DE3712088A1 - Magnetwandleranordnung - Google Patents

Magnetwandleranordnung

Info

Publication number
DE3712088A1
DE3712088A1 DE19873712088 DE3712088A DE3712088A1 DE 3712088 A1 DE3712088 A1 DE 3712088A1 DE 19873712088 DE19873712088 DE 19873712088 DE 3712088 A DE3712088 A DE 3712088A DE 3712088 A1 DE3712088 A1 DE 3712088A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transducer
magnetic
converter
shield
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873712088
Other languages
English (en)
Other versions
DE3712088C2 (de
Inventor
Beverley R Gooch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ampex Corp
Original Assignee
Ampex Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ampex Corp filed Critical Ampex Corp
Publication of DE3712088A1 publication Critical patent/DE3712088A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3712088C2 publication Critical patent/DE3712088C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/265Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track
    • G11B5/2652Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track with more than one gap simultaneously operative
    • G11B5/2654Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track with more than one gap simultaneously operative for recording or erasing
    • G11B5/2655Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track with more than one gap simultaneously operative for recording or erasing with all the gaps disposed within the track or "guard band" between tracks, e.g. with erase gaps operative on track edges, with wide erase gap followed by narrow write gap
    • G11B5/2657Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track with more than one gap simultaneously operative for recording or erasing with all the gaps disposed within the track or "guard band" between tracks, e.g. with erase gaps operative on track edges, with wide erase gap followed by narrow write gap all the gaps having the same dimension in the direction transverse to the track direction
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/10Structure or manufacture of housings or shields for heads
    • G11B5/11Shielding of head against electric or magnetic fields
    • G11B5/115Shielding devices arranged between heads or windings
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/52Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
    • G11B5/53Disposition or mounting of heads on rotating support
    • G11B5/531Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis
    • G11B5/534Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis inclined relative to the direction of movement of the tape, e.g. for helicoidal scanning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)
  • Measuring Magnetic Variables (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetwandleranordnung.
Bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationssignalen auf bzw. von einem magnetischen Medium strahlt insbesondere bei hohen Frequenzen ein Teil des magnetischen Flusses von den Wandlerwicklungen in den umgebenden Raum. Werden derartige magnetische Wandler eng benachbart zueinander angeordnet, so kann der Streufluß von einem Wandler den Magnetkern eines benachbarten Wandlers durchsetzen und zu einem unerwünschten Nebensprechfluß in diesem führen.
Werden derartige Wandler in digitalen Signalaufzeichnungs-/Wiedergabesystemen verwendet, so erhöht die durch Nebensprechen hervorgerufene Interferenz die zu einem Informationsverlust führende Bit-Fehlerrate. Ebenso reduziert in Aufzeichnungs-/Wiedergabesystemen mit Frequenzmodulation des Informationssignals das vorgenannte Nebensprechen generell das Signal-Rausch-Verhältnis, wodurch eine unerwünschte Verzerrung des Informationssignals auftritt.
Bei Mehrkanalwandlern mit einer Vielzahl von überlagerten parallelen Wandlerkanälen wird in bekannter Weise eine elektromagnetische Zwischenkanalabschirmung zur Reduzierung des Nebensprechens zwischen benachbarten überlagerten Kanälen verwendet. Die Abschirmungen erstrecken sich in dem Flächenteil des Wandlers zur Reduzierung der Strahlung des Flusses von entsprechenden Spalten in benachbarte überlagerte Spalten. Um einen magnetischen Kurzschluß sowohl des Wandlerspaltes als auch zwischen benachbarten Kanälen zu vermeiden, sind die Abschirmungen durch unmagnetische Abstandsstücke von den Magnetkernen getrennt.
Zwar bietet eine derartige Abschirmtechnik einen Nebensprechschutz zwischen überlagerten Kanälen; es ergibt sich jedoch kein ausreichender Schutz für eng benachbarte Wandler, deren Magnetkerne und Wandlerspalte in Querrichtung angeordnet sind, d.h., die in Bezug zueinander nebeneinander gestellt sind. Derartig nebeneinander gestellte Wandler sind beispielsweise bei gestapelten Zweikanal-Videoköpfen zur Aufzeichnung oder Wiedergabe in Fernsehsignal-Magnetbandgeräten vorhanden. In an sich bekannter Weise sind die Wandlerkerne und Wandlerspalte solcher nebeneinander angeordneter Wandler in Richtung der Wandlerlänge seitlich zueinander versetzt. Ein vom Wandlerspalt eines Wandlers ausgehender Fluß bedingt daher keinen ins Gewicht fallenden Nebensprechfluß im Magnetkern eines benachbarten seitlich versetzten Wandlers.
