es dem Fihnamateur erstmals ermöglicht, den Originalton ohne zusätzlichen Aufwand von weiteren Bändern od. dgl. direkt auf den zu belichtenden Film derart aufzuzeichnen, daß er dem Amateur zu jeder Zeit in der Urfassung zur Verfugung steht und darüber hinaus ein Mischen des Originaltons mit einer weiteren Tonaufzeichnung möglich ist, ohne dabei jedoch die Originaltonaufzeichnung selbst zu verlieren. Dies gelingt dadurch, daß zum Speichern der Toninformation diese direkt auf die Ausgleichsspur oder in einem weiteren Aufzeichnungsvorgang indirekt von der Tonspur auf die Ausgleichsspur aufgezeichnet wird, wobei bei direkter Aufzeichnung auf die Ausgleichs spur die Toninformation nachträglich auf die Tonspur überspielt wird, und daß vorzugsweise bei einem Überspielen der Toninformation von der Ausgleichsspur auf die Tonspur eine weitere Toninformation zugemischt wird.
  • Unter Speichern ist dabei das Überspielen der Toninformation von der einen Spur auf die andere Spur, auf der die Originaltonaufzeichnung " unverlierbar " erhalten bleiben soll, zu verstehen. Es ist dabei egal, ob der Originalton auf die Ausgleichs-oder auf die Tonspur aufgezeichnet wird, vorteiPnafterweise wird jedoch auf der breiteren Tonspur die zum Film gedachte Tonbegleitung aufgezeichnet werden, da beim Abspielen dieser Spur die Tonqualität besser ist als bei der schmäleren Ausgleichsspur, auf der dann vorteilhafterweise der Originalton aufgezeichnet wird.
  • Wie im folgenden aufgezeigt wird, ist es möglich, das erfindungsgemäße Vcrfahren sowohl in einer Kinokamera als auch in einem Kinoprojektor zur Dureliführung zu bringen.
  • In einer möglichen Auslildung für eine Filmkamera für mit einer Tonspur und einer Ausgleichsspur bespurte Filme und mit einer Tonaufzeichnungseinrichtung weist, die Tonaufzeichnungseinrichtung einen, parallel zur Filmebene und normal zur Filmlaufrichtung verschieb- oder verschwenkbaren, vorzugsweise in den beiden den Spuren zugeordneten Stellungen justierbaren Aufnahmekopf auf. Man kann mit dieser Kamera also von vorneherein wählen, ob der Originalton auf die Tonspur oder auf die Ausgleichsspur aufgezeichnet wird, wobei allerdings die Aufzeichnung auf die Ausgleichsspur etwas nachteilhafter ist, da diese einerseits schmäler als die Tonspur ist, worunter die Tonqualität leidet, anderseits bei der Projektion des Films nicht in jedem Tonprojektor eine der Ausgleichsspur zugeordnete Tonwiedergab eeinrichtung vorgesehen ist.
  • Der verstellbare Aufilahmekopf in der Kamera ist vorzugsweise in seinen beiden, den Spuren zugeordneten Stellungen justierbar und zwar normal zur Laufrichtung des Bandes und bezüglich der Winkellage des Spaltes zur Spur. Da der Kopf sowohl der breiteren Tonspur als auch der schmäleren Ausgleichsspur zugeordnet werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die Kopfbreite des Aufnahmekopfes der schmäleren Ausgleichs spur zugeordnet ist. Damit ist gewährleistet, daß die Tonaufzeichnung auf beide Spuren ohne Qualitätsverlust erfolgen kann.
  • Es ist aber auch möglich, die Filmkamera für mit einer Tonspur und einer Ausgleichsspur bespurte Filme mit einer Tonaufzeichnungseinrichtung auszustatten, die zwei elektrisch parallel geschtete, je einer Spur des Films zugeordnete, vorzugsweise in einem einzigen Gehäuse angeordnete, Aufilahmeköpfe aufweist. Bei einer derartigen Kamera kann die mechanische Umschalteinrichtung, die bei der oben beschriebenen Kamera für den Afnahmekopf notsvendig ist, entfallen Es können bei der Filmbeliehtung entweder beide Tonköfe eingeschaltet sein und auf der jeweiligen Spur mitaufzeichnen, es geniigt aber auch, daß nur ein einziger Tonkopf eingeschaltet wird. Ein weiter Vorteil dieser Kamera liegt darin, daß jeder Aufnahmekopf die für ihn maximale Breite aufweisen liaml, so daß beim Aufzeichnen auf die Tonspur auf die Breite der Tonspur ausgenützt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße. Verfahren ist, wie eingangs erwähnt, nicht nur auf die Durchführung in einer Kinokamera eingeschränkt, sondern kann auch in Kinoprojektoren Verwendung finden. Ein derartiger Kinoprojektor für Filme mit einer Tonspur und einer Ausgleichs spur, mit den beiden Spuren zuzuordnenden Tonaufnahme-und/oder-wiedergabeeinrichtungen ist dadurch gekenn zeichnet, daß zum überspielen von der Ausgleichsspur auf die Tonspur oder umgekehrt, die der einen, die Toninformation bereits tragenden Spur zuzuordnende Tonwiedergabeeinrichtung mit der der anderen Spur, vorzugsweise der Ausgleichs spur, zuzuordnenden Tonaufnahmeeinrichtung, zweckmäßig über einen Pegelregler, verbindbar ist, und daß eine Sperreinrichtung in der Verbindungsleitung vorgesehen ist, die insbesondere von einer, der anderen Spur, zumindest an derselben Stelle wie die Tonaufnahmeeinrichtung, vorzugsweise jedoch - gesehen in Bandvorlaufrichtung - vor der Tonaufnahmeeinrichtung zuzuordnenden Tonwiedergabeeinrichtung steuerbar ist.
  • Im allgemeinen kann die Sperreinrichtung von einem gewöhnlichen Schalter gebildet sein, der die elektrische Verbindung zwischen dem Wiedergabekopf, der diejenige Spur abtastet, auf der bei der Filmbelichtung mit/aufgezeichnet wurde, und dem Aufnahmekopf; der der Speicherspur zugeordnet ist, unterbricht. Sollte auf die Speicherspur bereits die Originalaufzeichnung überspielt worden sein, wo wird durch einfaches Öffnen des Schalters verhindert, daß die Originalaufzeichnung gelöscht oder überspielt wird.
  • Anstelle des Schalters kann die der Speicherspur zuzuordnende Tonaufnahme-und Wiedergabeeinrichtung von einem Aufnahme-/Wiedergabekopfgebildet sein, wobei die Sperreinrichtung von einer diesem Kopf nachgeschalteten Signalerkennungseinrichtung mit Selbstunterbrecherkreis gebildet ist. Der Aufnahme-/Wiedergabekopf wird normalerweise auf Wiedergabe geschaltet sein, wodurch automatisch ein Löschen oder üierspielen einer, vielleicht schon vorhandenen Originalaufzeichnung verhindert wird. Sollte aber innerhalb einer gewissen, vor dem Abspielen des Bandes festlegbaren Zeitspanne, vom \Ntiedergabekopf kein Signal auf der Speicherspur empfangen worden sein, so schaltet sich der Kopf automatisch auf " Aufnahme " um, wobei gleichzeitig die elektrische Verbindung mit dem, der die Originalaufzeichllung bereits tragende Spur zugeordneten Wiedergabekopf hergestellt ist und das Überspielen vor sich geht.
  • Um vou Beginn an, also ohne Zeitverzögerung, die Aufnahme bzw. das Überspielen auf die Speicherspur vor sich gehen zu lassen, kann die der Spcicherspur zuzuordnende Tonwiedergabeeinrichtung von einem- gesehen in Bandvorlaufrichtung- vor der Tonaufnahmeeinrichtung fur dieselbe Spur angeordnetem Wiedergabekopf gebildet ist, wobei die Sperreinrichtung von einer, zwischen dem Wiedergabekopf und der Tonaufnahmeeinrichtung geschalteten, vorzugsweise elektronischen, Signalerkennungs einrichtung gebildet ist.
  • Der Steuervorgang ist der gleiche wie beim oben beschriebenen Ausführungsbiespiel, da mit dem Empfang eines Signals von der Speicherspur im Wiedergabekopf, der dieser Spur zugeordnete Aufnahmekopf ausgeschaltet wird und bleibt. Der Vorteil dieser Einrichtung liegt jedoch darin, daß während des gesamten Filmablaufs jederzeit gewährleistet ist, daß keine eventuell vorhandene Tonaufzeiclmung auf der Speicherspur gelöscht wird, während bei der oben beschriebenen Einrichtung diese Sicherheit nur während der vorher einzustellenden Zeitspanne gegeben ist.
  • Die oben beschriebenen Geräte gehen davon aus, daß der unbelichtete Film sowohl mit einer Tonspur als auch mit einer Ausgleichsspur versehen ist. Nun wäre es aber denkbar, daß Filme, die vorerst nur eine Tonspur aufweisen, belichtet und gleichzeitig mitvertont werden sollen und erst nach der Belichtung mit der Ausgleichsspur versehen werden. Anderseits sollenProjektoren, die nur einen einzigen Aufnahme-und/oder Wiedergabekopf aufweisen, mit nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgenommene F ilme bestückt werden können. Es wird vorgeschlagen,daß eine Einrichtung zum Feststellen der Lage einer der Spuren, vorzugsweise der Tonspur, vorgesehen ist, durchwelche Einrichtung zumindest einer einer Spur zuzuordnender Kopf steuerbar ist. Diese Einrichtung zum Feststellen der Lage eineiMagnetspur kann beispielsweise von einem Aufnahmekopf, dem eine Hallsonde nachgeschaltet ist, gebildet sein, wobei vorzugsweise ein Löschkopfzum Löschen der vom Aufnahmekopf aufgezeichneten Probeaufnahme diesen beiden Einrichtungen nachgeschaltet ist. Diese ErLemlungseinriclltullg ist an dem Ort im Projektor fixiert, wo bei bespurten Filmen die Ton-oder Ausgleichsspur vorbeitransportiert wird. Sollte von dieser Einrichtung keine Magnets pur festgestellt werden können, so kann der Aufnahme -und/oder Wiedergabekopf auf die andere Spur umgeschaltet werden. Es können aber vorteilhaftcrweise auch zwei der Einrichtungen Anrv.endung finden, wobei jeder dieser Einrichtungen beim Filmtransport eine Spur gegenübergeschaltet sein soll.
  • Dadurch kann zugleich kontrolliert werden, ob der Film richtig in die diversen Fährungseinrichtungen eingelegt worden ist, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn dieser eine Anzeigeeinrichtung nachgeschaltet ist. Auch kann dann in einfachster Weise, beispielsweise bei einer Kamera, festgestellt werden, ob nicht irrtümlich ein Film ohne einer Magnetspur verwendet wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich an Hand der nachstehenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Dic Fig. 1 A zeigt eine Filmkassette ohne Aussparung im Kassettenkörper, die Fig. 1 B mit einer Aussparullg. Die Fig. 2 zeigt ein Aufnahme-oder N\tieder,gabegerät mit der erfindungsgemäßen Einrichtung. In der Fig. 3 wird die erfindungsgemäße Einrichtung in Verbindung mit einem Kassettenabtaster dargestellt. Die Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform. In Fig. 5 wird eine Kinokamera mit einer erfinlungsgemäßen Abtasteinrichtung für die Kassetten dargestellt, wobei die Fig. 6 diese Einrichtung im einzelnen zeigt. Die Fig. 7 zeigt die von der Abtasteinrichtung gesteuerte Anzeigeeinrichtung für den Kamera-Bedienenden. Die Fig. 8 bis 11 veranschaulichen wieder Ausführungsvarianten.
  • Die Fig. 12 A, B zeigen eine Kinokamera, die mit jeweils einer verschieden großen Kassette bestückt ist. Die Fig.13 zeigt die in Fig. 12A dargestellte Kamera mit Kassette u. zw. einen Teil der Aufnahmekammer im Schnitt. Die Fig. 14 bezieht sich auf die in Fig. 12 B dargestellte Kamera und Kassette und zeigt ebenso die Aufnahmekammer im Schnitt. In der Fig. 15 wird ein Betriebsartenschalter zur Steuerung der Umlenkeinrichtung für den Film dargestellt.
  • Die Fig. r6 zeigt schematisch eine Kinokamera in Draufsicht, die mit einer in Fig. 1B dargestellten Kassette beladen werden kann. Die Fig.17 A, 17B zeigen'einen Teil dieser Kamera mit einer Steuervorrichtung für die Filmantriebsvorrichtung im Schnitt. Die Fig. 18 A und 18B zeigen eine weitere Ausführungsform für eine Steuervorrichtung in verschiedener Ansicht. In den Fig. 19 bis 22 werden weitere Ausführungsvarianten von Steuervorrichtungen schematisch dargestellt. In der Fig. 23 wird eine Tonfilmkamera schematisch dargestellt, bei der beispielsweise der in den Fig. 24 A bis 24 C in einzelnen Schaltphasen dargestellte Kameraauslöser Anwendung finden kann. Die Fig. 25 zeigt eine mögliche- elektrische Betriebsschaltung für den Auslöser. In der Fig. 26 wird eine weitere mögliche Ausführungsform gezeigt. Die Fig. 27 und 28 stellen Beispiele für Steuereinrichtungen des Hauptschalters dar. Die Fig. 29 stellt schematisch eine Film-Einrichtung kamera dar, in der eine/zum schnellen Anschalten der Andruckrolle an die Antriebswelle für den Film von einem Filmaufwickelgetriebe steuerbar ist. Die Fig. 30 A bis D zeigen die Einrichtung aus Fig. 29 in verschiedenen Schaltphasen. Die Fig. 31 A bis C zeigen eine Ausführungsform, mit welcher die Andruckrolle durch eine auf der Schwungmasse vorgesehene Steuernut von der Antriebswelle abgehoben werden kann. Eine weitere Ausführungsform in verschiedenen Schaltphasen wird in den Fig. 32 A bis D schematisch dargestellt. Die Fig. 33 zeigt eine Einrichtung, die auch in eine Einfädelstellung für das Band geschaltet werden kann, wie in den Fig. 34 und 35 dargestellt ist. Die Fig. 36 zeigt einen international genormten, mit einer Ton-und eirer Ausgleichs spur bespurten Film. Die Fig. 37 A und 37 B zeigen eine Kamera zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Fig. 38 stellt ein Gehäuse für je einer Spur zugeordnete Magnetköpfe dar. Die Fig. 39 zeigt eine Sperreinrichtung in einem Filmprojektur zum Verhindern des Löschens oder Überspielens der Originalaufzeichnung. Die Fig. 40 zeigt eine weitere mögliche Schaltungsanordnung für eine derartige Sperreinrichtung, wobei der Speicherspur ein Aufnahme-/Wiedergabekopf zugeordnet ist. In der Fig. 41 wird schematisch eine Einrichtung zum Steuern eines Magnetkopfes über die Sperreinrichtung dargestellt. Die Fig. 42 zeigt eine Erkennungseinrichtung für die Ton-und/oder Ausgleichs spur am Film, die Fig. 43 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Während die in Fig. 1 A dargestellte Kassette 1 keine Aussparung aufweist, ist die in Fig. 1B dargestellte Kassette 2 um einen Betrag " at! länger und weist in diesem Bereich eine Aussparung 3 auf.
  • zum Beispeil Zum Einsetzen der Kassetten 1 und 2 / in, einen Kinoprojektor 5 ist ein Aufnahmeraum 4 vorgesehen. Im Bereich des Aufnahmeraumes 4 sind mit den Kassetten 1, 2 zusammenwirkende Einrichtungen vorgesehen, wie z.B. ein Abtaster 6 für Codemarken 7 am Kassettengehäuse, vor allem aber ein Filmgreifer 8 für den Filmantrieb' wobei eine Filmbühne 9 der Kassetten 1, 2 dem Greifer 8 gegenüberliegt. Des weiteren ist auch ein strichliert dargestellter Spiegel 10 in dem zwischen der Filmbühne 9 und dem Kassettengehäuse liegenden Raum einschaltbar, so daß ein von einer nicht dargestellten Projelçtionslampe erzeugter Lichtstrahl vom Spiegel 10 auf den Film und weiters in eine Projektionsöffnung 11 abgelenkt wird.
