DE3719572C2 - - Google Patents
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- DE3719572C2 DE3719572C2 DE3719572A DE3719572A DE3719572C2 DE 3719572 C2 DE3719572 C2 DE 3719572C2 DE 3719572 A DE3719572 A DE 3719572A DE 3719572 A DE3719572 A DE 3719572A DE 3719572 C2 DE3719572 C2 DE 3719572C2
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- G11B17/022—Positioning or locking of single discs
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- G11B17/03—Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation in containers or trays
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Laden einer
Plattenkassette gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 und Oberbegriff
des Anspruchs 5.
Durch die EP 00 82 505 ist eine Vorrichtung zum Laden
einer Plattenkassette gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt,
bei der eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist,
die verhindert, daß die Kassettenaufnahme in die Ladeposition
bewegt wird, wenn die Kassette nicht ordnungsgemäß in die
Kassettenaufnahme eingesetzt wird. Es besteht bei dieser bekannten
Vorrichtung jedoch die Gefahr, daß der Aufzeichnungs-/
Wiedergabekopf beschädigt wird, wenn der Verschluß nicht
voll geöffnet ist.
Die DE 33 25 648 zeigt eine Vorrichtung zum Laden einer
umkehrbaren Plattenkassette gemäß Oberbegriff des Anspruchs
5. Die Kassette wird entlang stationärer Führungen in die
Betriebsposition geschoben. Die Vorrichtung weist ein Verriegelungselement
zur Verriegelung des Verschlusses auf. An der
Kassettenaufnahme ist ein Schieber mit eng begrenztem Bewegungshub
angeordnet, der beim Einschieben der Kassette in die
Aufnahme die Verriegelung aufhebt und den Verschluß zum Öffnen
der Fenster verschiebt. Beim Entnehmen der Kassette
greift eine am Schieber angeordnete Klinke am Verschluß an
und bewegt diese wieder in die Schließstellung. Eine separat
bewegbare Ladevorrichtung ist bei dieser bekannten Vorrichtung
nicht vorgesehen, so daß die Gefahr einer Beschädigung
des Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfes und auch der Platte
selbst besteht, wenn die Plattenkassette nicht ordnungsgemäß
eingesetzt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
die Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 oder Anspruchs 5
so auszubilden, daß beim Ladevorgang der Plattenkassette
die Gefahr einer Beschädigung des Aufzeichnungs-/
Wiedergabekopfes und der Platte vermieden ist.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung nach dem Kennzeichen
des Anspruchs 1 bzw. dem Kennzeichen des Anspruchs 5
gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösungen
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Vorrichtung zum Laden einer Plattenkassette
sowie einer Plattenkassette,
Fig. 2 den Aufbau einer Plattenantriebs
vorrichtung,
Fig. 3 einen Teil der Vorrichtung zum Laden
einer Plattenkassette,
Fig. 4 den Teil der Vorrichtung nach Fig. 3 in
auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 5 die Unterseite eines Kassettenhalters,
Fig. 6 eine Einrichtung zur Bewegung der
Kassette in eine vorgeschriebene
Position,
Fig. 7 eine Darstellung des Antriebsteiles der
Einrichtung nach Fig. 6,
Fig. 8 bis 10 Darstellungen verschiedener
Positionen, die die Ladevorrichtung bei
verschiedenen Bewegungszuständen der
Einrichtung nach Fig. 6 einnimmt,
Fig. 11 bis 13 Darstellungen der Betriebsweise
von Mitteln zum Öffnen und Schließen
eines Verschlusses,
Fig. 14 die relative Lage von Kurvenschlitzen
und Führungsstiften bei verschiedenen
Bewegungszuständen der Einrichtung nach
Fig. 6,
Fig. 15 eine Darstellung des Lade- oder Entladevorganges
der Plattenkassette bezüglich
eines Drehtisches,
Fig. 16 eine Darstellung der Plattenkassette im
geladenen Zustand,
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung einer
Vorrichtung zum Verhindern eines nicht
ordnungsgemäßen Ladevorganges,
Fig. 18 eine Darstellung der Arbeitsweise der
Vorrichtung nach Fig. 17 und
Fig. 19 einen Schaltkreis zur Steuerung der
Einrichtung nach Fig. 6.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Laden einer
Plattenkassette für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät.
In der Fig. 1 ist ferner eine Plattenkassette 2 dargestellt.
Die Vorrichtung 1 weist eine Kassettenaufnahme 3 auf
mit einer Öffnung 5 und einer Verschlußkappe 4 zum Öffnen
und Schließen der Öffnung 5, über die die Plattenkassette 2
eingeschoben und entnommen werden kann. Innerhalb der Kassettenaufnahme
befinden sich eine Antriebsvorrichtung 6, eine
Ladeeinrichtung 7 und der Steuerkreis (nicht gezeigt), vgl.
Fig. 2 und 3. An der rechten unteren Vorderseite der Kassettenaufnahme
befinden sich eine Zustandsanzeige 8 und ein
Kassettenausstoßschalter 9. Die Zustandsanzeige zeigt den Betriebszustand
des Gerätes, den Bereitschaftszustand oder den
Zustand, bei dem eine Kassette eingeführt ist. Der Kassetten
ausstoßschalter wird betätigt durch eine Bedienungsperson, wenn
die Plattenkassette 2 aus der Kassettenaufnahme über die Öffnung
5 entnommen werden soll.
