DE2145693A1 - Magnetkopf - Google Patents

Magnetkopf

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DE2145693A1 DE19712145693 DE2145693A DE2145693A1 DE 2145693 A1 DE2145693 A1 DE 2145693A1 DE 19712145693 DE19712145693 DE 19712145693 DE 2145693 A DE2145693 A DE 2145693A DE 2145693 A1 DE2145693 A1 DE 2145693A1
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Description

Magnetkopf
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkopf, bei dem zur Bildung von Löschstreifen zu beiden Seiten einer mittels eines Magnet-Sprech- oder Sprech/IIörkopfkerns magnetißierten Aufzeichnungsspur ein Loschkopfkern am Sprechbzw· Sprech/Hörkopfkern befestigt
Aufgrund der verbesserten Aufzeichnungscharakteristiken von magnetischen Aufzeichnungsträgern ergibt sich die For-derung, Informationen oder Daten mit immer größerer Dichte darauf aufzuzeichnen.
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Um auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger wie Magnetband, Magnettrommel oder Magnetplatte sehr eng beeinanderliegenae Aufzeichnungsspuren bilden und damit eine große Menge von Daten darauf speichern bzw. davon wiedergeben zu können, muß die Stellung eines Magnetkopfes in Bezug auf die wirksamen Aufzeichnungsbereiche des Aufzeichnungsträgers äußerst genau steuerbar sein. Für die Bildung mehrerer eng beieinanderliegender magnetisierter Spuren innerhalb der begrenzten Breite des Aufzeichnungsträgers und für das Wiedergeben der auf solchen Spuren aufgezeichneten Informationen muß ein Magnetkopf zunächst mit äußerster Genauigkeit in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung des magnetischen Aufzeichnungsträgers verlaufenden Richtung eingestellt werden. Anschließend muß dann die relative Stellung von magnetischem Aufzeichnungsträger und Magnetkopf ohne unzulässige Abweichungen fortlaufend verändert werden.
Gelingt es dabei nicht, eine erste mittels des Magnetkopfes gebildete Magnetspur genau einzurichten, so ergeben sich bei den zahlreichen folgenden Spuren kumulative Abweichungen in Richtung der Breite des Aufzeichnungsträgers, und eine große Dichte der Aufzeichnung ist nicht mehr erzielbar. Derartige Richtungsabweichungen bewirken ferner bei der Wiedergabe Unstimmigkeiten in der relativen Stellung des Magnet-Hörkopfes und den magnetisiert en Aufzeichnungsspuren auf dem Aufzeichnungsträger. Dadurch erfaßt der Hörkopf eine zur Wiedergabe bestimmte Aufzeichnungsspur nur teilweise oder zuweilen überhaupt nicht mehr und gibt stattdessen lediglich Eigenrauschen oder andere als die gewünschten Informationen wieder. Diese sich aus einer ungenauen Einstellung des Magnetkopfes ergebende fehlerhafte Wiedergabe kann zu einem unannehmbaren Störfaktor werden, insbesondere bei der Verwendung in der elektronischen Datenverarbeitung, bai welcher es auf eine äußerst dichte Speicherung von Informationen ankommt.
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Ala ein erster Versuch, diese Schwierigkeiten zu überwinden, wurde ein Verfahren entwickelt, bei dem zu beiden Seiten des Magnet-Sprech/Hörkopfes rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des magnetischen Aufzeichnungsträgers jeweils ein Löschkopfspalt angeordnet wurde« Das heißt also, daß der Magnetkopf in diesem Falle so ausgebildet wurde., daß der Spalt des Sprech/Hörkopfes und die Spalte des Löschkopfes parallel zueinander verliefen. Eine solche Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Höhe der. Spalte des Löschkopfes größer ist als die größtmögliche Einstellabweichung bei der für Aufzeichnungen großer Dichte verwendeten beschränkten Spurbreite. Die Herstellung des Magnetkopfes für ein solches Verfahren bot gewisse Schwierigkeiten, die dazu führten, daß die Spalte des Löschkopfes breiter bzw. langer wurden als unbedingt notwendig. Ein Magnetkopf dieser Ausführung weist darüberhinaus im Betrieb den Mangel auf, daß das an den Spalten des Löschkopfes erzeugte Magnetfeld das am Spalt des Sprech/Hörkopfes erzeugte Magnetfeld beeinflußt, woraus sich eine nachteilige gegenseitige Störung der Felder ergibt.
