DE2624802A1 - Verfahren und vorrichtung zum stossverbinden von materialbahnen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum stossverbinden von materialbahnenInfo
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Description
£5090 LEVERKUSEN, BAYERWERK
Patentabteilung
Tel.: (021 72) 30(1).
1. JUN11976
Verfahren und Vorrichtung zum Stossverbinden von Materialbahnen.
Priorität : Grossbritannien, den 4. Juni 1975, Anm.Nr. 24 140/75
Die Erfindung betrifft eine Stumpfstoss-Klebepresse und ein
Stumpfstοss-Klebeverfahren zum Stossverbinden einer frischen
Bahn mit einer in Bewegung befindlichen Bahn ohne Unterbrechung der Bewegung der sich bewegenden Bahn.
Bisher bekannte Vorrichtungen zum Durchführen dieses Verbindungsvorganges
umfassen Einrichtungen zum Durchschneiden der beiden Bahnen, während sie sich in überlappender Beziehung
befinden, um aneinanderstossende Enden zu erhalten, Einrichtungen zum Abheben eines Bahnendes, während sich die Bahnen
weiterbewegen, und einen Klebeband-Andrücker zum Andrücken eines Bandes an die beiden aneinanderstossenden Bahnen auf
derjenigen Seite der Bahnen, auf der das eine Ende abgehoben worden ist.
Es hat sich herausgestellt, dass es bei Benutzung der erwähnten Vorrichtungen unter schwierigen Bedingungen, wie hohe
Bahnengeschwindigkeiten, dünne Bahnen, Bahnen mit einer Neigung zum Kräuseln, usw. schwer ist, einwandfreie Klebeverbindungen
zu erhalten. Es wird angenommen, dass der hauptsächliche
Ά-0 1451
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8 510 878 Finanz · u. Rechngsw. Fabrik: Fotofabriken Leverkusen Postscheck Köln 473-507
st.llv.rtr. Vorsitzender: Albert Beken. Johan Bisschops, SITZ DER GESELLSCHAFT: Leverkusen
Faktor, der für derartige, gelegentliche, unbefriedigende Resultate verantwortlich ist, der unkontrollierte Weg beider
frisch geschnittener Bahnenenden zwischen der Schneidestation und der Bandklebestation ist, so dass durch Reibung der Bahnenden,
insbesondere des vorderen Endes der frischen Bahn, an einem feststehenden Zwischentisch oder Auflagefläche und durch
Krümmung der Bahn unter dem Einfluss von Schwerkraft oder natürlicher Kräuselneigung, usw. die einwandfreie Registerhaltigkeit
beider Bahnen im Augenblick des Bandaufklebens verlorengehen kann.
Diese Erfindung ergibt ein Stumpfstoss-Klebeverfahren gemäss
dem der Weg der zwei Bahnen zwischen dem Schneiden und Verkleben mit Band sorgfältig so kontrolliert wird, dass genaue
Stumpfstossverbindungen gleichmässigerer Qualität erhalten
werden können.
Allgemein ist das erfindungsgemässe Verfahren dadurch gekennzeichnet,
dass ein Ende der frischen Bahn zwischen die sich bewegende Bahn und eine Bahnstützrolle gebracht wird, wobei
die sich bewegende Bahn beim Umlaufen der Rolle durch einen Winkel von weniger als 360° geführt wird, und dass die beiden
Bahnen gleichzeitig durchgeschnitten und dann innerhalb der Zone, in der sie auf dieser Rolle aufliegen, mit Band miteinander
verklebt werden. Dabei wird der vordere Endteil der frischen Bahn zunächst in eine gegebene Position zur bewegenden
Bahn gebracht, indem man dieses vordere Endteil veranlasst, zwischen die sich bewegende Bahn und diese Bahnstützrolle
eingeschoben zu werden ; das Schneiden und das Verkleben mit Band erfolgen innerhalb der Zone, wo die sich bewegenden
Bahnen in festem Kontakt Stirnfläche an Stirnfläche miteinander von dieser Rolle unterstützt wurden. Schneiden und Verkleben
mit Band erfolgen an Stellen, die um die Achse dieser Bahnstützrolle herum um einen bestimmten Winkel voneinander entfernt
liegen, mit Hilfe von Sehneideeinrichtungen und mit Hilfe
eines Klebeband-Andrückers, während diese Veranlasst werden,
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mit der gleichen Lineargeschwindigkeit zu rotieren wie die Geschwindigkeit der Bewegung der unterstützten Bahnteile.
