DE68904826T2

DE68904826T2 - Verfahren und vorrichtung zum ersetzen von bahnfoermigem material in einer zufuehrvorrichtung fuer bahnfoermiges material.

Info

Publication number: DE68904826T2
Application number: DE8989306731T
Authority: DE
Inventors: Yoshio C O Japan Tobacco Kishi; Toshihide C O Japan Tob Kohata; Makoto C O Japan Tobacc Sakano; Toshio C O Tokyo Autom Shigeta
Original assignee: Japan Tobacco Inc; Tokyo Automatic Machinery Works Ltd
Current assignee: Japan Tobacco Inc; Tokyo Automatic Machinery Works Ltd
Priority date: 1988-07-01
Filing date: 1989-07-03
Publication date: 1993-06-03
Anticipated expiration: 2009-07-04
Also published as: EP0349350A3; US4984750A; EP0349350B1; DE68904826D1; EP0349350A2; EP0484323A3; EP0484323A2

Description

Hintergrund der Erfindung

1. Gegenstand der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ersetzen von bahnförmigem Material in einer Zuführvorrichtung für ein bahnförmiges Material für Aluminiumfolie, Verpackungsmaterial etc. zur Verwendung in einer Zigarettenverpackungsmaschine oder anderen Maschinen. Genauer, die Vorrichtung umfaßt einen Zuführabschnitt mit einer Verbindungsstation, Rollenhalteabschnitte, welche an stromaufwärtigen Enden hiervon angeordnet sind zur Zufuhr von Material durch zwei Transportpfade. Eine Rolle für bahnförmiges Material mit dem Material daraufgewickelt ist entfernbar in jedem der Halteabschnitte gehalten und das bahnförmige Material wird abwechselnd von den beiden Rollenhalteabschnitten einem Zufuhrpfad über die jeweiligen Transportpfade zugeführt.

2. Beschreibung vom technischen Hintergrund und zugehörige Information

Eine Vorrichtung zum Ersetzen von bahnförmigem Material in einer Zuführvorrichtung für bahnförmiges Material dieser Art wurde beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Nr. 61-312561 (JP-PS 63-165259) beschrieben, welche nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht wurde und der EP-A-274 088 entspricht, welche unter Art. 54(3) EPC fällt und bei der ein Ende eines bahnförmigen Materials auf einer Rolle durch eine Anziehoberfläche und eine Halteklaue gehalten ist. Ein Betätigungsarm wird dann von der Rolle wegbewegt, wodurch das bahnförmige Material auf den Transportpfad gezogen wird und nachfolgend wird das Material durch Zusainmenwirkung zwischen einer Rolle am Betätigungsarm und einer Zufuhrrolle auf dem Transportpfad zugeführt und in die Verbindungsstation des Zufuhrpfades gefördert. Auf diese Weise wird das Abziehen eines bahnförmigen Materials automatisiert.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung wird ein Ende des bahnförmigen Materials, welches von einer Rolle abgezogen worden ist, in einen Transportpfad und einen Zufuhrpfad gefördert. Wenn ein verklebter Bereich eines Klebstoffes auf den gewickelten Endabschnitt des bahnförmigen Materiales aufgebracht worden ist, um diesen am äußeren Umfang der Spule zu halten, oder wenn das bahnförmige Material während Transport oder Handhabung beschädigt worden ist, kann das Material in dem Transport- und/oder dem Zufuhrpfad steckenbleiben.
Bei der bekannten Konstruktion des vorübergehenden Haltens eines bahnförmigen Materiales in einer Zuführvorrichtung für ein bahnförmiges Material wie oben beschrieben, ist es notwendig, das Ende des bahnförmigen Materials vom äußeren Umfangsende der Rolle um eine ausreichende Länge vorstehen zu lassen, welche ein Anziehen und Halten ermöglicht. Ein Verfahren zum vorübergehenden Halten eines Endes eines bahnförmigen Materiales beinhaltet jedoch ein Problem insofern, als der Klebstoff normalerweise durch Handbetätigung bei Beendigung des Aufwickelns des Materiales aufgegossen und auf gebracht wird. Von daher treten Ungleichmäßigkeiten in der vorübergehenden Haltekraft aufgrund von Schwankungen in der Klebstofflage oder dem Verklebungsbereich auf. Im Ergebnis erfolgt ungenaues Abziehen eines Endes des Materiales von der Rolle. In dem Fall, in dem ein bahnförmiges Material nicht abgezogen werden kann oder die vorübergehende Haltekraft stärker als benötigt ist, wird während des Abziehens des Endes die Oberfläche des Materials abgezogen und beschädigt. Ein weiteres Problem ist, daß die Verklebungsarbeit Zeit benötigt und die Kosten des Materials erhöht.

