DE3327599C2 - Adapter für eine Miniaturbandkassette - Google Patents

Adapter für eine Miniaturbandkassette

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DE3327599C2
DE3327599C2 DE3327599A DE3327599A DE3327599C2 DE 3327599 C2 DE3327599 C2 DE 3327599C2 DE 3327599 A DE3327599 A DE 3327599A DE 3327599 A DE3327599 A DE 3327599A DE 3327599 C2 DE3327599 C2 DE 3327599C2
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Eiichi Yokohama Kanagawa Tsuchiya
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Abstract

Adapter für Miniaturbandkassetten können insofern mit Unzulänglichkeiten behaftet sein, daß die in den Adapter eingesetzte Bandkassette durch den Benutzer irrtümlicherweise entnommen werden kann, bevor das Band vollständig in die Bandkassette zurückgezogen ist. Dadurch kann es zu Beschädigungen des Bandes kommen. Um solche Fehlbedienungen zu vermeiden, zeichnet sich der Adapter durch eine Verriegelungseinrichtung aus, die die Bandauszieheinrichtung blockiert, solange die Abdeckung des Adapters geöffnet und die Kassette noch nicht richtig in den Adapter eingesetzt ist. Hierbei wird der Bandausziehmechanismus in einem Zustand verriegelt, den er einnimmt, bevor mit einem Bandausziehvorgang begonnen worden ist. Bei geschlossener Abdeckung wird die Verriegelung freigegeben. Umgekehrt läßt sich die Abdeckung erst dann öffnen, wenn der Bandausziehmechanismus das Band vollständig in die Bandkassette zurückgezogen hat.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Adapter für eine Miniaturbandkassette, die kleiner als die Standardbandkassette ist. Der Adapter kann jeweils eine Miniaturbandkassette aufnehmen und zusammen mit der Kassette in ein Standardaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät geladen werden. Der Adapter enthält Mittel zum Herausziehen des Bandes aus der in den Adapter eingesetzten Miniaturbandkassette und zum Ausbilden einer vorbestimmten Bandbahn innerhalb des Adaptergehäuses.
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte für Videosignale mit Bandkassetten werden zur Zeit weltweit praktisch in Betrieb genommen. Es existieren derzeit zwei oder drei standardisierte Arten derartiger Geräte, die von Bandkassetten Gebrauch machen. Zwischen den Geräten unterschiedlicher standardisierter Bauart ist ein Austausch nicht möglich. Eine Austauschbarkeit ist
nur zwischen Geräten der gleichen Bauart bzw. des gleichen Standards gegeben. Eine Bandkassette, die von einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät aufgezeichnet worden ist, kann daher nur von einem anderen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät wiedergegeben bzw. abgespielt werden, wenn dieses Gerät dem gleichen Standard angehört !Jm eine Austauschbarkeit zwischen den einzelnen Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabegeräten unterschiedlicher Hersteller
nehmen. Man kann somit in einem Zustand, bei dem die Abdeckung des Adapters offen und die Kassette mit geschlossenem vorderen Kassettendecke! in die Kassette eingesetzt ist, den Versuch unternehmen, das Band aus dem eingesetzten Kassettcngehäuse herauszuziehen. Dabei kann es jedoch zu einer Beschädigung des Bandes sowie des Bandausziehmechanismus kommen. Andererseits besteht die Möglichkeit, daß bei aus der Kassette herausgezogenem Band oder bei noch nicht
sicherzustellen, ist eine Standardisierung hinsichtlich io vollständigem Rückzug des Bandes in die Kassette die
des Forrcits der Bandkassetten und der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte eingeführt worden. Die Formate wurden somit für jeden Standard standardisiert, und für jeden einzelnen Standard gibt es eine Stan
dardbandkassette und ein Standardaufzeichnungs- und/ 15 gung des Bandes.
Abdeckung des Adapters geöffnet und die eingesetzte Kassette irrtümlich herausgenommen werden kann. In diesem Fall kommt es durch die fehlerhafte Entfernung der eingesetzten Kassette ebenfalls zu einer Beschädi-
oder Wiedergabegerät
Derzeit besteht das dringende Bedürfnis, die Außenabmessungen der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte zu verringern. Auf diese Weise soll ein korn-
Adapter für eine Miniaturkassette der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß Fehlbedienungen der oben beschriebenen Art weitgehend ausgeschaltet sind. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist der Adapter vor allem so ausgelegt und konstruiert, daß der Bandausziehmechanismus zum Herausziehen des Bandes aus der Kassette und zum Ausbilden der vorbestimmten
Schließlich ist auch unzulänglich, daß der Bandausziehmechanismus selbst dann betätigt werden kann, wenn keine Kassette in den Adapter eingesetzt ist Wenn der Benutzer den Bandausziehmechauismus irr-
pakteres tragbares Aufzeichnungs- und/oder Wiederga- 20 tümlich in einem halbwegs betätigten Zustand läßt, ist es begerät geschaffen werden, das beispielsweise als Auf- unmöglich, die Kassette in den Adapter einzusetzen, da zeichnungsgerät in eine Fernsehkamera eingebaut wer- die Stifte des Bandausziehmechanismus stören. Setzt den kann. man die Kassette mit Gewalt in den Adapter ein, kön-
Zur Verringerung der Abmessungen des Aufzeich- nen das Band oder das Kassettengehäuse beschädigt nungs-und/oder Wiedergabegeräts, und zwar ohne An- 25 werden.
derung der Formate der Bandkassette und des Auf- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
zeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts, ist aus der
' *■ DE-OS 31 46 594 eine Klein- oder Miniaturbandkassette bekannt. Diese Klein- oder Miniaturbandkassette ist
auch Gegenstand einer als DE-OS 32 Ol 622 erschiene- 30
nen älteren Patentanmeldung sowie einer weiteren als
DE-OS 32 24 243 erschienenen älteren Patentanmeldung. Die dort beschriebene Miniaturbandkassette ist
kleiner als die Standardbandkassette und kann unabhängig in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabege- 35 Bandbahn innerhalb des Adapters gesperrt oder verrierät geladen werden, das sich von dem Standardaufzeich- gelt ist, solange die obere Abdeckung des Adapters genungs- und/oder -wiedergabegerät unterscheidet, das öffnet ist. Die Verriegelung oder Sperrung des Bandausim allgemeinen zur Aufzeichnung und/oder Wiederga- ziehmechanismus bedeutet die Verriegelung dieses Mebe in Verbindung mit der Standardbandkassette dient. chanismus in einem Zustand, der vorhanden ist, bevor
Weiterhin ist aus der DE-OS 31 46 595 ein Adapter 40 mit einem Bandausziehvorgang begonnen wurde, für eine Klein- oder Miniaturbandkassette bekannt. Durch das Schließen der Abdeckung des Adapters wird Diese Art von Adapter ist auch Gegenstand älterer Pa- diese Verriegelung freigegeben. Bei dem nach der Erfintentanmeldungen, die als DE-OS 32 Ol 598, DE-OS dung ausgebildeten Adapter ist es somit nicht möglich, 32 Ol 589 und DE-OS 33 09 325 erschienen sind. Der bei geöffneter Abdeckung des Adapters das Band aus dort beschriebene Adapter hat eine äußere Form und 45 der Kassette zu ziehen Dies bedeutet aus einem ande-Größe wie die Standardbandkassette. Der Adapter ist
so konstruiert, daß er die Miniaturbandkassette aufnehmen kann. Ferner kann der Adapter in einem Zustand,
bei dem das Band aus dem Kassettengehäu^e der Miniaturbandkassette herausgezogen und innerhalb des 50
Adapters in eine vorbestimmte Bandbahn gebracht ist,
in das Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät geladen werden.
