DE2258517B2 - Vorspannband-Führungsvorrichtung - Google Patents

Vorspannband-Führungsvorrichtung

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DE2258517B2 DE2258517A DE2258517A DE2258517B2 DE 2258517 B2 DE2258517 B2 DE 2258517B2 DE 2258517 A DE2258517 A DE 2258517A DE 2258517 A DE2258517 A DE 2258517A DE 2258517 B2 DE2258517 B2 DE 2258517B2
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorspannband-"irungsvorricntung mit einer Zuführspule, die mit em Magnetband bewickelt ist, an dessen Ende ein rspannband befestigt ist, das eine größere Breite als ; Magnetband aufweist, weiter mit einer zur Aufnahder Zuführspule bestimmten Kassette, die eine Kastenöffnung für den Austritt des Magnetbandes aufist, v,nd mit einer zum Führen des Vorspannbandes *ur Aufwickelspule bestimmten Vorspannband-Führung die einen Durchgang für das Vorspannband und seitl;ch einen Öffnungsschlitz aufweist, dessen Breite etwas größer ist als diejenige des Magnetbandes, jedoch etwas kleiner als diejenige des Vorspannbandes, wobei die der den Öffnungsschlitz aufweisenden Wand geeenüberliegende Wand der Vorspannband-Führung näher bis an die Kassettenöifnung heranreicht als die mit dem Öffnungsschlitz versehene Wand und in dem Spalt zwischen Vorspannband-Führung und Kassette ein federbeaufschlagter Spannstift vorgesehen ist.
Derartige Vorspannband- Führungsvorrichtungen sind für das selbsttätige Einfädeln des Magnetbandes in magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten bekannt (US-PS 30 06 650 und 32 97 267). Bei den bekannten Vorspannbacd-Führungseinrichtungen kommt es beim selbsttätigen Einfädeln des Vorspannbandes häufig zu Schwierigkeiten. Es ist nämlich unvermeidlich, daß zwischen der Vorspannband-Führung und der in das Gerät eingelegten Kassette noch ein Spalt verbleibt. Andererseits ist es für eine ordnungsgemäße Funktion beim Abspielen des Magnetbandes erforderlich, daß gerade hier ein federbeaufschlagter Spannstift am Magnetband angreift, um auftretende Unregelmäßigkeiten auszugleichen und das Magnetband sicher zu führen. Dis Vorspannband muß den Spalt zwischen Kassette und Vorspannband-Führung selbsttätig über-(iiieren. Seine größere Steifigkeit gibt ihm dazu die Möglichkeit. Andererseits entbehrt es trotz dieser größeren Steifigkeit einer sicheren Führung. Es kann so ohne weiteres sein, daß es nicht in die Vorspannband-Führung eintritt sondern an deren Kanten anstößt, an der Vorspannband-Führung vorbeiläuft oder bereits im Spalt auf den Spannstift auftritt und von diesem abgelenkt wird. Da der Bandantrieb ständig weiterläuft, führt das unter Umständen zur Zerstörung wertvoller Magnetbänder. In jedem Fall wird damit die gewünschte Automatisierung der Bandeinfädelung zunichte gemacht und die erzielte Bedienungsvereinfachung wieder aufgehoben, weil eine ständige Überwachung notwendig ist.
Beim selbsttätigen Einfädeln von Kinofilmen in einen Projektor ist die Verwendung von Hilfsführungen bereits bekannt (DT-AS 11 65 403). Die Hilfsführung dient dabei dazu, das Filmende sicher zum Kern der Aufwikkelspule zu führen. Das Umgehen eines Spannstiftes spielt dabei keine Rolle und es werden überdies auch nicht zwei Führungsflächen, die durch einen Spalt getrennt sind, durch die Hilfsführung miteinander verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorspannband-Führungsvorrichtung eines Magnetbandgerätes so weiterzubilden, daß für das automatische Einfädeln des Vorspannbandes eine durchweg zwangläufige Führung des Vorspannbandes bewirkt und der Spannstift dabei aus der Bewegungsbahn des Vorspannbandes entfernt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine beim Einfädeln des Vorspannbandes in den Spalt zwischen Vorspannband-Führung und Kassette einschwenkbare Hilfsführung vorgesehen ist, die eingeschwenkt ist mit der näher an die Kassettenöffnung herangeführten Wand eine den Spalt überbrükkende Führung für das Vorspannband bildet, außerhalb von der der Spannstift liegt.
