DE1233257B - Laufbildwerfer mit einem Filmfuehrungskanal - Google Patents

Laufbildwerfer mit einem Filmfuehrungskanal

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DE1233257B
DE1233257B DEB78702A DEB0078702A DE1233257B DE 1233257 B DE1233257 B DE 1233257B DE B78702 A DEB78702 A DE B78702A DE B0078702 A DEB0078702 A DE B0078702A DE 1233257 B DE1233257 B DE 1233257B
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DE
Germany
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film
guide
motion picture
picture projector
guide channel
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DEB78702A
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Helmut Rube
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PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
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PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming
    • GPHYSICS
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    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection

Description

  • Laufbildwerfer mit einem Filmführungskanal Die Erfindung betrifft einen Laufbildwerfer mit selbsttätiger Filmeinfädel-ung, bei dem zwischen der Nachwickelrolle und der Aufwickelspule ein gew--hlosseiler Führungkanal für den Film angeordnet ist.
  • Viele Schmalfilmainateure wollen ihren Projektor nicht nur zum Vorführen des Filnis, sondern auch zu dessen Bearbeitung benutzen, um auf diese Weise ein besonderes Betrachtung erät einzusparen. Bei dem Bearbeiten muß der Film sehr häufig aus dein Projektor herausgenommen, an zuvor markierten Stellen geschnitten, zusammengeklebt und sodann wieder in das Gerät eingelegt werden. Dieses wiederholte Herausnehmen und Wiedereinlegen des Films gestaltet sich besonders umständlich und zeitraubend bei Laufbildwerfern, die eine selbsttätige, Filmeinfädelung be# sitzen. Die Leitkanäle, welche den Film auf einer vorbestimmten Bahn von der Vorratsspule zur Auf" wickelspule lenken, sind nämlich aus Gründen einer guten Filmführung im allgemeinen sehr eng gehalten, so daß es besonderer Hilfsmittel, beispielsweise eines dünnen Stäbchens, bedarf, um den Film aus dem Kanal herauszuholen, Dabei kann der Film sehr leicht zerkratzt, eingerissen öder geknickt worden. Diese Gefahr besteht vor allem dann, wenn die Entnahme und das Wiedereinlegen, des Films im Bereich der Bildfensterfilmführung des Projektors geschieht, und zwar bedingt durch den mit der F.ihnperforation zusammenarbeitenden. Greifer und die beiderseits der Bildfensterfilmfährung angeordneten, gezahnten Filmtransportrollen. Zum Entnehinen des Films muß der Bearbeiter zunächst die Bildfengterfilmführunöffnen und sodann den Film vorsichtig aus dein Greifer und den Transportröllen ausheben, uni ein Beschädigen der Filmperforation zu vermeiden. Noch umständlicher gestaltet sich das Wiedereinlegen des Films, da man hier außerdem darauf bedacht sein nuß, Filmperforation und Greifer in- der Bildfensterlilmführung miteinander in Eingriff zu bringen, um beim Einschalten des Geräts einen sofortigen, störungsfreien Filmtranspo-rt zu erreichen.
  • Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist man bei bekannten Geräten. dazu übergegangen, den Film im Bedarfsfall nicht niehr im Bereich der Bildfensterfilniführung, sondern im Bereich eines zwischen der Nachwickelrolle und der AufwickeIgpule angeordneten, geschlossenen Führungskanal§ dem Gerät zu entnehmen. Zu diesem Zweck. ist bei der Anordnung nach dem deutschen Gehrauchsmuster 1 &73 459 ein Teil des Führungskanals abiiehinbar am Gehäuse des Laufbildworfors befestigt. Das Abnehmen. und Wiederanbringen eines solchen Kanalteilg ist jedoch um# ständlich und zeitraubend. Außerdem besteht die Gefahr, daß die abgenommenen Teile verlegt oder beschädigt werden.
