DE1524835A1 - Elektrischmagnetisches Aufzeichnungsgeraet - Google Patents
Elektrischmagnetisches AufzeichnungsgeraetInfo
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- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/60—Fluid-dynamic spacing of heads from record-carriers
Description
HÖGER - STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER
19» Septo 1967
Ex-Cell-0 Corporation
Detroit, Michigan
U.S.A.
Sie Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Aufzeichnungsgerät sum Aufzeichnen von Informationeoignalen auf einen eich
relativ sum Gerät bewegenden, magnetlsierbaren Informationsträger mit Hilfe einer die Information in einer zur Träger«
bewegungericbtung parallelen Aufzeiohnungeepur aufzeichnenden,
elektromagnetischen Aufzeichnungsvorrichtung. Serartige bekannte Aufzeichnungsgeräte arbeiten mit mehreren, außerordentlich nahe
beieinander liegenden Aufzeichnungespuren auf dem Informationsträger.
Bei den am häufigsten vorkommenden, bekannten Aufzeichnungsgeräten
dieser Art wird die Information meist in binärer Form Bit Hilfe mehrerer, elektromagnetischer Wandlerkopfβ in mehreren, parallelen
Aufzelohnungsspuren auf einen sich bewegenden, magnetisierbaren
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Informationsträger aufgezeichnet, wobei es sich um eine magnet!=
eierbare Schicht handeln kann, die auf ein Band, eine Scheibe oder eine Trommel als Träger aufgebracht worden ist. Jeder
Wandlerkopf nimmt auf eine Spur auf, und häufig wird ein und derselbe Kopf sowohl sum Aufzeichnen als auch zur W&ergabe der
auf der jeweiligen Spur gespeicherten Information eingesetzt.
Solche Wandlerköpfe werden auch als Aufnahme» und wifoergebeköpfe bezeichnet. Es ist nun auch bekannt, einen oder mehrere
solcher Aufnahme- und wlaergabeköpfe jeweils für mehrere Auf- *"*
Zeichnungsspuren einzusetzen, wobei die Köpfe dann mit Hilfe einer geeigneten Einstellvorrichtung relativ zu der jeweiligen
Spur verstellt und eingestellt werden können. So beschreibt beispielsweise die US Patentschrift 2,852,762 der Anmelderin
eine solche Einstellvorrichtung bei einer Magnettrommel als Informationsträger, wohingegen die US Patentschrift 3,187.317
der Anmelderin eine weitere Einstellvorrichtung im Zusammenhang
mit einem scheibenförmigen Informationsträger beschreibt.
Bei versohlebbaren Wandlerköpfen tritt Jedoch häufig insofern
eine Schwierigkeit auf, als diee Köpfe nach dem Verstellen ΒΪΤ tm*
der zuvor aufgezeichneten Spur nicht mehr fluchten, d.h. nicht
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mehr symmetrisch zur Hittellinie dieser Spur liegen. Eine mögliche Lösung für dieses Problem bei einer größeren Anzahl von
Aufzeichnungsspuren pro Längeneinheit dee Informationsträgers
ist in der US Patentschrift 3*155,949 beschrieben, in der vorgeschlagen wird, in Bewegungsrichtung des Informationsträgers
hinter dem Aufnahme- und Wiedergabekopf einen Löschkopf anzuordnen, mit dessen Hilfe an den beiden Längekanten der Aufzeichnungespur gelöscht wird, und zwar mit Hilfe eines Magnetfeldes,
das in derselben Richtung wie das-jenige des Aufnahme- und
im wesentlichen parallel zu demjenigen des Aufnahme- und WlSergabekopfes orientiert.
