DE3226446C2 - - Google Patents
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- DE3226446C2 DE3226446C2 DE3226446A DE3226446A DE3226446C2 DE 3226446 C2 DE3226446 C2 DE 3226446C2 DE 3226446 A DE3226446 A DE 3226446A DE 3226446 A DE3226446 A DE 3226446A DE 3226446 C2 DE3226446 C2 DE 3226446C2
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/10—Structure or manufacture of housings or shields for heads
- G11B5/11—Shielding of head against electric or magnetic fields
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/187—Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
- G11B5/1871—Shaping or contouring of the transducing or guiding surface
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrspurige Magnetkopfanordnung der
im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Eine solche Magnetkopfanordnung ist z. B. aus der DE-OS 28 50 822 bekannt und hat die in Fig.
1A und 1B dargestellte allgemeine Bauform. Hierbei ist eine Magnet
kernhälfte 2, um die eine Wicklung 3 gewickelt ist und
die oberseitig mit einem Magnetspalt 4 versehen ist, in
einem Abschirmgehäuse 1 aus magnetischem Material unterge
bracht. Die Oberseite des Magnetkerns 2 ist in einer
im Abschirmgehäuse 1 vorgesehenen Fensteröffnung 1 a so an
geordnet, daß auf ihr ein magnetisches Aufzeichnungsme
dium 6 in Richtung des Pfeils A in direkter Berührung
gleiten kann, um Informationen auf dem Aufzeichnungsme
dium magnetisch aufzeichnen und hiervon wiedergeben zu
können. Es sind eine Mehrzahl durch
Magnetkerne 2, 2′ gebildeter Magnetkopfelemente zur Durchführung von Aufzeichnung und
Wiedergabe auf entsprechend vielen Spuren des magnetischen
Aufzeichnungsmediums vorgesehen. Es handelt sich also um
eine mehrspurige Magnetkopfanordnung.
Bei einer solchen Magnetkopfanordnung, die in
einem Abschirmgehäuse aus magnetischem Material unterge
bracht ist, tritt bei einer Wiedergabe von Signalen durch eines der Kopfelemente das Phänomen auf,
daß diese reproduzierten Signale
auf ein anderes Kopfelement als Folge eines magneti
schen Leckflusses übertragen werden.
Dieses Phänomen sei nachstehend
als "Nebensprechen" bezeichnet. Das Nebensprechen wird
durch das Verhältnis des Wiedergabeausgangssignals des
Kopfelementes in einer Nicht-Aufzeichnungszone des lau
fenden magnetischen Aufzeichnungsmediums zum Wiedergabe
ausgangssignal des Kopfelementes bei der Aufzeichnungs
zone des Aufzeichnungsmediums ausgedrückt. Es war bisher
möglich, durch Einfügen einer magnetischen Absperrplatte 5 zwi
schen die Kopfelemente 2, 2′
das Nebensprechen auf Werte von -40 dB bis -50 dB zu reduzieren.
Soll aber das Verhältnis unterhalb -50 dB, insbe
sondere bei -60 dB und darunter liegen, wird die Absperr
platte nutzlos, d. h. wenn beide oder eines der Rand
teile a, a′ des Gehäusefensters 1 a, die im wesentlichen
senkrecht zur Laufrichtung des Aufzeichnungsmediums 6
stehen, das Aufzeichnungsmedium während der Wiedergabe
berühren, dann beeinträchtigt der kleine Magnetfluß, den
das magnetische Aufzeichnungsmedium bei einer Stelle zwi
schen den Randteilen a, a′ und den Magnetspalten 4, 4′
aufnimmt, das Resultat der Wiedergabe stark.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine mehrspurige Magnetkopfanordnung
bereitzustellen, bei der ein Nebensprechen, das durch den
Einfluß eines den Magnetkopf umgebenden Abschirmgehäuses
entsteht, reduziert ist und so ein verbessertes magne
tisches Aufzeichnungs- und Wiedergabeverhalten erreicht wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst und mit jenen der Unter
ansprüche vorteilhaft weitergebildet.
Nachstehend ist die Erfindung anhand in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrie
ben, es zeigen
Die bereits erwähnten Fig. 1A und 1B den Aufbau einer
üblichen Magnetkopfanordnung in Schnittansicht bzw. Draufsicht,
Fig. 2 eine Teilschnittansicht des Hauptteils der erfin
dungsgemäß ausgebildeten Magnetkopfanordnung,
Fig. 3A 3B, 3C Teilschnittansichten zur Darstellung
verschiedener Formen von abgeschrägten Teilen des Abschirm
gehäuses und
Fig. 4A bis 4D schematische Draufsichten auf verschiedene
Ausführungsformen eines abzuschrägenden Randteils oder
abzuschrägender Randteile.
