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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1.
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Diskvorrichtung, die
eine gewünschte
Disk aus einem Diskmagazin, das mehrere Disks enthält, für die Wiedergabe
und/oder Aufzeichnung auswählt. Genauer
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Diskvorrichtung,
die eine Diskauswahl und eine Wiedergabe und/oder Aufzeichnung mit
einem in obere und untere Abschnitte unterteilten Diskmagazin durchführt, um
somit zu ermöglichen,
dass dessen Komponenten nebeneinander angeordnet sind, um somit
eine Größenreduktion
der gesamten Vorrichtung und eines damit verwendeten Diskmagazins zu
erlauben.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In
den letzten Jahren sind Diskvorrichtungen, wie z. B. CD-Spieler
und MD-Spieler,
die Disks als Medium verwenden, sehr populär geworden. Genauer wurde eine
Diskvorrichtung des automatischen Wechslertyps entwickelt, bei der
eine gewünschte Disk
aus einem Diskmagazin, das mehrere Disks enthält, für die Wiedergabe ausgewählt wird.
Die Diskvorrichtung des automatischen Wechslertyps ist besonders
zweckmäßig als
Diskvorrichtung für
die Verwendung in einem Fahrzeug, da es nicht notwendig ist, jedes
Mal dann, wenn die abzuspielenden Disks zu wechseln sind, Disks
einzeln zu laden und zu entladen.
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In
der Diskvorrichtung des obenbeschriebenen Typs, die ein Diskmagazin
verwendet, ist ein Diskabspielabschnitt neben einem Magazinunterbringungsabschnitt
angeordnet. In einer großen
Zahl solcher Diskvorrichtungen wird eine gewünschte Disk in einem Magazin
herausgezogen und von einer Transporteinrichtung zum Diskabspielabschnitt
transportiert, um dort eingelegt zu werden, woraufhin die Disk abgespielt
wird. Bei dieser Anordnung muss jedoch ein bestimmter Abstand zwischen
dem Diskabspielabschnitt und dem Magazinunterbrin gungsabschnitt vorgesehen
sein, um Raum zum Einsetzen der Disk in den Diskabspielabschnitt
zum Abspielen zu bewahren. Dementsprechend muss die gesamte Diskvorrichtung
eine erhöhte
Größe aufweisen,
wobei die Diskvorrichtung als Vorrichtung in einem Fahrzeug, in
dem ein Montageraum begrenzt ist, ungünstig ist.
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In
einer neueren Audiovorrichtung für
Fahrzeuge wurde z. B. die Größe der Öffnung zur
Unterbringung der Anlage in Fahrzeugen auf 180 mm × 50 mm,
was als "DIN-Größe" bezeichnet wird,
oder 180 mm × 100
mm, was als "Doppel-DIN-Größe" bezeichnet wird,
genormt. Außerdem
beträgt
die Tiefe der Öffnung
derzeit nur etwa 160 mm, so dass der Audiovorrichtungsmontageraum
in einem Fahrzeug beschränkt
ist.
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Da
Kompakt-Disks einen Durchmesser von 120 mm aufweisen, sind 240 mm
(= 120 mm × 2)
in der längsten
Breitenrichtung für
die obige Diskvorrichtung erforderlich. Dementsprechend kann die Vorrichtung
nicht in der neben dem Fahrersitz befindlichen Öffnung untergebracht werden.
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Hinsichtlich
der vorangehenden Umstände wird
ein herkömmlicher
automatischer CD-Wechsler im Kofferraum eines Fahrzeugs oder nahe
dem Fußraum
des Fahrersitzes untergebracht. Im ersteren Fall wird jedoch der
Kofferraum verkleinert, wobei jedes Mal der Kofferraum geöffnet werden
muss, wenn Disks ausgetauscht werden, und wobei eine lange Leitung
zum Verbinden des Kofferraums und eines Betätigungsabschnitts erforderlich
ist. Im letzteren Fall besteht die Gefahr, dass der Fußraum verkleinert wird,
was zu einem Bruch des automatischen Wechslers führt, wenn der Fahrer versehentlich
mit dem Fuß dagegen
stößt.
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
offenbart die ungeprüfte
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 6-203519 eine Diskvorrichtung,
in der ein Diskmagazin in obere und untere Abschnitte unterteilt
ist, wobei das Abspielen einer Disk mit einem dazwischen verschwenkten
Diskabspielabschnitt durchgeführt
wird. In einer solchen Diskvorrichtung überlappt eine Diskunterbringungsposition
eine Diskabspielposition, so dass eine horizontale Abmessung reduziert werden
kann.
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Der
Diskabspielabschnitt ist gewöhnlich
auf einer Schwenkeinheit vorgesehen, die um eine Drehwelle rotiert.
Wenn somit die Schwenkeinheit in einen Raum zwischen den vertikal
unterteilten Diskmagazinen verschwenkt wird, wird der Diskabspielabschnitt nur
durch eine Rotationsunterstützung
der Schwenkeinheit unterstützt
und wird leicht durch Schwingungen beeinträchtigt. Dementsprechend ist
die Diskvorrichtung als im Fahrzeug eingebaute Diskvorrichtung ungeeignet.
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Das
US-Patent 5.481.512, das der nächstliegende
Stand der Technik ist, auf dem die vorliegende Erfindung aufbaut,
offenbart ein Magazin zum Unterbringen mehrerer Disks und einen
automatischen Diskabspieler, der das Magazin verwendet, von dem eine
gewünschte
Disk, die vom Abspieler abgespielt werden soll, automatisch ausgewählt und
aus dem Magazin entnommen wird. Das Magazin umfasst mehrere gestapelte
Scheiben zum Halten der mehreren Disks, sowie eine Kopplungsvorrichtung
zum separaten Koppeln der Scheiben, die das Magazin bilden. Die
Scheiben enthalten mehrere Böden,
von denen jeder eine Diskklemmvorrichtung umfasst, um jede der Disks
auf einer Bodenoberfläche
jedes Bodens zuverlässig
zu halten. Wenn das Magazin in den automatischen Diskabspieler geladen
wird, wird die Kopplungsvorrichtung aktiviert, um die Scheiben zu
trennen, um wenigstens einen vorgegebenen Raum zwischen den Scheiben
bereitzustellen und einer Diskabspielvorrichtung des Abspielers
zu erlauben, in den vorgegebenen Raum einzutreten, wobei die Diskklemmvorrichtung
eine der Disks freigibt, die von der Diskklemmvorrichtung des vom
Abspieler ausgewählten
Bodens gehalten wird, so dass eine freigegebene Disk zu einem Drehtisch
der Diskabspielvorrichtung bewegt wird, um sie abzuspielen.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Diskvorrichtung
zu schaffen, die eine mit einem Diskabspielabschnitt versehene Schwenkeinheit
fester halten kann, und die während
des Abspielens der Disk gegenüber
Schwingungen resistent ist.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Diskabspielvorrichtung
geschaffen, die enthält:
ein Diskmagazin mit mehreren Böden, wobei
auf jedem Boden eine Disk gehalten wird, wobei das Diskmagazin in
einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt unterteilt ist;
eine Rahmeneinheit zum Aufnehmen des Diskmagazins; einen Magazinteilungsabschnitt
zum Teilen und Zusammenführen
des in der Rahmeneinheit untergebrachten Diskmagazins; ei nen Diskwählabschnitt
zum Auswählen
einer gewünschten
Disk; eine Schwenkeinheit, die in den Raum zwischen dem oberen Abschnitt
und dem unteren Abschnitt des geteilten Diskmagazins bewegt wird;
und einen Diskabspielabschnitt, der an der Schwenkeinheit vorgesehen
ist, zum Abspielen der vom Diskwählabschnitt
ausgewählten
Disk; wobei die Rahmeneinheit mit einem Halteabschnitt zum Halten
des äußeren Endes
der verschwenkten Schwenkeinheit versehen ist, und wobei die Diskvorrichtung
ferner einen Haltearm zum Halten des Endes der Schwenkeinheit besitzt,
das dem vom Halteabschnitt gehaltenen äußeren Ende gegenüberliegt,
wenn die Schwenkeinheit verschwenkt ist.
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Gemäß den beschriebenen
Anordnungen wird das äußere Ende
der Schwenkeinheit während des
Abspielens der Disk vom Halteabschnitt unterstützt. Somit wird der Schwenkrahmen
durch eine Rotationsunterstützung
und den Halteabschnitt unterstützt
und wird durch Schwingungen kaum beeinträchtigt. Außerdem wird das äußere Ende
der Schwenkeinheit durch den Halteabschnitt gehalten, wobei das
gegenüberliegende
Ende derselben während
des Abspielens der Disk vom Haltearm gehalten wird. Somit wird die
Schwenkeinheit durch die Rotationsunterstützung, den Halteabschnitt und
den Haltearm unterstützt,
und wird durch Schwingungen noch weniger beeinträchtigt.
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Die
Diskvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann ferner eine Halteplatte aufweisen, um den Haltearm in Richtung
zum Halten der Schwenkeinheit zu drücken, wenn die Schwenkeinheit
verschwenkt ist.
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Gemäß der beschriebenen
Anordnung wird die Schwenkeinheit durch die Rotationsunterstützung, den
Halteabschnitt und den Haltearm unterstützt, wobei die Halteplatte
während
des Abspielens der Disk gegen den Haltearm drückt. Somit wird die Schwenkeinheit
fester gehalten.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Außenansicht einer
Diskvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung von vorne betrachtet;
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2 ist
eine perspektivische Außenansicht einer
Diskvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, von hinten betrachtet;
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3 ist
eine perspektivische Außenansicht, die
ein Diskmagazin gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Bodens, der in dem in 3 gezeigten
Diskmagazin untergebracht ist, von dessen oberer Oberfläche her betrachtet;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines oberen Abschnitts eines Magazins,
der das in 3 gezeigte Diskmagazin bildet,
von seiner hinteren Oberfläche
her betrachtet;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines unteren Abschnitts eines Magazins,
das das in 3 gezeigte Diskmagazin bildet,
von dessen oberer Oberfläche
her betrachtet.
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7 ist
ein vertikaler Abschnitt, der einen vereinigten Zustand eines oberen
Schlitzabschnitts und eines unteren Schlitzabschnitts in dem in 3 gezeigten
Diskmagazin zeigt;
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8 ist
eine teilweise transparente Draufsicht, die eine Magazinverschiebungseinheit
der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt;
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9 ist
eine Vorderansicht der in 8 gezeigten
Magazinverschiebungseinheit;
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10 ist
eine rechte Seitenansicht, die einen Magazinhalter der in 8 gezeigten
Magazinverschiebungseinheit zeigt;
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11 ist
eine linke Seitenansicht, die den Magazinhalter der in 8 gezeigten
Magazinverschiebungseinheit zeigt;
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12 ist
eine rechte Seitenansicht, die eine Magazinverschiebungsplatte der
in 8 gezeigten Magazinverschiebungseinheit zeigt;
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13 ist
eine teilweise transparente Draufsicht, die eine vertikale Nachführeinheit
und eine Magazinauswurfeinheit in einem Magazinauswurfzustand der
in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt;
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14A bis 14C zeigen
die Vertikalnachführeinheit
und ein Ladezahnrad zum Antreiben der Magazinauswurfeinheit, wobei 14A eine Draufsicht ist, 14B eine
Seitenansicht ist und 14C eine
Bodenansicht ist;
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15 ist
eine Rückseitenschrägansicht,
die eine hintere Verschiebungsplatte der in 13 gezeigten
Vertikalnachführeinheit
zeigt;
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16 ist
eine linke Seitenansicht, die eine linke Verschiebungsplatte der
in 13 gezeigten Vertikalnachführeinheit zeigt;
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17 ist
eine teilweise transparente Draufsicht, die eine Antriebseinheit
auf der in 13 gezeigten Vertikalnachführeinheit
zeigt;
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18 ist
eine Rückseitenschrägansicht,
die die in 17 gezeigte Antriebseinheit
zeigt;
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19 ist
eine Draufsicht, die einen Bürstenschalter
der in 17 gezeigten Antriebseinheit zeigt;
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20A bis 20C zeigen
ein Nockenzahnrad der in 17 gezeigten
Antriebseinheit, wobei 20A eine
Draufsicht ist, 20B eine Seitenansicht ist und 20C eine Bodenansicht ist;
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21 ist
eine teilweise transparente Draufsicht, die eine Schwenkeinheit
in der in 1 gezeigten Ausführungsform
zeigt;
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22 ist
eine rechte Seitenansicht, die eine Rahmeneinheit in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
zeigt;
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23 ist
eine Draufsicht, die eine Antriebseinheit in der in 1 gezeigten
Ausführungsform zeigt;
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24A ist eine vertikale Schnittansicht, die einen
Diskeinführungsabschnitt
in der in 13 gezeigten Antriebseinheit
zeigt, während 24B eine vertikale Schnittansicht ist, die eine
Rotation eines Diskhakens zeigt, und 24C eine
vertikale Schnittansicht ist, die die Gesamtkonfiguration eines
Drehtisches zeigt;
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25 ist
eine teilweise transparente Draufsicht, die einen Schwebeverriegelungsmechanismus in
der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt;
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26A ist eine rechte Seitenansicht und 26B ist eine linke Seitenansicht, die jeweils
einen Schwebeverriegelungszustand der in 23 gezeigten
Antriebseinheit zeigen;
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27 ist
eine Draufsicht, die die Anordnung der Schalter in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
zeigt;
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28 ist
eine transparente Draufsicht des in 3 gezeigten
Diskmagazins;
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29 ist
eine teilweise transparente Draufsicht, die eine Zustand zeigt,
in welchem das in 1 gezeigte Magazin eingezogen
ist;
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30 ist
eine Draufsicht, die die Positionsbeziehung zwischen dem Boden und
der Schwenkeinheit zeigt, wenn das Magazin in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
montiert ist;
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31 ist
eine linke Seitenansicht, die die Positionsbeziehung zwischen dem
Boden und der Schwenkeinheit zeigt, wenn das Magazin in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
montiert ist;
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32 ist
eine Draufsicht, die eine Position eines Bodenzahnrads während einer
Magazinentriegelungsoperation in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
zeigt;
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33 ist
eine vertikale Schnittansicht, die Positionen der Bodenunterstüt zungsklinken
während einer
Magazinentriegelungsoperation in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
zeigt;
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34 ist
eine vertikale Schnittansicht, die den Boden während der Magazinentriegelungsoperation
in der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt;
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35 ist
eine Draufsicht, die eine Position des Bodenzahnrads bei Abschluss
der Magazinentriegelungsoperation in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
zeigt;
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36 ist
eine Vorderansicht, die einen Magazinteilungszustand in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
zeigt;
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37 ist
eine vertikale Schnittansicht, die den oberen Schlitzabschnitt und
den unteren Schlitzabschnitt im Magazinteilungszustand in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
zeigt;
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38 ist
eine teilweise transparente Draufsicht, die die verschwenkte Schwenkeinheit
in der in 1 gezeigten Ausführungsform
zeigt;
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39 ist
eine vertikale Schnittansicht, die einen Diskfreigabezustand in
der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt;
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40 ist
eine Vorderansicht, die einen Diskeinspannzustand in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
zeigt;
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41 ist
eine linke Seitenansicht, die die Positionen der Antriebseinheit
und des Bodens zeigt, wenn die Disk in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
eingespannt ist; und
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42 ist
eine Draufsicht, die eine Position des Bodenzahnrads bei Abschluss
der Freigabe der Disk in der in 1 gezeigten
Ausführungsform zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 42 beschrieben.
