DE2213464A1 - Magnetbandaufnahme-Wiedergabegerät mit Selbstabstellung des Magnetbandantriebes - Google Patents

Magnetbandaufnahme-Wiedergabegerät mit Selbstabstellung des Magnetbandantriebes

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DE2213464A1 DE19722213464 DE2213464A DE2213464A1 DE 2213464 A1 DE2213464 A1 DE 2213464A1 DE 19722213464 DE19722213464 DE 19722213464 DE 2213464 A DE2213464 A DE 2213464A DE 2213464 A1 DE2213464 A1 DE 2213464A1
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Shizuo Tokorozawa Saitama Takashino (Japan). Gilb 15-32
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Description

7-35 Kitashinagawa-6, Shinagawa-ku
Tokio / Japan
Patentanmeldung
Magnetbandaufnahme-Wiedergabegerät mit Selbstabstellung des Magnetbandantriebes
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Magnetbandaufnahme- und/oder Wiedergabegeräte und insbesondere auch eine verbesserte Vorrichtung zur Selbstabstellung des Magnetbandantriebes dieser Geräte·
Mit dem Aufkommen der Magnetbandkassetten wurde die Entwicklung billiger und leicht zu bedienender Aufnahme- und/ oder Wiedergabegeräte wünschenswert. Solche Geräte müssen geeignet sein, sämtliche Bandantriebsfunktionen auszuführen, die für die Aufnahme und Wiedergabevorgänge erforderlich sind. So muss das Gerät einfach steuerbar sein, um den Vorschub oder die Vorwärtsbewegung des Bandes mit einer verhältnismässig niederen Geschwindigkeit während der Aufnahme und Wiedervorgänge, sowie ein verhältnismässig rasches Bewegen des Bandes entweder in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu erzielen und somit ein rasches
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Umspulen des Bandes oder das schnelle Auffinden bzw. Peststellen eines gewünschten Abschnittes des Bandes zu ermöglichen, auf welches die Signale aufgezeichnet oder wiedergegeben werden silen.
Da bei den Magnetbandkassetten das Band auf Vorrats- und Aufwickelspulen aufgewickelt ist, die innerhalb der Grenzen des Kassettengehäuses untergebracht sind, ist es dringend erforderlich, dass der Antrieb des Bandes und der Spulen nach dem kompleten Abwickeln des Bandes von einer der Spulen während einer Arbeitsweise des Gerätes gestopt wird, um die Möglichkeit, dass ein Ende des Bandes entfernt und von einer der Spulen iinerhalb der Kassette abgetrennt wird, zu vermeiden, lira ein Ende des Bandes von einer Spule abgetrennt, so muss das Kassettengehäuse auseinander genommen werden, um das Wiedereinfädeln des Bandes und das Aufwickeln desselben um die innerhalb der Kassette dafür vorgesehenen Führungen sowie das Verbinden des Bandendes mit der Spule, von welcher es sich getrennt hat, zu ermöglichen. Die Notwendigkeit einer Abmontierung bzw. eines Auseinandernehmens des Kassettengehäuses und des Wiediritufwickelns des Barides innerhalb der Kassette würde offensichtlich den Hauptvoofceil des Kassettengerätes zur Aufnahme und/oder Wiedergabe zunichte machen, der seinen normalen Vorteil bzw. seine bequeme Arbeitsweise infolge der Tatsache ist, dass das blosse Einstecken der Kassette in das Gerät dieses betriebsbereit für Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorgänge wird, und zwar ohne das Band in Bezug auf die Führungen und den Magnetkopf bzw. die Magnetköpfe von Hand durchzutreiben bzw. aufzuwickeln.
Obwohl etliche Anordnungen zur Selbstabstellung des Antriebes des Bandes und der Spulen innerhalb der Kassetten nach dem
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vollständigen Abwickeln des Bandes von einer der Spulen vorgeschlagen und verwendet worden sind, haben diese bisherigen Anordnungen sämtliche innewohnende Nachteile. Bei einer dieser schon vorgeschlagenen Anordnungen, wie z. B. in der US-Patentschrift 3 093 334 offenbart, ist ein Magnetbandaufnähme-und/ oder Wiedergabegerät zur Verwendung mit Bandkassetten mit einer Spannungsabtastvorrichtung versehen, die ein Elemer-t aufweist, das sich in die Kassette erstreckt und mit dem Band innerhalb der Kassette in Eingriff kommt, so dass, wenn das Band von einer der Spulen vollständig abgewickelt ist, die dabei erfolgende vergrösserte Spannung des Bandes durch diese Vorrichtung abgetastet und die Vorrichtung wirksam wird, um den Betrieb des Bandantriebes abzustellen. Bei der obigen Anordnung muss jedoch eine besonders ausgebildete Bandkassette eingesetzt werden, die eine geeignete Öffnung hat, die in dem Kassettengehäuse vorgesehen ist, um den Eintritt des Elementes der Spannungsabtastvorrichtung zu ermöglichen, das mit dem Band in Eingriff kommt. Daher können herkömmliche oder genormte Bandkassetten nicht verwendet werden. Die beschriebene Anordnung sur Erzielung einer selbsttätigen Abstellung des Bandantriebes ist ferner vom Standpunkt einer einfachen Konstruktion und niedrigen Herstellungskosten des Aufnahme- und Wiedergabegerätes nicht voll zufriedenstellend.
Bei einer anderen Anordnung, die zur Durchführung derftlLbetabstellung des Bandantriebes vorgeschlagen worden ist, ist das Aufnahme- und Wiedergabegerät mit einem Paar leitender Pole oder Stifte versehen, die so angeordnet sind, dass sie sich in die Kassette erstrecken, und mit dem Magnetband innerhalb der Kassette in Eingriff zu kommen, wobei das Magnetband mit leitenden Vorspannbändern an seinen entgegengesetzten Endabschnitten
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versehen ist. Wenn das Band bei dieser Anordnung fast vollständig von einer der Spulen abgewickelt ist, fühlen die leitenden Pole die Anwesenheit des betreffenden leitenden Vorspannbandes ab und ein zugeordneter elektrischer Stromkreis bzw. eine elektrische Schaltung führt die Betätigung eines Elektromagnet es oder dergleichen herbei, durch welche Betätigung der Bandantrieb angehalten wird. Diese Anordnung hat den offensichtlichen Nachteil, dass sie nur mit Spezialbandkassetten arbeiten kann d. h., Bandkass.etten mit einer oder mehreren Öffnungen zur Aufnahme der leitenden Pole, wobei ferner ein Ma^patband mit leitenden Vorspannbändern an seinen Endabschnitten enthalten ist.
Bei einer weiteren Anordnung, die zur Durchführung der Selbstabstellung des Bandantriebes vorgeschlagen worden ist, ist das innerhalb der Kassette enthaltene Magnetband mit innen durchsichtigen Vorspannbändern an seinen entgegengesetzten Endabechnitten versehen, wobei das Aufnahme- und Wiedergabegerät mit einer Lichtquelle an einer Seite der Bandlaufbahn versehen ist, die einen Lichtstrahl auf eine lichtelektrische oder photoelektrische Zelle oder Photozelle oder auf ein anderes Phetowiederstandselement an der entgegengesetzten Seite der Bewegungsbahn des Bandes, richtet. Ist somit das Band fast vollständig von einer der Spulen innerhalb der Kassette abgewickelt, so bewegt sich das dünne durchsichtige Vorspannband am betreffenden Endabschnitt des Bandes zwischen der Lichtquelle und der Photozelle, so dass die Photozelle durch von der Lichtquelle aufgenommenes Licht beetiflusst wird, um zu bewirken, dase eine zugeordnete elektrische Schaltung die Abstellung des Bandantriebes herbeiführt. Auch diese Anordnung ist nachteilig, die Verwendung einer besonderen Bandkassette erfordert,
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d. h. einer Kassette, die ein Magnetband mit durchsichtigen Vorspannbändern an seinen entgegengesetzten Abschnitten enthält, iind weil ferner die beschriebene Anordnung zur Herbeiführung der AbsteHing des Bandantriebes eine relativ häufige Wartung und Reparatur erfordert.
Deragemäss ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Aufnahme- und Wiedergabegerätes, das mit herkömmlichen oder genormten Bandkassetten verwendet werden soll und eine Vorrichtung aufweist, durch welche der Betrieb des Bandantriebes selbsttätig abgestellt wird, wenn das Band von einer der Spulen innerhalb der Kassette vollständig abgewickelt ist.
Ein andere'Ziel ist die Schaffung eines Aufnahme- und Wiedergabegerätes, wie oben erwähnt, das von ungeschulten Personen bequem und sicher gehandhabt werden kann und bei welchen der Bandantrieb nach dem vollständigen Abwickeln des Bandes von einer der Spulen innerhalb der Kassette während einer der Arbeitsweisen des Gerätes selbsttätig ausgeschaltet werden kann, d. h. während der normalen Vorwärtsbewegung des Bandes für Aufnahme- oder Wiedergebevorgänge, sowie während des raschen Rückspulens oder des raschen Vorschubes des Bandes.
Ein weiteres Ziel ißt die Schaffung eines Magnetbandaufnahme- und Wiedergabegerätes zur Verwendung mit Bandkassetten, das Drückknopfsteuerungen zum Auswählen der verschiedenen Arbeitszustände des Gerätes aufweist, wobei diese Steuerungen mit einer Vorrichtung arbeitsmässig verbunden sind, durch welche die Wirkung des Bandantriebes für einen der ausgewählten Arbeitszustände nach dem selbständigen Abwickeln des Bandes von einer der Spulen selbsttätig abgestellt wird.
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Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Magnetbandaufnahme- und Wiedergabegerätes mit einer Vorrichtung zur Selbstabstellung des Bandantriebes, wie oben erwähnt, die verhältnismässig einfach und billig herstellbar und im Stande ist, zuverlässig zu arbeiten, ohne häufige und kostspielige Wartung oder Reparatur.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Magnetbandaufnahme- und Wiedergabegerätes mit einer selbsttätigen Abstellvorrichtung einermechanischen Natur, auf Grund welcher die Vorrichtung nicht mit dem Band innerhalb des Kassettengehäuses in Eingriff kommen muss, wobei keine besonderen leitende oder durchsichtige Vorspannbänder an den Endabschnitten des Magnetbandes, wie bei gewissen, bisher vorgeschlagenen selbsttätigen AbBtellvonichtungen der Fall ist, erforderlich sind.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer selbsttätigen Abstellvorrichtung für ein Magnetbandaufnähme- und Wiedergabegerät, die während der verschiedenen Arbeitszustände dieses Gerätes keinen beeinträchtigenden Einfluss auf den Antrieb des Bandes ausübt.
Nach einer Ausführungsform nach der vorliegenden Brfindung weist ein Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen auf einem Magnetband, das sich zwischen zwei Spulen erstreckt, ■it welchen die Enden des Bandes verbunden sind und auf welche das Band aufgewickelt ist, z. B. innerhalb eine/* Kassette, drehbar· Spulenstütsglieder zum drehbaren Kuppeln «it den betreffenden Spulen auf, sowie eine Antriebseinrichtung, die vorsugeweiae einen Elektromotor aufweist und deren Arbeitsweise durch eine Steueranordnung gesteuert wird, sowie ferner eine Getriebeanordnung, durch welche ein gewähltes Spulenstütz* glied gewwungen wird, sich in der Richtung zum Aufwickeln des Bandes auf die Spule su drehen, die entsprechend damit verbunden
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ist, und zwar in Abhängigkeit von der Arbeit der Antriebseinrichtung, wobei sie relativ gleitende Elemente aufweist, die eine kontinuierliche Arbeitsweise der Antriebseinrichtung ermöglichen, wenn die Trennung der Spulenstützglieder nach dem vollständigen Abwickeln des Bandes von einer der Spulen arretiert wird, und ferner eine Abstellvorrichtung, die durch die Antriebseinrichtung betätigt und durch Arretieren der Drehung der Spulenstützglieder während kontinuierlldiiör Arbeit der Antriebseinrichtung geregelt bzw. in einen oestisM=· ten Zustand gebracht wird, um zu bewirken, dass die Steueranordnung den Betrieb der Antriebseinrichtung zu stopp@n9
Die obigen und anderen Ziele, Merkmale und V@rteile der vorliegenden Erfindung ergehen aus der nachSigenden näheren Beschreibung eines erfindungsgemässen Ausführungsbeispieles in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen? darin zeigern
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Wagnetbandaufnähme— und Wiedergabegerätes der Art, fe©i welcher es mit einer selbsttätigen Abstellvorrichtung gesaäss genden Erfindung versehen werden
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen genormten Bandkassette, die "bei dem Gerät nach Fig„ 1 eingesetzt werden kann;
Pig. 3 eine vergrösserte Draufsicht dee Gerätes nach Fig., 1, wobei sein Gehäuse abgenommen ist?
Pig. 4 eine der Ansicht nach Pig. 3 ähnliche Draußichtj, wobei jedoch die Unterseite des Gerätes gzeigt istj
Fig. 5 und 6 Schnittansichten entlang der Linie 5-5 und der Linie 6-6 in Fig. 3, wobei Einzelheiten der erfindungs· gemässen Abstellvorrichtung gezeigt sindj
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Pig. 7 eine Draufsicht der erfindungsgemässen Abstellvorrichtung;
Fig. 8 eine deta-ilierte Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in Pig. 7;
Pig. 9 eine Draufsicht eines der Elemente der Abstellvorrichtung; und
Pig. 1OA, 1OB und 1OC den Ansichten in Pig. 5 im. allgemeinen ähnliche schematische Ansichten, wobei Elemente der Abstellvorrichtungen in verschiedenen Stufen seiner Arbeit gezeigt sind.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf Pig. 1 derselben ist ersichtlich, dass ein Magnetbandaufnahme- und Wiedergabegerät 10"der Art, bei welcher es mit einer erfindungsgemässen selbsttätigen Vorrichtung zur Abstellung des Bandantriebes versehen werden kann, ein Gehäuse 11 aufweist, das mit einer Ausnehmung oder einem Hohlraum 12 zur Aufnahme einer Bandkassette I3 (Pig· 2) versehen ist.
