DE2166112A1 - Geraet zur handhabung eines in einer kassette enthaltenden streifenfoermigen materials - Google Patents

Geraet zur handhabung eines in einer kassette enthaltenden streifenfoermigen materials

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DE2166112A1
DE2166112A1 DE19712166112 DE2166112A DE2166112A1 DE 2166112 A1 DE2166112 A1 DE 2166112A1 DE 19712166112 DE19712166112 DE 19712166112 DE 2166112 A DE2166112 A DE 2166112A DE 2166112 A1 DE2166112 A1 DE 2166112A1
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Description

  • Gerät zur Handhabung eines in einer Kassette enthaltenen streifenförmigen Materials Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Handhabung eines in einer Kassette enthaltenen streifenförmigen Materials, mit einer Streifen-Transporteinrichtung und einer Halterung, welche die Kassette für eine Handhabung des streifenförmigen Materials in einer Arbeitsstellung ausrichtet.
  • Eine Handhabung des in einer Kassette enthaltenen streifenförmigen Materials und insbesondere ein störungsfreies Herausführen des Anfangs des Streifens aus der Kassette ist mit den bekannten Geräten dieser Art nicht möglich, wenn die Kassette mit einer Positioniereinrichtung versehen ist, die den Streifenanfang auf eine Ein- und Austrittsöffnung der Kassette ausrichtet und ihn zuverlässig festhält, bis die Entnahme des Streifens erfolgen soll.
  • Dies gilt vor allem dann, wenn die Positioniereinrichtung in einen Durchbruch im freien-Ende des streifenförmigen Materials formschlüssig eingreift.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Handhabung eines in einer Kassette enthaltenen streifenförmigen Materials zu schaffen, das auch für solche Kassetten geeignet ist, bei denen die Positioniervorrichtung in einen Durchbruch im freien Führungsende des streifenförmigen Materials formschlüssig eingreift.
  • Eine erste Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Streifen-Transporteinrichtung in der Arbeitsstellung der Kassette das durch den Körper der Positioniereinrichtung der Kassette gehaltene freie Führungsende des streifenförmigen Materials erfaßt und daß eine die Entnahme des streifenförmigen Materials aus der Kassette einleitende Auslösevorrichtung vorgesehen ist. Dies hat vor allem den Vorteil, daß für eine Entnahme des streifenförmigen Materials aus der Kassette nur eine einzige Vorrichtung in Form der Streifen-Transporteinrichtung vorgesehen sein muß, welche zunächst das freie Führungsende des streifenförmigen Materials von der Positioniereinrichtung der Kassette löst und hierauf das streifenförmige Material aus der Kassette abzieht.
  • Eine zweite Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht darin, daß bei einem Gerät der eingangs genannten Art die Streifen-Transporteinrichtung in der Arbeitsstellung der Kassette das durch den Widerhaken der Positioniereinrichtung der Kassette formschlüssig gehaltene freie Führungsende des streifenförmigen Materials erfaßt und daß für eine Entnahme des streifenförmigen Materials aus der Kassette eine das freie Führungsende vom Widerhaken lösende Trennvorrichtung vorgesehen ist. Hier~nxh ist ebenfalls eine einwandfreie Entnahme des gegen Aufschnurren gesicherten streifenförmigen Materials aus der Kassette möglich.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes bildet die Kassette, zumindest aber ihre Positioniereinrichtung, einen festen Bestandteil des Gerätes.
