DE3786773T2 - Vorrichtung zum automatischen Einfädeln des Vörderendes einer aufgewickelten Bahn in einen Zuführungsdurchlass. - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Einfädeln des Vörderendes einer aufgewickelten Bahn in einen Zuführungsdurchlass.

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DE3786773T2
DE3786773T2 DE87118497T DE3786773T DE3786773T2 DE 3786773 T2 DE3786773 T2 DE 3786773T2 DE 87118497 T DE87118497 T DE 87118497T DE 3786773 T DE3786773 T DE 3786773T DE 3786773 T2 DE3786773 T2 DE 3786773T2
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Description

    Technischer Bereich
  • Diese Erfindung betrifft Vorrichtungen zum automatischen Einfädeln des Vorderteiles einer aufgewickelten Bahn in einen Zuführungsdurchlaß.
  • Stand der Technik
  • Material in Form einer Bahn wird bei vielen Typen von automatischen Verpackungsgeräten benutzt. Zum Beispiel, bei dem Zigarettenverpacken, wird eine Bahn aus Aluminiumfolie zu dem Verpackungsgerät von einer Spule, auf der die Bahn aufgewickelt ist, geliefert. Herkömmlicherweise wird primäre Bahn von einer primären Spule abgewickelt und Lieferungsrollen, die dem Verpackungsgerät zugeordnet sind, zugeführt. Die primäre Spule wird schließlich aufgebraucht; und als Vorbereitung dafür wird eine Ersatzspule für Gebrauch hergerichtet, durch die manuelle Führung von dem Vorderteil der Ersatzbahn durch einen Zuführungsdurchlaß, dessen Austritt anschließend zu den Lieferungsrollen angebracht ist. Wenn die primäre Spule aufgebraucht ist, wird das Vorderteil der Ersatzbahn manuell zu den Lieferungsrollen geführt; und der Betrieb der Verpackungsbahn geht weiter.
  • Über das Problem hinaus, daß ein manuelles Eingreifen im Betrieb einer automatischen Verpackungsvorrichtung notwendig ist um eine Ersatzbahn in das automatische Verpackungsgerät einzugeben, führt die zunehmende Geschwindigkeit solcher Geräte zu häufigen manuellen Eingriffen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit für irrtümlichen Ersatz, und ist somit in Bezug auf die Produktivität oder die Qualitätskontrolle nicht erwünscht.
  • Aus den Patenten EP A189761 und DE A353893 sind Vorrichtungen zum automatischen Einfädeln des Vorderteiles einer auf einer Spule gewickelten Bahn, wenn die primäre Spule aufgebraucht ist, bekanntgeworden.
  • Der vorliegende Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Vorrichtung zu gestalten, um die Leistungsfähigkeit eines automatischen Verpackungsgerätes zu verbessern, durch die Schaffung einer Vorrichtung zum automatischen Einfädeln des Vorderteiles einer aufgewickelten Bahn in einen Zuführungsdurchlaß und in tätige Beziehung mit Lieferungsrollen, wobei das Bedürfnis nach manuellen Eingriffen in einem im übrigen automatischen Betrieb beseitigt wird.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Der vorliegende Erfindung gemäß inkludiert eine Vorrichtung zum automatischen Einfädeln des Vorderteiles einer auf einer Spule gewickelten Bahn in ein Ende eines Zuführungsdurchlasses, einen Abziehhebel, der mit einer Bahnstützfläche ausgestattet ist und der in eine erste Lage, wo die Fläche die Bahn sich anlegt wenn die letztere auf der Spule gewickelt ist und das Vorderteil lösbar an die auf der Spule gewickelten Bahn geklebt ist, bewegbar ist. Ein Zangfinger ist zum Einfangen des Vorderteiles auf die Stützfläche des Hebels, wenn der letztere in seiner ersten Lage sich befindet, betätigbar. Der Hebel ist dann in eine zweite Lage bewegbar, wodurch die Bahn von der Spule abgewickelt wird. Fördermittel sind vorgesehen die, nachdem daß der Hebel in seine zweite Lage bewegt geworden ist und nachdem daß der Zangfinger ausgeschaltet geworden ist, betätigt werden, zum Eingriff mit der abgewickelten Bahn und zur Förderung ihres Vorderteiles in den Zuführungsdurchlaß hinein, dadurch gekennzeichnet daß der genannte Abziehhebel einen Führungshebel umfaßt, der auf dem genannten Abziehhebel befestigt ist und der eine Tragrolle auf seinem freien Ende trägt, die zum Eingriff mit der Bahn, die von der Spule abgewickelt wird wenn der genannte Hebel in seiner zweiten Lage sich befindet, plaziert ist; und daß die genannte Fördermittel eine Förderrolle, die zum Eingriff mit der von der Spule abgewickelten Bahn bewegbar ist um die abgewickelte Bahn auf der Tragrolle einzufangen, und ein Mittel zur Drehung der genannten Förderrolle, umfaßt.
