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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Plattenspieler gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Vor
kurzem wurde eine Kompaktplatte, d.h. Kompaktdisk, vorgeschlagen,
welche eine Aufzeichnungsschicht mit Vertiefungen hat, die digitalen
Signalen zugeordnet sind, die man durch die Umwandlung analoger
Töne erhält (eine
solche Kompaktdisk wird nachstehend lediglich als "eine Platte" im Anwendungsfall
bezeichnet). Mit der Platte werden analoge Töne optisch unter Verwendung
eines Laserstrahls wiedergegeben, der mit Hilfe des Lesekopfs eines
CD-(Kompaktdisk)
Spielers angelegt wird. Diese Platte ist sowohl hinsichtlich der
Tonqualität
als auch der Betriebsleistung besser als übliche LP-Wiedergabeplatten.
Daher fanden der Kompaktdisk und der CD-Spieler schnell eine weit
verbreitete Anwendung. Somit wurden CD-Spieler, die in Fahrzeuge eingebaut
werden können,
vorgeschlagen. (Diese werden nachstehend als "Fahrzeugplattenspieler" im Anwendungsfall
bezeichnet). Ein Beispiel für
derartige Fahrzeugplattenspieler ist in 1 gezeigt.
In 1 ist mit dem Bezugszeichen 101 eine
Platte mit einem Durchmesser von 12 cm bezeichnet, auf der Musikstücke aufgezeichnet
sind. Wenn die Platte 101 in eine Platteneinschuböffnung 102 eingeführt wird, wird
sie zu einer vorbestimmten Position (die im Allgemeinen von der
Mitte des CD-Spielers gebildet wird), mit Hilfe einer Aufgabeeinrichtung 103 gebracht,
und in dieser Position wird sie an dem Drehteller mit Hilfe eines
Klemmarms 104 festgelegt. Die so angeordnete Platte 101 wird
mit Hilfe eines Spindelmotors (nicht gezeigt) gedreht, so daß die Musikstücke mittels
eines Lesekopfes (nicht gezeigt) wiedergegeben werden. Beim Fahrzeug-CD-Spieler sind
der Klemmarm 104, der Drehteller und der Lesekopf schwimmend
derart gelagert, daß sie
im Wesentlichen während
der Fahrt des Fahrzeuges schwingungsfrei sind.
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Andererseits
wurde eine Platte 106 mit einem Durchmesser von 8 cm vorgeschlagen,
die wesentlich kleiner im Durchmesser als die Platte 101 mit 12
cm im Durchmesser ist.
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Der
vorstehend beschriebene, übliche
Fahrzeug-CD-Spieler bringt die folgenden Probleme mit sich: Es ist äußerst schwierig,
eine Platte in die Platteneinschuböffnung 102 in der
Mitte einzuführen,
und daher ist es erforderlich, eine Zentriervorrichtung zu haben.
Insbesondere ist es schwierig, die Platte mit einem Durchmesser
von 8 cm in die Platteneinschuböffnung 102 in
der Mitte einzuführen,
da die Platteneinschuböffnung 102 groß bemessen
ist. Wenn die Platte in die Öffnung 102 eingeführt wird,
verlagert sie sich von der Mitte der Öffnung 102 weg, und
dann wird es unmöglich,
die Platte an der vorbestimmten Position auf dem Drehteller anzuordnen.
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Dieses
Problem könnte
dadurch überwunden
werden, daß eine
Zentriervorrichtung vorgesehen wird, welche die Platte zur Mitte
der Platteneinschuböffnung
bewegt, wenn sich diese verschoben hat. Die Zentriervorrichtung
hat einen Zentrierstift, der, wenn eine Platte in die Platteneinschuböffnung eingeführt wird,
die Verschiebung der Platte von der Mitte der Öffnung weg begrenzt. Der Zentrierstift,
der in der Nähe
der Platteneinschuböffnung
vorgesehen ist, kann zu dem nachstehend angegebenen Problem führen. Wenn
eine Platte 101 mit einem Durchmesser von 12 cm auf dem
Drehteller 105 angeordnet wird, können der Zentrierstift und
die Platte 101 durch die Vibrationen während der Fahrt des Fahrzeuges
aneinanderstoßen.
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Ein
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechender, aus der
EP 0 296 829 A2 bekannter Plattenspieler
zum Abspielen von Platten unterschiedlicher Durchmesser weist zwei
auf Schwenkarmen beweglich angeordnete Tastfinger auf, die in ihrer
Ruhestellung so voneinander beabstandet sind, daß eine Platte mit kleinerem Durchmesser
mit Spiel hindurchbewegt werden kann. In Einschubrichtung weiter
einwärts
angeordnete Führungen
dienen zum Zentrieren dieser Platte. Beim Einschieben einer Platte
mit größerem Durchmesser
werden die Tastfinger und die mit diesen verbundenen Schwenkarme verschwenkt,
wodurch die Führungen
zum Zentrieren der Platte so weit voneinander weg bewegt werden,
daß ein
Durchführen
der Platte mit größerem Durchmesser
möglich
ist.
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Aus
der
DE 35 17 004 A1 ist
ein Plattenspieler bekannt, der ein Gestell aufweist, das über mehrere
Federn an einem Rahmen abgestützt
wird. Eine Wiedergabeeinheit zum Abspielen von Platten ist mit diesem
Gestell verbunden.
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Aus
der
US 47 64 917 ist
ein Plattenspieler mit Plattenlader bekannt, bei dem der Plattenteller
in einem Rahmen schwimmend und vibrationsgedämpft gelagert ist. Dieser Rahmen
ist gegen Bewegungen gesperrt, wenn keine Platte abgespielt wird. Zum
Plattenlader gehören
zwei Stiftpaare, die die Platte beim Auflegen auf den Plattenteller
ergreifen und führen.
Der Abstand dieser Stiftpaare ist in geringen Grenzen variabel,
so daß Platten
unterschiedlicher Durchmesser nicht abgespielt werden können.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenspieler für ein Fahrzeug
zu schaffen, der einfach bedienbar ist und auch bei vergleichsweise großen Schwingungen
des Fahrzeugs sicher arbeitet.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
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Der
erfindungsgemäße Plattenspieler
weist eine Wiedergabeeinheit auf, die im Gehäuse des Plattenspielers zum
Dämpfen
von Schwingungen eines Fahrzeugs, in dem der Plattenspieler eingebaut ist,
beweglich gelagert ist. Tastfinger einer Zentriervorrichtung zum
Zentrieren der Platten sind an dem Gehäuse in einer Position außerhalb
eines Bereichs angeordnet, in dem sich die auf einem Drehteller
der Wiedergabeeinheit fixierte Platte in Übereinstimmung mit gedämpften Schwingungsbewegungen
der Wiedergabeeinheit bewegt. Durch die Tastfinger der Zentriervorrichtung
lassen sich Platten selbst unterschiedlichen Durchmessers leicht
einführen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung
der Tastfinger der Zentriervorrichtung wird sichergestellt, daß auch bei vergleichsweise
starken Fahrzeugbewegungen die Platte nicht mit den Tastfingern der
Zentriervorrichtung in Kontakt gelangt, wodurch ein sicheres Abspielen
der Platte gewährleistet
wird.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines üblichen
Fahrzeug-CD-Plattenspielers,
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Fahrzeug-CD-Plattenspielers
nach der Erfindung,
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3 eine
perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung eines Tragrahmens mit
einer Zentriervorrichtung,
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4 eine
Draufsicht der Zentriervorrichtung,
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5 eine
vergrößerte Ansicht
des Teils A in 4,
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6 eine
perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung einer Betätigungshilfsplatte
und einer Niederdrückhilfseinrichtung,
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7 eine
Schnittansicht der Betriebshilfsplatte und der Niederdrückhilfseinrichtung,
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8 eine
vergrößerte Ansicht
des Teils B in 5,
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9 eine
Draufsicht zur Verdeutlichung von ersten und zweiten Verbindungen,
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10 eine
perspektivische Ansicht zur Erläuterung
von Vibrationen des Tragrahmens relativ zu einem stationären Rahmen,
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11 ein
Diagramm zur Verdeutlichung des Vibrationsbereiches der Platte,
welche relativ zum Rahmen schwingt,
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12 eine
perspektivische Ansicht eines CD-Plattenspielers nach der Erfindung,
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13 eine
perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung eines Tragrahmens mit
einer Zentriervorrichtung,
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14(a) eine Draufsicht der Zentriervorrichtung,
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14(b) eine auseinandergezogene Darstellung zur
Verdeutlichung von Öffnungen,
die in einer Platte vorgesehen sind, welche die Zentriervorrichtung
trägt,
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15 eine
perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung einer bevorzugten Ausführungsform
einer Zentriervorrichtung,
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16 eine
schematische Draufsicht auf eine Zentriervorrichtung nach 15 mit
einer U-förmigen
Nut,
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17 und 18 schematische Ansichten von Ausführungsvarianten
der Zentriervorrichtung, und
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19 eine
Ansicht zur Verdeutlichung der relativen lagemäßigen Zuordnung einer Sensoreinrichtung
bei der Erfindung.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
nach der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Die 2 bis 11 zeigen
ein Beispiel eines Fahrzeug-CD-Plattenspielers nach der Erfindung.