Die dargestellte Kassette 13 weist ein Gehäuse 14 auf, das ein Band 15 enthält, das auf Spulen 16 und 17 aufgewickelt ist, die innerhalb des Gehäuses frei drehbar shd. Wie üblich, dhd die entgegengesetzten Enden des Bandes 15 auf den Spulen 16 bzw. 17 befestigt, wobei des sich zwischen den Spulen erstreckende Band durch (nicht gezeigte) Führungen innerhalb des Kaseettengehäuees 14 so geführt wird, dass es entlang einer Vorderkantenwand des Kassettengehäuses 14 zur Belichtung bzw. Preilegung anöden Öffnungen oder Fenstern 14A und 14B läuft, die in
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dieser Vorderkantenwand des Kassettengehäuses vorgesehen sind. Die obere und die untere Wand des Kassettengehäuses 14 sind neben der Vorderkante des Gehäuses mit einem Paar seitlich in Abstand voneinander angeordneter Öffnungen 18 und einem Paar weiterer seitlich in Abstand voneinander vorgesehener Öffnungen 19 versehen. Wenn die Kassette 13 in den Hohlraum 12 des Gehäuses 11 untergebracht ist, werden Einstellstifte 20, die sich innerhalb dieses Hohlraumes nach oben erstrecken, in Öffnungen 18 der Kassette durch genaue Einstellung der letzteren aufgenommen, wobei eine ebenso sich nach oben innerhalb des Hohlraumes 12 erstreckende Antriebsrolle 21 in die eine oder andere der Öffnungen 19 der Kassette erstreckt und somit neben dem Trum des Magnetbandes 15 liegt, der an einen Fenster 14B vorbeiläuft, die in der Vorderkante des Kassettengehäuses 14 vorgesehen sind. Die obere bzw. untere Wand des Kassettengehäuses 14 zeigt ferner die üblichen Öffnungen 22, die mit Naben der Spulen 16 und 17, welche innere B&Tgstuten aufweisen, fluchten, so dass, wenn die Kassette im Hohlraum angeordnet ist, diese Naben mit inneren Längsnuten, d. h. die Naben der Spulen, die drehbaren Spulenantriebswellen, die auf ähnliche Weise mit Längsnuten versehen sind, aufnehmen und mit ihnen drehbar gekuppelt werden können, d. h. die Antriebswellen der Spulenstützglieder 23 und 24, die sich in den Hohlraum 12 nach oben erstrecken.
Das dargestellte Gerät 10 weist ferner eine Steueranordnung auf, die .Druckknopfβ 26, 27, 28, 29 und 30 aufweist, die von Hand betätigter sind, um entsprechende Arbeitszustände des Gerätes 10 auszuwählen. Ist z. B. eine Kassette 13 innerhalb des Hohlraumes 12 angeordnet, kann durch Niederdrücken des Druckknopfes 28 von Hand der normale oder verhältnismässig
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langsame Vorschub des Bandes 15 in der Vorwärtsrichtung, d· h. in der Richtung, in welcher das Band von der Vorratsspule abgewickelt und auf die Aufwickelspule 16 aufgewickelt wird, zu bewirken, wie z. B. während des Abspielens oder der Übergabe von Signalen, die vorher auf dem Band aufgezeichnet wurden sind, oder während der Aufzeichnung von Signalen auf dem Band, wobei dieser Auf ze i chnungs arbe ita^-zust and durch die gleichzeitige Betätigung der Druckknöpfe 26 und 28 erzielt werden kann. Auf ähnliche Weise können die Druckknöpfe 27 und 30 wirksam gemacht werden,um die rasche Vorwärtsbewegungbbzw. die rasche Wiederaufwicklung des Bandes zu steuern bzw. zu erregen, wogegen der Druckknopf 29 zum Anhalten des Bandantriebes zu jeder beliebigen Zeit während einer der ausgewählten Arbeitsaustände des Gerätes 10, wie nachfolgend näher beschrieben, verwendet werden kann.
Bezugnehmend auf die Pig. 3» 4 und 5 ist ersichtlich, dass die Druckknöpfe 26-30 zum Auswählen des Arbeitszustandes auf einer Welle 31 nebeneinander schwenkbar oder drehbar gelagert sind, die an ihren Enden in Endwänden eines Trägers 33 gestitst ist, der auf der Vorderseite einer Chassisplatte 34 befestigt ist. Wie in Pig. 5 in Bezug auf den Druckknopf 28 gezeigt, ist eine Plattfeder 35 vom Träger 33 getragen und kann mit dem ObertÄ. jedes der Druckknöpfe 26-30 in Eingriff gebracht werten, so dass sie jeden der Druckknöpfe ih seine normale Ruhestellung schiebt, die mit ganze Linien in Pig. 5 gezeigt, wobei der von Hand in Eingriff bringbare, sich nach vorne erstreckende Teil 36 des Druckknopfes angehoben ist. Die dargestellte Steueranordnung 25 weist ferner ein Sperrglied 37 auf (Pig. 4 und 5), das an seinen Enden am Drehzapfen 38 gdrehbar gelagert ist, di« um den Endwänden 2B des Trägers 33 getragen sind, und das
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sich unter sämtlichen Druckknöpfen 26-30 von der durch die Drehzapfen 38 bestimmte Drehachse aus nach vorne erstreckt. Eine Feder 39 (Fig. 5) ist zwischen dem Sperrglied 37 und einem Streifen 40 geschaltet, der am Träger 33 vorgesehen ist, um das Sperrglied 37 in seiner Sperrstellung nach oben zu drängen, wie in Pig. 5 mit ganzen Linien gezeigt iste Wie insbesondere in Pig. 4 gezeigt, ist das Sperrglied 37 mit seitlichem Abstand voneinander vorgesehenen Schlitzen ©der Haltern 41, 42, 43 und 44 versehen, die mit Druckknöpfen 26, 27, 28 und 30 entsprechend fluchten und ein von* de» betreffenden Druckknopf herabhängendes Sperrelement 45 aufnehmen können, wenn dieser Druckknopf von Hand in seine Arbeitsstellung versetzt oder niedergedrückt wird, wie insbesondere in den Pig. 1OA und 1OB in Bezug auf den Druckknopf 28 gezeigt. Es ist ersichtlich, dass beim Niederdrücken oder Schwingen eines der Druckknöpfe 26, 27, 28 und 30 in seinein Pig. 5 in Bea&g auf den Druckknopf 28 mit unterbrochener Linie bei 28' gezeigte Arbeitsstellung das entsprechende Sperrelement 45 über das Sperrglied 37 kommt und dieses gegen die Kraft der Fs&er 39 so lange niederdrückt, bis das Sperrelement 45 in den entsprechenden Halteschlitz 41-44 aufgenommen wird«, Daraufhin hftlt das Sperrglied 37 den vofcer niedergedrückten Druckknopf in seiner Arbeitsstellung fest, und zwar so lange, bis das Sperrglied 37 in seine in Pig. 5 bei 37* mit unterbrochenen Linien gezeigte Freigabestellung geschwenkt wird, worauf jeder vorher niedergedrückte Druckknopf frei ist, durch entsprechende Feder 35 in seine Ruhestellung zurückgeführt zu werden.
In der Stellung des Druckknopfes 29 weist das Sperrglied 37 einen nach oben geneigten Streifen 46 auf, der sich von ihm se erstreckt, dass er mit dem Sperrglied 45 des Druckknopfes 29 ' in Eingriff kommen kann. Wird somit der Druckknopf 29
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in seine Arbeitsstellung niedergedrückt, so kommt sein Element 45 mit dem nach oben ausgeschlagenen Streifen 46 in Eingriff unddrückt somit das Sperrglied 37 in seine bei 37* in Fig. gezeigte Freigabestellung nieder, wodurch das Sperrelement 45 des einen odrr anderen der Druckknöpfe 26, 27, 28 und freigegeben wird, die zuvor in ihren Arbeitsstellungen festgehalten worden sind.
Bezugnehmend wieder auf Pig. 3» ist ersichtlich, dass das Gerät 10 ferner eine Schlitten 47 aufweist, der auf der Oberseite der Chassfeplatte 34 angeordnet und in Bezug auf diese in Vorwärts- und Rückwärtsbewegung geführt wird, wie z. B. durch Stifte 48, die von der Chassisplatte getragen und in entsprechende Schlitze 49 aufgenommen sind, die in Schlitten 47 vorgesehen sind. Der Schlitten 47 ist z. B. durch eine Feder 50, die zwischen dem Schlitten 47 und einem Anker 51 geschaltet ist, der sich von der Chassisplatte 34 nach oben erstreckt in der Vorwortsrichtung zur in Fig. 3 gezeigten Ruhestellung nachgiebig gedrängt. Ein Löschkopf 54 und ein Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 53 sind am Schlitten 47 befestigt, so dass, wenn s:^ h. die Kassette 13 im Hohlraum 12 befindet und der Schütte >7 47,wie nachfolgend näher beschrieben, in seiner Arbeitsste/lung rückwärts bewegt wird, die Köpfe 52 und 53 mit dem Band 15 in Eingriff kommen, dass an dem Fenster 14B und 14A des Kassettengehäuses freigelegt ist. Eine Drückrollenanordnung54 ist auf der Chassisplatte auf einer Seite des Schlittens 47 neben der Antriebsrolle vorgesehen und weist einen Träger 55 auf, der eine Drückrolle 56 drehbar stützt und auf einen Stift 57 drehbar gelagert ist, der sich von der Chassisplatte 34 zum bewegen der Druckrolle in ,Richtung auf die Antriebsrolle 21 und weg von dieser Rolle erstreckt. Eine Feder 58 ist am Schlitten 47 befestigt und
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kommt mit dem Träger 55 in Eingriff, um die Druckrolle 56 weg von der Antriebsrolle 21 zu halten, wenn sich der Schlitten 47 in seiner, wie gezeigt, vorderen Ruhestellung befindet, und zum Schwingen des Trägers 55, so dass er die Druckrolle 56 gegen die Antriebsrolle 21 andrückt, wenn der Schlitten 47 in seine Arbeitsstellung rückwärts verschoben tritd. Es ist ersichtlich, dass, wenn sich die Kassette 13 in dem Hohlraum 12 befindet und der Schlitten 47 in seiner Arbeitsstellung bewegt worden ist, das am Fenster 14B des Kassettengehäuses gegenüber jenem, an welchem der Löschkopf 52 mit dem Band in Eingriff kommt, freigelegte Band 15 zwischen der Antriebsrolle 21 und der Andrückrolle 56 mit jeder dieser Rollen in Eingriff kommt, so dass es durch diese in Abhängigkeit von Drehung der Antriebsrolle vorwärts bewegt wird.
Zum Erhalt der Rückwärtsbewegung des Schlittens 47 aus seiner vorderen Ruhestellung zu säner Arbeitsstellung ist der Schlitten 47 mit einer gebogenen Verlängerung 59 (Pig· 3 und 5), die sich vom Schlitten 47 durch einen Schlitz 60 (Pig. 3), der in der Chassisplatte 34 vorgesehen ist, nach vorne und nach unten erstreckt und hinter dem Druckknopf 28 in wesentlichen unterhalb der Schwenkachse und des letzteren, die durch die Welle 31 (Pig. 5) botimmt ist, endet. Wird daher der Druck·* knopf 28 in seine mit gestrichtelten Linien bei 28f in Pig. 5 gezeigte Arbeitsstellung niedergedrückt, so wirKt er rückwärts auf die Verängerung 59 des Schlittens 47 und verschiebt den letzteren rückwärts in seine Arbeitsstellung, in welcher der Schlitten 47 durch den Eingriff des Sperrelements 45 mit dem Druckknopf 28 in dem entsprechenden Halteschlitz 43 des S*perrgliedes 37 gehalten wird.
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Wie insbesondere in ?ig. 4 gezeigt, weist eine Antriebsanordnung des Gerätes 10 einen Elektromotor 61 auf, der von der Chassisplatte 34 getragen ist und eine Antriebsriemenscheibe 62 hat, die an der Motorwelle 63 zum Antreiben eines Riemens 64 befestigt ist, der um die mit Nuten versehenen Aussenumfänge eines Paares Schwungräder 65 und 66 herum läuft. Die Schwungfedern 65 und 66 sind unterhalb der Chassisplatte 34 angeordnet und an Wellen 67 bzw. 68 drehbar gelagert, die in entsprechenden Lagern 69 und 70 (Fig. 3) drehbar gelagert sind, welche duch die Chassisplatte 34 in Stellungen getragen sind, die von den Spulenstützgliedern 23 und 24 nach vorne in Abstand angeordnet sind. Die Antriebsrolle 21 erstreckt sich von der Welle 67 nach oben unft kann eine einstückige Verlängerung der letzteren herstellen. In der dargestellten Antriebsanordnung ist der Riemen 64 in Bezug auf die mit Nuten versehenen Schwungräder 65 νκύ 66 so angeordnet, dass reh der Einschaltung des Motors 61 die Schwungräder 65 und 66 im Uhrzeigersinn sowie entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in Pig. 4 gezeigt, gedreht werden.