Die Plattenkassette 2 (nachfolgend einfach Kassette genannt)
enthält eine optische Platte 10 (nachfolgend Platte
genannt). Die Platte 10 weist einen äußeren Durchmesser von
130 mm bezüglich beider Seiten A und B auf. Auf jeder Seite A
und B befindet sich eine Datenaufzeichnungsschicht, um Daten
mit Hilfe eines Laserstrahls o. ä. aufzuzeichnen und wiederzugeben.
Außerdem ist ein bewegbarer Verschluß 11 zum Öffnen
eines Fensters 135 (siehe Fig. 17) vorgesehen, das einen Teil
der Platte 10 freilegt. Den Aufbau der Antriebsvorrichtung 6
zeigt Fig. 2. Auf einer Plattenbasis befindet sich ein Motor
16 (Spindelmotor), um die Platte 10 aufzunehmen und sie in
Drehrichtung anzutreiben. Außerdem befindet sich auf der
Plattenbasis ein Linearmotor 17, um einen Aufzeichnungs-/
Wiedergabekopf 18 in Radialrichtung der Platte 10 zu bewegen,
um Daten auf einer Datenaufzeichnungsschicht der Unterseite
der Platte 10 aufzuzeichnen oder von dieser Platte
auszulesen.
Die Ladeeinrichtung 7 weist drei Teile auf, wie dies
in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Diese Teile sind ein
Kassettenhalter 20 (nachfolgend einfach Halter genannt)
zur Aufnahme der Kassette 2, ein bewegbares Kurvenglied 21,
das den Halter 20 aufnimmt und ihn in eine vorbestimmte
Position bewegt, sowie ein Führungsglied 22, das das Kurvenglied
21 und den Halter 20 führt.
Der Halter 20 umfaßt Mittel 23 zum Öffnen und
Schließen des Verschlusses 11 der Kassette 2 zwecks
Öffnen und Schließen des Fensters 135. Am Führungsglied 22
sind eine Einrichtung 24 zum Antreiben des Kurvengliedes
21, ein Identifikations-Druckschalter 27 zum Abtasten
von Identifikationslöchern 26 (s. Fig. 1) der Kassette
2, ein Einschub-Stoppschalter 29 zur Steuerung eines Motors
beim Einschieben einer Kassette und ein Ausstoß-Stoppschalter
30 zur Steuerung eines Motors beim Ausstoßen einer Kassette
angeordnet. Die Stoppschalter 29 und 30 werden durch einen
Vorsprung 25 betätigt, der am Kurvenglied 21 ausgebildet ist.
Schnappglieder 31, die Blattfedern aufweisen, sind an
den Seiten des Halters 20 angeordnet. Wenn die Kassette 2
in den Halter 20 eingeführt wird, schnappen die Schnappglieder
31 in Ausnehmungen 32 ein, die auf den Seiten der
Kassette ausgebildet sind (vgl. Fig. 1), wodurch die Kassette
2 an ihrem Platz gehalten wird. Wenn dies geschieht, tastet
ein Schalter 28, der am Ende des Schnappelementes 31 angeordnet
ist, ab, ob die Kassette 2 korrekt in den Halter 20
eingeführt worden ist. Danach beginnt die Einrichtung
24 zu arbeiten.
Wenn die Kassette 2 rückwärts eingeführt worden ist,
kollidieren die Ecken 2 a der Rückseite der Kassette 2 (s. Fig. 1)
mit den aufstehenden Teilen 31 a der Schnappelemente 31, wodurch
ein weiteres Einführen verhindert wird. Da kein Druck
auf den Schalter 28 ausgeübt wird, erfolgt auch kein automatisches
Einziehen, das später beschrieben werden soll, und
ein rückwärtiges Einschieben wird zuverlässig verhindert.
Auf den Seiten 33 a des Unterteils 33 des Halters 20
sind Führungsstifte 35 und 36 angeordnet. Diese Führungsstifte
35 und 36 greifen in Führungsschlitze 39 und 40 ein,
die an den Seiten 22 a des Führungsgliedes 22 ausgebildet
sind, nachdem sie durch einen ersten und zweiten an den
Seiten 21 a des Kurvengliedes 21 ausgebildeten Schlitz 37
und 38 gelaufen sind. Der erste und zweite Kurvenschlitz
37 und 38 weisen unterschiedliche Neigungswinkel auf.
Jeder Führungsschlitz 39 und 40 weist einen horizontalen
Teil 39 a bzw. 40 a in einer ersten Richtung und einen senkrechten
Teil 39 b bzw. 40 b in einer zweiten Richtung auf,
die im wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung verläuft.
Auf den Seiten 21 a des Kurvengliedes 21 sind Führungsbolzen
41 und 42 angeordnet. Dieses Führungsbolzen 41 und 42
greifen in Führungsschlitze 43 und 44 ein, die auf den
Seiten 22 a des Führungsgliedes 22 ausgebildet sind. Jeder
der Führungsschlitze 43 und 44 weist lediglich einen horizontalen
Abschnitt in der ersten Richtung auf. Das Kurvenglied
21 kann sich somit in Einschubrichtung der Kassette 2
bewegen.
Nachfolgend soll unter zusätzlichem Bezug auf die Fig. 5
das auf der Basis 33 des Halters 20 angeordnete
Mittel 23 zum Öffnen und Schließen des Verschlusses beschrieben
werden. Eine Kurvenscheibe 50 zum Öffnen/Schließen
des Verschlusses ist auf der oberen Fläche der Basis 33 angeordnet,
derart, daß sie um einen Stift 51 drehbar ist.