  • Das Einbeziehen eines Fühlers, der das Vorhandensein des Bahnvorderteiles benachbart zur Stützfläche detektiert, läßt der Fühler den Zangfinger derart betätigen, daß das Vorderteil zwischen dem freien Ende des Zangfingers und der Fläche eingefangen wird. Darüber hinaus bewirkt der Fühlerausgabe die Bewegung des Hebels in seine zweite Lage. Somit bewirkt der Fühler den Anfang der Abwicklung der Bahn von der Spule.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Zangfinger schwenkbar zum Abziehhebel angebracht, und vorzugsweise ist der genannte Abziehhebel zur Oszillation zwischen zwei Winkellagen, und zur Translation zwischen zwei axialen Lagen, angebracht, wobei die genannte erste Lage des genannten Hebels durch eine axiale Lage und eine Winkellage des Hebels definiert wird, und die andere Lage des genannten Hebels durch eine andere Winkellage und die andere axiale Lage definiert wird.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Vorrichtung vorzugsweise in Kombination mit einem Fangmechanismus, der am anderen Ende des Zuführungsdurchlasses plaziert ist, und einem Paar von im Abstand von einander liegenden Verbindungsrollen flußabwärts von dem Fangmechanismus, benutzt werden, wobei die genannten Fördermittel derart konstruiert und angeordnet sind, daß sie die Bahn in den genannten Zuführungsdurchlaß, nur bis das Vorderteil der Bahn an den Fangmechanismus vorbeikommt und zwischen den genannten Verbindungsrollen liegt, fördern; wobei die genannte Vorrichtung ein Mittel zur Betätigung des genannten Fangmittels so daß es sich die Bahn anlegt und erfaßt, umfaßt, wodurch das Vorderteil zwischen den genannten Verbindungsrollen verbleibt. Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird typisch Mittel, die mit der Bahn in dem genannten Zuführungsdurchlaß eingreifen können, um die abgewickelte Bahn anzuspannen, umfassen, und in einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der genannte Fangmechanismus eine Scherklinge umfassen, die wählerisch zum Abscheren der eingefangenen Bahn betätigt werden kann. Vorzugsweise in Kombination mit einem Paar von Lieferungsrollen flußabwärts von den genannten Verbindungsrollen, werden Mittel zur wählerischen gegenseitigen Annäherung der genannten Verbindungsrollen, und Mittel zum gleichzeitigen Antrieb der genannten Verbindungsrollen und Ausschaltung des genannten Fangmittels zum Eingeben des Vorderteiles der genannten Bahn zwischen die genannte Lieferungsrollen hinein, vorgesehen sein.
  • Der Abziehhebel inkludiert vorzugsweise einen daran befestigten Führungshebel der eine Tragrolle auf seinem freien Ende trägt, die derart plaziert ist, daß sie mit demjenigen Bahnstück, der von der Spule wenn der Hebel in seine zweite Lage sich bewegt abgewickelt wird, in Eingriff kommt. Die Fördermittel können eine Förderrolle umfassen die zum Eingriff mit der Bahn, wenn diese von der Spule abgewickelt wird, beweglich ist, um die abgewickelten Bahn auf die Tragrolle einzufangen. Die Veranstaltung von Mitteln zur Drehung der Förderrolle, wenn der Zangfinger ausgeschaltet ist und während die Bahn zwischen der Förderrolle und der Tragrolle gehalten ist, dient zur Einführung des Bahnvorderteiles in den Zuführungsdurchlaß hinein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer primären Spule im Lieferung einer primären Bahn zu einer Verpackungsvorrichtung (nicht dargestellt) begrifft, und die die Vorrichtung gemäß der Erfindung erläutert, sowohl vor dem Vorderteil der Ersatzbahn von einer Spule abgetrennt wird, als auch nachdem daß die Ersatzbahn, als Vorbereitung für ihr Eingeben in die Verpackungsvorrichtung nachdem daß die primäre Bahn aufgebraucht geworden ist, abgewickelt geworden ist;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Abziehhebels und seines Führungshebels, die die zwei Lagen des Abziehhebels, vor der Detektion des Vorderteiles der auf der Spule gewickelten Bahn, zeigt.