  • Wird das streifenförmige Material beispielsweise von einer gewöhnlichen Spule abgewickelt und einer Kassette der in Rede stehenden Art zugefdvt, dann kann vorgesehen sein, daß die Streifen-Transporteinrichtung in der Arbeitsstellung der Kassette deren Ein- und Austrittsöffnung benachbart angeordnet ist und das streifenförmige Material dem Innenraum der Kassette solange zuführt, bis das dem freien Führungsende abgekehrte Ende des streifenförmigen Materials mit seinem Durchbruch der Positioniereinrichtung der Kassette bis zur formschlüssigen Anlage mittels einer Führungseinrichtung zuführbar ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eines Gerät gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß eine zweite Halterung vorhanden ist, welche eine leere Kassette zur Aufnahme des ihr durch die Streifen-Transporteinrichtung zugeführten streifenförmigen Materials in einer Arbeitsstellung ausrichtet, urld daß eine Führungseinrichtung vorgesehen ist, die das dem freien Führungsende abgekehrte Ende des streifenförmigen Materials mit seinem Durchbruch zur formschlüssigen Anlage mit der Positioniereinrichtung der leeren Kassette bringt. Hierdurch wird eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des Geräts erreicht, welches eine völlig automatisch erfolgende Handhabung des streifenförmigen Materials unter Verwendung der erwähnten ~ Kassetten sicherstellt.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivisch und auseinandergezogen dargestellte Ansicht einer Kassette für das mittels des Ausführungsbeispiels zu handhabende streifenförmige Material; Fig. 2 eine vergrößert und perspektivisch dargestellte Teilansicht der Kassette und des darin auf einer Spule aufgewickelten streifenförmigen Materials; Fig. 3 eine vergrößert und perspektivisch dargestellte Ansicht der Zunge sowie des Widerhakens der Kassette gemäß Fig. 1 und 2; Fig. 4 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der Kassette und einer darin gehaltenen Spule mit streifenförmigem Material, wobei dargestellt ist, in welcher Weise die Kassette in einem Gerät zur Handhabung des streifenförmigen Materials ausgerichtet wird; Fig. 5 eine teilweise abgebrochen dargestellte Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel; Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel mit zwei in ihrer Arbeitsstellung befindlichen Kassetten, wobei die jeweilige Ausgangsstellung einer das freie Führungsende des streifenförmigen Materials von der Positioniereinrichtung trennenden bzw. dieser zuführenden Einrichtung dargestellt ist; Fig. 7A bis 7C Draufsichten auf die das freie Führungsende des streifenförmigen Materials von der Positioniereinrichtung der Kassette trennende Einrichtung, wobei verschiedene Arbeitsstufen dargestellt sind; Fig. 8A bis 8D Draufsichten auf die das freie Führungsende des streifenförmigen Materials der Positioniereinrichtung zufUhrende Einrichtung, wobei verschiedene Arbeitsstufen dargestellt sind.
  • Ein als Ganzes mit 100 bezeichnetes Gerät zur Handhabung eines streifenförmigen Materials F weist zwei Halterungen zur Aufnahme einer Kassette 202 S, in welcher zum Beispiel eine Vorratsspule angeordnet ist, bzw. einer Kassette 202 T auf, in welcher zum Beispiel eine leere Aufwickelspule angeordnet ist.
  • Die beiden Kassetten 202 S und 202 T stimmen in ihrem Aufbau völlig überein, weshalb im folgenden nur die wesentlichen Merkmale der Kassette 202 S erläutert sind.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist die Kassette 202 S der eine Teil eines lichtdichten Magazins für den Filmstreifen F, der auf einer Filmspule R aufgewickelt ist. Der andere Teil des Magazins wird durch eine Kassettenhülle 203 gebildet, in deren Innenraum die Kassette entnehmbar eingeschoben werden kann.
  • Bei dem Filmstreifen F handelt es sich um einen solchen, der im Bereich seines vorderen Endes einen Durchbruch 206 und im Bereich seines hinteren Endes einen Durchbruch 206' besitzt. Selbstverständlich ist die Kassette nicht nur für Filmstreifen geeignet, sondern auch für anderesstreifenförmiges Material.
  • Die Kassette 202 S weist eine Ein- und Austrittsöffnung 216 für den Filmstreifen auf, welche durch zwei einander gegenüberliegende U-förmige Filmführungen 219 und 219' gebildet wird. Die Filmführungen dienen zur Führung des durch die Ein- und Austrittsöffnung laufenden Filmstreifens F. Eine in den Fig. 2 und 3 dargestellte Positioniereinrichtung für das freie Führungsende des streifenförmigen Materials weist eine den Filmstreifen berührende und unter Kontrolle haltende Zunge 217 auf, die ein mit der Kassette verbundenes festes Ende sowie ein freies Ende besitzt, das sich in Richtung der Ein- und Austrittsöffnung für den Filmstreifen erstreckt.
  • Am festen Ende der Zunge ist ein den Filmstreifen unter Kontrolle haltender Widerhaken 218 ausgebildet. Darüberhinaus besitzt die Kassette 202 S Aussparungen 220 und 220', welche in Wandteile 209 bzw. 210 der Kassette eingeschnitten sind, Anschlagkanten 221 und 221#, welche auf Vorsprüngen 215 bzw. 215' ausgebildet sind, sowie eine auf dem Vorsprung 215' vorgesehene Sperre 222, mittels deren die Filmspule in der Kassette gehalten wird. Wie insbesondere die Fig. 1 und 4 zeigen, ist derjenige Teil der Kassette, welcher die beiden einander gegenüberliegenden Filmführungen 219 und 219' für den Filmstreifen miteinander verbinden würde, ausgeschnitten.
