DE3003952A1 - Vorrichtung zum aufnehmen und/oder wiedergeben von signalen auf einem magnetband - Google Patents
Vorrichtung zum aufnehmen und/oder wiedergeben von signalen auf einem magnetbandInfo
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Description
18.10.1979 ' ■ . 1 PHN 9346
Vorrichtung zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Signalen auf einem Magnetband.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Signalen auf einem zwischen Wickelkernen transportierbaren Magnetband, mit einer Kopfplatte und
mit mindestens einem Magnetkopf träger, der einen Magnetkopf trägt
und durch Unterstützungsteile in einem Abstand von der Kopfplatte ausgerichtet ist, von welchen Unterstützungsteilen zwecks einer
Beeinflussung der Azimuthwinkellage des Magnetkopfes durch Verschwenkung des Magnetkopfträgers mindestens ein
Unterstützungsteil mit der Kopfplatte fest und ein anderer Unterstützungsteil mit der Kopfplatte einstellbar verbunden ist,
wobei der Magnetkopf mit einem flachen Plattenteil verbunden ist, der eine Bandführung bildende herausragende Schenkel umfasst zum
Führen des unteren bzw. oberen Randes des Magnetbandes, welcher Plattenteil in der Nähe des festen Unterstützungsteils liegt.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US Patentschrift 3·649·773 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der die
Bandführung umfassende flache Plattenteil über den Magnetkopfträger mit Hilfe eines als zylinderförmige Buchse
ausgebildeten festen Unterstützungsteils in einem gewissen Abstand von der Kopfplatte angeordnet. Um den Einfluss des einstellbaren
Unterstützungsteils, der durch eine Einstellschraube gebildet wird, auf dieselben Abstand zu minimalisieren, liegt der flache
Plattenteil in der Nähe des festen Unterstützungsteils. Der flache
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Plattenteil, der mit dem Magnetkopfträger eine integrierte Einheit
bildet, ist gegenüber demselben abgewinkelt. Der Abstand der Bandführung von einer Bezugsfläche, die durch die dem Magnetkopf
zugewandten Oberfläche der Kopfplatte gebildet wird, ist durch diese Äbwinklung gewissen Toleranzen ausgesetzt. Diese Toleranzen,
die durch in der axialen Richtung der zylinderförmigen Buchse
auftretende Toleranzen noch vergrössert werden, führen im allgemeinen dazu, dass die Bandführung gegenüber übrigen
Bandführungen in einem abweichenden Abstand von der Bezugsfläche angeordnet ist. Da auch bei der Bandführung eines anderen
Magnetkopfes (wie beim Löschkopf) eine derartige Toleranz vorhanden ist, kann eine Verdopplung des infolge von Toleranzen auftretenden
Abstandunterschiedes auftreten. Da es jedoch bei einer Vorrichtung
der genannten Art für einen einwandfreien Bandlauf von grosser Bedeutung ist, dass namentlich die Bandführungen des Magnetkopfes
in möglichst gleichem Abstand von der Bezugsfläche stehen, ist bei der bekannten Vorrichtung die gewünschte Genauigkeit nur erzielbar
indem mit Hilfe teurer aufwendiger Einstellmittel die vorhandenen Toleranzen aufgehoben werden.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, bei einer derartigen Vorrichtung die Bandführung eines Magnetkopfes auf einfache Weise
ohne Verwendung von Einstellmitteln möglichst genau in einem bestimmten Abstand von einer Bezugsfläche anzuordnen.
Nach der Erfindung umfasst der flache Plattenteil zugleich mindestens eine sich in Richtung der Kopfplatte erstreckende Zunge,
während der feste Unterstützungsteil mit der Kopfplatte ein Ganzes bildet und mit einer sich in Richtung des Magnetkopf trägers
erweiternden schlitzförmigen Oeffnung versehen ist, mit der das freie Ende der Zunge wie ein Messerlager durch die Verschwenkung
des Magnetkopf trägers zusammenarbeitet.
