DE3513040C2 - - Google Patents

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DE3513040C2
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Masanori Sugihara
Atsushi Kurosawa
Akihiko Okamoto
Haruo Kama
Kazuo Kawagoe Saitama Jp Kobayashi
Akira Bessho
Koji Shimoda
Kenji Tokorozawa Saitama Jp Okuda
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Pioneer Electronic Corp
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Priority claimed from JP20014684A external-priority patent/JPS6180561A/ja
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstladenden Plattenspieler gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Plattenspieler zur Wiedergabe einer aufgezeichneten Information, beispielsweise zum Abspielen von digitalen Tonplatten, sind inzwischen als Hausgerätes üblich. Diese Plattenspieler wurden ursprünglich nur für die Verwendung als Hausgerät entwickelt, so daß sie für eine Verwendung außer Haus oder für den Einbau in Kraftfahrzeuge ungeeignet sind. Für derartige Anwendungsfälle müssen die Plattenspieler in ihrem Aufbau kompakter, stoß- und schwingungsbeständiger, sicherer gegenüber dem Eindringen von Staub und leichter mit den abzuspielenden Platten zu laden sein.
In der DE-OS 33 14 400 ist ein Mechanismus zum Führen und Zentrieren von Platten in einem Plattenspieler beschrieben, der im wesentlichen dazu vorgesehen ist, eine abzuspielende Platte genau in der Wiedergabelage zu zentrieren. Der bekannte Plattenspieler weist eine Plattenträgereinrichtung zum Transportieren einer durch einen Schlitz eingeführten Platte in die Abspiellage auf. Diese Plattenträgereinrichtung umfaßt eine Platte, auf der die abzuspielende Platte angeordnet werden soll, zwei Hebel, die schwenkbar auf der Platte zueinander hingedrückt angebracht sind, zwei Anschlagelemente, zwei Verknüpfungsglieder zum Halten der Anschlagelemente, eine Zugfeder, die auf die beiden Hebel einwirkt und sie zusammenzieht, und zwei an den beiden Hebeln angebrachte Rollen, die mit dem Rand der abzuspielenden Platte in Eingriff bringbar sind. Die beiden Rollen wirken mit den Anschlagelementen zusammen und halten die Platte. Damit eine durch den Schlitz eingeführte abzuspielende Platte die Endlage erreicht, wozu sie in Richtung der Anschlagelemente verschoben werden muß, ist nicht nur ein Eindrücken der Platte durch eine Bedienungsperson erforderlich, sondern zusätzlich eine Zugkraft durch die Druckfeder, woraufhin die Platte an die Anschlagelemente stößt. Die Anschlagelemente sind so befestigt und fest, daß es hierbei zu Deformationen oder Beschädigungen bei der abzuspielenden Platte kommen kann.
Die DE-OS 32 41 361 hat eine Vorrichtung zum Einführen und Auswerfen einer Platte für einen Plattenspieler zum Gegenstand, bei der die Platte mittels einfacher Mittel während des Lade- und Entladevorgangs geführt werden soll. Hierzu ist vorgesehen, die Platte in ein Gehäuse einzusetzen, das dann mittels einer Zapfen-Schlitz-Führung horizontal und vertikal transportiert werden soll. Die Halterung der Platte erfolgt dabei lediglich mittels Zapfen, nicht aber zusätzlich durch einen Träger. Ferner ist keinerlei elastische Einrichtung vorgesehen, um Stöße bei der Positionierung der Platte in der Endlage zu vermeiden.
Aus der EP-OS 00 63 894 ist eine Vorrichtung zur Steuerung der Position einer in ein Diskettenlaufwerk eingeführten und aus dieser entnommenen Diskette bekannt. Ein Zuführmechanismus ist vorgesehen, um eine in einem Behälter aufbewahrte Diskette in eine Entnahmelage, in der die Diskette drehbar ist, und in eine Arbeitslage zu transportieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenspieler zu schaffen, der ein einfaches Laden des Plattenspielers mit einer Platte gestattet, wobei die Platten frei von Beschädigungen und Erschütterungen bleiben.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Plattenspieler mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weitergestaltungen des erfindungsgemäßen Plattenspielers sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Plattenspieler umfaßt eine Plattenträgereinrichtung, mittels der eine abzuspielende Platte zur Halterungseinrichtung eingeführt und von der Startlage zu einer Abspiellage und von der Abspiellage zur Startlage transportiert wird, wobei die Platte elastisch gehaltert ist. Die Plattenträgereinrichtung umfaßt ein Halterungs- und Führungselement, das im Gehäuse zwischen der vorderen oder Startlage und der rückwärtigen Lage bewegbar ist. Das Halterungs- und Führungselement trägt Halteeinrichtungen, die zwischen den beiden Lagen bewegbar sind, wobei die Startlage vom Plattenteller entfernt und die rückwärtige Lage diesem benachbart ist. Die Halteeinrichtungen tragen vier Eingriffselemente, die zwischen der Eingriffs- und Außereingriffsposition bewegbar sind, und spannt diese zur Annäherung aneinander vor. Die vier Eingriffselemente haltern die Platte zwischen einander elastisch, wenn sie sich in der Eingriffslage befinden, und geben die Platte aus dieser Position frei, wenn sie sich in der Außereingriffslage befinden. Die Freigabeeinrichtung betätigt die Eingriffselemente und bringt diese in Außereingriffslage, wenn sich die Halteeinrichtungen der rückwärtigen Lage nähern.
Wenn eine Platte bei der obigen Anordnung in das Gehäuse eingeführt wird und der Plattenmittelpunkt eine Linie überquert, die durch die beiden vorderen der vier Eingriffselemente verläuft, wird die Platte aufgrund der Vorspannkraft in das Gehäuseinnere gedrückt und durch die vier Eingriffselemente elastisch gehalten. Die beiden hinteren der vier Eingriffselemente sind elastisch bewegbar, so daß die Platte ohne Auftreten von Beschädigungen von den rückwärtigen Eingriffselementen aufgenommen wird. Anschließend transportiert die Trägereinrichtung die Platte zum Plattenteller, wobei die Platte mittels der Eingriffselemente und der Transporthalterungseinrichtung stabil gehalten ist.
Der erfindungsgemäße Plattenspieler ist daher in der Lage, eine Platte selbst einzuführen, wenn diese teilweise in den Einführungsschlitz eingeführt worden ist. Auf diese Weise wird der von einer Bedienungsperson durchgeführte Bedienungsvorgang durch den Plattenspieler unterstützt und die Einführung einer Platte in das Gehäuse von Hand wird außerordentlich einfach. Durch die elastische Halterung der Platte treten beim Laden und Entladen keine ernstlichen Beschädigungen, Erschütterungen oder Schwingungen auf, was auf die vier Eingriffselemente zurückgeht, die die Platte halten, bis sie auf dem Plattenteller angebracht wird. Außerdem wird die Platte in die Endlage auf dem Plattenteller sanft gelöst und von diesem durch die Freigabeeinrichtung aufgenommen, die mit den vier Eingriffselementen in Eingriff steht.
Der erfindungsgemäße Plattenspieler ist somit vorteilhaft so aufgebaut, daß die auf einer Auflage gehalterte Platte zugleich in festem Eingriff gehaltert und zwischen der Start- und Endlage geführt transportiert werden kann, wobei die Platte mittels einer Mehrpunkthalterung an zugleich vier Stellen in einer Ebene sicher gehaltert ist. Dies ermöglicht eine Verwendung des erfindungsgemäßen Plattenspielers außer Haus und in Kraftfahrzeugen.
Zweckmäßig sind zwei Schiebeplatten vorgesehen, die je zwei der vier Eingriffselemente tragen und für die Annäherung durch eine Vorspanneinrichtung beaufschlagt werden, während sie die Platte erfassen.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Plattenspielers,
Fig. 2 eine Draufsicht des Innenaufbaus des in Fig. 1 dargestellten Plattenspielers,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Innenaufbaus des in Fig. 1 dargestellten Plattenspielers,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Innenaufbaus des in Fig. 1 dargestellten Plattenspielers,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Innenaufbaus des in Fig. 1 dargestellten Plattenspielers, jedoch von der gegenüberliegenden Seite des Plattenspielers gesehen,
Fig. 6 eine auseinandergezogene Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Plattenspielers,
Fig. 7 eine Schnittansicht der Anordnung, durch die eine einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Plattenspielers bildende Rahmenkonstruktion in der Gehäusekonstruktion gelagert ist,
Fig. 8 eine Vertikalansicht der Plattentellerkonstruktion, die einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Plattenspielers bildet,
Fig. 9 eine Draufsicht der in Fig. 8 dargestellten Plattentellerkonstruktion,
Fig. 10 eine Teilschnittansicht einer eine Doppeleingabe verhindernden Einrichtung, die in einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Plattenspielers vorgesehen ist,
Fig. 11A, B und C eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Rückansicht eines Plattenführungselementes bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Plattenspielers,
Fig. 12A bis C verschiedene Stellungen eines Plattenlagedetektorschalters in einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Plattenspielers,
Fig. 13 und 14 Ansichten ähnlich Fig. 4, wobei jedoch andere Verhältnisse des Plattenspielers als bei der Darstellung von Fig. 4 gezeigt sind,
Fig. 15 eine schematische Seitenansicht der Anordnung des Plattentellers und der Plattenklemmeinrichtung, die einen Teil eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Plattenspielers bilden,
Fig. 16 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer vorderen Führungsplatte, die bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Plattenspielers vorgesehen sein kann, und
Fig. 17 die Ausbildung einer Einrichtung, die eine ungewöhnliche Schwingung der Ausgangswelle eines die Hauptantriebseinrichtung bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Plattenspielers dienenden Motors verhindert, wobei Fig. 17A eine perspektivische Ansicht des Motors und einen Teil eines Untersetzungsgetriebes zeigt, das mit dem Motor verbunden ist, und Fig. 17B eine Stirnansicht des Motors zeigt, der mit einer derartigen Einrichtung versehen ist.
Das in der Zeichnung und insbesondere in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen selbstladenden Plattenspielers 1 umfaßt ein Gehäuse 2 mit einer vorderen Wand 3, Seitenwänden und einer Rückwand. Die vordere Wand 3 des Gehäuses 2 ist mit einem horizontal langgestreckten Schlitz 3 a versehen, durch den eine abzuspielende Bild- oder Tonplatte 5, nach hinten in den Plattenspieler eingeführt bzw. geladen werden kann. An der vorderen Wand 3 sind Druckknöpfe, beispielsweise Start- und Auswerfdruckknöpfe, vorgesehen, wie es üblich ist.
Unter der Richtung "nach hinten" im Plattenspieler wird im folgenden eine horizontale Richtung von vorne nach hinten verstanden, die durch den Pfeil Y in Fig. 1 wiedergegeben ist. Die durch den Pfeil X in Fig. 1 angegebene Richtung ist somit eine horizontale seitliche Richtung des Plattenspielers, während die Richtung des Pfeiles Z in Fig. 1 die vertikale Richtung des Plattenspielers ist. Die Richtung des Pfeiles Z ist insbesondere senkrecht zu einer Ebene, in der die Platte 5 im Gehäuse 2 während des Abspielens anzuordnen ist. Weiterhin wird angenommen, daß die dargestellte Bild- und/oder Tonplatte 5 beispielsweise einen Durchmesser von 12,7 cm (5 Inch) hat und von einem Typ ist, bei dem der Laserstrahlen zum Schreiben und Lesen der Information verwendet werden.
Der innere mechanische Aufbau des Plattenspielers ist im einzelnen in den Fig. 2 bis 6 dargestellt. Von diesen Fig. 2 bis 6 zeigen die Fig. 2 bis 5 die Anfangsverhältnisse des Plattenspielers vor dem Beginn des Abspielens. Wie in Fig. 2 bis 6 dargestellt ist, ist im Gehäuse 2 eine Rahmenkonstruktion 7 aufgenommen, die aus zwei Rahmenelementen 7 a und 7 b besteht. Die Rahmenelemente 7 a und 7 b sind starr über geeignete, nicht dargestellte Befestigungseinrichtungen miteinander gekoppelt und bilden eine Haupthaltekonstruktion im Gehäuse 2. Die Rahmenkonstruktion 7 ist als Ganzes am Gehäuse 2 über vier Schrauben 8 und Gummibuchsen 8′ befestigt, die jeweils an den Schrauben 8 angebracht sind, wie in Fig. 7 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist.
Im Gehäuse 2 ist weiterhin als Halterungs- und Führungselement eine Schalenkonstruktion 10 aufgenommen, die bezüglich des Gehäuses 1 vor und zurück bewegbar ist. Die Schalenkonstruktion 10 besteht aus einem etwa L-förmigen Grundelement 10 a und einem linken Seitenelement 10 b, das fest am linken Seitenwandabschnitt des Grundelementes 10 a, beispielsweise über Schrauben, befestigt ist, wie am besten in Fig. 6 dargestellt ist. Das Hauptrahmenelement 7 a der Rahmenkonstruktion 7 weist einen rechten Seitenwandabschnitt auf, an dem ein Halteelement 12 gleichfalls beispielsweise mit Schrauben in der dargestellten Weise, befestigt ist. Das Halteelement 12 ist mit zwei Schlitzen 12 a versehen, von denen jeder in die Richtung des Pfeiles Y langestreckt ist. Das Grundelement 10 a der Schalenkonstruktion 10 weist einen rechten Seitenwandabschnitt mit zwei Führungsstiften 10 c auf. Die Führungsstifte 10 c stehen von dem Seitenwandabschnitt des Grundelementes 10 a nach rechts vor und sind gleitend verschiebbar in den Schlitzen 12 a jeweils im Halteelement 12 aufgenommen, so daß sich die Schalenkonstruktion 10 bezüglich des Halteelementes 12 und somit bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 vor und zurück bewegen kann.
