DE3319445C2 - Adapter für eine Kleinbandcassette - Google Patents
Adapter für eine KleinbandcassetteInfo
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Abstract
Der Adapter (50) für eine Kleinbandcassette (10) hat eine äußere Form und Größe, die denen einer in einem Stan dard aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendeten Standardbandcassette entsprechen, so daß der Adapter in einem derartigen Gerät verwendbar ist. Ein Einsatzteil (51) des Adapters nimmt die Kleinbandcassette auf. Bandausziehbauteile (61, 62) in dem Adaptergehäuse ziehen, wenn sie von einem Knopf (65) betätigt werden, das Magnetband (12) aus der Kleinbandcassette heraus und bilden eine vorbestimmte Bandbahn (12A) im Adaptergehäuse. Der Knopf (65) ist so angeordnet und ausgebildet, daß er über eine Seitenwand (50A-2) des Adapters hinausragt, wenn er nicht oder nur zur Hälfte betätigt ist, so daß der Adapter in einem Zustand, in dem die vorbestimmte Bandbahn (12A) nicht gebildet ist, nicht in das Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät geladen werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft einen Adapter für eine Kleinbandkassette
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Adapter zur
Verwendung mit einer Kleinbandkassette, die kleiner
als eine Standardbandkassette ist und für sich allein in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät geladen
wird, das sich von einem Standardgerät unterscheidet
Videosignalaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte sind mittlerweile weltweit verbreitet Dabei sind
bereits zwei oder drei standardisierte Typen dieser Geräte bekanntgeworden. Zwischen diesen Standardgeräten gibt es leider keine Austauschbarkeit, eine Austauschbarkeit ist bisher nur zwischen Geräten desselben
Standards möglich. Dabei kann eine Bandkassette, die von einem Gerät aufgezeichnet ist, von einem anderen
Gerät desselben Standards abgespielt werden. Um eine Austauschbarkeit zwischen unterschiedlichen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten von verschiedenen Herstellern zu ermöglichen, werden die Formate
der Bandkassetten und der Geräte standardisiert Das bedeutet daß die Formate für jeden Standard vereinheitlicht sind, und für jeden Standard existiert eine
Standardbandkassette und ein zugehöriges Standardgerät
Bisher war es ein erhebliches Problem, die Größe des Hauptteils eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes zu verringern. Damit soll ein kompaktes, tragbares Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät entwikkelt werden, so daß dieses beispielsweise in eine Fernsehkamera eingebaut werden kann.
Um die Geräte ohne Änderung der Formate zu verkleinern, ist in der DE-OS 31 46 594 derselben Anmelderin wie der vorliegenden Anmeldung bereits eine Kleinbandkassette vorgeschlagen worden. Diese Kleinbandkassette ist kleiner als eine Standardkassette und wird
selbständig in ein Gerät geladen, das sich von einem Standardgerät für Standardbandkassetten unterscheidet. Außerdem ist in der DE-OS 32 Ol 598, die ebenfalls
von derselben Anmelderin stammt, ein Adapter für eine Kleinbandkassette vorgeschlagen worden. Der vorgeschlagene Adapter hat eine äußere Form und Größe, die
derjenigen der Standardbandkassette entspricht. Dieser Adapter ist so aufgebaut, daß er die Kleinbandkassette
in sich aufnimmt, und er wird in ein Standardgerät in einem Zustand geladen, in dem ein Magnetband aus
dem Kassettengehäuse der Kleinbandkassette herausgezogen ist, um eine bestimmte Bandbahn innerhalb des
Adapters zu bilden.
Bei dem vorgeschlagenen Adapter für die Kleinbandkassette sind an der Rückseite des Adaptergehäuses ein
Betätigungshebel für den Ladevorgang und eine Abdekkung für den Betätigungshebel vorgesehen. Nachdem
die Kleinbandkassette in den Adapter aufgenommen ist, wird die Abdeckung geöffnet, so daß der Hebel betätigt
werden kann. Durch eine Reihe von Vorgängen, bei denen der Betätigungshebel gedreht und die Abdekkung anschließend verschlossen wird, wird die vorgesehene Bandbahr>
in dem Adapter gebildet Der Adapter wird in einem Zustand in das Standardgerät geladen, in
dem die vorbes'tmmte Bandbahn in dem Adapter gebildet ist.
Bei dem vorgeschlagenen Adapter befindet sich der Betätigungshebel innerhalb des Adaptergehäuses sowohl vor als auch nach seiner Betätigung. Infolgedessen
kann der Adapter in einem Zustand in das Aufzeichnungs- und/ode·1 Wiedergabegerät geladen werden, bevor der Hebel betätigt ist. Außerdem ist es unmöglich,
den Zustand def Bandbahn innerhalb des Adapters festzustellen, d. h. es ist von außerhalb des Adapters nicht
festzustellen, ob innerhalb des Adapters die erforderliche Bandbahn gebildet ist. Daher kann der Adapter irr
tümlich in das Standardgeräi geladen wenden, wenn die
Kleinbandkassette lediglich in den Adapter aufgenommen ist ohne daß der Hebel zum Zwecke der Bildung
der bestimmten Bandbahn innerhalb des Adapters betätigt worden ist Wenn der Adapter irrtümlich in diesem
Zustand in das Gerät geladen ist, kann der Bandlademechanismus des Gerätes das Band nicht ergreifen. Das
Band kann somit nicht in das Gerät geladen werden, so daß kein Abspielvorgang stattfinden kann. Die Bedie
nungsperson kann dabei möglicherweise die Ursache
hierfür nicht erkennen und glauben, daß das Gerät defekt sei.
