DE69029953T2 - Verbindungsvorrichtung für bahnförmiges Material - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für bahnförmiges Material

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die in einer Maschine zum abwechselnden Abwickeln und Zuführen von bahnartigen Materialien, z. B. bahnartigen Packpapieren zum Umhüllen von Zigaretten, von wenigstens zwei Rollen ohne Unterbrechung der Zuführung der bahnartigen Materialien verwendet wird. Wenn ein von einer Rolle abgewickeltes und zugeführtes bahnartiges Material aufgebraucht ist, verbindet die Vorrichtung das Vorderende eines neuen bahnartigen Materials, das von der anderen Rolle abgewickelt wird, mit dem Hinterende des zugeführten bahnartigen Materials.
  • Die als EP-A-0 273 286 veröffentlichte europäische Patentanmeldung zeigt eine Vorrichtung zum Spleißen einer Ersatzmaterialbahn. Die Vorrichtung weist eine erste und eine zweite Bahnzuführungseinrichtung auf, um alternativ eine Materialbahn einer Spleißeinrichtung zuzuführen, die in einer Verbindungsstrecke angeordnet ist. Schneideinrichtungen sind vorgesehen, um die erste Materialbahn abzuschneiden und eine Hinterkante zu bilden und die zweite Materialbahn abzuschneiden und daran eine Vorderkante zu bilden. Die Spleißstation weist eine Zuführungseinrichtung auf, um Spleißbandstreifen zu liefern, die eine selbstklebende Oberfläche haben. Überführungseinrichtungen überführen die Klebstreifen zu einer Stempeleinrichtung. Ein Stempelantriebsmechanismus wird hin- und herbewegt, um die Klebstreifen auf das Vorder- und das Hinterende der zu verbindenden Materialbahnen aufzubringen.
  • Die als EP-A-0 273 287 veröffentlichte europäische Patentanmeldung zeigt eine Spleißvorrichtung, die eine Führung aufweist, um die bewegte Materialbahn entlang einer vorbestimmten Strecke zu führen. Die erste und die zweite Materialbahn, die zu verbinden sind, werden so ausgefluchtet, daß zwischen der Vorderkante der Ersatzbahn und der bewegten Materialbahn eine Überlappungsverbindung gebildet wird. Eine Positioniereinrichtung bringt einen Klebstreifen in einer zu der Richtung der bewegten Materialbahn senkrechten Richtung auf. Der Klebstreifen wird auf die beiden Materialbahnen mit Hilfe eines Paars von Druckrollen aufgebracht.
  • Eine andere herkömmliche Vorrichtung dieses Typs ist in der veröffentlichten ungeprüften JP-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 63-162434 angegeben. Diese Verbindungsvorrichtung legt einen Vorderendbereich eines neuen Packmaterials, das von der anderen Rolle abgewickelt wird, auf einen Hinterendbereich eines bahnartigen Packmaterials, das von einer Rolle abgewickelt und zugeführt wird, und verbindet den Hinter- und den Vorderendbereich dieser Packmaterialien mit einem Verbindungsband. Da jedoch bei der herkömmlichen Verbindungsvorrichtung der Hinter- und der Vorderendbereich der Packmaterialien miteinander verbunden werden, während sie einander überlappen, kann der Überlappungsbereich in dem nachfolgenden Verpackungsvorgang oder dergleichen zu Störungen führen. Bei dieser Verbindungsvorrichtung muß eine Verbindungsbahn sowohl dem Hinterendbereich des bereits zugeführten Packmaterials als auch dem Vorderendbereich eines neuen Packmaterials zugeführt werden, was zu einem komplizierten Zuführmechanismus für ein Verbindungsband führt. Der komplizierte Mechanismus beeinträchtigt auch die Betriebszuverlässigkeit.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die Nachteile der herkömmlichen Verbindungsvorrichtung zu beseitigen, und die Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung anzugeben, die das Vorderende eines neuen bahnartigen Materials mit dem Hinterende des bereits zugeführten bahnartigen Materials zusammenbringt und den Hinter- und den Vorderendbereich dieser bahnartigen Materialien durch ein Verbindungsband in diesem Zustand miteinander verbindet. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung anzugeben, die eine einfache Konstruktion hat und die Betriebszuverlässigkeit verbessern kann.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Verbindungsvorrichtung gemäß der Definition in Anspruch 1 angegeben.