Es ist auch ein Ziel dieser Erfindung, eine Stumpfstoss-Klebepresse
zu erhalten, mit der dieses Verfahren praktisch ausgeführt werden kann.
Erfindungsgemäss wird eine Stumpfstoss-Klebepresse zum Stumpfstoss-Kleben
einer frischen Bahn an eine sich bewegende Bahn erhalten, ohne die Bewegung der fortlaufenden Bahn zu unterbrechen,
die besteht aus :
- einer drehbaren Bahnstützrolle und Einrichtungen zum Festlegen eines Weges für die sich bewegende Bahn, bei dem diese
Bahn innerhalb eines beträchtlichen Winkels über diese Rolle gezogen wird,
- Einrichtungen zum Führen des vorderen Endes der frischen Bahn in den zwischen dieser Bahnstützrolle und der sich
bewegenden Bahn gebildeten Spalt,
- einer drehbaren Schneidevorrichtung, die mit dieser Bahnstützrolle
an einer Stelle zusammenwirken kann, die innerhalb dieses Winkels liegt, um beide Bahnen gleichzeitig
quer durchzuschneiden, während sie von dieser Rolle getragen werden,
- einem drehbaren Klebeband-Andrücker, der hinter dieser Schneidevorrichtung
angeordnet ist, um mit dieser Bahnstützrolle innerhalb dieses Winkels so zusammenzuwirken, dass die
Bahnen mit Klebeband miteinander verklebt werden,
- Einrichtungen zum Herbeiführen dieser drehbaren Schneidevorrichtung
und dieses Klebeband-Andrückers mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit
der Bahnstützrolle ist und
- Einrichtungen zum Verschieben der gesamten drehbaren Schneidevorrichtung
und des gesamten Klebeband-Andrückers von einer Ruhestellung, bei der sie sich im Abstand von der Bahnstützrolle
befinden, in eine Arbeitsstellung, bei der sie sich nahe an dieser Rolle befinden, um in einer bestimmten zeit-
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lichen Aufeinanderfolge das erwähnte Schneiden und Zusammenkleben mit Band der Bahnen auszuführen.
Vorzuziehende, aber nicht unbedingt erforderliche Merkmale der erfindungsgemässen Vorrichtung sind die folgenden :
Die Bahnstützrolle ist eine Vakuumrolle.
Der Winkel, innerhalb dessen die Bahnen um die Bahnstützrolle herumgewickelt werden, beträgt mindestens 90 und vorzugsweise
180 Winkelgrad.
Die Bahnstützrolle wird zwangsläufig mit einer Umfangsgeschwindigkeit
angetrieben, die der Lineargeschwindigkeit entspricht, mit der die sich bewegende Bahn transportiert wird.
Die Linie des Schneidens und des Zusammenklebens mit Band der
Bahnen bildet mit der Querrichtung der Bahnen einen kleinen Winkel, z.B. einen zwischen 2 und 10° liegenden Winkel.
Nachstehend soll die Erfindung in einem Beispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden, wobei
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Bahnenbearbeitungs-Änordnung
ist, die eine erfindungsgemässe Stumpfstoss-
Klebepresse umfasst,
Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4- vereinfacht verschiedene Positionen der Stumpfstoff-Klebepresse während des Betriebes
Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4- vereinfacht verschiedene Positionen der Stumpfstoff-Klebepresse während des Betriebes
verdeutlichen,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Mechanismus zur
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Mechanismus zur
Behandlung des vorderen Endes der frischen Bahn ist, Fig. 6 eine Ansicht auf der Linie 6-6 von Fig. 5 zeigt
und
Fig. 7 eine vergrösserte Ansicht eines Bandes zum Befestigen der Windungen einer auf eine Rolle gewickelten, frischen Bahn zeigt.
Fig. 7 eine vergrösserte Ansicht eines Bandes zum Befestigen der Windungen einer auf eine Rolle gewickelten, frischen Bahn zeigt.
Wie Fi^. 1 zeigt, umfasst die Anordnung zur Bearbeitung einer
Bahn eine Bahnabwickelstation 10, eine Bahnverbindungsstation
11 und eine Station 12, in der die Baiin irgendeine gewünschte
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Behandlung, wie Beschichten, Kalandern, Bedrucken, Kantenbeschneiden,
usw. erfahren kann.
