DE3854139T2 - Aufnahme-/Wiedergabegerät für eine Plattenkassette. - Google Patents

Aufnahme-/Wiedergabegerät für eine Plattenkassette.

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DE3854139T2
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locking
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/041Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs contained within cartridges
    • G11B17/043Direct insertion, i.e. without external loading means
    • G11B17/0438Direct insertion, i.e. without external loading means with mechanism for subsequent vertical movement of the disc and opening mechanism of the cartridge shutter

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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung für eine Plattenkassette.
  • Eine derartige Plattenkassette kann eine Platte beherbergen, beispielsweise eine optische Platte, eine magnetooptische Platte oder Magnetplatte. Bei einer solchen Vorrichtung wird, nachdem eine Plattenkassette in eine vorgegebene Position in der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung eingeführt wurde, die Plattenkassette in der Richtung ihrer Wandstärke verschoben, so daß sie in einer Kassetteneinführungseinheit innerhalb der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung durch Positionierungsstifte positioniert und befestigt wird, die in Positionierungslöcher eingreifen, die in der Plattenkassette vorgesehen sind.
  • Bei einer derartigen Aufzeichnungs/ Wiedergabevorrichtung können, wenn die Platte unmittelbar durch die Finger der Bedienungsperson während ihrer Einführung oder Entfernung aus der Vorrichtung berührt wird, Fingerabdrücke auf der Plattenoberfläche entstehen und Fehler bei der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe verursachen. Damit die Platte nicht unmittelbar durch Finger während der Handhabung berührt wird und kein Staub oder Schmutz an der Platte während ihrer Lagerung anhaftet, wird die Platte derart in die Vorrichtung geladen, daß sie in einem Kassettengehäuse untergebracht ist, wobei sie in diesem Zustand für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe verwendet wird. Aus diesem Grund weist die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, bei der diese Art einer Plattenkassette als Aufzeichnungsmedium verwendet wird, eine Positionierungseinrichtung zur Positionierung der Plattenkassette in bezug auf die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung auf.
  • Als Positionierungseinrichtung können ein oder mehrere Positionierungslöcher im Kassettengehäuse der Plattenkassette und ein oder mehrere Positionierungsstifte in der Kassetteneinführungseinheit vorgesehen sein, in der die Plattenkassette entfernbar befestigt ist, wobei die Positionierungsstifte in die Positionierungslöcher eingreifen, um die Position der Plattenkassette innerhalb der Kassetteneinführungseinheit festzulegen. Damit die Positionierungsstifte in die Positionierungslöcher eingreifen, wird die Plattenkassette in eine vorgegebene Position in die Innenseite eines Kassettenhalters eingefügt, wonach der Kassettenhalter in der Richtung der Wandstärke der Plattenkassette verschoben wird, wie in der US-A 3 845 502 offenbart ist.
  • Bei der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, bei der die Plattenkassette in der oben beschriebenen Art innerhalb der Kassetteneinführungseinheit positioniert ist, ist es notwendig, daß, wenn die Plattenkassette in die geforderte Position innerhalb des Kassettenhalters eingeführt wird, die Positionierungslöcher, die im Kassettengehäuse gebildet sind, im wesentlichen koaxial mit den Positionierungsstiften positioniert werden müssen, die in der Kassetteneinführungseinheit vorgesehen sind, und daß sie in dieser Position bleiben.
  • Aus diesem Grund ist eine Verriegelungseinrichtung bei der obigen Art der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung vorgesehen, um die Plattenkassette zu verriegeln, wenn die Plattenkassette in eine vorgegebene Position innerhalb des Kassettenhalters eingeführt ist.
  • Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt eine vor kurzem vorgeschlagene Verriegelungseinrichtung.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Verriegelungseinrichtung wird für einen optischen Plattenspieler verwendet. Eine Plattenkassette 201, die für den optischen Plattenspieler verwendet wird, weist ein rechteckiges Kassettengehäuse 202 auf, in welchem eine plattenförmige optische Platte untergebracht ist. An den Ecken der Rückseite der Kassettenhälfte 202 gegenüber der Seite, die in den optischen Plattenspieler eingeführt wird, laufen Positionierungslöcher 203, 203 durch das Kassettengehäuse 202 in der Richtung seiner Wandstärke. Auf beiden Seiten auf der Vorderseite des Kassettengehäuses 202, das in den optischen Plattenspieler eingeführt wird, sind Ausnehmungen 204, 204 gebildet, in deren Mittelbereich Eingriffsausnehmungen 205, 205 ausgebildet sind. Im Kassettengehäuse 202 ist eine Blende 207 vorgesehen, um eine Öffnung 206 zu öffnen oder zu schließen, die einem nicht gezeigten Aufzeichnungs/Wiedergabekopf gegenüberliegt.
  • Auf einem Chassis innerhalb des optischen Plattenspielers sind zwei Positionierungsstifte 208, 208 angeordnet, und ein Kassettenhalter 209 ist oberhalb des Chassis vorgesehen. Der Kassettenhalter 209 weist einen Innenraum auf, innerhalb von dem die Plattenkassette 201 ordentlich untergebracht wird und zwischen einer Auswurfposition zur Einführung und zum Entfernen der optischen Plattenkassette und einer Ladeendposition bewegbar ist, die von der Auswurfposition in Richtung auf das Innere der Vorrichtung versetzt ist.
  • Auf beiden Vorderseiten des Kassettenhalters 209 sind zwei Verriegelungshebel 210, 210 so gelagert, daß diese in horizontaler Richtung gedreht werden können.
  • Wenn die Plattenkassette 201 in den Kassettenhalter 209 in die vorgeschriebene Einführungsposition eingeführt wird, die durch eine doppeltpunktierte Kettenlinie in Fig. 1 gezeigt ist, greifen die vorderen Enden der Verriegelungshebel 210, 210 federnd in die Eingriffsausnehmungen 205, 205 ein, die in den Ausnehmungen 204, 204 des Kassettengehäuses gebildet sind. Die Plattenkassette 201 wird mit dem Kassettenhalter 209 mit einem kleinen räumlichen Abstand oder Spiel verriegelt. Wenn der Kassettenhalter 209 von dieser verriegelten Position in die Ladeendposition verschoben wird, werden die Positionierungsstifte 208, 208 in die Positionierungslöcher 203, 203 eingeführt, die im Kassettengehäuse 202 vorgesehen sind, um sie in der Kassetteneinführungseinheit zu positionieren.
  • Bei der Verriegelungseinrichtung für den optischen Plattenspieler, die in Fig. 1 gezeigt ist, entstehen jedoch folgende Probleme.
  • Die oben beschriebene Verriegelungseinrichtung ist so eingerichtet und aufgebaut, daß die Plattenkassette, die in den Kassettenhalter 209 eingeführt ist, durch die Verriegelungshebel 210, 210 verriegelt wird, die seitlich in die Eingriffsausnehmungen 205, 205 eingreifen, die auf den Querseiten der Plattenkassette 201 gebildet sind. Damit muß ein Abstand für die Verriegelungshebel 210, 210 quer zum Kassettenhalter 209 vorgesehen werden, wobei die Größe des optischen Plattenspielers sich entsprechend in einer Richtung senkrecht zur Wandstärke der Plattenkassette 201 vergrößert.
  • Andererseits ist die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, bei der die Plattenkassette verwendet wird, allgemein bezüglich ihrer Größe und ihrem Grundaufbau genormt. Bei einigen Normen ist es gelegentlich nicht möglich, den oben erwähnten Abstand auf den Querseiten des Kassettenhalters innerhalb der Aufzeichnung/Wiedergabevorrichtung vorzusehen, so daß die oben erwähnte Verriegelungseinrichtung nicht installiert werden kann. Sogar wenn die Verriegelungseinrichtung für den Kassettenhalter in der oben beschriebenen Weise installiert wäre, ist der Betrieb der Verriegelungseinrichtung wegen räumlicher Einschränkungen notwendigerweise begrenzt.
  • Bei der oben beschriebenen Verriegelungseinrichtung greifen die Verriegelungshebel 210, 210 in die Eingriffsausnehmungen 205, 205 ein, die im Kassettengehäuse 202 gebildet sind, um die Plattenkassette 201 mit dem Kassettenhalter 209 zu verriegeln. Die Eingriffsausnehmungen 205, 205 sind deutlich von den Positionierungslöchern 203, 203 im Kassettengehäuse 202 beabstandet. Damit wird eine beträchtliche Verschiebung bezüglich relativen Lage zwischen den Positionierungslöchern 203, 203 und den Positionierungsstiften 208, 208 verursacht, wenn sich die Größe des Kassettengehäuses 202 ändert.
  • Da das Kassettengehäuse für diese Plattenkassettenart üblicherweise aus Kunststoff besteht, würde sich die Größe des Kassettengehäuses beträchtlich ändern, wenn die Plattenkassette oder die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung in einer Umgebung mit einer wesentlich schwankenden Umgebungstemperatur plaziert werden würde, so daß beträchtliche Änderungen im Abstand zwischen den Eingriffsausnehmungen 205, 205 der Ausnehmungen 204, 204 und den Positionierungslöchern 203, 203 auftreten würden.
  • Wenn die Plattenkassette 201 mit dem Kassettenhalter 209 bei einer derartigen Größenverschiebung des Kassettengehäuses 202 verriegelt wird, kann eine Verschiebung bezüglich der relativen Lage der Positionslöcher 203, 203 und der Positionsstifte 208, 208 verursacht werden, da die Position der Positionierungslöcher 203, 203 in bezug auf den Kassettenhalter 209 beträchtlich aus ihrer genauen Position verschoben ist, obwohl im wesentlichen keine Verschiebung bei der Position der Eingriffsausnehmungen 205,205 in bezug auf die des Kassettenhalters 209 verursacht wird.