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In
2 ist
mit dem Bezugszeichen
1 das Gehäuse eines Fahrzeug-CD-Plattenspielers
nach der Erfindung bezeichnet. Eine Platten-Einschuböffnung
2 ist in der
Vorderwand des Gehäuses
1 ausgebildet.
Ein Rahmen
3 ist in dem Gehäuse
1 vorgesehen.
Der Rahmen
3 umfaßt
eine obere Platte
3a, die im Wesentlichen die Form einer
ebenen Platte hat, und Seitenplatten
3b und
3b,
die von den beiden Enden der oberen Platte
3a nach unten
verlaufen. Ein Tragrahmen
4, der in
3 gezeigt
ist, ist im Innern des Rahmens
3 vorgesehen. Eine Wiedergabeeinrichtung
zur Wiedergabe von auf den Platten aufgezeichneter Musik ist an
dem Tragrahmen
4 im Wesentlichen in dessen Mitte angebracht.
Der Tragrahmen
4 ist über
Dämpfer
5 an
dem Rahmen
3 schwimmend gelagert. Eine Aufgabeeinrichtung
6 und
eine Aufgabearmabsenkeinrichtung
7, welche dazu genutzt
wird, eine in die Platten-Einschuböffnung
2 eingeführte Platte
101 zu
einer vorbestimmten Position zu bewegen (im wesentlichen die Mitte
des Tragrahmens
4), sind über einen Aufgabearm
8 an
einer Seite des vorderen Endteils des Rahmens
3 vorgesehen.
Die Aufgabeeinrichtung
6 hat eine treibende Rolle
9a,
die an dem Tragrahmen
4 gelagert ist. Nähere Einzelheiten der Aufgabeeinrichtung
6 und
der Aufgabearm-Absenkeinrichtung
7 sowie einer Sperreinrichtung
45 (die
nachstehend noch näher
angegeben wird) sind in der Beschreibung der
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung No.
136632/1987 angegeben. Ein Aufgabemotor
10 ist
im Rahmen
3 an dem vorderen Endabschnitt desselben vorgesehen, um
die treibende Rolle
9a drehanzutreiben. Die treibende Rolle
9a bringt
somit bei ihrer Drehbewegung die in die Platten-Einschuböffnung
2 eingeführte Platte
106 zu
der vorbestimmten Position im Zusammenwirken mit einer treibenden
Rolle
9b, welche mit der treibenden Rolle
9a zusammenarbeitet.
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Eine
Zentriervorrichtung 12 (3) zum Positionieren
der Platte 106 in der Mitte der Platten-Einschuböffnung 2 ist
im Innern des Rahmens 3 und in der Nähe der Platten-Einschuböffnung 2 vorgesehen.
Die Zentriervorrichtung 12 weist nach 4 folgendes
auf: Ein Paar von Schwenkarmen 13 und 14 und einen
Zentrierhebel 15, der zwischen den Schwenkarmen 13 und 14 angeordnet
ist. Jeder Schwenkarm 13 und 14 ist im Wesentlichen
L-förmig ausgebildet.
Die Schwenkarme 13 und 14 sind schwenkbeweglich
an dem Rahmen 3 mit Hilfe vom Tragzapfen 16 und 17 angebracht,
welche in die Mittelabschnitte der Schwenkarme 13 und 14 jeweils eingebettet
sind. Die Schwenkarme 13 und 14 haben Tastfinger 18 und 19 an
ihren Endabschnitten, die jeweils in der Nähe der Platten-Einschuböffnung 2 liegen.
Dies bedeutet, daß die
Tastfinger 18 und 19 in ausreichendem Maße von der
Mitte des Tragrahmens 4 entfernt liegen. Die Tastfinger 18 und 19 können weggelassen
werden. In diesem Fall können
die vorderen Enden 13a und 14a der Schwenkarme 13 und 14 als
Kontaktabschnitte genutzt werden, die in Berührung mit dem Rand der Platte 106 kommen. Die
Schwenkarme 13 und 14 haben ferner Verbindungsstifte 20 und 21 jeweils
an ihren Endabschnitten.
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Der
Zentrierhebel 15 hat eine im Wesentlichen gestürzte W-Form,
und er hat Verbindungsausnehmungen 22 und 23 an
beiden Enden. Die Verbindungsausnehmungen 22 und 23 sind
mit den Verbindungsstiften 20 und 21 jeweils in
Eingriff, so daß die beiden
Schwenkarme 13 und 14 mit den rechten und linken
Enden des Zentrierhebels 15 verbunden sind. Der Zentrierhebel 15 hat
eine Öffnung 25,
die in Platteneinschubrichtung länglich
ausgebildet ist. Die längliche Öffnung 25 bzw.
das Langloch ist wie mit 25a in 5 gezeigt
an dem Ende kreisförmig
ausgelegt, welches näher
an der Platten-Einschuböffnung 2 liegt
(diese wird nachstehend als "eine
kreisförmige
Kopföffnung 25a" im Anwendungsfall
bezeichnet). Ein Führungsstift 26,
der in den Rahmen 3 eingebettet ist, ist lose in die längliche Öffnung 25 derart
passend eingesetzt, daß er
längs des
Langloches 25 bewegbar ist. Der Mittelabschnitt des Zentrierhebels 15 hat
eine Führungsausnehmung 125 am
anderen Endabschnitt. Die Führungsausnehmung 125 ist
in Eingriff mit einem Führungsstift 126, der
fest in die obere Platte 3a des Rahmens 3 eingebettet
ist.
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Der
Vorsprung mit der Führungsausnehmung 125 ist
zwischen einem Paar von Führungsvorsprüngen 3c und 3d angeordnet,
die sich von dem Rahmen 3 derart wegerstrecken, daß dieser
durch die Führungsvorsprünge 3c und 3d geführt ist.
Somit ist der Zentrierhebel 15 in Platteneinschubrichtung beweglich.
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Zugfedern 27 und 28 sind
zwischen den Schwenkarmen 13 und 14 und den Vorsprüngen 3b und 3b des
Rahmens 3 jeweils vorgesehen, um die Tastfinger 18 und 19 in
die wechselseitige Annäherungsstellung
zu drücken.
Der Abstand zwischen den Tastfingern 18 und 19 ist
auf etwa 8 cm im unbelasteten Zustand eingestellt.
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Nachstehend
wird angenommen, daß die Platte 106 mit
kleinem Durchmesser in die Platten-Einschuböffnung 2 derart eingeführt wird,
daß sie zur
Seite hin, bezogen auf die Mitte der Platten-Einschuböffnung 2, versetzt
bzw. verschoben ist. In diesem Fall kommt die Platte in Berührung mit
einem der Tastfinger 18 und 19. Wenn die Platte 106 in
Kontakt mit dem Tastfinger 18 kommt, wie dies in 4 gezeigt
ist, dann wird der Schwenkarm 13 geringfügig in Gegenuhrzeigerrichtung
um den Lagerzapfen 16 entgegen der Federkraft der Zugfeder 27 verdreht.