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(1) Konfiguration
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1. Gesamtkonfiguration
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Diskvorrichtung
dieser Ausführungsform
mittels der folgenden Einheiten konfiguriert, die auf einer Rahmeneinheit 1 vorgesehen
sind, in der ein Gehäuse 100 eines
Diskmagazins montiert ist.
- (a) Eine Magazinverschiebungseinheit 200 zum Teilen
des Magazingehäuses 100 in
obere und untere Abschnitte, um dazwischen einen Abspielraum zu
bewahren;
- (b) eine Vertikalnachführeinheit 300 zum
Auswählen
einer Zieldisk D;
- (c) eine Schwenkeinheit 400, die an der Vertikalnachführeinheit 300 vorgesehen
ist und in den im geteilten Magazingehäuse 100 gebildeten
Abspielraum verschwenkt wird;
- (d) eine Antriebseinheit 500, die an der Schwenkeinheit 400 vorgesehen
ist und einen optischen Aufnehmer enthält; und
- (e) eine Magazinauswurfeinheit 600 (siehe 13)
zum Auswerfen des Magazingehäuses 100.
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Im
Folgenden werden Konfigurationen dieser Einheiten genauer beschrieben.
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2. Diskmagazin
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Zuerst
wird mit Bezug auf die 3 bis 6 eine Konfiguration
eines Diskmagazins beschrieben. Die fettgedruckten Pfeile in den 3 bis 6 zeigen
eine Einführungsrichtung
für das
Magazingehäuse 100 in
eine Rahmeneinheit 1. Das heißt, wie in 3 gezeigt
ist, das Innere des Magazingehäuses 100 ist
durch fünf
Bö den 110 zum
individuellen Halten und Unterbringen einer Disk D unterteilt. Das
Magazingehäuse 100 ist
so gestaltet, dass es in einen oberen Magazinabschnitt 120 und
einen unteren Magazinabschnitt 130 unterteilt ist. Die
Konfigurationen dieser Komponenten sind wie folgt.
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(Böden 110)
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Die
Böden 100 zum
Unterteilen des Innenraums des Magazingehäuses 110 sind dünnwandige scheibenförmige Elemente,
wie in 4 gezeigt ist. Jeder Boden 110 weist
zwei Bodenunterstützungsklinken 111 auf,
die an zwei gegenüberliegenden
Abschnitten seines Umfangs (obere und untere Enden in der Zeichnung)
ausgebildet sind, um nach außen hervorzustehen.
Zwei Planetenzahnräder 112 sind innerhalb
der zwei bodenunterstützenden
Klinken 111 jeweils drehbar montiert. Jedes der zwei Planetenzahnräder 112 weist
eine Diskunterstützungsklinke 112a zum
Unterstützen
der unteren Oberfläche der
auf den Boden 110 geladenen Disk D auf.
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Ein
Vorsprung 116 ist an einem Ende des Bodens 110 in
Magazineinführungsrichtung
(der durch den fettgedruckten Pfeil in 4 gezeigten
Richtung) vorgesehen. Eine Zahnradnut 116a ist in einem
distalen Ende des Vorsprungs 116 ausgebildet. Eine wellenartige
erste Nut 114 ist zwischen dem Vorsprung 116 und
der Bodenunterstützungsklinke 111 nahe
dem Vorsprung 116 ausgebildet. Eine wellenartige zweite
Nut 115 ist nahe der gegenüberliegenden Bodenunterstützungsklinke 111 ausgebildet.
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Ferner
ist ein kreisförmiger
Kontrollabschnitt 116, an dem der Umfang der Disk D anliegt,
am linken halbkreisförmigen
Abschnitt des in 4 gezeigten Bodens 110 ausgebildet.
Eine weitere Bodenunterstützungsklinke 111 ist
nahe dem Zwischenabschnitt des halbkreisförmigen Abschnitts angeordnet.
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(Oberer Magazinabschnitt 120)
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Die
Konfiguration des oberen Magazinabschnitts 120 wird im
Folgenden mit Bezug auf 5 beschrieben. 5 ist
eine perspektivische Ansicht des oberen Magazinabschnitts 120 von
dessen Rückseite
her betrachtet. Das heißt,
der obere Magazinabschnitt 120 umfasst eine obere Platte 121 und eine
Seitenplatte 122. Eine der im Wesentlichen quadratischen
Ecken der oberen Platte 121 ist kreisförmig geformt. Die Seitenplatte 122 weist
im Querschnitt eine L-Form auf und ist an drei Ecken der oberen
Platte 121 mit Ausnahme der kreisförmigen Ecken vorgesehen. Eine
gekrümmte
Seitenwand 122, an der der Umfang des Bodens 110 anliegt,
ist innerhalb jeder der drei Seitenplatten 122 ausgebildet.
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Ein
oberer Schlitzabschnitt 123 ist an der oberen Platte 121 an
einer Position vorgesehen, die jeder der drei Ecken derselben entspricht,
um den Boden 110 an der Seite des oberen Magazinabschnitts 120 zu
unterstützen.
Jeder der oberen Schlitzabschnitte 110 weist einen Schlitz 123a auf, durch
den jede der bodenunterstützenden
Klinken 111 eingesetzt wird. Die Anzahl der Schlitze 123a entspricht
derjenigen der Böden 110.
In dieser Ausführungsform
sind fünf
Schlitze 123a vorgesehen.
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Von
diesen Schlitzen 123a ist der oberste Schlitz 123a am
längstens
ausgebildet. Zahnradnuten 123, mit denen das Planetenzahnrad 112 in
Eingriff ist, sind in jedem der Abschnitte 123b der gegenüberliegenden
beiden oberen Schlitzabschnitte 123 ausgebildet. Die Zahnradnuten 123c sind
nahe dem Ende ausgebildet, das dem Ende einer Öffnung gegenüberliegt,
in die die Bodenunterstützungsklinke 111 eingesetzt
wird.
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Die
obere Platte 121 weist einen Bodenhaltearm 124 auf,
der drehbar innerhalb einer der gegenüberliegenden Seitenplatten 122 vorgesehen
ist. Der Bodehaltearm 124 ist durch eine Torsionsschraubenfeder 124a in
der Richtung vorbelastet, in der sein äußeres Ende mit der ersten Nut 114 des
Bodens 110 in Eingriff gelangt.
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Diskauswurfhebel 125 sind
an der gegenüberliegenden
Ecke der kreisförmigen
Ecke der oberen Platte 121 vorgesehen, um die zwischen
den Böden 110 aufgenommenen
Disks D manuell einzeln auszuwerfen. Die Anzahl der Diskauswurfhebel 125 entspricht
derjenigen der aufgenommenen Disks D. In dieser Ausführungsform
sind fünf
Diskauswurfhebel 125 vorgesehen. Jeder Diskauswurfhebel 125 ist drehbar
angeordnet, und ist mittels einer Zugschraubenfeder 125a in
der Richtung vorbelastet, in der sein äußeres Ende sich von der Disk
D wegbewegt.
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Neben
dem Bodenhaltearm 124 bzw. den Diskauswurfhebeln 125 sind
Füh rungslöcher 126 ausgebildet,
durch die Führungsschäfte 3,
die später beschrieben
werden, eingesetzt sind.
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(Unterer Magazinabschnitt 130)
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Der
untere Magazinabschnitt 130 umfasst eine untere Platte 131,
die die gleiche Form wie die obere Platte 121 aufweist,
wie in 6 gezeigt ist. Ein unterer Schlitzabschnitt 132 zum
Halten des Bodens 110 auf der Seite des unteren Magazinabschnitts 130 ist
auf der unteren Platte 131 an einer Position vorgesehen,
die jeden der drei oberen Schlitzabschnitte 123 des oberen
Magazinabschnitts entspricht. Jeder der unteren Schlitzabschnitte 132 weist
einen Schlitz 132a auf, durch den die Bodenunterstützungsklinken 111 eingesetzt
sind. Die Anzahl der Schlitze 132a entspricht derjenigen
der Böden 10.
In dieser Ausführungsform
sind fünf
Schlitze 132a vorgesehen. Von diesen Schlitzen 132a ist
der oberste Schlitz 132a am kürzesten ausgebildet.
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Die
fünf Schlitze 132a von
jedem der unteren Schlitzabschnitte 132 bilden einen horizontalen
kontinuierlichen fünfstufigen
Schlitz zusammen mit den fünf
Schlitzen 123a von jedem der oberen Schlitzabschnitte 123,
wenn der obere Magazinabschnitt 120 und der untere Magazinabschnitt 130 zusammengefügt sind.
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Ein
Diskhaltearm 133 ist an einer Ecke des unteren Magazinabschnitts 130 in
Magazineinführungsrichtung,
die durch den Pfeil in 6 gezeigt ist, drehbar angeordnet.
Der Diskhaltearm 133 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Bodenhaltearms 124 des
oberen Magazinabschnitts 120 angeordnet und durch eine
Torsionsschraubenfeder 133a in der Richtung vorbelastet,
in der sein äußeres Ende
mit der zweiten Nut 115 des Bodens 110 in Eingriff
gelangt. Eine rechteckige Aussparung 131a ist in der äußeren Bodenoberfläche der
unteren Platte 131 ausgebildet.
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3. Magazinverschiebungseinheit 200
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Im
Folgenden wird mit Bezug auf die 8 bis 12 eine
Konfiguration der Magazinverschiebungseinheit 200 zum Verschieben
des oberen Magazinabschnitts 120, um das Magazingehäuse 100 zu
unterteilen, beschrieben. In 8 wird die
Oberseite als Rückseite
betrachtet, während
die nach unten gerichtete Seite als Vorderseite betrachtet wird. Die
Magazinverschiebungseinheit 200 umfasst einen Magazinhalter 210,
einen zylindrischen Nocken 220 (Steuerkurvenelement), ein
Synchronzahnrad 230 und eine Magazinverschiebungsplatte 240.
Die Konfigurationen dieser Komponenten sind wie folgt.
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(Magazinhalter 210)
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Der
Magazinhalter 210 ist ein Element, das erhalten wird durch
Biegen einer flachen Platte in einen U-förmigen Querschnitt, um somit
die obere Platte 121 des oberen Magazinabschnitts 120 und
dessen beide Seiten abzudecken, wie in den 8 und 11 gezeigt
ist, wobei dessen obere Oberfläche im
Wesentlichen in die gleiche Form gebracht wird wie der obere Magazinabschnitt 121.
Der Magazinhalter 210 ist in der Rahmeneinheit 1 so
vorgesehen, dass er nach oben und nach unten gleitet.
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Eine
rahmenartige Magazineinführungsöffnung 2 ist
an der Vorderseite der Rahmeneinheit 1 so vorgesehen, dass
sie das Vorderende des Magazinhalters 210 umgibt. Führungsschäfte 3,
die jeweils vertikal nach unten hervorstehen, sind links und rechts
am Deckelabschnitt der Magazineinführungsöffnung 2 befestigt.
Zwei Einführungslöcher 210A sind
in der oberen Platte des Magazinhalters 200 ausgebildet,
wobei durch diese die Führungsschäfte 3 eingefügt werden,
ohne die Löcher 210a zu
berühren,
wenn der Magazinhalter 210 sich nach oben und unten bewegt.
Außerdem
sind obere Greifklinken 210b zum Greifen der oberen Platte 121 des
eingefügten
oberen Magazinabschnitts innerhalb der beiden Seitenoberflächen des
Magazinhalters 210 vorgesehen.
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Andererseits
sind untere Greifklinken 2a zum Greifen der unteren Platte 131 für den eingesetzten unteren
Magazinabschnitt 130 an den linken und rechten Innenflächen der
Magazineinführungsöffnung 2 der
Rahmeneinheit 1 vorgesehen. Rückführungsabschnitte 210c und 2b,
die sich jeweils nach außen öffnen, sind
am Vorderende des Magazinhalters 210 bzw. am Vorderende
der Bodenoberfläche der
Magazineinführungsöffnung 2 ausgebildet.
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Wie
in den 12 und 8 gezeigt
ist, sind an der rechten Seitenfläche des Magazinhalters 210 zwei
Halterführungsstifte 211 vorgesehen,
wobei ein Halterführungsstift 211 an
der linken Seitenfläche des
Magazinhalters 210 vorgesehen ist.
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Die
rechten zwei Halterführungsstifte 211 sind
gleitend in die jeweiligen rechten Halterführungsnuten 1a, die
in der Rahmeneinheit 1 ausgebildet sind, eingeführt. Die
rechten Halterführungsnuten 1a sind
in der rechten Seitenfläche
der Rahmeneinheit 1 in zwei Reihen in vertikaler Richtung
ausgebildet. Der linke Halterführungsstift 211 ist
gleitend in eine linke Halterführungsnut 2c eingeführt, die
in der Magazineinführungsöffnung 2 ausgebildet
ist. Die linke Halterführungsnut 2c ist
in der linken Seitenfläche der
Magazineinführungsöffnung 2 in
einer Reihe in vertikaler Richtung ausgebildet.
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Außerdem ist
eine Bodenführung 212 an
der Rückseite
des Magazinhalters 210 vorgesehen, wie in den 9 und 11 gezeigt
ist. Die Bodenführung 212 ist
ein invertiert L-förmiges
Element, wobei ein horizontaler Abschnitt desselben mittels Schrauben
an der oberen Oberfläche
des Magazinhaltes 210 befestigt ist. Mehrere Schlitze 212a,
die der Anzahl der Böden 110 entsprechen,
sind auf einem vertikalen Abschnitt der Bodenführung 212 ausgebildet, wobei
die rotierten Vorsprünge 116 der
Böden 110 in diese
Schlitze 212a eindringen.