Zum Zweck der Verringerung dieser gegenseitigen Störungen wurde ein zweites Verfahren vorgeschlagen und im "IBM Technical Disclosure Bulletin',1 Band 8, Nr. 2, Juli 1965 auf Seite 220 veröffentlicht. Gemäß dieser Veröffentlichung ist ein Löschkopfkern zu beiden Seiten des Kerns eines Magnet-Sprech/Hörkopfes derart angeordnet, daß die die Löschkopfspalte bildenden Teile des Kerns parallel zur Bewegungsrichtung des magnetischen Aufzeichnungsträgers und senkrecht zum Spalt des Sprech/Hörkopfkerns verlaufen. Dadurch lassen sich mittels des Sprech/Hörkopfes magnetisiert e Aufzeichnungsspuren erzeugen, während die Bereiche entlang den beiden Rändern der Aufzeichnungsspur, welche die gewünschte Spurbreite überschreiten, mittels des Löschkopfes gelöscht werden. Da in diesem Falle der zum Löschen erforderliche magnetische Fluß quer zu den auf der Spur aufgezeichneten Daten verläuft, ist sein Einfluß auf diese auf ein Mindestmaß beschränkt.
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Gleichwohl besteht bei einem solchen kombinierten Magnetkopf eine große Schwierigkeit darin, einen einzigen, einstükkigen Löschkopf mit der notwendigen Genauigkeit gegenüber den beiden Seiten des magnetischen Sprech/Hörkopfes anzuordnen. Die Herstellung und Anbringung eines solchen Löschkopfes wird ferner dadurch erschwert, daß das Aufzeichnen bzw. Wiedergeben von Informationen mit großer Dichte eine zum Erzeugen sehr schmaler Spuren notwendige sher kleine Spalthöhe des Magnetkopfes erfordert. Hinsichtlich der Wirkungsweise besteht der Nacht-eil, daß von den einander gegenüberliegenden Enden des Löschkopfkerns im Bereich der Enden des rechteckigen Löschkopfspaltes ausgehender magnetischer Streufluß schräg durch die magnetisierte Aufzeichnungsspur hindurch verläuft. Daraus ergibt sich eine unerwünschte Spaltwirkung an den einander gegenüberliegenden Endbereichen des LöschkopfSpalts. Ferner kann eine derartige Ausbildung des Magnetkopfes, bei der der Löschkopfkern nicht rechtwinkelig zum Kern des Magnet-Sprech/Hörkopfes steht, sondern so darüber geschoben ist, daß er diesen einfaßt, die nachteilige Wirkung erbringen, daß der zum vorderen Ende des Löschkopfkerns verlaufende magnetische Fluß den magnetischen Fluß im Kern des Sprech/Hörkopfes stört.
Ein drittes bereits vorgeschlagenes Verfahren ist in der Japanischen Patentveröffentlichung Hr. 17679/1969 und der dieser entsprechenden USA-Patentschrift 3 562 44J beschrieben. Gemäß dieser Beschreibung ist ein Löschkopfkern einstückig mit dem Kern eines Magnet-Sprech/Hörkopfes ausgebildet und derart zu beiden Seiten desselben angeordnet, daß die Löschkopfspalte im Winkel zwischen O und 90° zur Aufzeichnungsrichtung des Magnetkopfes verlaufen· Bei diesem Verfahren bestehen jedoch beträchtliehe Schwierigkeitsa hinsichtlich der Ausbildung der Lösohkopfsp&lte schräg Sprech/Hörkopf. Außerdem erzeug«" ι s-JiiCr. ^ · t Z; ^Sa, orlverlaufende Löschkopf spalte ULOJi^ -z?i . " t . - ._fe lang den Händern der magnetisiert x χΐ "· „-*», kann es vorkommen, daß solche Ims „ „-j.*".. _i ^ /* gäbe durch den Sprech/Hörkopf -u \ * - ^* _
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verursachen. Somit vermag auch das dritte der vorgeschlagenen Verfahren nicht voll zu befriedigen.
Ein v/ichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, einen kombinierten Magnetkopf zu schaffen, bei dem die vorstehend angeführten Nachteile und Mangel bekannter kombinierter Magnetköpfe beseitigt sind.
