DE3245509A1 - Drehbare kopfeinheit - Google Patents
Drehbare kopfeinheitInfo
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Description
PHN 10 222 JS 3 ** 24.11.1982
Drehbare Kopfeinheit .
Die Erfindung betrifft eine drehbare Magnetkopfeinheit zur Verwendung in einer Magnetbandaufnahme/Wiedergabeanordnung
vom Typ, bei dem das Magnetband über einen Winkel von etwa 180° um die Einheit geschlungen und die
Einheit mit einem drehbaren Tragorgan versehen ist, das zwei einander diametral gegenüber angeordnete Magnetköpfe
trägt, wobei ein jeder der zwei Magnetköpfe zwei Unter-
köpfe mit parallel verlaufenden Übertragungsspalten aufweist,
die derart positioniert sind., dass sie gleichzeitig zwei schräge Spuren mit einem gewissen Zwischenraum auf
dem Magnetband bilden, und wobei zwischen zwei gleichzeitig von einem der Magnetköpfe gebildeten Spuren zumindest eine
Spur vom anderen Magnetkopf gebildet wird.
Die heutige Entwicklung, der Aufzeichnungstechnik
erfordert eine hohe Dichte, insbesondere zum Aufzeichnen analoger Signale durch Digitalisierung oder durch die
Herstellung von Magnetbandgeräten mit geringeren Abmessungen.
Eines der Verfahren zum Erreichen einer derartigen Aufzeichnung mit hoher Dichte wird durch die Verwendung
eines drehbaren Kopf systems durchgeführt ■, das zur Zeit für
Videobandgeräte benutzt wird, die im allgemeinen sich in Arten mit einem Kopf, Arten mit zwei Köpfen und einer
i80°-Umschlingung und in Arten mit vier Köpfen unterteilen
lassen. Eine andere Technik die sich darauf bezieht, ist die MehrSpurenaufzeichnung, bei der ein Eingangssignal auf
eine Anzahl von Kanälen verteilt und gleichzeitig in eine Anzahl von Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet wird. Dieses
Verfahren findet bei PCM-Tonbandgeräten mit festen Köpfen
Verwendung usw. Ausserdem können die erwähnten zwei Techniken zum Erhalten von Aufnahme- und Wiedergabeanordnungen
drehbaren Mehrkanal-Abtasttyp, wie in der US-Patentschrift
Nr. 3 6o4 8^7 vorgeschlagen, kombiniert werden.
PHN 10 222 "··* «-" -Ζέέί..■ ·..·.;.. 24.11.1982
In einem der dort beschriebenen magnetischen Aufzeichnungssysteme wird von der Verwendung zweier einander
diametral gegenüberliegender Magnetköpfe ausgegangen, die je die Form einer Stapelung einer Anzahl einfacher Unterköpfe
hat. Die Unterköpfe eines jeden Magnetkopfs sind derart gestapelt, dass sie im Abstand voneinander liegen und dass
ihre Ubertragungsspalte fluchten. Jeder Magnetkopf bildet so auf einem Magnetband zwei schräge Spuren mit einem
Schutzband beidseitig jeder Spur, wobei die Spuren eine Teilung von drei Spurbreiten und drei Schutzbandbreiten
haben.
Venn eine höhere Dichte bei der Aufzeichnung erwünscht ist, könnten die Unterköpfe so positioniert werden,
dass zwischen den Spuren kein Schutzband gebildet wird.
Der Aufbau der Köpfe muss dabei immerhin anders werden,
denn es ist zur Vermeidung von Übersprechen bei der Wiedergabe, wenn die Aufzeichnung schutzbandlos erfolgt ist,
notwendig, dass Köpfe die benachbarte Spuren bilden, verschiedene Spaltwinkel aufweisen. Dieses Verfahren wird mit
2^ "Azimut-Aufzeichnung" bezeichnet. Das Übersprechen zwischen
benachbarten Spuren wird durch das Prinzip des Azimutverlustes der Aufzeichnung vermieden.