Als Folge hiervon wird der Zentrierhebel 15 geringfügig als
Ganzes in Uhrzeigerrichtung gedreht. Wenn der Zentrierhebel 15 auf
diese Weise entsprechend 5 gedreht wird, wird bewirkt,
daß der
Führungsstift 26 von
der Mitte der kreisförmigen
Kopföffnung 25a wegbewegt
wird, um zur Anlage gegen den unteren linken Teil (in 5)
der Wand der kreisförmigen
Kopf Öffnung 25a zu
kommen. Somit kann sich der Führungsstift 26 nicht
in dem Langloch 25 relativ zu dem Zentrierhebel 15 bewegen.
Dies bedeutet, daß sich
der Zentrierhebel 15 nicht in Richtung auf die Platten-Einschuböffnung 2 bewegen
kann. Somit wird der Schwenkarm 13 geringfügig durch
die Platte 106 verschwenkt, er wird aber nicht weiterverschwenkt.
Somit wird die seitwärts
verschobene Platte 106 zu einer Position in der Mitte der
Platten-Einschuböffnung 2 gebracht,
wobei der Tastfinger 18 eine regulierende Funktion ausübt.
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Wenn
die Platte 101 in der Mitte der Platten-Einschuböffnung 2 angeordnet
ist, dann wird sie gleichzeitig in Kontakt mit den beiden Tastfingern 18 und 19 gebracht.
In diesem Fall werden die Schwenkarme 13 und 14 jeweils
um die Lagerzapfen 16 und 17 gedreht, um beide
Seiten des Zentrierhebels 15 gleichzeitig in Richtung auf
die Platteneinschuböffnung 2 zu
bewegen. In diesem Fall wird der Führungsstift 26 nicht
in Breitenrichtung des Langlochs 25 verschoben. Dies bedeutet,
daß er
relativ zum Zentrierhebel 15 in dem Langloch 25 bewegbar
ist. Somit wird der Zentrierhebel 15 in Richtung auf die Platten-Einschuböffnung 2 bewegt.
Wenn der Zentrierhebel 15 auf diese Weise bewegt wird,
werden die Schwenkarme 13 weitergedreht, so daß die Platte 101 in
den Fahrzeug-CD-Plattenspieler eingeführt werden kann.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist ein Drehteller 29, auf
dem eine Platte 106 vorgesehen ist, auf dem Tragrahmen 4 im
wesentlichen in der Mitte vorgesehen. Der Drehteller 29 wird
mit Hilfe eines Spindelmotors 30 drehangetrieben, der unterhalb
des Tragrahmens 4 vorgesehen ist. Eine in Form einer kleinen
Scheibe ausgebildete Klemmeinrichtung 31 ist über dem Drehteller 29 angeordnet.
Insbesondere ist die Klemmeinrichtung 31 mit einem dreieckförmigen Endabschnitt
eines Klemmarms 32 verbunden, der hin- und hergehend beweglich
mit dem hinteren Ende des Tragrahmens 4 verbunden ist.
Eine Zugfeder 33 ist zwischen dem Klemmarm 32 und
dem Tragrahmen 4 vorgesehen, um den Klemmarm 32 in
Richtung auf den Drehteller 29 zu drücken.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt ist, ist eine Bedienungshilfsplatte 34 unter
dem Klemmarm 32 vorgesehen. Wenn die Platte 106 15 mit
kleinerem Durchmesser von 8 cm bewegt und über dem Drehteller 29 positioniert
wird, arbeitet die Bedienungshilfsplatte 34 als ein Detektierstift 41,
um die Platte 106 auf dem Drehteller 29 anzuordnen.
Die Bedienungshilfsplatte 34 ist schwenkbeweglich mit den Schwenkstellen 130 und 130 verbunden,
die an beiden Seiten des vorderen Endabschnitts des Klemmarms 32 vorgesehen
sind, und sie wird nach unten mit Hilfe einer Blattfeder 140 gedrückt. Die
Bedienungshilfsplatte 34 hat eine bogenförmige Plattenausnehmung 35 in
der unteren Fläche.
Die bogenförmige
Plattenausnehmung 35 ist derart ausgebildet, daß eine Platte
mit einem Durchmesser von 8 cm aufgenommen werden kann. Wenn daher
eine Platte 106 mit kleinem Durchmesser in Richtung auf
die vorbestimmte Position bewegt wird, so passt diese in die Plattenausnehmung 35.
Die Plattenausnehmung 35 hat eine Öffnung 36 im hinteren
Endabschnitt in einer solchen Weise, daß die Öffnung 36 dem Mittelabschnitt
einer Niederdrückhilfseinrichtung 37 gegenüberliegt,
die oberhalb der Bedienungshilfsplatte 34 vorgesehen ist.
Wenn daher die Platte 106 in die Plattenausnehmung 35 einläuft, liegt
der Endabschnitt gegen die Niederdrückhilfseinrichtung 37 an,
um diese in Betrieb zu nehmen.
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Wenn
eine Platte 101 mit einem Durchmesser von 12 cm zu dem
Drehteller 29 bewegt wird, paßt sie nicht in die Plattenausnehmung 35,
da sie größer als
diese Ausnehmung ist. Dies bedeutet, daß diese Platte über die
Plattenausnehmung 35 hinwegbewegt wird und auf dem Drehteller 29 angeordnet wird,
nachdem sie zur Anlage gegen den Detektierstift 41 mit
ihrem Umfang gekommen ist. Wenn die Platte 101 mit einem
Durchmesser von 12 cm auf dem Drehteller 29 angeordnet
ist, haben die Tastfinger 18 und 19 einen ausreichen den
Abstand von der Platte, da die Tastfinger 18 und 19 in
ausreichendem Maße
von der Mitte des Drehtellers 29 entfernt angeordnet sind.
Wenn daher die Platte 101 mit einem Durchmesser von 12
cm in horizontaler Richtung auf dem Drehteller 29 geschwenkt
werden, stoßen
die Tastfinger 18 und 19 und die Platte nicht
zusammen, da die Tastfinger 18 und 19 außerhalb
des Schwingungsbereiches bzw. Vibrationsbereiches liegen.
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Die
Niederdrückhilfseinrichtung 37 hat
ein Paar von Schwenkarmen 38 und 39. Die Schwenkarme 38 und 39 sind
schwenkbeweglich über
ihre Basisabschnitte an der Bedienungshilfsplatte 34 angebracht.
Eine Zugfeder 40 ist zwischen den Schwenkarmen 38 und 39 vorgesehen,
so daß die
Endabschnitte 38a und 39a in Eingriff miteinander
sind, wie dies in 8 gezeigt ist. Wenn sie durch
die Öffnung 36 mit
Hilfe des Endabschnitts der Platte 106 mit kleinem Durchmesser
gedrückt
werden, werden die Endabschnitte 38a und 39a so
verschwenkt, wie wenn Türen
geöffnet
würden.
Ein Vorsprung 38b erstreckt sich von dem Schwenkarm 38 derart,
daß er dem
Detektierstift 41 gegenüberliegt.
Wenn daher der Schwenkarm 38 verschwenkt wird, drückt der Vorsprung 38b den
Detektierstift 41 nieder.
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Wie
in 9 gezeigt ist, ist der Detektierstift 41 in
einen Endabschnitt eines ersten Verbindungsgliedes 42 eingebettet,
das schwenkbeweglich an dem hinteren Abschnitt des Rahmens 3 angebracht ist.
Der andere Endabschnitt des ersten Verbindungsgliedes 42 ist
mit einem Endabschnitt eines zweiten Verbindungsgliedes 43 verbunden,
das gleitbeweglich in Platteneinschubrichtung vorgesehen ist. Wenn
der Detektierstift 41 durch den Schwenkarm mittels einer
Platte 106 mit kleinem Durchmesser gedrückt wird oder direkt durch
den Umfang der Platte 101 mit großem Durchmesser mit einer Druckkraft beaufschlagt
wird, gleitet das zweite Verbindungsglied 43, um die Aufgabearmeinrichtung 7 zu
entriegeln, wo durch ermöglicht
wird, daß der
Klemmarm 32 sich nach unten bewegen kann.