  • Ein anderer, durch die österreichische Patentschrift 233 388 bekanntgewordener Laufbildwerfer hat einen Führungskanal, der den Film auf drei Seiten Unigibt und auf der vierten Seite mit Abdeckplatten verschlossen ist, die zum öffnen des Kanals verschoben werden können. Ein solcher Führungskanal, der verhältnismäßig eng ist, hat den Nachteil, schlecht zugänglich zu sein, wag das Einlegen und Heraugnehmen des Filnis von Hand erschwert, Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den zwischen, der Abwickelrolle und deT Aufwickelspüle angeordneten FilmführunQ#gkailal der bekannten Geräte mit selbsttätiger Filmeinfädching dahingehend zu vervollkommnen, daß dieser zum vorübergehenden Herausnehmen des, Films aus dem Gerät nicht abgenommen zu worden braucht und außerdem bei Bedarf besonders gut zugänglich ist.
  • Diese Aufgabe wird nach, der Erfindung bei einem Laufbildwerfer eingangs genannter Art dadurch gelöst, daß der Führungskanal aug zwei Teilgtücken mit LAörinigem Querschnitt besteht, von denen das eine fest am Laufbildworfer angeordnet, das andere quer zur Filniebene beweglich angebracht ist# Ein genläß der Erfindung ausgebildeter Führunggkanal vereinigt somit den Vorteil, daß er z= Herausnehmen des Films nicht abgenommen. zu werden braucht, mit dein Vorzug, in geöffnetern Züstand besonders gut zugänglich zu sein. Die beiden Uförmigen Teilstücke des Führungskanal5 können so. weitvoneirtander entfernt worden, daß der Bgdieneüde den im Kanal bg# findlichen Film ohne Schwierigkeiten mit den Fingern ergreifen -und heraugziehen kafin. Eine besonders zweckmäßige Augführunggform de§ Erfindungggegengtandes wird dairin gesehen, daß de-in beweglichen Teilstück eine Schiebeführung zugeordnet ist, die mindestens zwei schräg zur Bewegungsrichtung des Films verlaufende Steuerkurven sowie mit diesen zusammenarbeitende Führungsstifte aufweist. In anderer, vorteilhafter Weise kann das bewegliche Teilstück an einem festen Widerlager, z. B. am Gehäuse des Laufbildwerfers oder am ortsfesten Teilstück des Führungskanals, mit einem Scharnier aufklappbar angelenkt sein. Diese Ausführungsart erweist sich als besonders einfach, robust und zuverlässig.
  • Bei Laufbildwerfern, die eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen des Films mit einem vor der Nachwickelrolle angeordneten Schleifenbildner besitzen, ist es im Hinblick auf rationelles Herstellen sowie einfachen Zusammenbau des Gerätes von Vorteil, den Schleifenbildner an dem ortsfesten Teilstück des Führungskanals anzubringen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung an Hand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert wird. Es zeigt F i g. 1 einen Laufbildwerfer in vereinfachter Seitenansicht, F i g. 2 eine teilweise ausgebrochen gezeichnete Trägerplatte des Laufbildwerfers mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen des Films, deren Schleifenbildner sich in Betriebsstellung befinden, sowie mit einem ein ortsfestes und ein bewegliches Teilstück aufweisenden Filmführungskanal, der von Hand geöffnet werden kann, F i g. 3 die beiden Teilstücke des Filmführungskanals in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung.
  • F i g. 4 ein teilweise geschnitten gezeichnetes Detail des Führungskanals mit einer Schiebeführung für dessen bewegliches Teilstück, F i g. 5 eine Ansicht des Filmführungskanals in geöffnetem Zustand, F i g. 6 das abgebrochen gezeichnete, gehäusefeste Teilstück des Filmführungskanals in einer Ansicht von rückwärts mit einem die Schleifenbildner des Laufbildwerfers in Einfädelstellung festhaltenden Sperre, welche durch den Filmzug lösbar ist, F i g. 7 eine in einem Querschnitt und vereinfacht dargestellte weitere Ausführungsform des Filmführungskanals in geschlossenem Zustand, F i g. 8 den Filmführungskanal nach F i g. 7 in geöffneter Stellung.
