DE4226418C2 - Vorrichtung zum Aufwickeln bandförmiger fotografischer Schichtträger - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln bandförmiger fotografischer Schichtträger

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff von An­ spruch 1.
In der DE-OS 38 06 200 ist eine Filmfangvorrichtung beschrieben, die mit zwei Aufwickelspulen arbeitet. Für jede der beiden Spulen ist ein Fangarm notwendig, der jeweils bis zur letzten Transportrolle verschwenkt, den Filmanfang festklemmt und beim Zurückschwenken über den Spulenkern zieht. Bei dieser Vorrichtung wurde davon ausgegangen, daß ebenfalls zwei Abwickelspulen vorhanden sind und die gesamte Filmlänge einer Abwickelspule auch wieder auf einer Aufwickel­ spule gespeichert wird.
Sollte diese bekannte Vorrichtung zum Aufwickeln von Fotopapier nach dem Durchlaufen einer Entwicklungsmaschine verwendet werden, so müßte zusätzlich eine Schneideinrichtung vorgesehen werden, die das endlos ankommende Papierband durchtrennt, wenn eine Spule befüllt ist. Bei den heute üblichen Durchmessern der Papieraufwickelspulen von ca. 50 cm wären sehr lange Fangarme erforderlich, die eine aufwendige und stabile Konstruktion be­ dingen.
In der US-PS 4,770,358, der CH 676 113 A5 und der DD-PS 1 36 489 sind mehr oder weniger aufwendige Vorrichtungen zum Aufwickeln von bandförmigem Ma­ terial mit mehreren Spulenaufnahmen, einem Trennmesser und Mitteln zum An­ wickeln des Bandes an die Spule gezeigt. Die Spulen sind ohne Seitenflansche ausgebildet, so daß das Trennmesser entsprechend der größten zu bearbeiten­ den Bandbreite dimensioniert sein kann. Wird jedoch auf Spulen mit Seitenflan­ schen aufgewickelt, wie dies insbesondere bei entwickeltem Fotopapier erforder­ lich ist, muß sich die Breite des Trennmessers nach der geringsten zu verarbei­ tenden Bandbreite richten.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung so auszu­ bilden, daß beim Wechseln der Spule der Bandanfang ohne komplizierte Bauteile und aufwendige Steuerungsmaßnahmen an die leere Spule gebracht werden kann und daß Spulen mit Seitenflanschen zum Aufwickeln unterschiedlicher Bandbreiten verwendet werden können.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des ersten Anspruchs. Dadurch, daß entweder der Schichtträger an die leere Spule oder die leere Spule an den Schichtträger gebracht wird, bevor das Band durchtrennt wird, werden keine Fangarme benötigt, die den Bandanfang nach dem Durchtrennen des Bandes einklemmen und zu der Leerspule befördern. Der Bandanfang muß dann lediglich durch an sich bekannte Maßnahmen an der Spule festgehalten werden, zumindest solange, bis sich die zweite Windung über den Bandanfang gelegt und diesen somit festgeklemmt hat. Bei einer bevorzugten Ausführungs­ form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein drehbarer Träger vorgesehen, auf dem wenigstens zwei Spulen plaziert werden können. Ist eine der Spulen voll aufgewickelt, so dreht sich der Träger so weiter, daß die leere Spule der vollen Spule einnimmt und das Band über den Spulenkern der leeren Spule zu der vollen Spule läuft. Erst in dieser Stellung wird das Band zwischen der leeren und der vol­ len Spule durchtrennt. Während nun der Schichtträger auf die leere Spule aufgewickelt wird, kann die volle Spule, die sich vorzugsweise unterhalb der im Auf­ wickelzustand befindlichen Spule befindet, von einer Bedienperson bequem abgenommen und durch eine Leerspule ersetzt werden.
Die Trenneinrichtung weist vorzugsweise einen am Ma­ schinenrahmen angelenkten einarmigen Hebel auf, der mit seinem freien Ende einen Messerhalter aufnimmt, dessen Breite geringer als der Abstand der Spulenflansche für das kleinste Papierformat ist. Dieser Messerhalter ist ebenfalls schwenkbar an dem Hebel angebracht.