Das dargestellte Gerät 10 weist ferner eine Getriebeanordnung auf, die gemäss dem durch die manuele Betätigung eines der Steuerdruckknöpfe 27,28 und 30 gewählten Arbeitszustand eine Drehbewegung von einem der Schwungräder 65 und 66 auf ein gewähltes Spulenstüztglied 23 und 24 überträgt, um das gewählte Spulenstützglied in einer Richtung zum Aufwickeln von Magnetband auf die Spule der Kassette 13 zu.drehen, die damit entsprechend gekoppelt ist. Bei der dargestellten Ausführunggform weist die Getriebe- oder Übertragungsanordnung eine Riemenscheibe 71 (Pig. 4) auf, die mit dem Schwungrad
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einstückig ausgebildet und in jedem Pail mit ihm auf der Welle zum Antreiben eines Riemens 72 drehbar sein kann, der sich um eine Riemenspannrolle 73 herum erstreckt. Die Riemenspannrolle 73 iet am unteren Ende einer Leerlauf welle 74 befestigt, die im freien Endabschnitt eines Leerlaufstützarm 75 drehbar g@- lagert ist, dessen entgegengesetztes Ende an einem iron der Chassisplatte 34 herunterhängenden Drehzapfen gelagert ist;ο Der obere Endabschnitt der Leerlaufwelle 74 erstreckt sich nach oben durch eine Öffnung 77 der . Ohassisplatte 34 (Pig-3) und weist ein Leerlaufrad 78 auf, das darauf befestigt ist und am Aussentuafang mit einer Scheibe 2313 des Spulenstützgliedes 23 in Eingriff kommen kann, das mit der entsprechenden Spulenantriebswelle 23A drehbar gekoppelt ist» Eine Torsionsfeder 79 (Fig. 4) ist um den Drehpunkt 76 des Armes 75 herum vorgesehen und drückt den letzteren in der Richtung, in welcher er das Leerlaufrad 78 mit der Scheibe 23B in Eingriff bringt. Sfoald also das Leerlauf rad 78 mit äer Scheibe 23B aufgrund der Betätigung des Steuerdrucklmopfes 28, v/i@ nachstehend näher beschrieben, in Eingriff gekommen ist,, werden die Scheibe 23B und die entsprechende Spulenantriebswelle 23A entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. 3 gezeigt, wobei diese Drehung der Spulenantriebswelle 23A und der mit ihr gekoppelten Aufwickelspule mit einer veÄltnismässig niedrigen Geschwindigkeit erfolgt, die der Geschwindigkeit entspricht, mit welcher das Band durch die Zusammenwirkung der Antriebswelle 21 und der Andrückrolle 56 vorgeschoben wird»
Wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt, weist die Getriebe- oder Übertragungsanordnung des Gerätes 10 ferner ein Paar in seitlichem Abstand voneinander angeordneter Hebel 80 und 81 auf,
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die gegen der Unterseite der Chassisplatte 34, wie z. B. bsi 82 und 83, drehbar gelagert sind, co dass sie sich von ihren entsprechenden Drehpunkten an den Aussenseiten der Wellen und 68 nach hinten erstrecken. Verbindungsglieder 84 und 8? sind mit den freien STnden der Hebel 80 bzw. 81 drehbar verbunden und durch eine verbindende Zugfeder 86 zueinander nach innen gezogen. Ein seitlich bewegliches Gleitstück 87 erstreckt sich zwischen den Hebeln 80 und 81 und kommt mit den letzteren an seine entgegengesetzten Enden in Eingriff, so dass es die Hebel 80 und 81 in einen vorbestimmten Abstand gegen die Wirkung der Feder 86 hält. Die Verbindungsglieder 84 bzw. 85 tragen freidrehbare Leerlaufräder 88 und 89, die abwechselnd betätigbar sind, um eine Drehbewegung von dem Schwungrad 65 auf das Spulenstütaglied 23 und von dem Schwungrad 66 auf des Spulenstützglied 24 zu übertragen. Insbesondere ist das Leerlaufrad 88 normalerweise vnn den Auss :.uunf ängen eines Antriebsrades 90, das an der Welle 67 unmittelbar oberhalb des Schwungrades 65 befestigt ist, in Abstand angeordnet ist, jedoch mit diesen Aussenurafängen wahlweise in Eingriff gebracht werden kann, sowie mit einem angetriebenen Rad 23C des Spulenstützgliedeo 23, das unterhalb der Chs-asisplatte 34 angeordnet und mit der entsprechenden Scheibe 233 ur.d d«r Spulenantriebswelle 23A zum Beispiel durcl· eine (nicht gezeigte) herkömmliche Reibkupplung in geeigneter Wei:-e gekoppelt ist. Auf ähnliche Weise iet das Ieerlaufrad 89 von den Aussenumfängen eines Antriebs^ rades 91, das an d«r W-üle 63 unmittelbar oberhalb des Schwungrades 66 und einem angetriebenen Pad 24C des Spulenstützglie-&en 24., in Atytand angöordnet ist, jedoch mit diesen Aussen-
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umfangen wahlweise in Eingriff gebracht werden kann, wobei das Stützglied 24 z. B. durch eine Reibkupplung mit der entsprechenden Spulenantriebswelle 24A und der oberhalb der Chassisplatte 34 angeordneten Scheibe drehbar gekoppelt ist. Wenn das Leerlaufrad 88 mit dem Antriebsrad 90 und dem angetriebenen Rad 23c aufgrund der Betätigung des Steuerdrückknopfes 27, wie nachfolgend näher beschrieben, in Eingriff gebracht worden ist, wird die Übertragungsanordnung 14, um eine verhältnismässig schnelle Trennung der Spulenantriebswelle ?3A und der Spule der Kassette 13, die damit entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in Pig. 3 gezeigt, gekoppelt ist, zu bewirken, um eine rasche Vorwärtsbewegung oder ein Aufwickeln des Bandes auf die Aufwiekelspule zu erzielen. Ist andererseits das Leerlaufrad 89 mit dem Antriebsrad 91 und dem angetriebenen Rad 24C aufgrund der Betätigung des Steuerdrückknopfes 30, wie nachfolgend näher beschrieben, in Eingriff gebracht wurden, so wird die Übertragungsanordnung wirksam, um die schnelle Trennung der Spulenantriebswelle 24A und der Spule der Kassette 13, die damit gekoppelt ist, im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 gezeigt, zu bewirken, um ein schnelles Wiederaufwickeln des Bandes auf die Vorratsspule zu erzielen.
Zur Steuerung der Arbeitsweise der oben beschriebenen Übertragungsanordnung entsprechend der wahlweisen Betätigung der Steuerdruckknöpfe 27, 28 und 30 weist da^ dargestellte Gerät 10 einen Riemenspannrollen bzw. Zwischenräder trennenden Hebel 92 auf, der unterhalb der Chassisplatte 34 auf einem Drehzapfen 93 (Fig· 4) drehbar gelagert ist und in einer Winkelstellung zueinander angeordnete Arme 9?A bzw. 92B aufweist, die nich von den Drehachsen nach hinten bzw« seitlich
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erstrecken. Der Arm 9?A kann mit einer Nase 75A in Eingriff gebracht werden, die am Leerlaufstützarm 75 vorgesehen ist, wobei der Arm 92B durch einen Anschlag oder Vorsprung 94 in Eingriff gebracht werden kann, der von dem Hinterende des Schlittens 47 durch einen in der Chassisplatte 34 vorgesehenen Schlitz 95 herunterhängt, so dass er auf der Rückseite des Armes 92B liegt. Sobald der Schlitten 47 durch die Feder 51 in seine vordere Ruhestellung getreiben wird, schwingt der Aechlag 34 den Hebel 9° in Uhrzeigersinn, wie in Fig. 4 gezeigt, wobei der Arm 92A gegen die Nase 75A wirkt, um den Arm 75 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder zu drehen, wodurch das Leerlauf- bzw.. Zwischenrad 78 (Fig.3) von der Scheibe 23B des Spulenstützgliedes 23'weggehalten wird. Sobald jedoch der Schlitten 47 aufgrund der Betätigung des Steuerdrückknopfes 28, wie vorher beschrieben, in seine Arbeitsstellung nach hinten bewegt wird, gestattet die entsprechende Bewegung des Anschlages 94 dem Hebel 92, sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, wie inFig. 4 gezeigt, so dass sich der Arm 92A von der Nase 75A weg bewegt und die Feder 71 dann den Arm 75 drehen kann, um das Zwischenrad 78 mit der Scheibe 23B in Eingriff zu bringen. Ausser obigen ist ersichtlich, dass die Übertragungsanordnung gesteuert wird und die langsame Relativdrehung de3 Spulenstützgliedes und der damit gekoppelten Spule zu normalen Vorwärtsbewegung des Bandes bewirkt, sobald der Druck 28 betätigt wird, z. B. wenn es erwünscht ist, entweder einen Wiedergabe- oder einen Auf ze ichnungs Vorgang des Geräter. 10 abzu erzielen.
Zur Steuerung der Arbeitsweise der Übertragungsanordnung weint das Oerät 10 fernem ein i.m allgemeinen Y-fö'rmigen Steuerteil
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auf, der gegen der Unterseite öer Chassispiatte 34 angeordnet und in Bearug auf die Platte mit Hilfe eines Stiftes 96. beweglich gelagert ist, der von der Chassisplatte 34 herunterhängt und in einem Schlitz 97 lose eingreift, der im Steuerteil 95 gebildet ist. Der Y-förmige Steuerteil 95 weist naeh vorne divergierende Arrateile 95A und 95B auf, die mit den hinteren Oberflächen des Steuerdrücklmopfes 27 und 30 entsprechend in Eingriff kommen und zwar unterhalb der Drehachse der Druck» knöpfe aufgrund der Wirkung einer Spannfeder 98, die zwischen einen sich vom Steuerglied 95 erstreckenden Vorsprung und einem am Stift 96 geschaltet int, um den Steuerteil 95 in der Vorwärtsrichtung nachgiebig zu drängen» Bas Steuerteil 95 weist ferner einen nach hinten gerichteten Schaftteil 95C mit einer Zunge oder einem Vorsprung 101 auf, der vom Teil 95C vorspringt und in einen Schlitz 102 eingreift, dar in dem seitlich beweglichen Gleitstück 87 vorgesehen ist.
Es ist ersichtlich, dass durch die Betätigung des Steuerdruckknopfes 27 eine Rückwärtsverschiebung des Armteils 95A des Teiles 95 bewirkt wird, wodurch der letzter© im Uhrzeigersinn verschoben wird, wie in Fig- 4 geneigt 9 und. awar um eine Achse, die durch den Eingriffspunlct des amtieren Anteiles S'5B mit dem Druckknopf 30 bestimmt ist, so dass der Yerspruxig 101 ".nach links verschoben wird und eine älinüeiie seitliche Verschiebung des Gleitstückes 87 herbeiführt» Infolge dieser Verschiebung des Gleitstückes 87 werden der Hebel 81 und das Leerlauf- oder Zwischenrad 89 nach links, wie in Fig. 4 gesehen, bewegt, um das Zwischenrad 89 von den entsprechenden Hadern 91 und 24C weiter in Abstand zu bringen, wobei die feder 86 den Hebel 80 und das Zwischenrad 88 treibt, so dass sie auch nach links bewegt werden,und zwar so weit, wie durch die Ver-
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Schiebung des Gleitstückes 87 gestattet ist, so dass das Zwischenrad 88 mit den Aussenumfängen der Räder 90 und 23C in Eingriff kommt. Das Spulenstützglied 23 wird daher mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. 3 gezeigt, um somit die rasche Vorwärtsbewegung des Bandes innerhäb der Kassette zu erzielen. Umgekehrt, wenn der Druckknopf 30 betätigt wird, zwingt die Wirkung dieser; Druckknopfes auf den Armteil 95B des Steuergliedes 95, dem letzteren, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. ^ gezeigt, wodurch die Verschiebung des Vorsprunges 101 und des Gleitstückes 87 nach rechts aus den in Fig. 4 gezeigten Stellung bewirkt wird. Aufgrund dieser •Verschiebung des Gleitstückcs 87 nach rechts wird dae Zwischenrad 83 weiter von den entsprechenden Rädern 90 und 23C wegbewegt, wobei das Zwischenrad 07 mit den Rädern 91 und 24C in Eir;;, ni'f gebracht wird, um somit die Drehung des Spulen-3tut?:j iedes 24 mit hoher Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn zu v„>ewirken, wis in Fig. 3 gezeigt, ura Äas Wiederaufwickeln des Bandes auf die entsprechende Spule mit hoher Geschwindigkeit herbeizuführen, Befinden sich die beiden Steuerdruckknöpfe 27 und 30 in ihren HuheStellungen, dann bleibt selbstverständlich -der Steuertet! 95 in seiner Neutralstellung, dir* in Fig,. A gezeigt ist, wobei aufgrund dieser Neutralstellung des Steuerteiles 95 die Zwischenräder 88 tmd 89 von den Rädern 90 und 24 0 bzw. den Hadern 91 und 24C in Abstand gehalten werden.
Ee ist ersichtlich, dass, rmh dor Betätigung irgendeiner der Steuerdruckknöpfe 27. 23 und 30 zuin Steuern der tibertragungsahordnung.sum Erhalt des entsprechenier. Antriebszustandes, der
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betätigte Steuerdruckknopf in seiner Arbeitsstellung zur Aufrechterhaltung' des ausgewählten Antriebszustandes durch die zuvor beschriebene Wirkung des Sperrgliedes 37 festgehalten wird, und zwar so lange, bis dieses Sperrglied 37 z. B. durch die Betätigung des von Hand betätigbaren "Stoppt6-Druckknopfes 29 gelöst wird.
Wie vorhin festgestellt, kann aufgrund der Befestigung des Druckknopfes 28 in seiner Arbeitsstellung nicht nur die Übertragungsanordnung für die normale Vorwärtsbewegung des Bandes in den entsprechenden Zustand gebracht werden, sondern auch um (nicht gezeigte ) elektrische Schaltungen in den erforderlichen Zustand zu bringen, die dem Kopf 53 zugeordnet sind, so dass dieser Kopf wirksam wird, um Signale wiederzugeben, die zuvor auf dem Band aufgezeichnet worden sind. Wird gewünscht, Signale auf dem Band während der normalen Vorwärtsbewegung desselben aufzuzeichen, so werden die druckknopfe 86 und 28 gleichzeitig in ihre Arbeitsstellungen gebracht, wobei in diesem Fall fler Druckknopf 28 die Übertragunganordnung wieder in den erforderlichen Zustand für die normale Vorwärtsbewegung des Bandes bringt, während der betätigte Druckknopf 26 die (nicht gezeigten) elektrischen Schaltungen, die den Kopf 33 zugeordnet sind, in den erforderlichen Zustand bringt, so dass der Kopf 53 dann zur Aufzeichnung von Signalen auf dem Band wirksam wird.