  • Da der Aufnahmeraum 4 auch für die größere Kassette 2 gedacht ist, würde beim Einsetzen der kleineren Kassette 1 in den Raum 4 diese eine undefinierte Lage einnehmen. Dadurch wäre beispielsweise der Taster 6 nicht der Marke 7 gegenübergeschaltet, vor allem aber der Greifer 8 würde entweder im Betrieb auf der Kassettenwand kratzen oder den'Film zerstören. Um dies zu verhindern, weist der Aufnahmeraum 4 eine vorspringende Rippe 12 auf, an der sich eine Unterseite 17 der Kassette 1 anlegt.
  • Ein anderes Einsetzen der Kassette 1 in den Aufnahme raum 4 ist daher garnicht möglich.
  • Aber auch die größere Kassette 2 ist durch diese Rippe 12 gegen ein falsches Einsetzen gesichert, da die Rippe 12 der Aussparung 3 zugeordnet ist. Die Rippe 12 kann' ganz schmal ausgebildet scin, so daß in der Aussparung 3 der Kassette 2 zusätzliche Einrichtungen wie beispielsweisc Tonaufnahme- oder Wiedergabeeinrichtungen für zusätzliche Informationen Platz finden können.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Einrichtung, mit welcher automatisch das Gerät auf diejenige in den Aufiahmeraum 4 eingesetzte Kassette angepaßt werden kann. Die Rippe 12 ist mit einem Taster 13 verbunden, der ein die Aussparung 3 der Kassette 2 begrenzendes Ohr 14 abtastet, In der in Fig. 3 dargesteilten Lage ist die Kassette 2 in den Aufnahmeraum 4 einwesetzt, wodurch der Taster 13 entgegen der Wirkung einer Feder 15 verschoben ist. In dieser Stellung des Tasters 13 können beispielsweise Einrichtungen, die zum Abspielen dieser Kassette 2 im Gerät vorgesehen sind, eingeschaltet werden.
  • Ist die Kassette 1 in den Raum 4 eingesetzt, nimmt der Taster 13, da die Kassette 1 nicht in den Bereich des Tasters 13 kommt, die strichpunktiert dargestellte Lage ein, wodurch anderseits wieder der Kassette 1 zugeordnete Einrichtungen betätigt werden können. Es wäre auch grundsätzlich möglich, an jeder Seite der Aussparung 3 Taster anzuordnen.
  • In der Fig. 4 wird abschließend schematisch dargestellt, daß es auch möglich wäre, die Rippe 12 nicht im Aufiahmeraum4, sondern an einem den Aufnahmeraum 4 verschließenden Deckel 16 anzuordnen. Die Funktion der Rippe 12 bleibt dabei die gleiche.
  • Ist eine der Kassetten 1 oder 2 falsch in den Aufilahmeraum 4 eingelegt,, so kann der Deckel 16 garnicht verschlossen werden, da die Rippe 12 am Gehäuse der eingelegten Kassette aufläuft.
  • Die Erfindung ist nicht auf einen in der Zeichnung dargestellten Filmprojektor beschränkt. Es wäre beispielsweise die AnTcaduug einer derartigen Einrichtung auch in einer Kinokamera, die mit verschiedenen Kassettentypen beladen werden kann, denkbar. Während beispielsweise mit einem Kassetten nur Stummfilmaufnahmen möglich wären, könnte mit dem anderen, in der äußeren Form gekennzeichneten Kassettentyp zusätzlich zur Bildbelichtung auch eine Tonaufzeichnung erfolgen.
  • Eine derartige Kamera 18 ist beispielsweise in der Fig. 5 dargestellt, wobei im Kassettenaufnahmeraum 4 Tasteinrichtungen vorgesehen sind, um den Typ der eingesetzten Kassette zu ermitteln.
  • Die Fig. 6 zeigt die Ausbildung einer Tasteinrichtung im einzelnen. Der Kassettenaufnahmeschacht 4 weist an der Unterseite eine bewegliche Bodenplatte 25 auf, die in den Seitenwandungen 26> 27 des Auflahmeschachtes 4 geführt ist.
  • Federn 28 halten den Boden 25 in der dargestellten Lage, die auch beim Einsetzen der Stummfilmkassette 1 in den Schacht 4 eingenommen wird. Es bleiben somit auch um gerätefeste Achsen 29, 30 verschwenkbare Hebel 31, 42, die an der Rückseite der Boden platte 25 federn anliegen, in der in Fig. 6 dargestellten Lage. Mit dem Hebel 31 ist ein Schieber 32 über einen Stift 33 verbunden, der an einer Gebäusewandung 34 der Kamera 18 im Bereich einer Aufnahmebuchse 35 für ein Außenmikrophon verschiebbar ist.
  • Der Schieber 32 deckt bei eingesetzter Stummfilmkassette 1 eine Öffnung 36 in der Gehäusewandung 34 ab, so daß ein Stecker 37 (Fig. 2) für das Mikrophon nicht in die Buchsc 35 eingesetzt werden kann. Ein Teil des Schiebers 32 ist als Anzeigecinrichtung ausgebildet, wobei ein Bild 38 bei Stummfilmbetrieb, ein Bild 39 bei Tonfilmbetrieb in einein, der Öffnung 3; benachbarten Fenster 40 aufscheint.
  • Wird die Tonkassette 2 in die Kamera 18 eingesetzt.,50 drückt diesedieBodenplatte 25 entgegen der Federn28 - bezogen auf Fig. 6 - nach unten. Dabei verschwenkt sich der Hebel 31 im Uhrzeigersinn und schaltet den Schieber 32 in eine Stellung, in der ein am Schieber 32 vorgesehenes Loch 41 mit der Öffnung 36 fluchtet, wodurch der Auschluß des Mikrophonsteckers 37 in die Buchse 35 möglich ist. Ebenso wird der Tonfilmbetrieb durch das ins Fenster 40 geschaltote Bild 39 angezeigt. Zusätzlich mit der Verstellung des Schiebers 32 wurde der elJcnfalls an der Unterseite der Bodenplatte 25 federnd anliegende Hebel 42 im Uhrzeigergegensinn um die Achse 30 verschwenkt. Dabei wird ein Schalter 43 geschlossen, der beispielsweise einen Verstärker 44 für eine Tonaufzeichnungseinrichung einschaltet. Die Tonaufzeichnungseinrichtung wird im dargestellten Beispiel von einer Tonlampe 45 gebildet, sie könnte aber beispielsweise auch von einem Magnetkopf 46 erfolgen, wie in Fig.5' dargestellt wird. Auch könnte die Einschaltung der Tonaufnahmeeinrichtung direkt erfolgen An Stelle der Anordnung gemäß Fig. 5, in der die Abtasteinrichtung von zwei Tastern 47 im Grenzbereich der beiden Kassetten 1, 2 gebildet ist, und wobei eine Tonrolle in Form einer Zahntrommel verwendet wird, ist auch eine Anordnung gemäß den Fig. 8 bis 10 möglich, in denen lediglich die zum Verständnis der Einrichtung erforderlichen Teile dargestellt sind. Auch hier sind wiederum die Taster 47 vorhanden, von denen ledigfloh ein einziger gezeigt ist. Dieser Taster 47 liegt in einem Winkel einer Kassettenwandung 48, die in Fig.8 der Übersichtlichkeit halber weggelassen ist; An der Rückseite des Tasters 47 liegt ein Hebel 49 unter der Wirkung einer verhältnismäßig stark bemessenen Feder 59 am Taster 47 an. Der Taster 47, der durch eine Öffnung 51 der Wandung 48 hindurchragt, ist durch eine Abwinkelung 52 gegen Herausfallen gesichert. Der Hebel 49 sitzt auf einer XVelle 53, auf der auch ein verhältnismäßig kurzer hebel 54 befestigt ist, der durch eine Öffnung in der Wandung 48 nach vorne ragt.
  • An Stelle der als Zahntrommel ausgebildeten Tonrolle gemäß Fig.5 ist eine herkömmliche Tonwelle 55 vorgesehen, an der in üblicher Weise eine Schwungmasse hinter der Wandung 48 befestigt sein kann Mit dieser Tonwelle 55 wirkt eine Andruck--rolle 56 zusammen, die auf einem um eine Achse 58 schwerkbaren Hebel 57 gelagert ist. Der IIebel 57 ist durch eine Feder 59 im Sinne eines Andrückens der Rolle 5G an die Tonwelle 55 belastet, jedoch ist die Wirkung der Feder 59 geringer als diejenige der Feder 50 (bzw. beider Federn 50, weil ja die Taster 47 gemäß Fig.5 paarweise angeordnct sind).
  • Der Hebel 57 weist ein Auge 60 auf, dessen Öffnung vom Hebel 54 durchsetzt ist. Normalerweise werden die beiden Taster 47 durch die Federn 50 in die Kassettenkammer herausgedrückt, wobei die Federn 50 die Kraft der Feder 59 überwinden und somit die Andruekrolle 5G von der Tonwelle 55 abgehoben ist. Wird jedoch eine Kassette 2 in die Kamera18 eingelegt, so drückt diese Kassette gegen die beiden Taster 47, die Hebel49,54 werden somit - mit bezug auf Fig.10- im Uhrzeigergegensinne verschwenkt, so daß der Hebel 57 freigegeben wird und unter der Wirkung der Feder 59 ebenfalls im Uhrzeigergegensinne ( Fig8 ) verschwenkt, so daß die Andruckrolle 56 sich an die Tonwelle 55 anlegt.
  • Die Anordnung der Taster 47 in der in Fig.5 dargestellten Weise ist insoferne besonders vorteilhaft, als sie gleichzeitig zur besseren Halterung einer Kassette 1 beitragen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird in der Fig.11 dargestellt. Bekanntlich wird bei Tonbandgeriten der Bandantrieb von einem drehzahlstabilen Motor bewirkt, dem vorteilhafterweise noch ein Drehzahlregler zugeordnet ist. Ein derartiger Motor für die Tonwelle 55 ist in der Fig. 5 schematisch dargestellt. Bei Stummfilmbetrieb käme dieser Motor 20 mit dem Film nicht in Eingriff, wodurch der Film ausschlicßlich vom Greifer 8 angetrieben wird. Der Greifer 8 ist mit einem -Motor 62 verbunden, wohei ein Fliehkraftregler 63 die Schaltfrequenz des Greifers konstanthält. Die in der Fig. 11 gezeichnete Stellung der Regeleinrichtung 63 entspricht dem Stummfilmbetrieb, wobei der Motor 62 über die Klemmen 64,65 an eine nicht dargestellte Spannungsquelle angeschlossen ist. Ein Schalter 66 wirkt mit dem Fliehkraftregler 63 in an sich bekannter preise derart zusammen, daß bei zu großer Motordrehzahl der Motorstromkreis so lange unterbrochen wird bis wieder die Nenndrehzahl erreicht worden ist. Das Unterbrechen erfolgt durch eine Nase 67 am Fliehkraftregler 63, die mit dem Schalterteil 66b zusammenwirkt.
  • Bei Tonfilmbetrieb erfolgt der Filmantrieb zusätzlich durch den Motor 20. Da dieser Motor 2 0, wie bereits erwähnt, drehzablkonstant ist, würde sich eine zusätzlicl3e Drehzahlregelung des Antriebsmotors 42 störend im Filmablauf auswirken. Es wird deshalb mit dem Kassettenabtaster 47 an Stelle der Regeleinrichtung 63 eine weitere Regeleinrichtung 68 für den Antriebsmotor 62 angeschlossen. Das Ausschalten der Regeleinrichtung 63 erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß der Regelbereich auf eine Drehzahl verstellt wird, die im Betrieb nie erreicht wird. Dabei wird durch einen Arm 69 des Tasters 47 der Schalter 66 in eine Stellung verscllwellkt, in der der Fliehkraftregler 63 erst bei einer über der Betriebsdrehzahl liegenden Drehzahl geschaltet werden würdc(strichliert gezeichnete Lage des Schalters 66 in Fig.11). Zusätzlich wurde über einen weiteren Arm 7*0 des Kassettenabtasters 47 ein Umschalter n betätigt und dadurch die Regeleinrichtung 68 an den Motorkreis angeschlossen. Diese Regeleinrichtung 68 kann ein an sich bekannter Taster für die Größe einer zwischen dem Greifer 8 und der Tonwelle 55 vom Film gebildeten Schlaufe sein, wobei bei zu großer Schlaüfe der Motor 62 kurzzeitig ausgeschaltet wird. Die Regeleinrichtung 68 kann natürlich auch von einer beispielsweise die Anzahl der Perforationslöcher zwischen Greifer 8: und Tonwelle 5D abtastenden Einrichtung gebildet sein. Im allgemeinen wird jedoch die Regeleinrichtung 68 die Länge des Films zwischen diesen beiden Antriebs einrichtungen kollstanthalten.
  • Es ist allgemein auch möglich und auch bekannt, den Antrieb für die Tcnwelle 55 und der Greifer 8 von einem einzigen Motor erfolgen zu lassen, dies erfordert jedoch einen hIchraufwand an Bauteilen und die Drehzahlregelung wird komplizierter sein.
  • In den Fig. 12 - 1.5 ist eine Kinokamera dargestellt, die mit den beiden Kassetten 1 und 2 beladen werden kaim, wobei aber der beim Laden der um den Betrag " a " klein neren Kassette 1 in den Anfuahmeraum 4 der freibleibende Platz vorteilhaft genützt werden kann.
  • Die in der Fig. 12 A dargestellte Kinokamera 75 weist Umlenkachsen 78, 79 im Bereich der Aussparung 3 der Tonfilmkassette 2 im Kassettenaufnahme raum 4 auf, um den Film F in diesem Bereich der Kassettcnaufnahmeeinrichtung zu führen.
  • Der Filmantrieb wird von dem von einem Auslöser 80 einschaltbaren Kameramotor 62 gesteuert. Die elektrische Versorgung des Motors 62 erfolgt von Batterien 81, die in einem Handgriff 82 für die Kamera gelagert sind. Die elektrische Verbindung zwischen Motor 62 und Batterien 81 wird gemäß Fig. 12A von Steckern 83 am Griff 82 und Buchsen 84 im Kameragehäuse 75 hergestellt.
  • Gemäß Fig. 12 B ist die Filmkamera 75 mit der kleineren Kassette 1' bestückt, deren Aufwickelspule vom Kameramotor 62 antreibbar ist (strichpunktierte Verbindung zwischen Motor 62 und Spule ). Da die Kassette 1' kleiner ausgebildet ist als die Kassette 2, verbleibt in der Kassettenkammer 4 genügend Platz, um den Griff 82 zusätzlich in die Kammer einzusetzen. Um dabei die elektrische Versorgung des Motors 62 aufrechtzuerhalten, sind den Steckern 83 am Griff 82 weitere Buchsen 85 in der Aufnahmekammer zugeordnet. Der Griff 82 ist in dieser Stellung in der Kamera vollkommen versenkt, wodurch die Kamera durch ihre Quaderform in jeder Tasche leicht Platz finden kann. Darüber hinaus kann gleichzeitig durch eine Leiste 86 am Griff 82 ähnlich der Rippe 12 aus Fig. 2 die Kassette 1 in der Kammer orientiert und gestützt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Griff wie gemäß Fig; 12 A an der Außenseite der Kamera in die Buchsen 84 einzusetzen, wobei dann allerdings beispielsweise die Rippe 12 für die kleinere Kassette 1 in der Kammer vorgesehen sein muß.
