DE2334672C2 - Bandführungsvorrichtung in einer Endlosmagnetbandkassette - Google Patents

Bandführungsvorrichtung in einer Endlosmagnetbandkassette

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DE2334672C2 DE19732334672 DE2334672A DE2334672C2 DE 2334672 C2 DE2334672 C2 DE 2334672C2 DE 19732334672 DE19732334672 DE 19732334672 DE 2334672 A DE2334672 A DE 2334672A DE 2334672 C2 DE2334672 C2 DE 2334672C2
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Description

dadurch gekennzeichnet, daß
— in Bandlaufrichtung gesehen vor der Magnetkopfeingriffsstrecke (4OaJ eine unter einem Winkel zu dieser verlaufende Bandzuführstrekke (33a^ vorgesehen ist, deren Eingang durch eine Eingangsbandleiteinrichtung (70, 71, 73) mit zumindest einer unteren Bandkantenführung (72) gebildet ist,
— im Bei eich der Bandzuführstrecke (33a) Mittel (35, 36, 37) zun Bre. vsen des Bandes (14) vorgesehen sind,
— der untere Begrenzungsf^nsch (19), der untere Bandkantenanschlag (2S) und die untere Bandkantenführung (72) in einer zur Umlenkachse des zylindrischen Umlenkstiftes (12) senkrechten gemeinsamen Führungsebene liegen und
— im Bereich der Magnetkopfeingriffsstrecke (40a) zwischen dem zylindrischen Umlenkstift (12) und der Eingriffsposition der Antriebsrollen (42, 41) keine weiteren Bandkantenführungsmittel vorgesehen sind.
2. Bandführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (35, 36, 37) zum Bremsen des Bandes (14) ein Druckpolster (36) aufweisen, die das Magnetband gegen eine Führungsfläche (35) drücken.
Die Erfindung betrifft eine Bandführungsvorrichtung gemiiO dem Oberbegriff des Patentanspruches I.
Eine derartige Bandführungsvorrichtung ist aus der US-PS 34 82 792 bekannt. Bei dieser bekannten Bandführungsvorrichtung wird das Band von einer Endlosspule abgezogen und über eine schräg verlaufende Rampe unmittelbar dem zylindrischen Umlenkstift zugeführt. Nach dem Umlenkstift, d. h. in der Magnetkopfeingriffssirecke ist der Bewegungsweg des Magnetbandes bei dieser Vorrichtung von im Kassettengehäuse ausgebildeten stegförmigen Bandleitelementen begrenzt. Aufgrund dieser Magnetbandführung läuft das Band nicht rechtwinklig, sondern unter einem davon abweichenden Winkel auf dem Führungsstift zu und hat die Tendenz, den Führungsstift unter diesem Winke) wieder zu verlassen. Dieses Bestreben kann, insbesondere bei sehr dünnen Magnetbändern, auch nicht durch die Begrenzungsflansche am Führungsstift beseitigt °> werden. Diese führen unter den gegebenen Voraussetzungen vielmehr dazu, daß die Kante des Magnetbandes dazu neigt, gestaucht zu werden. Auch durch die bei der bekannten Bandführungsvorrichtung entlang der Magnetkopfeingriffsstrecke vorgesehenen Btndleitele-
i" mente wird die Bandausrichtung nicht vorteilhaft beeinflußt Insbesondere im Falle einer mehrspurigen Aufnahme (Stereophonie, Quadrophonie, usw.) kann durch diese ungenaue Führung bei der Wiedergabe eine schwerwiegende QuaJitätseinbuße auftreten. Ein Ausrichtungsfehler bei mehrspuriger Aufnahme tritt beim Lesen der Signale durch den Wiedergabekopf nämlich als eine allgemeine Änderung der Phasenbeziehung zwischen den einzelnen Spuren auf, und die höchste noch akzeptable Toleranz ist eine Differenz zwischen den einzelnen Spuren von ungefähr ein Zehntel der Wellenlänge der höchsten in Betracht kommenden Frequenz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandführungsvorrichtung der eingangs genannten Art