Zusammenfassung der Erfindung

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ende des bahnförmigen Materiales automatisch zu schneiden, das abgeschnittene Stück zur Außenseite des Transportpfades hin zu entfernen und das bahnförmige Material mit dem abgeschnittenen Ende dem Zufuhrpfad zuzuführen.
Gemäß der erfindung umfaßt eine Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material zum Fördern bahnförmigen Materiales, welches zum Wickeln auf eine Rolle ausgelegt ist entlang eines Transportpfades einen Rollenhalteabschnitt, in welchem die Rolle an einem stromaufwärtigen Ende der Vorrichtung geladen ist; Greifeinrichtungen mit einem Papierende-Greifarm stromabwärts des Rollenhalteabschnittes angeordnet, wobei der Papierende-Greifarm eine Anziehoberfläche und ein bewegliches Bauteil, wie eine Halteklaue aufweist, welches sich auf die Anziehoberfläche zu- und von dieser wegbewegt; einen Schneider, der stromab des Papierende-Greifarmes angeordnet und in einen Transportpfad hinein- und aus diesem herausbeweglich ist, zum Schneiden eines Endabschnittes des bahnförmigen Materiales; und Einrichtungen zum Entfernen eines abgeschnittenen Stückes, welche stromabwärts des Schneiders angeordnet sind, um ein abgeschnittenes Stück des bahnförmigen Materiales zu einem Abgabepfad außerhalb des Transportpfades zu fördern.
Der Papierende-Greifarm umfaßt einen Ziehhebel und einen Führungshebel, welche im wesentlichen in einer V-Form verbunden sind. An dem Ende des Führungshebels ist eine Rolle angeordnet. Der Papierende-Greifarm ist so beweglich, dar die Anziehoberfläche und die Rolle auf die Rolle zu und von dieser weg bewegbar sind.
Gemäß eines anderen Aspektes der Erfindung ist in dem Transportpfad eine Zufuhrrolle angeordnet. Die Rolle an dem Führungshebel wirkt mit der Zufuhrrolle zusammen, um das Material zuzuführen, wenn der Papierende-Greifarm von der Rolle wegbewegt wird. Die Rolle an dem Führungshebel ist länger als die Breite des Materials. Die Anziehoberfläche ist an einer Endoberfläche des Ziehhebels angeordnet.
Gemäß eines anderen Aspektes der Erfindung verbindet eine Verbindungsstation im Transportpfad ein Ende des bahnförmigen Materials mit einem Endes des bahnförmigen Materials von einer anderen Rolle. Die Einrichtungen zum selektiven Lenken eines abgeschnittenen Stückes verbinden den Transportpfad mit der Verbindungsstation oder mit dem Abgabepfad.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen zweiten Rollenhalteabschnitt bereitzustellen, in welchem eine zweite Rolle eingeladen ist. Material von beiden Rollen wird abwechselnd dem Transportpfad zugeführt.
Gemäß eines anderen Aspektes der Erfindung ist ein Papierhaltemechanismus vorgesehen, um das von dem Schneider zu schneidende Material zu halten. Ein Aufnahmebett wirkt mit dem Papierhaltemechanismus zusammen, um das sich entlang des Transportpfades bewegende Material zu halten.
Der Entfernungsmechanismus für das abgeschnittene Stück beinhaltet eine untere Führung, welche zwischen dem Papierhaltemechanismus und dem Schneider angeordnet ist. Die untere Führung ist in einer Richtung weg von dem Transportpfad beweglich, um ein abgeschnittenes Stück des bahnförmigen Materials nach außerhalb des Transportpfades zu lenken. Bevorzugt ist die untere Führung in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zum Transportpfad bewegbar. Eine obere Führung ist in gegenüberliegender Beziehung zur unteren Führung und der Transportpfad ist zwischen der oberen Führung und der unteren Führung angeordnet. Die obere Führung beinhaltet eine Mehrzahl von Löchern zum Lenken komprimierter Luft in Richtung der unteren Führung.
Die Vorrichtung beinhaltet weiter ein Abziehbauteil, welches benachbart dem Rollenhalteabschnitt angeordnet ist, um ein Ende des bahnförmigen Materiales von der Rolle abzuziehen. Das Abziehbauteil umfaßt eine federnde Platte, welche dafür ausgelegt ist, tangential den äußeren Umfang der Rolle zu kontaktieren, um ein Ende des Materials vom Rest des Materials abzutrennen. Eine Aufnahmeplatte ist im wesentlichen parallel zur federnden Platte angeordnet, wodurch von dem äußeren Umfang der Rolle abgetrenntes Material sich zwischen der federnden Platte und der Aufnahmeplatte bewegt.
Detektoren sind vorgesehen, um das Ende des Materials und das Abziehen des Endabschnittes zu detektieren. Die Aufnahmeplatte beinhaltet Öffnungen, um den Detektionsvorgang durch die Detektoren nicht zu stören.
Gemäß eines anderen Aspektes der Erfindung wird das Ende des bahnförmigen Materiales vorübergehend an dem äußeren Umfang der Rolle befestigt. Das Abziehbauteil trennt das Ende von dem Rest der Rolle.
Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung umfaßt die Anziehoberfläche Absauglöcher, welche mit einer Unterdruckquelle verbunden sind. Wenigstens ein Teil der Anziehoberfläche ist geneigt, um die Bewegung des beweglichen Bauteiles oder der Halteklaue zu erleichtern.
Der Papierende-Greifarm ist auf die Rolle zu und von dieser weg bewegbar. Eine Druckplatte ist stromabwärtig des Rollenhalteabschnittes angeordnet und wirkt mit der Anziehoberfläche zusammen, um ein Ende des Materials zu halten, wenn der Papierende-Greifarm von der Rolle wegbewegt wird. Die Druckplatte ist in eine zurückgezogene Position bewegbar, um die Bewegung des Papierende-Greifarmes nicht zu stören, sowie in eine Zwischenposition, um eine Bewegung des Materials zu erlauben und in eine vorgerückte Position, wo die Platte gegen die Anziehoberfläche gedrückt wird. Die Druckplatte umfaßt eine Verbindungseinrichtung, um eine Bewegung in Richtung auf die Anziehoberfläche zu und von dieser weg zu erlauben, welche einen ersten langgestreckten Stab, der schwenkbar mit der rückwärtigen Oberfläche der Druckplatte, und einen zweiten langgestreckten Stab umfaßt, der mit einem Ende mit der rückwärtigen Oberfläche der Druckplatte und mit dem anderen Ende in Eingriff mit einem Stellglied ist. Die ersten und zweiten langgestreckten Stäbe sind im wesentlichen parallel zueinander. Das Stellglied kann aus zwei Zylindern bestehen, welche gegenüber angeordnet und im wesentlichen senkrecht zum zweiten Stab sind. Zwischen der rückwärtigen Oberfläche der Druckplatte und dem ersten langgestreckten Stab ist eine Feder angeordnet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von bahnförmigem Material, welches auf einer Rolle auf gewickelt ist entlang eines Transportpfades, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Halten der Rolle in einem Rollenhalteabschnitt stromaufwärts des Transportpfades; Abtrennen eines Endes des bahnförmigen Materiales vom äußeren Umfang der Rolle; Halten des Endes in dem Transportpfad in einer Position stromabwärts des Rollenhalteabschnittes; Schneiden des Materials stromaufwärts des Endes, um einen Endabschnitt zu bilden; und Entfernen des abgeschnittenen Endabschnittes von dem Transportpfad.
Das Ende des bahnförmigen Materiales ist vorübergehend an dem äußeren Umfang der Rolle befestigt und der Trennschritt beinhaltet das Einsetzen eines Abziehbauteiles zwischen das Ende und den äußeren Umfang der Rolle. Der Trennschritt umfaßt weiterhin ein Drehen der Rolle in Zufuhrrichtung, so daß sich das Ende des Materials über das Abziehbauteil bewegt.
Das Verfahren beinhaltet weiter das Greifen des Endes des Materials mit einem Greifarm, nachdem das Ende von der Rolle abgetrennt wurde, und dann Drehen der Rolle in einer Richtung entgegengesetzt zur Zufuhrrichtung, um das Ende von dem Abziehbauteil zu entfernen. Das Material wird von einer Anziehoberfläche an dem Greifarm angezogen, während die Rolle in einer Richtung entgegengesetzt der Zufuhrrichtung gedreht wird. Das Ende des Materials wird detektiert, wenn es von der Anziehoberfläche angezogen wurde und die Drehung der Rolle wird angehalten. Die Anziehoberfläche wird dann bewegt, und die Rolle wird in Zufuhrrichtung gedreht, nachdem das Ende detektiert worden ist.
Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung wird das Endes des Materials durch eine Druckplatte gepreßt, und das Material wird in Zufuhrrichtung bewegt, während es gepreßt wird, so daß Deformationen in dem Material entfernt werden. Das Ende des Materials wird durch Unterdruck gehalten, während der Endabschnitt abgeschnitten wird.
Gemäß eines weiteren Gegenstandes der Erfindung wird ein Teil des Transportpfades bewegt, um den abgeschnittenen Endabschnitt zu entfernen. Komprimierte Luft wird zugeführt, um den abgeschnittenen Endabschnitt zu entfernen. Der Rest des Materials wird entlang des Transportpfades zugeführt, nachdem der geschnittene Endabschnitt entfernt worden ist.
Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung beinhaltet das Verfahren das Halten von zwei Rollen in separaten Rollenhalteabschnitten und das Zuführen des Materials der zweiten Rolle, nachdem die erste Rolle erschöpft ist, und weiter das Verbinden des vorderen Endes des Materials auf der zweiten Rolle mit dem rückwärtigen Ende des Materiales auf der ersten Rolle.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist das Befestigen des Endes des bahnförmigen Materiales an dem äußeren Umfang der Rolle durch Bohren eines Loches in einen Endabschnitt des Materiales, Aufbringen eines Klebebandes auf die äußere Oberfläche des Endabschnittes im Bereich des Loches und Drücken des Klebebandes in das Loch hinein, um das Material mit der Schicht unterhalb des Endabschnittes zu kontaktieren.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist eine Rolle des bahnförmigen Materiales mit einem Endabschnitt, der mit dem äußeren Umfang der Rolle verbunden ist, wobei ein Loch in einem Endabschnitt des Materiales ist und ein Klebeband auf die äußere Oberfläche des Endabschnittes des Materials im Bereich des Loches aufgebracht ist und sich durch das Loch erstreckt, um das Material in der Schicht unterhalb des Endabschnittes zu kontaktieren. Das Material kann Aluminiumfolie sein, und das Klebeband kann ein selbstklebendes aluminiumbeschichtetes Polyesterband sein.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden des Endes einer Rolle von bahnförmigem Material mit dem äußeren Umfang der Rolle mit den Schritten: Bohren eines Loches in einen Endabschnitt des Materiales; Aufbringen eines Klebebandes auf die äußere Oberfläche des Endabschnittes im Bereich des Loches; und Drücken des Bandes nach innen, so daß es sich durch das Loch erstreckt und mit der äußeren Oberfläche des Materials unterhalb des Loches verklebt. Das Klebeband ist größer als der Bereich des Loches und das Loch wird durch einen Stanzvorgang geformt.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

Die Erfindung wird nun mittels als nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsformen unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Ersetzen von bahnförmigem Material in einer Zuführvorrichtung für bahnförmiges Material ist;
Fig. 2 bis 4 vergrößerte Vorderansichten der Vorrichtung von Fig. 1 sind, zur Veranschaulichung der Schritte des Abziehvorganges in der Vorrichtung;
Fig. 5 eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils der Vorrichtung von Fig. 1 ist, zur Veranschaulichung des Schneide- und Entfernungsmechanismus;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht entlang Linie VI-VI in Fig. 4 ist;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht entlang Linie VII-VII in Fig. 4 ist;
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht entlang Linie VIII-VIII in Fig. 5 ist;
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht eines modifizierten Entfernungsmechanismus für das abgetrennte Stück ist, zur Darstellung eines Entfernungsdurchlasses in Verbindung mit einer stromaufwärtigen Seite eines Transportpfades;
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht des Entfernungsmechanismus für das abgeschnittene Stück von Fig. 9 ist, zur Veranschaulichung eines normalen Durchlasses in Verbindung mit einer stromaufwärtigen Seite eines Transportpfades;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Rolle von bahnförmigem Material ist, mit einem Ende des Materials vorübergehend an dem Rest des Materiales angeheftet; und
Fig. 12 eine vergrößerte Ansicht entlang Linie XII-XII in Fig. 11 ist.

Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen

Gemäß der Erfindung ist ein Papierende-Greifarm mit einem Ziehhebel und einem Führungshebel ausgeformt und so angeordnet, daß er eine im wesentlichen V-Form bildet, welche stromabwärts eines jeden Rollenhalteabschnittes angeordnet ist. Eine Anziehoberfläche mit einer Anziehbohrung und einer Halteklaue, welche sich auf die Anziehfläche zu und von dieser weg bewegt, ist am Ende des Abziehhebels angeordnet, und am Ende des Führungshebels ist eine Rolle vorgesehen. Der Papierende-Greifarm ist so beweglich, dar die Anziehoberfläche und die Rolle auf die Rolle für das bahnförmige Material zu und von dieser weg bewegbar sind. Eine Zufuhrrolle wirkt mit der Rolle zusammen und ist von der Rolle beabstandet, um das Ende des bahnförmigen Materiales in Richtung der Verbindungsstation zu führen, welche an dem Transportpfad liegt. Ein Schneider ist in den Transportpfad hinein und aus diesem heraus bewegbar, und ein Papierhaltemechanismus und ein Entfernungsmechanismus für ein abgeschnittenes Stück stehen schaltbar mit der Außenseite des Transportpfades stromabwärts der Zufuhrrolle in Verbindung. Alternativ können ein Papierhaltemechanismus und ein Entfernungsmechanismus für ein abgeschnittenes Stück selektiv entweder mit einer Verbindungsstation oder einem Abgabepfad kommunizieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Ende des bahnförmigen Materiales einer Rolle für bahnförmiges Material in dem Rollenhalteabschnitt durch die Anziehoberfläche und die Halteklaue gehalten. Der Papierende-Greifarm wird dann von der Rolle wegbewegt, wodurch das bahnförmige Material in den Transportpfad gezogen wird, und danach wird das Material durch Zusammenwirkung zwischen der Rolle und der Zufuhrrolle gefördert. Das bahnförmige Material wird durch den Papierhaltemechanismus vorübergehend gestoppt und der Endabschnitt des bahnförmigen Materiales wird abgeschnitten. Das abgeschnittene Stück wird dann nach außerhalb des Transportpfades oder in den Abgabepfad durch einen Entfernungsmechanismus für das geschnittene Stück gefördert, und das bahnförmige Material wird dann in die Verbindungsstation des Zufuhrpfades für einen Wartevorgang vor einem weiteren Zuführen gefördert.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist bahnförmiges Material auf Rollen R&sub1; und R&sub2; gewickelt. Das Material kann beispielsweise Aluminiumfolie sein. Transportpfade a&sub1; und a&sub2; sind zwischen Rollenhalteabschnitten b&sub1; und b&sub2;, welche Rollenhalter oder dgl. beinhalten und in denen die Rollen R&sub1; und R&sub2; entfernbar angeordnet sind, und einem Zufuhrpfad zum Transportieren des Materials r&sub1; und r&sub2;, welches von den Rollen R&sub1; und R&sub2; abgezogen wird, angeordnet.
Die Rollenhalteabschnitte B&sub1; und B&sub2; beinhalten reversierbar drehbare Wellen d&sub1; und d&sub2; und die Rollen R&sub1; und R&sub2; sind in Eingriff auf den Wellen d&sub1; und d&sub2; geladen.
Eine der Rollen R&sub1; und R&sub2;, welche in den beiden Rollenhalteabschnitten B&sub1; und B&sub2; geladen sind, ist in Gebrauch, während das Material dem Zufuhrpfad (A) zugeführt wird, während die andere in einem Wartezustand für einen Austausch ist (in Fig. 1 ist R&sub1; in Gebrauch, während R&sub2; im Wartezustand ist).
Die Rollen R&sub1; und R&sub2; des Materials r&sub1; und r&sub2; umfassen ein Haltematerial, wie einen Kleber, an einem Bereich nahe dem Papierende, das entlang dem äußeren Umfangsende des Materials angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Loch in einem im wesentlichen mittigen Abschnitt entlang der Breite nahe dem Ende P ausgebildet, und ein Klebeband ist auf die äußere Oberfläche hiervon aufgebracht, um eine Verbindung durch das Loch hindurch zu machen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
Das Laden der Rollen R&sub1; und R&sub2; in die Halteabschnitte erfolgt entweder automatisch mittels eines Manipulators oder von Hand.
Die Transportpfade a&sub1; und a&sub2; beinhalten jeweils ein Abziehbauteil 1, einen Papierende-Greifarm 2, eine Zufuhrrolle 3, eine Druckplatte 4 und einen Führungsmechanismus 5. Diese Elemente haben in jedem der Pfade im wesentlichen die gleiche Struktur, und daher werden nur die Elemente des Transportpfades a&sub2; beschrieben. Die gleichen Elemente im Transportpfad a&sub1; sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung hiervon erfolgt nicht.
Das Abziehbauteil 1, der Papierende-Greifarm 2, die Zufuhrrolle 3 und die Druckplatte 4 sind direkt unter dem Rollenhalteabschnitt B&sub2; angeordnet. Das Abziehbauteil 1 wird durch eine Platte aus nachgiebigem Material, beispielsweise Federstahl, gebildet und weist ein Ende 1' auf, welches so geformt ist, daß es in Richtung eines geklebten Abschnittes des Materials r&sub2; hin konvergiert und umfaßt ein Basisende, welches an einer Klammer 1b befestigt ist, welche sich durch Betätigung eines Luftzylinders 1a auf- und abbewegt. Der Endabschnitt 1' ist in der oberen Endlage tangential in Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Bodenseite der Rolle R&sub2; in Kontakt, so daß das Abziehbauteil leicht gekrümmt und deformiert wird.
Eine Aufnahmeplatte 1c, welche sich zusammen mit dem Abziehbauteil 1 auf- und abbewegt, ist unterhalb und parallel zu dem Abziehbauteil 1 angeordnet und ein Detektor 1d zum Detektieren des Endes P des Materiales r&sub2; ist beabstandet vom äußeren Umfangsende der Rolle R angeordnet und, ein Detektor 1e zum Detektieren des Abziehens des geklebten Bereiches ist unterhalb der Aufnahmeplatte 1c in einer fest beabstandeten Beziehung in axialer Richtung des Abziehbauteiles 1 angeordnet.
In der Aufnahmeplatte 1c sind Löcher 1c und 1c&sub2; vorgesehen, um die Detektion durch die Detektoren 1d und 1e nicht zu stören.
Wenn eine Anziehoberfläche 2a&sub2; des Papierende-Greifarmes 2 in einer Lage angeordnet ist, in der sie körperlich das Ende P des Materials r&sub2; aufnehmen kann, welches vom äußeren Umfangsende der Rolle R&sub2; abgezogen wird, muß die Aufnahmeplatte 1c nicht immer benötigt sein. Auch wenn die Rolle R&sub2; um einen bestimmten Betrag gedreht wird, bis der verklebte Abschnitt sicher nach Detektion durch den Detektor 1d abgezogen worden ist, ist der Detektor 1e nicht immer notwendig.
Der Papierende-Greifarm 2 ist einstückig mit einem Abziehhebel 2a und einem Führungshebel 2b versehen, welche bezüglich des Abziehhebels so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen eine V-Form einnehmen. Der Greifarm 2 ist mittels eines Luftzylinders 2c schwenkbeweglich und mittels eines nicht dargestellten Antriebsmechanismus auf- und abbwegbar.
Der Abziehhebel 2a ist mit einer Anziehoberfläche 2a&sub2; versehen, welche offene Sauglöcher 2a&sub1; aufweist, welche mit einer Unterdruckquelle verbunden sind. Die Anziehoberfläche 2a&sub2; ist an der Endoberfläche des Hebels 2a angeordnet. Der Hebel 2a ist mit einer Halteklaue 2a&sub4; ausgestattet, welche auf die Anziehoberfläche 2a&sub2; zu- und und von dieser wegbewegbar ist.
Obgleich in der vorliegenden Ausführungsform ein Teil der Anziehoberfläche 2a&sub2; geneigt ist, um die Bewegung der Halteklaue 2a&sub4; auf die Anziehoberfläche 2a&sub2; zu und von dieser weg zu erleichtern, sei festgehalten, daß die gesamte Anziehoberfläche 2a&sub2; in einer gemeinsamen Ebene verlaufend ausgebildet sein kann.
Das Ende des Führungshebels 2b ist mit einer freidrehenden Rolle 2b&sub1; versehen, welche etwas breiter ist als das Material r&sub2;. Wenn der Papierende-Greifarm 2 in seiner unteren Grenzlage ist, bildet die Rolle 2b das stromaufwärtige Ende des Transportpfades a&sub2;.
Der Papierende-Greifarm 2 bewegt sich zur oberen Grenzlage, während er gedreht und nach oben bewegt wird, aus der in den Fig. 1 und 2 mit durchgezogenen Linien Position (untere Grenzlage). In der oberen Grenzlage gelangen die Anziehoberfläche 2b&sub2; und die Rolle 2b&sub1; in Anlage mit der äußeren Oberfläche der Bodenseiten der Rolle R&sub2; (wie in den Fig. 1 und 2 gestrichelt dargestellt).
Der Papierende-Greifarm 2 ist mit einem Lagedetektor 2d und einem Papierende-Detektor 2e versehen, welche zusammen mit den Armen 2 gedreht und auf- und abbewegt werden.
Eine Zufuhrrolle 3 liegt gegenüber der Rolle 2b&sub1; des Papierende-Greifarmes 2 an der unteren Grenzlage und wird mittels eines Motors sowohl vorwärts als auch rückwärts angetrieben. Die Zufuhrrolle 3 wird mittels eines Mechanismus, wie einem Luftzylinder (nicht dargestellt), auf die Rolle 2b&sub1; zu und von dieser weg bewegt.
Die Druckplatte 4 ist breiter als das Material r&sub2; und ist eine langgestreckte bahnförmige Platte, welche sich entlang des Transportpfades a&sub2; erstreckt. Wenn die Druckoberfläche 4' in ihrer unteren Grenzlage ist, liegt die Druckplatte 4 der Anziehoberfläche 2a&sub2; des Papierende-Greifarmes 2 gegenüber. Eine Parallelverbindung 4a ist am rückwärtigen Ende der Druckoberfläche 4' vorgesehen.
