DE3517004C2 - - Google Patents

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DE3517004C2
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DE3517004A
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Ryoji Takamatsu
Kouji Umezawa
Tsutomu Tokio/Tokyo Jp Toyoguchi
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/0401Details
    • G11B17/0402Servo control
    • G11B17/0404Servo control with parallel drive rollers

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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Platten-Einzugsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Vorrichtungen dienen zum Einziehen und/oder Auflegen einer Platte zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Informationen auf ein Plattenlaufwerk oder einen Plattenteller, durch den die Platte in Drehung versetzt wird. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Einzugsvorrichtung für solche Plattenabspielgeräte oder Plattenspieler, bei denen das Plattenlaufwerk, dem die Platte automatisch zugeführt wird, auf einem mit Hilfe elastischer Elemente beweglich an einer feststehenden Baugruppe abgestützten Gestell angeordnet ist.
Es sind verschiedene Einzugsvorrichtungen zur Zufuhr von Schallplatten oder dergleichen zu dem Plattenlaufwerk eines Plattenspielers vorgeschlagen worden. Eine beispielsweise aus der Druckschrift EP-A-01 43 554 bekannte Ausführungsform einer derartigen Einzugsvorrichtung, die eine Verringerung der Abmessungen des Plattenspielers er­ möglicht, weist einen Einzugsarm auf, der gelenkig an der beispielsweise durch einen Rahmen gebildeten fest­ stehenden Baugruppe befestigt ist und eine drehbare, antreibbare Antriebsrolle trägt, die mit einer über der Antriebsrolle drehbar an der feststehenden Baugruppe abgestützten freilaufenden Rolle zusammenwirkt. Beim Betrieb einer derartigen Einzugsvorrichtung befindet sich der Einzugsarm zunächst in einer Position, in der die Antriebsrolle an der freilaufenden Rolle anliegt und diese in Drehung versetzt. Die einzuziehende Platte wird zwischen die Antriebsrolle und die freilaufende Rolle ge­ schoben und durch die Drehung der Antriebsrolle in eine Position oberhalb des Plattenlaufwerkes überführt. So­ dann wird der Einzugsarm derart geschwenkt, daß die Antriebsrolle in Bezug auf die freilaufende Rolle abge­ senkt wird, so daß die auf der Antriebsrolle aufliegende Platte auf das Plattenlaufwerk abgesetzt wird. An­ schließend wird die Platte mit Hilfe einer Spannvorrich­ tung auf dem Plattenlaufwerk festgespannt. Das Platten­ laufwerk und die Spannvorrichtung stehen beispiels­ weise indirekt durch magnetische Kopplung miteinander in Eingriff, so daß sie die Platte fest zwischen sich auf­ nehmen. Nach dem Einspannen der Platte wird der Einzugs­ arm weiter geschwenkt, so daß die Antriebsrolle in Bezug auf die Platte weiter abgesenkt wird. Auf diese Weise wird die Platte automatisch eingezogen und auf das Platten­ laufwerk abgesetzt.
Bei Plattenspielern besteht grundsätzlich die Gefahr, daß die Aufnahme- oder Wiedergabequalität durch Stöße oder Erschütterungen beeinträchtigt wird, die von außen auf den Plattenspieler einwirken. Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, daß in dem Plattenspieler ein Gehäuse oder ein Gestell, an dem die Aufnahme- oder Wiedergabe­ mechanik einschließlich des Plattenlaufwerkes und eines mit der Platte zusammenwirkenden Aufnahme- oder Wieder­ gabekopfes montiert ist, mit Hilfe von Federn oder sonsti­ gen elastischen Elementen elastisch an einem feststehenden Rahmen abgestützt ist. Das Gestell ist in diesem Fall in Bezug auf den feststehenden Rahmen beweglich, so daß von außen auf den Plattenspieler einwirkende Stöße oder Er­ schütterungen absorbiert werden und sich nicht auf die Aufnahme- oder Wiedergabemechanik auswirken.
Wenn jedoch ein Plattenspieler, der mit einer Platten-Ein­ zugsvorrichtung der oben beschriebenen Art ausgerüstet ist, ein derartiges elastisch abgestütztes Gestell auf­ weist, besteht die Gefahr, daß die Platte an beweglichen Teilen anstößt und hierdurch beschädigt wird oder daß die Platte nicht korrekt zu dem Plattenlaufwerk überführt wird, wenn während des Einziehens oder der Entnahme der Platte Stöße oder Erschütterungen auf den Plattenspieler einwirken. Beispielsweise wird die Platte während des Platten-Einzugs durch die Einzugsvorrichtung an dem feststehenden Rahmen abgestützt, während das Plattenlauf­ werk, auf das die Platte aufgelegt werden soll gemeinsam mit dem elastisch abgestützten Gestell in Bezug auf den feststehenden Rahmen beweglich ist. Wenn das Gestell durch einen Stoß oder durch Erschütterungen in Schwingun­ gen versetzt wird, besteht daher die Gefahr, daß die Platte an dem von dem Gestell vorspringenden Plattenlauf­ werk anstößt und hierdurch beschädigt wird oder daß die Platte nicht in der vorgesehenen Position auf das Platten­ laufwerk abgesetzt wird.