Bei einem Magnetkopf der einggngs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die beiden Teile eines aus zwei Teilen zusammengesetzten Kerns eines Magnet-Sprech- oder Sprech/Hörkopfes in gegenseitiger Seitenanlage derart zusammengefügt sind, daß am vorderen Teil der Grenzfläche ein Spalt gebildet ist, und daß ein aus zwei Teilen zusammengesetzter Löschkopfkern unter Zwischenlage von Abstandstücken an gegenüberliegenden Seiten des Kerns des Magnet-Sprech- bzw. Sprech/Hörkopfes an dem den Spalt bildenden vorderen Teil der Grenzfläche und den an einen magnetischen Aufzeichnungsträger anlegbaren Flächen des Magnet-Sprechbzw. Sprech/Hörkopfes benachbarten Stellen derart befestigt ist, daß er quer zum Kern des Magnet-Sprech- bzw. Sprech/Hörkopfes verläuft · *
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind im Löschkopfkern Füllungen aus einem Material von hohem magnetischem Widerstand eingebettet, um die Wirksamkeit der Löschung zu verbessern. In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Löschkopfkern ein Paar Stirnplättchen mit einem direkt dazwischen angeordneten Distanzstück aufweist, welche mit einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand ihrer zum Anlegen an den magnetischen Aufzeichnungsträger vorgesehenen Flächen an einem Paar LÖschkopf-Kernteile angeordnet sind. Durch eine Bolche Ausbildung ist die Größe der an den magnetischen Aufzeichnungsträger anlegbaren Fläche des Löschkopfkerns auf ein Mindestmaß verringert. Gemäß einer besondere vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden mittels des Löschkopfkerne gebil-
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deten Löschspalte in Aufzeichnungsrichtung des Magnetkopfes allmählich veränderliche Breite aufweisen. Dadurch ist je nach dem Verlauf der Breitenänderung der Spalte das Löschen unter Speisung mit Gleichspannung oder Wechselspannung möglich.
Die den Kern des Sprech- bzw. Sprech/Hörkopfes des erfindungsgemäßen kombinierten Magnetkopfes bildenden beiden Kernteile sind aus einem Material von hohem magnetischem Widerstand und hoher Permeabilität gebildet. Die Grenzfläche der beiden Kernteile ist mit geschmolzenem Glas ausgegossen. Die so gebildete Glas-Zwischenlage wirkt als Distanzhalter für die Bildung des Spaltes an der Vorderseite. Der Löschkopfkern besteht ebenfalls aus einem Paar Kernteilenvon hohem magnetischem Widerstand und hoher Permeabilität. Die beiden Teile des Löschkopfkerns sind zunächst dem an der Vorderseite des Sprech— bzw. Sprech-Löschkopfes gebildeten Spalt im wesentlichen diagonal zu dem»Magnetkopf angeordnet. Die Werkstoffe für die Herstellung der Magnetkerne sowie das Verfahren der Herstellung dieser Kerne ist nachstehend im einzelnen beschrieben und erläutert.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines kombinierten Magnetkopfes gemäß einer früheren Ausführung,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines kombinierten Magnetkopfes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Magnetkopf es,
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Fig. 4 eine Stirnansicht des gleichen Magnetkopfes,
Fig. 5A, B und C ein Verfahren zum Herstellen eines Löschkopfkerns für den kombinierten Magnetkopf gemäß der Erfindung,
Fig. 6 eine Schrägansicht des kombinierten Magnetkopfes nach Fig. 2 bis 4,
Fig. 7 eine Schrägansicht eines kombinierten Magnetkopfes gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, mit Darstellung des gegenüber der Ausführung nach Fig. 6 geänderten Teils,
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht der Spaltanordnung des in Fig. 4 gezeigten Magnetkopfes und
Fig. 9 und 10 vergrößerte Ansichten von Abwandlungen der Spaltanordnung.
Der in Fig. 1 gezeigte Magnetkopf bekannter Ausführung enthält einen Magnet-Sprech/Hörkopf mit einem Kern 1, auf welchen zur Bildung eines geschlossenen MagnetkreiBes eine Spule gewickelt ist. Unter Zwischenlage von unma- · gnetisehen Distanzstücken 2 ist an den gegenüberliegenden Seiten des Kerns 1 des Sprech/Hörkopfes ein Löschkopfkern angeordnet. Auf den Löschkopfkern 3 sind Spulen 4 gewickelt. Senkrecht zum Spalt 5 des Sprech/Hörkopfkerns 1 bildet der Löschkopfkern 3 Spalte 6.
Der Löschkopfkern 3 ist aus einem magnetischen Metall geformt und im wesentlichen U-förmig, so daß er sich auf den Sprech/Hörkopfkern 1 aufschieben läßt. Zur Vermeidung von unerwünschtem Streufluß weist der Löschkopfkern 3 nur eine geringe Dicke auf. Bei der Verwendung eines magnetischen Metallβ zur Herstellung eines Kerns von dieser
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Form ergeben sich jedoch Schwierigkeiten bei der spanabhebenden Bearbeitung. Dies wiederum erschwerte die Anordnung des atrs magnetischem Metall gefertigten Löschkopfkerns in einer Weise, daß dessen magnetischer Fluß rechtwinkelig zu.dem des Sprech/Hörkopfes verläuft und damit eine gegenseitige Störung der verschiedenen Magnetflüsse vermieden ist. Ein solcher Magnetkopf ist daher zum Erzielen sehr dichter magnetischer Aufzeichnungen nicht geeignet.