Andererseits kann bei diesen Wandlern insbesondere bei hohen Frequenzen, ein ins Gewicht fallender Streufluß von den Wandlerwicklungen in den umgebenden Raum ausgehen. Ein solcher Streufluß kann über Luft in den seitlich versetzten Kern des benachbarten Wandlers gekoppelt werden, wodurch ein unerwünschtes Nebensprechen entsteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Reduzierung des von einer Wandlerwicklung in den umgebenden Raum, speziell in Querrichtung ausgehenden Streuflusses anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einer Magnetwandleranordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils insbesondere des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist bei einer Magnetwandleranordnung eine magnetische Abschirmung vorgesehen, welche eng benachbart zu einem Magnetkern verläuft und Wandlerwicklungen im wesentlichen abdeckt. Diese Abschirmung erstreckt sich nicht über einen solchen Teil des Magnetkerns, welcher den Wandlerspalt enthält, um eine magnetische Kopplung mit dem Nutzfluß im Randgebiet des Wandlerspaltes zu vermeiden. Die Abschirmung bildet einen kurzen Rückweg kleinen magnetischen Widerstandes, welcher den Streufluß kurzschließt. Da dieser Nebenschlußweg eng benachbart zur Wandlerwicklung liegt, vermeidet er wirksam die Einstrahlung von Streufluß in die Umgebung, so daß dieser nicht in den Kern eines benachbarten querversetzten Wandlers eintreten kann. Insgesamt wird dabei verhindert, daß ein ins Gewicht fallender Anteil des durch die Wandlerwicklungen erzeugten Streuflusses in den Magnetkern eines seitlich angeordneten benachbarten Wandlers eintreten kann. Damit wird in einer Wandleranordnung mit seitlich zueinander angeordneten benachbarten Wandlern ein Nebensprechen reduziert, weil der von den Wandlerwicklungen in seitlicher Richtung ausgehende Streufluß kurzgeschlossen wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Magnetkerne einer Zweikanal-Video-Wandleranordnung an ihren entsprechenden Seitenflächen seitlich zueinander einstückig miteinander verbunden. Über die Magnetkerne beider Wandler mit Ausnahme des die Wandlerspalte enthaltenden Bereiches erstreckt sich eine gemeinsame magnetische Abschirmung. Diese Abschirmung besitzt eine Ausnehmung zur Anpassung an die Wandlerwicklungen und steht in direktem Kontakt mit den Kernen beider Wandler. Die Abschirmung bildet somit wirksame kurze Rückflußwege kleinen magnetischen Widerstandes in jeden Kern.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zwei gesonderte Video-Wandleranordnungen seitlich und eng benachbart zueinander angeordnet. Eine gesonderte magnetische Abschirmung erstreckt sich über die Kerne der Wandler in innigem Kontakt mit diesen.
Die erfindungsgemäßen magnetischen Abschirmungen können auf einer Seite oder auf beiden Seiten der Wandleranordnung vorgesehen werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1A eine schematische Vorderansicht eines bekannten Mehrkanal-Wandlerstapels;
Fig. 1B eine ebene Ansicht eines im Stapel nach Fig. 1A verwendeten Wandlerkanals;
Fig. 1C eine ebene Ansicht einer im Stapel nach Fig. 1A verwendeten magnetischen Abschirmung;
Fig. 2A eine schematische Vorderansicht einer bekannten Zweikanal-Video-Wandleranordnung mit seitlich zueinander angeordneten Wandlerkanälen;
Fig. 2B eine ebene Ansicht der Magnetwandleranordnung nach Fig. 2A, aus der Nebensprech-Flußwege ersichtlich sind,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung einer Zweikanal-Wandleranordnung mit reduziertem Nebensprechen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Zweikanal-Wandleranordnung nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Endansicht der Zweikanal-Wandleranordnung nach Fig. 4 in Richtung eines Pfeils 36, aus welcher ein Streuflußweg geringen magnetischen Widerstandes im erfindungsgemäßen Sinne ersichtlich ist;
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung einer Zweikanal-Wandleranordnung mit reduziertem Nebensprechen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 7 eine schematische Vorderansicht einer Einkanal-Doppelspalt-Wandleranordnung in weiterer Ausführungsform der Erfindung.
Zur Erleichterung eines Vergleichs der verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleichartige Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Zur Erläuterung der erfindungsgemäß erreichten Vorteile werden zunächst Beispiele bekannter Wandler anhand der Fig. 1A bis 2B beschrieben.
Bei der in Fig. 1A schematisch in Vorderansicht dargestellten bekannten Mehrkanal-Wandleranordnung 1 ist eine Vielzahl von überlagerten Wandlerkanälen 2 a bis 2 n vorgesehen. Benachbarte Kanäle sind durch magnetische Abschirmungen 4 voneinander getrennt, die zwischen unmagnetischen Abstandsstücken 3 liegen. Ein Wandlerkanal, beispielsweise der Kanal 2 A ist in Fig. 1B in ebener Ansicht dargestellt. Er besitzt zwei sich gegenüberstehende Magnetkerne 6, 7, die in einer Wandlerspaltebene 8 aneinander anstoßen. Die Kerne bilden magnetische Pole mit einem Wandlerspalt 8 a zwischen sich. Auf den Kern 6 ist eine Wandlerwicklung 9 gewickelt. Eine ebene Ansicht einer magnetischen Abschirmung 4 ist in Fig. 1C dargestellt.