  • hierdurch werden zwei einander gegenüberliegende Zutrittsöffnungen 233 und 233' gebildet, welche parallel zu den einander al)gekehrten Oberflächen 207 und 207' des Filmstreiofens verlaufen und den Eingriff von Filmtransportwalzen gestatten.
  • Die Zunge 217 der Positioniereinrichtung ist längs der durch die Filmführung 219 und 219t bestimmten Führungsbahn angeordnet und verläuft in bezug auf die einander abgekehrten Oberflächen 207 und 208 des Filmstreifens F in dieser Führungsbahn unter einem Winkel, damit das freie Filmstreifenende in den Filmführungen verbleibt und zur Ein- und Austrittsöffnung 216 für den Filmstreifen ausgerichtet bleibt, wenn die Zunge einen Teil der Berandung des Durchbruchs im freien Filmstreifenende berührt. Hieraus ist ersichtlich, daß die Zunge und die Filmführungen verhindern, daß das freie Filmstreifenende infolge Aufrollens nicht mehr zur Ein- und Austrittsöffnung 216 ausgerichtet bleibt. Der am festen Ende der Zunge vorgesehene Widerhaken 218 vermag an der Berandung des Durchbruchs anzuliegen und hierdurch einwandfrei und sicher zu verhindern, daß das freie Filmstreifenende vom freien Ende der Zunge 217 abgleitet, wenn sich eine in die Kassette eingesetzte Filmspule unbeabsichtigterweise drehen sollte und der darauf aufgewickelte Streifen infolge dieser Drehung teilweise Aufschnurren sollte.
  • Wie Fig. 4 zeigt, berühren die Anschlagkanten 221 und 221' die Welle der Filmtransportwalze und verhindern hierdurch ein vollständiges Einsetzen der Kassette in das Gerät, falls die Kassette falsch ausgerichtet sein sollte. Die Aussparungen 220 und 220' der Kassette dienen dagegen zur Aufnahme der Welle der Filmtransportwalze und stellen hierdurch sicher, daß die Ein- und Austrittsöffnung 216 für den Filmstreifen in bezug auf die Filmtransportwalzen korrekt ausgerichtet ist, wenn die Kassette in das Gerbt einwandfrei eingesetzt ist.
  • In derselben Weise wie Fig. 2 dies für das Ende 230 des Filmstreifens zeigt, kann der Widerhaken 218 formschliiss.iCi in den Durchbruch 20#' des anderen Endes cles Filmstrei fenG, eingreifen, wenn der Streifen in umgekehrter Weise aulçrewickelt ist.
  • Das auf der Aufwickelspule in dem Kassette 202 S befindliche streifenförmige Material F wird7sUeiner Handhabung aus dieser Kassette entnommen, durch eine Wiedergabe- undloder Aufnahme station 101 geftihrt und in de Kassette 202 T erneut aufgewickelt. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird deshalb nachfolgend das freie Filmstreifenende 230 des streifenförmigen Materials F als vorderes Ende bezeichnet, während das hierzu abgekehrte Filmstreifenende 230' als hinteres Ende bezeichnet wird.
  • #um besseren Verständnic der Wirkungsweise des Geräts 100 sollen nachfolgend typische Arbeitsstufen dieses Geräts dargestellt werden. Den Fig. 5 und 6 ist zu entnehmen, daß ein ~Schalter 105, welcher in dem schematisch angedeuteten Schaltkreis angeordnet ist, gewöhnlich in eine geschlossene Stellung gedrückt wird. Beim Schließen eines Schalters 102, welcher im Schaltkreis in der Nähe einer Spannungsquelle 103 angeordnet ist, wird demnach diese Spannungsquelle mit einem Elektromagneten 104 verbunden und betätigt diesen. Auf Grund einer derartigen Betätigung des Elektromagneten 104 wird der Ankerteil 106 des Elektromagneten gegen die Kraft einer Druckfeder 107 in den Elektromagneten gezogen, wodurch ein mit dem Ankerteil 106 gekoppelter, gebogener Stützkörper 108 im Gegenahrzeigersinn um einen Drehzapfen 109 aus seiner in Fig. 5 dargestellten Bereitschaftsstellung in seine in Fig. 6 dargestellte Arbeitsstellung geschwenkt wird. In seiner Arbeitsstellung befindet sich das freie, nicht mit dem Ankerteil 106 des Elektromagneten 104 gekoppelte Ende des gebogenen Stützkörpers 108 im Innenraum 204 der Kassette 202 T.