Schließlich ist noch in einer als DE-OS 33 19 445 erschienenen älteren Patentanmeldung eine \ erbesserte Version eines Adapters für eine Klein- oder Miniaturbandkassette beschrieben.
Bei dieser verbesserten Version des Adapters ist ein
Bandausziehmechanismus zum Herausziehen des Ban- _
des aus der Kassette und zum Ausbilden einer vorbe- 60 steht daher keine Möglichkeit, die in den Adapter eingestimmten Bandbahn innerhalb des Adapters selbst dann setzte Kassette irrtümlich in einem Zustand aus dem betreibbar, wenn eine obere Abdeckung offen ist, die an Adapter zu nehmen, bei dem das Band aus der Kassette sich die eingesetzte Miniaturbandkassette abdeckt. herausgezogen ist und noch im Adapter eine Bandbahn Weiterhin kann man die Abdeckung bereits öffnen, be- bildet. Eine Beschädigung des Bandes infolge einer fehvor die gesamte herausgezogene Bandlänge, die die vor- 65 lerhaften Entnahme der Kassette aus dem Adapter wird bestimmte Bandbahn bildet, in die Kassette zurückge- deshalb vermieden.
zogen ist. Es besteht daher die Möglichkeit, die einge- > Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung setzte Kassette in diesem Zustand dem Adapter zu ent- der Erfindung ist der Adapter so ausgebildet, daß der
ren Blickwinkel, daß das Band erst dann aus der Kassette herausgezogen werden kann, wenn die Kassette vollständig in den Adapter eingesetzt und die Adapterabdeckung geschlossen ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet. Danach ist der Adapter vorzugsweise so ausgelegt, daß die Abdeckung des Adapters so lange nicht geöffnet werden kann, bis der Bandausziehmechanismus, der zum Hei ausziehen des Bandes aus der Kassette und zum Bilden der vorbestimmten Bandbahn in der Kassette und auch zum Zurückziehen des Bandes in die Kassette dient, einen Zustand eingenommen hat, bei dem das gesamce herausgezogene Band in die Kassette zurückgezogen ist. Es be-
Bandausziehmechanismus nicht in einem Zustand betätigt werden kann, bei dem sich überhaupt keine Kassette im Adapter befindet. Diese Weiterbildung stellt sicher, daß die Kassette in den Adapter nur in einem Zustand eingesetzt werden kann, bei dem sich der Bandausziehmechanismus nicht in einem Zustand befindet, der im Anschluß an den Beginn der Ausführung eines Bandausziehvorgangs auftritt oder nach Beendigung des Bandausziehvorgangs vorhanden ist.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Zeichnungen beispielshalber erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Miniaturbandkassette, die in einen nach der Erfindung ausgebildeten Adapter einsetzbar ist, wobei die gezeigte perspektivische Ansicht einen Zustand darstellt, bei dem ein vorderer Deckel der Kassette geöffnet ist und die Vorderseite der Bandkassette von unten betrachtet wird,
F i g. 2 eine Ansicht von oben auf einen nach der Erfindung ausgebildeten Adapter, und zwar in einem Zustand, bei dem mit dem Herausziehen des Bandes noch nicht begonnen worden ist,
F i g. 3 eine Ansicht von oben auf den in F i g. 2 gezeigten Adapter, und zwar in einem Zustand, bei dem der Vorgang des Herausziehens des Bandes beendet ist,
F i g. 4 und 5 eine Ansicht von oben und eine Ansicht von vorne auf eine Abdeckung des Adapters,
F i g. 6 und 7 senkrechte Schnittansichten eines Verriegelungsteils für die Abdeckung längs der Linien VI-VI und VII-VII in F i g. 4 in Verbindung mit der Miniaturbandkassette,
F i g. 8 und 9 Seitenansichten eines Verriegelungsmechanismus für den vorderen Deckel der Miniaturbandkassette und eines Bandlademechanismus, und zwar in einem Zustand, bei dem die obere Abdeckung geschlossen bzw. geöffnet ist,
F i g. 10 eine Seitenansicht eines Vorgangs, im Verlaufe dessen der vordere Deckel der Miniaturbandkassette geöffnet wird, während die Bandkassette in den Adapter eingesetzt wird, und dann die obere Abdeckung geschlossen wird,
Fig. 1! eine A.nsicht von oben auf einen Mechanismus zum Verriegeln der oberen Abdeckung in ihrer geschlossenen Position,
F i g. 12 und 13 teilweise geschnittene Seitenansichten eines Mechanismus zum Verriegeln eines Verschiebeknopfes in einem Zustand vor Beginn eines Bandladevorgangs bzw. in einem Zustand nach Beendigung eines Bandladevorgangs,
F i g. 14 eine Ansicht von oben zur Erläuterung eines Zustands des Verriegelungsmechanismus in bezug auf den Bandlademechanismus, wenn die obere Abdeckung geöffnet ist,
Fig. 15 und 16 teilweise geschnittene Ansichten von oben auf einen Handhabungsknopfmechanismus, und zwar in einem Zustand, der vor dem Beginn eines Bandladevorgangs vorliegt bzw. im Anschluß an die Betätigung des Adapters auftritt,
F i g. 17 eine Querschnittsansicht zur Erläuterung der Form eines Handhabungsknopfes längs einer Linie XVlI-XVII in F ig. 15.
Fi g. 18 eine Ansicht von oben auf einen abgewandelten Handhabungsknopf,
Fig. 19 eine Ansicht von oben auf ein Anzeigeteil,
Fig.20 eine Querschnittsansicht längs einer Linie XX-XX in F ig. 19,
F i g. 21 eine Ansicht von oben auf einen wesentlichen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels eines nach der Erfindung ausgebildeten Adapters und
Fig.22 eine perspektivische Ansicht eines Fingers zum Erfassen der Aufnahme einer Kassette im Adapter nach Fi g. 21.
Zunächst soll an Hand von F i g. 1 eine Ausführungsform einer Miniaturbandkassette erläutert werden, die in einen nach der Erfindung ausgebildeten Adapter eingesetzt werden kann. Die dargestellte Miniaturbandkassette 10 hat ein Kassettengehäuse 11, dessen Größe kleiner als diejenige einer Standardbandkassette ist, die zum Gebrauch in einem Standardaufzeichnungs- und/ oder -wiedergabegerät konstruiert und ausgelegt ist. Ein vorderer Deckel 13 zum Schutz eines in der Bandkassette 10 untergebrachten Magnetbands 12 befindet sich an der Vorderseite des Kassettengehäuses 11. In F i g. 1 ist das Magnetband 12 durch eine doppelt punktiert gestrichelte Linie angedeutet. Das Kassettengehäuse 11 besteht aus einer oberen Hälfte 14 und einer unteren Hälfte 15.
An beiden Enden des Deckels 13 sind Flanschteile 13a vorgesehen, und jeweils ein Abschnitt jedes Flanschteils ist mittels eines Gelenkzapfens 16 (nur einer ist dargestellt) in der Nähe der jeweiligen Ecke der oberen Hälfte 14 des Kassettengehäuses 11 um die Achse des Gelenkzapfens 16 drehbar so gelagert, daß der Deckel 13 zum öffnen und Schließen geschwenkt werden kann. Eine im wesentlichen U-förmige Blattfeder 17 und eine Gleitstange 18, die von der Blattfeder 17 in Richtung auf den Gelenkzapfen 16 gedrückt wird, sind so vorgesehen, daß sie in einer Beziehung zum Deckel 13 stehen. Der Deckel 13 kann zwei Stellungen einnehmen. In der einen Stellung drückt die Gleitstange 18 gegen eine Seitenkante 130 des Flanschteils 13a, und der Deckel 13 ist geschlossen. In der anderen Stellung drückt die Gleitstange 18 gegen eine andere Seitenkante 13c des Flanschteils 13a, und der Deckel 13 ist geöffnet, wie es in F i g. 1 gezeigt ist Ist die Bandkassette 10 weder in ein Aufzeichnungs- und/-oder Wiedergabegerät das ausschließlich für die Bandkassette 10 vorgesehen und noch im einzelnen erläutert wird, noch in einen Bandkassettenadapter geladen oder eingesetzt, bedeckt der Deckel 13 die Stirnfläche des Kassettengehäuses 11, um das Magnetband 12 zu schützen, das sonst auf der Stirnfläche des Kassettengehäuses 11 offen freiiiegt.