Der Bahnabwickler 13 von Station 10 ist ein herkömmlicher Mechanismus, bestehend aus zwei in seitlichem Abstand voneinander
angeordneten Armen, wie etwa dem dargestellten Arm 14, die um Achsen wie etwa die Achsen 15 schwenken können und die
an ihren Enden drehbar Rollen mit Materialbahnen tragen, und zwar trägt die Rolle 16 die frische Bahn 18 und die Rolle
17 die sich bewegende Bahn 19. Die Rollen 20 und 21 führen die Bahnen auf zweckmässigen Wegen zur Station 11.
Die Stumpfstoss-Klebepresse der Station 11 umfasst eine drehbare
die Bahn tragende Vakuumrolle 22, die auf ihrer Umfangsoberflache
innerhalb eines Winkels von etwa 180° einen Unterdruck herzustellen vermag, wie es durch die kleinen Pfeile angedeutet
wird, sowie eine Schneidevorrichtung 23 und einen Klebeband-Andrücker
24. Die Schneidevorrichtung 23 umfasst eine Rolle 25, die so angebracht ist, dass sie zur Vakuumrolle hin und
von der letzteren weg verschoben werden kann und deren Position durch eine Vorrichtung wie etwa den Hydraulikzylinder 26 gesteuert
wird. Die Rolle 25 ist an ihrem Umfang mit einem Schneidwerkzeug 27 versehen, das mit einer am Umfang der Vakuumrolle
22 angeordneten Unterlage 28 so zusammenwirken kann, dass beide Bahnen quer durchgeschnitten werden, während sie
sich auf dieser Rolle befinden.
Das Messer 27 ist nicht völlig gerade; es ist im Gegenteil
geringfügig schraubenartig um die Rolle 25 herum gekrümmt, so dass eine Schnittlinie der Bahnen erhalten wird, die mit
der Querrichtung der Bahnen einen Winkel von etwa 3 Grad bildet.
Der Klebeband-Andrücker 24 umfasst eine Rolle 29, die ebenfalls zur Vakuumrolle 22 hin und von der letzteren weg verschoben
und deren Position durch eine Vorrichtung wie etwa einen Hydraulikzylinder 30 gesteuert werden kann. Die Rolle ist
mit an sich bekannten Einrichtungen, wie Klemmen, einer Vakuum-
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leiste, usw. zum Festhalten einer Länge Trockenklebeband 31
auf ihrer- Oberfläche versehen, wobei die klebende Seite des
Bandes nach aussen gerichtet ist, und wobei diese Einrichtungen in einer dem Schneidewinkel entsprechenden, schraubenartigen
Stellung angeordnet sind.
Die Rollen 25 und 29 sind drehend so miteinander verbunden, dass sie eine ganz bestimmte Winkelstellung zueinander einnehmen.
Sie sind auch mit Kupplungseinrichtungen ausgestattet, um sie im geeigneten Moment kraftschlüssig so mit der Vakuumrolle
22 verbinden zu können, dass sie sich mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie diese Rolle drehen können, wobei
dies auch in einer ganz bestimmten Winkelstellung zu dieser Rolle geschieht, damit das Schneidemesser 27 mit der Unterlage
28 zusammenwirken kann. Diese Kupplungs- und Antriebseinrichtungen
können Kardangelenkmechanismen an der Antriebswelle zum Drehen der Rollen 25 und 29 während ihrer Verschiebung als
Ganzes umfassen sowie einen Kupplungsmechanismus, der elektrisch, mechanisch oder pneumatisch so betätigt werden kann, dass diese
Rollen bei einer ganz bestimmten relativen Winkelstellung drehend mit der Vakuumrolle kraftschlüssig verbunden werden
können. Derartige Mechanismen sind dem Fachmann gut bekannt, so dass im Rahmen dieser Beschreibung keine eingehende Beschreibung
des einen oder anderen speziellen Mechanismus zum Herbeiführen der gewünschten Funktion gegeben wird.
Nun soll die Arbeitsweise der Stumpfstoss-Klebepresse anhand von Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 erklärt werden, die unterschiedliche
Stellungen der verschiedenen Teile der Vorrichtung zeigen.
Auf Fig. 2 kann man sehen, dass die frische Bahn 18, z.B. eine Bahn aus Polyäthylenterephthalat, wie sie in der Photoindustrie
als Träger bei der Herstellung lichtempfindlichen Materials Verwendung findet, bereits in den Spalt zwischen
der sich bewegenden Bahn 19, die aus demselben Werkstoff bestehen kann, und der Vakuumrolle 22 eingeführt worden ist und
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dass diese Bahn 18 unter der Zugwirkung der Bahn 19, die durch
Bahntransportrollen von einer in der Station 12 befindlicher.!
