DE2532812A1 - Kassettenhalterung fuer ein geraet zur magnetischen aufzeichnung und/oder wiedergabe von signalen - Google Patents
Kassettenhalterung fuer ein geraet zur magnetischen aufzeichnung und/oder wiedergabe von signalenInfo
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Description
STAAR S.A.
19-21, rue des Ateliers
1080 BRUXELLES Belgien "~
"Kassettenhalterung für ein Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kassettenhalterung für ein Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen,
insbesondere von Videosignalen auf einem Magnetband das zwischen einer Abwickel- und einer Aufwiekelspule an einem oder mehreren
rotierenden Magnetköpfen vorbeigeführt wird.
Die Abwickel- und Aufwiekelspule sowie das Videomagnetband sind
gewöhnlieh in einer Kassette untergebracht und das Einführen einer derartigen Kassette in die Arbeitsstellung eines Videogerätes
schliesst ein, dass die Kassette heruntergedrückt wird auf Organe, wie z.B. die Spindeln der Aufwickel- und Ab wick el spule, Pührungsstäbe
usw. welche senkrecht in die Hauptflächen der Kassette eindringen sollen.
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Um sowohl das Einführen wie auch die Entnahme einer solchen
Kassette möglichst einfach zu gestalten, sowie um eine korrekte Positionierung der Kassette gegenüber den genannten Organen
zu gewährleisten, besitzen die bekannten Videogeräte eine Kassettenhalterung, in welche die Kassette in einer Führungsebene
parallel zu ihrer Hauptοberflache eingeschoben werden
kann, wobei anschliessend die Kassettenhalterung mit der
Kassette senkrecht zu dieser Führungsebene versetzt werden muss, um sie mit den genannten Organen des Videogerätes welche in
ihrer Oberfläche eindringen müssen, in Eingriff zu bringen. Eine handelsübliche Kassette besteht aus einem rechteckigen
flachen Gehäuse in welchem die beiden Spulen koaxial übereinander angeordnet sind. In einer der Hauptoberflächen der Kassette sind
Oeffnungen vorgesehen,, in welche die Antriebsachsen des Videogerätes eindringen müssen. Da das Magnetband aus der Kassette
herausgeführt und um eine zylindrische Führungstrommel gelegt
werden muss, besitzt die Kassette an einer ihrer Stirnseiten
eine Klapptür, welche um die Eckkanten zwischen der Stirnseite
und der den oeffnungen gegenüber liegenden Hauptfläche aufklappbar
ist.
Die Klapptür einer solchen Kassette wird gegen die Wirkung einer Feder geschlossen,, wobei ein Verriegelungselement, das an einer
Längsseite der Kassette angebracht ist und der Wirkung einer
Blattfeder ausgesetzt ist, in eine dazu vorgesehene Oeffnung in der Klapptür einschnappt und diese demgemäss verriegelt.
Die Kassette und die Kassettenhalterung weisen Mitteln auf, die eine automatische Oeffnung der Klapptür bewirken, wenn
die Kassette in die Kassettenhalterung eingeführt wird» Zu diesem Zweck ist an der Längsseite der Kassette eine Drucktaste
vorgesehen, die durch einen federnden Vorsprung an der Längsseite der Kassettenhalterung betätigt wird, wenn die Kassette in die
Halterung eingeschoben wird. Durch die Betätigung dieser Drucktaste
wird das Verriegelungselement zurückgedrückt sodass die Klapptür freigegeben wird, und üaater der Wirkung ihrer Feder aufklappt.
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Zwecks korrekter Positionierung der Kassette ohne ihr Einführen
und die Entnahme aus der Kassettenhalterung zu hindern, sind direkt unter der Oberseite der Kassettenhalterung ein Paar
Führungsrollen angebracht, welche auf der Oberseite der Kassette abrollen, während dessen Bewegung in der Halterung.