Ferner sind im Kassettengehäuse 11 nebeneinander eine Abwickelspule 20 und eine Aufwickelspule 21 vorgesehen, wie es aus F i g. 2 hervorgeht Die Abwickelspule 20 ist in einem Zustand angeordnet, bei dem ein ringförmig vorspringender Stufenabschnitt 22 eines unteren Flansches lose in eine Ausnehmung 23 eingepaßt ist, die mit einem großen Durchmesser in der unteren Hälfte 15 des Kassettengehäuses 11 vorgesehen ist Die Aufwickelspule 21 ist in einer solchen Weise drehbar gelagert daß eine an der unteren Hälfte 15 des Kassettengehäuses 11 mittels einer Schraube 24 angebrachte feststehende Welle in eine mittige öffnung der Spulennabe eingesetzt ist Ein Teil eines auf dem Umfang des unteren Flansches 25 der Aufwickelspule 21 ausgebildeten Zahnrads 25a ragt durch ein ausgeschnittenes Fenster 26, das in der unteren Hälfte des Kassettengehäuses 11 vorgesehen ist Das Band 12 wird von Stiften 27 und 28 geführt die eine Bandlaufbann 12/4 längs der Vorderseite des Kassettengehäuses 11 definieren.
Als nächstes soll ein Ausführungsbeispiel des nach der Erfindung ausgebildeten Adapters für eine Miniaturbandkassette erläutert werden, und zwar für einen Fall, bei dem der Adapter in ein Standardaufzeichnungsund/-oder -wiedergabegerät geladen ist, und zwar in
einem Zustand, bei dem die Bandkassette 10 mit der oben beschriebenen Konstruktion in den Adapter eingesetzt ist.
Wie es aus F i g. 2 hervorgeht, hat der Adapter 40 ein Aufnahmeteil 41 zur Aufnahme der Bandkassette 10 innerhalb eines Adaptergehäuses 4OA Das Adaptergehäuse 4OA hat eine äußere Form und Größe, die im wesentlichen gleich der Form und Größe der Standardbandkassette sind. Ein vorderer Deckel 42 ist zum Öffnen und Schließen frei bewegbar an der Vorderseite des Adaptergehäuses 4OA vorgesehen. Der Deckel 42 schützt das Band 12, das innerhalb des Adapters 40 eine vorbestimmte Bandbahn einnimmt.
Das Aufnahmeteil 41 ist als Vertiefung mit einer öffnung an seiner Oberseite ausgebildet. Im Bodenabschnitt des Aufnahmeteils 41 ist eine Öffnung 43 zum Einschieben einer Spulenantriebswelle vorgesehen. Ein Spulenantriebszahnrad 44 ragt teilweise an einer Seite in das Aufnahmeteil 41. Die offene Oberseite des Aufnahmeteils 41 ist mit einer oberen Abdeckung 45 versehen, die geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
Stifte (oder Rollen) 46 und 47 zum Herausziehen und Führen des Bandes sind an den Enden eines ersten Ladearms 48 bzw. einen zweiten Ladearms 49 in eingebetteter Weise vorgesehen. Die Stifte 46 und 47 können sich zwischen Positionen bewegen, die in F i g. 2 und 3 eingezeichnet sind. Die in der F i g. 2 eingezeichnete Position entspricht der Stellung vor dem Herausziehen des Bandes. Die in der F i g. 3 eingezeichnete Position entspricht der Stellung nach der Beendigung des Herausziehens des Bandes. Bevor das Band herausgezogen wird, befinden sich die Stifte 46 und 47 innerhalb des Aufnahmeteils 41, und zwar in Stellungen, die Aussparungen 29 und 30 der im Adapter 40 aufgenommenen Bandkassette 10 gegenüberstehen, wie es in F i g. 2 gezeigt ist. Nachdem der Vorgang des Herausziehens des Bandes beendet ist, befinden sich die Stifte 47 und 46 in Positionen, die denjenigen Stellungen entsprechen, wo der rechte und der linke Bandführungsstift an der Vorderseite der Standardbandkassette angeordnet ist, um dort das Band zu führen, wie es aus F i g. 3 hervorgeht Die Stifte 46 und 47 bewegen sich gleichzeitig zwischen den oben beschriebenen Stellungen oder Positionen, und zwar dadurch, daß ein an der rechten Seite des Adaptergehäuses 40/4 vorgesehener Drehbetätigungsknopf 80 vom Benutzer mit den Fingerspitzen gedreht wird, wie es im folgenden noch erläutert wird.
Aus F i g. 4 und 5 geht hervor, daß die obere Abdekkung 45 ein Hauptteil 50 sowie rechte und linke Arme 51 und 52 aufweist, die einstückig mit dem Hauptteil 50 ausgebildet sind und von dessen Vorderseite wegragen. Am Fußabschnitt der Arme 51 und 52 sind Lager 53 und 45 vorgesehen. Vom Adaptergehäuse 4OA getragene Stifte 55 und 56 greifen in die Lager 53 und 54 ein. Die Abdeckung 45 kann daher zwischen einer in F i g. 8 gezeigten geschlossenen Stellung, bei der die Oberseite des Aufnahmeteils 41 von der Abdeckung 45 abgedeckt ist, und einer in F i g. 9 gezeigten geöffneten Stellung bewegt werden, bei der die Abdeckung 45 senkrecht nach oben ragt Eine in F i g. 2 gezeigte Schraubenfeder 57 ist so angeordnet, daß sie die Abdeckung 45 zu öffnen sucht Ein L-förmiger Haken 58 der Abdeckung 45 ist normalerweise mittels eines Verriegelungsfingers 60 eines Gleit- oder Schiebekörpers 59 (Fig.5, 8 und 11) verriegelt, wodurch die Abdeckung 45 in ihrer geschlosscnen Position gehalten wird.
Wenn ein Schieber oder Schiebeknopf 61 auf der Oberseite des Adaptergehäuses 4OA in Richtung eines in den Zeichnungen dargestellten Pfeils X1 verschoben wird, gibt der Verriegelungsfinger 60 den Haken 58 frei, wodurch die Verriegelung aufgehoben wird. Die Abdekkung 45 kann sich jetzt in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils A 1 in ihre vertikale Position drehen, und zwar aufgrund der Wirkung der Schraubenfeder 57. Die Abdeckung 45 öffnet sich somit automatisch, wenn der Schiebeknopf 61 in der Richtung des Pfeils X1 verschoben wird. Wird andererseits die Abdeckung 45 in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils A 2 gedreht, trifft eine Schräge 62 des Hakens 58 auf einer Schräge 63 der Verriegelungsfingers 60 auf. Der Verriegelungsfinger 60 wird daher einmal beim Schließen der Abdekkung 45 in der Richtung des Pfeils X1 verschoben und kehrt dann unter Ausführung einer Bewegung in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils X 2 in seine Ursprungsstellung zurück, wenn die Abdeckung 45 vollkommen geschlossen ist. Die Abdeckung 45 wird dann wieder in ihrem geschlossenen Zustand gehalten, wie es F i g. 5 und 8 gezeigt ist.