An der rechten und linken Seite der Rahmenkonstruktion 7 sind zwei bewegliche Elemente 13 und 14 angeordnet, die jeweils beispielsweise aus einem harten Kunststoff bestehen. Das rechte bewegliche Element 13 ist zwischen der Schalenkonstruktion 10 und dem Halteelement 12 angeordnet und mit zwei Schlitzen 13 a versehen, die auch in die Richtung des Pfeiles Y langgestreckt sind. Die Führungsstifte 10 c am rechten Seitenwandabschnitt des Grundelementes 10 a erstrecken sich durch diese langgestreckten Schlitze hindurch in die Schlitze 12 a im Halteelement 12, wie am besten in Fig. 5 dargestellt ist. Das bewegliche Element 13 ist somit längs der Schlitze 13 a sowie der Schlitze 12 a im Halteelement 12 bezüglich der Schalenkonstruktion 10 und somit bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 vor und zurück bewegbar. Andererseits ist das bewegliche Element 14, das auf der linken Seite der Schalenkonstruktion 10 angeordnet ist, gleitend verschiebbar auf einer Führungsstrebe 15 gehalten, die an der Rahmenkonstruktion 7 befestigt ist. Die Führungsstrebe 15 verläuft in die Richtung des Pfeiles Y und ist an ihren gegenüberliegenden Enden fest mit Ansatzteilen verbunden, die vom linken Seitenwandabschnitt des Hauptrahmenelementes 7 a vorstehen, wie am besten in Fig. 6 dargestellt ist. Das linke bewegliche Element 14 weist gleichfalls zwei Schlitze 14 a auf, die jeweils in die Richtung des Pfeiles Y langgestreckt sind, und das linke Seitenelement 10 b der Schalenkonstruktion 10 weist zwei Führungsstifte 10 e an seinem linken Seitenwandabschnitt auf. Die Stifte 10 e am Seitenelement 10 b sind jeweils zu den Stiften 10 c am Grundelement 10 a in einer Linie ausgerichtet, und in ähnlicher Weise sind die Schlitze 14 a im beweglichen Element 14 jeweils zu den Schlitzen 13 a im rechten beweglichen Element 13 jeweils in Richtung des Pfeiles X in einer Linie ausgerichtet. Die Führungsstifte 10 e stehen vom Seitenelement 10 b in die Richtung nach links des Gehäuses 2 vor und sind gleitend verschiebbar in den Schlitzen 14 a jeweils im beweglichen Element 14 aufgenommen, wie am besten in Fig. 4 dargestellt ist. Das bewegliche Element 14 ist somit längs der Schlitze 14 a bezüglich der Schalenkonstruktion 10 und dementsprechend bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 vor und zurück bewegbar. Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist die Schalenkonstruktion 10 gleitend verschiebbar auf der Führungsstrebe 15 an zwei Stellen der Konstruktion 10 gehalten, die in Richtung des Pfeiles Y beabstandet sind.
In der Nähe des hinteren Endes der Schalenkonstruktion 10 befindet sich eine Verriegelungsstange 17, die sich in die Richtung des Pfeiles X erstreckt. Die Verriegelungsstange 17 ist drehbar an der Schalenkonstruktion 10 über geeignete Löcher gehalten, die in der Schalenkonstruktion 10 vorgesehen sind, und weist zwei Arme 17 a und 17 b auf, die an ihren gegenüberliegenden Enden jeweils über Schrauben oder Bolzen festgehalten sind. Führungsstifte 17 c und 17 d stehen von diesen Armen 17 a und 17 b aufeinander zu vor und sind gemeinsam in einer Linie in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet. Die Führungsstifte 17 c und 17 d sind gleitend verschiebbar in vertikal langgestreckten Schlitzen 13 b und 14 b aufgenommen, die jeweils in den hinteren Abschnitten des rechten und linken beweglichen Elementes 13 und 14 ausgebildet sind. Die Schlitze 13 b und 14 b sind in einer Linie zueinander in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet.
Am linken Seitenwandabschnitt des Hauptrahmenelementes 7 a ist ein Untersetzungsgetriebe 19 gehalten, das eine gegebene Anzahl von Zahnrädern enthält, die miteinander kämmen und die jeweils Drehachsen in vertikaler Richtung haben. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, umfassen diese Zahnräder ein Zahnrad 19 a der ersten Stufe und ein Zahnrad 19 b der Endstufe. Ein Hauptantriebsmotor 20 mit umschaltbarer Ausbildung ist in seiner Lage vor dem Untersetzungsgetriebe 19 gehalten und weist eine Ausgangswelle auf, deren Drehachse in Richtung des Pfeiles X verläuft. Die Ausgangswelle 20 b des Motors 20 trägt fest ein Schneckenrad 20 a (Fig. 3 und 4), das mit dem Zahnrad 19 a der ersten Stufe des Untersetzungsgetriebes 19 kämmt. Das Zahnrad 19 b der Endstufe des Untersetzungsgetriebes 19 kämmt mit einem Zahnstangen- oder Zahnleistenelement 14 c, das am linken beweglichen Element 14 befestigt ist oder einen Teil dieses Elementes 14 bildet, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Das Zahnleistenelement 14 c ist längs des unteren Endes des beweglichen Elementes 14 ausgebildet und verläuft in die Richtung des Pfeiles Y. Die Stelle, an der das Zahnleistenelement 14 c somit mit dem Zahnrad 19 b der Endstufe kämmt, befindet sich in der Mitte oder vorzugsweise annähernd am Mittelpunkt zwischen den oben erwähnten beiden Stellen der Schalenkonstruktion 10, die voneinander in Richtung des Pfeiles Y beabstandet sind. Die Verriegelungsstange 17, das Untersetzungsgetriebe 19 und der Motor 20 in dieser Anordnung sowie die davon gehaltenen Elemente und Bauteile bilden eine Antriebseinrichtung, die so arbeitet, daß sie das rechte und linke bewegliche Element 13, 14 jeweils in die Richtung des Pfeiles Y bezüglich der Rahmen- und der Schalenkonstruktion 7 und 10 vor und zurück bewegt, wie im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
Die Schalenkonstruktion 10 und das rechte und linke bewegliche Element 13 und 14, die oben beschrieben wurden, bilden einen Teil einer Plattenträgereinrichtung des beschriebenen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Plattenspielers. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Plattenträgereinrichtung außerdem als Transporthalterungseinrichtung eine etwa U-förmige Transportplatte 22, die in eine Lage über dem Plattenteller (45 in Fig. 3) bewegt wird, um eine Platte 5 zum Plattenteller zu transportieren, und die somit etwa U-förmig ist, um einen oberen Teil des Plattentellers aufzunehmen, wenn sie in diese Lage bewegt ist. Die Transportplatte 22 ist an ihrer oberen Außenfläche, auf der eine Platte 5 aufzunehmen ist, mit einer geeigneten weichen Schutzverkleidung oder einem Schutzüberzug, beispielsweise einem Filzstoff 23 (Fig. 6), versehen, um die Oberfläche der Transportplatte zu schützen. Die Transportplatte 22 weist zwei Paare von Führungsstiften auf, die von Seitenansatzteilen der Transportplatte 22 vorstehen, wobei die Stifte zwei vordere Führungsstifte 22 a, die in einer Linie zueinander ausgerichtet sind und von einander weg in der Nähe des vorderen Endes der Transportplatte verlaufen, und zwei hintere Führungsstifte 22 a′ umfassen, die in einer Linie zueinander ausgerichtet sind und voneinander weg in der Nähe des vorderen Endes der Transportplatte 22 verlaufen. Die vorderen Führungsstifte 22 a sind gleitend verschiebbar in vertikal langgestreckten Schlitzen 10 f aufgenommen, die im vorderen Endabschnitt der rechten Seitenwand des Grundelementes 10 a der Schalenkonstruktion 10 und im vorderen Endabschnitt des Seitenelementes 10 b der Schalenkonstruktion 10 angeordnet sind. In ähnlicher Weise sind die hinteren Führungsstifte 22 a′ gleitend verschiebbar in vertikal langgestreckten Schlitzen 10 f′ aufgenommen, die im hinteren Endabschnitt der rechten Seitenwand des Grundelementes 10 a und im vorderen Endabschnitt des Seitenelementes 10 b angeordnet sind. Die Schlitze 10 f und 10 f′ im Grundelement 10 a sind jeweils in einer Linie zu den Schlitzen 10 f und 10 f′ im Seitenelement 10 b in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet. Die Transportplatte 22 ist somit bezüglich der Schalenkonstruktion 10 und somit bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 über Strecken auf und ab bewegbar, die durch die Länge der Schlitze 10 f und 10 f′ begrenzt sind. Die vorderen Führungsstifte 22 a führen durch die Schlitze 10 f in der Schalenkonstruktion 10 und weiter durch abgestufte Kurvenlöcher 13 d und 14 d, die im rechten und linken beweglichen Element 13 und 14 jeweils ausgebildet sind. In ähnlicher Weise führen die hinteren Führungsstifte 22 a′ durch die Schlitze 10 f′ in der Schalenkonstruktion 10 und weiter durch abgestufte Kurvenlöcher 13 d′ und 14 d′, die im rechten und linken beweglichen Element 13 und 14 jeweils ausgebildet sind. Die Schlitze 13 d und 13 d′ sind jeweils mit den Schlitzen 14 d und 14 d′ in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet. Wie am besten in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, besteht jedes dieser Kurvenlöcher 13 d, 13 d′, 14 d und 14 d′ aus einem vorderen, schräg verlaufenden Teil, der leicht schräg nach oben und nach hinten verläuft, einem horizontalen mittleren Teil, der in die Richtung des Pfeiles Y vom hinteren Ende des vorderen, schräg verlaufenden Teiles aus verläuft, und einem hinteren, schräg verlaufenden Teil, der leicht schräg vom hinteren Ende des mittleren Teils nach oben verläuft. Die Transportplatte 22 ist daher in einer horizontalen Ebene bezüglich der beweglichen Elemente 13 und 14 bewegbar, wenn die Führungsstifte 22 a in den mittleren Teilen der Kurvenlöcher 13 d und 14 d in den beweglichen Elementen 13 und 14 jeweils angeordnet sind. Wenn die Führungsstifte 22 a entweder im vorderen, schräg verlaufenden Teil oder im hinteren, schräg verlaufenden Teil der Kurvenlöcher 13 d und 14 d angeordnet sind, und wenn sich die Führungsstifte 22 a′ im vorderen oder hinteren, schräg ver­ laufenden Teil der Kurvenlöcher 13 d′ und 14 d′ jeweils befinden, ist die Transportplatte 22 nach oben oder nach unten über oder unter die oben erwähnte horizontale Ebene bewegbar. Wenn die Führungsstifte 22 a und 22 a′ in dem vorderen oder hinteren, schräg verlaufenden Teilen der jeweils zugehörigen Kurvenlöcher angeordnet sind, ist somit die Transportplatte 22 bezüglich der beweglichen Elemente 13 und 14 nach oben oder nach unten bewegbar, was von der Richtung abhängt, in der die Transportplatte 22 in Richtung des Pfeiles Y zu bewegen ist. Die Führungsstifte 22 a und 22 a′ und die jeweils zugehörigen Kurvenlöcher in den beweglichen Elementen 13 und 14 bilden eine Einrichtung, die es erlaubt, daß sich die Transportplatte 22 nach oben oder nach unten quer über eine horizontale Ebene bewegt, die bezüglich des Plattentellers festliegt und die bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 und der Schalenkonstruktion 10 bewegbar ist, wie im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Das vorderste und das unterste Ende der Kurvenlöcher 13 d, 14 d, 13 d′ und 14 d′ in den beweglichen Elementen 13 und 14 sind in der in Fig. 14 dargestellten Weise so angeordnet, daß dann, wenn die Transportplatte 22 auf den beweglichen Elementen 13 und 14 mit an diesen Enden der Kurvenlöcher angeordneten Stiften gehalten ist, die obere, die Platte tragende Fläche der Transportplatte 22 etwas unter der Ebene liegt, die mit der oberen Stirnfläche des Plattentellers fluchtet, wie ebenfalls im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Die Transportplatte 22 wird gegenüber einer Bewegung bezüglich der Schalenkonstruktion in Richtung des Pfeiles Y mit in den vertikal langgestreckten Schlitzen 10 f und 10 f′ jeweils in der Schalenkonstruktion 10 aufgenommenen Führungsstiften 22 a und 22 a′ gehalten.
Während des Ladens einer Platte in den automatischen Plattenspieler ist die Transportplatte 22 fest in ihrer Lage bezüglich der Schalenkonstruktion 10 gehalten, bis die Platte 5 auf der Transportplatte 22, die bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 bewegt wird, eine Lage erreicht, in der ihre mittlere Achse in einer Linie zur mittleren Achse des Plattentellers ausgerichtet ist. Wenn die Platte auf der Transportplatte 22 eine solche Lage bezüglich des Plattentellers erreicht, wird die Transportplatte 22 von der Schalenkonstruktion 10 entriegelt, wie im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Der Plattenspieler umfaßt daher eine Verriegelungs- und Entriegelungseinrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie die Transportplatte 22 mit der Schalenkonstruktion 10 verriegelt und von der Schalenkonstruktion entriegelt, was von der Lage der Schalenkonstruktion 10 bezüglich des Plattentellers und daher bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 abhängt.
Wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, umfaßt die Verriegelungs- und Entriegelungseinrichtung des Plattenspielers einen Hebel 25, der an einem Ende schwenkbar mit einem hinteren Endabschnitt des Seitenelementes 10 b der Schalenkonstruktion 10 verbunden ist. Der Hebel 25 ist somit um eine Achse in Richtung des Pfeiles X hin und her bewegbar und weist einen Verriegelungsstift 26 auf, der vom vordersten Endabschnitt des Hebels 25 parallel zur Drehachse des Hebels 25 vorsteht. In Abhängigkeit von der Lage des beweglichen Elementes 14 bezüglich der Schalenkonstruktion 10 ist der in dieser Weise vom Hebel 25 vorstehende Verriegelungsstift 26 wahlweise entweder in einem Ausschnitt 7 c, der im Hauptrahmenelement 7 a ausgebildet oder in einem Kurvenschlitz 14 e aufgenommen, der im linken beweglichen Element 14 ausgebildet ist. der Ausschnitt 7 c im Hauptrahmenelement 7 a befindet sich am oberen Ende des linken Seitenwandabschnittes des Hautprahmenelementes 7 a, wie in Fig. 6 dargestellt ist, und der Kurvenschlitz 14 e im beweglichen Element 14 befindet sich in einer Ebene, die mit der oberen Außenfläche des Hauptrahmenelementes 7 a fluchtet, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Der Kurvenschlitz 14 e im beweglichen Element 14 bildet den hinteren Endabschnitt eines Schlitzes 14 f, der gleichfalls im linken beweglichen Element 14 ausgebildet ist, und mündet nach hinten und leicht nach oben im Schlitz 14 f, der in Richtung des Pfeiles Y langgestreckt ist, wie am besten in Fig. 4 dargestellt ist. Der Verriegelungsstift 26 am Hebel 25 ist somit in diesen langgestreckten Schlitz 14 f bewegbar, damit sich das bewegliche Element 14 bezüglich der Schalenkonstruktion 10 oder umgekehrt bewegen kann. Der langgestreckte Schlitz 14 f ist so angeordnet, daß der Schlitz 14 f mit dem Ausschnitt 7 c fluchtet, wenn die Schalenkonstruktion 10 eine bestimmte Lage über dem Plattenteller einnimmt. Die bestimmte Lage der Schalenkonstruktion 10, auf die Bezug genommen wird, ist derart, daß dann, wenn die Schalenkonstruktion 10 diese Lage einnimmt, die Platte 5 auf der Transportplatte 22 vor dem Beginn der Wiedergabe mit ihrer mittleren Achse in einer Linie zur mittleren Achse des Plattentellers ausgerichtet ist, über dem die Transportplatte 22 angeordnet ist. Während die Schalenkonstruktion 10, die auf den beweglichen Elementen 13 und 14 gehalten ist, zu einer derartigen bestimmten Lage in Richtung des Pfeiles Y bewegt wird, während sich der Verriegelungsstift 26 im Kurvenschlitz 14 e befindet, ist die Transportplatte 22 mit der Schalenkonstruktion 10 verriegelt und daran gehindert, sich vertikal bezüglich der Schalenkonstruktion 10 zu bewegen. Wenn die Schalenkonstruktion 10 in eine solche Lage über dem Plattenteller bewegt ist, kann der Verriegelungsstift 26 am Hebel 25 in den langgestreckten Schlitz 14 f im beweglichen Element 14 eintreten, so daß sich die Schalenkonstruktion 10 bezüglich des beweglichen Elementes 14 entlang des langgestreckten Schlitzes 14 f bewegen kann. Das gestattet es wiederum, daß sich die Transportplatte 22 vertikal, d. h. nach unten bezüglich der Schalenkonstruktion 10, bewegt, während sich die Führungsstifte 22 a und 22 a′ der Transportplatte 22 längs der abgestuften Löcher 13 d, 14 d, 13 d′ und 14 d′ in den beweglichen Elementen 13 und 14 sowie den vertikal langgestreckten Schlitzen 10 f und 10 f′ in der Schalenkonstruktion 7 bewegen. Die Stelle des Kurvenschlitzes 14 e im beweglichen Element 14 ist weiterhin so gewählt, daß der Schlitz 14 e in einer Linie zum Ausschnitt 7 c des Rahmenelementes 7 a in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet sein kann, wenn die Schalenkonstruktion 10 in die bestimmte Lage über dem Plattenteller bewegt ist. Wenn die Schalenkonstruktion 10 die vorbestimmte Lage erreicht, ist der Verriegelungsstift 26 am Hebel 25 somit im Ausschnitt 7 c des Rahmenelementes 7 a aufgenommen, während sich der Stift 26 vom Kurvenschlitz 14 e in den langgestreckten Schlitz 14 f bewegt hat. Das führt zu einem Verriegelungseingriff zwischen der Rahmen- und der Schalenkonstruktion 7 und 10 über den Verriegelungsstift 26 im Ausschnitt 7 c, so daß die Schalenkonstruktion 10 mit dem Gehäuse 2 verriegelt ist.
Die Kombination der oben beschriebenen Antriebseinrichtung und Verriegelungs- bzw. Entriegelungeinrichtung sowie der Rahmen- und Schalenkonstruktionen 7 und 10, der beweglichen Elemente 13 und 14 und der Transportplatte 22 bildet bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Plattenspielers eine Plattentransport- bzw. Plattenträgereinrichtung, die eine Platte in eine bestimmte Lage bezüglich des Plattentellers bewegt.
Der Plattenspieler umfaßt des weiteren eine Plattenwiedergabeeinrichtung, die eine auf diese Weise in die bestimmte Lage dem Plattenteller bewegte Platte abspielen kann.
Die Plattenwiedergabeeinrichtung ist ebenfalls im Gehäuse 2 eingeschlossen und umfaßt eine etwa U-förmige Haltekonstruktion 28, die unter der Rahmenkonstruktion 7 angeordnet ist, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die Haltekonstruktion 28 ist an der Unterfläche des Hauptrahmenelementes 7 a der Rahmenkonstruktion 7 mittels vier Schrauben 29 und Gummibuchsen 29′ fest angebracht. An dieser Haltekonstruktion 28 sind zwei Führungsstäbe 30 a und 30 b befestigt, die parallel zueinander und in Richtung des Pfeiles X mit Abstand voneinander in die Richtung des Pfeiles Y verlaufen. Die Führungsstäbe 30 a und 30 b sind wie dargestellt fest an der Haltekonstruktion 28, beispielsweise über Schrauben und Passungen, befestigt.
Ein etwa U-förmiges Gleitstück 31 ist mit zwei Seitenabschnitten jeweils gleitend verschiebbar auf den Führungsstäben 30 a und 30 b aufgenommen und somit in Richtung des Pfeiles Y bezüglich der Haltekonstruktion 28 vor und zurück bewegbar. Das Gleitstück 31 weist ein etwas kastenförmiges Gehäuse 33 auf, das drehbar am mittleren Teil des Gleitstückes 31 über eine Schraube oder einen Drehzapfenelement 31 a angebracht ist, dessen mittlere Achse in Richtung des Pfeiles Y verläuft. Das Gehäuse 33 ist somit bezüglich des Gleitstückes 31 um eine Achse parallel zur Richtung der Bewegung des Gleitstückes 31 bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 drehbeweglich. Im Gehäuse 33 ist eine optische Signalabnehmereinrichtung enthalten, die eine Objektivlinse 33 a aufweist, die in den oberen Wandabschnitt des Gehäuses 33 eingepaßt ist. Die Objektivlinse 33 a, die einen Teil der optischen Signalabnehmereinrichtung bildet, ist so vorgesehen, daß sie einen Laserstrahlfleck auf der Oberfläche der auf dem Plattenteller angeordneten Platte fokussiert, um die Information von der Aufzeichnungsfläche zu lesen. Die optische Signalabnehmereinrichtung dieser Art ist an sich bekannt und wird in ihrem Aufbau nicht im einzelnen beschrieben.
Das Grundelement 10 a der Schalenkonstruktion 10 ist mit einer kreisförmigen Öffnung 10 d ausgebildet, wie in den Fig. 2 und 6 dargestellt ist. Die Öffnung 10 d in der Schalenkonstruktion 10 ist so angeordnet, daß sie vertikal in einer Linie mit der Objektivlinse 33 a im Gehäuse 33 ausgerichtet ist, wenn sich die Schalenkonstruktion 10 über der erwähnten vorbestimmten Lage über dem Plattenteller befindet und gleichzeitig das Gehäuse 33 in einer bestimmten Ausgangslage bezüglich des Plattentellers liegt. Die Ausgangslage des Gehäuses 33 ist die Lage, die das Gehäuse 33 einnimmt, wenn die Signalabnehmereinrichtung im Gehäuse 33 bereit ist, auf die auf dem Plattenteller liegende Platte einzuwirken. Die Öffnung 10 d, die in dieser Weise in der Schalenkonstruktion 10 ausgebildet ist, liefert einen Zugriff zur Außenfläche der Objektivlinse 33 a im Gehäuse 33 und ermöglicht es, daß der Benutzer des Plattenspielers die Linse 33 a von der Außenseite des Gehäuses 33 aus abwischt oder in anderer Weise reinigt, ohne bestimmte Bauteile der Plattenträgereinrichtung vorher abnehmen zu müssen. Gegebenenfalls kann eine derartige Öffnung statt in der Schalenkonstruktion 10 in irgendeinem Element vorgesehen sein, das einen Teil der Plattenträgereinrichtung bildet, vorausgesetzt, daß sich dieses Element zwischen die Linse 33 a und die Schalenkonstruktion 10 bewegt, wenn sich die Schalenkonstruktion10 und das Gehäuse 33 in der oben erwähnten Lage bezüglich des Plattentellers befinden. Wenn es erwünscht ist, die Linse 33 a von der Außenseite des Gehäuses 2 aus zu reinigen, kann eine Öffnung in der oberen Wand des Gehäuses 2 ausgebildet sein, wie bei 2 a in Fig. 1 dargestellt ist. Die Öffnung 2 a ist so angeordnet, daß sie in einer Linie mit der Linse 33 a liegt, wenn sich die Schalenkonstruktion 10 und das Gehäuse 33 in der oben erwähnten Lage bezüglich des Plattentellers befinden. Ein geeignetes Abdeckelement 2 b kann beweglich oder abnehmbar an der oberen Wand des Gehäuses 2 angebracht sein, um die Öffnung 2 a zu schließen, es sei denn, daß die Öffnung 2 a benutzt wird. Die in dieser Weise in der Schalenkonstruktion 10 und im Gehäuse 2 vorgesehenen Öffnungen können nicht nur zum Reinigen der Linse 33 a sondern auch zum Eichen der Strahlungsenergie benutzt werden, die die optische Signalabnehmereinrichtung liefert, die im Gehäuse 33 eingeschlossen ist.
Die Kombination des Gleitstückes 31 und des Gehäuses 33 mit dem oben beschriebenen Aufbau und der oben beschriebenen Anordnung bildet eine Wageneinrichtung 34 in der Plattenträgereinrichtung des Plattenspielers.
Die Haltekonstruktion 28, die auch einen Teil der Plattenwiedergabeeinrichtung bildet, trägt an ihrem linken Seitenabschnitt eine Gewindestange 37, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die Gewindestange 37 verläuft parallel zu den Führungsstäben 30 a und 30 b, d. h. in die Richtung des Pfeiles Y, und ist mit ihren gegenüberliegenden Endabschnitten in Ansatzabschnitten gelagert, die vom linken Seitenabschnitt der Haltekonstruktion 28 vorstehen. Vor der Gewindestange 37 ist ein umschaltbarer Motor 38 angeordnet, dessen Ausgangswelle eine mittlere Achse in Richtung des Pfeiles Y hat und eine Antriebsscheibe trägt, was in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt ist. In Verbindung mit dieser Antriebsscheibe ist eine Abtriebsscheibe 39 vorgesehen, die fest an einer Welle angebracht ist, die axial mit der Gewindestange 37 ausgerichtet und mit dieser Gewindestange 37 gekoppelt ist. Ein Endlosriemen läuft zwischen diesen Antriebs- und Abtriebsscheiben und vollendet die Kraftübertragungseinrichtung vom Motor 38 zur Gewindestange 37. Das Gleitstück 31, das einen Teil der oben erwähnten Wageneinrichtung 34 bildet, weist ein Halteelement auf, das fest beispielsweise mit Schrauben am linken Seitenteil des Gleitstückes 31 befestigt ist, und vorzgsweise aus einer Federstahlplatte besteht, die in Richtung des Pfeiles Z elastisch verformbar ist. Das Gleitstück 31 wird längs der Gewindestange 37 vor und zurückbewegt, wenn die Gewindestange 37 in eine Richtung um ihre mittlere Achse gedreht wird. Die Gewindestange 37, das Mutterelement 42 und die oben erwähnte Kraftübertragungseinrichtung zum Antreiben der Gewindestange 37 vom Motor 38 bilden kombiniert eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Wageneinrichtung 34 vor und zurück in Richtung des Pfeiles Y bezüglich der Haltekonstruktion 28 und dementsprechend bezüglich des Gehäuses 2.