Um den Messerhalter auch zum Anwickeln des Bandanfangs an den Spulenkern verwenden zu können, so daß hierzu keine weiteren Einrichtungen erforderlich sind, weist dieser einen kreissegmentförmigen Ausschnitt auf, des­ sen Radius dem des Spulenkernes angepaßt ist. Bevorzugt ist das Ende des Hebels, an dem der Messerhalter be­ festigt ist, mit einer Rolle versehen. Wird nun diese Rolle mit dem Hebel an den Spulenkern angeschwenkt, so wirken die Rolle und der Spulenkern als Transportwal­ zenpaar. Der an den Spulenkern angeschwenkte Messer­ halter fungiert nach dem Durchtrennen des Bandes als Führung für den Bandanfang in der ersten Umschlingung des Spulenkerns.
Das Messer in dem Messerhalter ist als Reißwerkzeug ausgebildet und weist etwa in seiner Mitte eine Spitze auf, die nach den Seitenrändern hin flach ausläuft.
Um verschiedene Papierbreiten verarbeiten zu können, muß das Messer eine Breite aufweisen, die zwischen die Flansche der schmalsten Spule paßt. Das bedeutet je­ doch, daß bei großen Papierformaten zumindest ein Teil der Papierbreite ohne die direkte Einwirkung des Mes­ sers gerissen werden muß. Dazu ist der Messerhalter mit einer Nase versehen, die - wenn der Messerhalter genü­ gend schnell bewegt wird auf die bereits eingerissene Papierbahn eine Kraft ausübt, die zu einer völligen Durchtrennung der Papierbahn führt. Bei dem Reißvorgang wird jedoch auf das Papier ein Zug ausgeübt, der dazu führen könnte, daß sich die Windungen der vollen Spule zusammenziehen. In diesem Fall würde die Papierbahn le­ diglich nachgeben, so daß es nicht zu dem bezweckten Abtrennvorgang kommen würde. Um das zu verhindern, ist ein Umlenkstift zwischen den Rollen vorgesehen, der so angeordnet ist, daß die Bahn während des Abtrennvor­ ganges über ihn gespannt ist. Dadurch läßt sich der auf die volle Rolle wirkende Zug so vermindern, daß er nicht mehr zum Zusammenziehen der einzelnen Windungen führen kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer erfindungs­ gemäßen Aufwickelvorrichtung,
Fig. 2 das Trennmesser in Vorder- und Seitenansicht und
Fig. 3 eine Einrichtung zur Seitenjustage des Bandes bei einem Papierformatwechsel.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Anordnung mit einem senkrecht angeordneten Träger 1, der drei Spulen 2, 3, 4 aufnehmen kann. Der Träger ist über die Achse 19 drehbar an einem nicht dargestellten Maschinenrahmen befestigt. Er wird über den Motor 22, den Treibrie­ men 21 und das Antriebsrad 20 bewegt. In der durchgezo­ genen Darstellung läuft das Papierband 25 aus einem nicht näher zu beschreibenden Speicher 24 über die Umlenkrollen 6, 7, 8, den Spulenkern 16 der leeren Spu­ le 2 und den Umlenkstift 14 zur bereits vollen Spule 3. Die strichpunktierte Linie des Papierlaufs stellt Leaderband dar, das über die Rolle 17 läuft und auf der Spule 5 aufgewickelt wird. Der einarmige Hebel 12 ist über die Achse 26 schwenkbar am Maschinenrahmen be­ festigt. Am freien Ende des Hebels ist die Rolle 10 ge­ lagert, die die gleiche Drehachse wie der schwenkbare Messerhalter 9 aufweist. Da das Durchtrennen des Pa­ pierbandes primär auf einem Reißeffekt und nicht auf einem Schneideffekt beruht, weist das Messer 11 keine scharfe Schneide, sondern in seiner Mitte eine Spit­ ze 23 auf, die nach den Seiten hin flach ausläuft (Fig. 2). Die Reißnase 15 dient dazu, Papierbänder, die breiter sind als das Messer 11, nach dem Durchtrennen des mittleren Bereichs durch das Messer auch in den Randbereichen durchzureißen. Um zu gewährleisten, daß sich dabei eine gerade Reißkante etwa senkrecht zur Transportrichtung des Papierbandes ergibt, muß sich der Messerhalter 9 mit einer Winkelgeschwindigkeit von 180 bis 300° pro Sekunde bewegen.
Der Messerhalter 9 (s. Fig. 2) weist eine Reißnase 15 und eine kreissegmentförmige Ausnehmung 27 zur Anlage an den Spulenkern 16 auf. Da sich der Durchmesser der Spulenkerne in einem gewissen Toleranzbereich bewegt, ist in der Ausnehmung 27 ein Führungsblech 28 vorgese­ hen, das durch die Feder 30 elastisch gegen den Spulen­ kern gedrückt wird.