Fig. 11 und 12 lassen erkennen, daß der Schiebeknopf 61 einstückig mit dem Schiebekörper 59 ausgebildet ist. Der Schiebeknopf 61 ist gleitbar oder verschiebbar auf einer Oberseitenplatte 40Aa des Adaptergehäuses 4OA vorgesehen und wird mittels einer Druckschraubenfeder 64 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X 2 gedruckt.
Wie es außerdem aus F i g. 2,6 und 7 hervorgeht, sind an den Innenseiten der Arme 51 und 52 der Abdeckung 45 einander gegenüberliegende Deckelverriegelungsteile 65 und 66 einstückig ausgebildet. F i g. 6 zeigt, daß das eine Schräge 65a aufweisende Deckelverriegelungsteil 65 an seinem auf den Hauptkörper 50 hin gerichteten Ende schräg nach unten verläuft und von der Rückseite des Hauptkörpers 50 wegragt. Gleichermaßen geht aus F i g. 7 hervor, daß das eine Schräge 66a aufweisende andere Deckelverriegelungsteil 66 die Form eines dreieckförmigen Prismas hat, wobei die nach unten verlaufende Schräge in Richtung des Hauptkörpers 50 blickt. Die Deckelverriegelungsteile 65 und 66 sind um eine der Dicke des Deckels 13 der Bandkassette 10 entsprechenden Strecke unterhalb der Oberseite der Arme 51 und 52 ausgebildet. Die Deckelverriegelungsteile 65 und 66 öffnen automatisch den Deckel 13 der Bandkassette 10 und halten den Deckel 13 im geöffneten Zustand, wenn die Abdeckung 45 in ihren geschlossenen Zustand gebracht wird.
Die Abdeckung 45 ist so konstruiert, daß in bezug auf den Bandlademechanismus ein Verriegelungsmechanismus in Abhängigkeit vom öffnen und Schließen der Abdeckung 45 gesteuert wird. Diese Steuerung soll im folgenden erläutert werden.
Ein mit dem Bandlademechanismus in Beziehung stehender Veirriegelungsmechanismus enthält einen Anschlag 71, der mittels eines senkrechten Wellenzapfens 70 gehaltert ist, sowie ein Verriegelungsstück 73, das am Mittenabschnitt eines Verbindungsglieds 72 befestigt ist, wie es aus F i g. 8,9 und 14 hervorgeht Eine Schräge 71a, gegen die der Haken 58 drücken kann, ist am oberen Ende des Anschlags 71 ausgebildet und am unteren Ende des Anschlags 71 befindet sich ein Haken 7ib, der an einem Vorsprung 73a des Verriegelungsstücks 73 angreifen und es verriegeln kann. Eine Torsionsschraubenfeder 74 sucht den Anschlag 71 bei der Darstellung nach F i g. 14 im Uhrzeigersinn zu drehen, d. h. in einer solchen Richtung, die den Haken 716 am Vorsprung 73a angreifen und den Vorsprung verriegeln läßt
In F i g. 12 und 13 ist ein Hakenhebel 75 zu sehen, der
zur Verriegelung des Schiebeknopfes 61 dient Der Hakenhebel 75 ist oberhalb des Vcrriegelungsstücks 73 angeordnet, und das eine Ende des Hakenhebels 75 ist mittels eines horizontalen Wellenzapfens 77 gelagert, der an einer Stütze 76 angebracht ist. Eine Torsionsschraubenfeder 78 sucht den Hakenhebel 75 im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Stütze 76 ist am unteren Ende eines nach unten ragenden Stifts 40Ab befestigt, der von der Oberseitenplatte 40Aa des Adapters*40A nach unten ragt. Auf der Unterseite des Hakenhebels 75 ist in seinem Mittenabschnitt ein Vorsprung 75a ausgebildet, der vom Verriegelungsstück 73 verriegelt werden kann. Ein Haken 75b, der an einem nach unten ragenden Stück 79 des Schiebekörpers 59 angreifen und es verriegeln kann, ist auf der Oberseite des Hakenhebels 75 an dessen vorderem Ende vorgesehen.
Vor der Ausführung eines Bandladevorgar.gs befindet sich der Hakenhebel 75 in einer Position, bei der er im Uhrzeigersinn weggeschwenkt ist, wie es Fig. 12 zeigt. Der Haken 756 liegt daher in diesem Zustand unterhalb des nach unten ragenden Stücks 79 des Schiebekörpers 59, so daß der Schiebeknopf 61 durch entsprechende manuelle Betätigung in der Richtung des Pfeils X1 verschoben werden kann. Wie es aus F i g. 15 und 16 hervorgeht, ist der Betätigungsknopf 80 so angeordnet, daß ein bogenförmiger Betätigungsabschnitt 81 auf der rechten Seite des Adaptergehäuses 40A aus einem Fenster 82 hervorragt. Der Betätigungsknopf 80 ist um eine Welle 83 drehbar.
Ein vertiefter Abschnitt 84 ist auf der Gegenuhrzeigersinnseite des bogenförmigen Betätigungsabschnitts 81 vorgesehen. Ein dünner Flanschabschnitt 85 befindet sich auf der Uhrzeigersinnseite des bogenförmigen Betätigungsabschnitts 81, wobei auch auf F i g. 17 verwiesen wird. Der vertiefte Abschnitt 84 und der dünne Flanschabschnitt 85 lassen den Benutzer, wenn er den Betätigungsknopf 80 mit seinen Fingerspitzen betätigt aufgrund seines Tastgefühls erkennen, daß das Ende des Bandlade- oder Bandentladevorganges bevorsteht
Der Betätigungsknopf 80 weist in seiner Bodenfläche eine Vertiefung 86 auf, und die innere Umfangswand der Vertiefung 86 ist als Steuer- oder Nockenfläche 88 ausgebildet die mit einer Rolle 87 in Berührung steht. V-förmige Nuten 89 und 90 sind an den beiden Enden eines bogenförmigen Abschnitts der Nockenfläche 88 ausgebildet Die Rolle 87 ist mittels eines Zapfens auf einem Hebel 93 gehaltert. Der Hebel 93 selbst ist an seinem einen Ende mittels eines Zapfens 91 schwenkbar gelagert, und eine Feder 92, die mit ihrem einen Ende ortsfest angebracht ist und mit ihrem anderen Ende am Hebel 93 befestigt ist sucht den Hebel 93 im Uhrzeigersinn zu drehen. Der Betätigungsknopf 80 ist vor Beginn eines Bar.dladevorgar.gs oder iin Anschluß an die Beendigung eines Bandentladevorgangs nach Art eines Schnappmechanismus verriegelt wobei die Rolle 87 in die V-förmige Nut 89 eingerastet ist wie es aus F i g. 15 hervorgeht Nach Beendigung des Bandladevorgangs ist der Betätigungsknopf 80 in gleicher Weise nach Art eines Schnappmechanismus verriegelt, wobei die Rolle 87 in die V-förmige Nut 90 eingreift wie es aus F i g. 16 hervorgeht Nach abgeschlossenem Bandladevorgang sind vertiefte Abschnitt 84 und ein flacher Abschnitt 94 mit dem Fenster 82 ausgerichtet und in diesem Zustand ist die Konstruktion so getroffen, daß der Betätigungsabschnitt 81 nicht aus der rechten Seite des Adaptergehäuses 4OA hervorragt
Die Größe der V-förmigen Nut 89 ist im Vergleich zum Durchmesser der Rolle 87 groß, so daß die Rolle 87 aus der V-förmigen Nut 89 schlüpfen kann, wenn der Betätigungsknopf 80 um einen relativ großen Winkel gegenüber der in F i g. 15 gezeigten Position verdreht wird. Folglich drückt in einem Zustand, bei dem der Bandladevorgang nur geringfügig vorangeschritten ist, die Rolle 87 immer noch gegen eine Schräge 89a der V-förmigen Nut 89. Wenn der Benutzer in diesem Zustand seine Fingerspitzen vom Betätigungsabsüinitl 81 wegnimmt, bleibt der Betätigungsknopf 80 nicht in der gerade eingenommenen Drehposition, sondern dreht sich zurück in seine ursprüngliche Position, und zwar aufgrund der Wirkung der Rolle 87. Der Bandladcmcchanismus, der in Gang gesetzt wurde und bereits eine kleine Bewegung ausgeführt hat, kehrt dementsprcchend ebenfalls in se^.en ursprünglichen Zustand zurück. Wenn der Bandentladevorgang nahezu bis zu seinem Ende ausgeführt worden ist, tritt dieRoüe 87 '.ei!· weise in die V-förmige Nut 89 ein. Wenn in diesem Betriebszustand der Benutzer den Betätigungsknopf 80 freigibt, dreht sich der Betätigungsknopf 80 selbsttätig in diejenige Position, bei der der Bandentladevorgang zu Ende gebracht ist, und zwar wiederum aufgrund der Wirkung der Rolle 87. Der Bandlademechanismus nimmt daher zwangsläufig einen Zustand ein, bei dem der Bandentladevorgang beendet ist.