Die bekannten Videogeräte und insbesondere Kassettenhalterungen, erlauben es jedoch nicht, dass eine Kassette mit offener
Klapptür in die Halterung eingeführt wird. Wenn zum Beispiel die Drucktaste zur Oeffnung der Kapptür durch Unachtsamkeit
vor der Einführung der Kassette in die Halterung bedient wird, so muss die Klapptür wieder vor dem Einführen geschlossen werden,
da sie sonst zwischen den Eührungsrollen und der Oberseite der
Kassettenhaiüerung geklemmt wird. Dies kann umso häufiger
vorkommen, da bei den herkömmlichen Kassettenhalterungen die Tür nicht automatisch geschlossen wird wenn die Kassette aus der
Kassettenhalterung genommen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der obenangeführten Mangel, eine Kassettenhalterung so auszubilden,
dass die nötigen Handhabungen sowohl zum Einführen wie auch zur Entnahme der Kassette aus der Halterung auf ein Minimum
beschränkt werden, und dass die Klapptür der Kassette automatisch geschlossen wird während der Entnahme der Kassette aus der
Halterung.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
dass die Führungsrollen durch eine gemeinsame quer durch die Kassettenhalterung verlaufende Achse getragen
werden, dass die beiden Längsseiten der Kassettenhalterung vertikale Führungsschlitze aufweisen durch welche die beiden Achsenden geführt
sind, dass zwischen der Achse und der Oberseite der Kassettenhalterung eine Federvorrichtung vorgesehen ist, welche sich
einerseits auf der Achse und andererseits auf der Oberseite der Kassettenhalterung aufstützt und eine federnde Vertikalbewegung
der Führungsrollen erlaubt, sodass ein automatisches Schliessen
der Kassettentür während der Entnahme der Kassette aus der Kassettenhalterung gewährleistet wird und eine Kassette mit
offener Klapptür eingeführt werden kann.
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In der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ■
wird die Erfindung an Hard der Figuren erläutert. Es zeigen:
die Figuren 1 und 2 seitliche Ansichten einer handelsüblichen Kassette in geschlossenem, bzw. offenem Zustand,
die Figur 3 eine seitliche Ansicht einer erfindungsgemässen
Kassettenhalterung,
die Figur 4 ein Querschnitt einer Kassettenhalterung längs der Linie 4-4 in Figur 3»
die Figuren 5, 6 und 7 die wichtigsten Phasen während dem Einführen einer Kassette in eine erfindungsgemässe Kassettenhalterung,
die Figuren 8 und 9 die wichtigsten Phasen während der Entnahme einer Kassette aus einer erfindungsgemässen Kassettenhalterung,
die Figur Io, in vergrössertem Masstab, den Vorgang des
Schliessens der Klapptür,
die Figuren 11 und 12, zwei verschiedene Phasen der Einführung einer Kassette mit offener Klapptür in eine erfindungsgemässe
Kassettenhalterung.
die Figuren 1 und 2 zeigen die hauptsächlichsten Bestandteile einer handelsüblichen Videokassette 7. Diese 'Kassette 7 weist
an einer Stirnseite eine Klapptür 1 auf, welche in Figur 1 in geschlossener Stellung und in Figur 2 in offener Stellung gezeigt
wird. An einer Längsseite der Kassette 7 befinden sich zwei Oeffnungen in welchen eine Drucktaste 2 zum Entriegeln der
KLappttir 1. bzw. ein Verriegelungshaken 3 zum Verriegeln der
Klapptür 1 angebracht sind. Sowohl die Drucktaste 2 wie auch der Verriegelungshaken 3 sind an einer, im Innern der Kassette 7
befestigten Blattfeder angebracht· Der Verriegelungshaken 3 wird
unter dem Einfluss der Blattfeder in eine zu diesem Zweck an der Seite der Klapptür 1 angebrachten Oeffnung 4 gedrückt und sorgt
dafür, dass die Klapptür 1 in geschlossenem Zustand verriegelt
wird. Ein leichter Druck auf die Drucktaste 2 hebt den Verriegelungshaken 3 aus der Oeffnung 4 der Klapptür 1, sodass diese
unter dem Einfluss einer nicht gezeigten Feder aufklappt. Die Drucktaste 2 dient demgemäss dazu die automatische Oeffnung der
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Klapptür, während der Einführungsphase der Kassette 7 in die
Kassettenhalterung Io zu gewährleisten. Zum Begrenzen der Aufklappbewegung der Klapptür 1 in einer horizontalen Stellung
d.h. in der Verlängerung der Oberseite 5 der Kassette 7, ist die Klapptür 1 oberhalb dessen Gelenk mit einem Vorsprung 8
versehen, welcher während der Aufklappbewegung der Tür 1 gegen die Vorderkante 9 der Oberseite 5 der Kassette stösst, sodass
die Klapptür 1 unter dem Einfluss einer nichtgezeigten Feder, in der Verlängerung der Oberseite 5 der Kassette 7 gehalten
wird.
Die Kassette 7 besitzt an ihrer Unterseite 6 nicht gezeigte Oeffnungen, welche das Eindringen der Antriebs- und Führungsorgane des Aufnahme- und Wiedergabegerätes gewährleisten.