Die Fig. 8 und 9 zeigen den Aufbau und die Anordnung einer Plattentellereinrichtung, die den bereits erwähnten Plattenteller enthält. Die Plattentellereinrichtung ist auf der oben erwähnten Haltekonstruktion 28 gehalten und auf einer Verlängerung der Bewegungsrichtung der oben beschriebenen Wageneinrichtung 34 so angeordnet, daß sie größtenteils zwischen der Wageneinrichtung 34 und der zugehörigen Antriebseinrichtung liegt. Wie in Fig. 8 und 9 dargestellt ist, ist der Plattenteller 45 über einen Spindelantriebsmotor 46 gehalten und wird direkt durch diesen gedreht. Der Spindelantriebsmotor 46 weist eine Ausgangswelle 46 a auf, die in in einem Lagerhalteteil der Haltekonstruktion 28 aufgenommenen Lagern 46 b gelagert ist, steht ein Zwischenraum in der Größenordnung von einigen 10 µm zwischen der Ausgangswelle 46 a und jedem Lager 46 b. Dieser Zwischenraum wird durch eine Wellenaufnahmeeinrichtung 46 a so klein wie möglich gehalten, die eine Mitlaufrolle 47 b enthält, die in Rolleingriffnahme mit einem axialen Teil der Welle 46 a gehalten ist, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Die Ausgangswelle 46 a des Spindelantriebsmotors 46 ist in engem Kontakt mit den Lagern 46 b über die Mitlaufrolle gehalten und stellt eine gleichmäßige und ruckfreie Drehung des Plattentellers 45 sicher. Die Plattenwiedergabeeinrichtung wird wie oben beschrieben von der Kombination der Haltekonstruktion 28, der Führungsstäbe 30 a und 30 b, der Wageneinrichtung 34, der Wagenantriebseinrichtung, des Plattentellers 45, des Spindelantriebsmotors 46 und der Mitlaufrolle 47 b gebildet. Wie in den Fig. 6 und 8 dargestellt ist, weist das einen Teil der Wageneinrichtung 34 bildende Gehäuse 33 in seinem vorderen Wandabschnitt einen nach hinten ausgesparten konkaven Hohlraum 33 b auf, der einen bogenförmigen Querschnitt in horizontaler Ebene hat. Dieser konkave Hohlraum ist dazu vorgesehen, Teile des Plattentellers 45 und des Spindelantriebsmotors 46 aufzunehmen, wenn die Wageneinrichtung 34 in ihrer Ausgangslage bezüglich des Plattentellers 45 gehalten ist.
Die Haltekonstruktion 28 ist mit der Rahmenkonstruktion 7 jeweils über vier Schrauben 29 gekoppelt, denen wie oben erwähnt Gummibuchsen 29′ zugeordnet sind. Die Gummibuchsen 29′ dienen dazu, die Plattenwiedergabeinrichtung und insbesondere den Plattenteller 45 vor Stößen und Schwingungen zu schützen, die darauf von der Außenseite des Plattenspielers gewöhnlich dann übertragen werden können, wenn der Plattenspieler in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, die Stellen, an denen die Haltekonstruktion 28 mit der Rahmenkonstruktion 7 über eine derartige Befestigungseinrichtung gekoppelt ist, so zu wählen, daß sie symmetrisch auf einem Kreis angeordnet sind, dessen Mittelpunkt in der Mitte zwischen einer Verlängerung der Drehachse des Plattentellers 45 und dem Mittelpunkt des linearen geometrischen Weges liegt, den der Schwerpunkt der Wageneinrichtung 34 beschreibt. Eine derartige Anordnung der Gummibuchsen 29′ liefert durch die Buchsen 29′ einen Maximalstoß- und -schwingungsdämpfungseffekt. Obwohl diese spezielle Anordnung der Buchsen 29′ im Hinblick auf die Verschiebung des Schwerpunktes der Wageneinrichtung 34 bevorzugt ist, werden ähnliche Ergebnisse dann erzielt, wenn die Stellen der Gummibuchsen 29′ so gewählt sind, daß die Buchsen symmetrisch auf einem Kreis angeordnet sind, dessen Mittelpunkt im Schwerpunkt der Plattenwiedergabeeinrichtung liegt, wenn der Schwerpunkt der Wageneinrichtung 34 sich in der Mitte des linearen geometrischen Weges befindet, den der Schwerpunkt der Wageneinrichtung 34 beschreibt.
Der Plattenspieler umfaßt weiter eine Klemmeinrichtung zum Festklemmen einer Platte 5 auf dem Plattenteller 45, nachdem die Platte 5 in die bestimmte Lage bezüglich des Plattentellers 45 transportiert ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des automatischen Plattenspielers umfaßt die Klemmeinrichtung eine größtenteils rechteckige horizontale Halteplatte 51, die zwischen dem rechten und dem linken beweglichen Element 13 und 14 und über dem Plattenteller 45 angeordnet ist, wie in den Fig. 2, 3 und 6 dargestellt ist. Die Halteplatte 51 weist zwei Ansatzteile auf, die von der rechten und linken Seitenkante jeweils nach unten herunterhängen. Führungsstifte 51 a stehen von den beiden Ansatzteilen an der rechten Kante der Platte 51 nach rechts vor und sind gleitend verschiebbar in Schlitzen 10 g aufgenommen, die im rechten Seitenwandabschnitt des Grundelementes 10 a der Rahmenkonstruktion 10 ausgebildet sind. In ähnlicher Weise stehen Führungsstifte 51 a von den beiden Ansatzteilen an der linken Kante der Platte 51 nach links vor, wobei diese Führungsstifte 51 a gleitend verschiebbar in Schlitzen 51 g aufgenommen sind, die im linken Seitenelement 10 b der Schalenkonstruktion 10 ausgebildet sind. Die Stifte 51 a an einer Kante der Halteplatte 51 und die Schlitze 14 g in dem beweglichen Element 14 sind jeweils mit den Stiften 51 a an der anderen Kante der Halteplatte 51 und den Schlitzen 13 g im anderen beweglichen Element in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet. Jeder Schlitz 10 g ist in Richtung des Pfeiles Z langgestreckt, so daß die Halteplatte 51 vertikal bezüglich der Schalenkonstruktion 10 über Strecken bewegbar ist, die durch die Länge der Schlitze 10 g begrenzt sind. Die Stifte 51 a an der Halteplatte 51 erstrecken sich durch die Schlitze 10 g in der Schalenkonstruktion 10 und sind weiterhin gleitend verschiebbar in Kurvenlöchern 13 g und 14 g aufgenommen, die im rechten und linken beweglichen Element 13 und 14 jeweils ausgebildet sind, wobei die Kurvenlöcher 13 g im beweglichen Element 13 jeweils mit den Kurvenlöchern 14 g im beweglichen Element 14 in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet sind. Die Kurvenlöcher 13 g und 14 g verlaufen linear schräg nach oben und nach hinten, so daß die Halteplatte 51, die auf den beweglichen Elementen 13 und 14 durch die Stifte 51 a gehalten ist, so geführt wird, daß sie sich wenn sie angetrieben wird, nach oben bewegt, um sich bezüglich der beweglichen Elemente 13 und 14 und dementsprechend bezüglich des Plattentellers 45 nach hinten zu bewegen. Die Halteplatte 51 weist somit eine obere Plattenfreigabelage (Fig. 3), in der sich die Stifte 51 a an den obersten und hintersten Enden der Kurvenlöcher 13 g und 14 g befinden, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, und eine untere Plattenklemmlage auf, in der die Stifte 51 a in den untersten und vordersten Enden der Kurvenlöcher 13 g und 14 g angeordnet sind. Die Halteplatte 51 ist vertikal zwischen diesen beiden Lagen bezüglich der beweglichen Elemente 13 und 14 und dementsprechend bezüglich des Plattentellers 45 bewegbar im folgenden werden die oben erwähnten abgestuften Kurvenlöcher 13 d und 14 d in den beweglichen Elementen 13 und 14 als erste Kurvenlöcher bezeichnet, während die geraden schräg verlaufenden Kurvenlöcher 13 g und 14 g, die somit zusätzlich in den beweglichen Elementen 13 und 14 ausgebildet sind, als zweite Kurvenlöcher bezeichnet werden. Im Zusammenhang mit diesen Kurvenlöchern sei darauf hingewiesen, daß sämtliche ersten und zweiten Kurvenlöcher 13 d, 14 d, 13 g und 14 g die gleiche Länge jeweils in Richtung des Pfeiles Y haben.
An der Halteplatte 51 befindet sich ein kreisförmiges Klemmelement 52, das über dem Plattenteller 45 und dazu ausgerichtet angeordnet und drehbar an der Halteplatte 51 über eine Öffnung 51 b (Fig. 3) angebracht ist, die in der Halteplatte 51 ausgebildet ist. Die Öffnung 51 b hat vorzugsweise etwa elliptische Form, wobei in diesem Fall der Außendurchmesser des Klemmelementes 52 kleiner als die Länge der Hauptachse und größer als die Länge der Nebenachse der elliptischen Öffnung 51 b in der Halteplatte 51 ist. Das Klemmelement 52 weist einen oberen Plattenteil, der über einer mit der oberen Außenfläche der Halteplatte 51 fluchtenden Ebene liegt, und einen unteren ringförmigen Teil auf, der unter einer mit der Unterfläche der Halteplatte 51 fluchtenden Ebene angeordnet ist. Eine Umfangsnut 52 c ist in dieser Weise zwischen den oberen Plattenteil und dem unteren ringförmigen Teil des Klemmelementes 52 gebildet, das in dieser Weise die Halteplatte 51 über diese Nut 52 c erfaßt, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Das Klemmelement 52 ist somit vertikal bezüglich der Halteplatte 51 über die Öffnung 51 b leicht bewegbar. An der Unterfläche des oberen Plattenteils des Klemmelementes 52 ist ein ringförmiger Permanentmagnet 52 a angebracht, der gegen das Klemmelement 52 so drückt, daß dessen oberer Plattenteil an der oberen Außenfläche der Halteplatte 51 liegt, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Zu diesem Zweck bestehen sowohl die Halteplatte 51 als auch das Klemmelement 52 aus einem magnetischen Material wie beispielsweise Stahl. Die obere Außenfläche des Klemmelementes 52 ist vorzugsweise mit einem weichen Stoff 52 b, beispielsweise aus Filz, verkleidet, der das Klemmelement 52 davor schützt, in einen direkten Kontakt mit der Innenfläche der oberen Wand des Gehäuses 2 zu gelangen, wenn die in der oben erwähnten oberen Plattenfreigabelage gehaltene Halteplatte 51 durch einen auf sie übertragenen Stoß dazu gebracht wird, sich vertikal zu bewegen. Ein derartiger weicher Stoff kann statt auf dem Klemmelement 52 auf der Innenfläche der oberen Wand des Gehäuses 2 so vorgesehen sein, daß er zu wenigstens einem Teil der oberen Außenfläche des Klemmelementes 52 ausgerichtet ist, obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Zwei Festhalte- bzw. Schiebeplatten 54 und 55 sind unmittelbar unter der Halteplatte 51 angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Schiebeplatten 54 und 55 sind im Abstand voneinander in Richtung des Pfeiles X quer über das Klemmelement 52 vorgesehen und somit fest an der Halteplatte 51 über Führungsstifte 54 a und 55 a gehalten, die von der Halteplatte 51 nach unten vorstehen. Drei der Stifte sind für jede Platte 54 und 55 vorgesehen. Die mit jeder der Schiebeplatten 54 und 55 in Eingriff stehenden Führungsstifte 54 a und 55 a sind gleitend verschiebbar in Schlitzen 54 g aufgenommen, die in jeder Schiebeplatte ausgebildet und in Richtung des Pfeiles X langgestreckt sind. Die Stifte 54 a und die langgestreckten Schlitze 54 g einer Schiebeplatte 54 sind jeweils zu den Stiften 55 a und den langgestreckten Schlitzen 55 g der anderen Schiebeplatte 55 ausgerichtet, und jeder Schlitz 54 g und 55 g endet in einem langgestreckten, kreisförmigen inneren Endabschnitt. Die die Schiebeplatte 54 erfassenden Stifte 54 a sind zu den die Schiebeplatte 55 erfassenden Stiften 55 a bezüglich einer Mittellinie symmetrisch angeordnet, die durch die mittlere Achse des Klemmelementes 52 in die Richtung des Pfeiles Y verläuft. Die Schiebeplatten 54 und 55 weisen bogenförmige Kantenteile 54 a und 55 b auf, die der Nut 52 c im Klemmelement 52 entsprechend geformt sind und in und längs dieser Nut 52 c verlaufen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Zwei oder irgendeine geeignete Anzahl von Ansätzen stehen von den bogenförmigen Kantenteilen 54 b oder 55 b jeder Schiebeplatte 54 und 55 in die Umfangsnut 52 c im Klemmelement 52 vor.
An der Rückseite der Schiebeplatten 54 und 55 sind als Schwenkelemente jeweils zwei Synchronisierplatten 57 und 58 vorgesehen, die ebenfalls unmittelbar unter der Halteplatte 51 angeordnet sind, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Schwenkelemente 57 und 58 sind mit der Halteplatte 51 über vertikal verlaufende Drehstifte 57 a und 58 a jeweils schwenkbar verbunden und somit unabhängig voneinander um diese Stifte in einer horizontalen Ebene unter der Halteplatte 51 drehbar. Die Stifte 57 a und 58 a dienen somit als Drehelemente und sind symmetrisch zueinander und auch symmetrisch bezüglich einer Mittellinie angeordnet, die durch die mittlere Achse des Klemmelementes 52 in Richtung des Pfeiles Y verläuft. Die Schwenkelemente 57 und 58 weisen innere Seitenarmteile 57 c und 58 c, die jeweils aufeinander zu von den Stiften 57 a und 58 a fortverlaufen, vordere Armteile erste und zweite Arme 57 d und 58 d, die im wesentlichen nach vorne von den Stiften 57 a und 58 a fort verlaufen, und äußere Seitenarmteile dritte Arme 57 e und 58 e auf, die jeweils entgegengesetzt zu den inneren Seitenarmteilen 57 c und 58 c verlaufen, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Der innere Seitenarmteil 58 c des rechten Schwenkelementes 58 ist mit einem Schlitz 58 f versehen, der in Richtung des Pfeiles X langgestreckt ist und der am äußersten Ende des Armteils 58 c offen ist. Der innere Seitenarmteil 57 c der linken Schwenkelemente 57 weist andererseits einen Endabschnitt auf, der über dem Endabschnitt des Armteils 58 c des Schwenkelementes 58 liegt und diesen Endabschnitt überlappt, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Ein Stift 57 f steht nach unten von diesem höheren Endabschnitt des Armteils 57 c vor und ist gleitend verschiebbar im langgestreckten Schlitz 58 f in dem Schwenkelement 58 aufgenommen, wie durch unterbrochene Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Die nach vorne verlaufenden vorderen Armteile 57 d und 58 d der Schwenkelemente 57 und 58 sind ebenfalls jeweils mit Schlitzen 57 g und 58 g versehen, die an den äußeren Enden der ersten und zweiten Arme 57 d und 58 d offen sind. Die Schlitze 57 g und 58 g in den Schwenkelementen 57 und 58 sind jeweils in Richtung des Pfeiles Y langgestreckt, wie in Fig. 2 dargestellt ist, und nehmen gleitend verschiebbar Stifte 54 e und 55 e auf, die von den Schiebeplatten 54 und 55 jeweils nach oben vorstehen. Die Schwenkelemente 57 und 58 sind somit dazu vorgesehen, daß die Schiebeplatten 54 und 55 sich synchron miteinander bezüglich der Halteplatte 51 bewegen.