  • Beim Einsetzen der das streifenförmige Material enthaltenden Kassette 202 S in das Gerät 100 wird ein Schalter 110 geschlossen, welcher im schematisch angedeuteten Schaltkreis angeordnet ist und gewöhnlich die in Fig. 5 dargestellte, geöffnete Stellung einnimmt. Ein Wechselschalter 111, welcher ebenfalls in dem schematisch angedeuteten Schaltkreis angeordnet ist, wird gewöhnlich in eine untere Stellung gedrückt, in welcher sein Schaltelement 112 einen Schaltkontakt 113 berührt und von einem Schaltkontakt 114 getrennt ist. Ist demnach die Kassette 202 S in das Gerät 100 gemäß Fig. 6 eingezusetzt und ist dabei der Schalter 102 geschlossen, dann wird die Spannungsquelle 103 mit einem Elektromagneten 115 verbunden und betätigt diesen. Auf Grund einer derartigen Betätigung wird der Ankerteil 116 gegen die Kraft einer Zugfeder 117 derart in den Elektromagneten gezogen, daß er einen damit gekoppelten Stützkörper 118 im Gegenuhrzeigersinn um einen Drehzapfen 119 aus seiner in Fig. 5 dargestellten Bereitschaftsstellung in seine in Fig. 6 dargestellte Arbeitsstellung schwenkt. Befindet sich der Stützkörper 118 in seiner Arbeitsstellung, dann nimmt sein freies, nicht mit dem Ankerteil 116 des Elektromagneten 115 gekoppeltes Ende eine Stellung im Innenraum der Kassette 20~ s ein.
  • Es wird nun insbésondere auf die Fig. 7A und 7B Bezug genommen. Diesen ist zu entnehmen, daß ein tisch lag 120 des Ankerteils 116 einen gewöhnlich offenen Schalter 121 des schematisch dargestellten Schaltkreises schließt, wenn der Elektromagnet 115 in Abhängigkeit vom Einsetzen der Kassette 202 in das Gerät 100 betätigt wird und der Stützkörper 118 hierdurch in seine teilweise in den Innenraum der Kassette eingreifende Arbeitsstellung geschwenkt worden ist. Durch das Schließen des Schalters 121 wird dieser mit der Spannungsquelle 103 verbunden, wodurch ein Elektromagnet 122 betätigt wird. Auf Grund einer derartigen Betätigung wird der Ankerteil 123 derart in den Elektromagneten 122 gezogen, daß ein damit gekoppelter Schwenkhebel 124 um einen Drehzapfen 125 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft einer Zugfeder 126 geschwenkt wird. Das freie, nicht mit dem Ankerteil 123 des Elektromagneten 122 gekoppelte Ende des Schwenkhebels 124 trägt eine leer mitlaufende Transportwalze 127. Diese Transportwalze 127 wird bei der Betätigung des Elektromagneten 122 aus einer in den Fig. 5, 7A und 7C dargestellten Bereitschaftsstellung in eine in den Fig. 7 und 8B dargestellte Arbeitsstellung geschwenkt. Ein Teil der Transportwalze ragt beim Schwenken in ihre Arbeitsstellung in den Innenraum der Kassette 202 S an einer Stelle, welche zwischen der Zunge 217 der Positioniereinrichtung P und der Ein- und Austrittsöffnung 216 der Kassette 202 S liegt.
  • Auf dem Gerät 100 sind Anschläge 128 und 129 befestigt. Diese Anschläge befinden sich in Bereichen des Geräts 100, welche die jeweilige Arbeitsstellung der Kassetten definieren und der Kassette 202 S bzw. der Kassette 202 T zugeordnet sind.
  • Fig 8 ist zu entnehmen, daß eine Transportwalze 130 mit einet; J#ntri#b£cinrichLung 131 verbunden ist und auf einem innerhalb des Anschlags 128 gelagerten L#gerzapfen 132 drehbar angeornet ist, während eine Transportwalze 133 auf einem tni Auschlag 129 angeordneten Lagerzapfen 134 drehbar gelagert ist. Jede der Kassetten weist zwei im Abstand voneinander angeordnete Aussparungen 220 und 220' auf, welche im Falle der Kassette 202 S den Anschlag 128 und im Falle der Kassette 202 T den Anschlag 129 aufnehmen und hierdurch die Kassetten in der in Fig. 6 dargestellten Weise in den für sie vorgesehenen Bereichen des Geräts 100 ausrichten. Die den Kassetten zugeordneten Spindeln 241 bzw. 251, welche in den für die Kassette vorgesehenen Bereichen des Geräts 100 angeordnet sind, können derart ausgebildet sein, daß sie aus ihrer Arbeitsstellung zurückgezogen werden können, um das Einsetzen und die Entnahme der jeweiligen Kassette zu erleichtern.