Wenn Erschütterungen oder Stöße auf den Plattenspieler ein­ wirken, während sich die Antriebsrolle noch nicht weit genug von der auf dem Plattenlaufwerk festgespannten Platte entfernt hat, besteht darüber hinaus die Gefahr, daß die Antriebsrolle, die zusammen mit dem feststehenden Rahmen relativ zu dem elastisch abgestützten Gestell beweglich ist, an der Platte anstößt und diese beschädigt.
Wenn bei der Entnahme der Platte ein Stoß oder Erschütte­ rungen auf den Plattenspieler einwirken, während die Platten-Spannvorrichtung mit Hilfe einer mit dem fest­ stehenden Rahmen verbundenen Freigabeinrichtung von der Platte gelöst wird besteht ferner die Gefahr, daß die Spannvorrichtung zusammen mit dem feststehenden Rahmen in Richtung auf das Plattenlaufwerk bewegt wird, so daß sie der Wirkung der Freigabeeinrichtung einen Widerstand entgegensetzt und nicht einwandfrei von dem Plattenlauf­ werk gelöst werden kann.
Im Hinblick auf die obigen Überlegungen ist es daher bei einem Plattenspieler mit einer Platten-Einzugsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art wünschenswert, daß das Plattenlaufwerk elastisch in Bezug auf den feststehenden Rahmen abgestützt ist und daß darüber hinaus während des Einzugs oder der Ausgabe der Platte eine Relativbe­ wegung zwischen dem elastisch abgestützten Gestell und dem feststehenden Rahmen des Plattenspielers verhindert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Platten- Einzugsvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der eine sichere automatische Zufuhr der Platte zu dem Plattenlaufwerk möglich ist, obgleich das Plattenlaufwerk auf einem schwingungsgedämpft montierten Gestell angeordnet ist.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeich­ nenden Teil des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildun­ gen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei einer erfindungsgemäßen Einzugsvorrichtung erfolgt das Einziehen und Überführen der Platte auf das Platten­ laufwerk, das auf einem Gestell montiert ist, das seiner­ seits mit Hilfe elastischer Stützelemente abgestützt ist, und das Abnehmen der Platte von dem Plattenlaufwerk und die Ausgabe der Platte durch Bewegung eines Armes oder einer aus mehreren Armen gebildeten Anordnung. Durch diese Bewegung der Arme wird ein Verriegelungsmecha­ nismus gesteuert, der das Gestell während des Platten- Einzugs oder -Ausgabevorgangs in Bezug auf einen fest­ stehenden Rahmen des Plattenspielers festlegt. Somit wird durch einen einfach aufgebauten Mechanismus er­ reicht, daß das Gestell während des Einzugs oder der Ausgabe der Platte sicher mit dem feststehenden Rahmen verbunden ist, so daß die Platte zuverlässig und ohne die Gefahr einer Beschädigung eingezogen und auf das Plattenlaufwerk überführt und während des Ausgabevor­ gangs von dem Laufwerk abgenommen und wieder ausgegeben werden kann. Da eine Relativbewegung des Plattenlauf­ werks in Bezug auf den feststehenden Rahmen während des Platten-Einzugs und -Ausgabevorgangs ausgeschlossen ist, kann die Platte auch dann nicht an dem Plattenlaufwerk anstoßen, wenn während des Einzugsvorgangs Erschütterun­ gen auf den Plattenspieler einwirken, und die Freigabe der Platte durch die Spannvorrichtung wird nicht beein­ trächtigt, wenn Erschütterungen während der Plattenaus­ gabe auftreten. Der Verriegelungsmechanismus wird durch die Arm-Anordnung derart gesteuert, daß die Verriegelung des Gestells an dem feststehenden Rahmen zuverlässig aufgehoben wird, so daß die elastischen Stütz­ elemente während es Betriebs des Plattenspielers wirksam werden und eine einwandfreie Aufnahme oder Wiedergabe, unbeeinträchtigt durch von außen einwirkende Erschütte­ rungen gewährleisten. Die erfindungsgemäße Einzugsvor­ richtung ist daher besonders geeignet für Plattenspieler, die in Kraftfahrzeugen installiert sind und daher häufig Erschütterungen oder Stößen ausgesetzt sind.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Plattenspielers mit optischer Abtastung, der mit einer Platten-Ein­ zugsvorrichtung gemäß einem Ausführungs­ beispiel der Erfindung versehen ist;
Fig. 2 ist ein Teilschnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Plattenspieler an der Stelle einer Öffnung zum Einschieben der Platte;
Fig. 3 ist eine Explosionsdarstellung der Platten-Einzugsvorrichtung;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 3 gezeigten Einzugsvorrichtung;
Fig. 5 ist ein Schnitt längs einer Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Einzugsvor­ richtung gemäß Fig. 3;
Fig. 7, 8 und 9 sind Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Einzugsvorrichtung.