Dadurch, dass auf diese Art und Weise der Abstand der Bandführung von der Bezugsfläche in zwei sehr genau herzustellenden
Einzelteilen festgelegt wird, und zwar dem festen Unterstützungsteil und dem flachen Plattenteil, braucht die
Bandführung gegenüber der Kopfplatte nicht eingestellt zu werden und wird gewährleistet, dass die vorhandene Abweichung im Abstand
von der Bezugsfläche bei den jeweiligen Bandführungen der Magnet-
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köpfe minimal sind. Das für diesen Abstand kritische Mass des
flachen Plattenteils -und zwar der Abstand der bandführenden Ränder
der Schenkel der Bandführung von dem freien Ende der Zunge, lässt sich in einem sogenannten Stanzstempel äusserst genau
festlegen, während dabei der feste Unterstützungsteil gleichzeitig mit den festen ünterstützungsteilen der anderen Magnetköpfe mit
Hilfe genauer Techniken, vorzugsweise im Spritzgussverfahren auf der Kopfplatte angeordnet wird. Auch die festen Unterstützungsteile
sind in einem Abstand gegenüber der Bezugsfläche untereinander äusserst genau abgestimmt.
Das Entfallen einer Einstellung der Bandführung durch Verwendung einfach herzustellender Einzelteile und durch Anwendung
der einfachen Montage, wobei nur der einstellbare Unterstützungsteil befestigt zu werden braucht, führen dazu, dass
bei der erfindungsgemässen Vorrichtung nicht nur die Herstellung, sondern auch der Kundendienst auf einfache Weise durchführbar sind.
Es ist vorteilhaft, wenn bei der erfindungsgemässen Vorrichtung die schlitzförmige Oeffnung in dem festen
Unterstützungsteil sich mit der Längsrichtung senkrecht zur Berührungsfläche des Magnetkopfes mit dem Magnetband erstreckt und
wenn zum Einschliessen der Zunge die schlitzförmige Oeffnung, in der Längsrichtung gerechnet, auf mindestens einer Seite des
Unterstützungsteils begrenzt ist.
Dadurch sind die Zunge, und damit auch die Bandführung und der Magnetkopf, nicht nur im Abstand gegenüber der genannten
Bezugsfläche sondern auch im Abstand gegenüber einer zweiten Bezugsfläche, die durch eine Berührungsfläche an angrenzenden
Bandführungen bestimmt wird, genau ausrichtbar.
In diesem Zusammenhang hat es sich als zweckmässig erwiesen, wenn bei der Vorrichtung zwei Zungen verwendet werden und für jede
Zunge ein zugehörender, mit der Kopfplatte ein Ganzes bildender Unterstützungsteil vorgesehen ist, von welchen Unterstützungsteilen
die schlitzförmigen Oeffnungen mit der Längsrichtung fluchtend liegen, und auf den voneinander abgewandten Seiten der
Unterstützungsteile begrenzt sind. Dadurch wird eine stabile Anordnung erhalten, was in Anbetracht der Bandkräfte, die auf den
Magnetkopf ausgeübt werden, zum Halten des Magnetkopfes in der
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richtigen lage und der Bandführung erwünscht sein kann.
Es sei bemerkt, dass bei der Vorrichtung nach der US
Patentschrift 36.49.773 ein Feder die integrierte Einheit, die durch den flachen Plattenteil und den Magnetkopfträger gebildet
wird, wenigstens in einer Richtung zu verschwenken versucht. In diesem Zusammenhang hat es sich bei der erfindungsgemässen
Vorrichtung als günstig erwiesen, wenn die Feder zwischen den Unterstützungsteilen mit der Einheit verbunden ist, da hierdurch
die Einheit mit ausreichender Kraft gegen die jeweiligen Unterstützungsteile gedrückt wird, um wegen der genannten
Bandkräfte den Magnetkopf und die Bandführung in der richtigen Lage zu halten.