Außerdem muß bei dem vorgeschlagenen Adapter erst die Abdeckung geöffnet werden, bevor der Hebel
is betätigt werden kann, und anschließend muß sie wieder
geschlossen werden, damit die Bandbahn innerhalb des
kung ist mühsam und lästig.
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so zu verbessern, daß ein Laden des Adapters in einem Zustand,
in dem der erforderliche Bandausziehvorgang in die bestimmte Bandbahn innerhalb des Adapters noch nicht
ausgeführt ist mit Sicherheit verhindert ist wobei der
Bandausziehvorgang zudem einfacher ausführbar sein
soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst
Die Erfindung sieht einen Adapter für eine Kleinbandkassette vor, der ein derartiges Betätigungsbauteil
für ein Bandausziehbauteil hat, um eine bestimmte Bandbahn in dem Adaptergehäuse zu bilden, das vor
und während seiner Betätigung nach außen über das
Adaptergehäuse hinaus vorsteht und in das Adaptergehäuse zurückbewegt wird, wenn seine Betätigung beendet ist. Wenn der Versuch gemacht wird, den erfindungsgemäßen Adapter in ein Standardaufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät zu laden, wenn die vorbe
stimmte Bandbahn in dem Adaptergehäuse nicht gebil
det ist stößt der über das Adaptergehäuse hinaus vorstehende Teil des Betätigungsbauteils gegen einen Abschnitt des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes an und verhindert ein irrtümliches Laden des Adap-
ters.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigt
F i g. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer Kleinbandkassette, die in den erfindungsgemäßen Adapter aufgenommen wird, mit geöffnetem Verschlußdeckel, schräg von unten betrachtet;
F i g. 2A und 2B in einer Aufsicht und einer Seitenan
sieht die Kleinbandkassette gemäß F i g. 1;
F i g. 3 und 4 in einer Aufsicht und einer Seitenansicht eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Adapters für eine Kleinbandkassette;
F i g. 5 in einer perspektivischen Ansicht einen Betäti-
gungsknopf vor seiner Betätigung, der in eine öffnung
des Adaptergehäuses vorspringt;
F i g. 6A, 6B und 6C in einer Aufsicht, einer Seitenansicht und einer Ansicht von unten den Betätigungskn^pf;
F i g. 7 ein Diagramm zur Erläuterung des Vorgangs, durch den der Verschlußdeckel der Kleinbandkassette
bei der Aufnahme in den Adrpter gemäß F i g. 3 geöffnet wird;
F i g. 8 und 9 in Aufsichten den Adapter in Zuständen, in denen der Betätigungsknopf zur Hälfte gedreht und
in eine Endposition gedreht ist;
Fig. 10 in einer perspektivischen Ansicht die Lage des Betätigungsknopfes in der öffnung des Adaptergehäuses,
nachdem der Betätigungsknopf vollständig gedreht ist und
Fig. 11 in einer Aufsicht ein Ausführungsbeispiel eines
Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes, in das der Adapter gemäß F i g. 3 mit darin aufgenommener
Kleinbandkassette mit darin gebildeter Bandbahn geladen ist, während eines Aufzeichnungsoder Wiedergabevorgangs.
Eine Kleinbandkassette 10 hat den in den Fig. 1, 2A
und 2B dargestellten Aufbau. Die Kleinbandkassette 10 hat ein Kassettengehäuse 11, das kleiner ist als eine
Standardbandkassette, die für ein Standardaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät konstruiert ist. Ein
Verschlußdeckel 13 zum Schutz eines in die Kleinbandkassette 10 aufgenommenen Magnetbandes 12 ist an
der Stirnseite des Kassettengehäuses 11 vorgesehen. In F i g. 1 ist das Magnetband 12 durch eine mit 2 Punkten
strichpunktierte Linie angedeutet Das Kassettengehäuse besteht aus einer oberen Hälfte 14 und einer unteren
Hälfte 15.
An beiden Enden des Verschlußdeckels 13 sind Seitenflansche 13a einstückig angeformt, und jeweils ein
Abschnitt der Flansche ist axial von einem zugehörigen Lagerstift 16 (wovon nur einer dargestellt ist) in der
Nähe der Eckabschnitte der oberen Hälfte 14 gehalten, so daß der Verschlußdecke) in eine öffnungs- und eine
Verschlußstellung drehbar ist Eine im wesentlichen U-förmige Blattfeder 17 und ein Gleitstab 18, der von der
Blattfeder 17 in Richtung eines der Lagerstifte 16 gezwängt wird, sind in Verbindung mit dem Verschlußdekkel
13 angeordnet Der Verschlußdeckel 13 ist um die Lagerstifte 16 schwenkbar und kann zwei Zustände einnehmen.
Dabei wird in einem Zustand eine Seitenkante 136 des Seitenflansches 13a von dem Gleitstab 18 gedrückt,
und der Verschlußdeckel 13 befindet in dem in F i g. 2B dargestellten Zustand, und in dem anderen Zustand
wird eine andere Seitenkante 13c des Seitenflansches 13a von dem Gleitstab 18 gedrückt, so daß der
Verschlußdeckel 13 sich in dem in F i g. 1 dargestellten offenen Zustand befindet Wenn die Kleinbandkassette
10 nicht in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät geladen ist, was nachfolgend beschrieben wird, das
ausschließlich für die Kleinbandkassette 10 konstruiert ist oder in einen Bandkassettenadapter aufgenommen
ist deckt der Verschlußdeckel 13 die Stirnseite des Kassettengehäuses
11 ab, um das Magnetband 12 zu schützen, das an der Stirnseite des Kassettengehäuses 11 zur
Außenseite hin liegt
Wie in F i g. 3 dargestellt ist sind in dem Kassettengehäuse 11 eine Abwickelspule 20 und eine Aufwickelspu-Ie
21 nebeneinander angeordnet Die Abwickelspule 20 ist in einem Zustand angeordnet in dem ein ringförmiger,
vorstehender Stufenabschnitt 22 eines unteren Flansches lose in eine Aussparung 23 eingesetzt ist die
einen großen Durchmesser in der unteren Hälfte 15 hat Die Aufwickelspule 21 ist derart drehbar angeordnet
daß eine feststehende Welle, die in der unteren Hälfte 15 mittels einer Schraube 24 befestigt ist, in eine Mittelausnehmung
des Spulenkerns eingesetzt ist Ein Teil eines Zahnrads 25a, das am Außenrand eines unteren Flansches
25 der Aufwickelspule 21 ausgebildet ist liegt durch ein ausgeschnittenes Fenster 26 in, der unteren
Hälfte 15 nach außen hin frei. Das Band 12 wird von Führungsstiften 27 und 28 geführt und bildet eine Bandbahn
12/4 entlang der Stirnseite des Kassettengehäuses U.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Adapters für eine Kleinbandkassette
mit Bezug auf die Fi g. 3 bis 11 beschrieben, und zwar
für einen Fall, in dem der Adapter, der die Kleinbandkassette 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau enthält
in ein Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät geladen wird.