Die besondere Art der verwendeten Hilfsführung und ihre Anordnung bewirken nunmehr, daß das Vorspannband nicht mehr ungeführt einen Spalt zwischen
!Cassette und Vorspannband-Führung zu überwinden hat Es ist vielmehr auch in diesem Bereich für eine iwangläufige Führung des Vorspannbandes durch die eingeschwenkte Hilfsführung gesorgt Das Vorspannband kann so an der Hilfsführung entlang unmittelbar in die Vorspannband-Führung selbst eintreten. Dabei ist gleichzeitig auch sichergestellt, daß die Vorwärtsbewegung des Vorspannbandes beim Einfädeln nicht durch den an sich in der Bewegungsbahr. des Magnetbandes liegenden Spannstift beeinträchtigt wird. Dieser Spannstift wird vielmehr für den Einfädelvorgang durch die Hilfsführung abgedeckt. Er wird so von der Hilfsführung derart gehalten, daß er sich außerhalb der Bahn des Vorspannbandei. befindet. Jede Gefahr des Auflaufens des Vorspannbandes auf den Spannstift und damit der Ablenkung des in Bewegungsrichtung liegenden Vorderendes des Yorspannbandes aus seiner gewünschten Bahn ist so zuverlässig beseitigt. Der Einfädelvorgang muß nicht mehr überwacht werden, da er dargestellt ist. Während des anderen Arbeitsganges ist der Spannhebel 12 im Eingriff mit einer Hemmung 12', die mit einem (nicht dargestellten) Aufzeichnungs- oder Wiedergabeknopf zusammenwirkt (F i g. 1). Ein Bremsband 16, das mit dem einen Ende an einer Welle 18 und mit dem anderen Ende an einer auf dem Spannhebel 12 vorgesehenen Welle 19 befestigt ist, ist um einen Zuführspulenträger 17 herumgewickelt, so daß über ein auf dem Bremsband 16 vorgesehenes Re. band 20 auf den Träger 17 auf Grund der Spannung der Feder 15 eine Bremskraft einwirkt und das Band 9 entgegen dem Ablaufsinn gespannt ist. Eine Vorspannband-Führung 21, deren Hauptteil im Querschnitt in F i g. 3 dargestellt ist, hat einen Öffnungsschlitz 22, dessen Breite geringfügig kleiner ist als die des Vorspannbandes 10, jedoch größer als die des Bandes 9, so daß das Vorspannband 10 durch die Führung 21 hindurchgeführt werden kann, ohne daß es von dieser wieder herausrutscht, während das Band 9 durch den Öffnungsschlitz 22 ungehindert
nunmehr vollständig zwangläufig erfolg! und die mögli- 20 hindurchgleiten kann. Wie in F i g. 1 dargestellt, ist die
chen Fehlerquellen ausgeschaltet sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen
F i g. 1 und 2 teilweise im Schnitt Ansichten zweier Arbeitsstellungen einer Vorspannband-Führung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 einen Querschnitt bei Linie Hl-III der Fig. 1,
F i g. 4 teilweise abgebrochen, eine Draufsicht auf eine in der erfindungsgemäßen Vorspannband-Führung verwendete Kassette,
F i g. 5 einen Querschnitt durch die Kassette gemäß F ig. 4,
F i g. 6 eine Draufsicht auf das Ende eines in die Kassette gemäß F i g. 4 einführbaren Magnetbandes und eines diesem zugeordneten Vorspannbandes,
F i g. 7 und 8 teilweise im Schnitt Ansichten zweier Arbeitsstellungen einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorspannband-Führung, und F i g. 9 einen Querschnitt bei Linie 1X-1X der F i g. 8.