Ein Verschlußhebel 52 zum Öffnen und Schließen des
Verschlusses 11 der Seite A der Kassette 2 weist
einen Stift 53 auf zum Bewegen des Verschlußhebels 52, der
in einen Schlitz 54 eingreift, der in der Kurvenscheibe 50
ausgebildet ist, und in einen in der Basis 33 ausgebildeten,
den Hebel bewegenden Schlitz 55. Ein Stift 56 dient als Führungsglied
zur Führung der Bewegung des Verschlußhebels 52
und steht in Eingriff mit einem in der Basis 33 ausgebildeten
Schlitz 57 zum Öffnen und Schließen des Verschlusses. Ein
am Verschlußhebel 52 angeordneter Bolzen 58 zum Öffnen
und Schließen des Verschlusses ist gegen die Kassette 2
mit Hilfe einer Blattfeder 59, die auf der Basis 33 angebracht
ist, vorgespannt. Der Bolzen 58 ist so angeordnet,
daß er in die im Verschluß 11 ausgebildete Ausnehmung 11 a
eingreift zum Verriegeln des Verschlusses 11, wenn die
Seite A der Kassette 2 benutzt wird.
Gleichermaßen weist ein Verschlußhebel 60 zum Öffnen
und Schließen des Verschlusses 11 der Seite B der Kassette 2
einen Stift 61 zur Bewegung des Verschlußhebels 60 auf, der
mit einem in der Kurvenscheibe 50 ausgebildeten Schlitz 62
und mit einem in der Basis 33 ausgebildeten, den Hebel bewegenden
Schlitz 55 in Verbindung steht. Ein als Führungsglied
dienender Stift 63 zur Führung der Bewegung des Verschlußhebels
60 greift in einen in der Basis 33 ausgebildeten
Schlitz 64 zum Öffnen und Schließen des Verschlusses ein. Ein
auf dem Verschlußhebel 60 angeordneter Bolzen 65 zum Öffnen
und Schließen des Verschlusses ist in Richtung Kassette 2
mit Hilfe einer auf der Basis 33 angeordneten Blattfeder 66
vorgespannt. Der Bolzen 65 ist so angeordnet, daß er in die
Ausnehmung 11 a zum Verriegeln des Verschlusses eingreift,
wenn die Seite B der Kassette 2 benutzt wird.
In der Kurvenscheibe 50 sind ein Schlitz 67 zum Öffnen
und Schließen der Seite A und ein Schlitz 68 zum Öffnen und
Schließen der Seite B als Führungsschlitz symmetrisch ausgebildet.
Diese Schlitze 67 und 68 stehen in Eingriff mit
einem Mittelstift 70, der auf einer festen Platte 69 angeordnet
ist, die das Führungsglied 22 überbrückt. Normalerweise
befindet sich der Mittelstift 70 an einem neutralen
Punkt, an dem sich die Schlitze 67 und 68 treffen. Zur gleichen
Zeit, zu der die Seite A der Kassette 2 in die richtige
Position im Halter 20 eingeführt ist und die Ausnehmung 32
in Eingriff gelangt mit den Schnappgliedern 31, tritt der
Bolzen 58 zum Öffnen und Schließen des Verschlusses in die
Ausnehmung 11 a des Verschlusses 11 ein und drückt auf
den vorstehenden Teil eines elastischen Verriegelungshebels
(nicht gezeigt), der am vorderen Ende der Kassette
2 angebracht ist, wodurch die Verriegelung des
Verschlusses 11 aufgehoben wird.
Ferner wird der Bolzen 65 gerade um das Ausmaß eingedrückt,
daß der Bolzen 58 in die Ausnehmung 11 a an der
Vorderseite der Kassette 2 eintritt. Wenn der Verschlußhebel
60 leicht um den Stift 63 herumgedreht wird, ergibt
sich hierdurch, daß der Stift 61 den Schlitz 62 führt, die
Kurvenscheibe 50 leicht um den Stift 51 zur Verschlußhebelseite
60 gedreht wird und der Mittelstift 70 aus der
neutralen Position in den Schlitz 67 der Seite A geführt
wird. Soweit werden sämtliche Operationen automatisch
durch manuelle Einführung der Kassette 2 durchgeführt.
Hieraus ergibt sich, daß der gesamte Halter 20 sich bewegt,
wenn die Einrichtung 24 in Betrieb ist.
Unter Bezug auf die Fig. 6 und 7 soll jetzt die Einrichtung
24 beschrieben werden.