  • Die Fig. 13 zeigt die in die Aufnahmekammer 4 eingesetzte Kassette 2. Weiters sind in der Aussparung 3 die Umlenkachsen 78, 79 angeordnet, von welchen die Umlenkachse 79 im einzelnen dargestellt ist. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, ist die Achse 79 bzw. deren Lager 87 auf einer Platte 88 um eine Achse 89 drehbar gelagert, wobei die Platte 88 ein Teil der Rückwand der Kassettenkammer darstellt und selbst um eine Achse 90 drehbar ist. In der Betriebsstcllung der Umlenkachse 79 ist deren Lagerteil 87 von einer Zugfeder 91 in Richtung auf einen ortsfesten Anschlag 92 belastet, wobei gemäß der Darstellung in Fig; 13 der Anschlag 92 an einer Kerbe 93 des Lagerteiles 87 anliegt und dessen Stellung fixiert. Die Umlenkachse 78 ist in derselben Weise auf der Platte88 gelagert.
  • Wird an Stelle der Kassette 2 die Kassette 1 in die Aufnahmekammer 4 eingesetzt, so müssen, um auch ein Einsetzen des Griffs zu gewähren, die Uinlenkachsen 78, 79 aus dem Bereich des Aufnahmeraums für den Griff geschaltet werden Dies kann beispielsweise durch einen Schalter 94 ( Fig.lS)gcsteuert werden, der mit der Platte 88 verbunden ist. Dreht man den Schalter von seiner Stellung " I" in die Stellung " II", so wird ebenso die Platte 88 im Uhrzeigersinn um die Achse 90 verschwenkt. Dabei hebt der Lagerteil 87 mit seiner Ierbe 93 vom Anschlag 92 ab. Die nun wirkende Feder 91 verschwenkt den Lagerteil87 mit samt dar Achse 79 im Uhrzeigergegensinn. Der Verschwenkwinkel der Platte 88- ist auf etwa ggd begrenzt, beispielsweise durch eine Raste für den Schalter '94, aber auch gegebenenfalls durch die Leiste 86 des in den Auahmeraum eingesetzten Griff 82 ( Fig.14 ) Die Umlenkachse 79 liegt in dieser Ruhestellung parallel zur Platte 88 und findet in dem Raum zwischen Griffkörper 82 und dessen Leiste 86 Platz. Die Kassette 1; stützt sich auf der anderen Seite der Leiste 86 ab.
  • Fiihrt man die Platte 88 wieder in ihre Betriebs stellung zurück, so läuft vorerst die Kerbe 93- des Lagerteils 87 auf den Anschlag 92 auf, wobei sich dieser um die Achse 89 relativ zur Platte 88 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei wird gleichzeitig die Feder 91 aufgezogen. Um die Platte 88 in der Betriebsstellung zu halten, kami wieder eine Raste vorgesehen sein, die beispielsweise mit dem Schalter 94 zusammenwirkt.
  • Weist die Kamera Tonaufzeichnungseinrichtungen auf, so werden diese vorteil.
  • haft auf der Platte 88 gelagert sein und mit den Umlenkachsen 78, 79in eine Ruhelage geschaltet, Der Antrieb für eine auf der Platte 88 gelagerte Tonwelle könnte über eine Kupplung erfolgen, die in Abhängigkeit von der Stellung der Platte 8& eingeschaltet wird.
  • In der Fig. 16 ist schematisch eine Kinokamera dargestellt, bei der das Einsetzen und Einlegen der Tonfilmkassette 2 besonders erieichtert ist. Darüber hinaus ist bei dieser Einrichtung die Anlaufzeit der Tonwelle auf ein Mininjum herabgesetzt.
  • Die Fig. 16 zeigt eine Kinokamera 101 in Draufsicht. Einer in Fig. 17 A dargestellten Aufnahmeeinrichtung 102 für die Kassette 2 (Fig. 1 B) ist ein Deckel 104 zugeordnet, der um eine Achse 105 an einer Seitenrand des Kameragehäuses verschwenkbar ist.
  • In die Aufnahmeeinrichtullg 102 ragt eine mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbundene Tonwelle 108. Zusammen mit einer Andruckrolle 109 bildet diese Tonwelle 108 eine Antriebsvorrichtung für den Film F in der Kassette 2, wobei bei in die Kamera 101 funktionsrichtig eingesetzter Kassette 2 die Tonwelle 108 in den zwischen dem Film und dem Kassettengehäuse gebildeten Raum, die Arilruckrolle 109 hingegen von außen an den Film anlegbar ist.
  • Um beim Einsetzen der Kassette 2 in den Aufnahmeraum 102 den Film F in der Aussparung 3 nicht durch die Antriebsvorrichtung zu zerstören, ist es notwendig, daß die Andruckrolle Wovon der Tonwelle108 soweit als möglich abgehoben ist. Dies erfolgt durch eine Schenkelfeder 110» die sich einerseits am Boden des Aufnahmeraumes 1Q2, anderseits an einem Stift 111 eines Trägers 112 für die Andruckrolle109abstützt. Der L-förmige Träger 112 ist entlang einer Geradführung 113 in Richtung zur Tonwelle 108 verschiebbar und weist ein Langloch 114 auf, in dem eine Achse 115 der Andruckrolle 1G9gelagert ist. Gemäß den Fig.17A und17B liegt die Achse115.am unteren Ende des Langloches 114 an, so daß sich die Andruckrolle109 in der von der Tonwelle108 entferntesten Lage befindet. In dieser Stellung ist ein Einsetzen der Kassette 2 in den Aufnahmeraum 102 möglich.
  • Nachdem die Kassette 2 funktionsrichtig eingesetzt wurde, kann der Deckel 104 vollständig verschlosson werden. Dabei kommt eine am Fuß des Deckels104 angeordnete Rampe118 mit dem Träger112 in Eingriff und verschiebt diesen entgegen der Federkraft 110entlang der Führung113 in Richtung zur Tonwelle 109. Um ein Verspießen beim Schließen des Deckels104zwischen Rampe 116 und Träger 112 zu vermeiden, kann vorteilhafterweise der Träger 112 an an der der Rampe116 zugeneigten Fläche mit einer Abschrägung 117 vorsehen sein.
  • Bei geschlossenem Deckel, der gleichzeitig in dieser Stellung auch arretiert: werden Kann (Zapfen 118, Nut119) ist die Tonwelle108 mit dem Film F noch nicht in Eingriff, da die Andruckroliel09 erst in ihre Vorbereitungsstellung geschaltet worden ist. Das Anschwenken der Andruckrolle109 an die Tonwelle108 wird gemäß Fig.17 B von einem Kameraauslöscr 120 gesteuert, der über ein Hebelgestänge 1ZL mit einem Ende einer Kippfeder 122 verbunden ist. Am anderen Ende der Feder 122 ist eine Gabelstange 123 eingehängt, die mit der Achse 115 der Andruckrolle 109 gelenkig verbunden ist.
  • Wird der Auslöser 120 zur Filmaufnahme gedrückt, so kippt die Feder 122 in ihre andere Stellung um, wobei die Gabe1123 die Achse 115 entlang dem Langloch 114 des Trägers 112 bis zum oberen Ende verschiebt. In dieser Stellung kommt bei geschlossenem Deckel auch die Andruckrolle l09mittelbar mit der Tonwelle 108 in Eingriff und treibt den dazwischenliegenden Film F an.
  • Eine ähnliche Einrichtung wie die aus den Fig.17.Aund 17Bist in den Fig.18A und18B dargestellt. Es sind daher auch die Teile gleicher Funktion mit demselben Bezugszeichen versehen. Unterschiedlich ist lediglich die Art der Einschaltung der Andruekrolle 109 an die Tonwelle 108.
  • Die bei der Einrichtung gemäß Fig.17 A und B wird der die Andruckrolle 109 lagernde Träger R2 beim Verschließen des Deckels 104 durch die Rampe 116 in die Vorbereitungsstellung gebracht. Eine Verbesserung gegenüber der Konstruktion gemäß der bereits beschriebenen Einrichtung ist dadurch gegeben, daß die Lagerung der Andruckrolle 109 stabiler ausgebildet ist, da die Achse 115 ihre Lage nicht ändert, sondern eine Lagerplatte 124 die am Träger 112 in dem Langloch 114 verschiebbar ist.
  • Die Steuerung der Andruekrolle 109 in die an die Tonwelle 108 angeschwenkte Lage bei geschlossenem Deckel 104 erfolgt von einem Schlaufentaster 125. Vird nämlich durch Betätigen eines nicht dargestellten Auslösers ein ebenfalls nicht dargestellter Greifer in Betrieb gesetzt, so bewegt sich der Film F in Richtung des Pfeiles 126 und eine vom Film gebildete Schlaufe 127 vergrd@ert sich. Dadurch verschwenkt sich der Schlaufentaster125 nach - bezogen auf die Fig.18Aund B - links unter der Wirkung einer Feder 128 (Fig. 18A), wobei eine Kippfeder 129 in ihre zweite Schaltlage umschnappt. Ein an der Nippfeder 129 eingehängter Hebel 130 verschwenkt sich um eine Achse 13L im Uhrzeigersi@@ (bezogen auf Fig.18 A) und schaltet eine weitere, mit dem anderen Ende des Hebels 130 verbundene Kippfeder 12 in ihre zweite Stellung um. Diese Kippfeder 132 ist mit der Lagerplatte124 verbunden und verschiebt diese entlangt des Langloches 114,, bis die Andruclrolle 109 den Film F mit der Tonwelle 108 in Reibkontakt hält.
  • Am Ende der Aufnahme oder Wiedergabe wird zunächst der Greifer ausgeschaltet werden, wodurch sich sofort die Schleife 127 verkleinert. Der Tasterl25 schaltet darauf die Andruckrolle109 wieder in ihre - in den Fig.18 A und B dargestellte Lage retour.
  • Die Fig .19 zeigt die Einrichtung aus den Fig.17A und B, wobei die Umschaltung der Andruckrolle 109 in die Vorbereitungsstellung nicht direkt durch den Deckel erfolgt, sondern durch eine Arretiereinrtchtung 133. Der Träger 112 wird in seiner Ruhelage von einer Zugfeder 134 gehalten, die einen mit dem Träger 112 verbundenen und in einem Schlitz 13 eingreifenden Zapfen136 an das untere Ende des Schlitzes 135. zieht. Ein Winkel 137 des Trägers 112 stützt sich dabei auf einen als Boden des Aufnahmeraums 102 vetschiebbaren Klotz 138 ab. Dieser Klotz 138 verdeckt gleichzeitig eine Bohrung 139, in der ein Arretierknopf 140 verschiebbar geführt ist.
  • Wird der Deckel 104 geschlossen, so verdrängt eine Abwinkelungl41 am Deckel 104 den Klotz 138, wodurch die Bohrung 139 freigegeben wird. In der Verschließstellung fluchtet dabei eine in der Abwinkelung 141 vorgesehene Bohrung142 mit der Bohrung 139 und der Arretierknopf 140 kann - bezogen auf die Fig.19 -- durch beide Bohrungen hindurch nach oben gedrückt werden und verschiebt auch gleichzeitig den Träger 112 entlang des Schlitzes 135 in seine Vorbereitungsstellung. Damit die Arretierstellung des Deckels bzw.
  • die Schaltstellung der Andruckrolle 109beibehalten wird, ist am Knopf140 eine Nase 140a vorgesehen, die in der gedrückten Stellung des Knopfes 140 verdreht wird.
  • In den -Fig. 20, 20 A ist eine weitere Ausführungsform dargestellt.
  • Die Andruckrolle 109 ist auf einem Träger 143 drehbar gelagert. Der Träger 143 weist zwei Führungsstifte 144 auf, die in zwei zueinander parallel verlaufenden Steuerschlitzen 145 geführt sind, so daß ein Verschwenken des Trägers 143 nicht möglich ist. Die Steuerschlitze 145 sind auf einer Platte 146 vorgesehen, die mit in den Kassettenaufnahmeraum1 ragende Taster147 verbunden ist. Die Taster 147 verschieben bei funktionsrichtig in den AuSlahmeraum1(Beingesetzter Kassette 2 die Platte 146 entgegen einer Federkraftl48 normal zur Trennwand 149 des Kassettenraufnahmeraumes 102, wodurch die Stifte 144 aus dem Bereich einer Geradführung 150 der Steuerschlitze 145 kommen. Eine Feder 151 verschiebt die Stifte 144 entlang eines schräg verlaufenden Bereichs der Schlitze 145. Dadurch wird die Andruckrollelo9durch eine Öffnung 152 in der Wand 149 hindurch in den Kassettenaufnahmeraum I' h de Vorbereitungsstellung geschaltet. Die Stifte 144 laufen am Ende der abgeschrägten Schlitze auf einen Anschlagschieber 153 auf (siehe auch Fig.20 A),der mit einem nicht dargestellten Betriebsartenschalter verbunden ist.
  • Soll die Kamera in Betrieb genommen werden, so wird der Anschlageschieber 153 nach links verschoben und gibt den parallel zur Wanduiigl49 verlaufenden Bereich 154 der Schlitzel45 für die Schlitze 144 frei. Die Andruckrolle109 wird an die nicht dargestellte Tonwelle 108 angeschwenkt.
  • Die Fig. 21 zeigt eine weitere Ausführungsform zum-erleichterten Einlegen des Filmes F der Tonfilmkassette 2, wobei auch wiederum das funktionsrichtige Einsetzende Kassette 2 abgetastet wird. Diese Art von Steuerung hat, wie bereits erwähnt, gegenüber der Deckelsteuerung den Vorteil, daß das Gerät nur dann in Betrieb setzbar ist, wenn auch die Kassette 2 in den Aufnahmeraum 102 eingesetzt wurde.
  • Ein Tastcrl55 kann dabei in einem Gerät, das mit Kassetten unterschiedlichen Typs geladen werden kann, - einer charakteristischen Stelle derjenigen Kassette gegenüber liegen, bei der auch ein Einschalten der Tonwelle bzw. der Andruckrolle sinnvoll ist.
  • Beim Einsetzen der Kassette 2 die angenommen eine derartige Kassette darstellt, wird der Taster 155 aus dem Aninahmeraum 102 yerschoben und verschwenkt über einen Lappen 156 einen Hebel 157 im Uhrzeiger'?egensinn. Der Hebel 157 trägt an dem, dem Lappen156 gegenüberliegenden Ende einen Schlitz 158, in dem ein Stift 159 der Achse115 für die Andruckrolle109geführtist. Es wird daher beim Verschwenken des Hebels im Uhrzeigergegensinn die Andruckrolle109durch die Öffnung 52 in den Aufnahmeraum 102 geschaltet und-kommt unterhalb des Films F zur Ruhelage.
  • Beim Verdrehen des Hebels 157 wurde gleichzeftig eine Sperre 160 für eine Kassettenhalterungseinrichtung 161 gelöst, die daraufhin die Kassette 2 mit der Kraft einer Feder 162 an die Wand -149 drückt.
  • Wird nun ein nicht dargestellter Betriebsartenschalter betätigt, verschiebt sich ein Hebel 163 entgegen einer Feder 164 nach oben. Da der Hebel 163 gleichzeitig die Lagerung der Andruckrollenachse 115 darstellt, wird diese entlang des Schlitzes 158 verschoben, wobei die Andruckrolle 109 mit dem Film F in Reibkontakt kommt und schließlich das Antriebsmoment von der angetriebenen Tonwelle108 auf den Film F überträgt.
  • Nachdem der Betriabsartensehalter wieder gelöst wird, kehrt die Andruckrolle 109 wieder in die Vorbereitungslage zurück. Zum Entfernen der Kassette 2 ist ein aus dem Kameragehäuse ragender Schieber 165 vorgesehen, der die Kassettenhaltungseinrichtung 161 öffnet und die Sperre 160 einschaltet. Das Ausschalten der Andruckrolle lOf aus der- Aufnahmeeinrichtung102 erfolgt automatisch mit Entfernen der Kassette 2, beispielsweise durch eine den Taster 155 belastende Feder 155 a.