Bahnrolle angeordnet ist, abgezogen wird, wobei sie, gebremst
durch geeignete Regulierung der Reibung der Abwickelrolle 17
(Fig. 1), fest zwischen die Bahn 19 und die Rollenoberflache
zu liegen kommt. Die Rollen 25 und 29 sind in der dargestellten Winkelstellung zur Vakuumrolle 22 hin bewegt worden,
so dass das Messer 27 mit der Platte 28 so zusammenwirkt, dasc
die beiden Bahnen gleichzeitig durchgeschnitten werden.
Wenn sich die Rollen weiterdrehen, bewegt sich das frisch geschnittene,
vordere Ende der Bahn 19 auf dem durch die Zahl 60 bezeichneten Weg weiter (Fig. 3), während das hintere Ende
dieser Bahn vor der Schnittlinie sich in der Zone zwischen der Rolle 25 und der Rolle 29 frei von der Bahn 18 wegbeweger
kann. Da jedoch dieses hintere Ende der Bahn 19 zwischen der Rolle 29 und der "Vakuumrolle 22 gefasst wird, wird der innige
Eontakt des hinteren Endes der Bahn 19 mit der Bahn 18 wieder hergestellt. Zu einer Relativbewegung zwischen den beiden
Bahnen während des Transports von der Rolle 25 zur Rolle 29
kommt es nicht, da beide Bahnen innerhalb des Bogens der Vakuumrolle, der sich von der Rolle 29 bis zur Rolle 33 erstreckt,
in festem Kontakt miteinander bleiben.
Das Verkleben der beiden Bahnen mit Klebeband ist in der Fig. dargestellt, wo man sehen kann, dass das Klebeband 31 bereits
an das hintere Ende der Bahn 19 angedrückt worden ist. wenn sich dann die Rollen 22 und 29 weiterdrehen, wird die untere
Hälfte des Klebebandes an das vordere Ende der Bahn 18 angedrückt. Der grosse Masstab, in dem die Bahnen und das Klebeband
gezeichnet worden sind, mag den Eindruck vermitteln, dass die untere Hälfte des Klebebandes die Bahn 18 nicht berührt,
jedoch dürfte klar sein, dass in Wirklichkeit die Dicke von Bahn und Klebeband im Vergleich zu den Abmessungen der
Rollen viel geringer ist, so dass als Folge des durch die Rolle 29 ausgeübten Drucks das Klebeband bei andauernder Vorwärtsbewegung
der Bahnen glatt und allmählich an das vordere
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Ende der Bahn 18 angedrückt wird. Die Befestigung des Klebebandes an der Rolle 29 ist in an sich bekannter Weise so eingerichtet,
dass das Band von der Rolle 29 durch Haften der klebenden Seite des Klebebandes an den Bahnenden leicht freigegeben
wird.
Es ist zu beachten, dass nach dem Zerschneiden der Bahn 19 der vordere Endteil dieser Bahn, der sich vor der Schnittstelle
befindet, nicht über die Bahn 18 rutscht, und zwar trotz der Tatsache, dass die durch die Abwickelrolle 17 ausgeübte
bremsende Kraft zu existieren aufhört, da die Rolle 29 im Zusammenwirken mit der Rolle 22 auch vor Andrücken des
Bandes 31 an die Bahnen als Druckrolle wirkt.
Unmittelbar nach Verbinden der Bahnen werden die Rollen 25
und 29 von der Rolle 22 zurückgezogen und in ihre Ruhestellung zurückgebracht, wie es die Fig. 4- zeigt, wo man sehen kann,
dass die Bahnklebung mit dem Klebeband 31 inzwischen bis zur
Seite rechts von der Rolle 33 weitertransportiert worden ist.
Während des erwähnten Weitertransports der Klebestelle wird das Ende der Bahn 18, das sich vor der Klebestelle befand,
aus seiner Position zwischen der Bahn 19 und der Rolle 22 entfernt, während das Ende der Bahn 19 auf der stromaufwärts
gelegenen Seite der Klebestelle einer geeigneten Sammelstation zugeführt werden kann.