-ί dahingehend zu verbessern, daß das Magnetband eine genauere Zwangsführung erhält, so daß das Magnetband verzerrungs- und verwerfungsfrei in die Magnetkopfeingriffsstrecke und an den Magnetköpfen vorbeigeführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Patentanspruch i kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung werden zahlreiche Vorteile erreicht. Insbesondere folgt das Magnetband bei der Erfindung einer natürlichen Bahn von einem Freigabepunkt über die Magnetbandköpfe zu dem Antriebsmechanismus und weiter, daß diese natürliche Bahn ohne zusätzliche Führung eine ideale Ausrichtung liefert vorausgesetzt, daß das Band richtig in diese Bahn eingeführt bzw. freigegeben wird. Die Erfindung ermöglicht, daß das richtige Einführen bzw. die richtige Freigabe des Bundes das folgende einschließt: daß das Magnetband um den Umlenkstift symmetrisch gespannt wird, wobei die Achse vorherbestimmbar senkrecht zu einer Bezugsebene an dem Gerät, die für die Benutzung in Frage kommt, verläuft; der rechtwinklige Zulauf zum Umlenkstift wird durch die Zuführstrecke gewährleistet, an deren Anfang die Unterkante des Bandes durch die Auflagekante bereits auf die richtige Laufhöhe gebracht wird. Ihre volle Vorausrichtwirkung entfaltet die Zuführstrecke, wenn sie vom Band unter Spannung durchlaufen wird, was durch die Bremseinrichtung erreicht wird. Je länger die Zuführstrecke ist, um so weniger wirkt sich eine Ungenauigkeit in der Auflagekante auf die horizontale
" Vorausrichtung des Bandes aus; daß durch die Mittel zum Bremsen des Bandes das Band in gleichmäßigem und linearem Kontakt mit einem linearen Segment der zylindrischen Führungsoberfläche gehalten wird und eine flache Führung erhält, deren Oberfläche parallel zu
h0 der Bezugsebene des Gerätes verläuft und vorherbestimmbar von ihr im Abstand angeordnet ist, die den Kontakt mit der Kante des Bandes an dem Punkt herstellt, an dem das Band um den zylindrischen Umlenkstift herumgeführt ist. Ein weiteres wesentliches
h'' Merkmal der Erfindung liegt darin, daß entlang der Magnetkopfsingriffsstrecke 40a keine weiteren Bandführungsmittel vorgesehen sind. Die Erfinder haben ermitteln können, daß durch weitere Bandleitelemente
entlang der Magnetkopfeingriffsstrecke die durch die Zuführungsstrecke erreichte Bandvorausrichtung im allgemeinen wieder nachteilig beeinflußt wird. Dies ist eine Tatsache, die nicht ohne weiteres zu erwarten war.
Es hat sich erwiesen, daß durch diese Kombination "> eine jeder anderen Methode der Bandfreigabe einwandfrei überlegene Ausrichtung erzielt wird. Die oben beschriebene Ausführungsform erlaubt eine billige und präzise Herstellung, so daß jedesmal, wenn die Vorrichtung Ux Verbindung mit einem Gerät benutzt m wird, die Bandfreigabekomponenten vorherbestimmbar ihre korrekte Position bezogen auf die Bezugsebene des Gerätes einnehmen, ohne einzelne Einstellungen, wie sie bei einigen Versuchen, dieses Problem zu lösen, erforderlich sind, und ohne die Gefahr der Abnutzung ti oder Fehlbedienung.