Der den Schieberknopf Gi verriegelnde Mechanismus, also der Verriegelungs- oder Hakenhebe! "!'. on··; das Verriegelungsstück 73, ist so ausgelegt, daß dieser Mechanismus betätigt wird, nachdem der Bandladevorgang geringfügig vorangeschritten ist wobei man allerdings auch in Betracht ziehen muß, daß gewisse Fertigungs- sowie Montagetoleranzen und dergleichen auftreten. Die beschriebene Konstruktion sieht eine Schutzmaßnahme für den Fall vor, daß der den Schiebeknopf 61 verriegelnde Mechanismus noch nicht betätigt oder in Betrieb gesetzt worden ist, obgleich ein Betätigungsangriff am Knopf 80 erfolgt ist Diese Maßnahme besteht darin, daß die Rolle 87 so eingestellt ist daß in einer Anfangsphase des Bandladevorgangs, bei der der Betätigungsknopf 80 nur geringfügig verdreht ist (der Verschiebeknopf-Verriegelungsmechanismus mag in dieser Phase noch nicht in Gang gesetzt und noch in einem Zustand sein, bei dem er noch nicht in der Lage ist, den Schiebeknopf 61 zu verriegeln), die Rolle 87 nicht aus der V-förmigen Nut 89 austritt und immer noch in Berührung mit der schräg verlaufenden Fläche oder Schräge der V-förmigen Nut 89 steht Wenn in diesem Betriebszustand der Benutzer seine Fingerspitzen vom Betätägungsknopf 80 wegnimmt d. h. in einem
so Zustand, bei dem der Verschiebeknopf-Verriegelungsmechanismus noch nicht mit seiner Inbetriebnahme begonnen haben mag, kehren der Betätigungsknopf 80 und der Bandlademechanismus, der bereits eine geringfügige Bewegung ausgeführt hat selbsttätig in ihre ursprüngliche Lage zurück. Auf diese Weise wird sichergestellt daß die Bandkassette 10 nur dann dem Aufnahmeteil 41 entnommen werden kann, wenn sich der Bandlademechanismus in seinem ursprünglichen Zustand befindet bzw. dorthin zurückgekehrt ist Verhindert wird somit die Entnahme der Bandkassette 10 aus dem Aufnahmeteil 41 in einem Zustand, bei dem der Bandlademechanismus bereits eine geringfügige Bewegung ausgeführt hat Damit wird einer unbeabsichtigten Beschädigung des Bandes vorgebeugt
Auf der Oberseite des Betätigungsknopfes 80 sind an vorbestimmten Stellen Angaben »START« und »ENDE« vorgesehen. Vor Beginn des Bandladcvorgangs und nach Beendigung des Bandentladevorgangs liegt
die Angabe »START« frei und kann über ein Fenster 95 beobachtet werden. Diese Angabe zeigt dem Benutzer somit an, daß sich der Adapter 40 in einem Zustand befindet, bei dem mit dem Bandladevorgang noch nicht begonnen oder der Bandentladevorgang beendet ist Die andere Angabe »ENDE« liegt frei und kann durch das Fenster 95 beobachtet werden, wenn der Bandladevorgang beendet ist. Es erfolgt somit für den Benutzer eine Anzeige, daß sich der Adapter 40 in einem Zustand befindet, bei dem der Bandladevorgang abgeschlossen ist.
Fig. 18 zeigt eine Modifikation des Betätigungsknopfes. Bei dieser Modifikation ist die Angabe »START« durch eine rote Markierung 96a ersetzt die auf einem Betätigungsknopf SOA aufgeklebt ist, und die Angabe »ENDE« ist durch eine blaue Markierung 96b ersetzt, die ebenfalls auf dem Knopf SOA aufgeklebt sein kann. Bei diesem Betätigungsknopf 8OA ist die rote Markierung 96a durch das Fenster 95 sichtbar, bevor mit dem Bandladevorgang begonnen worden ist bzw. nachdem der Bandentladevorgang beendet worden ist Die durch das Fenster 95 sichtbare Farbe ist somit rot. Nachdem mit dem Bandladevorgang begonnen worden ist wird die durch das Fenster 95 sichtbare Farbe schwarz, wobei es sich um die Farbe des Betätigungsknopfes 8OA handelt Die blaue Markierung 96b erscheint im Fenster 95, wenn der Bandladevorgang zum Abschluß gebracht ist. Die durch das Fenster 95 sichtbare Farbe ist jetzt blau. Durch Wahrnehmung der jeweils !im Fenster 95 erscheinenden Farbe kann der Benutzer *den Betriebszustand des Adapters 40 leicht feststellen.
Anweisungen, Vorsichtsmaßregeln, Warennamen und dergleichen sind auf einer Anzeigetafel 97 gedruckt. Diese Anzeigetafel 97 ist so auf dem Adaptergehäuse 4OA montiert daß sie eine Öffnung SS in der Oberseitenplatte 40Aa oberhalb des Betätigungsknopfes 80 verschließt und selbst einen Teil der Oberseitenplatte 40Aa bildet. Das Fenster 95 ist in der Anzeigetafel 97 vorgesehen.
Die Anzeigetafel 97 wird auf dem Adaptergehäuse 4OA während eines Fertigbearbeitungsschritts des Adapterzusammenbaus montiert Der Zusammenbau des Adapters kann nämlich unter Ausnutzung der Öffnung 98 in effektiver Weise ausgeführt werden.
In Abhängigkeit von der Region, wo der Adapter benutzt werden soll, sind verschiedene Arten von Beschriftungs- oder Anzeigetafeln vorgesehen. Der Zusammenbau des Adapters 40 erfolgt stets in der gleichen Weise unabhängig von der Region, wo der Adapter benutzt werden soll. Das Anbringen der Anzeigetafel 97 'erfolgt in Abhängigkeit von der Region, wo der Adapter •benutzt werden soll, in einem letzten Fertigungsschritt, 'WiIt dem äsr Zusammenbau des Adapters 40 beendet wird.
Ais nächstes soll der Vorgang erläutert werden, im Verlaufe dessen die Bandkassette 10 in das Aufnahmeteil 41 des Adapters 40 eingesetzt und dann im Adapter
40 die vorbestimmte Bandbahn ausgebildet wird.