Unter Bezug auf die Fig. 6 soll die Führung von Drähten
72 und 82, die das Mittel zur Bewegung des Kurvengliedes 21
bilden, beschrieben werden. Die Schlaufe an einem Ende des
Drahtes 72 ist an einen Drahtbefestigungsteil 71 auf einer
Seite 21 a des Kurvengliedes 21 befestigt, und das andere
Ende ist um eine Rolle 73 herumgeführt. Der Draht ist mehrere
Male um eine Wickelrolle 74 herumgeführt, die durch später
zu beschreibende Antriebsmittel 90 angetrieben ist. Der
Draht ist dann herumgeführt um eine Rolle 75, Stiftrollen
76, 77 und 78 und um größere Rollen 79 und 80 und ist mit
dem anderen Ende an einem Drahtbefestigungsteil 81 auf der
anderen Seite 21 a des Kurvengliedes 21 befestigt. Gleichermaßen
ist ein Ende des anderen Drahtes 82 an einem Drahtbefestigungsteil
81 befestigt, und der Draht ist dann herumgeführt
um eine Stiftrolle 83, Rollen 84 und 85, Stiftrollen
86 und 87 und kleinere Rollen 88 und 89, die die
gleiche Achse haben wie die großen Rollen 80 und 79, und
ist dann mit dem anderen Ende am Drahtbefestigungsteil 71
der anderen Seite 21 a des Kurvengliedes 21 befestigt. Die
Kombination aus großen Rollen 79 und 80 und kleinen Rollen
88 und 89, gestattet, daß sich die Drähte 72 und 82 kreuzen,
ohne sich zu berühren.
Spannrollen (nicht gezeigt), die entlang des Verlaufs
der Drähte 72 und 82 angeordnet sind, sichern, daß die
Drähte 72 und 82 stets eine konstante Spannung aufweisen.
Unter Bezug auf die Fig. 4 und 7 soll nachfolgend das
Antriebsmittel 90 beschrieben werden, das die Wickelwalze 74
antreibt. Ein Schneckenrad 96 ist auf einer umkehrbaren
Drehwelle 95 a eines Antriebsmotors 95 angeordnet. Die Vorrichtung
weist ein mit dem Schneckenrad 96 in Eingriff
stehendes Schneckenrad 97 und ein Stirnrad 99 auf, das
integriert mit einer Welle 98 des Schneckenrades 97 ausgebildet
ist. Ein Stirnrad 100 steht in Eingriff mit dem
Stirnrad 99. Die Wickelrolle 74 ist einstückig mit dem
Stirnrad 100 und dessen Wellen 101 ausgebildet. In die Wickelrolle
74 ist eine Schraube 102 eingeschraubt. Durch den
Kopf der Schraube 102 wird der um die Rolle 74 herumgewundene
Draht 72 niedergehalten und fest an seinem Platz gehalten.
Hierdurch wird der Draht 72 an der Wickelrolle 74 gesichert,
so daß kein Schlupf auftritt und die Drehkraft des Antriebsmotors
95 ordnungsgemäß zur Bewegung des Drahtes 72 übertragen
wird.
Wenn sich die Wickelrolle 74 in Vorwärtsrichtung in
Fig. 6 bewegt (Richtung des ausgezogenen Pfeiles), wird
Spannung auf den Draht 72 ausgeübt und das Kurvenglied 21
bewegt sich in Richtung der ausgezogenen Linie. Wenn sich
die Wickelrolle 74 in Umkehrrichtung bewegt (Richtung des
gestrichelt gezeichneten Pfeiles), wird eine Zugspannung
auf den Draht 82 ausgeübt und das Kurvenglied 21 bewegt sich
in Richtung der gestrichelten Linie.
Unter Bezug auf die Fig. 8-10 sollen die relativen
Positionen des Halters 20, des Kurvengliedes 21 und des
Führungsgliedes 22 beschrieben werden, wenn sich das Kurvenglied
21 bewegt. Die Fig. 8 zeigt zunächst den Positionszustand
(bei dem ein Teil der Kassette 2, die durch den
Halter 20 gehalten wird, aus der Öffnung 5 hervorsteht),
in dem die Kassette 2 (s. Fig. 1) in die Öffnung 5 eingeführt
oder aus dieser herausgezogen wird. Wenn sie in die Öffnung 5
eingeführt wird, wird die Kassette 2 vom Halter 20 aufgenommen.
Dieser Zustand ist gezeigt. Wenn sie in die Position eingeführt
wird, in der der Schalter 28 betätigt wird, wie zuvor
beschrieben, wird die Motorkraft des Motors 92 übertragen,
um die Wickelrolle 74 in Vorwärtsrichtung anzutreiben. Hierdurch
wird das Kurvenglied 21 in das Gerät hineinbewegt (in
Richtung des ausgezogenen Pfeiles in der Fig. 6).
Wenn dies stattfindet, bewegt sich das Kurvenglied 21
in Horizontalrichtung, wenn die Führungsbolzen 41 und 42
durch die horizontalen Führungsschlitze 43 und 44 des Führungsgliedes
22 geführt werden. Der Halter 20 bewegt sich außerdem
in Horizontalrichtung, indem er eine Einheit mit dem Kurvenglied
21 bildet, sobald die Führungsstifte 35 und 36 durch
die horizontalen Teile 39 a und 40 a der Führungsschlitze 39
und 40 geführt werden.
Wenn die in Fig. 9 gezeigte Position erreicht wird,
wird die Horizontalbewegung des Halters 20 beendet, während
das Kurvenglied 21 seine Bewegung fortsetzt. Aufgrund der
Funktionsweise der Kurvenschlitze 37 und 38 des Kurvengliedes
21 beginnen hierbei die Führungsstifte 35 und 36, die vertikalen
Teile 39 b und 40 b der Führungsschlitze 39 und 40 abzusenken,
bis der in der Fig. 10 gezeigte Zustand erreicht ist.
Beim Bewegungsvorgang von Fig. 8 nach Fig. 9 wird der
Verschluß 11 durch das Antriebsmittel 23 geöffnet,
das auf dem Halter 20 angeordnet ist.