Wie in Pig. 3 gezeigt, weist das Gerät 10 ferner vorzugsweise eine Bremsanordnung 103auf, die aus einem Bremsstützarm 104 gesteht, der sich oberhalb der Chassisplatte 34 auf der Rückseite der* Spulenstützglieder 23 und 24 seitlich erstrekt.
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Reibungsbremselemente 105 und 106 sind von den entgegengeseteten Enden des Armes 104 getragen und können mit den Kreisumfängen der Scheiben 23B vind 24B zum Abbremsen cfer Drehbewegungen der entsprechenden Spulenstützglieder 23 und 24 in Eingriff gebracht werden. Eine Blattfeder 107 stützt sich gegen einen Anschlag 109 ab, der am Bremsstützarm 104 vorgesehen ist,und zwar in der Vorwärtsrichtung,.um die Bremselemente 105 und 106 mit den entsprechenden Scheiben 23B und 24B in Eingriff zu bringen. Der Bremsstützerm 104 reist ferner ehen mittip; vorgesehenen Schlitz 110 auf, der einen sich von der Platte 34 erstreckenden Stift 111 zun führen des Armes 104 in seinen Bewegungen relativ zur Chassisplatte aufnimmt.
Um die Auslösung der Bremaanordnung 103 für jeden der ausgewählten Arbeitszustäride des Gerätes lOherbeisuführen, weist dieses ein Bremsauslosegleitglied 112 auf, das an der Unterseite der Chassisplatte 34 gleitbar angeordnä; und durch eine s±;h zwischen einem Vorsprung 114 am Gleitstück 112 und einem Anker 115 auf der Platte 34 erstreckende Zugfeder 130 nach vorwärts getrieben wird. Der Bremsstützarm 104 hat von ihm sich durch Schlitze 117 in der Platte 34 (Fig. 4) erstreckende, von ihm herabhängende Vorsprünge 116, mit welchen die Stossflachen 118 am Gleitglied 112 in Eingriff kommen können. Sobald also das Gleitglied 112 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung nach hinten bewegt wird, werden auch die Vorsprünge 116 und der Bremsstutzarm 104 auf ähnliche Weise nach hinten vorschoben, um die Bremselemente 105 und 106 von den entsprechenden Scheiben 2^B und 24E zu trennen.
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Zur Erzielung der Hückversehiebung des BremsauslBgegleitstückes 112 nach der Betätigung des "Vorwärts"*-Steuerdruckknopfes 28, d. h. nach der Auswahl der Wiedergab®=- oder Aufnahmearbeitszustände des Gerätes 10 ist das Gleitstück 112 mit einem auf der Hinterseite des Arm@'s 92B des Hebels 92 angeordneten Vorsprung 112 versehen, so dass bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens 47 in seine Arbeitsstellung aufgrund der Betätigung des Druckknopfes 28,wobei der Hebel 92 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden kann, wie in Fig, gezeigt, das Gleitstück 112 rückwärts verschoben wird, um die Bremsanordnung auszulösen.
Zur Auslösung der Bremsanordnung wihrend der Arbeitszustände des Gerätes 10 zur raschen Vorwärtsbewegung oder Wiederauf■» wicklung, d. h. nach der Betätigung des Druckknopf©s 27 ©der des Druckknopfes 30, erstreckt sich das Vordersnöe des Gleit» Stückes neben einem "seitlich gerichteten Plansch 120, der entlang dem Ende des Schaftteiles 95C des Y-fö*rsiigen Steuergliedes 95 vorgesehen ist. Sobald also das Steuerglied 95 p.n einer oder der anderen Richtung aufgrund d©r Betätigung" des Druckknopfes 27 oder des Druckknopfss 30 wiafeslig verschoben »rden ist, wird der Flansch 120 rüekwärts gtgen das benachbarte Vorwärtsende des Güiitatüekes 112 zum Verschieben des letzteren nach hinten undsomit zvm Bewirken derAus» lösung der Bremsanordnung.
Sobald das Bremsauslösegleitstück 1.12 zur Erzielung der Auslösung der Bremsanordnung 103, wie oben beschrieben, rückwärts verschoben wird, kommt ein sich von dem Hinterende
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des Gleitstückes 112 erstreikender Vorsprung mit einem Betätigungsarm 122 eines Schalters 123 in Eingriff und verschiebt diesen Arm, um die normalerweise offenen Xontakte dieses Schalters zu schliessen und somit den Antriebsmotor 61 mit elektrischen Strom au versorgen. Sobald also einer der Steuerdruckknöpfe 27, 28 oder 30 für die Auswahl des entsprechenden Arbeitszustandes des Gerätes 10 betätigt wird, wird der Motor 61 der Antriebsanordnung eingeschaltet, wobei er arbeitet, bis der betätigte Stuerdruckknopf in 3einer Arbeitsstellung durch das Sperrglied 37 geschalten wird.
Srfindungsgemäss ist das oben beschiebene Aufnahme- und Wiedergabegerät 10 mit einer Selbstabstellvorrichtung 124 versehen, durch welche der Motor 61 der Antriebsanordnung nach dem kompleten Abwickeln des Bandes von einer der Spulen 16 ufid 17; lie mit de si Spulenstütsglieder 23 und 24 drehbar gekcpp"-t sind, ausgescheitet wird. Wie insbesondere in den Fig. 4-7 gezeigt, v/eist die. Abstellvorrichtung 124 genäss der dargestellten Aus füh-rungs form nach der vorliegenden Erfindung einen Rahmen oder T'cör^v 125 auf, der von der Chassisplatte 34 neben einer Seite derselben aufgehängt ist. Der Träger 125 stützt ein hin und hergehendeε Glied odsr Gleitstück 126, das
, sich naeli oben nrsissckende Vorsprünge 127 und 128 j die in entsprechende Schlitze 129 im Träger 125 greifbar aufgenommen sind, und sich durch entsprechende Schlitze 130 in der Platt? 34 iir.ch oben erstrecken. "Das hin und hergehende Glied od^r GIo j t;· ti'eh 126 wird zum Beispiel durch eine zwischen dem Gleitstück 125 und einem Ankervorsprung 132 am Träger 125 eingeschalt*; ^e reißfeder 131 in eine, in den Fig. 5 Und 6 mit ranzen larien gezeichnete, Ausgangsstellung nach hinten geschoben. ~D&h Gleitstück 126 weist von dieser Aus-
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gangsstellung nach hinten geschoben. Das Gleitstück 126 weist von dieser Ausgangsstellung um eine in Pig. 1OG bei d.. gezeigte, vorbestimrate Strecke nach vorne verschiebbar. Ein das Sperrglied auslösendes Teil 133 ist auf dem Oberteil der Chassisplatte 34 vor dem hin und hergehenden Glied oder Gleitstück 126 angeordnet und für längsbewegung in Bezug auf die Platte 34 z. B. durch Vorsprünge-134 und 135 geführt, die in entsprechende Schlitze I36 und 137 gleitbar aufgenommen sind. Ein Vorsprung 138 ist auto Vorderende des Gliedes 133 zum Auslösen des Sperrgliedes gebildet und kann mit einem sich von dem benachbarten Ende dea.Sperrgliedes 37 nach oben erstreckenden Arm 139 in Eingriff gebracht werden· 3as Glied •I33 zum Auslösen des Sperrgliedes ist in Längsrichtung derart bemessen, tfess bei der Vorwärte^rschiebung des Gleite*· ptückes 126 um die vorbestimmte Strecle ά. in die in Fig.10 gezeigte Stellung aus seiner ursprünglichen Stellung nach Pig. 1OA der Vorsprung oder die Verlängerung 128 des Gleitstückes 126 mit dem Hinterendir des Gliedes 133 ζφα Auslösen des Sperrgliedes in Eingriff kommt unddieses Glied 133 nach vorwärts treibt, so dass der Vorsprung I38 auf den Arm 139 ' wirkt, um das Sperrglied 37 in seine in Fig. 100 bei 37' und mit gestrichelten Linien in Pig. 5 gezeigte ausgelöste Stellung zu schwingen.
Obwohl das Gleitstück 126 und das Sperrglied I33 bei der hier dargestellten Ausführungsform der Erfindung gesonderte in Eingriff bringbare Elemente darstellen, können sie niehtsdestoweniger aus einem Stück ausgebildet werden,um zu bewirken, dass der Vorsprung 138 mit dem Arm 139 in Eingriff zu kommen,
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um das Sperrglied 37 nur dann auszulösen, wenn das Gleitstück 126 und das Glied 133, wenn sie einstückig oder als eine Einheit ausgebildet sind, aus der Ausgangsstellung um die vorbestimmte Strecke d^ nach vorne vorgeschoben werden.
Erfindungsgemäss wird die Kraft zum Verschieben oder Treiben des Gleitstückes 126 um die vorbestimmte Strecke d. aus seine Ausgangsstellung, die in Pig. 1OA gezeigt ist, aus der Antriebsanordnung des Gerätes 10 abgeleitet, wobei die Verschiebung um diese vorbestimmte Strecke d1 nur dann stattfindet, wenn die Drehung der Spulenstützglieder 23 und 24 während der fortgesetzten Arbeit der Antriebsanordnung arretiert wird. Insbesondere weist das Gleitstück 126 nachuunten gerichtete. Zähne 140 und 141 (Fig. 5 und 10A-J0C) auf, mit welchen eine Klinke 142 wahlweise in Eingriff kommen kann, die bei 143 auf einen aufrechtstehenden Arm 144A eines L-förmigen Hebels 144 drehbar gelagert ist. Der Hebel 144 ist im Mittelpunkt zwischen seinen Enden auf e&ien vom Träger 125 getragenen Drehzapfen 145 verschwenkbar gelagert, wobei sich der horizontal erstreckende Arm 144B des Hebels 144 unterhalb eines Nockenteiles 146 erstreckt, der auf eher ebenso vom Träger 1?5 getragenen Welle 147 drehbar gelagert ist. Ein Arm 142A hängt von der Klinke 142 herunter und ist mit einer Zugfeder 148 verbunden, die sich von ihm zu einem-Ankervorsprung 125A am Tifeer 125 (Fig. 6) nach hinten erstreckt, so dass die Feder 148 den Hebel 144 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 5 und 10A-10C gezeigt, zu Schwingen versucht, wobei sie ferner auch die Klinke 142nnach eben treibt, und mit dan Zähnen 140 und 141 in Eingriff gebracht. ?.u werden. Ein Rad 149 eines Schneckenradgetriebes ist auoh an der Welle 147 vorgesehen und kann mit dem Nocken 14 6 einstückig ausgebildet oder auf andere Weise mit ihm drehbar ^sKoppeIt sein. Das Rad 149 des
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Schneckenradgetriebes (Pig. 4, 6 und 7) arbeitet rait einer Schnecke 150 zusammen, die auf einer Welle 151 befestigt ist, die in einen Lagerblock 152 drehbar gelagert ist, der von einem Vorsprungabschnitt 125B des Trägers 125 getragen ist. Auf der Welle 151üst auch eine Riemenscheibe 1533befestigt, mit welchem ein Riemen 154 in Eingriff steht, der durch eine Riemenscheibe 155 angetrieben wird, die im Bezug auf das Schwungrad 65 auf der Welle 67 feststehend ist. Solange der Antriebsmotor 61 aufgrund der Schliessung der Kontakte des Schalters 123 eingeschaltet ist, wird also der locken 146 gedreht, wobei aufgrund des Eingriffes des Armes 144B des Hebels 144 mit dem Nocken 146 der Hebel 144 um seinen Drehpunkt 145 verschwenkt wird, um ein© hin und hergehende Bewegung der Klinke 142 zu ersielen» Der Nocken 146 ist so bemessen, dass die hin und hergehende Bewegung d©r Hinke 142 und somit des Gleitatückes 126 eine Hubläng© dg (Pig· die kleiner als die vorbestiramte Verschiebung ü.^ (Pig· des Gleitstückes 126, die sur Erzielung der Auslösung des Sperrgliedes 37 erforderlich ist.
Aus Pig. 1OA ist ersichtlich, dass in der hintersten oder ■ anfänglichen Stellung des Gleitstüelces 12β9 in wsXehs es durch die Feder 131 bewegt wirdj, und ebene© in &.®r hintere "sea Stellung der Klinke 142 diese Klinke 142 mit dem SaSm 140 des Gleitstückes in Eingriff kommt, so dass te©i- &%r JJorwärtsb©- wegung der Klinke 142 innerhalb der vallen Grenss® ihres Hobss, wie in Pig. 1OB gezeigt, das Gleitstück 126 nur wü äi& Streck® d2 von seiner Anfangsstellung aus vorwärts bewegt -wird, so dass dies nicht bew»g$^ dass das Bild 133 £ura Auslösen d®s Sperrgliedes die Auslösung des Sperrgliedes 37 herbsiführt.
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Sobald jedoch die Klinke 142 mit dem Zahn 141 der- Gleitstückes 126, wie inFig. 1OC gezeigt, in Eingriff kommt, wird aufgrund des Vorwärtshubes der Klinke 142 um die Strecke dp des Gleitstück 126 um eine vorbestimmte Strecke d.. aus seiner Ausgangsstellung bewegt, so dass der Teil 133 dann nach vorne verschoben wird, um die Auslösung des Sperrgliedes 37 herbeizuführen. Für jeden der Arbeitszustände des Gerätes 10 und solange bis das Band durch auf jeder der Spule in der Kassette aufgewickelt ist, kommt die Klinke 142 mit dem Zahn 140 des Gleitstückes 126 inEingriff, so dass das letztere zwischen den in den Fig. 1OA bzw. 1OB gezeigten Stellungen hin und her bewegt wird, um äne Verschiebung des Sperrgliedes 37 aus seiner Arbeits- bzw. Sperrstellung zu vermeiden. Wird jedoch während eines der Ateitszustände des Gerätes 10 die Trennung der Spulenstützglieder 23 und 24 arretiert, während der Antriebsmotor 61 weiterhin in Arbeitszustand verbleibt, wie 7.t ß. wenn das Band von einer oder der anderen der Spulen in L'-r Kassette komplet abgewickelt werden ist, so wird die Rückkehrbewegung der, Gleitstückes 126 in seine in Fig. 1OA gezeipite Ausgangsstellung aus der in Fig. 1OB gezeigten Stellung in eine dazwischenliegende Zr/ischenstellung blockiert oder begrenzt, so dasa nach der Vollendung der Rückwärtshub— oewegung der Klinke 142 diese von dem Zahn 140 gelöst, und mit dem Zahn 141 des Gleitstückea 126 in Eingriff gebracht wird. Daraufhin wird während des nachfolgenden Vorwärtshubes der Klinke 142, die mit dem Zahn 141 in Eingriff ist,efets Gleit' tück 1Γ'6 in flic in Fig. 1OC gezeigte Stellung bewegt, wodurch eine Verfehlet.mg des Sperrgliedes 37 in seine ausgeloste Stellung bewegt wird.