  • In der Zeichnung ist mit 1 das Gehäuse eines Laufbildwerfers bezeichnet, an dem ein Lampenhaus 2 angebracht ist. Vor dem Lampenhaus befindet sich eine aufklappbare Filmtür 3, die ein Projektionsobjektiv 4 trägt. Die Tür 3 ist mit einer parallel zur Durchlaufrichtung des Films gerichteten, lotrechten Achse 5 an Lageraugen 6 des Lampenhauses 2 gelenki- angeordnet (F i g. 2). Am oberen Teil des Gehäuses 1 sitzen einklappbar zwei Arme 7 und 8. Diese tragen je eine Filmspule 9 bzw. 10. Bei der Vorwärtsprojektion wird der durch eine strichpunktierte Linie angedeutete Film 11 von der Spule 9 abgewickelt und nach Durchlaufen des Projektors von der Spule 10 aufgenommen.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist oberhalb des Ob- jektivs 4 auf einer Welle 12 eine vom Laufwerk des Projektors angetriebene Vorwickelrolle 13 gelagert, deren Zähne in die Perforation des Films 11 eingreifen. Der Vorwickelrolle 13 sind zwei Leitrollen 14 und 15 zugeordnet, deren Lagerachsen mit 16 bzw. 17 bezeichnet sind. Zwischen den Leitrollen 14 und 15 erstreckt sich ein auf der Achse 17 gelagertes, federbelastetes Leitstück 18, das mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten, dem Außenumfang der Vorwickelrolle 13 angepaßten, gekrümmten Filmleitfläche versehen ist.
  • Unterhalb des Objektivs 4 sitzt auf einer Welle 19 eine gleichfalls mit Zähnen versehene Nachwickelrolle 20. Mit dieser arbeiten zwei dem Leitstück 18 entsprechende Leitstücke 21 und 22 zusammen, welche je auf einer Achse 23 bzw. 24 schwenkbar angeordnet sind und durch nicht gezeigte Federn in die dargestellte Lage gedrückt werden. Auf den Achsen 23 und 24 der Leitstücke sitzen Filmleitrollen 25 bzw. 26. Zwischen dem Leitstück 21 und der Leitrolle 26 ist auf einer Achse 27 eine weitere Leitrolle 28 angeordnet, der sich eine Führungsleiste 29 für den Film 11 anschließt.
  • Die Teile 12 bis 29 befinden sich auf einer Trägerplatte 30 des Gehäuses 1, an welcher ein Vorsprung in der Form einer sich an die Vorwickelrolle 13 anschließenden bogenartigen Leiste 31 angebracht ist, die den Film 11 einem als Schleifenbildner dienenden Führungsteil 32 zuleitet. Dieses hat auf seiner Unterseite eine etwa kreisbogenförmig ausgebildete Leitfläche 33 für den Film und ist auf seiner Oberseite zu einer Taste 34 ausgestaltet, welche von außen zugänglich ist.
  • Mit dem Führungsteil 32 ist eine Schiene 35 verbunden, die an der Rückseite der Trägerplatte 30 senkrecht verschiebbar angeordnet ist. Die Schiene 35 steht in Stift-Schlitz-Verbindung 36, 37 mit einem vor der Nachwickelrolle 20 liegenden zweiten Führungsteil 38. Dieses sitzt drehbar auf einer Achse 39 und hat einen als Schleifenbildner dienenden, sichelfönnig gekrümmten Arm 40, der mit einer Filmleitfläche 41 versehen ist. Eine in F i g. 2 dargestellte Zugfeder 42, die an der Trägerplatte 30 und an der Schiene 35 verankert ist, sucht die Schiene und die mit ihr verbundenen Führungsteile 32 und 38 in der in F i g. 2 gezeigten Betriebsstellung zu halten, in welcher die Leitflächen 33 und 41 der Führungsteile vom Film abgehoben sind.
  • Der Laufbildwerfer besitzt einen etwa rechtwinklig gekrümmten Führungskanal 43, der den von der Nachwickelrolle 20 freigegebenen Film 11 der Aufwickelspule 10 zuleitet (F i g. 2, 3 und 5). Der Führungskanal ist in einer Aussparung 44 der Trägerplatte 30 angeordnet. Er besteht im wesentlichen aus zwei Teilstücken 45 und 46, die Wörmigen Querschnitt besitzen und zusammen ein nach vier Seiten vollständig geschlossenes Rohr bilden. Das Teilstück 45 ist fest mit der Trägerplatte 30 verbunden, während das Teilstück 46 zwecks öffnens des Kanals quer zur Filmebene beweglich angebracht ist.