Diese Funktionsweise soll nachfolgend unter Bezug auf
die Fig. 11-13 erläutert werden. Wenn beispielsweise die
Kassette bis zur vorgeschriebenen Position in den Halter 20
mit der Seite A nach oben eingeführt wird, dreht sich die
Kurvenscheibe 50 um den Stift 51, wobei sie ihre Position
ein wenig ändert, und rastet ein an dem Punkt, in dem sich
der Mittelstift 70 geringfügig aus der Neutralstellung der
Kurvenscheibe 50 in den Schlitz 67 zum Öffnen und Schließen
der Seite A der Kassette bewegt hat, wie in der Fig. 11 gezeigt
ist. In diesem Zustand bewirkt die Betätigung des
Schalters 28 den Bewegungsstart des Kurvengliedes 21 und
die Mitbewegung des Halters 20, wie bereits oben beschrieben
worden ist.
Wenn sich der Halter 20 bewegt, wird die Kurvenscheibe
50 allmählich gedreht, wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt
ist, da sich der Mittelstift 70 in dem Schlitz 67 für das
Öffnen und Schließen der Seite A befindet. Hieraus resultiert,
daß sich der Stift 53 nach rechts bewegt und dem Schlitz 55
zur Bewegung des Hebels folgt. Bei Bewegung dieses Stiftes 53
wird der Verschlußhebel 52 (s. Fig. 4 und 5) bewegt, um den
Verschluß 11 durch den Bolzen 58 für das Öffnen und
Schließen des Verschlusses zu öffnen, der in die im
Verschluß 11 ausgebildete Ausnehmung 11 a eingreift. Dieser
Eingriff wird ohne Änderung aufrechterhalten.
Wenn der Halter 20, der die Kassette 2 mit ihrem bereits
offenen Schiebeverschluß 11 hält, vertikal aus dem in der
Fig. 9 gezeigten Zustand abgesenkt wird in den in der Fig. 10 gezeigten
Zustand, wird er nicht in den Horizontalzustand abgesenkt,
sondern in eine leichte Neigung gebracht aufgrund der
Differenz zwischen den Neigungswinkeln der Schlitze 37 und 38,
die im Kurvenglied 21 ausgebildet sind. Schließlich wird
der Halter jedoch in der Horizontalposition gehalten.
Dieser Bewegungsablauf soll nun anhand der Fig. 14
beschrieben werden. Wenn sich das Kurvenglied 21 um die Beträge
1 b, 1 c und 1 d bewegt, bedeutet der Unterschied der Form
zwischen den Schlitzen 37 und 38, daß der Betrag, um den der
Stift 35 während dieser Bewegung abgesenkt wird, etwas geringer
ist als der des Stiftes 36.
Während die Linie (a) des Halters 20 (mit darin gehalterter
Kassette 2 in der Fig. 14 horizontal verläuft,
sind die Linien (b) und (c) aus diesem Grunde leicht geneigt
und ist die Linie (d) wiederum horizontal.
Der (c)-Linienzustand entspricht dem in der Fig. 15 gezeigten
Zustand. In diesem Zustand wird eine als magnetisch
anziehbarer Gegenstand wirkende Nabe 115 von einem Drehtisch
111 eines Motors 118 unter einer leichten Neigung aus
der Ebene des Drehtisches 111 getrennt. Der (d)-Linienzustand
entspricht dem in der Fig. 16 gezeigten Zustand. In diesem
Zustand liegt die Nabe 115 der Scheibe 10 jetzt horizontal
und haftet fest an der Fläche des Drehtisches 111 des Motors
118. Der Drehtisch 111 nimmt ein Teil 121 auf zur Bildung
eines magnetischen Kreises, der einen Magneten 119 und ein
Joch 120 aufweist, das die Nabe 115 der Platte 10 zum
Drehtisch 111 zieht.
Wenn die Platte 10 aus dem in der Fig. 16 gezeigten Zustand
herausbewegt wird, wird die Zugkraft des Magneten 119
abgeschaltet unter Anwendung minimaler Kraft durch Anheben
der Platte 10 um einen leichten Winkel, anstatt die Platte
aus der Horizontallage gerade anzuheben. Außer daß hierdurch
ein gleichmäßiger Betrieb ermöglicht und Vibrationen verhindert
werden, kann hierdurch auch die Konstruktion der
Ladevorrichtung einfach gehalten werden. Die oben erwähnten
Kurvenschlitze 37 und 38 sind so ausgeführt, daß dies
ermöglicht wird.
Der Halter 20 komplettiert die Funktion, deren Zweck
es ist, die Platte 10 in den Plattenmotor 16 in der in der
Fig. 10 gezeigten Position zu laden. Wenn dies stattfindet,
stoppt der Einschub-Stoppschalter 29, der durch den auf dem
Kurvenglied 21 angeordneten Vorsprung 25 (s. Fig. 4) aktiviert
wird, den Motor 95 des Kurvenglied-Antriebsmittels 24.
Als nächstes soll der Ausstoßvorgang einer Kassette 2
beschrieben werden.