Wie insbesondere in der) Fig. 7 und 8 gezeigt, weist der Mechanismus der Abstellvorrichtung 124 zum wahlweinen
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Blockieren oder Begrenzen der Rückbewe.p,vnr des Gleitstüc-res 126 in die Rückwärt srichtung zu neiner Anfangsstellung nach der Arretierung der Trennung der Spulenstützglieder 23 und eine von der Chassisplatte 34 herabhängende Achse 156 mit einer Riemenscheibe 157 und einem frei drehbaren Nabenteil 157A auf. Die Riemenscheibe 157 mittels eines Riemens 158 aus einer Antriebsscheibe 159 angetrieben, die mit einem der drehbarenSpulenstutzteilen beispielsweise mit dem (in den Fig. 4 und 7 gezeigten) Spulenstützteil 23 drehbar gekoppelt ist. Eine längliche Platte 160 ist mit einem hohlen Nabenteil 160A neben einem Schlitzabschnitt versehen, der auf der Nabe 157A der Riemenscheibe 157 frei gleitbar ist, wobei sich ein Reibungsring 161 um die Nabe 157A zwischen der Platte 160 und der Riemenacheibe 157 erstreckt. Eine spiralförmige Druckfeder 162 erstreckt sich um die Nabe 160A zwischen einem Haltering 163 und einer Platte löO^herumjUm die letztere in Richtung auf die Riemenscheibe 157 zu drüden, wodurch die Platte 160 reibungsmässig gedrückt wird,um sich mit der Riemenscheibe 157 zu drehen. Ein Arm 164, der mit dem Gleitstück 126 einstückig ausgebildet oder auf andere Weise mit dem letzteren verbunden sein kann, erstreckt sich lseitlich nach innen von dem Gleitstück 126 oberhalb der Reibungsplatte 160 und trägt einen herabhängenden Stift oder Anschlag 165, der in einem im wesentlichen Y-förmigen Schlitz 166 gleittear aufgenommen ist, der in der Reibungsplatte 160 vorgesehen ist. Wie insbesondere in Fig. 9 gezeigt, weist der Schlitz 166 fiinen nach vorne gerichteten Schaftabschnitt 166A und verzweigte Armab^chnitte 166B und 166C auf, die sich von dem Schaftab™ schnitt 166A nach hinten divergierend erstrecken, um einen nsch vorne gerichteten Anschlagteil 166D zwischen den ver~
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zweigten Armabschnitten 166B und 166C zu begrenzen bzw. bilden.
Während der Bsnhung des Spulenstützgliedes 23 bewirkt das Reibkuppeln der Platte 160 mit der gedrehten Riemenscheibe 157, das die Platte 160 in Richtung auf eine orter die andere Seite der zentrierten Stelling derselben, #ie in Pig.7 und 9 gezeigt, in einer Winkelstellung gedrückt zu werden. Solange bis das Spülenstützglied 23 gedreht wird, wird die hin und hergehende Bewegung des Gleitstückes 126 zwischen der in Pig. 10A bzw. der in Pig. 1OB gezeigten Stelling von der Bewegung des Stiftes oder Anschlages 165 zwischen der in Pig. 9 bei 165A gezeigten Stellung bei dem Eintritt des Schaftabschnittes 166A und entweder der bei 165B oder bei 165C gezeigten Stellung innerhalb des Armabschnittes 166B oder des Armabschnittes 166C des Schlitzes begleitet. Das obige folgt aus der Tatsache, dass, so lang bis der Spulenstützteil 23 seine Drehbewegung fortsetzt, eine oder die andere Seite des Schlitzes 166 gegen den Stift 165 geschoben wird, so dass, der !letztere in den einen oder den anderen Arraabschnitt 166B bzw. 166C bei der Rückwärtsbewegung mit dem Gleitstück 126 aus der in Pig. 10B gezeigten SteUung des letzteren in die in Pig. 10A gezeigte Ausgangsstellung des Gleitstückes eintritt. Wird jedoch die Trennung des Spulenstützgliedes 23 arretiert, so dass die Riemenscheibe 157 nicht mehr gedreht wird, erfolgt aufgrund der Vorwärtsbewegung des Gleitstückes 126 in die in Pig. 10B gezeigte Stellung und der darauffolgenden Bewegung dew Stiftes oder Anschlages 165 in die in Pig. 9 gezeigte Si;elluni.r 16I3A die Rückkehr der Platte 160 zu ihrer zentrierter. Stellung, wobei während der nachfolgenden Rückwärtsbewegung de^ StifliE 165 mit dem Gleitstück 126
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die Platte 160 in ihrer in Fig. 9 gezeigten zentralen Stellung verbleibt, um den Anschlagteil 166D in die Bahn der Rückwärtsbewegung des Stiftes 165 einzuschalten. Der Anschlagsteil 166 blockiert daher die Rückwärts- oder Rückkehrbewegung des Gleitstückes 126 an der vorneErwähnten Zwischenstellung, so dass das Abtrennen der Klinke 142 von dem Zahn 140 und das Verbinden der Klinke mit dem Zahn 141 erfolgt. Daraufhin wird während des nächsten Vorwärtshubes der Klinke 142 das Gleitstück 126 in die inFig. 1OC gezeigte Stellung nach vorne bewegt., um flip Auslösung des Sperrgliedes 137 zu bewirken, wobei der Stift 165 sich dann entlang des Schaftabschnittes 166A des Schlitzes 166 z. B. zur inPig. 9 bei 165D gezeigten "Stellung nach vorne bewegt.
Das Gerät 10 weist ferner einen Abstellauslösehebel 167 auf, der sicbjunterhalb der Chassisplatte 34 im allgemeinen seitlich erstreckt und mittig zwischen seinen Enden auf einen von der Chassisplatte (Pig. 4 und 7) herunterhängenden Drehzapfen 168 drehbar gelagert ist. Der Aussenendabschnitt des Hebels 167 ist wie z. B. bei 169 gegabelt, und es dreht sieh-unterhalb des Gleitstückes 126, um den nach unten gerichteten Arm 170A eines L-förmigen Klinkenauslöaehebels 170 umsugreifen. Der Klinkenauslösehebel 170 ist auf einen von den Trägern 1?5 getragenen Stift 171 drehbar gelagert, wobei sich der nach vorne erstreckende Arm 17OB des Hebels 170oberhalb der Nase der Klinke 142 erstreckt. Sobald also der Hebel 170 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in FigE 5 gezeigt, und zwar aus der mit ranzen Linien gezeigten Stellung in die bei 170' mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung,
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drückt der Hebelarm 170B die Klinke 14 2 nieder und löst somit die letzte von den Zähnen des Gleitstückes 126 aus, um die Rückkehr des letzteren in seine Ausgangsstellung mit Hilfe der Feder 131 zu gestatten.
Eine Feder 172 ist zwischen dem Hebel 167 und einen auf der Chassisplatte 34 vorgesehenen Anker 173 eingeschaltet, um den Hebel 167 zu zwingen, sich in Uhrzeigersinn, wie in Fig. 7 gezeigt, zu drehen, d. h. um den gegabelten Endabschnitt 169 des Hebels 167 in der Vorwärtsrichtung zu bewegennnd somit den Klinkenauslösehebel 170 in eine inFig. mit ganzen Linien gezeigten Ruhestellung zu bewegen. Wie in den Fig. 4 und 7 gezeigt, erstreckt sich das innere Ende 174 des Hebels 167 vor den Vorsprung 119 am Bremsauslösegleitstück 112, Sobald also das Bremsauslösegleitstück in Ht:ine in Fig. 4 gezeigte Ruhestellung nach vorne bewegt wird, und zwar beispielsweise aiifgrund der Rückkehr des .Schlittens 47 in seine inFig. 3 gezeigte Ruhestellung oder .aufgrund eier Rückkehr <les Steuergliedes 95 in seine in Fig. gezeigte Ruhestellung wirkt,der Vorsprung 190 auf den Hebel 167; um den letzteren entgegen dem Uhr ζ ei gees inn, wie in Fig. 7 gezeigt;, zu drehen, d.h., um den gegabelten Endabschnitt
169 rückwärts zn verschieben, um den Klinkenauslösehebel
170 in die in Fig, 5 gezeigte Stellung 170' zu schwingen und somit die Klinke 142 von dem Gleitstück 126 zu trennen.
Um zu ,rewMhrleintön, datjs der Anschlagteil 166D der Platte 1600 volle QUokkehr des Gleitstücken 126 in seine Ausgangsstellung nach der oben erwähnten Auslösung der Klinke 14 2
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von den Zähnen des Gleitstückes 126 nicht beeinträchtigt, ist in ein im allgemeinen L-förmiger Arm 175 an einem Ende am Drehzapfen 168 (Fig. 7) drehbar gelagert und gegen einen Anschlagfinder 176 am Hobel 167 z. B. durch eine "Feder 177 gedrängt, um sich somit mit dem Hebel 167 zu drehen. Das freie Ende 178 des Armes 175 erstreckt sich neben einer Verlängerung 179, die an der Platte 160 vorgesehen ist. Sobald der Hebel entgegen demUhrzeigersinn, wie in Pig. 7 gezeigt, gedreht wird, um das Abtrennen der Funke 142 von dem Gleitstück 126, wie oben beschrieben, zu bewirken, wird also das Ende 178 des Armes 175 gleichzeitig auf die Verlängerung 179 der Platte 160, um die letztere zu zwingen, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, so dass der Stift oder Anschlag 165 in den Armabschnitt 166B des Schlitzes 166." und vermeidet den Eingriff mit dem Anrhlagsteil 166D, der sonst die volle Rückkehr des Gleitstückes 126 in seine Ausgangsstellung beeinträchtigen würde.
Das oben beschriebene Gerät 10 mit der erfindungsgemässen Abstellvorrichtung 124 arbeitet wi# folgt!
Normaler Arbeitszustand bzw. normaler Vorwärtsvorschub (zur Aufzeichnung oder Wiedergabe)
Sobald der Steuerdruckknopf 28 zum Auswählendes Arbeitsnustandes für Wiedergabe oder Abspielen niedergedrückt wird oder sobald die Druckknöpfe 28 uÄd 26 zum Auswählen des Arbeitszustandes zur Aufzeichnung gleichzeitig niedergedrückt werden, greift dan Sperrelement 45 jedes niedergedruckten
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Druckknopfes in den entsprechenden Halteschlitz des Sperrgliedes 37 ein, 3odass jeder betätigte Druckknopf in seiner Arbeitsstelling verriegelt wird. Bei der Bewegung in seine Arbeitsstellung wixfctder Druckknopf 28 auf die Verlängerung des Schlitzes 47, um der letzteren in seine Arbeitsstellung rückwärts zu bewegen. Aufgrund der Bewegung des Schlittens 47 in seine Arbeitsstellung werden die Knöpfe 52 und 53 am Schlitten gegen das Magnetband in einer Kassette 13 bewegt, die in dem Hohlraum 12 angeordnet ist,· wobei ihre Sfttlen 16 und 17 mit den Spulenantriebswellen 23A und 24A drehbar verbunden sind. Aufgrund der Bewegung des Schlittens 47 zu seiner Arbeitsstellung wird ferner die Druckrolle 56 in die Antriebsrolle 21 verschoben, um mit dem dazwischenliegenden Magnetband in Eingriff zu kommen.
Aufgrund der Rückwärtsbeegung des Schlittens 47 in seine Arbeitsstellung und aufgrund der daraus folgenden Rückwärtsbewegung des Vorsprunges 94, der daran vorgesehen ist, wird der das Leerlaufglied drängende Hebel 92 freigegeben, so dass der Preilaufteilstützarm 75 durch die Feder 79 zurückgeführt werden kann, um das Zwischenrad 78 mit der Scheibe 23B des Spulenstützgliedes 23 in Eingriff zu brhgen. Die Drehung des Armes 75 durch die Feder 79 bewirkt die Trennung dee Hebifcla entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in Fig. 4 gezeigt, so dass der Arm 92B dieses Hebels gegen den Vorsprung 119 des Bremsaus-Tö'segleitstücken 11? rückwärts wirkt, um das letztere rückwärtszu verschiebe». Eine derartige Rückwärtsverschiebung des Gleitstückes 11? wird durch die Vorspränge 116 auf den Bremsstützarm 104 übertragen, um die Bremselemente 105 und 106 von den entsprechenden Scheiben 2}B und 24B der Spulenstützglieder zu trennen. Die Rückwärtsverr.chi ebung der; Gleitstuckes 112 be-
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wirkt, ferner, dass der daran vorgesehene Vorsprung 21 den Betätigungsarm 122 verschiebt, um die Kontakte des Schalter 123 zu 3chliessen undssomit das Einschalten des Antriebsmotors 61 zu. bewirken. Die Rückwärtsbewegung des Vorsprunges 119 mit dem Gleitstück 112 ermöglicht es auch der Feder 172 den Hebel 167 im Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Pig. 7 gezeigt, wodurch der Hebel 170 von der Klinke 142 getrennt wird, um zu ermöglichen, dass die letztere mit dem Zahn 140 des Gleitstückas in Eingriff kommt.