  • Es wird erneut auf Fig. 7A Bezug genommen, in welcher dargestellt ist, daß das freie Ende des Stützkörpers 118 gegen das vordere Ende 230 des streifenförmigen Materials F in der Nähe des Widerhakens 218 und des Durchbruchs 206 drückt, wenn der Stützkörper 118 in seine Arbeitsstellung in Abhängigkeit vom Einsetzen der Kassette 202 S in das Gerät 100 geschwenkt worden ist, und daß das freie Ende dieses Stützkörpers 118 automatisch den ihm zugekehrten Teil des streifenförmigen Materials vom Widerhaken 218 der Postioniereinrichtung P der Kassette 202 S trennt, während das vordere Ende des streifenförmigen Materials weiterhin von der Zunge 217 der Positioniereinrichtung P erfaßt wird. Sobald die leer mitlaufende Transportwalze 127 in ihre Arbeitsstellung in Abhängigkeit vom Schließen des Schalters 121 bewegt worden ist (vgl. Fig. 713), wird ein Teil des vorderen Endes des streifenförmigen Materials, welches sich zwischen der Zunge 217 der positioniereinrichtung P und der Ein- und Austrittsöffnung 216 der Kassette 202 S findet, zwischen der leer mitlaufenden Transportwalze 127 und der antreibbaren Transportwalze 130 eiiigekie'nmt, welche an einander gegenüberliegenden Seiten 207 bzw. 208 des £;Lrei£#fl förmigen Materials reibschlüssig anliegen. Hieraus folc, daß bei einem Antrieb der TransporLwalze 130 das swisctlen den bei~icn Transportwalzen eingeklemmte vordere Ende 230 des streifenförmigen Materials aus dem Innenraum der Kassette 202 S durch die Ein- und Austrittsöffnung 216 transportiert werden kann und daß hierzu simultan dieser Teil des streifenförmigen Materials von der Zunge 217 der'Positioniereinrichtung P ob i der Kassette abgezogen und das streifenförmige Material F von der Vorratsspule R abgewickeltLwird.
  • Fig. 7B ist zu entnehmen, daß das aus der Kassette 202 S herausgeführte streifenförmige Material F in eine Führung 135 gelangt, in welcher der Transport des streifenförmigen Materials von einer Streifen-Transporteinrichtung 136 bewirkt wird, welche in der schematisch angedeuteten Weise aus einer federnd gelagerten leer mit laufenden Transportwalze 137 und einer Transportwalze 138 besteht, welche mittels einer Antriebseinrichtung 139 antreibbar ist (vgl. Fig. 7C). Nachdem das vordere Ende 230 des streifenförmigen Materials in der Führung die Streifen-Transporteinrichtung 136 passiert hat, trifft dieser Teil des streifenförmigen Materials auf das Schaltelement 112 des Wechselschalters 111 auf und bewegt dieses Schaltelement aus seiner gewöhnlich unteren Stellu#gemäß Fig. 7B in einer obere Stellung gemäß Fig. AC, in welcher das Schaltelement den Schaltkontakt 114 berührt, während es im Abstand vom Schaltkontakt 113 angeordnet ist. Die entsprechenden elektrischen Verbindungen des schematisch angedeuteten Schaltkreises zwischen der Spannungsquelle 103 und den Elektromagneten 115 bzw. 122 werden hierdurch unterbrochen, so daß die Zugfeder 117 den Stützkörper 118 in seine Bereitschaftstellung und daß die Zugfeder 126 die Transportwalze 127 ebenfalls in ihre Bereitschafts stellung gemäß Fig. 8C zurückschwenken kann. Infolge des Zurückschwenkens des Stützkörpers 118 in seine Bereitschafts stellung kann der Schalter 121 in seine gewöhnlich geöffnete Stellung zurückkehren, da der Anschlag 120 des Ankerteils 116 des Elektromagneten 115 diesen Schalter nicht mehr in der in Fig. 7B dargestellten Weise berühren kann. Wenn das Schaltelement aus seiner unteren in seine obere Stellung verschoben wird, dann wird die Spannungsquelle 103 im Schaltkreis mit einer automatischen Einfädelungsvorrichtung 140 für das streifenförmige Material und einer den jeweiligen Durchmesser des Wickels der Aufwickelspule ermittelnden Einrichtung 141 verbunden, deren jeweilige Bedeutung nachfolgend erklärt wird.