Die Funktion der Vorrichtung läßt sich wie folgt be­ schreiben: Das Papierband wird auf der Spule, die sich in oberster Stellung befindet, aufgewickelt. Ist diese Spule voll, so wird der Träger 1 über den Motor 22 so weitergedreht, daß sich die nächste leere Spule in der oberen Stellung befindet. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt. Das Papierband 25 läuft nun über den Spu­ lenkern 16 der leeren Spule zu der bereits vollen Spu­ le 3. Zum Durchtrennen des Papierbandes wird nun der Hebel 12 nach unten verschwenkt, so daß die Rolle 10 am Spulenkern 16 anliegt und das Papier entsprechend zwi­ schen Spulenkern und Rolle 10 einklemmt. Das Band ver­ läuft nun nach der gestrichelt gezeichneten Linie 13.
Während des normalen Aufwickelvorganges liegt am Pa­ pierband eine Zugkraft von ca. 5 N an. Will man nun während des Trennvorganges verhindern, daß sich die Windungen auf der vollen Spule 3 zusammenziehen und da­ durch das Band - statt zu reißen - lediglich nachgibt, muß gewährleistet sein, daß die Zugkraft, die während des Trennvorganges auf das Band wirkt, diese 5 N nicht übersteigt. Da es bei dem Reißvorgang jedoch zu einer Zugbeanspruchung von ca. 15 N kommt, wird das Band über den Umlenkstift 14 gelegt, der mit einem reibungsver­ stärkenden Belag ummantelt ist. Durch diese Maßnahme wird die Zugkraft in dem Bandstück zwischen dem Umlenk­ stift 14 und der Spule 3 unterhalb des zulässigen Höchstwertes gehalten.
Wenn sich nun der Hebel 12 in seiner Stellung 12a und damit der Messerhalter 9 in der Stellung 9a befinden, kann der eigentliche Trennvorgang begonnen werden. Der Messerhalter wird mit einer Winkelgeschwindigkeit in einem Bereich von 180 bis 300° pro Sekunde in die Stel­ lung 9b verschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung zwi­ schen den Spulenflanschen 18 wird das Papierband erst in der Mitte durch die Spitze 23 eingerissen und dann zu den Rändern hin durchgerissen. Bei der Weiterbewe­ gung des Messerhalters 9 wird der Bandanfang mitgenom­ men und an den Spulenkern 16 angelegt. Die Rolle 10 und der Spulenkern 16 wirken nun wie ein Transportrollen­ paar und transportieren den Bandanfang entlang der Füh­ rung des Messerhalters 9, bis er sich unter der zweiten Windung des Papierbandes befindet. Nach einer weiteren Umdrehung der Spule 2 kann der Hebel 12 zusammen mit dem Messerhalter 9 wieder zwischen den Spulenflan­ schen 18 ausgeschwenkt werden und der Aufwickelvorgang normal weiterlaufen. Die volle Spule 3 kann nun von einer Bedienperson bequem abgezogen und durch eine lee­ re Spule ersetzt werden.
In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Leaderband, mit dem der Papieranfang durch die Entwick­ lungsmaschine gezogen wird, manuell an der Spule 5 be­ festigt und dort aufgerollt. Das Befestigen des Papier­ anfanges an der ersten Leerspule kann bereits automa­ tisch erfolgen. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine kleine, leicht handhabbare Leaderbandspule so aus­ zubilden, daß sie statt einer Leerspule ebenfalls auf den Träger 1 aufgesteckt werden kann. Auf diese Weise ist dann ein vollautomatischer Betrieb möglich.
In Fig. 3 ist eine Einrichtung dargestellt, die es er­ möglicht, bei einem Formatwechsel das Papierband wieder in eine Lage zu bringen, die ein Auflaufen auf einem Spulenflansch verhindert. Hierzu ist die letzte Umlenk­ rolle 6 mit zwei verschiebbaren Seitenflanschen 31, 32 versehen. Die Flansche werden durch zwei Federn 33, 34 in Richtung auf die Papierbahn vorgespannt, wobei die Feder 34 eine größere Kraft als die Feder 33 aufbringt. Die Flansche 31, 32 drücken gegen zwei Stifte 35, 36, die auf einer von dem Motor 37 antreibbaren Scheibe 38 montiert sind.