Die Betätigung des Antriebsmotors bewirkt die Drehung der Schwungräder 65 und 66 sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn, wie in Pig. 4 gezeigt. Die Drehung der Riemenscheibe 65 wird durch die Welle 67auf die Antriebsrolle 21 und die Drehung des Schwungrades 66 durch die Riemenscheiben 71 und 73 und den Riemen 72 wird auf die Welle 74 übertragen, um das Zwischenrad 78 zu drehen> &as wiederum das Spulenstütz» glied 23 dreht. Die Antriebsrolle* 21 und die Andrückrolle 56 arbeiten somit zusammen, um das Band in der Vorwärtsrichtung mit der normalen Geschwindigkeit zur Wiedergabe oder Aufzeichnung zu bawgen, wobei das Spulenstütsglieä 23 die Aufwickeln spule in der Kassette in der Richtung sum Aufwickeln des Bandes auf diese Spule dreht. Die Drehung des Schwungrades 65 wird durch die Riemenscheibe 153 vmä 155 und denBieraen 154 übertragen, um eine Drehung der Welle 151 au bewirken, sowie durch da3 Ineinandergreifen des Zahnrades des Schneckengetriebes mit der Schnecke 150 die Drehung des Nockens 146 zu bewirken, wodurch der Hebel 144 verschwenkt' wird, iind die mit demZahn 140 des GleitstückeD 126 in Eingriff stehende Klinke 142 in eine hin und hergehende Bewegung des Gleitstücken zwischen den in denPig. 1OA und 1OB gezeigten Stellungen bewirkt.
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Die Drehung des Spulenstützgliedes 23 wird durch die Riemenscheibe 159 und dem Hiemen I58 auf die Riemenscheibe 157 übertragen, so dass sie die Platte 160 reibungsmassig sind, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. 7 gezeigt. Der Stift oder Anschlag 165 zeigt dann die Tendenz, sich an der rechten Kante des Schlitzes 166 zu halten, bzw. mit ihr
in Eingriff zu kommen, wie inPig. 9 gezeigt, und tawegt sich um den Arraabschnit-t 1C6C des Schlitzes 166 ader aus diesem Abschnitt, so dass der Anschlagteil 1 66D die Rückkehrbewegung des Gleitstück«:? i?6 in seir.e in Fig. 1OA gezeigte Anfangs-Btellung nicht beeinträohtigf. Wie vorhin erwähnt, bewirkt die Vorwärtsbi^fegv—.g &ss Gleitstückes 126 aus seiner Anfangsstellung in die i .-,Tag« 1OB gezeigte Stellung, wie z. B. während der rjcrnalen ,;ϊη und hergehenden Bewegung des Schlitzes 126 nicht, dass dtr Sperrgliedauslöseteil 133 &: e Auslösung des Sperrglied:? 37 herbeiführt. Daher setzt das Gerät 10 seine Arbeit ι η seinem n^mslsn Vorwärtsarbeitszustand entweder zur Wiedergabe oi-sr z\.r Aufzeichnung von Signalen auf dem Band.
älxrcnd des normalen VorwärtaarbeitsaustandLs
Sobald da3 Band von der mit dem Spulenstützglied 24 drehbar gekoppelten Vorwärtsspule komplet abgewickelt ist, wird eine weitere Drehung der Spulenstützglieder 23 und 24 aufgrund des Eingriffes des Endes de» Bandes mit der Vorwärtssptile unterbrochen. Aufgrund des im Spulenstützgliedes 23 enthaltenen Reibkupplungsteiles und/oder aufgi'und das Schliffen des Riemens 72 relativ zu den Riemenscheiben 71 und 73f kann die Antriebsanordnung seine Arbeit fortsetzen, d.h. das Schwungrad 66 kann seine Drehung fortsetzen, um die Drehung des Nockens 146 und der nachfolgenden Verschwenkung des Hebä.s 44 zu bewirken,
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nachdem die Drehung der Spulenstützglieder 23 und 24 arretiert worden ist. Sobald jedoch die Drehung des Spulehstützgliedes 23 arretiert iwird, "befindet sich die Riemens ehe i"be 157 in der Ruhestellung, wobei die Platte 160 in ihrer zentrierten Stellung verbleibt, wenn das Gleitstück 126 aus der in Pig. 1OB gezeigten in seine in Fig. 1OA gezeigte Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Daher kommt idt dem Stift oder Anschlag 165 der Ansehlag 166D inEingriff, um eine volle Rückkehr des Gleitstückes 126 in seine Ausgangsstellung zn vermeiden, wobei der Rückwärtshub der Klinke 142 ihre Abtrennung vom Zahn 140 und ihre Verbindung dmit dem Zahn 141 des Sliitstückes 126 bewirkt. Daraufhin wird während des nachfolgenden Vorwärtehubes der Klinke 142 das Gleitstück 126 in die in Fig. 1OC geeeigte Stellung nach vorne verschoben»-um den Sperrgliedau3Äeteil 133 nach, vorne zu verschieben undsomit die Bewegung des Sperrgliedes 37 in seine ausgelöste Stellung zu bewirken, wie bei 97* inPig» 1OC gezeigt. Somit wird der Steuerdruckknopf 28 in dem Fall dee Wiedergabearbeitszustandes sowie der Steuerdruckknopf 26 in dem Fall des Aufzeichnungaarbeitazustandes zur Rückkehr durch die Feder 35 in seine Arbeitsstellung ausgelöst.
Durch dio Rückkehr dee Druckknopfes 28 in seiner Ruhestellung wird der Feder 50 ermöglicht, den Schlitten 47 nach vorne in seine Ruhestellung zurückzubewegen. Aufgrund der Vorwärtsbewegung des Schlittens 47 in seine Ruhestellung werden die AKöpfe 52 und 53 von dem Band getrennt und €ie Andrückrolle 56 von der Antriebsrolle 21 weg bewegt, um das dazwiafcenliegende Band abzutrennen. Die Vorwärtsbewegung des Schlittens in seiner Ruhestellung bewirkt ferner, dass sein Vorsprung
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den Leerlaufgliedtrennhebel 22 im Uhrzeigersinn dreht, wie in Pig. 4 gezeigt, so dass der Leergliedstützann 75 um einen Winkel verschoben wird, um das Zwiahenrad 78 von der Scheibe 23B des SpulenstUtzgliedea 23 weg zu schieben. Aufgrund dieser Drehung dieses Hebels 52 wird sein Arm 921 von dem Vorsprung 119 am BttMWauslöeefcleitstück 112 nach vorne weg bewegt, so dass die Feder 113 das Gleitstück 112 in der Vorwärtsrichtung bewegen kann, wodurch die Feder den Bremsstützarm 104 nach vorne bewegen kann,um die Breraselemente 105 und 110 mit den Spulenstützgliedern 23 und 24 inEingriff zu bringen. Aufgrund der Vorwärtsbewegung des Bremsauslösegleitstückes 112 wird auch sein Vorsprung 121 von dem Betätigungsarm 122 nach vorne weg bewegt, so dass die Kontakte des Schalters 123 in ihren normalerweise offenen Zustand zum Abschalten des Antriebsmotors 61 zurückkehren. Aufgrund der Vorwärtsbewegung des Vorsprunges 119 mit dem Bremsauslösegleitstück 112 wird der Hebel 167 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie inFig. 7 gezeigt, wobei aufgrund der nachfolgenden Rückwärteirerechiebung des gegabelten Endabschnittis 169 des Hebels 167 der Hebel 170 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wie inFig. 5 gezeigt, um das Sperrglied 142 vom Zahn 141 des Gleitstückes 126 zu trennen. Der Arm 175 wird durch die Feder 177 rait dem Hebel 167 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in Fig. 7 gezeigt, zu drehen, so dass das Ende 178 des Armes 175 gegen die Verlängerung der Platte 160 wirkt, um die letztere entgegen de"m Uhrzeigersinn zu bewegen, um, wie in Fig. 7 gezeigt. Nach der Auslösung der Klinke 142 vom Zahn 14I des Gleitstückes 126 kann daher die Feder 131 das Gleitstück 126 in seine in Fig. 7A gezeigte Ausgangsstellung zurückführen, wobei dtr Stift oder Anschlag 165 um den Armabschnitt 166B des Schlitzes 166 eintritt und den Eingriff mit dem Anschlagsglied 166 vermeidet.
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Dengeaäss werden aantliche Elemente dee Gerätes -10 in ihre ursprünglichen Stellungen asurtlckgebraoht.
Schneller VorwartBarbeitszustaind
Sobald der Druckknopf 27 betätigt wird, um den raschen Vorwärtsarbeitszustand auszuführen, greift aein Sperrelement 45 in den entsprechenden Halteschiitz 42 des Sperrglieds 37 ein, um den Druckknopf 27 im seiner Arbeitsstellung festzuhalten. Bei der Bewegung in seine Arbeitsstellung wird der Druckknopf 27 auf den Araabecfcaitt $5A des Steuerglledee 95 «ur WinltelTerechiebung oder 3ohreelar»rs®M®tafg &©8 letzteren im VfoTt&%g!BTB%rmt **« i» Fig.-4 ges»igSt -ftsbei'diees tasweguag de« Ste«erglieäe« 95 ein· seitliehe fersen®"büssg äes Sleitfi etückee 87 nach links bewirkt, bo dose ias iQiirlauf=» ©äer Zwiechenrad 88 %tx Bingriff mit üen Antslo^erSdera §0 imd 23C gebracht wird, ue di© Prehiag äss SehwüsssgraüSii β5 auf das SpulenstUtiglLiedl 23 211 i&s^lra^sii, Öls !sseias-lslsigiae ielirag» bewegung des Steuerglieties 93 "isJrIz5M5 iiiasä s^ia fle^aseh eine Htlckwllrtsverachiebung äss 3re]igassl3sGgli®ä@s. 112 herbei-■ führt, so dass, ΐΑλ-.-zuTor beschi'ie'bea, äi« "Bäs&a^QlQsaente und 106 von denScheibt» 23B und 24B der Spuleastftfcsgliednr 24 getrecni; werden vxi& der Schalter 123 betätigt wird, um sein* Kontakte zu schlitestn und den, Asitristesagtor 61 ©inzu~ schalten. Die Spulen«ntri#teöwfelle 231 wird dates» unit ©iner verhältnismMseig hohen (Sooehwindigkeit in der Hiehtiisg zum Aufwickeln dee Bandes auf die Aufwickelsp%il@ gedreht, die damit gekoppelt int, das heist in"einer Richtung »ur raschen Vorwärtsbewegung des Bandes. Da der Schlitten 47 in seiner «Orderen, Ruhestellung verbleibt, werden Köpfe 52 und 53 von
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dem Band weggehalten, wobei sie die Andrückrolle 56 in Abstand von der Antriebsrolle während der raschen Vorwärtsbewegung des Bandes gehalten wird.
Selbstabstellung v/ährer.d des raschen Vorwärtsarbeitszustandes
Während der raschen Vorwärtsbewegung des Bandes und solange, bis dar; Band von der Vorwärts spule, die mit der Spulenantri ebnwelle 24A gekoppelt ist, abgewickelt wird, bewirkt die Trennung des Spulenstützgliedes 23 einer Reibverschiebung der Platte 160 in Uhrzeigersinn, wie in Fig. 7 gezeigt, wobei die Drehung des Nockengliedec 146 von dem Schwungrad 65 zur hin und hergehenden Bewegung des Gleitstückes 126 zwischen den in den Pig. 1OA und 10?. gezeigten Stellungen führt. Sobald jedoch das Band von der Vorratsrolle, die mit Spulenantriebswelle 2 4A gekoppelt ist, komplet abgewickelt wird, wird während der Spulenantriebswellen 23A und 24A unterbrochen, wobei, ein Schlupf in den Reibungskupplungen stattfindet, die in den entsprechenden Spulenstützgliedem eingebaut sind. Obwohl die Antriebsanodnung seine Arbeit fortsetzt, um die Drehung des Nockenglieden 14 6 zu bewirken,, wird also die Platte 160 nicht mehr im Uhrzeigesinn, wie in Pig. 7 gezeigt, bewegt, so dass der Anschlag 166D der Platte 160 die Rückkehr des Gleitstückes 126 in seine Ausgangsstellung, die in Pig. 1OA gezeigt ist, blockiert, so dass die Kliite 142 mit dem Zahn 14t des Gleitstückes 126 in Eingriff kommt. Wie zuvor beschrieben, nach dem Eingriff der Klinke 142 mit dem Zahn 14I, bewirkt die nächste Vorwärtshubbewegung der Klinke eine Bewegung des Gleitstückes 126 in die in Fig. 100 gezeigte Stellung, um zu bewirken, dass der Sperr^liedauslcheteil 133 das Sperrglied 37 von dem SperreDaner.t 45 des Druckknopf es 27 auszulösen, und somit die Rückkehr des letzteren in seine Arbeitsstellung zu
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ermöglichen. Diese Rückkehr des Druckknopfes 27 in seine Ruhestellung ermöglicht der Feder 98, den Steuerteil 95. in seine1 in Pig. 4 gezeigte Ruhestellung zurückzuführen. Die Rückkehr des Steuergliedes 95 in seine Ruhestellung ermöglicht, dass die Feder 113 das Bremsauslösegleitstück 112 nach vorwärts bewegt, wodurch die Kontakte des Schalters 123 in ihre normalerweise offene Stellung zum Abschalten des Antriebsmotors 61 rückgeführt werden können, wobei der Bremsarm 104 durch die Feder 107 nach vorne bewegt werden kann, um die Bremselemente 105 und 106 mit den Spulenstützgliedern 23 und 24 in Eingriff zu bringen.
Wie fcei der obigen Beschreibung der Selbstabstellung während des normalen Vorwärtsarbeitszustands bewirkt die Vorwärtsbewegung des Sperrgliedauslösegleitstückes 112, dass sein Vorsprung 119 auf den Hebel 167 wirkt, so dass der letztere den Hebel 170 betätigt, um die Klinke 142 von dem Gleitstück 126 auszulösen, wobei gleichzeitig der Arm 175 auf die Platte 160 wirkt, so dass der Stift oder Anschlag 165 in den Armabschnitt 166B des Schlitzes 166 eintritt, um eine Kolision des Anschlaggliedes 166D mit der Rückbewegung des Gleitstückes 12$ in seine Ausgangsstellung mit Hilfe der Feder 131 zu vermeiden.