Zunächst soll kurz ein Beispiel eines Plattenspielers er­ läutert werden, der mit einer erfindungsgemäßen Platten- Einzugsvorrichtung ausgerüstet ist. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Plattenspielers han­ delt es sich um einen Plattenspieler mit optischer Ab­ tastung. Der Plattenspieler weist ein Gehäuse 1 auf, das mit einer Öffnung 2 zum Einschieben der Platten versehen ist. An der Stirnwand des Gehäuses ist ein Bedienungsfeld 4 vorgesehen, an dem verschiedene Bedienungsknöpfe oder -tasten 3 angeordnet sind. Gemäß Fig. 2 ist auf der Innen­ seite der Öffnung 2 eine Klappe 5 vorgesehen, die durch eine in einer Kassette 28 untergebrachte Platte D geöffnet wird, wenn die Platte zusammen mit der Kassette 28 durch die Öffnung 2 in das Gehäuse 1 eingeschoben wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Platten- Einzugsvorrichtung des in Fig. 1 gezeigten Plattenspielers ist in Fig. 3, 4, 5 und 6 dargestellt. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel ist ein Rahmen 30 vorgesehen, der eine feststehende Baugruppe des in Fig. 1 gezeigten Gehäuses 1 bildet. Ein Gestell 31 ist über mehrere durch Federn 32 und 33 gebildete elastische Stützelemente an dem Rahmen 30 abgestützt und somit in Bezug auf den Rahmen 30 beweglich. Die Federn 32 und 33, von denen in Fig. 3 lediglich zwei gezeigt sind, halten das Gestell 31 stabil, wenn sich das Gestell 31 in einem Ruhezustand befindet. Von dem Gestell 31 springen Stifte 10 a, 10 b und 10 c vor, die jeweils in eine in dem Rahmen 30 ausgebildete Öffnung 11 a, 11 b bzw. 11 c eingreifen. Das Gestell 31 ist somit innerhalb eines Bereiches beweglich, der durch den Bewegungsspielraum der Stifte 10, 10 b und 10 c in den betreffenden Öffnungen 11 a, 11 b und 11 c be­ stimmt wird. Der Stift 10 a und die Öffnung 11 a sind in Fig. 3 gezeigt, und die Stifte 10 b und 10 c sowie die Öffnungen 11 b und 11 c sind in Fig. 6 zu erkennen. Die Öffnungen 11 a, 11 b und 11 c sind jeweils von einem ring­ förmigen Polster 11 a′, 11 b′ bzw. 11 c′ umgeben. Durch diese Konstruktion werden Stöße oder Erschütterungen, die von außen auf den Rahmen 30 ausgeübt werden, absorbiert, so daß sie sich nicht auf an dem Gestell 31 angebrachte Teile oder Baugruppen, beispielsweise eine mechanische Wiedergabeeinrichtung mit einem Wiedergabekopf auswirken können.
Das Gestell 31 trägt ein Plattenlaufwerk 35, das durch einen Spindel-Motor angetrieben wird, und einen optischen Abtastkopf 37, der in einer Öffnung 36 des Gestells 31 beweglich ist, so daß er Informationssignale von der Platte D abtasten kann, die dem Plattenlaufwerk 35 zu­ geführt wurde und durch dieses gedreht wird. An dem Gestell 31 ist ferner eine Spannvorrichtung 38 montiert, die in senkrechter Richtung in Bezug auf das Gestell 31 schwenkbar ist. Die Spannvorrichtung weist eine Spann­ platte 39 auf, die in einer Position oberhalb des Platten­ laufwerks 35 drehbar an einem Endabschnitt der Spannvor­ richtung 38 gelagert ist und dazu dient, die Platte D magnetisch gegen das Plattenlaufwerk 35 zu spannen. Die Spannvorrichtung 38 wird durch eine nicht gezeigte Feder in Richtung auf das Plattenlaufwerk 35 vorgespannt und hat daher die Tendenz, die Spannplatte 39 gegen das Plattenlaufwerk 35 anzudrücken. Durch einen weiter unten beschriebenen Mechanismus wird die Spannplatte 39 jedoch normalerweise in einer Position oberhalb des Plattenlauf­ werkes gehalten. Zwei stiftförmige Anschläge 38 a springen nach unten von der Spannvorrichtung 38 vor und begrenzen die Bewegung der Platte D, wenn die Platte in eine dem Plattenlaufwerk 35 entsprechende Position überführt wurde. Eine auf dem Gestell 31 montierte Lichtschranke 80 tastet ab, ob die Platte D die dem Plattenlaufwerk 35 entsprechen­ de Position erreicht hat.