Im Rahmen der Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung ist vorstehend gesagt worden, dass die frische Bahn 18 zu
Beginn des Klebevorganges bereits zwischen die sich bewegende Bahn 19 und die Vakuumrolle 22 eingeführt worden war. Der
!Fachmann kennt zwar verschiedene Vorrichtungen zum Ausführen der erwähnten Einführung von Materialrollen, es hat sich jedoch
der in Ifig. 5 und Fig. 6 dargestellte Mechanismus als
besonders geeignet erwiesen, das Vorderende einer Rolle einer frischen Bahn zu führen.
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Der Mechanismus besteht aus zwei zusätzlichen Führungsrollen
35 und J6, die zwischen Armen wie etwa den Armen 37 und 38
befestigt sind, die rechtwinklig zum Arm 14 des Abwicklers 13 angeordnet sind. Eine Rolle 39, die sich über die Breite
der Bahn erstreckt und eine Umfangsnut 40 aufweist, die sich auf etwa der halben Länge dieser Rolle befindet (Fig. 6), ist
frei drehbar zwischen zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordneten, L-förmigen Armen 41 und 47 gelagert. Die Arme
können um die Punkte 42 und 48 und durch einen Druckluftzylinder
wie etwa den Zylinder 43 von einer Betriebsstellung (ausgezogene Linien) in eine Ruhestellung (gestrichelte Linien)
geschwenkt werden. Die Rolle 39 ist so angebracht, dass sie als Ganzes mit Hilfe von Druckluftzylinders wie etwa 44 und
49 in einer Richtung parallel zum längeren Schenkel der Arme 41 verschoben werden kann. Unter der Rolle 39 sind ein Trog
45 und eine Führungsplatte 46 zwischen den Enden der Arme 41
und 47 befestigt.
Das Mittelstück der Führungsplatte 46 ist weggeschnitten (in der Zeichnung nicht dargestellt), damit das Band 50, das nun
beschrieben werden soll, nach seiner Loslösung in den Trog 45 fallen kann.
Die die frische Bahn 18 enthaltende Rolle 16 ist mit einem Band 50 aus einem elastischen Werkstoff versehen, das eine
Breite von wenigen Zentimetern haben kann und um die Mitte der Rolle herum gespannt ist, um das vordere Ende 58 der
Bahn festzuhalten, das in Y-Form geschnitten worden ist, wie es durch die Bezugsnummer 51 angedeutet ist. Ein Ende
des Bandes ist mit einem Bügel 52 versehen, wie es in grösserem
Masstabe in der Schnittansicht der Fig. 7 dargestellt ist, wobei dieser Bügel eine Grundplatte 53 umfasst, die fest am
linken Ende des Bandes 50 befestigt ist, und einen Hebel,
der schwenkbar an dieser Grundplatte befestigt ist und von dem sich die Hebelteile auf entgegengesetzten Seiten des
Schwenkpunktes des Hebels befinden, wie dies durch die Zahlen
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54- "bzw. 55 angedeutet ist. Das Hebelteil 55 ist mit einem
Stift 56 versehen, der durch ein entsprechendes Loch im rechten
Ende des Bandes 50 hindurchgesteckt werden kann.
Das Band ist so um die Rolle 16 herumgelegt, dass der Bügel 52 ein wenig vor der Vorderkante des Endes 58 der Bahn auf
der Rolle 16 zu liegen kommt. Auf der Zeichnung von Fig. 7 ist das Band 50 der Deutlichkeit halber von der Rolle 16
getrennt gezeichnet worden.