Ein Adapter 50 hat einen Aufnahmeteil 51 für die KJeinbandkassette 10 in ein Adaptergehäuse 504
(Fig.3), wobei das Adaptergehäuse 50/4 eine äußere Form und Größe hat, die im wesentlichen derjenigen
einer Standardbandkassette entspricht Das Adaptergehäuse 50.4 besteht aus einem Gehäusekörper 52 mit
einem oberen Plattenabschnitt und Scitenwandabschnitten, einer Bodenplatte 53 und einem Verschlußdeckel
54. Der Verschlußdeckel 54 ist an der Stirnseite des Adaptergehäuses 50/4 angebracht und in eine öffnungs-
und Verschlußstellung frei verschwenkbar. Wie nachfolgend näher beschrieben wird, schützt der Verschlußdeckel
54 das Band 12, das eine bestimmte Bandbahn innerhalb des Adapters 50 bildet.
Ein Bandauszugmechanismus zum Ausziehen des Bandes 12 ist innerhalb des Adaptergehäuses 50.4 angeordnet
Aussparungen 55 und 56, in die ,Ladestifte eintreten,
und eine Aussparung 57, in die eine Tonwelle oder -Rolle bzw. eine Bandantriebswelle eintritt, sind an der
Stirnseite der Bodenplatte 53 ausgebildet wie in F i g. 11
gezeigt ist
Der Aufnahmeteil 51 ist als Vertiefung ausgebildet mit einer öffnung an seiner Oberseite. Eine Einschuböffnung
58 für eine Spulenantriebswelle ist im Bodenabschnitt des Aufnahmeteils 51 vorgesehen. Außerdem
springt ein Spulenantriebszahnrad 59 von der Seite des Aufnahmeteils 51 teilweise in den Aufnahmeteil 51 vor.
Die öffnung im oberen Teil des Aufnahmeteils 51 wird von einer Abdeckung 60 verschlossen, die offen oder
geschlossen sein kann.
Stifte (oder Rollen) 61 und 62 zum Ausziehen und Führen des Bandes sind jeweils an den Endabschnitten
eines ersten Ladearms 63 und eines zweiten Ladearms 64 befestigt Diese Stifte 61 und 62 bewegen sich zwischen
einer in F i g. 3 dargestellten Lage, bevor das Band ausgezogen ist und einer in F i g. 9 dargestellten Lage,
in der der Bandausziehvorgang beendet ist. Bevor das Band ausgezogen wird, sind die Stifte 61 und 62 innerhalb
des Aufnahmeteils 51 positioniert an Stellen, die Aussparungen 40 und 38 der Kleinbandkassette 10 gegenüberliegen,
die in den Adapter 50 aufgenommen ist Nach Beendigung des Ausziehvorgangs des Bandes
nehmen die Stifte 61 und 62 Positionen an, die den Positionen des rechten und des linken Bandführungsstiftes
an der Stirnseite einer Standardbandkassette entsprechen, um das Band zu führen. Die Stifte 61 und 62 bewegen
sich gleichzeitig zwischen den obigen beiden Stellungen durch drehbare Betätigung eines Knopfes bzw.