Wie die Fig. 1A bis 1C zeigen, sind die Spalte 8 a bis 8 n in einer gemeinsamen Wandlerspaltebene 8 zueinander ausgerichtet. Die Zwischenkanalabschirmungen 4 erstrecken sich über die Gesamtfläche der Kerne 6, 7 einschließlich der Wandlerspalte 8 a bis 8 n und schließen bündig mit einer einem Aufzeichnungsmedium zugekehrten Vorderfläche 23 der Wandleranordnung ab.
Zwar reduzieren diese Zwischenkanalabschirmungen zwischen den überlagerten Kanälen wirksam ein Nebensprechen in Richtung der überlagerten Kanäle einschließlich des von benachbarten Wandlerspalten ausgehenden Nebensprechens; diese Abschirmungen gewährleisten jedoch keinen angemessenen Nebensprechschutz in seitlicher Richtung.
Ein Beispiel einer bekannten gestapelten Zweikanal-Wandleranordnung 10 ist in den Fig. 2A und 2B dargestellt. Eine derartige Wandleranordnung wird in an sich bekannter Weise beispielsweise zur Aufnahme oder Wiedergabe in parallelen Spuren eines magnetischen Mediums bei Video-Aufzeichnungsgeräten mit schraubenförmiger Abtastung verwendet. Diese Anordnung 10 besitzt zwei seitlich zueinander angeordnete Wandler 11, 12. Diese seitliche Anordnung kann auch als Nebeneinanderanordnung oder Queranordnung bezeichnet werden. Die Wandler 11, 12 besitzen jeweils ein Paar von sich gegenüberstehenden Magnetkernen 13, 14 und 15, 16. Die Paare bilden sich gegenüberstehende Magnetpole 17, 18 und 19, 20, die ihrerseits zwischen sich jeweils einen Wandlerspalt 21, 22 definieren. Die Wandler 11, 12 sind seitlich zueinander an entsprechenden Querflächen 32, 33 miteinander verbunden. Die Wandlerspalte 21, 22 sind dabei um eine Strecke L in der durch einen Pfeil 31 bezeichneten Querrichtung in Richtung der Länge der Wandleranordnung 10 zueinander versetzt. Weiterhin sind die Wandlerspalte 21, 22 in Richtung senkrecht zur Richtung 31, d.h., in Richtung einer Breite W der Wandleranordnung 10 um eine Strecke GB gegeneinander versetzt und voneinander getrennt. Wie durch unterbrochenen Linien dargestellt, bilden die Wandlerspalte 21, 22 jeweils einen gesonderten Wandlerkanal 24, 25 zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalen aus benachbarten parallelen Aufzeichnungsspuren auf einem Medium (nicht dargestellt). Die Kanäle besitzen jeweils eine Breite TW und sind von benachbarten Kanälen durch den Abstand GB getrennt. Dieser Abstand GB bestimmt das Schutzband zwischen den benachbarten parallelen Spuren.
Wird beispielsweise ein Aufzeichnungsstrom I in die Wandlerwicklung 28 in bekannter Weise von einer (nicht dargestellten) Aufzeichnungsschaltung eingespeist, so induziert dieser Aufzeichnungsstrom I einen magnetischen Fluß in den Kernen 15, 16, wie dies durch gestrichelte Flußlinien in den Fig. 2A und 2B dargestellt ist. Ein Anteil 29 dieses Flusses am Rande des Wandlerspaltes 22 entspricht dem ein (nicht dargestelltes) Aufzeichnungsmedium durchsetzenden Nutzaufzeichnungsfluß. Ein weiterer durch die Wicklung 28 induzierter Flußanteil, der vom Spalt 22 nicht in das Aufzeichnungsmedium ausgeht, wird als Streufluß bezeichnet und ist mit dem Bezugszeichen 35 versehen. Dieser Streufluß 35 enthält seitlich verlaufende Flußlinien, welche die Kerne 13, 14 und damit die Wicklung 27 des seitlich versetzten benachbarten Wandlers 11 durchsetzen. Durch Eintreten in den magnetischen Kreis des benachbarten Wandlers 11 bewirkt dieser Streufluß 35 ein unerwünschtes Nebensprechen in diesem Wandler.
Aus den vorstehenden Ausführungen folgt, daß ein Nebensprechfluß, wie er beispielsweise von einem Aufzeichnungsstrom in einem Wandler im benachbarten seitlich angeordneten Wandler erzeugt wird, auch durch einen Wiedergabefluß bewirkt werden kann.
Im folgenden wird anhand von Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert. Fig. 3 zeigt eine Zweikanal-Wandleranordnung 10 mit seitlich an Querflächen 32, 33 zueinander angeordneten Wandlern 11, 12. Zwei Paare von Wandlerkernen 13, 14; 15, 16 sind aus magnetischem Material, beispielsweise Ferrit hergestellt. Diese Kernpaare sind an sich gegenüberstehenden Querflächen 37, 38 zur Realisierung sich gegenüberstehender Magnetpole geläppt und poliert. An den sich gegenüberstehenden Magnetpolen ist zur in an sich bekannter Realisierung von Wandlerspalten 21, 22 ein nicht magnetisches Wandlerspalt-Material, beispielsweise Glas, vorgesehen.
In wenigstens einen Kern jeweils eines Wandlers 11, 12 ist zur Aufnahme einer Wandlerwicklung 27, 28 jeweils ein Wandlerwicklungsfenster 46, 47 geschnitten.
Um die Spurbreite von einer Breite W der Wandler 11, 12 auf eine gewünschte Spurbreite TW zu reduzieren, sind die Wandlerkerne mittels bekannter Techniken, vorzugsweise mit Nuten 48 bis 51, versehen. Diese Nuten werden in an sich bekannter Weise, vorzugsweise mit unmagnetischem Material, beispielsweise Glas, aufgefüllt. Die so realisierten Wandler 11, 12 sind an den entsprechenden Querflächen 32, 33 beispielsweise mittels eines Klebers oder einer an sich bekannten Glasverbindung zur Realisierung von einstückig miteinander verbundenen, zusammenhängenden Kernen, miteinander verbunden. Oberseiten 39, 40 sowie Unterseiten 41, 42 der miteinander verbundenen Wandlerkerne sind zur Realisierung einer glatten Oberfläche geläppt und poliert. Die Wicklungen 27, 28 sind durch die entsprechenden Wicklungsfenster 46, 47 auf die Kerne gewickelt. Bei dieser Ausführungsform werden die relativen Azimute der Wandlerspalte 21, 22 und der Abstand GB zwischen diesen quer zueinander angeordneten Wandlerspalten bei der Herstellung der Wandleranordnung 10 dauerhaft justiert. Es sind daher später keine Justierungen erforderlich, so daß die Montage zur Halterung der Wandleranordnung in einem Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nicht justierbar ausgebildet werden muß.
