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Die Erfindung betrifft ein Aufnahme- oder Wiedergabegerät für bandförmigen, in Behältern gelagerten
Informationsträger, insbesondere Kinokamera, mit einer Tonaufzeichnungseinrichtung, einer, vorzugsweise im
Bereich der Tonaufzeichnungseinrichtung angeordneten, von einer Ton- und Andruckrolle gebildeten
Antriebsvorrichtung für das Band und mit einem Fach od. dgl. zum Einlegen der Kassetten der vorzugsweise eine
Schliessrichtung zugeordnet ist, die wahlweise in eine das Fach freigebende und in eine das Fach schliessende
Stellung bringbar ist, wobei eine Steuervorrichtung für die Antriebsvorrichtung vorgesehen ist.
Es ist bei Kassetten-Tonbandgeräten bekannt, die ins Gerät einzusetzende Kassette zunächst in eine
Ladevorrichtung einzuschieben und dann den Laderaum von einem Deckel abzuschliessen. Bei einfachen Geräten ist die Ladevorrichtung für die Kassette direkt am Deckel vorgesehen, so dass eine zusätzliche Sicherung gegen äussere Störeinflüsse auf die Kassette im Betrieb des Gerätes ausgeschaltet sind, da die Kassette nur dann abgespielt werden kann, wenn auch der Deckel geschlossen ist. Die mit den in der Kassette aufgespulten
Tonband in Eingriff kommende Bandantriebsvorrichtung ist von einem Betriebsartenschalter einschaltbar, unabhängig davon, ob der Deckel verschlossen ist oder überhaupt eine Kassette ins Gerät eingesetzt worden ist.
Es kann daher bei geöffnetem Deckel die Bandantriebseinrichtung eingeschaltet werden und dabei von einer gegen äussere Einflüsse geschützten Stellung in eine frei zugängliche Stellung geschaltet werden, ohne dabei mit dem Band in Eingriff zu kommen. Beachtet der Gerätebedienende dabei nicht die Stellung der
Antriebsvorrichtung beim Einsetzen der Kassette und versucht den Deckel mitsamt der Kassette zu schliessen, dann ist es klar, dass entweder die Antriebsvorrichtung oder die Kassette zumindest aber das Tonband Schaden erleidet. Im übrigen'ist es nicht vorteilhaft, geräteunkundigen Personen auf derart einfache Art die
Antriebsvorrichtung zugänglich zu machen. Bei Kameras ist es schon bekannt, verschiedene
Antriebseinrichtungen in Abhängigkeit von der Stellung des Kameradeckeis zu sperren.
Bei einer von einer Ton- und einer Andruckrolle gebildeten Antriebsvorrichtung liegen aber die Probleme anders. Während nämlich eine
Sperreinrichtung mit verhältnismässig geringen Kräften zu bewegen ist, muss ja die Andruckrolle einen bestimmten Druck aufbringen, weshalb hier wesentlich höhere Energien erforderlich sind. Diese Energien können durch den Benutzer ohne weiteres aufgebracht werden, schwieriger ist es jedoch, besonders bei Tonkameras, genügend Energie vom Betriebsartenschalter bzw. dem Auslöseknopf zu erhalten, ohne dass das Gerät verwackelt wird.