Der Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, eine neue Magnetkopfeinheit für die Verwendung in einer Mehrkanalmagnetbandanordnung
vom drehbaren Abtasttyp zu schaffen, die eine schutzbandlose Aufzeichnungsweise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Magnetkopfeinheit
eingangs erwähnter Art erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass die Ubertragungsspalte der Unterköpfe je zwei und zwei
verschiedene Winkel mit der Ebene des drehbaren Drehorgans
bilden, und dass die Unterköpfe eines jeden Magnetkopfes,
Spuren mit einer Spurbreite W und einer Teilung von 2NW (wobei N = 1,3,5 usw.) bilden.
Durc.h den Sonderaufbau der erf indungsgemässen drehbaren
Magnetkopfeinheit wird erreicht, dass zunächst (für
eine halbe Umdrehung des Tragorgans) ein Mehrspurenkopf
zwei parallele Spuren am Magnetband mit einer bestimmten Teilung bildet (beispielsweise von zwei Spurbreiten).
BAD
PHN 10 222 '··* ··' .I. JjK'. _ %.·.:.'. 2^.11.1982
3 '
Die beiden Spuren werden mit dem gleichen Azimutwinkel der Ubertragungsspalte (von beispielsweise +15°) gebildet. Die
darauf folgende halbe Umdrehung des Drehorgans bildet der andere Mehrspurenkopf zwei parallele Spuren am Magnetband
mit dem gleichen gegenseitigen Abstand wie beim ersten Kopf. Die beiden Spuren werden mit gleichem Azimutwinkel der
Ubertragungsspalte gebildet (in diesem Fall beispielsweise -15°). Dabei wird eine Spur des zweiten Satzes im Zwischenraum
zwischen dem ersten Satz gebildet. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass benachbarte Spuren am Magnetband mit
verschiedenen Azimutwinkeln gebildet sind, wodurch störendes Übersprechen vermieden wird. Diese Aufzeichnungsart ermöglicht
es, sehr einfache und für Massenfertigung geeignete Mehrspurenköpfe mit nur zwei Übertragungsspalten zu ver-
'5 wenden, die parallel zueinander verlaufen.
Zur Verwirklichung einer homogenen Bedeckung des Magnetbands mit Spuren, wobei an jede Spur, die mit einem
ersten Azimutwinkel gebildet ist, eine Spur grenzt, die mit einem zweiten Azimutwinkel gebildet ist, ist es wesentlich,
dass die Spuren am Magnetband mit einer Teilung gebildet werden, die gleich einer ungeraden Anzahl Male der doppelten
Spurbreite ist. Wie im weiteren Verlauf der Beschreibung näher erläutert wird5 zeigt es sich, dass in einem praktischen
Aufnahme/Wiedergabesystem eine Teilung sehr geeignet
ist, die gleich das Dreifache der doppelten Spurbreite ist.
In einer Ausführungsform ist das Tragorgan auf
einer mit einer festen Untertrommel koaxial montierten rotierbaren Obertrommel montiert und ist am Umfang der
rotierbaren Obertrommel ein Kopffenster gebildet, durch das die Köpfe mit dem Magnetband kontaktieren und es abtasten
können, wenn es um die Trommeln geschlungen wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer drehbaren Trommelvorrichtung in der Perspektive, in die eine Magnetkopfeinheit
aufgenommen ist,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht, die den Zustand darstellt, in dem ein Magnetband um die drehbare
PHN 10 222 ".·" vw" »ZJUT.. \r .'.I. 24.11.1982
• ■
Trommelvorrichtung nach Fig. 1 geschlungen ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines wichtigen Teils der drehbaren Trommelvorrichtung in der Vergrösserung, in
der eine Magnetkopfeinheit mit zwei Mehrspurenköpfen nach der Erfindung benutzt wird,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5a eine Vorderansicht eines der zwei Mehrspurenköpfe in einer Ausführungsform der Magnetkopfeinheit nach
der Erfindung in der Vergrösserung,
Fig. 5b in der Vergrösserung eine Vorderansicht des
anderen Mehrspurenkopfes in einer Ausführungsform der
erfindungsgemässen Magnetkopfeinheit,
Fig. 6 eine teilweise ausgebrochene Draufsicht auf ein Magnetband, wobei ein Beispiel eines Spurenmusters dargestellt
wird, das nach einer halben Umdrehung von der Kopfeinheit nach der Erfindung gebildet wird,
Fig. 7 eine teilweise ausgebrochene Draufsicht auf ein Magnetband mit einem Spurenmuster nach einer halben
Umdrehung der erfindungsgemässen Kopfeinheit.
