DE2430514B2 - Vorrichtung zum Verbinden einer von einer Ersatzwickelrolle abgezogenen Materialbahn mit einer von einer Vorratswickelrolle ablaufenden Materialbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden einer von einer Ersatzwickelrolle abgezogenen Materialbahn mit einer von einer Vorratswickelrolle ablaufenden Materialbahn

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden einer von einer Ersatzwickelrolle abgezogenen Materialbahn mit einer von einer Vorratswickelrolle ablaufenden Materialbahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind im Unteranspruch bezeichnet.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 29 903 bekannt. Bei der dort beschriebenen Anlage wird die neue Materialbahn an einer bewegbaren Rolle befestigt, die mittels eines Laufwerkes in gegenüberliegende Position bezüglich einer Anschlagrolle verlagerbar ist. Die Reibung zwischen der sich bewegenden ablaufenden Materialbahn und der gegenüberliegenden Rolle hat zur Folge, daß sich diese dreht, so daß die Vorderkante der neuen Materialbahn in Berührung mit der ablaufenden Materialbahn gelangt. Klebemittel an der Außenfläche der neuen Materialbahn läßt diese an der alten Materialbahn haften, so daß diese Bahn in die Speichereinrichtung bzw. in ein Gehänge gefördert werden kann. Diese Anlage ist somit eine dynamische Anlage, bei der die Verbindung während des laufenden Betriebes erfolgt. Dadurch entstehen während des Verbindungsvorganges Spannungen im Bahnmaterial, was zu Störungen des Verbindungsvorganges führt. Andererseits wäre eine Unterbrechung des Betriebes während des Klebevorganges mit sehr hohem Zeitaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des angeführten Standes der Technik zu beseitigen und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß die zu verbindenden Materialbahnen während des Verbindungsvorganges stationär festgehalten werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
ίο Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind im Anspruch 2 bezeichnet.
Durch den Erfindungsgegenstand wird eine erheblich sicherere und verläßlichere Verbindung zwischen zwei Materialbahnen, die von einer auslaufenden Vorratswikkelrolle und einer Ersatzwickelrolle stammen, erreicht. Es wird vermieden, daß während des Verbindungsvorganges im Bahnmaterial Spannungen auftreten, welche die Verbindung gefährden und zu Betriebsunterbrechungen führen könnten. Dabei erlaubt das Vorsehen eines Speichers bzw. Gehänges, daß die Verarbeitungsmaschine auch während des Verbindungsvorganges ständig mit Bahnmaterial beschickt wird, ohne daß der Betrieb unterbrochen werden müßte. Insbesondere hält eine Halteklemme die zugeordnete Materialbahn fest, während sich der Verbindungskopf dreht. Auf diese Weise ist es möglich, Spannungen an der Klebefläche zu vermeiden.
Darüberhinaus erleichtert die Drehfähigkeit der
3« Verbindungsköpfe die Wartung und Bedienbarkeit, d. h. insbesondere wird das Einführen einer Materialbahn in den Verbindungskopf während der Ausgangsdrehlage erheblich erleichtert. Die Haltefläche ist für die Bedienungsperson frei zugänglich.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise bei der Herstellung von Wellpappe verwendet. Dabei werden im allgemeinen drei Materialbahnen, nämlich eine mittlere und zwei Deckbahnen mit Geschwindigkeiten bis zu 225 m/min, einer Wellpapp- bzw. Riffelvorrichtung zugestellt. Die Bahnen werden in der Eindeckenvorrichtung und in der Zweideckenvorrichtung, welche Bestandteile der Wellpappmaschine sind, mit einem Klebemittel gegenseitig verbunden. Eine Betriebsunterbrechung einer Wellpappmaschine zur Verbindung mit einer neuen Rollenbahn nach bisherigen Verfahren wäre sehr zeitaufwendig und auch materialaufwendig, da die Wellpappe während der Unterbrechung in der Zweitdeckeneinrichtung überhitzt und zerstört werden könnte.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