einer Triebscheibe 65 um eine Achse 74 durch die Fingerspitzen der Bedienungsperson, wobei dieser Knopf
an der rechten Seite des Adaptergehäuses 50/4 angeordnet ist
Wie aus den F i g. 6A, 6B und 6C zu ersehen ist, ist der
drehbare Betätigungsknopf 65 ein plattenförmiges Bauteil mit einem fächerförmigen Abschnitt 65a von großem
Durchmesser R1 und einem fächerförmigen Abschnitt
65ft von kleinem Durchmesser R 2, wobei R1
größer als R 2 ist Der fächerförmige Abschnitt 65a er-
streckt sich über einen Winkelbereich von 150°. Die Fingerspitzen der Bedienungsperson berühren eine
Randfläche 65c des fächerförmigen Abschnitts 65a beim Betätigen des Knopfes 65, wobei diese Randfläche 65c
geriffelt ist, um ein Abgleiten zu verhindern. Außerdem sind gewölbte Nuten 65c/ und 65e entsprechend den
Fingerspitzen der Bedienungsperson an einer Außenfläche des fächerförmigen Abschnitts 656 nahe dessen beiden
Endabschnitte ausgebildet, so daß der Knopf 65 im Anfangszustand der Betätigung leicht von den Fingerspitzen
der Bedienungsperson betätigt werden kann. Eine flache säulenförmige Vertiefung 65/ist in der Bodenfläche
des Knopfes 65 ausgebildet, und zwei Ausnehmungen 65^ und 65Λ, die in Eingriff mit Rastnasen geraten,
sind am Innenrand der Vertiefung 65/ausgeformt. Die Ausnehmungen mg und 65h sind durch einen Winkel
von 210° voneinander getrennt. Wie nachstehend beschrieben wird, verhindert der fächerförmige Abschnitt
65a das Laden des Adapters 50 in ein Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, wenn die
vorbestimmte Bandbahn nicht innerhalb des Adapters
50 gebildet ist
Der Knopf 65 und ein Basisteil 66, das einen Zahnradmechanismus trägt, wie nachfolgend beschrieben wird,
sind über Schrauben an dem Adaptergehäuse 50/4 in einer Höhe befestigt, die nahe der Oberplatte 50/1-1 des
Adapters 50 liegt. Eine flache Vertiefung 67 ist kontinuierlich mit dem Basisteil 66 in dem Gehäusekörper 52,
der das Adaptergehäuse 50/1 bildet, geformt und erstreckt
sich zu einer rechten Seitenwand 50/4-2 des Adaptergehäuses 50Λ (Gehäusekörper 52). Eine öffnung
oberhalb der flachen Vertiefung 67 wird von einer Platte 68 abgedeckt. Eine rechte Seitenkante 68a dieser
Platte 68 ist um eine Strecke /1 von einer Ebene entfernt, in der die rechte Seitenwand 5QA-2 des Adaptergehäuses
50/4 liegt. Außerdem ist in der Platte 68 eine im wesentlichen V-förmige Aussparung 68/>
ausgebildet, die sich zur rechten Seitenkante 68a hin öffnet
Es ist somit ein flacher Hohlraum 69 in dem Adaptergehäuse 50/4 an einer Stelle nahe der oberen Platte
50A-I gebildet, wobei eine Öffnung 70 an einem Eckabschnitt
zwischen der Oberplatte 50/t-l und der rechten
Seitenwand 50/4-2 verbleibt Der Betätigungsknopf 65 ist innerhalb dieses flachen Hohlraums 69 in einem Zustand
angeordnet, in dem ein Teil von ihm in die öffnung 70 vorsteht und nach außen frei liegt Dadurch kann der
Knopf 65 von der öffnung 70 aus durch die Fingerspitzen der Bedienungsperson drehbar betätigt werden. Die
öffnung 70 hat keine Abdeckung.
Ein gebogenes Bauteil 66a zum öffnen des Verschlußdeckels
13 der Kleinbandkassette und zum Halten des VerschiuSdcckeis 13 im geöffneten Zustand ist
an dem Basisteil 66 gebildet, in dem ein Teil des Basisteils
66 nach oben gebogen ist Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, ist das Teil 66a an der rechten Seite einer öffnung
71 des Adapters 50 angeordnet Außerdem ist eine obere Fläche 66Z>des Teils 66a als leicht geneigte Fläche
ausgebildet, die nach unten in Richtung des Verschlußdeckels 54 des Adapters 50 geneigt verläuft
Nachfolgend wird der Vorgang beschrieben, mit dem
die Kleinbandkassette 10 in den Aufnahmeteil 51 des Adapters aufgenommen wird, um die bestimmte Bandbahn
innerhalb des Adapters 50 zu bilden. Bei der Aufnahme der Kleinbandkassette 10 in den Adapter 50 ist
die Abdeckung 60, die die Oberseite des Aufnahmeteils
51 des Adapters 50 abdeckt, im geöffneten Zustand (Fig.7). Die Kleinbandkassette 10 wird in einem Zustand
in den Aufnahmeteil 51 aufgenommen, in dem der Verschlußdeckel 13 geschlossen ist, was in F i g. 7 durch
die mit einem Punkt strichpunktierte Linie dargestellt ist, indem die Kleinbandkassette 10 in der Richtung des
Pfeils in den Aufnahmeteil 51 des Adapters 50 gedrückt wird. Die Kleinbandkassette 10 wird in einer bestimmten
Lage in den Aufnahmeteil aufgenommen, indem Rippen am Aufnahmeteil 51 in entsprechend ausgebildete
Nuten in den Seiten der Bandkassette eingreifen. Bei diesem Aufnahmevorgang der Kleinbandkassette
10 in den Adapter 50 werden die Stifte 61 und 62 jeweils relativ in Aussparungen 40 und 38 der Kleinbandkassette
10 an der Innenseite der Bandbahn 12/4 eingeführt, so
daß sie der Bandbahn 12A gegenüberliegen. Außerdem
kämmt ein Zahnradzahn 27a mit dem Zahnrad 59. Nachdem die Kleinbandkassette 10 in den Aufnahmeteil 51
aufgenommen ist, wird die Abdeckung 60, die die Oberseite des Aufnahmeteils 51 abdeckt, verschlossen, so daß
die Oberseite des aufgenommenen Kassettengehäuses 11 abgedeckt ist
Bei der Aufnahme der Kleinbandkassette 10 in den Aufnahmeteil 51 gerät eine Unterkante 13c/ des Verschlußdeckels
13 in Anlage an das Teil 66a des Basisteils 66. Dadurch wird der Verschlußdeckel 13 durch die geneigte
Fläche 66b des Teils 66a geführt, und er dreht sich
in Öffnungsrichtung, wenn der Aufnahmevorgang der Kleinbandkassette 10 in den Aufnahmeteil 51 fortschreitet,
wie in F i g. 7 durch eine mit zwei Punkten strichpunktierte Linie dargestellt ist. Wenn das Kassettengehäuse
11 vollständig in den Aufnahmeteil 51 aufgenommen ist. was in F i g. 7 mit durchgezogener Linie dargestellt
ist, dreht sich der Verschlußdeckel 13 in eine horizontale Lage und befindet sich nun im eingerasteten
offenen Zustand. Das heißt, der Verschlußdeckel 13 ist bei der Aufnahme der Kleinbandkassette 10 in den Aufnahmeteil
51 geschlossen, woraufhin er während des Aufnahmevorgangs automatisch geöffnet wird. Dadurch
kann die Kleinbandkassette 10 in den Aufnahmeteil 51 des Adapters aufgenommen werden, ohne daß
das Band 12 bei diesem Vorgang zerkratzt und beschädigt werden kann.