Eine Aufnahme- und/oder Wiedergabeanordnung mit
einer drehbaren Kopfeinheit nach der Erfindung hat den Aufbau
gemäss Fig. 1 und 2, in denen eine drehbare Obertrommel 1
und eine feste Untertrommel 2 ein Bandführungssystem 3 bilden.
Die rotierbare Obertrommel 1 wird von einem Motor 5 über eine Welle k gedreht. Bei der Aufnahme und/oder der Wiedergabe
von (Fernseh-)Signalen wird die Obertrommel 1 angetrieben, während ein Magnetband 6 von einem Paar Führungsstifte 7 und 8 geführt wird, wie in Fig. 1 dargestellt,
und dabei um den Umfang des Bandführungssystems 3» zumindest nahezu über 180° des Systems geschlungen.
Die drehbare Obertrommel 1 weist ein Kopffenster 9,
aus dem ein Mehrspurenmagnetkopf 12 einer Kopfeinheit 10
zum Abtasten des Magnetbandes 6 ausragt, und ein Kopffenster
35> 9' auf, aus dem der andere Mehrspurenmagnetkopf 12· der
Kopfeinheit 10 ausragt. Dies ist anhand der Fig. 2 mit einer Draufsicht auf die Trommelvorrichtung 3 nach Fig. 1 veranschaulicht.
In Fig. 3 ist dargestellt, dass die Kopfeinheit K)
PHN 10 222 ·· ·.· >'"£Ϊ" '..'.:.. 24.11.1982
in der Obertrommel 1 einen Kopfträger 11 und einen Mehrspur
enmagnetkopf 12 vom Typ gemäss Fig. 4 enthält. Wie in
Fig. 4. dargestellt, besteht der Mehrspurenkopf 12, der in
diesem Fall ein Zweispurenkopf ist, aus einem blockförmigen
Zentralteil 13 aus einem magnetisierbarer! Werkstoff' wie
Ferrit. Der Teil 13 hat zwei Seiten i4 und 15, die genau
parallel verlaufen. Die Breite L des Mittelteils 13 ist
mit hoher Genauigkeit auf einen gewünschten Wert gebracht. An der Seite 14 befindet sich ein C-förmiger Kernteil 16
und an der Seite 15 ein C —förmiger Kernteil 17, die· beide
vom gleichen magnetisierbaren Werkstoff wie der Mittelteil sind. In einer Ausführungsform s.ind die Teile 16 und 17 am
Mittelteil 13 mit Glas befestigt. An der Vorderseite, oderauch Bandkontaktseite, sind zwischen den Teilen 13 und 16
bzw. 13 und 17 Ubertragungsspaite 21 und 22 gebildet. Diese
Spalte 21 und 22 verlaufen genau parallel, weil die Seiten 14 und 15 genau parallel verlaufen. Die Einheit wird mit
.Schreib/Lesewicklungen 19 und 20 vervollständigt.
Zur möglichsten Verringerung des Ubersprechens ist in einer Ausführungsform der Mittelteil \3 mit einem Schlitz
25 versehen. In diesem Schlitz 13 kann eine Magnetabschirmung
26 angeordnet sein. Übersprechen kann weiter durch. Anordnen einer Kurzschlusswindung 27 um den Magnetkreis
herabgesetzt werden, der durch Anordnung des Kernteils 16, eines Teils des Mittelteils 13 und einer Kurzschlusswindung
28 um den Magnetkreis gebildet wird, der aus dem Kernteil I1/
und einem Teil des Mittelteils 13 besteht.
Der in Fig. 2 dargestellte Kopf 12' ist vom gleichen
Typ wie der Kopf 12.