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Andererseits
ist entsprechend den 2 und 3 ein Sperrstift 17 44 in
die Seitenwand des Tragrahmens 4 derart eingebettet, daß er sich
in Richtung auf die Seitenwand des Rahmens 3 erstreckt.
Eine Sperreinrichtung 45 ist am Rahmen 43 derart
vorgesehen, daß sie
dem Sperrstift 44 gegenüberliegt,
so daß der
Sperrstift 44 durch die Sperreinrichtung 45 gesperrt
ist, bis die eingeschobene Platte sich zu der vorbestimmten Position
bewegt hat, und der Tragrahmen 4 fest mit dem Rahmen 3 verbunden ist.
Wenn der Aufgabearm 8 durch die Aufgabearmbeaufschlagungseinrichtung 7 nach
unten bewegt wird, wird der Klemmarm 32 nach unten bewegt,
und die Sperreinrichtung 45 entriegelt den Sperrstift 44, so
daß der
Tragrahmen 4 über
die Dämpfer 5 stoßdämpfend gelagert
ist.
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Ein
beweglicher Verschluß 46 ist
an dem Rahmen in der Nähe
der Platten-Einschuböffnung 2 derart
vorgesehen, daß,
wenn der Fahrzeug-CD-Plattenspieler in Betrieb ist, sich dieser
zu der Platten-Einschuböffnung 2 bewegt,
um das Einführen
einer weiteren Platte in denselben zu verhindern.
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Nachstehend
wird die Arbeitsweise des derart ausgelegten Fahrzeugplattenspielers
näher erläutert.
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Die
Zentriervorrichtung 12 nach der Erfindung ist insbesondere
bei der Handhabung einer Platte 106 mit kleinem Durchmesser
von Vorteil. Daher wird die Arbeitsweise der Vorrichtung unter Bezugnahme
auf den Fall erläutert,
wenn eine Platte 106 mit kleinem Durchmesser in die Platten-Einschuböffnung 2 eingeführt wird.
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Beim
Einführen
einer Platte 106 mit kleinem Durchmesser in die Platten-Einschuböffnung 2 erfaßt ein Sensor 47 (2),
der an dem vorderen Endabschnitt der oberen Platte 3a vorgesehen
ist, das Einführen
der Platte 106, um den Aufgabemotor 10 einzuschalten.
Wenn in diesem Fall die Platte 106 zur Seite hin, bezogen
auf die Mitte der Platten-Einschuböffnung 2 verschoben
ist, kommt sie zur Anlage gegen einen der beiden Tastfinger 18 und 19 der
Zentriervorrichtung 12, so daß hierdurch die Platte 106 in der
Mitte der Platten-Einschuböffnung 2 mit
Hilfe der Zentriervorrichtung 12 auf die vorstehend beschriebene
Weise positioniert wird.
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Unter
diesen Bedingungen arbeitet die treibende Rolle 9a, die
durch den Aufgabemotor 10 angetrieben wird, mit der getriebenen
Rolle 9b zusammen, um die Platte 106 zu dem Drehteller 29 zu
befördern.
Wenn die Platte sich der Mitte des Drehtellers nähert, wird sie passend in die
Plattenausnehmung 35 der Bedienungshilfsplatte 34 eingelegt
(diese hat nämlich
einen Durchmesser von 8 cm). Wenn die Platte 106 passend
in der Plattenaufnehmung 35 angeordnet ist, wie dies in 6 gezeigt
ist, drückt der
Endabschnitt der Platte 106 den Detektierstift 41 über die
Niederdrückhilfseinrichtung 37 nieder,
die in der Öffnung 36 in
Erscheinung tritt. Dies bedeutet, daß der Schwenkarm 38 durch
die Platte 106 verschwenkt wird, so daß der Vorsprung 38a den
Detektierstift 41 niederdrückt.
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Wenn
der Detektierstift 41 auf diese Weise weggedrückt wird,
wie dies in 9 gezeigt ist, wird das erste
Verbindungsglied 42 um den Bolzen 142 geschwenkt,
wodurch das zweite Verbindungsglied 43 eine Gleitbewegung
ausführt,
um die Aufgabearmbetätigungseinrichtung 7 zu
aktivieren. Als Folge hiervon wird der seitliche Vorsprung 32a des
Klemmarms 32 durch die Federkraft der Zugfeder nach oben
bewegt, wenn sich der Bolzen 150 zusammen mit dem Aufgabearm 38 nach
unten bewegt, so daß die
Platte 106 auf dem Drehteller 29 an ihrer vorbestimmten
Position mit Hilfe der Klemmeinrichtung 31 fixiert wird.
Während
die Platte 106 durch die Klemmeinrichtung 31 festgehalten
ist, entriegelt im Zusammenwirken mit dem Arbeiten der Aufgabearmbetätigungseinrichtung 7 die
Sperreinrichtung 45 den Sperrstift 44, so daß der Tragrahmen 4 mit
Hilfe der Dämpfer 5 und
des Rahmens 3 stoßdämpfend gelagert
ist. Somit sind die vorbereitenden Arbeiten für die Wiedergabe abgeschlossen.
In diesem Zustand wird dann der Spindelmotor 30 eingeschaltet,
um die Platte 106 mittels des Drehtellers 29 zu
verdrehen. Wenn die Platte 106 auf diese Weise gedreht
wird, wirkt von dem Lesekopf (nicht gezeigt) ein Laserstrahl auf
die Platte ein. Wenn sich der Lesekopf radial zur Platte 106 bewegt,
werden die auf der Platte aufgezeichneten Musikstücke wiedergegeben.
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Für eine Bedienungsperson
ist es schwierig, die Platte in die Platteneinschuböffnung in
der Mitte derselben einzuführen,
wenn man zugleich das Fahrzeug fahren muß. Dies bedeutet, daß die Bedienungsperson
diesen Einschubvorgang nicht ausführen kann, ohne ihr Augenmerk
hierauf zu richten. Daher kann das Einführen einer Platte in einen
solchen Plattenspieler zu einem Verkehrsunfall führen. Bei dem Fahrzeugplattenspieler
nach der Erfindung hingegen wird mit Hilfe der Tastfinger 18 und 19 der
Zentriervorrichtung 12, die in der Nähe der Platten-Einschuböffnung 2 vorgesehen
ist, die in die Platten-Einschuböffnung 2 eingeführte Platte 106 auf
einfache Weise auf die Mittelposition der Platten-Einschuböffnung 2 eingerichtet.
Somit wird die Platte 106, die in die Platten-Einschuböffnung 2 eingeführt ist, über den
Drehteller 29 bewegt und an diesem fixiert. Somit wirkt
von dem Lesekopf ein Laserstrahl auf die Platte ein, so daß die auf
dieser aufgezeichneten Musikstücke
wiedergegeben werden können.
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Wie
voranstehend beschrieben worden ist, ist der Tragrahmen 4 über Dämpfer 5 an
dem Rahmen 3 stoßdämpfend gelagert.
Wenn daher der Fahrzeug-CD-Plattenspieler selbst vibriert, wie dies
in 11 gezeigt ist, wird diese Schwingung bzw. dieses
Vibrieren nicht auf den Tragrahmen 4 in dieser Weise übertragen,
da diese Schwingungen im wesentlichen durch die Dämpfer 5 entsprechend 10 absorbiert
werden. Da jedoch der Tragrahmen 4 mittels des Rahmens 3 schwimmend
gelagert ist, schwingt der Tragrahmen 4 im dreidimensionalen Raum
(d.h. vor und zurück,
nach rechts und links und nach oben und unten), und zwar relativ
zu dem Rahmen 3. Daher sind im Falle einer Platte 106 mit
kleinem Durchmesser die Positionen der Tastfinger 18 und 19 nicht
begrenzt. Bei einer Platte 101 mit großem Durchmesser jedoch kann
der Umfang der Platte 101 an den Tastfingern 18 und 19 anstoßen, wenn der
Tragrahmen 4 schwingt.