In einer bewahrten Ausführungsform wird die Feder durch
einen mit der Einheit ein Ganzes bildenden Streifen gebildet, der mit dem freien Ende unter einem ein Ganzes mit der Kopfplatte
bildenden Befestigungselement liegt. Dadurch wird nicht nur das Anordnen der Einheit noch weiter vereinfacht, sondern auch eine;
genaue bestimmte Federspannung erhalten, die dafür sorgt, dass die Einheit die richtige Lage beibehält.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht eines Magnetkopfes der Vorrichtung und
der Befestigung derselben auf der Kopfplatte nach dem Pfeil II in I1Ig- 1·
Fig. 3 eine Darstellung eines Teils nach Fig. 2 in
vergrössertem Massstab,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht mehrerer Einzelteile der
Vorrichtung, die für die Erfindung von Bedeutung sind. Fig. 5 eine Ansicht eines Teils einer zweiten
Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss der Erfindung und der Befestigung eines Magnetkopfes der Vorrichtung auf der Kopfplatte
entsprechend dem Pfeil II in 1.
Fig. 6 eine Ansicht eines Teils einer dritten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss der Erfindung sowie der
Befestigung eines Magnetkopfes der Vorrichtung auf der Kopfplatte gemäss dem Pfeil II in Fig. 1.
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Fig« 7 eine schaubildliche Ansicht mehrerer Einzelteile der
Vorrichtung in der Ausführungsform nach Pig. 6 die für die Erfindung von Bedeutung sind.
Die in Pig. 1 dargestellte Vorrichtung 1 bildet ein Gerät,
mit dem Signale auf ein Magnetband 2 aufgenommen werden können und/oder von demselben wiedergegeben werden können, welches Band in
einer nahezu rechtwinkligen Kassette 3 um zwei Wickelkerne gewickelt liegt und zwischen den Wickelkernen an einer lange Seite
der Kassette entlang geführt wird.
Das Gerät umfasst einen Chassis mit einer darüber liegenden
Bodenplatte 4, von der eine obere Fläche eine Auflegefläche für die Kassette 3 bildet. Beim Auflegen der Kassette auf die
Auflegefläche werden die Wickelkerne mit den Wickeldornen 5 bzw. 6
des Gerätes gekuppelt, welche Dorne mit einem unter der
\5 Bodenplatte 4 liegenden Antrieb kuppelbar sind.
Das Gerät umfasst weiterhin in der Nähe der langen Seite der Kassette eine Kopfplatte 7, die Magnetköpfe, die aus
einem löschkopf 8 und einem kombinierten Aufnahme-/Wiedergabekopf 9
bestehen, trägt. Die Kassette umfasst in der Nähe der genannten langen Seite eine Seitenwand mit einer Anzahl Oeffnungen, die es
ermöglichen, dass durch Verschiebung der Kopfplatte 7 in Richtung der Kassette die Magnetköpfe 8 und 9 mit dem Magnetband in
wirksamen Kontakt gebracht werden und dass das Magnetband durch eine Antreibrolle gegen eine mit dem Antrieb kuppelbare, sich
senkrecht zur Kopfplatte 7 erstreckende Tonwelle 11 gedrückt wird.