Aus der US-PS 3481551 ist zwar bereits eine Endlosmagnetbandkassette bekannt, bei der eine Bandreinigungseinrichtung im Bereich der Bandzuführstrecke eine gewisse Vorausrichtung des Bandes Jd bewirken könnte. Diese reicht jedoch nicht aus, um eine winkelgenaue Zuführung zu gewährleisten, zumal das Band nachfolgend durch eine mit einem Schlitz versehene Führungswand zu den Magnetkernen läuft, wodurch sich Bandverwerfungen ergeben, da das Ji Magnetband mit seinen Seiten und der unteren Kante zwangsläufig die zudem direkt vor den Magnetköpfen angebrachte Führungswand berühren muß. Darüber hinaus dürfte zum Durchziehen des Bandes durch die Zick-Zack-Führung der Bandreinigungseinriciitung eine «ι derartige hohe Zugkraft erforderlich sein, daß sich aufgrund der Elastizität des Magnetbandes eine bestimmte Phasenbeziehung zwischen zwei übereinanderliegenden Spuren des Magnetbandes kaum aufrechterhalten lassen dürfte. r>
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 2 Draufsichten auf zwei ähnliche Bandführungsvorrichtungen, bei denen die Abdeckung -»o teilweise weggeschnitten ist,
Fig.3 eine Draufsicht auf eine Endlosmagnetbandkassette, wobei die Abdeckung teilweise weggeschnitten ist,
F i g. 4 bis 7 Längsschnitte entlang der Linien 4-4,5-5, αϊ 6-6 und 7-7 der F i %. 1,2 und 3,
F i g. 8,9 und 10 Längsschnitte entlang der Linien 8-8, 9-9und 10-lOvonFig. 3.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen weisen je ein Kassettengehäuse mit einem Basisteil so 2 und einem Abdeckteil 3 auf. Die Teile 2 und 3 haben Seitenwände 4, die mittels komplementär abgestufter Kanten 5 untereinander in Eingriff stehen, wie am besten den F i g. 4 bis 7 entnommen werden kann. Jeder Basisteil 2 ist mit einer im allgemeinen halbkreisförmi- v. gen Öffnung 6 versehen, die an ihrem einen Ende eine halbkreisförmige Ausnehmung 7 aufweist. Auch sind an der Frontseite der Vorrichtung angrenzend an die Öffnung 6 die Wände 4 ausgeschnitten, um Öffnungen 8, 9 und 10 vorzusehen. Sowohl der Basisteil 2 als auch der so Abdeckteil 3 sind mit gebogenen Kantenausnehmungen 11 versehen, die an die Ausnehmung 7 angrenzen. Der Zweck der Öffnungen und Ausnehmungen 6 bis 11 wird im folgenden beschrieben.
An der linken vorderen Kante einer jeden Vorrich- to tung weist der Basicteil 2 einen mit ihm aus einem Stück gegossenen zylindrischen Umlenkstift 12 auf, der eine zylindrische Führungsflache 13 für ein Magnetband 14 bildet. Der Stift 12 ist mit einer zentralen Bohrung 15 versehen, die einen Zapfen 16 aufnimmt, der sich von einem umgekehrt angeordneten Stift 17 erstreckt, welcher aus einem Stück mit dem Abdeckteil 3 gegossen · ist, wie am besten F i g. 4 entnommen werden kann. Der Stift 12 hat einen erweiterten unteren Teil 18, dessen obere Oberfläche einen ringförmigen Begrenzungsflansch 19 und damit eine Führungsoberfläche für das Magnetband bildet. Die Oberfläche des Begrenzungsflansches 19 bildet mit der Achse des Stifts 12 einen rechten Winkel und dient dazu, das Band 14 durch Erfassen der unteren Kante 20 des Bandes auf der Höhe des Begrenzungsflansches zu halten. Die untere Sitzfläche des Stifts 17 an der Abdeckung 3 bildet ebenfalls einen Begrenzungsflansch 21, der als Einfassung dient, um zu verhindern, daß das Band während der Bewegung um den Umlenkstift 12 herum in die Höhe gleitet.
An der rechten vorderen Ecke einer jeden Vorrichtung webt der Basisteil 2 ein weiteres stiftförmiges Umlenkelement 23 (siehe Fig.6) v<jf, das mit ihm aus einem Stück gegossen ist, wobei sich- eine Wand 24 hinter ihm parallel zu der angrenzenden Seitenwand 4 erstreckt. Wie ebenfalls aus F i g. 6 zu ersehen ist, weist das Umlenkelement 23 einen Steg 25 auf, der sich von seiner Vorderseite zu der Vorderwand 4 der Kassette erstreckt, wobei die obere Kante des Stegs 25 niedriger als die obere Kante der Wand 24 liegt Die Abdeckung 3 besitzt einen mit ihr aus einem Stück gegossenen Zapfen 26, der mit einer Bohrung in dem Umienkelement 23 in Eingriff tritt, wobei der Zapfen 26 einen Steg 27 aufweist, der sich von ihm nach vorne in vertikaler Ausrichtung über dem Rahmen 25 erstreckt. Die Stege 25 und 27 bilden untere und obere Bandkantenanschläge und lassen dazwischen einen genügend hohen Zwischenraum, so daß das 3and 14 sich ohne Behinderung hindurchbewegen kann. Dieser Zwischenraum dient ebenfalls zur Stützung der Bandlänge, die sich vom Begrenzungsf.ansch 19 erstreckt, um von der KL-mmrol-Ie und der Antriebsrolle erfaßt zu werden. Die Wand 24 erstreckt sich zur Rückseite der Vorrichtung und dient zusammen mit der angrenzenden Wand 4 zur Bildung eines Durchgangs, der das Band während seiner fortgesetzten Bewegung einschließt.