  • Die Verbindungsvorrichtung weist eine Verbindungsvorbereitungsstrecke zum Fördern eines bahnartigen Materials auf. Eine Stempelbasis ist in der Mitte entlang der Verbindungs vorbereitungsstrecke angeordnet. Eine erste Führungsstrecke ist mit einem aufstromseitigen Endbereich der Verbindungsvorbereitungsstrecke verbunden. Ein erstes bahnartiges Material, das von einer ersten Rolle abgewickelt wird, wird der Verbindungsvorbereitungsstrecke auf der ersten Führungsstrecke zugeführt. Eine zweite Führungsstrecke ist mit dem Mittelbereich der Verbindungsvorbereitungsstrecke an der Aufstromseite der Stempelbasis verbunden. Ein zweites bahnartiges Material, das von einer zweiten Rolle abgewickelt wird, wird der Verbindungsvorbereitungsstrecke auf der zweiten Führungsstrecke zugeführt.
  • Ein erster und ein zweiter Zuführungsmechanismus sind korrespondierend zu der ersten und der zweiten Führungsstrecke angeordnet. Ein Transportmechanismus ist an einem abstromseitigen Endbereich der Verbindungsvorbereitungsstrecke angeordnet. Das erste bahnartige Material wird einer Einrichtung zum Ausführen des nächsten Vorgangs durch die Stempelbasis von dem ersten Zuführungsmechanismus und dem Transportmechanismus kontinuierlich zugeführt. Das zweite bahnartige Material wird einem Bereich der Stempelbasis von dem zweiten Zuführungsmechanismus zugeführt und ist in einem Zustand in Bereitschaft, in dem sein Vorderende mit einer vorbestimmten Position der Stempelbasis ausgefluchtet ist.
  • Die Verbindungsvorrichtung weist einen Stempel auf. Der Stempel hat eine Saugoberfläche, die imstande ist, ein Verbindungsband durch Saugkraft zu halten. Die Verbindungsvorrichtung weist einen Verbindungsbandzuführungsmechanismus auf, der der Saugoberfläche des Stempels ein Verbindungsband zuführt. Die Verbindungsvorrichtung weist bevorzugt einen Schneidmechanismus auf, um das Verbindungsband mit einer vorbestimmten Länge abzuschneiden. Das abgeschnittene Bandstück wird durch Saugkraft auf der Saugoberfläche des Stempels gehalten. Der Stempel wird bevorzugt um ca. 90º gedreht, so daß die Saugoberfläche, die das Verbindungsbandstück durch Saugkraft hält, einer vorbestimmten Position der Stempelbasis gegenübersteht. Die Verbindungsvorrichtung weist außerdem einen Stempelantriebsmechanismus auf, um den Stempel zu der Stempelbasis zu treiben.
  • Im Betrieb wird der Verbindungsvorrichtung das erste bahnartige Material, d. h. das bereits zugeführte bahnartige Material, durch die Verbindungsvorbereitungsstrecke und die Stempelbasis zugeführt. Andererseits ist das zweite bahnartige Material in einem Zustand bereit, in dem sein Vorderende mit der vorbestimmten Position der Stempelbasis ausgefluchtet ist. Wenn das Hinterende des ersten bahnartigen Materials die Position der Stempelbasis erreicht, wird der Stempel betätigt, um das Hinterende des ersten bahnartigen Materials über ein Verbindungsband mit dem Vorderende des bereitstehenden zweiten bahnartigen Materials zu verbinden. Das zweite bahnartige Material wird dann so zugeführt, daß es mit dem ersten bahnartigen Material kontinuierlich ist.
  • Im Betrieb der Verbindungsvorrichtung werden das Hinterende des ersten bahnartigen Materials und das Vorderende des zweiten bahnartigen Materials mit einem Verbindungsband verbunden, während sie gleichzeitig aneinander angepaßt werden. Daher führt der Verbindungsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten bahnartigen Material zu keiner Störung bei dem anschließenden Verpackungs- oder Einwickelvorgang oder dergleichen. Es wird nur ein Verbindungsband benötigt, und daher kann eine Konstruktion, wie etwa ein Verbindungsbandzuführungsmechanismus, vereinfacht werden. Infolgedessen kann die Betriebszuverlässigkeit der Vorrichtung verbessert werden.
  • Die Erfindung läßt sich besser aus der nachstehenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstehen; die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Verbindungsvorrichtung;
  • Fig. 2 eine schematische Teildarstellung der Verbindungsvorrichtung;
  • Fig. 3 bis 10 schematische Ansichten, die aufeinanderfolgend Arbeitsschritte des in Fig. 2 gezeigten Mechanismus verdeutlichen;
  • Fig. 11 eine Teilansicht des Verbindungsmechanismus; und
  • Fig. 12 eine schematische Ansicht, die einen Betrieb des in Fig. 11 gezeigten Mechanismus veranschaulicht.