  • Aus diesem Grund kann in diesem Zustand eine Einführung der Positionierungsstifte 208, 208 in die Positionierungslöcher 203, 203 nicht reibungslos durchgeführt werden. Sogar dann, wenn eine solche Einführung erfolgreich durchgeführt werden würde, würde eine unzulässige große Kraft im Zeitpunkt einer solchen Einführung auf die inneren Oberflächen der Positionierungslöcher 203, 203 und die Positionierungsstifte 208, 208 in einer Richtung senkrecht zu ihrer axialen Richtung ausgeübt. Als Folge davon würden das Kassettengehäuse 202 oder die Positionierungsstifte 208, 208 verformt oder die Bewegung der entsprechenden Teile würde beschränkt, wodurch ernsthafte Probleme auftreten würden. Bei einer extremen Verschiebung könnte es möglich sein, daß es unmöglich ist, daß die Positionierungsstifte 208, 208 in die Positionierungslöcher 203, 203 eingeführt werden können.
  • Man könnte in Betracht ziehen, eine passende Verriegelungseinrichtung vorzusehen, die auf der Rückseite 211 des Kassettengehäuses 202 eingreift, das heißt in der Nähe der Positionierungslöcher 203, 203, um die Plattenkassette 201 zu verriegeln, die in den Kassettenhalter 209 eingeführt ist. In einem solchen Fall würde die Verriegelungsposition der Plattenkassette 201, die in dem Kassettenhalter 209 eingeführt ist, in der Nähe der Positionierungslöcher 203, 203 sein, so daß die Positionierungslöcher 203, 203 so beeinflußt werden könnten, daß sie im wesentlichen konstant in bezug auf den Kassettenhalter 209 im verriegelten Zustand trotz Änderungen bezüglich der Größe des Kassettengehäuses 202 sind.
  • Eine solche Verriegelungseinrichtung ist jedoch üblicherweise zwischen dem Kassettenhalter 209 und einer Kassetteneinlaßöffnung, die in der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung vorgesehen ist, vorgesehen. Die Folge davon würde sein, daß die Länge der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung um einen Abstand vergrößert werden würde, der für die Verriegelungseinrichtung reserviert wäre, wobei Schwierigkeiten bei der Einführung und dem Entfernen der Plattenkassette in erhöhtem Maß auftreten würden.
  • In der Zwischenzeit ist das Kassettengehäuse der Plattenkassette üblicherweise mit Löchern oder Ausnehmungen für verschiedene Zwecke versehen, beispielsweise eine Fingerführung, um die Einführung und die Entfernung der Plattenkassette in oder aus der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung zu erleichtern, oder eine Eingriffseinrichtung für die Kassette in einer automatischen Plattenkassettenliefereinrichtung, wobei diese Eingriffseinrichtung gelegentlich näher bei den oben erwähnten Positionslöchern vorgesehen ist.
  • Die DE-A 34 154 12 offenbart eine Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung für eine Plattenkassette, die aufweist:
  • eine Plattenkassette, die drehbar ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium beherbergt und Positionierungslöcher hat, die auf beiden Seiten der Plattenkassette gebildet sind und mit der Dicke der Plattenkassette fluchten;
  • einen Halter, um die Plattenkassette zu halten, der in vertikaler Richtung bewegbar ist, damit die Plattenkassette wahlweise eine erste Position einnehmen kann, bei der das plattenförmige Aufzeichnungsmedium an der sich drehenden Plattenantriebseinrichtung befestigt ist, oder eine zweite Position, die über der ersten Position beabstandet ist;
  • eine Einrichtung zur Verschiebung des Halters zwischen der ersten Position und der zweiten Position;
  • eine Positionierungseinrichtung, die in die Positionierungslöcher in der Plattenkassette eingreift, wenn der Halter in der ersten Position ist, um dadurch die Plattenkassette zu positionieren, und
  • eine Verriegelungseinrichtung auf einem Veriegelungshebel, der zur Drehung in der Richtung der Dicke der Plattenkassette vorgesehen ist, wobei der Verriegelungshebel im wesentlichen gleichzeitig mit der Beendigung der Einführung der Plattenkassette in den Halter verdreht wird, damit Verriegelungsansätze auf dem Verriegelungshebel in die Plattenkassette in der Nähe der Positionierungslöcher der Plattenkassette eingreifen, um die Plattenkassette in bezug auf den Halter zu verriegeln.
  • Erfindungsgemäß ist eine Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung für eine Plattenkassette vorgesehen, bei der:
  • der Verriegelungshebel eine Schiene aufweist, die sich über die volle Breite der Plattenkassette erstreckt und Seitenarme aufweist, die drehbar in Zapfen angelenkt sind, die sich parallel zur seitlichen Ausdehnung der Plattenkassette erstrecken; und
  • die Verriegelungseinrichtung ein Verschiebeteil aufweist, das verschiebbar auf dem Halter befestigt ist, so daß es bei der Einführung der Plattenkassette in den Halter verschiebbar ist, wobei der Verriegelungshebel durch das Verschiebeteil gedreht wird und Eingriffsteile aufweist, die in die Enden der Positionierungslöcher eingreifen, die in der Oberfläche der Kassette gebildet sind, die der Positionierungseinrichtung nicht gegenüber liegt.
  • Die gegenseitige Position zwischen den Positionierungsstiften, die auf der Kassetteneinfügungseinheit vorgesehen sind, und den Positionierungslöchern der Plattenkassette kann mit einer höheren Genauigkeit im Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung realisiert werden, sogar dann, wenn die Größe der Plattenkassette sich beispielsweise aufgrund von Temperaturänderungen ändern würde.
  • Das Einführen und das Entfernen der Positionierungsstifte, die auf der Kassetteneinführungseinheit vorgesehen sind, in und aus den Postionierungslöchern in der Plattenkassette kann unveränderbar sicher und wirksam durchgeführt werden.
  • Das Verriegeln der Plattenkassette durch die Verriegelungseinrichtung wird in Richtung auf die Wandstärke der Plattenkassette durchgeführt, um die Notwendigkeit eines Vorsehens von Verriegelungseinrichtung quer zum Bereich, durch den Kassettenhalter eingeführt wird, zu vermeiden, wodurch es für die Verriegelungseinrichtung möglich wird, daß sie innerhalb der Vorrichtung in einem optimalen Abstand vorgesehen werden kann.
  • Eine Plattenkassette, die in die vorgeschriebene Position innerhalb der Vorrichtung eingeführt wird, wird durch die Positionierungslöcher der Kassette verriegelt.
  • Die Erfindung ist nun graphisch anhand eines Ausführungsbeispiels in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, in denen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht ist, die ein Beispiel einer vor kurzem vorgeschlagenen Verriegelungseinrichtung in einem optischen Plattenspieler zeigt, um die Plattenkassette zu verriegeln;
  • Fig. 2A eine Seitenansicht ist, die Teile eines optischen Plattenspielers zeigt, die eine Verriegelung einer Plattenkassette, die in einen Kassettenhalter eingeführt ist, durch eine Verriegelungseinheit zeigen, und wobei insbesondere eine Plattenkassette gezeigt ist, die in den Kassettenhalter eingeführt ist;
  • Fig. 2B eine Seitenansicht ist, die Teile des optischen Plattenspielers zeigt und die ein Eingreifteil eines Verriegelungshebels zeigt, der federnd mit dem Boden einer Plattenkassette, die in den Kassettenhalter eingeführt ist, in Eingriff steht;
  • Fig. 2C eine Seitenansicht ist, die Teile des optischen Plattenspielers zeigt und die das Eingreifteil des Verriegelungshebels zeigt, der in die Eingriffsausnehmung der Plattenkassette eingreift, die in den Kassettenhalter eingeführt ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf den optischen Plattenspieler ist, die den Kassettenhalter und die Verriegelungseinheit zeigt;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV- IV von Fig. 3 ist und die eine Plattenkassette zeigt, die in den Kassettenhalter eingeführt ist, in der Auswurfposition;
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V von Fig. 3 ist und die den Zustand zeigt, bei dem die Plattenkassette in der Kassetteneinführungseinheit befestigt ist;
  • Fig. 6 eine Vorderansicht eines optischen Plattenspielers ist, die den Kassettenhalter und die Verriegelungseinheit zeigt;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung ist, die die Verriegelungseinheit zeigt;
  • Fig. 8 eine Draufsicht ist, um die Arbeitsweise einer Blende der Plattenkassette zu verstehen;
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Beispiel einer Plattenkassette zeigt;
  • Fig. 10A eine Seitenansicht ist, die Teile einer Ausführungsform der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach der Erfindung in Form eines optischen Plattenspielers zeigt und die die Verriegelung durch eine Verriegelungseinheit einer Plattenkassette zeigt, die in einem Kassettenhalter eingeführt ist, und die insbesondere eine eingeführte Plattenkassette zeigt;
  • Fig. 10B eine Seitenansicht ist, die Teile des optischen Plattenspielers von Fig. 10A in dem Zustand zeigt, bei dem das Eingriffsteil des Verriegelungshebels federnd in den Boden der Plattenkassette eingreift, die in den Kassettenhalter eingeführt ist;
  • Fig. 10C eine Seitenansicht ist, die Teile des optischen Plattenspielers von Fig. 10A und 10B zeigt und die den Zustand zeigt, bei dem das Eingriffsteil des Verriegelungshebels in die Eingriffsausnehmung der Plattenkassette eingreift, die in den Kassettenhalter eingeführt ist; und
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungshebels ist, der bei dem optischen Plattenspieler von Fig. 10A, 10B und 10C verwendet wird.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen weist eine Plattenkassette 2, die für einen Plattenspieler verwendet wird, wie in Fig. 9 gezeigt ist, ein optisches Plattenkassettengehäuse 3 auf, das aus einer oberen und unteren flachen Hälfte 4 und 5 besteht, die aus synthetischen Material bestehen und die gemeinsam miteinander verbunden sind, um im wesentlichen ein Parallelpipedon einer kleinen Dicke zu bilden. Auf den beiden Hauptoberflächen des Kassettengehäuses 3 sind Fensteröffnungen 6, 6 gebildet, denen eine Abtasteinrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergabe von Informationssignalen auf eine und von einer optischen Platte 19, die drehbar innerhalb des Gehäuses 3 befestigt ist, gegenüberliegt. Die Öffnungen 6, 6 erstrecken sich vom Zentrum in Richtung auf den vorderen Bereich der oberen und unteren Hälfte 4, 5 entlang ihrer Länge, und sie bestehen aus einem zentralen kreisförmigen Abschnitt 6a, in den ein Plattenteller einer sich drehenden Plattenantriebseinheit, die die optische Platte 19 zum Drehen antreiben kann, eindringen kann, und einem rechteckigen Abschnitt 6b, der sich an dem Abschnitt 6a anschließt, der gegenüber einer Abtasteinrichtung liegt.