Zum Einsetzen der Bandkassette 10 in den Adapter wird der Schiebeknopf 61 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X1 verschoben, wobei der Verriegelungsfinger 60 die Verriegelung mit dem Haken 58 löst Die Abdeckung 45, die die Oberseite des Aufnahmeteils
41 des Adapters 40 abdeckt, schwenkt dann aufgrund der Wirkung der Feder 57 nach oben, wie es in F i g. 9 und 10 dargestellt ist
Die Bandkassette 10 wird jetzt mit geschlossenem Deckel 13, wie es aus F i g. 10 hervorgeht durch Drükken nach unten in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils Z1 in das Aufnahmeteil 41 eingesetzt. Dieses Einsetzen der Bandkassette 10 erfolgt mit einer vorbestimmten Ausrichtung, wobei auf der Seite der Bandkassette vorgesehene Nuten in vorspringende Rippen eingeschoben werden, die im Aufnahmeteil 41 vorgesehen sind. Bei diesem Einsetzvorgang der Bandkassette 10 in das Aufnahmeteil 40 schieben sich die Stifte 46 und 47 auf der Innenseite der Bandbahn 12y4 in die Ausschnitte 29 und 30 der Bandkassette 10 und stehen dann der Bandbahn 12Λ gegenüber. Weiterhin kommt ein Zahnkranz 25a mit dem Zahnrad 44 in Eingriff. Nachdem die Bandkassette 10 in das Aufnahmeteil 41 gedrückt ist, wird die Abdeckung 45 geschlossen, wobei die Oberseite des eingesetzten Kassettengehäuses 11 abgedeckt wird.
In einem Zustand, bei dem die Bandkassette ίθ lediglich in das Aufnahmeteil 41 eingesetzt und die Abdekkung 45 noch offen ist, kann der Haken 58 den Anschlag 71 noch nicht verriegeln, so daß der Anschlag 71 im Uhrzeigersinn verschwenkt ist und mit seinem Haken 71 b den Vorsprung 73a verriegelt, wie es aus F i g. 9 und 14 hervorgeht Folglich ist das Verbindungsglied 72 verriegelt und kann keine Bewegung in der Richtung des Pfeils X1 ausführen. In diesem Zustand ist es unmöglich, den Betätigungsknopf 80 zu drehen. Eine Fehlbedienung dahingehend, daß bei offener Abdeckung 45 durch Betätigung des Betätigungsknopfes 80 der Bandladevorgang ausgeführt wird, ist deshalb ausgeschlossen.
Ist die Abdeckung 45 geschlossen, drückt der Haken 58 die Schräge 71a zurück, wobei sich der Anschlag 71 im Gegenuhrzeigersinn in eine Lage dreht, wie sie in Fig.8 dargestellt ist Der Haken 71 b gibt den Vorsprung 73a frei, wodurch auch das Verbindungsglied 72 freigegeben ist In diesem freigegebenen Zustand kann der Bandladevorgang ausgeführt werden.
Beim Einsetzen der Bandkassette 10 in das Aufnahmeteil 41 kommen der untere rechte und untere linke Rand des Deckels 13 in Eingriff mit den Schrägen 66a und 65a der Deckelverriegelungsteile 66 und 65 der Abdeckung 45 und werden von diesen geneigten Flächen oder Schrägen 66a und 65a geführt Der Deckel 13 dreht sich daher geringfügig in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils B1. Wenn die Bandkassette 10 vollständig in das Aufnahmeteil 41 eingesetzt ist, befindet sich der Deckel 13 in einer leicht geöffneten Stellung, wie es durch eine einfach punktiert gestrichelte Linie in F i g. 9 und 10 angedeutet ist Das bedeutet, der Deckel 13 ragt über die Deckelverriegelungsteile 65 und 66, und die Rückseite des Deckels 13 steht mit diesen Deckelverriegelungsteilen 65 und 66 in Berührung. Wird jetzt die Abdeckung 45 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils A 2 gedreht und auf diese Weise in den geschlossenen Zustand gebracht führen die Deckelverriegelungsteile 66 und 65 am rechten und linken Rand des Deckels 13 zusammen mit dem Deckel 13 eine Schwenkbewegung in Richtung des eingezeichneten Pfeils B1 aus. Der Deckel 13 nimmt dann seine offene oder horizontale Stellung ein, wobei es bei der Drehung des Deckels 13 zu einer Schnappbewegung kommt wenn die Abdeckung 45 halbwegs geschlossen ist
Bei geschlossener Abdeckung 45 ist die Oberseite des Kassettengehäuses 11 mit der Abdeckung 45 bedeckt und der Deckel 13 befindet sich in seinem geöffneten Zustand und liegt in derselben Ebene wie die Oberseite der Arme 51 und 52, wie es in F i g. 6 bis 8 gezeigt ist Der Deckel 13 wird von den Deckelverriegelungsteilen 66 und 65, die mit der Unterseite des rechten und linken
Randes des Deckels 13 in Berührung stehen, im geöffneten Zustand gehalten, so daß der Deckel 13 selbst dann nicht geschlossen wird, wenn eine in Schließrichtung wirkende Kraft auf ihn ausgeübt wird. Das bedeutet, daß der Deckel 13 offen bleibt, selbst wenn er zufällig berührt wird. Weiterhin kann man den Adapter 40 für ein von vorne geladenes Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwenden, ohne daß es dabei irgendwelche Probleme gibt, obgleich die Rollen des Frontladeraechanismus eines solchen Geräts am Deckel 13 anschlagen.
Wenn im obigen Zustand der Knopf 80 im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich eine spezielle Kette 100 aus drei miteinander verbundenen Gliedern längs einer J-förmigen Führungsnut 101a einer Führungsplatte 101. Der Ladearm 49 wird von der Kette 100 gezogen und dreht sich dabei im Uhrzeigersinn um eine Welle 102 bis zu einer in F i g. 3 gezeigten Stellung. Diese Drehbewegung des Ladearms 49 wird über das Verbindungsglied 72, ein fächerförmiges Zahnrad 103 und eine Reihe von Zahnrädern 104 zum Ladearm 48 übertragen. Der Ladearm 48 wird daher im Gegenuhrzeigersinn um eine Welle 105 bis in eine in F i g. 3 dargestellte Stellung gedreht
Bei der Drehbewegung der Ladearme 48 und 49 erfassen die Stifte 46 und 47 das Band 12 und ziehen es aus der Bandkassette 10. Die Stifte 46 und 47 erreichen in F i g. 3 dargestellte Positionen, bei denen der Vorgang des Herausziehens des Bandes 12 beendet ist Das Band 12 ist jetzt von den Spulen 20 und 21 der Bandkassette 10 im Adaptergehäuse 40y4 weggezogen und bildet eine vorbestimmte Bandbahn 12& die durch die Stifte 46 und 47 in der Stellung nach F i g. 3 definiert ist Die Bandbahn 12ß, die durch die Stifte 46 und 47 und deren Bandführung begrenzt ist, stimmt mit der Bandbahn überein, wie sie an der Vorderseite der Standardbandkassette auftritt.
Der in den beschriebenen Zustand gebrachte Adapter 40 kann daher gleichermaßen wie eine Standardbandkassette in ein nicht gezeigtes Standardaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät geladen werden.
Wenn der Betätigungsknopf 80 in der beschriebenen Weise betätigt und dabei das Verbindungsglied 72 in der R.c.iiung des Pfeils Xi verschoben wird, kommt das Verriegelungsstück 73 in Berührung mit dem Vorsprung 75a und drückt den Vorsprung 75a nach oben, wie es in F i g. 13 gezeigt ist. Der Haken- oder Verriegelungshebel 75 dreht sich daher im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 78, und der Haken 756 bewegt sich nach oben und verriegelt dabei das nach unten ragende Stück 79. Wird jetzt ein Versuch unternommen, den Schiebeknopf 61 in der Richtung des Pfeils X1 zu verschieben, kann diese Verschiebung des Schiebeknopfes 61 nicht ausgeführt werden, da der Haken 756 das Stück 79 und damit den Schiebeknopf 61 verriegelt. Nach Beginn des Bandladevorgangs kann daher der Schiebeknopf 61 nicht mehr verschoben werden. Dementsprechend kann die Verriegelung des Hakens 58 durch den Verriegelungsfinger 60 nicht mehr freigegeben werden. Dies bedeutet, daß die Abdeckung 45 nach Beginn des Bandladevorgangs nicht mehr geöffnet werden kann.