Die Parallelverbindung 4a umfaßt einen langgestreckten Stab 4a&sub1;, der an der Seite der Druckplatte 4 angeordnet ist. Der Stab 4a&sub1; weist ein Ende auf, das schwenkbeweglich mit der rückwärtigen Fläche der Druckplatte 4 verbunden ist. Das andere Ende eines zweiten langgestreckten Stabes 4a&sub2; verläuft so, daß zwei Luftzylinder 4b, 4b einander gegenüberliegend in einer Richtung senkrecht zum zweiten Stab angeordnet sind (vgl. Fig. 7). Beide Luftzylinder 4b und 4b werden betätigt, um die Druckoberfläche 4' in drei Stufen vor- und zurückzubewegen, d. h., in eine zurückgezogene Position, wo die Druckoberf läche 4' die Bewegung und Drehung des Papierende- Greifarmes 2 nicht behindert, in eine Zwischenposition, wo die Druckoberfläche 4' auf einer verlängerten Linie der inneren Oberfläche der Führungsplatte 5c' des Führungsmechanismus, der nachfolgend noch beschrieben wird, angeordnet ist und einer vorgeschobenen Position, wo die Druckoberfläche 4' gegen die Anziehoberfläche 2a&sub2; gedrückt wird. Demzufolge dient die Druckoberfläche 4' in der Zwischenposition als Führung, wenn das Material r&sub2; zugeführt wird.
Eine Feder 4c ist in einem Schwenkbereich zwischen der rückwärtigen Oberfläche der Druckplatte 4 und dem langgestreckten Stab 4a&sub1; angeordnet, um eine Einstellung des Winkels der Druckoberfläche 4' zu ermöglichen. In der vorgeschobenen Position ist die Druckoberfläche parallel zur Abziehoberfläche 2a&sub2;.
Der Antriebsmechanismus für die Druckplatte 4 ist nicht auf die erwähnte Parallelverbindung 4a und die beiden Luftzylinder 4b, 4b beschränkt. Wenn beispielsweise die Lagesteuerung sicher aufrechterhalten werden kann, kann ein Zweistufenzylinder, der in zwei Stufen ausfahrbar ist, vorgesehen sein.
Der Führungsmechanismus 5 umfaßt Führungsrollen 5a, 5b, Führungsplatten 5c, 5c', 5d, 5d' und 5e, 5e', eine Gruppe von Rollen 5f, eine Gruppe von Führungsstücken 5g und eine Gruppe von Spannrollen 5h, welche die oberen und unteren Seiten des Transportpfades a&sub2; bilden und definieren.
Die Gruppe von Rollen 5f beinhaltet eine Mehrzahl von Rollen, die frei drehbar und auf dem Transportpfad a&sub2; beabstandet angeordnet sind. Die Gruppe von Führungsstücken verläuft zwischen den Rollen der Gruppe von Rollen 5f innerhalb und außerhalb, wie in Fig. 1 dargestellt.
Die Gruppe von Spannrollen 5h beinhaltet eine Mehrzahl von Rollen, die frei drehbar und an einer Seitenplatte 5j beabstandet angeordnet sind, welche um ein Ende hiervon auf- und abbewegbar ist, mittels eines Luftzylinders 5i, wobei jede der Rollen auf- und abbewegbar ist in einer Richtung, welche den Transportpfad a&sub1; kreuzt und zwischen den Rollen der Gruppe von Rollen 5f hindurchläuft.
In dem Transportpfad a&sub2; auf der Bereitschafts- oder Warteseite stehen, wie in Fig. 1 dargestellt, die Gruppe von Führungsstücken 5g zwischen den Rollen der Gruppe von Rollen 5f vor, um einen Teil des Transportpfades a&sub2; zu bilden, und die Gruppe von Spannrollen 5h ist unterhalb der Gruppe von Führungsstücken 5g angeordnet.
Oberhalb des Transportpfades a&sub2; ist ein Teil des Führungsmechanismus 5 vorgesehen, mit einem Papierhaltemechanismus 6, einem Schneider 7 und einem Entfernungsmechanismus 8 für ein abgeschnittenes Stück.
Der Papierhaltemechanismus 6 ist in den Transportpfad a&sub2; hinein- und aus diesem herausbeweglich, um mit einem Aufnahmebett 6a zusammenzuwirken, welches einstückig mit der Führungsplatte 5e' ausgebildet ist, um das Material r&sub2;, welches sich in dem Pfad a&sub2; bewegt zu halten und zu stützen. Der Schneider 7 ist so angeordnet, daß er sich in dem Transportpfad a&sub2; hinein- und aus diesem herausbewegt an der stromaufwärtigen Seite des Papierhaltemechanismus 6, um das Material r&sub2; zu schneiden.
Der Schneide- und Entfernungsmechanismus 8 ist so aufgebaut, daß ein Ende eines L-artigen Hebels 8b schwenkbeweglich an einer unteren Führung 8a angeordnet ist, welche zwischen dem Aufnahmebett 6a des Papierhaltemechanismus 6 und dem Schneider 7 angeordnet ist, um einen Teil der Führungsplatte 5e' zu bilden. Das andere Ende des Hebels 8b ist schwenkbeweglich an einem Luftzylinder 8c angeordnet. Ein Verbindungsglied 8d, welches von einem Verbindungspunkt mit der unteren Führung 8a nach unten versetzt ist bzw. ein gebogener Abschnitt des L-artigen Hebels 8b sind jeweils schwenkbeweglich an der Führungsplatte 5e gelagert, so daß die Führungsoberfläche 8a' der unteren Führung 8a in einer Richtung senkrecht zum Transportpfad a&sub2; durch die Arbeitsweise des Luftzylinders 8d beweglich ist.
Die Führungsoberfläche 8a' der unteren Führung 8a ist mit einem oder mehreren Absauglöchern 8a&sub1; ausgestattet, welche mit einer Unterdruckquelle verbunden sind und entlang der Breite des Materials r&sub2; wirken. Eine obere Führung 8e ist einstückig an der Führungsplatte 5e gegenüber der Führungsoberfläche 8a' ausgebildet, wobei der Transportpfad a&sub2; dazwischen angeordnet ist. Die obere Führung 8e beinhaltet eine Mehrzahl von Düsenöffnungen 8e&sub1; zum Richten komprimierter Luft entlang der Breite des Materials r&sub2; auf die Führungsoberfläche 8a'.
An der stromabwärtigen Seite der Führungsoberfläche 8a' ist ein Sensor 8f zum Detektieren des Endes P des Materials r&sub2; in Richtung auf den Transportpfad a&sub2; gerichtet.
Der Zufuhrpfad A beinhaltet Verbindungsrollen A&sub1;, A&sub1;', welche Verbindungsstationen bilden, einen Druckmechanismus A&sub2; zum Aufdrucken von Herstellnummern oder dgl., Zufuhrrollen A&sub3;, A&sub3;, und einen Schneider A&sub4; in Folge hintereinander. Eine Führungsrollr A&sub5; kann ebenfalls vorgesehen sein.
Der Austauschvorgang für die Materialrollen wird nun beschrieben. Die Rolle R&sub2; wird von Hand oder automatisch in den Vorratsrollen-Halteabschnitt B&sub2; geladen, und nachfolgend wird das Abziehbauteil durch Betätigung eines Schalters oder dgl. eingeschaltet.
Zunächst bewegen sich das Abziehbauteil 1 und die Aufnahmeplatte 1c nach oben und der Endabschnitt 1' des Abziehbauteiles 1 gelangt tangential in Kontakt mit dem äußeren Umfangsabschnitt der Rolle R&sub2;, so daß das Abziehbauteil leicht gekrümmt wird und anhält. Danach dreht die Rolle R&sub2; langsam in Zufuhrrichtung, d. h., in Uhrzeigerrichtung (Fig. 2).
Wenn sich die Rolle dreht, gleitet das Ende P des Materials r&sub2; auf der Rolle R&sub2; entlang dem Endabschnitt 1' des Abziehbauteiles 1 und bei Weiterdrehung der Rolle bewegt sich das Ende P des Materials, welches vom äußeren Umfang der Rolle R&sub2; abgetrennt worden ist, in und zwischen das Abziehbauteil 1 und die Aufnahmeplatte 1c und wird vom Detektor 1d erfaßt. Bei Detektion stoppt die Drehung der Rolle R&sub2; vorübergehend und der Papierende-Greifarm 2 wird nach rechts gedreht und bewegt sich nach oben, um eine bestimmte Position zu erreichen, wo wenigstens die Rolle 2b&sub1; in Kontakt mit dem äußeren Umfangsabschnitt der Rolle R2 gelangt. Dies wird von dem Lagedetektor 2d erfaßt, und zu dieser Zeit wird der Papierende-Greifarm 2 angehalten (wie in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie dargestellt).
Nachfolgend wird die Rolle R&sub2; wieder in Uhrzeigerrichtung gedreht, und das Ende des Abziehbauteiles 1 bewegt sich weit genug, um den verklebten Abschnitt abzuheben. Das Ende P des Materials r&sub2; wird dann vom Detektor 1e erfaßt. Dann wird die Drehung der Rolle R&sub2; angehalten und der Unterdruck an der Anziehoberfläche 2a&sub2; des Papierende-Greifarmes 2 beginnt, während die Rolle R&sub2; gestoppt wird, und der Unterdruck an der Anziehoberfläche 2a&sub2; am Papierende-Greifarm 2 beginnt, während die Rolle R&sub2; langsam entgegen Uhrzeigerrichtung gedreht wird, und das Ende P des Materiales wird zwischen dem Abziehbauteil 1 und der Aufnahmeplatte 1c herausbewegt.
Danach wird die Rolle R&sub2; weiter in Gegenuhrzeigersinn gedreht, und das Ende P des Materials r&sub2; nähert sich der Anziehoberfläche 2a&sub2; an. Hier wird das Ende P von dem Unterdruck der Ansaugplatte 2a&sub2; angesaugt, und das Ende P wird von dem Papierende-Detektor 2e detektiert, woraufhin die Drehung der Rolle R&sub2; stoppt und das Abziehbauteil 1 abgesenkt wird.
Die Halteklaue 2a&sub4; wird von dem Luftzylinder 2a&sub3; geschlossen, und das Ende P des Materials wird zwischen der Klaue 2a&sub4; und der Anziehoberfläche 2a&sub2; gehalten (Fig. 3). Danach bewegt sich der Papierende-Greifarm 2 nach unten und dreht nach links, und gleichzeitig dreht die Rolle R&sub2; in Uhrzeigersinn, um Material von der Rolle abzuziehen. Der Greifarm wird daher in seine originale untere Grenzlage zurückgekehrt (wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt).