F i g. 1 —4 sind Ansichten der Vorrichtung gemäß der Erfindung unter Darstellung von Bauteilen in verschiedenen Positionen bei Verbindung zwischen einer Materialbahn von einer Ersatzwickelrolle und der Materialbahn einer Vorratswickelrolle;
Fig.5 ist eine Seitenansicht eines Hänge- bzw. Speichermechanismus, dem eine Materialbahn vom Rollenständer zugeführt wird;
F i g. 6 ist eine vergrößerte Einzelansicht des in F i g. 5 rechts befindlichen Endes;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des in Fig. 1 an der linken Seite dargestellten Laufwerks:
b5 F i g. 8 ist eine Schnittansicht von Linie 8-8 in F i g. 7;
F i g. 9 ist eine Schnittansicht von Linie 9-9 in F i g. 8;
Fig. 10 ist eine der Fig.9 vergleichbare Ansicht unter Darstellung der Bauteile in der Position, in
welcher eine Verbindung hergestellt wird;
F i g. 11 ist eine vergrößerte Einzelansicht der oberen rechten Ecke von F i g. 10;
Fig. 12 ist eine Schnittansicht von Linie 12-12 in F i g. 9; und
Fig. 13 ist eine der Fig. 12 vergleichbare Ansicht unter Darstellung der Bauteile bei Erzeugung einer Verbindung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Verlaschungs- oder Verbindungseinrichtung 10 gemäß der Erfindung dargestellt
Anhand der F i g. 1 —4 wird eine Folge von Ereignissen während einer durch die Vorrichtung 10 durchgeführten Verbindung erläutert.
Gemäß Fig. 1 weist die Vorrichtung 10 einen Laufwerkrahmen Vi auf, der oberhalb eines Rollenständers 14 angeordnet ist Der Rollenständer 14 weist an einer Seite ein Paar Arme 16 auf, die eine Vorratswikkelrolle 20 tragen. Von dieser Rolle wird ein«. Materialbahn 22 abgezogen bzw. abgewickelt. Die Arme 16 sind gegeneinander bewegbar und können bezüglich einer Horizontalachse in bekannter Weise verschwenkt werden.
Der Rollenständer 14 weist auf der entgegengesetzten Seite ein Paar Arme 18 auf. In gleicher Weise sind die Arme 18 gegeneinander und voneinander bewegbar und können um eine horizontale Achse verschwenkt werden. Die Arme 18 tragen eine Ersatzwickelrolle 24, von der eine Materialbahn 26 abgezogen werden kann. Eine Verbindungsstation 28 ist oberhalb des Rollenständers 14 vorgesehen und wird vom Laufwerkrahmen 12 in einer nach unten hängenden Weise getragen.
Erste und zweite Laufwerke 30 und 32 sind am Laufwerkrahmen 12 gegen die zwischen den Laufwerken befindliche Verbindungsstation 28 und abgewandt J5 von dieser bewegbar. Die Laufwerke 30 und 32 sind einander gleich; infolgedessen weisen entsprechende Bauteile auf den Laufwerken entsprechende Bezugszeichen, mit bzw. ohne Bezugsstrich auf.
Gemäß F i g. 1 ist das Laufwerk 30 in einer Position dargestellt, in der es von der Materialbahn 22 durchlaufen wird. Das Laufwerk 30 weist einen Verbindungskopf 33 auf, der von dem Laufwerk drehbar gehaltert ist. Der Verbindungskopf 33 ist mit einer freilaufenden Zwischenrolle 34 versehen, um die die ■»? Materialbahn 22 herumgeführt ist. Von der Zwischenrolle 34 verläuft die Materialbahn 22 durch eine Halteklemme 36 und von dort um eine weitere Zwischenrolle 38.