Durch die Erfindung sollen die oben geschilderten Nachteile vermieden werden, und dies gelingt dadurch, dass a) die Antriebsvorrichtung, durch die in an sich bekannter Weise mit dem Fach od. dgl. und/oder der
Schliesseinrichtung verbundene Steuervorrichtung bei im Fach fehlender oder unrichtig eingesetztem Behälter und/oder bei das Fach freigebender Schliesseinrichtung in eine erste, bezüglich des Bandantriebs unwirksame
Bandeinlegestellung schaltbar ist, in der Ton- und Andruckrolle relativ weit auseinander liegen, b) bei in das Fach funktionsrichtig eingesetztem Behälter und/oder bei das Fach schliessender
Schliesseinrichtung in eine zweite, bezüglich des Bandantriebs unwirksame den Antrieb vorbereitende Stellung schaltbar ist, in der Ton- und Andruckrolle relativ eng beieinander liegen, und dass c) eine,
beispielsweise von einem Betriebsartenschalter oder einem Bandzugtaster gebildete,
Schaltvorrichtung zum Verstellen der Antriebsvorrichtung von der zweiten in eine dritte, den Antrieb auf das
Band übertragende Stellung vorgesehen ist.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass der Behälter, d. h. die Kassette oder die Spule, für den Informationsträger, ohne das Band beispielsweise von der Antriebsvorrichtung selbst zu beschädigen, in das Fach eingesetzt werden kann, wobei dann die Bandantriebsvorrichtung automatisch in eine Vorbereitungsstellung geschaltet wird. Diese Vorbereitungsstellung kann so gewählt werden, dass bereits geringfügige Kräfte ausreichen, um die Bandantriebsvorrichtung endgültig mit dem Band in Eingriff kommen zu lassen. Dieses letzte Umschalten könnte beispielsweise von einer Kippfeder gesteuert werden. Bei einer Tonwelle bzw. Andruckrolle als Antriebsvorrichtung wäre es auch denkbar, dass in ihrer zweiten Schaltstellung die mit einer Schwungmasse gekuppelte Tonwelle schon anläuft, um beim Inbetriebsetzen des Gerätes die Anlaufzeit auf ein geringfügiges herabzusetzen.
Vorteilhaft wird bei dieser Anordnung die Andruckrolle allein die Schaltbewegung durchführen.
Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Steuervorrichtung mit einem an sich bekannten, den in die Aufnahmeeinrichtung einsetzbaren Behälter oder die Stellung der Verschliesseinstellung abtastenden Fühler verbunden ist. Derartige Fühler sind zahlreich bekanntgeworden und haben den Vorteil, dass mit geringstem mechanischen Aufwand eine Reihe von Steuervorgängen eingeleitet werden können. Es wäre denkbar, dass der Fühler von einer der Verschliesseinrichtung für den Aufnahmeraum zugeordneten Verriegelungseinrichtung gebildet ist, es wird jedoch baulich einfacher sein, die Stellung des Behälters oder der Verschliesseinrichtung selbst abzutasten. Dabei kann eine zusätzliche Sicherung dadurch gegeben sein, dass bei schlecht eingesetztem Behälter die Antriebsvorrichtung zur Schonung des Bandes garnicht einschaltbar ist.
Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass mit der Steuervorrichtung eine Steuerkurve für die Schaltbewegung der Antriebsvorrichtung verbunden ist, die vorzugsweise mit dem Fühler in Eingriff bringbar ist. Somit kann sowohl die Schaltgeschwindigkeit als auch die
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Grösse des Schalthubes bei der Umstellung der Antriebsvorrichtung von der ersten in die zweite bzw. auch von der zweiten in die dritte Stellung gesteuert werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Fig. 1A zeigt schematisch eine Kinokamera in Draufsicht, die mit einer in Fig.1B dargestellten Kassette beladen werden kann. Die Fig. 2A, 2B zeigen einen Teil dieser Kamera mit einer erfindungsgemässen Einrichtung im Schnitt. Die Fig. 3A und 3B zeigen eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform in verschiedener Ansicht. In den Fig. 4 bis 7 werden weitere Beispiele für eine erfindungsgemässe Einrichtung schematisch dargestellt.
Fig. l zeigt eine Kinokamera--l--in Draufsicht. Einer in Fig. 2A dargestellten Aufnahmeeinrichtung
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ist demnach mit dieser Kassette --3-- möglich, neben der Bildaufzeichnung oder -wiedergabe eine Tonaufzeichnung oder -wiedergabe erfolgen zu lassen, wobei die "Toneinrichtungen" in die Aussparung--7-eingefahren werden können.