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Da
jedoch die Tastfinger 18 und 19 außerhalb
des vor- und zurückgerichteten
Schwingungsbereiches der Platte 101 mit einem Durchmesser
von 12 cm angeordnet sind, stößt die Platte 101 nicht
gegen die Tastfinger 18 und 19 während der
Wiedergabe der auf der Platte aufgezeichneten Musik. D.h. die Wiedergabe
wird durch die Tastfinger 18 und 19 nicht behindert.
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Nachstehend
wird nunmehr das Einführen der
Platte 101 mit einem Durchmesser von 12 cm näher erläutert. Die
Platte 101 kann relativ einfach in der Mitte der Platten-Einschuböffnung 2 positioniert werden,
da der Durchmesser im Wesentlichen gleich der Länge der Platten-Einschuböffnung 2 ist.
Wenn die Platte 101 gegen die Tastfinger 18 und 19 gleichzeitig
anliegt, werden die Schwenkarme 13 und 14 in starkem
Maße um
die Lagerstifte 16 und 17 jeweils gedreht, so
daß die
Tastfinger 18 und 19, bezogen auf die Platte 101 mit
einem Durchmesser von 12 cm, einen Abstand voneinander haben. Somit
wird die Platte 101 mit einem Durchmesser von 12 cm gleichmäßig in den
Fahrzeug-CD-Plattenspieler eingeführt. Dies bedeutet, daß das Einführen dieser
Platte durch die Tastfinger 18 und 19 nicht behindert
wird.
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Die
treibende Rolle 9a wird durch den Aufgabemotor 10 in
Drehung versetzt, so daß sie
mit der getriebenen Rolle 9b zusammenarbeitet, um die so eingeführte Platte 101 zu
der vorbestimmten Posi tion zu bringen. Wenn die Platte 101 die
vorbestimmte Position erreicht, paßt sie nicht in die Plattenausnehmung 35 der
Bedienungshilfsplatte, da sie einen Durchmesser von 12 cm hat. Daher
wird sie unter die Bedienungshilfsplatte 34 transportiert,
so daß der Detektierstift 41 direkt
niedergedrückt
wird (ohne daß die
Niederdrückhilfseinrichtung 37 arbeitet).
Die anschließenden
Arbeitsabläufe
stimmen mit jenen bei der Platte 106 mit einem Durchmesser
von 8 cm überein.
Beim Drehen der Platte 101 wirkt von dem Lesekopf der Laserstrahl
auf die Platte zur Wiedergabe der auf dieser aufgezeichneten Information
ein.
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Wie
vorstehend angegeben ist, hat der Fahrzeugplattenspieler nach der
Erfindung die Zentriervorrichtung zum Bewegen der Platte zu der
Mitte der Platten-Einschuböffnung,
welche Tastfinger aufweist. Selbst wenn daher die Platte seitlich
bezogen auf die Mitte der Platten-Einschuböffnung verschoben ist, wenn
sie in diese eingeführt
wird, wird die Position der Platte durch die Tastfinger reguliert,
so daß sie
zu der Mitte der Platten-Einschuböffnung bewegt wird. Somit wird
die Platte zwangsläufig
in einer vorbestimmten Position auf dem Drehteller angeordnet und
an diesem zur Wiedergabe der Musik mit Hilfe des Lesekopfes fixiert.
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Die
Tastfinger der Zentriervorrichtung liegen außerhalb des Schwingungsbereiches
der auf dem Drehteller befindlichen Platte. Selbst wenn daher die Platte
auf dem Drehteller relativ zu den Tastfingern schwingt, stoßen die
Platte und die Tastfinger nicht aneinander, und dies bedeutet, daß die Wiedergabe der
Musik durch die Tastfinger nicht behindert wird.
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Wie
vorstehend angegeben ist, weist die Zentriervorrichtung 12 das
Paar von Schwenkarmen 13 und 14, den Zentrierhebel 15 und
den Führungsstift 26 auf.
Dies bedeutet, daß die
Zentriervorrichtung eine relativ kleine Anzahl von Einzelbauteilen umfaßt. Somit
läßt sich
die Zentriervorrichtung mit relativ geringen Herstellungskosten
herstellen und sie ist sehr widerstandsfähig.
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Wie
vorstehend angegeben ist, hat der Fahrzeugplattenspieler nach der
Erfindung die Zentriervorrichtung zum Positionieren einer Platte
in der Mitte der Platten-Einschuböffnung. Selbst wenn daher eine
Platte mit einem Durchmesser von 8 cm seitlich, bezogen auf die
Mitte der Platten-Einschuböffnung, bei
der Einführung
verschoben ist, wird sie zur Mitte der Platten-Einschuböffnung durch
die Tastfinger der Zentriervorrichtung geführt. Somit ist die Platte zwangsläufig auf
dem Drehteller zur Wiedergabe der Musik mit Hilfe des Lesekopfes
fixiert.
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Die
Zentriervorrichtung umfaßt
das Paar von Schwenkarmen und den Zentrierhebel, der hin- und hergehend
beweglich ist, wenn die Schwenkarme sich hin- und hergehend bewegen.
Somit lässt
sich die Platte mit kleinem Durchmesser in der Mitte der Platten-Einschuböffnung positionieren,
wenn diese eingeführt
wird, und es läßt sich
auch eine Platte mit großem
Durchmesser positionieren. Ferner umfaßt die Zentriervorrichtung
eine relativ kleine Anzahl von Bauteilen, so daß sie sich wirtschaftlich herstellen läßt und widerstandsfähig ist.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform nach
der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 12 bis 16 näher erläutert.
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Eine
Zentriervorrichtung ist insgesamt mit 112 bezeichnet, welche
sich von der vorstehenden entsprechend der Darstellung nach 13 unterscheidet,
und die im Innern des Rahmens 3 und in der Nähe der Platten-Einschuböffnung 2 vorgesehen ist.
Die Zentriervorrichtung 112 wird verwendet, um eine Platte 106 mit
kleinem Durchmesser in der Mitte der Platten-Einschuböffnung 2 zu
positionieren. Die Zentriervorrichtung 112, die in den
Teilen (a) und (b) von 14 und 15 gezeigt
ist, weist folgendes auf: Ein Paar von Plattenelementen 113 und 114, welche
derart ausgelegt sind, daß sie
aufeinander gleitbeweglich sind; ein Paar von Tastfingern 119 und 120,
die in die äußeren Endabschnitte
der Plattenelemente 113 und 114 jeweils eingebettet
sind; ein Paar von Führungsnuten 115 und 116,
die in den Plattenelementen 113 und 114 jeweils
ausgebildet sind; und ein Paar von Führungsstiften 117, 118,
die in die Führungsnuten 115 und 116 jeweils
eingesetzt sind.
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Das
Paar von Plattenelementen 113 und 114 umfaßt jeweils
ebene Platten, die gleitbeweglich stapelförmig aufeinander derart angeordnet
sind, daß sie
geringfügig
zueinander verschiebbar sind und daß sie in einer Richtung im
Wesentlichen senkrecht zur Platteneinschubrichtung verlaufen. Der
Tastfinger 119, der ein Anlageteil ist, ist derart ausgelegt,
daß er zur
Anlage gegen den Umfang der Kompaktdisk bzw. Kompaktplatte kommt,
und er ist in das rechte Ende des unteren Plattenelementes 113 (in
dem Teil (a) der 14) derart eingebettet,
daß er
sich in Richtung zu dem Boden des CD-Plattenspielers erstreckt.
In ähnlicher
Weise ist der als ein Anlageteil dienende Zentrierstift 120 in
den linken Endabschnitt des oberen Plattenelementes 114 eingebettet.
Die Führungsnut 115,
die in dem unteren Plattenelement 113 ausgebildet ist,
ist in Form eines Buchstabens "U" ausgelegt, welcher
nach links offen ist. Die Führungsnut 116,
die in dem oberen Plattenelement 114 ausgebildet ist, ist ebenfalls
in Form eines Buchstabens "U" ausgelegt, welcher
nach rechts offen ist. Dies bedeutet, daß diese Führungsnuten 115 und 116 symmetrisch
zueinander ausgebildet sind. Der Führungsstift 117, der
in dem oberen Plattenelement 114 eingebettet ist, ist lose
in der unteren Führungsnut 115 passend
eingesetzt, und in ähnlicher
Weise ist der Führungsstift 118,
der in das untere Plattenelement 113 eingebettet ist, in ähnlicher
Weise lose passend in die obere Führungsnut 116 eingesetzt.
