AT334738B - Aufnahme- oder wiedergabegerat - Google Patents

Aufnahme- oder wiedergabegerat

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AT334738B
AT334738B AT348573A AT348573A AT334738B AT 334738 B AT334738 B AT 334738B AT 348573 A AT348573 A AT 348573A AT 348573 A AT348573 A AT 348573A AT 334738 B AT334738 B AT 334738B
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Otto Dipl Ing Freudenschuss
Otto Kantner
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Eumig
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/48Gates or pressure devices, e.g. plate
    • G03B1/50Gates or pressure devices, e.g. plate adjustable or interchangeable, e.g. for different film widths
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Aufnahme- oder Wiedergabegerät für bandförmigen, in Behältern gelagerten
Informationsträger, insbesondere Kinokamera, mit einer Tonaufzeichnungseinrichtung, einer, vorzugsweise im
Bereich der Tonaufzeichnungseinrichtung angeordneten, von einer Ton- und Andruckrolle gebildeten
Antriebsvorrichtung für das Band und mit einem Fach od. dgl. zum Einlegen der Kassetten der vorzugsweise eine
Schliessrichtung zugeordnet ist, die wahlweise in eine das Fach freigebende und in eine das Fach schliessende
Stellung bringbar ist, wobei eine Steuervorrichtung für die Antriebsvorrichtung vorgesehen ist. 



   Es ist bei Kassetten-Tonbandgeräten bekannt, die ins Gerät einzusetzende Kassette zunächst in eine
Ladevorrichtung einzuschieben und dann den Laderaum von einem Deckel abzuschliessen. Bei einfachen Geräten ist die Ladevorrichtung für die Kassette direkt am Deckel vorgesehen, so dass eine zusätzliche Sicherung gegen äussere Störeinflüsse auf die Kassette im Betrieb des Gerätes ausgeschaltet sind, da die Kassette nur dann abgespielt werden kann, wenn auch der Deckel geschlossen ist. Die mit den in der Kassette aufgespulten
Tonband in Eingriff kommende Bandantriebsvorrichtung ist von einem Betriebsartenschalter einschaltbar, unabhängig davon, ob der Deckel verschlossen ist oder überhaupt eine Kassette ins Gerät eingesetzt worden ist. 



   Es kann daher bei geöffnetem Deckel die Bandantriebseinrichtung eingeschaltet werden und dabei von einer gegen äussere Einflüsse geschützten Stellung in eine frei zugängliche Stellung geschaltet werden, ohne dabei mit dem Band in Eingriff zu kommen. Beachtet der Gerätebedienende dabei nicht die Stellung der
Antriebsvorrichtung beim Einsetzen der Kassette und versucht den Deckel mitsamt der Kassette zu schliessen, dann ist es klar, dass entweder die Antriebsvorrichtung oder die Kassette zumindest aber das Tonband Schaden erleidet. Im   übrigen'ist   es nicht vorteilhaft, geräteunkundigen Personen auf derart einfache Art die
Antriebsvorrichtung zugänglich zu machen. Bei Kameras ist es schon bekannt, verschiedene
Antriebseinrichtungen in Abhängigkeit von der Stellung des Kameradeckeis zu sperren.

   Bei einer von einer Ton- und einer Andruckrolle gebildeten Antriebsvorrichtung liegen aber die Probleme anders. Während nämlich eine
Sperreinrichtung mit verhältnismässig geringen Kräften zu bewegen ist, muss ja die Andruckrolle einen bestimmten Druck aufbringen, weshalb hier wesentlich höhere Energien erforderlich sind. Diese Energien können durch den Benutzer ohne weiteres aufgebracht werden, schwieriger ist es jedoch, besonders bei Tonkameras, genügend Energie vom Betriebsartenschalter bzw. dem Auslöseknopf zu erhalten, ohne dass das Gerät verwackelt wird. 



