DE2258517C3 - Vorspannband-Führungsvorrichtung - Google Patents
Vorspannband-FührungsvorrichtungInfo
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Description
60
)ie Erfindung bezieht sich auf eine Vorspannbandlrungsvorrichtung mit einer Zuführspule, die mit
:m Magnetband bewickelt ist, an dessen Ende ein •spannband befestigt ist, das eine größere Breite als
Magnetband aufweist, weiter mit einer zur Aufnahder Zuführspule bestimmten Kassette, die eine Kasenöffnung
für den Austritt des Magnetbandes aufst, und mit einer zum Führen des Vorspannbandes
zur Aufwickelspule bestimmten Vorspannband-Führung, die einen Durchgang für das Vorspannband und
seitlich einen Öffnungsschlitz aufweist, dessen Breite etwas größer ist als diejenige des Magnetbandes, jedoch
etwas kleiner als diejenige des Vorspannbandes, wobei die der den Öffnungsschlitz aufweisenden Wand
gegenüberliegende Wand der Vorspannband-Führung näher bis an die Kassettenöffnung heranreicht als die
mit dem Öffnungsschlitz versehene Wand und in dem Spalt zwischen Vorspannband-Führung und Kassette
ein federbeaufschlagter Spannstift vorgesehen ist.
Derartige - Vorspannband-Führungsvorrichtungen sind für das selbsttätige Einfädeln des Magnetbandes in
magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten bekannt (US-PS 30 06 650 und 32 97 267). Bei den bekannten
Vorspannband-Führungseinrichtungen kommt es beim selbsttätigen Einfädeln des Vorspannbandes
häufig zu Schwierigkeiten. Es· ist nämlich unvermeidlich, daß zwischen der Vorspannband-Führung und der
in das Gerät eingelegten Kassette noch ein Spalt verbleibt Andererseits ist es für eine ordnungsgemäße
Funktion beim Abspielen des Magnetbandes erforderlich, daß gerade hier ein federbeaufschlagter Spannstift
am Magnetband angreift, um auftretende Unregelmäßigkeiten auszugleichen und das Magnetband sicher zu
führen. Das Vorspannband muß den Spalt zwischen Kassette und Vorspannband-Führung selbsttätig überqueren.
Seine größere Steifigkeit gibt ihm dazu die Möglichkeit. Andererseits entbehrt es trotz dL„cr größeren
Steifigkeit einer sicheren Führung. Es kann so ohne weiteres sein, daß es nicht in die Vorspannband-Führung
eintritt, sondern an deren Kanten anstößt, an der Vorspannband-Führung vorbeiläuft oder bereits im
Spalt auf den Spannstift auftritt und von diesem abgelenkt wird. Da der Bandantrieb ständig weiterläuft,
führt das unter Umständen zur Zerstörung wertvoller Magnetbänder. In jedem Fall wird damit die gewünschte
Automatisierung der Bandeinfädelung zunichte gemacht und die erzielte Bedienungsvereinfachung wieder
aufgehoben, weil eine ständige Überwachung notwendig ist.
Beim selbsttätigen Einfädeln von Kinofilmen in einen Projektor ist die Verwendung von Hilfsführungen bereits
bekannt (DT-AS 11 65 403). Die Hilfsführung dient dabei dazu, das Filmende sicher zum Kern der Aufwikkelspule
zu führen. Das Umgehen eines Spannstiftes spielt dabei keine Rolle und es werden überdies auch
nicht zwei Führungsflächen, die durch einen Spalt getrennt sind, durch die Hilfsführung miteinander verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist ". eine Vorspannband-Führungsvorrichtung
eines Magnetbandgerätes so weiterzubilden, daß für das automatische Einfädeln des
Vorspannbandes eine durchweg zwangläufige Führung des Vorspannbandes bewirkt und der Spannstift dabei
aus der Bewegungsbahn des Vorspannbandes entfernt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine beim Einfädeln des Vorspannbandes in
den Spalt zwischen Vorspannband-Führung und Kassette einschwenkbare Hilfsführung vorgesehen ist, die
eingeschwenkt ist mit der näher an die Kassettenöffnung herangeführten Wand eine den Spalt überbrükkende
Führung für das Vorspannband bildet, außerhalb von der der Spannstift iiegt.