Der Motor 95 der Einrichtung 24 dreht
in Umkehrrichtung durch ein Kassettenausstoßsignal und die
Kassette 2 bewegt sich in Richtung der Öffnung 5 (Richtung
des gestrichelten Pfeiles in der Fig. 6. Es erfolgt der
zum Einschieben umgekehrte Vorgang, der im Zusammenhang
mit den Fig. 8-10 beschrieben worden ist, wobei der Halter
20 aus der in der Fig. 10 gezeigten Position in die in der
Fig. 9 gezeigte Position angehoben wird. Die Platte 10 wird
vom Plattenmotor 19 entfernt. Wenn dies stattfindet, ändert
sich die Position des Halters 20 in folgender Linienfolge
(d) → (c) → (b) → (a), und der Halter wird unter einer Neigung
entfernt, wie zuvor beschrieben worden ist, da das
Kurvenglied 21 sich in einer Richtung bewegt, entgegengesetzt
zu derjenigen, in der es sich bewegt, wenn eine Kassette 2
eingeführt wird. Danach kehrt das Kurvenglied 21 in den in
der Fig. 8 gezeigten Zustand zurück, wobei ein Teil der
Kassette 2 aus der Öffnung 5 herausschaut. In diesem Zustand
wird die Bewegung des Kurvengliedes 21 durch Drücken des
Ausstoßstoppschalters 30 vermittels des auf dem Kurvenglied 21
vorgesehenen Vorsprunges 25 (s. Fig. 4) gestoppt, um die
Drehung des Motors 90 der Einrichtung 24
zu unterbrechen.
Wenn dieser Umkehrbetrieb stattfindet, arbeitet das
auf dem Kurvenglied 21 angeordnete Mittel 23 für
das Öffnen und Schließen des Verschlusses und es wird der
zum Öffnen des Verschlusses (gezeigt in den Fig. 11-13)
umgekehrte Vorgang in Gang gesetzt. Der Verschluß 11
der Kassette 2 wird geschlossen, zusätzlich wird
der Verschluß durch den vorstehenden Teil des elastischen
Verriegelungshebels (nicht gezeigt) verriegelt, der in
die Ausnahmung 11 a des Verschlusses 11 eingreift.
Die Kassette 2 kann per Hand herausgezogen werden, da
sie die Position erreicht hat, aus der sie eingeschoben
worden ist. Wenn das Herausziehen beendet worden ist, kehrt
die Kurvenplatte 50 des Mittels 23 in ihre Ursprungsposition
zurück, vermittels der Kraft der Blattfeder 66, die
den Verschlußhebel 60 beaufschlagt, und der Mittelstift 70
kehrt in die Neutralposition zwischen den Schlitzen 67 und 68
für das Öffnen und Schließen der Seite A bzw. der Seite B
zurück, wie dies in der Fig. 3 gezeigt ist.
Die Platte 10 und der Plattenmotor 16, der die Platte
10 in ihrer Position durch magnetische Zugkraft hält und
die Drehung der Platte bewirkt, sind wie die Fig. 15 und 16
zeigen, konstruiert. Die Platte 10 weist zwei scheibenförmige
Substrate 113 und einen ringförmigen, innenseitigen Abstandshalter
14 und einen ringförmigen, außenseitigen Abstandshalter
(nicht gezeigt) auf, die abgedichtet angeordnet sind
zwischen den gegenüberliegenden Flächen der darin koaxial
angeordneten scheibenförmigen Substrate 113. Auf den gegenüberliegenden
Flächen der Substrate 113 sind Datenaufzeichnungsschichten
112 ausgebildet. Eine magnetisch anziehbare
Nadel 115 aus Metall befindet sich auf jeder Außenfläche
der Substrate 113 und erstreckt sich über deren inneren Umfang.
Die Substrate 113 bestehen aus durchsichtigen Kunststoffplatten,
die durch Spritzgießen hergestellt sind und
miteinander mit Hilfe eines Klebemittels unter Zwischenschaltung
des ringförmigen, innenseitigen Abstandshalters 114
und des ringförmigen, außenseitigen Abstandshalters verbunden
sind.
Jede Nabe 115 weist ein mittiges Loch 117 auf, das über
den Zentrierteil 116 a einer Welle 116 des Plattenmotors 16
greift. Ferner weist jede Nabe 115 ein vorstehendes Teil 115
auf, dessen Position relativ zum Substrat 113 fixiert ist,
indem der Außenrand des vorstehenden Teiles 115 an dem inneren
Umfang des Substrates 113 anliegt.
Der Plattenmotor 16 ist ein bürstenloser Gleichstrommotor
118 mit Außenrotor, dessen Motorwelle als oben schon
erwähnte Drehwelle 116 dient, und der Drehtisch 111 ist an
dieser Drehwelle 116 des Motors 118 befestigt.
Der Drehtisch 111, der aus einem nicht-magnetischen
Metall besteht, weist auf seiner oberen Seite eine Ausnehmung
111 a auf. Ein Teil 121, das den Magnetkreis bildet und
den Magneten 119 und das Joch 120 umfaßt, das die magnetische
Zugkraft auf die Platte 10 ausübt, befindet sich in der Ausnehmung
111 a. Hierdurch wird eine ausreichende Kraft erzeugt,
um die Platte 10 auf dem Drehtisch 111 zu halten, und außerdem
wird verhindert, daß Magnetfelder nach außen wirken.
Der Plattenmotor 16 und eine Steuerkreistafel 123,
über die der Antrieb des Motors 118 steuerbar ist, befinden
sich auf einem Rahmen 122, s. Fig. 15. Welche der beiden
Seiten A und B eingeführt worden ist, wird mit Hilfe der
Identifikationslöcher 26 und einem in der Kassette 2
vorgesehenen Schreib-Schutzloch abgetastet.