Im folgenden wird die Kombination aus der rechten Schiebeplatte 54 und dem rechten Schwenkelement 57 als erste Halteeinrichtung 61 bezeichnet, während die Kombination der linken Schiebeplatte 55 und Schwenkelements 58 als zweite Halteeinrichtung 62 bezeichnet wird. Die Paare der ersten und zweiten Halteeinrichtungen 61 und 62 sind in einer Ebene senkrecht zur Drehachse des Klemmelementes 52 angeordnet und erfassen das Klemmelement 52 an zwei oder mehr Punkten längs des Umfanges des Klemmelementes 52 mittels der Ansätze 54 c und 55 c der Schiebeplatten 54 und 55. Die erste und die zweite Halteeinrichtung 61 und 62 werden zwangsweise so angeordnet, daß die Ansätze 54 c und 55 c der Schiebeplatten 54 und 55 gegen die Umfangsfläche gedrückt sind, die das radial innen liegenden Ende der Umgangsnut 52 c im Klemmelement 52 begrenzt. Zu diesem Zweck ist eine schraubenförmige Zugfeder 64 mit einem Ende am vorderen Endabschnitt der Schiebeplatte 54 und mit dem anderen Ende am vorderen Endabschnitt der Schiebeplatte 55 verankert, wie in Fig. 2 dargestellt ist, so daß die Schiebeplatten 54 und 55 gegeneinander in die Richtung des Pfeiles X gedrückt werden. Die erste und die zweite Halteeinrichtung 61 und 62 sowie die Zugfeder 64 bilden in Kombination eine Ausrichtungseinrichtung zum Halten des Klemmelementes 52 in einer bestimmten Lage bezüglich der Halteplatte 51. Die Kombination aus der Ausrichtungseinrichtung, der Halteplatte 51 und des Klemmelementes 52 sowie der zugeordneten Bauteile und Bauelemente bildete eine Klemmeinrichtung, die die Platte 5 auf dem Plattenteller 45 festklemmen kann, nachdem die Platte 5 in eine bestimmte Lage bezüglich des Plattentellers 45 befördert worden ist.
Die oben erwähnte Ausrichtungseinrichtung mit der ersten und der zweiten Halteeinrichtung 61 und 62 eignet sich nicht nur dazu, das Klemmelement 52 bezüglich der Halteplatte 51 zu positionieren, sondern auch dazu, eine Platte 5 richtig auf der Transportplatte 22 anzuordnen, nachdem die Platte 5 durch den Schlitz 3a (Fig. 1) im Gehäuse 2 in den Plattenspieler eingeschoben worden ist.
Die erste und zweite Halteeinrichtung 61 und 62 sind auf beiden Seiten des Weges der zum Plattenteller 45 im Gehäuse 2 zu transportierenden Platte 5 angeordnet. Die erste und zweite Halteein­ richtung 61 und 62 sind in Ebenen senkrecht zu der Ebene beweglich, in der die Platte 5 auf der Transportplatte 22 anzuordnen ist, die einen Teil der Plattenträgereinrichtung bildet, wie die oben beschrieben ferner die Schalenkonstruktion 10 und das linke und rechte bewegliche Element 13 und 14 umfaßt. An der Unterfläche der einen Teil der ersten und zweiten Halteeinrichtung 61 und 62 bildenden Schiebeplatten 54 und 55 sind jeweils Stifte 54 f und 55 f als Eingriffselemente bildet, und an der Unterfläche der Schwenkelemente 57 und 58, die gleichfalls einen Teil der Halteeinrichtungen 61 und 62 bilden, sind jeweils Stifte 57 h und 58 h als Eingriffselemente ausgebildet. Die Stifte 54 f und 55 f sind an äußeren Seitenverlängerungen angeordnet, die jeweils von den vorderen Endabschnitten der Schiebeplatten 54 und 55 vorstehen, und die Stifte 57 h und 58 h sind jeweils an den oben erwähnten äußeren Seitenarmteilen 57 e und 58 e der Schwenkelemente 57 und 58 angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Stifte 54 f, 55 f, 57 h und 58 h erstrecken sich in eine Richtung senkrecht zu der Ebene, in der die Platte 5 auf der Transportplatte 22 anzuordnen ist, und dienen als Plattenfesthalteelemente, um die Platte zu erfassen, während sie zum Plattenteller 45 im Gehäuse 2 transportiert wird. In diesem Fall dient die Zugfeder 64, die zwischen den Schiebeplatten 54 und 55 vorgesehen ist, dazu, die Stifte 54 f, 55 f, 57 h und 58 h so zu beaufschlagen, daß sie den Rand der nach innen im Gehäuse 2 nach innen bewegten Platte erfassen. Jeder Stift 54 f, 55 f, 57 h und 58 h verjüngt sich in Richtung auf sein unteres Ende, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Wenn die Platte 5 in den Plattenspieler geladen oder aus diesem ausgegeben wird, wird die Platte 5 durch die Stifte 54 f, 55 f, 57 h und 58 h festgehalten und zwangsweise zur Oberfläche der Transportplatte 22 aufgrund der nach unten gerichteten Kräfte nach unten bewegt, die von den sich verjüngenden Flächen der Stifte herrühren.
Der Plattenspieler umfaßt ferner eine Plattenfreigabeeinrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie eine Platte 5 von der oben beschriebenen Ausrichtungseinrichtung freigeben kann.
Wie in Fig. 2 und 6 dargestellt ist, umfaßt die Plattenfreigabeeinrichtung ein realtiv kleines Halteelement 71 mit etwa L-förmigem Querschnitt. Das Halteelement 71 bildet einen Teil des linken beweglichen Elementes 14 oder ist fest damit verbunden und steht vom oberen Ende des beweglichen Elementes 14 nach rechts vor. Ein Stift 72 steht von diesem Halteelement 71 nach unten vor und in Verbindung mit diesem Stift 72 ist als Freigabeeinrichtung ein Klinkenelement 73 vorgesehen, das an dem äußeren Seitenarmteil 58 e des linken Schwenkelementes 58, beispielsweise mit Schrauben, befestigt ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Stift 72 und das Klinkenelement 73 sind so angeordnet, daß der Stift 72 in Eingriff mit dem Kleingenelement 73 an dessen vorderen Ende gebracht wird, wenn die mit der Plattentransportplatte 22 bewegbare Schalenkonstruktion 10, die oben erwähnte vorbestimmte Lage einnimmt, in der die Platte 5 auf der Transportplatte 22 so angeordnet ist, daß ihre mittlere Achse im wesentlichen zur Drehachse des Plattentellers 45 in einer Linie ausgerichtet ist. Wenn die beweglichen Elemente 13 und 14 nach hinten bewegt werden, nachdem die Schalenkonstruktion 10 diese Lage bezüglich des Plattentellers 45 erreicht hat, drückt der Stift 72 am beweglichen Element 14 das Klinkenelement 73 nach hinten und der Stift 72 bewirkt daß das linke Schwenkelement 58 im Uhrzeigersinn in Fig. 2 um die Achse des Drehstiftes 58 a bezüglich der Halteplatte 51 schwenkt. Diese Schwenk- oder Drehbewegung des Schwenkelementes 58 wird einerseits über dessen inneren Seitenarmteil 58 c auf den inneren Seitenarmteil 57 c des rechten Schwenkelementes 57 über den Stift 57 f am Armteil 57 c übertragen und bewirkt, daß sich das Schwenkelement 57 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2 um die Achse des Drehstiftes 57 a bezüglich der Halteplatte 51 dreht. Als Folge der Drehung der Schwenkelemente 57 und 58 im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn werden die Stifte 57 h und 58 h an den dritten Armen 57 e und 58 e der Schwenkelemente 57 und 58 dazu gebracht, sich bezüglich der Transportplatte 22 nach hinten zu bewegen, und somit von der Platte 5 gelöst, die auf der Transportplatte 22 angeordnet ist. Die Dreh- oder Schwenkbewegung des Schwenkelementes 58 wird andererseits über den zweiten Arm 58 d auf die linke Schiebeplatte 55 über den Stift 55 e an dieser übertragen und bewirkt, daß sich die Schiebeplatte 55 nach außen in die Richtung des Pfeiles X bezüglich der Halteplatte 51 bewegt. Die Schwenkbewegung des rechten Schwenkelementes 57 wird ihrerseits über den ersten Arm 57 d auf die rechte Platte 54 über den Stift 54 e an dieser übertragen und bewirkt ebenfalls, daß sich die Schiebeplatte 54 nach außen in die Richtung des Pfeiles X bezüglich der Halteplatte 51 bewegt. Die rechte und die linke Platte 54 und 55, die jeweils einen Teil der ersten und der zweiten Halteeinrichtung 61 und 62 bilden, werden somit dazu gebracht, sich gegen die Kraft der Zugfeder 64 voneinander fort in die Richtung des Pfeiles X zu bewegen, während die beweglichen Elemente 13 und 14 nach hinten bewegt werden, nachdem die Schalenkonstruktion 10 die vorbestimmte Lage bezüglich des Plattentellers 45 erreicht hat. Wenn die Schiebeplatten 54 und 55 in dieser Weise voneinander fortbewegt werden, werden auch die Stifte 54 f und 55 f voneinander fortbewegt und folglich von der Platte 5 auf der Transportplatte 22 gelöst. Die Platte 5 auf der Transportplatte 22 ist auf diese Weise von den Stiften 54 f, 55 f, 57 h und 58 h freigegeben, die einen Teil der ersten und der zweiten Halteeinrichtung 61 und 62 bilden.
Der Stift 72 am beweglichen Element 14 ist nach unten, d. h. in eine Richtung verjüngt ausgebildet, in der die Transportplatte 22 zum Plattenteller 45 zu bewegen ist, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Das Klinkenelement 73, das an dem Schwenkelement 58 befestigt ist, kann somit den Stift 72 über einen Punkt-Kanten-Kontakt mit dem Stift 72 erfassen und ein Minimum an Reibungskraft zwischen dem Stift 72 und dem Klinkenelement 73 liefern, wenn das Klinkenelement 73 durch den Stift 72 bewegt wird. Das führt zu einer gleichmäßigen Bewegung ohne Widerstand der Schiebeplatten 54 und 55 und der Schwenkelemente 57 und 58 beim Ein- und Ausgeben der Platte 5. Die sich verjüngende Ausbildung des Stiftes 72 trägt weiterhin dazu bei, einen Druck auf das Schwenkelement 58 auszuüben, das im Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
Der Plattenspieler umfaßt ferner eine antistatische Bürsteneinrichtung, um statische Ladungen von der in den Plattenspieler über den Schlitz 3 a im Gehäuse 2 einzuladenden Platte 5 zu entfernen.
Eine derartige antistatische Bürsteneinrichtung umfaßt zwei obere und untere elastische Streifen 76 und 77, die unmittelbar innen vom horizontal langgestreckten Schlitz 3 a in der vorderen Wand 3 des Gehäuses 2 angeordnet sind, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Die Streifen 76 und 77 bestehen aus einem elektrisch leitenden elastischen Material, wie beispielsweise Gummi mit dispergiertem Kohlenstoff. Die Streifen 76 und 77 erstrecken sich längs des Schlitzes 3 a über die gesamte Länge des Schlitzes 3 a und sind mit ihren oberen und unteren Endabschnitten mit entlang den Streifen 76 und 77 verlaufenden Befestigungen 78 und 70 verbunden oder in anderer Weise an diesen angebracht. Die Befestigungen 78 und 79 sind an der Innenfläche der vorderen Wand 3 des Gehäuses 2 so befestigt, daß die elastischen Streifen 76 und 77 in ihrer Lage bezüglich des Schlitzes 3 a gehalten sind. Jede Befestigung 78 und 79 besteht gleichfalls aus einem elektrisch leitenden Material und ist über einen nicht dargestellten geeigneten Leiter geerdet. Die elastischen Streifen 76 und 77 weisen untere und obere Endabschnitte auf, die in Berührung mit oder in einem leichten Abstand voneinander an der Rückseite des Schlitzes 3 a gehalten sind und zum Schlitz 3 a hin und vom Schlitz 3 a weg elastisch verformbar sind. Die durch den Schlitz 3 a in das Gehäuse 2 eingeschobene Platte 51 kann somit zwischen dem unteren und oberen Ende der Streifen 76 und 77 so hindurchgehen, daß die statischen Ladungen, die sich auf den Oberflächen der Platten befinden können, auf die Streifen 76 und 77 und schließlich zur Erde übertragen werden können. Der Staub der sich auf der in den Plattenspieler geladenen Platte 5 niedergeschlagen haben kann, kann auf diese Weise vom Eintreten in den Plattenspieler gehindert werden. Jeder Streifen 76 und 77 ist vorzugsweise zwischen dem oberen und unteren Endabschnitt bei 76 a und 77 a verdünnt ausgebildet, um für ein höheres Maß an Elastizität zu sorgen. Vorzugsweise ist ferner jeder obere und untere Endabschnitt der Streifen 76 und 77 so geformt, daß er einen runden Querschnitt hat, wie in der Zeichnung dargestellt ist, um für einen gleichmäßigen Durchgang der Platte 5 zwischen den Streifen zu sorgen.