  • Die oberen und unteren Hälften 4, 5 weisen Aufnahmeausnehmungen 7, 7 für eine Blende auf, die sich entlang der einen Seite der Peripherie in den Öffnungen 6, 6 darin erstrecken. Auf der vorderen Endfläche des Kassettengehäuses 3 ist eine Nut 8 gebildet, die sich in der Breite des Kassettengehäuses 3 erstreckt, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Innerhalb des Kassettengehäuses 3 ist ein Blendenverriegelungsteil 9 vorgesehen, das sich teilweise in die Nut 8 hinein erstreckt. Das Blendenverriegelungsteil 9 besteht aus federndem Kunststoff, und hat, wie in Fig. 8 gezeigt ist, ein freies Ende, das heißt, das Ende, das innerhalb der Innenausnehmung des Kassettengehäuses 3 angeordnet ist, wobei dieses am Kassettengehäuse 3 befestigt ist. Eine Eingriffsausnehmung 10 ist in etwa in der Mitte der Länge eines federnden Bereichs 9a gebildet, der sich ungefähr parallel zur Längsrichtung der Nut 8 erstreckt. Der federnde Bereich 9a ist so angeordnet, daß, wenn er nicht in einer Richtung in Richtung auf die innere Ausnehmung des Kassettengehäuses 3 gedrückt wird, das heißt, in die Entriegelungsrichtung, eine Querseite des Bereichs 9a ungefähr an der offenen Seite der Nut 8 angeordnet ist.
  • An den Ecken der inneren Endfläche des Kassettengehäuses 3 gegenüber der vorderen Seite, die die Nut 8 aufweist, sind zwei Positionierungslöcher 11a, 11b angeordnet, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Die Positionierungslöcher 11a, 11b weisen eine im wesentlichen rechteckige Kontur auf, wenn man sie in der Richtung auf die Dicke der Plattenkassette 2 betrachtet, und sie sind durch die Wand des Kassettengehäuses 3 hindurchgeführt. Auf beiden Seiten an der hinteren Seite des Kassettengehäuses 3 sind zwei Eingriffsausnehmungen 12a, 12b mit einer im wesentlichen U-förmigen Form angeordnet und in entgegengesetzten Richtungen zueinander offen, wenn man sie in der Richtung auf die Wandstärke der Plattenkassette 2 betrachtet, und sie sind in der Nähe der Positionierungslöcher 11a, 11b angeordnet.
  • Die Eingriffsausnehmungen 12a, 12b können in die Kassettenherausnahmeteile einer automatischen Zuführeinrichtung eingreifen, die darauf eine Plattenkassette 2 aus einer Kassette herausnehmen kann, die eine große Anzahl von Plattenkassetten 2 enthält, oder aus dem optischen Plattenspieler. Die automatische Zuführeinrichtung kann die Plattenkassetten 2 zum oder vom Plattenspieler automatisch liefern oder herausnehmen.
  • In der Nähe einer der Positionslöcher 11a ist ein Löschschutzteil 13 vorgesehen. Wenn die Signalaufzeichnungsoberfläche auf jeder Seite der optischen Platte 19 gebildet ist, ist das Löschschutzteil auf der oberen und unteren Kassettenhälfte 4 und 5 jeweils vorgesehen.
  • Eine Blende 14 mit einem U-förmigen Querschnitt ist beweglich auf dem Kassettengehäuse 3 befestigt, um die Fensteröffnungen 6 zu öffnen oder zu verschließen. Die Blende 14 weist zwei Schließteile 15a, 15b auf, um die Öffnungen 6 und einen Verbindungsabschnitt 16, der die Schließteile 15a, 15b miteinander verbindet, zu verschließen. Ein Eingreifstück 17, das in die Eingriffsausnehmung 10 des Blendenverriegelungsteils 9 eingreift, ist auf dem Verbindungsabschnitt 16 gebildet, wie in Fig. 8 gezeigt ist, und eine Ausnehmung 18 ist in enger Nachbarschaft zum Eingreifstück 17 gebildet.
  • Die Blende 14 ist durch das Kassettengehäuse 3 so gelagert, daß sie entlang ihrer Breite mit den Schließteilen 15a, 15b gleiten kann, die innerhalb der Blendenaufnahmeausnehmungen 7, 7 angeordnet sind, die im Kassettengehäuse 3 gebildet sind. Wenn die Blende 14 so positioniert ist, daß sie die Öffnungen 6, 6 des Kassettengehäuses 3 verschließt, wird verhindert, daß sie von der Schließposition durch das Eingreifstück 17, das in die Eingriffsausnehmung 6 des Verriegelungsteils 9 eingreift, verschoben wird. Dieser verriegelte Zustand der Blende 14 wird durch den federnden Bereich 9a des Verriegelungsteils 9 gelöst, wenn dieser in die Entriegelungsrichtung gedrückt wird. Die Blende kann in eine Position verschoben werden, wo die Fensteröffnungen 6, 6 durch Drücken auf die Blende von einem derartigen verriegelten Zustand in die Richtung zur Öffnung der Fensteröffnungen 6, 6 geöffnet werden.
  • Es sei angemerkt, daß, wenn die Blende 14 in der Schließposition ist, die Ausnehmung 18, die im Verbindungsabschnitt 16 gebildet ist, so positioniert ist, daß sie dem vorderen Ende des federnden Bereichs 9a des Verriegeiungsteils 9 gegenüberliegt.
  • Die optische Platte 19, die drehbar innerhalb des Kassettengehäuses 3 untergebracht ist, hat Signalaufzeichnungsoberflächen auf ihren beiden Seiten, und sie ist mit einer im wesentlichen scheibenförmigen zentralen Adhäsionsplatte 21 versehen, die aus einem magnetischen Material besteht.
  • Die optische Platte 19 ist innerhalb des Kassettengehäuses 3 so untergebracht, daß sie sich drehen kann, wobei die Adhäsionsplatte 21 dem runden Abschnitt 6a der Öffnung der Kassettenhälfte 3 gegenüberliegt.
  • Wenn Blende 14 in ihre offene Stellung verschoben wird, liegt ein Teil der optischen Platte 19, das heißt, ein Teil der Signalaufzeichnungsoberfläche und die Peripherie der Platte 19 einschließlich der Adhäsionsplatte 21 der Außenseite des Kassettengehäuses 3 gegenüber.
  • Es wird nun der optische Plattenspieler, an dem die oben beschriebene Plattenkassette 2 befestigt wird, beschrieben.
  • Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, besteht der optische Plattenspieler aus einem Außengehäuse 22, das einen Hauptkörper bildet. Eine längliche Kassetteneinlaßöffnung 23 ist quer im oberen vorderen Oberflächenteil des Gehäuses 22 gebildet.
  • Im Innenraum des optischen Plattenspielers ist eine sich drehende Plattenantriebseinrichtung vorgesehen, die einen Plattentisch 24 aufweist, an dem die optische Platte 19 abnehmbar befestigt ist, einen Wiedergabeabschnitt, der eine optische Abtasteinrichtung 25 zum Lesen der Signale aufweist, die auf der Platte 19 aufgezeichnet sind, mit einer damit verbundenen Schaltung (nicht gezeigt), einem Kassettenladeabschnitt, der aus einem Kassettenhalter 26 besteht, in den die Plattenkassette 2 entfernbar geladen wird, eine Verriegelungseinheit 27, um die optische Plattenkassette 2, die in der vorgeschriebenen Position innerhalb des Kassettenhalters eingeführt ist, zu verriegeln, ein Blendenöffnungshebelpaar 28, 28, um die Blende 14 der Plattenkassette 2 zu öffnen, und eine Hebeeinheit 29, um den Kassettenhalter 26 in vertikaler Richtung zu verschieben.