   Durch die Erfindung sollen die oben geschilderten Nachteile vermieden werden, und dies gelingt dadurch, dass a) die Antriebsvorrichtung, durch die in an sich bekannter Weise mit dem Fach od. dgl. und/oder der
Schliesseinrichtung verbundene Steuervorrichtung bei im Fach fehlender oder unrichtig eingesetztem Behälter und/oder bei das Fach freigebender Schliesseinrichtung in eine erste, bezüglich des Bandantriebs unwirksame
Bandeinlegestellung schaltbar ist, in der Ton- und Andruckrolle relativ weit auseinander liegen, b) bei in das Fach funktionsrichtig eingesetztem Behälter und/oder bei das Fach schliessender
Schliesseinrichtung in eine zweite, bezüglich des Bandantriebs unwirksame den Antrieb vorbereitende Stellung schaltbar ist, in der Ton- und Andruckrolle relativ eng beieinander liegen, und dass c) eine,

   beispielsweise von einem Betriebsartenschalter oder einem Bandzugtaster gebildete,
Schaltvorrichtung zum Verstellen der Antriebsvorrichtung von der zweiten in eine dritte, den Antrieb auf das
Band übertragende Stellung vorgesehen ist. 



   Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass der Behälter, d. h. die Kassette oder die Spule, für den Informationsträger, ohne das Band beispielsweise von der Antriebsvorrichtung selbst zu beschädigen, in das Fach eingesetzt werden kann, wobei dann die Bandantriebsvorrichtung automatisch in eine Vorbereitungsstellung geschaltet wird. Diese Vorbereitungsstellung kann so gewählt werden, dass bereits geringfügige Kräfte ausreichen, um die Bandantriebsvorrichtung endgültig mit dem Band in Eingriff kommen zu lassen. Dieses letzte Umschalten könnte beispielsweise von einer Kippfeder gesteuert werden. Bei einer Tonwelle bzw. Andruckrolle als Antriebsvorrichtung wäre es auch denkbar, dass in ihrer zweiten Schaltstellung die mit einer Schwungmasse gekuppelte Tonwelle schon anläuft, um beim Inbetriebsetzen des Gerätes die Anlaufzeit auf ein geringfügiges herabzusetzen.

   Vorteilhaft wird bei dieser Anordnung die Andruckrolle allein die Schaltbewegung durchführen. 



   Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Steuervorrichtung mit einem an sich bekannten, den in die Aufnahmeeinrichtung einsetzbaren Behälter oder die Stellung der Verschliesseinstellung abtastenden Fühler verbunden ist. Derartige Fühler sind zahlreich bekanntgeworden und haben den Vorteil, dass mit geringstem mechanischen Aufwand eine Reihe von Steuervorgängen eingeleitet werden können. Es wäre denkbar, dass der Fühler von einer der Verschliesseinrichtung für den Aufnahmeraum zugeordneten Verriegelungseinrichtung gebildet ist, es wird jedoch baulich einfacher sein, die Stellung des Behälters oder der Verschliesseinrichtung selbst abzutasten. Dabei kann eine zusätzliche Sicherung dadurch gegeben sein, dass bei schlecht eingesetztem Behälter die Antriebsvorrichtung zur Schonung des Bandes garnicht einschaltbar ist. 



   Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass mit der Steuervorrichtung eine Steuerkurve für die Schaltbewegung der Antriebsvorrichtung verbunden ist, die vorzugsweise mit dem Fühler in Eingriff bringbar ist. Somit kann sowohl die Schaltgeschwindigkeit als auch die 

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 Grösse des Schalthubes bei der Umstellung der Antriebsvorrichtung von der ersten in die zweite bzw. auch von der zweiten in die dritte Stellung gesteuert werden. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen.   Fig. 1A   zeigt schematisch eine Kinokamera in Draufsicht, die mit einer in Fig.1B dargestellten Kassette beladen werden kann. Die   Fig. 2A,   2B zeigen einen Teil dieser Kamera mit einer erfindungsgemässen Einrichtung im Schnitt. Die Fig. 3A und 3B zeigen eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform in verschiedener Ansicht. In den Fig. 4 bis 7 werden weitere Beispiele für eine erfindungsgemässe Einrichtung schematisch dargestellt. 



   Fig. l zeigt eine   Kinokamera--l--in   Draufsicht. Einer in Fig. 2A dargestellten Aufnahmeeinrichtung 
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 ist demnach mit dieser Kassette --3-- möglich, neben der Bildaufzeichnung oder -wiedergabe eine Tonaufzeichnung oder -wiedergabe erfolgen zu lassen, wobei die "Toneinrichtungen" in die Aussparung--7-eingefahren werden können. 