  • Fig. 6 ist zu entnehmen, daß die Führung 135 derart ausgebildet ist, daß sie das in ihr geführte streifenförmige Material vom Wechselschalter 111 zunächst der Wdergabe- und/oder Aufnahmestation 101 und dann dem gewöhnlich geschlossenen Schalter 105 zuleitet. Durch die Bewegung des vorderen Endes 230 des streifenförmigen Materials an dem gewöhnlich geschlossenen Schalter 105 vorbei wird dieser geöffnet, wodurch die Verbindung des Schaltkreises zwischen der Spannungsquelle 103 und dem Elektromagneten 104 unterbrochen wird. Hieraus folgt, daß die Druckfeder 107 den gebogenen Stützkörper 108 im Uhrzeigersinn aus seiner Arbeitsstellung gemäß Fig. 6 in seine Bereitschaftsstellung gemäß den Fig. 5 und 8A zurückschwenkt. Der Transport des streifenförmigen Materials an dem nunmehr offenen Schalter 105 vorbei wird durch eine streifen-Transporteinrich tung 142 unterstützt, welche in der schematisch angedeuteten Weise aus einer gefedert gelagerten leer mitlaufenden Transportwalze 143 und einer Transportwalze 144 besteht, die von einer Antriebseinrichtung 145 antreibbar ist. Nach Passieren dieser Streifen-Transporteinrichtung verläßt das vordere Ende des streifenförmigen Materials die Führung und gelangt auf den Kern der Spule R der zum Aufwickeln dienenden Kassette 202 T.
  • Im Zusammenhang hiermit wird ein Taster 146 einer die Anwesenheit eines streifenförmigen Materials' in der Führung ermittelnden Einrichtung 147 von dem aus der Führung austretenden streifenförmigen Material zur Seite gedrückt, wodurch ein Antrieb L48 für die Aufwickelspule im Schaltkreis gemäß Fig. 6 betätigt wird. Infolge der Betätigung des Antriebs 148 wird die Aufwickelspule der Kassette 202 T im Uhrzeigersinn gedreht, während die automatische Einfädelungsvorrichtung 140 das vordere Ende des bewegten streifenförmigen Materials in den Kern der Aufwickelspule einfädelt oder mit diesem in geeigneter Weise koppelt. Sobald genügend-streifenförmiges Material, beispielsweise in mehreren Windungen auf dem Kern der Aufwickelspule aufgewickelt ist, schaltet die Einrichtung 141 zum Ermitteln des Durchmessers des Streifenwickels der Aufwickelspule die automatische Einfädelungsvorrichtung ab, worauf das streifenförmige Material F auf die Aufwickelspule in der in Fig. 8A dargestellten Weise aufgewickelt wird.
  • Während das streifenförmige Material F auf die Aufwickelspule der Kassette 202 T aufgewickelt und hierzu gleichzeitig von der in der Kassette 202 S befindlichen Vorratsspule abgewickelt wird, ermittelt eine im Schaltkreis angeordnete Einrichtung 149 den jeweiligen Betrag des auf dem Kern der Vorratsspule noch vorhandenen streifenförmigen Materials. Wenn das hintere Ende 230' des streifenförmigen Materials die Vorråtsspule der Kassette 202 S verläßt und danach den Wechselschalter 111 passiert, so daß das Schaltelement 112 automatisch in seine gewöhnlich untere Stellung zurückkehrt, in welcher das Schaltelement vom Schaltkontakt 114 getrennt ist, während es den Schaltkontakt 113 berührt, dann werden die oben beschriebenen elektrischen Verbindungen der Schaltung zwischen der Spannungsquelle 103 und den Elektromagneten 115 bzw. 122 nacheinander wieder hergestellt. Wenn die Vorratsspule der Kassette 202 S jedoch kein streifenförmiges Material mehr enthält, dann ist die Einrichtung 149, welche den jeweiligen Betrag an streifenförmigem Material ermittelt, derart ausgebildet, daß sie den zwiSchen der Spannungsquelle 103 und dem geschlossenen Schalter 110 befindlichen Teil der Schaltung weiterhin unterbricht, so daß eine Wiederherstellung der Verbindung zwischen der Spannungsquelle und den Elektromagneten 115 bzw. 122 wirksam vermieden wird.