Diese Führungsstifte 117 und 118 sind
derart ausgelegt, daß,
wenn die beiden Plattenelemente 113 und 114 sich
einander annähern,
die Führungsstifte 117 und 118 jeweils
an den Basisabschnitten bzw. Stegabschnitten 115a und 115b der
U-förmig
ausgebildeten Führungsnuten 115 und 116 positioniert
sind.
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Eine
Zugfeder 121 ist zwischen den Plattenelementen 113 und 114 derart
vorgesehen, daß die letztere
in Richtung auf die andere gedrückt
wird. Die derart ausgelegte Zentriervorrichtung 112 ist
lose zwischen den oberen und unteren Platten 103a1 und 103b1 gehalten. Die obere Platte 103a1 hat eine längliche Öffnung 180, um den
Führungsstift 118 zu
führen.
Die untere Platte 103b1 hat eine
längliche Öffnung 181,
um den Führungsstift 117 zu
führen,
und die Öffnungen 183 und 182 sind
größer als
die Öffnung 181,
so daß ermöglicht wird,
daß sich
die Zentrierstifte 119 und 120 voneinander wegbewegen können. Wenn
die Platte 106 mit kleinem Durchmesser in die Platten-Einschuböffnung 2 eingeführt wird und
die Tastfinger 119 und 120 nahe beieinander liegen,
dann wird die Platte 106 in Kontakt mit den Tastfingern 119 und 120 gebracht.
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Wenn
beim Arbeiten die Platte 106 mit kleinem Durchmesser, bezogen
auf die Mitte der Platten-Einschuböffnung 2, verschoben
ist, dann wird sie in Kontakt mit einem der Tastfinger 119 und 120 gebracht.
Wenn die Platte 106 gegen den rechten Tastfinger 119 anliegt,
wird das Plattenelement 113 geringfügig in Gegenuhrzeigerrichtung
um den Führungsstift 118 gedreht.
Somit wird die Führungsnut 115 nach
oben bewegt (in dem Teil (a) in 14),
so daß der
Führungsstift 117 zur
Anlage gegen die rechte Endwand bzw. Stirnwand eines gerade ausgebildeten
länglichen
Teils der U-förmigen Führungsnut 115 kommt.
Als Folge hiervon wird der Führungsstift 117 längs der
Führungsnut 115 nach
links bewegt. Andererseits ist der Führungsstift 118 an
Ort und Stelle an dem Basisabschnitt 116a an der Führungsnut 116 gehalten.
Dies bedeutet, daß dieser
sich nicht bewegt, wenn er zur Anlage gegen die rechte Seitenwand
des Basisabschnittes 116a der Führungsnut 116 kommt.
Daher werden die Tastfinger 119 und 120, die in
die Plattenele mente 113 und 114 eingebettet sind,
nicht voneinander wegbewegt. Als Folge hiervon wird die so eingeführte Platte 106 zu der
Mitte der Platten-Einschuböffnung 2 mit
Hilfe der Tastfinger 119, 120 bewegt.
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Nunmehr
soll der Anwendungsfall betrachtet werden, bei dem die Platte 101 mit
großem
Durchmesser mit einem Durchmesser von 12 cm in die Platten-Einschuböffnung 2 eingeführt wird.
In diesem Fall stößt die Platte 101 gleichzeitig
gegen das Paar von Tastfingern 119 und 120. Somit
werden die beiden Führungsnuten 115 und 116 gleichzeitig
nach oben bewegt (in dem Teil (a) von 14),
so daß die Führungsstifte 117 und 118 sich
jeweils an den Basisabschnittseiten- enden der geradlinig ausgebildeten,
länglichen
Teile 115b und 116b der Führungsnuten 115 und 116 befinden.
Somit sind die Führungsstifte 117 und 118 längs den
Führungsnuten 115 und 116 nach
links und rechts jeweils beweglich. Dies bedeutet, daß die Plattenelemente 113 und 114 sich voneinander
wegbewegen können.
Somit werden die Tastfinger 119 und 120 voneinander
durch die Platte 101 wegbewegt, so daß die Platte 101 in
den Fahrzeug-CD-Plattenspieler
eingeführt
werden kann.
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Wenn
die Platte 106 oder 101 in den Fahrzeug-CD-Plattenspieler
eingeführt
ist, werden die Tastfinger in ihre Ausgangspositionen durch die
Federkraft der Zugfeder 121 gedreht.
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Wenn
andererseits die Platte 101 mit einem Durchmesser von 12
cm in die Platten-Einschuböffnung 2 eingeführt wird,
arbeitet die Zentriervorrichtung auf dieselbe Weise wie bei dem
Fall, bei dem die Platte 106 mit einem Durchmesser von
8 cm in die Einschuböffnung 2 eingeführt wird.
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Wie
voranstehend beschrieben ist, umfaßt die Zentriervorrichtung
für die
Positionierung der Platte 101 oder 106 in der
Mitte der Platten-Einschuböffnung 2 im
wesentlichen folgendes: Ein Paar von Plattenelementen, welche gleitbeweglich übereinander
stapelförmig
angeordnet und in Richtung aufeinander zu mit einer Druckkraft beaufschlagt
werden; ein Paar von Tastfingern, welche in die beiden Plattenelemente
jeweils eingebettet sind, um zur Anlage gegen den Umfang der Platte
zu kommen; ein Paar von U-förmigen
Führungsnuten,
die jeweils in den Plattenelementen derart ausgebildet sind, daß sie symmetrisch
zueinander sind; und Führungsstifte, welche
in die Plattenelemente eingebettet sind und lose in die Führungsnuten
jeweils eingesetzt sind. Somit hat die Zentriervorrichtung einen
einfachen Aufbau und umfaßt
eine kleine Anzahl von Bauteilen. Sie läßt sich daher wirtschaftlich
herstellen und ist widerstandsfähig.
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Wenn
die Platte 101 oder 106 durch die Platten-Einschuböffnung 2 von
dem Drehteller 29 ausgeworfen wird, wird die Platte gleichzeitig
in Kontakt mit den beiden Tastfingern 119 und 120 gebracht.
Als Folge hiervon werden die Tastfinger 119 und 120 voneinander
wegbewegt, so daß ein
Auswurf der Platte ermöglicht
wird.
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Bei
der voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform sind die U-förmig ausgebildeten
Führungsnuten 115 und 116 in
den Plattenelementen 113 und 114 derart ausgebildet,
daß sie
einander zugewandt sind. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht
beschränkt.
Beispielsweise kann entsprechend 16 ein
Paar von Führungsnuten 151 und 152 in
den Plattenelementen 113 und 114 jeweils derart
ausgebildet sein, daß die
Führungsnuten
Rückseite
an Rückseite
liegen. Bei dieser Ausführungsvariante
arbeitet die Zentriervorrichtung auf dieselbe wie zuvor beschriebene
Weise. Bei dieser Ausführungsvariante
sind Druckfedern 153 und 154 als Zwischenverbindung
zwischen dem Rahmen 3 und den Plattenelementen 113 und 114 jeweils
vorgesehen, wie dies in 16 gezeigt
ist.
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Wie
voranstehend beschrieben worden ist, ist der Plattenspieler mit
einer Zentriervorrichtung versehen, welche nach der Erfindung im
wesentlichen folgende Teile auf weist: Ein Paar von Plattenelementen,
die gleitbeweglich übereinander
stapelförmig
angeordnet sind und die mittels Federkraft bezüglich einander mit einer Druckkraft
beaufschlagbar sind; ein Paar von Zentrierstiften, welche in die
beiden Plattenelemente jeweils derart eingebettet sind, daß sie zur
Anlage gegen den Umfang der Platte kommen können; ein Paar von U-förmig ausgebildeten
Führungsnuten,
die jeweils in den Plattenelementen derart ausgebildet sind, daß sie symmetrisch
zueinander liegen; und Führungsstifte,
die in die Plattenelemente eingebettet und jeweils lose in die Führungsnuten
passend eingesetzt sind. Selbst wenn daher die Platte von der Mitte
der Platten-Einschuböffnung
versetzt ist, wenn sie eingeschoben wird, wird die Platte zu der
Mitte der Platten-Einschuböffnung
mit Hilfe der Zentrierstifte bewegt.