  • Eine Verbindungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Verbindungsvorrichtung dieser Ausführungsform ist eine Vorrichtung zum Verbinden des Hinterendes eines bahnartigen Umhüllungs- oder Packmaterials zum Herstellen einer Zigarettenpackung mit dem Vorderende eines neuen Umhüllungs- oder Packmaterials.
  • Fig. 1 zeigt eine Verbindungsvorbereitungsstrecke 1. Die Verbindungsvorbereitungsstrecke 1 verläuft in der Vertikalrichtung und ist hauptsächlich aus einer Vielzahl von Paaren von Führungsplatten 2 gebildet, die einander in vorbestimmten Intervallen gegenüberstehen.
  • Eine Stempelbasis 3 ist in der Mitte entlang der Verbindungsvorbereitungsstrecke 1 angeordnet. Die Stempelbasis 3 hat eine flache Aufnahmeoberfläche 4, die sich entlang der Verbindungsvorbereitungsstrecke 1 ihr gegenüberstehend erstreckt. Die zentrale Position auf der Aufnahmeoberfläche 4 ist als Verbindungsposition P definiert.
  • Das obere Ende der Verbindungsvorbereitungsstrecke 1 ist mit einer ersten Führungsstrecke 5 verbunden. Fig. 1 zeigt einen Bereich der ersten Führungsstrecke 5. Die Aufstromseite der ersten Führungsstrecke 5 ist, obwohl dies nicht gezeigt ist, mit einer ersten Rolle verbunden, die durch Aufwickeln eines ersten bahnartigen Materials, z. B. eines ersten Packmaterials A1, gebildet ist. Die erste Führungsstrecke 5 führt das erste Packmaterial A1, das von der ersten Rolle abgewickelt wird, zu der Verbindungsvorbereitungsstrecke 1.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist ein erster Zuführungsmechanismus 6 für das Packmaterial A1 an dem Ende der ersten Führungsstrecke 5, z. B. an einem Verbindungsbereich zwischen der ersten Führungsstrecke 5 und der Verbindungsvorbereitungsstrecke 1 angeordnet. Der erste Zuführungsmechanismus 6 umfaßt eine Basiszuführungsrolle 7, die einen Teil der ersten Führungsstrecke 5 bildet, und eine Andruckzuführungsrolle 8, die in Abrollkontakt mit der Basiszuführungsrolle 7 ist. Die Andruckzuführungsrolle 8 ist an dem distalen Ende eines Schwenkarms 9 angebracht. Wenn der Schwenkarm 9 geschwenkt wird, kann sich die Andruckzuführungsrolle 8 der Basiszuführungsrolle 7 nähern bzw. sich davon trennen. Obwohl die genaue Konstruktion nicht gezeigt ist, wird bei dieser Ausführungsform die Andruckzuführungsrolle 8 nur angetrieben, wenn sie in Abrollkontakt mit der Basiszuführungsrolle 7 ist.
  • Der erste Zuführungsmechanismus 6 führt das erste Packmaterial A1 von der ersten Führungsstrecke 5 zu der Verbindungsvorbereitungsstrecke 1. Der Mechanismus 6 kann das Vorderende des ersten Packmaterials A1 zu der Stempelbasis 3 führen, wo es mit der Verbindungsposition P ausgefluchtet wird. Um das erste Packmaterial A1 präzise mit der Verbindungsposition P auszufluchten, ist beispielsweise eine Registermarkierung (nicht gezeigt) so auf das erste Packmaterial A1 gedruckt, daß sie von dessen Vorderende um einen vorbestimmten Abstand getrennt ist, und ein Sensor 10, der die Registermarkierung erfaßt, ist entlang der ersten Führungsstrecke 5 angeordnet. Der Betrieb des ersten Zuführungsmechanismus 6 wird entsprechend dem Detektiersignal von dem Sensor 10 gesteuert. Dabei ist ein Abschnitt von dem Vorderende bis zu der Registermarkierung des ersten Packmaterials A1 gleich einer Transportstrecke des ersten Packmaterials A1 zwischen dem Sensor 10 und der Verbindungsposition P vorgegeben. Wenn daher der Sensor 10 die Registermarkierung erfaßt, kann der Betrieb des ersten Zuführungsmechanismus 6 angehalten werden, um das Vorderende des ersten Packmaterials A1 mit der Verbindungsposition P auszufluchten.