  • Abschließend wird in der Fig.22 eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wo die öffnung zwischen Andruckrolle und Tonrolle in deren Ruhelage besonders weit ist, wodurch das Einsetzen der Kassette 2 bzw. das Einlegen des Filmes F sehr erleichtert ist. Der Kassette 2 ist dabei im Aufnahmeraum 102 wieder der TasteriSS zugeordnet, der wieder mit einem Lappen 156' eines Hebels 1, zusammenwirkt. Der Hebel 157' ist wieder um eine Achse 16 verschwenkbar, jedoch bogenförmig ausgebildet und hält die Andruckrolle109 in einer zur Lage der Tonwelle 108 abgewinkelten Stellung im Kassettenraum 102.Es ist dadurch die Öifiiung, in der der Film F zwei.
  • schein der Tonwelle 108 und der Andruckrolle109eingefübrt werden soll, besonders groß: Nach dem Einsetzen der Kassette 2 nimmt der Hebel 157 die in Fig.22 strichliert dargestellte Lage ein. Die Verschwenkung des Hebels 157 in die Vorbereitungsstellung der Andruckrolle109 erfolgt dabei, wie bereits erwähnt, um die Achse166 entgegen der Wirkung einer Schenkelfeder 167 . Da die Achse 166 gleichzeitig auf einen mit dem Betriebsartenschalter verbundenen Hebel168 fixiext ist, wird das Anschwenken der Andruckrolle109 an die Tonwelle108 über Nebel 168 ebenfalls von der Achse 166 gesteuert. Damit die Andruckrolle109 im Betrieb von der Tonwelle nicht abgehoben werden kann, ist einerseits der Lappen 156' lange genug ausgebildet, so daß er während der gesamten Schaltbewegung des Hebels 157' am Taster 155 anliegt. Andererseits wird die Kassette 2 vortellhafterweise durch eine ntcht dargestellte Feder gegen den Taster155 gedrückt, um die Stellung des Tasters konstant zu halten. Selbstverständlich kann auch eine Arretiervorrichtung für die an die Tonwelle angeschwenkte Andruckrolle vorgesehen sein.
  • Des weiteren kann die Einschaltung der Andruckrolle in ihre dritte Stellung von sämtlichen, beim Inbetriebsetzen des Gerätes eingeschalteten Teilen, bei einer Kinokamera beispielsweise vom Greifer oder aber auch von einem Aufwickelgetriebe, gesteuert werden.
  • Eine Steuerung der Andruckrolle in Abhängigkeit vom Kameraauslöser wird in den Fig.23 und 24 gezeigt.
  • Die Kamera 101 weist im nicht näher bezeichneten Objektiv einen Blendenflügel 103 auf, der durch ein Galvanometer 105 entsprechend den Lichtverhältnissen der aufzunehmenden Szene verstellbar ist. Die Steuerung des GaIvanometers 105 erfolgt mit Hilfe eines im Galvanometerstromkreis vorgesehenen Photowiderstandes oder Photohalbleiters. Mit 106 ist der Kameraantriebsmotor bezeichnet, der über ein schematisch angedeutetes Greifergetriebe 107 den in Kassette 2 angeordneten Film F transportiert.
  • Der Kameraantriebsmotor 106 und das Galvanometer 105 des Blendenreglers werden von Batterien 170 gespeist, die im Haltegriff der Kamera angeordnet sind. An der Rückseite des Griffes ist ein schwenkbarer Bügel 171 angeordnet, der einen Schalter 183 ( Fig.2{,25) im Stromkreis der Batterien 170 steuert und bei Nichtgebrauch der Kamera die Abschaltung dieser Batterien bewirkt. Der Kameraauslöser 120 schließt bei Betätigung einen Schalter 172 (Fig. 24, 25) im Stromkreis des Kameramotors 106 und gibt gleichzeitig eine mechanische Sperre für das Getriebe 107 frei. Bei Loslassen des Auslösers 120 wird umgekehrt das Getriebe 107 so blockiert, daß der Kameraverschluß das Bildfenster abdeckt und gleichzeitig der Motorstromkreis unterbrochen wird.
  • Der Auslöser 120 ist an einem Schieber 173 angeordnet, der einen Riegel 174 trägt. Dieser liegt bei der in Fig. 2 A gezeigten Position einer Steuerfläche 175 einer um eine Achse 176 drehbaren Nocke 177 gegenüber. Diese Nocke steht unter der Wirkung einer Rückholfeder 178 und wird durch diese an einen Fortsatz 179 des Bügels 171 angepreßt. Der Fortsatz 179 weist ein Langloch 180 auf, in welchem der Bügel 171 an einem ortsfesten Stift 181 geführt ist. Die Nocke 177 ist mit einer Koiftaktbrücke 182 verbun-Ben, die mit dem Schalter 183 zusammenwirkt. Der Schalter 183 verbindet sowohl den Belichtungsregler als auch den Kameraantriebsmotor mit den Batterien 170.
  • Die Nocke 177 trägt ferner einen an einer Achse 184 angelenkten Schieber 185.
  • Entlang diesem Schieber 185 ist eine Kulisse 186 verschiebbar, wird jedoch von einer Feder 187 gegen einen Anschlag 188 am Schieber 185 gehalten. Die Kulisse 186 stellt gleichzeitig die Lagerung der kldruckrolle 109 dar.
  • In der in Fig. 24A dargestellten Lage ist die Nocke 177 in einer Stellung, in der die von ihr steuerbare Andruckrolle 109 am weitesten von der Tonwelle 108 entfernt ist. Diese Stellung entspricht der Einfädelstellung der Antriebseinrichtung und die Kassette 2 wird in den Aufnahmeraum eingelegt.
  • Wird, ausgehend von der in Fig.24 A dargestellten Position, der Auslöser 120 gedrückt, so schlägL der Riegel 174 an die Steuerlläche175 der Nocke177: wodurch eine weitere Verstellbewegung des Auslösers verhindert wird und der Kameraantrieb gesperrt bleibt. Wird die Kamera in der üblichen Weise am Kameragriff gehalten, so wird durch die den Griff umschilcßcnde Hand der Bügel 171 niedergedrückt (vgl. Fig. 24 B).
  • Durch den Fortsatz179 des Bügels171 wird hierbei die Nocl;c177 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei die Stecuerfläche 175 aus dem Bereich des Riegels 174 gelangt und gleichzeitig der Hauptschalter 183 geschlossen wird.
  • Mit der Betätigung des Hauptschalters wird das Galvanometer 105 an Span@ung gelegt und die Belichtungsmessung beginnt ( Fig.25 ).Es könnte aber auch bereits der Kameramotorl06 für den Antrieb der Tonwelle 108 in Betrieb gesetzt werden, wobei dami allerdings der Antrieb für das Greifergectriebe107 durch eine Kupplung unterbrochen sein muß, die durch den Auslöser 120 einschaltbar ist.
  • Durch die Drehung der Nocke im Uhrzeigergegensinn wurde die Lage der Achse 184 des Schiebers 185 angehoben und damit die Andruckrolle 109 in eine der Tonwelle 108 angenäherten Vorbereitungsstellunggebracht. Sobald der Bügel 171 seine in Fig.24 B gezeigte Position einnimmt, kann der Kanieraauslöser betätigt werden ( Fig .24 C). Gibt der Benützer bei gedrücktem Auslöser 120 den Bügel 171 frei, so kann die Nocke 177und damit die Kontaktbrücke 182 dennoch nicht in.die Ausgangssiellung zurückkehren. Die Rückholfeder 178 istbestrebt,die Nocke im Uhrzeigersinn zu verschwenken, wobei jedoch die genannte Nocke mit ihrer Steuerfläche 175 an den Riegel des Auslösers stößt und an einer weiteren Drehbewegung gehindert wird. Damit bleiben die Stromkreise des Belichtungsreglers und des Kameraantriebsmotors geschlossen, solange der Auslöser 120 betätigt wird.
  • Da der Riegel 1?4 ein weiteres Verschwenken der Nocke 1,77, bewirkt hat, kommt die Andruckrolle 109 in der in Fig .24 C dargestellten Lage' mit der angetriebenen Tonwelle 108 in Eingriff und treibt den Film F an. Um den Anpreßdruck der Rolle108 konstant zu halten, wird nach dem Anlegen der Rolle109 an die Tonwelle 108 die Kulisse 186 vom Anschlag 188 abgehoben und es wirkt die konstante Federkraft 187, auf die Andruckrolle.
  • Um die einzelnen Schaltstellungen der Nocke bzw. der Andruckrolle zu dciinieten, kami eine Raste 189 vorgesehen sein Nach Freigabe des Auslösers kehrt die Nocke 177 wieder in ihre Ausgangsstellung unter Wirkung der Feder 178 zurück und öffnet den Schalter 183. Anstelle der Steuerung durch den Auslöser 120 kann auch ein Selbstauslöser Anwendung finden, der dann mit der Nocke 177 verbunden wird.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 26 weist die Kamera 190 eine zwangsläufig beim Anfassen betätigte Handhabe 191 an ihrer Bodenseite in Form eines Bügels 191 auf.
  • Der Bügel 191 ist um eine gerätefeste Achse 192 schwenkbar und hält in der dargestellten Lage die Andruckrolle 109 in der Einfädelstellung. Die Verbindung zwischen Bügel 191 und der Andruckrolle 109 ist durch ein Hebelgestänge 193 hergestellt, wobei am letzten Hebel 194 dieser Hebelkette die Achse 195 der Andruckrolle 109 in einem Schlitz 196 geführt ist. Eine Feder 197 hält die Rolle 109 in der gezeichneten Stellung.
  • Wird der Bügel 191 an die Kamera gedrückt, verschwenkt sich der Hebel 194 im Uhrzeigeregensinn, wobei die Achse 195 in eine gabelförmige Öffnung198 eines zweischenkeligen Hebels 199 geschaltet wird ( strichlierte Darstellung in Fig.26). Der Scheitel des zweischenkeligen Hebels trägt eine Achse200 für einen Anker 201 eines Solenoids 202. Der der Gabel 198gegenüberliegende Schenkel des Hebels 199 ist an einer gerätefesten Achse 203 angelenkt. In der strichliert dargestellten Lage befindet sich die Andruckrolle in ihrer Vorbereitungsstellung.
  • Wird nun der Auslöser204betätigt, so wird neben dem Einschalten des Kameramotors bzw. des Filmgreifergetriebes das Solenoid 202 über Schalter zu 205 an Spannung angeschlossen und erregt, wobei der Anker 201 angezogen wird. Dabei verschwenkt sich der Hebel 199 um die Achse 203 im Uhrzeigergegensinn. Die Achse 195 gleitet in der Gabel entlang des Schlitzes 196 in die Arbeitsstellung und wird an die angetriebene Tonwelle108 angepreßt ( strichpunktiert gezeichnete Lage ). Nach Freigeben des Auslösers 204 fällt das Solenoid ab und die Andruckrolle kehrt wieder unter Wirkung der Feder 197 in die Ausgangslage retour.
  • Die Fig.27 und 28 zeigen, daß die Steuerung der Stellung der Andruckrolle nicht unbedingt durch einen von Hand aus zu betätigenden Hebel erfolgen muß, sondern beispielsweise auch von einer Stirnstütze 206, die im Bereich des Sucherokulars 207 angeordnet ist. Sobald der Kamerabedienende durch den Sucher blickt, preßt seine Stirn die Stütze 206 entgegen der Feder 208 an die Kamerawand, wobei mit der Stütze 206 über ein Gestänge 209 entweder die Nocke 177 aus Fig. 24 oder-der Hebel 194 aus Fig.
  • 26 verbunden sein kann. -Dasselbe gilt auch für die in Fig. 28 dargestellte Einrichtung, wo das Sucherokular 207a selbst verschoben werden kann und über das Gestänge 209 a die Steuerung der Andruckrolle erfolgt.
  • Um die Anlaufzeit der Filmantriebseinrichtung im Bereich der Tonaufzeichnungseinrichtung zu verkürzen, können Einrichtungen vorgesehen sein, die in der Fig. 29 und in den folgenden Figuren schematisch dargestellt sind. Dabei ist jedoch zu erwähnen, daß diese Einrichtungen nicht nur in Tonfilmkameras sondern in allen.jenen Geräten Anwendung finden können, in denen ein verzögerungsfreies Starten einer Bandtransporteinrichtung erforderlich ist. In der, beispielsweise auch in der Fig. 23 dargestellten und dort näher erläuterten Filmkamera 101 ist für die Aufwickelspule in der TonfilmkasseF te 2 ein Antrieb 300 vorgesehen, der beispielsweise in der OE-PS 296021 genau beschrieben wird. Es sei aber erwähnt, daß der Klinkenantrieb 300 fir die Aufwickelspule nicht unbedingt vom Greifer 107 abgeleitet werden muß, es wäre auch vorteil'laft, das Moment voll einer mit der Tonwelle 108 gekuppelten Schwungmasse 311 ( Fig. 30 A) abzunehmen.
  • Da das Greiferwerk 107 nach Beendigung der Filmaufzeichnung immer in einer definierten Lage abgestoppt wird, befindet sich auch das Klinkenwerk 300 und ein mit diesem verbundener Fortsatz 3t2 in einer definierten,in Fig. 29 dargestellten Stellung. Mit dem Fortsatz 312 ist eine Sperrklinke 313 gelenkig verbunden und heilt in der "Aus"-Stellung der Kamera101 die Andruckrolle 109 die an einem Hebel 314 drehbar gelagert ist, in der von der Tonwelle108abgchobenen Lage. Der Hebel 24 ist um eine Achse 315 drehbar gelagert und wird in seiner in Fig.29 dargestellten Lage von einer relativ starken F eder 316 in Richtung auf die Tonwelle belastet. Eine zweite, mit dem Hebel 314 verbundene Feder317 ist in dieser Ruhelage des Hebels entspannt und übt auf den Hebel keinerlei Wirkung.aus (siehe auch Fig.30 A).
  • Wird nun die Kamera101beispielsweise durch -Auslöser 120 in Betrieb gesetzt, so wird der Motor 106eingeschaltet und treibt das Greiferwerk 10,7 die Tonwellel08 bzw. die Schlvungmasse 311 an. Das Antriebsmoment wird auch mechanisch von einer der beiden Transporteinrichtungen auf das Filmaufwickelgetriebe 300 übertragen und dadurch die Sperrlilirke 313 aus ihrer Arretierstellung in eine den Hebel 314 freigcbende Stellung gebracht. Die Feder 316 zeigt den Hebel 314 an und schaltet die Andruckrolle 109 an die Tonwelle 108 (Fig. 30 B).Gleichzcitig wird die gegenüber der Feder 316 schwächere Feder 317 gespannt.
  • Von der Schwungmasse 311 ist über ein Zahnradgetriebe ständig eine Nocke 313 antreibbar und dreht sich im Uhrzeigersinn. Soll die Kamera außer Betrieb gesetzt werden, so wird beispielsweise durch den Auslöser 120 ein Riegel 319 fiir einen Hebel320 kurzzeitig geöffnet. Da das andere Ende dr irdi immer gespannten Feder 316 am Hebel 329 angreift, wird s:eh dieser unter der W Wirkung dieser Federkraft um eine Achse 321 verschwenken, bis eine Tastfläche 322 mit der Nocke 318 in Eingriff kommt (Fig. 30C). Der Hebel 320 legt sicil nun auf Grund der Federkraft an die Nocke 318 an, verschwenkt sich zunächst im Uhrzeigersinn, bis der Kreisquerschnitt der Nocke 318 der Fläche 322 gegenüberliegt. In dieser Maximalstellung des Hebels 320 ist die Feder 316völling entspannt, so daß die auf den Hebel 314 einwirkende, gespannte Feder 317 ein Rückstellen des @ebels314 und da@@it @ein Abschwenken der Andruckrolle 109 von der Tonwelle 108 bewirkt. Da nach dem Abschalten der Kamera die Sperri:i;'ike 313 wie bereits erwähnt, in die den Hebel 314 arretierende Stellung geschaltet wurde, bleibt die Andruckrolle in ihrer Ruhestellung (Fig. 30 D)..