Nachdem der Papierende-Greifarm 2 zurückgeführt worden ist, dreht die Halteklaue 2a&sub4;, während das Ende P des Materials angezogen wird. Die Druckplatte 4 bewegt sich von der zurückgezogenen Position in die Zwischenposition. Danach wird in dem Fall, in dem ein Teil der Anziehoberfläche 2a&sub2; geneigt ist, das Ende P des Materiales zurück in den Druckbereich gezogen, durch Zusammenwirkung zwischen der Rolle 2b&sub1; und der Zufuhrrolle. Die Zufuhrrolle 3 wird dann von dem Material abgehoben, um den Unterdruck der Ansaugoberfläche 2a&sub2; zu beenden, und zur gleichen Zeit bewegt sich die Druckplatte 4 in die vorgeschobene Position, um das Ende P des Materiales zwischen der Druckoberfläche 4' und der Anziehoberfläche 2a&sub2; zu halten, um jegliche Deformationen zu beseitigen (Fig. 4).
Nach einer bestimmten Zeit kehrt die Druckplatte 4 in die Zwischenposition zurück, und das Material wird durch Zusammenwirkung zwischen der Rolle 2b&sub1; und der Zufuhrrolle 3 gefördert, wobei das Ende P entlang des Transportpfades a&sub2; transportiert wird, um es in den Führungsmechanismus 5 zu fördern.
Wenn das Ende P des Materiales den Sensor 8f erreicht und von diesem detektiert wird, wird die Drehung der Zufuhrrolle 3 angehalten und dann wirkt der Papierhaltemechanismus 6 mit dem Aufnahmebett 6a zusammen, um das Material zu halten. Danach wird die Zufuhrrolle 3 leicht reversiert, um das Material zu spannen. Der Schneider 7 wird dann betätigt, um einen stromabwärtigen Abschnitt des Materials von der unteren Führung 8a abzuschneiden.
Zu dieser Zeit ist das Absaugloch 8a&sub1; der unteren Führung bereits unter Unterdruck, so daß das abgeschnittene Material P' von der Führungsoberfläche 8a' gehalten wird. Nachdem der Papierhaltemechanismus von dem Aufnahmebett 6a abgehoben worden ist, wird Druckluft von der Düsenöffnung 8e&sub1; der oberen Führung e in Richtung auf die Führungsoberfläche 8a' gerichtet, auf der das abgeschnittene Stück P' haftet. Die untere Führung 8a wird in einer Richtung senkrecht zum Transportpfad a&sub2; durch den Luftzylinder 8c bewegt, um das abgeschnittene Stück P' von dem Transportpfad a&sub2; zu entfernen. Danach wird das Anlegen des Unterdruckes an die untere Führung 8a gestoppt und das abgeschnittene Stück P' fallengelassen (Fig. 5).
Nach einer bestimmten Zeit kehrt die untere Führung 8a in ihre Ausgangsposition zurück und das Abgeben von Druckluft von der oberen Führung 8c stoppt. Das Material r&sub2; wird dann durch Zusammenwirkung zwischen der Rolle 2b&sub1; und der Zufuhrrolle 3 gefördert, um das Ende hiervon in den Zufuhrpfad A zu fördern.
Wenn das Ende des Materiales eine Position gegenüber den Verbindungsrollen A&sub1;, A&sub1;' des Zufuhrpfades A erreicht, bewegt sich die Zufuhrrolle 3 von der Rolle 2b&sub1; weg, um die Zufuhr des Materiales zu stoppen, und die Druckplatte 4 kehrt in ihre zurückgezogene Position zurück. Danach hält der Papierhaltemechanismus 6 das Material, welches wieder durch Zusammenwirkung des Aufnahmebettes 6a zugeführt wird. Die Gruppe der Führungsstücke 5g des Führungsmechanismus 5 wird dann in den Transportpfad a&sub2; bewegt, und die Gruppe der Spannrollen 5h bewegt sich nach oben in eine bestimmte Position durch die Rollen der Gruppe von Rollen 5f hindurch, um die Vorbereitung der Verbindung abzuschließen.
Wenn die verbleibende Menge des Materiales während des Verbrauches weniger wird und das hintere Ende des Materiales durch einen Detektor (nicht dargestellt) erfaßt wird, wird der Schneider 7 betätigt, um das Material zu schneiden. Eine festgelegte Zeit nachdem der Schneider 7 betätigt worden ist, wird der Papierhaltemechanismus 6 auf der Warteseite von dem Aufnahmebett 6a getrennt, und die Verbindungsrollen A&sub1;, A&sub1;, kontaktieren einander, um das Material r&sub1; und den Endabschnitt des Materiales r&sub2; während des Wartezustandes miteinander zu verbinden, so daß das Material r&sub2; der Rolle R&sub2; dem Zufuhrpfad A zugeführt wird. Der verbleibende Bereich des geschnittenen Materiales r&sub1; wird durch Umkehrdrehung der Rolle R&sub1; auf der Rolle wieder aufgewickelt.
Nachdem auf die Rolle R&sub2; für Gebrauch umgeschaltet worden ist, wird die verbleibende Rolle R&sub1; vom Halteabschnitt B&sub1; entfernt und eine neue Rolle R&sub1; wird geladen. Danach wird ein Betrieb ähnlich dem vorher beschriebenen durchgeführt, um die Verbindung vorzubereiten.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine andere Ausführungsform des Entfernungsmechanismus für das abgeschnittene Stück, wobei das bahnförmige Material eine bahnförmige Folie mit Druckmustern in gleichmäßigen Abständen ist. Der Abgabepfad a&sub3; zweigt von dem Transportpfad a&sub2; an der stromabwärtigen Seite des Papierhaltemechanismus 6 ab, und eine Schaltführung 8g ist an dem Verzweigungspunkt zwischen den beiden Pfaden a&sub2; und a&sub3; angeordnet, so daß diese wahlweise miteinander in Verbindung bringbar sind.
Die Schaltführung 8g weist einen normalen Durchlaß 8g&sub1; auf, mit dem die stromaufwärtige Seite des Transportpfades a&sub2; mit dem Zufuhrpfad A in Verbindung bringbar ist, und einen Entfernungsdurchlaß 8g&sub2;, der mit dem Abgabepfad a&sub3; in Verbindung bringbar ist. Ein mittiger Abschnitt der Schaltführung 8g ist drehbar für eine Bewegung um eine Achse 8g&sub3; gelagert. Ein Luftzylinder 8h ist vorgesehen zur Bewegung der Schaltführung um die Achse 8g&sub3;, so daß einer der Durchlässe 8g&sub1; oder 8g&sub2; mit der stromaufwärtigen Seite des Transportpfades a&sub2; in Verbindung steht. Eine Hilfszufuhrrolle 8i wird mit höherer Geschwindigkeit als derjenigen der Zufuhrrollen 3 gedreht und ist an einem Auslaß des normalen Durchlasses 8g&sub1; angeordnet. Ein Sensor 8j zum Detektieren des Endes der Papierbahn r&sub2; ist am Auslaß des Entfernungsmechanismus 8g&sub2; angeordnet. Eine Entfernungsrolle 8k und eine Aufnahmerolle 81, welche sich auf die Entfernungsrolle 8k zu- und von dieser wegbewegt, sind stromab der Zufuhrrolle 8i angeordnet.
Auf der stromaufwärtigen Seite des Schneiders 7 ist ein Muster-Registrierdetektor 8m angeordnet, der von einer Schneideposition des Schneiders 7 um die Teilung einer Registraturmarke entfernt ist, welche auf der Bahn r&sub2; aufgedruckt ist.
Die Arbeitsweise des Entfernungsmechanismus 8 für das abgeschnitten Stück gemäß den Fig. 9 und 10 wird nun beschrieben. Im Anfangszustand ist der Entfernungsdurchlaß 8g&sub2; in Verbindung mit der stromaufwärtigen Seite des Transportpfades a&sub2; und das Ende P der Bahn r&sub2;, welches durch Zusammenwirkung zwischen der Rolle 2b&sub1; und der Zufuhrrolle 3 zugeführt wird, erreicht den Sensor 8j und wird von diesem detektiert. Nach einer bestimmten Zeit wird das Ende P in und zwischen die Entfernungsrolle 8k und die Aufnahmerolle 81 bewegt. Wenn der Detektor 8m dann eine Registrierungsmarke erfaßt, wird die Drehung der Zufuhrrolle 3 angehalten.
Nachfolgend wirkt der Papierhaltemechanismus 6 mit dem Aufnahmebett 6a zusammen, um die Bahn r&sub2; zu halten, und nachfolgend dreht die Zufuhrrolle 3 etwas nach hinten, um die Bahn zu straffen. Der Schneider 7 wird dann betätigt, um die Bahn r&sub2; zu schneiden. Dann bewegt sich der Papierhaltemechanismus 6 von dem Aufnahmebett 6a weg, und die Entfernungsrolle 8k dreht, um das abgeschnittene Stück P' in den Abgabepfad a&sub3; zu fördern und so zu entfernen.
Nach einer bestimmten Zeit, wenn das abgeschnittene Stück P' entfernt worden ist, wird die Schaltführung 8g durch den Luftzylinder 8a gedreht, um den normalen Durchlaß 8g&sub1; in Verbindung mit der stromaufwärtigen Seite des Transportpfades a&sub2; zu bringen. Die Bahn r&sub2; wird dann wieder durch Zusammenwirkung zwischen der Rolle 2b&sub1; und der Zufuhrrolle 3 zugeführt. Das Ende wird in den Zufuhrpfad A geführt durch Drehung der Hilfzufuhrrolle 8i. Demzufolge kann die Bahn r&sub2; an einer bestimmten Position geschnitten werden und die Ausrichtung von Mustern kann leicht erhalten werden.
In den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ist die Aufnahmeplatte 1c unterhalb und parallel zum Abziehbauteil 1 angeordnet. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt. Wenn die Anziehoberfläche des Bahnende-Haltearmes in einer Position angeordnet ist, wo das äußerste Ende des von dem äußeren Umfangsende der Rolle abgezogenen Materials sicher aufgenommen werden kann, ist die Aufnahmeplatte 1c nicht nötig. Zusätzlich sind der Detektor 1d zum Erfassen des äußersten Endes des vom äußeren Umfang der Rolle abgezogenen Materials und der Detektor 1e zum Detektieren eines abgezogenen angehefteten oder angeklebten Bereiches unterhalb der Aufnahmeplatte 1c angeordnet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, und der Sensor 1e ist nicht notwendig, wenn eine gewünschte Länge von Material nach Detektion durch den Detektor 1d ausgegeben wird, bis der angeheftete Bereich sicher abgezogen worden ist und nachfolgend die Rolle in Umkehrrichtung gedreht wird.