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(Zylindrischer Nocken 220)
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Der
zylindrische Nocken 220 (Schaltkurvenelement) ist an der
linken Seite der Magazineinführungsöffnung 2 der
Rahmeneinheit 1 vorgesehen, so dass er um eine vertikale
Achse drehbar ist. Ein schraubenförmiger Nocken 220a ist
um den zylindrischen Nocken 220 ausgebildet und ist mit
dem Halterführungsstift 211 des
Magazinhalters 210 in Eingriff. Ein Schneckenrad 220b ist
um den unteren Abschnitt des zylindrischen Nockens 220 ausgebildet. Das
Schneckenrad 220b ist mit einer Schnecke 221a zum Übertragen
einer Antriebskraft eines Magazinverschiebungsmotors 221,
der an der Rahmeneinheit 1 montiert ist, in Eingriff, um
somit ein Schneckengetriebe zu bilden. Ein scheibenartiges Zahnrad 220c, das
ein Stirnrad ist, ist am untersten Ende des zylindrischen Nockens 220 ausgebildet.
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(Synchronzahnrad 230)
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Das
Synchronzahnrad 230 umfasst einen ersten Scheibenabschnitt 232 und
einen zweiten Scheibenabschnitt 232, die an der äußeren Bodenoberfläche der
Rahmeneinheit 1 vorgesehen sind, wie in 8 gezeigt
ist. Die ersten und zwei ten Scheibenabschnitte 231 und 232 sind
zueinander benachbart, so dass sie um jeweils ihre Zentralachsen
drehbar sind. Der erste Scheibenabschnitt 231 weist ein kreisförmiges Zahnrad 231 auf,
das mit dem scheibenartigen Zahnrad 220c des zylindrischen
Nockens 220 in Eingriff ist, sowie ein kreisförmiges Zahnrad 231b,
das an einer Position ausgebildet ist, die dem kreisförmigen Zahnrad 231a gegenüberliegt.
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Der
zweite Scheibenabschnitt 232 weist ein kreisförmiges Zahnrad 232a auf,
das mit dem kreisförmigen
Zahnrad 231b des ersten Scheibenabschnitts 231 in
Eingriff ist, sowie ein kreisförmiges Zahnrad 232b,
das an einer dem kreisförmigen
Zahnrad 232a gegenüberliegenden
Position ausgebildet ist. Die Rotationsgrade der ersten und zweiten
Scheibenabschnitte 231 und 232 werden so kontrolliert, dass
sich das kreisförmige
Zahnrad 231b nicht vom kreisförmigen Zahnrad 232a löst.
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(Magazinverschiebungsplatte 240)
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Die
Magazinverschiebungsplatte 240 ist an der rechten Seitenfläche der
Rahmeneinheit 1 vorgesehen, um somit vor und zurück zu gleiten.
Zwei geneigte Nocken 242 sind parallel zueinander in einer vertikalen
Oberfläche
der Magazinverschiebungsplatte 240 ausgebildet. Jeder der
geneigten Nocken 242 weist eine geneigte lineare Form auf,
so dass er allmählich
nach hinten abfällt.
Die Halterführungsstifte 211 des
Magazinhalters 210 sind in die geneigten Nocken 242 gleitend
eingesetzt.
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Die
Magazinverschiebungsplatte 240 ist an ihrem unteren Ende
längs einer
Ecke der Bodenoberfläche
der Rahmeneinheit 1 gebogen, um eine horizontale Oberfläche zu bilden,
wie in 8 gezeigt ist, wobei eine Magazinverschiebungszahnstange 241 an
der linken Kante der horizontalen Oberfläche ausgebildet ist. Die Magazinverschiebungszahnstange 241 ist
mit dem kreisförmigen
Zahnrad 232b des zweiten Scheibenabschnitts 232 in
Eingriff.
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4. Vertikalnachführeinheit 300
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Im
Folgenden wird mit Bezug auf die 13 bis 20 die Konfiguration der Vertikalnachführeinheit 300 zum
Bestimmen einer Teilungsposition des Magazinge häuses 100, um die abzuspielende
Disk D auszuwählen,
beschrieben. In 13 wird die Oberseite als Rückseite
betrachtet, während
die Unterseite als Vorderseite betrachtet wird. Die Vertikalnachführeinheit 300 umfasst
ein Ladezahnrad 310, eine hintere Verschiebungsplatte 320,
eine Verbindungsplatte 330, eine linke Verschiebungsplatte 340,
einen Vertikalnachführrahmen 350 und
eine Antriebseinheit 360. Die Konfigurationen dieser Komponenten
sind wie folgt.
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(Ladezahnrad 310)
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Das
Ladezahnrad 310 ist an der hinteren rechten Ecke der Bodenoberfläche der
Rahmeneinheit 1 vorgesehen, wie in 13 gezeigt
ist. Das Ladezahnrad 310 ist eine dreistufige Konstruktion,
wie in den 14A bis 14C gezeigt
ist, in welchem ein oberes Zahnrad 310a mit einem zahnlosen
Abschnitt von etwa einem dreiviertel Kreis, ein Zwischenzahnrad 310b mit
einem darum ausgebildeten Stirnrad und ein unteres Zahnrad 310c mit
einem zahnlosen Abschnitt von etwa einem halben Kreis in einem Stück ausgebildet
sind. Eine Antriebskraft eines Lademotors 311, der an der
Rahmeneinheit 1 montiert ist, wird über Getriebezahnräder 311a auf das
Zwischenzahnrad 310b übertragen.
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(Hintere Verschiebungsplatte 320)
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Die
hintere Verschiebungsplatte 320 ist an der hinteren Seitenoberfläche der
Rahmeneinheit 1 vorgesehen, so dass sie in Lateralrichtung
gleitet, wie in 13 gezeigt ist. Die hintere
Verschiebungsplatte 320 ist an ihrem unteren Ende längs einer
Ecke der Bodenoberfläche
der Rahmeneinheit 1 gebogen, um eine horizontale Oberfläche zu bilden,
wobei eine Vertikalnachführzahnstange 321 an
der vorderen Kante der horizontalen Oberfläche ausgebildet ist. Die Vertikalnachführzahnstange 321 ist
in der Höhe vorgesehen,
wo sie mit dem unteren Zahnrad 310c des Ladezahnrads 310 in
Eingriff gelangt. Außerdem sind
zwei hintere gestufte Nocken 322, die von rechts nach links
allmählich
abfallen, an einer vertikalen Oberfläche der hinteren Verschiebungsplatte 320 ausgebildet,
wie in 15 gezeigt ist.
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(Verbindungsplatte 330)
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Die
Verbindungsplatte 330 ist ein fächerförmiges Element, wie in 13 gezeigt ist,
und ist an ihrer Spitze 331 an der äußeren Bodenoberfläche der Rahmeneinheit 1 drehbar
befestigt. Außerdem
ist die Verbindungsplatte 330 an einem hinteren Ende ihres Kreisbogenabschnitts
drehbar mit dem linken Ende der horizontalen Oberfläche der
hinteren Verschiebungsplatte 320 verbunden.
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(Linke Verschiebungsplatte 340)
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Die
linke Verschiebungsplatte 340 ist an der linken Seitenoberfläche der
Rahmeneinheit 1 vorgesehen, so dass sie zurück und vor
gleitet, wie in 13 gezeigt ist. Die linke Verschiebungsplatte 340 ist
längs einer
Ecke der Bodenoberfläche
des Rahmens 1 gebogen, um eine horizontale Oberfläche zu bilden,
wobei ein Vorderende des Kreisbogenabschnitts der Verbindungsplatte 330 mit
dem hinteren Ende der horizontalen Oberfläche drehbar verbunden ist.
Ein linker gestufter Nocken 341 (Steuerkurve), der nach
hinten abfällt,
ist an einer vertikalen Oberfläche
der linken Verschiebungsplatte 340 ausgebildet, wie in 16 gezeigt
ist.
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(Vertikalnachführrahmen 350)
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Der
Vertikalnachführrahmen 350 ist
eine im Wesentlichen L-förmige
horizontale Platte, die sich von der Rückseite zur linken Seite der
Rahmeneinheit 1 erstreckt. Der Vertikalnachführrahmen 350 ist in
der Rahmeneinheit 1 so vorgesehen, dass er nach oben und
nach unten gleitet. Wie in 15 gezeigt ist,
ist die Anordnung so beschaffen, dass eine vertikale Oberfläche längs der
Rückseitenoberfläche der Rahmeneinheit 1 an
der Rückseite
des Vertikalnachführrahmens 350 ausgebildet
ist, wobei zwei Vertikalführungsstifte 351 an
der vertikalen Oberfläche
vorgesehen sind, und wobei diese Vertikalführungsstifte 351 gleitend
in die zwei hinteren gestuften Nocken 322 eingesetzt sind,
die jeweils in der hinteren Verschiebungsplatte 320 ausgebildet
sind.
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Außerdem ist
eine vertikale Oberfläche
längs der
linken Seitenoberfläche
der Rahmeneinheit 1 links vom Vertikalnachführrahmen 350 ausgebildet, wobei
ein Vertikalführungsstift 351 an
der vertikalen Oberfläche
vorgesehen ist, wie in 16 gezeigt ist. Der Vertikalführungsstift 351 ist
gleitend in einen linken gestuften Nocken 341 eingesetzt,
der in der linken Verschiebungsplatte 340 ausgebildet ist.
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(Antriebseinheit 360)
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Die
Antriebseinheit 360 zum Drehen des Bodens 110 ist
auf dem Vertikalnachführrahmen 350 vorgesehen,
wie in den 17 und 18 gezeigt ist.
Die Antriebseinheit 360 umfasst einen Antriebsmotor 361,
Getriebezahnräder 362,
ein Moduszahnrad 363, einen Bürstenschalter 364,
ein Nockenzahnrad 365, ein Bodenzahnrad 366 und
einen Bodenzahnradarm 367.
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Die
Getriebezahnräder 362 umfassen
mehrere Zahnräder
zum Übertragen
einer Antriebskraft des Antriebsmotors 361 auf das Moduszahnrad 363. Das
Moduszahnrad 363 ist ein scheibenartiges Stirnrad zum Übertragen
der Antriebskraft von den Getriebezahnrädern auf das Nockenzahnrad 365.
Wie in 19 gezeigt ist, ist das Moduszahnrad 363 mit dem
Bürstenschalter 364 versehen,
der koaxial und synchron mit dem Moduszahnrad 363 rotiert.
Der Bürstenschalter 364 weist
Kontakte v bis z auf, die so festgelegt sind, dass sie einen Betriebszustand
der Vorrichtung entsprechend der Drehposition des Moduszahnrades 363 erfassen.
Genauer entspricht der Kontakt v einem Bereitschaftszustand eines
Schwenkrahmens 420, w entspricht der Entriegelung des Magazingehäuses 100,
x entspricht dem Abschluss des Verschwenkens des Schwenkrahmens 420,
y entspricht dem Lösen
der Disk D von der Diskunterstützungsklinke 112a,
und z entspricht dem Lösen
einer Schwebeverriegelung einer Antriebsbasis 510.
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Das
Nockenzahnrad 365 umfasst ein oberes Zahnrad 365a,
das ein scheibenartiges Stirnrad ist, das integral mit einem unteren
Zahnrad 365b mit zwei zahnlosen Abschnitten ausgebildet
ist, wie in den 20a bis 20c gezeigt
ist. Das obere Zahnrad 365a ist mit dem Moduszahnrad 363 in
Eingriff. Eine ringartige Betätigungsnockennut 365c ist
in der oberen Oberfläche
des unteren Zahnrads 365b ausgebildet. Die Betätigungsnockennut 365c weist zwei
axial gekrümmte
U-förmige Abschnitte 365d auf.
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Das
Bodenzahnrad 366 ist ein säulenartiges Zahnrad mit einer
Höhe im
Wesentlichen gleich der Dicke des Magazingehäuses 100, wie in den 17 und 18 gezeigt
ist. Das Bodenzahnrad 366 ist am Vorderende des L-förmigen Bodenzahnradarms 367 vorgesehen,
so dass es um eine vertikale Achse rotiert, und kämmt mit
dem oberen Zahnrad 365a des Nockenzahnrades 365.
Das hintere Ende des Bodenzahnradarms 367 ist drehbar an
der Antriebseinheit 360 vorgesehen. Ein Bodenzahnradarm-Rotationsstift 367a ist
nahe dem hinteren Ende des Bodenzahnradarms 367 angebracht.
Der Bodenzahnradarm-Rotationsstift 367a ist mit der Betätigungsnockennut 365c des
Nockenzahnrads 365 in Eingriff.
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5. Schwenkeinheit 400
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Die
Schwenkeinheit 400, die in den Raum zwischen den geteilten
Magazingehäusen 100 verschwenkt
wird, wird im Folgenden mit Bezug auf die 21 und 22 beschrieben.
In 22 wird die Oberseite als Rückseite betrachtet, während die
Unterseite als Vorderseite betrachtet wird. Die Schwenkeinheit 400 umfasst
eine Kraftplatte 410, einen Schwenkrahmen 420 und
einen Haltemechanismus 430. Die Konfigurationen dieser
Komponenten sind wie folgt.
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(Kraftplatte 410)
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Die
Kraftplatte 410 ist an der äußeren Bodenoberfläche des
Vertikalnachführrahmens 350 vorgesehen,
um somit in Lateralrichtung zu gleiten. Ein Verschwenkrahmen 411,
der mit dem unteren Zahnrad 365b des Nockenzahnrades 365 in
Eingriff ist, ist an der vorderen Kante nahe dem rechten Ende der Kraftplatte 410 ausgebildet.
Eine säulenartige
Kraftrolle 412 ist nahe dem Zentrum der Kraftplatte 410 befestigt.
Ein lateraler Haltenocken 413 ist nahe dem linken Ende
der Kraftplatte 410 ausgebildet. Der Haltenocken 413 besitzt
einen gestuften Abschnitt, der in seiner Mitte ausgebildet ist und
einen hinteren horizontalen Abschnitt 413a und einen vorderen
horizontalen Abschnitt 413b enthält.
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(Schwenkrahmen 420)
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Der
Schenkrahmen 420 ist eine im Wesentlichen dreieckige Platte,
die auf den Vertikalnachführrahmen 350 vorgesehen
ist. Der Schwenkrahmen 420 ist so vorgesehen, dass er um
eine Verschwenkrotationswelle 421 rotieren kann, die nahe
seinem rechten Ende vorgesehen ist. Ein hakenartiger Ausschnitt 422 ist
am rechten Ende des Schwenkrahmens 420 ausgebildet. Die
Kraftrolle 412, die an der Kraftplatte 410 vorgesehen
ist, ist mit dem hakenartigen Ausschnitt 422 in Eingriff.
Ein Haltevorsprung 423 ist nahe dem linken Endabschnitt
der hinteren Oberfläche
des Schwenkrahmens 420 vorgesehen. Eine anliegende Klinke 424 ist
am vorderen Ende des Schwenkrahmens 420 ausgebildet.
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Andererseits
ist ein v-förmiger
Schlitz 6 in der rechten Seitenfläche der Rahmeneinheit 1 ausgebildet,
wie in 22 gezeigt ist, so dass er mit
der anliegenden Klinke 424 in Eingriff ist, wenn der Schwenkrahmen 420 verschwenkt
ist. Mehrere v-förmige
Schlitze 6 sind entsprechend der Höhenänderung des Schwenkrahmens 420 ausgebildet.