Ferner sind, wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt ist,
zwei vorstehende Stifte 141 a und 141 b zum Verhindern eines
nicht ordnungsgemäßen Ladens auf einem Rahmen 140 der
Antriebsvorrichtung 6 in Laderichtung der Kassette 2 und in
einer Position gegenüber dem Fenster 135 der Kassette 2
angeordnet.
Wenn die Kassette 2 mit voll geöffnetem Verschluß
11 abgesenkt worden ist, so daß sie sich auf dem
Drehtisch 111 (s. Fig. 2) befindet, wie in der Fig. 17
gezeigt ist, stoßen die Stifte 141 a und 141 b durch das
Fenster 135, das durch Bewegung des Verschlusses 11
geöffnet worden ist, um so das Beladen des Drehtisches 111
mit der Kassette 2 zu ermöglichen. Wenn der Verschluß
11 nicht ausreichend geöffnet ist, stößt der
Verschluß gegen den Stift 141 a, wie in der Fig. 18 gezeigt
ist, wenn sich die Seite A der Kassette 2 oben befindet,
und gegen den Stift 141 b, wenn sich die Seite B oben befindet,
wodurch mechanisch das für den Ladevorgang notwendige Absenken der Kassette 2
verhindert wird.
Wenn der Absenkvorgang länger dauert als eine vorgegebene
Zeit, wird die Kassette 2 automatisch aus der Öffnung
5 ausgestoßen. Diese Betriebsweise soll unter Bezug
auf die Fig. 19 beschrieben werden. Wenn die Kassette 2
in die Öffnung 5 eingeschoben wird, so daß die Kassette in
dem Kassettenhalter 20 gehalten wird, betätigt die Kassette 2
den Schalter 28, um ein Abtastsignal zu erzeugen. Das Abtastsignal
wird einer Steuereinheit 150 zugeführt. Wenn die
Steuereinheit 150 das Abtastsignal des Schalters 28 empfängt,
führt die Steuereinheit 150 ein Antriebssignal dem Antriebsmotor
95 der Einrichtung 24 zu. Zur gleichen
Zeit aktiviert die Steuereinheit 150 ein Zeitglied 151, das
3,0 Sekunden lang zählt. Der Antriebsmotor 95 transportiert
das Kurvenglied 21 zusammen mit dem Halter 20 in die vorgeschriebene
Position, so daß die Kassette 2 auf dem Drehtisch
111 gehalten wird. Wenn dies erfolgt, wird der Einschub-
Stoppschalter 29 durch den auf dem Kurvenglied 21 angeordneten
Vorsprung 25 (s. Fig. 4) betätigt und erzeugt ein
Stoppsignal. Das Stoppsignal wird der Steuereinheit 150
zugeführt. Wenn die Steuereinheit 150 das Stoppsignal des
Einschub-Stoppschalters 29 empfängt, führt die Steuereinheit
150 ein Antriebs-Stoppsignal dem Antriebsmotor 95 des Kurvenglied-
Antriebsmittels 24 zu, so daß der Transport bzw. die
Bewegung des Kurvengliedes 21 unterbrochen wird. Zur gleichen
Zeit schaltet die Steuereinheit 150 das Zeitglied 151 ab, um
den Zählbetrieb zu unterbrechen. Dieser Ladevorgang wird beendet
innerhalb einer Zeit von 2 Sekunden. Wenn daher der
Ladevorgang der Kassette 2 länger als eine vorgegebene Zeit
(2 Sekunden) andauert, d. h. 3 Sekunden seit Betätigung des
Schalters 28 verstreichen, aktiviert das Zeitglied 151 die
Steuereinheit 150, so daß die Steuereinheit 150 ein Kassettenausstoßsignal
dem Antriebsmotor 95 zuführt. Wenn dies geschieht,
dreht der Antriebsmotor 95 in Umkehrrichtung, um die Kassette 2
der Öffnung 5 zuzuführen. Auf diese Weise wird eine Beschädigung
irgendwelcher Teile aufgrund von Ladevorgängen verhindert,
wenn der Verschluß 11 nicht voll geöffnet ist.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Laden einer Plattenkassette (2) in ein
einen Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf (18) aufweisendes Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, wobei die
Kassette (2) ein Fenster (135) zum Freilegen eines Teiles der
Platte (10) sowie einen bewegbaren Verschluß (11) aufweist,
der das Fenster (135) abdeckt, wenn die Kassette (2) aus dem
Gerät entfernt wird, mit einer Kassettenaufnahme (3), die
eine Öffnung (5) zum Einlegen und Entnehmen der Kassette (2)
aufweist,
gekennzeichnet durch
- - eine Einrichtung (24) zur Bewegung der in die Öffnung (5) eingeführten Kassette (2) in eine vorgeschriebene, nahe dem Kopf (18) befindliche Position innerhalb der Kassettenaufnahme (3), die Mittel (23) zum Öffnen des Verschlusses aufweist, und
- - eine auf einen Teil der Kassette einwirkenden Einrichtung (141 a, 141 b) zum Verhindern der Bewegung der Kassette (2) in die vorgeschriebene Position, wenn der Verschluß (11) nicht voll durch die Mittel (23) zum Öffnen geöffnet worden ist, um dadurch eine Beschädigung des Kopfes (18) beim Ladevorgang zu verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (141 a, 141 b) zur Verhinderung der Bewegung der Kassette in
die vorgeschriebene Position wenigstens einen in der Kassettenaufnahme
(3) angeordneten Vorsprung (141 a) aufweist, der
in das Fenster (135) eingreift, wenn sich die Kassette (2) in
der vorgeschriebenen Position befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Vorsprünge in Form abstehender, beabstandeter, in Wechselwirkung
mit dem Verschluß (11) tretender Stifte (141 a, 141 b)
vorgesehen sind zur Verhinderung der Bewegung der Kassette (2) in die
vorgeschriebene Position, wenn der Verschluß (11) nicht voll
geöffnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufzeichnungsplatte eine optische Platte (10) ist.