getrennt gezeichnet worden.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Mechanismus ist die folgende Wenn die Rolle 17 der sich bewegenden Bahn 19 fast abgewickelt
ist, wird ein Antriebsmechanismus, der in den Abwickler eingebaut sein kann, betätigt, um die Rolle 16 zu drehen, bis die
Umfangsgeschwindigkeit der Rolle gleich der Geschwindigkeit der sich bewegenden Bahn 19 ist. Dem lachmann bekannte Einrichtungen
zum Justieren der Geschwindigkeit dieser Rolle
können einen kleinen Tachometer mit einer den Umfang der
Rolle 16 erfassenden Messrolle umfassen, dessen Ausgangssignal in eine Steuervorrichtung eingespeist wird, die den die Rolle 16 antreibenden Motor steuert. Der Augenblick, in dem nur einige Bahnwindungen auf der Rolle 17 verblieben sind, kann durch dem Fachmann bekannte Einrichtungen festgestellt werden. In diesem Augenblick werden die Druckluft zylinder 44 und 4-9 so betätigt, dass sie die Rolle 39 anheben, bis sie in
elastischen Kontakt mit der Rolle 16 kommt. Nach höchstens einer weiteren Umdrehung der Rolle 16 wird der Streifen 52 zwischen die Rolle 16 und den vertieften Teil 4-0 der Rolle gedruckt, so dass das Hebelteil 54- zum Band 50 hin gedruckt wird, wodurch der Bügel geöffnet und das Band 50 gelöst wird. Da das Band fest um die Rolle herumgespannt war, veranlasst die plötzliche Freigabe das Band sich rasch von der Rolle zu lösen. Bei der weiteren Drehung der Rolle 16 wird das Band zwischen den Spalt der Rolle 16 und den Rollenteil 40 gezogen, bis es in denjenigen Teil des Troges 4-5 fällt, der sich auf der rechten Seite der Rolle 39 befindet. Das Vorderende 58
können einen kleinen Tachometer mit einer den Umfang der
Rolle 16 erfassenden Messrolle umfassen, dessen Ausgangssignal in eine Steuervorrichtung eingespeist wird, die den die Rolle 16 antreibenden Motor steuert. Der Augenblick, in dem nur einige Bahnwindungen auf der Rolle 17 verblieben sind, kann durch dem Fachmann bekannte Einrichtungen festgestellt werden. In diesem Augenblick werden die Druckluft zylinder 44 und 4-9 so betätigt, dass sie die Rolle 39 anheben, bis sie in
elastischen Kontakt mit der Rolle 16 kommt. Nach höchstens einer weiteren Umdrehung der Rolle 16 wird der Streifen 52 zwischen die Rolle 16 und den vertieften Teil 4-0 der Rolle gedruckt, so dass das Hebelteil 54- zum Band 50 hin gedruckt wird, wodurch der Bügel geöffnet und das Band 50 gelöst wird. Da das Band fest um die Rolle herumgespannt war, veranlasst die plötzliche Freigabe das Band sich rasch von der Rolle zu lösen. Bei der weiteren Drehung der Rolle 16 wird das Band zwischen den Spalt der Rolle 16 und den Rollenteil 40 gezogen, bis es in denjenigen Teil des Troges 4-5 fällt, der sich auf der rechten Seite der Rolle 39 befindet. Das Vorderende 58
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der Bahn der Rolle 16 folgt einem nahezu geraden Weg aufwärts vom Spalt zwischen der Rolle 16 und der Rolle 39 (durch die
gestrichelte Linie 59 angedeutet), da die Bahn die Tendenz
zeigt, eine nicht-gekrümmte Position einzunehmen, die Schwerkraft auf das nicht unterstützte Bahnende wirkt und zwischen
dem vorderen Bahnende und dem Rollenumfang ein Überdruck herrscht, der durch die Rollen-Umfangsgeschwindigkeit verursacht
wird. Die. Führungsplatte 46 führt die Bahn einwandfrei zwischen die Rollen 20 und 21, die so eingerichtet sein können,
dass sie unter der Wirkung eines Druckluftzylinders wie etwa Zylinder 60 vorübergehend voneinander getrennt werden können,
um den einwandfreien Transport des vorderen Bahnendes nicht zu behindern, bis dieses zwischen der Rolle 22 und der Bahn
erfasst worden ist.
Sowie das vordere Ende der neuen Bahn einwandfrei erfasst worden ist, wird die Rolle 39 abgesenkt und das Rollenpaar 20,21
geschlossen, worauf der Klebevorgang beginnen kann.
Sind die Bahnen geklebt worden, so wird der die Arme 41 und
47 umfassende Mechanismus in seine Ruhestellung geschwenkt,
so dass, nachdem'der leere Kern der Rolle 17 durch eine frische
Rolle Bahnmaterial ersetzt worden ist und nachdem der Durchmesser von Rolle 16 soweit vermindert worden ist, dass sie
an den Rollen 20 und 21 vorbeigeschwenkt werden kann, der Abwickler in Richtung des Pfeiles 61 um 180 Winkelgrad gedreht
werden kann.
Bei der vorstehenden Beschreibung der Stumpfstoss-Klebepresse
wurden Druckluftzylinder für die Betätigung der verschiedenen
Elemente erwähnt. Es versteht sich jedoch, dass andere, dem Fachmann bekannte Verschiebe-Einrichtungen ebensogut benutzt
werden können; wir erwähnen Hydraulikzylinder, Nocke/Nockenstössel-Mechanismen,
Elektromotoren mit angekuppelten Untersetzungsgetrieben, usw.