Bei einem Formatwechsel wird das Band 25 in Richtung des Pfeiles A bewegt, bis sich die Verbindungsstelle in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befindet. Nun wird die Scheibe 38 mit Hilfe des Motors 37 um wenigstens 90° gedreht. Dadurch bewegen sich die Stifte 35, 36 nach innen. Auch die durch die Federn 33, 34 beaufschlagten Flansche werden in diese Richtung gedrückt. Die Bewe­ gung des Flansches 32 wird durch den Stopper 40 so be­ grenzt, daß er sich in einer Linie mit dem Flansch 18 der Aufwickelspule befindet, der dem Träger 1 zugewandt ist. Durch den Flansch 31 wird das Papier gegen den Flansch 32 gedrückt, ohne daß die schwächere Feder 33 imstande wäre, die stärkere Feder 34 zurückzudrücken. Nun wird der Träger 1 so weit verdreht, daß sich die für das neue Format bestimmte, schmälere Spule in Aufnahmestellung befindet. Da das Band während der Drehung des Trägers 1 bereits mit seinem Seitenrand 41 an dem Flansch 32 anliegt, kann es sauber zwischen die Flan­ sche 18 der Leerspule eingefädelt werden, ohne auf den dem Träger 1 abgewandten Flansch dieser Leerspule auf­ zulaufen. Sobald sich die Leerspule in ihrer Aufnahme­ stellung befindet, kann die Scheibe 38 wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgedreht werden.
Eine Einrichtung dieser Art kann immer dann verwendet werden, wenn Bänder unterschiedlicher Breite so verbun­ den sind, daß ihre Mittellinien identisch sind, aber so weiterverarbeitet werden sollen, daß einer ihrer Sei­ tenränder gleich positioniert ist.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Aufwickein bandförmiger foto­ grafischer Schichtträger, insbesondere von Fo­ topapier nach dem Durchlaufen einer Entwick­ lungsmaschine, mit einem drehbar verankerten Träger, auf dem wenigstens zwei antreibbare Spulenaufnahmen angeordnet sind, mit Mitteln, die den Träger nach dem Befüllen einer Spule so verdrehen, daß eine leere Spule mit dem Schichtträger in Kontakt kommt, mit einer Füh­ rungseinrichtung, welche in eine Position be­ wegbar ist, in der sie den Schichtträger gegen den Spulenkern drückt und mit Mitteln zum Durchtrennen des Schichtträgers zwischen der vollen und der leeren Spule, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel (9, 11, 15) zum Durchtrennen des Schichtträgers so ausgebildet sind, daß die Vorderkante des Schichtträgers nach dem Durchtrennen unter den auf den Spulen­ kern (16) auflaufenden Schichtträger geleitet wird und ein erstes Element (11) enthalten, welches so dimensioniert ist, daß es sich zwi­ schen den Flanschen (18) einer Spule (2) zur Aufnahme des kleinsten zu verarbeitenden Schichtträgerformates hindurchbewegen und einen Schicht­ träger dieses Formats durchtrennen kann und daß ein zweites Ele­ ment (15) vorgesehen ist, das bei größeren Schichtträgerformaten die verbleibende Rest­ breite durchtrennt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungseinrichtung (10, 12) einen Hebel (12) aufweist, der an einem Ende um einen maschinenfesten Punkt (26) schwenkbar und am anderen Ende mit den Mitteln (9, 11, 15) zum Durchtrennen des Schichtträgers versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel (9, 11, 15) zum Durch­ trennen des Schichtträgers einen Messerhal­ ter (9) aufweisen, der schwenkbar an dem He­ bel (12) angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Messerhalter (9) so ausge­ formt ist, daß er in eingeschwenktem Zustand einen Teil des Spulenkerns (16) umschließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Messerhalter (9) mit einem Messer (11) bestückt ist, welches zuerst mit einer Spitze (23) den Schichtträger durchstößt und diesen während des Eindringens der Spit­ ze (23) nach den Seitenrändern hin aufreißt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als erstes Element ein Messer (11) und als zweites Element eine Reiß­ nase (15) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils zwischen der leeren (2) und der vollen Spule (3) ein Umlenkstift (14) auf dem Träger (1) angebracht ist, der den Schichtträger aus seiner direkten Bahn zwischen voller (3) und leerer Spule (2) drückt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hebel (12) so bemessen ist, daß er mit dem Ende, an dem der Messerhal­ ter (9) befestigt ist, den Schichtträger aus seiner direkten Bahn zwischen leerer Spule (2) und Umlenkstift (14) drückt, wenn er an den Spulenkern (16) der leeren Spule (2) ver­ schwenkt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Ende des Hebels (12), an dem der Messerhalter (9) befestigt ist, zusätz­ lich eine Rolle (10) gelagert ist, die in ein­ geschwenktem Zustand des Hebels (12) am Spulen­ kern (16) anliegt.
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