In den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ist der Teil der Anziehoberfläche 2a&sub2; geneigt, so daß das Ende des Materiales zurück in den Druckbereich gezogen wird und dann die Druckplatte 4 dagegengeschoben wird. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt. Wenn eine gesamte Anziehoberfläche 2a&sub2; in einer Ebene verlauf end geformt ist, muß das Ende des Materiales nicht notwendigerweise zurückgezogen werden.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Anordnung zum Halten des Endes des bahnförmigen Materiales am äußeren Umfang der Rolle. Ein Loch mit einer bestimmten Fläche ist in einer bestimmten Lage am Ende des Materiales gebohrt. Ein Klebeband wird auf die äußere Oberfläche im Bereich des Loches aufgebracht und nach innen in das Loch hinein deformiert, um sich hierdurch zu erstrecken. Von daher wird das Material vorübergehend in einem festen Bereich am äußeren Umfang der Rolle des Materials festgehalten, wie nachfolgend beschrieben wird.
Ein bahnförmiges Material 11, wie beispielsweise eine Aluminiumfolie, ist auf die Rolle R gewickelt. Das Material weist ein Ende 11a auf, in welchem ein Loch 11b ausgeformt ist, welches im wesentlichen mittig in dem Material 11 angeordnet ist und der Lage des Ende-Greifarmes (in den Fig. 11 und 12 nicht dargestellt) zum Abziehen dieses Endes entspricht.
Das Loch 11b ist in Form eines Kreises, einer Ellipse, eines Rechteckes oder dgl. in einer bestimmten Lage in dem Ende 11a gebohrt oder gestanzt. Das Loch wird in einer bestimmten Entfernung von der Endkante mittels eines Stanzwerkzeuges, beispielsweise gleichzeitig mit oder nach dem Schneiden des Endes 11a nach Beendigung des Aufwickelns des bahnförmigen Materiales auf die Rolle, ausgeformt. Die offene Fläche des Loches 11b wird abhängig von der Klebekraft eines Klebebandes 12 bestimmt, welches auf die äußere Oberfläche hiervon aufgebracht wird.
In dem Fall, in dem das Stanzen durchgeführt wird, nachdem das Ende 11a des bahnförmigen Materiales geschnitten worden ist, ist ein Fitting entsprechend dem Ende 11a an dem Stanzwerkzeug vorgesehen, und die Endkante des bahnförmigen Materiales wird gegen das Fitting gepreßt, um das Loch 11b in der bestimmten Position zu stanzen.
Das Klebeband 12 ist von bekannter Art auf einem nachgiebigen Material und an einer Oberfläche mit einer selbstklebenden Oberfläche 12a versehen. Bevorzugt wird ein Band verwendet, bei dem es schwierig ist, den selbsthaftenden Klebstoff bis zur Umfangskante hiervon zu bringen und welches weiterhin eine dünne Wandstärke hat. Das Band wird größer als die offene Fläche des Lochs 11b geschnitten und auf die äußere Oberfläche des bahnf örmigen Materiales 11 geklebt, um das Loch zu überdecken. Nachdem das Band aufgeklebt worden ist, wird es in das Loch nach innen gedrückt, um deformiert zu werden, wodurch es auf der äußeren Oberfläche des Materiales 11', welche durch das Loch freiliegt und welche am inneren Umfang liegt, auf geklebt und vorübergehend gehalten wird.
Das bahnförmige Material 11 kann eine Aluminiumfolie sein, bei dem Papier auf eine Oberfläche hiervon aufgebracht ist und dessen Breite W 112 mm, dessen Dicke 0,06 bis 0,07 mm und dessen Wickelgewicht 17 kg beträgt. In diesem Fall ist das Klebeband 12 ein aluminiumbeschichtetes Polyester- Selbstklebeband. Die am meisten bevorzugten Größen, welche experimentell ermittelt worden sind, sind ein Durchmesser des Lochs 11b von 9 mm, eine Abmessung L vom Lochmittelpunkt bis zum Ende von 18 mm und die Größe des Klebebandes 12 von 24 mm x 30 mm. Die obigen Abmessungen hängen ab von dem bestimmten bahnförmigen Material, den Abmessungen des Materials usw.
Wenn auf diese Weise das bahnförmige Material 11 mit dem vorübergehend gehaltenen Ende 11a verwendet wird, wird das Abziehen des Endes sichergestellt und Beschädigungen des Materiales während des Abziehens des Endes können verhindert werden. Weiterhin kann die Erfolgsrate bei der Verwendung von Automation zum Abziehen des bahnförmigen Materiales von annähernd 90% auf ungefähr 100% verbessert werden.
Es sei festgehalten, daß die Position, in der das Loch 11b gebohrt wird und die Anzahl hiervon nicht auf die obigen Ausführungen beschränkt sind, sondern abhängig von Änderungen verschiedenster Umstände variiert werden können, beispielsweise abhängig von der Lage, in der ein Ende-Greifarm zum Abziehen des Endes angeordnet ist.
Die Verwendung der oben beschriebenen Anordnung ist vorteilhaft, da das Klebeband, welches auf die äußere Oberfläche des Loches aufgebracht worden ist, nach innen in das Loch hineindeformiert wird und sich hierdurch erstreckt. Das Material wird daher vorübergehend in einem festen Bereich in einer festen Lage am äußeren Umfang des bahnförmigen Materiales gehalten, welches mit dem inneren Umfang der Klebeoberfläche verbunden ist. Daher können die vorübergehende Halteposition und die Kräfte des Endes des bahnförmigen Materiales auf einfache Weise gleichgemacht werden.
Im yergleich zum Stand der Technik, bei dem das vorübergehende Festhalten des Endes des Material es durch Heftung von Hand erfolgt, wird daher das Abziehen des Endes des Materiales von einer Rolle sicher, und Beschädigungen während des Abziehens des Endes können verhindert werden, indem einfach die Fläche des Loches abhängig von den Klebekräften des Klebebandes eingestellt wird. Demzufolge kann die Automation des Abziehens des Materiales sicher bewerkstelligt werden, und Materialkosten können verringert werden.
Nachdem das äußerste Ende des Abziehbauteiles gegen den äußeren Umfang der Rolle des bahnförmigen Materiales anschlägt, welche in dem Rollenhalteabschnitt geladen ist, wird die Rolle in Zufuhrrichtung gedreht. Das Ende des bahnförmigen Materiales schwimmt daher vom äußeren Umfang der Rolle auf, und dann wird das Ende durch die Anziehungsoberfläche und die Halteklaue gehalten. Dann bewegt sich der Papierende-Greifarm von der Rolle weg, wodurch das Material in den Übertragungsdurchlaß gezogen wird. Nachfolgend wird das Material durch Zusammenwirkung zwischen den Rollen und der Zufuhrrolle ausgegeben. Das Material wird in die Verbindungsstation in dem Übertragungsdurchlaß geführt und wartet dort, so daß selbst dann, wenn der Haftbereich nahe dem Ende des Materiales ist, das Material sicher abgezogen und ausgegeben werden kann. Im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem das Ende des bahnförmigen Materiales notwendigerweise von der äußeren Umf angsoberf läche in der Rolle um eine bestimmte Länge vorstehen muß, muß demzufolge der Haftbereich nicht korrekt angeordnet worden sein, was gegenüber dem Stand der Technik zu einer Verringerung der Kosten führt.
Obgleich in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Bereich nahe dem Wickelende des bahnförmigen Materiales angeheftet oder geklebt ist, um zu ermöglichen, daß das Ende entlang dem äußeren Umfangsende der Rolle gehalten ist, ist dies nicht beschränkend. Das Wickelende des bahnförmigen Materiales kann vom äußeren Umfangsende der Rolle vorstehen. Das Ende des bahnförmigen Materiales kann dann einfach durch die Anziehoberfläche des Papierende-Greifarmes und der Halteklaue abgezogen werden, so daß ein Abziehbauteil nicht nötig sein muß.
Um die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung zusammenzufassen: Das Ende des bahnförmigen Materiales auf der Rolle, welche in einem Rollenhalteabschnitt geladen ist, wird durch die Anziehoberfläche und die Halteklaue gehalten. Der Papierende-Greifarm bewegt sich von der Rolle weg, wodurch das Material in den Übertragungsdurchlaß gezogen wird und zur gleichen Zeit bewegt sich die Halteklaue von der Anziehoberfläche weg. Die Druckplatte wird gegen die Anziehoberfläche geschoben, und dann wird das Ende des bahnförmigen Materiales zwischen der Druckplatte und der Anziehoberfläche gehalten, um jegliche Verformungen zu entfernen. Danach wird das Material durch Zusammenwirkung zwischen der Rolle und der Zufuhrrolle in eine Verbindungsstation in dem Zufuhrpfad gefördert und wartet dort. Auf diese Art und Weise werden Deformationen im Ende des bahnförmigen Materiales am Einlaß des Übertragungsdurchlasses korrigiert, und dann erfolgt erst die Ausgabe.
Demzufolge werden bei der vorliegenden Vorrichtung Störungen, wie Verstopfungen oder dgl., bei denen ein deformiertes Ende des bahnförmigen Materiales in den Übertragungsdurchlaß und den Abgabedurchlaß gefördert wird, nicht gefunden, so daß ein stabiles Ausgeben des bahnförmigen Materiales durchgeführt werden kann.
Obgleich die Erfindung unter Bezug auf bestimmte Einrichtungen, Materialien und Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschränkt ist, sondern sich auf alle Äquivalente innerhalb des Umfanges der Ansprüche erstreckt.