Die Steuerung der verschiedenen Motoren kann von Hand erfolgen, es versteht sich jedoch, dass eine automatische Steuerung
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vorzuziehen ist, entweder nach einem "Verfahren, bei dem ein
zentraler Programmiermechanismus die zeitliche Aufeinanderfolge
der verschiedenen Vorgänge bestinmt, oder nach einem Verfahren, bei dem die Beendigung eines Vorganges, gelegentlich über einen
geeigneten Verzögerungsmechanismus, automatisch den Beginn eines oder mehrerer anderer Vorgänge nach sich zieht, die ihrerseits
dann wieder den oder die nächsten Vorgänge steuern, usw.
Die Bahnstützrolle 22 ist im dargestellten Beispiel als eine
Vakuumroll-e beschrieben worden, es versteht sich gedoch, dass
auch andere Mechanismen benutzt werden können, um das vordere Ende der frischen Bahn auf der Rolle festzuhalten, wenn dies
die Art der Bahn gestattet. So können z.B. Bahnen, die sich leicht elektrostatisch anziehen lassen, an der Rolle dadurch
festgehalten werden, dass man eine elektrostatische Spannungsdifferenz zwischen der Bahn und der Rolle herstellt, während
Bahnen, die vergleichsweise flexibel sind, dadurch an der
Oberfläche dieser Bahnstützrolle festgehalten werden können, dass man Luftstrahle auf die Oberflächen der in Bewegung befindlichen Bahn richtet, die durch Luftdüsen erzeugt werden, die sich zwischen der Schneidevorrichtung und dem Klebeband-Andrücker befinden.
Oberfläche dieser Bahnstützrolle festgehalten werden können, dass man Luftstrahle auf die Oberflächen der in Bewegung befindlichen Bahn richtet, die durch Luftdüsen erzeugt werden, die sich zwischen der Schneidevorrichtung und dem Klebeband-Andrücker befinden.
Wie bereits vorstehend erwähnt, kann der Mechanismus zur Behandlung
des vorderen Endes der frischen Bahn durch andere, an sich bekannte Mechanismen ersetzt werden, die u.a.
Luftstrahle, einen aus gegenüberstehenden Endlosbändern bestehenden Mechanismus, usw. umfassen, um den Weg dieses
vorderen Endes zur Bahnstützrolle 22 hin zu kontrollieren.
Luftstrahle, einen aus gegenüberstehenden Endlosbändern bestehenden Mechanismus, usw. umfassen, um den Weg dieses
vorderen Endes zur Bahnstützrolle 22 hin zu kontrollieren.
Die Rolle 25 der Bahnenschneidevorrichtung 23 kann mit einem
peripheren Vakuumteil versehen werden, wie dies die kleinen Pfeile in der i"ig. 5 andeuten, um den restlichen Teil der
sich bewegenden Bahn 19 zwischen den Rollen 25 und 29 längs eines Weges, wie er durch die Zahl 60 in der Fig. J angedeutet wird, zwangsläufiger zu erfassen und abzuheben.
sich bewegenden Bahn 19 zwischen den Rollen 25 und 29 längs eines Weges, wie er durch die Zahl 60 in der Fig. J angedeutet wird, zwangsläufiger zu erfassen und abzuheben.
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Die Bahnstützrolle 22 ist in der Beschreibung als nichtangetrieben
beschrieben woiden, es versteht sich jedoch, dass diese Rolle auch in umfangsmässiger Synchronisation mit
Bahntransportrollen an einer Station, wie de;? Station 12, angetrieben werden kann, wobei ein solcher zwangsläufiger Antrieb
der Eolle 22 in den Fällen aogar vorzuziehen ist, in denen
sehr genaue Klebungen vorgezogen oder verlangt werden. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist nicht auf das vorerwähnte
Kleben von Bahnen aus Polyethylenterephthalat beschränkt, sondern kann auch zur Behandlung anderer Kunststoffbahnen und
Bahnen aus Papier, Metall, Schichtstoffen in sowohl beschichtetem als auch unbeschichtetem Zustand benutzt werden.