  • Eine zweite Führungsstrecke 11 ist mit der Verbindungsvorbereitungsstrecke 1 so verbunden, daß sie an der Abstromseite der ersten Führungsstrecke 5 und an einer Aufstromseite der Stempelbasis 3 liegt. Ein zweiter Zuführungsmechanismus 12 ist an einem Verbindungsbereich zwischen der zweiten Führungsstrecke 11 und der Verbindungsvorbereitungsstrecke 1 angeordnet. Die Aufstromseite der zweiten Führungsstrecke 11 ist mit einer zweiten Rolle verbunden, die durch Aufwickeln eines zweiten Packmaterials A2 gebildet ist. Da der zweite Zuführungsmechanismus 12 u. dgl. die gleiche Konstruktion wie der erste Zuführungsmechanismus 6 u. dgl. hat, sind Teile mit den gleichen Funktionen wie den oben beschriebenen in gleicher Weise bezeichnet, und eine genaue Beschreibung entfällt.
  • Ein Paar Saug-Bremseinheiten 13 und 14 ist über der Stempelbasis 3 angeordnet und schließt die Verbindungsvorbereitungsstrecke 1 sandwichartig zwischen sich ein. Die eine Saug-Bremseinheit 15 ist unter der Stempelbasis 3 angeordnet. Diese Saug-Bremseinheiten sind an Unterdruckquellen angeschlossen und können das jeweilige erste und zweite Packmaterial A1 und A2, die zu der Verbindungsvorbereitungsstrecke 1 geführt werden, durch Saugkraft halten. Wenn dabei das Vorderende des Packmaterials A2, das von der zweiten Rolle abgewickelt wird, mit der Verbindungsposition P ausgefluchtet ist, d. h. wenn es in einem Verbindungsvorbereitungszustand ist, wird der Vorderendbereich durch Saugkraft von der Saug-Bremseinheit 13 gehalten. Daher kann verhindert werden, daß das Vorderende des zweiten Packmaterials A2 ungewollt bewegt wird.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist die Verbindungsvorbereitungsstrecke 1 mit einem Transportmechanismus 21 verbunden. Der Transportmechanismus 21 weist eine Führungsstrecke 17 auf, die von dem unteren Ende der Verbindungsvorbereitungsstrecke 1 ausgeht, um ein Packmaterial zu dem nächsten Arbeitsschritt zu führen. Die Transportstrecke 17 ist durch einige Führungsrollen 18 definiert. An der Transportstrecke 17 sind eine Basiszuführungsrolle 19 und eine Andruckzuführungsrolle 20, die im wesentlichen gleich der Basiszuführungsrolle 7 und der Andruckzuführungsrolle 8 sind, die oben beschrieben wurden, so angeordnet, daß sie nahe dem unteren Ende der Verbindungsvorbereitungsstrecke 1 positioniert sind. In diesem Fall ist die Drehgeschwindigkeit der Andruckzuführungsrolle variabel. Wenn daher angenommen wird, daß das erste Packmaterial A1 ein in Gebrauch befindliches Packmaterial ist, wird das Packmaterial A1 über die Verbindungsposition P der Verbindungsvorbereitungsstrecke 1 hinaus abgewickelt. Dann wird der Abwickelvorgang von der Basiszuführungsrolle 19 und der Andruckzuführungsrolle 20 übernommen, so daß das Packmaterial auf der Transportstrecke 17 dem nächsten Vorgang zugeführt wird.
  • Ein Sensor 16 zum Erfassen einer anderen Registermarkierung (nicht gezeigt), die auf jedes von dem ersten und dem zweiten Packmaterial A1 und A2 gedruckt ist, ist unter der oben beschriebenen Saug-Bremseinheit 15 angeordnet. Die andere Registermarkierung ist an einer Position aufgedruckt, die von dem Hinterende jedes Packmaterials um eine vorbestimmte Länge getrennt ist. Wenn der Sensor 16 die andere Registermarkierung erfaßt, kann die Bewegung des Packmaterials, das die Verbindungsvorbereitungsstrecke 1 durchläuft, angehalten werden, so daß das Hinterende dieses Packmaterials mit der Verbindungsposition P ausgefluchtet werden kann. Wenn also das Vorderende des zweiten Packmaterials A1 mit der Verbindungsposition P ausgefluchtet worden ist, kann das Hinterende so ausgefluchtet werden, daß es mit dem Vorderende zusammenpaßt.