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(Haltemechanismus 430)
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Der
Haltemechanismus 430 umfasst einen Haltearm 431,
ein Halteverbindungsglied 432 und eine Halteplatte 433,
wie in 21 gezeigt ist. Der Haltearm 431 ist
eine L-förmige
Platte, wobei sein Vorderende drehbar nahe dem vorderen Endabschnitt
des Vertikalnachführrahmens 350 vorgesehen
ist. Eine Halteöffnung 431a,
die mit dem Haltevorsprung 423 des verschwenkten Schwenkrahmens 420 in
Eingriff gelangt, ist im hinteren Ende des Haltearms 431 ausgebildet.
Der Haltearm 431 ist durch eine Zugschraubenfeder 431b so
vorbelastet, dass er im Uhrzeigersinn rotieren kann. Da jedoch der
Haltearm 431 im Fall eines Bereitschaftszustands des Schwenkrahmens 420 zur
linken Seitenoberfläche des
Schwenkrahmens 420 gedrückt
wird, wie in 21 gezeigt ist, rotiert der
Haltearm 431 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft
der Zugschraubenfeder 431b, um somit an der linken Seitenoberfläche der
Rahmeneinheit 1 gehalten zu werden.
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Das
Halteverbindungsglied 432 ist drehbar an der äußeren Bodenoberfläche des
Vertikalnachführrahmens 350 montiert.
Ein Halteverbindungsgliedstift 432a ist am unteren Ende
des Halteverbindungsglieds 432 vorgesehen. Der Halteverbindungsgliedstift 432a ist
in den Haltenocken 413 der Kraftplatte 410 eingesetzt.
Das linke Ende des Halteverbindungsgliedes 432 ist mit
dem hinteren Ende der Halteplatte 433 drehbar gekoppelt.
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Die
Halteplatte 433 ist an der äußeren Bodenoberfläche des
Vertikalnachführrahmens 420 vorgesehen,
so dass er vor und zurück
gleiten kann. Ein Pressabschnitt 433a zum Anliegen und
Pressen des hinteren Endes des rotierten Haltearms 431 ist
am vorderen Ende der Halteplatte 433 vorgesehen.
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6. Antriebseinheit 500
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Die
Antriebseinheit 500 zum Abspielen der ausgewählten Disk
D wird im Folgenden mit Bezug auf die 23 bis 26 beschrieben. In den 23 und 25 wird
die Oberseite als Rückseite
betrachtet, während
die untere Seite als Vorderseite betrachtet wird. Die Antriebseinheit 500 umfasst
eine Antriebsbasis 510, einen Drehtisch 520, einen
optischen Aufnehmer 530, einen Vorschubmechanismus 540 und einen
Schwebeverriegelungsmechanismus 550. Die Konfigurationen
dieser Komponenten sind wie folgt.
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(Antriebsbasis 510)
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Die
Antriebsbasis 510 ist durch drei Dämpfer 511 auf dem
Schwenkrahmen 420 unterstützt, wie in 23 gezeigt
ist. Ein konischer Vorsprung 510a ist an der linken Seitenfläche ausgebildet,
während
zwei konische Vorsprünge 510a an
der rechten Seitenfläche
der Antriebsbasis 510 ausgebildet sind. Ein Bodenführungsvorsprung 512,
der an einem Ende des Bodens 110 anliegt, der im oberen
Magazinabschnitt 120 aufgenommen ist, wenn dieser in das
geteilte Magazingehäuse 100 verschwenkt
ist, ist an der oberen Oberfläche
der hinteren linken Ecke der Antriebsbasis 510 vorgesehen.
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(Drehtisch 520)
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Der
Drehtisch 520 ist an der Antriebsbasis 510 montiert,
wie in den 23 und 24A gezeigt ist.
Der Drehtisch 520 ist so angeordnet, dass er von einem
Spindelmotor 521 gedreht wird. Eine Hülse 522 mit konvexen
zylindrischen Querschnitt ist um die Rotationswelle des Drehtisches 520 angeordnet, wie
in den 24B und 24C gezeigt
ist. Die Hülse 522 ist
durch eine Feder 523 nach oben vorbelastet. Ein ringartiger
Diskeinführungsabschnitt 524,
der in ein Zentralloch der Disk D einzuführen ist, ist um die Hülse 522 angeordnet.
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Drei
Diskhaken 525 sind in gleichmäßigen Intervallen für einen
Eingriff mit dem Loch der eingesetzten Disk D und zum Halten der
Disk D vorgesehen. Ein vorstehender Hakenabschnitt 525a,
der mit dem Loch der Disk D in Eingriff gelangen soll, ist an der
Außenseite
des oberen Endes jedes Diskhakens 525 ausgebildet. Jeder
Diskhaken 525 ist unter Verwendung seiner Außenseite
des unteren Endes als Drehpunkt 525b drehbar angeordnet.
Da das untere Ende der Hülse 522 an
der Innenseite des unteren Endes jedes der Diskhaken 525 von
unten anliegt, ist jeder Diskhaken 525 durch die Feder 523 so
vorbelastet, dass er seinen Hakenabschnitt 525a nach außen öffnet.
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(Optischer Aufnehmer 530 und
Vorschubmechanismus 540)
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Wie
in 23 gezeigt ist, sind der optische Aufnehmer 530 und
der Vorschubmechanismus 540 hierfür auf der Antriebsbasis 510 montiert.
Der optische Aufnehmer 530 ist ein optischer Kopf, der
eine Linse zum optischen Lesen von auf der Disk D aufgezeichneten
Informationen enthält.
Der Vorschubmechanismus 540 ist ein Mechanismus zum gleitenden Bewegen
des optischen Aufnehmers 530 in Radialrichtung der Disk
D auf dem Drehtisch 520. Das heißt, der optische Aufnehmer 530 ist
gleitend auf der Führungsschiene 541 und
einer Vorschubschraube 542 angeordnet, die parallel zueinander
angeordnet sind. Die Vorschubschraube 542 ist so konstruiert, dass
sie entsprechend der Operation eines Vorschubmotors 543 rotiert.
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(Schwebeverriegelungsmechanismus 550)
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Der
Schwebeverriegelungsmechanismus 550 ist ein Mechanismus
zum Verriegeln eines Schwebezustands der Antriebsbasis 510,
die von den Dämpfern 511 unterstützt wird,
wie in 25 gezeigt ist. Der Schwebeverriegelungsmechanismus 550 umfasst
ein Verriegelungsverbindungsglied 551, eine erste Verriegelungsplatte 552,
eine zweite Verriegelungsplatte 553, ein Umkehrverbindungsglied 554 und
eine Zugschraubenfeder 555.
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Das
Verriegelungsverbindungsglied 551 ist eine Platte, die
neben dem hakenartigen Ausschnitt 422 des Schwenkrahmens 420 drehbar
vorgesehen ist. Das hintere rechte Ende des Verriegelungsverbindungsgliedes 551 ist
an einer Position angeordnet, in der es an der Kraftrolle 412 der
Kraftplatte 410 anliegt. Das Vorderende des Verriegelungsverbindungsgliedes 551 ist
mit dem rechten Endabschnitt der ersten Verriegelungsplatte 552 drehbar
gekoppelt.
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Die
erste Verriegelungsplatte 552 ist eine Platte, die am Schwenkrahmen 420 so
vorgesehen ist, dass sie in Lateralrichtung gleitet. Eine vertikale Oberfläche ist am
rechten Ende der ersten Verriegelungsplatte 552 ausgebildet.
Zwei Verriegelungslöcher 552a,
in die zwei konische Vorsprünge 510a eingesetzt
werden, sind in der vertikalen Oberfläche ausgebildet. Eine Bodenführungsoberfläche 552b, die
zum Zeitpunkt der Rotation des Bodens 110 im Magazingehäuse 100 an
einem Ende des Bodens 110 anliegt, ist zwischen den zwei
Verriegelungslöchern 552a vorgesehen.
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Andererseits
ist die zweite Verriegelungsplatte 553 am Schwenkrahmen 420 so
vorgesehen, dass sie in einer Richtung parallel zur ersten Verriegelungsplatte 552 gleitet.
Eine vertikale Oberfläche ist
am linken Ende der zweiten Verriegelungsplatte 553 ausgebildet.
Ein Verriegelungsloch 553a, in das der konische Vorsprung 510a,
der links der Antriebsbasis 510 ausgebildet ist, eingesetzt
ist, ist in der vertikalen Oberfläche ausgebildet.
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Der
Umkehrverbindungsglied 554 ist zwischen den ersten und
zweiten Verriegelungsplatte 552 und 553 des Schwenkrahmens 420 drehbar
vorgesehen. Das hintere Ende des Umkehrverbindungsgliedes 554 ist
mit der ersten Verriegelungsplatte 552 drehbar gekoppelt.
Das vordere Ende des Umkehrverbindungsgliedes 554 ist in
einem konkaven Ausschnitt 553b eingesetzt, der in der zweiten
Verriegelungsplatte 553 ausgebildet ist. Da die Wirkung
der ersten Verriegelungsplatte 552 als eine Wirkung in Umkehrrichtung
zur zweiten Verriegelungsplatte 553 über das Umkehrverbindungsglied 554 überfragen wird,
sind die Verriegelungsplatten 552 und 553 operativ
einander zugeordnet, um in umgekehrter Richtung zu gleiten.
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Ferner
sind die Haken 552c und 553c am Schwenkrahmen 520 bzw.
an der zweiten Verriegelungsplatte 553 vorgesehen, wobei
beide Enden einer Zugschraubenfeder 555 mit den Haken 552c und 553c in
Eingriff sind, so dass die zweite Verriegelungsplatte 553 in
einer Richtung der Annäherung
an die erste Verriegelungsplatte 552 vorbelastet ist.
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Der
Schwebeverriegelungsmechanismus 550 und die Antriebsbasis 510 in
einem schwebend verriegelten Zustand sind wie folgt angeordnet.
Die Antriebsbasis 510 ist zwischen den vertikalen Oberflächen der
ersten Verriegelungsplatte 552 und der zweiten Verriegelungsplatte 553 am
Schwenkrahmen 420 angeordnet. Da diese vertikalen Oberflächen durch
die Vorspannkraft der Zugschraubenfeder 555 in einer Richtung
der gegenseitigen Annäherung
vorbelastet sind, werden die konischen Vorsprünge 510a der Antriebsbasis 510 in
die Verriegelungslöcher 552a und 553a,
die in den vertikalen Oberflächen
ausgebildet sind, eingeführt.
Dementsprechend wird die Antriebsbasis 510 von beiden Seiten
durch die vertikalen Oberflächen
der ersten und zweiten Verriegelungsplatten 552 und 553 ergriffen,
wobei ihre Wirkung durch die Verriegelungslöcher 552a und 553a,
in die die konischen Vorsprünge 510a eingesetzt
sind, beschränkt
wird.
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7. Magazinauswurfeinheit 600
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Die
Magazinauswurfeinheit 600 zum Auswerfen des Magazingehäuses 100 aus
der Rahmeneinheit 1 wird im Folgenden mit Bezug auf 13 beschrieben.
In 13 wird die obere Seite als Rückseite betrachtet, während die
untere Seite als Vorderseite betrachtet wird. Die Magazinauswurfeinheit 600 umfasst
eine Ladeplatte 610, einen Ladearm 620 und ein
Auswurfelement 630. Die Konfigurationen dieser Komponenten
sind wie folgt.
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(Ladeplatte 610)
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Die
Ladeplatte 610 ist eine im Wesentlichen L-förmige Platte,
die auf der äußeren Bodenfläche der
Rahmeneinheit 1 vorgesehen ist, so dass sie in Lateralrichtung
gleitet. Eine kleine Zahnstange 611, die mit dem oberen
Zahnrad 310a des Ladezahnrads 310 in Eingriff
ist, ist nahe dem hinteren rechten Endabschnitt der Ladeplatte 610 ausgebildet.
Außerdem
ist ein im Wesentlichen rechteckiger ausgeschnittener Abschnitt 612 an
der Vorderseite der Ladeplatte 610 ausgebildet. Eine Aussparung 612a ist an
der rechten hinteren Ecke ausgebildet, wobei ein Haken 612b an
der vorderen rechten Ecke im Ausschnittabschnitt 612 ausgebildet
ist.
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(Ladearm 620)
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Der
Ladearm 620 ist drehbar an einer Position montiert, in
der er die Ladeplatte 610 an der äußeren Bodenfläche der
Rahmeneinheit 1 überlappt. Eine
Pressklinke 621 ist am rechten Ende des Ladearms 620 ausgebildet.
Ein Vorsprung 622 ist nahe der Rotationswelle des Ladearms 620 vorgesehen, um
mit der Aussparung 612 der Ladeplatte 610 in Eingriff
zu gelangen. Ein Haken 623 ist links vom Vorsprung 622 des
Ladearms 620 vorgesehen. Beide Enden der Zugschraubenfeder 640 sind
mit dem Haken 612b der Ladeplatte 610 und dem
Haken 623 des Ladearms 620 in Eingriff. Das linke
Ende der Ladeplatte 610 ist mit dem hinteren Ende des Auswurfelements 630 drehbar
gekoppelt.
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(Auswurfelement 630)
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Das
Auswurfelement 630 ist auf der Rahmeneinheit 1 so
vorgesehen, dass es vor und zurück gleitet.
Ein Fangabschnitt 631 ist am vorderen Endabschnitt des
Auswurfelements 630 vorgesehen, so dass er mit der in der äußeren Bodenfläche des
unteren Magazinabschnitts 130 ausgebildeten Aussparung 131a in
Eingriff gelangt, wenn das Magazingehäuse 100 eingeführt wird.
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8. Anordnung der Schalter
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An
der Rahmeneinheit 1 sind Schalter 10 bis 14 und 16 sowie
Sensoren 15 zum Schalten des Starts des Magazinverschiebungsmotors 221,
des Lademotors 311, des Antriebsmotors 361, des
Spindelmotors 521 und des Vorschubmotors 543 wie
folgt angeordnet.
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Wie
in 27 gezeigt ist, ist ein Ladestartschalter 10 an
der Rückseite
der rechten Seitenfläche
der Rahmeneinheit 1 vorgesehen. Der Ladestartschalter 10 liegt
an der Pressklinke 621 des Ladearms 620 an, um
somit die Ankunft des eingeführten Magazingehäuses 100 an
der Einzugstartposition zu erfassen. Ein Auswurfendschalter 11 ist
an der Rahmeneinheit 1 an der Rückseite des Ladestartschalters 10 vorgesehen.
Der Auswurfendschalter 11 liegt an der Pressklinke 621 an,
um somit den Abschluss des Auswertens des Magazingehäuses 100 zu
erfassen.