Wie in Pig. 2 bis 4 dargestellt, gibt es zum Ausrichten der beiden Magnetköpfe 8 bzw. 9 auf der Kopfplatte gegenüber der
Kopfplatte 7 eine Anzahl fest angeordneter Unterstützungsteile, 12, 13 bzw. 19, 20 die mit der Kopfplatte 7 ein Ganzes bilden und
vorzugsweise alle gleichzeitig in einem Spritzgussverfahren (sogenanntes "outsert-moulding") auf der Platte angeordnet sein
können, aber auch zusammen mit der Platte 7 gebildet sein können. Durch diese genaue Herstellungstechnik ist jeder der jeweiligen
Unterstützungsteile in einem Abstand von einer Bezugsfläche 7A, die durch die den Magnetköpfen zugewandte Oberfläche der Kopfplatte 7
gebildet wird (Pig. 3), äusserst genau gebildet und sind die gegenseitigen Abstandsunterschiede der Unterstützungsteile
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gegenüber der Bezugsfläche 7A minimal . Der Löschkopf 8, auf dem in
diese Ausführungsform bereits bei der Herstellung des Kopfes auf äusserst genaue Weise eine Bandführung 8A angeordnet ist, ist
unmittelbar auf den zwei festen Uhterstützungsteilen 12 und 15
angeordnet, während der Aufnahme-/Wiedergabekopf 9 von einem
Magnetkopf träger 14 getragen wird, der auf der Seite des Löschkopfes 8 an einem einstellbaren Unterstützungsteil anliegt,
der durch eine Einstellschraube 15 gebildet wird und auf der Seite der Antreibrolle 10 über einen mit dem Magnetkopfträger eine
integrierte Einheit bildenden flachen Platten - oder Blechteil mit zwei sich in Richtung der Kopfplatte 7 erstreckenden Zungen
und 18 durch den zwei feste ühterstützungsteile 19 und 20
unterstützt wird. Die Unterstützungsteile 19 und 20 sind zum Aufnehmen der Zungen 17 bzw. 18 mit einer sich in Richtung des
Magnetkopfes 14 keilförmig erweiternden schlitzförmigen Oeffnung
21 bzw. 22 versehen, welche Oeffnungen in der Längsrichtung sich senkrecht zu den Berührungsflächen des Magnetkopfes 9 mit dem
Magnetband 2 erstrecken. Die Oeffnungen 21 und 22 sind mit der Längsrichtung fluchtend und auf den voneinander abgewandten Seiten
zum Einschliessen der Zunge 17 bzw. 18 in der Längsrichtung begrenzt. Die freien Enden der Zungen 17 und 18 sind auf diese
Weise in der Lage, als Messerlager mit den Oeffnungen 21 bzw.
22 zusammenzuarbeiten, um welches Messerlager der Magnetkopfträger
14 zum Beeinflussen der Azimuthwinkellage des Magnetkopfes 9 durch Verdrehung der Einstellschraube 15 verschwenkbar ist.
Die Einheit des Magnetkopfträgers 14 und des Blechteils
ist vorzugsweise aus dünnem Blechmaterial hergestellt. Der Blechteil 16 umfasst einen Wandteil 25, während der Träger 14 einen
Wandteil 24 umfasst, zwischen welchen Wandteilen der Magnetkopf
eng anliegend angeordnet und durch Bolzen 25 an den Wandteilen und 24 befestigt ist. Statt Bolzen ist es ebenfalls möglich durch
Puriktschweissen bzw. Verleimen den Magnetkopf 9 an den Wandteilen
zu befestigen.
Die Wandteile 25 und 24 stehen senkrecht auf einem Basisteil 26 des Magnetkopfträgers, welcher Teil sich vorzugsweise nahezu
parallel zu der Bezugsfläche 7A und zu der Auflegefläche der Kassette 5 erstreckt. Der flache Blechteil 16 umfasst ausser
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dem Wandteil 23 und den Zungen 17 und 18 eine Bandführung 27, von
der zwei herausragende Schenkel 28 un 29 zum Führen des oberen bzw.
unteren Randes des Magnetbandes sich in der Richtung der Kassette erstrecken. Auf diese Weise liegen die Schenkel 28 und 29 in der
Ansicht nach Fig. 2 gesehen unmittelbar über den Zungen 17 und
Dadurch, dass der Blechteil 16 mit den Zungen 17 und 18 und den
Schenkeln 28 und 29 aus einem Stück flachen Blechmaterial gestanzt wird, kann der Abstand der Schenkel von einer Fläche durch die
freien Enden der Zungen, wiedergegeben in Fig. 4 durch b bzw. c, äusserst genau in einem sogenannten Stanzstempel festgelegt
werden; eine Toleranz von ± 0,015 mm hat sich als erzielbar
erwiesen.