An der Rückseite der Vorrichtung sind die Wände 4 an den zwei Ecken geöffnet, um einen Bandeinlaß 30 und einen Bandauslaß 31 vorzusehen, wobei der Bandauslaß 31 sich am Ende des von den Wänden 24 und 4 gebildeten Durchgangs befindet. Zwischen dem Einlaß 30 und dem Stift 12, d.h. im Bereich der Bandzuführstreckc 33a, sind Mittel zum Bremsen des Bandes 14 vorgesehen, die eine Plattform 32 umfaßt, welche mit dem Basisteil 2 aus einem Stück gegossen ist iind an der Vorderkante eine erhöhte Lippe 33 aufweist, die auf der gleichen Höhe angeordnet ist, wie der Flansch 19 am Saft 12. Die Lippe 33 dient dazu, das Band 14 auf einer solchen Höhe zu halten, daß das Umwickeln des Bandes um den Stift 12 symmetrisch verläuft. Direkt über der Plattform 32 weist der Abdeckteil 3 einen mit ihm aus einem Stück gegossenen Block 34 auf, der als Bandeinfassung dient, um das Band während seiner Bewegung zwischen der Plattform und dem Block zu steuern. Der Block 52 ist ebenfalls mit einem Paar aufrechtstehender Stifte 35 versehen, die parallele innere Flachen aufweisen, zwischen denen das Band 14 durchläuft. An der Innenseite eines der Stifte 35 ist ein Polster 36 aus weichem Schaumstoff angebracht, das dicker ist als der Zwischenraum zwischen den
Stiften. Das Polster 36 ist mit einer Verkleidungsmembran 37 versehen, die das Band 14 gegen die Oberfläche des anderen Stiftes 35 drückt, um einen vorbestimmten Druck darauf auszuüben, so daß das Band wahrend seiner fortlaufenden Bewegung durch die Vorrichtung unter Spannung gehalten wird.
An der Rückseite der Vorrichtung ist der Basisieil 2 mit einem weiteren Stift (nicht gezeigt) ausgestattet, der mit einer Bohrung und einem Gewinde versehen ist, und der Abdeckteil 3 ist mit einem sich nach unten erstreckenden Stift 38 ausgestattet, der versenkt ist, um eine Schraube 39 aufzunehmen, die sich durch ihn in den Stift in dem Basisteil 2 erstreckt, um die zwei Teile der Vorrichtung in Eingriff zu halten.
Wenn die Vorrichtung in Verbindung mit einem Aufnahme/Wiedergabe-Tonbandgerät verwendet wird, erstrecken sich entlang einer Magnetkopfeingriffsstrekke 40a angeordnete Magnetköpfe 40 des Gerätes durch die öffnungen 9 und 10 hindurch zum Eingriff mit dem Band 14. Zur gleichen Zeit wird eine Klemmrolle 41 durch die öffnung 6 gehoben und in der halbkreisförmigen Ausnehmung 7 angeordnet. Die Klemmrolle 41 drückt das Band gegen eine Antriebsrolle 42, die in der Ausnehmung 11 angeordnet ist. In den Fällen, in denen die Magnetköpfe 40 des Gerätes unter einem divergierenden Winkel angeordnet sind, wie es in F i g. 1 gezeigt ist. erzeugt die Divergenz ein automatisches Herumlegen des Bandes an den Köpfen, wodurch automatisch eine korrekte Bandausrichtung und Bandsteuerung aufrechterhalten wird. Es ist lediglich eine Einfassungswand 42 erforderlich, die das Band davon abhält, eine große Schleife in der Mitte der Vorrichtung zu bilden, wenn es nicht von dem Gerät erfaßt wird.