  • Das Hinterende des Packmaterials A kann leicht ausgefluchtet werden, da die Abwickelgeschwindigkeit des Packmaterials durch die Basis- und Andruckzuführungsrollen 19 und 20 geändert werden kann. In diesem Fall wird bei Betätigung der Saug-Bremseinheit 15 die Hinterendseite des in Gebrauch befindlichen Packmaterials durch Saugkraft gehalten.
  • Wenn das Hinterende des ersten Packmaterials A1 mit der Verbindungsposition P ausgefluchtet ist, wird eine Verbindungsbandstückzuführungseinheit 22, die in Fig. 1 gezeigt ist, betätigt, und das Hinterende des in Gebrauch befindlichen ersten Packmaterials und das Vorderende des zweiten Packmaterials A2, die in einem Verbindungsvorbereitungszustand sind, werden mit einem Verbindungsbandstück von der Verbindungsbandzuführungseinheit 22 miteinander verbunden.
  • Die Verbindungsbandzuführungseinheit 22 wird nachstehend beschrieben. Die Zuführungseinheit 22 weist einen Stempel 23 auf, um ein Verbindungsbandstück zu der Stempelbasis 3, d. h. zu der Verbindungsposition P zuzuführen, was allerdings in Fig. 1 nur schematisch gezeigt ist. Der Stempel 23 kann selektiv an eine Unterdruckquelle (nicht gezeigt) angeschlossen sein, und seine obere Oberfläche, die in der Rückstellposition nach oben weist, dient als Saugoberfläche 24. Ein Verbindungsbandstück wird der Saugoberfläche 24 zugeführt. Dabei verläuft die Saugoberfläche 24 in einer Richtung, die zu der Transportrichtung des Packmaterials senkrecht ist, d. h. in einer zu der Zeichenoberfläche in Fig. 1 senkrechten Richtung. Wie Fig. 2 schematisch zeigt, ist eine Bandrolle 25, auf die ein Klebeband T gewickelt ist, nahe dem Endbereich des Stempels 23 drehbar angeordnet. Die Rotation der Bandrolle 25 wird von einer Bremseinrichtung (nicht gezeigt) abgebremst. Das Klebeband T wird von der Bandrolle durch einen Bandabwickelmechanismus 35 abgewickelt. Der Bandabwickelmechanismus 35 wird nachstehend beschrieben.
  • Eine Saugbasis 26, die an eine Unterdruckquelle (nicht gezeigt) angeschlossen ist, ist zwischen der Bandrolle 25 und dem Stempel 23 angeordnet, und eine Führungsrolle 27 ist zwischen der Saugbasis 26 und der Bandrolle 25 angeordnet. Der Vorderendbereich des Klebebands T, das von der Bandrolle 25 über die Führungsrolle 27 abgewickelt wird, wird durch Saugkraft von der Saugbasis 26 gehalten. Die obere Oberfläche des Klebebands T auf der Saugbasis 26 dient als Haftoberfläche.
  • Ein Abwickelzylinder 28, der einen Luftzylinder aufweist, ist nahe dem Stempel 23 so angeordnet, daß er an einer der Bandrolle 25 gegenüberliegenden Seite positioniert ist. Eine Kolbenstange 29 des Abwickelzylinders 28 erstreckt sich in eine Position über dem Stempel 23, und ein Haltearm 30 ist an dem distalen Ende der Kolbenstange 29 angebracht. Ein zentraler Bereich eines Schwenkarms 31 ist an dem Haltearm mit einem Zapfen 32 schwenkbar angebracht. Eine Abwickelrolle 33 mit einer Ratsche ist an dem distalen Ende des Schwenkarms 31 drehbar angeordnet, und an dem hinteren Ende davon ist eine Führungsrolle 34 drehbar angebracht. Der Schwenkarm 31 ist von einer Vorspannfeder 36 so vorgespannt, daß die Abwickelrolle 33 unter der Führungsrolle 34 liegt.
  • Ein Schneidmechanismus 37 ist über einer Position zwischen der Saugbasis 26 und dem Stempel 23 angeordnet. Der Schneidmechanismus 37 weist ein Messer 39 auf, das von einem Hebezylinder 38 vertikal bewegt werden kann. Das Messer 39 hat die Funktion, das Verbindungsband T im Zusammenwirken mit der Saugbasis 26 abzuschneiden. Ferner ist eine erste Führung 41, die von einem Luftzylinder 40 vertikal bewegbar ist, über dem Stempel 23 angeordnet, und eine zweite Führung 42 ist so festgelegt, daß sie näher an dem Luftzylinder 28 positioniert ist als die erste Führung 41. Die unteren Oberflächen der ersten und der zweiten Führung 41 und 42 sind so ausgebildet, daß sie als Führungsoberflächen 43 und 44 dienen, die mit der Führungsrolle 34 verblockt sind, und die Führungsoberflächen 43 und 44 überlappen einander teilweise. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich ist, haben die Führungsoberflächen 43 und 44 die Funktion, den Schwenkarm 31 zu verschwenken, um die Abwickelrolle 33 vertikal zu bewegen.