Die Materialbahn 22 erstreckt sich von der Zwischenrolle 38 nach oben, läuft um eine Zwischenrolle 40 an der Verbindungsstation 28 und wird von dort um eine Führungsrolle 42 geleitet. Von der Führungsrolle 42 erstreckt sich die Materialbahn 22 durch ein Gehänge 44 oder ein vergleichbares Speichergerät, wonach die Bahn in Richtung des Pfeils 46 verlaufend einer Maschine, z. B. einer Riffelvorrichtung, zugestellt wird, die auf die Bahn einwirkt.
Der Verbindungskopf 33 ist mit einer Haltefläche 48 versehen, die in der Wirkposition des Laufwerks 30 (Fig. 1) der Verbindungsstation 28 zugewandt ist. Gemäß F i g. 1 ist das Laufwerk 32 in Ruhelage. Die Materialbahn 26 erstreckt sich durch die Halteklemme 36' (die sich an diesem Punkt in Ruhelage befindet) um die Zwischenrolle 38 und von dort nach unten zur t>5 Haltefläche 48'. Die Materialbahn 26 wird in geeigneter Weise lösbar und mittels Klebemittel auf der Haltefläche 48' eehaltert. Ein Klebemittelstreifen wird am freiliegenden Endteil der Materialbahn 26 angebracht, um die nachfolgende Befestigung der Materialbahn 26 an der Materialbahn 22 durchführen zu können, wie nachfolgend dargelegt ist.
In der Ruheposition des Laufwerkes 32 ist der Verbindungskopf 33' so angeordnet, daß sich die Halteiläche 48' gemäß F i g. 1 nach links, also in von der Verbindungsstation 28 abgewandter Richtung erstreckt. Auf diese Weise kann das Bedienungspersonal stehen und die Materialbahn 26 durch den Verbindungskopf 33 einführen. Außerdem kann das freie Ende der Materialbahn 26 in einem einfach bedienbaren und entfernt von der Materialbahn 22 liegenden Bereich lösbar an der Haltefläche 48' angebracht werden. F i g. 2 bis 4 geben die Bewegung der in F i g. 1 dargestellten Elemente beim Verbinden der Matei ialbahnen wieder.
Wenn aufgrund Beobachtung oder Signalgebung feststeht, daß die Vorratswickelrolle 20 nahezu erschöpft ist, wird ein Knopf gedrückt, um einen Motor zu erregen, der das Laufwerk 32 in Richtung auf die Verbindungss'ation 28 von einem Grenzschalter 50 weg bewegt. Die Halteklemme 36' wird betätigt, so daß sie die Materialbahn 26 ergreift und stationär hält. Wenn sich das Laufwerk zurückbewegt, dreht sich der Verbindungskopf 33' um 180°. Diese Drehung ist vollzogen, wenn das Laufwerk 32 seine gesamte Bewegung bis zu dem Punkt durchgeführt hat, an dem es einen Grenzschalter 52 berührt. Die Halteklemme 36' wird dann gelöst, um die Materialbahn 26 freizugeben. Dabei nimmt das Laufwerk 32 die in F i g. 3 dargestellte Position ein, in der es dem Laufwerk 30 an der Verbindungsstation 28 gegenüberliegt.
Wenn es erwünscht ist, eine Verbindung herzustellen, dann treten folgende Ereignisse im wesentlichen gleichzeitig auf: Eine Bremse 54 am Arm 16 wird betätigt, um die Vorratswickelrolle 20 anzuhalten. Das Gehänge bzw. der Speicher 44 bewegt sich nach links und gibt den gespeicherten Teil der Materialbahn 22 frei. Die Vorderkante der Materialbahn 26 wird in Berührung mit der Materialbahn 22 bewegt und an dieser verklebt. Der Zylinder 56 wird betätigt, so daß dessen Kolbenstange 58 eine Schneideinrichtung 60 nach oben verschwenkt, um die stationäre Materialbahn 22 im Bereich der Halteklemme 36 zu schneiden. Eine Bremse 55 am Arm 18 wird gelüftet, so daß die Materialbahn 26 der Materialbahn 22 folgen kann. Der Speicher 44 bewegt sich daraufhin nach rechts und speichert einen Teil der Materialbahn 26 in Vorbereitung der nächsten Verbindung.