Wenn die Kleinbandkassette 10 in den Adapter 50 aufgenommen ist, trifft die Oberseite des Verschlußdekkels
13 mit der Oberseite des Adaptergehäuses 50a zusammen und fiberdeckt die öffnung 71. Das Teil 66a ist
ein wenig von einer Unterseite 13e des Verschlußdekkels 13 getrennt und liegt dieser gegenüber. Wenn danach
der Adapter gehandhabt oder in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät geladen wird, wird
der Verschlußdeckel 13 selbst dann von dem Teil 66a am Schließen gehindert, wenn eine äußere Kraft in Verschlußrichtung
des Verschlußdeckeis 13 einwirkt Dies bedeutet, ds3 der VerschluBdecke! 13 durch das Baute:!
66a gehindert ist, in eine Schließstellung zu geraten, so
daß er im geöffneten Zustand gehalten bleibt
Wenn die Kleinbandkassette 10 in den Adapter 50 aufgenommen ist, wird der Betätigungsknopf 65 im Uhrzeigersinn
aus der in F i g. 8 dargestellten Position in die Endposition gemäß den Fig. 9 und 10 gedreht Die Betätigung
des Knopfes 65 wird durch wiederholte Vor-
eo gänge ausgeführt, bei denen die Bedienungsperson ihren
rechten Zeigefinger an die öffnung 70 bringt, während
sie den Adapter 50 hält, und indem die Fingerspitze auf die geriffelte Außenseite 65c des fächerförmigen
Abschnitts 65a des Bedienungskopfes 65 gelegt und der Knopf 65 im Uhrzeigersinn gedreht wird, indem die Außenfläche
65c zur Bedienungsperson hin gezogen wird. Die Drehung des Knopfes 65 kann mit Leichtigkeit in
glatter Weise ausgeführt werden. Andererseits kann die
9 10
Bedienungsperson die Fingerspitze auf die gewölbten klemmt ist Das Zahnrad 93 in dem Adapter 50 wird von
Nuten 6Sd legen und diese zur Rückseite des Adapter- der Antriebswelle 120 der Aufwickelrolle im Uhrzeigergehäuses 5OA drücken, um den Knopf 65 zu drehen. sinn angetrieben. Die Drehung des Zahnrads 93 wird
Wenn der Knopf 65 im Uhrzeigersinn gedreht wird, über das Zahnrad 59 auf die Aufwickelspule 21 iibertrawird das Band 12 aus der Kleinbandkassette 10 heraus- 5 gen, um das Band 12 in Aufwickelrichtur.g anzutreiben.
gezogen, um eine bestimmte Bandbahn 12ß innerhalb Dadurch wird das von der Tonrolle oder Bandantriebsdes Adaptergehäuses 50Λ zu bilden. welle 125 ausgezogene Band von der AufwickelsDule 21
Wenn der Knopf 65 im Uhrzeigersinn gedreht wird, aufgewickelt. Das Band 12 wird von dem Stift 62 am
bewegt sich eine spezielle Kette 75, die drei miteinander Ausgangsabschnitt des Adapters 50 und von dem Stift
verbundene Glieder hat, entlang einer J-förmigen Füh- 10 61 am Eintrittsabschnitt des Adapters 50 gef ührt
rungsnut 76a einer Platte 76. Der erste Ladearm 63 wird Wenn die Kleinbandkassette 10 aus dem Adapter 50,
von der Kette 75 gezogen und dreht sich im Uhrzeiger- der aus dem Standardaufzeichnungs- und/oder -wiedersinn um eine Achse 77 Ober die in F i g. 8 dargestellte gabegerät 120 entnommen ist, herausgenommen wer·
Zwischenposition bis in die in Fig. 9 dargestellte Lage. den soll, wird der Betätig Jis^knopf 65 im Gegenuhrzei-Diese Drehung des ersten Ladearms 63 wird über ein 15 gersinn in die Ausgangsposition gedreht Der Knopf 65
Verbindungsglied 78, ein fächerförmiges Zahnrad 79 steht nicht über die rechte Seitenwand 50Λ-2 des Adap-
und über eine Anordnung von Zahnrädern 80 auf den tergehäuses 5OA vor, um betätigt zu werden. Jedoch
zweiten Ladearm 64 übertragen. Infolgedessen wird der beginnt der Knopf 65 mit Leichtigkeit, sich im Gegenzweite Ladearm 64 über eine in F i g. 8 dargestellte Zwi- Uhrzeigersinn zu drehen, wenn die Fingerspitze in die
schenposition im Gegenuhrzeigersinn um eine Welle 81 20 V-förmige Aussparung 686 der Platte 68 eingeführt
bis in die F i g. 9 dargestellte Lage gedreht wird und gegen die Außenfläche 65c in Richtung des
Durch die Drehung des ersten und des zweiten Lade- Verschlußdeckels 54 drückt oder wenn die Fingerspitze
arms 63 und 64 greifen die Stifte 61 und 62 an dem Band auf die gewölbte Nut 65e, die zur öffnung 70 hin frei
12 an und ziehen es aus der Kleinbandkassette 10 her- liegt gelegt wird, und diese Nut in Richtung des Veraus. Die Stifte 61 und 62 erreichen die in F i g. 9 darge- 2s schlußdeckels 54 drückt Danach kann der Knopf 65
stellten Positionen, in denen der Ausziehvorgang des mittels der Außenfläche 65c gedreht werden, die darn
Bandes 12 beendet ist Das Band 12 ist von den Spulen zur öffnung 70 hin frei liegt Aus F i g. 5 ist zu crseiien,