   Fig. 2A zeigt den Kassettenaufnahmeraum--2--, in dem aus dem Kameragehäuse eine mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbundene   Tonwelle--8--ragt.   Zusammen mit einer Andruckrolle--9-bildet diese Tonwelle --8-- eine Antriebsvorrichtung für den Film --F-- in der Kassette--3--, wobei bei 
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 eingesetzter Kassette-3-die Tonwelle-8-in- von der   Tonwelle --8-- soweit   als möglich abgehoben ist. Dies erfolgt durch eine Schenkelfeder   --10--,   die sich einerseits am Boden des Aufnahmeraumes--2--, anderseits an einem Stift --11--e ines 
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 --9--Aufnahmeraum--2--möglich. 



   Nachdem die Kassette--3--funktionsrichtig eingesetzt wurde, kann der Deckel --4-- vollständig verschlossen werden. Dabei kommt eine am Fuss des Deckels--4--angeordnete Rampe--16--mit dem   Trägerin   Eingriff und verschiebt diesen entgegen der   Federkraft--10--entlang   der Führung   --13-- in   Richtung zur Tonwelle --9--. Um ein Verspiessen beim Schliessen des Deckels --4-- zwischen   Rampe--16--und Träger--12--zu   vermeiden, kann vorteilhafterweise der Träger --12-- an der der 
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 --16-- zugeneigten FlächeHebelgestänge --21-- mit einem Ende einer   Kippfeder--22--verbunden   ist.

   Am andern Ende der Feder   --22--   ist eine   Gabelstange--23--eingehängt,   die mit der   Achse--15--der Andruckrolle--9--   gelenkig verbunden ist. 



   Wird der   Auslöser --20-- zur   Filmaufnahme gedrückt, so kippt die   Feder-22-in   ihre andere Stellung um, wobei die Gabel--23--die Achse--15--entlang dem Langloch --14-- des Trägers 
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 --8-- in--F-- an. 



   Eine ähnliche Einrichtung wie die aus den Fig. 2A und 2B ist in den Fig. 3A und 3B dargestellt. Es sind daher auch die Teile gleicher Funktion mit demselben Bezugszeichen versehen. Unterschiedlich ist lediglich die Art der Einschaltung der   Andruckrolle --9-- an   die Tonwelle --8--. 



   Wie bei der Einrichtung gemäss Fig. 2A und 2B wird der die   Andruckrolle--9--lagernde   Träger   --12--   beim Verschliessen des Deckels --4-- durch die Lampe--16--in die Vorbereitungsstellung gebracht. Eine Verbesserung gegenüber der Konstruktion gemäss der bereits beschriebenen Einrichtung ist dadurch gegeben, dass die Lagerung der   Andruckrolle--9--stabiler   ausgebildet ist, da die   Achse--15--ihre   Lage nicht ändert, sondern eine Lagerplatte--24--, die am Träger --12-- in dem Langloch--14-verschiebbar ist. 



   Die Steuerung der   Andruckrolle--9--in   die an die   Tonwelle--8--angeschwenkte   Lage bei geschlossenem   Deckel--4--erfolgt   von einem Schlaufentaster--25--. Wird nämlich durch Betätigen eines 

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 nicht dargestellten Auslösers ein ebenfalls nicht dargestellter Greifer in Betrieb gesetzt, so bewegt sich der Film - in Richtung des   pfeiles --26-- und   eine vom Film gebildete   Schlaufe-27-vergrössert   sich. 



  Dadurch verschwenkt sich der Schlaufentaster--25--nach-bezogen auf die Fig. 3A und 3B-links unter der Wirkung einer Feder--28- (Fig. 3A), wobei eine   Kippfeder-29-in   ihre zweite Schaltlage umschnappt. 



  Ein an der   Kippfeder--29--eingehängter Hebel--30--verschwenkt   sich um eine Achse--31--im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 3A) und schaltet eine weitere, mit dem andern Ende des Hebels --30-verbundene Kippfeder --32-- in ihre zweite Stellung um. Diese   Kippfeder--32--ist   mit der Lagerplatte --24-- verbunden und verschiebt diese entlang des Langloches--14--, bis die Andrukrolle --9-- den 
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 ihre in den Fig. 3A und 3B dargestellte Lage retour. 