In einer Position angrenzend an die Platteneinzugs-Öffnung 2 des Gehäuses 1 sind Arme 40 und 41, die zum Einzug der Platte D dienen und im folgenden als Einzugsarme 40 und 41 bezeichnet werden sollen, mit Hilfe von Stiften 42 und 43 schwenkbar an dem Rahmen 30 befestigt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Einzugsarme sind durch eine bewegliche Führungsplatte 44 miteinander verbunden. Eine feste Führungsplatte 45 ist an dem Rahmen 30 befestigt und liegt der beweglichen Führungsplatte 44 gegenüber. Die Platte D wird von der Öffnung 2 des Gehäuses 1 her in einen zwischen der beweglichen Führungsplatte 44 und der festen Führungsplatte 45 gebildeten Zwischenraum ein­ geführt.
Wenn die Platte D den Zwischenraum zwischen der beweg­ lichen und der festen Führungsplatte passiert hat, wird sie von einer freilaufenden Rolle 46 und einer als An­ triebsrolle dienenden Rolle 47 übernommen. Der Durchmesser der freilau­ fenden Rolle 46 und der Antriebsrolle 47 ist jeweils im mittleren Bereich verhältnismäßig klein und nimmt zu beiden Enden hin allmählich zu. Die Oberfläche der freilaufenden Rolle und der Antriebsrolle besteht aus elastischem Material wie etwa aus Gummi, Weichplastik oder dergleichen. Die freilaufende Rolle 46 und die An­ triebsrolle 47 bilden einen Zwischenraum, dessen Breite im mittleren Bereich verhältnismäßig groß ist und nach beiden Seiten zu den Enden der Rollen hin allmählich ab­ nimmt, wenn die Endbereiche der Rollen 46 und 47 mitein­ ander in Berührung stehen. Wenn der vordere Rand der Platte D in den Zwischenraum zwischen den Rollen 46 und 47 ein­ tritt, so wird die Platte zwischen der freilaufenden Rolle 46 und der Antriebsrolle 47 eingezogen.
Die Achse der freilaufenden Rolle 46 ist drehbar in an dem Rahmen 30 montierten Lagern abgestützt, während eine Achse 48 der Antriebsrolle 47 drehbar in an den Einzugsarmen 40 und 41 montierten Lagern gelagert ist. Ein Ende der Achse 48 der Antriebsrolle 47, das in dem an dem Einzugsarm 40 montierten Lager abgestützt ist, springt von dem Einzugsarm 40 nach außen vor. Auf dem vorspringenden Endabschnitt ist gemäß Fig. 5 ein An­ triebszahnrad 50 befestigt, so daß die Antriebsrolle 47 synchron mit dem Antriebszahnrad 50 drehbar ist.
An dem Einzugsarm 40 ist ein Motor 51 befestigt, durch den das Antriebszahnrad 50 gedreht wird. Die Drehbewe­ gung des Motors 51 wird über Zwischenzahnräder 53 und 54 auf das Antriebszahnrad 50 übertragen. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kämmt ein kleines, auf der Ausgangswelle des Motors 51 befestigtes Zahnrad 52 mit einem großen Zahnkranz 53 a des Zwischenzahnrades 53, ein kleiner Zahnkranz 53 b des Zwischenzahnrades 53 kämmt mit einem großen Zahnkranz 54 a des Zwischenzahnrades 54, und ein kleiner Zahnkranz 54 b des Zwischenzahnrades 54 kämmt mit einem großen Zahnkranz 50 a des Antriebszahnrads 50, so daß die Antriebsrolle 47 durch den Motor 51 ange­ trieben wird.
Gemäß Fig. 4 und 5 ist ein drehbarer, plattenförmiger Hebel 55 an der Achse 48 der Antriebsrolle 47 befestigt, und ein Arm-Antriebszahnrad 56 ist mit Hilfe eines Stif­ tes 57 drehbar am freien Ende des Hebels 55 befestigt. Das Arm-Antriebszahnrad 56 wird durch eine Blattfeder 58 in Richtung auf den Hebel 55 vorgespannt, so daß die Seitenwand eines kleinen Zahnkranzes 56 b des Arm- Antriebszahnrads 56 mit dem Hebel 55 in Reibeingriff steht. Ein großer Zahnkranz 50 a des Arm-Antriebszahnrads 56 kämmt mit einem kleinen Zahnkranz 50 b des Rollen-An­ triebszahnrads 50. Zwischen dem Rollen-Antriebszahnrad 50 und dem Hebel 55 ist eine Beilegscheibe 59 eingefügt.