  • Wenn eine Plattenkassette 2, die in das Gehäuse 22 über die Einlaßöffnung 23 eingeführt ist, in eine vorgegebene Stellung innerhalb des Kassettenhalters 26 eingeführt ist, wird sie mit dem Kassettenhalter 26 durch die Verriegelungseinheit 27 verriegelt. Wenn die Plattenkassette in den Kassettenhalter 26 eingeführt wird, wird die Blende 14 durch die Blendenöffnungshebel 28a oder 28b in ihre offene Position verschoben, um die Fenster 6, 6 zu öffnen. Der Kassettenhalter 26 wird dann durch die Hebeeinheit 29 abgesenkt, bis die Plattenkassette 2 an der Kassetteneinführungseinheit befestigt ist. In diesem Zeitpunkt werden die Positionierungsstifte 30, 30, die auf dem Chassis vorgesehen sind, in die Positionierungslöcher 11a, 11b des Kassettengehäuses 3 eingeführt, um die Plattenkassette 2 gegenüber dem Wiedergabeabschnitt zu positionieren. Im wesentlichen im gleichen Augenblick, wo die Plattenkassette 2 an der Kassetteneinführungseinheit befestigt wird, wird die Adhäsionsplatte 21 der optischen Platte 19 durch einen Magnet 34 angezogen, der in der Mitte des Plattentischs 24 vorgesehen ist, und der unbespielte innere periphere Bereich der optischen Platte 19 wird durch einen äußeren peripheren Plattenlagerungsbereich des Plattentisches 24 gelagert, so daß die Platte 19 am Plattentisch 24 befestigt ist. Die optische Abtasteinrichtung 25 liegt der Signalaufzeichnungsoberfläche der optischen Platte 19 gegenüber. Wenn der Plattentisch 24 aus diesem Zustand heraus gedreht wird, wird die optische Platte 19 damit gemeinsam gedreht, und ein Laserstrahl von der Abtasteinrichtung 24 fällt auf die Oberfläche der optischen Platte 19, um Signale von der optischen Platte 19 zu lesen oder Signale darauf aufzuzeichnen.
  • Im Außengehäuse 22 ist ein Chassis 31 angeordnet, und Positionierungsstifte 30a und 30b sind auf den Querseiten des vorderen Endes des Chassis 31 befestigt, die sich nach oben erstrecken, wobei eine große Öffnung 32 gebildet wird, die in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Auf der unteren Oberfläche des Chassis 31 ist ein Elektromotor 33, der die Platte drehbar antreiben soll, vorgesehen, wobei seine Drehwelle 33a sich über das Chassis 31 durch die Öffnung 32 erstreckt. Der Plattentisch 24 ist an der Drehwelle 33a befestigt.
  • Der Plattentisch 24 weist die Form eines axial sich erstreckenden Zylinders einer kurzen Länge auf, der oben offen ist und der einen Magnet 34 hat, der in seinem Innenraum angeordnet ist.
  • Die optische Abtasteinrichtung 25 besteht aus einem optischen Block 35, der eine Laserquelle oder optische Elemente aufweist, und aus einem zweiachsigen Antriebsteil 36, das auf der oberen Oberfläche des optischen Blocks 35 gelagert ist. Eine Objektlinse 37 ist am oberen Ende des zweiachsigen Antriebsteils 36 befestigt, so daß der Laserstrahl, der von der Laserquelle emittiert wird, über ein optisches System geleitet wird, so daß er über der Objektlinse 37 projiziert wird, die senkrecht zur optischen Platte 19 angeordnet ist.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Führungswelle 38 und eine Schraubenwelle 39 unter dem Chassis 31 in Richtung nach vorne und hinten sowie parallel zueinander vorgesehen, wobei die optische Abtasteinrichtung 25 so gelagert wird, daß sie nach vorne und hinten entlang der Führungswelle 38 und der Schraubenwelle 39 bewegbar ist. Die optische Abtasteinrichtung 25 wird nach links oder rechts, wie in Fig. 3 gezeigt ist, oder nach vorne und hinten durch die Schraubenwelle 39 verschoben, die durch einen Elektromotor (nicht gezeigt) angetrieben wird.
  • Am Chassis 31 ist ein Rahmen 40 montiert, der einen Kassettenladebereich bildet. Der Rahmen 40 weist zwei Seitenplatten 41, 41 auf, eine hintere Platte 42, die die hinteren Bereiche der zweiten Platte 41, 41 miteinander verbindet, einem Stab 43, der die oberen vorderen Enden der Seitenplatten 41, 41 miteinander verbindet, und eine Vorderplatte 44, die einen L-förmigen Querschnitt aufweist und die unteren Enden der vorderen Ränder der Seitenplatten 41, 41 miteinander verbindet. Der Rahmen 40 ist auf den Hauptbereichen der oberen, unteren und vorderen Seite offen.
  • Auf den Innenseiten der Seitenplatten 41, 41 des Rahmens 40 sind Lagerarme 46, 47; 46, 47 vertikal bewegbar gelagert, um den Kassettenhalter 26 zu lagern. Die Lagerarme 46, 47; 46, 47 sind als längliche Platten ausgebildet, die ungefähr die gleiche Länge in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung aufweisen. Die vorderen Enden der oberen Lagerarme 46, 46 sind drehbar durch Wellen 48, 48 an Stellen in der Nähe des oberen Randes an den vorderen Enden der Seitenplatten 41, 41 des Rahmens 40 gelagert, während die hinteren Enden der unteren Lagerarme 47, 47 drehbar durch Wellen 49, 49 in Positionen in Nähe des unteren Endes in Richtung auf die hinteren Enden der Seitenplatten 41, 41 gelagert sind. Die oberen und unteren Lagerarme 46, 46; 47, 47 sind ungefähr um die Mittelbereiche an den oberen und unteren Enden der Verbindungsstücke 50, 50 durch Stifte 51, 52; 51, 52 drehbar gelagert.
  • Die Lagerarme 46, 47; 46, 47 sind so gelagert, daß sie im wesentlichen vertikal verdrehbar sind, während die entsprechenden Drehenden sich vertikal synchron zueinander verschieben können.
  • Eine Verbindungsplatte 53 ist an den vorderen Enden der unteren Lagerarme 47, 47 an den linken und rechten Seitenenden und im wesentlichen in Kontakt mit den oberen Enden der inneren Oberfläche eines unteren Stücks 44a der Vorderplatte 44 befestigt. In der linken und rechten Richtung und in zwei voneinander beabstandeten Positionen der Verbindungsplatte 53 sind längliche Eingriffslöcher 54, 54, wie in Fig. 6 gezeigt ist, gebildet.
  • Der Kassettenhalter 26 weist im wesentlichen die Form eines invertierten U auf und wird durch eine Deckenplatte 55 gebildet, die eine Rechteckform aufweist, die etwas kleiner als die ebene Kontur des Rahmens 40 ist, und hat linke und rechte Seitenwände 56, 56, die sich nach unten von beiden Seitenrändern der Deckenplatte 55 erstrecken. Bodenstücke 57, 57, die an mehreren Positionen unterbrochen sind, sind hervorstehend auf dem unteren Rand der Seitenwände 56, 56 gegenüber den einander gegenüber liegenden Seiten befestigt. Der Abstand zwischen den Bodenstücken 57, 57 und der Deckenplatte 55 wird so gewählt, daß er im wesentlichen gleich der Dicke der Plattenkassette 2 ist.
  • Die hinteren Enden der Bodenstücke 57, 57 weisen Betätigungsstücke 57a, 57a auf, und die beiden Ecken auf der vorderen Seite der Deckenplatte 55 sind in Form eines U ausgeschnitten.
  • Auf den hinteren oberen Rändern der Seitenwände 56, 56 sind hervorstehende Stücke 58, 58 gebildet, und hervorstehende Stücke 59, 59 erstrecken sich nach unten von den unteren Vorderenden. Die oberen Enden der hinteren hervorstehenden Stücke 58, 58 sind drehbar mit den Drehenden der oberen Lagerarme 46, 46 über Stifte 60, 60 verbunden, während die unteren Enden der vorderen hervorstehenden Stücke 59, 59 drehbar mit den Drehenden der unteren Lagerarme 57, 57 durch Stifte 61, 61 verbunden sind.
  • Damit ist der Kassettenhalter 26 durch die linken und rechten Seitenpaare der Lagerarme 46, 47; 46, 47 am Rahmen 40 zwecks einer vertikalen Bewegung gelagert, wobei die vertikale Bewegung des Kassettenhalters immer in der horizontalen Position durchgeführt wird.
  • Zwei Zugfedern 62, 62 sind unter Zug zwischen den Federhaltern 45, 45, die auf der hinteren Platte 42 vorgesehen sind, und der Rückseite der Deckenplatte 55 des Kassettenhalters 26 angeordnet, so daß der Kassettenhalter 26 immer in die obere Richtung aufgrund der Kraft der Zugfedern 62, 62 vorgespannt ist.
  • Der Kassettenhalter 26 wird durch die Hebeeinheit 29 zwischen einer Auswurfposition, die im wesentlichen auf dem gleichen Niveau wie die Kassetteneinlaßöffnung 23 des Außengehäuses 22 ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, und einer Ladeschlußposition, die in einer Position in einem etwas höheren Höhenniveau als die Auswurfposition ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, vertikal verschoben.
  • Die beiden Blendenöffnungshebel 28a, 28b, die in Fig. 3 gezeigt sind, liegen der Innenseite des Außengehäuses 2 gegenüber, oder dem vorderen Ende der Plattenkassette 2, die in den Kassettenhalter 26 eingeführt ist. Die Blendenöffnungshebel 28a, 28b weisen die Form von Platten auf, die im wesentlichen in der vorderen und hinteren Richtung länglich sind, wenn man sie von oben betrachtet. Die Hebel sind in etwa in den Mittelpositionen entlang ihrer Länge in Form von Kurbeln gebogen, wenn man sie von den Querseiten aus betrachtet, so daß die vorderen Enden der linken und rechten Blendenöffnungshebel 28a, 28b ein unterschiedliches Höhenniveau aufweisen. Eine Welle 66 erstreckt sich nach oben vom vorderen Ende des Blendenöffnungshebels 28a, während eine Welle 66 sich nach unten vom vorderen Ende des anderen Hebels 28b erstreckt. Durch die Wellen 66, 66 sind Druckrollen 67, 67 drehbar gelagert.
  • Die hinteren Enden der Blendenöffnungshebel 28a, 28b weisen in etwa die Form eines U auf, wenn man auf sie entlang ihrer Länge schaut.