  • Fig. 3 eine ähnliche Seitenansicht wie Fig. 2, die jedoch die Funktion eines Zangfingers zum Einfangen des Vorderteiles der Bahn zeigt, und die das Resultat der Bewegung des Abziehhebels von seiner ersten Lage, in Vollinien gezeigt, in seine zweite Lage, in gestrichelten Linien gezeigt, zwecks Abwicklung von Bahn von der Spule, zeigt;
  • Fig. 4 eine ähnliche Seitenansicht wie Fig. 3, die jedoch die Art, in welcher der Förderungsmechanismus nach der vorliegende Erfindung die Abwicklung der Bahn von der Spule bewirkt, zeigt;
  • Fig. 5 eine Ansicht der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung, der Linie V-V der Fig. 3 entlang; und
  • Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm zum Zweck die gegenseitige Beziehung zwischen den verschiedenen Bestandteilen der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Ehe die Einzelheiten der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 1-5 gezeigt, beschrieben werden, wird auf Fig. 6 hingewiesen zum Zweck einer allgemeinen Erläuterung der Gesamtfunktion der vorliegende Erfindung.
  • Mit Hinweis nun auf Fig. 6 bezeichnet die Hinweisziffer 100 eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum automatischen Einfädeln des Vorderteiles P der Bahn r&sub2; in das Eintrittsende des Zuführungsdurchlasses a&sub2; hinein. Die Spule R&sub2; ist drehbar gelagert, und wird wählerisch durch den Motor 101 angetrieben, dessen Antrieb durch das Steuermittel 102 gesteuert wird.
  • Um die Bahn auf der Spule R&sub2; für Benutzung in einem Verpackungsverfahren vorzubereiten, muß das freie Ende P der Bahn zur Verbindungsstelle 1, 1 geführt werden. Um dies automatisch durchzuführen, betätigt das Steuermittel 102 den Motor 101 derart, daß der letztere die Spule R&sub2; langsam im Uhrzeigersinn dreht, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Schließlich wird das Vorderteil P der Bahn r&sub2; an den Fühler 16 vorbeikommen, dessen Ausgabe das Steuermittel 102 zugeführt wird, zum Zweck daß Umgreifen des freien Endes P der Bahn r&sub2; mittels der Einfädelvorrichtung 10 gleichzeitig mit der Bremsung des Motors 101 zu veranstalten. Danach wird das Steuermittel 102 in Kombination mit dem Lagefühler 18 derart betätigt, daß die Bahn r&sub2; von der Spule R&sub2; abgewickelt wird und die Bahn an die Zuführungsrolle 20 geführt wird. Unter Steuerung von dem Steuermittel 102 wird die Rolle 20 in Eingriff mit der Bahn geführt; und Drehung dieser Rolle gibt das Bahnvorderteil in den Eintritt des Zuführungsdurchlasses a&sub2; hinein. Die Einfädelvorrichtung 10 bewirkt auch, unter die Einwirkung des Steuermittels 102, die Förderung der Bahn r&sub2; durch den Zuführungsdurchlaß, durch das Fangmittel 28 und zur Verbindungsstation 1, 1, wo das freie Ende bleibt bis die primäre Bahn r&sub1;, die zu den Lieferungsrollen 3, 3' geliefert wird, aufgebraucht geworden ist. Betätigung des Fangmechanismus 28 führt herbei, daß das Vorderteil der Ersatzbahn r&sub2; in der richtigen Lage in der Verbindungsstation behalten wird.