Demgemäss werden sämtliche Elemente des Gerätes 10 in ihre ureprüngliche Stellungen nach der Beendigung des rsschen Vorwärtaarbeitszustandes zurückgeführt.
Rückspulen-Arbeitszustand
Sobald der Druckknopf 30 betätigt wird, um den ArbeitBzustand der Rückspülung auszuführen, wird sein Sperrelement 45 in den entsprechenden Halteschlitz 44 des Sperrgliedes 37 ein-
greifen, um den Druckknopf 30 in seiner Arbeitsstelung zu halten. Die Belegung des Druckknopfes 30 in seine Arbeitestelung bewirkt eine Winkelverschiebung oder Schrägverschiebung des Steuergliedes 95 gegen den Uhrzeigersinn, wie in Pig. 4 gezeigt, so dass das Gleitstück 87 seitlich nach rechts verschoben wird, um zu bewirken, dass das Zwischenrad 89 mit den Aussenumfängen der Räder 91 und 24C in Eingriff gebracht Wird, Diese Winkelverschiebung des Steuergliedes 95 bewirkt ferner, daps sein Plansch 120. eine Rückwärtsverschiebung des Bremsauslösegliedes 112 herbeiführt. Die Rückwärtaverschiebung des Bremsauslösegleitstückes 112 bewirkt das Schliessen der Kontakte des Schalters 123 zum Einschalten des Antriebsmotors 61, sowie die Auslösung der Bremselemente 105 und 106 von den Spulenstützgliedern,vie oben beschrieben. Somit wird die Spolenantriebswelle 24 mit hoher Geschwindigkeit in der Richtung zum Rückspulen des Bandes auf die Vorratsspule angetrieben, die mit dieser Welle drehbar gekoppelt ist. Während dieses Rückspulen mit hoher Geschwindigkeit des Bandes auf die Vorratsspule, werden die Köpfe 52 und 53 und die Andrückrolle 56 ausser Eingriff mit dem Band gehalten, wenn der Schlitten 47 in seiner vorderen Arbeitsstellung verbleibt.
Selbetabstellung während des Ruckspulvorgan^es
Während des Rückspulvorganges und solange, bis da« Band auf der mit der Welle 23A des Spulenstützgliedes 23 gekoppelten Spule verbleibt, bewirkt die Drehung dieses Spulenstützgliedes eine Reibverschiebung der Platte 160 entgegen demllhrzeigersinn, wie in Pig. 7 gezeigt, so dass die Drehung des Nockengliedes 146 aus dem Schwungrad 65 bewirken kann, dass die Klinke 142
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eine hin "und hergehende Bewegung des Gleitstückes 126 zwischen den in den Pig. 1OA und 10B gezeigten Stelungen herbeiführt, wobei der Stift oder Anschlag 165 in dem Armabschnitt 166B dies Schlitzes 166 während jeder Rückkehr des Gleitstückes in seine in Pig. 1OA gezeigte Ausgangsstellung eintritt. Sobald das Band jedoch auf die mit der Spulenantriebswelle 24A gekoppelte Spule komplet wieder aufgespult wird, d. h. sobald das Band von der Aufwickelspule, die mit dem Spulenstützglied 23 vorabgewickelt worden ist, 'witd die Drehung, der Spulenantriebswellen 23A und 24A unterbrochen, wodurch ein Schlupf in den Reibkupplungen der entsprechenden Spulenstützglieder erfolgt, so dass die Platte 160 nicht mehr reibungsraässig entgegen dem Uhrzeigersinn getrieben wird, wie in Pig. 7 gezeigt, und zwar während der vorgesetzten Drehung des Nockengliedes 146 aus dem Schwungrad 65. Sobald also der Änsehlagglied 166D die Rückkehr des Gleitstückes 126 in sein© Ausgangsstellung blockiert, geht die Klinke 142 aus dera Eingriff mit dem Zahn 140 in den Eingriff mit dem Zahn 141 übsr, so dass während des nachfolgenden Vorwärtshubes der Klinke 142 das Gleitstück 126 in die in Pig. 1OC gezeigt Stellung "bewegt wird, um das · Auelösen des Sperrgliedes 37 aus dem Druckknopf 30 zu bewegen. Der ausgelöste Druckknopf 30 wird durch die entsprechende Peder 35 in seine Arbeitsstellung zurückgeführt, wobei die Feder 98 dementsprechend den Steuerteil 95 in seine in Pig. 4 gezeigte Arbeitsstellung zurückführt. Das Gleitstück 87 wird demgemäss in die in Pig. 4 gezeigte Stelling wieder geführt, um das Zwischenrad 89 von den Rädern 91 und 240 abzutrennen, wobei der Plansch 120 die Rückkehr des Bremsauslösegleitstückes 112 in der Vorwärtsrichtung durch die Peder 113 ermöglicht. Die Vorwärtsverschiebung des Gleitstückes 112,
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wie bei den vorher beschriebenen Arbeitszuständeh, ermöglicht den Eingriff der Bremselemente 105 und 106 mit den Spulenstützgliedern 23 und 24 sowie die Rückkehr der Kontakte des Schalters 123 in ihren normalerweise offenen Zustand zum Wiedereinschalten des Antriebsraotors 61. Die Vorwärtsbewegung des Gleitstückes 112 bewirkt, das3 sein Vorsprung 119 auf den Hebel 167 wirkt, um die Auslösung der Klinke 142 von dem Zahn 141 sowie das Vorspannen der Platte 160 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in Fig. 7 gezeigt, zu bewirken, so dass die Feder 131 das Gleitstück 126 in seine Ausgangsstellung rückführen kann. Durch die Selbstabstellungwwerden demnach nach Beendigung des Rückspulvorganges sämtliche Elemente des Gerätes 10 wiederum in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt.
Es ist ersichtlich, dass die bei dem oben beschriebenen Gerät 10 vorgesehene Selbstabstellvorrichtung 124 nach der vorliegenden Erfindung eine Selbstabstellung in jedem der ausgewählten Arbeitszustände bewirken kann. Diese Selbstabstellvorrichtung 124 ist ferner in der gewünschten Weise wirksam* ohne dass es erforderlich ist, irgendehen Teil oder irgendein Element dieser Vorrichtung mit dem Magnetband in Eingriff zu bringen, so dass diese Vorrichtung die Bewegung des Magnetbandes in irgendeinen Arbeit3zustand des Gerätes 10 nicht beeinträchtigt. Es ist ferner ersichtlich, dass die erfindungsgemässe Abstellvorrichtung 124 mit jedem beliebigen, herkömmlichen Magnetband in einer Kassette oder dergleichen zusammenarbeiten kann, und keine weitende oder lichtübertragende Vorspannbänder an den Enden des Magnetbandes erfordert. Da ferner kein Teil oder Element der Selbstabstellvorrichtung 124 mit dem Band in einer Kassette in Berührung
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kommt, ist es nicht notwendig, das Kassettengehäuse mit besonderen öffnungen zur Aufnahme eines Teiles oder Elementes der Abstellvorrichtung zu versehen.
Obwohl hier ein erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ritier beschrieben wurde, wird die Erfindung selbstvaständlich nicht auf diese bestimmte Au3führungsform beschränkt, wobei verschiedene Abänderungen und Abwandlungen innerhalb des Schutzumfanges der Patentansprüche seitens des Fachmannes vorgenommen werden können.
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Claims (2)

  1. SO 31? UU
    S7PP23 ^
    Patentansprüche
    Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen auf einem Magnetband, das sich zwischen einer ersten und einer zweiten Spule erstreckt, an welchen die Enden des Bandes befestigt, und auf welche das Band aufgewickelt ist, mit einem ersten und einem zweiten drehbaren Spulenstützglied zum drehbaren Kuppeln mit der ersten bzw. der zweiten Spule, einer Antriebseinrichtung, eine Steuereinrichtung, die betätigbar ist, um die Antriebseinrichtung einzuschalten, eine Übertragungseinrichtung, durch welche ein ausgewähltes Spulenstützglied gewrungen wird, sich in der Richtung zum Aufwickeln des Magnetbandes auf die entsprechend damit gekoppelte. Spule in Abhängigkeit von der Arbeitsweise der Antriebseinrichtung und zum Ermöglichen einer kontinuierlichen Arbeitsweise der Antriebseinrichtung, wenn die Drehung der Spulenstützglieder nach dem kompleten Abwickeln des Bandes von einer der Spulen arretiert wird, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung, die durch die Antriebseinrichtung eingeschaltet und in den erforderlichen Zu3tend versetzt wird, in dem die Drehung der Spulenstützglieder während
    der kontiniierlichen Arbeitsweise der Antriebseinrichtung arretiert wird, um zu bewirken, dass die Steuereinrichtung die Arbeit der Antriebseinrichtung stoppt.
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  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung einen Elektromotor aufweist, dass die Steuereinrichtung eine Schaltereinrichtung aufweist, die eine normale Ruhestellung hat, und in einen Arbeits- · zustand zum Einschalten des Motors versetzt werden kann, dass eine von Hand betätigbare Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die von einer normalen Ruhestellung in eine Arbeitsstellung zum Betätigen der Fördereinrichtung bewegbar ist, um die Schaltereinrichtung in ihre Arbeitsstelling zu versetzen, und dass eine Sperreinrichtung zum lösbaren Halten der Betätigungseinrichtung in ihrer Arbeitsstellung vorgesehen ist, wobei die Abstelleinrichtung eine Sperrgliedauslöseeinrichtung aufweist, die um eine vorbestimmte Strecke zum Auslösen der Sperreinrichtung verschiebbar ist und eine durch die Antriebseinrichtung angetriebene Sperrgliedauslöse-Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, um die Sperrgliedauslöseeinrichtung um die besagte vorbestimmte Strede nur dann zu verschieben, wenn die Drehung der Spulenstützglieder während der kontinuierlichen Arbeitsweise der Antriebseinrichtung arretiert wird.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrgliedauslöseeinrichtung ein hin und hergehendes Glied aufweist, das eine Vielzahl von daran vorgesehenen Zähnen und eine Federeinrichtung zum Verschieben des hin und hergehenden Gliedes in einer Bichtung zu einer Ausgangsstellung aufweist, dass das Mn und hergehende Glied und die besagte vorbestimmte Strecke von der besagten Ausgangsstellung in der Richtung, die zur besagten Richtung ent-
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    gegengesstzt ist, verschiebbar ist, dass die Sperrgliedauslöse-Betätigungseinrichtung eine Anschlageinrichtung
    aufweist, welche das besagte hin und hergehende Glied befreit, und zwar zur Bewegung durch die Federeinrichtung in die Ausgangsstellung solange, bis die Spulenstützglieder gedreht werden, wobei sie in Abhängigkeit der Arretierung der Drehung der Spulenstützglieder zur Begrenzung der Bewegung des hin und hergehenden Gliedes in der besagten Einrichtung zu einer dazwischenliegenden Stellung kurz vor der besagten Ausgangsstellung.eingestellt wird, dass eine hin und hergehende Klinke vorgesehen ist, die mit den Zähnen des hin und hergehenden Gliedes in Eingriff bgebracht werden kann, und dass eine durch die Antriebseinrichtung angetriebene Einrichtung zum hin und herbewegen der Klinke während eines Hubes vorgesehen ist, der kurzer ist als die vorbestimmte Strecke der Verschiebung des hin und hergehenden Gliedes, und zwar um eine Strecke, die in wesentlichen der Entfernung zwischen der anfänglichen und der dazwischenliegenden Stellung des hin und hergehenden Gliedes gleich ist, so dass die Klinke das hin und hergehende Glied um die besagte vorbestimmte Strecke zum· Auslösen der Sperreinrichtung nur nach der Einstellung der besagten Anschlageinrichtung zur Begrenzung der Bewegung des besagten hin und hergehenden Gliedes in der besagten dazwischenliegenden Stellung verschiebt.
    Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das3 die Sperrgliedauslösebetätigungseinrichtung ferner eine Klinkenauslöse einrichtung aufweist, die nach der Rückkehr der von Hand betäti/rbaren "Betätigungseinrichtung in die besagte Ruhestellung der letzteren zum Trennen der Klinke von den Zähnen des hin und hergehenden Gliedes wirksam ist.
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    5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung einen Anschlag aufweist, der mit dem hin und hergehenden Glied bewegbar ist, dass ein Anschlagglied in die Bewegungsbahn des besagten Anschlages mit dem gbesagten hin und hergehenden Glied in der besagten einen Richtung zur Begrenzung der besagten Bewegung zu dazwischenliegenden Stellung vorspringen kann, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf die Drehung von zumindest eines der Spulenstützglieder anspricht, um das
    besagte Anschlagglied aus der Bewegungsbahn des besagten Anschlages zurückzuziehen.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte schwenkbar gelagert ist, um zu jeder Seite einer zentrierten Stellung zu schwingen, wobei sie einen darin vorgesehenen im allgemeinen Y-förmigen Schlitz aufweist, der den besagten Anachlag gleitbar aufnimmt, wobei der Y-förmige Schlitz einen Schaftabschnitt und gegabelte Armabschnitte aufweist, die von dem Schaftabschnitt divergieren, und wobei der Anschlagsteil durch einen Ab-
    * schnitt der besagten Platte zwischen den gegabelten Armabschnitten gebildet ist, mit welchen der besagte Anschlag in Eingriff kommen kann, wenn sich die besagte Platte in der zentrierten Stellung befindet, und dass die Einrichtung zum Zurückziehen des Anschlaggliedes aus der Bewegungsbahn des besagten Anschlages eine drehbare Übertragungseinrichtung aufweist, die zwischen einen der besagten Spulenstützglieder und der verschwenkbar gelagerten Platte dazwischenge— schaltet ist und eine Reibungskupplung dzum Schieben der be- - ^ sagten Platte zu einer Seite der besaiten zentrierten Stellung solange, bis 3ich das besagte Spulenstützglied dreht,
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    aufweist.