  • Federhalter 68, 68 ragen aus den hinteren Rändern der hinteren Enden der Blendenöffnungshebel 28a, 28b, wobei ihre oberen Enden eine Position erreichen, die etwas höher als die der Deckenplatte 55 des Kassettenhalters 26 ist. Auf diesen oberen Enden sind Federhalter 68a, 68a vorgesehen.
  • Von den hinteren Enden der Blendenöffnungshebel 28a, 28b ragen Anschläge 69 nach außen.
  • Die Blendenöffnungshebel 28a, 28b sind zwecks einer Drehbewegung auf den Lagerwellen 70, 70 befestigt, die auf beiden hinteren Seiten der Deckenplatte 55 des Kassettenhalters 26 in bekannter Weise vorgesehen sind. Die Blendenöffnungshebel 28a, 28b sind in eine Drehrichtung durch die Zugfedern 71, 71 vorgespannt, die unter Spannung zwischen den Federhaltern 68a, 68a und den Haltern 64 auf der Deckenplatte 55 des Kassettenhalters 26 gespannt sind. Der Blendenöffnungshebel 28a ist ständig zwecks Drehung im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 gezeigt ist, unter der Zugkraft der Feder 71 vorgespannt, während der Blendenöffnungshebel 28b ständig zwecks einer Drehung entgegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 gezeigt ist, aufgrund der Zugkraft der Zugfeder 71 vorgespannt ist. Der Hebel 28a wird an einer weiteren Drehung im Uhrzeigersinn durch den Anschlag 69 gehindert, der an dem unteren hinteren Ende der linken Seitenwand 56 des Kassettenhalters 26 unter der Bedingung anliegt, bei der der Hebel 28a nicht einem Druck ausgesetzt wird, der den Hebel in eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn vorspannt. Der Hebel 28b wird andererseits an einer weiteren Drehung gegen dem Uhrzeigersinn durch den Anschlag 69 gehindert, der an das untere hintere Ende der rechten Seitenwand 56 des Kassettenhalters 26 unter der Bedingung anstößt, daß der Hebel nicht einer Kraft unterworfen wird, der ihn in eine Drehrichtung im Uhrzeigersinn vorspannt.
  • Der Blendenöffnungshebel 28a bleibt, wenn er nicht entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt wird, in einer Position, in der, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Druckrolle 67 in eine Position leicht nach links von der Mitte des Kassettenhalters 26 verschoben wird, was danach als Bereitschaftsposition für den Hebel 28a bezeichnet wird. In ähnlicher Weise bleibt der Blendenöffnungshebel 28b, wenn er nicht im Uhrzeigersinn gedrückt wird, in einer Position, in der, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Druckrolle 67 in eine Position leicht nach rechts von der Mitte des Kassettenhalters 26 verschoben wird, was anschließend als Bereitschaftsposition für den Hebel 28b bezeichnet wird.
  • Die Plattenkassette 2 wird in den Kassettenhalter 26 geladen und die Blende 14 wird in die Öffnungsposition durch die Blendenöffnungshebel 28a, 28b in der folgenden Weise verschoben.
  • Es sei angemerkt, daß die optische Platte 2 in einer Orientierung ist, in der die Signalaufzeichnungsoberfläche nach unten gerichtet ist, die danach als erste Richtung bezeichnet wird, wenn die Plattenkassette in das Gehäuse 22 eingeführt wird, wobei die Seite des Verriegelungsteils 9 nach innen gerichtet ist. Die Richtung der Plattenstärke, in welcher die eine Signalaufzeichnungsoberfläche der Platte 19 gelesen wird, wird als erste Richtung bezeichnet. Die Richtung, die umgekehrt zur ersten Richtung ist, das heißt, wenn die andere Signalaufzeichnungsoberfläche gelesen wird, wird als zweite Richtung bezeichnet.
  • Wenn die Plattenkassette 2 durch die Einlaßöffnung 23 in das Gehäuse 22 von dem Zustand eingeführt wird, in welchem der Kassettenhalter 26 in der oben erwähnten Auswurfposition sich befindet, und die Kassette die Mittelposition erreicht, stoßen die Druckrollen 67, 67 der Blendenöffnungshebel 28a, 28b an der vorderen Endfläche des Kassettengehäuses 3 der Plattenkassette 2 an.
  • Wenn die Plattenkassette 2 in den Kassettenhalter 26 in der ersten Richtung eingeführt wird, liegt die Druckrolle 67 des Blendenöffnungshebels 28a, die links angeordnet ist, wenn man von der Einführungsseite der Plattenkassette 2 darauf schaut, auf dem vorderen Ende des federnden Bereichs 9a des Verriegelungsteils 9 über die Ausnehmung 18 des Verbindungsabschnittes 16 der Blende 14 an, um das vordere Ende in die Entriegelungsrichtung zu drücken. Wenn die Plattenkassette 2 in den Kassettenhalter 21 in der zweiten Richtung eingeführt wird, liegt die Druckrolle 67 des Blendenöffnungshebels 28b, der rechts angeordnet ist, wenn man von der Einfügungsseite der Plattenkassette 2 aus sieht, an dem vorderen Ende des federnden Bereichs 9a des Verriegelungsteils 9 an (siehe Fig. 4), um das vordere Ende in die Entriegelungsrichtung zu drücken, so daß die Verriegelung der Blende 14 durch das Verriegelungsteil 9 gelöst wird.
  • Wenn die Plattenkassette 2 weiter in den Kassettenhalter 26 eingeführt wird, drückt das Kassettengehäuse 3 auf die linke Druckrolle, wobei die Blendenöffnungshebel 28a, 28b im bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. In diesem Moment wird eine der Druckrollen, die innerhalb der Ausnehmung 18 der Blende 14 gelagert ist, verschoben, da sie an den Seitenrand der Ausnehmung 18 seitlich drückt, so daß die Blende 14 in die offene Position verschoben wird.
  • In etwa im gleichen Zeitpunkt, wo die Blende 14 die offene Position erreicht, wie durch die zweifach punktierte Linie in Fig. 8 gezeigt ist, liegt die Druckrolle 67 am vorderen Ende 65a eines Ansatzes 65 an, der auf dem Kassettenhalter 26 vorgesehen ist, so daß eine Drehung der entsprechenden der Blendenöffnungshebel 28a, 28b nicht möglich ist. Gleichzeitig liegt das Kassettengehäuse 3 an den Betätigungsstücken 57a, 57a der Bodenstücke 57, 57 des Kassettenhalters 26 an. In diesem Zustand ist die Plattenkassette 2 völlig im Kassettenhalter 26 eingeführt.
  • Man sieht, daß, wenn die Plattenkassette 2 im Kassettenhalter 26 eingeführt ist, die Eingreifteile der Verriegelungseinheit 27, wie später beschrieben wird, in die Eingriffsausnehmung 12a, 12b eingreifen, die im Kassettengehäuse 3 gebildet sind, so daß eine Vorwärtsbewegung der Kassette 2 verhindert wird. Auf diese Weise ist die Plattenkassette 2 mit dem Kassettenhalter 26 verriegelt.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist die Verriegelungseinheit 27 einen Verriegelungshebel 81 auf, der so gelagert ist, daß er im wesentlichen vertikal verdrehbar ist, das heißt, im wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Dicke der Plattenkassette 2, die in den Kassettenhalter 26 eingeführt ist, weiter eine Zugfeder 88 und eine Stoppschiene 72, um die Position des Verriegelungshebels 81 zu steuern.
  • Die Stoppschiene 72 der Verriegelungseinheit 27 besteht aus einer länglichen Platte in der Richtung nach vorne und hinten und weist ein nach oben weisendes Halteteil 73 und ein sich nach unten erstreckendes Druckteil 74 am vorderen bzw. am hinteren Ende auf. Mit dem Druckteil 74 der Stoppschiene 72, die sich nach unten durch die Deckenplatte 55 durch eine Langöffnung 77 erstreckt, die auf der hinteren Seite der Deckenplatte 55 gebildet ist, stehen Führungsstifte 78, 78, die auf der Deckenplatte 55 befestigt sind, mit dem Langöffnungen 55 in der Schiene 72 in Eingriff, wobei die Längsachsen der Öffnungen 75, 75 sich in Längsrichtung erstrecken, so daß die Stoppschiene durch die Deckenplatte 5 des Kassettenhalters 26 gelagert wird, so daß sie um einen vorgegebenen Betrag nach vorne und hinten bewegbar ist. Eine Zugfeder 80 ist unter Zug zwischen dem Federhalter 79, der auf der Deckenplatte 55 angeordnet ist, und einem Federhalter 76, der auf der hinteren seitlichen Seite der Stoppschiene vorgesehen ist, befestigt.
  • Somit ist die Stoppschiene 72 ständig durch die Zugfeder 80 nach vorne vorgespannt. Wenn sie nicht nach hinten verschoben wird, liegen die hinteren Ränder der Langöffnungen 75, 75 auf den Führungsstiften 78, 78, so daß sie die Position, die in Fig. 3 gezeigt ist, beibehalten, die danach als Vorwärtsposition bezeichnet wird. Wenn die Stoppschiene 72 in der Vorwärtsposition ist, ist das Halteteil 73 im wesentlichen unter dem Stab 43 des Chassis 40 positioniert. Der Verriegelungshebel 81 ist durch eine Verbindungsschiene 82 in Form einer Längsplatte in der linken und rechten Richtung mit einer Länge, die ungefähr gleich der Länge in der linken und rechten Richtung des Kassettenhalters 26 ist, einstückig mit zwei Armen 83, 83 ausgebildet, die sich im wesentlichen nach unten vom linken und rechten Ende der Verbindungsschiene 82 aus erstrecken. Zwei Ansätze 84, 84 sind am linken und rechten Ende der Verbindungsschiene 82 angeordnet und erstrecken sich nach hinten und schräg nach oben.