  • Mit Hinweis nun auf Fig. 1, bezeichnen die Hinweisziffern R&sub1; bzw. R&sub2; eine primäre Spule, die Primärbahn r&sub1; enthält, und eine Ersatzspule, die Ersatzbahn r&sub2; enthält. Die Spule 1 ist auf der Welle d&sub1; der Bobine B&sub1; montiert; und die Spule 2 ist auf der Welle d&sub2; der Bobine B&sub2; gehalten. Dafür geeignete Mittel (die nicht gezeigt wird) sind zur individuellen Drehung dieser Spulen vorgesehen.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befindet sich die Ersatzspule R&sub2; in einem Bereitschaftszustand, wobei das Vorderteil dieser Wicklung lösbar mit dem Rest der auf der Spule R&sub2; gewickelten Bahn verbunden ist. Die Spule R&sub1; ist jedoch fast aufgebraucht und die Bahn r&sub1; ist als durch das stromaufwärts liegende Ende des Zuführungsdurchlasses a&sub1; geführt zu sein gezeigt, der durch die Führungsrolle 21 und die gegenübergesetzten Platten 23, 23' definiert wird. Die Bahn r&sub1; wird durch die Spannvorrichtung g'' geführt, und dann durch das flußabwärts liegende Teil des Zuführungsführers, das durch die gegenübergesetzten Platten 24, 24' definiert wird, bevor sie die mit der Führungsrolle 22 in Eingriff kommt. Danach wird die Bahn r&sub1; zwischen die Verbindungsrollen 1, 1', über die Führungsrolle 5, und in den Lieferungsdurchlaß A zwischen Lieferungsrollen 3, 3' geführt, bevor sie mit der Scherklinge 4 in Eingriff kommt. Die obenerwähnte Konstruktion stellt die aktive Seite der Vorrichtung dar, wobei die Lieferungsrollen 3, 3' die Bahn r&sub1; von der Spule R&sub1;, gemäß dem Bedarf des Verpackungsgerätes (nicht gezeigt) das flußabwärts vom Messer 4 angeordnet ist, abwickelt. Der Luftzylinder 26 des Spanners g'' hält den Hebel 27 in der in Fig. 1 gezeigten Lage, zum Zweck die Bahn r&sub1; anzuspannen während die Bahn von der Spule R&sub1; abgewickelt wird.
  • Wenn die Bahn r&sub1; der Spule R&sub1;, infolge des Bahnverbrauches des Verpackungsgerätes, aufgebraucht wird, wird die Ersatzspule auf der Welle d&sub2; der Bobine B&sub2; plaziert. Die Bahn ist auf dieser Ersatzspule aufgewickelt, mit dem freien Ende P an der auf der Spule gewickelten Bahn geklebt, wie in Fig. 2 angedeutet, und das von der Peripherie der auf der Spule gewickelten Bahn vorspringt. Die Spule R&sub2; wird langsam im Uhrzeigersinn gedreht, wie aus Fig. 2 ersichtlich; und schließlich wird das Vorderteil P an der Einfädelvorrichtung 10 vorbeikommen. Die Vorrichtung 10 umfaßt den mit der Bahnstützfläche 14 ausgestatteten Abziehhebel 11, der auf der drehbaren und translatierbaren Welle 13 angebracht ist. Folglich ist der Hebel 11 zwischen eine erste Lage, in gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt, und eine zweite Lage, in Vollinien gezeigt, beweglich. In der ersten Lage des Hebels 11, steht die Stützfläche 14 des Hebels mit der auf der Spule R&sub2; gewickelten Bahn in Eingriff.
  • Mit dem Hebel 11 ist ein schwenkbarer Zangfinger 16 verbunden, der von der Lage, die in gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt ist, in die Lage, die in Vollinien in Fig. 3 gezeigt ist, betätigbar ist, um das Vorderteil P der auf der Spule R&sub2; aufgewickelten Bahn, wenn der Hebel sich in seiner ersten Lage befindet, auf die Fläche 14 einzufangen. Um dieses Resultat zu erzielen detektiert der Fühler 19 das Vorhandensein des Vorderteiles P als die Spule R&sub2; langsam im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Die Detektion des Vorderteiles P mittels des Fühlers 19 bremst den Motor, der die Spule R&sub2; antreibt, und bewirkt daß das erfindungsgemäße Steuermittel den Luftzylinder 15 betätigt, der den Zangfinger 16 derart betätigt, daß er bis sein freies Ende die Fläche 14 überliegt gedreht wird, wobei das Vorderteil P zwischen das freie Ende des Zangfingers 16 und die Stützfläche eingefangen wird. Diese Situation ist in Fig. 3 in Vollinien veranschaulicht. Das Steuermittel wird darauf betätigt, um den Hebel 11 von seiner ersten Lage, in Vollinien in Fig. 3 gezeigt, in seine zweite Lage, in gestrichelten Linien in Fig. 3 gezeigt, zu bewegen. Diese Bewegung wird durch eine Schwenkung des Hebels von etwa 90º, und eine Translation von demselben in radialer Richtung weg von der Welle d&sub2;, erzielt. Der Lagefühler 18 vermittelt Information zum Steuermittel zum Zweck wenn der Hebel 11 in seine zweite Lage gelangen ist, zu bestimmen.