Es kann mindestens eine Abschirmung aus magnetischem Material, beispielsweise Ferrit, vorgesehen werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind zwei Abschirmungen 52, 53 vorgesehen, die im folgenden auch als obere Abschirmung 52 und untere Abschirmung 53 bezeichnet werden. Diese Abschirmungen 52 und 53 sind vorzugsweise aus einem Block aus heiß-gepreßtem Ferrit in an sich bekannter Weise geschnitten. Das Material der Abschirmungen wird hinsichtlich hoher Permeabilität bei den Betriebsfrequenzen der Wandleranordnung gewählt. Die Abschirmungen besitzen jeweils eine Innenfläche 56, 57, die im folgenden als Unterseite 56 der Abschirmung 52 und als Oberseite 57 der Abschirmung 53 bezeichnet werden. In die Flächen 56 und 57 sind, vorzugsweise durch Sägen, Ausnehmungen 58, 59 nach innen geschnitten. Diese Ausnehmungen 56, 57 besitzen eine Breite V und eine Tiefe Z, welche zur Anpassung an die Wandlerwicklungen 27, 28 ausreichend groß gewählt sind. Eine Tiefe D der Abschirmungen 52, 53 ist kleiner als eine Tiefe E der Wandlerkerne um sicherzustellen, daß sich diese Abschirmungen beim Zusammenbau mit den Kernen nicht über den die Wandlerspalte enthaltenden vorderen Teil der Kerne hinaus erstrecken, um eine magnetische Kopplung mit dem Nutzfluß zu vermeiden, welcher bei Aufzeichnung oder Wiedergabe aus dem Wandlerspalt austritt.
Danach werden die Unterseite 56 und die Oberseite 57 der Abschirmungen 52, 53 geläppt und poliert, um beim Zusammenbau der Wandler und der Abschirmungen einen guten mechanischen Kontakt mit den Flächen 39 bis 42 der Magnetkerne zu realisieren.
Die Länge der Abschirmungen 52, 53 reicht vorzugsweise auf beiden Seiten in Richtung des Pfeils 31 gemäß Fig. 4 über die Magnetkerne hinaus, um eine bessere Abschirmung des Streuflusses von den Wicklungen in Querrichtung zu erreichen.
Die Abschirmungen 52, 53 erstrecken sich derart über die Wandlerkerne hinaus, daß die Unterseite 56 der Abschirmung 52, vorzugsweise an einem unterhalb des Wandlerspaltes verlaufenden Teil der Oberseiten 39, 40 der Kerne anstößt. Entsprechend stößt die Oberseite 57 der Abschirmung 53 am hinteren Teil der Unterseite 41, 42 der Wandlerkerne an. Zwar ergibt sich eine begrenzte Nebensprechreduzierung in Querrichtung, wenn die Abschirmungen eng benachbart zu den Kernen vorgesehen werden; ein direkter Kontakt zwischen den Abschirmungen und den Kernen ist jedoch bevorzugt. Je besser der mechanische Kontakt zwischen diesen aneinander stossenden Flächen ist, um so wirksamer ist die magnetische Kopplung des durch diese Abschirmungen 52, 53 bedingten Streuflusses.
Aus den vorstehenden Ausführungen folgt, daß für eine maximale Nebensprechreduzierung eine vollständige Abdeckung der Wandlerwicklungen durch die Abschirmung bzw. die Abschirmungen bevorzugt ist. Kann jedoch die gesamte Wicklung beispielsweise aus Konstruktionsgründen nicht abgedeckt werden, so wird dennoch eine Nebensprechreduzierung erreicht, wenn ein wesentlicher Teil der Wicklungen abgedeckt ist.
Fig. 4 zeigt die Zweikanal-Wandleranordnung 10 nach Fig. 3 nach dem Zusammenbau mit den magnetischen Abschirmungen 52, 53 im vorgenannten Sinne. Die Abschirmungen werden vorzugsweise durch Aufbringen eines Epoxidharz-Klebers sowohl auf die Abschirmungen als auch auf die Wandlerkerne am Umfang der aneinander anstossenden Flächen in ihrer Lage gehalten.
Fig. 5 zeigt eine Endansicht der Anordnung 10 nach Fig. 4 in Richtung eines Pfeiles 36. Aus den Fig. 3 bis 5 ist ersichtlich, daß die Abschirmungen 52, 53 die Wicklungen 27, 28 bündig abdecken und gleichzeitig in direktem innigem Kontakt mit den Wandlerkernen stehen. Gemäß Fig. 5 bilden die Abschirmungen in Bereichen 63 und 64 einen Rückweg geringen magnetischen Widerstandes für den von den Wandlerwicklungen ausgehenden Streufluß, der sonst in dem quer versetzten benachbarten Wandlerkern induziert würde und die zu diesem gehörende Wicklung durchsetzen würde. Aufgrund der engen Nachbarschaft zu den Wicklungen und des innigen Kontaktes mit dem hinteren Teil des Kerns ist der durch die Abschirmung realisierte Rückflußweg sehr wirksam und ergibt daher eine wesentliche Reduzierung des Nebensprechens.
Beispielsweise wird eine Reduzierung des Nebensprechens von 10 bis 25 dB bei einem Signal von 15 MHz durch eine erfindungsgemäße Wandleranordnung erreicht. Im speziellen Ausführungsbeispiel wurde ohne Abschirmungen eine Nebensprechreduzierung von 30 dB, mit einer Abschirmung auf einer Seite der Wandleranordnung eine Nebensprechreduzierung von 40 bis 45 dB und mit Abschirmungen auf beiden Seiten der Wandleranordnung eine Nebensprechreduzierung von 50 bis 55 dB gemessen.
Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wandleranordnung ist in Fig. 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Wandler 11, 12 im oben beschriebenen Sinne hergestellt, jedoch nicht an den Querflächen 32, 33 miteinander verbunden. Stattdessen befindet sich zwischen diesen Flächen ein Luftraum. Anstelle einer zusammenhängenden oberen Abschirmung 52 gemäß den Fig. 3 und 4 sind zwei gesonderte obere Abschirmungen 52 a und 52 b vorgesehen. Entsprechend sind anstelle der zusammenhängenden unteren Abschirmung 53 gemäß den oben beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei gesonderte untere Abschirmungen 53 a, 53 b vorgesehen. Diese Abschirmungen werden vorzugsweise in gleicher Weise und aus dem gleichen Material hergestellt, wie dies beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 beschrieben wurde. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 besitzen die Abschirmungen 52 a bis 53 b abgeschrägte Vorderseiten 61 a bis 62 b, was beispielsweise durch einen Sägeschnitt oder durch Läppen realisiert werden kann.
Wie bereits ausgeführt, ist es möglich, Abschirmungen lediglich auf einer Seite der Wandleranordnung, d.h., beispielsweise lediglich nur obere Abschirmungen oder andererseits nur untere Abschirmungen zu verwenden. Werden jedoch sowohl obere als auch untere Abschirmungen verwendet, so wird eine verbesserte Nebensprechreduzierung zwischen den seitlich zueinander angeordneten Wandlern erreicht, wie dies schon beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
Hinsichtlich der gesonderten Kern- und Abschirmungsstrukturen der Wandler 11 und 12 für jeden Kanal gemäß der Ausführungsform nach Fig. 6 können die entsprechenden Azimute der Wandlerspalte 21, 22 sowie die das Schutzband bestimmende Breite GB zwischen den Spalten nach dem Einsetzen der Wandler in entsprechende Halter, beispielsweise bei der Montage, auf einer rotierenden Abtasttrommel, und später immer wieder justiert werden.
Bei den vorstehend erläuterten Zweikanal-Wandleranordnungen verlaufen die Wandlerspalte in senkrechten Ebenen zur Ober- und Unterseite 39 bis 42 der Wandlerkerne; erfindungsgemäß können jedoch auch andere Wandlerformen, beispielsweise solche, bei denen die Wandlerspaltebenen unter einem Azimut-Winkel zu diesen Flächen verlaufen, verwendet werden.
Bei den vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen handelt es sich um Zweikanal-Video-Wandleranordnungen. Es sind jedoch auch andere Wandleranordnungen mit quer versetzten Wandlerkernen und Wandlerspalten möglich, bei denen im erfindungsgemäßen Sinne eine Reduzierung des Nebensprechens zwischen den Kanälen möglich ist. Beispielsweise kann auch bei einer Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Wandleranordnung mit einem einzigen Kanal in erfindungsgemäßer Ausgestaltung ein wesentlich reduziertes Nebensprechen speziell vom Aufzeichnungs- in den Wiedergabeteil erreicht werden.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel einer derartigen Doppelspalt-Einkanal-Wandleranordnung 70 gemäß der Erfindung. Dabei sind zwei Paare von Magnetkernen 71, 72; 73, 74 entsprechend den vorstehend erläuterten Ausführungsformen nach den Fig. 3 bis 6 seitlich zueinander angeordnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 unterscheidet sich insofern von den oben beschriebenen Ausführungsformen, als die entsprechenden Kernpaare und Wandlerspalte 75, 76 keine Stapelanordnung bilden. Das bedeutet, daß keine relative Verschiebung zwischen den Spalten 75, 76 in Richtung der Breite W der Wandleranordnung vorhanden ist, was zwei parallele Aufzeichnungs- und Wiedergabekanäle entsprechend den Kanälen 24 und 25 gemäß Fig. 2A bedingen würde.
Bei der hier in Rede stehenden Ausführungsform kann einer der Wandlerspalte 75, 76 zur Aufzeichnung und der andere zur Wiedergabe eines durch den ersten Spalt in einer speziellen Spur eines (nicht dargestellten) Mediums aufgezeichneten Signals verwendet werden. Die Wandleranordnung 70 wird daher vorzugsweise als Einkanal-Doppelspalt-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Wandleranordnung verwendet.
Bei dieser Ausführungsform werden, vorzugsweise in der gleichen Weise wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 bis 6, magnetische Abschirmungen 77, 78 verwendet. Diese Abschirmungen 77, 78 besitzen vorzugsweise eine Ausnehmung entsprechend den Ausnehmungen 58, 59 nach Fig. 3 zur Abdeckung der (in Fig. 7 nicht dargestellten) Aufzeichnungs- und Wiedergabewicklung. Diese Wicklungen entsprechen dabei den Wicklungen 27, 28 nach Fig. 3.
Ebenso wie bei den oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen stehen die Abschirmungen 77, 78 vorzugsweise in direktem Kontakt mit den Wandlerkernen mit Ausnahme eines die Wandlerspalte 75, 76 enthaltenden Bereiches, um eine magnetische Kopplung des Nutzflusses dieser Spalte zu vermeiden.
Aufgrund der Gleichartigkeit hinsichtlich aller anderen erfindungsgemäßen Merkmale zwischen den oben beschriebenen Ausführungsformen nach den Fig. 3 bis 6 und der Ausführungsform nach Fig. 7 ist eine weitere Erläuterung der letztgenannten Ausführungsform nicht erforderlich.

