DE847212C - Magnetische Aufnahmekoepfe fuer magnetische Tonaufzeichnungsgeraete - Google Patents
Magnetische Aufnahmekoepfe fuer magnetische TonaufzeichnungsgeraeteInfo
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- DE847212C DE847212C DEI1862A DEI0001862A DE847212C DE 847212 C DE847212 C DE 847212C DE I1862 A DEI1862 A DE I1862A DE I0001862 A DEI0001862 A DE I0001862A DE 847212 C DE847212 C DE 847212C
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. AUGUST 1952
/ ιSoJ
I)it· Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen
an magnetischen Aufnahmeköpfen für magnetische Tonaufzeichmingsgeräte. in denen ein Ton aufgezeichnet
und später, wenn gewünscht, wiedergegeben wird und die einen Aufzeichnungs- oder Aufnahmeträger
in der Art eines paramagnetischen Langträgers /.. H. einen I)raht. ein Hand od. dgl. enthalten.
Die Erfindung weist /.ahlreiche vorteilhafte Konstruktionsmerkmale auf, wie dies einem Fachmann
erkenntlich wird.
(jemäl.'i der Erfindung besteht der verbesserte
magnetische Aufnahmekopf aus einem paramagnetischen Teil mit durch einen zwischenliegenden,
nichtmagnetischen Spalt getrennten, gegenständigen Polstücken, die zum Durchlal.1 des sich bewegenden
Lautträgers eine Xut oder einen Schlitz haben, dessen Tiefe die Stärke des Lautträgers
übersteigt, wobei sich die Nut oder der Schlitz nach außen öffnet, so daß der Lautträger leicht
in die Nut oder den Schlitz eingelegt oder herausgenommen werden kann.
Hei einer Durchführungsform der Erfindung enthält der verbesserte magnetische Aufnahmekopf
einen U-förmigen paramagnetischen Kern mit einem nichtmagnetischen Spalt zwischen direkt gegenständigen
Polstücken, die nach dem nichtmagnetischen Spalt zu seitlich schräg verlaufen, um das
magnetische Feld an dem nichtmagnetischen Spalt zu konzentrieren, und die eine Nut aufweisen, um
den sich bewegenden Lautträger aufzunehmen.
Hei einer anderen Durchführungsform der Erfindung enthält der verbesserte magnetische Auf-
nahmekopf magnetisierende Mittel mit einem darin befindlichen, zur Aufnahme eines Lautträgers
dienenden Schlitz, der die Form eines Bajonettschlitzes hat, um den Lautträger innerhalb des
Schlitzes gut gegen unbeabsichtigte Verlagerung zu halten.
Bisher wurden sowohl runder Draht und flache Bänder in magnetischen Aufzeichnungsvorrichtungen
verwendet, jedoch erwiesen sich bei den ίο alten Arten von Aufnahmeköpfen die flachen
Streifen besser als Draht, so daß schließlich Draht nicht mehr verwendet wurde. Draht hat jedoch wesentliche Vorteile gegenüber der Verwendung eines
Bands oder eines Streifens. Einer dieser Vorteile ist die Kompaktheit. Band erfordert eine Spule
oder Haspel von dem fünf- bis siebenfachen Durchmesser einer Drahthaspel von gleicher Aufnahmefähigkeit.
Andere Vorteile sind die geringen Kosten. Die Kosten je Minute einer Aufnahme bei Verwendung
von Draht machen nur einen sehr geringen Bruchteil der Kosten je Minute einer Aufnahme auf
Band aus. Außerdem ist Draht in längeren ununterbrochenen Stücken zu haben als Bauidstreifen. Es
ist deshalb für die meisten Vorkommnisse besser, Draht zu verwenden als Bandstreifen.
Bei den bisher bekannten magnetischen Aufnahmeköpfen läuft der Draht oder das Band längs
über die Oberfläche der magnetischen Polstücke weg. Bei dieser Ausführung war mehr Berührung
an der Oberfläche der Polstücke bei Band, als es der Fall bei einem runden Draht war. In keinem
Beispiel ergab sich jedoch eine gute Verteilung des magnetischen Kraftlinienflusses durch den Lautträger oder den Aufnahmeträger hindurch. Es bestand
eine ziemlich dichte Verteilung in dem Draht oder in dem Band unmittelbar neben den magnetischen
Polstücken, während in der Außenzone des Drahts oder des Bands praktisch nichts vorhanden
war. Eine genaue Lautaufnahme und in den meisten Fällen sogar eine den praktischen Forderungen
genügende Lautaufnahme konnte nicht immer erhalten werden.
Es wurde nun gefunden, daß Draht mit genau so zufriedenstellenden elektromagnetischen Erfolgen
verwendet werden kann wie Band und mit noch besseren mechanischen und wirtschaftlichen Erfolgen.
