DE3003952C2 - Magnetbandgerät mit einer Kopfplatte und einem Magnetkopfträger - Google Patents
Magnetbandgerät mit einer Kopfplatte und einem MagnetkopfträgerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandgerät mit einer Kopfplatte und einem Magnetkopfträger, der
mittels Unterstützungsteilen in einem Abstand von der Kopfplatte ausgerichtet ist, von welchen Unterstützungsteilen
mindestens eines zum Verschwenken des Magnetkopfträgers zwecks Azimutheinstellung unter
Federbelastung einstellbar ist, wobei zum Magnetkopfträger ein flaches Plattenteil gehört, das eine Gabel zur
Bandführung aufweist.
Ein Magnetbandgerät dieser Art ist aus der US-PS 49 773 bekannt. Der Magnetkopfträger besteht dabei
aus einem flachen Plattenteil, welches die Bandführungsgabel trägt. Dieses flache Plattenteil ist rechtwinklig
abgebogen von einem anderen flachen Plattenteil, das gegen die Kopfträgerplatte geschraubt ist mittels
einer Schraube unter Zwischenfügung einer Abstandsbuchse. Durch das Abwinkein und die Verwendung einer
Buchse ergeben sich Toleranzen, die dazu führen, daß die Bandführungsgabel nicht immer in dem genau
vorgegebenen und festgelegten Abstand von der Kopfplatte liegt. Wenn nun auf der Kopfplatte weitere Köpfe
mit derartigen oder anderen Abstandsunterschieden der Bandführungsgabel angeordnet sind, dann führt dies zu
aufwendigen Justierarbeiten bei der Montage des Magnetbandgerätes. Um gleiche Abstände einzustellen,
sind in den Fertigungsbetrieben aufwendige Richtvorrichtung notwendig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Magnetbandgerät derart auszubilden, daß die Höhenpositionierung einfach
und genau erreicht wird und durch Benutzung von
ίο Bauteilen, die mit engen Toleranzen herstellbar sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich das flache Plattenteil, das sich in Richtung
auf die Kopfplatte erstreckt, mit wenigstens einer als Messerschneide ausgebildeten Zunge auf wenigstens
einem als Messerlager ausgebildeten Unterstützungsteil abstützt, das durch Spritzen an die Kopfplatte zum Bestandteil
der Kopfp'atte geworden ist.
Die Kopfpositionierung wird damit nur mit Hilfe von zwei Bauteilen festgelegt, die mit engen Toleranzen herstellbar
sind. Sowohl das flache Plattenteil als auch das gespritzte Messerlager lassen sich mit engen Toleranzen
fertigen. Das flache Plattenteil läßt sich nämlich durch Stanzen äußerst genau herstellen. Dasselbe gilt
für das Messerlager, das sich durch die Verwendung einer genauen Matrize ebenso gut exakt ausbilden läßt.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß auch die Montage wesentlich erleichtert ist, weil zur Azimutheinsteliung
beispielsweise nur noch eine Schraubeinstellung eingesetzt wird. Damit ist auch bei späteren Reparaturen
eine Neueinstellung des Magnetkopfes sehr vereinfacht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Messerlager in dem gespritzten
Unterstützungsteil sich mit der Längsrichtung senkrecht zur Berührungsfläche des Magnetkopfes mit dem
Magnetband erstrecken und zum Begrenzen der Messerschneide in der Längsrichtung gesehen auf mindestens
einer Seite des Messerlagers geschlossen sind. Durch das Verschließen der Messerlager an den Außenseiten
der Lagerstellen ist auch die Positionierung des Magnetkopfes in der anderen Richtung genau vorgegeben.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das flache Plattenteil zwei Messerschneiden