    7. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum hin und herbewegen der Klinke einen Nodenteil aufweist, der mit der Antriebseinrichtung verbunden ist, um durch die letztere gedreht zu werden, dass eine drehbar gelagerte Hebelanordnung vorgesehen ist, welche die besagte Klinke zum hin und herbewegen der letzteren in Abhängigkeit von dem Verschwenken der besagten Hebelanordnung trägt, und dass eine Einrichtung an der besagten Hebeleinrichtung vorgesehen ist, welche mit dem besagten Nockenteil zum Verschwenken des Hebels in Abhängigkeit von der Drehung des Nockengliedes in Eingriff kommt.
    8. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Bremseinrichtung, die in Eingriff gebracht werden kann,um die Drehung der Spulenstützglieder zu unterbrechen,und durch eine Bremsauslöseeinrichtung, die aufgrund der Bewegung
    der von Hand betätigbaren Betätigungseinrichtung in die Arbeitsstellung der letzteren zum Auslösen der Bremseinrichtung betätigbar ist, wobei die Schaltereinrichtung ein Betätigungsglied aufweist, mit welchem die Bremsauslöseeinrichtung aufgrund der Betätung der letzteren in Eingriff kommen kann, um die Schaltereinrichtung in die Arbeitsstellung der letzteren zu bringen.
    9. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von Hand betätigbare Betätigungseinrichtung eine Anzahl
    . von Gliedern zum Auswählendes Arbeitszustandes aufweist, die zwischen entsprechenden normalerweise Ruhestellungen
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    und Arbeitsstellungen einzeln bewegbar sind, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, mit welcher zumindest gewisse Glieder zum Auswählen des Arbeitszustandes nach der wahlweisen Bewegung der Idzteren in die Arbeitsstellung derselben in Eingriff gebracht werden können, um die Schaltereinrichtung zu betätigen und in die Arbeitsstellung zu bringen, wobei die besagte Sperreinrichtung ein allen Gliedern zum Auswählen des Arbeitszustandes gemeinsames Sperrglied aufweist und Halter für zumindest gewisse Glieder zum Auswählen des Arbeitszustandes vorgesehen sind, und wobei ein Sperrelement sich von jedem Teil gewisser Glieder zum Auswählen eines Arbeitszustandes erstreckt und in den entsprechenden Halter des besagten Sperrgliedes eingreifen kann,wenndas entsprechende Glied zum Auswählen eines Arbeitszustandes in seiner Arbeitsstellung bewegt wird, und dass eine Einrichtung zum Bewegen des Sperrgliedes zwischen einer Sperrstellung zur Aufnahme der Sperrelemente der Glieder zum Auswählen eines Arbeitszustandes in die einsprechenden Halter und einer Auslösestellung, in welcher irgendeines der besagten Sperrelemente aus den entsprechenden Haltern freigemacht wird, wobei auch eine Einrichtung zum Verschieben des Sperrgliedes in die Sperrstellung vorgesehen ist und die Sperrgliedauslöseeinrichtung das Sperrglied in die Auslösestellung nach der Verschiebung der Sperrgliedauslöseeinrichtung"in*die vorbestimmte Strecke bewegt.
    10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein anderes der Glieder dzum Auswählen eines Arbeitszustandes ein Auslöseelement aufweist, dass mit dem besagten Sperr-
    >. glied.in Eingriff' kommt und dieses in die Auslösestellung
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    in Abhängigkeit von der raanuelen Betätigung des besagten anderen Gliedes zum Auswählen eines Arbeitszustandes in seine Arbeitsstellung bewegt, wodurch die Arbeit der besagten Antriebseinrichtung gestoppt wird, wenn auch aufgewickeltes Band auf beiden Spulen verbleibt.
    11. Gerät nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung;, mit welcher zumindest gewisse Glieder zum Auswählen eines Arbeitszustajides zum Betätigen der Schaltereinrichtung in Eingriff kommen, einen Schlitten aufweist, der mindestens einen Magnetkopf trägt und in eine Arbeitsstellung verschiebbar ist, inweichem der besagte Kopf mit dem zwischen Spulen auf den besagten Spulenstutzgliedera in Eingriff gebracht werden kann, und zwar in Abhängigkeit von der Bewegung eines ersten der gewissen Glieder zum Auswählen eines Arbeitszustandes in ihre Arbeitsstellung, und dass ein Bremsauslöseglied vorgesehen ist, das zum Bewegen der Schaltereinrichtung in seinen Arbeitszustand in Abhängigkeit von der Verschiebimg des Schlittens in die Arbeitsstellung des letzteren drehbar ist, dass ferner eine Bremseinrichtung vorgesehen ist, die in eine Eingriffsstellung zum Bremsen der Drehung der Spulenstütsglieder bewegt wird, die in Abhängigkeit von der Bewegung des Bremaauslösegliedes durch die besagte Verschiebung des Schlitzes abgetrennt wird, und dass eine durch die benagte Antriebseinrichtung gedreht Antriebsrolle, sowie eine Andrückrolle vorgesehen ist, die auf dem Schlitten angeordnet und ge-en die Antriebsrolle zum Antreiben cies Brandes dazwischen nach der Verschiebung des Schlittens in seine Arbeitsstellung bewegt wird.
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    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung ein Leerlauf- bzw. Zwischenrad aufweist, die.von der Antriebseinrichtung angetrieben wird und mit einem der besaiten Spulenstützgliedem zum drehen derselben mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zur Aufzeichnung und Wiedagabe von Signalen auf dem Band in Eingriff gebracht werden kann, und dass eine Leerlauftrenneinrichtung vorgesehen ist, die normalerweise das Zwisiienrad von dem besagten Spulenstützglied trennt und räch der Verschiebung des Schlittens in seine Arbeitsstellung ausgeschaltet wird.
    13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Betätigen der Schaltereinrichtung ferner ein zusätzliches Steuerglied aufweist, das in entgegengesetzten Richtungen aus einer normalen' zentrierten Stellung in Abhängigkeit von der wahlweisen Bewegung eines zweiten und eines dritten Gliedes zum Auswählen eines Arbeitszustandes in ihre entsprechendei Arbeitsstellungen verechwenkbar ist, das eine Einrichtung auf dem zusätzlichen Steuerglied vorgesehen ist, die mit dem Bremsauslöseglied in Eingriff gebracht werden kann, und das letztere zu bewegen, um die besagte Schaltereinrichtung in Abhängigkeit von der Verschwenkung des besagten zusätzlichen Steuergliedes aus der besagten zentrierten Stellung zu beätigen, und dass die besagte Übertragungseinrichtung Antriebsanordnungen für rasches Vqrwärtsaufwickeln und für rasches Umspulen aufweist,'die durch die besagte Antriebseinrichtung betätigbar sind und mit dem besagten einen SpulenstUtsglied und dem anderen der besagten Spulenstützglieder in Abängigkeit von der Verschwenkung des besagten zusätzlichen Steuergliedes in
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    einer der besagten Richtungen und in der anderen besagten Richtungen aus ihren zentrierten Stellungen wechselweise in Eingriff gebracht wird.
    14. Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen auf einem Magnetband, aas nich zwischen einer ersten und einer zweiten Spule erstreckt, an welchem die Enden des Banden befestigt und auf welche das Band aufgewickelt ist, gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites drehbares Spulenstützglied zum drehbaren Kuppeln mit derersten und der zweiten Spule, eine Antriebseinrichtung, einer Steuereinrichtung, die aus einer normalen Ruhestellung in eine Arbeitsstellung gebracht werden kann, um die Betätigung der Antriebseinrichtung zu bewirken, eine lösbare Sperreinrichtung zum Halten der besagten Steuereinrichtung in der Arbeitsstellung und somit zur Aufrechterhaltung der Arbeit der Antriebseinrichtung nach der Betätigung der Steuereinrichtung, eine Übert^gungseinrichtung zum Verschieben eines gewählten Spulenstützgliedes zum Drehen in der Richtung zum Aufwickeln von Magnetband auf die damit entsprechend gekoppelte Spule in Abhängigkeit von der Betätigung der Antriebseinrichtung, wobei one kontinuierliche Arbeit der Antriebseinrichtung ermöglicht wird, wennndie Drehung der Spulenstützglieder nach der kompleten Abwicklung des Bandes von einem der besagten Spulen arretiert wird,und durch eine Abstellung, die eine Sperrgliedauslb'seeinrichtung aufweist, die um eine vorbestimmte Strecke verschiebbar ist, um die benagte Sperreinrichtung auszu—' lösen und somit die Rückkehr der Steuereinrichtung in seifte normale Ruhestellung gestattet, um die Betätigung der besaiten Antriebseinrichtung und der Sperrgliedauslösebefcxtigungneinrichtimg zu stoppen, die von der besagten
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    Antriebs einrichtung während der Arbeit der letzteren angetrieben wird, um die Sperrgliedauslöseeinrichtung um die besagte vorbestimmte Stellung nur dann zu verschieben, wenn die Drehung der besagten Spulenstützglieder gleichzeitig arretiert wird.
    15. Ger"t nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrgliedauslöseeinrichtung ein hin und hergehendes Glied aufweist, das eine Anzahl von auf ihm angeordneten Zähnen aufweist, sowie eine Federeinrichtung, welche das hin und hergehende Glied in einer Richtung zu einer Ausgangsstellung drängt, dass das hin und hergehende Glied um die besagte vorbestiramte Strecke von der besagten Ausgangsstellung in der Richtung, die zur besagten einen Richtung entgegengesetzt ist, verschiebbar ist, dass die Sperrgliedauslösebetätigungseinrichtung einen Anschlag aufweist, der das besagte hin und her-gehende Glied befreit, um durch die besagte Federeinrichtung in die Ausgangsstellung so lange zu bewegen, bis sich die besagten Spulenstützglieder drehen, wobei des in Abhängigkeit von der . Arretierung der Drehung der besagten Spulenstützglieder zurBegrenzung der Bewegung des besagten hin und hergehenden Gliedes in einer Richtung zu einer dazwischenliegenden Stellung kurz vor der besagten Ausgangsstellung eingestellt wird, das« eine hin und hergehende Klinke mit den besagten Zähnen an dem hin und hergehenden Glied in Eingriff gebracht werden krmn, und dasn eine Einrichtung vorhersehen ist, die durch die besagte Antriebseinrichtung zur1. Inn und herbewegten der Xlirke j rs einem Hub vorgesehen int, der kürzer int als die ber,ar:tf vorbentimmte Strecke der Verneinebun;T des horirtor, V.j π und hergehenden Gliedes
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    um eine Entfernung, die im wesentlichen der Entfernung zwischen der besagten Ausgangsstellung und der besagten Zwischenstellung des besagten hin und hergehenden Gliedes gleich ist, so dass die Klinke das hin und hergehende Glied in die besagte vorbestimmte Strecke zum Auslösen der Sperrehrichtung nur nach der Einstellung der besagten Anschlageinrichtung zur Begrenzung der Bewegung des hin und hergehenden Gliedes in der besagten Zwiatienstellung verschiebt.
    16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrgliedauslösebetätigungseinrichtung ferner eine Klinkentrenneinrichtung aufweist, die nach der Rückkehr der Steuereinrichtung in die besagte normale Ruhestellung der letzteren zum Trennen der Klinke von den Zähnen des hin und hergehenden Gliedes wirksam ist.
    17. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlag- bzw. Stoppeinrichtung änen Anschlag aufweist, der mit dem hin und hergehenden Glied bewegbar ist, das-s ein Anschlagglied in die Bewegungsbahn des Anschlages mit dem hin und hergehenden Glied in der besagten Einrichtung ZiJr Begrenzung der besagten Bewegung zur Zwischensteilung vorspringen kann, und dass eine Einrichtung, die auf die Drehung von zumindest enen der besagten Spulenstützglieder anspricht, um das besagte Anschlagglied aus der Bewegungsbahn des Anschlages zurückzuziehen.
    18. Berät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte drehbar gelagert ist, um zu jeder Seite einer zentrierten Stellung verschwenkt zu werden, wobei sie einen im allgemeinen Y-fömiren Schlitz aufweint, der den besagten Anschlag ^leitbar aufnimmt, wobei der Y-förmjge Schlitz einen Schaftabsohnitt und ver^wei^te Armab-
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    schnitte aufweist, die von dem besagten Schaftabschnitt diverrieren, wobei der Anschi abteil durch einen Abschnitt der besagten Platte zwischen den verzweigten Armabschnitten gebildet ist, mit welchem der besagte Anschlag in' Eingriff steht, wenn sich die benagte Platte in der zentrierten Stellung befindet, und dass die benagte Einrichtung zum Zurückziehen des Anschlaggliedes aus der Bewegungsbahn des Anschlages eine drehbare Übertragungseinrichtung aufweist, die zwischen einen der besagten Spulenstützgliede undder drehbar gelagerten Platte geschaltet ist und eine Reibungskupplung zvm Verschieben der besagten Platte zu einer Seite der zentrierten Stellung aufweist, und zwar co lange, bis sich das eine Spulenstützglied dreht.
    19· Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet„ dass die Einrichtung zum hin und herbewegen der Klinke einen lockenteil aufweist, der mit der Antriebseinrichtung verbunden ist, um die letztere gedreht zu werden, dass ein drehbar gelagerter Hebel vorgesehen ist, der die besagte Klinke zum hin und herbewegen der letzteren in Abhängigkeit von der Verschwenkung des Hebels trägt, und dass eine Einrichtung am Hebel vorgesehen ist, die mit dem besagten Nockenteil zum Verschwenken des Hebels in Abhängigkeit von der Drehung des Nockengliedes in Eingriff rteht.
    Pat ent an v/a"! t
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DE2213464A 1971-03-19 1972-03-20 Vorrichtung zur Selbstabstellung der Abtriebseinrichtung eines Magnetbandgerätes bei Erreichen des Bandendes Expired DE2213464C2 (de)

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