F i g. 4 und 5 zeigen eine Kassette 1 mit einer öffnung 2 für den Austritt eines Vorspannbandes. Die Kassette enthält eine volle Zuführspule 8 mit einem oberen Flansch 5, einem unteren Flansch 6, einer Nabe Vorspannband-Führung 21 derart beschaffen, daß ein Ende 22' des Öffnungsschlitzes 22 der Führung 21 unter Abstand von der öffnung 2 der Kassette 1 gehalten werden kann, durch die das Band nach außen läuft, und daß nur die Wand 21' der Führung 21 bis nahe an die Kassette 1 reicht.
Eine Hilfsführung 23, die eines der Hauptmerkmale der Erfindung darstellt, und deren Hauptteil im Querschnitt in F i g. 3 gezeigt ist, besteht aus einem Vor-
sprung 23a, einem Flansch 236 und einem gewölbten Teil 23c, dessen Breite kleiner ist als die des Öffnungsschlitzes 22 der Vorspannband-Führung 21. Die Hilfsführung 23 hat die in den Figuren gezeigte besondere Form und ist auf einer Welle 24 drehbar montiert und durch eine Feder 25 entgegen dem Uhrzeigersinn gespannt. Die Hilfsführung 23 ist durch einen Anschlag 26 gegen Drehung gesichert und bleibt in der ersten Stellung, in der der gewölbte Teil 23c vom Öffnungsschlitz 22 der Vorspannband-Führung 21 entfernt ist (F i g. 2). Ein Seil 27 ist mit dem einen Ende mit einer Feder 28 verbunden und diese wiederum mit dem Ende eines Hebels 30, der an einer Welle 29 verschwenkbar angelenkt ist und mit dem anderen, um einen Zylinder 23a gewickelten Ende ist es am Flansch 236 befestigt. Eine
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7 und Kanten 5' und 6' zum Halten des Vorspannban- 45 Solenoidspule 31 zieht bei Erregung einen Tauchkern des. Die Zuführspule 8 ist mit einem Magnetband 9 und 32 ein, der mit dem Hebel 30 über einen Stift 33 zusam-
einem kurzen Stück Vorspannband 10 bewickelt. Das am freien Ende des Magnetbandes 9 befestigte Vorspannband 10 ist ausreichend starr und seine Breite Dl ist größer als die Breite Dl des Magnetbandes 9. Das Ende 11 des Vorspannbandes 10 weist eine solche Breite D3 auf, daß es von den Vorspannbandhaltekanten 5' und 6' nicht ergriffen werden kann, es kann jedoch breiter sein als das Magnetband 9, so daß man die Beziehung Dl > Di > D\ erhält, wie in F i g. 6 dargestellt ist. Wenn sich die Zuführspule 8 in der zur Aufwickelrichtung umgekehrten Richtung dreht, läuft das Vorspannband 10 auf Grund seiner Steifigkeit mit seinem Ende U voran durch die öffnung 2 nach außen. Ein Spannhebel 12 ist drehbar auf eine Welle 13 montiert. Der Spannhebel 12 hat an seinem einen Ende einen Spannstift 14 und wirkt mit seinem anderen Ende mit einer Feder 15 zusammen, die den Spannhebel im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Bei dieser Ausführungsform bleibt überdies während des Aufzeichnens und der Wiedergabe der Spannhebel 12 in einer derartigen Stellung, daß das Magnetband 9 und der Spannstift in Eingriff miteinander gelangen können, wie in F i g.
men wirkt. Wenn der Tauchkern 32 (in der Zeichnung) nach links in die Solenoidspule 31 hineingezogen wird, dreht sich der Hebel 30 im Uhrzeigersinn. Dementsprechend wird das Seil 27 durch die mit dem Ende des Hebels 30 gekuppelte Feder 28 angezogen. Da in diesem Fall die Feder 28 genügend stärker ist als die Feder 25, wird die Hilfsführung 23 im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Feder 25 gedreht und nimmt die in F i g. 1 dargestellte zweite Stellung ein. In dieser Stellung greift der gewölbte Teil 23c der Hilfsführung 23 in die Vorspannband-Führung 21 ein und verschließi praktisch einen Teil des Öffnungsschlitzes 22.