Der Plattenspieler umfaßt ferner eine Einrichtung, die verhindert, daß zwei oder mehr Platten in den Plattenspieler eingelegt werden. Eine derartige Einrichtung umfaßt einen Winkelkniehebel 85, der an der Innenfläche des an der Rahmenkonstruktion 7 befestigten Halteelementes 12 angebracht ist, wie in den Fig. 2, 5 und 6 dargestellt ist. Der Hebel 85, der somit zwischen dem Halteelement 12 und dem rechten beweglichen Element 13 liegt, verläuft im wesentlichen in der Richtung des Pfeiles Y und ist schwenkbar am Halteelement 12 über einen Drehstift 85 a angebracht, der in die Richtung des Pfeiles X verläuft. Der Hebel 85 wird dazu gebracht, sich in Fig. 5 im Uhrzeigersinn um den Drehstift 85 a zu drehen, wenn sich das bewegliche Element 13 nach hinten bewegt, um eine Platte 5 in den Plattenspieler zu laden. Vor dem Hebel 85 ist ein Schlitzschließelement 86 angeordnet, das einen etwa J-förmigen Querschnitt hat und bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 längs eines geeigneten nicht dargestellten Führungselementes auf- und abbewegbar ist, das beispielsweise am Gehäuse 2 angebracht ist. Das Schlitzschließelement 86 weist einen Stift 86 a auf, der vom unteren Teil des Elementes 86 nach rechts vorsteht. Der Stift 86 a ist gleitend verschiebbar in einem offen endenden Schlitz 85 b aufgenommen, der in einem vorderen Armteil des Hebels 85 ausgebildet ist und im wesentlichen in Richtung des Pfeiles Y langgestreckt ist. Das Schlitzschließelement 86 ist von einer bestimmten vertikalen Lage in Fig. 5 nach oben und in diese Lage nach unten zurück bewegbar, wenn der Hebel 85 dazu gebracht wird, sich im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 5 zu drehen. Wenn das Schlitzschließelement 86 in dieser Lage gehalten ist, befindet sich sein vorderer Ansatzteil unter einer Ebene, die mit dem unteren Ende des Schlitzes 3 a im Gehäuse 2 fluchtet, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn das bewegliche Element 13 bezüglich des Gehäuses 2 beim Laden einer Platte 5 nach hinten bewegt wird, wird der Hebel 85 dazu gebracht, sich im Uhrzeigersinn in Fig. 5 um den Drehstift 85 a zu drehen. Das führt dazu, daß sich das Schlitzschließelement 86 von seiner oben erwähnten vertikalen Lage in eine Lage nach oben bewegt, in der sich sein vorderer Ansatzteil an der Rückseite des Schlitzes 3 a befindet, so daß er ein Hindernis für das Eintreten einer weiteren Platte in den Plattenspieler durch den Schlitz 3 a darstellt. Die ein Doppelladen verhindernde Einrichtung wird somit durch die Bewegung des beweglichen Elementes 13 angetrieben, so daß sie dementsprechend keine zusätzliche Antriebseinrichtung benötigt.
Der Plattenspieler umfaßt ferner eine Führungseinrichtung zum Führen der Bewegung der Platte 5 vom Schlitz 3 a zur Transportplatte 22. Eine derartige Führungseinrichtung umfaßt ein Führungselement 91, das am Weg der Platte 5 vom Schlitz 3 a zur Transportplatte 22 bzw. an der Rückseite der Tranportplatte 22 angeordnet ist und beispielsweise am Grundelement 10 a der Schalenkonstruktion 10 über z. B. Zapfen oder Bolzen befestigt ist, die in Fig. 11A und 11C dargestellt sind. Das Führungselement 91 liegt im Abstand von der Unterfläche des Grundelementes 10 a und hat einen schräg nach oben in Vorwärtsrichtung verlaufenden vorderen Endabschnitt, wie es am besten in Fig. 11B dargestellt ist. Die Platte 5, die in das Gehäuse 2 durch den Schlitz 3 a in der vorderen Wand 3 eingeschoben ist und tiefer in das Gehäuse bewegt wird, wird in einen Gleitkontakt an ihrem vorderen Ende mit der Unterfläche des schräg verlaufenden vorderen Endabschnittes des Führungselementes 91 gebracht, so daß sie fehlerfrei die vorbestimmte Lage auf der Transportplatte 22 erreichen kann. Das Führungselement 91 ist mit einer kreisförmigen Öffnung ausgebildet, die zu der Öffnung 10 d in der Schalenkonstruktion 10 in einer Linie ausgerichtet ist, um einen unbehinderten Zugriff zur Objektivlinse 33 a in der Wageneinrichtung 34 zu ermöglichen.
Wenn eine Platte fehlerfrei auf der Transportplatte 22 angeordnet ist, liegt sie mit ihrem vorderen Ende unterhalb eines hinteren Endabschnittes des Grundelementes 10 a der Schalenkonstruktion 10. Ein Wiedergabestartschalter 93 ist unter diesem hinteren Endabschnitt der Schalenkonstruktion 10 vorgesehen, wie es in Fig. 11A, B und C dargestellt ist, und ist am Grundelement 10 a der Schalenkonstruktion 10 beispielsweise mit einer Schraube befestigt, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Dieser Wiedergabestartschalter 93 ist so angeordnet und ausgebildet, daß er dann betätigt wird, wenn, die auf der Transportplatte 22 angeordneten Platte etwas nach hinten über die vorbestimmte Lage auf der Transportplatte 22 hinausbewegt wird. Der Wiedergabestartschalter 93 gelangt mit der Kante der Platte 5 am vorderen Ende der Platte über ein Betätigungselement 94 in Eingriff, das einen Teil aufweist, der sich vor dem Wiedergabestartschalter 93 befindet und in Richtung des Pfeiles Y bewegbar ist, wobei dieser Teil des Elementes 94 nach vorne vorgespannt ist. Wie im folgenden im einzelnen beschrieben wird, ist der Wiedergabestartschalter 93 dann zu betätigen, wenn die bereits einmal abgespielte Platte 5 zum zweiten Mal benutzt wird, ohne die Platte aus dem Plattenspieler auszugeben. Der Wiedergabestartschalter 93 bildet damit einen Teil einer geeigneten Treiberschaltung, die mit der Spuleneinheit des Hauptantriebsmotors 20 verbunden ist.
Der Plattenspieler umfaßt ferner eine mechanische Detektoreinrichtung, die auf die Bewegungen der Platte 5 und der Schalenkonstruktion 10 anspricht und angibt, daß die Platte 5 fehlerfrei auf der Transportplatte 22 angeordnet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt eine derartige Detektoreinrichtung eine Drehstange 96, die von der Unterfläche eines linken Endabschnittes des Grundelementes 10 a der Schalenkonstruktion 10 nach unten vorsteht, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Ein Winkelkniehebel 97 ist drehbar an dieser Drehstange 96 angebracht und weist zwei Armteile auf, die in entgegengesetzte Richtungen von Der Drehstange 96 fort verlaufen, wie in Fig. 2 A, B und C dargestellt ist. Stifte 97 a und 97 b stehen von diesen gegenüberliegenden Armen des Winkelkniehebels 97 jeweils nach unten vor. Der von einem Armteil vorstehende Stift 97 a ist so angeordnet, daß er mit dem Rand der Platte 5 in Eingriff treten kann, die fehlerfrei auf der Transportplatte 22 angeordnet ist, wie in Fig. 12 B dargestellt ist. Dieser Armteil des Winkelkniehebels 97 ist selbst mit einem Betätigungselement in Eingriff bringbar, das von einem Plattenlagedetektorschalter 98 vorsteht, der an einem Schalterhalteelement 99 gehalten ist, das ebenfalls drehbar an der Drehstange 96 angebracht ist. Der Winkelkniehebel 97 arbeitet somit so, daß er gegen das Betätigungselement des Schalters 98 drückt, wenn er entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 12 umd die mittlere Achse der Drehstange 96 in Fig. 12B und C gedreht wird. Das Schalterhalteelement 99 wird zwangsweise im Uhrzeigersinn in der Zeichung in Fig. 2 und Fig. 12 um die Achse der Drehstange 96 durch eine geeignete Vorspanneinrichtung gedreht, beispielsweise eine nicht dargestellte schraubenförmige Zugfeder, die mit einem Ende am Schalterhalteelement 99 und mit dem anderen Ende beispielsweise an der Schalenkonstruktion 10 verankert ist. Diese Vorspanneinrichtung bewirkt auch, daß der Winkelkniehebel 97 zwangsweise im Uhrzeigersinn in der Zeichnung um die Achse der Drehstange 96 gedreht wird. Die Rahmenkonstruktion 7 weist einen Ansatzteil 7 f auf, der vom linken Ende des Hauptrahmenelementes 7 a nach oben vorsteht und in der Nähe des hinteren Endes des Rahmenelementes 7 a angeordnet ist, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Der Stift 97 b, der vom anderen Armteil des Winkelkniehebels 97 vorsteht, ist so angeordnet, daß er mit diesem Ansatzteil 7 f der Rahmenkonstruktion 7 in Eingriff kommen kann, wie in Fig. 12C dargestellt ist, wenn die Schalenkonstruktion 10 in eine vorbestimmte Lage bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 aus beispielsweise der in Fig. 2 dargestellten Lage bewegt ist. Der Plattenlagedetektorschalter 98 kann daher schließen, wenn die Platte 5 fehlerfrei auf der Transportplatte 22 angeordnet ist, und ist elektrisch mit dem Hauptantriebsmotor 20 über eine geeignete nicht dargestellte Steuerschaltung verbunden.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, weist die Haltekonstruktion 28, die die Wageneinrichtung 34 hält, einen Lagedetektorschalter 101 auf, der an ihrem linken Seitenteil angebracht ist. Der Detektorschalter 101 spricht auf eine Rückbewegung der Wageneinrichtung 34 auf der Haltekonstruktion 28 an und weist ein Betätigungselement 101 a auf, das mit einem Vorsprung 31 e am Gleitstück 31 in Eingriff kommen kann, das beweglich an der Haltekonstruktion 28 angebracht ist. Das Betätigungselement 101 a und der Vorsprung 31 e sind so angeordnet, daß der Vorsprung 31 e in eine Preßeingriffnahme mit dem Betätigungselement 101 a gebracht wird, wenn die Wageneinrichtung 34 bei ihrer Vorbewegung von der Haltekonstruktion 28 eine bestimmte Ausgangslage bezüglich des Gehäuses 2 erreicht. Der Lagedetektorschalter 101 erzeugt somit ein Signal, das angibt, daß die Wageneinrichtung 34 in die Ausgangslage am Ende jeder Wiedergabe zurückbewegt ist.
In Verbindung mit der Schalenkonstruktion 10 ist ein Lagedetektorschalter 103 vorgesehen, der auf die Bewegung der Schalenkonstruktion 10 bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 anspricht. Der Detektorschalter 103 ist am linken Seitenwandabschnitt der Rahmenkonstruktion 7 angebracht, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Der Detektorschalter 103 weist ein Betätigungselement auf, das mit einem Teil der Schalenkonstruktion 10 in Eingriff kommen kann, wenn diese sich in einer bestimmten rückwärtigsten Grenzlage an der Rahmenkonstruktion 7 befindet. An der Rückseite dieses Lagedetektorschalters 103 ist ein Lagedetektorschalter 104 vorgesehen, der auf die Bewegung des linken beweglichen Elementes 14 bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 anspricht. Der Lagedetektorschalter 104 ist am linken Seitenwandabschnitt der Rahmenkonstruktion 7 über ein Halteelement 105 angebracht, wie in Fig. 4 und 6 dargestellt ist. Der Detektorschalter 104 weist ein Betätigungselement auf, das mit einem Teil des beweglichen Elementes 14 in Eingriff treten kann, wenn dieses in eine bestimmte rückwärtigste Grenzlage bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 bewegt ist. Der Lagedetektorschalter 104 erzeugt somit ein Signal, das angibt, daß das Laden einer Platte in den automatischen Plattenspieler und das Anklemmen der Platte an den Plattenteller 45 abgeschlossen sind.
Der oben beschriebene Wiedergabestartschalter 93 und die verschiedenen Detektorschalter 98, 101, 103 und 104 sowie die Steuerdruckknöpfe 6 in Fig. 1 sind sämtlich elektrisch mit einem Steuermodul verbunden, der im Gehäuse 2 vorgesehen ist, was jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die verschiedenen Antriebseinrichtungen, wie beispielsweise die Motoren 20, 38 und 46, werden zu Zeitpunkten an- und abgeschaltet, die von Signalen vorgeschrieben werden, die von diesem Steuermodul kommen.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 bis 15 die Arbeitsweise des oben erläuterten Plattenspielers beschrieben.