Wenn das Rollen-Antriebszahnrad 50 gedreht wird, so wer­ den der Hebel 55 und das in Reibeingriff mit diesem Hebel stehenden Arm-Antriebszahnrad 56 gemeinsam im gleichen Drehsinn wie das Rollen-Antriebszahnrad 50 gedreht. Der plattenförmige Hebel 55 ist mit einem nicht gezeigten vorspringenden Stift versehen, der in einen ebenfalls nicht gezeigten, senkrecht verlaufenden Schlitz des Einzugsarmes 40 eingreift. Durch den Stift und den Schlitz wird die Bewegung des Hebels 55 innerhalb eines vorgegebenen Schwenkbereiches begrenzt. In einer End­ stellung erstreckt sich der Hebel 55 parallel zu dem Einzugsarm 40, wie in Fig. 4 gezeigt ist, während der Hebel 55 in der anderen Endstellung abwärts geneigt ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Nachdem der Hebel 55 die in Fig. 7 gezeigte Endstellung erreicht hat, wird das Arm-Antriebszahnrad 56 durch das Rollen-Antriebszahnrad 50 unter Überwindung der zwischen dem kleinen Zahnkranz 56 b und dem Hebel 55 wirkenden Reibungskraft gedreht.
Ein Zahnstangen-Arm 61 ist mit einer Zahnleiste 60 versehen, die in bestimmten Betriebsphasen mit dem kleinen Zahn­ kranz 56 b des Arm-Antriebszahnrades 56 in Eingriff tritt. Der Zahnstangen-Arm 61 ist gelenkig an einem von dem Rahmen 30 vorspringenden Stift 62 befestigt. Ein Betäti­ gungshebel 64 ist gelenkig an einem weiteren, von dem Rahmen 30 vorspringenden Stift 63 befestigt. Der Zahnstan­ gen-Arm 61 und der Betätigungshebel 64 sind durch eine Feder 65 miteinander verbunden, und ein Vorsprung 64 a des Betätigungshebels 64 steht gemäß Fig. 5 mit dem Zahnstangen-Arm 61 in Berührung, so daß der Zahnstangen- Arm entsprechend einer Drehung des Betätigungshebels 64 gedreht wird. Ein Stößel 66 zum Schwenken des Zahnstangen- Arms 61 ist gemäß Fig. 5 mit einem abgewinkelten Ende des Betätigungshebels 64 verbunden.
Eine knieförmige gebogene Feder 69 ist zwischen einem am Ende des Einzugsarmes 40 angeordneten als Stift 67 ausgebildeten Verriegelungs-Steuerglied und einem von dem Rahmen 30 vorspringenden Stift 68 gespannt. Der Einzugsarm 40 wird durch die elastische Kraft der Feder 69 nach oben in die in Fig. 4 gezeigte Stellung vorgespannt. Durch den Stift 63, der einen Anschlag für den Einzugsarm 40 bildet, wird eine Drehung des Einzugs­ arms verhindert und der Einzugsarm in der in Fig. 4 ge­ zeigten Stellung gehalten. In diesem Zustand steht die Antriebsrolle 47 mit der freilaufenden Rolle 46 in Be­ rührung. Auf der Seite des Einzugsarmes 41 ist eine weitere knieförmig gebogene Feder 69′ zwischen einem am Ende des Einzugsarmes 41 angeordneten Stift 12 und einem von dem Rahmen 30 vorspringenden Stift 13 gespannt, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Feder 69′ erfüllt die gleiche Funktion wie die Feder 69. Unter dem Einzugsarm 40 ist ein Schalter 81 angeordnet, der durch den Einzugs­ arm 40 betätigt wird und den Abschluß des Platteneinzugs abtastet.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, springt ein als Begrenzungsglied für die Spannvorrichtung 38 dienender Stift 70 nach innen von dem Einzugsarm 40 vor. Ein Endabschnitt eines von der Spannvorrichtung 38 ausgehenden Haltearmes 38 b liegt auf dem Stift 70 auf. Die Spannvorrichtung 38, die, wie bereits erwähnt wurde, in Richtung auf das Plattenlaufwerk 35 vorgespannt ist, wird auf diese Weise durch den Stift 70 gegen eine Drehung gesichert. In dem in Fig. 4 gezeigten Zustand wird daher die an dem Endabschnitt der Spannvorrichtung vorgesehene Spannplatte 39 oberhalb des Plattenlaufwerks 35 gehalten.
Auf der Seite des Einzugsarmes 40 ist ein Verriegelungs­ mechanismus 15 vorgesehen, und auf der Seite des Einzugs­ armes 41 ist ein weiterer Verriegelungsmechanismus 16 vorgesehen.
Der Verriegelungsmechanismus 15 umfaßt ein Eingriffsglied in der Form eines von dem Ge­ stell 31 vorspringenden Stiftes 17 und ein Verriegelungsglied in der Form einer Verriegelungs­ platte 18, die an einen von dem Rahmen 30 vorspringenden Stift 72 angelenkt ist und eine Ausnehmung 18 a zum Er­ fassen des Stiftes 17 aufweist, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Verriegelungsplatte 18 ist mit einem Nocken 19 versehen, der die in Fig. 4 gezeigte Gestalt aufweist und mit dem von dem Einzugsarm 40 vorspringenden Stift 67 in Berührung steht, so daß die Verriegelungsplatte 18 durch den Einzugsarm 40 in Drehung versetzt wird. Der Nocken 19 weist einen Bogenabschnitt 19 a auf, der der Bewegungsbahn des Stiftes 67 angepaßt ist, und einen vorspringenden Abschnitt 19 b. In dem Rahmen 30 ist eine flache Nut 14 zur Führung des Stiftes 67 ausge­ bildet.