  • Die Bewegung des Hebels 11 von seiner ersten Lage in seine zweite Lage wenn der Finger 16 das Vorderteil der Bahn erfaßt hat, bewirkt daß die klebende Verbindung zwischen das Vorderteil P und der auf der Spule gewickelten Bahn zerbricht, und daß der Bahn von der Spule R&sub2; abgewickelt wird.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegende Erfindung umfaßt auch Fördermittel, die unten beschrieben werden, und die nachdem daß der Hebel in seine zweite Lage bewegt geworden ist und der Zangfinger ausgeschaltet geworden ist, betätigt werden, um die abgewickelte Bahn umzugreifen und ihr Vorderteil in den Eintritt des Zuführungsdurchlasses einzugeben. Die Fördermittel umfaßt einen Führungshebel 12 der spitzwinklig zum Hebel 11 befestigt ist. Der Führungshebel 12 trägt eine Tragrolle 17 auf seinem freien Ende, die derart angebracht ist, daß sie sich die Bahn, die von der Spule, wenn der Hebel 11 in seine zweite Lage sich bewegt, abgewickelt wird, anlegt. Die Fördermittel umfassen weiter die Förderrolle 20, die beweglich in Verhältnis zum Führungshebel 12 angebracht ist und mittels des Motors M umlaufend angetrieben wird. Nachdem daß der Hebel 11 in seine zweite Lage gelangen ist, wird die Förderrolle 20 mittels Steuermittel derart bewegt, daß die Förderrolle mit der von der Spule R&sub2; abgewickelten Bahn in Eingriff kommt, womit die abgewickelte Bahn auf die Tragrolle 17 eingefangen wird. Die Drehung des Motors M, nachdem daß der Zangfinger 16, durch Betätigung des Luftzylinders 15, ausgeschaltet geworden ist, veranstaltet daß das Bahnvorderteil P in den Eintritt des Zuführungsdurchlasses, der durch die gegenübergesetzten Platten 23, 23' definiert wird, eingefädelt wird.
  • Zur weiteren Hilfe das Bahnvorderteil auf der Stützfläche 14, nach der Ausschaltung des Zangfingers 16, zu halten, sind Sauganschlüsse 14', die mit der Stützfläche 14 verbunden sind, vorgesehen. In dieser Weise wird das freie Ende der Bahn in der richtigen Lage, nachdem daß der Zangfinger 16 ausgeschaltet geworden ist, beibehalten.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, bewirkt der Antrieb des Motors M die Drehung der Förderrolle 20 und die darauffolgende Abwicklung der Bahn r&sub2; wenn das Vorderteil zwischen die gegenübergesetzten Platten 23, 23' und an der Führungsrolle 21 vorbei geführt wird. Die Tätigkeit des Motors M fahrt fort die Bahn von der Spule R&sub2; abzuwickeln wenn das Vorderteil der Bahn r&sub2; zwischen den Verbindungsrollen 1, 1' hinein sich bewegt, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Wenn das Vorderteil der Bahn r&sub2; zwischen diesen Verbindungsrollen sich befindet, wird die Förderrolle außer Eingriff mit der Bahn r&sub2; mittels der Steuermittel geführt, wodurch weitere Abwicklung der Spule arretiert wird. Wieder mit Hinweis auf Fig. 1, wird der Zylinder 26 so betätigt, daß der Arm 27, in die Lage, die in Vollinien in Fig. 1 gezeigt ist, bevor die Betätigung der Einfädelvorrichtung 10, bewegt wird. Nachdem daß das Vorderteil der Bahn r&sub2; zwischen den Verbindungsrollen 1, 1' plaziert geworden ist, wird der Fangmechanismus 28, zum Zweck des Einfangens der Bahn zwischen das freie Ende des Fangmechanismus 28 und Bett 30, betätigt, wodurch das Vorderteil der Bahn r&sub2; in der richtigen Position lösbar gehalten wird. In diesem Augenblick wird der Zylinder 26 betätigt, zum Zweck den Arm 27 in die Lage, die in gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt ist, zu führen, wodurch die Bahn, wenn weitere Bahn von der Spule R&sub2; abgewickelt wird, gespannt wird.