Der Basisteil 26 erstreckt sich von dem Blechteil 16 bis
jenseits des Wandteils 24 und ist in der Nähe des freien Endes mit einer Bohrung versehen, durch die sich die Einstellschraube
erstreckt. Der Basisteil 26 wird durch einen Feer gegen einen Kopf 30 der Schraube 15 gedrückt, welche Feder durch einen Streifen
31 gebildet wird, der mit dem Träger 14 ein Ganzes bildet und sich
innerhalb eines durch die Verbindungslinien zwischen den Unterstützungsteilen 15, 19 und 20 gebildeten Dreiecks an den
Basisteil 26 anschliesst.
Der Streifen 31 erstreckt sich vom Basisteil 26 durch den Raum zwischen den Unterstützungsteilen 19 und 20 zu der Kopfplatte
7 und liegt mit dem von dem Basisteil abgewandten Endteil unter einem mit der Platte 7 ein Ganzes bildenden Nocken 32 auf der
Kopfplatte 7, wobei die Feder die Einheit um das Messerlager in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 zu verschwenken versucht. Bei
dieser Anordnung der Feder wird die Einheit aus Träger 14 und Blechteil 16 mit genau bestimmter Federkraft gegen die jeweiligen
Unterstützungsteile gedrückt.
Zur Regelung der Kupplung zwischen dem Antrieb und dem Wickeldorn 5 bzw. 6 und der Tonwelle 11 sowie der Verschiebung der
Platte 7 ist ein Tastenpult 33 vorgesehen.
Die obenstehend beschriebenen, durch die Kopfplatte 7 getragenen Einzelteile der Vorrichtung sind auf einfache und
dennoch genaue Weise montierbar. Nachdem der Magnetkopf 9 an den Wandteilen 23 und 24 befestigt ist, wird die Einheit mit den Zungen
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17 und 18 in die Oeffnungen 21 und 22 gesteckt, der Streifen 31
unter den Nocken 32 gesteckt und die Schraube 15 auf der Platte
befestigt, wobei unter dem Einfluss der Federkraft der Basisteil gegen den Kopf 30 der Schraube 15 gedruckt wird, während zum
Schluss die Azimuthwinkellage des Magnetkopfes mit der Schraube eingestellt wird. Mach Anordnung der Magnetköpfe 8 und 9 ist durch
die Art der Ausbildung der Bandführungen der Magnetköpfe gewährleistet, dass die vorhandenen Abweichungen in dem Abstand von
der Bezugsfläche 7A bei den Bandführungen 8A und 27 minimal sind un dass sich eine Verbindungslinie zwischen den jeweiligen
bandführenden Rändern der Bandführungen 8A und 27 vorzugsweise senkrecht zur Tonwelle 11 erstreckt. Dadurch, dass die Oeffnungen
21 und 22 in der Längsrichtung begrenzt sind, werden die Zungen und 18 und der Magnetkopf 9 nicht nur im Abstand gegenüber der
Bezugsfläche 7A sondern auch im Abstand von der mit Oeffnungen versehenen Wand der Kassette 3 und von dem in dar Kassette
vorhandenen Magnetband genau ausgerichtet, ohne dass diese
Ausrichtung durch auftretende Bandkräfte gefährdet werden kann. Auf
diese Weise ist ausserdem durch Minimalisierung von auftretenden Toleranzen die Eindringtiefe des Magnetkopfes in die Kassette 3
beim Verschieben der Kopfplatte 7 genau festgelegt. Mit der Einstellschraube 15 kann die Azimuthwinkellage des Magnetkopfes
genau beeinflusst werden, wobei der Magnetkopfträger 14 genau um das freie Ende der Zungen 17 und 18 schwenkt, ohne dass dabei
unter Berücksichtigung der bei Azimuthänderungen üblichen geringen Winkelverdrehungen die Lage der Bandführung 27 gegenüber der
Bezugsfläche TA beeinträchtigt wird. Auf diese Weise ist durch Verwendung der an sich auf einfache Weise herzustellenden festen
Unterstützungsteile und des flachen Blechteils eine Einstellung der Bandführungen der Magnetköpfe 8 und 9 überflüssig, wodurch auf
wirtschaftlich sehr interessante Weise eine genaue Führung des Magnetbandes erhalten wird.