Der Arbeitsablauf des Plattenspielers beginnt damit, daß eine Platte 5 durch den Schlitz 3 a in der vorderen Wand 3 des Gehäuses 2 von Hand einge­ schoben wird. Während die Platte 5 durch den Schlitz 3 a eingeschoben wird, tritt die Platte zwischen den elastischen Streifen 76 und 77 (Fig. 10) hinter dem Schlitz 23892 00070 552 001000280000000200012000285912378100040 0002003513040 00004 23773 3 a hindurch und wird von statischen Ladungen gereinigt, die sich auf den Plattenoberflächen befinden können. Die auf diese Weise durch den horizontal langgestreckten Schlitz eingeschobene Platte 5 wird zunächst an ihrem vorderen Randabschnitt mit den Plattenfesthaltestiften 54 f und 55 f an den Schiebeplatten 54 und 55 in Eingriff gebracht, die jeweils einen Teil der ersten und zweiten Halteeinrichtung 61 und 62 bilden. Während die Platte 5 durch den Schlitz 3 a nach vorne bewegt wird, zwingt die Platte die Stifte 54 f und 55 f, sich voneinander fort in die Richtung des Pfeils X zu bewegen. Dies hat zur Folge, daß die Schiebeplatten 54 und 55 dazu gebracht werden, sich bezüglich der Halteplatte 51 gegen die Kraft der Zugfeder 64 voneinander fort zu bewegen. Dies bewirkt, daß sich die Schwenkelemente 57 und 58 im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2 um die Mittelachsen der Drehstifte 57 a und 58 a jeweils drehen. Nachdem die mittlere Achse der Platte 5, die somit nach vorne läuft, sich über die Linie bewegt hat, die die mittleren Achsen der Stifte 54 f und 55 f verbindet, können sich die Stifte 54 f und 55 f aufeinander zu bewegen, so daß die Platte 5 zwangsweise durch die Kraft der auf die Schiebeplatten 54 und 55 wirkenden Feder 64 vorgedrückt wird und daher vorbewegt werden kann, wenn sie von der Hand der Bedienungsperson freigegeben wird. Während die Schiebeplatten 54 und 55 in dieser Weise bezüglich der Halteplatte 51 durch die Kraft der Zugfeder 64 aufeinander zu bewegt werden, werden die Schwenkelemente 57 und 58 dazu gebracht, sich in Fig. 2 jeweils entgegen dem Uhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn in Richtung auf ihre Anfangslage bezüglich der Halteplatte 51 zu drehen. Die Platte 5, die in das Gehäuse 2 eingetreten ist, wird unter der Führung des Führungselementes 91, das am hinteren Ende der Schalenkonstruktion 10 angeordnet ist, bewegt, bis sie die richtige Lage auf der Transportplatte 22 erreicht, die in dieser Phase zusammen mit der Schalenkonstruktion 10 und den beweglichen Elementen 13 und 14 noch unbeweglich gehalten wird. Die Platte 5, die somit fehlerfrei auf der Transportplatte 22 angeordnet ist, wird in dieser Lage durch die Stifte 54 f und 55 f an den Schiebeplatten 54 und 55 und die Stifte 57 h und 58 h an den Schwenkelementen 57 und 58 festgehalten. Auf diese Weise kann die Platte 5 in der richtigen Lage auf der Transportplatte 22 gehalten werden, wenn Stöße oder Schwingungen auf das Gehäuse 2 übertragen werden, was dann der Fall sein kann, wenn der Plattenspieler in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist.
Wenn die Platte 5 auf der Transportplatte 22 angeordnet ist, steht ihr Vorderkantenteil mit dem Stift 97 a am Winkelkniehebel 97 in Eingriff, wie in Fig. 12 B dargestellt ist. Das führt dazu, daß der Hebel 97 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse der Drehstange 96 gegen die Kraft der zugehörigen nicht dargestellten Feder schwenkt und dementsprechend den Armteil, der den Stift 97 a trägt, in eine Preßingriffnahme mit dem Betätigungselement des Schalters 98 bringt, so daß dieser schließt. Auf ein entsprechendes Ausgangssignal vom Schalter 98 wird der Hauptantriebsmotor 20 eingeschaltet, um das linke bewegliche Element 14 für eine Bewegung nach hinten bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 in Gang zu setzen und anzutreiben. Unter diesen Umständen wird die Ausgangsleistung des Hauptantriebsmotors 20 über das Untersetzungsgetriebe 19 (Fig. 4) auf das Zahnleistenelement 14 c übertragen, das in einem Stück mit dem beweglichen Element 14 ausgebildet oder daran befestigt ist, so daß das bewegliche Element 14 bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 nach hinten bewegt wird.
Unter diesen Umständen wird der Verriegelungsstift 26 am Hebel 25, der einen Teil der Verriegelungs- und Entriegelungseinrichtung bildet, im Kurvenschlitz 14 e im beweglichen Element 14 aufgenommen, so daß das bewegliche Element 14 und dementsprechend die Transportplatte 22 gegenüber einer Bewegung bezüglich der Schalenkonstruktion 10 festgehalten sind. Die beweglichen Elemente 13 und 14, die Schalenkonstruktion 10 und die Transportplatte 22 werden somit als eine Einheit bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 durch die Ausgangsleistung des Hauptantriebsmotors 20 nach hinten bewegt. Während diese Elemente und Konstruktionen somit bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 bewegt werden, gleitet der Verriegelungsstift 26 auf der Oberfläche der Rahmenkonstruktion 7 entlang deren linker Kante.
Wenn die Einheit aus den beweglichen Elementen 13 und 14, der Schalenkonstruktion 10 und der Transportplatte 22 um eine bestimmte Strecke aus der Anfangslage im Gehäuse 2 nach hinten bewegt ist, ist die Platte 5 auf der Transportplatte 22 nahezu in ihrem vollen Umfang in das Gehäuse 2 eingeführt. Annähernd zu diesem Zeitpunkt wird der Stift 97 b am Winkelkniehebel 97 in Fig. 12 in eine Anlage an dem aufrechtstehenden Ansatzteil 7 f der Rahmenkonstruktion 7 gebracht, wie es in Fig. 12C dargestellt ist. Der Winkelkniehebel 97 wird daher zwangsweise in der Winkellage gehalten, in der das Betätigungselement des Plattenlagedetektorschalters 98 drückt, so daß der Hauptantriebsmotors 20 das bewegliche Element 14 für eine weitere Bewegung nach hinten bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 antreibt. Die weitere Rückbewegung des beweglichen Elementes 14 bewirkt, daß sich der Winkelkniehebel 97 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse der Drehstange 96 gegen die Kraft der zugehörigen Feder dreht, was zur Folge hat, daß der Armteil des Winkelkniehebels, der den Stift 97 a trägt, von der Platte 5 auf der Transportplatte 22 gelöst wird, wie in Fig. 12C dargestellt ist. Die sich auf der Transportplatte 22 befindende Platte 5 erreicht nun eine Lage, in der ihre mittlere Achse im wesentlichen in einer Linie zur Drehachse des Plattentellers 45 ausgerichtet ist, der unter der Transportplatte 22 angeordnet ist.
Gleichzeitig mit der Freigabe der Platte 5 vom Winkelkniehebel 97 wird der Verriegelungsstift 26 am Hebel 25 von dem Kurvenschlitz 14 e abgezogen und in den langgestreckten Schlitz 14 f im beweglichen Element 14 eingeführt, wie in Fig. 13 dargestellt ist. Während der Stift 26 somit in den langgestreckten Schlitz 14 f eintreten kann, ist er auch in dem Ausschnitt 7 c der Rahmenkonstruktion 7 aufgenommen, so daß die Schalenkonstruktion 10 mit der Rahmenkonstruktion 7 und dementsprechend mit dem Gehäuse 2 über den Verriegelungsstift 26 verriegelt ist. Während sich der Verriegelungsstift 26 im langgestreckten Schlitz 14 f im beweglichen Element 14 befindet, kann sich das bewegliche Element 14 nun weiter nach hinten bezüglich der Schalenkonstruktion 10 bewegen und die Transportplatte 22 kann sich bezüglich der Schalenkonstruktion 10 vertikal bewegen. Daraus ergibt sich, daß sich die beweglichen Elemente 13 und 14 allein weiter nach hinten bezüglich des Gehäuses 2 bewegen können, bis die beweglichen Elemente 13 und 14 schließlich die Lage erreichen, die durch die Lage des Elementes 14 in Fig. 14 wiedergegeben ist. Während die beweglichen Elemente 13 und 14 in dieser Weise bezüglich der Schalenkonstruktion 10 und dementsprechend bezüglich der Transportplatte 22 nach hinten bewegt werden, wird die Transportplatte 22 dazu gebracht, sich bezüglich der Schalenkonstruktion 7 nach unten zu bewegen, wobei ihre Führungsstifte 22 a stufenweise in den abgestuften Kurvenlöchern 13 d und 14 d und ihre Führungsstifte 22 a′ stufenweise in den abgestuften Kurvenlöchern 13 a′ und 14 d′ in den beweglichen Elementen 13 und 14 jeweils nach unten bewegt werden. Mit einer derartigen Abwärtsbewegung der Transportplatte 22 bezüglich der Schalenkonstruktion 10 und dementsprechend bezüglich des Plattentellers 45 landet die Platte 5 auf der Transportplatte 22 auf dem Plattenteller 45, wenn oder wenigstens während die Stifte 22 a und 22 a′ die vordersten und untersten Enden der abgestuften Kurvenlöcher 13 d, 14 d, 13 d′ und 14 d′ in den beweglichen Elementen 13 und 14 in Fig. 13 erreichen.
Mit der Bewegung der beweglichen Elemente 13 und 14 bezüglich der Schalenkonstruktion 10 werden weiterhin die Führungsstifte 51 a der einen Teil der Klemmeinrichtung bildenden Halteplatte 51 dazu gebracht, sich jeweils längs der Schlitze 13 g und 14g in den beweglichen Elementen 13 und 14 abzusenken, wie ebenfalls in Fig. 13 dargestellt ist. Daraus folgt, daß die Halteplatte 51 und dementsprechend das daran getragene Klemmelement 52 dazu gebracht werden, sich nach unten zu bewegen, bis das Klemmelement 52 mit seinem unteren ringförmigen Teil auf der Platte 5 auf dem Plattenteller 45 sitzt, wie es in Fig. 15 dargestellt ist. Die Bewegungsstrecke der Halteplatte 51 zwischen ihrer obersten Lage, die der Stelle der hintersten und obersten Enden der Schlitze 13 d und 14 d entspricht, und der Lage, in der sich auf der Platte 5 auf dem Plattenteller 45 sitzt, die im wesentlichen der Stelle der vordersten und untersten Enden der Schlitze 13 d und 14 d entspricht, ist beispielsweise gleich etwa 8,5 mm gewählt. In diesem Fall ist die Bewegungsstrecke der Transportplatte 22 zwischen ihrer obersten Lage bezüglich des Plattentellers 45, die der Stelle der hintersten und obersten Enden der Löcher 13 d, 14 d, 13 d′ und 14 d′ entspricht, und ihrer untersten Lage, die der Stelle der vordersten und untersten Enden der Löcher 13 d, 14 d, 13 d′ und 14 d′ entspricht, gleich etwa 6,5 mm gewählt. Der Unterschied von etwa 2 mm zwischen der Bewegungstrecke der Transportplatte 22 und der Halteplatte 51 ergibt sich aus dem Vorhandensein der horizontalen Zwischenteile der abgestuften Kurvenlöcher 13 d, 14, 13 d′ und 14 d′, längs der die Transportplatte 22 zu bewegen ist.
Gleichzeitig mit dem Einklemmen der Platte 5 zwischen dem Plattenteller 45 und dem Klemmelement 52 erreichen die beweglichen Elemente 13 und 14 ihre hinterste Grenzlage bezüglich des Gehäuses 2. Wenn das bewegliche Element 14 in eine derartige Lage bewegt ist, wird es in eine Preßeingriffnahme mit dem Betätigungselement des Lagedetektorschalters 104 gebracht, wie es in Fig. 14 dargestellt ist, so daß der Schalter 104 geschlossen wird. Ein Steuersignal wird von dem oben erwähnten Steuermodul dem Hauptantriebsmotor 20 geliefert, der dementsprechend angehalten wird. Der Plattenspieler ist nun abspielbereit. Selbstverständlich führt die Rückbewegung des rechten beweglichen Elementes 13 dazu, daß sich der Hebel 85 der ein Doppelbeladen verhindernden Einrichtung (Fig. 5) im Uhrzeigersinn in Fig. 5 dreht, so daß das Schlitzschließelement 86, das mit dem Hebel 85 in Eingriff steht, abgehoben und unmittelbar an der Rückseite des Schlitzes 3 a im Gehäuse 2 angeordnet wird, wodruch das Laden einer weiteren Platte in das Gehäuse 2 verhindert wird.