In !"ig. 2 bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel" eines erfindungsgemäßen kombinierten Magnetkopfes für Aufzeichnungen großer Dichte gezeigt. Darin weist der Magnet—Sprechoder Sprech/Hörkopf 10 ein Paar Kernhälften 11, 12 auf, welche in gegenseitiger Seitenanlage unter Bildung eines Kopfspalts 15 mittels die Grenzfläche 60 zwischen den Kernhälften ausfüllenden geschmolzenen Glases 13, 14 miteinander verbunden sind. Die Kernhälften 11, 12 des Magnetkopfes sind vorzugsweise aus einem magnetisch anisotropen, einkristallinen magnetischen Werkstoff wie einkristallinem Ferrit oder den mit einkristallines Sendust oder einkristallines Ferroplana bezeichneten Werkstoffen gefertigt. Für die Herstellung der Kernhälften eignen sich ferner polykristallines Ferrit, polykristallines Sendust, polykristallines Ferroplana od. dergl. oder andere metallische oder nichtmetallische magnetische Werkstoffe. Findet für die Kernhälften 11, 12 ein magnetisch anisotropes, einkristallines magnetisches Material Verwendung, so ist dieses vorzugsweise in bestimmten Kristallrichtungen entsprechend nachstehenden Erläuterungen zu schneiden. Eine Spule 16 ist durch ein zwischen den Kernhälften 11 und 12 gebildetes Fenster hindurchgewickelt.
Ein Paar Löschkopf-Kernhälften 18, 19 ist zweckmäßig in nachstehend beschriebener Weise aus einem einkristallinen magnetischen Werkstoff mit magnetischer Anisotropie gefertigt. Wie Fig. 5A zeigt, wird ein in Richtung der
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Kristallachse geschnittener Block 23 zunächst so bearbeitet, daß daran eine Schrägflache 24 entsteht, sowie eine Auskehlung 25, welche später ein Fenster für eine darauf zu wickelnde Spule bildet. Entlang der der Auskehlung 25 gegenüberliegenden Seite des Blocks 2$ wird eine weitere keilförmige Ausnehmung gebildet und mit einer Glasfüllung
17 versehen. Anschließend wird der Block querüber in einzelne Teile geschnitten, von denen eines in Fig. 5B gezeigt ist. Durch Bearbeitung eines solchen Einzelteiles werden keilförmig zulaufende Flanken 18A, 19A gebildet, um die an einen (nicht dargestellten) -magnetischen Aufzeichnungsträger in Anlage kommende Fläche 61 zu verkleinern. Damit ist die in Fig. 50 gezeigte Löschkopf-Kernhälfte 18 fertiggestellt. Aus einem gleichen Teil wird in gleicher Weise die andere Kernhälfte 19 gefertigt. Der für den Löschkopfkern verwendete Werkstoff ist vorzugsweise magnetisch anisotropes, einkristallines Ferrit, Sendust, Ferroplana od. dergl. Die Löschkopf-Kernhälften 18 und 19 werden an einander gegenüberliegenden Seiten der Kernhälfte 11 nahe dem Kopfspalt des Sprech/Hörkopfkerns stoffschlüssig befestigt, um somit den Kraftlinienweg des Löschkopfes zu bilden. Die Stellen 63, an denen die Löschkopf-Kernhälften
18 und 19 beiderseits der Kernhälfte 11 im wesentlichen rechtwinkelig zu dieser befestigt sind, sind der den Spalt 15 bildenden Grenzfläche 60 und einer zum Anlegen an den magnetischen Aufzeichnungsträger bestimmten Fläche 62 des Kerns, des Sprech- oder Sprech/Hörkopfes nahe benachbart. Beim stoffschlüssigen Verbinden der Löschkopf-Kernhälften 18 und 19 mit der Kernhälfte 11 wird an den Stellen 63 beiderseits der Kernhälfte 11 ein unmagnetisches Distanzmaterial wie etwa Berylliumbronze eingelegt, um zwischen den Löschkopf-Kernhälften 18, 19 und der Kernhälfte 11 des. Sprech/Hörkopfes ein Paar Löschkopfspalte 2OA, 2OB zu bilden. Auf die Löschkopf-Kernhälften 18 und 19 sind Spulen 21 bzw. 22 gewickelt, welche in Reihe miteinander verbunden sind·
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Bei einem Magnetkopf mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau sind also zwei Löschkopfspalte 2OA und 2OB durch ein Paar Löschkopf-Kernhälften 18 und 19 derart gebildet, daß der Spalt 15 des Sprech/Hörkopfes 10 zwischen den Löschkopf spalten und die eine Hälfte 11 des Sprech^I&rkopfkerns zwischen den Löschkopf-Kernhälften liegt. Der für Aufnahme und Wiedergabe bestimmte Hauptspalt 15 und die Löschspalte 2OA und 2OB verlaufen somit rechtwinkelig zueinander. Ein erfindungsgemaßer kombinierter Magnetkopf für große Aufzeichnungsdichte von vorstehend beschriebenem Aufbau ist in Fig. 6 in einer schematisierten Schrägansicht gezeigt, wobei die Bezugszeichen den in Fig. 2 bis 4 verwendeten entsprechen.