Claims (26)

1. Magnetwandleranordnung, gekennzeichnet durch wenigstens einen Magnetkern mit wenigstens zwei Paaren von seitlich zueinander angeordneten, sich gegenüberstehenden Magnetpolen (13 bis 16; 71 bis 74), die jeweils zwischen sich einen Wandlerspalt (21, 22; 75, 76) bilden,
jeweils eine Wandlerwicklung (27, 28), die jeweils einem Polpaar zugeordnet und auf dem Magnetkern angeordnet ist,
und wenigstens eine die Wandlerwicklung (27 bzw. 28) abdeckende und sich eng benachbart zum Magnetkern über diesen erstreckende Abschirmung (52 bzw. 53; 52 a, 52 b bzw. 53 a, 53 b; 77 bzw. 78) aus magnetisch permeablem Material außerhalb eines die Wandlerspalte (21, 22; 75, 76) enthaltenden Bereichs zur Vermeidung von Kopplungen.
2. Magnetwandleranordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Wandlerkanäle, zu denen jeweils ein Wandlerspalt (21, 22; 77, 78) und eine Wandlerwicklung (27, 28) gehört.
3. Magnetwandleranordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (52 bzw. 53; 52 a, 52 b bzw. 53 a, 53 b; 77 bzw. 78) in direktem Kontakt zum Magnetkern steht.
4. Magnetwandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (52 bzw. 53; 52 a, 52 b bzw. 53 a, 53 b; 77 bzw. 78) eine die Wandlerwicklung (27, 28) bedeckende Ausnehmung (58 bzw. 59; 58 b, 59 b) besitzt.
5. Magnetwandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abschirmungen (52, 53; 52 a, 52 b, 53 a, 53 b; 77, 78) vorgesehen sind, die sich über eine Oberseite und eine Unterseite des Magnetkerns erstrecken.
6. Magnetwandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (52 a, 52 b bzw. 53 a, 53 b) eine spitzwinklige, auf die Wandlerspalte (21, 22) zulaufende Fläche (61 a, 61 b bzw. 62a, 62 b) besitzt.
7. Magnetwandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (52 bzw. 53; 52 a, 52 b bzw. 53 a, 53 b; 77 bzw. 78) sich in Längsrichtung über den Magnetkern hinaus erstreckt.
8. Magnetwandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch wenigstens ein beiden Wandlerkanälen gemeinsames Magnetkernteil (14, 15; 72, 73).
9. Magnetwandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (52 bzw. 53; 77 bzw. 78) als zusammenhängendes Stück aus magnetisch permeablem Material ausgebildet ist.
10. Magnetwandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch zwei Paar sich gegenüberstehender Magnetkerne, die jeweils zwei einen Wandlerspalt zwischen sich definierende Magnetpole aufweisen und die eng benachbart seitlich zueinander angeordnet sind.
11. Magnetwandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch zwei getrennte Abschirmungen (52 a, 52 b; 53 a, 53 b), die sich jeweils über ein Paar sich gegenüberstehende Magnetkerne erstrecken und die dem jeweiligen Polpaar zugeordnete Wandlerwicklung im wesentlichen überdecken.
12. Magnetwandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein wesentlicher Teil der jeweiligen Wandlerwicklung (27, 28) durch die Abschirmung (beispielsweise 52) überdeckt ist.
13. Magnetwandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlerwicklung (27 bzw. 28) vollständig durch die Abschirmung (beispielsweise 52) abgedeckt ist.
14. Magnetwandleranordnung mit wenigstens zwei Wandlerkanälen, die in Richtung der Wandlerbreite gegeneinander versetzt sind, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Magnetkern mit wenigstens zwei Paaren von seitlich zueinander angeordneten, sich gegenüberstehenden Magnetpolen (13 bis 16; 71 bis 74), die jeweils einen zu jeweils einem Wandlerkanal gehörenden Wandlerspalt (21, 22; 75, 76) zwischen sich bilden,
jeweils eine jeweils einem Wandlerkanal zugeordnete und auf dem Magnetkern angeordnete Wandlerwicklung (27, 28)
und eine Abschirmung (52, 53; 52 a, 52 b, 53 a, 53 b; 77, 78) aus magnetisch permeablem Material, welche die Wandlerwicklungen (27, 28) abdeckt und sich eng benachbart zum Magnetkern über diesen erstreckt und außerhalb eines die Wandlerspalte (21, 22; 75, 76) enthaltenen Bereichs zur Vermeidung einer magnetischen Kopplung liegt.
15. Magnetwandleranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (52, 53; 52 a, 52 b, 53 a, 53 b; 77, 78) in direktem Kontakt zum Magnetkern steht.
16. Magnetwandleranordnung nach Anspruch 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (52, 53; 52 a, 52 b, 53 a, 53 b) eine die Wandlerwicklung (27 bzw. 28) abdeckende Ausnehmung (58, 59; 58 b, 59 b) besitzt.
17. Magnetwandler zur Verwendung in einer Zweikanal-Magnetwandleranordnung insbesondere nach Anspruch 1 mit seitlich zueinander angeordneten zu den Kanälen gehörenden Magnetkernen, gekennzeichnet durch
einen Magnetkern mit einem Paar von einen Wandlerspalt (beispielsweise 21) zwischen sich definierenden, sich gegenüberstehenden Magnetpolen (13, 14),
eine auf dem Kern angeordnete Wandlerwicklung (beispielsweise 24)
und eine Abschirmung (beispielsweise 52) aus magnetisch permeablem Material, welche die Wandlerwicklung (beispielsweise 27) im wesentlichen abdeckt und sich über den Magnetkern in direktem Kontakt mit diesem erstreckt und zur Vermeidung einer magnetischen Kopplung außerhalb eines den Wandlerspalt (21) enthaltenden Bereichs liegt.
18. Magnetwandler zur Verwendung in einer Zweikanal-Magnetwandleranordnung, insbesondere nach Anspruch 1, mit zu den Kanälen gehörenden seitlich zueinander angeordneten Magnetkernen, gekennzeichnet durch
einen Magnetkern mit einem Paar von einen Wandlerspalt (beispielsweise 21) zwischen sich definierenden, sich gegenüberstehenden Magnetpolen (beispielsweise 13, 14),