5. Vorrichtung zum Laden einer umkehrbaren Plattenkassette
(2) in ein einen Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf (18) aufweisendes Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät,
wobei die Kassette (2) eine erste und eine zweite Seite aufweist,
die jeweils ein Fenster (135) zum Freilegen eines Teiles
jeder Seite der Platte (10) relativ zum Kopf (18) enthält,
sowie einen bewegbaren Verschluß (11) aufweist zum
gleichzeitigen Abdecken beider Fenster (135), wenn die Kassette 2
aus dem Gerät entfernt wird, mit einer Kassettenaufnahme
(3), die eine Öffnung (5) zum Einlegen und Entnehmen
der Kassette aufweist,
gekennzeichnet durch
- - eine Ladevorrichtung (20, 21, 22, 24) zur Bewegung der in die Öffnung eingeführten Kassette (2) in eine vorgeschriebene Position innerhalb der Kassetten aufnahme (3), die Mittel (23) aufweist, die mit dem Verschluß (11) zusammenwirken zum Öffnen desselben in der gleichen vorbestimmten Richtung, in die entweder die erste Seite oder die zweite Seite zum Kopf (18) ausgerichtet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (23) zum Öffnen des Verschlusses (11) eine im Verschluß
ausgebildete Ausnehmung (11 a) umfassen sowie einen ersten
und einen zweiten Bolzen (58, 65), von denen jeweils einer
jeder Seite der Kassette (2) zugeordnet ist zum Zusammenwirken
mit der Ausnehmung (11 a), wenn die zugeordnete erste
Seite oder zweite Seite der Kassette (2) bezüglich des Kopfes
(18) ausgerichtet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (23) zum Öffnen ferner einen Kassettenhalter (20)
zur Aufnahme der Kassette (2) aufweisen, sowie eine drehbar
auf dem Kassettenhalter (20) angeordnete Kurvenscheibe (50)
und einen an der Kassettenaufnahme (3) befestigten Mittelstift
(70), wobei die Kurvenscheibe (50) mit dem ersten und
zweiten Bolzen (58, 65) und dem Mittelstift (70) zusammenwirkt
zum Öffnen des Verschlusses, wenn sich die Kassette (2)
in die vorgeschriebene Position bewegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und zweite Bolzen (58, 65) bewegbar ausgebildet
sind und daß die Kurvenscheibe (50) zwei bogenförmige
Schlitze (67, 68) aufweist und daß der Mittelstift (70) so
angeordnet ist, daß die Kurvenscheibe (50) in Abhängigkeit
von der Bewegung des ersten und zweiten Bolzens (58, 65)
abwechselnd entlang einer der bogenförmigen Schlitze (67, 68)
bewegbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ladevorrichtung (20, 21, 22, 24) ferner ein Führungsglied
(22) zur Führung der Bewegung des Kassettenhalters (20)
aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ladevorrichtung (20, 21, 22, 24) ferner Mittel (24) zur
Bewegung des Kassettenhalters (20) zwischen einer ersten Position,
in der die Kassette (2) sich in der Öffnung (5) befindet
beim Einlegen der Kassette (2) in die Öffnung oder
beim Herausnehmen aus dieser Öffnung, und einer zweiten Position
aufweist, in der sich die Kassette (2) in der vorgeschriebenen,
dem Kopf (18) zugeordneten Position befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (24) zur Bewegung des Kassettenhalters (20) einen
Motor (95) mit einer umsteuerbaren Drehwelle (95 a) aufweisen
sowie eine Drahtanordnung (72) zur Herstellung einer Verbindung
zwischen der Drehwelle (95 a) und dem Kassettenhalter
(20), wobei die Drahtanordnung (72) den Kassettenhalter (20)
aus der ersten Position in die zweite Position zieht bei Drehung
der Welle (95 a) in einer ersten Richtung und den Kassettenhalter
(20) aus der zweiten Position in die erste Position
zieht bei Drehung der Welle (95 a) in einer zweiten, zur ersten
Richtung umgekehrten Richtung.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung (23) zum Öffnen Mittel zum Drehen der Kurvenscheibe
(50) in Abhängigkeit von der Bewegung des Kassettenhalters
(20) von der ersten Position in die zweite Position
entlang des Führungsgliedes (22) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung (150, 151) zum Ausstoßen der Kassette (2) aus der
vorgeschriebenen Position zur Öffnung (5) hin, wenn der durch
die Vorrichtung (24) zum Bewegen der Kassette (2) bewirkte
Bewegungsvorgang der Kassette (2) länger dauert als eine
vorgegebene Zeit.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausstoßvorrichtung (150, 151) ein Zeitglied (151) zum
Feststellen der seit dem Einführen der Kassette in die Öffnung
(5) vergangenen Zeit aufweist.
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