Nachfolgend wird das Laufwerk 30 gemäß F i g. 3 und 4 von links nach rechts zurückbewegt, um sich in seine Ruhelage zu bewegen. Zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt wird eine neue Vorratswickelrolle 20' für die erschöpfte Vorratswickelrolle 20 eingesetzt. Das Vorderende der Materialbahn auf der Vorratswickelrolle 20' wird nach Wunsch der Bedienungsperson durch den Verbindungskopf 33 am Laufwerk 30 eingeführt. Der Verbindungskopf 33 hat sich um einen Bogen von 180° gedreht, wenn er sich aus seiner Wirkposition in F i g. 3 in seine Ruheposition gemäß Fig.4 bewegt hat. Grenzschalter 50' und 52' bilden die Arbeitsgrenzen der Hin- und Herbewegung des Laufwerks 30.
Die Schneideinrichtung 60 erstreckt sich über die gesamte Breite der Verbindungsstation 28. Ein Zylinder oder 'Tiehrere der Zylinder 56 können benutzt werden, um gleichzeitig die Schneideinrichtung 60 zu bewegen. Es ist erkennbar, daß die Zylinder 56 an ihrem unteren Ende schwenkbar in der Verbindunesstation 28
gehaltert sind. Entsprechende Einrichtungen sind an der entgegengesetzten Seite der Verbindungsstation 28 vorgesehen, um eine Abtrennung an der Materialbahn 26 vorzunehmen, wenn die Ersatzwickelrolle 24 nahezu erschöpft ist und wenn die Bahn von der neuen Vorratswickelrolle 20' mit der Materialbahn 26 verbunden werden soll.
Die Führungsrolle 42 ist mittels einer Kolbenstange an entgegengesetzten Seiten des Laufwerkrahmens 12 an einem sogenannten Brems- oder Dämpfzylinder 62 angeschlossen. Der Bremszylinder 62 steuert den durch die Bremsen 54 und 55 ausgeübten Druck. Wenn die Spannung in der Materialbahn 22 ein vorbestimmtes Niveau übersteigt, dann bewegt sich die Führungsrolle 42 gemäß F i g. 5 von links nach rechts. Nachdem sich die Führungsrolle 42 um eine kurze Strecke nach rechts bewegt hat, betätigt der Brems- oder Dämpfungszylinder 62 einen Druckregler, der den Druck in der Bremse 54 reduziert. Andererseits ermöglicht geringere Spannung der Materialbahn, daß sich die Führungsrolle 42 von rechts nach links bewegt, während der Druck in der Bremse erhöht wird.
Das Gehänge bzw. der Speicher 44 der in den F i g. 1 bis 4 schematisch dargestellten Form, ist im einzelnen in den F i g. 5 und 6 wiedergegeben.
Die Materialbahn 22 erstreckt sich von der Führungsrolle 42 zu einer Zwischenrolle 64, die einen Bestandteil des Speichers 44 bildet (F i g. 6). Von der Zwischenrolle 64 erstreckt sich die Materialbahn 22 um eine Zwischenrolle 66 am linken Ende des Laufwerkrahmens 12 gemäß F i g. 5. Von de Zwischenrolle 66 verläuft die Materialbahn gemäß Fig. 5 nach rechts zu einer Zwischenrolle 68, die einen Bestandteil des Gehänges oder Speichers 44 bildet. Von der Zwischenrolle 68 erstreckt sich die Materialbahn gemäß F i g. 5 von rechts nach links zu einer Rolle 70 und von dort zu der auf die Materialbahn einwirkende Maschine.
Die Zwischenrollen 64 und 68 sind an einem Laufwerk 72 drehbar gelagert (Fig.6). Das Laufwerk 72 ist auf seinen entgegengesetzten Seiten mit Rädern 74 versehen. Jeder Satz von Rädern 74 läuft auf einer Schiene 76. die am Laufwerkrahmen 12 angeordnet ist. Eine Kette 78 ist an den entgegengesetzten Seiten des Laufwerkrahmens 12 befestigt und wirkt als Zahnstangenelement. Zahnräder 80 auf den entgegengesetzten Seiten des Laufwerks 72 greifen in je eine der Ketten 78 ein. Auf diese Weise kann sich das Laufwerk 72 entlang der Schienen oder Führungen 76 hin- und herbewegen, ohne daß es kippt oder schräg läuft.