Die Figuren 3 und 4 zeigen schematisch die Einzelheiten einer erfindungsgemässen Kassettenhalterung Io. Diese Kassettenhalterung,
mit einer Oberseite 11, einer Unterseite 12 und zwei Längsseiten 13 und 14ι zwischen welchen die Kassette 7 eingeführt werden soll,
kann um eine Achse 15 des Aufnahme- und Wiedergabegerätes gekippt werden.
An der Längsseite 13, ist ausserhalb der Halterung Io ein Federblech
befestigt, welches einen U-förmigen Ausschnitt aufweist. Der zentrale Teil dieses U-förmigen Ausschnittes ist V-förmig
abgebogen sodass ein Nocken 17 gebildet wird, welcher eine Oeffnung 18 der Längsseite 13 durchstösst. Dieser Nocken 17
betätigt die Drucktaste 2 beim Einführen der Kassette 7, sodass die Tür der Kassette aufklappen kann.
Zwei Führungsrollen 2o, 2o· sind frei drehbar auf einer gemeinsamen
Achse 2o montiert und können während der Verschiebung der Kassette 7 in der Halterung Io auf der Oberseite 5 der Kassette
abrollen. Die gemeinsame Achse 21 dieser Führungsrollen 2o, 2ο1
gleitet in vertikalen, einander gegenüberliegenden Führungsschlitzen 22, 22', welche in den beiden Längsseiten 13 und 14
der Kassettenhalterung Io vorgesehen sind. Diese beiden Schlitze 22, 22' erlauben eine zur Oberseite 11 der Kassettenhalterung
senkrechte Bewegung der gemeinsamen Achse 21 der Führungsrolle!2o,
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2ο·. Diese vertikale Bewegung der Führungsrollen 2o, 2o' ist eines
der wesentlichsten Merkmale der vorliegenden Erfindung, da sie ein automatisches Schliessen der Klapptür 1 der Kassette 7
hervorruft wenn letztere aus der Kassettenhalterung Io gezogen
wird. In der Kassettenhalterung Io befinden sich unter dessen
Oberseite 11 zwei senkrecht gekreuzte Federstreifen 23» 24. Der Federstreifen 23 verläuft parallel zur Achse 21 der Führungsrollen 2o, 2or und liegt zwischen dieser Achse 21 und der Oberseite
11 der Kassettenhalterung Io. Der Mittelteil dieses bogenförmig verlaufenden Federstreifens 23 stützt sich an der Oberseite 11 ab,
während die beiden Enden des Federstreifens 23 in die Achse 21 äer
Führungsrollen 2o, 2o' eingreifen, sodass dieser Federstreifen 23 die Achse 21 nach unten drückt. Der zweite, Federstreifen
welcher ebenfalls bogenförmig verläuft, ist senkrecht zur Achse 21 der Führungsrollen 2o, 2ο1 gerichtet, d.h. parallel
zur Gleitbewegung der Kassette 7 in der Halterung Io· Die beiden Enden des Federstreifens 24 sind gegen die Oberseite 11 der
Kassettenhalterung Io gestützt, während dessen Mittelteil um die Unterseite der Achse 21 durchgeführt ist und mit zwei
Laschen 25 und 26 zum Durchführen der Achse 21 versehen ist. Dieser Federstreifen 24 trägt dazu bei die Achse 21 und die
Führungsrollen 2o, 2o' von der Oberseite 11 wegzudrücken und spielt ausserdem, wie nachgehend noch näher beschrieben wird,
eine wesentliche Rolle während des Einführens einer Kassette mit offener Klapptür in die Halterung Io.
Die Figuren 5» 6 und 7 zeigen drei wesentliche Phasen des
Einschiebens einer Kassette 7 mit geschlossener Klapptür 1 in die erfindungsgemässe Kassettenhalterung Io. Während der
ersten Phase (Figur 5) werden die Führungsrollen, 2o, 2ο1 durch
die Kassette 7 gegen die Wirkung der Federstreifen 23 und 24 gegen die Oberseite 11 der Kassettenhalterung gedruckt und rollen
anschliessend auf der Oberseite 5 der Kassette ab wenn diese
tiefer in die Halterung Io eingedrückt wird. Der Druck des Nockens 17 auf die Drucktaste 2 während dem
Vorbeigleiten der Kassette 7 entriegelt die Klapptür 1, wodurch
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letztere unter Wirkung einer nichtgezeigten Feder aufklappen kann (Figur 6)· Die Figur 7 zeigt eine vollständig eingeführte
Kassette 7. Diese Stellung der Kassette 7 entspricht der Arbeitsstellung, nachdem die Kassettenhalterung Io um die Achse 15 in das
Aufnahme- und Wiedergabegerät gekippt worden ist. Die Figuren 8, 9 und Io zeigen die Entnahme der Kassette 7 aus
der Halterung Io und insbesondere der Vorgang des automatischen Schliessens der Klapptür 1 der Kassette 7. Wenn die Kassette
in Richtung des Pfeils in Figur 8 aus der Halterung Io gezogen wird, stösst der Vorsprung 8 der Klapptür 1 gegen die Führungsrollen 2o, 2o', welche unter der Wirkung der Federstreifen
23» 24 diesen Vorsprung und demgemäss die Klapptür 1 um das Gelenk 3o (Tigur Io) schwenken.