  • Die Nocke318 dreht sich indessen noch weiter, wodurch der Noekenberg an die Tastfläche 322 angreift und denllcbel 320 in die Ausgangslage zurückstcllt. Dort wird er wieder vom Riegel 319 arretiert ( Fig.30 A). Die Nocke 318 gleitet im gesperrten Zustand des Hebels 320 an der Tastfläche 3@2 vorbei, olule sie zu berühren, da eine Schräge232 am Riegel 319 ein geringfügiges Abheben (um einen Betrag ' b ") des Hebels 320 von der Nocke 318 beim Arretieren bewirkt.
  • Es ist notwendig, den Riegel 319 beim Auslösen zunächst für eine halbe Umdrehung der Nocke 31S offen zu lassen, da es unter Umständen vorkommen kann, daß der Nockenberg beim Zeitpunkt des Auslösens in einer Lage ist, bei der die Rückstellung des Hebels 320 eingeleitet werden Wird. Es käme dann die Feder 316 nicht in den entspannten Zustand und die Feder 317 könnte die Andruckrolle 109 nie von der Tonwelle 108 abheben.
  • Die Kameral@1 befindet sich am Ende dieser Rückstellung wieder in Auffiahmebereitschaft. Dies könnte beispielsweise durch eine Anzeigeeinrichtung oder durch eine gelöste Sperrcinrichtlln,, beispielsweise für den Auslöser, dem Kamerabedienenden mitgeteilt werden.
  • Um die Kamera 101 auch betreiben zu können, ohne daß die Andruckrolle an die Tonwelle 108angeschwenkt wird, ist ein Betriebsartenschalter 324 vorgesehen, der um die Schwenkachse 315 des Hebels 314 drehbar gelagert ist. Iu der in Fig 29 dargestellten Stcllung I des Betriebsartenschalters ist ein Tonfilmbctrieb möglich, wobei eine Schenkelfeder 325 völlig entspannt ist. Lin Schenkel326 der Feder liegt in dieser Stellung an einem Anschlag 327 des Hebels 314 der zweite Schenkel 328 an einem Anschlag 329 des Betriebsartenschalters 324. Wird der Schalter 324 in die Stellung II geschaltet, legt sich der Anschlag 329 am Schenke] 326 an und hebt diesen vom Hebelanschlag 32-7 ab. IvIit diesem kommt jedoch anderseits der Schenkel 328 der Feder in Eingriff und nimmt den Hebel 314 während der Schaltbewegung mit. Dabei wird die Federkraft 316überwunden. Der Schalter 324 wird in der Stellung II arretiert (nicht dargestellt) und hält somit den die Andruekrolle 109 tragenden Hebel 314 in einer zweiten Ruhestellung. Beim Inbetriebsetzen der Kamera bleibt ein Lösen der Klinke313 ohne Wirkung. Es ist klar, daß dieser Schalter 3N auch als Einfädelsehalter Anwendung finden kann um den Raum zwischen der in Ruhestellung befindlichen Andruckrollel09 und der Tonwelle 108 zu vergrößern. Es kaim dadurch die Kassette 2 mit dem in der Aussparung 3- frei geführten Film F leichter in die Kamera eingesetzt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigen die Fig. 31 A bis 31 c.
  • Das Einschalten der Andruckrolle 109 an die Tonwelle 108 kann in bereits beschriebener Weise erfolgen und braucht deshalb nicht mehr näher erläutert werden. Im Gegensatz zur Einrichtung aus den Fig.29 u. 30 weist der Hebel 314a jedoch einen Winkel 330 auf, an dessen Ende ein Lappen 331 um eine Achse 332 schwenkbar gelagert ist ( Fig 3113 ).
  • Die Begrenzung der Verschwenkbewegung des Lappens331 steuern zwei Fortsalze 333 und 334 des Lappens 33L, die je nach der Schaltstellung des Lappens 331 an einer Seitenkante des Winkels 330 anliegen. Der Lappen 331 trägt ferner eine Schenkelfeder 335, deren Schenkel an jedem Ende eines durch eine Bohrung 336 des Winkels 330 gefädelten Kurventasters 337 eingespaunt sind. Der Lappen 331 ist somit nur iu die beiden Stellungen schalten bar, in denen ein Fortsatz 333 oder334 an der Seitenkante des Winkels 330 anliegt, wobei gleichzeitig der Taster 337 in eine in Fig. 31A in vollen Linien und in eine strichliert dargestellte Lage schaltbar ist.
  • Wird die Kamera in Betrieb gesetzt und die Sperrklinke 31:3a gelöst, schwenkt die Andruckrolle109unter der Wirkung der Feder 316 an die Tonwelle 108an. Dabei befindet sich der Lappen 331 in der in Fig .31 A strichpunktiert gezeichileten Lage, wo der Fortsatz 33 am Winkel 330 anliegt. Gleichzeitig ist der Taster 337 in seiner strichliert dargestellten Lage. Am Ende des Betriebs wird ein nicht näher dargestellter Schalter 369 der beispielsweise vom Auslöser 120 gesteuert sein kann, kurzzeitig nach links verschwenkt und kippt den an ihm anliegenden Lappen 331 in seine al vollen Linien dargestellte Lage. Dabei kommt der Taster 337 in die radial innerste Bahn einer, bei,spielsweise auf der Schwungmasse 311 selbst vorgesehenen Spiralnut 338( Fig. 31 C).Dicse Nut weist zusätzlich zu ihrer radial nach außen gehenden Form eine axiale Steigung auf. In der Fig.31A ist die Situation während des Abhebens der Andruckrolle 109von Tonwelle 108 dargestellt. Durch denRadialverlauf der Kurve 338 wird somit die Andruckrolle109 von der Tonwelle108abgehoben, wobei am Ende ( radial äußerstes Stück) der axiale Kurvenveilauf so anbe.stiegen ist, daß über den Taster 337 die Kippfedcr335 den Lappen 331 wieder in die Ausgangslage (strichlierte Stellung in Fig.31 A)schaltet, Gleich~ zeitig wird aber auch der Hebel 314 bei gespannter Feder 316 von der Sperrklinke 31 3a arretiert.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel wird im folgenden an Hand der Fig. 32 A bis D beschrieben. Die Auslösung der beiden Verriegelungseinrichtungen 313 und 319 erfolgt ausschließlich vom Auslöser 339.
  • Nach Drücken des Auslösers 339 wird ein Motorschalter 340 geschlossen und der Greifer bzw. die Tonwelle 108 angetrieben. Gleichzeitig wurde ein auf dem Auslösergestänge 341 sitzender Konus 312 - bezogen auf die Fig.32. A-nach rechts verschoben. Dabei wurde eine auf der Sperrklinke 313 verdrch-wld entlang eines Schlitzes 313 verschiebbar gelagerte Rolle 344 von der Kante 345 entlang des Scblitzes343 verschoben, wobei die I(liniçe 313 für eine kurze Dauer im Uhrzeigergegensinn um eine Achse 316 und entgegen einer Feder 347 verschwenkt worden ist. Dadurch wurde ein von der Zugfeder 348 vorgespannter Hebel349, der die Andruckrolle 109 trägt, freigegeben und der Bandantrieb eingeschaltet. Ein weiterer konus 350 auf dem Auslösergestänge 341 hat eine weitere Rolle 351 entlang eines Schlitzes 352 eines Zwischenhebels 353 verschoben. Da der Zwischenhebel 353 einerseits von einer Feder 354 in der Verschieberichtung des Auslösergestänges 341 vorgespalint ist, anderseits jedoch an einem gerätefesten Anschlag 355 aufliegt, hat die Bewegung der Rolle 351 keinen Einfluß auf di e Stellung des Hebels 353 und auf den mit dem Hebel 353 gelenkig verbundenen Riegel 319gehabt. Der Riegel 319 arretiert somit weiterhin einen in zwei Geradführungen 355 und 357 verschiebbaren und mit der Feder verbundenen Hebel 358 in seiner Lage.
  • Zum Ausschalten der Kamera wird der Auslöser 339 losgelassen und stellt sich unter der Wirkung einer Druckfeder 359 wieder in seine Ausgangslage zurück. Bei der gleichzeitig damit erfolgenden Versehiebebewegung des Gestänges 341 nach links wird die Stellung der in der Sperrlage an einem gerätefesten Anschlag 300 von der Feder 347gehaltenen Sperrklinke 313nicht verhindert. Im Gegensatz dazu überträgt die Rolle 351 über Konus 359 das hIoment von der Rückstellfeder 359 auf den Zwischenhebe] 353 und von diesem auf den Riegel 319 der den Hebel 358 daraufhin freigibt. Der Riegel 319 wird nun so lange in der Freigabestellung gehalten, bis die Rolle 35t in den Bereich der konischen Fläche des Konus 350 gelangt und dann durch ihr Eigengewicht wieder am unteren Ende des Schlitzes 352 zu liegen kommt. Die Rückstellung des Hebels 353 bzw. des lliegels 319 steuert die Feder 354.
  • Der freigegebene Hebel 358 wird unter der 7irkung einer wesentlich stärkeren Feder 361 als die Feder348 entlang der Geradführungen 355; 357 verschoben, bis eine Tastfläche 362 auf die von der Schwungmasse311 angetriebene Nocke 318 aufläuft ( Fig.32 B.).
  • Gleichzeitig wurde die Feder 348 aufgezogen, wobei die Feder 3G1 noch immer stark ge nug gespannt ist, um den Hebel 358 an die Nocke 318 anzudrücken. Liegt der radial innerste Punkt der Nocke 318der Tastiläclle 362 gegenüber, verklinkt ein Stift 363 des Hebels 358 m einer Sperre 364 der Geradführung357. Die Geradführung 357 ist mit dem liebel 349 für die Andruckrolle 109 überein Gestänge365 fix verbunden. Kommt nun der Nockenberg der Nocke 318 mit der Tastfläche 362 in Eingriff, wird nicht der Stift363 bzw. , der Hebel 358 in die ursprüngliche Lage rückgeführt, sondern durch den in der Geradführung 357 ge sperrten Stift 3G3 das gesamte Gestänge 365 verschoben. Dabei hebt sich die Andruekrolle 109 von der Tonwelle 1@8 ab und die Feder361 wird gespannt, die Feder 348 hingegen bleibt gespannt. Ist der radial äußerste Abschnitt der Nocke der Tastfläche 362 gegenübergestellt (Fig.32 C),verrastet einerseits der Hebel 358 beim Riegel319, der Hebel349 anderseits bei der Sperrklinke 313. Darüber binaus läuft die Sperre 364 auf eine ortseste Rampe366 und wird von dieser in der gelösten Stellung gehalten, so daß der Stifl 363 in der Geradführung 357 wieder frei beweglich ist. Bei neuerlicher Betätigung des Auslösers 339 würde der hebel 349 wieder freigegeben werden und samt dem Gestänge365 in Richtung zur Tonwelle 108 von der Feder 3rS angezogen werden.
  • Wie an Hand der Fig.30Abis D beschrieben worden ist, kann der Riegel 319 eine Schräge aufweisen, um den hebel 358 um den Betrag "b " von der Umlaufbahn der Nocke abzuheben. Um auch zu gewährleisten, daß die Andruckrolle109 wieder in iitre Ruhelage rückgelührt wird, muß der Riegel 319 eine bestimmte Zeit, zumindest wieder für die Dauer einer halben Nockemmdrehung, geöffnet bleiben. Der Hebel 358 würdc nämlich; sofort wieder verklinken, wemi der Nocken berg der Nocke 318 zum Zeitpunkt des Auslösens an die Tastfläche 362 angeschaltet werden würde und die Andruckrolle bliebe in der an der Tonwelle anliegenden Stellung. Zu diesem Zweck weist der den Riegel 319 steuern de Konus einen zylindrischen Abschnitt 367 auf, der während des Aussdialtens des Auslösers über die Rolle 351, Hebel 353 den Riegel 319 in der Offenstellung hält.
  • Ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 33 . Bei dieser Einrichtung ist lediglich ein einziger Hebel zum Spannen des Kraftspeichers notwendig und dieser Hebel 370 trägt gleichzeitig die Andruckrolle 109für die Tonwelle 108. In der Ruhelage ist der Hebel370 ion einem von einen Schlaufenfaster 371 steuerbaren Riegel 372 arretiert. Sobald die Kamera in Betrieb genommen wird, fördert der in Fig.33 nicht dargestellte Greifer (Greifer 107 aus Fig.29) den Film F wodurch sich di2- Schlaufe 373 vergrößert. Über eine mit einer Kippfeder 375 verbundene Tänzerrolle 374wird die Verriegelung flir den Hebel 370 gelöst und dieser schwenkt unter der Wirkung einer Feder 376 um eine ortsfeste Achse 377 an die angetriebene Tonwelle 108 an.
  • Bein Ausschalten der Kamera wird zunächst der Greifer 107 abgestoppt und der Film F für einen Augenblick von der Tonwelle IO8weiterransportiert. Dabei verkleinert sich die Schlaufe 373, die Tänzerrolle 374 schaltet die Kippfeder 375 um und dadurch den Riegel 372 in die Sperrstellung. Mit dem Ausschalten wurde gleichzeitig ein, beispielsweise vom Auslöser gesteusries Gestänge378 in Richtung des Pfeiles 379 verschoben, wodurch ein Doppelhebel 380 ein Zahnrad381 ihrer dessen Z apfcn382 um einen geringfügigen Winkelbetrag verschwenkt. Das Zahnrad 381 trägt eine Zahnlücke 383, die im Ruhezustand einem von der Schwungmasse311angetriebenen Ritzel 384 gegenübersteht. Sobald das Zahnrad 381 verschwenkt wird, kommt der verzahnte Abschnitt mit dem Ritzel 384 in Eingriff, wobei dieses das Zahnrad 381 ilir eine volle limdrellung antreibt. Mit dem Zahnrad 381 wird die Nocke 318 angetrieben, die während dieser einen Umdrehung den Hebel 370 in dessen Ruhelage rückführt und damit die Andruekrolle 109von der Tonwelle 108 abhebt. Die genaue Begrenzung der einzigen Umdreinmg des Zahnrades 381 bzw. der Nocke 318 erfolgt von einer Steuervorrichtung385, ~deren Funktion in der OE-PS 306 521 genau beschrieben wird.
  • Mit dieser Einrichtung ist es auch möglich, die Andruckrolle 109 in eine zwelte Ruhestellung, beispielsweise zum Erleichtern des Einfidelns des Filmes F in die Antriebseinrichtung 108, 109 zu schalten. Zu diesem Zweck ist gemäß Fig.34 ein Kassettentaster 386 vorgesehen, der von einer Druckfeder 387 in einem Aufnahmeraum der Filmkamera gehalten wird. Mit dem Taster 386 ist eine Steuernut388 verschiebbar, in die ein Stift 389 eingreift. Befindet sich keine Kassette im Aufnahmeraum der Kamera, so liegt der Stift 389 am - bezogen auf Fig.34 - rechten Ende der Steuernut 388 an. Ein, den Stift 389 tragender Schieber390 ist am gegenüberliegenden Ende mit einem doppelarmigen Hebel 391gelenkig verbunden. Dieser Hebel391 ist um dieselbe Achse377 wie der Hebel370 schwenkbar und von einer Feder392 derart belastet, daß die Wirkung der Druckfeder 387 von der Feder 391 unterstützt wird. Da sich der Taster 389 und somit der Schieber 390 in ihrer oberen Endlage befinden gl, strichlierte Darstellung in Fig.35 ist auch der Angriffspunkt 393 der Feder 376, der mit dem Gelenk zwischen Doppelhebel391 und Sehieber 390 zusammenfällt, oberhalb des Schwenkpunktes 377 des Hebels 370 und hebt den. die Andruckrolle 109tragenden Hebel 370 vom Riegel 372ab iu eine Einfädelstellung ( strichliert dargestellte Lage ).