21 und 22 der Kleinbandkassette 10 abgezogen und bil- daß die Kugel 82 in die Ausnehmung 65g eintritt wodet, geführt von den Stiften 61 und 62 die vorbestimmte durch der Knopf 65 in einer Raststellung verriegelt ist
Bahndbahn 125, die in F i g. 9 dargestellt ist Die Lage 30 Durch die Betätigung des Knopfes 65 drehen sich die
der Stifte 61 und 62 bei Beendigung des Ausziehvor- Ladearme 63 und 64 im Gegenuhrzeigersinn und im
gangs des Bandes 12 entspricht der Lage des rechten Uhrzeigersinn über die Zwischenpositionen gemäß
und des linken FQhrungsstiftes an der Stirnseite einer F i g. 8 bis in die in F i g. 3 dargestellte Lage. Die Stifte 61
Standardbandkassette. Die Bandbahn 125, die durch die und 62 kehren in die Aussparungen 40 und 38 der Klein-Führung der Stifte 61 und 62 gebildet ist, stimmt iden- 35 bandkassette 10 zurück, die in den Aufnahmeteil 51 auftisch mit der Bandbahn überein, die an der Stirnseite genommen ist
einer Standardbandkassette gebildet ist Wenn der Außerdem wird durch die Betätigung des Knopfes 65
als Führungsglieder, um das Band 12 zu führen. mit dem Knopf 65 dreht auf die Aufwickelspule 21 in-
zwangsl&ufig in der Endposition der Drehung einrastet tragen. Dadurch dreht sich die Aufwickelspule 21 und
ein Kassettengehäuse 130 eingesetzt und in gleicher 10 herausgezogen war.
Weise wie eine Standardbandkassette in ein Standard- 45 Durch die Betätigung des Knopfes 65 wird das geaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät 120 gela- samte Band 12, das aus der Kleinbandkassette 10 herden, ausgezogen war, wieder in die Kleinbandkassette 10
Dabei wird beim Laden des Adapters 50 eine An- hereingezogen. Die Kleinbandkassette 10 kann daher
triebswelle 121 für die Abwickelspule in einen Einschub- aus den Aufnahmeteil 51 entnommen werden, indem
abschnitt der Abwickelspule 20 der Kleinbandkassette so ihre Unterseite nach oben gedrückt wird.
10 eingeführt Auf der anderen Seite wird eine Antriebs- Bevor der Knopf 65 betätigt wird, befindet er sich in
welle 122 für die Aufwickelspule in einen Einschubab- der F i g. 3 und 5 dargestellten Lage. Dabei springt eine
schnitt eines Zahnrads 93 innerhalb des Adapters 50 Ecke 65a-1 an der gewölbten Nut oder Aussparung 65tf
eingeführt Ladestifte 123 und 124 sowie eine Tonwelle des fächerförmigen Abschnitts 65a über die rechte Seioder -Rolle bzw. eine Bandantriebswelle treten jeweils 55 tenwand 50Λ-2 des Adaptergehäuses SOA um eine
in die Aussparungen 55,56 und 57 ein. Bei einem Band- Strecke m vor. Wenn dabei versucht wird, den Adapter
ladevorgang ergreifen die Ladestifte 123 und 124 das 50 in ein Standardaufzeichnungs- und/oder -wiederga-Band 12 und ziehen es aus dem Adapter 50 heraus, bis begerät 120 zu laden, indem der Adapter 50 in einem
die in Fig. 11 mit durchgezogener Linie dargestellten Zustand, bei dem die Kleinbandkassette 10 lediglich in
Positionen erreicht sind. Das aus dem Adapter 50 gezo- 60 den Adapter aufgenommen und der Knopf 65 nicht begene Band liegt an einem Löschkopf voller Breite 126 tätigt ist, in das Kassettengehäuse 130 eingeschoben
und einer Führungstrommel 127 an, die mit Drehvideo- wird, stößt die vorspringende Ecke 65.3-1 gegen die
köpfen über einen bestimmten Winkelbereich versehen Kante einer Seitenwand 130a des Kassettengehäuses
ist Das Band 12 liegt ferner an einem Audio- und Steu- 130, die in den F i g. 3 und 4 durch eine mit zwei Punkten
erkopf 128 an. Damit ist das Band 12 in eine vorbe- 65 strichpunktierte Linie dargestellt ist während des Einstimmte Bnndiuiflaufbnhn geladen. Das Band 12 wird in setzens des Adapters in das Kassettengehäuse 130. Dacinem Zustand angetrieben, in dem es zwischen der durch wird verhindert daß der Adapter 50 in das Kas-Tonrolle 125 und einer Gegendruckrolle 129 einge- settengehäuse 130 eingesetzt wird. Es ist demnach durch
die Erfindung möglich, ein irrtümliches Laden des Adapters 50 in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 120 in einem Zustand zu verhindern, in dem die
Kleinbandkassette 10 lediglich in den Adapter 50 aufgenommen und der Knopf 65 noch nicht betätigt ist. Der
Bandladevorgang ist somit in einem Zustand verhindert, in dem das Band 12 nicht von den Ladestiften ergriffen
werden kann. Dadurch ist eine Situation vermieden, in der der Adapter in das Gerät 120 geladen ist, jedoch
kein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorgang ausgeführt werden kann, da die Kleinbandkassette 10
nur in den Adapter 50 aufgenommen, jedoch der Knopf 65 nicht betätigt ist.