Diese Schwenkbewegung der Klapptür 1 um das Gelenk 3o leitet die Schliessbewegung der Klapptür 1 ein.
Bei den handelsüblichen Kassettenhalterungen wird die Kassette während der Entnahme aus der Halterung nicht vollständig
geschlossen. Wenn die Kassette, aus der in Figur 8 gezeigten Stellung weiter herausgezogen wird, wird nämlich bei den
bekannten Kassettenhalterungen die in der Stellung der Figur 8 eingeleitete Schwingbewegung der Klapptür 1 unterbrochen sobald
die Klapptür der Wirkung der Führungsrollen nicht mehr ausgesetzt
ist. Bei den handelsüblichen Kassettenhalterungen klappt die Tür 1 also nach dem Passieren der Führungsrollen wieder vollständig
bis in die in Figur 2 gezeigte Stellung auf.
Die erfindungsgemässe Kassettenhalterung hingegen gewährleistet ein
automatisches und vollständiges ScMiessen und Verriegeln der Klapptür, sodass diese geschlossen bleibt selbst wenn sie
der Wirkung der Führungsrollen und dessen Federvorrichtung nicht
mehr ausgesetzt ist.
Der Schliessvorgang der Klapptür der Kassette 7 wird durch die Figuren 9 und Io erläutert. Während die Kassette aus der
Arbeitsstellung gezogen und der Halterung Io entnommen wird, drehen die Führungsrollen 2o, 2o· auf der Oberseite der Kassette
7 ab und drücken anschliessend, unter Wirkung der Federstreifen
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23, 24 in horizontaler Richtung auf den Vorsprung 8, sodass eine Kippbewegung der Klapptür 1 um das Gelenk 3o hervorgerufen
wird. Da die gemeinsame Achse 21 der Führungsrollen 2o, 2o'
in den Führungsschlitzen 22, 22' senkrecht bewegbar ist, können die Führungsrollen über den Vorsprung 8 drehen und den Rand
31 der Klapptür 1 genau folgen.
Die Länge der Führungsschlitze 22, 22* einerseits und die
Federkraft der Federstreifen 23, 24 andererseits, sind derart bemessen, dass die Führungsrollen 2o, 2ο1, nachdem sie den Rand
31 der Klapptür 1 erreicht haben, kräftig nach unten gedrückt werden bis zum Anschlag der Achse 21 auf der Sohle der Führungsschlitze 22, 22'. Diese wuchtige Senkrechtbewegung der
Führungsrollen 2o, 2o' verleiht der Klapptür 1 den genügenden Schwung um vollständig zuzuklappen.
Die Klapptür 1 wird ausserdem gleichzeitig verriegelt und kann nur
noch durch die Drucktaste 2 geöffnet werden. Da diese jedoch bereits am Hocken 17 der Kassettenhalterung lo1 vorbei ist
wenn die Klapptür 1 geschlossen wird, bleibt letztere geschlossen während der Entnahme der Kassette 7 aus der Halterung Io.
Die Figuren 11 und 12 zeigen ein weiteres Merkmal der erfindungsgemässen
Kassettenhalterung. Die Kassettenhalterung Io erlaubt es nämlich eine Kassette 7 mit offener Klapptür 1 in die Halterung
Io einzuführen, ohne dass die Gefahr einer Klemmung besteht.
Wie bereits oben erläutert wurde, muss bei den handelsüblichen Kassettenhalterungen.die Klapptür einer Kassette geschlossen
sein wenn sie in die Halterung eingeführt wird. Wäre nämlich die Klapptür offen, so würde sie zwischen die Achse der Führungsrollen und die Oberseite der Halterung gleiten, wodurch sowohl
die Kassette wie auch die Kassettenhalterung beschädigt werden könnten. Gemäss der vorliegenden Erfindung wird die offene
Klapptür 1 einer in die Halterung Io einzuführenden Kassette 7, während dem Einschieben durch den Federstreifen 24 unter den
Führungsrollen 2o, 2o! hindurchgeführt. Wenn die Klapptür 1 unter
den Führungsrollen 2o, 2o' hindurch gleitet wird sie infolge
der federnden Senkrechtbewegung der Führungsrollen 2o, 2o' wieder
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teilweise geschlossen (Figur 12). Sobald jedoch die Führungsrollen
2o, 2or über den oberen Rand 31 der Klapptür 1 hinweg sind,
klappt diese wieder hoch in die offene Stellung.