  • Das die rückwärtige Wandung 47 sowie den Deckel 48 des Führungskanals bildende feste Teilstück 45 hat an seinem der Nachwickelrolle 20 zugekehrten Ende einen Höcker 49, an dem das untere Führungsteil 38, 40, 41 mit seiner Achse 39 angelenkt ist. Ferner trägt der Höcker 49 eine Leitschiene 50 für den Film, deren zungenartiger Fortsatz 51 in eine nicht dargestellte Ringnut der Nachwickelrolle 20 eingreift. Der Leitschiene 50 stehen eine auf einer Achse 52 sitzende Leitrolle 53 und eine Führungsleiste 54 gegenüber. Am Fuß des Höckers 49 befindet sich eine weitere Leitrolle 55, deren Lagerachse 56 an einem einarmigen Hebel 57 befestigt ist (F i g. 6). Dieser ist an der Rückseite des Höckers 49 auf einem Zapfen 58 gelagert und steht unter dem Einfluß einer Feder 59, die ihn im Uhrzeigersinn zu drehen sucht. Der Hebel 57 hat die Aufgabe, die Schleifenbildner 32, 33, 34 und 38, 40, 41 in ihrer Einfädelstellung gegen die Wirkung der an der Schiene 35 angreifenden Feder 42 festzuhalten, und zwar so lange, bis der Film 11 beim Einfädelvorgang den Kein der Aufwickelspule 10 erreicht hat. Hierzu. ist der Hebel 57 mit einer seitlich vorstehenden Spermase 60 versehen, die mit einem Vorsprung 61 der Schiene 35 in der aus F i g. 6 ersichtlichen Weise zusammenarbeitet.
  • Das Lösen der Sperre geschieht durch den Film, wenn dieser von der angetriebenen Aufwickelspule 10 straff gezogen wird. Dabei hebt der Film. die Leitrolle 55 soweit an, daß die Spermase 60 des Hebels 57 den Vorsprung 61 der Schiene 35 freigibt.
  • In der Aussparung 44 ist weiterhin ein Kanalstück 63 angeordnet, das die Fortsetzung des Filmführungskanals 43 bildet. Das Kanalstück 63 ist ein Stück mit dem festen Teilstück 45; es kann auch an ihm befestigt sein. Es hat zwei seitliche Wangen 64 und 65 sowie einen Boden 66 und einen mit der Wange 65 verbundenen Deckel 67, der den Kanal in Längsrichtung etwa zur Hälfte überdeckt (F i g. 3). Am unteren Ende des Kanalstücks 63 sitzt eine Umlenkrolle 68, deren Lagerstift 69 in den beiden seitlichen Wangen 64 und 65 verankert ist. Den oberen Abschluß des Kanalstücks bilden zwei Leitrollen 70 und 71, die auf je einer Ache 73 bzw. 74 gelagert sind. Von diesen ist die Achse 73 nur an der Wange 65 befestigt, während die Achse 74 von beiden Wangen 64 und 65 getragen wird.
  • Das bewegliche Teilstück 46 bildet den Boden 75 sowie die vordere Seitenwand 76 des Filmführungskanals 43. Eine an der Rückwand 47 des festen Teilstücks 45 befesthrte, winkelig abgebogene Feder 77 hält das bewegliche Teilstück 46 im unbeeinflußten Zustand in der in F i g. 2 dargestellten Lage, in welcher der Führungskanal geschlossen ist. Zum öffnen des Kanals ist das Teilstück quer zur Filmebene gegen die Wirkung der Feder 77 beweglich angeordnet. Hierzu dient im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 6 eine Schiebeführung. Diese besteht aus zwei parallelen, schräg zur Bewegungsrichtung des Films 11 verlaufenden Steuerkurven 78 und 79 sowie mit diesen zusammenarbeitenden Führungsstiften 80 bzw. 69. Die Steuerkurve 78 ist dabei als Schlitz in einer Schiebetaste 81 des Teilstücks 46 ausgebildet, während der in sie eingreifende Führungsstift 80 am festen Teilstück 45 sitzt. Als Steuerkurve 79 dient eine schräg ansteigende Kante eines am Boden 75 des beweglichen Teilstücks 46 befestigten Vorsprungs 82, der in einen in der Wange 65 des Kanalstücks 63 ausgebildeten Schlitz 83 eingreift. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, ist der Schlitz 83 im Bereich der Leitrolle 68 angebracht, wobei als Führungsstift für die Steuerkurve 79 der Lagerstift 69 der Leitrolle vorgesehen ist.