Es wurde ferner gefunden, daß die einfachste Form der Aufnahmevorrichtung diejenige
ist, in welcher der Lautträiger in Langform über die Oberfläche der magnetischen Polstücke bisher
verwendeter Type sich verschiebt. Die Form, die vom elektromagnetischen Standpunkt aus gesehen,
die beste ist, ist diejenige, bei welcher der Elektromagnet eine durch die Polstücke hindurchgehende
Bohrung aufweist, der Lautträger durch diese Bohrung sich hindurch verschiebt und ein im wesentlichen
gleichförmiges Muster von Kraftlinien über den ganzen Lautträger hinweg sich ergibt.
Eür viele Zwecke ist jedoch eine absolute Tongenauigkeit nicht erforderlich. Der mit Bohrungen
ausgestattete Aufnahmemagnet hat jedoch gewisse mechanische Unzulänglichkeiten, die z. B. darin 1
bestehen, daß der Lautträiger nicht aus dem Magnetkopf herausgenommen werden kann, ausgenommen
an den Enden des Lautträgers, und daß eine neue Rolle des Lautträigers schwer durch die
im Durchmesser kleine Bohrung einschiebbar ist, die nur etwas größer als der Lautträger selbst ist.
Es sei hier bemerkt, daß der Lautträger in der Form eines Drahts üblicherweise nur wenige
Zehntelmillimeter im Durchmesser stark ist und oft nur die Stärke eines menschlichen Haares besitzt,
so daß das Einführen schwierig ist. Es ist deshalb erwünscht, eine zufriedenstellende 'Mittellösung
für bestimmte Fälle zwischen der unbefriedigenden ersten Magnetform und der idealen, eine
Bohrung aufweisenden Magnetform zu finden, und diese Mittellösung muß natürlich sehr viel näher
an dem eine Bohrung aufweisenden Magnet als an dem älteren, nicht zufriedenstellenden Typ liegen,
in welchem der Lautträger über die Fläche der Polstücke sich verschiebt.
Unter Berücksichtigung dieser Umstände ist es
ein wesentliches Ziel der Erfindung, einen magnetischen Aufnahmekopf zu schaffen, bei welchem
der Lautträger an jeder Stelle längs des Lautträgers sehr leicht eingelegt oder aus dem Kopf
herausgenommen werden kann und eine hohe Tonrichtigkeit erhalten wird.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines magnetischen Aufnahmekopfs, bei welchem
runder Draht mit gleichem Erfolg verwendet werden kann wie ein Streifen.
Schließlich ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung eines magnetischen Aufnahmekopfs, der
die mechanischen Vorteile hat, daß der Lautträger leicht und an jeder Stelle seiner Länge eingelegt
werden kann, und der ferner den elektromagnetischen Vorteil hat, daß der Lautträger so gleichmäßig
magnetisiert wird, daß Änderungen, Schattierungen und Verzerrungen durch das Ohr
unter gewöhnlichen Verhältnissen, insbesondere bei Sprechaufnahmen und Wiedergaben, nicht entdeckt
werden können.
Andere Merkmale der Erfindung sind die Schaffung eines magnetischen Aufnahmekopfs, bei
welchem der Lautträger durch einen Schlitz in den Polstücken des Elektromagneten sich verschiebt,
wobei der Schlitz vorzugsweise eine Tiefe hat, die das Mehrfache des Durchmessers oder der Stärke
des Lautträgers ausmacht, bei welchem ein Elektromagnet verwendet wird, der für den Lautträger
einen Durchgangsschlitz hat, der senkrecht zu den Polflächen steht, bei welchem die Konstruktion so
getroffen ist, daß die Wirkung von magnetischen Streufeldern auf den Lautträger auf ein Mindestmaß
herabgesetzt wird, bei welchem das paramagnetische Kernstück einen schlitzförmigen
Durchgang hat, der so ausgebildet ist, daß eine richtige Berührung zwischen dem durch den Schlitz
und das paramagnetische .Kernstück hindurchlaufenden Lautträger gesichert ist, bei welchem ein
für den Lautträger bestimmter schlitzförmiger Durchtritt mit einer Einrichtung vorgesehen ist,
um den Lautträtger einwandfrei innerhalb des Schlitzes gegen unbeabsichtigte Verlagerung wäh-
rend des Arbeiten* zu halten, bei welchem die
magnetischen Polstücke so ausgebildet sind, daß sie das magnetische Feld an dem zwischen den Polstücken
liegenden Spalt konzentrieren und in welchem eine günstige Länge des Aufnahmespalts
verwendet werden kann, um ein hohes Verhältnis von Aufnahmefeld zu Streufeld herzustellen, bei
welchem die sich häufende Wirkung der magnetischen Streufelder durch die Verwendung von Polstücken
ungleicher Länge auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird, und bei welchem schließlich der
Aufbau so angeordnet ist, daß eine verhältnismäßig nahe Annäherung an den idealen Zustand erreicht
wird, bei welchem der Lautträger direkt durch eine in den magnetischen Polstücken vorgesehene Bohrung
hindurchläuft.