Claims

1. Eine Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material zum Fördern bahnförmigen Materiales, welches zum Wickeln auf eine Rolle ausgelegt ist entlang eines Transportpfades, wobei die Vorrichtung aufweist:

(a) einen Spulenhalteabschnitt (d&sub1;, d&sub2;), in welchem die Spule (R&sub1;, R&sub2;) an einem stromaufwärtigen Ende der Vorrichtung geladen ist;

(b) Einrichtungen (2a) zum Greifen eines Endes (P) des Materiales (R&sub1;, R&sub2;), wobei die Greifeinrichtungen (2a) stromabwärts des Spulenhalteabschnittes (d&sub1;, d&sub2;) angeordnet sind, wobei die Greifeinrichtungen (2a) eine Anziehoberfläche (2a&sub2;) und ein bewegliches Bauteil (2a&sub4;) aufweisen, welches sich auf die Anziehoberfläche (2a&sub2;) zu- und wegbewegt; (c) einen Schneider (7), der stromab der Greifeinrichtungen (2a) angeordnet und in einen Transportpfad (a&sub1;, a&sub2;) hinein- und aus diesem herausbeweglich ist, zum Schneiden eines vorderen Endabschnittes (P') des bahnförmigen Materiales (r1, r2) vom Rest; und (d) Einrichtungen (8) zum Führen eines vorderen Endabschnittes (P') des bahnförmigen Materiales, welches in dem Transportpfad (a&sub1;, a&sub2;) geschnitten worden ist zu einem Abgabepfad (a&sub3;) außerhalb des Transportpfades (a&sub1;, a&sub2;), um zu ermöglichen, daß der Rest entlang des Transportpfades (a&sub1;) gefördert wird, wobei die Führungseinrichtungen (8) stromabwärts des Schneiders angeordnet sind.

2. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 1, weiterhin mit einer Verbindungsstation (A) in dem Transportpfad (a&sub1;, a&sub2;) zum Verbinden eines Endes (P) des bahnförmigen Materiales mit einem Ende (P) des bahnförmigen Materiales von einer anderen Spule, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (8) selektiv die Transportpfade (a&sub1;, a&sub2;) mit der Verbindungsstation (A) oder mit dem Abgabepfad (a&sub3;) verbinden.

3. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zweiten Spulenhalteabschnitt (d&sub2;), in welchem eine zweite Spule (R&sub2;) geladen ist, wobei Material von beiden Spulen abwechselnd der Verbindungsstation (A) zugeführt wird. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 2 oder 3 weiterhin mit einem Papierhaltemechanismus (6) zum Halten des Materiales (r&sub1;), welches von dem Schneider (7) zu schneiden ist und weiterhin mit einem Aufnahmebett (6a), welches mit dem Papierhaltemechanismus (6) zusammenwirkt, um das Material (r&sub1;) zu halten, welches sich entlang des Transportpfades (a&sub1;, a&sub2;) bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Entfernungsmechanismus (8) für das abgeschnittene Stück eine untere Führung (8a, 8g) beinhaltet, welche zwischen dem Papierhaltemechanismus und dem Schneider (7) angeordnet ist, wobei die untere Führung (8a&sub1;, 8g) in einer Richtung von dem Transportpfad (a&sub1;, a&sub2;) wegbewegbar ist, um ein abgeschnittenes Stück (P) des bahnförmigen Materials (r&sub1;, r&sub2;) zur Außenseite des Transportpfades (a&sub1;, a&sub2;) zu richten.

4. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führung (8a) in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zum Transportpfad beweglich ist.

5. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine obere Führung (8a), welche gegenüberliegend der unteren Führung (8a) angeordnet ist, wobei der Transportpfad (a&sub1;) zwischen der oberen Führung (8e) und der unteren Führung (8a) angeordnet ist.

6. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führung (8e) eine Mehrzahl von Löchern (8e&sub1;) aufweist, um Druckluft in Richtung der unteren Führung (8a) zu richten.

7. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Abziehbauteil (1), welches benachbart dem Spulenhalteabschnitt (d&sub1;) angeordnet ist, zum Abziehen eines Endes (P) des bahnförmigen Materiales (r&sub1;) von der Rolle (R&sub1;), dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehbauteil (i) eine federnde Platte (1) aufweist, welche dafür ausgelegt ist, tangential den äußeren Umfang der Rolle (R&sub1;) zu kontaktieren, um eine Ende (P) des Materials (r&sub1;) vom Rest des Materials zu trennen.

8. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeplatte (1c), welche im wesentlichen parallel zu der federnden Platte (1) angeordnet ist, wobei Material (r&sub1;), welches vom äußeren Umfang der Rolle (R&sub1;) getrennt worden ist, sich zwischen der federnden Platte (1) und der Aufnahmeplatte (1c) bewegt.

9. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 8, weiterhin mit einem Detektor (10) zum Detektieren des Endes des Materials, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (1e) unter der Aufnahmeplatte (1c) angeordnet ist.

10. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (1c) eine Öffnung (1c&sub2;) umfaßt, um eine Detektion durch den Detektor (1e) nicht zu stören.

11. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Detektor (1d) zum Detektieren des Abziehens des Endabschnittes (P) des Materials (r&sub1;).

12. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Anziehoberfläche (2a&sub2;) geneigt ist, um die Bewegung des beweglichen Bauteiles (2a&sub4;) zu erleichtern.

13. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Druckplatte (4), welche stromab des Rollenhalteabschnittes (d&sub1;) angeordnet ist, wobei die Druckplatte (4) mit der Anziehoberfläche (2a&sub2;) zusammenwirkt, um ein Ende (P) des Materials (r&sub1;) zu halten, wenn die Greifeinrichtung (2) von der Rolle (R&sub1;) wegbewegt wird.

14. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (4) in Richtung auf die Anziehoberfläche (2a&sub2;) zu- und von dieser wegbewegbar ist.

15. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (4) in eine zurückgezogene Position, um die Bewegung der Greifeinrichtung (2) nicht zu stören, in eine Zwischenposition, um eine Bewegung des Materiales (r&sub1;) zu erlauben und in eine vorgeschobene Position bewegbar ist, wo die Platte gegen die Anziehoberfläche (2a&sub2;) gedrückt wird.

16. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (4) eine Verbindungseinrichtung (4a) aufweist, um eine Bewegung auf die Anziehoberfläche (2a&sub2;) zu und von dieser weg zu erlauben.

17. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (4a) einen ersten langgestreckten Stab (4a&sub2;) aufweist, dessen eines Ende mit der rückwärtigen Oberfläche der Druckplatte und dessen anderes Ende mit einem Stellglied (4b) in Eingriff bringbar ist.

18. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten langgestreckten Stäbe (4a&sub1;, 4a&sub2;) im wesentlichen parallel zueinander sind.

19. Die Zufuhrvorrichtung für bahnförmiges Material nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (4b) zwei Zylinder (4b) aufweist, welche einander gegenüber angeordnet und im wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Stab (4a&sub2;) sind.

20. Ein Verfahren zum Zuführen bahnförmigen Materiales (r&sub1;), welches gewickelt ist, um eine Rolle (R&sub1;) zu bilden entlang eines Transportpfades (a&sub1;), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:

(a) Halten der Rolle (R&sub1;) in einem Rollenhalteabschnitt (d&sub1;) stromaufwärts des Transportpfades (a&sub1;);

(b) Trennen eines Endes (P) des bahnförmigen Materiales (r&sub1;) von einem äußeren Umfang der Rolle (R&sub1;); und

(c) Halten des Endes (P) in dem Transportpfad (a&sub1;) in einer Lage stromabwärts des Spulenhalteabschnittes (d&sub1;);

(d) Schneiden des Materials (r&sub1;) innerhalb des Transportpfades (a&sub1;) stromaufwärts des Endes (P), um einen vorderen Endabschnitt (P¹) zu bilden;

(e) Entfernen des abgeschnittenen Endabschnittes (P¹) von dem Transportpfad (a&sub1;); und

(f) Fördern des Restes entlang des Transportpfades

21. Das Verfahren zum Zuführen bahnförmigen Materials nach Anspruch 20, worin das Ende (P) des bahnförmigen Materiales vorübergehend an den äußeren Umfang der Rolle (R&sub1;) angeheftet ist, wobei der Trennschritt das Einführen eines Abziehbauteiles (1) zwischen das Ende (P) und den äußeren Umfang der Rolle (R&sub1;) beinhaltet, wobei der Trennschritt weiterhin das Drehen der Rolle (R&sub1;) in Zufuhrrichtung beinhaltet, so daß das Ende des Materiales über das Abziehbauteil bewegt wird, und weiterhin das Greifen des Endes (P) des Materiales (r&sub1;) mit einem Greifarm (2) umfaßt, nachdem das Ende von der Rolle (R&sub1;) getrennt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem das Ende durch den Greifarm ergriffen worden ist, die Rolle in einer Richtung entgegengesetzt der Zufuhrvorrichtung gedreht wird, um das Ende von dem Abziehbauteil zu entfernen.

22. Das Verfahren zum Zuführen bahnförmigen Materiales nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (r&sub1;) durch eine Anziehoberfläche (2a&sub2;) an dem Greifarm (2) angezogen wird, während die Rolle (R&sub1;) in einer Richtung entgegengesetzt der Zufuhrvorrichtung gedreht wird.

23. Das Verfahren zum Zuführen bahnförmigen Materiales nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Detektieren des Endes (P) des Materiales (r&sub1;), wenn es von der Anziehoberfläche (2a&sub2;) angezogen worden ist, und Anhalten der Drehung der Rolle (R&sub1;).

24. Das Verfahren zum Zuführen bahnförmigen Materials nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Bewegen der Anziehoberfläche (2a&sub2;) und Drehen der Rolle (R&sub1;) in Förderrichtung, nachdem das Ende (P) detektiert worden ist.

25. Das Verfahren zum Zuführen bahnförmigen Materials nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (8) des Materials durch eine Druckplatte (4) gedrückt wird und daß das Material (r&sub1;) in Förderrichtung bewegt wird, während es gedrückt wird, so daß Deformationen in dem Material (r&sub1;) entfernt werden.

26. Das Verfahren zum Zuführen bahnförmigen Materials nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (8) des Materials (r&sub1;) durch Unterdruck gehalten wird, während der Endabschnitt (P¹) geschnitten wird.

27. Das Verfahren zum Zuführen bahnförmigen Materials nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilbereich (8) des Transportpfades (a&sub1;) bewegt wird, um den abgeschnittenen Endbereich (P¹) aus dem Transportpfad (a&sub1;) zu entfernen.

28. Das Verfahren zum Zuführen bahnförmigen Materials nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch Richten von Druckluft, um den abgeschnittenen Endabschnitt (P¹) zu entfernen.

29. Das Verfahren zum Zuführen bahnförmigen Materials nach einem der Ansprüche 20 bis 28, worin der Rest des Materiales (r&sub1;) entlang dem Transportpfad (a&sub1;) gefördert wird, nachdem der abgeschnittene Endbereich (P¹) entfernt worden ist.

30. Das Verfahren zum Zuführen bahnförmigen Materials nach einem der Ansprüche 20 bis 29, gekennzeichnet durch Halten zweier Rollen (R&sub1;, R&sub2;) in separaten Rollenhalteabschnitten (d&sub1;, d&sub2;) und Zuführen des Materials (r&sub2;) der zweiten Rolle (R&sub2;), nachdem die erste Rolle (R&sub1;) geleert worden ist.

31. Das Verfahren zum Zuführen bahnförmigen Materials nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch den Schritt des Verbindens des vorderen Endes des Materials (r&sub2;) auf der zweiten Rolle mit dem rückwärtigen Ende des Materials (r&sub1;) auf der ersten Rolle.

32. Das Verfahren zum Zuführen bahnförmigen Materials nach einem der Ansprüche 20 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (P) des Materials (r&sub1;, r&sub2;) mit dem Rest der Rollen (R&sub1;, R&sub2;) durch Bohren eines Loches in einen Endabschnitt (11a) des Materiales, Aufbringen eines Bandes (12) auf die äußere Oberfläche des Endabschnittes (11A) im Bereich des Lochs (11b) und Drücken des Bandes (12) ins Innere des Loches (11b) verbunden wird, um das Material in der Schicht unterhalb des Endabschnittes (11a) zu kontaktieren.