  • Aus der Fig. 8B läßt sich entnehmen, daß das hintere Ende 230' des streifenförmigen Materials F, welches auf die Aufwickelspule der Kassette 202 T aufgewickelt wird, beim Passieren des offenen Schalters 105 dafür sorgt, daß dieser automatisch in seine gewöhnlich geschlossene Stellung zurückkehren kann, wodurch die oben beschriebene Verbindung des Schaltkreises zwischen der Spannungsquelle 103 und dem Elektromagneten 104 wieder hergestellt wird. Bei der hierdurch erfolgenden Betätigung des Elektromagneten 104 wird der gebogene Stützkörper 108 in seine Arbeitsstellung geschwenkt, in welcher er teilweise in den Innenraum der Kassette 202 T eingreift. Wenn hierauf das hintere Ende des streifenförmigen Materials die Führung 135 verläßt, dann bringt der Stützkörper 118 den Durchbruch 206' im Ende 230' des streifenförmigen Materials mit einer Kante zunächst an der Zunge 217 der Positioniereinrichtung P der Kassette 202 T und danach am Widerhaken 218 zur Anlage (vgl. Fig. 8C und 8D). Obwohl der zur Seite verdrangte Taster 146 der Einrichtung 147 beim Verlassen des hinteren Endes des streifenförmigen Materials aus der Führung wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann und hierdurch den Antrieb 148 für die Aufwickelspule abschaltet, genügt die Trägheit der rotierenden Aufwickelspule völlig, um das Ende des streifenförmigen Materials noch von seiner in Fig. 8C dargestellten Stellung in die in Fig.
  • 8D dargestellte Stellung bewegen zu können. Die Kassette 202 T, welche nunmehr das auf der Aufwickelspule aufgewickelte streifenförmige Material F in ihrem Innenraum enthält, kann schließlich vom Gerät 100 entfernt werden, während die Kassette 202 S, welche die nunmehr leere Vorratsspule enthält, an die zuvor von der Kassette 202 T eingenommene Stelle des Geräts umgesetzt werden kann.
  • Bei dem oben beschriebenen Gerät wird das streifenförmige Material in einer einzigen vorbestimmten Richtung von einer Vorrats-Kassette zu einer Aufwickel-Kassette transportiert.
  • Es bietet sich Jedoch an, daß ein derartiges Gerät dahingehend abgewandelt werden kann, daß das streifenförmige Material zwischen den beiden Kassetten hin- und herbewegt werden kann. Weiterhin ist es ohne weiteres denkbar, daß die Station 101 des oben beschriebenen Gerats, welche eine Aufzeichnung, d.h. ein Schreiben einer Information auf das streifenförmige Material,sowie eine Wi%ergabe, d.h. ein Lesen der derart aufgezeichneten Information,ermöglicht auch dahingehend benutzt werden kann, daß sie beispielsweise zum Feststellen von Herstellungsfehlern im streifenförmigen Material herangezogen wird.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Gerät zur Handhabung eines in einer Kassette enthaltenen streifenförmigen Materials', mit einer Streifen-Transporteinrichtung und einer Halterung, welche die Kassette für eine Handhabung des streifenförmigen Materials in einer Arbeitsstellung ausrichtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen-Transporteinrichtung (127,130,131,136,139) in der Arbeitsstellung der Kassette (202 S, 202 T) das durch den Körper (217) der Positioniereinrichtung (P) der Kassette gehaltene freie Führungsende (230) des streifenförmigen Materials (F) erfaßt und daß eine die Entnahme des streifenförmigen Materials aus der Kassette einleitende Auslösevorrichtung (102,105,110,111,121) vorgesehen ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen-Transporteinrichtung mehrere Transportglieder (127, 130, 137, 138) aufweist, von denen mindestens eines mittels einer Verstelleinrichtung (122 bis 126) aus einer Bereitschaftsstellung in eine das streifenförmige Material (F) reibschlüssig berührende Transportstellung bewegbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung einen beim Einsetzen der Kassette (202) in ihre Arbeitsstellung betätigbaren Fühler (110) aufweist, welcher die Entnahme des streifenförmigen Materials (F) aus der Kassette einleitet.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Transportglieder (127, 130) in der Arbeitsstellung der Kassette (202) zwischen der Positioniereinrichtung (P-) und der Ein- und Austrittsöffnung (216) für das streifenförmige Material (F) in deren Innenraum (204, 233, 233') eingreifen und an einander gegenüberliegenden Seiten (207 bzw. 208) des streifenförmigen Materials reibschlüssig anliegen.