  • Ist die Kassette 2 in die Kamera 101 cingesetzt, verschwenkt sich der Taster 386 - bezogen auf Fig.34 - nach rechtes, womit einAbwärtsbewegen des Schiebers 390 (Stift-Schlitzführung388,389 und ein Verschwenken des doppelarmigen Hebels 391 im Uhrzeigersilm entgegen der Federkraft 392eingeleitet wird. Der Angriffspunkt 393 für die' Feder 376 liegt nun unterhalb des Drehpunktes 377 und belastet den hebel 370 in 1.ichtung auf die Tonwelle108.Der Filmantrieb t kann nach Lösen des Riegels372 gestartet werden.
  • Im Prinzip wäre es bei dieser Ausführungeform auch möglich, ohne den doppelarmigen Hebel 391 auszukommen. Die Anwendung dieses Hebels bringt jedoch den Vorteil, daß die Steuerkurve 388 nicht allzu großen Abnutzungserscheinungon unterliegt, da es einfacher ist, die Andruckliraft des Stiftes 389 auf die Kurve388 über ein Hcbelgestänge zu steuern, als direkt durch eine auf den Stift 389 wirkende Feder.
  • In der Beschreibung der folgenden Figuren wird auf ein Verfahren bzw. auf eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens eingegangen, mit welchem es möglich ist, eine Tonaufzeichnung unverlierbar auf den im DIN-Blatt 15 881, Blatt 2 beschriebenen Magnetfilm zu "speichern".
  • Die Fig. 36 zeigt schematisch einen derartigen Film F im einzelnen u. zw. weist dieser Film neben einer Tonspur 402 eine zwischen der der Perforation 403 benachbarten Schnittkante und der Perforation selbst eine Ausgleichsspur 404 auf. Diese Ausgleichsspur dient dazu, die Filmdicke über die gesamte Breite des Films auszugleichen, da der Film beim Aufspulen auf einen " schiefen " Wickel erzeugen würde, wenn nur die Tonspur auf das Grundmaterial des Films beschichtet werden würde.
  • Um nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Toninformation sowohl auf die Tonspur 402 als auch auf die Ausgleichs spur 404 aufzeichnen zu können, weist die in Fig. 37 A schematisch dargestellte Filmkamera 101 einen verschiebbaren Magnetkopf 406 auf. Der Kopf 406 ist in einem Vorsprung 407, ähnlich der Rippe 12 aus Fig.2, des Kassetten aufnahmeraumes 4 für die Tonfilmkassette 2 angeordnet und liegt in der Aussparung 3 der Kassette 2 am Film F an. Der Magnetkopf 406 ist ferner in einem Abschirmblech 411 gelagert, welches entlang einer Schiene 412 im Vorsprung 407 quer zur Filmlaufbahn verschiebbar ist. Die Verschiebebewegung wird durch eine Kippfeder 413 gesteuert, die mit einem aus dem Vorsprung ragenden Schaltschieber 414 verbunden ist. In der in Fig. 37 B gezeichneten Stellung ist der Schaltschieber 414 gedrückt und über die Kippfeder 413 der Magnetkopf 406 der Ausgleichs spur 404 am Film F gcgenübergeschaltet. Die genaue Schaltstellung des Kopfes ist über Gewindestife 415 sowohl in dieser als auch in der der Tonspur 402 zugeordneten Stellung justierbar. Vorzugsweise kann auch die gesamte Schiene parallel zur Filmlaufebene zum Justieren der Winkellage des Spaltes des Magnetkopfes zur jeweiligen Aufzeichnungsspur verstellt werden. Bei dieser Ausführungsform ist die Breite des Magnetkopfes 406 der schmäleren Ausgleichsspur zugeordnet.
  • Gemäß der in Fig. 38 dargestelltea Ausführungsform sind zwei verschieden breite nlagnetköpfe 417, 418 in einem schematisch dargestellten Gehäuse 416 gelagert.
  • Der Rlagnetkopf 417 ist bei dieser Ausführungsform der Tonspur 402, der Magnetkopf 418 der Ausgleichs spur 404 zugeordnet. Vorzugsweise können die beiden Köpfe mit an sich bekannten Justiervorrichttuigen verbunden sein, die jedoch der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Bei dieser Ausführungsform kann die Umschalteinrichtung entfallen und durch die fixe Zuordnung der Köpfe zu ihrer Spur bessere Tonqualität bei der Aufzeiclnrnng erzielt werden. Bei der Filmbelichtung können beide Köpfe gleichzeitig die Tonaufzeichnung auf die jeweilige Spur vollführen, so daß gegebenenfalls ein nachträgliches Überspielen von einer Spur auf die andere überflüssig wird.
  • In der Fig. 39 wird eine Sperreinrichtung in einem Projektor dargestellt, um zu verhindern, daß eine bereits gespeicherte Originaltonaufzeichnung nachträglich irrtümlicherweise gelöscht oder überspielt wird. Gemäß dem in Fig. 39 dargestellten Beispiel sei die Originalaufzeichiung auf der Ausgleichsspur 404 gespeichert worden, während auf der Tonspur 402 die beim Vorführen des Films abzuspielende Tonuntermalung aufgezeichnet wurde. Der Ausgleichsspur 404 ist - bei Filmtransport in Richtung des Pfeiles 419 - ein Aufnahmekopf 420 zugeordnet, dem ein Wiedergabekopf 421 vorgeschaltet ist.
  • Der Aufnahmekopf 430 ist einerseits über die Leitung 422und über spSter noch beschriebene elektronische Schaltelemente mit dem Wiedergabekopf421, anderseits über die Leitung 423 und einem Pegelregler 424 mit einemder Tonspur 4Q2 zugeordnetem Wiedergabekopf 425 verbunden.
  • Soll nun der in der Kamera auf die Tonspur402aufgezeichnete Originalton auf die Ausgleichsspur 404zum Speichern überspielt werden, so tastet lediglich der Wiedergabekopf 425 die Aufzeichnung von der Tonspur402ab und gibt die Ausgangssignale über den Pegelregler 424 zum Aufnahmekopf420 verstärkt (Verstärker426,427)weiter. Nun kannes aber vorkommen, daß die Originaltonaufzeichnung schon auf der Ausgleichsspur 404aufgezeichnet worden ist, so daß ein weiteres Überspielen, gegebenenfalls mit einer n@it einer zusätzlichen Aufzeichnung gemischten Originalaufzeichnung auf die Ausgl eichsspur den Original ton löschen würde.
  • Da aber vor dem Aufnahmekopf 420 der Wiedergabekopf 421 die Ausgleichs spur auf eine etwa vorhandene Aufzeichmung abtastet, wird sodann ein Ausgangssignal vom Wiedergabekopf 421 über Verstärker428 und Invertor 429 einem bistabilen Multivibrator 430 zugeführt. Dieser bistabile Multivibratior430 weist noch einen zweiten Eingang auf, in dem ein beispielsweise mit dem Betriebsartenschalter verbundener Schalter431 vorgesehen ist und bei Projektionsbetrieb deni Multivibrator430 dauernd Signale zuftihrt. wird dem bistabilen Multivibrator 430 das invertierte Signal vom Wiedergabekopf 421 zugeführt, schaltet sich dieser in den Sperrzustand um und die Verbindung zwischen Wiedergabekopf425 und Aufnahmekopf 420 ist unterbrochen. Das heißt mit anderen Worten, daß die alte Aufzeichnung nicht überspielt, bzw. gelöscht werden kann. Erst wemi der Projektor abgeschaltet und dabei der Schalter431 geöffnet wird, ist der bistabile l\IultivilJrator 430 wieder auf Durchlaß geschaltet. Dieser Zustand ist auch daun gegeben, wenn vom Wiedergabekopf 421 kein Signal dem Aufnahmekopf 420 zugeführt wird wobei dann die oben erwähnte Überspielung möglich ist. Da bei dieser Einrichtung nur dann der Aufnahmekopf420 eingeschaltet ist, wenn die Originalaufzeichnung überspielt wird, kann derselbe Aufnahmekopf 420 auch für eine Aufzeichnung auf der Tonspur402 herangezegen werden, wie später noch an Hand der Fig.41 beschrieben wird. In der Fig. 39 ist allerdings der Tonspur 402 ein eigener Aufzeichnungskopf432 zugeordnet. Darüber hinaus sind sämtliche Aufzeichnungs-und/oder Wiedergabeeinrichtungen mit Anzeigeeinrichtungen 433 für die Betriebskonstrolle verbunden.
  • In der Fig.40 svird eine Sperreinrichtung beschrieben, bei der der die Originalaufzeichnung tragenden Spur nur ein Aufnahme/Wiedergabekopf434 zugeordnet ist. Da -durch ergibt sich die Forderung, daß der Aufnahme/Wiedergabekopf vorerst auf lt Wiedergabe ts geschaltet werden muß, um ihn erst, sobald man sicher sein kann, daß sich keine Aufzeichnung mehr auf der abgetasteten Spur befindet, auf " Aufnahme" umzuschalten. Dieses Umschalten kann beispielsweise von einem Zeitglied-erfolgen, das am Beginn des Abspielens auf eine gewisse Zeitdauer eingestellt wird. Es wäre aber auch denkbar, auf den Film eine Steuermarke aufzubringen, die aussagt, daß bis spätestens beim Erreichen dieser Marke eine Aufzeichnung kommen hättemüssen. Es ist natürlich idar, daß man auch den gesamten Film mit auf " Wiedergabe" geschalteten Kopf durchspielen und prüfen kann.
  • Gemäß Fig.40 ist dem Aufnahme/Wiedergabekopf 424 ein Verstärker 435 und diesem ein Schwellwertschalter436 nachgeschaltet. Der Verstärker435 ist mit einem Umschaltkontakt r 21 eines Relais R 2 verbunden, welches den Kopf434 auf " Aufnabme" A bzw. " Wiedergabe Tl W steuert; Dem Schwellwertschalter436 ist ein weiterer Kontakt r 22 ( Ruhekontakt) des Relais R.2 nachgeschaltet, welchem Kontakt ein Relais R1 folgt. Dieses Relais RI steuert einerseits einen zwischen einem Zeitglied 437 und dem Relais R2 vorgesehenen Ruhckontakt rll, anderseits einen in der Verbindungsleitung zwischen einem lIauptsehalter 438 und dem Relais R1 Iiegenden Arbeitskontakt r 12. Dem Hauptschalter438 sind außer der genannten Verbindungsleitung das Zeitglied 437 und eine Versorgungsleitung439 für den Filmantrieb und beispielsweise für die diversen Verstärker angeschlossen.
  • Wird das Gerät in Betrieb genommen, schließt man den Kontakt 438,wobei der Aufnahme/Wiedergabekopf in "Wiedergabe" - SteIIung W geschaltet ist. Das Zeitglied 437 bestimmt daraufhin, beispielsweise für 10 sec., wie lange der Aufnahme/Wiedergabekopf auf II Wiedergabe11 geschaltet bleibt, da am Ende der voreingestellten Zeitdauer das Relais R 2 an Spannung gelegt wird. Dadurch wird einerseits der Umschaltkontakt r21 auf " Aufnahme" A gestellt anderseits durch den Ruhekontakt r22 die Leitung für das Relais R 1 unterbrochen. Sollte auf der vom Kopf434 abgetasteten Spur bereits eine Aufzeichnung vorhanden sein, so wird innerhalb der beispielsweise 10 sec. ein Impuls an den Verstärker 435 und weiter an den Schwellwertschalter436 abgegeben werden. Der Schwellwertschalter 436 wird vor dem Betrieb so eingestellt werden, daß gewisse Rauschsignale gesperrt bleiben, Aufzeichnungssignale jedoch Durchlaß finden. Dadurch zieht das Relais R1 an und öffnet den Ruhekontakt R11, sodaß nach Ablauf der 10 sec. d3s Reltis R2 nicht mehr an Spannung gelegt werden kann. Um das Relais R1 in diesem Zustand zu halten, dürfte die Aufnahme keine Pause aufweisen mld dauernd Signale dem Relais R1 zuführen Einfacher ist es jedoch, wie es an Hand der Fig.40 dargestellt wird, das Relais lt 1 direkt an die Versorgungsspannung über Arbeitskontakt r12 anzuschließen.
  • Beim Öffnen des Schalters 438 wird der Filmtransport abgeschaltet und die Relais R1 bzw. R2 2 nehmen wieder ihre Ruhelage ein.
  • Wie bereits an Hand der Fig. 39 beschrieben worden ist, wäre es möglich, im Projektor nur einen einztgen Aufzeichnungskopf 420 anzuordnen. Eine Umschalteinrichtung dafür, die ähnlich der in Fig.37 B dargestellten Umschalteinrichtung ist, wird in Fig.
  • 41 dargestellt. Allerdings ist der Aufnahmekopf420 bzw. sein Abschirmblech440von einer Feder441 derart belastet, daß er normalerweise der Tonspur402gegenüber gestellt wird. Das Umschalten des ISopfes420 auf die Ausgleichsspur erfolgt ähnlich wie in Fig.
  • 3.7 B durch einen Schaltschieber442 und einer Kippfeder443 die über einen Hebel 444 mit dem auf einer Schiene445verschiebbaren Schirmblech440verbunden i st. In der dargestellten Lage ist ein Überspielen der Originaltoninformation von der Tonspur402 auf die Ausgleichsspur 404 möglich,wobei der Kopf420 bzw. das Blech 440 von einer Raste446 entgegen der Federkraft441gehalten wird. Wird jedoch vom Wiedergabekopf421(Fig.39) ein Aufzeichnungssignal auf der Ausgleichsspur404empfangen, so wird ein Solenoid447 an Spannung gelegt und die Raste 416 gelöst. Der Aufzeichnungskopf420 wird unter der l\Tirkung der Feder 441 in die der Tonspur zugeordneten Stellung geschaltet. Vorzugsweise ist der Kopf wieder in beiden Schaltstellungen justierbar ( Justicrmutterll448). Auch die Versorgung des Solenoids 447 kann, um Rauschsignale von der Ausgleichsspur auszuschalten, iiber einen Schwellwertschalter erfolgen In der Fig.42 wird eine Einrichtung dargestellt, um erkennen zu können, ob bzw.
  • wo eine Magnetspur auf den Film vorgesehen ist und in Abhängigkeit davon der Magnetkopf steuerbar ist.
  • Die Stellung eines zwischen den beiden Spuren 402 u.404verstellbaren Aufnahme-und/oder Wiedergabckopfes 450 ist beispielwoise von schematisch dargestellten Solenoiden45l, 452 steuerbar, wobei das Solcnoid45l den Kopf450 zur Tonspur402, das Solenoid 452 den Kopf450zur Ausgleichsspur404schaltet, Die Scbaltrichtutg ist schematisch durch die in die Solenoide eingetragenen Pfeile veranschaulicht.