Der oben beschriebene Verriegelungsmechanismus 15 bleibt im verriegelten Zustand, in dem der Stift 17 mit der Ausnehmung 18 a in Eingriff steht, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wenn der Stift 67 an dem Einzugsarm 40 sich an dem Bogenabschnitt 19 a des Nockens 19 entlang­ bewegt. Wenn der Stift 67 sich an dem vorspringenden Abschnitt 19 b des Nockens 19 entlangbewegt, wird der Verriegelungsmechanismus in einer vorgegebenen Richtung gedreht.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, umfaßt der Verriegelungsme­ chanismus 16 vorspringende Teile 20 a und 20 b, die an dem Gestell 31 angeordnet sind, eine Verriegelungsplatte 22 mit Ausnehmungen 21 a und 21 b, die jeweils mit einem der vorspringenden Teile 20 a und 20 b in Eingriff treten, und eine Verbindungsplatte 23. Die Verriegelungsplatte 22 ist mit Öffnungen 24 a, 24 b, 24 c und 24 d versehen, die jeweils einen von zwei von dem Rahmen 30 vorspringenden Stiften 25 a, 25 b bzw. den ebenfalls von dem Rahmen 30 vor­ springenden Stift 13 und einen von der Verbindungsplatte 23 vorspringenden Stift 23 a aufnehmen. Die Verbindungs­ platte 23 ist zwischen dem Rahmen 30 und der Verriegelungs­ platte 22 angeordnet und um einen von dem Rahmen 30 vor­ springenden Stift 26 schwenkbar. Die Verbindungsplatte 23 ist ferner mit einem dem Nocken 19 der Verriegelungsplatte 18 entsprechenden Nocken 27 versehen, der mit dem Stift 12 des Einzugsarmes 41 zusammenwirkt, so daß die Verbindungs­ platte 23 durch den Einzugsarm 43 gedreht wird. Wenn die Verbindungsplatte 23 gedreht wird, bewirkt der an dieser ausgebildete Stift 23 a eine lineare Bewegung der Verrie­ gelungsplatte 22.
Nachfolgend soll die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einzugsvorrichtung erläutert werden.
Wenn die in der Kassette 28 enthaltene Platte D in die Öffnung des Gehäuses eingeführt und die Klappe 5 in der in Fig. 2 gezeigten Weise durch die Platte D geöffnet wird, so wird der Betätigungshebel 64 durch den Stößel 66 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Bei dieser Schwenkbewe­ gung des Betätigungshebels 64 rückt die Zahnleiste 60 des Zahnstangen-Arms 61 von dem kleinen Zahnkranz 56 b des Arm-Antriebszahnrads 56 ab. Wenn anschließend der vordere Rand der Platte D den Zwischenraum zwischen der freilaufenden Rolle 46 und der Antriebsrolle 47 erreicht, nachdem er den Zwischenraum zwischen der beweglichen Führungsplatte 44 und der feststehenden Führungsplatte 45 passiert hat, so wird der Motor 51 durch einen nicht gezeigten optischen Schalter eingeschaltet, so daß die Antriebsrolle 47 gedreht wird. Durch die Drehung der An­ triebsrolle 47 wird die Platte D zwischen der freilaufenden Rolle 46 und der Antriebsrolle 47 parallel zu deren oberen und unteren Scheitelflächen in Richtung auf das Platten­ laufwerk 35 eingezogen.
Wenn die Platte D bei der Bewegung in Richtung auf das Plattenlaufwerk 35 die Position erreicht, in der ihr vor­ derer Rand mit den von der Spannvorrichtung 38 nach unten ragenden stiftförmigen Anschlägen 38 a in Berührung tritt, so wird die Lichtschranke 80 unterbrochen. Hierdurch wird der Stößel 66 außer Betrieb gesetzt, so daß der Betätigungshebel 64 und der Zahnstangen-Arm 61 jeweils in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehren. Bis zu diesem Zeitpunkt ist der plattenförmige Hebel 55 in die abwärts geneigte Stellung gedreht worden. Der kleine Zahnkranz 56 b des Arm-Antriebszahnrades 56 ist hierdurch in eine Stellung bewegt worden, in der er mit der Zahnleiste 60 des Zahnstangen-Hebels 61 in Eingriff treten kann. Nach der Rückkehr in die Ausgangsstellung kämmt daher die Zahnleiste 60 des Zahnstangen-Arms 61 mit dem Zahnkranz 56 b. Sodann bewegt sich der kleine Zahnkranz 56 b entlang der Zahnleiste 60 des Zahnstangen-Armes 61 nach unten, so daß die Einzugsarme 40 und 41 in eine Stellung bewegt werden, in der der Einzugsarm 40 eine in Fig. 8 gezeigte Position einnimmt.