eine auf dem Magnetkern angeordnete Wandlerwicklung (beispielsweise 27)
und eine Abschirmung (beispielsweise 52) mit einer die Wandlerwicklung (beispielsweise 27) im wesentlichen abdeckenden Ausnehmung (beispielsweise 58), wobei sich die Abschirmung (beispielsweise 52) zur Vermeidung einer magnetischen Kopplung sich eng benachbart zum Magnetkern über diesen und in einem Abstand vom Wandlerspalt (beispielsweise 21) erstreckt.
19. Magnetwandler zur Verwendung in einer Zweikanal-Magnetwandleranordnung mit zu den Kanälen gehörenden seitlich zueinander angeordneten Magnetkernen, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Magnetkern mit einem Paar von einen Wandlerspalt (beispielsweise 21) zwischen sich definierenden, sich gegenüberstehenden Magnetpolen (beispielsweise 13, 14),
eine auf dem Magnetkern angeordnete Wandlerwicklung (beispielsweise 27),
und eine Abschirmung (beispielsweise 52) aus magnetisch permeablem Material mit einer die Wandlerwicklung (beispielsweise 27) im wesentlichen abdeckenden Ausnehmung (beispielsweise 58), wobei die Abschirmung (beispielsweise 52) sich zur Vermeidung einer magnetischen Kopplung außerhalb eines den Wandlerspalt (beispielsweise 21) enthaltenden Bereichs über den Magnetkern in direktem Kontakt mit diesem erstreckt.
20. Magnetwandleranordnung mit zwei Wandlerkanälen, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Magnetkern mit zwei Paaren von seitlich zueinander angeordneten, sich gegenüberstehenden Magnetpolen (13 bis 16; 71 bis 74), die jeweils zwischen sich jeweils einen zu jeweils einem Wandlerkanal gehörenden Wandlerspalt (21, 22) definieren, wobei der Magnetkern wenigstens ein zusammenhängendes, beiden Wandlerkanälen gemeinsames Magnetkernteil (14, 15; 72, 73) aufweist,
jeweils eine jeweils einem Wandlerkanal zugeordnete gesonderte, um den Magnetkern gewickelte Wandlerwicklung (27, 28),
und wenigstens eine die Wandlerwicklung (27, 28) abdeckende und sich über den Magnetkern in direktem Kontakt mit diesem erstreckende Abschirmung (52 bzw. 53; 52 a, 52 b bzw. 53 a, 53 b; 77 bzw. 78) außerhalb eines die Wandlerspalte (21, 22; 75, 76) enthaltenden Bereichs zur Vermeidung einer Kopplung mit den Wandlerspalten, wobei die Abschirmung wenigstens eine Ausnehmung (beispielsweise 58; 58 b) zur Anpassung an die Wandlerwicklungen (27, 28) aufweist.
21. Wandleranordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammenhängende Abschirmungen (52, 53; 77, 78) vorgesehen sind, die sich über sich gegenüberliegende Flächen des Magnetkerns erstrecken.
22. Magnetwandleranordnung mit zwei Wandlerkanälen, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Paare von Magnetkernen, mit jeweils einem Paar von zwei sich gegenüberstehenden Magnetpolen (13 bis 16; 71 bis 74), die jeweils einen zu jeweils einem Wandlerkanal gehörenden Wandlerspalt (21, 22; 75, 76) definieren, wobei die Kernpaare eng beabstandet seitlich zueinander angeordnet sind und jedes Paar sich gegenüberliegende parallele Flächen besitzt;
jeweils eine jeweils einem Kernpaar zugeordnete gesonderte Wandlerwicklung (27, 28)
und wenigstens eine die Wandlerwicklung (27, 28) im wesentlichen abdeckende und sich über wenigstens eine der parallelen Flächen jedes Kernpaares in direktem Kontakt mit diesem erstreckende gesonderte Abschirmung (52 bzw. 53; 52 a, 52 b bzw. 53 a, 53 b; 77 bzw. 78) aus magnetisch permeablem Material außerhalb eines den Wandlerspalt (21, 22; 75, 76) enthaltenden Bereiches zur Vermeidung einer magnetischen Kopplung mit dem Spalt, wobei die Abschirmung eine Ausnehmung (58 bzw. 59; 58 b bzw. 59 b) zur Anpassung an die Wandlerwicklungen (27, 28) besitzt.
23. Wandleranordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich über jede der sich gegenüberliegenden Flächen jedes Paars von Magnetkernen eine gesonderte Abschirmung (52, 53; 52 a, 52 b, 53 a, 53 b; 77, 78) erstreckt.
24. Doppelspalt-Einkanal-Magnetwandleranordnung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Magnetkern mit zwei Paaren von seitlich zueinander angeordneten, sich gegenüberstehenden Magnetpolen (13 bis 16; 71 bis 74), die jeweils zwischen sich jeweils einen Wandlerspalt (21, 22; 75, 76) definieren, wobei die entsprechenden Wandlerspalte zum gleichen Wandlerkanal in der Wandleranordnung gehören;
jeweils eine gesonderte, jedem Polpaar zugeordnete Wandlerwicklung (27, 28)
und eine die Wandlerwicklungen (27, 28) im wesentlichen abdeckende und sich über den Magnetkern in direktem Kontakt mit diesem erstreckende Abschirmung (52 bzw. 53; 52 a, 52 b bzw. 53 a, 53 b; 77 bzw. 78) außerhalb eines die Wandlerspalte (27, 28) enthaltenden Bereiches zur Vermeidung einer magnetischen Kopplung.
25. Wandleranordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Abschirmung (52 bzw. 53; 52 a, 52 b bzw. 53 a, 53 b) eine Ausnehmung (58 bzw. 59; 58 b, 59 b) zur Anpassung an die Wandlerwicklungen (27, 28) aufweist.
26. Wandleranordnung nach Anspruch 24 und/oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abschirmung (52 bzw. 53; 52 a, 52 b bzw. 53 a, 53 b; 77 bzw. 78) über entgegengesetzte Seiten jedes Paars von Magnetkernen erstreckt.
DE19873712088 1986-04-11 1987-04-09 Magnetwandleranordnung Granted DE3712088A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/851,592 US4758917A (en) 1986-04-11 1986-04-11 Magnetic transducer assembly with improved crosstalk reduction