  • Die Fig. 3 bis 10 zeigen einen Ablauf für die sequentielle Zuführung des Klebebands T von der Saugbasis 27 zu dem Stempel 23.
  • In dem in Fig. 3 gezeigten Zustand ist der Abwickelzylinder 28 zurückgezogen, und daher ist die Abwickelrolle 33 über dem Endbereich des Stempels 23 gegenüber der Saugbasis 26 positioniert. Da sich zu diesem Zeitpunkt die erste Führung 41 in einer unteren Position gemäß Fig. 2 befindet, wird die Führungsrolle 34 von der Führungsoberfläche 43 der ersten Führung 41 nach unten gedrückt. Wenn der Abwickelzylinder 28 in diesem Zustand ausgefahren wird, dann wird die Abwickelrolle 33 in eine Position über der Saugbasis 26 bewegt, während sie gleichzeitig ihre obere Position behält, wie Fig. 4 zeigt, und wird abwärts zu einer Position bewegt, die beispielsweise 5 mm von dem Ende der Saugbasis 26 entfernt ist, wie Fig. 5 zeigt, um auf dem Verbindungsband T auf der Saugbasis 26 plaziert zu werden. Die Abwärtsbewegung der Abwickelrolle 33 kann erhalten werden, weil die Führungsrolle 34 des Schwenkarms 31 einen schrägen Bereich der Führungsoberfläche 43 der ersten Führung 41 erreicht. Danach wird die erste Führung 41 nach oben in eine vorbestimmte Position bewegt.
  • Danach wird die Abwickelrolle 33 bewegt, während sie sich in Abrollkontakt mit dem Verbindungsband T auf der Saugbasis 26 befindet, und wickelt das Verbindungsband T über eine vorbestimmte Länge um sich herum, wie Fig. 6 zeigt.
  • In diesem Zustand wird die Abwickelrolle 33 zurückbewegt, während gleichzeitig das Verbindungsband T auf den Stempel 23 abgewickelt wird, wie Fig. 7 zeigt. In diesem Fall wird die Rotation der Abwickelrolle 33 unterbrochen gehalten.
  • Wenn die Abwickelrolle 33 in eine vorbestimmte Position über dem Stempel 23 zurückgebracht wird, wird der Stempel 23 an eine Unterdruckquelle angeschlossen, um das Klebeband T auf dem Stempel 23 durch Saugkraft anzuziehen, und gleichzeitig wird die Ratsche der Abwickelrolle 33 freigegeben. Somit wird die Abwickelrolle 33 zurückgestellt, während sie in Abrollkontakt mit dem Stempel 23 in einer Richtung eines Pfeils in Fig. 8 ist. Dadurch wird ein Teil des um die Abwickelrolle 33 gewickelten Verbindungsbands T von der Abwickelrolle 33 abgewickelt und durch Saugkraft an den Stempel 23 gezogen. In diesem Zustand wird das Messer 39 abwärtsbewegt, um das Verbindungsband T zu durchtrennen, wie Fig. 9 zeigt. Somit wird ein Verbindungsbandstück C, das durch Abschneiden des Verbindungsbands T erhalten ist, auf den Stempel 23 zugeführt. Danach wird, wie Fig. 10 zeigt, das Messer 39 aufwärts in eine Ruheposition bewegt, und die Abwickelrolle 33 wird nach oben bewegt, da die Führungsrolle 34 von der zweiten Führung 42 betätigt wird.
  • Die Zuführung des Verbindungsbandstücks C auf den Stempel 23 wird vorher vorbereitet, und wenn das Vorder- und das Hinterende der Packmaterialien an der Verbindungsposition P zusammengebracht sind, wird der Stempel 23 in Richtung zu der Stempelbasis 3 von einem Stempelantriebsmechanismus 50 bewegt, der in den Fig. 1 und 11 gezeigt ist, während gleichzeitig das Verbindungsbandstück C durch Saugkraft gehalten wird.
  • Der Stempelantriebsrnechanismus 50 weist einen Träger 51 auf. Ein unterer Bereich des Stempels 23 ist an dem Träger 51 über eine Schwenkachse 52 angebracht. Die beiden Enden der Schwenkachse 52 sind von dem Träger 51 drehbar gehaltert.