Fig. 2A zeigt den Kassettenaufnahmeraum--2--, in dem aus dem Kameragehäuse eine mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbundene Tonwelle--8--ragt. Zusammen mit einer Andruckrolle--9-bildet diese Tonwelle --8-- eine Antriebsvorrichtung für den Film --F-- in der Kassette--3--, wobei bei
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eingesetzter Kassette-3-die Tonwelle-8-in- von der Tonwelle --8-- soweit als möglich abgehoben ist. Dies erfolgt durch eine Schenkelfeder --10--, die sich einerseits am Boden des Aufnahmeraumes--2--, anderseits an einem Stift --11--e ines
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--9--Aufnahmeraum--2--möglich.
Nachdem die Kassette--3--funktionsrichtig eingesetzt wurde, kann der Deckel --4-- vollständig verschlossen werden. Dabei kommt eine am Fuss des Deckels--4--angeordnete Rampe--16--mit dem Trägerin Eingriff und verschiebt diesen entgegen der Federkraft--10--entlang der Führung --13-- in Richtung zur Tonwelle --9--. Um ein Verspiessen beim Schliessen des Deckels --4-- zwischen Rampe--16--und Träger--12--zu vermeiden, kann vorteilhafterweise der Träger --12-- an der der
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--16-- zugeneigten FlächeHebelgestänge --21-- mit einem Ende einer Kippfeder--22--verbunden ist.
Am andern Ende der Feder --22-- ist eine Gabelstange--23--eingehängt, die mit der Achse--15--der Andruckrolle--9-- gelenkig verbunden ist.
Wird der Auslöser --20-- zur Filmaufnahme gedrückt, so kippt die Feder-22-in ihre andere Stellung um, wobei die Gabel--23--die Achse--15--entlang dem Langloch --14-- des Trägers
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--8-- in--F-- an.
Eine ähnliche Einrichtung wie die aus den Fig. 2A und 2B ist in den Fig. 3A und 3B dargestellt. Es sind daher auch die Teile gleicher Funktion mit demselben Bezugszeichen versehen. Unterschiedlich ist lediglich die Art der Einschaltung der Andruckrolle --9-- an die Tonwelle --8--.
Wie bei der Einrichtung gemäss Fig. 2A und 2B wird der die Andruckrolle--9--lagernde Träger --12-- beim Verschliessen des Deckels --4-- durch die Lampe--16--in die Vorbereitungsstellung gebracht. Eine Verbesserung gegenüber der Konstruktion gemäss der bereits beschriebenen Einrichtung ist dadurch gegeben, dass die Lagerung der Andruckrolle--9--stabiler ausgebildet ist, da die Achse--15--ihre Lage nicht ändert, sondern eine Lagerplatte--24--, die am Träger --12-- in dem Langloch--14-verschiebbar ist.
Die Steuerung der Andruckrolle--9--in die an die Tonwelle--8--angeschwenkte Lage bei geschlossenem Deckel--4--erfolgt von einem Schlaufentaster--25--. Wird nämlich durch Betätigen eines
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nicht dargestellten Auslösers ein ebenfalls nicht dargestellter Greifer in Betrieb gesetzt, so bewegt sich der Film - in Richtung des pfeiles --26-- und eine vom Film gebildete Schlaufe-27-vergrössert sich.
Dadurch verschwenkt sich der Schlaufentaster--25--nach-bezogen auf die Fig. 3A und 3B-links unter der Wirkung einer Feder--28- (Fig. 3A), wobei eine Kippfeder-29-in ihre zweite Schaltlage umschnappt.
Ein an der Kippfeder--29--eingehängter Hebel--30--verschwenkt sich um eine Achse--31--im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 3A) und schaltet eine weitere, mit dem andern Ende des Hebels --30-verbundene Kippfeder --32-- in ihre zweite Stellung um. Diese Kippfeder--32--ist mit der Lagerplatte --24-- verbunden und verschiebt diese entlang des Langloches--14--, bis die Andrukrolle --9-- den
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ihre in den Fig. 3A und 3B dargestellte Lage retour.