av.878 609851/081*
Claims (8)
- Patentansprüche1·/Stumpfstoss-Klebepresse zum Stumpfstosε-Kleben einer frischen Bahn an eine sich bewegende Bahn ohne Unterbrechen der Bewegung der fortlaufenden Bahn, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung besteht aus- einer drehbaren Bahnstützrolle und Einrichtungen zum Festlegen eines Weges für die sich bewegende Bahn, derartig, dass diese Bahn innerhalb eines beträchtlichen Winkels über diese Rolle gezogen wird,- Einrichtungen zum Führen des vorderen Endes der frischen Bahn in den Spalt, der zwischen dieser Bahnstützrolle und der sich bewegenden Bahn gebildet wird,- einer drehbaren Schneidevorrichtung, die mit dieser Bahnstützrolle an einer Stelle zusammenzuwirken vermag, die sich innerhalb dieses Winkels befindet, um beide Bahnen quer durchzuschneiden, während sie von dieser Rolle getragen werden,- einem drehbaren Klebeband-Andrücker, der hinter dieser Schneidevorrichtung so angeordnet ist, dass er mit dieser Bahnstützrolle innerhalb dieses Winkels zusammenzuwirken vermag, um die Bahnen mit Klebeband zusammenzukleben,- Einrichtungen zur Erzeugung der Drehung dieser drehbaren Schneidevorrichtung und dieses Klebeband-Andrückers mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Bahnstützrolle ist und- Einrichtungen zum Bewegen dieser gesamten drehbaren Schneidevorrichtung und dieses gesamten Klebeband-Andrückers von einer Ruhestellung, bei der sie sich in einem Abstand von der Bahnstützrolle befinden, in eine Arbeitsstellung, die sich nahe an dieser Rolle befindet, um das Durchschneiden und Verkleben der Bahnen in einer bestimmten zeitlichen Aufeinanderfolge auszuführen.
- 2. Stumpfstoss-Klebepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Bahnstützrolle eine Vakuumrolle ist.609851/08U
- 3· Stumpfstoss-Klebepresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Winkel mindestens 90 Grad beträgt.
- 4. Stumpfstoss-Klebepresse nach sämtlichen Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese Bahnstützrolle mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, die gleich der Lineargeschwindigkeit ist, mit der die sich bewegende Bahn weggezogen wird.
- 5· Stumpfstoss-Klebepresse nach sämtlichen Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese drehbare Schneidevorrichtung von einem Messer gebildet wird, das an einer drehbaren Rolle befestigt ist und mit einer Schneidwerkzeug-Unterlage zusammenzuwirken vermag, die am Umfang der Bahnstützrolle angebracht ist.
- 6. Stumpfstoss-Klebepresse nach sämtlichen Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einrichtungen, die das vordere Ende der frischen Bahn in den Spalt zwischen der Bahnstützrolle und der bewegenden Bahn führen, aus einem gurtartigen Band bestehen, das um die Rolle frischer Bahn herumgewickelt ist, um deren Windungen festzuhalten, aus . Büge!einrichtungen zum Verbinden der Enden dieses Bandes miteinander, aus Einrichtungen, die so eingerichtet sind, dass sie in Berührung mit dieser Rolle frischer Bahn treten, um dadurch diesen Bügel zu öffnen und das Band beim Durchlauf des Bügels durch den Spalt zwischen diesen Einrichtungen und dieser Rolle abzuwerfen und aus mindestens einer Führung zum Führen des vorderen Bahnendes nach seiner Ablösung von der Rolle.
- 7« Stumpfstoss-Klebepresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Band aus elastischem Werkstoff besteht, so dass es fest um die Rolle herumgespannt werden kann.609851 /08U
- 8. Stumpfstoss-Klebepresse nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einrichtungen die Form einer drehbaren Rolle haben, die parallel zu dieser Bolle frischer Bahn läuft, und dass diese drehbare Rolle zum Teil einen verminderten Druchmesser aufweist, um dadurch den Lauf des Bügels dieses Bandes um diese Rolle frischer Bahn herum zu erleichtern.9· Verfahren zum Stumpfstoff-Kleben einer frischen Bahn an eine sich bewegende Bahn, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der frischen Bahn zwischen die sich bewegende Bahn und eine Bahnstützrolle geführt wird, auf der die sich bewegende Bahn innerhalb eines Winkels von weniger als 360° geführt wird und dass die beiden Bahnen innerhalb der Zone, in der sie von dieser Rolle getragen werden, gleichzeitig durchgeschnitten und dann mit Klebeband zusammengeklebt werden.609851 /08ULeerseite
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