Die besondere Art der verwendeten Hilfsführung und ihre Anordnung bewirken nunmehr, daß das Vorspannband
nicht mehr ungeführt einen Spalt zwischen
Cassette und Vorspannband-Führung zu überwinden iat Es ist vielmehr auch in diesem Bereich für eine
rwangläufige Führung des Vorspannbandes durch die .ingeschwenkte Hilfsführung gesorgt. Das Vorspa
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kann so an der Hüfsführung entlang unmittelbar
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in die Vorspannband-Führung selbst eintreten. Dabei ist gleichzeitig auch sichergestellt, daß die Vorwärtsbewegung
des Vorspannbandes beim Einfädeln nicht durch den an sich in der Bewegungsbahn des Magnetbandes
liegenden Spannstift beeinträchtigt wird. Dieser Spannstift wad vielmehr für den EinfädelVorgang
durch die Hilfsführung abgedeckt Er wird so von der Hilfsführung derart gehalten, daß er sich außerhalb der
Bahn des Vorspannbandes befindet. Jede Gefahr des Auflaufens des Vorspannbandes auf den Spannstift und
damit der Ablenkung des in Bewegungsrichtung liegenden Vorderendes des Vorspannbandes aus seiner gewünschten
Bahn ist so zuverlässig beseitigt. Der Einfädelvorgang muß nicht mehr überwacht wurden, da er
nunmehr vollständig zwangläufig erfolgt und die mögiichen Fehlerquellen ausgeschaltet sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt, und
zwar zeigen
F i g. 1 und 2 teilweise im Schnitt Ansichten zweier
Arbeitsstellungen einer Vorspannband-Führung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 einen Querschnitt bei Linie 111-111 der Fi g. 1,
Fig-4 teilweise abgebrochen, eine Draufsicht auf
eine in der erfindungsgemäßen Vorspannband-Führung verwendete Kassette,
F i g. 5 einen Querschnitt durch die Kassette gemäß
Fig-4,
F i g- 6 eine Draufsicht auf das Ende eines in die Kassette
gemäß F i g. 4 einführbaren Magnetbandes und eines diesem zugeordneten Vorspannbandes,
Fig·7 und 8 teilweise im Schnitt Ansichten .zweier
Arbeitsstellungen einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorspannband-Führung, und
F i g- 9 einen Querschnitt bei Linie IX-IX der F i g. 8.
Fig-4 und 5 zeigen eine Kassette I mit einer Öffnung
2 für den Austritt eines Vorspannbandes. Die Kassette enthält eine volle Zuführspule 8 mit einem
oberen Flansch 5, einem unteren Flansch 6, einer Nabe 7 und Kanten 5' und 6' zum Halten des Vorspannbandes.
Die Zuführspule 8 ist mit einem Magnetband 9 und einem kurzen Stück Vorspannband 10 bewickelt. Das
am freien Ende des Magnetbandes 9 befestigte Vorspannband 10 ist ausreichend starr und seine Breite Dl
ist größer als die Breite Dl des Magnetbandes 9. Das Ende 11 des Vorspannbandes 10 weist eine solche Breite
Di auf, daß es von den Vorspannbandhakekanten 5' und 6' nicht ergriffen werden kann, es kann jedoch
breiter sein als das Magnetband 9, so daß man die Beziehung Dl
> D3 > Pt erhält, wie in F i g. 6 dargestellt
ist. Wenn sich die Zuführspule 8 in der zur Aufwickelrichtung umgekehrten Richtung dreht, läuft das
Vorspannband 10 auf Grund seiner Steifigkeit mit seinem Ende 11 voran durch die öffnung 2 nach außen.