  • Der Bereitschaftsbetrieb der Spule R&sub2; ist jetzt zu Ende und die Ersatzbahn R&sub2; wird derart positioniert, daß sie, so bald wie die Bahn r&sub1; der Spule R&sub1; aufgebraucht geworden ist, in Lieferungsrollen 3, 3' bewegt werden kann. Wenn die Spule R&sub1; fast aufgebraucht ist, wird diesen Zustand detektiert und einen Befehl, die Scherklinge 29 auf der aktiven Seite der Vorrichtung nach Fig. 1 zu betätigen, wird zum Steuermittel vermittelt, um die Bahn r&sub1; abzuscheren. Das Endchen der Bahn r&sub1; wird dann auf der Spule R&sub1; zurückgewickelt, und diese Spule wird entfernt und durch eine neue Spule ersetzt, als Vorbereitung für die Detektion des Aufbrauchens der Ersatzspule R&sub2;.
  • Nachdem daß die Bahn r&sub1; abgeschert geworden ist, werden die Verbindungsrollen 1, 1' derart betätigt, daß die Bahn r&sub2; zwischen den Rollen 1, 1' eingefangen wird, die angetrieben werden und fangen an die Bahn r&sub2; von R&sub2; abzuwickeln, wodurch diese Bahn der Führungsrolle 5 vorbeigefördert, und zwischen die Lieferungsrollen 3, 3' hinein, geführt wird. In diesem Augenblick hat die Ersatzbahn r&sub2; die Primärbahn r&sub1; ersetzt; und die Bahn r&sub2; wird damit in die Verpackungsvorrichtung eingegeben.
  • Nachdem daß der Rest von der Bahn r&sub1; auf der Spule R&sub1; zurückgewickelt geworden ist, und dieser Spule durch eine neue Spule ersetzt geworden ist, wird das obenerwähnte Verfahren, mittels einer vergleichbaren Vorrichtung, die der auf der Bobine B&sub1; angebrachten Spule zugeordnet ist, wiederholt. Zuerst wird jedoch der Zylinder 26 betätigt um den Hebel 27 von der in Fig. 1 in Vollinien gezeigten Lage, in die in gestrichelten Linien gezeigten Lage, zu führen. Damit wird gestattet, daß der der Bobine R&sub1; zugeordneten Abziehhebel von seiner zweiten Lage, in Vollinien in Fig. 1 gezeigt, in eine erste Lage sich bewegen kann, wo der Hebel zum Einfangen des Vorderteiles der Bahn, die auf der auf der Bobine B&sub1; angebrachten Spule gewickelt ist, wirksam sein wird. Danach ist der Gang denselben als den früher beschriebenen.
  • In die obenerwähnte Weise wird eine Ersatzbahn auf einer Ersatzspule automatisch von der Ersatzspule abgewickelt, und in einen Bereitschaftszustand gebracht bis das Hinterende einer primären Bahn detektiert wird.