Der Federstreifen 24 nimmt demgemäss an den beiden wichtigsten
Funktionen der erfindungsgemässen Eassettenhalterung teil.
Er trägt einerseits dazu bei, einen genügenden Druck auf die Achse 21 auszuüben, damit die Tür 1 während der Entnahme der
Kassette 7 zugeklappt werden kann. Der Federstreifen 24 ermöglicht andererseits das Einführen einer Kassette mit offener Klapptür
ohne Gefahr einer Beschädigung.
- Io -
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Claims (1)
- - ίο -SchutzansprücheKassettenhalterung für ein Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen auf Magnetbändern welche in einer mit einer Klapptür versehenen Kassette gespeichert sind, mit einer Vorrichtung zur automatischen Oeffnung der Kassettenklapptür während dem Einführen der Kassette in die Halterung und einer oder mehreren Fünrungsro31en, dadurch gekennzeichnet dass, die Führungsrollen (2o, 2of) durch eine gemeinsame quer durch die Kassettenhalterung (lo) verlaufeide Achse (21) getragen werden, dass die beiden Längsseiten (13,14) der Kassettenhalterung vertikale Führungsschlitze (22, 22') aufweisen durch welche die beiden Achsenden geführt sind, dass zwischen der Achse (21) und der Oberseite (11) der Kassettenhalterung (lo) eine Federvorrichtung vorgesehen ist, welche sich einerseits auf der Achse (21) und andererseits auf der Oberseite (11) der Kassettenhalterung (lo) aufstützt und eine federnde Vertikalbewegung der Führungsrollen (2o, 2ο1) erlaubt, sodass ein automatisches Schliessen der Kassettentür(I) während der Entnahme der Kassette (7) aus der Kassettenhalterung (lo) gewährleistet wird und eine Kassette (7) mit offener Klapptür (1) eingeführt werden kann.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorrichtung aus zwei senkrecht gekreuzten, zwischen der Achse (21) der Führungsrollen (2o,2o·) und der Oberseite(II) der Kassettenhalterung (lo) angeordneten Federstreifen (23,24) besteht, wobei ein Federstreifen (24) parallel zur Bewegungsrichtung der Kassette (7) angeordnet ist und der andere Federstreifen (23) senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kassette (7) angeordnet ist.- 11 6(19308/08943· Vorrichtung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Pederstreifen (23, 24) gegeneinander gewölbt sind, sodass die beiden Enden des parallel zur Bewegungsrichtung der Kassette (7) angeordneten Federstreifens(24) gegen die Oberseite (11) der Kassettenhalterung (lo) gestützt sind und dass die beiden Enden des senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kassette (7) angeordneten Federstreifens(23) auf der Achse (21) der Führungsrollen (2o, 2o') gestützt sind.4· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zur automatischen Oeffnung der Klapptür (1) während der Einführung einer Kassette (7) in die Halterung (lo) aus einer Drucktaste (2) zum Entriegeln der Klapptür (l) und einem federnden Nocken (17) besteht, welche bzw. an den einander zugeordneten Längsseiten der Kassette (7) und der Halterung (lo) vorgesehen sind, wobei die relative Lage der Drucktaste (2) gegenüber des Nockens (17) so bestimmt ist, dass die Klapptür (l) nicht mehr durch die Führungsrollen (2o,2o') geschlossen werden kann, nachdem sie durch die Wirkung de3 Nockens (17) auf die Drucktaste (2) während der Einführung in die Halterung (lo) geöffnet wurde und da'ss sie nicht mehr durch die Wirkung des Nockens (17) auf die Drucktaste (2) geöffnet werden kann, nachdem sie durch die Führungsrollen (2o,2o·) während der Entnahme aus der Halterung (lo) zugeklappt wurde.5· Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass der parallel zur Bewegungsrichtung der Kassette (7) angeordneten Federstreifen (24) die Klapptür (l) der Kassette (7) unter den Führungsrollen (2o,2o·) hindurchführt während dem Einschieben einer Kassette (7) mit offener Klapptür (l) in die Kassettenhalterung (lo).6098 0 8/069
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