  • Der Träger 51 wird entlang einem Paar von oberen und unteren Führungsschienen 53 und 54 in Richtung zu der Stempelbasis 3 geführt. Der Träger 51 ist mit einer Kolbenstange eines Schubzylinders 55 gekoppelt. Wenn daher der Schubzylinder 55 ausgefahren wird, wird der Träger 51, d. h. der Stempel 23, zu der Stempelbasis 3 bewegt.
  • Ein Arm 56, der nach unten ragt, ist an der Schwenkachse 52 des Stempels 23 angeordnet, wie Fig. 11 zeigt. Ein Exzentertaster 57, der eine Rolle aufweist, ist an dem unteren Ende des Arms 56 angebracht. Der Exzentertaster 57 ist mit einer Exzenternut 58 in Eingriff. Die Exzenternut 58 ist so ausgebildet, daß der Stempel 23 um 90º gedreht wird, so daß das Klebeband C auf dem Stempel 23 der Stempelbasis 3 zugewandt ist, wenn der Träger 51 in Richtung zu der Stempelbasis 3 bewegt wird. Fig. 12 zeigt schematisch die Bewegung des Stempels 23. Wie Fig. 12 zeigt, wird der Stempel 23, der das Verbindungsbandstück C auf seiner Saugoberfläche 24 aufnimmt und hält, um 90º gedreht, wenn er in Richtung zu der Stempelbasis 3 bewegt wird. Daher gelangt der Stempel 23 in Anlage an der Stempelbasis 3, und das Hinterende des ersten Packmaterials A1 und das Vorderende des zweiten Packmaterials A2, die an der Verbindungsposition P warten, können miteinander verbunden werden.
  • Auf diese Weise wird, nachdem das erste und das zweite Packmaterial miteinander verbunden sind, das Packmaterial dann von der zweiten Rolle abgewickelt. So kann eine Umschaltung auf eine Rolle, die dem Abwickelvorgang des Packmaterials zu unterziehen ist, erfolgen.
  • Danach wird die erste Rolle, deren Packmaterial verbraucht ist, durch eine neue erste Rolle ersetzt. Das Vorderende der ersten Rolle wird zu der Verbindungsposition P geführt und in einen Verbindungsvorbereitungszustand gebracht.
  • Wie oben beschrieben, werden das Hinterende eines in Gebrauch befindlichen bahnartigen Materials und das Vorderende eines bahnartigen Materials in einen Verbindungsvorbereitungszustand zusammengebracht und mit einem Verbindungsbandstück miteinander verbunden. Daher kann ein Verbindungsbereich zwischen den bahnartigen Materialien, der im nächsten Arbeitsschritt als Abfall anfällt, eliminiert werden, und das bahnartige Material kann effektiv genutzt werden. Da in der Verbindungsvorrichtung die bahnartigen Materialien nur in einer Verbindungsposition verbunden werden können, kann der Mechanismus zur Zuführung eines Verbindungsbandstücks zu der Verbindungsposition vereinfacht werden. Da außerdem die Saugoberfläche des Stempels zum Halten des Verbindungsbandstücks durch Saugkraft in einer Ruheposition nach oben weist, kann selbst dann, wenn der Gesamtbetrieb der Verbindungsvorrichtung angehalten wird und die Saugoberfläche ihre Saugfunktion verliert, verhindert werden, daß das Verbindungsbandstück von dieser Saugoberfläche herunterfällt.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Verbinden eines Vorderendes eines neuen bahnartigen Materials, das von einer Rolle abgewickelt wird, mit einem Hinterende eines bahnartigen Materials, das von der anderen Rolle abgewickelt und zugeführt wird, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
eine Verbindungsvorbereitungsstrecke (1), um sowohl ein erstes bahnartiges Material (A1), das von einer ersten Rolle abgewickelt wird, als auch ein zweites bahnartiges Material (A2), das von einer zweiten Rolle abgewickelt wird, zu führen;
eine Spleißeinrichtung (3, 22, 23, 50), die mitten auf dem Wege der Verbindungsvorbereitungsstrecke (1) angeordnet ist, um das erste bahnartige Material (A1) mit dem zweiten bahnartigen Material (A2) zu verbinden;
eine erste Führungsstrecke (5), die mit einem aufstromseitigen Endbereich der Verbindungsvorbereitungsstrecke (1) gekoppelt ist, wobei das erste bahnartige Material (A1), das von der ersten Rolle abgewickelt wird, der Verbindungsvorbereitungsstrecke (1) über die erste Führungsstrecke (5) zugeführt wird;