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Die
Zentriervorrichtung ist einfach ausgelegt und umfaßt eine
kleinere Anzahl von Einzelbauteilen. Somit läßt sie sich wirtschaftlich
herstellen und ist widerstandsfähig.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform nach
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 17 und 18 erläutert.
Die Zentriervorrichtung 12 weist nach 18 im
Wesentlichen folgendes aus: Ein Paar von Anschlagarmen 213 und 214;
und ein Paar von Zentriernocken 215 und 216, die
zwischen den Anschlagarmen 213 und 214 angeordnet
sind. Die Anschlagarme 213 und 214 sind derart
ausgelegt, daß sie
sich in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Platten-Einschubrichtung
erstrecken und daß sie
parallel zueinander sind. Die Anschlagarme 213 und 214 sind ähnlich länglich ausgelegten,
viereckförmigen
Prismen ausgebildet. Die Anschlagarme 213 und 214 haben
Lagerstifte 217 und 218 an ihren Mitten, so daß sie am
Rahmen 3 über die
Lagerstifte 217 und 218 jeweils drehbeweglich gelagert
sind.
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Die
beiden Zentriernocken 215 und 216 sind zwischen
den Endabschnitten der Anschlagarme 213 und 214 angeordnet,
und sie sind drehbeweglich an dem Rahmen 3 jeweils über Drehwellen 215c, 216c gelagert.
Die Zentriernocken 215 und 216 haben bogenförmig ausgebildete,
durchmessergroße
Abschnitte 215a und 216a und bogenförmig ausgebildete,
durchmesserkleine Abschnitte 215b und 216b. Der
durchmesserkleine Abschnitt 215b des Zentriernockens 215 ist
in Kontakt mit dem Anschlagarm 213, und der durchmessergroße Abschnitt 215a ist
in Kontakt mit dem Anschlagarm 214. Der durchmessergroße Abschnitt 216a des
anderen Zentriernockens 216 ist in Kontakt mit dem Anschlagarm 213, und
der durchmesserkleine Abschnitt 216b ist in Kontakt mit
dem Anschlagarm 214. Der durchmesserkleine Abschnitt 215b des
Zentriernockens 215 weist zu dem durchmessergroßen Abschnitt 216a des
Zentriernockens 216. Tastfinger 219, 220 sind
mit dem durchmesserkleinen Abschnitt 215b und dem durchmessergroßen Abschnitt 216a jeweils
derart verbunden, daß sie
sich in Richtung zu dem Boden des CD-Plattenspielers erstrecken.
Insbesondere stehen die Basisendabschnitte der Tastfinger 219 und 220 von
dem durchmesserkleinen Abschnitt 215b und dem durchmessergroßen Abschnitt 216a jeweils
vor und eine Zugfeder 221 ist zwischen den Basisendabschnitten
der Tastfinger 219 und 220 vorgesehen. Die Zugfeder 221,
die derart angeordnet ist, drückt somit
die Zentriernocken 215 und 216 derart, daß die Anschlagarme 213 und 214 in
einer Bezugsposition eingerichtet werden, in der sie in eine Richtung
senkrecht zu der Platteneinschubrichtung verlaufen. Wenn die Anschlagarme 213 und 214 in
dieser Bezugsposition sind, ist der Abstand zwischen den Tastfingern 219 und 220 am
kürzesten.
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Nunmehr
sei der Fall angenommen, bei dem die Platte 106 mit kleinem
Durchmesser bezüglich der
Mitte der Platten-Einschuböffnung 2 beim
Einführen
versetzt bzw. verschoben ist. In diesem Fall kommt die Platte 106 gegen
einen der beiden Tastfinger 219 und 220 zur Anlage.
Wenn die Platte 106 gegen den Tastfinger 219 entsprechend 18 zur Anlage kommt, dann wird der Zentriernocken 215 in Uhrzeigerrichtung
entgegen der Federkraft der Zugfeder 221 verdreht. Dies
bedeutet, daß anstelle
des durchmesserkleinen Abschnittes 215b der durchmessergroße Abschnitt 216a in
Kontakt mit einem der Endabschnitte des Anschlagarms 213 gebracht wird.
Somit dreht sich der Anschlagarm 213 in Uhrzeigerrichtung
um den Lagerstift 217. Jedoch wird die Drehung des Anschlagarmes 213 in
Uhrzeigerrichtung durch den durchmessergroßen Abschnitt 216a des
Zentriernockens 216 verhindert, da der andere Endabschnitt
des Anschlagarms 213 in Kontakt mit dem durchmessergroßen Abschnitt 216a des
Zentriernockens 216 gehalten ist. Somit wird die Platte 106,
die bezüglich
der Mitte der Platten-Einschuböffnung 2 verschoben
ist, zu der Mitte der Platten-Einschuböffnung 2 mit Hilfe
des Tastfingers 219 gebracht.
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Wenn
die Platte 101 mit großem
Durchmesser in die Platten-Einschuböffnung 2 eingeführt wird, kommt
diese gleichzeitig zur Anlage gegen die beiden Tastfinger 219 und 220.
Als Folge hiervon werden die Zentriernocken 215 und 216 in
Uhrzeigerrichtung und Gegenuhrzeigerrichtung jeweils entgegen der
Federkraft der Zugfeder 221 gedreht. In diesem Fall wird
der durchmessergroße
Abschnitt 215a des Zentriernockens 215 in Kontakt
mit dem Anschlagarm 213 gebracht, während der durchmesserkleine Abschnitt 216 des
Zentriernockens 216 in Kontakt mit dem Anschlagarm 213 gebracht
wird. Zugleich wird der durchmessergroße Abschnitt 216a des
Zentriernockens 216 in Kontakt mit dem Anschlagarm 214 gebracht,
während
der durchmesserkleine Abschnitt 215b des Zentriernockens 215 in
Kontakt mit dem Anschlagarm 214 gebracht wird. Somit werden
die Anschlagarme 213 und 214 jeweils in Uhrzeigerrichtung
um die Lagerzapfen 217 und 218 gedreht, so daß die Tastfinger 219 und 220 einen
Abstand voneinander haben. Somit ist es möglich, die Platte 101 in
den Fahrzeug-CD-Plattenspieler einzuführen.
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Wenn
die Platte 101 oder 106 in den Fahrzeug-CD-Plattenspieler
eingeführt
worden ist, kehren die Zentriernocken 215 und 216 und
die Anschlagarme 213 und 214 in ihre Ausgangspositionen
durch die Federkraft der Zugfeder 221 zurück. Beim
Auswerfen der Platte aus dem Plattenspieler wird dieser Vorgang
selbst dann nicht behindert, selbst wenn sie nicht in ihre Ausgangspositionen
zurückgebracht sind,
da die Nocken derart drehbar sind, daß die Nockendurchmesser unverändert bleiben.
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Wenn
die Platte 101 oder 106 von dem Drehteller 219 ausgeworfen
wird, erfolgt kein Sperrvorgang durch die Zentriervorrichtung 12,
und daher werden die Tastfinger 219 und 220 voneinander
wegbewegt, so daß die
Platte ausgeworfen werden kann.
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Der
Abstand zwischen den Tastfingern 219 und 220 kann
größer oder
kleiner als der Durchmesser der kleinen Platte 106 sein.
Wenn der Abstand größer als
der Durchmesser der Platte 106 ist, geht diese zwischen
den beiden Tastfingern hindurch. Wenn der Abstand kleiner ist, kommt
diese zur Anlage gegen die beiden Tastfinger, wenn die Platte zu der
Mitte der Platten-Einschuböffnung
kommt, so daß sie
zwischen denselben durchgeht und diese beiden Tastfinger sich zugleich
voneinander wegbewegen.