Während einige der wichtigsten Merkmale, Kennzeichen und Vorteile der Erfindung obenstehend hervorgehoben worden sind, werden andere
dieser Merkmale aus den nachstehenden Ausführungen erkenntlich, die an !{and der Zeichnungen
erfolgen. Tn den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Teilvorderansicht einer magnetischen
Aufnahmevorrichtung, bei der ein Aufnahmekopf verwendet wird, der entsprechend der Erfindung
ausgebildet ist.
I7ig. 2 eine vergrößerte Teildraufsicht eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Aufnahmekopfs mit dem durch den Kopf hindurchlaufenden Lautträger oder Aufnahmeträger,
Fig. 3 eine Teilansicht des Aufbaus nach Fig. 1. teilweise geschnitten und teilweise von der Seite
gesehen,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in den Fig. 1I und 3
dargestellten Aufbaus,
Fig. 5 eine Teildarstellung, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht, die eine etwas abweichende
Form der magnetischen Polstücke zeigt, wobei die Ausführung nach Fig. 5, falls gewünscht,
bei allen in den Zeichnungen dargestellten, verschiedenen, magnetischen Aufnahmeköpfen verwendet
werden kann,
Fig. 6 eine Teilseitenansicht eines magnetischen Aufnahmekopfs, bei welchem der Schlitz bajonett
förmig ist,
Fig. 7 eine Teildraufsicht der Ausführung nach Fig. 6, die den Durchtritt des Lautträgers durch
den Kopf hindurch erkenntlich macht,
Fig. S eine Teilseitenansicht des in Fig. 7 dargestellten
Aufbaus, jedoch von der Gegenseite der Fig. 6 gesehen,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines magnetischen Aufnahmekopfs mit einem anders ausgebildeten
Bajonettschiit;!,
Fig. 10 eine Teildraufsicht der Ausführung nach Fig. y, die den Durchtritt des Lautträgers durch
den Kopf hindurch erkenntlich macht,
Fig. ι ι eine Teilseitenansicht des in Fig. 10 dargestellten
Aufbaus, jedoch von der Gegenseite der Fig. o. gesehen,
Fig. i_> eine Teilseitenansicht eines magnetischen
Aufnahmekopfs, bei welchem Polstücke verschiedener Länge verwendet werden und in welcher der
Durchtritt des Lautträgers durch den Kopf hindurch erkenntlich ist; der Aufbau gemäß dieser Figur
kann, falls gewünscht, bei allen anderen in den Zeichnungen dargestellten Abänderungen des Aufnahmekopfs
verwendet werden,
Fig. 13 eine Teildarstellung, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht, eines erfindungsgemäßen magnetischen
Aufnahmekopfs, der so ausgebildet ist, daß einzelne der mechanischen Vorteile entfallen,
jedoch außergewöhnlich hohe Tongenatiigkeit erhalten,
Fig. 14 eine Teildarstellung, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht, eines magnetischen Aufnahmekopfs,
ähnlich im Aufbau der in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Darstellung, bei der jedoch ein außenliegender
Teil am Kopf verwendet wird, um den Draht innerhalb des Schlitzes zu halten, um das
F.indringen von Staub in den Schlitz hinein zu verhüten.
Fig. 15 ist eine teilweise geschnittene, teilweise vom Ende aus gesehene Teildarstellung des Aufbaus
nach Fig. 14. wobei der Magnet selbst in Ansieht und das um den Magneten herum liegende
Gehäuse im Schnitt dargestellt ist.
In allen Figuren der Zeichnungen, mit Ausnahme der Fig. 1 und 15, sind die Aufnahmeköpfe zwecks
deutlicher Darstellung mit abgenommenem Außengehäuse gezeichnet.
In tier dargestellten Durchführung der Erfindung ist eine magnetische Lautaufnahmevorrichtung gezeigt,
die ein Gehäuse τ mit einer vorderen Tragplatte j aufweist, auf welcher der erfindungsgemäß
ausgebildete magnetische Aufnahmekopf liegt. Es ist natürlich selbstverständlich, daß die magnetische
Laut aufnahmevorrichtung verschiedene andere
Vorrichtungen sowie einen elektrischen Stromkreis enthält, die zu der Lautaufnahme und Lautwieder- ίου
gäbe erforderlich sind, jedoch erscheint eine Darstellung und Beschreibung dieser Teile bei der vorliegenden
Erläuterung nicht erforderlich.