  • Die Vorteile und verbesserte Resultate die die erfindungsgemäße Vorrichtung veranstaltet, sind aus der vorangehenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung offenbar. Verschiedene Veränderungen und Modifikationen können durchgeführt werden ohne von dem Ausmaß der Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen beschrieben, abzuweichen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum automatischen Einfädeln des Vorderteiles (P) einer auf einer Spule (R&sub2;) aufgewickelten Bahn (r&sub2;) in ein Ende eines Zuführungsdurchlasses (a&sub2;), wobei die genannte Vorrichtung folgendes umfaßt:
a) einen Abziehhebel (11) der mit einer Bahnstützfläche (14) versehen ist und in eine erste Lage bewegbar ist, wo die genannte Stützfläche sich der Bahn, die auf der Spule (R&sub2;) aufgewickelt ist, anlegt;
b) einen Zangfinger (16) der, zum Einfangen des Vorderteiles (P) der Bahn auf die genannte Fläche, wenn der Hebel (11) in seiner ersten Lage ist, betätigt werden kann;
c) wobei der genannte Hebel, zur Abwicklung der Bahn von der Spule (R&sub2;), in eine andere Lage bewegbar ist, wo die genannte Stützfläche im Abstand von der auf der Spule gewickelten Bahn sich befindet;
d) ein Fördermittel das, nachdem daß der genannte Hebel sich in seine zweite Lage bewegt hat und nachdem daß der genannte Zangfinger (16) ausgeschaltet geworden ist, zum Eingriff mit der abgewickelten Bahn (r&sub2;) und Eingeben des Vorderteiles davon in den genannten Zuführungsdurchlaß betätigt wird, dadurch gekennzeichnet daß der genannte Abziehhebel (11) einen Führungshebel (12) umfaßt, der an dem genannten Abziehhebel befestigt ist, und eine Tragrolle (17) auf seinem freien Ende trägt, die zum Eingriff mit der von der Spule abgewickelten Bahn, wenn der genannte Hebel in seiner zweiten Lage ist, plaziert ist; und daß die genannten Fördermittel eine Förderrolle (20) die zum Eingriff mit der von der Spule (R&sub2;) abgewickelten Bahn bewegbar ist, um die abgewickelte Bahn auf die Tragrolle (17) einzufangen; und durch ein Mittel zur Drehung der genannten Förderrolle.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die einen Fühler (19) umfaßt, der zur Detektion des Vorderteiles der genannten Bahn empfindlich ist, zur Betätigung des genannten Zangfingers (16).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, in welcher der genannte Finger, wenn der genannte Hebel in seiner ersten Lage sich befindet, in ein überliegendes Verhältnis zu der genannte Stützfläche bewegbar ist, um das Vorderteil der Bahn auf die genannte Fläche einzufangen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, in welcher der genannte Zangfinger (16) drehbar im Verhältnis zum genannten Abziehhebel (11) montiert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, in welcher der genannte Abziehhebel (11) für Oszillation zwischen zwei Winkellagen eingerichtet ist, und für Translation zwischen zwei axialen Lagen eingerichtet ist, wobei die genannte erste Lage des genannten Hebels durch eine axiale Lage und eine Winkellage des Hebels definiert ist, und die andere Lage des genannten Hebels durch die andere Winkellage und die andere axiale Lage definiert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 in Kombination mit einem Fangmechanismus (28) der sich am anderen Ende des Zuführungsdurchlasses befindet, und ein Paar von getrennten Verbindungsrollen (1, 1') flußabwärts von dem Fangmechanismus, wobei das genannte Fördermittel derart konstruiert und angeordnet ist, daß es die genannte Bahn in den genannten Zuführungsdurchlaß nur bis das Vorderteil an den Fangmechanismus vorbeikommt und zwischen den genannten Verbindungsrollen liegt, wobei die genannte Vorrichtung Mittel zur Betätigung des genannten Fangmittels umfaßt, um die Bahn zu erfassen und dieselbe einzufangen, womit das Vorderteil zwischen den genannten Verbindungsrollen (1, 1') verbleibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 in welcher die genannte Vorrichtung ein Mittel das mit der Bahn in dem genannten Zuführungsdurchlaß eingreifen kann, um die abgewickelte Bahn anzuspannen, umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, in welcher der genannte Fangmechanismus eine Scherklinge (4) umfaßt, die wählerisch betätigt sein kann, um die eingefangene Bahn abzuscheren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 in Kombination mit einem Paar von Lieferungsrollen (3, 3') flußabwärts von den genannten Verbindungsrollen (1, 1'), ein Mittel zur wählerischen Annäherung der genannten Verbindungsrollen zu einander, und ein Mittel zum gleichzeitigen Antrieb der genannten Verbindungsrollen und das Ausschalten des genannten Fangmittels um das Vorderteil der genannten Bahn zwischen den genannten Lieferungsrollen ein zugeben.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet daß die genannte Stutzfläche (14) Saugmittel (14') umfaßt zum lösbaren Halten des Vorderteiles der Bahn (r&sub2;) auf dem genannten Hebel wenn der Zangfinger (16) ausgeschaltet wird.
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