Die Ecke 65a-l des fächerförmigen Abschnitts 65a springt von der Seitenwand 50A-2 an einer Stelle vor,
die von einer Mittellinie in Längsrichtung des Adaptergehäuses 50/4 in Richtung des Verschlußdeckels 54 abweicht. Dadurch stößt die Ecke 65a-1 gegen die Kante
der Seitenwand 130a des Kassettengehäuses 130 beim Einschub des Adapters 50 in das Kassettengehäuse 130
an und läßt die Bedienungsperson im Anfangsstadium des Einschubs erkennen, daß der Adapter 50 irrtümlich
eingeführt werden soll.
Wenn der Knopf 65 im Uhrzeigersinn gedreht wird, steht der fächerförmige Abschnitt 65a innerhalb des
Raumes 69 in die Öffnung 70 vor. Wenn der Knopf 65 um die Hälfte gedreht ist, steht der fächerförmige Abschnitt 65a in Form eines Kreisabschnittes von der rechten Seitenwand 50/4-2 des Adaptergehäuses 50/4 vor,
wie in F i g. 8 dargestellt ist Wenn versucht wird, in diesem Zustand den Adapter 50 in das Kassettengehäuse 130 einzusetzen, in dem der Knopf 65 nur zur Hälfte
betätigt ist, stößt der vorspringende fächerförmige Abschnitt 65a gegen die Kante der Seitenwand 130a des
Kassettengehäuses 130 in ähnlicher Weise, wie dies oben beschrieben ist, weshalb der Adapter 50 nicht in
das Kassettengehäuse 130 eingesetzt werden kann. Somit sind zwangsläufig Störungen vermieden, die auftreten können, wenn das Adaptergehäuse 50 in einem Zustand in das Kassettengehäuse 130 eingeführt würde, in
dem der Knopf 65 nur zur Hälfte betätigt ist Dies bedeutet, daß Störungen, bei denen der Bandladevorgang
innerhalb des Adapters in einem Zustand ausgeführt wird, in dem das Band 12 nicht für den Ladevorgang
ergriffen werden kann, ebenso vermieden sind wie eine Störung, bei der das Band 12 verbogen und beschädigt
wird, wenn die Unterkante des Bandes 12 beim Einschub des Adapters 50 in das Kassettengehäuse 130
gegen die Stifte 61 und 62 stößt.
Wenn der Knopf 65 bis in die Position gedreht wird, in
der die Bandbahn 12ß innerhalb des Adapters 50 gebildet ist, durchläuft der fächerförmige Abschnitt 65a die
Öffnung 70 und tritt in den Raum 69 ein, wie aus den F i g. 9 und 10 zu ersehen ist In diesem Zustand steht der
fächerförmige Abschnitt 65b in die Öffnung 70 vor, wobei der Knopf 65 nicht über die rechte Seitenwand
50Λ-2 des Adaptergehäuses 50 hinausragt Dies bedeutet, daß der gesamte Knopf 65 sich innerhalb des Adaptergehäuses 5OA befindet Dabei nimmt der Adapter 50
eine äußere Form an, die im wesentlichen derjenigen einer Standardbandkassette entspricht, und der Adapter
50 kann in normaler Weise in das Kassettengehäuse 130 eingeführt werden, ohne gegen dessen Seitenwand 130a
anzustoßen, so daß er in das Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerät 120 geladen werden kann (F i g. 11).
Wenn das Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 120 einen sogenannten Frontlademechanismus hat um das Laden einer Standardbandkassette
oder des Adapters 50 durch eine Einschuböffnung in der Vorderplatte des Gerätes zu ermöglichen, kann ein irrtümlicher Einschub des Adapters 50 in ähnlicher Weise
verhindert werden. Dies geschieht dadurch, daß der fächerförmige Abschnitt 65a des Knopfes 65 gegen den
Rand der Einschuböffnung in der Vorderwand des Gerätes 120 anstößt
In der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist der Adapter 50 so aufgebaut, daß ein Abschnitt des Betätigungsknopfes 65 über die rechte Seitenwand 50Λ-2 des Adaptergehäuses 50Λ hinaus vorsteht, wenn der Knopf 65 nicht oder nur zur Hälfte
betätigt wird, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt Der Knopf 65 kann an
einer anderen Stelle des Adaptergehäuses 50a angeordnet sein, so daß er über die linke Seitenwand, die obere
Platte 50/4-1 oder die Bodenplatte 53 vorsteht, wenn er
nicht oder nur zur Hälfte betätigt wird. In diesen Fällen kann ein irrtümlicher Einschub des Adapters 50 in das
Kassettengehäuse 130 in ähnlicher Weise verhindert werden, wie dies oben beschrieben ist.