Wenn der Wiedergabestartknopf 6 a unter den Steuerknöpfen 6 in Fig. 1 am Gehäuse 2 von Hand gedrückt wird, werden der Spindelantriebsmotor 46 und der Motor 38 zum Antreiben der Wageneinrichtung 34 in Gang gesetzt und der automatische Plattenspieler beginnt mit dem Abspielen der auf dem Plattenteller 45 gehaltenen Platte 5 ist. Wenn die Wageneinrichtung 34 eine bestimmte Grenzlage bezüglich der Haltekonsktruktion 28 erreicht, werden die Motoren 38 und 46 angehalten, so daß der Plattenteller 45 seine Drehung unterbricht und die Wageneinrichtung 34 ihre Bewegung längs der Gewindestange 37 anhält. Der Hauptantriebsmotor 20 wird dann betätigt, um mit der Drehung in die entgegengesetzte Richtung zu beginnen, wodurch die Schalenkonstruktion 10, die beweglichen Elemente 13 und 14, die Transportplatte 22 und das Klemmelement 52 so angetrieben werden, daß sie eine Bewegung ausführen, die eine Umkehr der oben beschriebenen Bewegung ist. Diese Elemente und Einheiten werden in dieser Weise in ihre jeweiligen Ausgangslagen im Gehäuse 2 zurückgeführt, und die Wageneinrichtung 34 wird in ihre Ausgangsruhelage zurückbewegt, indem auch der Motor 38 so betätigt wird, daß er sich in die entgegengesetzte Richtung zu drehen beginnt. Die Platte 5, die in dieser Weise abgespielt wurde, wird im Gehäuse 2 zurücktransportiert und aus dem Gehäuse 2 durch den Schlitz 3 a ausgegeben. Wenn es erwünscht ist, daß die Platte 5, die einmal abgespielt worden ist, ein zweites Mal abgespielt wird, wird der Wiedergabestartschalter 93 geschlossen, wenn die Platte von Hand aus nach hinten gedrückt wird, während sie auf dem Plattenteller 45 bleibt.
Das oben beschriebene, besonders bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Plattenspielers kann auf vielfache Weise abgewandelt oder modifiziert werden, wenn das erwünscht ist.
Wie es beispielsweise in Fig. 16 dargestellt ist, kann eine horizontal langgestreckte vordere Führungsplatte 110 als Führungselement hinter den elastischen Streifen 76 und 77 angeordnet sein und einen Teil der vorher beschriebenen, ein Doppelladen verhindernden Einrichtung (Fig. 13) bilden. Die vordere Führungsplatte 110 ist in geeigneter Weise am Gehäuse 2 angebracht und mit einem Schlitz bzw. einer Öffnung 110 a versehen, die die gleiche Abmessung wie der Schlitz 3 a in der vorderen Wand 3 des Gehäuses 2 hat. Die Führungsplatte 110 ist dazu vorgesehen, die Bewegung der aus Gehäuse 2 zu entnehmenden Platte 5 am Ende einer Wiedergabe zu führen. Die Platte 5, die vom Plattenteller 45 zur Transportplatte 22 zurückbefördert ist, geht somit durch den Schlitz 110 a in der Führungsplatte 110 und kann fehlerfrei zum Schlitz 3 a im Gehäuse 2 über den Spalt zwischen den elastischen Streifen 76 und 77 der ein Doppelladen verhindernden Einrichtung hindurch vorbewegt werden. Wenn die Platte 5 beispielsweise aufgrund ihres Gewichtes nach unten gebogen sein sollte, kann die Platte an ihrem vorderen Ende an die Innenfläche des unteren Teils der Führungsplatte 110 anschlagen. Der langgestreckte Schlitz 110 a kann somit so geformt sein, daß er einen nach unten vergrößerten Teil 110 b im mittleren Bereich der unteren Hälfte der Führungsplatte 110 aufweist, wie dargestellt ist, so daß die Platte 5 frei über die untere Hälfte der Führungsplatte 110 laufen kann, wenn sie zum Schlitz 3 a im Gehäuse 2 vorbewegt wird. Gegebenenfalls kann weiterhin die Innenfläche der Führungsplatte 110 mit einem relativ weichen Stoff 111, beispielsweise aus Filz, ausgekleidet sein, der mit einem Schlitz 111 a versehen ist, der in Längsrichtung die gleichen Abmessungen wie der Schlitz 110 a in der Führungsplatte 110 hat. Die Auskleidung mit einem weichen Stoff 111 ist nützlich, um das Eindringen von Staub tief in den Plattenspieler zu verhindern und zu ermöglichen, daß die Platte weich durch die Führungsplatte 110 hindurchgeht.
Der Hauptantriebsmotor 20, der bei dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Plattenspielers verwendet wird, arbeitet mit einer Drehzahl, die bis zu 6000 U/min betragen kann. Die Drehung der Ausgangswelle 20 b des Hauptantriebsmotors 20 mit einer derartigen hohen Drehzahl kann dazu führen, daß die Welle heftig schwingt und vom Hauptantriebsmotor 20 dröhnende Geräusche erzeugt werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Ausgangsleistung des Hauptantriebsmotors über Zahnräder übertragen wird, wie es bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung der Fall ist, bei dem das Untersetzungsgetriebe 19 ein Schneckenrad 20 a enthält, das als Übertragungseinrichtung für den Hauptantriebsmotor 20 dient, wie oben beschrieben wurde. Um zu vermeiden, daß die Ausgangswelle des Hauptantriebsmotors 20 mit hoher Geschwindigkeit schwingt, kann eine geeignete Vorspanneinrichtung vorgesehen sein, die die Ausgangswelle 20 b konstant in eine bestimmte Richtung drückt. Fig. 17 der Zeichnung zeigt ein Beispiel einer derartigen Anordnung, wobei der Hauptantriebsmotor 20 an dem ortsfesten Rahmenelement 7 b der Rahmenkonstruktion 7 angebracht dargestellt ist. Ein als Halteelement dienender Stift 150, der als langgestreckter Federhalter dient, steht vom ortsfesten Rahmenelement 7 b parallel mit der Ausgangswelle 20 b vor, die das Schneckenrad 20 a trägt. Eine schraubenförmige Drehfeder 151 ist mit ihrem schraubenförmigen Teil auf diesem Stift 150 aufgenommen und ist mit einem Endabschnitt an der Ausgangswelle 20 b und mit dem anderen Endabschnitt am ortsfesten Rahmenelement 7 b über einen Schlitz verankert, der darin ausgebildet ist, wie in Fig. 20 B dargestellt ist. Die Ausgangswelle 20 b des Hauptantriebsmotors 20 wird dementsprechend in die Richtung gedrückt, in die die Feder 151 drückt, und an einem Schwingen in die entgegengesetzte Richtung gehindert.
Wie obenstehend beschrieben wurde, umfaßt der erfindungsgemäße Plattenspieler ein Gehäuse 2 mit einem langgestreckten Schlitz 3 a, durch den eine Platte in das Gehäuse 2 einzugeben ist, ein Plattenwiedergabeeinrichtung einschließlich der Haltekonstruktion 28, der Führungsstäbe 30 a und 30 b, der Wageneinrichtung 34, des Plattentellers 45, des Spindelantriebsmotors 46 usw., die im Gehäuse aufgenommen ist, eine Plattenträgereinrichtung (einschließlich der Schalenkontruktion 10 und der Transportplatte 22), die so arbeitet, daß sie die Platte in eine bestimmte Lage längs eines bestimmten Weges im Gehäuse transportiert, nachdem die Platte durch den Schlitz 3 a in das Gehäuse eingeschoben ist, und einen Oberflächenteil (der von der oberen Außenfläche der Transportplatte 22 gebildet wird), aufweist, auf dem die Platte anzuordnen ist, und eine Ausrichtungseinrichtung auf, die so arbeitet, daß sie die Platte fehlerfrei in eine bestimmte Lage bewegt, nachdem die Platte 5 durch die Plattenträgereinrichtung in die bestimmte Lage befördert ist. Die Ausrichtungseinrichtung umfaßt zwei Halteeinrichtungen 61, 62, die auf beiden Seiten des vorbestimmten Weges angeordnet sind und mit einem Randteil der Platte gleichzeitig an vier Stellen (der Stifte 54 f und 55 f; 57 h und 58 h) in einer Ebene in Eingriff treten können, die im wesentlichen parallel zum obigen Oberflächenteil der Plattenträgereinrichtung verläuft, und eine Vorspanneinrichtung, beispielsweise die Schraubenfeder 64, die gegen die Stifte drückt, um diese gegen den Randteil der Platte 5 zu bewegen, während diese durch das Halteelement in Eingriff gehalten wird. Die Platte, die in ihrer Abspiellage bewegt wird, wird fest und fehlerfrei in ihrer Lage durch die Plattenträgereinrichtung gehalten, bis die Platte von der Plattenträgereinrichtung zur Abspieleinrichtung transportiert ist, selbst wenn Stöße oder Schwingungen während des Transportes der Platte auf das Gehäuse übertragen werden.

Claims (8)

1. Selbstladender Plattenspieler mit einem Gehäuse, das einen langgestreckten Schlitz aufweist, einer im Gehäuse aufgenommenen Plattenwiedergabeeinrichtung, die einen im Gehäuse angeordneten Plattenteller umfaßt, einer Klemmeinrichtung zum Festklemmen einer auf dem Plattenteller angebrachten Platte, einem in radialer Richtung zum Plattenteller beweglichen Aufnehmer und einer Plattenträgereinrichtung, die so arbeitet, daß sie eine in den Schlitz eingeführte Platte zwischen einer Startlage nahe dem Schlitz und dem Plattenteller transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenträgereinrichtung umfaßt:
  • - ein Halterungs- und Führungselement (10), das im Gehäuse (2) zwischen der Startlage und einer rückwärtigen Lage bewegbar ist, die dicht bei der Wiedergabeeinrichtung ist,
  • - vier Eingriffselemente (54 f, 55 f, 57 h, 58 h), die jeweils mit dem Rand einer Platte (5) elastisch im Eingriff bringbar sind,
  • - Halteeinrichtungen (54, 55, 57, 58, 51, 64) zum Halten der Eingriffselemente (54 f, 55 f, 57 h, 58 h), die jeweils zwischen einer Eingriffslage, in der die vier Ein­ griffselemente (54 f, 55 f, 57 h, 58 h) mit dem Rand der Platte (5) in Eingriff stehen, und einer Außereingriffslage bewegbar sind, in der die vier Eingriffselemente (54 f, 55 f, 57 h, 58 h) nicht mit dem Rand der Platte (5) in Eingriff stehen, während sie diese zur Annäherung aneinander unter Vorspannung setzen, wobei die Halteeinrichtungen (54, 55, 57, 58, 51, 64) auf dem Halterungs- und Führungselement (10) angebracht sind, so daß sie zwischen einer ersten und zweiten Lage bewegbar sind, die vom Plattenteller 45 entfernt bzw. diesem nahe sind,
  • - eine mit den vier Eingriffselementen (54 f, 55 f; 57 h, 58 h) verbundene Freigabeeinrichtung (73) zum Betätigen der vier Eingriffselemente (54 f, 55 f, 57 h, 58 h), damit sich diese voneinander fort zurück zur Ausrücklage bewegen, wenn sich die Halteeinrichtung (54, 55, 57 58, 51, 64 der zweiten Lage nähert, und
  • - eine Transporthalterungseinrichtung (22), die auf dem Halterungs- und Führungselement (10) bewegbar gehaltert ist, damit sie mit den Eingriffselementen (54 f, 55 f, 57 h, 58 h) zum Halten der Platte (5) zusammenwirkt.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (54, 55, 57, 58, 51, 64) umfassen:
  • - eine auf dem Halterungs- und Führungselement (10) zwischen der ersten und der zweiten Lage bewegbar angebrachte Halteplatte (51),
  • - zwei Schiebeplatten (54, 55), die auf der Halteplatte (51) jeweils verschiebbar angebracht sind und jeweils zwei der vier Eingriffselemente (54 f, 55 f) tragen,
  • - zwei auf der Halteplatte (51) angebrachte Schwenkelemente (57, 58), die synchron miteinander verschwenkbar sind und jeweils mit den Schiebeplatten (54, 55) in Eingriff stehen, wobei die anderen zwei Eingriffselemente (57 h, 58 h) auf den Schwenkelementen (57, 58) angebracht sind, und
  • - eine Vorspanneinrichtung (64) zum elastischen Vorspannen der Schiebeplatten (54, 55) für deren Annäherung.
3. Plattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Eingriffselemente (54 f, 55 f, 57 h, 58 h) jeweils ein Stift mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt sind.
4. Plattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (51) zwischen den Schiebeplatten (54, 55) und den Schwenkelementen (57, 58) eine Bohrung aufweist und daß die Klemmeinrichtung ein lose mit der Bohrung gekoppeltes Klemmelement (52) umfaßt.
5. Plattenspieler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (52) mit den Schiebeplatten (54, 55) in Eingriff steht, wenn die Schiebeplatten (54, 55) dicht beieinander sind.
6. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkelemente (57, 58) jeweils im wesentlichen T-förmige Teile sind, die miteinander an ersten Armen und zweiten Armen (57 d und 58 d) jeweils mit den Schiebeplatten (54, 55) in Eingriff stehen und die beiden Eingriffselemente (57 h, 58 h) jeweils an dritten Armen (57 e, 58 e) tragen.
7. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung, die die Plattenträgereinrichtung bezüglich des Gehäuses (2) in Beweg setzt, wobei die Antriebseinrichtung ein ortsfestes Element (7 b), das fest am Gehäuse (2) angebracht ist, einen Elektromotor (20), der am ortsfesten Element (7 b) gehalten ist und eine Ausgangswelle (20 b) aufweist, ein Federhalteelement (150), das fest am ortsfesten Element (7 b) angebracht ist, und eine schraubenförmige Drehfeder (151) umfaßt, deren schraubenförmiger Teil auf dem Halteelement (150) aufgenommen ist und die mit einem Ende die Ausgangswelle (20 b) des Motors (20) und mit ihrem anderen Ende das ortsfeste Element (7 b) erfaßt, um die Ausgangswelle (20 b) des Motors (20) in eine vorbestimmte Richtung bezüglich des Gehäuses (2) zu drücken.
8. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Führungselement (110), das fest an der Rückseite des Schlitzes (3 a) angebracht und mit einer Öffnung (110 a) versehen ist, die im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie der Schlitz (3 a) im Gehäuse (2) hat, wenn die Platte (5) vom Gehäuse (2) nach außen befördert wird.
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