Ein Nachteil dieses bekannten Aufzeichnungegerätes tritt dann
zutage, wenn für die Aufzeichnungs- und Löschvorrichtung sich
in radialer Richtung bewegende Arme verwendet werden, wie dies in der US Patentschrift 3,187,317 im Zusammenhang mit einem scheibenförmigen Informatloneträger beschrieben 1st. Da die Löschvorrichtung im Abstand hinter der Aufzeichnungsvorrichtung an·»-**
geordnet 1st, läßt-sich während des'Aufzeichnungevorgange nicht
verhindern, daß die Löschvorrichtung im Laufe der Seit nicht
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mehr mit der Aufzeichnungsvorrichtung fluchtet, da sich die
winkelmäßige Lage eines jeden Wandlerkopfes im Laufe der Bewegung
ändert, wenn er sich nämlich beispielsweise von der innersten zur äußersten Spur bewegt und dort Informationen auf- zeichnet
oder wmergibt. Obwohl bei dem bekannten Gerät die
Köpfe so eingestellt werden können, daß sie beispielsweise bei
der Einstellung w&i die Innerste Aufsseichnungsspur miteinander
fluchten, eo weicht der nachfolgende Löschspalt bei Befahren der
äußersten Spur doch von derjenigen wisikelmäßigen Lage ab, in
der er mit der AiafseictoungsvorriehttsEg fluchten würde. So können
sich dann beispielsweise bei einem Gerät nach der US Patentschrift 3»155»949 derart extreme Bedingungen einstellen, daß der
eine Wschapalt völlig außerhalb der Aufseichnungespur liegt,
während der zweite Löschspali direkt über den aufgezeichneten
Informationen zu liegen kommt«,
Bin weiterer Nachteil der bekannten derlte ist ein verhältnismäßig
starkes Häuschen, das auf der bereits erwähnten außermittigen
Lage des Wandlerkopfes w&hrend der WMergahe nach einem Verstellen
beruht. Sie eigentlich Ursache für dieses Bauschen sind Unregelmäßigkeiten in der magnetisierbaren Schicht des Informationsträgers.
Es ergeben sich nämlich an manchen dieser Stellen
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mit unregelmäßiger Beschichtung oder sogenannten Löohein kleinste
Bereiche mit magnetischen Feldern» die ebenso Hord- und ßüdpole
aufweisen, wie die aufgezeichneten Informationssignale aufgrund«-.
der in Längsrichtung verlaufenden Feldern der 8palte. Selbst
nach dem Luschen der Längskanten der Aufzelcbnungsspur mit Hilfe
der Löschvorrichtung des bekannten Geräte verbleiben also Felder an den Beschichtungefehler aufweisenden Stellen, die der Wi8ergabekopf nicht von aufgezeichneten Informationen unterscheiden
kann» Fluchtet also der Wandlerkopf nioht präzise mit der Aufzelchnungsspur, und zwar entweder infolge mechanischer Toleranzen
oder thermischer Ausdehnungen, so können die unerwünschten Magnet-»·
felder der Besohiohtungsfehler in den beidseitig der Aufselebnungsspur angeordneten Sloherheitsbändern als Informationen gelesen
werden, was selbstverständlich zu Fehlern führt.
Obwohl es nicht möglich ist, die von diesen Besohichtungsfehlern
herrührenden Hagnetfelder zu ellminieren, soll durch die vorliegende Erfindung die Aufgabe gelöst werden, eine Beeinflussung
des gelesenen, aufgezeichneten Signale durch diese Besohlchtungsfehler zu verhindern« Biese Aufgabe wird bei einem Aufzeichnungsgerät der eingangs erwähnten Art, das eine elektromagnetische
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Lösehvorrlohtuisg mis BSaslien Ton der Aufzelchnungsspur benachbarten Sragerboffeiahen aufweist« gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, $aB die XiSeehvorriehtung relativ sum Informationsträger
&o angeordnet ist, slai ihr Magnetfeld im wesentlichen quer zur
Sräge?hewegtt&gs?i@titung verläuft« Werden die Lösohspalte nämlich
rechtwinklig m. ä&m tefsseiütinungs« und Lesespalt angeordnet» eo
können die an Stellen alt elae^ diskontinuierlichen Beschichtung '
her¥@rg#rufenea Ncgnetfeider beicieeitig der eigentlichen Aufeeloliniiiigsapui?
¥om Leoespalt nicht gelesen werden. Selbst wenn
also dar lesekopf teilweise auch In die su beiden Selten der Aufzeichnungsspur
liegenden Sieharhtltebänder hineinragt, so kOn·»
nen sich doch bei der erflndungsgenäBen Konstruktion keine
Fehler in wxaergegehenen Signal einstellen, da die Magnetfelder
der Be8ohiohtungsfehler in den Sicherheitsbändern senkrecht
Bur Längsrichtung der Aufssel^hnungsspur verlaufen. Sie erfindungggemäße
Konstruktion bringt aber auch den großen Vorteil mit sich, daß die Aufzeichnungespuren näher als bisher einander
benachbart angeordnet werden können, ohne daß die aufgezeichneten Informationsslgnale beim Lesen verzerrt werden· Ferner läßt
sich dank der erfindungsgemäßen Orientierung der löschenden Felder die Löschvorrichtung direkt neben der Auf selohnungsvor-
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richtung anbringen, so daß winkelmäßige Abweichungen, wie sie
bei den bekannten Geräten auftreten, vermieden werden können,*
Besonders vorteilhaft ist es bei einem Gerät, bei dem die Löschvorrichtung zu beiden Seiten der AufzeichnungenpuF durch Löschen
je eine Sicherheitsspur erzeugt, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Teile der Aufzeichnungevorrichtung einen
Rückschluß für die löschenden Magnetfelder bilden.
Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung darstellende Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen und/
oder aus der nachfolgenden Beschreibung, die der Erläuterung einziger in der Zeichnung dargestellter Aueführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Konstruktion dient; es zeigen: Flg. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer ersten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Konstruktion;
Flg. 2 eine schematlsohe Seitenansicht des Wandlerkopfes gem.
Fig. 1 in größerem Maßstab als diese zur Verdeutlichung der gegenseitigen Lage der Polstücke;
Flg. 3 eine andere, scheaatische Seitenansicht der Konstruktion
gem. Fig. 2, und zwar von der Oberfläche des Informationsträgers he^gesehen;
Flg. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung der Spalte der Konstruktion gem. Flg. 3 in größerem Maßstab als diese;
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Konstruktion und,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Spalte der Konstruktion gem. Fig.5
in größerem Maßstab als diese«
Die Fig. 1 zeigt einen elektromagnetischen Wandlerkopf 10, der nahe der Oberfläche eines Informationsträgers 11 gehalten wird;
bei dem letzteren handelt es sich in diesem Fall um einen ro» tierenden Trommelspeicher. Gehalten wird der Wandlerkopf 10
durch einen sich bei bewegendem Informationsträger auebildenden, laminaren Luftfilm, der eine zuverlässig gleichbleibende Arbeitsstellung des Wandlerkopfes bezüglich der Informations"
trägeroberflache sicherstellt. Der Wandlerkopf 10 umfasst einen
Aufnahme· und WfSergabekern 14» der sich aus zwei Im wesentlichen eiförmigen, symmetrischen Kernhälften 15 aus einem magne-
-iislerbaren Werkstoff wie beispielsweise Ferrit zusammensetzt,
Der Kern 14 1st In Längsrichtung der Relativbewegung zwischen Informationsträger 11 und Wandlerkopf 10 angeordnet, und ein
erstes Paar von Enden der Kernhälften stoßen unter Bildung **
eines Rückschlusspaltβ 17 aneinander, während ein zweites Paar
solcher Enden oder Polstücke 18 von einem Abstandshalter 19
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so im Abstand voneinander genalten werden, daß sie einen Spalt
bilden (Fig» 3)i dieser Abstandshalter 19 lenkt das quer verlaufende
Magnetfeld abo Der Rtickschlußspalt 17 wird von einer
Spule 16 umschlossen, deren Anschlußdrähte 20 in eine Schutz» bulle 21 eingezogen sind, welche zu einer Kupplung 26 führt.
Des weiteren ist ein Löschkern 22 ringförmiger Gestalt aus einem
mgnetieierbaren Werkstoff wie beispielsweise einem Ferrit vor=·
efi8n, der lediglich ewei freie Enden an Poletücken 23"1USV9
welche einen Spalt bilden, der die Poletücke 18 des Aufnahme- und WMergabekerns 14 aufniiamt» Wie am besten die Fig. 3 er-
kennen läßt, ist der Löschkern 22 so angeordnet, daß seine Pol»
etücke mit dem Aufnahme- und WMergabekern 14 zwei Spalte 24 u.
25 bilden. Der Mittelbereich des Löschkernes wird von einer
Löschspuie 27 umschlossen, deren Ansohlußdrähte 28 ebenfalls
in die Schutzhülle 21 eingezogen und zu einer Kupplung 29 geführt sind, die an einem Träger 30 befestigt ist.
Die unteren Teile sowohl dee Aufnahme- und Wrdergabekernes 14
als auch des Löschkernes 22 sind in einen aerodynamisch günstig geformten Fuß 31 eingeformt, der vorzugsweise aus einer epoxy-Jiarzähnlfchert
Vcrgießmaase hergestellt wird. Er hat eine völlig
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glatte, tragende Fläche 32 gegenüber der Oberfläche des Informationsträgers 11 und ist so geformt, daß er die Poletücke 18 und
23 fluchtend mit der tragenden Fläche 32 hältο mn definierte
Spalte 24 u. 25 zu erhalten, können geeignete, nicht magnetische Abstandshalter (nicht dargestellt) Verwendung findenβ
Der Fuß 31 wird vom Träger 30 mit Hilfe einer flachen Blattfeder
12 und eines langgestreckten Drahtes 13 gehalten, die übereinander und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet "gfrhH.