In der dargestellten Ausführungsform sind die Länge der Löschspalte und die Dicke des Löschkopfkerns vorzugsweise größer, z. B. sswei bis viermal größer, als die Länge des Spalts 15 des Öprech- bzw· Sprech/Hörkopfes, welcher die in Fig. 8 gezeigte Breite einer magnetisieren Aufzeichnungsspur entspricht, bzw. als die Dicke des Kerns des Sprechbzw. Sprech/Hörkopfes. Daraus ergibt sich eine Verbesserung der Genauigkeit, mit der der Löschkopfkern am Kern des Sprech- oder Sprech/Hörkopfes befestigbar ist, sowie eine verringerte Abnützung an den Löschspalten aufgrund eier Gleitberührung zwischen dem Löschkopf und dem magnetischen Aufzeichnungsträger. Bei sich verjüngenden Löschspalten ergibt sich daraus zusätzlich eine Verbesserung der Löschwirkung.
Wie bereits vorstehend erwähnt, findet als Material für die Kerne des erfindungsgemäßen Magnetkopfes für große Aufzeichnungsdichte vorzugsweise ein einkristallines magnetisches Material mit magnetischer Anisotropie Verwendung. Aus einem solchen Material werden die einzelnen Kernhälften oder -teile 11, 12, 18 und 19 in nachstehend beschriebener Weise jeweils in vorbestimmter Kristallrichtung geschnitten.
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Von den vorstehend angeführten magnetisch anisotropen, einkristallinen magnetischen Werkstoffen haben einkristalliner Ferrit und einkristallines ßendust kubische Kristallstruktur mit in nachstehend angeführter Reihenfolge abnehmender Magnetisierbarkeit entlang den Kristallachsen:
Einkristallines Ferrit: Achse (in), Achse \211/, Achse (11O), Achse <100).
Im Falle von einkristallinem Sendust, welches sich hinsichtlich des Vorzeichens der magnetischen Anisotropiekonstante vom einkristallinen Ferrit unterscheidet, ist die Reihenfolge der Magnetisierbarkeit umgekehrt:
Achse (100), Achse (110) , Achse(211), Achse (ill). Bei einkristallinem Ferroplana, welches hexagonale Kristallstruktur aufweist, wobei die Kristallachsen allgemein mit ü» ΐ>> £ und Si bezeichnet werden, ist lediglich die Achse £ leicht, die übrigen Achsen jedoch schwer magnetisierbar.
Das Schneiden eines Kerns ist nachstehend unter Verwendung von einkristallinem Ferrit beschrieben. Die Kernhälften 11 und 12 des Sprech- bzw. Sprech/Hörkopfes sind derart geschnitten, daß die Achse ^11o)parallel zur Grenzfläche des Kerns verläuft, die den Spalt I5 schneidende Fläche entlang der Achse (in) verläuft, welche leichter magnetisierbar ist als die Achse \110^, und daß sich die Dicke des Kerns entlang der Achse ^211/ erstreckt, wie in Fig. 2 und 4 durch Pfeile angedeutet. Durch diese Schnittführung bilden die beiden Kernhälften 11 und 12 nach dem Zusammenfügen einen magnetischen Kraftlinienweg entlang den beiden leicht magnetisierbaren Achsen (i11^ und \11o).
Die Schnittrichtungen für die Löschkopf-Kernhälften 18 und ■sind in Fig. 3 und 5A mittels die entsprechenden Kristallachsen angebenden Pfeilen bezeichnet. Wie man aus Fig. 5A erkennt, ist der Block 23 für die Kernhälften derart aus
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einkristallinem Ferrit geschnitten, daß die Achse parallel zur Grenzfläche zwischen den Kernhälften 18 bzw. 19 und der Kernhälfte 11 verläuft, daß die Achse ^ die Spalte 2OA und 2OB schneidet und daß die Achse in Richtung der Dicke des Kerns verläuft, so daß der magnetische Kraftlinienweg entlang den Achsen ^110) und ^11 gebildet ist.