Xahe einer Seite der Tragplatte 2 ist eine drehbare Spule oder Hasj)el 3 gelagert, und eine ahnliehe
Haspel oder Spule 4 sitzt nahe der Gegenseite der Platte 2. Die Haspeln 3 und 4 tragen einen
Lautträger, der im dargestellten Beispiel die Form eines verhältnismäßig dünnen Drahts 5 hat. Dieser
Draht wird von einer Spule auf die andere Spule aufgewickelt, was von der gewünschten Arbeitsrichtung
abhängt. Wenn eine Aufnahme oder Aufzeichnung gemacht werden soll, wird der Draht von
der Spule 3 abgewickelt und auf .die Spule 4 aufgewickelt. Die gleiche Richtung wird verwendet zur
Wiedergabe einer auf den'Draht aufgenommenen
Aufnahme. Zwischen der Herstellung einer Aufnahme und der Wiedergabe dieser Aufnahme muß
also der Draht auf die Spule 3 zurückgewickelt und von Spule 4 um das Ausmaß der Länge der
.Aufnahme abgewickelt werden. Dann wird die Vorrichtung wieder in Vorwärtsrichtung zwecks
Wiedergabe in Gang gesetzt.
Es sei angenommen, daß der Draht 5 zur Aufnahme und zur Wiedergabe in der Richtung von
Spule 3 auf Spule 4 gewickelt wird. Der Draht s
läuft durch eine der Spule 3 zugeordnete Wickelführung 6, dann durch einen Löschkopf 7 hindurch,
um eine Führungsscheibe 8 herum, und durch einen magnetischen Aufnahmekopf, allgemein mit 9 bezeichnet,
dann um eine andere Führungsscheibe 10 herum, durch eine Wickelführung Vi hindurch und
auf die Haspel 4 auf. Ist bereits eine Aufnahme auf dem in der obigen Weise geführten Draht
wahrend der Herstellung einer neuen Aufnahme, so wird die ältere Aufnahme durch den Entmagnetisierkopf
7 oder den Löschkopf 7 gelöscht, und der Draht wird gemäß der neuen Aufnahme bei seinem Durchgang durch den Aufnahmekopf 9
magnetisiert. Erfolgt eine Wiedergabe beim Lauf des Drahts von Haspel 3 nach Haspel 4, so wird
der Löschkopf 7 ausgeschaltet und die Aufnahme wird durch Vorrichtungen, die in den Zeichnungen
nicht dargestellt sind, hörbar wiedergegeben.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist der Aufnahmekopf vorzugsweise innerhalb eines Gehäuses 12 untergebracht,
und zwar lediglich zur besseren Aufstellung und zum Schütze des Aufnahmekopfs. In
den meisten Figuren der Zeichnungen ist der Aufnahmekopf zur Verdeutlichung ohne das Gehäuse 12
dargestellt.
Die aus den Fig. 2, 3 und 4 der Zeichnungen ersichtliche Form des Aufnahmekopfs weist einen
vorzugsweise lamellierten Kern auf, der zwecks leichten Zusammenbaus aus getrennten Hälften hergestellt
werden kann, so daß ein Stoß 14 vorhanden ist. Der Kern kann aber auch so hergestellt werden,
daß jede Lamelle aus einem Stück besteht. Eine Spule 15 liegt um den unteren Schenkel des
Kerns 13 herum und diese Spule umgibt auch vorzugsweise den Stoß '14, falls ein solcher vorhanden
ist. Der Kern ist so geformt, daß die Polstücke uo und 17 einen Spalt zwischen sich haben.
Es ist erkenntlich, daß jedes Polstück 16 und 17
seitlich, wie bei 19 in Fig. Ώ dargestellt, abgeschrägt
ist und weiterhin auf der Unterseite, wie bei 20 in Fig. 3 erkenntlich, in senkrechter Richtung
eine Abschrägung aufweist. Eine solche Abschrägung der Polstücke konzentriert den magnetischen
Kraftlinienstrom in dem unmittelbaren Bereich des Schlitzes 21 am Spalt 18. Dieser
Schlitz der sich in Längsrichtung durch die Polstücke hindurch erstreckt, steht, wie dargestellt, zu
den Oberflächen der Polstücke senkrecht und hat vorzugsweise eine Tiefe, die das Mehrfache des
Durchmessers des Aufnahmeträgers 5 darstellt.
Die tatsächliche Aufzeichnung oder Magnetisierung des Drahts 5 erfolgt in der unmittelbaren
Nähe des Spalts 18. Es ist also erwünscht, das magnetische Feld bei diesem Spalt zu konzenfrieren.
Hei der dargestellten Ausführungsform er- !
folgt dies durch die vorerwähnte Abschrägung der I Polstücke. Erwünscht ist auch, die günstigste Spaltbreite zu wählen. Die günstigste Spaltbreite hängt
zum Teil von der Stärke des verwendeten Drahts und zum Teil von der Größe der Abschrägung der
Polstücke ab. Sie kann durch Versuch verbessert werden, sobald Änderungen in der Größe des Magneten.