  • Den beiden Spuren sind ferner Einrichtungen 453,453' zum Erkennen des Vorhandenseins einer Magnetspur zugeordnet. Diese Einrichtungen bestehen beispielsweise aus eincm Aufnahmekopf454,454', einer Hallsonde455,455', und einem Löschkopf 456,456' Um festzustellen, ob eine Magnetspur vorhanden ist, wird mittels des Aufnahmekopfes454, 454' ein Signal abgegeben, das bei vorhandener Spur aufgezeichnet und bei Bandlauf in Richtung des Pfeiles457 der Hallsonde455,455' zugeführt wird. Die Hallsonde empfängt und verstärkt (Verstärke@458, 458') das Aufzeichungssignal und führt es einem Impulsgenerator 459bzw.459' zu. Der Impulsgenerator459 ist so eingestellt, daß sein Ausgangssignal von längerer Dauer ist als das des Impulsgebers 459s. Dadurch wird erzielt, daß beim Vorhandensein yon beiden Spuren auf den Film das Solenoid 451 länger an Spannung angeschlossen ist als das Solenoid 452, wodurch letzteres den Aufnahmekopf450zur Tonspur402 schaltet. Sollte jedoch nur eine Spur am Film vorhanden sein, so wird durch die Erkennungseinrichtung ohnehin nur das dieser Spur zugeordnete Solenoid an Spannung gelegt und der Aufilahmekopf entsprechend eingestellt. Ist irrtümlich ein Film eingelegt worden, der keine Magnetspur aufweist, so wird über eine logische NOR-Verknüpfung eine Anzeigeeinrichtung eingeschaltet. Prinzipiell kann man auch mit einer einzigen Erkennungseinrichtung das Auslangen finden, falls von Haus aus gewährleistet ist, daß der Film auf jeden Fall eine Tonspur aufweist. Dies kalm beispielsweise durch entsprechende Ausbildung der den Film lagernden Kassette, sei es durch eine Codemarke oder allgemein durch die äußere Form, gesteuert werden. Es ist auch nicht notwendig, den Aufnahme/Wiedergabekopf von einer Spur auf die andere zu schalten, da beispielsweise bei einer Einrichtung gemäß Fig.38 nur der jeweils richtige Kopf eingeschaltet werden muß. Diese Erkennungseinrichtung kann sowohl in der Filmkamera, vorzugsweise jedoch in Projektoren Anwendung finden, die beispielsweise mit nur einem der Tonspur zugeordneten Magnetkopf ausgebildet sind. Sollte die Originalaufzeichnung auf der Ausgleichs spur aufgezeichnet worden sein, müßte dann die Toninformation erst auf die Tonspur überspielt werden.
  • Allgemein kann das Zumis ehen einer weiteren Toninformation zur Originalaufzeichnung beispielsweise im Projektor von einem Mikrophon oder einem anschlicßbaren weiteren Tongerät orfolgen, I)ie Aussteuerung der Mischaufnahme könnte so vor sich gehen, daß das vom ?\I'ikrophon oder Außengerät liommende Tonsignal automatisch den Pegel des Originaltons auf die Hälfte oder noch weiter reduziert. Sollte eine Pause in der zusätzlichen Aufzeichnung vorliegen, könnte die Originalaufzeichnung wieder auf ihren ursprünglichen Pegel ansteigen.
  • Durch die direkte Aufzeichnung des Tons beim Filmen auf eine Magnetspur des Films ergibt sich jedoch ein Problem bei der. Nachbehandlung des Films. Sollten nämlich Szenen der Filmauiahme geschnitten werden oder in einen anderen Teil der Aufnahme eingesetzt werden, so geht die Synchronität zwischen Bild und den um 18 Bilder versetzten Ton verloren. Es sind zwar schon aus der österr,Patentschrift 247 723 Mäßnahmen bekanntgeworden, um bei derartigen Filmen den Ton direkt jedem Bild gegentiberzustellen. Diese Einrichtung erfordert jedoch eine komplizierte Zusatzeinrichtung mit einem weiteren MagnetlJand, In der Fig. 43 wird eine einfache Einrichtung dargestellt, bei der das erfindungsgemäße Verfahren angewendet werden kann, also die Originalaufzeichnung trotz Nachbehandlung " Schneiden " erhalten bleibt.
  • Der Film F wird von einer nicht dargestellten Filmtransporteinrichtung an einem Bildfenster 460 in Richtung des Pfeiles 461 vorbeitransportiert. In einem Abstand "x " vom Bildfenster entfernt, ist der Tonspur 402 ein Aufnahmemagnetkopf 462 zugeordnet, um den Originalton auf die Tonspur 402 aufzuzeichnen. Der Originalton kann natürlich auch auf die Ausgleichsspur404aufgezeichnet werden, wobei dann der Aufnahmemagnetkopf 462 der Ausgleichsspur404 zugeordnet wäre. In einem, dem Abstand " x " entsprechenden Abstand " x1 " ist der Tonspor402 ein weiterer Magnetkopf zugedrdnet, der entweder von einem Aufnahme-/Wiedergabekopf 463 oder einem Wiedergabekopf464 gebildet sein kann.
  • Dieser Magnetkopf dient dazu, die vom Aufnahmekopf462 aufgezeichnete Toninformation um dieselbe Längendifferenz " x1 " rückversctzt auf die Ausgleichsspur404aufzuzeichnen.
  • Dazu ist dem Aufnahmekopf 462 ein Aufnahme-/Wiedergabekopf 465 oder nur ein Aufnahmekopf466 auf dar Ausgleichsspur404gegenüberliegend angeordnet. Es wird also die Toninformation auf die Ausgleichsspur404genau in dem Zeitpunkt aufgezeichnet, wenn das zur Toninformation gehörlge Bild den Aufzeichnungskopf 465 oder466 passiert.
  • Anschließend kann der Film geschnitten werden. Um jedoch den genormten Bild-Ton-Absiand wieder herzustellen, wird entweder der Aufnabme-/Wiedergabekopf 465 auf " Wiedergabe " umgeschaltet oder ein welterer Wtedergabekopf467, der der Ausgieichsspur404zugeordnet ist, eingeschaltet. Die vom Wiedergabekopf 465 oder 467 abgespielte Toninformation wird von dem im Abstand " IV angeordneten, auf " Aufzeichnung " geschalteten Kopf463 bzw. von einem der Tonspur402zugeordneten Aufzeiclmungskopf 468, der vom Wiedergabekopf467 im dem Abstand "x" entsprechenden Abstand "x2" angeordnet ist, aufgezeichnet. Es ist dabei egal, wo spezicll die Köpfe467,468 angeordnet sind1 wesentlich ist nur ilrr Abstand " x2" voneinander. Um jedoch die alte Tonaufzeichnung auf der Tonspur4O2nicht störend in der deren, geschnittenen Tonaufzeichnung zu haben, ist den Köpfen463 bzw.464,468 ein Löschkopf469- gesehen in Filmlaufrichtung - vorgeschaltet.
  • Diese Anordnung kann sowohl in einer Kamera als auch vorzugsweise in einem Projektor Anwendung finden. Bei der Anordnumg in einer Kamera wird eine spezielle AusfädeI-bzw. Schleifenbildungseinrichtung für den in der Ausspanmg 3 der Kassette 2 zugänglichen Film F notwendig sein. Diese Ausfädeleinrichtung kann beispielsweise eine Filmbremse im Bereich des Eintrittsschlitzes der Kassette für den Film in der Aussparung 3 aufweisen, welche Filmbremse bei weiterhin eingeschalteter Filmtransporteinrichtung, beispielsweise dem Greifer, das Aufwickeln des Films so lange verhindert, bis in der Aussparung 3- eine genügend große. Filmschleife gebildet ist. Es kommt dann der Film nlit den in den beschriebenen Abständen angeordneten Magnetköpfen in Eingriff Vorzugsweise werden auch einc weitere Tonwelle und Reibrolle für den Filmantrich im Bereich des weiteren Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfes vorgesehen sein.
  • Um sich einen Aufnahmekopf zu ersparcn, kann beispielsweise der Kopf 462 auch der Ausgleichsspur404gegenübergeschaltet werden. Es könntc dann beispielsweise eine Einrichtung gemäß Fig.37Boder41 Anwendung finden. Die Anwendung der in Fig.41 dargestellten Einrichtung wäre besonders vorteilhaft, da dann zwischen dem Wiedergabekopf463 oder464 und dem Aufiahmekopf 465 oder466eine Sperre vorgesehen ist, die bei bereits auf der Ausgleichsspur gespeicherter Toninformation eine weitere Aufzeichnung bzw. überspielung der Toninformation verhindert.

Claims (55)

  1. P a t e n t a n s p r ü c Ii e
    Aufnahme-oder Wiedergabegerät für bandförmigen Informationsträger, insbesondere Kinokamera mit einer Tonauficichlzullbscinrichtung, wobei jeweils eine von mindestens zwei in Größe gegebenenfalls auch in der Form, unterschiedliche, das Band lagerade Kassetten in eine Aufnahmeeinrichtung einsetzbar ist, vonwelchen Kassetten der eine Kassettentyp eine das Band über einen Bereich freigebende Aussparung im Kassettengehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein das funktionsriehtige Einsetzen der Kassette ohne Aussparung (1) steuernder Vorsprung (12,86,407) od.dgl., in einer Wandung der Aufnahmeeinrichtung (4), gegebenenfalls auch an einer die Aufnahmeeinrichtung wahlweise abdeckenden Wandung (16) vorgesehen ist, wobei bei eingesetzter Kassette mit Aussparung (2) der Vorsprung od. dgl. in den vom Band (F) und vom Kassettengehäuse gebildeten Raum einschaltbar und vorzugsweise an einem Teil der Aussparung (3) anlegbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine, gegebenenfalls mit dem Vorsprung (12) verbundene Tasteinrichtung (13, 25, 47, 147, 155, 386) zum Feststellen des in die Aufnahmeeinrichtung (4) eingesetzten Kassettent>ps vorgesehen ist.
  3. 3. Kinokamera, vorzugsweise zum wahlweisen Stumm-und Tonfilmbetrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Tasteinrichtung (25, 47J jeweils dem eingesetzten Kassettentyp zugeordnete Steuereinrichtungen, wie z.B. Tonlampe (45), Mikrophonsteuereinrichtung (35), Verstärker für Toneingangssignal (44 ) od. dgl., ein -schaltbar sind.
  4. 4. Kinokamera zum wahlweisen Stumm-und Tonfilmbetrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Tasteinrichtung (25) steuerbarer Schalter (43) für die Tonlampe (45) vorgesehen ist.
  5. 5. Kinokamera mit einer Steckbuchse zum Anschluß eines Mikrophon nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckeinrichtung (32) für die Buchsenöffnung (36) vorgesehen ist, die bei in die Kamera eingesetzten Kassetten (1 ) für Stummfilmbetrieb von der Tasteinrichtwzg (25) einschaltbar ist.
  6. 6. Kinokamera nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Tasteinrichtung eine, beispielsweise im Sucherstrahlengang der Kamera, cinschaltbare Anzeigeeinrichtung (38, 39) steuerbar ist.
  7. 7. Kinokamera mit einer ersten mit einem drehzahlregelbaren Motor verbundenen Antriebseinrichtung und einer zweiten, vorzugsweise mit einem eigenen Motor verbundene nen, Antriebseinrichtung für den Film, nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Tonfilmbetrieb eine an sich bekannte, die Drehzahl des Motors (62 steuernde Einrichtung (63 j, beispielsweise ein Fliehkraftregler, von der Tasteinrichtung (47) ausschaltlJar, vorzugsweise jedoch auf eine höhere Regeldrehzahl als die Normaldrehzahl einstellbar ist, hingegen eine weitere den Motor (62) steuernde Einrichtung (68) zum Konstanthalten der zwischen den beiden Antriebseinrichtungen vorhandenen Filmlänge von der Tasteinrichtung (47) einschaltbar ist.
  8. 8. Kinokamera, insbesondere Stummfilmkamera, mit einer die Aufnahmeeinriclltung fiir die Kassetten aufweisenden Aufnahmekammer und mit einem als Handgriff ausgebildeten, zumindest in zwei verschiedenen Betriebslagen an die Kamera ansetzbaren Batteriegehäuse, wobei in jeder der Betriebslagen das Batteriegehäuse über elektrische Anschlußeinrichtungen mit dem Kameragehäuse verbunden ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gckennzeichnct, daß das Batteriegehäuse (82) zumindest über einen Teil, vorzugsweise vollständig, nach Form und Größe der Raumdifferenz zwischen der kleineren (1) und größeren Kassette (2) entspricht, wobei bei in die Aufnahmeeinrichtung (4) eingesetzter, kleinerer Kassette (1) das Batteriegehäuse zusätzlich in die Aufhahmekammer einsetzbar ist, hingegen bei in die Aufnahmeeinrichtung eingesetzter, größerer Kas sette (2) das Batteriegehäuse von außen an die Kamera (75) ansetzbar ist.
  9. 9. Kinokamera nach Anspruch 8, dadurch gekeunzeichnet, daß in den von der größeren Kassette ausgefüllten Bereich in der Aufnahmekammer Umlenkeinrichtungen ( 78, 79) für den in der größeren Kassette (2) gespeicherten Film (F) angeordnet sind, wobei eine vorzugsweise durch das Batteriegehäuse, betätigbare Ausschalteinrichtung (94) für die Umlenkeinrichtung aus der Aufnahmekammer vorgesehen ist.
  10. 10. Tonfilmkamera mit Tonaufzeichnungseinrichtung für den in der größeren Kassette gespeicherten Film nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ausschalteinrichtung (94) auch die Tonaufzeichnungseinrichtung, wie beispielsweise Magnetkopf, Tonwelle, Andruckrolle aus der Aufaahmekammer schaltbar sind.
  11. 11. Aufnahme-oder Wiedergabegerät für @ andförmigen Informationsträger mit einer, vorzugsweise im Bereich einer Tonaufzeichungseinrichtung angeordneten und von einer Welle und Andruckrolle gebildeten, Antriebsvorrichtung für das Band, wobei vorzugsweise der Aufnahmeeinrichtung für die Kassetten eine Verschließeinrichtung zugeordnet ist, d.e wahlweise in eine die Aufnahmeeinrichtung freigebende und, in eine die Aufnahmeeinrichtung abdeckende Stellung bringbar ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Aufnahme-und/oder Verschließeinrlchtung (4, 104) verbundene Steuervorrichtung (112, 146, 157, 168) für die Bandantriebsvorriehtung (108, 109) vorgesehen ist, durch die die Antriebsvorrichtung bei in der Aufnahmeeinrichtung (4) fehlender oder unrichtig eingesetzter Kassette (2) und/oder in der die Aufnahmeeinrichtung freigebenden Stellung der Verschließeinrichtung (104) in eine erste, bezüglich des Bandantriebs unwirksame Einfädel-Stelltmg zum Einlegen des Bandes (F) schaltbar ist, in der Welle (108) und Andruckrolle (109) relativ weit auseinander liegen, bei in die Aufnahmeeinrichtung funktionsrichtig eingesetzter Kassette und/oder in der die Aufnahmeeinrichtung abdeckenden Stellung der Verschließeinrichtung in eine zweite, bezüglich des Bandantriebs unwirksame, den Antrieb vorbereitende Stellung schaltbar ist, in der Welle (108 ) und Andruckrolle (109) relativ eng beieinander liegen, und daß die Bandantriebsvorrichtung von der zweiten Schaltstellung in eine dritte, den Antrieb auf das Band übertragende Stellung von einer, beispielsweise von einem Betriebsartenschalter (120) oder einem Bandzugtaster (125) gebildeten Schaltvorrichtung (123, 130, 3 ) bringbar ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (112) mit der Tasteinrichtung (147,155) und/oder mit einem die Stellung der Verschließeinrichtung (104) abtastenden Fühler (117,140) verbunden ist.
  13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorriehtung eine Arretiereinrichtung (140) für die Verschließeinrichtung (104) aufweist, die vom Fühler bei in die die Aufnahmeeinrichtung abdeckende Stellung geschalteter Verschließeinrichtung ein schaltbar ist.
  14. 14. Gerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuervorrichtung (112,146, 157,168) eine- Steuerkurve (116, 142, 145, 156) für die Schaltbewegung zumindest eines Teils (109) der Antriebsvorrichtung verbunden ist, die vorzugsweise mit der Tasteinrichtung (147, 147,155) und/oder dem Fühler (117, 140) in Eingriff bringbar ist.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung von einem an einer Gerätewandung angelenkten Deckel (104) gebildet ist, der die Steuerkurve (116, 142) trägt, wobei in der die Aufnahmeeinrichtung (4) abdeckenden Stellung des Deckels der Fühler (117, 140) der Steuerkurve in Eingriff bringbar ist.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (116) als Rampe ausgebildet ist.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Antriebsvorrichtung (109) m'it einem mit der Steuerkurve (145, 156) in Eingriff stehenden Kurvenfolgeglied (144,157) verbunden ist.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung von einem Abschnitt (154) der Steuerkurve (145) gebildet ist, wobei eine, vorzugsweise vom Betriebsartenschalter, lösbare Sperre (153 rein Eindringen des Kurvenfolgegliedes (144) in den Kurvenabschnitt verhindert.