  • Die Steuerkurven 78 und 79 haben je einen annähernd parallel zur Bewegungsrichtung des Films 11 verlaufenden Fortsatz 84 bzw. 85, an denen die Führungsstifte 80 und 69 das bewegliche Teilstück 46 in der abgehobenen Stellung gegen die Wirkung der Feder 77 festhalten.
  • Der Boden 75 des beweglichen Teilstücks 46 endet In einer gebogenen Zunge, 86, die in geschlossenem Zustand des Filmführungskanals 43 vor der Leitrolle 68 liegt und den Filmanfang in das Kanalstück 63 einführt.
  • Bei dem in den F i g. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an Stelle der beschriebenen Schiebeführung zum öffnen des Filmführungskanals ein Scharnier 87 vorgesehen, mit dem das bewegliche Teilstück 88 am festen Teilstück 89 des Filmführungskanals 90 aufklappbar angelenkt ist. Das bewegliche Teilstück 88 bildet dabei wiederum den Boden 91 und die vordere Seitenwand 92, das am Laufbildwerfer befestigte Teilstück 89 den Deckel 93 und die Rückwand 94 des Filmführungskanals. Eine Feder 91' hält das bewegliche Teilstück 88 im unbeeinflußten Zustand in der in F i g. 7 gezeigten Lage, in welcher der Filmführungskanal geschlossen ist. Außerdem ist eine von Hand betätigbare Sperre 95, 96 vorgesehen, die das bewegliche Teilstück gegen die Wirkung der Feder festhält, wenn dieses zum Öffnen des Filmführungskanals aufgeklappt worden ist.
  • Die Arbeits- und Bedienungsweise des beschriebenen Laufbildwerfers ist wie folgt: Ausgehend von der in F i g. 2 gezeigten Betriebsstellung ist zum Einlegen eines neuen Films zunächst die Taste 34 niederzudrücken. Dabei werden die beiden Führungsteile 32 und 38 gegen die Wirkung der Zugfeder 42 in ihre Einfädelstellung geführt. In dieser Stellung werden die Teile von der am Vorsprung 61 der Schiene 35 angreifenden Sperrnase 60 des Hebels 57 festgehalten. Nunmehr kann der Projektor eingeschaltet und der Filmstreifen zwischen Leitrolle 14 und Vorwickelrolle 13 eingeschoben werden. Geführt durch das Leitstück 18, die Leiste 31 und die Leitrolle 15 läuft der Filmanfang, eine Filmschleife bildend, längs der Leitfläche 33 und durch die Filmtür 3. Diese verlassend folgt er, eine zweite Schleife bildend, der Leitfläche 41 des Führungsteils 38 und gelangt schließlich über die Leitrolle 25 und das Leitstück 21 auf die Nachwickelrolle 20. Beim Weitertransport wird der von den Teilen 28, 29, 26 und 22 um die Nachwickelrolle 20 herumgeführte Filmanfang von der Zunge 51 der Leitschiene 50 erfaßt.
  • über die Leitrolle 53 wird er zwischen der Leitschiene 50 und der Führungsleiste 54 der Leitrolle 55 zuaeführt. Sodann tritt der Filmanfang in den geschlossenen Führungskanal 43 ein. Dieser leitet ihn um die Rolle 68 herum in das Kanalstück 63, aus dem er zwischen den Leitrollen 70 und 71 wieder austritt. Anschließend wird der Filmanfang am Kern der Aufwickelspule 10 befestigt. Dies kann entweder von Hand oder selbsttätig geschehen, wobei in letzterem Fall der Spulenkern mit einer an sich bekannten Fangvorrichtung für den Film versehen ist.
  • Die vom Laufwerk des Projektors angetriebene Aufwickelspule übt einen gewissen Zug auf den Film aus, wodurch dieser gestrafft wird. Dies hat zur Folge, daß der Film die Leitrolle 55 so weit anhebt, daß die Sperrnase 60 des Hebels 57 die Schiene 35 freigibt. Diese verschiebt sich unter dem Einfluß der Zugfeder 42 nach oben, so daß die Führungsteile 32 und 38 wieder in ihre in F i g. 2 dargestellte Betriebsstellung überwechseln. In dieser Stellung sind die Leitflächen 33 und 41 der Führtingsteile von den Filmschleifen abgehoben.