Fig. 4 zeigt die Einrichtung aus den Fig. 2A und 2B, wobei die Umschaltung der Andruckrolle --9-- in die Vorbereitungsstellung nicht direkt durch den Deckel erfolgt, sondern durch eine Arretiereinrichtung - -33--. Der Träger-12-wird in seiner Ruhelage von einer Zugfeder --34-- gehalten, die einen mit dem Träger --12-- verbundenen und in einem Schlitz--35--eingreifenden Zapfen--36--an das untere
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Wird der Deckel--4--geschlossen, so verdrängt eine Abwinkelung--41--am Deckel--4--den Klotz --38--, wodurch die Bohrung --39-- freigegeben wird. In der Verschliessstellung fluchtet dabei eine in der Abwinkelung--41--vorgesehene Bohrung--42--mit der Bohrung --39-- und der Arretierknopf --40-- kann, bezogen auf Fig. 4, durch beide Bohrungen hindurch nach oben gedrückt werden und verschiebt auch gleichzeitig den Träger --12-- entlang des Schlitzes --35-- in seine Vorbereitungsstellung. Damit die Arretierstellung des Deckels bzw. die Schaltstellung der Andruckrolle--9--beibehalten wird, ist am Knopf --40-- eine Nase--41--vorgesehen, die in der gedrückten Stellung des Knopfes --40-- verdreht wird.
In den Fig. 5, 5A ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Andruckrolle --9-- ist gemäss dieser Ausführungsform auf einem Träger --43-- drehbar gelagert. Der Träger --43-- weist zwei Führungsstifte --44-- auf, die in zwei zueinander parallel verlaufenden Steuerschlitzen --45-- geführt sind, so dass ein Verschwenken des Trägers --43-- nicht möglich ist. Die Steuerschlitze --4S-- sind auf einer Platte--46--vorgesehen, die mit in den Kassettenaufnahmeraum --22-- rangende Taster --47-- verbunden ist.
Die Taster--47--verschieben bei funktionsrichtig in den Aufnahmeraum--2--eingesetzter Kassette --3-- die Platte--46--entgegen einer Federkraft--48--normal zur Trennwand--49--des Kassettenaufnahmeraumes--2--,
wodurch die Stifte--44--aus dem Bereich einer Geradführung--50-- der Steuerschlitze--45--kommen. Eine Feder --51-- verschiebt die Stifte--44--entlang eines schräg verlaufenden Bereichs der Schlitze--45--. Dadurch wird die Andruckrolle --9-- durch eine Öffnung
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verschoben und gibt den parallel zur Wandung--49--verlaufenden Bereich--54--der Schlitze--45-für die Schlitze--44--frei. Die Andruckrolle --9-- wird an die nicht dargestellte Tonwelle --8-angeschwenkt.
Fig. 6 zeigt eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform, wobei wieder das funktionsrichtige Einsetzen der Kassette--3--abgetastet wird. Diese Art von Steuerung hat, wie bereits erwähnt, gegenüber der Deckelsteuerung den Vorteil, dass das Gerät nur dann in Betrieb setzbar ist, wenn auch die Kassette--3--in den Aufnameraum --2-- eingesetzt wurde.
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kann, einer charakteristischen Stelle derjenigen Kassette gegenüberliegen, bei der auch ein Einschalten der Tonwelle bzw. der Andruckrolle sinnvoll ist.
Beim Einsetzen der Kassette--3--, die angenommen eine derartige Kassette darstellt, wird der Taster --5-- aus dem Aufnahmeraum --2-- verschoben und verschwenkt über einen Lappen --56-- einen Hebel--57--im Uhrzeigersinn. Der Hebel--57--trägt an dem, dem Lappen--56--gegenüberliegenden
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Achse-15-fürÖffnung zwischen Andruckrolle und Tonrolle in deren Ruhelage besonders weit ist, wodurch das Einsetzen der
Kassette--3--bzw. das Einlegen des Filmes--F--sehr erleichtert ist.