Wird jedoch die Vorrichtung in Verbindung mit einem Gerät benutzt, bei dem die Magnetköpfe parallel zueinander ausgerichtet sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist. ist es erforderlich. Mittel innerhalb der Kassette vorzusehen, um das gewünschte Herumlegen des Bandes zu bewirken. Wie in F i g. 2 gezeigt, sind ein Paar hochstehender halbkreisförmiger Stifte 43 aus einem Stück mit dem Basisteil 2 gegossen. Auf der flachen Oberfläche eines jeden dieser Stifte ist ein Block kompressiblen Zellulose-Kunststoffmaterials 44 vorgesehen, wobei jeder Block 44 mit einer Membran 45 verkleidet ist. die aus einem Material besteht, das gegenüber dem Band 14 einen geringen Reibungswiderstand aufweist.
Das Material der Blöcke 44 ist vorzugsweise ein Schaumstoff. Die Membran 45 besteht vorzugsweise aus Teflon und hat eine Dicke von 0,01778 mm bis 0,0254 mm. Bei dieser Kombination ist der Reibungswiderstand und die Neigung zum Kleben beim Durchlauf des Bandes zwischen den Aufnahmeköpfen 40 und den Blöcken 44 sehr gering.
F i g. 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung nach F i g. 2 in Form einer Endlosbandmagnet bandkassette. Die folgende Beschreibung beschränkt sich auf die besonderen Merkmale der Endlosbandmagnetbandkassette. Es ist zu beachten, daß die Längsschnitte der F i g. 4. 5 und 6 ebenso für F i g. 3 zutreffen.
Aus F i g. 3 ist zu ersehen, daß der Abdeckteil 3 und Basisteil 2 des Kassettengehäuses eine größere Längsausdehnung aufweisen als die Vorrichtung nach F i g. Z um damit eine Bandspeicherfläche zu schaffen, die allgemein mit 50 bezeichnet ist Innerhalb der Bandspeicherfläche 50 weist der Basisteil 2 einen mit ihm aus einem Stück gegossenen Lagerstift 51 auf, der eine Bandspule 52 hält die einen Spulenteller 53 und
einen Spulenkern 54, auf dem ein von dem Band 14 gebildeter Wickelkörper 55 aufgewickelt ist, aufweist. Wie am besten aus Fig.8 zu ersehen ist, ist der Spulenkern 54 bei 56 nach oben erweitert, so daß die innere Windung des Bandes eine ähnliche Konfiguration in dem Wickelkörper 55 annehmen kann.
Die sich von dem Umlenkelement 23 erstreckende Wand 24 verläuft bei dieser Ausfuhrungsform nicht bis zur Rückseite der Kassette, sondern biegt ab zur Verbindung mit einem Wandteil 56. der sich, bezogen auf die Spule 52, im allgemeinen radial erstreckt. Der Wandteil 56 wiederum ist mit einer Wand 57 verbunden, die wie ein Teil eines Kreissegmentes geformt ist und teilweise eine Kammer für die Spule 52 bildet. An einer Stelle auf der Mittellinie der Kassette enthält die Wand 57 einen mit einem Schraubengewinde versehenen hohlen Stift 58. in welchen eine Schraube 59 eingreift, wobei sich die Schraube 59 durch einen versenkten Anguß erstreckt, der aus einem Stück mit der Abdeckung 3 gegossen ist. Der Lagerstift 51 kann in ähnlicher Weise eine mit einem Schraubengewinde versehene Bohrung aufweisen, um eine Befestigungsschraube aufzunehmen, die sich in ähnlicher Weise durch die Abdeckung hindurcherstreckt.
Zwischen dem Lagerstift 51 und dem rückwärtigen Ende der Kassette befindet sich ein Paar hochstehende hohle Stifte 60 und 61, die aus einem Stück mit dem Basisteil 2 gegossen sind. Diese Stifte nehmen die Enden 62 und »3 eines nichtmagnetischen rostfreien Stahldrahtbrückengliedes 64 auf. das annähernd bogenförmig ausgestaltet ist. Das Brückenglied 64 wird in seiner Stellung durch einen gegossenen Vorsprung 65 gehalten, der sich von dem Abdeckteil 3 direkt über dem Stift 61 nach unten erstreckt, wie am besten aus F i g. 8 zu ersehen ist. Das Brückenglied 64 spreizt ein Segment der Spule in Richtung der Kassettenrückseite und ist mit einem zentralen Scheitel oder einer zentralen Spitze 66 ausgestattet.