Im Anschluß an den Beginn des Bandladevorgangs wird daher eine Fehlbedienung des Adapters zwangsläufig vermieden, beispielsweise eine fehlerhafte Entnahme der in das Aufnahmeteil 41 eingesetzten Bandkassette 10 unter öffnen der Abdeckung 45. Im Ergebnis ist daher das Magnetband geschützt, und es kann durch eine Fehlbedienung des Adapters 40 nicht beschädigt werden.
So 1 die Bandkassette 10 aus dem Auinahmetei! 41 des Adapters 40 herausgenommen werden, wird zunächst der Betätigungsknopf 80 durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn in seine ursprüngliche Position gebracht
Dreht man in dieser Weise den Betätigungsknopf 80, führen die Ladearme 48 und 49 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn aus und kehren in die in F i g. 2 gezeigten Stellungen zurück. Gleichermaßen kehren die Stifte 46 und 47 in die Ausschnitte 29 und 30 der Bandkassette 10 zurück, die sich im Aufnahmeteil 41 befindet
Bei der oben beschriebenen Drehung des Beläligungsknopfes 80 wird die Drehbewegung eines Zahnrads, das sich gemeinsam mit dem Knopf 80 dreht, auf die Aufwickelspule 21 in der Bandkassette 10 übertragen, und zwar über eine Reihe von Zahnrädern 106 und das Spulenantriebszahnrad 44. Die Aufwickelspule 21 dreht sich daher im Uhrzeigersinn, und das aus der Bandkassette 10 herausgezogene Band wird von der Aufwickelspule 21 aufgenommen. Somit wird das gesamte, aus der Bandkassette 10 herausgezogene Band 12 zurück in die Bandkassette ίΟ gebracht, wobei wieder die Bandbahn 12,4 ausgebildet wird.
Eine nicht gezeigte Einrichtungskupplung ist innerhalb der Gruppe oder Reihe von Zahnrädern 106 vorgesehen. Die Kupplung arbeitet derart, daß die Zahnräder 106 derart miteinander in Eingriff stehen, daß die Drehbewegung des Knopfes 80 während des beschriebenen Bandentladevorgangs übertragen wird, wohingegen die Zahnräder schlupfen und die Drehbewegung des Knopfes 80 nicht übertragen, wenn der Bandladevorgang ausgeführt wird.
Als nächstes soll die Arbeitsweise des Hebels 75 während des Bandentladevorgangs betrachtet werden. Zunächst ist der Hebel 75 durch das Verriegelungsstück 73 nach oben gedrückt und verriegelt das Stück 79, wie es in F i g. 13 gezeigt ist. Der Schiebeknopf 61 wird daher in seinem verriegelten Zustand gehalten, so daß er zunächst nicht verschoben und die Abdeckung 45 nicht geöffnet werden kann. Es wird somit verhindert, daß die Bandkassette 10 aus dem Aufnahmeteil 41 des Adapters 40 irrtümlich in einem Zustand herausgenommen werden kann, bei dem der Bandentladevorgang gerade ausgeführt und noch nicht beendet ist. Durch die Vcrmeidung einer solchen Fehlbedienung, d. h. durch die Vermeidung der Herausnahme der Bandkassette 10 vor Beendigung des Bandentladevorgangs, wird sichergestellt, daß es nicht zu Beschädigungen des Magnetbands kommt.
Wenn der Bandentladevorgang beendet ist, bewegt sich das Verriegelungsstück 73 zusammen mit dem Verbindungsglied 72 in der Richtung des Pfeils X 2 und kehrt in seine ursprüngliche Position zurück. Der Hebel 75 kann jetzt unter der Einwirkung der Feder 78 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn ausführen und in die in F i g. 12 gezeigte Stellung gelangen. Der Haken 756 hat jetzt das Stück 79 freigegeben. In diesem Zustand kann der Schiebeknopf 61 bei entsprechender Betätigung verschoben werden.
Soll jetzt die Bandkassette 10 dem Aufnahmeteil 41 des Adapters 40 entnommen werden, wird der Schiebeknopf 61 im Anschluß an die Beendigung des Bandentladevorgangs verschoben. Hierbei öffnet sich die Abdekkung 45 und geht in die in Fi g. 10 gezeigte Stellung über. Die Bandkassette 10 kann jetzt nach oben in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils Z 2 verschoben werden, wenn der Benutzer mit einem seiner Finger durch die Öffnung 43 gegen den Boden der Bandkasset-
te 10 drückt Die Bandkassette 10 bewegt sich dann nach •oben und wird auf diese Weise dem Adapter 40 entnommen.
Bei der Entnahme der Bandkassette 10 aus dem Adapter 40 kommt der noch geöffnete Deckel 13 mit einer Vorderkante 50a des Hauptteils 50 der Abdekkung 45 in Berührung. Der Deckel 13 wird somit von der Vorderkante 50a nach unten gedrückt und schließt sich daher beim Herausnehmen der Bandkassette 10 aus dem Adapter 40. Wie es aus F i g. 6,7 und 10 hervorgeht, hat die Vorderkante 50a eine geneigt verlaufende Oberfläche oder Schräge. Das vordere Ende der Vorderkante 50a kommt mit dem Deckel 13 bei einer Stelle in Berührung, die vom Stift 16 entfernt liegt Es wird daher ein relativ großes Drehmoment auf den Deckel 13 in einer zum Verschließen des Deckels 13 wirkenden Richtung ausgeübt Der Deckel 13 schließt sich daher ruckfrei, wenn die Bandkassette dem Adapter 40 entnommen wird.
F i g. 21 und 22 zeigen einen wesentlichen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels eines nach der Erfindung ausgebildeten Adapters. Ein dort gezeigter Adapter 110 ist im wesentlichen in der gleichen Weise wie der Adapter 40 nach F i g. 2 ausgebildet, allerdings mit Ausnahme eines Hebels 111. In Fig. 21 und 22 sind diejenigen Teile, die mit Teilen nach F i g. 2 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Einzelbeschreibung dieser Teile entfällt.
Der Hebel 111 stellt die Aufnahme der Bandkassette 10 im Aufnahmeteil 41 des Adapters 110 fest Der Hebel 111 ist mit Hilfe eines Stifts 112 schwenkbar gelagert und eine Feder 113 sucht ihn im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Das eine Ende lila des Hebels 111 erstreckt sich in das Aufnahmeteil 41, und zwar durch eine Öffnung 114a in einer das Aufnahmeteil 41 begrenzenden Seitenwand 114, wie es aus Fig.22 hervorgeht. Auf diese Weise kann das Ende lila des Hebels 111 die eingesetzte Bandkassette 10 erfassen. Das andere Ende IUo des Hebels 111 greift an einem Ausschnitt 72a des Verbindungsglieds 72 an. Befindet sich die Bandkassette 10 nicht innerhalb des Aufnahmeteils 41 des Adapters 110 und ist dementsprechend das Aufnahmeteil 41 leer, verriegelt der Hebel 111 das Verbindungsglied 72. In diesem Verriegelungszustand kann der Knopf 80 nicht gedreht werden, selbst wenn dies durch eine Fehlbedienung vom Benutzer versucht wird. Folglich können die Stifte 46 und 47 zum Ausführen des Bandladevorgangs nicht verschoben werden.