Während dieser Schwenkbewegung der Einzugsarme 40 und 41 bewegen sich die Antriebsrolle 47 und die bewegliche Führungsplatte 44 gemeinsam nach unten, und die auf der Antriebsrolle 47 aufliegende Platte D wird in Richtung auf das Plattenlaufwerk 35 abgesenkt. Wenn die Einzugsarme 40 und 41 eine Zwischenstellung erreichen, in der der Einzugsarm 40 die in Fig. 7 gezeigte Stellung einnimmt, wird die Platte D auf das Plattenlaufwerk 35 abgesetzt. Gleichzeitig wird der von der Spannvorrichtung 38 ausge­ hende Haltearm 38 b durch den an dem Einzugsarm 40 ange­ ordneten Stift 70 freigegeben, so daß die Spannplatte 39 die Platte D magnetisch auf das Plattenlaufwerk 35 spannt.
Während sich die Einzugsarme 40 und 41 in der oben er­ wähnten Zwischenstellung befinden, steht der Stift 67 an dem Einzugsarm 40 mit dem Bogenabschnitt 19 des Nockens 19 der Verriegelungsplatte 18 in Berührung. Die Verriege­ lungsplatte 18 verbleibt daher mit dem von dem Gestell 31 vorspringenden Stift 17 in Eingriff, wie in Fig. 7 ge­ zeigt ist. Auch die Verriegelungsplatte 22 bleibt mit den vorspringenden Teilen 20 a und 20 b des Gestells 31 in Eingriff. Auf diese Weise wird das Gestell 31 in einem verriegelten Zustand gehalten, in dem es im wesentlichen an dem Rahmen 30 festgelegt ist. Somit wird während des oben beschrie­ benen Einzugsvorgangs eine Relativbewegung zwischen dem Rahmen 30 und dem Gestell 31 verhindert.
Anschließend werden die Einzugsarme 40 und 41 weiter ge­ schwenkt, und die Antriebsrolle 47 und die bewegliche Führungsplatte 44 werden abgesenkt, so daß sie sich von der auf dem Plattenlaufwerk 35 liegenden Platte D lösen. Der kleine Zahnkranz 56 b des Arm-Antriebszahnrades 56 läuft über die Zahnleiste 60 des Zahnstangen-Arms 61 hinaus, so daß der Eingriff zwischen dem Zahnkranz 56 b und der Zahnleiste 60 gelöst wird. Durch den Einzugsarm 40 wird der Schalter 81 betätigt, durch den der Motor 51 abgeschaltet wird.
In der Phase, in der die Einzugsarme 40 und 41 weiter geschwenkt werden, werden die Verriegelungsplatten 18 und 22 durch den Einzugsarm 40 bzw. 41 betätigt, so daß sie gemäß Fig. 8 und 9 den Stift 17 und die vorsprin­ genden Teile 20 a und 20 b des Gestells 31 freigeben, wenn die Antriebsrolle 47 und die bewegliche Führungsplatte 44 hinreichend weit von der auf dem Plattenlaufwerk 35 liegenden Platte D entfernt sind, so daß sich das Gestell 31 anschließend in Bezug auf den Rahmen 30 bewegen kann. Anschließend wird der Zustand aufrecht erhalten, in dem der Stift 67 des Einzugsarmes 40 mit dem vorspringenden Abschnitt 19 b des Nockens 19 der Verriegelungsplatte 18 in Berührung steht und der Stift 12 des Einzugsarmes 41 mit dem Endabschnitt des Nockens 27 der Verbindungsplatte 23 in Berührung steht, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Die Verriegelungsplatten 18 und 22 werden daher von dem Stift 17 an dem Gestell 31 bzw. von den vorspringenden Teilen 20 a und 20 b des Gestells 31 ferngehalten.
Nachdem der Platten-Einzugsvorgang in der oben beschrie­ benen Weise abgeschlossen wurde, kann die auf der Platte D aufgezeichnete Information mit Hilfe der optischen Ab­ tasteinrichtung 37 gelesen werden.
Anschließend soll kurz auf den Vorgang der Entnahme der Platte D aus dem Plattenlaufwerk 35 erläutert werden.