Ein länglicher Zylinder 82 ist am Laufwerkrahmen 12 oberhalb des Laufwerks 72 angeordnet. Ein Kolben innerhalb des Zylinders 82 ist mit Hilfe eines Seils 84 an einem Ende einer am Laufwerk 72 befindlichen Strebe 86 befestigt. Das Seil 84 erstreckt sich um eine Zwischenrolle 89 an einem Ende des Zylinders 8Z Ein vergleichbares Seil 88 ist an einem Ende mit der Strebe 86 verbunden, erstreckt sich um eine Zwischenrolle am entgegengesetzten Ende des Zylinders 82 und ist mit dem Kolben innerhalb des Zylinders 82 verbunden. Während der Herstellung einer Verbindung bewirkt die Spannung der Materialbahn 22, wenn diese aufgebraucht wird, daß sich das Speicher-Laufwerk 72 gemäß F i g. 5 von rechts nach links bewegt. Der Zylinder 82 bildet eine Einrichtung, um das Laufwerk 72 in seine normale Position am rechten Ende gemäß Fig.5 zurückzuziehen.
In den Fi g. 7 und 8 sind Bauteile des Laufwerks 32 wiedergegeben. Die Bauteile des Laufwerks 30 sind identisch mit den Bauteilen des Laufwerks 32. Infolgedessen wird nur das Laufwerk 32 im einzelnen erläutert. Das Laufwerk 32 kann entlang der Baulänge des Laufwerkrahmens 12 von der in F i g. 1 dargestellten Ruhelage in die in Fig. 3 und 4 dargestellte Wirklage bewegt werden, wobei hierfür ein Motor 90 vorgesehen ist (F ig. 8).
Der Motor 90 ist an einer Strebe 92 befestigt. Das Laufwerk 32 weist Seitenplatten 91 und 93 auf, wobei die Strebe 92 an einer der Seitenplatten befestigt ist, nämlich an der Seitenplatte 91. Die Seitenplatten 91 und 93 tragen eine drehbar gelagerte Hauptwelle 96. Die Hauptwelle 96 ist mit Hilfe einer Kette 94 mit dem Ausgang des Motors 90 in Verbindung. Das Laufwerk 32 ist an seinen entgegengesetzten Seiten mit mehreren Rädern 9S verbunden, die auf von dem Laufwerkrahmen 12 getragenen Schienen oder Führungen 100 laufen.
Gemäß F i g. 8 sind die entgegengesetzten Seiten des Laufwerks 32 mit Ausnahme der Verwendung des Motors 90 von identischer Art; infolgedessen wird nur der untere Teil gemäß F i g. 8 im einzelnen erläutert. Ein Zahnrad 102 auf der Hauptwelle 96 greift in eine von dem Laufwerkrahmen 12 getragenen Zahnstange 103. Wenn sich die Hauptwelle 96 dreht, hat der Eingriff zwischen Zahnrad 102 und Zahnstange 103 zur Folge, daß sich das Laufwerk 32 entlang des Laufwerkrahmens 12 aus seiner in Fig. 1 dargestellten Ruhelage in die in F i g. 3 und 4 dargestellte Wirklage bewegt. Der Motor 90 ist reversibel, so daß das Laufwerk 32 aus der in F i g. 3 und 4 dargestellten Position in die in F i g. 1 dargestellte Lage bewegbar ist.