Bei leerem Aufnahmeteil 41 des Adapters 110 befindet sich somit der Bandlademechanismus stets im ungeladenen Zustand, wie er in F i g. 2 dargestellt ist. Setzt man nämlich die Bandkassette 10 in den Aufnahmeteil 41 in einem Zustand ein, bei dem der Bandlademechanismus gerade einen Bandladevorgang ausführt oder den Bandladevorgang beendet hat liegen die Stifte 46 und 47 auf der Außenseite der Bandbahn 12Λ. Die Stifte 46 und 47 können daher bei ihrer Bewegung das Band 12 nicht mehr erfassen, und die Bandbahn 125 kann nicht ausgebildet werden. Außerdem schlagen die Stifte 46 und 47, wenn sie in ihre Bandentladeposition zurückkehren, gegen das Band 12 und können auf diese Weise das Band beschädigen. Der Adapter 110 stellt sicher, daß sich beim Einsetzen der Bandkassette 10 in das Aufnahmeteil 41 der Bandlademechanismus stets im Bandentladczustand befindet. Eine unabsichtliche Beschädigung des Bandes 12 im Adapter 110 wird daher vermieden.
Wird die Bandkassette 10 in das Aufnahmeteil 41 des Adapters HO eingesetzt, drückt das Kassettengehäuse 11 gegen eine geneigte Fläche oder Schräge 11 Ia-I des einen Armendes lila, das in das Aufnahmeteil 41 ragt. Der Hebel 111 dreht sich daher gegen die Kraft der Feder 113 im Uhrzeigersinn und nimmt eine Stellung ein, die in Fig.21 mit einer zweifach punktier! gestrichelten Linie angedeutet ist. Das andere Armende 111 b gibt den Ausschnitt 72a frei. Das Verbindungsglied 72 wird daher aus seinem verriegelten Zustand entlassen, und es wird möglich, den Betätigungsknopf SO zu drehen. Bei der Drehbewegung des Knopfes 80 wird der Bandladevorgang innerhalb des Adapters 110 in der gleichen Weise wie im Adapter 40 ausgeführt
Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt Zahlreiche verschiedenartige Abwandlungen und Modifikationen sind im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre denkbar.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Adapter für eine Miniaturbandkassette, die eine kleinere äußere Form und Größe als eine Standardbandkassette hat und die in Verbindung mit einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendet wird, welches sich von einem Standardaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät unterscheidet, das in erster Linie zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe unter Verwendung der Standardbandkassette konstruiert ist, enthaltend ein Adaptergehäuse, das im wesentlichen die gleiche äußere Form und Größe wie die Standardbandkassette hat, ein Aufnahmeteil, das zur Aufnahme der Miniaturbandkassette dient, eine Abdeckung, die in ihrem geschlossenen Zustand das Aufnahmeteil abdeckt, und eine innerhalb des Adaptergehäuses vorgesehene Bandauszieheinrichtung, die das 3and aus der in das Aufnahmeteil eingesetzten Miniaturbandkassette herausziehen und innerhalb des Adaptergehäuses eine ,vorbestimmte Bandbahn ausbilden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung (71,7\b, 73 73a, 74,58) vorgesehen ist, die an einem Teil der Bandauszieheinrichtung (46, 47,48,49,72, 80) angreift, wenn sich die Abdeckung in ihrem geöffneten Zustand befindet, und dabei die Bandauszieheinrichtung in einen unbeweglichen Zustand bei einer Stellung bringt, die die Bandauszieheinrichtung vor Beginn der Ausführung eines Bandausziehvorgangs einnimmt, und daß die Verriegelungseinrichtung durch ein Teil (58) der Abdeckung verschiebbar und von dem Teil der Bandauszieheinrichtung lösbar ist, wenn die Abdeckung geschlossen wird, um die Verriegelung bezüglich der Bandauszieheinrichtung freizugeben.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung ein drehbares Verriegelungsglied (71) und eine kraftausübende Einrichtung (74) aufweist, die das drehbare Verriegelungsglied in eine solche Richtung zu drükken sucht, daß es an dem Teil der Bandauszieheinrichtung angreift, und daß das drehbare Verriegelungsglied, wenn sich die Abdeckung in ihrem geöffneten Zustand befindet, von der Kraft der kraftausübenden Einrichtung in eine Drehposition gedrückt wird, in der es die Bandauszieheinrichtung verriegelt, und, wenn die Abdeckung geschlossen ist, von dem Teil der Abdeckung gegen die Kraft der kraftausübenden Einrichtung gedreht wird, um das Teil der Bandauszieheinrichtung freizugeben.
3. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdeckungsverriegelungsmechanismus (58, 60, 6t, 59) vorgesehen ist, der in seinem verriegelten Zustand die Abdeckung in ihrem geschlossenen Zustand verriegelt und der bei Freigabe aus seinem verriegelten Zustand das öffnen der Abdeckung gestattet, und daß ein Verhinderungsmechanismus (75, 75b, 79, 75a, 73) vorgesehen ist, der verhindert, daß der Abdeckungsverriegelungsmechanismus in bezug auf einen Bandausziehvorgang der Bandauszieheinrichtung aus seinem Verriegelungszustand freigegeben wird.
4. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckungsverriegelungsmechanismus ein an der Abdeckung vorgesehenes erstes Verriegelungsteil (58) und ein zweites Verriegelungsteil (60,61, 59) zum Verriegeln des ersten Ver-
riegelungsteils aufweist, daß das zweite Verriegelungsteil zur Freigabe seiner Verriegelung bezüglich des ersten Verriegelungsteils verschiebbar ist, und daß der Verhinderungsmechanismus sin in Abhängigkeit vom Betrieb der Bandauszieheinrichtung bewegbares Blockierglied (75, 756, 75a) aufweist, das dazu dient, das zweite Verriegelungsteil an einer Verschiebung zu hindern, wobei das Blockierglied eine Position einnimmt, in der es das zweite Verriegelungsteil an einer Verschiebung nicht hindert, wenn die Bandauszieheinrichtung in derjenigen Stellung ist, die sie vor Beginn eines Bandausziehvorgangs einnimmt
5. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verhinderungsglied (111. lila, llla-1, lllty vorhanden ist, das die Bandauszieheinrichtung daran hindert, aus einer Stellung bewegt /u werden, die sie vor Beginn der Ausführung eines Bandauszieh'-organgs einnimmt, wenn die Bandkassette in das Aufnahmeteil nicht eingesetzt ist, daß das Verhinderungsglied ein in das Aufnahmeteil ragendes Teil (lila, llla-1) und ein weiteres Teil (Uli) aufweist, das an einen Teil (72a) der Bandausziefceinrichtung angreift, wenn die Bandkassette in das Aufnahmeteil nicht eingesetzt ist um zu verhindern, daß die Bandauszieheinrichtung aus der Stellung bewegt wird, die sie vor Beginn der Ausführung eines Bandausziehvorgangs einnimmt, und daß das eine Teil (lila, Ha-I) des Verhinderungsglieds von der Bandkassette angestoßen und verschoben wird, wenn die Bandkassette in das Aufnahmeteil eingesetzt ist, wobei der Verhinderungsbetrieb bezüglich der Bandauszieheinrichtung aufgehoben wird.
6. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandauszieheinrichtung enthält: einen Drehbedienungsknopf (80), einen ersten Drehhebel (49) zum Erfassen und Herausziehen des Bandes aus der Bandkassette aufgrund einer Betätigung des Drehbedienungsknopfes, einen verschiebbaren Hebel (72) zur Übertragung einer Drehverschiebu.ig des ersten Drehhebels und einen zweiten Drehhebel (48), der aufgrund der Übertragung der Drehverschiebung durch den verschiebbaren Hebel gedreht wird, um das Band innerhalb der Bandkassette zu erfassen und herauszuziehen, wobei das Teil der Bandauszieheinrichtung ein Zwischenteil des verschiebbaren Hebels ist.
DE3327599A 1982-07-30 1983-07-30 Adapter für eine Miniaturbandkassette Expired DE3327599C2 (de)

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