Der Kassette--3--ist dabei im Aufnahmeraum --2-- wieder der Taster--55--zugeordnet, der wieder mit einem Lappen--56'--eines Hebels --57'-- zusammenwirkt. Der Hebel--57'--ist wieder um eine Achse--66--verschwenkbar, jedoch bogenförmig ausgebildet und hält die Andruckrolle --9-- in einer zur Lage der Tonwelle--8-- abgewinkelten Stellung im Kassettenraum--2--. Es ist dadurch die Öffnung, in der der Film--F-- zwischen der Tonwelle--8--und der Andruckrolle --9-- eingeführt werden soll, besonders gross.
Nach dem Einsetzen der Kassette--3--nimmt der Hebel--57'--die in Fig. 7 strichliert dargestellte
Lage ein. Die Verschwenkung des Hebels --57'-- in die Vorbereitungsstellung der Andruckrolle-9erfolgt dabei, wie bereits erwähnt, um die Achse--66--entgegen der Wirkung einer Schenkelfeder--67'--.
Da die Achse --66-- gleichzeitig auf einen mit dem Betriebsartenschalter verbundenen Hebel --68-- fixiert ist, wird das Anschwenken der Andruckrolle--9--an die Tonwelle--8--über Hebel--68--ebenfalls von der Achse --66-- gesteuert. Damit die Andruckrolle --9-- im Betrieb von der Tonwelle nicht abgehoben werden kann, ist einerseits der Lappen--56'--lange genug ausgebildet, so dass während der gesamten Schaltbewegung des Hebels--57'--am Taster--55--anliegt. Anderseits wird die Kassette --3-- vorteilhafterweise durch eine nicht dargestellte Feder gegen den Taster --55-- gedrückt, um die Stellung des Tasters konstant zu halten.
Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung auch eine Arretiervorrichtung für die an die Tonwelle angeschwenkte Andruckrolle vorgesehen sein.
Des weiteren kann im Rahmen der Erfindung die Einschaltung der Andruckrolle in ihre dritte Stellung von sämtlichen, beim Inbetriebsetzen des Gerätes eingeschalteten Teilen, bei einer Kinokamera beispielsweise vom Greifer oder aber auch von einem Aufwickelgetriebe, gesteuert werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Aufnahme- oder Wiedergabegerät für bandförmigen, in Behältern gelagerten Informationsträger, insbesondere Kinokamera, mit einer Tonaufzeichnungseinrichtung, einer, vorzugsweise im Bereich der Tonaufzeichnungseinrichtung angeordneten, von einer Ton- und Andruckrolle gebildeten mittels einer Schalteinrichtung aus einer unwirksamen in eine wirksame Stellung schaltbaren Antriebsvorrichtung für das Band und mit einem Fach od. dgl. zum Einlegen der Kassetten, der vorzugsweise eine Schliesseinrichtung zugeordnet ist, die wahlweise in eine das Fach freigebende und in eine das Fach schliessende Stellung bringbar ist, wobei
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a) die Antriebsvorrichtung (8,9), durch die in an sich bekannter Weise mit dem Fach (2) od. dgl. und/oder der Schliesseinrichtung (4) verbundene Steuervorrichtung (16, 17 ; 33 ; 45, 46 ;
57) bei im Fach fehlendem oder unrichtig eingesetztem Behälter (3) und/oder bei das Fach freigebender Schliesseinrichtung in eine erste, bezüglich des Bandantriebs unwirksame Bandeinlegestellung schaltbar ist, in der Ton- (8) und Andruckrolle 19 ; relativ weit auseinanderliegen, b) bei in das Fach funktionsrichtig eingesetztem Behälter und/oder bei das Fach schliessender Schliesseinrichtung in eine zweite, bezüglich des Bandantriebs unwirksame, den Antrieb vorbereitende Stellung schaltbar ist, in der Ton- und Andruckrolle relativ eng beieinander liegen, und dass c) eine, beispielsweise von einem Betriebsartenschalter (20) oder einem Bandzugtaster (25) gebildete, Schaltvorrichtung (20 ;
25) zum Verstellen der Antriebsvorrichtung von der zweiten in eine dritte, den Antrieb auf das Band (F) übertragende Stellung vorgesehen ist.
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