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Außerdem sind
ein Magazinschließschalter 12,
ein Einspannschalter 13 und ein Magazin-Offen-Schalter 14 auf
der rechten Seitenoberfläche
der Rahmeneinheit in dieser Reihenfolge von vorne ausgehend vorgesehen.
Diese Schalter 12, 13, 14 erfassen die
Höhe des
Magazinhalters 210 ausgehend von der Magazinverschiebungsplatte 240.
Das heißt, die
Höhe des
Magazinhalters 210 wird auf drei Niveaus festgelegt: eine
Magazineinführungs-Auswurf-Position
(die unterste Position), eine Diskeinspannposition (eine Zwischenposition)
und eine Magazin- Voll-Geöffnet-Position
(die höchste
Position). Die obenbeschriebenen Schalter 12, 13, 14 sind
so angeordnet, dass sie die Position der Magazinverschiebungsplatte 240 entsprechend
den Positionen des Magazinhalters 210 erfassen können. Genauer erfasst
der Magazinschließschalter 12 die
unterste Position, der Einspannschalter 13 erfasst die
Zwischenposition, und der Magazin-Offen-Schalter 14 erfasst die höchste Position.
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Ein
Photodetektor 15 zum Erfassen der vertikalen Bewegung des
Vertikalnachführrahmens 350 und
ein Bereitschaftsschalter 16 zum Erfassen eines Bereitschaftszustands
der Schwenkeinheit 400 sind an der linken Seite der Rahmeneinheit 1 ausgehend von
ihrer Rückseite
in dieser Reihenfolge angeordnet.
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(2) Operation
-
Die
Ausführungsform
umfasst die folgenden Operationen.
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(a) Magazinladeoperation
-
Wenn
der Benutzer das Magazingehäuse 100 von
der Magazineinführungsöffnung 2 der
Rahmeneinheit 1 ausgehend einführt, wird das Magazingehäuse 100 von
der Magazinauswurfeinheit 600 in die Rahmeneinheit 1 gezogen.
-
(b) Diskwähloperation
-
Der
Vertikalnachführrahmen 350 wird
von der Vertikalnachführeinheit 300 nach
oben bewegt, um die Teilungsposition des Magazingehäuses 100 auszuwählen.
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(c) Magazinentriegelungsoperation
-
Der
Boden 110 wird durch das Bodenzahnrad 366 der
Antriebseinheit 360 gedreht, um den oberen Magazinabschnitt 120 und
den unteren Magazinabschnitt 130 zu entriegeln.
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(d) Magazinteilungsoperation
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Der
Magazinhalter 210 wird von der Magazinverschiebungseinheit 200 nach
o ben bewegt, um den oberen Magazinabschnitt 120 anzuheben,
wobei das Diskmagazin in den oberen Magazinabschnitt 120 und
den unteren Magazinabschnitt 130 geteilt wird, um einen
Verschwenkraum für
die Schwenkeinheit 400 zu erhalten.
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(e) Schwenkeinheit-Verschwenkoperation
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Der
Schwenkrahmen 420 wird in einem Raum zwischen dem oberen
Magazinabschnitt 120 und dem unteren Magazinabschnitt 130 von
der Schwenkeinheit 400 verschwenkt.
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(f) Diskeinspannoperation
-
Der
Magazinhalter 210 wird von der Magazinverschiebungseinheit 200 nach
unten bewegt, um die auf dem untersten Boden 110 gehaltene
Disk D im oberen Magazinabschnitt 120 auf den Drehtisch 520 zu
legen.
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(g) Magazinrückziehoperation
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Der
Magazinhalter 210 wird von der Magazinverschiebungseinheit 200 nach
oben bewegt, um einen Abspielraum für die Disk D zu schaffen.
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(h) Schwebeverriegelungs-Löseoperation
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Die
Schwebeverriegelung, die vom Schwebeverriegelungsmechanismus 550 bewerkstelligt wird,
wird gelöst,
um die Antriebsbasis 510 in einen Schwebezustand zu versetzen.
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(i) Diskabspieloperation
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Die
Disk D auf dem Drehtisch 520 wird vom optischen Aufnehmer 530 abgespielt.
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(j) Disk-Wiederunterbringungsoperation
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Der
Magazinhalter 210 wird von der Magazinverschiebungseinheit 200 nach
un ten bewegt, um die Disk D auf dem Drehtisch 520 mittels
des Bodens 110 zu halten, woraufhin der Magazinhalter 210 nach oben
bewegt wird, um den Boden 110 vom Drehtisch 520 zu
lösen.
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(k) Schwenkeinheitrückziehoperation
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Der
Schwenkrahmen 420 wird von der Schwenkeinheit 400 aus
dem Raum zwischen dem oberen Magazinabschnitt 120 und dem
unteren Magazinabschnitt 130 herausgezogen.
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(l) Magazinvereinigungsoperation
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Der
Magazinhalter 210 wird von der Magazinverschiebungseinheit 200 nach
unten bewegt, um den oberen Magazinabschnitt 120 und den
unteren Magazinabschnitt 130 zusammenzufügen.
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(m) Vertikalnachführrahmen-Abwärtsbewegungsoperation
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Der
Vertikalnachführrahmen 350 wird
nach unten bewegt, um somit in seine Anfangsposition zurückzukehren.
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(n) Diskauswurfoperation
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Das
Magazingehäuse 100 wird
von der Magazinauswurfeinheit 600 aus der Magazineinführungsöffnung 2 ausgeworfen.
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Diese
Operationen werden im Folgenden genauer beschrieben.
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1. Magazinladeoperation
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(Magazinvereinigungszustand)
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Das
Magazingehäuse 100,
das in der Rahmeneinheit 1 montiert ist, befindet sich
in einem verriegelten Zustand, in welchem die Teilung des oberen Magazinabschnitts 120 und
des unteren Magazinabschnitts 130 verhindert wird, wie
in 28 gezeigt ist. Das heißt, Die Trennwand 123b,
die den obersten Schlitzab schnitt 123 bildet, ist am längsten ausgebildet,
während
die Trennwand 132b, die den entsprechenden unteren Schlitzabschnitt 132 bildet,
am kürzesten
unter den anderen Schlitze 123a ausgebildet ist, wie in 7 gezeigt
ist. Der oberste Schlitz 123b verschiebt sich daher in
Richtung zum unteren Schlitzabschnitt 132 am Rand des oberen
Schlitzabschnitts 123 und des unteren Schlitzabschnitts 132.
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Aufgrund
der obigen Konfiguration ist in einem Zustand vor der Rotation des
Bodens 110, d. h. in einem Zustand, in dem alle Bodenunterstützungsklinken 111 in
Richtung zum unteren Schlitzabschnitt 132 zurückgezogen
sind, nur die oberste Bodenunterstützungsklinke 111 über dem
Rand des oberen Schlitzabschnitts 123 und des unteren Schlitzabschnitts 132 angeordnet,
wobei die unteren Bodenunterstützungsklinken 111 vollständig in
den unteren Schlitzabschnitt 132 eindringen. Dies erlaubt
eine vertikale Verschiebung der Schlitzabschnitte 123 und 132 zu
beschränken,
so dass der obere Magazinabschnitt 120 und der untere Magazinabschnitt 132 in den
verriegelten Zustand versetzt werden.
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Da
außerdem
das äußere Ende
des Diskhaltearms 133 mit der ersten Nut 114 jedes
Bodens 110 in Eingriff gelangt und das äußere Ende des Bodenhaltearms 124 mit
der zweiten Nut 115 in Eingriff gelangt, wird die Rotation
des Bodens 110 beschränkt und
der Verriegelungszustand aufrechterhalten. Die Disks D werden in
das Magazingehäuse 100 entsprechend
den Böden 110 eingesetzt,
wobei die unteren Oberflächen
der Disks D von den Diskunterstützungsklinken 112a der
Planetenzahnräder 12 gehalten
werden. Da das äußere Ende
des Diskhaltearms 133 am Ende jeder Disk D anliegt, wird
ein versehentliches Herausspringen der Disk D verhindert.
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Die
Disks D werden wie folgt aus den Diskmagazin entnommen. Der Benutzer
drückt
die Endabschnitte der Diskauswurfhebel 125 (die rechten
Endabschnitte in 28) in Richtung zur Seite des
Benutzers mit den Fingern, um die Diskauswurfhebel 125 im
Uhrzeigersinn zu drehen. Da anschließend die entsprechend Disk
D durch die Endabschnitte der Diskauswurfhebel 125 (die
linken Endabschnitte in 28) aus
dem Magazingehäuse 100 ausgeworfen
wird, zieht der Benutzer die Disk D heraus.
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(Anfangszustand)
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Zuerst
ist im Anfangszustand, in dem das Magazingehäuse 100 nicht eingeführt ist,
das Auswurfelement 630 an der Vorderseite angeordnet, wobei
die kleine Zahnstange 611 der Ladeplatte 610 mit dem
oberen Zahnrad 310a des Ladezahnrades 310 kämmt, wie
in 13 gezeigt ist. Die Vertikalverschiebungszahnstange 321 der
hinteren Verschiebungsplatte 310 ist am zahnlosen Abschnitt
des unteren Zahnrads 310c des Ladezahnrads 310 angeordnet
und mit diesem nicht in Eingriff.
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(Einführen des Magazingehäuses 100)
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Wenn
in diesem Zustand das Magazingehäuse 100 von
der Magazineinführungsöffnung 2 der Rahmeneinheit 1 in
einer Richtung eingeführt
wird, in der ihre kreisförmige
Ecke links hinten angeordnet ist, wie in 13 gezeigt
ist, gelangt der Fangabschnitt 631 des Auswurfelements 630 mit
der in der unteren Platte 131 des unteren Magazinabschnitts 130 ausgebildeten
Aussparung 131a in Eingriff. Wie in den 10 und 11 gezeigt
ist, werden außerdem
beide linke und rechte Enden des oberen Magazinabschnitts 120 zwischen
den Magazinhalter 210 und die obere Greifklinke 210b eingeführt, wobei
beide linke und rechte Enden des unteren Magazinabschnitts 130 zwischen
die Rahmeneinheit 1 und die untere Greifklinke 2a eingeführt werden.
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(Start des Ladens)
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Wenn
das Magazingehäuse 100 weiter
nach hinten gedrückt
wird, gleitet das Auswurfelement 630 nach hinten, um das
linke Ende des Ladearms 620 nach hinten zu drücken, so
dass der Ladearm 620 im Uhrzeigersinn rotiert. Anschließend drückt die
Pressklinke 621 am rechten Ende des Ladearms 620 den an
der rechten Seitenoberfläche
der Rahmeneinheit 1 vorgesehenen Ladestartschalter 10,
so dass der Lademotor 311 gestartet wird. Da eine Antriebskraft des
Lademotors 311 über
die Getriebezahnräder 311a auf
das Zwischenzahnrad 310b übertragen wird, wird das Ladezahnrad 310 im
Uhrzeigersinn gedreht.
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Da
wie oben beschrieben das obere Zahnrad 310a mit der kleinen
Zahnstange 611 in Eingriff ist, erlaubt die Rotation des
Ladezahnrads 310 im Uhrzeigersinn der Ladeplatte 610,
nach links zu gleiten. Anschließend
drückt
die Aussparung 612a der Ladeplatte 610 dem Vorsprung 622 des
Ladearms 620 nach links, so dass der Ladearm 620 weiter
im Uhrzeigersinn rotiert, um das Auswurfelement 630 nach hinten
zu bewegen. Wie in 29 gezeigt ist, zieht dementsprechend
der Fangabschnitt 631, der mit der Aussparung 131a in
Eingriff ist, das Magazingehäuse 100 weiter
nach hinten.
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(Abschluss des Ladens)
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An
dem Punkt, an dem das Auswurfelement 630 das hinterste
Ende erreicht, liegt das obere Zahnrad 310a des Ladezahnrades 310 mit
seinem zahnlosen Abschnitt der kleinen Zahnstange 611 der Ladeplatte 610 gegenüber. Somit
stoppt die Ladeplatte 610 das Gleiten und der Ladearm 620 steht
in einer Ladeabschlussposition.
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Wenn
das Magazingehäuse 100 wie
oben beschrieben in der Rahmeneinheit 1 untergebracht ist,
liegt ein Ende des Bodens 110 im Magazingehäuse 100 an
der Bodenführungsoberfläche 552b an,
die an der ersten Verriegelungsplatte 552 der Antriebseinheit 500 vorgesehen
ist, wie in 30 gezeigt ist.
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2. Diskwähloperation
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(Betätigung der hinteren Verschiebungsplatte 320)
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Wenn
das Ladezahnrad 310 weiter im Uhrzeigersinn rotiert und
der Einziehoperation des Magazingehäuses 100 folgt, wie
oben beschrieben worden ist, gelangt der verzahnte Abschnitt des
unteren Zahnrads 310c mit der Vertikalverschiebungszahnschiene 321 der
hinteren Verschiebungsplatte 320 in Eingriff, wie in 29 gezeigt
ist. Da anschließend die
hintere Verschiebungsplatte 320 nach rechts gleitet, werden
die Vertikalführungsstifte 351,
die an der Rückseite
des Vertikalnachführrahmens 350 ausgebildet
sind, durch die zwei hinteren gestuften Nocken 322, die
in 15 gezeigt sind, nach oben gedrückt.
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(Betätigung der linken Verschiebungsplatte 340)
-
Gleichzeitig
wird das hintere Ende der Verbindungsplatte 330, die mit
dem linken Ende der hinteren Verschiebungsplatte 320 gekoppelt
ist, nach rechts gedrückt, so
dass die Verbindungsplatte 330 im Uhrzeigersinn rotiert.
Die linke Verschiebungsplatte 340, die mit dem Vorderende
der Verbindungsplatte 330 gekoppelt ist, wird gleitend
nach hinten gedrückt.
Dementsprechend wird der Vertikalführungsstift 351, der
links am Vertikalnachführrahmen 350 ausgebildet
ist, durch den linken gestuften Nocken 341 der linken Verschiebungsplatte 340,
die in 16 gezeigt ist, nach oben gedrückt.
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(Aufwärtsbewegung und Stoppen des
Vertikalnachführrahmens 350)
-
Da
die Vertikalführstifte 351 wie
oben beschrieben nach oben gedrückt
werden, bewegt sich der Vertikalnachführrahmen 350 allmählich aus
der Position des untersten Bodens 110 nach oben. Wenn die
Ankunft des Vertikalnachführrahmens 350 an
einer Position, die derjenigen eines gewünschten Bodens 110 (hier
des dritten Bodens 110 von oben) entspricht, vom Photodetektor 15 erfasst
wird, wird ein Stoppsignal zum Lademotor 311 übertragen,
um das Ladezahnrad 311 zu stoppen. Dementsprechend wird
die hintere Verschiebungsplatte 320 gestoppt und der Vertikalnachführrahmen 350 wird
gestoppt.