Sollen die Kernteile 11, 12, 18 und 19 aus einkristallinem Sendust geschnitten werden, bei dem die Magnetisierbarkeit entlang den Achsen der von einkristallinem Ferrit entgegengesetzt ist, so muß die Schnittführung entsprechend umgekehrt sein, so daß die magnetischen Kraftlinienwege des Sprech- bzw. Sprech/Hörkopfes und des Löschkopfes nun entlang den Achsen ^211^ und ^100^ verlaufen.
Im Falle von einkristallinem Ferroplana wählt man die leicht magnetisierbar Achse je als die den Spalt I5 schneidende Richtung und bestimmt für die übrigen Richtungen die anderen Achsen.
Soll der Sprech- bzw. Sprech/Hörkopf aus irgend einem anderen als den vorstehend angeführten einkristallinen magnetischen Werkstoffen hergestellt werden, so empfiehlt es sich gleichfalls, die bzw. eine magnetisierbare Achse so verlaufen zu lassen, daß sie den Spalt 15 schneidet. Vorstehend sind die Kerne des Sprech- bzw. Sprech/Hörkopfes und des Löschkopfes zwar als aus dem gleichen Werkstoff gefertigt beschrieben, sie können jedoch auch aus verschiedenartigem magnetisierbarem Material gebildet sein.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform des kombinierten Magnetkopfes gemäß der Erfindung mit einem geänderten Löschkopfkern. Der Löschkopfkern ist hier aus zwei Teilpaaren zusammengesetzt. Ein Paar Stirnplättchen 535 mit
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einem direkt dazwischen angeordneten Distanzteil 20 aus nichtmagnetischem Material ist durch ein Paar Löschkopf-Kernhälften 30, 31 gehalten. Die Kernhälften 30, 31 sind mit Spulen 21 bzw. 22 bewickelt und zunächst dem Spalt 15 des Sprech- bzw. Sprech/HÖrkopfes an dessen Kernhälfte 11 befestigt. Ist die an einen magnetischen Aufzeichnungsträger anlegbare Fläche des Löschkopfkerns relativ groß, so können schädliche Streuflüsse auftreten. Zur Verringerung solcher Streuflüsse und zur Erzielung einer stabilen Löschwirkung sind die Löschkopf-Kernhälften 30 und 31 mit ihren Stirnflächen vorzugsweise von den zum Anlegen an den ma- · gnetisehen Aufzeichnungsträger bestimmten Flächen der Kernhälften 11 und 12 des Sprech/Hörkopfes und denen der Stirnplättchen 33 um etwa 0,05 bis 0,1 mm zurückgezogen.
Nachstehend ist anhand von Fig. 8 das Aufzeichnen von Daten oder Informationen auf einem mit dem vorstehend beschriebenen Magnetkopf in Anlage gebrachten (nicht dargestellten) Aufzeichnungsträger beschrieben. Beim Anlegen des Magnetkopfes an einem magnetischen Aufzeichnungsträger unter Erregung der Spule 16 durch einen die aufzuzeichnenden Daten tragenden Strom entsteht auf dem Aufzeichnungsträger aufgrund des am Spalt.15 entstehenden Magnetflusses eine in einer Breite A magnetisierte Spur. In Wirklichkeit ist die Breite der magnetisierten Spur jedoch aufgrund des Auftretens von Streuflüssen an den beiden Enden des Spaltes 15 größer als A'. Die so gebildete magnetisierte Spur wird einer mittels eines Paares zwisehen der Kernhälfte 11 und den Löschkopf-Kernhälften 18, 19 oder Stirnplättchen 33 gebildeter Löschspalte bewirkten Löschung unterworfen, durch welche die durch den Streufluß an den Enden des Spalts I5 über die Breite A hinaus magnetisierten Bereiche gelöscht werden. Dabei entsteht eine Daten-Aufzeichnungsspur mit der genauen Breite A. Durch das Löschen der über die Breite A hinausgehenden Randbereiche der magnetisierten Spur entstehen entlang den Rändern der Aufzeichnungsspur A zwei den Löschsparten entsprechende Leerspuren a.
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Nachdem der beispielsweise aus einer Magnetplatte bestehende Aufzeichnungsträger eine volle Umdrehung vollführt hat und der Magnetkopf auf eine folgende Spur überwechselt, lassen sich Jegliche aufgrund von Stellungsfehlern des Magnetkopfes gegebenenfalls vorhandene Störungen zuverlässig durch die beiden beiderseits der magnetisierten Aufzeichnungs— spur vorhandenen Leerspuren ausschalten. Damit ist gewährleistet, daß auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger magnetisierte Spuren und Leerspuren jeweils von bestimmter Breite aufeinanderfolgend und parallel zueinander gebildet werden.