   Fig. 4 zeigt die Einrichtung aus den Fig. 2A und 2B, wobei die Umschaltung der   Andruckrolle --9-- in   die Vorbereitungsstellung nicht direkt durch den Deckel erfolgt, sondern durch eine Arretiereinrichtung   - -33--.   Der   Träger-12-wird   in seiner Ruhelage von einer   Zugfeder --34-- gehalten,   die einen mit dem Träger --12-- verbundenen und in einem Schlitz--35--eingreifenden Zapfen--36--an das untere 
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   Wird der Deckel--4--geschlossen, so verdrängt eine   Abwinkelung--41--am Deckel--4--den   Klotz --38--, wodurch die Bohrung --39-- freigegeben wird. In der Verschliessstellung fluchtet dabei eine in der Abwinkelung--41--vorgesehene Bohrung--42--mit der Bohrung --39-- und der Arretierknopf   --40-- kann,   bezogen auf Fig. 4, durch beide Bohrungen hindurch nach oben gedrückt werden und verschiebt auch gleichzeitig den Träger --12-- entlang des Schlitzes --35-- in seine Vorbereitungsstellung. Damit die Arretierstellung des Deckels bzw. die Schaltstellung der Andruckrolle--9--beibehalten wird, ist am Knopf   --40-- eine Nase--41--vorgesehen,   die in der   gedrückten   Stellung des Knopfes --40-- verdreht wird. 



   In den Fig. 5, 5A ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Andruckrolle --9-- ist gemäss dieser Ausführungsform auf einem Träger --43-- drehbar gelagert. Der Träger --43-- weist zwei Führungsstifte --44-- auf, die in zwei zueinander parallel verlaufenden Steuerschlitzen --45-- geführt sind, so dass ein Verschwenken des Trägers --43-- nicht möglich ist. Die   Steuerschlitze --4S-- sind   auf einer Platte--46--vorgesehen, die mit in den Kassettenaufnahmeraum --22-- rangende Taster --47-- verbunden ist.

   Die   Taster--47--verschieben   bei funktionsrichtig in den Aufnahmeraum--2--eingesetzter Kassette   --3--   die   Platte--46--entgegen   einer Federkraft--48--normal zur   Trennwand--49--des     Kassettenaufnahmeraumes--2--,

     wodurch die   Stifte--44--aus   dem Bereich einer   Geradführung--50--   der   Steuerschlitze--45--kommen.   Eine Feder --51-- verschiebt die   Stifte--44--entlang   eines schräg verlaufenden Bereichs der   Schlitze--45--.   Dadurch wird die Andruckrolle --9-- durch eine Öffnung 
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 verschoben und gibt den parallel zur Wandung--49--verlaufenden Bereich--54--der Schlitze--45-für die   Schlitze--44--frei.   Die Andruckrolle --9-- wird an die nicht dargestellte Tonwelle --8-angeschwenkt. 



   Fig. 6 zeigt eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform, wobei wieder das funktionsrichtige Einsetzen der   Kassette--3--abgetastet   wird. Diese Art von Steuerung hat, wie bereits erwähnt, gegenüber der Deckelsteuerung den Vorteil, dass das Gerät nur dann in Betrieb setzbar ist, wenn auch die   Kassette--3--in   den Aufnameraum --2-- eingesetzt wurde. 
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 kann, einer charakteristischen Stelle derjenigen Kassette gegenüberliegen, bei der auch ein Einschalten der Tonwelle bzw. der Andruckrolle sinnvoll ist. 



   Beim Einsetzen der Kassette--3--, die angenommen eine derartige Kassette darstellt, wird der Taster --5-- aus dem Aufnahmeraum --2-- verschoben und verschwenkt über einen Lappen --56-- einen   Hebel--57--im   Uhrzeigersinn. Der   Hebel--57--trägt   an dem, dem   Lappen--56--gegenüberliegenden   
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Achse-15-fürÖffnung zwischen Andruckrolle und Tonrolle in deren Ruhelage besonders weit ist, wodurch das Einsetzen der
Kassette--3--bzw. das Einlegen des   Filmes--F--sehr   erleichtert ist.

   Der Kassette--3--ist dabei im   Aufnahmeraum --2-- wieder   der Taster--55--zugeordnet, der wieder mit einem   Lappen--56'--eines     Hebels --57'-- zusammenwirkt.   Der   Hebel--57'--ist   wieder um eine Achse--66--verschwenkbar, jedoch bogenförmig ausgebildet und hält die   Andruckrolle --9-- in   einer zur Lage der Tonwelle--8-- abgewinkelten Stellung im Kassettenraum--2--. Es ist dadurch die Öffnung, in der der   Film--F--   zwischen der   Tonwelle--8--und   der Andruckrolle --9-- eingeführt werden soll, besonders gross. 