Claims (8)
1. Adapter für eine Kleinbandkassette mit einer äußeren Form und Größe, die kleiner als diejenige s
einer Standardbandkassette ist, wobei die Kleinbandkassette mit einem Aufzeichnung- und/oder
Wiedergabegerät verwendet wird, das sich von einem Standardgerät, das in erster linie für Standardbandkassetten bestimmt ist, unterscheidet, wobei
das Aufzeichnung- und/oder Wiedergabegerät abweichender Bauart dasselbe Aufzeichnungsformat
wie ein Standardgerät verwendet, wobei ferner das Standardgerät einen Einschubabschnitt hat, in den
die Standardbandkassette oder der Adapter einge- is führt wird, und die Kleinbandkassette ein Kassettengehäuse, das kleiner als die StandardbandUassette
ist, und ein in dem Gehäuse befindliches Magnetband aufweist, das eine Bandbahn an der Stirnseite
des Kassettengehäuses bildet, wenn die Kleinbandkassette nicht benutzt wird, wobei ferner der Adapter ein Adaptergehäuse mit einer äußeren Form und
Größe, die im wesentlichen derjenigen der Standardbandkassette entspricht, einen Aufnahmeteil für
die Kleinbandkassette und eine Bandauszieheinrichtung in dem Adaptergehäuse aufweist, um das Band
aus der Kleinbandkassette so herauszuziehen, daß es eine bestimmte Bandbahn innerhalb des Adaptergehäuses bildet, wobei die Bandauszieheinrichtung
Bandausziehteile, die an einer Innenseite der Bandbahn an der Stirnseite des Kassettengehäuses eintre
ten, wenn die Kleinbandkassette in den Aufnahme teil aufgenommen wird, und ein Betätigungsbauteil
zum Betätigen der Bandausztehteile aufweist, um die bestimmte Bandbahn innerhalb des Adapters zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsbauteil (65) in einem solchen Maße über
das Adaptergehäuse (50A) hinaus vorsteht, daß es gegen den Einschubteil (130, t30aJdes Standardaufzeichnungs-
und/oder WiedergabegerStes (120) anstößt und das Einführen des Adapters (50) in den
Einschubteil vor und während der Betätigung des Betätigungsbauteils (65) verhindert, während das
Betätigungsbauteil (65) sich in das Adaptergehäuse (50A) zurückbewegt, um das Einführen des Adapters
(50) in den Einschubteil nach Beendigung de: Betätigung des Betätigungsbauteils (65) zu ermöglichen.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsbauteil ein drehbares
Bauteil (65) mit einem großen Durchmesserabschnitt (65a) aufweist, das in einer bestimmten Drehposition
über das Adaptergehäuse hinaus vorsteht, und daß das drehbare Bauteil vor und während der Betätigung
eine Drehposition einnimmt, in der der Abschnitt großen Durchmessers über das Adaptergehäuse
hinaus nach außen vorsteht, während es nach Beendigung seiner Betätigung eine Drehposition innehat,
in der der Abschnitt großen Durchmessers in das Adaptergehäuse zurückgezogen ist
3. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine öffnung (70) an einem Eckabschnitt
aufweist, die durch eine Oberplatte (50A-I) und eine Seitenwand (50Λ-2) entlang einer Einschubrichtung,
in der der Adapter in den Einschubteil des Standardgerätes eingeführt wird, gebildet ist,
daß das Betätigungsbauteil ein drehbares Bauteil (65) aufweist, das in der öffnung des Adaptergehäuses
frei drehbar angeordnet ist und einen Abschnitt großen Durchmessers ((SSa) hat, und daß das drehbare Bauteil vor und während seiner Betätigung eine
Lage einnimmt, in der der Abschnitt großen Durchmessers durch die öffnung aus dem Adapiergehäuse
und über die Seitenwand des Adaptergehäuses hinaus vorsteht, während das drehbare Bauteil nach Be
endigung seiner Betätigung eine Lage einnimmt, in der der Abschnitt großen Durchmessers zur Innenseite der Seitenwand des Adaptergehäuses zurückbewegt ist
4. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Bauteil an einer solchen
Stelle angeordnet ist, daß der Abschnitt großen Durchmessers an einer Stelle über die Seitenwand
des Adaptergehäuses hinaus vorsteht, die näher an der Stirnseite des Adaptergehäuses Hegt
5. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß das Adaptergehäuse eine Aussparung
(66b) in einer ooeren Platte (50/1-1) an einer Stelle
hat, die dem Abschnitt großen Durchmessers in dem Zustand gegenüberliegt in dem die Betätigung des
drehbaren Bauteils beendet ist so daß eine Fingerspitze einer Bedienungsperson auf den Abschnitt
großen Durchmessers des drehbaren Bauteils gelegt werden kann, wenn die Betätigung des drehbaren
Bauteils beendet ist
6. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das drehbare Bauteil ferner einen Abschnitt
kleinen Durchmessers (65b), der innerhalb der öffnung vorsteht, ohne über die Seitenwand des
Adapters hinaus vorzuspringen, Rillen in der Außenfläche (65c) des Abschnitts großen Durchmessers,
um ein Abgleiten zu verhindern, und Nuten (65c/, 6Se) in dem Abschnitt kleinen Durchmessers aufweist
die an Stellen ausgebildet sind, an denen ein Finger einer Bedienungsperson an der öffnung vor
Betätigung des drehbaren Bauteils und nach Beendigung der Betätigung des drehbaren Bautteils in sie
eingreifen kann.
7. Adapter nach Anspruch 1, wobei die Kleinbandkassette einen Verschlußdeckel an der Stirnseite des
Kassettengehäuses hat der in eine offene und in eine geschlossene Stellung frei drehbar ist um das Band
an der Bandbahn entlang der Stirnseite des Kassettengehäuses zu überdecken, dadurch gekennzeichnet
daß das Adaptergehäuse einen Verschlußdekkelöffnungsmechanismus (66, 66a, 66b) zum öffnen
des Verschlußdeckels der Kleinbandkassette während eines Vorganges hat, bei dem die Kleinbandkassette
mit geschlossenem Verschlußdeckcl in den Aufnahmeteil aufgenommen wird.
8. Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckelöffnungsmechanismus
ein Bauteil (66a, 66b) aufweist das der unteren Kante des Verschlußdeckels der Kleinbandkassette
gegenüberliegend feststehend angeordnet ist, um den Verschlußdeckel der Kleinbandkassette zu
führen und zu öffnen, wenn diese zur Aufnahme in den Aufnahmeteil nach unten gedrückt wird, und
daß das Bauteil (66a, 66b) eine Rückseite des geöffneten Verschlußdeckels hält, wenn die Kleinbandkassette
aufgenommen ist, um den Verschlußdeckel im geöffneten Zustand zu halten.
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