Das Zahnrad 102 greift außerdem in ein Zahnrad 104 auf einem Wellenzapfen 106. Der Wellenzapfen 106 ist an der Seitenplatte 93 angeordnet und ist drehbar mit Hilfe einer Kette 108 an eine Welle 118 angekuppelt. Die Kette 108 erstreckt sich um Kettenzahnräder 109 auf dem Wellenzapfen 106 und um Kettenzahnräder 110 auf der Welle 112. Die Welle 112 ist von der Seitenplatte 93 getragen. Eine vergleichbare Welle 113 ist von der gegenüberliegenden Seitenplatte 91 getragen. Der Verbindungskopf 33' ist mit den Wellen 112 und 113 in Verbindung.
Der Verbindungskopf 33' umfaßt Seitenplatten 114 und 116. die mit Hilfe von Trägern 118 und 120 baulich miteinander verbunden sind. Ein winkeliger Tragkörper 122 ist auf dem Träger 120 befestigt (F i g. 8 und 9). Der Winkel-Tragkörper 122 trägt in der aus Fig.9 ersichtlichen Weise an einer Seite ein Polster. Eine Klemmstange 124 ist mit Hilfe von Armen 125 um einen Zapfen 126 verschwenkbar. Eine expansionsfähige Kammer 128 ist mit Hilfe eines Bügels oder einer vergleichbaren Einrichtung verschwenkbar an der Klemmstange 124 angebracht. Ein oder mehrere derartige Kammern 128 können verwendet werden. Gemäß F i g. 8 sind zwei expandierfähige Kammern 128 vorgesehen. Jede der expandierfähigen Kammern 128 ist verschwenkbar an einer Strebe 130 am Träger 118 angebracht Die Kleminstange 124 kann mit dem Tragkörper 122 zusammenwirken, um die Materialbahn 26 in vorstehend beschriebener Weise festzuklemmen; sie bildet die Halteklemme 36'.
F i g. 9 bis 11 lassen erkennen, daß die Haltefläche 48' mit einem Laminat 132 ausgestattet ist. Die Schicht bzw. das Laminat 132 ist ans elastischem Material gefertigt, um den Druck während der Verbindung gleichförmig zu verteilen. Eine Fläche der Schicht bzw. des Laminats 132 ist mit der Haltefläche 48' verbunden. Die Vorderkante der Materialbahn 26 wird mit Hilfe eines Klebestreifens
134 an zwei oder mehr Positionen zeitlich begrenzt mit dem Laminat 132 verbunden. Ein Klebestreifen 135 ist über der gesamten Breite der Kante der Matcrialbahn 26 aufgetragen.
Der Klebestreifen 135 kann in Berührung mit dem "> hinteren Endteil der Matcrialbahn 22 gedrückt werden, wie nachfolgend ausführlich dargelegt ist.
Gemäß Fig. 12 und 13 ist ein Motor vorgesehen, der die Haltcfläche48' auf einer kurzen Strecke in Richtung des Trägers 120 und von diesem abgewandt hin- und herbewegt. Wenn sich das Laufwerk 32 in seiner in Fig. 1 dargestellten Ruheposition befindet.dann nimmt der Motor die in F i g. 12 dargestellte Position ein. Wenn es erwünscht ist, eine Verbindung herzustellen, dann nimmt der Motor die in F i g. 13 dargestellte Lage ein. r>
Der Motor zur Bewegung der Halteflächen 48' weist mehrere Zylinder 138 auf. Der Zylinder 138 ist verschwenkbar mit einem Ende einer am Träger 120 befindlichen Strebe 136 verbunden. Eine Kolbenstange 140 erstreckt sich vom anderen Ende des Zylinders und .'(> endet in einem flachen Stangenende 143. Das flache Stangcnendc 143 ist mit einem Kniehebel 142 verbunden.
Der Kniehebel 142 weist Hebelarme 144 und 146 auf. Das flache Stangenende 143 ist in Sandwichbauweise 2"> zwischen die Hebelarme 144 und 146 eingefügt, wobei die genannten Bauteile mit Hilfe eines Zapfens 148 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Hebelarm 144 ist gleichfalls verschwenkbar mit einer Strebe 152 an der Innenseile der Haltefläche 48' verbunden, i<> wogegen der Hebelarm 146 verschwenkbar mit einer Strebe 150 am Träger 120 in Vorbindung steht.