   Nach dem Einsetzen der   Kassette--3--nimmt   der   Hebel--57'--die   in Fig. 7 strichliert dargestellte
Lage ein. Die Verschwenkung des   Hebels --57'-- in   die Vorbereitungsstellung der Andruckrolle-9erfolgt dabei, wie bereits erwähnt, um die Achse--66--entgegen der Wirkung einer Schenkelfeder--67'--.

   Da die   Achse --66-- gleichzeitig   auf einen mit dem Betriebsartenschalter verbundenen   Hebel --68-- fixiert   ist, wird das Anschwenken der   Andruckrolle--9--an   die Tonwelle--8--über Hebel--68--ebenfalls von der   Achse --66-- gesteuert.   Damit die   Andruckrolle --9-- im   Betrieb von der Tonwelle nicht abgehoben werden kann, ist einerseits der Lappen--56'--lange genug ausgebildet, so dass während der gesamten Schaltbewegung des Hebels--57'--am Taster--55--anliegt. Anderseits wird die Kassette   --3--   vorteilhafterweise durch eine nicht dargestellte Feder gegen den   Taster --55-- gedrückt,   um die Stellung des Tasters konstant zu halten.

   Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung auch eine Arretiervorrichtung für die an die Tonwelle angeschwenkte Andruckrolle vorgesehen sein. 



   Des weiteren kann im Rahmen der Erfindung die Einschaltung der Andruckrolle in ihre dritte Stellung von sämtlichen, beim Inbetriebsetzen des Gerätes eingeschalteten Teilen, bei einer Kinokamera beispielsweise vom Greifer oder aber auch von einem Aufwickelgetriebe, gesteuert werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Aufnahme- oder Wiedergabegerät für bandförmigen, in Behältern gelagerten Informationsträger, insbesondere Kinokamera, mit einer Tonaufzeichnungseinrichtung, einer, vorzugsweise im Bereich der Tonaufzeichnungseinrichtung angeordneten, von einer Ton- und Andruckrolle gebildeten mittels einer Schalteinrichtung aus einer unwirksamen in eine wirksame Stellung schaltbaren Antriebsvorrichtung für das Band und mit einem Fach od. dgl. zum Einlegen der Kassetten, der vorzugsweise eine Schliesseinrichtung zugeordnet ist, die wahlweise in eine das Fach freigebende und in eine das Fach schliessende Stellung bringbar ist, wobei 
 EMI4.2 
 a) die Antriebsvorrichtung (8,9), durch die in an sich bekannter Weise mit dem Fach (2) od. dgl. und/oder der Schliesseinrichtung (4) verbundene Steuervorrichtung (16,   17 ; 33 ;   45, 46 ;

   57) bei im Fach fehlendem oder unrichtig eingesetztem Behälter (3) und/oder bei das Fach freigebender Schliesseinrichtung in eine erste, bezüglich des Bandantriebs unwirksame Bandeinlegestellung schaltbar ist, in der Ton- (8) und Andruckrolle   19 ;   relativ weit auseinanderliegen, b) bei in das Fach funktionsrichtig eingesetztem Behälter und/oder bei das Fach schliessender Schliesseinrichtung in eine zweite, bezüglich des Bandantriebs unwirksame, den Antrieb vorbereitende Stellung schaltbar ist, in der Ton- und Andruckrolle relativ eng beieinander liegen, und dass c) eine, beispielsweise von einem Betriebsartenschalter (20) oder einem Bandzugtaster (25) gebildete, Schaltvorrichtung   (20 ;

     25) zum Verstellen der Antriebsvorrichtung von der zweiten in eine dritte, den Antrieb auf das Band (F) übertragende Stellung vorgesehen ist. 
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AT348573A 1973-04-11 1973-04-19 Aufnahme- oder wiedergabegerat AT334738B (de)

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JP4164174A JPS509426A (de) 1973-04-11 1974-04-10
IT940374A IT1010620B (it) 1973-04-11 1974-04-11 Apparecchio di presa e o di ripro duzione atto ad accogliere almeno due tipi diversi di cassette por tanastro
US05/669,338 US4070107A (en) 1973-04-16 1976-03-22 Cine camera
US05/852,727 US4198133A (en) 1973-04-16 1977-11-18 Cine camera

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