Ein Mikroschalter 34 schließt einen Stromkreis, sobald eine Kassette 1 eingelegt wird. Dieser Mikroschalter 34 und die Solenoidspule 31 sind in Serie mit einen weiteren (nicht dargestellten) Mikroschalter geschaltet der auf Grund seines Aufbaues den Stromkreis unter bricht, wenn ein einer (nicht dargestellten) Aufwickel spule zugeordneter (nicht dargestellter) Hebel ver schwenkt wird. Dies ist der Fall, wenn eine ausreichenc große Länge Vorspannband 10 auf die AufwickelspuU aufgespult ist. Wenn also die Kassette 1 eingelegt wird
wird die Solenoidspule 31 mit Strom gespeist und wenn sich genügend Vorspannband 10 auf der Aufwickelspule befindet, wird die Stromzufuhr zur Solenoidspule 31 unterbrochen.
Der vorstehend beschriebene Mechanismus arbeitet wie folgt: Die Hilfsführung 23 nimmt ihre erste Stellung (F i g. 2) ein, wenn keine Kassette eingelegt ist. Wird eine Kassette eingelegt, wird der Mikroschalter 34 geschlossen, und die Solenoidspule 31 wird erregt und zieht den Tauchkern 32 ein. Folglich wird der mit dem Tauchkern 32 über den Stift 33 im Eingriff stehende Hebel 30 im Uhrzeigersinn gedreht und zieht über die Feder 28 das Seil 27 nach links. Da die Feder 28 viel stärker ist als die Feder 25, wird die um den Vorsprung 23a gewickelte Länge Seil 27, die der Translationsstrekke des mit der Feder 28 verbundenen Endes des Seils 27 entspricht, abgewickelt Dementsprechend wird die Hilfsführung 23 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der gewölbte Teil 23c durch den Öffnungsschlitz 22 in die Vorspannband-Führung 21 verschwenkt wird (F i g. 1), weiter der Spannstift 14 von der Hilfsführung 23 mit der Innenseite des gewölbten Teils 23c ergriffen wird und somit der Spannhebel 12 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Die Drehung der Hilfsführung 23 im Uhrzeigersinn ist durch die Seitenwand la der Kassette begrenzt, d.h. ihre Drehung wird beendet, wenn sie an der Seitenwand la der Kassette 1 ainschlägt (Fig. 1). Wird nach dieser Kontaktgabe der Hebel 30 noch weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt, dehnt sich die Feder 28 dementsprechend. Auf diese Weise nimmt die Hilfsführung 23 ihre zweite Stellung gemäß Fig. 1 ein. Wenn die Zuführspule 8 im Sinne des Vorlaufs gedreht wird, während die Hilfsführung 23 in ihrer zweiten Stellung gehalten wird, tritt das Ende U des Vorspannbandes 10 durch die öffnung 2 der Kassette 1 nach außen. Da sich die Hilfsführung 23! in ihrer zweiten Stellung befindet, d. h. der Spannstift 14 außerhalb des aus dem gewölbten Teil 23c der Hilfsführung 23 und der Vorspannband-Führung 21 bestehenden Vorspannband-Durchgangs ist, wird das Ende 11 des Vorspannbandes 10 über den gewölbten Teil 23c mühelos in die Vorspannband-Führung 21 eingeführt. Wie vorstehend bereits erwähnt, wird, wenn eine ausreichende Länge Vorspannband 10 auf die Aufwickelspule aufgewickelt ist, die Solenoidspule 31 abgeschaltet und somit der Tauchkern 32 nicht mehr angezogen. Folglich dreht sich die Hilfsführung 23 durch die Wirkung der Feder 25 entgegen dem Uhrzeigersinn, bis sie am Anschlag 26 anschlägt. Schließlich nimmt die Hilfsführung 23 ihre zweite Stellung ein, in der sie eine Kontaktgabe des Stiftes 14 mit dem Magnetband 9 nicht verhindert.
ίο Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Spannhebel 12 auf Grund seiner Ausbildung durch einen dem Bedienungsknopf zugeordneten Hebel 12' betätigbar, außer wenn ein Aufzeichnungs- oder Wiedergabearbeitsgang stattfindet Der Spannhebel >2 kann aber auch so beschaffen sein, daß er durch die mit ihm im F.ingriff stehende Hilfsführung 23 verschoben werden kann.