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Wie
vorstehend angegeben ist, hat der Plattenspieler nach der Erfindung
die Zentriervorrichtung der vorstehend genannten Art, welche im
Wesentlichen folgendes aufweist: Ein Paar von Anschlagarmen, die
im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und die hin-
und hergehend bzw. drehbar gelagert sind; ein Paar von Zentriernocken,
die zwischen den beiden Anschlagarmen angeordnet sind, wobei jede
einen durchmessergroßen
Abschnitt und einen durchmesserkleinen Abschnitt hat, und ein Paar
von Tastfingern, die in die beiden Zentriernocken jeweils eingebettet
sind und die mittels einer Feder angedrückt werden. Selbst wenn daher
die Platte bezüglich
der Mitte der Platten-Einschuböffnung beim Einführen verschoben
ist, wird sie in der Mitte der Platten-Einschuböffnung mit Hilfe der Zentriervorrichtung
positioniert. Somit läßt sich
die Platte zuverlässig
auf dem Drehteller an der gewünschten
Position fixieren, so daß eine
Wiedergabe der auf der Platte aufgezeichneten Musik mit Hilfe des
Lesekopfes unbehindert möglich
ist.
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Die
Zentriervorrichtung ist einfach ausgelegt und sie hat eine kleine
Anzahl von Bauteilen. Daher läßt es sich
wirtschaftlich herstellen und ist widerstandsfähig. Da zusätzlich die Zentriervorrichtung
einen kleinen Raum in Platteneinschubrichtung einnimmt, erhält man einen
kompakt ausgelegten Plattenspieler.
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Wie
in 19 gezeigt ist, kann bei allen voranstehend erläuterten
bevorzugten Ausführungsformen
ein Photosensor 47 im wesentlichen in der Mitte der oberen
Platte 3a des Rahmens 3 und in der Nähe der Platten-Einschuböffnung 2 vorgesehen
sein, um zu erfassen, wenn die Platte 106 in die Platten-Einschuböffnung 2 eingeführt wird.
Beim Erfassen des Einführens
der Platte liefert der Photosensor 47 ein Signal an eine
Steuerschaltung (nicht gezeigt), so daß der Aufgabemotor 10 durch
die Steuerschaltung angetrieben wird. Als Folge hiervon arbeitet
die treibende Rolle 9a mit der getriebenen Rolle 9b zusammen,
um die so eingeführte
Platte 106 weiterzubefördern.
Die lagemäßigen Zuordnungen
zwischen der auf diese Weise transportierten Platte 106,
der treibenden Rolle 9a des Photosensors 47 und
der Tastfinger 18 und 19 sind in 19 gezeigt.
Der Photosensor 47 ist derart angeordnet, daß er der
Mitte der treibenden Rolle 9a gegenüberliegt, die die Form einer
länglichen
Handtrommel auf der Platteneinschuböffnungsseite hat. Die Tastfinger 18 und 19 sind
derart angeordnet, daß,
wenn das vordere Ende der Platte 106 sich in der Mitte
der Platten-Einschuböffnung
befindet, diese zur Anlage gegen die treibende Rolle 9a kommt,
so daß die
Tastfinger auf beiden Seiten des vorderen Endes der Platte 106 liegen
und einen Abstand von der Platte 106 haben. Wenn daher die
Platte 106 im Wesentlichen in der Mitte der Platten-Einschuböffnung 2 angeordnet
ist und zur Anlage gegen die treibende Rolle 9a kommt,
wird die Platte 106 nicht in Kontakt mit den Tastfingern 18 und 19 gebracht.
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Wenn
die Platte 101 mit großem
Durchmesser in der Mitte der Platten-Einschuböffnung 2 angeordnet
ist, kommt sie gleichzeitig zur Anlage gegen die beiden Tastfinger 18 und 19.
Als Folge hiervon werden die beiden Schwenkarme 13 und 14 um
die Lagerzapfen 116 und 117 jeweils gedreht, und
es wird bewirkt, daß der
Zentrierhebel 15 um die Verbindungsstifte 20 und 21 gedreht
wird. Daher wird der Führungsstift 26 nicht
von der Mitte des kreisförmigen
Kopfabschnitts 15a des Langloch s 25 wegbewegt.
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Wenn
die Platte 101 mit einem Durchmesser von 12 cm oberhalb
des Drehtellers 29 angeordnet ist, ist die Platte 101 dicht
passend in die Plattenausnehmung 35 der Bedienungshilfsplatte 34 eingelegt, da
sie im Durchmesser größer ist.
Somit wird sie über die
Plattenausnehmung 35 bewegt, so daß ihr Umfang gegen Detektierstift 41 direkt
anliegt.
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Wenn
die Platte 106 in die Platten-Einschuböffnung 2 eingesetzt
ist, detektiert der Photosensor 47 das Einführen der
Platte 106, so daß der
Aufgabemotor 10 durch die Steuerschaltung angetrieben wird.
Als Folge hiervon, wie dies in 19 gezeigt
ist, liegt das vordere Ende der Platte 106 gegen die sich drehende,
treibende Rolle 9a an und sie wird durch die treibende
Rolle 9a und die getriebene Rolle 9b im Zusammenwirken
erfaßt
(2). Wenn das vordere Ende der Platte 106 durch
die Rollen 9a und 9b erfaßt ist, liegt sie nicht gegen
die Tastfinger 18 und 19 an. Wenn die so erfaßte Platte 106 mittels
der treibenden Rolle 9a in Richtung zu dem Drehteller 29 befördert wird,
wird die Platte 106 in Kontakt beispielsweise mit den Tastfingern 18 und 19 gebracht.
Wenn die Platte 106, die in die Platten-Einschuböffnung 2 eingeführt ist,
mit Hilfe der treibenden Rolle 9a auf die vorstehend beschriebene
Weise weitertransportiert wird, ist die Platte von der Hand der
Bedienungsperson freigekommen. Bei einem solchen Arbeiten wird die
Platte 106 im Wesentlichen in der Mitte der Platten-Einschuböffnung 2 positioniert.
Daher werden entsprechend der vorangehenden Beschreibung die Tastfinger 18 und 19 in
starkem Maße
voneinander wegbewegt, wenn die Schwenkarme 13 und 14 gedreht
werden, und die Platte wird in Richtung zu dem Drehteller 29 transportiert.
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Es
soll nunmehr der Fall angenommen werden, bei dem eine Platte 101 eingeführt wird.
Wenn das vordere Ende der Platte 101 durch die Rollen erfaßt ist,
sind die rechten und linken Umfangsteile 101a und 101a des
so erfaßten
vorderen Endes näher
an den Tastfingern 18 und 19 als bei einer kleinen Platte 106.
Somit wird die große
Platte 101 früher
in Kontakt mit den Tastfingern 18 und 19 als bei
einer kleinen Platte gebracht.
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Wie
voranstehend angegeben ist, wird nach der Erfindung eine Zentriervorrichtung
für einen
Plattenspieler bereitgestellt, so daß die Platte in der Mitte der
Platten-Einschuböffnung
mit Hilfe von Tastfingern positioniert werden kann. Selbst wenn
daher die Platte bezüglich
der Mitte der Platten-Einschuböffnung verschoben
ist, wenn sie eingeführt
wird, wird die Platte so in geregelter Weise mit Hilfe der Tastfinger bewegt,
daß sie
sich in etwa in der Mitte der Platteneinschuböffnung befindet. Somit ist
die Platte zuverlässig
auf dem Drehteller anordenbar und dort fixierbar, so daß die Musik
mit Hilfe des Lesekopfes wiedergegeben werden kann.
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Ferner
sind bei dem Plattenspieler nach der Erfindung die Tastfinger derart
angeordnet, daß, wenn
die Platte im wesentlichen in der Mitte der Platten-Einschuböffnung angeordnet
ist, diese gegen die Tastfinger zur Anlage kommt, nachdem ihr vorderes Ende
durch die Laderollen ergriffen ist. Dies bedeutet, daß bei dem
Plattenspieler nach der Erfindung die Platte zur Anlage gegen die
Tastfinger kommt, nachdem die Laderollen ihre Transportbewegung
der Platte aufgenommen haben, wenn die Platte die Hand der Bedienungsperson
verlassen hat. Somit erfährt
die Hand der Bedienungsperson keinen unerwünschten Stoß, wenn die Platte gegen den
Tastfinger zur Anlage kommt.