  • Man sieht, daß einer der beiden Ansätze 84, 84, der links in Fig. 7 angeordnet ist, der anschließend als Widerlager bezeichnet wird, der Bereich ist, der auf dem Halteteil 73 der Stoppschiene 72 anliegt. Der Ansatz 84 rechts in Fig. 7, der danach als Federhalter bezeichnet wird, ist der Bereich, der in ein Ende einer Zugfeder eingreift, wie später beschrieben wird.
  • Die beiden Arme 83, 83 weisen eine Kurbelform auf, wenn man sie von der linken und rechten Richtung aus betrachtet. Ein Arm 83 links in Fig. 7 ist mit einem oberen Bereich 83a einstückig ausgebildet, der sich nach unten vertikal vom linken Ende des Stabs 83 aus erstreckt, mit einem Zwischenbereich 83b, der sich vom unten Ende des oberen Bereich 83a nach vorne und leicht schräg nach unten erstreckt, mit einem unteren Bereich 83c, der sich vom vorderen Ende des Bereichs 83b nach unten und leicht schräg nach unten erstreckt, und mit einem in vertikaler Richtung länglichen rechteckigen Eingriffsbereich 83d, der sich vom vorderen Rand des unteren Teils 83c nach rechts erstreckt. Der andere Arm 83 rechts in Fig. 7 ist einstückig ausgebildet mit einem oberen Bereich 83a und einem Zwischenbereich 83b, der ein ähnliches Profil wie der obere Bereich 83a aufweist, und mit einem Zwischenbereich 83b des einen Arms 83, und mit einem Eingriffsbereich 83e, der in vertikaler Richtung lang ist und dessen oberes Ende sich mit dem vorderen Ende des Zwischenstücks 83b fortsetzt.
  • Die oberen Enden der jeweiligen Eingreifstücke 83d, 83e des linken und rechten Arms 83, 83 sind schmal und liegen ungefähr auf der gleichen Höhe. An den hinteren Seiten dieser Arme sind Eingreifteile 85, 85 befestigt, die eine kleinere Größe aufweisen und aus Kunststoff bestehen.
  • Der Verriegelungshebel 81 ist so angeordnet, daß, wenn die Verbindungsschiene 82 in einer Entfernung von der oberen Oberfläche des vorderen Endes der Deckenplatte 55 des Kassettenhalters 26 positioniert ist, die Verbindungsbereiche zwischen den oberen Bereichen 83a, 83a, und den Zwischenbereichen 83b, 83b des linken und rechten Arms 83, 83 drehbar durch Lagerwellen 86, 86 an den vorderen Enden der linken und rechten Seitenwände 56, 56 des Kassettenhalters 26 gelagert sind.
  • Ein Federhalter 87 ist einstückig in einer Position der Deckenplatte 55 des Kassettenhalters 26 ausgebildet, der nach hinten vom Federhalter 84 des Verriegelungshebels 81 beabstandet ist, und die Zugfeder 88 ist zwischen dem Federhalter 87 und dem Federhalter 84 des Verriegelungshebels 81 angeordnet. Die Zugfeder 88 ist so ausgewählt, daß sie eine Federkraft hat, die schwächer ist als die der Zugfeder 80, die die Stoppschiene in Richtung auf eine Vorwärtsbewegung vorspannt.
  • Somit wird der Verriegelungshebel 81 durch die Feder 88 nach hinten und leicht nach unten gezogen, bis sein Federhalter 84 in der Nähe der Deckenplatte 55 des Kassettenhalters 26 ist, so daß die Drehkraft entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2 gegenüber dem Verriegelungshebel aufgebracht wird, bis der Verriegelungshebel 81 die obere Position annimmt, die anschließend als Verriegelungsposition bezeichnet wird, wobei er in der Verriegelungsposition bleibt, wenn er in dieser Position angekommen ist.
  • Wenn die Stoppschiene 72 in der oben erwähnten Vorwärtsposition sich befindet, liegt der Ansatz 84 auf dem Halteteil 73 der Stoppschiene 72 von der vorderen Seite aus an, so daß, wie in Fig. 2A gezeigt ist, der Verriegelungshebel 81 in einer Position bleibt, in der die Eingreifteile 85, 85 in einer Höhe sind, die etwas niedriger als die der Bodenstücke 57, 57 des Kassettenhalters 26 ist, was anschließend als nichtverriegelte Position bezeichnet wird.
  • Wenn die Stoppschiene 72 sich in der vorderen Position befindet, bleibt der Verriegelungshebel 81 in der nichtverriegelten Position. Wenn die Stoppschiene 72 nach hinten von der vorderen Position aus verschoben wird, wird der Verriegelungshebel 81 in die Verriegelungsposition verschoben, und zwar unter der Zugkraft der Zugfeder 88. Wenn der Verriegelungshebel sich in der verriegelten Position befindet, liegen die Eingreifteile 85, 85 in einer Höhe, die höher als die der Bodenstücke 57, 57 des Kassettenhalters 26 ist.
  • Die optische Plattenkassette 2 wird am Kassettenhalter 26 durch die oben beschriebene Verriegelungseinheit 27 in der folgenden Weise verriegelt.
  • Wenn die optische Plattenkassette 2 in den Kassettenhalter 26 eingeführt wird, stößt das Kassettengehäuse 3 auf die Druckrollen 67, 67 der Blendenöffnungshebel 28, 28. Wenn die Plattenkassette 2 weiter eingeführt wird, stößt das linke Ende des Kassettengehäuses 2 auf das Druckteil 74 der Stoppschiene 72, wie in Fig. 2A gezeigt ist, um das Druckteil 74 nach hinten zu drücken.
  • Damit wird die Stoppschiene 72 von der vorderen Position nach hinten verschoben, so daß das Stoppteil 73 nach hinten vom Ansatz 84 des Verriegelungshebels 81 zurückweicht. Damit wird der Verriegelungshebel 81 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht (wie in Fig. 2A, 2B und 2C gezeigt ist), so daß die Eingreifteile 85, 85 federnd auf dem Boden des Kassettengehäuses 3 von der Unterseite her anstoßen, wie in Fig. 2B gezeigt ist.
  • Die Plattenkassette 2 wird weiter nach hinten aus diesem Zustand gedrückt. Im wesentlichen im gleichen Zeitpunkt, wo das Kassettengehäuse 3 auf den Betätigungsstücken 57a, 57a anliegt, die auf den hinteren Enden der Bodenstücke 57, 57 des Kassettenhalters 26 vorgesehen sind, werden die Eingriffausnehmungen 12a, 12b, die im Kassettengehäuse 3 gebildet sind, so positioniert, daß sie über den Eingreifteilen 85, 85 des Verriegelungshebels 81 liegen, so daß der Verriegelungshebel 81 sich weiter entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehen kann, bis die Eingreifteile 85, 85 von der Unterseite her in die Eingriffsausnehmungen 12a, 12b eingreifen, wie in Fig. 2C gezeigt ist.
  • Somit greifen im wesentlichen im gleichen Augenblick, wo die Plattenkassette 2, die in den Kassettenhalter 26 eingeführt ist, die vorher eingestellte eingeführte Position innerhalb des Kassettenhalters 26 erreicht, die Eingreifteile 85, 85 des Verriegelungshebels 81 von der Unterseite her in die Eingriffsausnehmungen 12a, 12b ein, die im Kassettengehäuse 3 angeordnet sind, so daß die Bewegung der Plattenkassette 2 nach vorne und hinten unmöglich ist. Auf der anderen Seite wird die Rückwärtsbewegung der Plattenkassette außerdem durch die Betätigungsstücke 57a, 57a der Bodenstücke 57, 57 so gesteuert, wodurch sie mit dem Kassettenhalter 26 verriegelt wird. Dabei sind die Positionierungslöcher 11a, 11b unmittelbar über den Positionierungsstiften 30a, 30b positioniert.
  • Die Verriegelung der Plattenkassette 2 durch den Verriegelungshebel 81 wird durch Entriegelungshebel gelöst, wie später beschrieben wird.
  • Es wird nun die Hebeeinheit zur vertikalen Verschiebung des Kassettenhalters 26, in welchem die Plattenkassette 2 eingeführt und untergebracht ist, erklärt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist die Hebeeinheit eine erste Schiene 89 und eine zweite Schiene 93 auf. Die erste Schiene 89 ist zwecks einer Bewegung innerhalb einer vorgegebenen Entfernung in der linken und rechten Richtung durch Führungsstifte 91, 91 gelagert, die sich von der Vorderseite des unteren Stücks 44a der Frontplatte 44 des Chassis 40 aus erstrecken, die gleitend in Langlöcher 90, 90 eingreifen, die in der Schienenplatte 89 angeordnet sind, wobei ihre längeren Achsen sich in der Längsrichtung erstrecken. Die zweite Schiene 93 ist ständig nach links, wie man in Fig. 6 erkennt, unter der Zugkraft einer Zugfeder 92 vorgespannt, die zwischen ihr und der ersten Schiene 89 vorgesehen ist. Die zweite Schiene 93 weist Nockennuten 94, 94 auf, die voneinander in der linken und rechten Richtung beabstandet sind. In diese Nockennuten 94, 94 greifen gleitend Führungsstifte 95, 95 ein, die sich nach hinten vom unteren Ende des unteren Stücks 44a der Frontplatte 44 des Chassis 40 aus erstrecken.
  • Von vorne aus gesehen erstrecken sich die Nockennuten 94, 94 rechts nach unten um ungefähr 45º relativ zur vertikalen Richtung, so daß zweite Schiene nach unten oder oben verschoben wird, wenn sie nach rechts oder links verschoben wird.