Durch entsprechende Bestimmung der Dicke der die Löschspalte bildenden Distanzteile läßt sich die Weite der einzelnen Löschspalte variieren. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, Leerspuren von beliebig geringer Weite zu bilden und somit eine große Aufzeichnungsdichte auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger zu erzielen. Auf diese Weise auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Daten lassen sich einfach durch Abtasten der aufeinanderfolgenden magnetisierten Spuren mittels des Sprech/Hörkopfes wiedergeben.
Ist der Magnetkopf so ausgebildet, daß die zulässige Abweichung der Stellung des Magnetköpfes gegenüber dem magnetischen Aufzeichnungsträger im Bereich der Breite der Leerspuren liegt, dann bewirkt jede Abweichung von der Stellung lediglich das Abtasten einer Leerspur, so daß der Magnetkopf die auf der betreffenden magnetisierten Spur aufgezeichneten Informationen wiedergibt, ohne irgendwelche Störungen mit abzutasten, welche auf außerhalb der betreffenden magnetisierten Spur gelegenen Bereichen des magnetischen Aufzeichnungsträgers vorhanden sein mögen.
Die Leerspuren können nebenbei als Grenzsignale zur Lagesteuerung des Magnetkopfes für ein besonders dichtes Aufzeichnungssystem dienen.
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Fig. 9 zeigt eine Abwandlung des Löschkopfes, bei der die beiden Löschkopfspalte 20A1 und 20B* mit sich verjüngenden Distanzstücken gebildet sind, so daß sich die Breite der Spalte in der von dem Spalt 15 des Sprech/Hörkopfes wegführenden Aufzeichnungsrichtung stetig verringert.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Abwandlung des Löschkopfes verjüngen -sich die Löschspa^lte '!20A" und 2OB" in der gegenüber Fig. 9 entgegengesetzten Richtung.
Die in Fig, 9 gezeigte Ausbildung d'er Löschspalte ergibt eine fortschreitende Verstärkung des Lösch-Magnetfeldes in Aufzeichnungsrichtung, so daß bei der Aufzeichnung teilmagnetisierte Bereiche bis zur Sättigung magnetisiert werden können. Dabei wird für das Löschen eine Gleichspannung verwendet.
Demgegenüber bewirkt die Ausbildung der Löschspalte nach Fig. 10 eine fortschreitende Verringerung des Magnetfeldes in Richtung der Aufzeichnung und damit eine vollständige Entmagnetisierung der teilmagnetisierten Bereiche unter Anwendung von Wechselspannung.
Bei dem in Fig. 2 bis 6 gezeigten Magnetkopf bewirken die Glasfüllungen 1? in den Löschkopf-Kernhälften 18 und 19 eine Erhöhung des magnetischen Widerstandes des Kerns selbst, wodurch an'außerhalb der Spalte befindlichen Bereichen des Kerns auftretende Streuflüsse beträchtlich verringert werden können. Durch den Umstand, daß die Stirnseiten der Löschkopf-Kernhälften 18 und 19 mit Ausnahme des Bereichs der die Spalte bildenden Flächenteile keilförmig abgetragen sind, ermöglicht eine Verringerung des Streuflusses an diesen Flächen 18A, 19A bis auf ein vernachlässigbares Ausmaß. Die Verwendung eines solchen Magnetkopfes zum Aufzeichnen von Informationen auf einen magnetischen Aufzeichnungsträger bietet demzufolge den Vorteil, daß an außerhalb der zwischen den Löschkopf-Kernhälften 18 und 19 und dem
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Kern 11/12 gebildeten Löschspalten gelegenen Bereichen kein-e störenden Streuflüsse auftreten und auf dem magnetischen-Auf zeichnungsträger mit aufgezeichnet werden.