Bei der Plattenentnahme wird der Motor 51 - verglichen mit dem Einzugsvorgang - im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben, so daß auch das Rollen-Antriebszahnrad 50 in entgegengesetzten Drehsinn gedreht wird. Folglich wird auch das Arm-Antriebszahnrad 56 in entgegengesetztem Sinn gedreht, so daß der Hebel 55 in die parallel mit dem Einzugsarm ausgerichtete Stellung geschwenkt wird und der kleine Zahnkranz 56 b des Arm-Antriebszahnrades 56 mit der Zahnleiste 60 des Zahnstangen-Armes 61 in Eingriff tritt. Der Zahnkranz 56 b läuft an der Zahnleiste 60 aufwärts, und sodann wird der Eingriff zwischen dem Zahnkranz und der Zahnleiste 60 gelöst. Anschließend werden die Einzugsarme 40 und 41 durch die knieförmig gebogenen Federn 69 und 69′ in die in Fig. 4 bzw. Fig. 6 gezeigte Stellung geschwenkt.
Bei dieser Schwenkbewegung der Einzugsarme 40 und 41 werden die Verriegelungsplatten 18 und 22 durch die Ein­ zugsarme derart angetrieben, daß sie mit dem Stift 17 bzw. den vorspringenden Teilen 20 a und 20 b des Gestells 31 in Eingriff treten, so daß das Gestell 31 wieder in Bezug auf den Rahmen 30 festgelegt wird.
Die Platte D wird von der Spannplatte 39 freigegeben und von dem Plattenlaufwerk 35 entfernt, so daß sie zwischen die Antriebsrolle 47 und die freilaufende Rolle 46 ein­ tritt. Da in diesem Zustand das Gestell 31 im wesentli­ chen in Bezug auf den Rahmen 30 festgelegt ist, kann die Platte D gefahrlos von der Spannplatte 39 freigegeben werden. Anschließend wird die Platte D durch die An­ triebsrolle 47 und die freilaufende Rolle 46 in Richtung auf die Öffnung 2 des Gehäuses transportiert. Sodann wird mit Hilfe des zuvor erwähnten optischen Schalters der Motor 51 abgeschaltet, wenn die Platte D eine vor­ gegebene Position erreicht hat, so daß die Platte D durch die Öffnung 2 des Gehäuses entnommen werden kann.

Claims (6)

1. Platten-Einzugsvorrichtung für Plattenabspielgeräte mit wenigstens einem an einer feststehenden Baugruppe (30) ab­ gestützten, wahlweise zwischen einer ersten und einer zwei­ ten Position beweglichen Arm (40; 41), einer drehbar an der feststehenden Baugruppe (30) montierten ersten Rolle (46) und einer drehbar an dem Arm (40; 41) montierten, antreib­ baren zweiten Rolle (47) zum Überführen der mit der Rolle in Berührung tretenden Platte (D) in eine vorgegebene Po­ sition in Bezug auf ein Plattenlaufwerk (35), dem die Platte (D) im Zusammenwirken mit der ersten Rolle (46) zugeführt wird, wenn sich der Arm (40; 41) in der ersten Stellung befindet, gekennzeichnet durch eine Ver­ riegelungseinrichtung (15) mit einem Eingriffsglied (17) an einem Gestell (31), welches Gestell über ela­ stische Stützelemente (32, 33) an der feststehenden Bau­ gruppe (30) abgestützt ist und das Plattenlaufwerk (35) sowie einen Aufnahme- oder Wiedergabekopf (37) aufnimmt, und mit einem an der feststehenden Baugruppe (30) ange­ ordneten Verriegelungsglied (18) zum Erfassen des Ein­ griffsgliedes (17) zum Verriegeln des Gestells (31) an der feststehenden Baugruppe (30), wenn sich der Arm (40; 41) in einem Bereich auf dem Weg von der ersten Stellung in eine Zwischenstellung befindet, in der der Arm (40; 41) die Platte (D) auf das Plattenlaufwerk (35) absetzt, und zur Freigabe des Eingriffsgliedes (17) und des Gestells (31) entsprechend einer Bewegung des Arms (40; 41) aus der Zwi­ schenstellung in die zweite Stellung.
2. Platten-Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (40; 41) mit einem Verriegelungs-Steuerglied (67) versehen ist, das mit dem Verriegelungsglied (18) in Berührung tritt und dessen Bewegung entsprechend der Bewegung des Armes (40, 41) steuert.
3. Platten-Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine Antriebseinrichtung (51, 57) zum Drehen der zweiten Rolle (47) und zum Bewegen des Armes (40; 41).
4. Platten-Einzugsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (51) an dem Arm (40; 41) befestigt ist.
5. Platten-Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (40; 41) ein Begrenzungsglied (70) aufweist, das einen Anschlag für eine beweglich an dem Gestell (31) montierte Platten- Spannvorrichtung (38) zum Aufspannen der Platte (D) auf das Plattenlaufwerk (35) bildet.
6. Platten-Einzugsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rolle (47) an zwei Armen (40, 41) montiert ist, die jeweils ein Ende der Rolle (47) drehbar abstützen und schwenkbar an der feststehenden Baugruppe (30) montiert sind, und daß das Verriegelungs-Steuerglied (67) an einem (40) der Arme (40, 41) angeordnet ist.
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