Ein Spannhebel 12 ist drehbar auf eine Welle 13 montiert. Der Spannhebel 12 hat an seinem einen Ende
einen Spannstift 14 und wirkt mit seinem anderen Ende mit einer Feder 15 zusammen, die den Spannhebel
im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Bei dieser Ausführungsform bleibt überdies während des Aufzeichnens und
der Wiedergabe der Spannhebel 12 in einer derartigen Stellung, daß das Magnetband 9 und der Spannstift
in Eineriff miteinander gelangen können, wie in F 1 g.
dargestellt ist Während des anderen Arbeitsganges ist der Spannhebel 12 im Eingriff mit einer Hemmung 12',
die mit einem (nicht dargestellten) Aufzeichnungs- oder Wiedergabeknopf zusammenwirkt (F ig-1)- Ein Bremsband
16, das mit dem einen Ende an einer Welle 18 und mit dem anderen Ende an einer auf dem Spannhebel 12
vorgesehenen Welle 19 befestigt ist ist um einen Zuführspulenträger 17 herumgewickelt, so daß über ein
auf dem Bremsband 16 vorgesehenes Reibband 20 auf den Träger 17 auf Grund der Spannung der Feder 15
eine Bremskraft einwirkt und das Band 9 entgegen dem Ablaufsinn gespannt ist. Eine Vorspannband-Führung
21, deren Hauptteil im Querschnitt in F i g. 3 dargestellt ist, hat einen Öffnungsschlitz 22, dessen Breite geringfügig
kleiner ist als die des Vorspannbandes 10, jedoch größer als die des Bandes 9, so daß das Vorspannband
10 durch die Führung 21 hindurchgeführt werden kann, ohne daß es von dieser wieder herausrutscht, während
das Band 9 durch den Öffnungsschlitz 22 ungehindert hindurchgleiten kann. Wie in F i g. 1 dargestelk, ist die
Vorspannband-Führung 21 derart beschaffen, daß ein Ende 22' des Öffnungsschlitzes 22 der Führung 21 unter
Abstand von der Öffnung 2 der Kassette 1 gehallen werden kann, durch die das Band nach außen läuft, und
daß nur die Wand 21' der Führung 21 bis nahe an die Kassette 1 reicht.
Eine Hilfsführung 23, die eines der Hauptmerkmale der Erfindung darstellt, und deren Hauptteil im Querschnitt
in F i g. 3 gezeigt ist, besteht aus einem Vorsprung 23a. einem Flansch 236 und einem gewölbten
Teil 23c, dessen Breite kleiner ist als die des Öffnungsschlitzes 22 der Vorspannband-Führung 21. Die Hilfsführung
23 hat die in den Figuren gezeigte besondere Form und ist auf einer Welle 24 drehbar montiert und
durch eine Feder 25 entgegen dem Uhrzeigersinn gespannt. Die Hilfsführung 23 ist durch einen Anschlag 26
gegen Drehung gesichert und bleibt in der ersten Stellung, in der der gewölbte Teil 23c vom Öffnungsschlnz
22 der Vorspannband-Führung 21 entfernt ist (F i g. 2). Ein Seil 27 ist mit dem einen Ende mit einer Feder 28
verbunden und diese wiederum mit dem Ende eines Hebels 30, der an einer Welle 29 verschwenkbar angelenkt
ist und mit dem anderen, um einen Zylinder 23a
gewickelten Ende ist es am Flansch 236 befestigt Eine Solenoidspule 31 zieht bei Erregung einen Tauchkern
32 ein, der mit dem Hebel 30 über einen Stift 33 zusammen wirkt. Wenn der Tauchkern 32 (in der Zeichnung)
nach links in die Solenoidspule 31 hineingezogen wird,
dreht sich der Hebel 30 im Uhrzeigersinn. Dementsprechend wird das Seil 27 durch die mit dem Ende des
Hebels 30 gekuppelte Feder 28 angezogen. Da in diesem Fall die Feder 28 genügend stärker ist als die Feder
25 wird die Hilfsführung 23 im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Feder 25 gedreht und nimmt die in
F i g. 1 dargestellte zweite Stellung ein. In dieser Stellung greift der gewölbte Teil 23cder Hilfsführung 23 in
die Vorspannband-Führung 21 ein und verschließt praktisch einen Teil des Öffnungsschlitzes 22.