Gemäß Fig.9 und 10 ist ein Widerlager 154 mit dem winkeligen Tragkörper 122 verschraubt, wobei ein dazwischen befindliches Abstandselement einen Spalt i~> 156 bildet. Wenn die Ersatzwickelrolle 24 im wesentlichen erschöpft ist und die Materialbahn der neuen Vorratswickclrolle 20' mit der abgezogenen Materialbahn 26 verbunden werden soll, dann wird der Zylinder 56' aktiviert bzw. in Betrieb genommen, um die 4(i Schneideinrichtung 60' in den Spalt 156 eintreten und die Matcrialbahn 26 abtrennen zu lassen.
Die Schneideinrichtung 60' wird von Armen 158 getragen, die um einen Zapfen 160 verschwenkbar sind. Der Zapfen 160 seinerseits wird von einem Teil der 4> Verbindungsstation 28 getragen. Die sich vom Zylinder 56' erstreckende Kolbenstange ist verschwenkbar mit einem der Arme 158 verbunden. Wie vorstehend erwähnt, sind mehrere Zylinder 56' vorgesehen und werden gleichzeitig betätigt, um die Schneidvorrichtung ϊο 60' zu bewegen.
Nachfolgend ist eine Arbeitsfolge der Vorrichtung gemäß der Erfindung erläutert. Es sei angenommen, daß die Materialbahn 22 einer Maschine zugeführt wird, die auf die Bahn einwirkt, beispielsweise eine Riffelvorrichtung. Es sei ferner angenommen, daß die Materialbahn 26 durch den Verbindungskopf 33' eingeführt wurde und daß ihre Vorderkante lösbar auf der Haltefläche 48' am Laminat bzw. an der Schicht 132 befestigt sei. Nachfolgend wird der Motor 90 in Betrieb genommen. b0 um das Laufwerk 32 von der in F i g. 1 dargestellten Position in die in F i g. 3 dargestellte Position zu bewegen. Die Halteklemme 36' hält die Materialbahn 26 während der Bewegung des Laufwerks 32 in stationärer Lage. Wenn sich das Laufwerk 32 zum Grcnzschalier 52 bewegt, dreht sich der Verbindungskopf 33' aus der in Fi g. 9 dargestellten Position über einen Bogen von 180" in die in Fig. 10 dargestellte Position.
In Fig. 10 ist das Laufwerk 32 in einer Lage wiedergegeben, die es bei Vornahme einer Verbindung einnimmt. Wenn eine Verbindung durchgeführt wird, bewirkt die horizontale Bewegung der Halteflächen 48'. ausgelöst durch die Bewegung des Kniehebels 142 von der in Fig. 12 dargestellten Position in die in Fig. 13 dargestellte Position, daß der Klebestreifen 135 auf den hinteren Teil der Materialbahn 22 gepreßt wird.
Wenn die abgezogene Materialbahn 26 mit der Materialbahn 22 verbunden wird, dann laufen nachfolgende Ereignisse im wesentlichen gleichzeitig ab: Die Bremse 54 wird angelegt bzw. betätigt, um das Abwickeln von der Vorratswickelrolle 20 zu verhindern. Die Führungsrolle 42 bewegt sich von links nach rechts (Fig. 1) und betätigt eine Druckregler, der die Bremse 55 für die Ersatzwickelrolle 24 freigibt. Die Zylinder 138 werden betätigt, um den Kniehebel 142 von der in Fig. 12 dargestellten Lage in die in Fig. 13 dargestellte Lage zu bewegen, wodurch die Materialbahn 26 mit Hilfe des Klebestreifens 135 mit der Materialbahn 22 verbunden wird. Die Zylinder 56 werden bewegt, um die Schneideinrichtung 60 zu bewegen, so daß sich diese nach oben in einen dem Spalt 156 entsprechenden Spalt bewegt, um die Materialbahn 22 abzutrennen.