Bei dem beschriebenen Beispiel wird die Solenoidspule 31 durch einen Mikroschalter abgeschaltet, der in Wirkung tritt, wenn festgestellt wurde, daß eine bestimmte Länge Vorspannband auf die Aufwickelspule aufgewickelt ist Dieser Mikroschalter kann auch durch ein Verzögerungsrelais ersetzt sein, das den Strom nach einer Verzögerungszeit entsprechend der Zeitdauer abschaltet, innerhalb derer eine ausreichende Länge Vorspannband 10 in die Vorspannband-Führung 21 eingelaufen ist.
F i g. 7 bis 9 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. Sie unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß auf dem vorspringenden Teil der Wand 21' der Vorspannband-Führung 21 der ersten Ausführungsform eine Hilfsführung 21a vorgesehen ist. Diese Hilfsführung 21a ist in Fig.9 im Querschnitt bei Linie IX-IX der F i g. 8 dargestellt. Das Magnetband 9 wird über die Führung 21a zu ihrer vorbestimmten Bahn geleitet. Bei diesem Aufbau kann verhindert werden, daß das Magnetband 9 in Berührung mit der Vorspannband-Führung 21 gelangt, auch wenn es zu einem gewissen Grad unruhig läuft (vgl. die Betriebsstellung in F i g. 8, bei der das Magnetband 9 einen Öffnungsschlitz der Vorspannband-Führung 21 im Gegensatz zur Betriebsstellung nach F i g. 2 nicht mehr durchsetzt).
Hierzu i> Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patenunsprüche:
1. Vorspannband-Führungsvorrichtung mit einer Zuführspule (8), die mit einem Magnetband (9) bewickelt ist, an dessen Ende ein Vorspannband (10) befestigt ist, das eine größere Breite als das Magnetband aufweist, weiter mit einer zur Aufnahme der Zuführspule (8) bestimmten Kassette (1), die eine Kassettenöffnung (2) für den Austritt des Magnetbandes aufweist, und min einer zum Fähren des Vorspannbandes (10) zur Aufwickelspule bestimmten Vorspannband-Führung (21), die einen Durchgang für das Vorspannband (10) und seitlich einen Offnungsschlitz (22) aufweist, dessen Breite etwas größer ist als diejenige des Magnetbandes ^9), jedoch etwas kleiner als diejenige des Vorspannbandes (10), wobei die der den Öffnungsschlitz (22) aufweisenden Wand gegenüberliegende Wand der Vorspannband-Führung (21) näher bis an die Kassettenöffnung (2) heranreicht als die mit dem Öffnungsschlitz versehene Wand und in dem Spalt zwischen Vorspannband-Führung und Kassette ein federbeaufschlagter Spannstift (14) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine beim Einfädeln des Vorspannbandes (10) in den Spalt zwischen Vorspannband-Führung (21) und Kassette (1) einschwenkbare Hilfsführung (23) vorgesehen ist, die eingeschwenkt mit der näher an die Kassettenöffnung (2) herangeführten Wand eine den Spalt überbrückende Führung für das Vorspannband bildet, außerhalb von der der Spannstift (14) liegt.
2. Vorspannband-Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsführung (23) durch das Einsetzen der Kassette (1) in den Spalt einschwenkbar ist.
3. Vorspannband-Führungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschwenkte Hilfsführung (23) aus dem Spalt nach Ablauf einer bestimmten Zeit selbsttätig herausschwenkbar ist.
4. Vorspannband-Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsführung (23) aus einem auf einer Welle (24) schwenkbar gelagerten Flansch (23b) besteht, dessen bogenförmiger Führungsrand (23c) eine etwa mit der Welle (24) zusammenfallende Krümmungsachse und eine Breite hat, die kleiner ist als die des Öffnungsschlitzes (22) der Vorspannband-Führung (21).
5. Vorspannband-Führungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (23b) der Hilfsführung (23) hinter seinem bogenförmigen Führungsrand (23c) eine Ausnehmung aufweist, in der bei in den Spalt eingeschwenkter Hilfsführung der Spannstift (14) zu liegen kommt.
DE2258517A 1971-12-01 1972-11-29 Vorspannband-Führungsvorrichtung Expired DE2258517C3 (de)

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