aufweist und für jede Messerschneide ein zugehörendes Messerlager vorgesehen ist, welche Messerlager
mit der Längsrichtung des Plattenteiles fluchtend liegen und an den voneinander abgewandten Seiten
geschlossen sind. Durch dieses beidseitige Abschließen der Messerlager ist auch sichergestellt, daß das Magnetband
während des Betriebes den Magnetkopf nicht verschieben kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist dann, wenn das flache Plattenteil mit dem Magnetkopfträger
eine einstückige Einheit bildet, vorgesehen, daß auch die Feder mit dem Magnetkopfträger eine einstükkige
Einheit bildet und aus einem Federstreifen besteht, der mit seinem freien Ende unter ein Befestigungselement
der Kopfplatte greift. Die Feder, die einfach mit dem Magnetkopfträger gebildet wird, kann dann den
Magnetkopf um die Messerlager schwenken. Weil das freie Ende der Feder unter ein Befestigungselement der
Kopfplatte greift, zieht die Feder den Magnetkopfträger mit dem Magnetkopf zugleich auch in das Messerlager,
so daß keine weiteren Befestigungsmittel im Bereich des Messerlagers notwendig sind.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Magnetbandgerät nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Ansicht eines Magnetkopfes des Gerätes und seiner Befestigung auf der Kopfplatte nach dem
Pfeil II in F ig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung eines Teils nach Fig„2 in
vergrößertem Maßstab,
Fig.4 eine schaubildliche Ansicht mehrerer Einzelteile
des Get ätes,
F i g. 5 eine Ansicht eines Teils einer zweiten Ausführungsform und der Befestigung eines Magnetkopfes auf
der Kopfplatte entsprechend dem Pfeil II in F i g. 1,
F i g. 6 eine Ansicht eines Teils einer dritten Ausführungsform sowie der Befestigung des Magnetkopfes auf
der Kopfplatte gemäß den Pfeil II in F i g. 1,
F i g. 7 eine schaubildliche Ansicht mehrerer Einzelteile des Gerätes in der Ausführungsform nach F i g. 6,
Das in F i g. 1 dargestellte Magnetbandgerät 1 weist ein Magnetband 2 auf, das in einer Magnetbandkassette
3 um zwei Wickelkerne gewickelt und zwischen den Wickelkernen an einer langen Seite der Kassette entlang
geführt ist.
Zum Magnetband gehört eine Bodenplatte 4, von der eine obere Fläche eine Auflegefläche für die Kassette 3
bildet. Beim Auflegen der Kassette auf die Auflegefläche werden in die Wickelkerne Wickeldorne 5 bzw. 6
eingeschoben, die mit einem unter der Bodenplatte 4 liegenden Antrieb kuppelbar sind.
Das Gerät weist weiterhin in der Nähe der lang.sn Seite der Kassette eine Kopfplatte 7 auf, die Magnetköpfe,
die aus einem Löschkopf 8 und einem kombinierten Aufnahme-/Wiedergabekopf 9 bestehen, trägt. Die
Kassette hat in der Nähe der genannten langen Seite eine Seitenwand mit einer Anzahl von öffnungen, die es
ermöglichen, daß beim Verschieben der Kopfplatte 7 in Richtung auf die Kassette die Magnetköpfe 8 und 9 mit
dem Magnetband in Berührung gebracht werden und daß das Magnetband durch eine Druckrolle gegen eine
mit dem Antrieb kuppelbare, sich senkrecht zur Kopfplatte 7 erstreckende Tonwelle 1 gedrückt wird.
Wie in F i g. 2 bis 4 dargestellt, gibt es zum Ausrichten der beiden Magnetköpfe 8 bzw. 9 auf der Kopfplatte
gegenüber der Kopfplatte 7 eine Anzahl fest angeordneter Unterstützungsteile 12,13 bzw. 19,20, die mit der
Kopfplatte 7 ein Ganzes bilden und vorzugsweise alle gleichzeitig in einem Spritzgußverfahren (sogenanntes
»outsert-moulding«) auf der Platte gespritzt sind, aber auch zusammen mit der Platte 7 gespritzt sein können.
Durch diese genaue Herstellungstechnik ist jeder der jeweiligen Unterstützungsteile in einem Abstand von
einer Bezugsfläche 7 A, die durch die den Magnetköpfen zugewandte Oberfläche der Kopfplatte 7 gebildet wird
(F i g. 3), äußerst genau gebildet und sind die gegenseitigen Abstandsunterschiede der Unterstützungsteile gegenüber
der Bezugsfläche 7A minimal. Der Löschkopf 8, auf dem in dieser Ausführungsform bereits bei der Herstellung
des Kopfes auf äußerst genaue Weise eine Bandführungsgabel 8Λ angeordnet ist, ist unmittelbar
auf den zwei festen Unterstützungsteilen 12 und 13 angeordnet. Der Aufnahme-/Wiedergabekopf 9 wird von
einem Magnetkopfträger 14 getragen, der auf der Seite des Löschkopfes 8 an einem einstellbaren Unterstützungsteil
anliegt. Dieser Unterstützungsteil wird durch eine Einstellschraube 15 gebildet. Auf der Seite der
Druckrolle 10 ist der Kopf 9 mit einem einstückig mit dem Magnetkopfträger gebildeten flachen Plattenteil
16 verbunden. Der Plattenteil 16 weist zwei sich in Richtung der Kopfplatte 7 erstreckende Zungen 17 und 18
auf, die als Stützen des Kopfträgers 14 von zwei festen Unterstützungsteilen 19 und 20 unterstützt werden. Die
Unterstützungsteil 19 und 20 sind beide zum Aufnehmen der Zungen 17 bzw. 18 mit sich in Richtung des
Magnetkopfes 14 keilförmig erweiternden schlitzförmigen Mulden 21 bzw. 22 versehen, welche sich in der
Längsrichtung senkrecht zu den Berührungsflächen des Magnetkopfes 9 mit dem Magnetband 2 erstrecken. Die
Mulden 21 und 22 sind fluchtend und auf den voneinander abgewandten Seiten zum Einschließen der Zunge 17
bzw. 18 begrenzt. Die freien Enden der Zungen 17 und 18 sind auf diese Weise in der Lage, als Messerschneiden
mit den als Messerlager ausgebildeten Mulden 21 bzw. 22 zusammenzuarbeiten. Um die Messerlager in der
Magnetkopfträger 14 beim Einstellen der Azimuthwinkellage des Magnetkopfes 9 durch Verdrehung der Einstellschraube
15 verschwenkbar.
Die Einheit des Magnetkopfträgers 14 und des Plattenteils 16 ist vorzugsweise aus dünnem Blechmateria) hergestellt Der Plattenteil 16 weist ein Wandteil 23 und der Träger 14 einen Wandteil 24 auf. Beide zusammen bilden einen U-förmigen Tragstreifen, der den Magnetkopf 9 eng anliegend aufnimmt, wobei der Kopf 9 durch Bolzen 25 an den als Schenkel wirkenden Wandteilen 23 und 24 befestigt ist. Statt Bolzen ist es ebenfalls möglich, durch Punktschweißen bzw. Verleimen den Magnetkopf 9 an den Wandteilen zu befestigen.
Die Einheit des Magnetkopfträgers 14 und des Plattenteils 16 ist vorzugsweise aus dünnem Blechmateria) hergestellt Der Plattenteil 16 weist ein Wandteil 23 und der Träger 14 einen Wandteil 24 auf. Beide zusammen bilden einen U-förmigen Tragstreifen, der den Magnetkopf 9 eng anliegend aufnimmt, wobei der Kopf 9 durch Bolzen 25 an den als Schenkel wirkenden Wandteilen 23 und 24 befestigt ist. Statt Bolzen ist es ebenfalls möglich, durch Punktschweißen bzw. Verleimen den Magnetkopf 9 an den Wandteilen zu befestigen.
Die Schenkel 23 und 24 stehen senkrecht auf einem Basisteil 26 des Magnetkopfträgers, welcher Teil sich
vorzugsweise nahezu parallel zu der Bezugsfläche 7A
und zu der Auflegefläche an der Kassette 3 erstreckt Der flache Plattenteil 16 weist außer dem Schenkel 23
und den Messerschneiden 17 und 18 eine Bandführungsgabel 27 auf, von der sich zwei herausragende Gabelschenkel
28 und 29 zum Führen des oberen bzw. unteren Randes des Magnetbandes in der Richtung der Kassette
3 erstrecken. Auf diese Weise liegen die Gabelschenkel .28 und 29, in der Ansicht nach F i g. 2 gesehen, unmittelbar
über den Messerschneiden 17 und 18. Dadurch, daß das Plattenteil 16 mit den Messerschneiden 17 und 18
und den Gabelschenkeln 28 und 29 aus einem Stück flachen Blechmaterials gestanzt sind, kann der Abstand
der Gabelschenkel von einer Flache durch die freien Enden der Messerschneiden, wiedergegeben in Fig.4
durch b bzw. c, äußerst genau in einem sogenannten Stanzstempel festgelegt werden; eine Toleranz von
± 0,015 mm hat sich als erzielbar erwiesen.
Der Basisteil 26 erstreckt sich von dem Plattenteil 16 bis über den Schenkel 24 hinaus und bildet in der Nähe
des freien Endes eine Stütze mit einer Bohrung, durch die sich die Einstellschraube 15 erstreckt. Der Basisteil
26 wird durch eine Feder gegen einen Kopf 30 der Schraube 15 gedrückt. Die Feder wird von einem Federstreifen
31 gebildet, der einstückig mit dem Träger 14 gebildet ist und sich innerhalb eines durch die Verbindungslinien
zwischen den Unterstützungsteilen 15, 19 und 20 gebildeten Dreiecks an das Bssisteil 26 anschließt.
Der Federstreifen 31 erstreckt sich vom Basisteil 26 durch den Raum zwischen den Messerlagern 19 und 20
und den Messerschneiden 17,18 zu der Kopfplatte 7 und liegt mit dem von dem Basisteil abgewandten Endteil
unter einem an der Platte 7 gespritzten Nocken 32, wobei der Federstreifen die Einheit um die Messerlage in
Richtung des Pfeiles A in F i g. 2 zu verschwenken ver-
■ sucht. Bei dieser Anordnung des Federstreifens wird die Einheit aus Träger 14 und Plattenteil 16 mit genau be-
stimmter Federkraft gegen die jeweiligen Unterstützungsteile gedrückt.
Zum Schalten des Antriebes von Wickeldorn 5 bzw. 6 und Tonwelle 11 sowie zur Verschiebung der Platte 7 ist
ein Tastenfeld 33 vorgesehen.
Die obenstehend beschriebenen, durch die Kopfplatte 7 getragenen Einzelteile des Gerätes sind auf einfache
und genaue Weise montierbar. Nachdem der Magnetkopf 9 an den Schenkeln 23 und 24 befestigt ist, wird
die Einheit mit den Messerschneiden 17 und 18 in die Mulden 21 und 22 gesteckt. Das freie Ende des Federstreifens
31 wird unter den Nocken 32 gesteckt. Die Schraube 15 wird auf der Platte 7 befestigt, wobei unter
dem Einfluß der Federkraft die Stütze des Basisteiles 26 gegen den Kopf 30 der Schraube 15 gedrückt wird. Zum
Schluß wird die Azimuthwinkellage des Magnetkopfes mit der Schraube 15 eingestellt. Nach Anordnung der
Magnetköpfe 8 und 9 ist die genaue Positionierung der Bandführungsgabel gewährleistet. Die vorhandenen
Abweichungen in dem Abstand zwischen der Bezugsfläehe TA und der Bandführungsgabel 8/4 und 27 sind damit
minimal. Eine Verbindungslinie zwischen den jeweiligen bandführenden Rändern der Bandführungsgabei
SA und 27 erstreckt sich hierbei vorzugsweise senkrecht zur Tonwelle 11. Dadurch, daß die Mulden 21 und 22 in
der Längsrichtung begrenzt sind, werden die Messerschneiden 17 und 18 und der Magnetkopf 9 nicht nur im
Abstand gegenüber der Bezugsfläche TA, sondern auch im Abstand von der mit Öffnungen versehenen Wand
der Kassette 3 und von dem in der Kassette Vorhändenen
Magnetband genau ausgerichtet Diese Ausrichtung kann dadurch durch auftretende Bandkräfte nicht gefährdet
werden. Auf diese Weise ist außerdem durch Minimalisierung von auftretenden Toleranzen die Eindringtiefe
des Magnetkopfes in die Kassette 3 beim Verschieben der Kopfplatte 7 genau festgelegt. Mit der Einstellschraube
15 kann die Azimuthwinkellage des Magnetkopfes genau beeinflußt werden, wobei der Magnetkopfträger
14 genau um das freie Ende der Messerschneiden 17 und 18 schwenkt, ohne daß dabei unter
Berücksichtigung der bei Azimuthänderungen üblichen geringen Winkelverdrehungen die Lage der Bandführungsgabel
27 gegenüber der Bezugsfläche TA beeinträchtigt wird. Auf diese Weise ist durch Verwendung
der an sich auf einfache Weise herzustellenden festen Unterstützungsteile und des flachen Plattenteils eine
Einstellung der Bandführungsgabel überflüssig. Hierdurch wird auf wirtschaftlich interessante Weise eine
genaue Führung des Magnetbandes erhalten.
In der ^weiten in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform
ist statt des Federstreifens 31 ein einzelner Federstreifen 34 verwendet. Dieser Federstreifen 34 ist mit
dem von dem Basisteil 26 abgewandten Ende unter einer Schraube 35 geklemmt Dadurch, daß der Federstreifen
34 den Magnetkopf zu verschwenken versucht, und zwar in einer Richtung, die durch den Pfeil B angegeben
ist wird der einstellbare Unterstützungsteil durch einen angepaßten Schraubenbolzen 36 gebildet. Mit
dieser Konstruktion kann eine gleiche Ausrichtungsgenauigkeit wie mit der nach der ersten Ausführungsform
verwirklicht werden, wobei der Federstreifen 34 nach Wunsch angepaßt werden kann.
In der dritten Ausführungsform, wie in den F i g. 6 und
7 dargestellt, bildet der flache Plattenteil 16 gegenüber dem Magnetkopfträger 14 ein Einzelteil, wobei der Teil
16 nur eine Messerschneide 37 aufweist die in eine begrenzte schlitzförmige Mulde 38 nur eines festen Messerlagers
39 gesteckt ist Der Magnetkopfträger 14 weist einen nur seitlich des Magnetkopfes liegenden Basisteil
40 und einen Wandteil 41 auf, die beide durch Bolzen 25 mit dem Magnetkopf 9 verbunden sind. Weiterhin
gibt es eine Zugfeder 42, die den Magnetkopfträger wie auf eine Art und Weise wie in der ersten Ausführungsform
in der Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist, zu verschwenken versucht.
Die Verwendung eines einzelnen Plattenteils 16 ergibt beispielsweise für die Montage der Bandführungsgabel
auf mehreren Magnetkopftypen eine große Flexibilität. Die durchgehende schlitzförmige Mulde 38 kann
die gewünschte Stabilität zum Ausrichten des Plattenteils 16 schaffen. Es ist jedoch auch möglich, bei einem
einzelnen Plattenteil zwei Messerlager und zwei Messerschneiden, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen, zu benutzen. Es sei bemerkt, daß auch bei den
vorhergehenden Ausführungsformen nur ein Messerlager (wie das Messerlager 39) mit nur einer Messerschneide
verwendet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Magnetbandgerät mit einer Kopfplatte und einem Magnetkopfträger, der mittels Unterstützungsteilen
in einem Abstand von der Kopfplatte ausgerichtet ist, von welchen Unterstützungsteilen mindestens
eines zum Verschwenken des Magnetkopfträgers zwecks Azimutheinstellung unter Federbelastung
einstellbar ist, wobei zum Magnetkopfträger ein flaches Plattenteil gehört, das eine Gabel zur
Bandführung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das flache Plattenteil (16), das sich in Richtung auf die Kopfplatte (7) erstreckt, mit
wenigstens einer als Messerschneide ausgebildeten Zunge (17,18; 37) auf wenigstens einem als jVlesserlager
(21, 22; 38) ausgebildeten Unterstützungsteil abstützt, das durch Spritzen an die Kopfplatte zum
Bestandteil der Kopfplatte (7) geworden ist.
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerlager (21, 22; 38) in
dem gespritzten Unterstützungsteil (19, 20; 39) sich mit der Längsrichtung senkrecht zur Berührungsfläche
des Magnetkopfes (9) mit dem Magnetband (2) erstrecken und zum Begrenzen der Messerschneide
(17,18; 37) in der Längsrichtung gesehen auf mindestens einer Seite des Messerlagers geschlossen sind.
3. Magnetbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Plattenteil (16) zwei
Messerschneiden (17; 18) aufweist und für jede Messerschneide ein zugehörendes Messerlager (19; 20)
vorgesehen ist, welche Mesterlager (21, 22) mit der Längsrichtung des Plattenteiles (16) fluchtend liegen
und an den voneinander abgewandten Seiten geschlossen sind.
4. Magnetbandgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das flache Plattenteil (16) mit dem
Magnetkopf träger (14) eine einstückige Einheit bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß auch die Feder (31) mit dem Magnetkopfträger (14) eine einstückige
Einheit bildet und aus einem Federstreifen besteht, der mit seinem freien Ende unter ein Befestigungselement
(32) greift.
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