Ein Mikroschalter 34 schließt einen Stromkreis, sobald eine Kassette 1 eingelegt wird. Dieser Mikroschal
t»r 34 und die Solenoidspule 31 sind in Serie mit einen
weiteren (nicht dargestellten) Mikroschalter geschaltet der auf Grund seines Aufbaues den Stromkreis unter
bricht wenn ein einer (nicht dargestellten) Aufwickcl spule zugeordneter (nicht dargestellter) Hebel ver
schwenkt wird. Dies ist der Fall, wenn eine ausreichen« große Länge Vorspannband 10 auf die Aufwickelspuli
aufgespult ist. Wenn also die Kassette 1 eingelegt wire
wird die Solenoidspule 31 mit Strom gespeist und wenn sich genügend Vorspannband 10 auf der Aufwickelspule
befindet, wird die Stromzufuhr zur Solenoidspule 31 unterbrochen.
Der vorstehend beschriebene Mechanismus arbeitet wie folgt: Die Hilfsführung 23 nimmt ihre erste Stellung
(F i g. 2) ein, wenn keine Kassette eingelegt ist. Wird eine Kassette eingelegt, wird der Mikroschalter 34 geschlossen,
und die Solenoidspule 31 wird erregt und zieht den Tauchkern 32 ein. Folglich wird der mit dem
Tauchkern 32 über den Stift 33 im Eingriff stehende Hebel 30 im Uhrzeigersinn gedreht und zieht über die
Feder 28 das Seil 27 nach links. Da die Feder 28 viel stärker ist als die Feder 25, wird die um den Vorsprung
23a gewickelte Länge Seil 27, die der Translationsstrekke des mit der Feder 28 verbundenen Endes des Seils
27 entspricht, abgewickelt. Dementsprechend wird die Hilfsführung 23 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der
gewölbte Teil 23c durch den öffnungssciilitz 22 in die
Vorspannband-Führung 21 verschwenkt wird (F i g. 1), weiter der Spannstift 14 von der Hilfsführung 23 mit
der Innenseite des gewölbten Teils 23c ergriffen wird und somit der Spannhebel 12 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt wird. Die Drehung der Hilfsführung 23 im Uhrzeigersinn ist durch die Seitenwand la der
Kassette begrenzt, d.h. ihre Drehung wird beendet, wenn sie an der Seitenwand la der Kassette 1 anschlägt
(Fig. 1). Wird nach dieser Kontaktgabe der Hebel 30 noch weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt,
dehnt sich die Feder 28 dementsprechend. Auf diese Weise nimmt die Hilfsführung 23 ihre zweite Stellung
gemäß F i g. 1 ein. Wenn die Zuführspule 8 im Sinne des Vorlaufs gedreht wird, während die Hilfsführung 23
in ihrer zweiten Stellung gehalten wird, tritt das Ende 11 des Vorspannbandes 10 durch die Öffnung 2 der
Kassette 1 nach außen. Da sich die Hilfsführung 23 in ihrer zweiten Stellung befindet, d. h. der Spannstift 14
außerhalb des aus dem gewölbten Teil 23c der Hilfsführung 23 und der Vorspannband-Führung 21 bestehenden
Vorspannband-Durchgangs ist, wird das Ende 11
des Vorspannbandes 10 über den gewölbten Teil 23c mühelos in die Vorspannband-Führung 21 eingeführt.
Wie vorstehend bereits erwähnt wird, wenn eine ausreichende Länge Vorspannband 10 auf die Aufwickelspule
aufgewickelt ist, die Solenoidspule 31 abgeschaltet und somit der Tauchkern 32 nicht mehr angezogen.
Folglich dreht sich die Hilfsführung 23 durch die Wirkung der Feder 25 entgegen dem Uhrzeigersinn, bis sie
am Anschlag 26 anschlägt. Schließlich nimmt die Hilfsführung 23 ihre zweite Stellung ein, in der sie eine Kontaktgabe
des Stiftes 14 mit dem Magnetband 9 nicht verhindert.
ίο Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist der Spannhebel 12 auf Grund seiner Ausbildung durch einen dem Bedienungsknopf zugeordneten Hebel
12' betätigbar, außer wenn ein Aufzeichnungs- oder Wiedergabearbeitsgang stattfindet Der Spannhebel 12
is kann aber auch so beschaffen sein, daß er durch die mit
ihm im Eingriff stehende Hilfsführung 23 verschoben werden kann.