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3. Magazinentriegelungsoperation
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(Anfangszustand)
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Im
Anfangszustand der Antriebseinheit 360 befindet sich der
Bodenzahnradarm-Rotationsstift 367a des
Bodenzahnrades 367 in einer Position, in der er vom U-förmigen Abschnitt 365d der
Betätigungsnockennut 365c gelöst ist,
wie in 30 gezeigt ist. Dementsprechend
rotiert der Bodenzahnradarm 367 im Uhrzeigersinn, wobei
das Bodenzahnrad 366 von der Zahnradnut 116a,
die im Boden 110 im Magazingehäuse 100 ausgebildet
ist, getrennt wird. Da außerdem,
wie in 21 gezeigt ist, der zahnlose
Abschnitt des unteren Zahnrades 365b des Nockenzahnrades 365 der
Verschwenkzahnstange 411 der Kraftplatte 410 zugewandt
ist, wird die Kraftplatte 420 gestoppt.
-
(Aufwärtsbewegung der Antriebseinheit 360)
-
Wenn
die Diskwähloperation
mittels der Aufwärtsbewegung
des Vertikalnachführrahmens 350 ausgehend
vom Anfangszustand durchgeführt
wird, wird auch die Antriebseinheit 360 nach oben bewegt. Anschließend sind
die Zahnradnut 116a des gewünschten Bodens 110 (hier
des dritten Bodens 110 von oben) und die Zahnradnuten 116a der
höheren Böden 110 dem
Bodenzahnrad 366 zugewandt, ohne einander zu berühren.
-
(Rotation des Bodens 110)
-
Als
Nächstes
wird der Antriebsmotor 361 gestartet, um das Nockenzahnrad 365 im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wie in 32 gezeigt
ist. Da der Bodenzahnradarm-Rotationsstift 367a in den
U-förmigen
Abschnitt 365d der Betätigungsnockennut 365c eintritt,
rotiert anschließend
der Bodenzahnradarm 367 im Gegenuhrzeigersinn. Das Bodenzahnrad 366 bewegt
sich nach vorne, um mit den Zahnradnuten 116a der drei
Böden 110,
die dem Bodenzahnrad 366 zugewandt sind, in Eingriff zu
gelangen. Das Bodenzahnrad 366 kämmt mit dem oberen Zahnrad 365a des
Nockenzahnrades 365, so dass das Bodenzahnrad 366 mit
der Gegenuhrzeigersinndrehung des Nockenzahnrades 365 im
Uhrzeigersinn rotiert.
-
Somit
rotieren die drei Böden 110 gleichzeitig im
Gegenuhrzeigersinn. Der Umfang der Böden 110 liegt an den
Seitenwänden 122a (28)
und an der Bodenführungsoberfläche 552b (30)
an, so dass eine stabile Rotation erreicht wird. Wenn die Böden 110 wie
oben beschrieben gedreht werden, treten die Vorsprünge 116,
die jeweils die Zahnradnut 116a aufweisen, in die entsprechenden
Schlitze 212a (8 und 11) der
Bodenführung 212 ein.
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(Entriegelung)
-
Wenn
die oberen drei Böden 110 gedreht werden,
treten die darum angeordneten Bodenunterstützungsklinken 111 in
die Schlitze 123a des oberen Schlitzabschnitts 123 ein,
wie in den 33 und 34 gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die oberste Bodenunterstützungsklinke 111 vom obersten
Rand des oberen Schlitzabschnitts 123 und des unteren Schlitzabschnitts 132 zum
oberen Schlitzabschnitt 123, so dass kein Element vorhanden
ist, um die Vertikalverschiebungen der Schlitzabschnitte 123 und 132 zu
beschränken.
Dementsprechend werden der obere Magazinabschnitt 120 und der
untere Magazinabschnitt 130 in einen entriegelten Zustand
versetzt. Da die Bodenunterstützungsklinken 111 der
gedrehten drei Böden 111 nur
durch den oberen Schlitzabschnitt 123 unterstützt werden, werden
die Böden 110 aus
dem unteren Magazinabschnitt 130 gelöst, um somit zusammen mit dem
oberen Magazinabschnitt 120 angehoben zu werden.
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(Stoppen des Bodenzahnrades 366)
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Wenn
die Böden 110 um
vorgegebene Gradzahlen gedreht worden sind, wie oben beschrieben worden
ist, wird der Bodenzahnradarm-Rotationsstift 367a aus dem
U-förmigen
Abschnitt 365d der Betätigungsnockennut 365c gelöst, wie
in 35 gezeigt ist. Dementsprechend rotiert der Bodenzahnradarm 367 im
Uhrzeigersinn und das Bodenzahnrad 366 bewegt sich nach
hinten, so dass das Bodenzahnrad 366 von der Zahnradnut 116a getrennt
wird. Gleichzeitig erreicht der in 19 gezeigte
Bürstenschalter 364 den
Kontakt w, um das Entriegeln des Magazingehäuses 100 zu erfassen,
wodurch der Antriebsmotor 361 gestoppt wird.
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4. Magazinteilungsoperation
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(Aufwärtsbewegung des Magazinhalters 210)
-
Der
Magazinverschiebungsmotor 221 wird gestartet, um den zylindrischen
Nocken 220 nach dem Entriegeln des Magazingehäuses 100,
wie oben beschrieben worden ist, zu drehen. Wie in 9 gezeigt
ist, wird anschließend
der linke Halterführungsstift 211 des
Magazinhalters 210 durch den schraubenlinienförmigen Nocken 220a nach
oben gedrückt. Gleichzeitig
dreht das scheibenartige Zahnrad 220c des zylindrischen
Nockens 220 den zweiten Scheibenabschnitt 232 über den
ersten Scheibenabschnitt 231. Da die Magazinverschiebungszahnstange 241 der
Magazinverschiebungsplatte 240 mit dem kreisförmigen Zahnrad 232b des
zweiten Scheibenabschnitts 232 in Eingriff gelangt, gleitet
die Magazinverschiebungsplatte 240 mit der Rotation des
zweiten Scheibenabschnitts 232 nach hinten. Wie in 12 gezeigt
ist, werden dementsprechend die rechten Halterführungsstifte 211 des
Magazinhalters 210 durch die geneigten Nocken 242,
die in der Magazinverschiebungsplatte 240 ausgebildet sind,
nach oben gedrückt.
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Wenn
die Halterführungsstifte 211 wie
oben beschrieben nach oben gedrückt werden,
bewegt sich der Magazinhalter 210 nach oben zur Magazin-Voll-Geöffnet-Position.
Die Position der Magazinverschiebungsplatte 240 zu diesem
Zeitpunkt wird vom Magazin-Offen-Schalter 14 erfasst, wobei
der Magazinverschiebungsmotor 221 gestoppt wird.
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(Teilen des Magazins)
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Durch
die Aufwärtsbewegung
des Magazinhalters 210, wie oben beschrieben worden ist,
wird der von den oberen Greifklinken 210b gegriffene obere
Magazinabschnitt 120 zusammen mit den drei Böden 110 angehoben,
wie in den 36 und 37 gezeigt
ist. Der untere Magazinabschnitt 130 verharrt jedoch zusammen
mit den zwei Böden 110 unten,
da er von den unteren Greifklinken 2a gegriffen wird. Dementsprechend
wird das Magazingehäuse 100 in
obere und untere Abschnitte in der Rahmeneinheit 1 geteilt.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird der Führungsschaft 3 in
die Einsetzlöcher 210a des
Magazinhalters 210 eingesetzt, und ferner in die Führungslöcher 126 eingesetzt,
so dass die Vorwärts-
und Rückwärtsbewegungen
des oberen Magazinabschnitts 120 beschränkt werden. Die Vorsprünge 116 der
drei Böden 110 treten
in die Schlitze 212a der Bodenführung 212 ein. Dementsprechend
werden die Böden 110 durch
insgesamt vier Punkte einschließlich
der drei Bodenunterstützungsklinken 111 unterstützt und hängen nicht
in einer spezifischen Richtung nach unten.
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5. Schwenkeinheit-Verschwenkoperation
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(Rotation des Schwenkrahmens 420)
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Der
Antriebsmotor 361 der Antriebseinheit 360 wird
nach Abschluss der Teilung des Magazingehäuses 100 wieder gestartet,
um das Nockenzahnrad 365 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
Wie in 21 gezeigt ist, kämmt anschließend die
Zahnradnut des unteren Zahnrades 365b des Nockenzahnrades 365 mit
der Verschwenkzahnstange 411 der Kraftplatte 410,
so dass die Kraftplatte 410 nach links gleitet. Da die
Kraftrolle 412 mit dem hakenartigen Ausschnitt 422 des
Schwenkrahmens 420 in Eingriff gelangt, wird der Schwenkrahmen 420 von
der Kraftrolle 412, die sich zusammen mit der Kraftplatte 410 nach
links bewegt, weggedrückt
und beginnt im Gegenuhrzeigersinn um die Verschwenkrotationswelle 421 zu
rotieren.
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Wenn
der Schwenkrahmen 420 weiter rotiert, wird die gesamte
Schwenkeinheit 400 in den Raum zwischen dem geteilten oberen
Magazinabschnitt 120 und unteren Magazinabschnitt 130 verschwenkt,
wie in 38 gezeigt ist. Die anliegende Klinke 424,
die am äußeren Ende
des Schwenkrahmens 420 ausgebildet ist, gelangt mit dem
v-förmigen Schlitz
der Rahmeneinheit 1 (siehe 22) in
Eingriff, so dass die Rotation des Schwenkrahmens 420 gestoppt
wird.
-
(Halten des Schwenkrahmens 420)
-
Wie
in 38 gezeigt ist, rotiert der durch die Zugschraubenfeder 431b vorbelastete
Haltearm 431 im Uhrzeigersinn synchron mit der Rotation
des Schwenkrahmens 420. Wenn die Rotation des Schwenkrahmens 420 gestoppt
wird, gelangt der Haltevorsprung 423 des Schwenkrahmens 420 mit dem
Halteloch 431a, das am äußeren Ende
des Haltearms 431 ausgebildet ist, in Eingriff. Wie in 39 gezeigt
ist, liegt der Bodenführungsvorsprung 512 der
Antriebsbasis 510 an den Enden der drei Böden 110 an,
die im oberen Magazinabschnitt 120 untergebracht sind.
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Wie
in 38 gezeigt ist, gleitet ferner die Kraftplatte 410 nach
links, wobei die Kraftrolle 410 aus dem hakenartigen Ausschnitt 422 gelöst wird, nachdem
die Rotation des Schwenkrahmens 420 gestoppt worden ist.
Das Gleiten der Kraftplatte 410 nach links erlaubt dem
Halteverbindungsgliedstift 432a des Halteverbindungsgliedes 432,
in den rechten vorderen Horizontalabschnitt 413b des Haltenockens 413 einzudringen.
Anschließend
rotiert das Halteverbindungsglied 432 im Gegenuhrzeigersinn, so
dass die Halteplatte 433 gleitend nach vorne gedrückt wird.
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Der
Haltearm 431 rotiert im Uhrzeigersinn, um ein Ende des
Schwenkrahmens 420 wegzudrücken, wie oben beschrieben
worden ist. Der Pressabschnitt 433a der Halteplatte 433 drückt jedoch
gegen das hintere Ende des Haltearms 431. Dementsprechend
wird die Rückkehr
des Haltearms 431 im Gegenuhrzeigersinn beschränkt und
der Schwenkrahmen 420 wird fester gehalten, so dass ein
Klappern des Schwenkrahmens 420 verhindert wird. Zu diesem
Zeitpunkt erreicht der in 19 gezeigte
Bürstenschalter 364 den
Kontakt x um den Abschluss des Verschwenkens zu erfassen, wodurch
der Antriebsmotor 361 gestoppt wird.
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6. Diskeinspannoperation
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Die
Antriebseinheit 500, die an der Schwenkeinheit 400 ausgebildet
ist, welche wie oben beschrieben verschwenkt worden ist, befindet
sich in einem Schwebeverriegelungszustand, wobei der Drehtisch 520 eine
Position erreicht, die dem Zentralloch der Disk D entspricht, wie
in 39 gezeigt ist. Wenn in diesem Zustand der Magazinverschiebungsmotor 221 gestartet
wird, um den Magazinhalter 210 in die Diskeinspannposition
zu bewegen, wie in 40 gezeigt ist, wird die Position
der Magazinverschiebungsplatte 240 zu diesem Zeitpunkt
vom Einspannschalter 13 erfasst, wobei der Magazinverschiebungsmotor 221 gestoppt
wird.
-
Wenn
sich der Magazinhalter 210 nach unten in die Zwischenposition
bewegt, wie oben beschrieben worden ist, bewegt sich auch der vom
Magazinhalter 210 gehaltene obere Magazinabschnitt 120 nach
unten. Anschließend
wird die im dritten Boden 110 im oberen Magazinabschnitt 120 gehaltene Disk
D auf den Drehtisch 520 gedrückt, wobei der Diskeinführungsabschnitt 524 in
das Zentralloch der Disk D eingeführt wird. Wie in den 24B und 24C gezeigt
ist, rotiert zu diesem Zeitpunkt der am Diskeinführungsabschnitt 524 vorgesehene Diskhaken 525 um
den Drehpunkt 525b gegen die Vorspannkraft der Feder 523 nach
innen, so dass der Hakenabschnitt 525a in das Zentralloch
der Disk D eingeführt
wird.
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Wenn
der Hakenabschnitt 525a durch das Zentralloch dringt, wird
der Diskhaken 525 durch die Vorspannkraft der Feder 523 nach
außen
gedreht, wobei der Hakenabschnitt 525a mit dem oberen Ende
des Zentralloches der Disk D in Eingriff gelangt, so dass die Disk
D auf den Drehtisch 520 gehalten wird. Wie in 41 gezeigt
ist, ist zu diesem Zeitpunkt nur der dritte Boden 110 dem
Bodenzahnrad 366 zugewandt.
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7. Diskfreigabeoperation
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(Rotation des Boden 110)
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Nach
Abschluss der Diskeinspannoperation wird der Antriebsmotor 361 wieder
gestartet, um das Nockenzahnrad 365 im Gegenuhrzeigersinn
zu drehen. Wie in 39 gezeigt ist, tritt anschließend der Bodenzahnradarm-Rotationsstift 376a in
den U-förmigen
Abschnitt 365d der Betätigungsnockennut 365c des
oberen Zahnrads 365a ein, so dass der Bodenzahnradarm 367 im
Gegenuhrzeigersinn rotiert. Dies erlaubt dem Bodenzahnrad 366,
sich nach vorne zu bewegen, um somit erneut mit der Zahnradnut 116a des
dritten Bodens 110 zu kämmen.