Änderungen in der Abschrägung, der Größe des Aufnahmeträgers usw. entstehen. Zur Verdeutlichung
ist in den Darstellungen der Spalt bedeutend vergrößert. Es wurde gefunden, daß es genügt,
einen Spalt zu verwenden, der zwischen 0,024 und 0,048 mm breit bei einem Drahtdurchmesser
von 0,096 oder 0,1.2 mm und bei einer Abschrägung der Polstücke, deren Winkel im wesentlichen dem
in den Zeichnungen dargestellten Winkel gleicht, ist. Ist der Spalt zu schmal oder zu breit, so vergrößern
sich die an jedem Ende des Schlitzes auftretenden magnetischen Streufelder und auch das
an der Mitte des Kopfs über dem Spalt 18 liegende Feld verbreitert sich. Ein schmales Feld am
Spalt und eine möglichst weitgehende Ausschaltung der Streufelder an den Ecken des Kerns ist erwünscht.
Durch eine Kombination der Abschrägung der Polstücke und der Wahl der günstigsten Spaltbreite
können sehr zufriedenstellende Ergebnisse mit einem schmalen, magnetischen Feld an dem
Spalt und einem sehr niedrigen oder geringen Streufeld an den Enden des Schlitzes 21 erhalten
werden. Da auf diese Weise nur sehr kleine Abschnitte des Drahts nacheinander während einer
Aufnahme oder einer Aufzeichnung magnetisiert werden, wird die Wirkung der Streufelder wesentlich
herabgesetzt und eine weitgehende Tonrichtigkeit erhalten.
Es ist weiter aus der Darstellung in Fig. 4 erkenntlich, daß der Lautträger 5 auf eine beträchtliche
Tiefe in den Kern oder den !Magneten .13 eingebettet
ist und daß demgemäß die Magnetisierung des Drahts dem idealen Zustand, bei welchem der
Draht durch eine in dem »Magneten, befindliche Bohrung hindurchläuft, nahekommt. Bei Verwendung
einer Bohrung entsteht eine gleichmäßige Kraftliniendichte über die ganze Drahtlänge weg.
Bei einem verhältnismäßig tiefen Schlitz, wie dargestellt, erfolgt ebenfalls eine im wesentlichen
gleichmäßige Kraftlinienverteilung über den ganzen Draht weg, jedoch ist die Verteilung an der Unterseite
des Drahts von größerer Dichte als an der Oberseite des Drahts. Diese ungleichförmige Verteilung
der -Kraftlinien hat jedoch eine so geringe Größe, daß die hierdurch verursachten Änderungen,
Geräusche, Schattierungen usw. unter gewöhnlichen Verhältnissen von dem menschlichen Ohr
nicht vernommen werden können. Für die meisten Verwendungszwecke, insbesondere für die Aufnahme
und Wiedergabe der Sprache, kommt die Magnetisierung des Drahts in dem Schlitz der
Magnetisierung des durch eine in dem Magneten befindliche Bohrung hindurchlaufenden Drahts
sehr nahe. Es ist offensichtlich, daß die Magnetisierung des Lautträgers 5 in dem Schlitz 21 von
beträchtlicherer Größe und sehr viel gleichmäßigerer Verteilung ist, als es der Fall sein
würde, wenn ein Draht über die Oberfläche der Polstücke hinwegläuft.
Es ist weiter erkenntlich, daß der Draht an jedem gewünschten Zeitpunkt aus dem Schlitz 21
herausgehoben werden kann, ohne daß es notwendig ist, den Draht vollständig von der Haspel 3
oder der Haspel 4 bis zum Ende des Drahts abzu-
wickeln. Auch das Einlegen eines neuen Drahts in
den Schiit/, hinein ist außerordentlich einfach. Das
Ende des neuen Drahts wird durch die Wicklungsführung 6 hindurchgeführt und dann in den Löschkopf
7 eingelegt, der für gewöhnlich eine wesentlich breitere öffnung hat. Der Faden wird dann
um die Führungsscheiben 8 und ao herumgelegt, durch die Wicklungsführung ti hindurchgezogen
und wird an der Spule 4 befestigt. Nachdem der Draht auf diese Weise in seine Lage gebracht
worden ist, ist es sehr einfach, einen zwischenliegenden Abschnitt des Drahts in den Schlitz 21
einzulegen.