  • Verbindungsstifte 96, 96 erstrecken sich nach hinten vom oberen Ende der zweiten Schiene 93 und greifen gleitend in die Eingriffslanglöcher 54, 54 ein, die in der Verbindungsplatte 53 angeordnet sind, so daß sie die vorderen Enden der unteren Lagerarme 47, 47 miteinander verbinden.
  • Wenn somit die zweite Schiene nach rechts verschoben wird, wird die Verbindungsplatte 53 nach unten gedrückt, so daß die Lagerarme 47, 47 im Uhrzeigersinn verdreht werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, um den Kassettenhalter 26 nach unten zu verschieben. Wenn die zweite Schiene 43 nach links verschoben wird, wird die Verbindungsplatte 53 nach oben gedrückt, so daß die Verbindungsarme 47, 47 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 4 gedreht werden, so daß der Kassettenhalter 26 angehoben wird.
  • Die erste Schiene 89 und die zweite Schiene 93 sind durch einen Verbinder 97 miteinander verbunden, damit sie sich einheitlich bewegen. Das rechtsseitige Ende des Verbinders 97 ist mit einem Verbindungsstift 98 verbunden, der sich aus dem rechten Seitenende der ersten Schiene 89 heraus erstreckt, während das hintere Ende eines Stifts 99, der sich vom linken Ende nach hinten erstreckt, vertikal gleitend in eine Ausnehmung 100 eingreift, die in Richtung auf den unteren rechten Seitenrand der zweiten Schiene 93 gebildet ist, wodurch die Schienen 89, 93 miteinander verbunden sind, damit sie sich einheitlich in die linke und rechte Richtung verschieben.
  • Ein Nockenzahnrad 101 ist drehbar am vorderen Ende des Führungsstiftes 91 gelagert, der die erste Schiene 89 lagert, und befindet sich rechts in Fig. 6. Auf der Vorderseite des Nockenzahnrads 101 in der Nähe des Zahnfußkreises ist ein Nockenansatz 102 gebildet.
  • Der Nockenansatz 102 hat die Form eines rechtwinkeligen Dreiecks, wenn man ihn von oben betrachtet.
  • Ein Entriegelungshebel 103 wird zwecks einer Drehbewegung durch einen Stift 108 getragen, der auf einem Lagerteil 107 befestigt ist, das sich nach vorne vom oberen Ende des unteren Teils 44a der Frontplatte 44 des Rahmens 40 erstreckt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist der Entriegelungshebel 103 einstückig mit einem länglichen Hauptteil 104 ausgebildet, das sich nach links und rechts erstreckt, einem Druckbereich 105, der sich vom rechten Ende des Hauptbereichs 104 aus erstreckt und die Form eines U aufweist, wenn man es von oben betrachtet, und einem säulenartigen Druckbereich 106, der sich nach unten vom vorderen Ende der linken Seite in Form eines invertierten U erstreckt, gesehen vom Hauptteil 104 von oben aus.
  • Der Entriegelungshebel 103 ist so gelagert, daß, wenn das Druckteil 106 dem oberen Ende des Zahnrades 101 von der vorderen Seite aus, wie in Fig. 6 gezeigt ist, gegenüberliegt, der Mittelbereich längs des Hauptbereichs 104 drehbar am Stift 108 gelagert ist, der nach oben auf dem Lagerteil 107 befestigt ist, das hervorspringend an der vorderen Platte 44 des Rahmens 40 befestigt ist. Der Entriegelungshebel 104 ist ständig vorgespannt, so daß er im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt ist, durch eine (nicht gezeigte) Federeinrichtung verdreht wird.
  • Wenn somit keine Druckkraft, die dazu tendiert, den Entriegelungshebel 103 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen, an den Hebel 103 angelegt wird, bleibt der Hebel 103 in einer Position, in der sein Druckbereich 106 die vordere Oberfläche des oberen Endes des Nockenzahnrads 101 kontaktiert. In dieser Position liegt das rechte Ende des Druckbereichs 105 der Nähe des Eingreifstückes 83c des rechten Seitenarms 83 des Verriegelungshebels 81 von der hinteren Seite gegenüber, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Wenn die Plattenkassette 2 in die vorgeschriebene Position innerhalb des Kassettenhalters 26 eingeführt ist, wird die Plattenkassette 2 verriegelt, wobei ein kleiner Spalt gegenüber dem Kassettenhalter 26 zulässig ist, wie oben besprochen wurde, und die erste Schiene 89 wird aus dieser Position nach rechts durch eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) verschoben, so daß der Kassettenhalter 26 in eine Ladeendposition verschoben wird. Gleichzeitig werden die Positionsstifte 30, 30, die auf dem Chassis 31 vorgesehen sind, in die Positionslöcher 11a, 11b eingeführt, die im Kassettengehäuse 3 der Plattenkassette 2 gebildet sind, um die Plattenkassette 2 in bezug auf den Wiedergabebereich zu positionieren.
  • Man sieht, daß die Eingriffsausnehmungen 12a, 12b extrem nahe an dem Positionierungslöchern 11a, 11b angeordnet sind und durch den Verriegelungshebel 81 gesteuert werden, wodurch die Position des Kassettengehäuses 3 in bezug auf den Kassettenhalter 26 festgelegt wird, so daß im wesentlichen keine Dimensionierungsfehler im Abstand zwischen den Eingriffsausnehmungen 12a, 12b und den Positionierungslöchern 11a, 11b trotz gelegentlicher Dimensionierungsfehler im Kassettengehäuse 3 entstehen. Wenn daher die Plattenkassette 2 mit dem Kassettenhalter 26 verriegelt ist, sind die Positionierungslöcher 11a, 11b und die Positionierungsstifte 30a, 30b auf der gleichen Achse positioniert, so daß die Positionierungsstifte 30a, 30b leicht in die Positionierungslöcher 11a, 11b eingeführt werden können. Im wesentlichen gleichzeitig wird das Zentrum der Platte 19 auf dem Plattentisch 24 angeordnet, wobei die Adhäsionsplatte 21 durch einen Magnet 34 angezogen wird, der auf dem Plattentisch 24 angeordnet ist, so daß die Platte 19 auf dem Plattentisch 24 befestigt ist.
  • Wenn der Wiedergabebetrieb aus diesem Zustand heraus begonnen wird, wird die optische Platte 19 gleichzeitig mit dem Plattentisch 24 gedreht, wobei im gleichen Zeitpunkt die optische Abtasteinrichtung 25 in eine Position gebracht wird, die einer Position auf dem Signalaufzeichnungsbereich der Signalaufzeichnungsoberfläche gegenüber liegt, wo die Signale, die gelesen werden sollen, aufgezeichnet sind. Der Laserstrahl, der von der Objektlinse 37 emittiert wird, wird auf die Signalaufzeichnungsoberfläche gestrahlt, wobei der Rückkehrstrahl durch eine Leseeinrichtung gelesen wird, die auf dem optischen Block 35 angeordnet ist. Zur Aufzeichnung von Informationssignalen auf der optischen Platte 19 wird die optische Abtasteinrichtung 25 in eine Position verschoben, die einer Position des Aufzeichnungsbereichs der Signalaufzeichnungsoberfläche der optischen Platte 19 gegenüber liegt, wo die Aufzeichnung durchgeführt werden soll, und zwar ähnlich dem Wiedergabebetrieb. Ein Laserstrahl, der die Objektlinse 37 der optischen Aufzeichnungseinrichtung 25 verläßt, der einen höheren Pegel als der Ausgangspegel im Zeitpunkt der Signalwiedergabe aufweist, wird auf die Signalaufzeichnungsoberfläche für eine Aufzeichnung gestrahlt. Wenn der Betrieb zur Herausnahme der optischen Platte 2 aus dem Zustand heraus begonnen wird, bei dem der Kassettenhalter 26 sich in der Ladeendposition befindet, wird die erste Schiene 89 nach links verschoben, während der Kassettenhalter 26 in seine Auswurfposition zurückkehrt. Das Nockenzahnrad 101 führt fast eine komplette Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn durch, wie in Fig. 6 gezeigt ist, und zwar in einer vorgegebenen Zeit. Eine Druckoberfläche 102a des Nockenansatzes 102, die auf dem Nockenzahnrad 101 vorgesehen ist, drückt den Druckbereich 106 des Entriegelungshebels 103 im wesentlichen nach vorne und schräg nach rechts.
  • In diesem Zeitpunkt wird der Entriegelungshebel 103 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, wie durch die doppeltpunktierte Kettenlinie in Fig. 3 angedeutet ist, so daß das Eingreifteil 83e des anderen Arms 83 des Verriegelungshebels 81 nach rechts wie in Fig. 3 gezeigt gedrückt wird, wobei dessen Druckbereich 105 in der Verriegelungsposition ist, so daß der Verriegelungshebel 81 in die nichtverriegelte Position zurückkehrt. Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn der Verriegelungshebel 81 in der Verriegelungsposition ist, sich das Eingreifteil 83c dem Druckbereich 105 des Entriegelungshebels 103 von der hinteren Seite aus nähert.
  • Damit werden die Eingreifteile 85, 85 des Verriegelungshebels 81 nach unten weg von den Eingriffsausnehmungen 12a, 12b der Kassettenhälfte 3 der optischen Plattenkassette 2 zurückgezogen, so daß die Verriegelung der Plattenkassette 2 durch den Verriegelungshebel 81 gelöst wird. Wenn die Verriegelung gelöst ist, werden die Blendenöffnungshebel 28a, 28b, soweit sie in der offenen Endposition entgegen der Kraft der Federn 71, 71 gehalten werden, in die Bereitschaftsposition verschoben, um die Plattenkassette 2 nach vorne zu drükken.
  • Die Plattenkassette 2 steht dann ungefähr um eine halbe Länge aus der Kassetteneinlaßöffnung 23 hervor.