Die Übertragungsspalte 21 und 22 des Kopfes 12 und
die Übertragungsspalte 23 und 24 des Kopfes 12' stehen in
einem besonderen Verhältnis zueinander und zu dem des anderen Kopfes, wie aus den Fig. 5a und 5b ersichtlich ist,
die in der Vergrösserung Vorderansichten der zwei Magnet— köpfe darstellen.
Fig. 5a und 5b zeigen die Oberfläche des Kopfträgers
11 mit der Stellung und dem Winkel der Übertragungsspalte
in jedem Mehrspurenkopf 12 ,bzw. 12', in denen eine
BAD ORiGSNAL
PHN 10 222 '..·.." -:^ι^..1:..:.:Γ. 24.11.1982
Bezugsziffer 18 sich auf die obere Fläche des Kopfträgers 11
bezieht. Wie in Fig. 5a dargestellt ist, haben die Ubertragungsspalte
21 und 22 zueinander verschiedene Höhen in bezug auf die obere Fläche 18. Im Beispiel nach Fig. 5a
sind die Breite und die Höhe eines jeden Ubertragungsspaltes 21, 22 derart gewählt, dass ein bestimmter Raum zwischen
mit dem Kopf 12 gebildeten Aufzeichnungsspuren gebildet wird.
An sich ist dieser Raum auch noch davon abhängig, welchen Winkel der Kopf 12 mit der oberen Fläche 18 bildet. Im
vorliegenden Fall beträgt dieser Winkel 0°. Gleiches gilt für die mit dem mit Übertragungsspalten 23 und 2k ausgerüsteten
Kopf 12' nach Fig. 5b gebildeten Spuren. Der Kopf . '
12· ist in bezug auf den Kopf 12 derart angeordnet, dass die mit dem Übertragungsspalt 23 gebildete Spur gerade im Raum
zwischen mit den Übertragungsspalten 21 und 22 des Kopfs 12
gebildeten Spuren gerät,. '. -
Das dargestellte Ausführungsbeispiel ermöglicht Magnetaufzeichnung mit hoher Dichte, beispielsweise Digitalauf zeichnung von Videosignalen, wobei die Aufzeichnung ohne
Schutzbänder ausgeführt wird. Dazu weisen die Übertragungsspal
te 21 und 22 bzw. 23 und 2k zueinander verschiedene Winkel ( j* bzw. ^) in bezug auf die Normale der oberen
Fläche i8 des Kopfträgers 11 auf, wie mit den gestrichelten Linien dargestellt. In diesem Aufbau wird das Auftreten von
Übersprechen zwischen benachbarten Spuren durch den Azimutverlust vermieden. Beispielsweise können die Spuren eine
Breite von 11 /um besitzen, die die Hälfte der beim V 2000-Aufzeichnungssystem
benutzten Spurbreite ist.
Fig. ό und 7 zeigen Spurenmuster, die durch die
3P Verwendung der erf indungsgernässen drehbaren Kopfeinheit
gebildet werden.
Im Beispiel nach Fig. 6 und 7 wird eine vollständig· ■
schutzbandfreie Aufzeichnung durchgeführt. Die Spuren 3ßA
und 38B werden bei einer halben Drehung der Obertrommel 1
^5 gebildet und ihre folgende halbe Drehung bildet zwei
folgende Spuren 39A und 39B. In diesem Fall ist die Teilung
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spuren mit einer Breite W gleich 2W.
BAD ORSGWAL
PHN 10 222 ** ** °'j7^"ß °"'-:" 24.1 Γ. 1982
In den beschriebenen Ausführungsformen ist die
Erläuterung nur anhand eines Zweikanalsystems gegeben. Die vorliegende Erfindung lässt sich genau so gut auf ein
Dreikanalsystem oder auf ein Vierkanalsystem anwenden. Im
letzten System werden beispielsweise Mehrspurenköpfe mit
vier Ubertragungsspalten benutzt.
Es wird klar sein, dass eine Vielzahl von Abwandlungen bei dieser Erfindung ausführbar ist, ohne dass aus
dem Rahmen der Erfindung herausgetreten wird.