Das Bodenzahnrad 366 wird durch das Kämmen mit dem oberen Zahnrad 365a im
Uhrzeigersinn gedreht, wobei der Boden 110 weiter im Gegenuhrzeigersinn
rotiert. Der Umfang des Bodens 110 liegt an der Seitenwand 122a des
oberen Magazinabschnitts 120 und am Bodenführungsvorsprung 512 der
Antriebsbasis 510 an, so dass eine stabile Rotation erreicht
werden kann.
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(Freigabe der Disk D)
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Wenn
der dritte Boden 110 im Gegenuhrzeigersinn rotiert, wie
oben beschrieben worden ist, sind die Planetenzahnräder 112 an
beiden Enden des Bodens 110 mit den Zahnradnuten 123c des
oberen Schlitzabschnitts 123 in Eingriff, wie in 39 gezeigt
ist, so dass die Planetenzahnräder 112 im
Uhrzeigersinn rotieren. Die Diskunterstützungsklinken 112a der
Planetenzahnräder 112,
die die Disk D unterstützen,
ziehen die Disk D nach außen
zurück. Dementsprechend
wird der Umfang der Disk D, die auf dem Drehtisch 520 eingespannt
ist, freigegeben. Zu diesem Zeitpunkt ist der zahnlose Abschnitt
des unteren Zahnrads 365b des Nockenzahnrades 365 der
Verschwenkzahnstange 411 der Kraftplatte 410 zugewandt,
so dass die Kraftplatte 410 gestoppt wird.
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(Zurückziehen des Bodenzahnrades 366)
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Ferner
erlaubt die Rotation des Nockenzahnrades 365 im Gegenuhrzeigersinn
dem Bodenzahnradarm-Rotationsstift 367a, aus dem U-förmigen Abschnitt 365d der
Betätigungsnockennut 365c gelöst zu werden,
wie in 42 gezeigt ist, so dass der
Bodenzahnradarm 367 im Uhrzeigersinn rotiert. Anschließend bewegt
sich das Bodenzahnrad 366 nach hinten, um sich aus der
Zahnradnut 116a des Bodens 110 zu lösen. Zu
diesem Zeitpunkt erreicht der Bürstenschalter 354 den
Kontakt y, um die Diskfreigabeposition zu erfassen, wodurch der
Antriebsmotor 361 gestoppt wird.
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8. Magazinrückziehoperation
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Wenn
der Magazinverschiebungsmotor 221 gestartet wird, nach
dem die Disk D wie oben beschrieben freigegeben worden ist, um den
Magazinhalter 210 nach oben in die Magazin-Vollständig-Geöffnet-Position
zu bewegen, wird die Position der Magazinverschiebungsplatte 240 zu
diesem Zeitpunkt vom Magazin-Offen-Schalter 14 erfasst, wobei
der Magazinverschiebungsmotor 221 gestoppt wird.
-
Wenn
sich der Magazinhalter 210 erneut nach oben in die Magazin-Vollständig-Geöftnet-Position
bewegt, bewegt sich auch der vom Magazinhalter 210 gehaltene
obere Magazinabschnitt 120 nach oben. Dementsprechend werden
die drei Böden 110 im
oberen Magazinabschnitt 120 mit Ausnahme einer Disk D,
die auf dem Drehtisch 520 eingespannt ist, angehoben, wodurch
ein Zwischenraum erzeugt wird, der für das Abspielen der Disk D
erforderlich ist.
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9. Schwebeverriegelungs-Löseoperation
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Wenn
der Antriebsmotor 361 gestartet wird, um das Nockenzahnrad 365 nach
Abschluss der Magazinrückziehoperation
im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, gelangt der Zahnradabschnitt des
unteren Zahnrades 365b mit der Verschwenkzahnstange 411 der
Kraftplatte 410 in Eingriff, so dass die Kraftplatte 410 nach
links gleitet. Wie in 25 gezeigt ist, liegt anschließend die
Kraftrolle 412 der Kraftplatte 410 am hinteren
rechten Ende des Verriegelungsverbindungsgliedes 551 an,
so dass das Verriegelungsverbindungsglied 551 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird. Da das Vorderende des Verriegelungsverbindungsgliedes 551 gegen
die erste Verriegelungsplatte 552 drückt, gleitet die erste Verriegelungsplatte 552 gegen
die Vorspannkraft der Zugschraubenfeder 555 nach rechts.
Dementsprechend werden die konischen Vorsprünge 510a, die an der
rechten Seiteoberfläche
der Antriebsbasis ausgebildet sind, aus den Verriegelungslöchern 552a,
die in der rechten vertikalen Oberfläche der ersten Verriegelungsplatte 552 ausgebildet
sind, gelöst.
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Das
hintere Ende des Umkehrverbindungsgliedes 554 wird gleichzeitig
mit der Rechtsbewegung der ersten Verriegelungsplatte 552 nach
rechts gedrückt,
so dass das Umkehrverbindungsglied 554 im Uhrzeigersinn
rotiert. Da das Umkehrverbindungsglied 554 mit dem konkaven
Ausschnitt 553b der zweiten Verriegelungsplatte 553 an
seinem Vorende in Eingriff ist, gleitet die zweite Verriegelungsplatte 553 gegen
die Vorspannkraft der Zugschraubenfeder 555 nach links.
Dementsprechend wird der konische Vorsprung 510a, der auf
der linken Seitenoberfläche
der Antriebsbasis 510 ausgebildet ist, aus dem Verriegelungsloch 553a gelöst, das
in der vertikalen linken Oberfläche
der zweiten Verriegelungsplatte 553 ausgebildet ist. Folglich
wird die Antriebsbasis 510 in einen Schwebezustand versetzt,
in welchem die Antriebsbasis 510 nur durch drei Dämpfer 511 unterstützt ist.
Zu diesem Zeitpunkt erreicht der in 19 gezeigte
Bürstenschalter 354 den
Kontakt z, um die Freigabe der Schwebeverriegelung zu erfassen,
wodurch der Antriebsmotor 361 gestoppt wird.
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10. Diskabspieloperation
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Nach
dem Versetzen der Antriebsbasis 510 in den Schwebezustand,
wie oben beschrieben worden ist, wird der Spindelmotor 521 gestartet,
um die Disk D auf dem Drehtisch 520 zu drehen. Der Vorschubmotor 543 wird
gestartet, um die Vorschubschraube 542 zu drehen, wobei
der optische Aufnehmer 530 längs der Führungsschiene 541 bewegt wird,
wodurch die Informationen auf der Disk D gelesen und abgespielt
werden.
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Da
die Antriebsbasis 510 sich im Schwebezustand befindet und
nur durch die Dämpfer 511 unterstützt ist,
werden externe Schwingungen durch die Dämpfer 511 absorbiert,
wobei der Drehtisch 520 und der optische Aufnehmer 530 durch
die Schwingungen nicht beeinträchtigt
werden, so dass die Informationen der Disk D genau gelesen werden
können.
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11. Diskwiederunterbringungsoperation
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Eine
Operation für
die Wiederunterbringung der vollständig abgespielten Disk D im
Boden 110 des Magazingehäuses 100 wird im Folgenden
beschrieben.
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(Schwebe-Wiederverriegelungsoperation)
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Wenn
der Antriebsmotor 361 gestartet wird, um das Nockenzahnrad 365 im
Uhr zeigersinn zu drehen, nachdem die Rotation des Drehtisches 520 gestoppt
worden ist, gleitet die Kraftplatte 410 durch das mit der
Verschwenkzahnstange 411 in Eingriff befindliche untere
Zahnrad 365b nach rechts. Wie in 25 gezeigt
ist, bewegt sich anschließend
die Kraftrolle 412 der Kraftplatte 410 nach rechts,
so dass das Verriegelungsverbindungsglied 551 aus dem Druckkontakt
mit der Kraftrolle 412 gelöst wird. Die erste Verriegelungsplatte 552 gleitet
durch die Vorspannkraft der Zugschraubenfeder 555 nach links.
Wie in 26A gezeigt ist, werden dementsprechend
die konischen Vorsprünge 510a,
die auf der rechten Oberfläche
der Antriebsbasis 510 ausgebildet sind, durch die Verriegelungslöcher 552 verriegelt,
die in der rechten vertikalen Oberfläche der ersten Verriegelungsplatte 552 ausgebildet
sind.
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Da
gleichzeitig das hintere Ende des Umkehrverbindungsgliedes 554 nach
links vorbelastet ist, rotiert das Umkehrverbindungsglied 554 im
Gegenuhrzeigersinn. Anschließend
werden die Vorspannkraft des Vorderendes des Umkehrverbindungsgliedes 554 und
die Vorspannkraft der Zugschraubenfeder 555 ausgeübt, so dass
die zweite Verriegelungsplatte 553 nach rechts gleitet.
Wie in 26B gezeigt ist, wird dementsprechend
der konische Vorsprung 510a, der auf der linken Oberfläche der
Antriebsbasis 510 ausgebildet ist, durch das Verriegelungsloch 553a verriegelt,
das in der linken vertikalen Oberfläche der zweiten Verriegelungsplatte 553 ausgebildet
ist.
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(Disk-Wiederergreifungsoperation)
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Wenn
der Magazinverschiebungsmotor 221 gestartet wird, um den
Magazinhalter 210 nach unten zur Diskeinspannposition in
einem Zustand zu bewegen, in dem die Antriebsbasis 510 schwebend
verriegelt ist, um deren Verschiebung zu beschränken, wird die Position der
Magazinverschiebungsplatte 240 zu diesem Zeitpunkt vom
Einspannschalter 13 erfasst, wobei der Magazinverschiebungsmotor 221 gestoppt wird.
Wenn sich der Magazinhalter 210 erneut nach unten in die
Diskeinspannsposition bewegt, wie oben beschrieben worden ist, kommt
der dritte Boden 110 im oberen Magazinabschnitt 120 mit
der Disk D auf dem Drehtisch 520 in Kontakt.
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Wenn
der Antriebsmotor 361 kontinuierlich angetrieben wird,
um das Nockenzahnrad 365 im Uhrzeigersinn zu drehen, tritt
der Bodenzahnradarm- Rotationsstift 367a in
den U-förmigen
Abschnitt 365d der Betätigungsnockennut 365c ein,
so dass der Bodenzahnradarm 367 im Gegenuhrzeigersinn rotiert.
Dies erlaubt dem Bodenzahnrad 366, sich nach vorne zu bewegen,
um mit der Zahnradnut 116a des dritten Bodens 110 zu
kämmen.
Das Bodenzahnrad 366 kämmt
mit dem oberen Zahnrad 365a, um im Gegenuhrzeigersinn zu
rotieren, wodurch die drei Böden 110 im
Uhrzeigersinn rotieren. Da der Umfang der Böden 110 an der Seitenwand 122a und
am Bodenführungsvorsprung 512 anliegt,
wird eine stabile Rotation der Böden 110 erreicht.
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Wenn
der Boden 110 im Uhrzeigersinn rotiert, wie oben beschrieben
worden ist, rotieren die Planetenzahnräder 112 im Gegenuhrzeigersinn,
da sie mit den Zahnradnuten 123c des oberen Schlitzabschnitts 123 in
Eingriff sind, wie in 14 gezeigt ist.
Anschließend
gelangen die Diskunterstützungsklinken 112a unter
die Disk D, um die Disk D zu unterstützen. Dementsprechend wird
der Umfang der auf dem Drehtisch 520 eingespannten D gehalten. Da
zu diesem Zeitpunkt der zahnlose Abschnitt des unteren Zahnrads 365b der
Verschwenkzahnstange 411 zugewandt ist, wird die Kraftplatte 410 gestoppt.
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Wenn
das Nockenzahnrad 365 weiter im Uhrzeigersinn rotiert,
wird der Bodenzahnradarm-Rotationsstift 367a aus dem U-förmigen Abschnitt 365d der
Betätigungsnockennut 365c gelöst, so dass
der Bodenzahnradarm 367a im Uhrzeigersinn rotiert. Anschließend bewegt
sich das Bodenzahnrad 366 nach rechts, um aus der Zahnradnut 116a des
dritten Bodens 110 gelöst
zu werden.
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(Diskeinspannung-Löseoperation)
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Wenn
der Magazinverschiebungsmotor 221 gestartet wird, um unter
dem obenbeschriebenen Zustand den Magazinhalter nach oben in die
Magazin-Vollständig-Offen-Position
zu bewegen, wird die Position der Magazinverschiebungsplatte 240 zu
diesem Zeitpunkt vom Magazin-Offen-Schalter 14 erfasst,
wobei der Magazinverschiebungsmotor 221 gestoppt wird.
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Wenn
der Magazinhalter 210 sich nach oben in die Magazin-Vollständig-Geöffnet-Position
bewegt, wie oben beschrieben worden ist, bewegt sich auch der vom
Magazinhalter 210 gehaltene obere Magazinabschnitt 120 nach
oben. Dementsprechend fällt die
von der Diskunterstützungsklinke 111 des
dritten Bo dens 110 gehaltene Disk D an ihrem Zentralloch aus
dem Diskeinführungsabschnitt 524 und
bewegt sich zusammen mit dem oberen Magazinabschnitt 120 nach
oben.
-
12. Schwenkeinheit-Rückziehoperation
-
Wenn
das Nockenzahnrad im Uhrzeigersinn rotiert, nachdem die Einspannung
der Disk D gelöst worden
ist, kämmt
die Zahnradnut des unteren Zahnrades 365b mit der Verschwenkzahnstange 411,
so dass die Kraftplatte 420 nach rechts gleitet. Anschließend gelangt
die Kraftrolle 421 erneut mit dem hakenartigen Ausschnitt 422 des
Schwenkrahmens 420 in Eingriff, um somit nach rechts vorbelastet
zu werden, so dass der Schwenkrahmen 420 beginnt, im Uhrzeigersinn
um die Verschwenkrotationswelle 421 zu rotieren.
-
Wenn
der Schwenkrahmen 420 weiter rotiert, wird die gesamte
Schwenkeinheit 400 aus dem Raum zwischen dem oberen Magazinabschnitt 120 und
dem unteren Magazinabschnitt 130 herausgezogen, um in die
Anfangsposition links hinter der Rahmeneinheit 1 zurückzukehren,
wie in 21 gezeigt ist.
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Gleichzeitig
tritt der Halteverbindungsgliedstift 432a des Halteverbindungsgliedes 432 in
den hinteren Horizontalabschnitt 413a des linken Haltenockens 413 ein.
Anschließend
rotiert das Halteverbindungsglied 432 im Uhrzeigersinn,
so dass die Halteplatte 433 gleitend nach rechts vorbelastet
wird.
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Da
das vordere Ende der Halteplatte 433 vom Haltearm 431 gelöst wird,
der gegen ein Ende des Schwenkrahmens 420 drückt, rotiert
der Haltearm 431 allmählich
im Gegenuhrzeigersinn zusammen mit der Uhrzeigersinnrotation der
Schwenkeinheit 400 gegen die Vorspannkraft der Zugschraubenfeder 431b,
und kehrt schließlich
in die Position zum Berühren
des linken Endabschnitts der Rahmeneinheit 1 zurück.