  • Eine Ausführungsform der Aufzeichnungs/Wiedergabeeinrichtung gemäß der Erfindung ist in den Fig. 10 und 11 gezeigt, die sich auf einen optischen Plattenspieler bezieht. Im Unterschied zum Plattenspieler der vorhergehenden Ausführung, wo die Plattenkassette durch den Kassettenhalter mit Hilfe der Eingriffsausnehmungen, die in der Unterseite des Kassettengehäuses der Plattenkassette gebildet sind, verriegelt wird, ist der Plattenspieler nach dieser Ausführungsform so ausgelegt, daß die Verriegelung mit Hilfe der Positionierungslöcher durchgeführt wird, die in der oberen Seite des Kassettengehäuses der Plattenkassette vorgesehen sind. In Fig. 10 und 11 sind nur die relevanten Bereiche gezeigt, wobei die gleichen Bezugszeichen verwendet sind, um die Bauteile wie bei der vorhergehenden Ausführungsform zu bezeichnen, und es werden nur die Merkmale, die sich gegenüber der vorhergehenden Ausführungsform unterscheiden, erklärt.
  • Ein Verriegelungshebel 109, der gemäß der Erfindung bei dem optischen Plattenspieler verwendet wird und in Fig. 10 und 11 gezeigt ist, weist die Form eines invertierten U auf, der in der rechten und linken Richtung langgestreckt ist, gesehen in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung.
  • Der Verriegelungshebel 109 weist eine Verbindungsschiene 110 auf, die als Längsplatte ausgebildet ist, die sich in der linken und rechten Richtung erstreckt und eine Größe aufweist, die ungefähr gleich der des Hauptbereichs 82 des Verriegelungshebels 81 ist. Ein Anschlag 111 und ein Federhalter 112 erstrecken sich nach hinten von den linken und rechten Enden der Verbindungsschiene 110, wobei die hinteren Enden leicht nach oben gebogen sind. Eingreifstücke 113, 113 erstrecken sich nach hinten aus Positionen unmittelbar nach links vom Ansatz 111 und nach rechts vom Federhalter 112, während Eingreifbereiche 113a, 113a an den hinteren Enden der Eingreifstücke 113, 113 angeordnet sind, die sich nach unten erstrecken.
  • Von dem linken und rechten Ende der Verbindungsschiene 110 erstrecken sich Arme 114, 114 nach unten, und gebogene Stücke 115, 115, die sich von den vorderen Enden nach innen erstrecken, sind einstückig mit diesen Armen 114, 114 ausgebildet.
  • Der Kassettenhalter 26A weist im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der Kassettenhalter 26 auf, der in Fig. 2 bis 9 gezeigt ist. Die vorderen Enden der linken und rechten Seitenwand dehnen sich in eine Position aus, die leicht über den vorderen Enden der entsprechenden Seitenwände 56, 56 des Kassettenhalters 26 der vorhergehenden Ausführungsform ist.
  • Der Verriegelungshebel 109 ist drehbar durch Lagerwellen 118, 118 an den vorderen Enden der entsprechenden Seitenwände 116, 116 des Kassettenhalters 26A in den Positionen in Richtung auf die oberen Enden des linken und rechten Arms 114, 114 gelagert, wobei die Eingreifbereiche 113a, 113a der Eingreifstücke 113, 113 so positioniert sind, daß sie den vorderen Enden der Ausnehmungen 117, 117 gegenüberliegen, die an den entsprechenden Ecken der Deckenplatte 59 des Kassettenhalters 26A vorgesehen sind. Das vordere Ende der Zugfeder 88 steht mit dem Federhalter 112 in Eingriff, und der Ansatz 111 ist dazu vorgesehen, an der vorderen Seite auf das Stoppteil 73 der Stoppschiene 72 zu stoßen, die in der erwähnten vorderen Position sich befindet.
  • Die optische Plattenkassette 2 ist im Kassettenhalter 26A durch den oben beschriebenen Verriegelungshebel 109 in der folgenden Weise verriegelt.
  • Wenn die Plattenkassette 2 in den Kassettenhalter 26A eingeführt wird, stößt das Kassettengehäuse 3 gegen das Druckteil 74 der Stoppschiene 72. Wenn die Plattenkassette weiter eingeführt wird, wird die Stoppschiene 72 nach hinten verschoben, wodurch das Stoppteil 73 der Stoppschiene 72 nach hinten vom Anschlag 111 des Verriegelungshebels 104 aus zurückweicht.
  • Der Verriegelungshebel 109 wird entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, und, wie in Fig. 10B gezeigt ist, liegen die entsprechenden Eingreifbereiche 1113a, 113a der entsprechenden Eingreifstücke 113, 113 federnd auf der oberen Oberhälfte der Kassettenhälfte 3 an.
  • Wenn die Plattenkassette 2 aus diesem Zustand in die vorgeschriebene Position innerhalb des Kassettenhalters 26 eingeführt wird, werden die Positionierungslöcher 11a, 11b, die in der Kassettenhälfte 3 gebildet sind, sofort unter den Eingreifteilen 113a, 113a positioniert, wodurch, wenn der Verriegelungshebel 109 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, wie in Fig. 10C gezeigt ist, die Eingreifbereiche 113a, 113a von oben die Positionierungslöcher 11a, 11b eingreifen.
  • Als Folge eines derartigen Eingriffs wird verhindert, daß sich die Plattenkassette 2 nach vorne und hinten bewegt, so daß die Plattenkassette 2 im Kassettenhalter 26A verriegelt ist.
  • Die entsprechenden Eingreifbereiche 113a, 113a an den oberen Enden der Positionierungslöcher 11a, 11b und die Höhe der Positionierungsstifte 30a, 30b ist ungefähr halb so groß wie die Länge der Positionierungslöcher 111a, 111b. Wenn somit die Positionierungsstifte 30a, 30b in die Positionierungslöcher 11a, 11b zusammen mit den Eingreifbereichen 113a, 113a des Verriegelungshebels 109 eingeführt werden, stören die Eingreifbereiche 113a, 113a nicht das Einführen der Positionierungsstifte 30a, 30b. Wenn außerdem die Positionierungsstifte 30a, 30b in der oben beschriebenen Weise eingeführt werden, werden die Positionierungsstifte die Eingreifbereiche 113a, 113a nicht herausstoßen.

Claims (4)

1. Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung für eine Plattenkassette, die aufweist:
eine Plattenkassette (2), die drehbar ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium (19) beherbergt und Positionierungslöcher (11a, 11b) hat, die auf beiden Seiten der Plattenkassette (21) gebildet sind und mit der Dicke der Plattenkassette fluchten;
einen Halter (26), um die Plattenkassette (2) zu halten, der in vertikaler Richtung bewegbar ist, damit die Plattenkassette (2) wahlweise eine erste Position einnehmen kann, bei der das plattenförmige Aufzeichnungsmedium (19) an der sich drehenden Plattenantriebseinrichtung (34) befestigt ist, oder eine zweite Position, die über der ersten Position beabstandet ist;
eine Einrichtung zur Verschiebung des Halters (26) zwischen der ersten Position und der zweiten Position;
eine Positionierungseinrichtung (30), die in die Positionierungslöcher (11a, 11b) in der Plattenkassette (2) eingreift, wenn der Halter (26) in der ersten Position ist, um dadurch die Plattenkassette (2) zu positionieren, und
eine Verriegelungseinrichtung (109, 113a) auf einem Veriegelungshebel (109), der zur Drehung in der Richtung der Dicke der Plattenkassette (2) vorgesehen ist, wobei der Verriegelungshebel (109) im wesentlichen gleichzeitig mit der Beendigung der Einführung der Plattenkassette (2) in den Halter (26) verdreht wird, damit Verriegelungsansätze (113a) auf dem Verriegelungshebel (109) in die Plattenkassette in der Nähe der Positionierungslöcher (11a, 11b) der Plattenkassette eingreifen, um die Plattenkassette (2) in bezug auf den Halter (26) zu verriegeln,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungshebel (109) eine Schiene (110) aufweist, die sich über die volle Breite der Plattenkassette (2) erstreckt und Seitenarme (114) aufweist, die drehbar in Zapfen (118) angelenkt sind, die sich parallel zur seitlichen Ausdehnung der Plattenkassette (2) erstrecken; und
die Verriegelungseinrichtung ein Verschiebeteil (72) aufweist, das verschiebbar auf dem Halter (26) befestigt ist, so daß es bei der Einführung der Plattenkassette in den Halter (26) verschiebbar ist, wobei der Verriegelungshebel (109) durch das Verschiebeteil (72) gedreht wird und Eingriffsteile (113a, 113a) aufweist, die in die Enden der Positionierungslöcher (11a, 11b) eingreifen, die in der Oberfläche der Kassette (2) gebildet sind, die der Positionierungseinrichtung (30) nicht gegenüber liegt.
2. Aufzeichnung/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungshebel (109) durch eine Antriebseinrichtung (88) in eine Richtung gedrückt wird, in der die Eingriffsteile (113a, 113a) in die Positionierungslöcher (11a, 11b) auf der Seite der Plattenkassette eingreifen, die der Positionierungseinrichtung (30) nicht gegenüberliegt.
3. Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Verriegelungshebel (109) drehbar am Halter befestigt ist und der Halter eine Ausnehmung (117) aufweist, durch die die Eingriffsteile (113a, 113a) in die Positionierungslöcher (11a, 11b) auf der Seite der Plattenkassette eingreifen, die der Positionierungseinrichtung (30) nicht gegenüberliegt.
4. Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, die weiter eine Entriegelungseinrichtung (103) aufweist, die durch die Verschiebeeinrichtung angetrieben wird, um die Verriegelung durch die Verriegelungseinrichtung (109) zu lösen, wenn der Halter (26) durch die Verschiebeeinrichtung von der ersten Position in die zweite Position verschoben wird.
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