Die Schneideinrichtung 60 wird anschließend mit Hilfe ihrer Zylinder 56 zurückgezogen. Die Halicflächc 48' wird von der in F i g. 13 dargestellten Position in die in Fig. 12 dargestellte Lage zurückgezogen. Die Spannung an der Materialbahn 22 hat zur Folge, daß sich das Speicher-Laufwerk 72 gemäß Darstellung in den Zeichnungen von rechts nach links verlagert. Die Matcrialbahn 26 ist nunmehr mit der Hinterkante der Materialbahn 22 verbunden und wird von der Ersatzwickelrolle 24 abgezogen. Wenn sich die Verbindung nach oben bewegt, wird der Klebestreifen 134 nach oben gezogen und vom Verbindungskopf 33 gelöst.
Der Zylinder 82 wird betätigt, um das Laufwerk 72 in seine normale Arbeitsposition am rechten Ende gemäß Fig. 5 und 6 zurückzuführen. Der Motor 90' wird betätigt, um das Laufwerk 30 von der in Fig. 1 dargestellten Lage in die in F i g. 4 dargestellte Position zurückzuführen. Die Halteklemme 36 hält das hintere Ende der Materialbahn 22 in stationärer Lage, wenn sich das Laufwerk 30 bewegt. Wenn sich das Laufwerk 30 gemäß F i g. 4 von links nach rechts verlagert, dreht sich der Verbindungskopf 33 über einen Winkel von 180 . so daß die Haltefläche 48 in eine Lage gebracht wird, in der das Ende der Materialbahn 22 abgenommen werden kann. Das Vorderende einer neuen Materialbahn von der Vorratswickelrolle 20' kann durch den Verbindungskopf 33 eingeführt und zeitlich begrenzt mit der Haltefläche 48 verbunden werden. Sobald die Ersatzwickelrolle 24 ausläuft bzw. sich erschöpft wird das Verfahren wiederholt, wodurch die Materialbahn von der Vorratswickelrorie 20' mit der abgezogenen Materialbahn 26 verbunden werden kann.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden einer von einer Ersatzwickelrolle abgezogenen Materialbahn mit einem von einer Vorratswickelrolle ablaufenden Materialbahn, mit einem die Ersatzwickelrolle und die Vorratswickelrolle tragenden Ständer, oberhalb dem ein Laufwerkrahmen angeordnet ist, mit ersten und zweiten, vom Laufwerkrahmen geführten Laufwerken, die gegeneinander und voneinander bewegbar sind, wobei jedes Laufwerk wenigstens eine Zwischenrolle aufweist, um die die Materialbahn von je einer der Wickelrollen (Vornnswickelrolle und Ersatzwickelrolle) geführt ist, mit einer Speichereinrichtung zum Speichern eines Vorrats von Bahnmaterial, mit je einer Schneidklinge zum Durchtrennen der ablaufenden Materialbann und mit einer an jedem der Laufwerke angeordneten Haltefläche zum Halten der Vorderkante einer neuen Materialbahn bei Verbindung derselben mit der ablaufenden Materialbahn, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Laufwerk (30, 32) einen bei Bewegung des Laufwerkes in die Verbindungslage drehbaren Verbindungskopf (33, 33') aufweist, an dem die Zwischenrolle (34, 34') drehbar gelagert ist, und daß jeder Verbindungskopf eine Halteklemme (36, 36') zum Festklemmen der zugeordneten Materialbann (22, 26) und eine Andrückvorrichtung (138,140, 142) zum Gegeneinanderpressm der Halteflächen (48, 48') beider Verbindungsköpfe aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Antriebe (Motor 90, 90') zur Bewegung der Laufwerke (30, 32) bei gleichzeitigem Drehen der Verbindungsköpfe (33,33') sowie durch Grenzschalter (50, 52, 50', 52') für Motoren (138-146) zum Antrieb der Verbindungsköpfe (33, 33') sowie zur Bewegung der Halteflächen (48,48').
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