Ein anderer Vorteil der in den Fig. '2, 3 und 4 dargestellten Ausführung besteht darin, daß eine
verhältnismäßig lange Drahtoberfläche während des Betriebs mit den Polstücken 16 und 17 in Berührung
steht, so daß der Verschleiß des Drahts wesentlich herabgesetzt wird.
ao In Fig. 5 ist eine Durchführungsform dargestellt, bei welcher der Draht in der Nähe des Spalts 18
eine sichere Berührung mit den Polstücken hat, sofern die Umstände die Verwendung einer solchen
Ausführung erfordern. In diesem Beispiel besitzt der gleiche paramagnetische Kern 13 die Polstücke
16 und 17 und einen zwischen den Polstücken liegenden ähnlichen Spalt 18. Zur Aufnahme
des Lautträgers dient ein Schlitz 22, der von den Oberflächen der Polstücke nach abwärts
oder nach einwärts zu führt. In vorliegendem Beispiel ist der Boden des Schlitzes, wie bei 23
dargestellt, gekrümmt, so daß die Zone der höchsten Krümmung an der Seite des Spalts 118 liegt
und auf diese Weise eine sichere Berührung des Drahts mit dem Magnetkern in dem Bereich der
am wirkungsvollsten vor sich gehenden Magnetisierung erfolgt.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine Durchführungsform eines magnetischen Aufnahmekopfs dargestellt,
bei welcher der Draht am Boden des Schlitzes gehalten wird, um gegen zufällige oder unbeabsichtigte
Verlagerungen des Drahts aus dem Schlitz heraus sicher zu sein. In diesem Beispiel ist die
gleiche Magnetform dargestellt, die aus dem Kern 13, aus einer Spule 15 und aus Polstücken 16
und 17 besteht, zwischen denen ein Spalt 18 vorgesehen ist. Die Polstücke sind, wie bei 19 dar- ■
gestellt, vorzugsweise nach einwärts abgeschrägt und haben auch die in Fig. 3 bei 20 dargestellte
Abschrägiuig. In dem vorliegenden Beispiel jedoch
hat der in den Pplstücken vorgesehene Schlitz die Form eines Bajouettschlitzes 24. Dieser Bajonettschlitz
24 ist mit schräg verlaufenden, waagerechten Schenkeln versehen. Die waagerechten
Schenkelabschnitte erstrecken sich an gegenüber- ' liegenden Seiten des Spalts 18 in entgegengesetzten
Richtungen. Auf diese Weise hat der Bajonettschlitz im Bereich des Spalts 18 die Form eines
geraden Schlitzes derjenigen Art, wie sie in den Fig. _', 3 und 4 ersichtlich ist. Der waagerechte
Schenkel des Schlitzes nimmt allmählich in Breite nach den Außenenden der Polstücke 16 und 117 in
beiden Richtungen von dem Spalt 18 weg zu. Die zunehmende Breite des waagerechten Schenkels
des Schlitzes auf einer Seite von Spalt 18 ist entgegengesetzt der zunehmenden Breite des waage-■
rechten Schenkels auf der anderen Seite des Spalts 18, so daß der Lautträiger 5 durch den Kopf
des Magneten, d. h. durch die beiden Polstücke u6 und 17, hindurch in einem Winkel zur Achse der
Polstücke läuft.
Um bei dieser Durchführungsform den Draht aus dem Magnetkopf herauszunehmen, müssen die
beiden herausstehenden Abschnitte des Drahts im Uhrzeigersinn verdreht werden, bis der Draht
parallel zur Achse der Polstücke liegt. Der Draht wird dann aus dem senkrechten Schenkel des Bajonettschlitzes
herausgehoben. Infolge dieser Anordnung wird der Draht also wäihrend der üblichen
Verwendung am Fuß des Schlitzes eingeschlossen gehalten und seine unbeabsichtigte Verlagerung
verhütet. Die Magnetisierung des Drahts in dem Schlitz 24 ist gleichwertig derjenigen, die in dem
vorbeschriebenen Schlitz 21 erfolgt.
Es sei hier erwähnt, daß alle zur Aufnahme der Lautträger bestimmten, hier vorerwähnten Schlitze
vorzugsweise eine gerade genügende Größe haben, um den Lautträger ohne Behinderung der Gleitbewegung
des Lautträgers durch den Magnetkopf hindurchzuziehen.
Gewünschtenfalls kann der Bajonettschlitz vollständig parallel zur Achse der Polstücke 16 und 17
liegen. Diese Durchführungsform ist in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellt. Hier wird die gleiche Art
von Magnetkopf verwendet, jedoch weisen die Polstücke einen Bajonettschlitz 25 auf, dessen waagerechter
Schenkel sich auf beiden Seiten des Spalts 18 in gleicher Richtung erstreckt. Wird diese Ausführungsform
verwendet, so wird vorzugsweise der Bajonettschlitz in geringem Ausmaß so versetzt,
daß der senkrechte Abschnitt desselben auf einer Seite der durch die PolfLächen gezogenen Mittellinie
liegt und der waagerechte Abschnitt des Schlitzes in der Nähe der durch die Polflächen gelegten
Mittelebene sich befindet. Diese Ausbildung gestattet es, den Draht 5 in der Mitte durch den
Spalt !18 und in der.Mitte durch die gegenständigen linden der Polstücke hindurchzuführen, wie dies
auch der Fall bei der vorbeschriebenen Ausführung war. Der Draht befindet sich bei der Magnetisierung
also in dem Bereich der höchsten Kraftliniendichte.
Um den Lautträger 5 aus dem in den Fig. 9, 10
und 1 ι dargestellten Aufbau herauszuheben, muß der Draht seitwärts verschoben werden, bis der
senkrechte Abschnitt des Bajonettschlitzes 25 erreicht ist. Dann kann der Draht aus dem Aufnahmekopf
herausgehoben werden. Die Magnetisierung des Drahts und die Wiedergabe von einem
magnetisierten Draht erfolgt in der gleichen Güte iao wie oben.
In Fig. 12 ist ein Aufnahmekopf dargestellt, der
aus einem Kern 13 und aus Polstücken besteht, die die gleiche Abschrägung, einen Schlitz 21 und
einen zwischen den Polstücken liegenden Spalt 18 haben, wie dies in Verbindung mit den Fig. 2, 3
und 4 beschrieben wurde. In diesem Beispiel haben jedoch die mit i6a und ιγα bezeichneten Polstücke
ungleiche Länge. Das Polstück ιγ" ist etwas Langer
als das Polstück i<6". Dieser Längenunterschied der
Polstücke vermindert weiterhin die Wirkung der magnetischen Streufelder und verhütet, daß diese
Streufelder sich haufen.
Es ist selbstverständlich, daß die Ausführungen nach den Fig. 5 und '12 mit jedem der vorbeschriebenen
oder noch zu beschreibenden Aufnahmeköpfen gewüiischtenfalls verwendet werden können.
Wenn aus besonderen Gründen, z. B. für sorgfältige Aufnahme bestimmter musikalischer Darbietungen,
eine höhere Genauigkeit erwünscht ist, kann eine Anordnung verwendet werden, wie sie
beispielsweise in Fig. 13 dargestellt ist. In dieser Figur ist der Magnet von der gleichen Art, wie
er in Verbindung mit den Fig. 2, 3 und 4 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, daß gegenüber
der Spule 15 eine zusätzliche Magnetisierungsspule 26 um die Polstücke herum und über den
zwischen den Polstücken liegenden Spalt 18 sowie über die angrenzenden Abschnitte des Schlitzes 21I
gelegt ist. Gewüiischtenfalls kann die Spule Ί.5 weggelassen werden. Mit dieser Anordnung wird
eine vollständigere und gleichmäßigere Magnetisierung des Lautträgers erhalten und die magnetischen
Streufelder werden weiter vermindert. Der mechanische Vorteil des leichten Einlegens des
Lautträgers in den Aufnahmekopf bleibt erhalten, obgleich dieses Einlegen am Ende des Drahts und
nicht in einer Zwischenlage ausgeführt werden muß. Es ist leicht, das Ende eines Drahts durch
die große Öffnung in der Spule 26 hindurchzuführen und dann den Draht in den Schlitz 211 einzulegen.
Jedoch muß das Einlegen erfolgen, wenn der Draht vollständig von einer der Spulen abgewickelt
worden ist, und der Draht kann auch nicht aus dem Schlitz herausgenommen werden,
wenn nicht ein vollständiges Abwickeln von der Spule erfolgte, es sei denn, daß ein Bruch des
Fadens stattfand. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auf Grund der Lage der Spule 26
wenig Wahrscheinlichkeit für eine zufällige oder unbeabsichtigte Verlagerung des Drahts aus dem
Schlitz heraus besteht, selbst wenn dieser Schlitz lediglich ein gerader Schlitz und nicht ein Bajonettschlitz
derjenigen Art ist, wie sie in Verbindung mit den Fig. 6 bis 11 beschrieben wurde.
Gewünschtenfalls kann eine außenliegende Vorrichtung verwendet werden, um zu verhüten, daß
Staul) in den Schlitz eintritt, durch den der Lautträger sich hindurchbewegt, und um ein zufälliges
oder unbeabsichtigtes Verlagern des Lautträgers aus dem Schlitz heraus sicher zu verhindern. Es
kann der in den Fig. 14 und 15 dargestellte Aufbau verwendet werden, und dieser Aufbau kann mit
allen anderen vorbeschriebenen Durchführungsformen kombiniert werden, falls dies erwünscht ist.
In dem Beispiel nach den Fig. 14 und 115 ist der
Magnet der gleiche wie der in Verbindung mit den Fig. 2, 3 und 4 beschriebene. Am Gehäuse 12 des
Magneten sitzen ein oder mehrere Winkelkonsolen <2J, die sich über den Schlitz 21 erstrecken,
jedoch in einem Alistand darüber liegen. An jeder Konsole 2~ ist ein Ende einer Feder 28
befestigt, deren anderes Ende in einen Block 29 eingreift. Jeder Block 29 ist in seiner Unterfläche
mit einer Nut versehen, in welcher eine Schiene 30 sitzt, die so stark ist, daß sie gerade in die Nut 2t
der Polstücke In6 und 17 einpaßt. Die Schiene 30 ! wird also nach abwärts gegen den Lautträger 5
durch den Druck gedrängt, der durch eine oder mehrere Federn 28 erzeugt wird. Die Schiene hält
den Lautträger innerhalb der Nut 21, verhütet ein zufälliges Herausspringen des Lautträgers aus der
Nut und verhindert das Eintreten von Staub und anderen äußeren Stoffen in die Nut hinein. Die
Schiene 30 kann entweder aus einem niehtparamagnetischen Stoff oder aus einem paramagnetisehen
Stoff hergestellt werden, da beide Stoffe gut arbeiten.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß eine neue Ausführung für einen magnetischen Aufnahmekopf
geschaffen ist. Vor allem ist erkennt-Hch, daß dieser Kopf außergewöhnlich wirtschaftlich
hergestellt werden kann. Ferner erzielt der Kopf eine sehr gute Magnetisierung eines Lautträgers,
gestattet das Einlegen oder Herausnehmen des magnetischen Lautträgers, ohne daß die Notwendigkeit
besteht, zu diesem Zweck ein Ende des Lautträgers zu verwenden, und ist so ausgebildet,
daß der iKraftlinienstrom im Bereich der größten Magnetisierung konzentriert und die Wirkung
von magnetischen Streufeldern herabgesetzt wird. Es ist weiterhin erkenntlich, daß der Aufnahmekopf
außer mechanischen und wirtschaftlichen Vorteilen auch eine relativ hohe Konzentration des
magnetischen Kraftlinienstroms in einer sehr kleinen magnetisierenden Fläche auf dem Lautträger
erzeugt, was in einer Aufnahme von hoher Tongenauigkeit und von relativ hoher Gleichmäßigkeit
über den ganzen Querschnitt des Lautträgers hinweg resultiert. Wenn hier auch ein runder Draht
als Lautträger dargestellt worden ist, so kann ein Bandstreifen oder ein anderer Längsträger ebensogut
als Lautträger verwendet werden, wobei natürlich eine Änderung der Form des Schlitzes
erfolgt, um den Bandstreifen aufzunehmen.
Claims (10)
- Patentansprüche:■1. Magnetischer Aufnahmekopf aus einem paramagnetischen Teil mit durch einen zwischenliegenden, nichtmagnetischen Spalt getrennten, gegenständigen Polstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke zum Durchlaß des sich bewegenden Lautträgers eine Nut oder einen Schlitz haben, dessen Tiefe die Stärke des Lautträgers übersteigt, wobei sich die Nut oder der Schlitz nach außen öffnet, so daß der Lautträger leicht in die Nut oder den Schlitz eingelegt oder herausgehoben werden kann.
- 2. Magnetischer Aufnahmekopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, um den Lautträger in der Nut oder dem Schlitz zu halten.
- 3- Magnetischer Aufnahmekopf nach Anspruch ι oder 2. gekennzeichnet durch eine nachgiebig beaufschlagte Schiene (30) in dem Schlitz über dem Lautträger.
- 4. .Magnetischer Aufnahmekopf nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz oder die Xut eine solche Tiefe und Lage hat, daß der Lautträger im wesentlichen durch die Mitte der gegenständigen Flächen der Polstücke hindurchgeht.
- 5. Magnetischer Aufnahmekopf nach Anspruch ι bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Hoden der Xut oder des Schlitzes gekrümmt ist, wobei die höchste Stelle neben dem nichtmagnetischeii Spalt liegt.
- 6. Magnetischer Aufnahmekopf nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz die Form eines Hajonettschlitzes hat, um den Lautträger innerhalb des Schlitzes gut gegen unbeabsichtigte Verlagerung zu halten.
- 7. Magnetischer Aufnahmekopf nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz oder die Xut die Form eines Bajonettschlitzes hat, dessen waagerechter Teil allmählich in Tiefe von dem nichtmagnetischen Spalt weg nach den Außenenden der Polstücke zu zunimmt.
- (S. Magnetischer Aufnahmekopf nach Anspruch ι bis ", dadurch gekennzeichnet, daß die Zunahme in Tiefe in entgegengesetzten Rieh-Hingen von der Achse der Polstücke an gegenüberliegenden Seiten des nichtmagnetischen Spalts erfolgt.
- 9. Magnetischer Aufnahmekopf nach Anspruch ι bis <S, dadurch gekennzeichnet, daß die .Vut oder der Schlitz die Form eines Bajonettschlitzes hat. der so liegt, daß der Boden des waagerechten Teils des Schlitzes in der Mittelebene der Polstücke liegt.
- 10. Magnetischer Aufnahmekopf nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vut oder der Schlitz so geformt sind, daß der Lautträger einer in einem Winkel zur Achse der Polstücke liegenden Bahn folgt, den nichtmagnetischen Spalt jedoch im wesentlichen in der Mitte der gegenständigen Flächen der Pol
stücke kreuzt.Angezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift XTr. 212673.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5298 8.52
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