eine zweite Führungsstrecke (11), die mit einem aufstromseitigen Endbereich der Verbindungsvorbereitungsstrecke (1) gekoppelt ist, wobei das zweite bahnartige Material (A2), das von der zweiten Rolle abgewickelt wird, der Verbindungsvorbereitungsstrecke (1) über die zweite Führungsstrecke (11) zugeführt wird;
einen ersten Zuführungsmechanismus (6), um das erste bahnartige Material (A1), das von der ersten Führungsstrecke (5) der Verbindungsvorbereitungsstrecke (1) Zugeführt wird, zu der Spleißeinrichtung zu transportieren und das Vorderende des ersten bahnartigen Materials (A1) an einer vorbestimmten Position der Aufnahmeoberfläche der Spleißeinrichtung auszufluchten und zu halten;
einen zweiten Zuführungsmechanismus (12), um das zweite bahnartige Material (A2), das von der zweiten Führungsstrecke (11) der Verbindungsvorbereitungsstrecke (1) zugeführt wird, zu der Spleißeinrichtung zu transportieren und das Vorderende des zweiten bahnartigen Materials (A2) an einer vorbestimmten Position der Aufnahmeoberfläche der Spleißeinrichtung auszufluchten und zu halten;
einen Transportmechanismus (21), der an einem abstromseitigen Endbereich der Verbindungsvorbereitungsstrecke (1) angeordnet ist, um das erste oder das zweite bahnartige Material (A1, A2), das durch die Spleißeinrichtung zugeführt wird, weiterzutransportieren;
wobei die Spleißeinrichtung (3, 22, 23, 50) folgendes aufweist:
eine Stempelbasis (3), die eine flache Aufnahmeoberfläche hat, die derart angeordnet ist, daß sie den rückseitigen Oberflächen des ersten und des zweiten bahnartigen Materials (A1, A2) zugewandt ist, die die Verbindungsvorbereitungsstrecke (1) durchlaufen;
einen Stempel (23), der eine flache Stempeloberfläche hat, die als Saugoberfläche (24) vorgesehen ist, um durch eine Saugkraft einen ihr zugeführten Klebebandstreifen (T) zu halten;
einen Stempelantriebsmechanismus (50), um den Stempel (23) zwischen einer Rückstellposition und einer wirksamen Stempelposition hin- und herzubewegen, wobei der Stempelantriebsmechanismus in der wirksamen Stempelposition gegen die Aufnahmeoberfläche (4) der Stempelbasis (3) gedrückt wird, um dazwischen das erste und das zweite bahnartige Material (A1, A2) fest miteinander zu verbinden; und
eine Klebebandzuführungseinrichtung (22), um den Klebebandstreifen (T), der eine vorbestimmte Länge hat, auf die Stempelsaugoberfläche (24) zuzuführen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel (23) so angebracht ist, daß seine flache Saugoberfläche (24) in der Rückstellposition des Stempels nach oben weist;
daß die Klebebandzuführungseinrichtung (22) so ausgebildet ist, daß sie den Klebebandstreifen (T) auf die nach oben gerichtete Saugoberfläche (24) zuführt, wenn der Stempel (23) in der Rückstellposition ist;
und daß Saug-Bremseinrichtungen (13, 14, 15) mitten auf dem Wege entlang der Verbindungsvorbereitungsstrecke (1) angeordnet sind, wobei die Saug-Bremseinrichtungen (13, 14, 15) das erste oder das zweite bahnartige Material (A1, A2), das der Verbindungsvorbereitungsstrecke (1) zugeführt wird, durch einen Unterdruck halten, so daß das Vorderende des jeweiligen bahnartigen Materials (A1, A2) mit der vorbestimmten Position (P) der Aufnahmeoberfläche der Stempelbasis (3) ausgefluchtet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsbandstück-Zuführungseinrichtung (22) folgendes aufweist:
einen Bandabwickelmechanismus (35), um das Verbindungsband (T) von einer Bandspule (25) abzuwickeln und das abgewickelte Verbindungsband (T) der Saugoberfläche (24) des Stempels (3) zuzuführen, und
einen Schneidmechanismus (37), um das Verbindungsband mit einer vorbestimmten Länge abzuschneiden, um ein Verbindungsbandstück (T) zu bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelantriebsmechanismus (50) den Stempel (23), der das Verbindungsbandstück (T) durch Saugwirkung hält, um ca. 90º dreht und den Stempel (23) mit der Aufnahmeoberfläche der Stempelbasis (3) in Kontakt bringt.
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