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13. Magazinvereinigungsoperation
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(Abwärtsbewegung des Magazinhalters 210)
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Wenn
der Magazinverschiebungsmotor 221 gestartet wird, um den
Magazinhal ter 210 nach unten in die Magazineinführungs-Auswurfposition
zu bewegen, nachdem die Schwenkeinheit 400 wie oben beschrieben
herausgezogen worden ist, wird die Position der Magazinverschiebungsplatte 240 vom
Magazinschließschalter 12 erfasst,
wobei der Magazinverschiebungsmotor 221 gestoppt wird.
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Der
obere Magazinabschnitt 120, der vom Magazinhalter 210 gegriffen
ist, bewegt sich zusammen mit den drei Böden 110 nach unten,
um mit dem unteren Magazinabschnitt 130 vereinigt zu werden, der
zusammen mit den zwei Böden 110 unten
stehen geblieben ist. Da zu diesem Zeitpunkt die Führungsschäfte 3 in
die Einsetzlöcher 210a des
Magazinhalters 210 eingesetzt werden, ist die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
des oberen Magazinabschnitts 120 beschränkt und die oberen und unteren
Magazinabschnitte 120 und 130 werden genau zusammengeführt.
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(Magazinverriegelungsoperation)
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Wenn
das Nockenzahnrad 365 weiter im Uhrzeigersinn rotiert,
tritt der Bodenzahnradarm-Rotationsstift 367a in den U-förmigen Abschnitt 365d der
Betätigungsnockennut 365c ein,
so dass der Bodenzahnradarm 367 im Gegenuhrzeigersinn rotiert. Anschließend bewegt
sich das Bodenzahnrad 366 nach vorne, um mit den Zahnradnuten 116a der
drei Böden 110 zu
kämmen,
die dem Bodenzahnrad 366 zugewandt sind. Das Bodenzahnrad 366 wird
durch die Uhrzeigersinnrotation des Nockenzahnrades 365 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch die drei Böden 110 im Uhrzeigersinn
rotieren. Da der Umfang der Böden 110 an
der Seitenwand 122 des oberen Magazinabschnitts 120 und
an der Bodenführungsoberfläche 552b der
Antriebseinheit 550 anliegt, kann somit eine stabile Rotation
erreicht werden.
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Wenn
die Böden 110 wie
oben beschrieben rotieren, treten die Bodenunterstützungsklinken 111 in
die Schlitze 132a des unteren Schlitzabschnitts 132 ein,
wie in 28 gezeigt ist. Wie in 7 gezeigt
ist, ist zu diesem Zeitpunkt nur die oberste Bodenunterstützungsklinke 111 über dem
Rand des oberen Schlitzabschnitts 123 und des unteren Schlitzabschnitts 132 angeordnet,
wobei die unteren Bodenunterstützungsklinken 111 vollständig in
den unteren Schlitzabschnitt 132 eintreten. Dementsprechend
werden der obere Magazinabschnitt 120 und der untere Magazinabschnitt 130 in
den verriegelten Zustand versetzt.
-
Wenn
das Nockenzahnrad 365 weiter im Uhrzeigersinn rotiert,
nachdem das Magazingehäuse 100 in
den verriegelten Zustand versetzt worden ist, wird der Bodenzahnradarm-Rotationsstift 367a aus dem
U-förmigen
Abschnitt 365d der Betätigungsnockennut 365c gelöst, so dass
der Bodenzahnradarm 367 im Uhrzeigersinn rotiert. Anschließend bewegt sich
das Bodenzahnrad 366 nach hinten, um von den drei Böden 110,
die den Bodenzahnrad 366 zugewandt sind, gelöst zu werden.
Zu diesem Zeitpunkt erreicht der in 19 gezeigte
Bürstenschalter 364 den
Kontakt v, um den Bereitschaftszustand zu erfassen, wodurch der
Antriebsmotor 361 gestoppt wird.
-
14. Vertikalnachführrahmen-Abwärtsbewegungsoperation
-
Der
Lademotor 311 wird gestartet, um das Ladezahnrad 310 im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen, nachdem die Vereinigung und Verriegelung
des Magazingehäuses 100 abgeschlossen
worden ist. Anschließend
gelangt der gezahnte Abschnitt des unteren Zahnrades 310c mit
der Vertikalverschiebungszahnstange 321 der hinteren Verschiebungsplatte 320 in
Eingriff. Da die hintere Verschiebungsplatte 320 nach links
gleitet, wird der Vertikalführungsstift 351 des
Vertikalnachführrahmens 350 durch
die hinteren gestuften Nocken 322 nach unten gedrückt.
-
Gleichzeitig
rotiert die mit dem linken Ende der hinteren Verschiebungsplatte 320 gekoppelte Verbindungsplatte
im Gegenuhrzeigersinn, wobei die linke Verschiebungsplatte 340,
die mit dem Vorderende der Verbindungsplatte 330 gekoppelt
ist, nach vorne gleitet. Dementsprechend wird der Vertikalführungsstift 351 durch
den linken gestuften Nocken 341 der linken Verschiebungsplatte 340 nach
unten gedrückt.
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Da
die Vertikalführungsstifte 351 wie
oben beschrieben nach unten gedrückt
werden, bewegt sich der Vertikalnachführrahmen 350 nach
unten, um in die anfängliche
unterste Position zurückzukehren. Das
untere Zahnrad 310c des Ladezahnrades 310 ist mit
seinem zahnlosen Abschnitt der Vertikalverschiebungszahnstange 321 zugewandt,
so dass die hintere Verschiebungsplatte 320 gestoppt wird.
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15. Magazinauswurfoperation
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Wenn
das Ladezahnrad 310 weiter im Gegenuhrzeigersinn rotiert,
gelangt das obere Zahnrad 310a mit der kleinen Zahnstange 611 der
Ladeplatte 610 in Eingriff, wie in 13 gezeigt
ist, so dass die Ladeplatte 610 nach rechts gleitet. Anschließend belastet
die Aussparung 612a der Ladeplatte 610 den Vorsprung 622 des
Ladearms 620 vor, so dass der Ladearm 620 im Gegenuhrzeigersinn
rotiert, um das Auswurfelement 630 nach vorne zu bewegen.
-
Da
der Fangabschnitt 631 des Auswurfelements 630 mit
der Aussparung 131a des unteren Magazinabschnitts 130 in
Eingriff gelangt, wird das Magazingehäuse 100 mit der Vorwärtsbewegung
des Auswurfelements 630 ausgeworfen. Wenn das Magazingehäuse 100 aus
der Magazineinführungsöffnung 2 um
ein vorgegebenes Maß ausgeworfen
worden ist, drückt
die Pressklinke 621, die am rechten Ende des Ladearms 620 ausgebildet
ist, gegen den Auswurfendschalter 11 der Rahmeneinheit 1,
so dass der Lademotor 311 gestoppt wird, wobei der Ladearm 620 in
der Auswurfabschlussposition stehenbleibt. In diesem Zustand zieht
der Benutzer das Magazingehäuse 10 aus
der Magazineinführungsöffnung 2 heraus.
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(3) Wirkungen
-
Die
obenbeschriebene Ausführungsform
bietet die folgenden vorteilhaften Wirkungen. Das heißt, da das
Magazingehäuse 100 verriegelt
werden kann und die Böden 110 von
den oberen und unteren Schlitzabschnitten 123 und 132 und
durch die Bodenunterstützungsklauen 111,
die sich entsprechend der Rotation der Böden 110 bewegen, gehalten
werden kann, brauchen nur die Antriebseinheit 360 zum Drehen
der Böden 110 und
die Vertikalnachführeinheit 300 vorgesehen
werden, um diese Funktionen zu verwirklichen. Dementsprechend können das
Verriegeln und Entriegeln des Magazingehäuses 100, die Auswahl
der Disk und die Unterstützung
der Böden 110 von
einem einfachen Mechanismus bewerkstelligt werden, wobei die Größe und die
Kosten der Diskvorrichtung reduziert werden können. Da insbesondere die Böden 110 durch
Drehen des Bodenzahnrades 366 gedreht werden, das mit dem
Zahnradnuten 123c der Böden 110 in
Eingriff gebracht und aus diesem gelöst wird, kann durch einen einfachen Mechanismus
eine eindeutige Operation verwirklicht werden.
-
In
einem Zustand, indem die Schwenkeinheit 400 nicht verschwenkt
ist, liegen die Enden der Böden 110 im
Magazingehäuse 100 an
der Bodenführungsoberfläche 552a der
ersten Verriegelungsplatte 552 an, so dass eine stabile
Rotation der Böden 110 während des
Verriegelns und Entriegelns des Magazingehäuses 100 erreicht
wird und die Zuverlässigkeit
verbessert wird.
-
Während des
Verschiebens des oberen Magazinabschnitts 120 treten die
Vorsprünge 116 der Böden 100 in
den Schlitz 212a der Bodenführung 212 ein, so
dass der Umfang der Böden 110 durch
insgesamt vier Punkte unterstützt
wird, einschließlich
der drei Bodenunterstützungsklinken 111,
und hängen nicht
in einer spezifischen Richtung nach unten.
-
In
einem Zustand, in dem die Schwenkeinheit 400 verschwenkt
ist, liegen die Enden der Böden 110 im
oberen Magazinabschnitt 120 am Bodenführungsvorsprung 512 der
Antriebsbasis 510 an, so dass eine stabile Rotation der
Böden 110 während der
Freigabe oder des Haltens der Disk D erreicht wird und die Zuverlässigkeit
verbessert wird.
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Da
die Disk D durch die Diskunterstützungsklinken 112a der
Planetenzahnräder 112 gehalten wird,
kann die Disk D durch einen einfachen Mechanismus gehalten und freigegeben
werden.
-
Da
das äußere Ende
des Bodenhaltearms 124 mit der ersten Nut 114 des
Bodens 110 in Eingriff gelangt, wird die Rotation des Bodens 110 beschränkt, wobei
die Rotation und die Entriegelung des Bodens 110 während des
Transports verhindert werden können.
Insbesondere sind die beiden Schlitzabschnitte 123 und 132 an
drei Abschnitten um den Boden 110 vorgesehen, wobei der
Boden 110 sicher verriegelt werden kann.
-
Da
das äußere Ende
des Diskhaltearms 133 mit der zweiten Nut 115 des
Bodens 110 in Eingriff gelangt, um an der auf dem Boden 110 untergebrachten
Disk D anzuliegen, wird ein versehentliches Herausspringen der Disk
D verhindert.
-
Wenn
der obere Magazinabschnitt 120 zusammen mit dem Magazinhalter 210 angehoben wird,
werden die Führungsschäfte 3 in
die Führungslöcher 126 einge führt, um
das Anheben zu führen. Somit
veranlasst der obere Magazinabschnitt 120 keine Positionsabweichung,
wobei ein Funktionsfehler verhindert wird, der entsteht, wenn die
oberen und unteren Magazinabschnitte 120 und 130 geteilt
und zusammengeführt
werden.
-
Der
zylindrische Nocken 220 ist in seiner Breite und Tiefe
relativ klein, wodurch leicht eine Größenreduktion der gesamten Vorrichtung
ermöglicht wird.
Insbesondere wird der zylindrische Nocken 220 auf der Seite
der Schwenkeinheit 400 verwendet, wo der Tiefenhub kaum
bewahrt wird, während
die Magazinverschiebungsplatte 240, die in ihrer Tiefe
klein ist, auf der gegenüberliegenden
Seite der Schwenkeinheit 400 verwendet wird, wo der Tiefenhub
leicht bewahrt wird, um somit den Elementen zu ermöglichen,
mit einer Raumeffizienz angeordnet zu werden, wobei eine wesentliche
Größenreduktion
der gesamten Vorrichtung erreicht werden kann.
-
Wenn
der Schwenkrahmen 420 verschwenkt wird, wird seine anliegende
Klinke 424 vom V-förmigen
Schlitz 6 gehalten, wobei seine entgegengesetzte Seite
vom Haltearm 431 gehalten wird. Somit wird der Schwenkrahmen 420 durch
die Verschwenkrotationswelle 425a, den V-förmigen Schlitz 6 und
den Haltearm 431 unterstützt und wird kaum durch Schwingungen
beeinträchtigt.
Da ferner der Pressabschnitt 433a der Halteplatte 433 gegen
das hintere Ende des Haltearms 431 drückt, wird die Rückkehr des
Haltearms 431 verhindert, wobei der Schwenkrahmen 420 fester
gehalten wird.
-
Die
Disk D kann leicht auf dem Drehtisch 520 eingespannt und
von diesem gelöst
werden, indem der Magazinhalter 210 angehoben wird, um
den Diskhaken 525 zu erlauben, mit dem Zentralloch der Disk
D in Eingriff zu gelangen und von diesem gelöst zu werden, so dass kein
spezielles Element zum Halten der Disk D von oben erforderlich ist
und die Konfiguration der Vorrichtung vereinfacht werden kann.
-
Modifikationen
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obenbeschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, wobei
Faktoren, wie z. B. die Anzahl, die Form und die Größe jedes
Elements und dergleichen, bei Bedarf verändert werden können.
-
Zum
Beispiel kann eine beliebige Anzahl von Böden 110 im Magazingehäuse 100 vorgesehen werden,
solange es mehrere sind. Dementsprechend kann die Anzahl der Schlitze 123a, 132a und 212 verändert werden.
Außerdem
kann irgendein anderer Boden 110 als der dritte Boden 110 durch
Anheben der Vertikalnachführeinheit 300 ausgewählt werden.
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Es
ist möglich,
dass das Magazingehäuse 100 durch
Aufwärts-
und Abwärtsbewegen
des unteren Magazinabschnitts 130 geteilt wird, wobei die Disk
D auf dem nach vorne gewandten Drehtisch 520 eingespannt
wird, um die Diskabspieloperation durchzuführen.
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Außerdem kann
in der vorliegenden Erfindung irgendein diskartiges Aufzeichnungsmedium verwendet
werden. Die vorliegende Erfindung kann nicht nur auf Abspielvorrichtungen,
sondern auch auf Vorrichtungen angewendet werden, die Aufzeichnen und
Abspielen können.
-
Wie
aus der vorangehenden Beschreibung deutlich wird, schafft die vorliegende
Erfindung eine Kompaktdiskvorrichtung, die Raum für Dämpfer einsparen
kann, ohne die Schwingungsreduktionsfähigkeit zu beeinträchtigen.
-
Ferner
schafft die vorliegende Erfindung eine Diskvorrichtung, die eine
mit einem Diskabspielabschnitt versehene Schwenkeinheit fester halten kann,
und die während
des Abspielens der Disk gegenüber
Schwingungen resistent ist.