  • Zum öffnen des Filmführungskanals 43 genügt ein mit Bezug auf F i g. 2 nach links gerichteter Fingerdruck auf die Schiebetaste 81. Dieser bewirkt, daß sich das bewegliche Teilstück 46 mit Hilfe seiner Kurvenführungen 78, 80, 79, 69 gegen die Wirkung der Feder 77 vom ortsfesten Teilstück 45 abhebt und schließlich die in F i g. 5 gezeigte Lage einnimmt, in welcher der Filmführungskanal geöffnet ist. In dieser Stellung halten die Stifte 80 und 69 das bewegliche Teilstück 46 an den Fortsätzen 84 bzw. 85 der Steuerkurven fest. Der Filmführungskanal 43 ist nunmehr geöffnet, so daß der Film bequem aus ihm herausgenommen werden kann. Dies ist z. B. erforderlich, wenn man den Film korrigieren, z. B. Fehlstellen herausschneiden oder Zwischenszenen, Titelbilder u. dgl. einfügen will.
  • Soll der Filmführungskanal wieder geschlossen werden, so wird das bewegliche Teilstück 46 mit Bezug auf F i g. 5 nach rechts verschoben, so daß die Stifte 80 und 69 wieder in den Bereich der Steuerkurven 78 bzw. 79 eintreten. Ist dies geschehen, so drückt die Feder 77 das bewegliche Teilstück selbsttätio, wieder in die in F i g. 2 gezeigte Lage zurück -, in welcher der Filmführungskanal 43 geschlossen ist.
  • Entsprechend wird nach den F i g. 7 und 8 der Filmführungskanal auf- und nach Auslösen der Sperre 95, 96 wieder zugeklappt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Laufbildwerfer mit selbsttätiger Filmeinfädelung, bei dem zwischen der Nachwickelrolle und der Aufwickelspule ein geschlossener Führungskanal für den Film angeordnet ist, d a - durch -ekennzeichnet, daß der Führungskanal (43 bzw. 90) aus zwei Teilstücken (45 und 46 bzw. 88 und 89) mit Uförmigem Querschnitt besteht, von denen das eine fest am Laufbildwerfer angeordnet, das andere quer zur Filmebene beweglich angebracht ist.
  2. 2. Laufbildwerfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder (77 bzw. 91'), die das bewegliche Teilstück (46 bzw. 88) im unbeeinflußten Zustand in einer Lage hält, in welcher der Führungskanal (43 bzw. 90) geschlossen ist. 3. Laufbildwerfer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine von Hand betätigbare Sperre (80, 84; 69, 85 bzw. 95, 96) die das bewegliche Teilstück (46 bzw. 88) in abgehobenem Zustand gegen die Wirkung der an ihm angreifenden Feder (77 bzw. 91') festhält. 4. Laufbildwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem beweglichen Teilstück (46) eine Schiebeführung zugeordnet ist, die mindestens zwei schräg zur Bewegungsrichtung des Films (11) verlaufende Steuerkurven (78, 79) sowie mit diesen zusammenarbeitende Führungsstifte (80, 69) aufweist. 5. Laufbildwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (78, 79) je einen etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Films (11) verlaufenden Fortsatz (84 bzw. 85) haben, an denen die Führungsstifte (80 bzw. 69) das bewegliche Teilstück (46) in der abgehobenen Stellung festhalten. 6. Laufbildwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teilstück (88) an einem gehäusefesten Widerlagei (89) mit einem Scharnier (87) aufklappbar angelenkt ist. 3 7. Laufbildwerfer mit einer Vorrichtung zurn selbsttätigen Einlegen des Films, die einen voi derNachwickelrolle anaeordneten Schleifenbildner besitzt, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifenbildnei (38, 40, 41) an dem gehäusefesten Teilstück (45# des Führungskanals (43) angebracht ist. 8. Laufbildwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gehäusefeste Teilstück (45) außer dem Schleifenbildner (38, 40, 41) einE diesen in Einfädelstellung festhaltende Sperrc (60, 61) sowie Fihnleitrollen (53, 55) und Filmführungsleisten (50, 54) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegesehrift Nr. 1148 864.
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