In der zweiten in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist statt des Streifens 3 eine einzelne Feder 34 verwendet worden.
Diese Feder 34 liegt mit dem von dem Basisteil 26 abgewandten Ende
unter einer Schraube 35 geklemmt. Dadurch, dass die Feder 34 den Magnetkopf zu verschwenken versucht und zwar in einer Richtung,
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die durch den Pfeil B angegeben ist, wird der einstellbare
Unterstützungsteil durch einen angepassten Schraubenbolzen %
gebildet. Mit dieser Konstruktion kann eine gleiche Ausriehtungsgenauigkeit wie mit der nach der ersten
Ausführungsform verwirklicht werden, wobei die !feder 34 nach Wunsch
angepasst werden kann,
In der dritten Ausführungsform, wie in den Fig. 6 und 7
dargestellt, bildet der flache Blechteil 16 gegenüber dem
Magnetkopfträger 14 ein Einzelteil, wobei der Teil 16 nur eine
Zunge 37 umfasst, die in eine begrenzte schlitzförmige Oeffnung nur eines festen Unterstützungsteils 39 gesteckt ist. Der
Magnetkopf träger 14 umfasst einen nur seitlich des Magnetkopfes liegenden Basisteil 40 und einen Wandteil 41, der durch einen
Bolzen 25 mit dem Magnetkopf 9 verbunden ist. Weiterhin gibt es eine Zugfeder 42, die auf eine Art und Weise wie in der ersten
Ausführungsform des Magnetkopf trägers in der Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist, zu verschwenken versucht.
Die Verwendung eines einzelnen Blechteils 16 ergibt
beispielsweise für die Montage der Bandführung auf mehreren Magnetkopf typen eine grössere Flexibilität. Die hindurchgehende
schlitzförmige Oeffnung 38 kann die gewünschte Stabilität zum Ausrichten des Blechteils 16 schaffen. Es ist jedoch auch möglich,
bei einem einzelnen Blechteil zwei Unterstützungsteile und zwei Zungen, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen, zu benutzen.
Es sei bemerkt, dass auch bei den vorhergehenden Ausführungsformen
nur ein Unterstützungsteil (wie der Unterstützungsteil 39) mit nur
einer Zunge verwendet werden kann.
Die in den vorhergehenden Ausführungsformen beschriebenen Konstuktionen lassen sich mit Vorteil anwenden zum gegenseitigen
- genauen Ausrichten einer Anzahl Magnetköpfe, wie bei Geräten mit
getrennt angeordneten Aufnahme- und Wiedergabeköpfen. Ausserdem beschränkt sich die Anwendung nicht nur auf Geräte, die mit einem
in einer Kassette untergebrachten Magnetband arbeiten; die beschriebenen Konstuktionen sind auch bei Verwendung in Geräten,
die mit auf Spulen gewickeltem Magnetband arbeiten,, von grossem
Vorteil, welche Geräte meistens eine Anzahl Magnetköpfe enthalten.
Obschon die beschriebenen Konstuktionen sich auf Aufnahme-
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und/oder Wiedergabeköpfe beziehen, können die Ausführungsformen des
flachen Blechteils und des Magnetkopfträgers zum Erhalten einer
möglichst genauen Ausrichtung gegenubereinander der Magnetkopfe
auch auf günstige Weise bei löschkopfen (wie bei dem löschkopf 8)
verwendet werden, wobei , da bei Löschköpfen im allgemeinen keine Beeinflussung der Azimuthwinkellage notwendig ist, eine Befestigung
auf festen Uhterstützungsteilen ausreichen kann.