Beide wurden in den Fuß 31 eingegossen, und ihre gegenüberliegenden Enden sind am Träger 30 befestigt, in-dem sie in eine öffnung 33 eingeführt und dort mit Hilfe, eines. Klebstoffes oder
βeiner Vergießmasse 39 festgehalten werden« bei dieser Vergieß-»
masse kann es sich um dieselbe wie bei der Herstellung des Fußes 31 handeln. Sie Blattfeder 12 kann aus Federstahl, Federbronze, rostfreiem Stähl oder tyylar (ein Warenzeichen der E. I.
SuFont de Nemours ) sein. Eine mehr ins einzelne gehende Beschreibung der Konstruktion des Wandlerkopfes sowie eines Trägerarmes 38, die nicht zur vorliegenden Erfindung gehurt, gibt eine
ältere Anmeldung derselben Anmelderln (Anti. Aktenzeichen ......
bad on:";M
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Vie die Fig· 2 eeigt, liegt der Löschkern 22 in einer Ebene,
die die horizontale Ebene der tragenden Fläche 32 unter einem
Winkel von ungefähr 30 Grad schneidet· Damit die Poletücke
und 23 in der tragendenfloche 32 l liegen können, müssen sie
so abgeschrägt sein» wie dies die Fig. 3 zeigt, so daß sich
die Flächen 34 bis 37 ergeben. Die tragende Fläche 32 des Fußes 31 (Fig. 4) enthält also die durch Absehrägung entstandenen Flächen der Poletücke, die so angeordnet sind, daB
die wirksamen Teile der Spalte 24 u. 25 symmetrisch zur Symmetrie-Ebene B-B su liegen körnen. In diesem Zusammenhang muß
erwähnt werden, daß die Kerne die unterschiedlichsten Grüßen und Formen haben können, solange die in der tragenden Fläche
liegenden Poletücke eine Spaltanordnung bilden, wie sie die Zeichnung zeigt. So könnte beispielsweise der Löschkern soweit
vergrößert werden, daß er mit der tragenden Fläche 32 einen rechten Winkel bildet.
Sie für die Wirkungsweise der Kagnetköpfe wesentlichen Bestand«
teile gemäß der Erfindung eeigt die Fig. 3. Die beiden getrennten Kerne, der Aufnahme- und Wfdergabekern 14 und der
Löeetakern 22, sind derart angeordnet, daß der niohtmagnetlsohe
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Spalt dee Aufnahme- und WlfLergabekernes 14* der vom nichtmagnetischen Abstandshalter 19 definiert wird, in Üblicher Weise
rechtwinklig zur relativen Bewegungsrichtung der Informationsträger-Oberfläche angeordnet ist, d.h. im rechten Winkel but
Längsrichtung der Aufseichnungsepur. Andererseits definiert
eines der Poletücke 23 des LÖechkernee 22 mit dem Kern 14 den
Spalt 24, während das andere Polstück 23 den Spalt 25 bildet.
Diese beiden Spalte 24 und 25 verlaufen parallel eur Längerichtung der AufBelchnungsspur, so daß sie die aufgeeeionneten Infornationssignale der Aufseiohnungsspur «wischen eich einsobllessen«
Bei Verwendung eines scheibenförmigen Informationsträgers kann
leicht eingesehen werden, daß dank der verhältnismäßig gering^*·
fügigen Ausdehnung der Spalte: 24 u. 25 - vergl. mit der Größe
der AufBeichnungsepuren - diese beiden Spalte praktisch an
jeder Stelle des scheibenförmigen Informationsträgers die gleiche winkelmäfiige Orientierung besltsen.
Im Betrieb wird das aufBuselohnende Informatlonsslgnml an die
Spule 16 des Aufnahme- und widergabekernee 14 gelegt, so daB
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dieser In seinem vom Abstandshalter 19 definierten Spalt ein
in Länger!obtung verlaufendes Aufseichnungsfeld erseugt· Die
LöflchBpule 27 des Löschkernes 22 wird gleichzeitig an eine geeignete Löechapannungsquelle gelegt, so daß in den beiden
Spalten 24 u. 25 querverlaufende Lösohfeider erzeugt werdet.
Obwohl die Aufselchnungsspur die verschiedensten Breitenabmessungen haben kann, soll im folgenden davon aus-gegangen werden
daß ihre Breite 0,25 mm beträgt. Es wurde nun festgestellt,
daß eine zufriedenstellende Wirkung Bit Löschepalten 24 u. 25
erzielt wird, wenn deren Breite in einem Bereich zwischen 0,025 und 0,05mm liegt. Verallgemeinert bedeutet dies, daß zufriedenstellende Ergebnisse ersielt werden können, wenn die Breite der
Spalte 24 u. 25 ungefähr 10 bis 20 £ der Breite der Aufzeichnungespur beträgt.
Bank der erflndungsgemäßen Anordnung der Löaohspalte ist der
Feldgradient dort außerordentlich hoch und hat nur einen minimalen Einfluß auf das aufgezeichnete Informationeeignal inner^*
halb der Aufseiohnungsspur. Bezüglich des Feldgradienten de*n*t
Lttaohfeldes außerhalb der Aufselohnungsspur wurde festgestellt,
daß schmalere Spalt« nicht nur einen geringeren Einfluß auf benachbarte Spuren haben, sondern daß außerdem die
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bänder wirksamer gelöscht werden.
Ein Nachteil einee schmalen Löschopaltee besteht darin, daß er
dazu neigt, einen gewissen Prozentsatz des die Wi&ergabe hervorrufenden Feldes , . ν v.v \ und deshalb zu einer Verringerung
der Amplitude des Widergabesignals führt. Im Hinblick darauf wird gemäß der Erfindung noch eine verbesserte Ausftihrungeform
vorgeschlagen, die die Figuren 5 und 6 zeigen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Aufnahme- und Wi&ergabekern 14
mit seiner Spule 16, die Poletücke 18, sowie der Abstandshalter 19 unverändert. Hingegen hat der mit 40 bezeichnete Löschkern
eine andere Gestalt als derjenige des ersten Ausführungsbeispiels, und seine vertikale Stirnfläche 41 fluchtet mit der
vertikalen Stirnfläche des rechten Folatttckes 18 des Kernes 14.
Auch bei diesem Ausfuhrungebeispiel sind die Löschmagnetfeider
gemäß der Erfindung angeordnet, jedoch bildet der Lösohkern
keinen Kurzschluß für das der Widergabe dienende Magnetfeld, da er keinen magnetisch leitenden Weg sur Überbrüokung des vom
Abstandshalter 19 gebildeten Spaltes bereitstellt$ die Widergabe der aufgezeichneten Informatlonsslgnale erfolgt also mit
größtmöglicherAmplitude. Selbstverständlich kann die vertikale
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Stirnfläche 41 dee Löecbkernee 40 sowohl »It der in Bewegungen
richtung des Informationsträgers vorderen oder hinteren, vertikalen Stirnfläche der Poletücke 18 fluchten, denn es kommt
lediglieh darauf an, daß wenigstens einesrder Polstüeke des
Aufnahme- und/oder Yjftergabekernes von den Löechepalten
flankiert wird.
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Claims (1)
- A 36 026 bb - 135 IL19ο Sept. 1967 A*Patentansprüche1. Elektromagnetisches Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von Xnformationssignalen auf einen sieb relativ zum Gerät bewegenden, magnetisierbaren Informationsträger mit Hilfe einer die Information in einer zur Trägerbewegungsrichtung parallelen Aufzeichnungespur aufzeichnenden, elektromagnetisehen Aufzeichnungsvorrichtung sowie einer ebensolchen Lösch< Vorrichtung zum Löschen von der Aufzeichnungespur benach-er- barten Trägerbereichen, dadurch gekeg^fteeäebnet, daß die löschvorrichtung relativ zum Informationsträger so angeordnet ist, daß ihr Hagnetfeld im wesentlichen quer zur Trägerbewegungsrichtung verläuft«2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Löschvorrichtung zu beiden Seiten der Aufzeichnungsspur durch Löschen je eine Sicherheitespur erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Aufzeichnungsvorrichtung einen Rückschluß für die löschenden Magnetfelder bilden=3ο Gerät nach Anspruch 2, dessen Aufzeichnungsvorrichtung zwei im Abstand voneinander angeordnete Poletücke aufweist, die einen quer zur Trägerbewegungsrichtung verlaufenden Aufzeichnungsspalt bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei- 17 -009840/1594A 36 026 b IMV- 135 -A t19ο Sept. 1967Pol© der löschvorrichtung mindestens eines der Polstücke der Aufzeichnungsvorrichtung zwischen sich aufnehmen und mit diese© zu beiden Seiten der Aufzeichnungsspur je einen LSeehspalt bilden»4ο Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet» daß die Löschspalt®. parallel zu&.Aufzeiohnungsspur sind.5ο Gerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Löschspaltai in gleichen Abständen von der Mittellinie der Aufzeichnungsepur angeordnet sind.6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2^5» dadurch gekennzeichnet, daß zwei in einer Ebene liegende flächen der beiden Pole der Löschvorrichtung mit einer der beiden den Aufzeichnungsspalt bildenden Polflächen fluchten«009840/1594te.Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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-
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- 1967-09-22 GB GB4326767A patent/GB1176249A/en not_active Expired
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