  19. 19. Kinokamera mit einem Kameraauslöser und einer zwangsläufig beim Halten und bzw. oder Abstützen der Kamera von einer Ruhelage in eine Arbeitslage verstellbaren Handhabe, wobei vorzugsweise beim Verstel-len der Handhabe ein, den Rameraauslöser steuernder Hauptschalter im Stromkreis eines Belichtungsreglers, gegebenenfalls auch im Stromkreis des Kameramotors geschlossen wird,ferner mit einer eine Tonwelle und eine Andruckrolle für den Filmantrieb aufweisende Tonaufzeichnungseinrichtung, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Handhabe steuerbare Andruckrolle in der Ruhelage der Handhabe (171,191,206, 207) in eine Einfädelstellung, in der Tonwelle (108) ) und Andruckrolle (109) relativ weit auseinander liegen, schaltbar ist, hingegen in der Arbeitsstellung der Handhabe in eine Schaltstcllung bringbar ist, in der Tonwelle und Andruckrolle relativ eng beieinander liegen, gegebenenfalls bereits aneinander gedrückt sind.
  20. 20. Kamera nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichllet, daß die Andruckrolle (109) in ibre an der Tonwelle (108) anliegende Selialtstellung vom Kameraauslöser (120, 204) steuerbar ist, wobei vorzugsweise die Handhabe in ihre Ruhestellung rückführbar ist.
  21. 21. Kamera nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß vom Auslöser (120) eine Federeinrichtung (185 ) zum Konstanthalten der Andruckkraft der Andruckrolle (109) auf die Tonwelle (108) einschaltbar ist.
  22. 22. Aufnahme-und/oder Wiedergabegerät für bandförmigen Insformationsträger, ins -besondere Tonfilmkamera, mit einer mit einer Antriebseinrichtung einerseits und vorzugsweise mit einer Schwungmasse anderseits, verbundenen Welle und einer in mindestens zwei Schaltstellungen bringbaren Andruckrolle für den Bandantrieb, wobei in einer Ruhestellung die Andruckrolle von der Welle abgehoben und von einer ersten Verriegeltmgseinrichtung arretierbar ist, hingegen in einer Arbeitsstcllung, unter der Wirkung eines Kraftspeichers an die Welle anlegbar ist, nach einem der An sprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Antriebseinrichtung (108,109) ankuppelbare Einrichtung (317, 320; 377; 358, 363 bis 3G6, 370 ) zum Spamien des Kraftspeichers (316, 348, 376 )vorgesehen ist, die von einer bei in Arbeitsstellung geschalteter Andruckrolle auslösbaren zweiten Verriegelungseinrichtung (319, 331, 335) arretierbar ist.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (338) zum Spannen des Krnftspeichers (316) über die Schwungmasse (311) antreibbar ist.
  24. 24. Gerät nach einem der Ansprüche 22 oder 23 mit einem Betriebsartenschalter, vorzugsweise Kameraauslöser, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Verriegelungseinrichtungen (313a, 319, 331) vom Betriebsartenschalter (339, 369) steuerbar ist.
  25. 25. Tonfilmkamera nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichllet, daß mindestens eine der Verriegelungseinrichtungen (313) von einem vom Auslöser (120 ) gesteuerten Getriebeteil, beispielsweise dem Filmaufwickelgetriebe (300), steuerbar ist.
  26. 26. Gerät nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Verriegelungseinrichtung (372) von einem an sich bekannten, in einer vom Band gebildeten Schlaufe (373) angeordneten, deren Größe abtastenden Fühler (371) steuerbar ist.
  27. 27. Gerät nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung zumindest eine Steuerkurve (338) vorzugsweise Steuernocke (318) für den Antrieb der Spanneinrichtung (317, 320; 337; 358, 363 bis 366, 370) für den Kraftspeicher aufweist.
  28. 28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve ( 338) als Spiralnut ausgebildet ist, in die ein mit der Einrichtung zum Spannen des Kraftspeichers verbundener Kurventaster (337) einschaltbar ist.
  29. 29. Gerät nach den Ansprüchen 25 oder 26 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventaster (337) mit der als Kippfeder (335) ausgebildeten zweiten Verriegelungseinrichtung verhuaden ist, wobei in einem ersten Scllaltzustand der Kippfeder der Kurventaster in die Steuerkurve einschaltbar ist, in einem zweiten Schaltzustand der Kippfeder der Kurventaster in einer von der Steuerkurve abgehobenen Stellung arretierbar ist.
  30. 30. Gerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umschalten der Kippfeder (335) vom ersten Schaltzustand in den zweiten Schaltzustand die Steuerkurve ( 338) eine zusätzliche axial verlaufende Kurve aufweist, mit der vorzugsweise der Kurventaster ( 337) in Eingriff bringbar ist.
  31. 31. Gerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeiclmet, daß die Spiralnut (338) als Wendel-oder Treppennut ausgebildet ist.
  32. 32. Gerät nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Spannen des Kraftspeichers einen verschwenkbaren, vorzugsweise direkt an die Nocke (318) ankuppelbaren, Hebel (320, 358, 370) aufweist, an dem der Kraftspeicher (3EG, 348, 376) mit einem Ende angreift.
  33. 33. Gerät nach einem der Ansprüche 22 bis 32 , dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Spannen des Kraftspeichers (320, 358, 370 ) in einer weiteren, der Einfädelstellung der Andruckrolle (109) entsprechenden Stellung arretierbar ist.
  34. 34. Gerät nach den Ansprüchen 32 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (391) zur Kraftwirkungsumkehr des Kraftspeichers (376) in der Art einer Übertotpunktfeder oder Kippfeder vorgesehen ist.
  35. 35. Gerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die K;;pfeder vom Einlegen der das Band lagernden Kassette (2) in die Aufnahmeeinrichtung (4), z. B. von der Tasteinrichtung (386) zum Feststellen des eingesetzten Kassettentyps, vom Fühler für die Stellung der Verschließeinrichtullb od. dgl., umschaltbar ist.
  36. 36. Gerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Kraftspeichers (376) mit einem weiteren, vorzugsweise doppelarmigen Hebel (391) verbunden ist, der vorzugsweise um die Drehachse des die Einrichtung zum Spannen des Kraftspeichers bildenden Hebels (370) verschwenkbar ist und mit der beim Einlegen der Kassette (2) kraftschlüssig betätigbaren Tasteinrichtung (386) verbunden ist, an welche Tasteinrichtung eine weitere das Moment des Kraftspeichers überwindende Antriebseinrichtung, z. B. eine Feder (376) im Sinne einer Bewegung der Tasteinrichtung in die der Einlegerichtung entgegengesetzte Richtung angreift, wobei in der Einfädelstellung der Andruckrolle (109 i die Wirkung der weiteren Antriebseinrichtung (376) und des Kraftspeichers auf den weiteren Hebel entgegengerichtet, in der Ruhestellung der Andruckrolle hingegen gleichgerichtet sind.
  37. 37. Verfahren zum Aufzeichnen einer Toninformation auf Filme mit einer Tonspur für die Aufzeichnung der Toninformation und einer Ausgleichs spur, um die Dicke des Filmes einschließlich Tonspur auf der der Tonspur - hinsichtlich der Lage des Filmbildes -gegenüberliegenden Seite auszugleichen, insbesondere in einer Kinokamera mit einer Tonaufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 tis 36, dadurch gekenn zeichnet, daß zum Speichern der Toninformation diese direkt auf die Ausgleichs spur oder in einem weiteren Aufzeichnungsvorgang indirekt von der Tonspur auf die Ausglcichsspur aufgezeichnet wird, wobei bei direkter Aufzeichnung auf die Ausgleichsspur die Toninformation nachträglich auf die Tonspur iiberspielt wird, und daß vorzugsweise bei einem Überspielen der Toninformation von der Ausgleichsspur auf die Tonspur eine weitere Toninformation zugemischt wird.
  38. 38. Filmkamera zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 37 für mit einer Tonspur und einer Ausgleichss pur bespurte Filme mit einer Tonaufzeichnungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die TonaufzeAclmullgseinriclltung einen, parallel zur Filmcbene und normal zur Filmlaufrichtung verschleb-eder verschwenkbaren, vorzugsweise in den beiden den Spuren (402, 404) zugeordneten Stellungen justierbaren, Aufnahmekopf (40G, 420 ) aufweist.
  39. 39. Filmkamera nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf (40G, 420) mit einer beispielsweise von einer Kippfeder (413, 443) od. dgl., steuerbaren Umschalteinrichtung (411,412; 444) verbunden ist.
  40. 40. Filmkamera für in Kassetten gelagerten Filme, mit einer Aufnahmeeinrichtung für die Kassetten, nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung mit einem im Bereich der Kassettenaufilahmeeinrichtnng angeordneten Betätigungselement (414,442) verbunden ist.
  41. 41. Filmkamera nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfbreite des Aufnahmekopfes der schmäleren Ausgleichsspur (404) zugeordnet ist.
  42. 42. Filmkamera zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 37 für mit einer Tonspur und einer Ausgleichsspur bespurte Filme mit einer Tonaufzeichnungseinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnungs einrichtung zwei elektrisch parallel geschaltete, je einer Spur des Films zugeordnete,' vorzugsweise in einem einzigen Gehäuse (416 ) angeordneteS Aufnahmeköpfe (417, 418) aufweist,
  43. 43. Tonfilmprojektor zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 37, für Filme mit einer Tonspur und einer Ausgleichsspur, mit den beiden Spuren zuzuordnenden Tonaufnahme-und/ed er -wiedergabeeinrichtungen, vorzugsweise auch einem Löschkopf, dadurch gekennzeichnet, daß zum Uberspielen von der Ausgleichs spur (404) auf die Tonspur (402) oder umgekehrt, die der einen, die Toninformation bereits tragenden Spur zuzuordnende Tonwiedergabeeinrichtung (425) mit der der anderen Spur, vorzugsweise der Ausgleichsspur, zuzuordnenden Tonaufnahm eeinrichtung (420 ), zweckmäßig über einen Pegelregler (424), verbindbar ist, und daß eine Sperreinrichtung (430) in der Verbindungsleitung (423) vorgesehen ist, die insbesondere von einer, der anderen Spur, zumindest an derselben Stelle wie die Tonaufnahmeeinrichtung (420 ), vorzugsweise jedoch - gesehen in Bandvorlaufichtung - vor der Tonaufnahmeeinrichtung zuzuordnenden Tonwiedergabeeinrichtung (421) steuerbar ist.
  44. 44. Filmprojektor nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die der anderen Spur zuzuordnende Tonaufnahme-und-wiedergabeeinrichtung von einem Aufnahme-/Wiedergabekepf (434) gebildet ist, wobei die Sperreinrichtung von einer diesem Kopf nachgeschalteten Signalerkennungseinrichtung mit Selbstungterbrecherkreis gebildet ist ( Fig. 40).
  45. 45. Filmprojektor nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die der anderen Spur zuzuordnende Tonwiedergabeeinrichtung (421) von einem - gesehen in Bandvorlaufrichtung - vor der Tonaufnahmeeinrichtung (420) für dieselbe Spur angeerdnentem Wiedergabekopf gebildet ist, wobei die Sperreinrichtung von einer, zwischen dem Wiedergabekopf und der Tonaufnahmee inrichtung geschalteten, vorzugsweise elektronischen, Signale rkennungseinrichtung (430) gebildet ist.
  46. 46. Filmprojektor nach einem der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die der anderen Spur zuzuordnenden und von einem Aufnahmekepf (420) gebildeten Tonaufnahmeeinrichtung in der mit der anderen Spur (404) fluchtenden Lage, vorzugsweise entgegen der Wirkung einer Federkraft (441), verriegelbar ist, wobei der Riegel (446) durch die Sperreinrichtung (430) lösbar ist und der Aufnahmekopf aus dem Bereich der anderen Spur schaltbar ist.
  47. 47. Filmprojektor nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme kopf sowohl der Ton-als auch der Ausgleichs spur zugeordnet ist, wobei bei von der Sperreinrichtung gelöstem Riegel der Aufnahmekopf in eine mit der die Toninformation bereits tragenden Spur fluchtende Lage bringbar ist (Fig.41).
  48. 48. Filmprojektor nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnte, daß der Aufnahme kopf mit einer beispielsweise von einer Kippfeder (443) od. dgl. gebildeten Umschalteinrichtung (442) verbunden ist, die von der Sperreinrichtung steuerbar ist.
  49. 49. Kinemategraphisches Aufnahme-oder Wiedergabegerät für Filme mit einer Tonspur und/oder einer Ausgleichsspur, nach einem der Ansprüche 38 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (455) zum Feststellen der Lage einer der Spuren, vorzugsweise der Tonspur. vorgesehen ist, durch welche Einrichtung zumindest einer einer Spur zuzuerdnender Kopf (450) steuerbar ist.
  50. 50. Gerät nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen der Lage einer der Spuren mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden ist ( (Fig.39,42).
  51. 51. Gerät nach einem der Ansprüche 38 bis 50, dadurch gekennzeicl;net, daß dem die Toninformation aufzeiehnenden oder wiedergebenden Kopf, vorzugsweise auch der abgetasteten Spur die Anzeigeeinrichtung oder eine weitere Anzeigeeinrichtung, zugeordnet ist <Fig. 49, 42 ).
  52. 52. Kinematographisches Aufnahme-oder Wiedergabegerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 37, für Filme mit einer Tonspur und einer Ausgleichsspur mit einer in einem bestimmten Abstand, vorzugsweise von 18 + 1 Bildern, nach einem Bildfenster - in Vorlaufrichtung des Films gesehen - angeordneten Tenaufzeichnungseinriehtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Tonaufzeichnungseinrichtung (462) zugeordneten, die Tonilformation bereits tragenden Spur, in einem dem Abstand Bildfenster - Tonaufzeichnungseinrichtung (x) entsprechenden Abstand (x') - gesehen in Filmvorlaufrichtung - eine weitere Tonaufnahme-und/oder-widergabeeinrichtung (463, 464, 468) mit Löschkopf (469) vorgesehen ist, die zum Üierspielen der auf der Tonspur (402 ) bzw. auf der Ausgleichs spur. (404) aufgezeichneten bzw. aufzuzeichnenden Toninformation mit einer dritten, der anderen Spur im selben Abstand <x1) vom Bildfenster wie die erste Tonaufz eichnungseinr ichtung (462) entfernt, zuzuordnenden Tonaufnahme-und/oder-wiedergabeeinrichtung (465 bis 467 ), verbunden ist.
  53. 53. Gerät nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die der anderen Spur zuzuordnende dritte Tonaufnahmeeinriclltung ( 465, 466) von der in jeweils eine mit einer der Spuren fluchtende Lage schaltbare Tonaufzeichnungseinrichtung gelildet ist.
  54. 54. Gerät nach einem der Ansprüche 52 oder 5-3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperreinrichtung in der Verbindungsleitung zwischen der der die Toninformation bereits tragenden Spur zugeordneten Tonwiedergabeeinrichtullg und der der anderen Spur zuzuordnenden dritten Tonaufnahmeeinrichtung vorgesehen ist, die vorzugsweise von einer Signalerkclmungseinrichtung für auf der anderen Spur aufgezeichnete Tonsignale gebildet ist.
  55. 55. Gerät nach einem der Ansprüche 52 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß der die Toninformation bereits tragenden Spur zugeordnete Löschkopf (469) - gesehen in Filmvorlaufichung - vor der weiteren Tonaufnahme-und/oder -wiedergabeeinrichtung (463, 464) angeordnet ist.
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