Bei dem beschriebenen Beispiel wird die Solenoidspule 31 durch einen Mikroschalter abgeschaltet der in
Wirkung tritt, wenn festgestellt wurde, daß eine bestimmte Länge Vorspannband auf die Aufwickelspule
aufgewickelt ist Dieser Mikroschalter kann auch durch ein Verzögerungsrelais ersetzt sein, das den Strom
nach einer Verzögerungszeit entsprechend der Zeitdauer abschaltet innerhalb derer eine ausreichende
Länge Vorspannband 10 in die Vorspannband-Führung 21 eingelaufen ist.
F i g. 7 bis 9 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. Sie unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
dadurch, daß auf dem vorspringenden Teil der Wand 2Γ der Vorspannband-Führung 21 der
ersten Ausführungsform eine Hilfsführung 21a vorgesehen ist. Diese Hilfsführung 21a ist in Fig.9 im Querschnitt
bei Linie IX-IX der F i g.8 dargestellt Das Magnetband
9 wird über die Führung 21a zu ihrer vorbestimmten Bahn geleitet Bei diesem Aufbau kann verhindert
werden, daß das Magnetband 9 in Berührung mit der Vorspannband-Führung 21 gelangt auch wenn
es zu einem gewissen Grad unruhig läuft (vgL die Betriebsstellung in Fig.8, bei der das Magnetband 9
einen Öffnungsschlitz der Vorspannband-Führung 21 im Gegensatz zur Betriebsstellung nach Fig.2 nicht
mehr durchsetzt).
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorspannband-Führungsvorrichtung mit einer
Zuführspule (8), die mit einem Magnetband (9) bewickelt ist, an dessen Ende ein Vorspannband (10)
befestigt ist, das eine größere Breite als das Magnetband aufweist, weiter mit einer zur Aufnahme
der Zuführspule (8) bestimmten Kassette (1). die eine Kassettenöffnung (2) für den Austritt des Magnetbandes
aufweist, und mit einer zum Führen des Vorspannbandes (10) zur Aufwickelspule bestimmten
Vorspannband-Führung (21), die einen Durchgang für das Vorspannband (10) und seitlich einen
Öffnungsschlitz (22) aufweist, dessen Breite etwas größer ist als diejenige des Magnetbandes (9), jedoch
etwas kleiner als diejenige des Vorspannbandes (10), wobei die der den Öffnungsschlitz (22) aufweisenden
Wand gegenüberliegende Wand der Vorspannband-Führung (21) näher bis an die Kassettenöffnung
(2) heranreicht als die mit dem Öffnungsschlitz versehene Wand und in dem Spalt zwischen
Vorspannband-Führung und Kassette ein federbeaufschlagter Spannstift (14) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine beim Einfädeln des Vorspannbandes (10) in den Spalt
zwischen Vorspannband-Führung (21) und Kassette (1) einschwenkbare Hilfsführung (23) vorgesehen
ist, die eingeschwenkt mit der näher an die Kassettenöffnung (2) herangeführten Wand eine den Spalt
überbrückende Führung für das Vorspannband bildet, außerhalb von der der Spannstift (14) liegt.
2. Vorspannband-Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsführung
(23) durch das Einsetzen der Kassette (1) in den Spalt einschwenkbar ist.
3. Vorspannband-Führungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
eingeschwenkte Hilfsführung (23) aus dem Spalt nach Ablauf einer bestimmten Zeit selbsttätig herausschwenkbar
ist.
4. Vorspannband-Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsführung (23) aus einem auf einer Welle (24) schwenkbar gelagerten Flansch (236) besteht,
dessen bogenförmiger Führungsrand (23c) eine etwa mit der Welle (24) zusammenfallende
Krümmungsachse und eine Breite hat, die kleiner ist als die des Öffnungsschlitzes (22) der Vorspannband-Führung
(21).
5. Vorspannband-Führungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch
(236) der Hilfsführung (23) hinter seinem bogenför- . migen Führungsrand (23c) eine Ausnehmung aufweist,
in der bei in den Spaii eingeschwenkter Hilfsführung
der Spannstift (14) zu liegen kommt.
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