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Claims (1)
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A i
in
1 Λ Vorrichtung (1) zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von
Signalen auf einem zwischen Wickelkernen transportierbaren Magnetband (2), mit einer Kopfplatte (7) und mit mindestens einem
Magnetkopfträger (14), der einen Magnetkopf (9) trägt, und durch
TJnterstützungsteile (15, 19, 20; 39) in einem Abstand von der
Kopfplatte ausgerichtet ist, von welchen Unterstützungsteilen zwecks einer Beeinflussung der Azimuthwinkellage des Magnetkopfes
durch Verschwenkung des Magnetkopfträgers mindestens ein Unterstützungsteil (19, 20; 39) mit der Kopfplatte fest und ein
anderer Unterstützungsteil (15; 36) mit der Kopfplatte einstellbar
verbunden ist, wobei der Magnetkopf mit einem flachen Plattenteil verbunden ist, der eine Bandführung bildende herausragende Schenkel
umfasst zum Führen des unteren bzw. oberen Randes des Magnetbandes, welchen Plattenteil in der Nähe des festen Unterstützungsteils
liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Plattenteil (16)
zugleich mindestens eine sich in Richtung der Kopfplatte erstreckende Zunge (17, 18; 37) umfasst, während der feste
Unterstützungsteil mit der Kopfplatte ein Ganzes bildet und mit einer, sich in Richtung des Magnetkopfträgers erweiternden
schlitzförmigen Oeffnung (21, 22; 38) versehen ist, mit der das freie Ende der Zunge wie ein Messerlager zur Verschwenkung des
Magnetkopfträgers zusammenarbeitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
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die schlitzförmige Oeffnung (21, 22; 38) in dem festen
Unterstützungsteil (19, 20; 39) sich mit der !Längsrichtung
senkrecht zur Berührungsfläche des Magnetkopfes (9) mit dem
Magnetband (2) erstreckt und zum Einschliessen der Zunge (17, 18;
Unterstützungsteil (19, 20; 39) sich mit der !Längsrichtung
senkrecht zur Berührungsfläche des Magnetkopfes (9) mit dem
Magnetband (2) erstreckt und zum Einschliessen der Zunge (17, 18;
37) die schlitzförmige Oeffnung in der Längsrichtung gerechnet auf
,mindestens einer Seite des Unterstützungsteils begrenzt ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Zungen ( 17; 18) gibt und für jede Zunge ein zugehörender, mit der Kopfplatte ein Ganzes bildender Unterstützungsteil (19; 20)
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Zungen ( 17; 18) gibt und für jede Zunge ein zugehörender, mit der Kopfplatte ein Ganzes bildender Unterstützungsteil (19; 20)
vorgesehen ist, von welchen Unterstützungsteilen die
schlitzförmigen Oeffnungen (21; 22) mit der Längsrichtung fluchtend
liegen und an den voneinander abgewandten Seiten der
Unterstützungsteile begrenzt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der
Unterstützungsteile begrenzt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der
1S flache Blechteil (16) mit dem Magnetkopfträger (14) eine
integrierte Einheit bildet, wobei eine leder (31) die Einheit in
wenigstens einer Richtung zu verschwenken versucht,"dadurch
gekennzeichnet, dass die Eeder (31) zwischen den
Unterstützungsteilen (15, 19, 20; 15, 39) mit der Einheit verbunden ist·
wenigstens einer Richtung zu verschwenken versucht,"dadurch
gekennzeichnet, dass die Eeder (31) zwischen den
Unterstützungsteilen (15, 19, 20; 15, 39) mit der Einheit verbunden ist·
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Feder (31) durch einen mit der Einheit ein Ganzes bildenden
Streifen gebildet wird, der mit dem freien Ende unter einem mit der Kopfplatte (7) ein Ganzes bildenden Befestigungselement (32) liegt.
Streifen gebildet wird, der mit dem freien Ende unter einem mit der Kopfplatte (7) ein Ganzes bildenden Befestigungselement (32) liegt.
030035/0665
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DE3003952C2 DE3003952C2 (de) | 1985-06-20 |
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Family Applications (3)
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