In der linken hinteren Ecke der Kassette befindet sich ein aus einem Stück mit dem Basisteil 2 gegossener vertikaler zylindrischer Stift 70. der einen unteren Teil 71 von größerem Durchmesser aufweist, so daß damit ein Flansch 72 der gleichen Höhe wie der Flansch 19 gebildet wird. Der Stift 70 ist hohl und nimmt einen Zapfen auf. der an einem umgekehrten Stift 73 ausgebildet ist. welcher unterhalb der Abdeckung 3 angegossen ist. Die Abdeckung 3 ist auch mit einem herabhängenden Bandführungssteg 74 versehen, der sich in Längsrichtung der Kassette angrenzend an den Stift 70 erstreckt und eine horizontale untere Kante 75 aufweist. Das Ende des Stegs 74 ist mit dem Ende eines zweiten Stegs 76 verbunden, der sich unter einem Winkel vor dem Stift 70 zur linksseitigen Wand 4 erstreckt Der Steg 76 ist mit einer schrägen unteren Kante 77 ausgestattet die sich vom Ende der Kante 75 aufwärts in einer Kurve zu der Wand 4 erstreckt um vom Brückenglied 64 einen Abstand zu gewinnen bzw. einen freien Raum zu schaffen.
Es soll nun der Verlauf der Bewegungsbahn des Bandes 14 beschrieben werden. Das Band wird von dem an den Spulenkern 54 angrenzenden Bandwickelkörper 55 gezogen und läuft über das Brückenglied 64 zur linken Seite des Scheitels 66. Das Brückenglied 64 gewährleistet daß das Band nicht mehr mit dem auf dem Bandwickelkörper 55 verbleibenden Band in Berührung kommt und leitet zur gleichen Zeit aufgrund seiner gebogenen Konfiguration die Reorientiening des Bandes in einer vertikalen Ebene ein. Das Band läuft
dann unterhalb der Kante 75 des Stegs 74 durch und um den Stift 70 herum, der die Orientierung in einer vertikalen Ebene vervollständigt. Der Stift !2 nimmt dann das von dem Stift 70 kommende Band auf, wobei die Spannweile zwischen den beiden Stiften es dem Band erlaubt, sich mittels der Schwerkraft auf den Flansch !9 abzusenken. Der Stift 12 leitet das Band über die V-embranen 45 der Polster oder Blöcke 44 und um das LJrnlenkelement 23 zwischen den Stegen 25 und 27 herum. Schließlich erstreckt sich das Band von dem Umlenkelement 23 zwischen der Wantf 24 und der rechtsseitigen Wund 4 der Kassette und wird auf der Außenseite des Bandwickelkörpers 55 wieder aufgewikkelt. Befindet sich die Kassette in Eingriff mit einem Aufnahme/Wiedergabe-Tonbandgeräl. wie in Fig. 3 gezeigt, so erstreckt sich das den Umlenkstift 12 verlassende Band zwischen den Magnetköpfen 40 und den Polstern oder Blöcken 44 und wird von der Antriebsrolle 42 angetrieben, wobei es mit den Klemmrollen 41 in Eingriff steht. Die Spannung in dem Band wird durch den Reibungswiderstand aufrechterhalten, der nach dem Abzug des Bandes von der Mitte der Spule an dem Brückenglied 64. dem Führungssteg 74 und cIlmii Stift 70 entsteht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Bandführungsvorrichtung in einer Endlosmagnetbandkassette;
a) zu der Magnetbandkassette gehört ein Kassettengehäuse, das sich in einer vorbestimmten Position derart in einem Magnetbandgerät anordnen läßt, daß die Magnetköpfe sowie die Bandantriebsrollen des Magnetbandgerätes innerhalb des Kassettengehäuses entlang einer Magnetkopfeingriffsstrecke mit dem Magnetband in Eingriff treten können;
b) die Bandführungsvorrichtung in dem Kassettengehäuse weist am Anfang der Magnetkopfeingriffsstrecke einen feststehenden, zylindrischen Umlenkstift mit die Bandkanten führenden oberen und unteren Begrenzungsflanschen und am Ende der Magnetkopfeingriffsstxecke ein weiteres feststehendes Umlenkelement mit unteren und oberen Bandkantenanschlägen auf,
DE19732334672 1972-07-10 1973-07-07 Bandführungsvorrichtung in einer Endlosmagnetbandkassette Expired DE2334672C2 (de)

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