Erfindungsgemäß werden die Rand- oder Seitenteile a, a′ ,
die die Seiten einer Fensteröffnung 1 a eines Abschirmgehäu
ses 1 bilden und im wesentlichen senkrecht zur Laufrichtung
A eines Aufzeichnungsmediums 6 verlaufen, abgeschrägt, um
die Randteile mit einem sanft ansteigenden oder bogen
förmigen Verlauf zu versehen, wie dieses in Fig. 2 darge
stellt ist. Wenn die Randteile a, a′ im nicht-abgeschräg
ten Zustand das magnetische Aufzeichnungsmedium 6 be
rühren, dann entsteht ein magnetischer Kreis zwischen den
Randteilen a, a′ des Gehäuses 1 und einem Magnet
spalt 4 bezüglich des Gehäuses 1 und eines Magnet
kerns 2, wenn die auf dem Aufzeichnungsmedium 6 aufge
zeichneten Signale wiederzugeben sind. Als Ergebnis die
ser Magnetkreisausbildung verläuft ein magnetischer
Fluß F durch das Gehäuse 1 mit einem begleitenden
Leckfluß zum Magnetspalt 4′ des Magnetkerns 2′. Da die
ser magnetische Leckfluß sehr klein ist, ergibt sich ein
Nebensprechen im Bereich von -40 bis -50 dB.
Der magnetische Leckfluß
ist aber bei einem geforderten Nebensprechen von -60 dB und darunter nicht mehr
vernachlässigbar. Um deshalb diesen kleinen magnetischen
Leckfluß weiter zu reduzieren, ist nun vorgesehen, daß
die Randteile a, a′ des Gehäuses 1 abgeschrägt
werden, um den Magnetfluß zu zerstreuen und dadurch
eine Phasendifferenz im Magnetfluß zu erzeugen. Mit die
ser Magnetflußstreuung kann ein Nebensprechen von -60 dB
und darunter erreicht werden.
Die Abschrägung der Randteile a, a′ kann auf verschie
denste Weise erfolgen, beispielsweise linear oder bogen
förmig, um eine allmähliche Winkeländerung zu erhalten,
wie dieses in Fig. 3A bis 3C dargestellt ist. Der Rand
teil kann dabei auf einer oder beiden Seiten über seine
volle Länge (Fig. 4A und 4B) oder nur auf einem Teil
seiner Länge (Fig. 4C und 4D) abgeschrägt sein.
Wie beschrieben, ist erfindungsgemäß vorgesehen, wenig
stens eine Seite des Abschirmgehäusefensters, die im we
sentlichen senkrecht zur Laufrichtung des magnetischen
Aufzeichnungsmediums orientiert ist, abzuschrägen, um da
durch den Einfluß eines durch das Abschirmgehäuse erzeug
ten Nebensprechens zu verringern, wodurch günstige magne
tische Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften ermög
licht werden. Bei tatsächlich hergestellten Magnetkopfanordnungen
in der erfindungsgemäßen Ausführungsform haben Untersu
chungen ergeben, daß das Nebensprechen bei der Wieder
gabe um etwa 10 dB, von-52 dB auf -62 dB, verringert wer
den konnte, was eine beachtliche Verbesserung darstellt.
Ähnliche Verbesserungen können auch dann erreicht wer,
den, wenn beide Ränder nur auf einem Teil ihrer Länge
abgeschrägt werden, wie dieses in Fig. 4C dargestellt ist.
Selbst wenn nur ein Rand abgeschrägt wird, wie dieses in
Fig. 4B und 4D dargestellt ist, erhält man eine Ver
ringerung von etwa 7 bis 8 dB.
Claims (4)
1. Mehrspurige Magnetkopfanordnung mit
- - einer Anzahl Magnetkopfelemente zur Zusammenwirkung mit den Spuren eines magnetischen Auf zeichnungsmediums und
- - einem die Magnetkopfelemente umgebenden Abschirmgehäuse mit einer in der Lauffläche vorgesehenen Öffnung, in der die Magnetkopfelemente nach außen freiliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - wenigstens einer der beiden in der Lauffläche lie genden und senkrecht zur Laufrichtung (A) des Aufzeich nungsmediums verlaufenden Ränder der Gehäuseöffnung (1 a) auf wenigstens einem Teil seiner Länge mit einer Ab schrägung (a, a′) versehen ist, die eine gegen die Lauf richtung geneigte Fläche bildet.
2. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die durch die Abschrägung gebildete Fläche (a) gerad linig (Fig. 3a) oder bogenförmig (Fig. 3b und 3c) ver läuft.
3. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - dieser Rand oder diese Ränder auf ihrer ganzen Länge abgeschrägt sind (Fig. 4a und Fig. 4b).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56109401A JPS5812118A (ja) | 1981-07-15 | 1981-07-15 | 磁気ヘツド |
Publications (2)
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Family
ID=14509305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
Country | Link |
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JP (1) | JPS5812118A (de) |
DE (1) | DE3226446A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1981
- 1981-07-15 JP JP56109401A patent/JPS5812118A/ja active Granted
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1982
- 1982-06-10 US US06/386,875 patent/US4523244A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-07-15 DE DE19823226446 patent/DE3226446A1/de active Granted
Also Published As
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---|---|
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US4523244A (en) | 1985-06-11 |
JPH0239009B2 (de) | 1990-09-03 |
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Legal Events
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