Das oben dargestellte Aufzeichnungssystem ist in
einem V2000-Aufzeichnungssystem geprüft, in dem die zwei
herkömmlichen Videoköpfe durch Zweispurenköpfe von dem mit
den Bezugsziffern 12 und 12' bezeichneten Typ ersetzt
worden waren. In einem V2000-System beträgt die Bandgeschwindigkeit 24,4 mm pro Sekunde. Bei einer Bildfrequenz
von 50 Teilbilder/Sek. beträgt der Abstand L am Magnetband
zwischen den Anfangspunkten der Zwillingsspuren etwa
488 χ N7um.
Für möglichst geringes Übersprechen zwischen den zwei Magnetkreisen eines Zweispurenkopfs soll der Abstand L
zwischen den zwei Ubertragungsspalten möglichst gross sein.
Andererseits erfordern ein guter mechanischer Kontakt zwischen dem Kopf und dem Band und eine einfache Herstellung
des Kopfes einen geringen Wert für L. Eine geeignete Wahl von L zeigte sich die, bei der N = 3» also im vorliegenden
Fall L = 3x488 /um = 1,464 mm, beträgt. Andei-e zutreffende
Abmessungen des "Zwillingsspurenkopfes" sind: L = 3 mm; h = 3 mm; h1 = 0,6 mm; h" = 1,25 mm.
Claims (7)
1.) Drehbare Magnetkopfeinheit zur Verwendung in
einer Magnetbandaufnahme/Wiedergabeanordnung vom Typ, bei ·
dem das Magnetband über einen Winkel von etwa 18O° um die
Einheit geschlungen und die Einheit mit einem drehbaren Tragorgan versehen ist, das zwei.einander diametral gegen«
über angeordnete Magnetköpfe trägt, wobei ein jeder der
zwei Magnetköpfe zwei Unterköpfe mit parallelen Ubertragungsspalten
aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie gleichzeitig zwei schräge Spuren mit einem bestimmten
ig Zwischenraum am Magnetband bilden und wobei zwischen zwei
gleichzeitig von einem der zwei Magnetköpfe gebildeten Spuren zumindest eine Spur vom anderen Magnetkopf gebildet
wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ubertragungsspalte
der Unterköpfe zwei und zwei, verschiedene Winkel in bezug
auf die Ebene des drehbaren Tragorgans bilden, und dass die Unterköpfe eines jeden Magnetkopfes Spuren mit einer
Spurbreite W und einer Teilung von 2NW bilden (wobei N = 1,3,5 usw,) ■
2. Drehbare Magnetkopfeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass N = 3·
3. Drehbare Magnetkopfeinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Tragorgan auf einer mit einer festen Untertrommel koaxial montierten drehbaren
Obertrommel montiert und dass am Umfang der drehbaren Obertrommel ein Kopffenster gebildet ist, durch das die.
Köpfe mit dem Magnetband kontaktieren und es abtasten können, wenn es um die Trommel geschlungen wird. .
4. Drehbare Magnetkopfeinheit nach Anspruch 1,2 oder 3»
dadurch gekennzeichnet, dass jeder Magnetkopf einen blockförmigen
Mittelteil an zwei einander gegenüberliegenden Seiten enthält, von denen zwei, mit je einer elektrischen
Wicklung ausgerüstete, C-förmige Magnetkerne derart angeordnet sind, dass zwischen einem jeden C-Kern und dem
PHN 10 222 5^*%» 24.11.1982
Mittelteil ein Ubertragungsspalt gebildet wird, wobei die zwei Ubertragungsspalte eines Kopfes auf verschiedenen
Höhen in bezug auf den Kopfträger liegen.
5. Drehbare Magnetkopfeinheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass im Mittelteil zwischen den Ubertragungsspalten
ein Schlitz gebildet ist.
6. Drehbare Magnetkopfeinheit nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass um jeden C-Kern eine Kurzschlusswindung
gewickelt ist, die auch durch den Schlitz verläuft.
7. Drehbare Magnetkopfeinheit nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass im Schlitz eine Magnetabschirmung angeordnet ist.
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BAD ORIGINAL
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