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3712088A1 true DE3712088A1 (de) 1987-10-15
DE3712088C2 DE3712088C2 (de) 1990-07-05

Family

ID=25311157

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873712088 Granted DE3712088A1 (de) 1986-04-11 1987-04-09 Magnetwandleranordnung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4758917A (de)
JP (1) JPS62239413A (de)
KR (1) KR870010485A (de)
DE (1) DE3712088A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3824045A1 (de) * 1988-07-15 1990-01-18 Broadcast Television Syst Magnetkopfanordnung fuer ein magnetbandgeraet

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5159511A (en) * 1987-04-01 1992-10-27 Digital Equipment Corporation Biasing conductor for MR head
US4935832A (en) * 1987-04-01 1990-06-19 Digital Equipment Corporation Recording heads with side shields
US4996620A (en) * 1987-10-30 1991-02-26 Ampex Corporation Electromagnetic transducers having E-shaped cores and shielding therebetween
US5075956A (en) * 1988-03-16 1991-12-31 Digital Equipment Corporation Method of making recording heads with side shields
AT392549B (de) * 1989-06-14 1991-04-25 Philips Nv Magnetbandgeraet mit einem magnetkopf
US5198948A (en) * 1990-12-05 1993-03-30 Seagate Technology, Inc. Shielded servo heads with improved passive noise cancellation
US5245494A (en) * 1991-07-15 1993-09-14 Hogan John W Write-read magnetic recording head
US5729413A (en) * 1995-12-20 1998-03-17 Ampex Corporation Two-gap magnetic read/write head
US8385018B2 (en) 2009-11-03 2013-02-26 International Business Machines Corporation Magnetic writer having multiple gaps with more uniform magnetic fields across the gaps

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1826410U (de) * 1960-05-11 1961-02-09 Max Grundig Mehrspur-magnetkopf.

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3192608A (en) * 1960-07-26 1965-07-06 Philips Corp Multiple ferrite heads with workable metal screens
US3797031A (en) * 1971-06-05 1974-03-12 Teac Corp Magnetic head assembly with shield means for controlled cross-talk flux
US4072994A (en) * 1974-12-28 1978-02-07 Canon Kabushiki Kaisha Read-after-write head
US4291352A (en) * 1980-02-27 1981-09-22 Ampex Corporation Multichannel transducer structure with improved interchannel cross talk rejection
JPS58125215A (ja) * 1982-01-19 1983-07-26 Sanyo Electric Co Ltd 多チヤンネル磁気ヘッド

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1826410U (de) * 1960-05-11 1961-02-09 Max Grundig Mehrspur-magnetkopf.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3824045A1 (de) * 1988-07-15 1990-01-18 Broadcast Television Syst Magnetkopfanordnung fuer ein magnetbandgeraet

Also Published As

Publication number Publication date
JPS62239413A (ja) 1987-10-20
DE3712088C2 (de) 1990-07-05
US4758917A (en) 1988-07-19
KR870010485A (ko) 1987-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2322910A1 (de) Magnetkopf
DE2950943A1 (de) Mehrkanal-magnetwandlerkopf und verfahren zu dessen herstellung
DE3712088C2 (de)
DE2702971A1 (de) Verfahren zur aufzeichnung von haupt- und zugeordneten hilfssignalen auf einem aufzeichnungsmedium und nach dem verfahren hergestellter aufzeichnungstraeger
DE3107069C2 (de) Mehrkanalige magnetische Wandleranordnung
DE3008028C2 (de) Mehrspur-Magnetkopf für ein Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
DE1813254C3 (de) Magnetkopf zur redundanten Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf bzw. von einem Magnetband
DE1210033B (de) Magnetwandleranordnung
DE4024443C2 (de) Magnetkopf
DE3245509A1 (de) Drehbare kopfeinheit
DE2352563A1 (de) Magnetkopf
DE3622683C2 (de) Einrichtung zur Unterdrückung des magnetischen Übersprechens
DE2455032A1 (de) Magnetisches aufzeichnungs- und wiedergabesystem
DE1948636A1 (de) Magnetischer UEbertrager
DE3104930C2 (de)
DE2315277A1 (de) Mehrspur-magnetkopfanordnung
DE6607903U (de) Magnetkopfanordnung.
DE2003376A1 (de) Magnetkopfanordnung fuer ein Magnettonbandgeraet
DE4122611C2 (de) Magnetkopf
DE3226446C2 (de)
CH647613A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur korrektur der spalt-winkellage eines wiedergabekopfes.
DE3788700T2 (de) Magnetwandlerkopf-Struktur.
DE3304279C2 (de) Vielspurkopf
DE1524899C3 (de) Vielspur-Magnetkopf mit lameliierten Kopfkernen der Einzel-Magnetköpfe
DE69119835T2 (de) Dünnfilm-Magnetkopf

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: G11B 5/115

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee