DE2542643A1 - Vorrichtung zur aufnahme und ausrichtung von magnetischen aufzeichnungskoepfen - Google Patents
Vorrichtung zur aufnahme und ausrichtung von magnetischen aufzeichnungskoepfenInfo
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
- G11B5/55—Track change, selection or acquisition by displacement of the head
- G11B5/5521—Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
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- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
SYCOR, Inc., 100 Phoenix Avenue, Ann Arbor, Michigan, USA
Vorrichtung zur Aufnahme und Ausrichtung von magnetischen Aufzeichnungsköpfen.
Quantitative langfristige Datenspeicherung erfolgt bisher auf Magnetbändern und starren Magnetscheiben sowie in Form
von gelochten Papierkarten und Lochstreifen. Die kürzliche Entwicklung biegsamer Scheibenaufzeichnungstechnologien
hat die Vorteile billiger biegsamer Scheiben ergeben, die typischerweise durch Überziehen der entgegengesetzten Seiten
einer dünnen hoch biegsamen Schicht aus einem Polymerisat oder anderem Kunststoffilm mit magnetischem Oxid hergestellt
werden, wobei die überzogenen Scheibai nur eine Dicke in der Größenordnung von 76 bis 122 ρ (3 bis 4 mil) aufweisen.
Diese schlaffe biegsame Scheibe befindet sich dauernd innerhalb einer äußeren hülsenartigen,dicht schließenden Schutzhülle,
in welcher sie in Umlauf versetzt werden kann, während
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die Hülle ihre Lage beibehält. Die Hülle weist eine vergrößerte Mittelöffnung für den Zugang zur Mitte der Scheibe
auf und besitzt ferner eine radiale Schlitzöffnung, über welche ein Magnetkopf zur Oberfläche der Scheibe während
ihres Umlaufs Zugang erhält. Die Scheibenkonstruktion kann im wesentlichen derjenigen nach der US-PS 3 668 653 entsprechen
und eine Ausführungsform einer Aufnahme-/Wiedergabevorrichtung für eine solche Scheibe ist beispielsweise
in der US-PS 3 678 481 beschrieben.
Die bekannten Aufzeichnungsvorrichtungen, bei denen biegsame Scheiben der angegebenen Art Verwendung finden, sind
bis jetzt noch nicht so ausreichend entwickelt worden, daß alle oder wenigstens die meisten von ihnen die außerordentlich
große Betriebsanpassungsfähigkeit aufweisen, die durch ein Aufzeichnungsmedium in Form einer biegsamen Scheibe
möglich sind. So sind beispielsweise die Aufzeichnungsvorrichtungen bisher auf die Verwendung einer einzelnen Scheibe
beschränkt und arbeiten nur für die Aufzeichnung auf einer Scheibenseite, trotz des Vorhandenseins geeigneter
magnetisierbarer Medien auf beiden Scheibenseiten, wobei das Aufzeichnen auf beiden Seiten nur möglich ist, wenn man
die Scheibe abzieht und umkehrt. Darüber hinaus ist das Aufsetzen der Scheiben auf die Aufzeichnungsköpfe mühselig
und zeitweilig unwirksam oder sogar schädlich, einschließlich der Verwendung einer Vielzahl unterschiedlicher Arten
und Anordnungen von Druckpolstern und anderen solchen Elementen.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Vorrichtung zum Befestigen und Einstellen des oder der Aufzeichnungsköpfe
in einer Datenaufnahme-/¥iedergabevorrichtung geschaffen. Insbes. richtet sich die Erfindung auf eine neuartige
Scharnier- und Bezugseinrichtung, die dem Kopf für die ge naue Einstellung des Kopfes bezüglich und gleichzeitig mit
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der Scheibe zugeordnet ist, während sie eine Relativbewegung zwischen diesen beiden Elementen erlaubt oder vorsieht. Die
Bezugseinrichtung enthält ein Führungsglied, das sich parallel zu einer Öffnung in der türartigen Scheibenauf nähme erstreckt,
durch welche sich der Kopf in der Übertragungsstellung erstreckt, zusammen mit anderen Elementen einschließlich eines
Trägers zur Aufnahme des Kopfes und zur gleitenden Bewegung desselben längs des Führungsgliedes, auf dem der Kopf in die
und aus der Übertragungsstellung verschiebbar ist. Die Führungsmittel
und die Trägermittel wirken zusammen und liefern Bezugsflächen relativ zu der Übertragungsstellung zwischen
Scheibe und Aufzeichnungskopf.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kuppelt ein neuartiges
Scharnier die Translationsantriebseinrichtung an den Kopf und die Trägermittel. Das Scharnier ist relativ starr bezüglich
Zusammendrückung und Zug wenigstens unter der bei der Verwendung der Vorrichtung aufgebrachten Belastung, zur Bewegung
des Kopfes längs der Führung ohne Änderung, und ist verhältnismäßig biegsam bezüglich einer Durchbiegung, wodurch
der Träger und der Kopf zwischen einer Übertragungsund einer Nichtübertragungsstellung bewegbar sind und die
Scheibenaufnahme sich zwischen offenen und geschlossenen Stellungen bewegt, ohne daß die grundsätzliche Translationsstellung und Beziehung' von Kopf, Träger und Führung gestört
wird. ■ .
Die im Vorhergehenden geschilderten hauptsächlichen Merkmale der Erfindung und weitere Merkmale und Vorteile ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Daten-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Vorrichtung
mit der neuartigen Bezugs- und Scharniereinrichtung gemäß der Erfindung; :
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Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht vcn der
prderen Seite, wobei jedoch die Soheibenaufnehme
ZV.V Uiedergabe des Rahmens weggelassen ist;
Fig. 3 eine Gesamtansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 mit einer für die Aufnahme einer Scheibe offenen Scheibenaufnahme
;
Fig. 4 eine perspektivische Teilseitenansicht der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 zur Wiedergabe weiterer
Einzelheiten;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung läng der
Ebene V-V der Fig. 1 zur Wiedergabe eines Paares von Magnetköpfen, von denen der eine in Wiedergabestellung
und der andere in Nichtwiederga.bestellung bewegt ist; und in
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf die Scharnieranordnung .
Das Aufnahmegerät 10, in welchem die neuartige Aufnahme- und Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung eingebaut ist, enthält
einen aufrechten Mittelrahmen 12, der ein Paar von Scheibenaufnahmen 14 und 16 trägt, die türähnlich auf jeder
Seite des Rahmens schwenkbar angelenkt sind (Fig. 1 und 3). Der R.ahmen 12 definiert somit die Mittelebene des Aufnahmegerätes,
d.h. den im allgemeinen ebenen zentralen Mittelbereich, der zwischen den Scheibenaufnahmen 14 und 16 eingeschlossen
ist, die in ihrer geschlossenen Stellung im allgemeinen parallel zueinander stehen. Der Rahmen 12 trägt außerdem
eine Reihe von Arbeitsbauteilen der Vorrichtung, wie einen Antriebsmotor 18, ein-Vorgelege 20 mit Scheiben 22, 24
auf jeder Seite des Rahmens, eine Antriebswelle 26 mit Antriebsscheiben 28 an den Enden und eine langgestreckte
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Führung^schnecke 32 mit einem Fortschaltmotor 34, der die
Führungsschnecke 32 über eine Kupplung 36 antreibt, die
Ausrichtungptoleranzen kompensiert. Außerdem trägt der Rahmen 12 eine gerade glatte Führungsstange 38 (Fig. 2)
oberhalb und parallel zu der Führungsschnecke 32.
Die Führungsschnecke 32 ist an jedem Ende in Lagern 40, 41
an den Seiten des Rahmens 12 gelagert (Fig. 2). Das Lager 40 sitzt gegen eine Innenschulter und die Führungsschnecke ist
in Richtung dieses Lagers, d.h. nach rechts nach Fig. 2, durch eine Druckscheibe 42 vorbelastet, die zwischen dem Endteil
der Führungsschnecke 32 und dem Lager 41 angeordnet ist, das durch einen Spaltring 44 in seiner Lage gehalten wird.
Der Fortschaltmotor 34 sitzt an einem Ansatz 46, das als einstückiger
Teil des Rahmens 12 ausgebildet ist, wobei die Kupplung 36 zv/ischen dem starr montierten Motor und der
Führungsschnecke schwimmt. Der Fortschaltmotor 34 kann ein
übliches im Handel erhältliches Element sein, beispielsweise ein Fortschaltmotor, der über 15°-Stufen fortschalM;.
Ein Mitnehmer 50 ist auf die Führungsschnecke aufgeschraubt
und vn.rö bei Drehung der Führungsschnecke durch den Fortschal tmotor 34 bewegt. Der Mitnehmer 50 weist ein Paar im
Abstand angeordnete, mit Innengewinde versehene, die Schnecke aufnehmende Naben 51, 52 auf. Diese beiden Naben 51 und 52
sind vorzugsweise so lang, daß sie sich über mehrere !findungen
des Schneckengewindes erstrecken. Der Mitnehmer 50 weist einen nach oben stehenden,Führungsteil 54 mit im gegenseitigen
Abstand stehenden, fingerartigen Vorsprüngen 55 an der Oberseite auf, die in Gleiteingriff mit entgegengesetzten
Seiten der Führungsstange 38 stehen, um eine Drehbewegung des
Mitnehmers mit der Schnecke zu verhindern und eine Längsbewegung des Mitnehmers beim Umlauf der Schnecke zu erzeugen.
Die Spurgenauigkeit wird durch die genaue Längsbewegung des Mitnehmers längs der Schnecke sowie durch die Lagestabilität
der Sehne. erleichtert.
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Die Scheibenaufnahme 16 enthält jeweils ein Paar im allgemeinen starrer plattenartiger Teile 16a, 16b (Fig. 3), die
miteinander fest verbunden sind, so daß ein enger schlitzartiger Raum I6b zwischen ihnen zur Aufnähme der biegsamen
Scheibenanordnung 60 oder eines anderen Aufzeichnungsmediums entsteht. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sich
insbes. für eine biegsame Scheibenanordnung 60 der eingangs beschriebenen Art, jedoch ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
grundsätzlich auch für andere Arten scheibenartiger Aufzeichnungsmedien brauchbar. Der Ausdruck "Aufzeichnungs~/Wiedergabe-Gerät"
bezeichnet also grundsätzlich eine Vorrichtung, die eine oder beide dieser Funktionen auszuüben vermag. Für
die Ausbildung der Scheibenaufnahme 14 gilt der gleiche Aufbau, wie er bei der Scheibenaufnahme 16 erläutert wurde.
Bei der vorliegenden Ausführungsform enthält die Scheibenanordnung
60 eine biegsame Aufzeichnungsscheibe 58 mit einer engen Hülle mit Seiten 57a, 57b (Fig. 5), die normalerweise
quadratischen Querschnitt auf v/eisen, wobei'die Ecken eng in
die Innenecken der Scheibenaufnahmen 14 und 16 passen, wodurch
eine anfängliche Ausrichtung der Aufzeichnungsscheibe
selbst erreicht und eine Drehung der Hülle bei Drehung der Scheibe während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgangs
ausgeschlossen wird.
Die beiden Scheibenaufnahmen 14 und 16 sind jeweils schwenkbar
auf dem Rahmen 12 derart montiert, daß eine genaue Ausrichtung
der Scheibenaufnahmen bezüglich bestimmter anderer Teile der Vorrichtung, beispielsweise der Antriebsscheiben
und 30 möglich ist. Für diesen Zweck v/eist der Rahmen 12 ein Paar von Schwenkstiftösen 62 und 64 (Fig. 1, 2 und 3) am Oberbzw.
Unterteil, sowie nach außen vorstehende Ausfluchtstifte 66 auf, die so nahe wie praktisch möglich an der Achse der
Antriebswelle 26 angeordnet sind. Die untere Schwenkstiftöse 62 weist eine bogenförmig verlaufende obere Oberfläche auf, die
ein Schwenklager für die untere Kante der Scheibenaufnahmen durch direkten Kontakt mit einer unteren Schwenkstiftöse 68
(Fig. 1) auf den Scheibenaufnahmen liefert, wobei ein geeig-
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neter hochstehender Schwenkstift 69 von jeder Schwenkstiftöse
62 für den Eingriff in eine Öffnung in den Scheibenaufnahmeschwenkstiftosen
68 vorgesehen ist. Die obere Schwenkstiftöse
64 auf den Rahmen führt die Aufnahmen jedoch nicht genau oder richtet sie nicht genau aus. Vielmehr ist ein
Spielraum dazwischen vorgesehen, in dem eine Wellenscheibe 65 (Fig. 1) angeordnet ist, um eine nach unten gerichtete
Federbelastung auf die obere hintere Kante der Scheibenaufnahmen auszuüben und so den. Bezug der Schwenkstiftösen 62 und
68 durch engen Kontakt aufrechtzuerhalten. Um diese Bezugsanordnung zu vervollständigen, sind die Ausfluchtstifte 66
bogenförmig relativ zu den unteren Schwenkstiftösen 68 angeordnet und greifen in entsprechende öffnungen 69 (Fig. 3) im
inneren Teil (beispielsweise 16b) jeder Scheibenaufnahme,
wobei die Öffnung sehr genau bezüglich des Durchmessers der Ausfluchtstifte ausgebildet ist, die etwas konisch gestaltet
sind, um zu einer Selbstzentrierung zu kommen. Auf diese Weise wird eine Scheibenanordnung 60 innerhalb der Scheibensufnahmen
genau relativ zu' den Antriebsscheiben 28, 30 ausgerichtet, so daß nur eine sehr geringe zusätzliche Zentrierung
der Aufzeichnungsscheibe auf der Nabe notwendig ist, um den richtigen Drehantrieb der Scheibe durch die Nabe zu erhalten.
Wie man aus den verschiedenen Figuren erkennt, weist der Antriebsmotor
18 eine auf seiner Welle sitzende Antriebsscheibe 19 auf. Ein Antriebsriemen 21 kuppelt die Scheibe 19 mit
der Scheibe 22 auf der Vorgelegewelle 20. Auf der anderen Seite derselben ist die Scheibe 24 durch einen ähnlichen Antriebsriemen
25 mit einem inneren, nicht gezeichneten Teil der Antriebsscheiben 28 und 30 gekoppelt. Infolgedessen treibt
die Drehbewegung des Motors die beiden Antriebsscheiben 28 und 30 an.
Jede der beiden Seitenplattenteile 16a, 16b der Scheibenaufnahmen
weist ein Paar seitliche öffnungen auf, von denen die
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erste Öffnung 70 (Fig. 1) Kreisfora besitzt und Zugang zum Mittelteil der Scheibe zum Festklemmen derselben gegen
die Antriebsscheiben 28 und 30 schafft. Eine zweite Öffnung 72 v/eist im allgemeinen rechteckige Form auf und gibt Zugang
zu der Scheibe über eine langgestreckte Öffnung 56 (Fig. 1 und 5) in den Seiten der Hülle, die die biegsame
Aufzeichnungsscheibe 58 umschließt, wobei die Scheibe und
die Hülle die vorher genannte biegsame Scheibenanordnung 60 bilden.
Um zu einem bequemen Öffnen der Scheibenaufnahmen zu kommen,
trägt der Rahmen drehbar ein Paar von Wellen 46a, 46b (Fig. 2 und 3), auf welchen Öffnungsstößel 48a, 48b montiert sind,
so daß bei Drehung der Steuerwellen der entsprechenden Stößel gegen die benachbarte Scheibenaufnahme gedruckt und letztere
gegen die Spannung einer geeigneten nicht gezeichneten Verschlußfeder geöffnet wird.
Die recbteckigeöffnung 72 in jeder Scheibenaufnahme weist ein Paar im Abstand angeordneter paralleler. Führungsstangen
74, 76 (Fig. 1 und 5) auf, die so montiert sind, daß drei
im Abstand angeordnete rechteckige Öffnungen 78, 80 und 82 oberhalb, zwischen und unterhalb der Führungsstangen entstehen.
Die rechteckige öffnung 72 der Scheibenaufnahmen erstreckt Die rechteckige Öffnung 72 der Scheibenaufnahmen erstreckt
sich durch beide Seitenteile 16a, 16b (Fig. 5) und
die Führungsstangen 74, 76 weisen Gegenstücke 74a, 76a auf, .
die au.f dem innenseitigen Plattenteil 16b jeder Scheibenaufnahme
montiert sind. Die Führungsstangen liefern eine genaue Ausrichtung relativ zu den- Scheibenaufnahmen, auf denen sie
montiert sind. Jede Führungsstange trägt verschiebbar einen Magnetkopf trägerblock 84, auf dem ein Aufzeichnungskopf 86
starr montiert ist. Jeder Kopfträger 84 weist eine rechteckige
Führung 88 auf seiner Unterseite auf, die über die untere Führungsstange 76 greift und außerdem eine flache
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senkrechte Oberfläche 90 besitzt, die flach gegen die Seite der Führungsstange 76 anliegt. In ähnlicher Weise weist der
Oberteil deρ Trägerblockes 84 eine flache senkrechte Füh-,rungsfläche
92 auf, die sich flach gegen die Seite der oberen itihrungsstange 74 legt. Diese Oberflächen liefern einen genauen
Einstellungsbezug für den Aufzeichnungskopf 86 bezüglich der Aufzeichnungsscheibe 58, die vollständig unabhängig vom
Rahmen 12 oder einem seiner verschiedenen Teile sowie von der Kopfquerantriebsvorrichtung ist, beispielsweise der Führungsschnecke
32 usw. Dieser Einstellungsbezug ist außerordentlich wichtig für einen erfolgreichen Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorgang, da er die Tiefe des Eindringens der gekrümmten Fläche des Aufzeichnungskopfes 86 in die Ebene der
biegsamen Scheibe 58 bestimmt. Die Parameter für dieses Eindringen,
d.h. die Tiefe und der Winkel des Kopfes sind sehr wichtige Faktoren zur Erzielung einer geeigneten Aufzeichnung
auf einer biegsamen Scheibe. Die Innenoberfläche 94 jeder Scheibenaufnahme 14, 16 ist genau auf die Außenoberflächen
der Führungsstangen Ik und 76 bezogen. Die senkrechten
Führungsoberflächen 90 und 92 auf dem Trägerblock sind infolgedessen ebenfalls genau auf die Innenoberfläche
der Scheiberaufnahmen bezogen, um derart die Eindringtiefe
der. Aufzeichnungskopfes zu steuern.
Ist. der Kopfträger 84 so auf die Führungs stangen 74, 76 aufgesetzt,
ist er auf der unteren Führung 76 in Richtung euf die Scheibenaufnahme und die in üztere eingesetzte Scheibe
zu und von ihr weg, d.h. winkelig dazu, verschwenkbar. Gleichzeitig
ist der Kopfträger gut längs der Führungsstangen verschiebbar,
und zwar auch dann, wenn er auf die Aufzeichnungsscheibe zu oder von ihr weg gekippt ist. Es ist jedoch darauf
hinzuweisen, daß der gewünschte Einstellungsbezug ohne Rücksicht darauf erhalten wird, ob der Kopf träger 84 tatsächlich
geschwenkt oder auf seiner Führungsschiene in anderer Weise bewegt wird oder^nicht. Es ist erwünschtenfalls sogar
möglich, ohne das Tferkmal der Kopfbreite auszukommen und
durch diese Schwenkbewegung und nur den Kopfträger auf den
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Führung?stangen verschiebbar, aber nicht schwenkbar zu
halten, wcchurch man das Solenoid und andere darauf bezogene
Teile beseitigt, während man trotzdem den vollen Vorteil der Kopfeinstellung und ihre Unabhängigkeit von den anderen
Teilen der Vorrichtung erhält und dieser Vorteil auch noch unter diesen Bedingungen vorhanden ist. Die Schwenk- oder
Kippbewegung des Kopfträgers 84 wird durch die Betätigung eines
Solenoids 96 bestimmt, das oberhalb desselben angeordnet ist und bei Erregung einen Steuerarm 98 nach innen bzw. außen
bezüglich der Scheibenaufnahme bewegt. An dem unteren Ende des Steuerarmes 98 ist ein erster Betätigungsteil 100 vorgesehen,
der ein langgestrecktes steifes elastisches lappenartiges Element aufweist, das eng in eine rechteckige Kerbe
oder Führung im Oberteil des Kopfträgerblockes 84 greift. Am
unteren Ende des Steuerarmes 98 befindet sich eine elastische zweite Betätigungsvorrichtung 102, die aus einem elastisch
biegsamen Metallblech oder einem ähnlichen Federglied besteht, welches gegen einen runden Vorsprung 104 auf der äußeren oder
hinteren Seite des Kopfträgers 84 ruht. Wenn somit das Solenoid
bei Erregung anzieht, arbeitet die starrere. Betätigungsvorrichtung 100 und bringt den Trägerblock 84 in eine im allgemeinen
senkrechte Stellung praktisch in Kontakt mit beiden Führungsstangen, jedoch stößt die elastische Betätigungsvorrichtung
10? unmittelbar gegen den Vorsprung 104 und die derart federbelasteten Oberflächen 90 und 92 des Kopf trägers 84
treffen auf die oberen,und unteren Führungsschienen 74 und 76, so daß der Kopf 86 in die entsprechende Aufzeichnungs- oder
Wiedergabestellung kommt. Wird umgekehrt das Solenoid stromlos,
dann bewegt der nach außen gerichtete Drang des Steuerarmes 98 die elastische Betätigungsvorrichtung 102 von der
Rückseite des Kopfträgers 84 und gleichzeitig die erste Betätigungsvorrichtung innerhalb des Schlitzes am Oberteil des
Kopfträgers und gegen den oberen Teil desselben, wobei der
Kopf träger in die rechts in Fig. 5 wiedergegebene Stellung zurückkippt, in welcher der Kopf 86 vollständig außerhalb
einer übertragungs- oder Wiedergabebeziehung mit der Scheibe
steht.
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¥ie oben angegeben, kann jede Scheibenaufnähme 14, 16 ein
Paar von Viedergabeköpfen tragen, die jeweils in einem getrennten Kopfträger 84 montiert sind, der auf seinen eigenen
Führungsschienen ruht, wobei getrennte Betätigungssolenoide
vorgesehen sind. Auf diese Weise kann jede Scheibe auf jeder Seite mit Aufzeichnungen versehen v/erden, um derart eine
Vier-Weg-Aufzeichnung oder Wiedergabe zu erreichen. Natürlich
kann man auch weniger Glieder der Aufzeichnungsköpfe verwenden, beispielsweise nur eines auf jeder Scheibenaufnahme,
in welcher die Scheiben umgedreht werden, um zu einer beidseitigen Aufzeichnung zu kommen, während sich gewisse
wirtschaftliche Vorteile durch Beseitigung zweier kompletter Aufzeichnungsköpfe und aller zugeordneten Elemente und der
entsprechenden Aufnahme- und Wiedergabeelektroniken ergeben.
Die Kopfträger und die darauf montierten Wiedergabeköpfe führen eine Gleitbewegung auf den Führungsstangen 74 und 76
aus, wodurch eine translatorische oder Querbewegting auf die
Wiedergabeköpfe radial über die Oberfläche der Aufzeichnungsscheiben übertragen wird. d.h. in jeder seitlichen Richtung
innerhalb des langgestreckten RadialSchlitzes 56 in der Scheibenhülle.
Diese Querbewegung ein alt man in neuartiger Weise in Übereinstimmung mit der Erfindung dadurch, daß die Kopfträger 84 an dem Mitnehmer 50 montiert werden, der selbst
mit Gev/indeeingriff auf der Führungsschnecke 32 montiert ist,
wie oben bereits erläutert wurde.
Insbes. weist der Mitnehmer 50 einen Querarm 106 (Fig. 4) mit einem hochstehenden Schenkelteil 108 an jedem Ende und
im allgemeinen in Flucht mit den Scheibenaufnahmen auf. An jeder"Seite dieser hochstehenden Schenkelteile ist je ein
Ende eines steif biegsamen Kopfeinstellungslenkerarmes 110
(Fig. 1, 4 und 6) befestigt, der aus rostfreiem Stahl o. dgl. besteht und am End eine mit ihm einstückige Befestigungsplatte
112 enthält, welche durch Schrauben 114 o. dgl, mit den Enden
108 des Quarmes 106 verbunden ist. Das andere Ende jedes '
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Armes 110 ist mit einem einstückigen Befestigungsteil 115 versehen. Schrauben 121 verlaufen durch eine Öffnung 119 im
Befestigungsteil 115 und sind an einem seitlich verlaufenden Ansatz 116 befestigt, der einen Teil des Kopfträgers 84
bildet. Das Ende der BefeBtigungsplatte 112 des Lenkerarmes 110 ist mit einer Reihe langgestreckter Einstellschlitze 123 ·
zur Aufnahme der Schrauben 114 ausgerüstet.
Der Arm 110 besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl Typ 302 und weist eine Nominaldicke von 0,5 mm (0,020 Zoll) auf.
Die Breite des langgestreckten dünnen Teiles 124, der die
Platte 112 und das Befestigungsteil 115 verbindet, beträgt vorzugsweise 0,875 mm (0,035 Zoll), wie es in Fig. 6 durch
die Dimensionsangabe "X" angedeutet ist. Der Querschnittsbereich an der dünnen Verbindung 124 kann somit in einem
Bereich von ca. 0,0026 cm (0,0004 Ouadratzoll) bis ca.
0,0058 cn2 (0,0009 Quadratzoll) liegen. Der Arm 110 kann
nach einem Ätzverfahren hergestellt werden, obwohl andere übliche Herstellungstechniken ebenfalls zum Einsatz kommen
können.
Ein Ansatz 125 erstreckt sich von der Platte 112 nach außen und dient zum Eingriff mit einem Werkzeug, beispielsweise
einem Schraubenzieher, so daß beim Lockern der Schrauben 11.4 die Platte 112 und damit der Kopf 86 bezüglich des Mitnehmers
50 verschoben werden können. Gegebenenfalls kann der enge Teil 124 des Lenkerarmes 110 aus rostfreiem Klavierdrahtstahl
o. dgl. bestehen. In diesem Falle muß der Draht einen Querschnitt aufweisen, der annähernd dem oben angegebenen
Querschnitt entspricht, und kann beispielsweise durch Verschweißen an der Platte 112 und dem BefestigungspoiLster
befestigt sein.
Die effektive Länge jedes jedem Kopf 86 zugeordneten Lenkerarmes 110 wird derart eingestellt, daß die Relativbewegung
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des Kopfes bezüglich der ihm zugeordneten Scheibe in der gleichen Datenübertragungsposition steht. Zu diesem Zweck
kann der entsprechende Abstand zwischen den Köpfen und dem zugeordneten Träger, d.h. die relative Länge des Armes 110
nach den Erfordernissen eingestellt v/erden, indem man die Schrauben 114 löst und die Platte 112 durch Bewegung längs
der Schlitze 123 bezüglich der Enden 108 des Querarmes 106 verstellt.
Mit der eben beschriebenen Konstruktion ist der Kopfträger und damit der Aufzeichnungskopf selbst absatzweise längs
der Führungsschienen mit aller erforderlichen Genauigkeit relativ zu dem Mitnehmer 50 und damit zu der Führungsschnecke
selbst einstellbar, da die Länge des Kopflenkerarmes 110
als Einetellwerkzeug dient, das den Kopf und seinen Träger genau in Relation zu den Bewegungen des Mitnehmers 50 bei
der Antriebsdrehung der Führungsschnecke stößt oder zieht. Dies bedeutet, daß die Starrheit der Kopflenkerarme ausreicht,
um die daran befestigten Kopfträger 84 längs der
Führungsschienen und über die Fläche ihrer entsprechenden Scheiben zu stoßen oder zu ziehen. Gleichzeitig erlaubt die
Torsions- und Biegeelastizität der Kopflenkerarme, daß die
Kopfträger und ihre entsprechenden Aufzeichnungsklöpfe eine begrenzte Bewegung durchführen können, die zum Kippen oder
Neigen derselben auf den. Führungsschienen 74 und 76 nach
Fig. 5 in und aus der Wiedergabestellung erforderlich ist, während sie zum gleichen Zeitpunkt in die gleiche relative
Zugstellung zurückgeführt und außerdem über die Fläche der Scheibe als Ergebnis der Bewegung durch den Mitnehmer 50 bei
der stufenweisen Drehung der Führungsschnecke 32 beweglich
sind. Wie man darüber hinaus aus Fig, 3 erkennen kann, erlaubt beim Öffnen der Scheibenaufnahmetüren die Flexibilität
des Kopflenkerarmes 110 eine elastische Durchbiegung des letzteren bis zum erwünschten angezeigten Ausmaß. Beim öffnen
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der Scheibeaufnahmetüren gleitet der Kopfträger über die
Führung η schienen 74 und 46, indem er sich erforderlichenfalls
chirchbiegt. Werden die Türen geschlossen, dann kehrt
der Träger in seine Ausgangsstellung zurück.
Um eine richtige Wiedergabenachbarschaft des Wiedergabekopfes bezüglich der biegsamen Scheibe 58 sicherzustellen,
kann ein Druckpolster, wie es in Fig. 5 bei 118 angedeutet ist, dazu Verwendung finden, um die Scheibe in Richtung auf
und/oder gegen den Wiedergabekopf zu drücken. Man kann auch andere Druckpol st er anordnungen, wie sie an sich bekannt sind,
zum Einsatz bringen. Um ein Druckpolster, beispielsweise das Polster 118 zu. betätigen, kann ein zweites Solenoid 120
unter der unteren Führungsschiene 76 mit einem hochstehenden Steuerarm 122 montiert sein, der oben das Druckpolster trägt,
welches aus einem elastomeren Schaum o. dgl. hergestellt ist. Das Druckpol st er 118 erstreckt sich im allgemeinen in Richtung
der unteren rechteckigen Öffnung 82 unter der Führungsschiene 76, ist jedoch ausreichend kleiner als letztere, so
daß es durch sie hindurchpaßt, wenn der Steuerarm 122 bei
Erregung des Solenoids 120 bewegt wird. Wenn somit der Kopfträger 84 auf der einen Seite einer Aufzeichnungsscheibe
in Wiedergabestellung, angelegt gegen die Führungsschienen
74 und 76, bewegt wird, dann wird das Druckpolster 118 auf der anderen Seite dieser Scheibe durch Betätigung seines
Steuersolenoids in seine Lage verbracht. Bei Betätigung bewegt sich das Druckpolster innerhalb der Scheibenaufnahme
und gegen die biegsame Platte 57b, wobei es die gesamte Scheibenanordnung 60 gegen die andere Innenoberfläche 94
der -Seheibenauf nähme 16a quetscht. In dieser Stellung bildet
die biegsame Scheibe 58 typischerweise eine laufende, einsenkungsartige Deformation über die Krümmungsfläche des
Wiedergabekopfes, welcher typischerweise in die Umlaufebene
der Scheibe eindringt, wobei die Eindringtiefe genau durch die vorher beschriebene Bezugseinrichtung gesteuert wird.
Auf diese Weise erfolgt die erforderliche wechselseitige
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Beziehung zwischen der biegsamen Scheibe und der Oberfläche
des Aufzeichnungskopfes für den richtigen Übertragung.?Vorgang
.
Selbstverständlich kann der Fachmann Ausführungsformen des Grundprinzips der Erfindung entwickeln, die etwas von der
vorher beschriebenen und in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform abweichen, oder im Rahmen des fachmännischen Könnens liegende Abänderung von Einzelheiten vornehmen.
vorher beschriebenen und in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform abweichen, oder im Rahmen des fachmännischen Könnens liegende Abänderung von Einzelheiten vornehmen.
Patentansprücheι
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Claims (27)
1. Vorrichtung zur Aufnahme und Ausrichtung von magnetischen
Aufzeichnungsköpfen in einem mit scheibenartigen Aufzeichnungsträgern arbeitenden Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
mit wenigstens einer die Scheibe in einer vorgegebenen Stellung haltenden Scheibenaufnahme, einem mit der Scheibe
nah benachbart in Eingriff kommenden und Signale liefernden bzw. aufgezeichnete Signale übertragenden Kopf, mit einem die
eingestellte Scheibe in Umlauf versetzenden Antrieb und mit einer mit dem Kopf gekoppelten und ihn quer über die Scheibe
bewegenden Quertransportvorrichtung, gekennzeichnet durch Bezugseinrichtungen zum Aufbau und Aufrechterhaltung
der Einstellung des Kopfes in einer Übertragungsbeziehung relativ zur Scheibe mit Führungseinrichtungen (74, 76),
die sich im allgemeinen parallel zu der so eingestellten Scheibe und in vorbestimmtem Abstand seitlich Mon der durch die
Scheibenaufnahme eingestellten Scheibe erstrecken; durch Träger (84) für den Kopf, die einen Führungsteil (88, 90, 92)
zur Bewegung längs der Führungsmittel (74, 76) erstrecken, wobei der Führungsteil und die Führungsmittel zusammenwirken,
um gemeinsam den Kopf bezüglich der Scheibe einzustellen ; und durch biegsame Kopplungseinrichtungen (110) zwischen Kopf
und der Quertransporteinrichtung zur Bewegung des Kopfes in Reaktion auf die Bewegung der Antriebsvorrichtung, während
gleichzeitig eine Relativbewegung durch die Biegsamkeit der Kopplung möglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Kopplungseinrichtungen langgestreckte vorstehende
Glieder (124) umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Kopplungseinrichtungen ein torionsmäßig biegsames
Glied (124) umfassen.
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ΛΊ'
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Kopplungsglied sowohl torsionsmäßig als
auch durchbiegungsmäßig biegsam ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (74, 76) eine langgestreckte Führungsfläche
aufweisen und der Führungsteil des Trägers einen Teil (90, 92) besitzt, der in Gleitkontakt mit der Führungsfläche steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die die langgestreckte Führungsfläche bestimmende Führung auf
der Scheibenaufnahme sitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, daß
die biegsame Kopplung zwischen dem Träger und der Quertransportvorrichtung eingesetzt ist«,
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenaufnahme eine Hülle (14/16) zur Aufnahme der
Scheibe aufweist, die scharnierartig auf einem Rahmen (12) zwischen einer Scheibenaufnahmestellung und einer Scheibenantriebs-
und übertragungsstellung angeordnet ist, wobei die biegsame Kopplung elastisch durchgebogen ist und die Scharnierbewegung
der Hülle bezüglich des Rahmens zwischen den beiden Stellungen aufnimmt,
9. Vorrichtung nach Ansprudi 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die biegsame Kopplungsvorrichtung eine Länge eines drahtartigen Materials (124) umfaßt, das an jedem Ende Befestigungseinrichtungen
(115, 125) aufweist»
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsvorrichtung einstückig aus einem einzigen
Werkstück hergestellt ist.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät wenigstens ein Paar
von Köpfen (86) aufweist, die jeweils für eine wahlweise Bewegung in Richtung auf die Drehebene einer Aufzeichnungsscheibe und von ihr weg bewegbar sind, wobei biegsame Kopplungseinrichtung
en den Kopf mit der Quertransporteinrichtung verbinden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
Einrichtungen (14, 16) zur Befestigung eines Paares von Scheiben zur Drehung in getrennten vorbestimmten Ebenen,
Einrichtungen auf jeder dieser Scheibenbefestigungsvorrichtungen zur Einstellung wenigstens eines der Köpfe in diesem
Paar zur Herstellung einer Übertragungsbeziehung zwischen Kopf und einer ausgewählten Scheibe der entsprechenden Scheibe;
wobei die Kopfeinstellvorrichtung eine erste Bezugsfläche
(94) in der Nähe der entsprechenden Ebene der Scheibendrehung aufweist; eine Tragkonstruktion (84, 76, 74) zur Aufnahme des
Kopfes für eine Querbewegung relativ zur entsprechenden benachbarten Scheibe und der ersten Bezugsfläche vorgesehen
ist, die Tragkonstruktion einen vorbestimmten Abstand von den ersten Oberflächen aufweist und damit den Kopf in einer
Übertragungsbeziehung bezüglich der Drehebene der entsprechenden Scheibe einstellt*
13« Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopf einstellvorrichtung zweite Bezugsflächen (16a,
16b) enthält und die Tragkonstruktion für die Köpfe mit einem
Führungselement (76, 76a) versehen ist, das auf der zeiten Bezugsfläche auf wenigstens einer Seite jeder der Scheiben
montiert ist, wobei sich die Führungselemente im allgemeinen parallel zu einem Radius und nach außen vom Mittelteil jeder
Scheibe erstrecken und eine Tragvorrichtung (84) jedem Kopf für eine Bewegung längs der Führungselemente lagert, wobei
biegsame Kupplungseinrichtungen an die Tragvorrichtung angeschlossen sind.
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-19- 2 b 4 2 6 4 3
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenbefestigungsvorrichtung eine Hüllenkonstruktion
(14, 16) für die getrennte Aufnahme jeder Scheibe aufweist, ein Rahmen (12) zur Aufnahme der Quertransportvorrichtung
(32, 50) vorgesehen ist, die Hüllenkonstruktion und der Rahmen scharnierartig (64, 65, 68, 69) für eine Schwenkbewegung
der Hülle zwischen einer Scheibenaufnahmesteilung und einer nicht aufnehmenden Übertragungsstellung verbunden
sind, wobei die Kupplungseinrichtungen elastisch seitlich gebogen sind, um eine entsprechende Schwenkbewegung der
Hüllenkonstruktion und des Rahmens zwischen den beiden Stellungen aufzunehmen«,
15· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibenaufnahme eine enge schlitzartige Aufnahme (14c, 16c) zur Aufnahme einer einzelnen Aufzeichnungsscheibe
(60) und zur Lagerung derselben in einer vorbestimmten Lage bildet und Bezugseinrichtungen zur Einstellung des Kopfes in
Übertragungsbeziehung mit einer Scheibe innerhalb des Behälters aufweist, wobei die Bezugseinrichtungen Führungen (74,
74a) umfassen, die sich im allgemeinen parallel zu dem schmalen Behälter erstrecken und eine Lagerfläche aufweisen, die
einen vorbestimmten Abstand von der Scheibe in der Scheibenaufnahme aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung wenigstens einen langgestreckten Oberflächenteil des Scheibenaufnahmebehälters enthält.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung wenigstens ein langgestrecktes Element enthält, das auf der Außenseite des Scheibenaufnahmebehälters
befestigt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch .gekennzeichnet, daß
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die Führung ein Paar im Abstand angeordneter langgestreckter
Glieder (74, 76) umfaßt, die sich im allgemeinen parallel zueinander erstrecken, wobei eine Einstelloberfläche auf
jedem der langgestreckten Glieder im Abstand von der Scheibe sitzt, die Tragvorrichtung ein Paar von Führungsoberflächen
(90, 92) aufweist und jede Tragvorrichtungsführungsfläche so ausgebildet ist, daß sie in Gleiteingriff mit einer der
verschiedenen Einstelloberflächen des Paares langgestreckter Glieder bringbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Kopplung (110) ein dünnes langgestrecktes
Glied (124) umfaßt, das im wesentlichen nicht zusammendrückbar und nicht dehnbar ist unter einer Kraft, die ausreicht,
um den Kopf längs der Einstelloberflächen zu bewegen, und zwar ohne wesentliches Durchbiegen, jedoch verdrehbar und
verbiegbar ist, so daß der Kopf von der Seite der Scheibe weg bewegbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch
einen Rahmen zur Aufnahme der Scheibenaufnahme und der Antriebsvorrichtung, wobei die Scheibenaufnahme und der
Rahmen schwenkbar für eine Bewegung der ersteren zwischen einer Scheibenaufnahmesteilung und einer nicht aufnehmenden
Übertragungsstellung verbunden sind und die Kopplung elastisch seitlich durchgebogen ist, um die Schwenkbewegung
der Scheibenaufnahme und des Rahmens zwischen den beiden Stellungen aufzunehmen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung einen drahtartigen Teil aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung eine Länge drahtartigen Materials mit
Befestigungselementen an jedem Ende aufweist.
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23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung einstückig aus einem einzelnen Materialstück
hergestellt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Glieder und einer der Tragführungsoberflachen
zusammen einen Träger (76, 88-90) bilden, auf welchem der Träger seitlich von der Scheibe bewegbar ist, um
den Kopf aus der Übertragungsstellung zu bewegen, während das
andere langgestreckte Glied und die Trägerführungsfläche (74, 92) sich bei dieser seitlichen Bewegung lösen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch von Ferne betätigbare Einrichtungen (96) zur Erteilung der seitlichen
Bewegung der Tragvorrichtung.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch Einrichtungen (96, 102) zur Haltung des anderen langgestreckten
Gliedes und der Trägerführungsfläche in gegenseitiger Nachbarschaft zur Verhinderung unerwünschten Lösens.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Halten elastische Vorspanneinrichtungen
(102) sind.
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