Die in Fig. 7 gezeigte zweiteilige Ausbildung des Löschkopfkerns verringert in vorteilhafter Weise die an den magnetischen Aufzeichnungsträger anlegbare Fläche. Daraus ergibt sich eine weitere Verringerung von störendem StreufluB, und unerwünschte Erscheinungen wie unbeabsichtigtes Löschen von anderen, benachbarteil Aufzeichnungsspuren sind wirksam verhindert. · -
Der Verlauf des Kraftlinienweges im Kern des Magnet-Sprechbzw. Sprech/Hörkopfes entlang den bevorzugt magnetisierbaren Kristallachsen gewährleistet magnetische Aufzeichnungen von hohem Ansprechvermögen, und der Umstand, daß der rechtwinkelig zum Kern des Sprech/Hörkopfes angeordnete geschlossene Kraftlinienweg im Kern des Löschkopfes ebenfalls entlang den bevorzugt magnetisierbaren Kristallachsen verläuft, bewirkt in vorteilhafter Weise eine v/eitestgehende Verringerung der gegenseitigen Störungen von Sprech- und Löschkopf und damit des Auftretens von Störgeräuschen am Magnet-Sprechkopf.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung barvorgeht, ist bei dem erfindungsgemäßen Magnetkopf ein Löschkopfkern mit darin eingebetteten Füllungen aus einem Material mit hohem magnetischem Widerstand am oberen und unteren Teil eines Ma- ■ gnet-Sprech- oder Sprech/Hörkopfes rechtwinkelig zu diesem angeordnet und befestigt, um entlang den gegenüberliegenden Rändern einer mittels des Sprechkopfes erzeugten Aufzeichnungsspur schmale Leerspuren zu bilden. Eine solche Anordnung beseitigt jegliche gegebenenfalls durch Streufluß des Magnetkopfes bewirkten Störungen und gewährleistet nicht nur die Erzeugung von magnetisierten Aufzeichnungsspuren von'genau bestimmter Breite auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger, sondern ermöglicht auch eine störungsfreie
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Wiedergabe, unbeeinflußt von Abweichungen der Stellung
des Magnetkopfes gegenüber dem magnetischen Aufzeichnungsträger. Diese Vorteile, zusammen mit der einfachen Herstellung des vorstehend beschriebenen Magnetkopfes, ermöglichen die besonders zweckmäßige Anwendung der Erfindung bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen mit großer Dichte.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    7Jy Magnetkopf, bei dem zur Bildung von Löschstreifen zu beiden Seiten einer mittels eines Magnet-Sprech- oder Sprech/Hörkopfkerns magnetisierten Aufzeichnungsspur ein Löschkopfkern am Sprech- bzw. Sprech/Hörkopfkern befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile eines aus zwei Teilen (11, 12) zusammengesetzten Kerns eines Magnet-Sprech- oder Sprech/Hörkopfes (10) in gegenseitiger Seitenanlage derart zusammengefügt sind, daß am vorderen Teil der Grenzfläche (60) ein Spalt (15) gebildet ist, und daß ein aus zwei Teilen (16, 19) zusammengesetzter Löschkopfkern unter Zwischenlage von Abßtandßtücken (2OA, B) an gegenüberliegenden Seiten des Kerns des Magnet-Sprech- bzw. Sprech/Hörkopfes an dem den Spalt bildenden vorderen Teil der Grenzfläche und den an einen magnetischen Aufzeichnungsträger anlegbaren Flächen (18A, 19A) des Magnet-Sprech- bzw. Sprech/ Hörkopfes benachbarten Stellen derart befestigt ist, daß er quer zum Kern des Magnet-Sprech- bzw. Sprech/Hörkopfeß verläuft.
  2. 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß im Löschkopf kern (18, 19) Füllungen (17) auß einem Material mit hohem magnetischem Widerstand eingebettet sind.
  3. 3. Magnetkopf nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anlegen an einen magnetischen Aufzeichnungsträger bestimmten Stirnflächen (18A, 19A) der Teile des Löschkopfkerns (18, 19) mit Ausnahme von die Löschspalte (2OA, 20B) begrenzenden Bereichen derselben zur Verringerung von unerwünschtem Streufluß an den Stirnflächen keilförmig abgetragen sind.
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  4. 4. Magnetkopf wenigstens nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschkopfkern ein Paar Stirnplattchen (33) mit einem direkt dazwischen angeordneten Bistanzstück (20) aufweist» welche mit einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand ihrer zum Anlegen an einen magnetischen Aufzeichnungsträger vorgesehenen Flächen an einem Paar Löschkopf-Kernteile (50» 31) angeordnet sind.
  5. 5. Magnetkopf nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Löschkopfkerns sowie die Länge der beiden Löschspalte größer sind als die Dicke des Kerns (11, 12) des Sprech- bzw. Sprech/Hörkopfes bzw. die Länge des damit gebildeten Spalts (15)·
  6. 6. Magnetkopf nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mittels des Löschkopfkerns (40, 41; 50, 5I) gebildeten Löschspalte (20A' , "20B1; 2OA", 20B") in Aufzeichnung sr ichtun g des Magnetkopfes allmählich veränderliche Breite aufweisen.
  7. 7. Magnetkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mittels des Löschkopfkerns (40, 41) gebildeten Löschspalte (2oA·, 2oB!) in AufZeichnungsrichtung des Magnetkopfes stetig abnehmende Breite aufweisen.
  8. 8. Magnetkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mittels des Löschkopfkerns (50, 51) gebildeten Löschspalte (20A", 2OB") in Aufzeichnungsrichtung des Magnetkopfes stetig zunehmende Breite aufweisen.
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    Leerseite
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