  5. 5. Gerät zur Handhabung eines in einer Kassette enthaltenen streifenförmigen Materials mit einer Streifen-Transporteinrichtung und einer Halterung, welche die Kassette für eine Handhabung des streifenförmigen Materials in einer Arbeitsstellung ausrichtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen-Transporteinrichtung (127, 130, 131, 136, 139) in der Arbeitsstellung der Kassette (202 S, 202 T) das durch den Widerhaken (218) der Positioniereinrichtung (P) der Kassette formschlüssig gehaltene freie Führungsende (230) des streifenförmigen Materials (F) erfaßt und daß für eine Entnahme des streifenförmigen Materials aus der Kassette eine das freie Führungsende vom Widerhaken lösende Trennvorrichtung (115 bis 119) vorgesehen ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Trennung des Widerhakens (218) vom streifenförmigen Material (F) durch die Trennvorrichtung (115 bis 119) einleitende erste Auslöseeinrichtung (102, 110, 111) und eine nach der Freigabe des streifenförmigen Materials dessen Entnahme aus der Kassette (202) einleitende zweite Auslöseeinrichtung (121) vorgesehen sind.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung einen Stützkörper (118) aufweist, welcher mittels einer Verstelleinrichtung. (115 bis 117, 120) aus einer Bereitschaftsstellung in eine das streifenförmige Material (F) vom Widerhaken (218) der Kassette (202) getrennt haltende Arbeitsstellung bewegbar ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitschaftsstellung des Stützkörpers (118) außerhalb der Kassette (202) liegend gewählt ist.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen-Transporteinrichtung zwei Transportglieder (127, 130) aufweist, welche in der Arbeitsstellung der Kassette (202) in deren Innenraum (204, 233, 233') eingreifen und an einander gegenüberliegenden Seiten (207 bzw. 208) des streifenförmigen Materials (F) reibschlüssig anliegen.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Transportglieder (127) mittels einer Verstelleinrichtung (122 bis 126) aus einer außerhalb der Kassette liegenden Bereitschaftsstellung#in seine reibschlüssige Berührstellung bewegbar ist.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Auslöseeinrichtung einen beim Einsetzen der Kassette (202) in ihre Arbeitsstellung betätigbaren Fühler (110) aufweist, welcher die Trennung des streifenförmigen Materials (F) vom Widerhaken (218) der Kassette einleitet.
  12. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportglieder zwei Transportwalzen (127, 130) vorgesehen sind, von denen eine mittels einer Antriebseinrichtung (131) antreibbar ist.
  13. 13. Gerät zur Handhabung eines streifenförmigen Materials, welches mittels einer Streifen-Transporteinrichtung einer Kassette zuführbar ist, mit einer Halterung, welche die Kassette für eine Aufnahme des streifenförmigen Materials in einer Arbeitsstellung ausrichtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen-Transporteinrichtung (142, 145) in der Arbeitsstellung der Kassette (202 S, 202 T) deren Ein- und Austrittsöffnung (216) benachbart angeordnet ist und das streifenförmige Material (F) dem Innenraum (204) der Kassette solange zuführt, bis das dem freien Führungsende (230) abgekehrte Ende (230') des streifenförmigen Materials mit seinem Durchbruch (206') der Positioniereinrichtung (P) der Kassette bis zur formschlüssigen Anlage mittels einer Führungseinrichtung (108) zuführbar ist.
  14. 14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Halterung vorgesehen ist, welche eine leere Kassette (202 T) zur Aufnahme des ihr durch die Streifen-Transporteinrichtung (142) zugeführten streifenförmigen Materials (F) in einer Arbeitsstellung ausrichtet, und daß eine Führungseinrichtung t104, 106 bis 109) vorgesehen ist, die das dem freien Führungsende (230) abgekehrte Ende (230') des streifenförmigen Materials mit seinem Durchbruch (206,') zur formschlüssigen Anlage mit der Positioniereinrichtung (P) der leeren Kassette bringt.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung einen Stützkörper (108) aufweist, welcher mittels einer Verstelleinrichtung (104, 106, 107) aus einer Bereitschaftsstellung in eine das andere Ende (230') des streifenförmigen Materials (F) der Positioniereinrichtung (P) der leeren Kassette (202 T) zuführende Stellung bewegbar ist
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitschaftsstellung des Stützkörpers (108) außerhalb der Kassette liegend gewählt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2359435A1 (fr) * 1976-07-21 1978-02-17 Agfa Gevaert Ag Chargement d'un rouleau sans fin de materiau en forme de bande dans une cassette
FR2418520A1 (fr) * 1978-02-27 1979-09-21 Sagem Cassette abritant un support d'information sous forme d'une bande enroulee

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